20. Apr.

Ausgabe vom 08.05.1967

Seite 1
  • Die Sowjetunion und die DDR

    Genosse Breshnew rühmte in seiner Rede auf dem VII. Parteitag das Heldentum der deutschen Kommunisten und sagte: „Die revolutionären Traditionen der deutschen Arbeiterklasse schufen eine feste Grundlage für ihre größte Errungenschaft: den Sieg der Revolution und den erfolgreichen Aufbau des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Netzwerke für termingerechte Produktion

    Teltow. Eine' kläre Orientierung auf den wissenschaftlich-technischen Höchststqnd .gibt das Wettbewerbsprogramm in den Geräte- und Reglerwerken Teltow. Netzwerke sichern die reibungslose, termingerechte Übernahme ' der Ursamat-Komplexe (Geräte und . Einrichtungen des universellen Systems für die Automatisierung ...

  • VAR-Präsident Nasser empfing Otto Winzer

    Weitere Entwicklung, unserer Beziehungen erörtert DDR-Außenminister in Damaskus herzlich begrüßt

    Kairo (ADN-Korr.TND). Außenminister Otto Winzer wurde, -Sonntag mittat vom Präsidenten der Vereinigten Arabischen Republik, Gmmal Abdel Nasser, in Kairo zu einem Gespräch empfangen. An dem Gespräch nahm auch VAR- Außenminister Dr. Mahmoud Riad teil. Otto Winzer wurde vom steilvertretenden Außenminister Dr ...

  • Andreas Papandreon droht Todesurteil

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    Paris/Athen (ADN/ND). Für die von der griechischen Staatsstreichregierung festgenommenen und verschleppten Politiker wie Andreas Papandreou besteht die Gefahr, zum Tode verurteilt zu werden. Diesen neuen alarmierenden Bericht aus Athen veröffentlicht die französische Zeitung La Tribüne des Nations. Darin heißt es: „Trotz der Versicherungen, die die'Regierurig der UNOgegeben hat, und die nur die augenblickliche Situation der Gefangenen betreffen, fürchtet man,, daß die: Führer der ...

  • Mahnmal in Mauthausen eingeweiht

    Mauthausen (ADN-Korr.). Im Rahmen der Feierlichkeiten zum Jahrestag der Befreiung vom Faschismus, die alljährlich auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Mauthausen in Österreich begangen werden, wurde am Sonntag ein Mahnmal für die in Mauthausen von den Hitlerfaschisten ermordeten deutschen Antifaschisten eingeweiht ...

  • 70 Diplome der Leistungsschau

    Berlin (ND). 70 der besten Exponate auf der II. Zentralen Leistungsschau der Studenten und jungen Wissenschaftler wurden am Sonntagabend während eines Empfanges in der Kongreßhalle am Berliner Alexanderplatz ausgezeichnet Der Staatssekretär für das Hoch- und Fachschulwesen, Prof. Dr. Ernst-Joachim Gießmann, überreichte 39 ...

  • Wertvolles Reisegepäck

    SO empfängt Karl-Marx-Stadt -die Delegierten, die mit gutem Reisegepäck kommen. Seit dem VII. Parlament, der FDJ haben 324135 Mädchen, .und1. Jungen das Abzeichen „Fjir gutes Wissen" terwörben. Aus ;Neubrandehburg, kommt die-,Kunde,, daß Genosse Pßtjer Redanz, Melkerim VEG Ballin, pro Kuh eine Milchleistung -von 5930 ...

  • JHerzI iche Gastgeber

    feegeistert haben sich die Karl-Marx-Sjtädter Bürger auf den Empfang ihrer jungen Freunde - vorbereitet* Die -Hausgemeinschaft Stadfersträße 13 gestaltete für ihre Gäste'eine bisher ungenutzte Verkaufsstelle im Haus zu einem Kulturraum um. Im Verwaltungshaus der ;PGH „Grundstein" im- Stadtbezirk Mitte- -Nord/schufen die Kollegen in freiwilligen Einsätzen jrri ersten Stockwerk einen Aüfenthaltsraum ...

  • Kf» B §gWff»m "ilffigTffifmifr^^ Unsere brüderliche Freundschaft trägt von Jahr zu Jahr reichere Früchte Karl Marx Stadt erwartet die jungen Gäste

    Karl-Marx- Stadt (ND). Wenige Stunden vor Beginn, des VIII. Parlaments der FDJ herrscht in Karl- Marx-Stadt bereits echte Parlamentsatmosphäre. Häuser, Straßen, Plätze, Festorte und die Wohnbezirke wetteifern in ihrer farbenprächtigen Vielfalt mit der strahlenden Maiensonne. 15 000 Embleme der FDJ leuchten von Häusern, Wänden und Podesten ...

  • Den Gemeinkosten zu Leib« *

    Cottbus. Die ; Energiearbeiter der DDR orientieren- sich bei der Weiterführung,, des. Wettbewerbs vor allem auf Maßnahmen zur Senkung .der Gemeinkosten, des Reparaturaufwandes, der .Stillstandszeiten sowie • des betrieblichen Brennstoffund Wärmeverbrauches. Im Kraftwerk »Völkerfreundschaft" in, Hagenwerder soll der Turboblock VI eine Betriebszeit von 3000 Stunden, erreichen ...

Seite 2
  • Einmütigkeit und gegenseitiges Vertrauen

    Die Repräsentanten des Sowjetvolkes L. I. Breshnew, N. V. Podgorny und A. Nj Kossygin übermittelten den Repräsentant ten unserer Republik Walter Ulbricht; Will! Stoph, Prof. Dr. Johannes, Dieckmann und Prof. Dr. Dr. Erich Correns ein Grußtelegramm folgenden Wortlauts«: Teure Genossen! Das Zentralkomitee ...

  • Freundschaft zur UdSSR ist Lebensfrage für jeden Deutschen

    Hohe Offiziere der bewaffneten Organe im Sonntagsgespräch des Deutschlandsenders

    Berlin (ND). Dem Tag, der Befreiung des .deutschen Volkes1 vom Hitlerfaschismus durch die Sowjetarmee war das Sonntagsgespräch - des Deutschlandsenders gewidmet. An der von Prof. Gerhart Eisler, Mitglied des ZK, geleiteten traditionellen Rundfunk- und Fernsehsendung nahmen die Mitglieder des ZK Armeegeneral Heinz Hoffmann, Verteidigungsminister der DDR, Generaloberst Heinz, Keßler, stellvertretender Verteidigungsminister und:'Chef des' Hauptstabes der NVA, sowie Oberst der Volkspolizei a ...

  • VAR-Präsident Nasser empfing Otto Winzer

    (Fortsetzung von Seite 1)

    „In der VAR hatten wir sehr ausführliche Gespräche mit verantwortlichen Politikern der VAR, die viele Fragen der gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und wissenschaftlich-technischen Entwicklung in unseren befreundeten Ländern sowie die Zusammenarbeit auf allen diesen Gebieten und die weitere Entwicklung der gegenseitigen Beziehungen umfaßten", erklärte Otto Winzer vor dem Abflug ...

  • Feste Waffenbrüderschaft mit der Sowjetunion

    komitees und Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, dem Oberkommandierenden der Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland, Armeegeneral P. K. Koschewoi, und dem Mitglied des Militärrates und Chef der Politischen Verwaltung, Generaloberst S. P. Wasjagin. In der Grußadresse heißt es: „Die ...

  • Gemeinsam gegen Bonns Expansionspolitik

    Die Repräsentanten der DDR Walter Ulbricht, Willi Stoph, Prof. Dr. Johannes Dieckmann und Prof. Dr. Dr. Erich Correns haben den Repräsentanten des Sowjetvolkes L. I. Breshnew, N. V. Podgorny und A. N. Kossygin ein Grußtelegramm übermittelt. Es hat folgenden Wortlaut: , Teure Genossen! Anläßlich des 22 ...

  • ZK beglückwünscht Ingenieurschule Mittweida

    100. Jahrestag der Gründung

    Das ZK übermittelt allen Dozenten, Mitarbeitern und Studenten aus Anlaß der 100. Wiederkehr der Gründung der Ingenieurschule für Elektrotechnik Mittweido die herzlichsten Glückwünsche. Es verbindet sie zugleich mit dem Dank und der Anerkennung für die von allen Angehörigen der Ingenieurschule in den letzten 20 Jahren vollbrachten Leistungen in Ausbildung, Erziehung und Forschung ...

  • Fleiß trägt Früchte

    von Fritz S i e m a n n , Ranfierer auf dem Hauptbahnhol Karl-Marx-Stadt Mit großer Freude haben meine Frau und ich die Beschlüsse des Ministerrates zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen zur Kenntnis genommen. Wir haben sechs Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren. Da muß man schon sehr fleißig arbeiten, sollen alle ordentlich wohnen, essen und bekleidet sein ...

  • Weitere Glückwünsche

    Weitere Glückwünsche aus Anlaß des 22. Jahrestages der Befreiung übermittelten: der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Otto Winzer, an den sowjetischen Außenminister, A. A. Gromyko;. Volkskammerpräsident Prof. Dr. Johannes Dieckmann an den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der UdSSR in der DDR, P ...

  • Prof. Dr. Max Schneider gestorben

    Halle (ADN). Der Musikwissenschaftler Prof. em. D. Dr.. Max Schneider starb am Freitag im 92. Lebensjahr in Halle. Füf seine großen Verdienste in der Bach-, Händel- und Telemann-Forschung wurde er von der Regierung mit dem Nationalpreis und dem Vaterländischen Verdienstorden in Gold geehrt. Durch seine ...

  • Kumpelwort vom Donbass

    8. Mai (25. April) Den größten Eindruck, erklärt W. I. Lenin auf der VII. Allrussischen Konferenz der SDAPR(B), habe auf ihn die Rede eines Bergmanns gemacht, Ohne ein einziges gelehrtes Wort zu gebrauchen, habe er berichtet, wie er und seine Kumpel Im Donboss die Revolution gemacht haben. „Ihnen ging es nicht darum", sagt Lenin, »ob sie einen Präsidenten haben werden, sie interessierte die folgende Frage: als sie die Gruben übernahmen ...

  • Prof. Steenbedc in Kairo

    Der Vorsitzende des Forschungsrotes der DDR, Prof. Dr. Dr. h. c. Max Steenbeck, ist am Sonntagnachmittag in Bereitung leitender Mitarbeiter des Staatssekretariats für Forschung und Technik in Kairo eingetroffen. Die Delegat.on wurde auf dem Flugplatz von prominenten Persönlichkeiten des wissenschaftlichen Lebens der VAR sowie vom Regierungsbeauftragten der DDR in der VAR, ...

  • 90 Ruhrfälle in Obdachlosensiedlung

    Westberlin (ADN). Bei 90 von 323 Ber wohnern der Obdachlosensiedlung am Schirpitzer Weg im Westberliner Bezirk Neukölln haben Ärzte des Gesundheitsamtes Krankheitserreger der Sommerruhr festgestellt. Am Freitag waren die ersten fünf Eöo-ankungsfälle in dieser Siedlung, in der katastrophale hygienische Zustände herrschen, bekannt geworden ...

  • Wie-wird das Wetter?

    Wetterentwicklung: Verbreiteter Druckanstieg über Mitteleuropa führte am Sonntag zum Aufbau einer Hochdruckzeile, die' unser Wetter auch heute noch weitgehend bestimmt. Da sich- das ostatlantische Tiefdruckgebiet nur wenig verlagert, bleibt über^ unserem Raum die warme Süd- bis Süd-V westströmung auch in der Folge noch erhalten ...

Seite 3
  • den Frieden

    Erinnerungen an Begegnungen mit Sowjetmenschen / Von Adolf S chwarz, Bcrün-Blankenfeld«

    Als sich im November 1917 an der Ostfront deutsche und russische Soldaten nach dem Sieg des Roten Oktober zum ersten Male die Bruderhand reichten, war ich auch dabei. Für mich gehört das zu den Höhepunkten meines wechselvollen Lebens. Wir lagen damals in der Gegend der Rokitno- Sümpie, im 'Mittelabschnitt der langgedehnten Grabenfront des Stellungskrieges ...

  • Wiedersehen nach 20 Jahren

    Wir sprachen mit Oberst N. WoJkow, 1947 Kulturoffizier der SMA Thüringen Wartburg, Ostermontag 1967. Von dem gemütlichen und modernen Zimmer des Wartburg- Hotels schweift der Blick weit ins Thüringer Land, über sonnige Höhen und Täler. Wir sitzen Oberst N. Wolkow gegenüber. Zusammen mit Generalmajor Kolesnitschenko gehört er der Delegation des sowjetischen Komitees der Kriegsveteranen an, die den Wartburgfeierlichkeiten beiwohnt ...

  • Bauernjunge wurde Sprachprofessor

    Sanary, 23. Juni 1939 (Frankreich) Lieber Djelli, herzlichen Dank für Deinen letzten Brief! Vor allem interessieren * uns hier auch die gewaltigen kulturellen Fortschritte Baschkiriens. Ich sage „uns", weil ich Deinen Brief den hiesigen Schriftstellern Lion Feuchtwanger und Franz Werfel zu lesen gab, ...

  • Bildung und Wohlstand angekurbelt

    Moskau/29. Mai 1931 Gestern war Haupttagung/Plenum der proletarischen Schriftsteller der gesamten Sowjetunion in deren schönem Klubhaus... so herzlich wurde ich noch nie von „Kollegen" begrüßt; ich mußte außerhalb der Tagesordnung sogleich über die deutsche Lage referieren und wurde ins Präsidium gewählt Vorher war ich mit der deutschen Ärztedelegation bei Prof ...

  • Am großen Dnjepr-Kraftwerk

    22. September 1931 Jetzt der Reihe nach: Dnjeprostroi war mein allerstärkster Eindruck in SSSR.. - von den 50 000 Arbeitern allein 39 000 Udarniki /Komsomolzen/ 40 Prozent in der Partei, wirklich- ein fundierter Enthusiasmus! Dort war ich auch zwei Tage mit Dowschenko (sowjetischer Filmregisseur, die Red ...

  • Arbeit ist hier Ehrensache

    Pfingstmontag, 26. Mai 1931 (der aber hier gar nicht bemerkbar) ..., die Tage sausen nur so dahin. Heut abend gehen wir zur Eröffnung des großen P. K. O. = Phiso-Kulturparks. Überhaupt jede Woche wird hier eine neue große Volkswohlfahrtseinrichtung eröffnet» Es ist ein unheimliches Tempo, mit dem die neue Welt hier gebaut wird, ein Arbeitsfieber, das alle hat und durch Presse, Theater, Radio, Gewerkschaft fast sportlich noch getrieben wird ...

  • Im Tempo einer neuen Welt

    Aus unveröffentlichten Briefen von Friedrich Wolf während der dreißiger Jahre staatlichen "Klinik doch nicht vor!" Und daraus bilden sich dann wohl die Endurteile dieser unsrer Landsleute. Aber was die Union aus einem Trümmerhaufen praktisch geschaffen hat, aus dieser vergoldeten zaristischen Fassade, das werden diese Ordnungspriester nie begreifen, und wenn man sie mit der Nase draufstößt ...

  • Fahrt nach Osten

    Montag, 18. Mai 1931, vor Negoreloje (damals Grenzstation der UdSSR zu Polen. Die Redaktion) ..., mir schlägt tatsächlich das Herz, ich konnte die Nacht nicht schlafen vor Hitze und Erregung. Hier ist eis drückend heiß, Steppe und in Va Stunde Bußland! So hat) ich mich lange nicht mehr gefreut...

  • Die deutschen revolutionären Arbeiter und Bauern, mit ihnen hervorragende humanistische Geistesschaffende, die in großen Solidaritätsaktionen mutig die junge Sowjetrepublik verteidigten, handelten im Geiste des proletarischen. Internationalismus und zug

    UnSereS Volkes (ffos dem Aufruf des Komitees zur Vorbereitung des 50. Jahrestages der Großen Sozianstischen Oktoberrevolution in der DDR)

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  • 1 Luitnold Steidl*: Hitler ist nicht das deutsche Volk

    Seit Jahr und Tag hämmert die widerliche Goebbelspropaganda auf Euch', mit der lügenhaften Parole herum, die Rote Armee wolle das deutsche Volk' vernichten. Wie verhält es sich damit in Wirklichkeit? Wir deutschen Offiziere und Soldaten, die wir zu Hunderttausenden seit vielen Monaten, ja seit Jahren als Kriegsgefangene in der Sowjetunion leben, sind an sich schon ein lebendiger Gegenbeweis gegen diese Behauptung ...

  • Aus dem Manifest des NKFD: Es geht um unsere nationale Sache

    Das Ziel heißt: Freies Deutschland. Das bedeutet: Eine starke demokratische Staatsmacht, die nichts gemein hat mit der Ohnmacht des Weimarer Regimes, eine Demokratie, die jeden Versuch des Wiederauflebens von Verschwörungen gegen die Freiheitsrechte des Volkes oder gegen den Frieden Europas rücksichtslos schön im Keim erstickt ...

  • Ein Kampfbund von Gleichgesinnten

    Herbst 1965. Im Vorland des Thüringer Waldes wird zum Manöver geblasen. „Oktobersturm" vereint Soldaten aus vier Bruderländern zum militärischen Examen. An drei „Gefechts"tagen weisen sie nach, was sie im zurückliegenden Ausbildungsjahr gelernt haben. Deutsche und'sowjetische Soldaten stoppen in zügigen Gegenangriffen den eingedrungenen „Aggressor" ...

  • Fritz Goeriti, Anlriam: Drei Jahre in der Roten Garde

    Ich habe drei Jahre in der Roten Garde mitgekämpft. Es war 1918. Einmal überraschten wir die Weißgardisten im Dorf Josuka bei Poltawa. 12- bis 14jährige Jungen halfen uns, die Weißen aufzustöbern. Ein Junge war besonders aktiv. Ihn sah ich im- Sommer 1966, als ich in Moskau weilte, unverhofft als Veteranen wieder ...

  • Oswald Schulz«, Ehrenhain: ... bis zum Stillen Ozean

    Ich geriet im August 1916 in Wolhynien in Gefangenschaft und kam zum Bau der Eisenbahn nach Murmansk. Da ich in Deutschland der Gewerkschaft und dem Arbeiterturnverein angehört hatte, besaß ich schon ein wenig Ahnung vom Sozialismus. Während der Februar- und Oktoberrevolution kämpfte ich daher auf seiten der Bolschewiki ...

  • Sonia Haan, Gera: Hochzeitsreise an die Front

    Eines Morgens im Februar 1917 hörte ich die Marseillaise spielen — das erste Mal in meinem Leben. An diesem Tag war in meiner Heimatstadt Mogilew am Dnepr das Gefängnis gestürmt worden, und die Volksmenge hatte die politischen Gefangenen befreit. Nach der Oktoberrevolution fuhr ich als 17jähriges Mädchen in die umliegenden Dörfer, um zu helfen, Konsumgenossenschaften zu gründen und Soldaten für die Rote Armee zu werben ...

Seite 5
  • Ergebnisse der Freundschaft

    Heute wird überall In unserer Republik der 22. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus begangen. Dieser Tag widerspiegelt sich auch auf der II. Zentralen Leistungsschau der Studenten .und jungen Wissenschaftler. Sie belegt anschaulich die freundschaftlichen Beziehungen mit der Sowjetunion auf wissenschaftlichem Gebiet ...

  • Atem der Praxis

    Naturgemäß haben gerade die Studenten an den Fach- und Ingenieurschulen schon während ihrer Ausbildung einen besonders engen Kontakt zur Praxis. Der Besucher merkt es denn auch, wenn er den Pavillon dieser Bildungsstätten im Innenhof der Humboldt-Universität betritt. Da zeigt der 22jährige Student Gerhard ...

  • Erika Keck

    Den besten Studenten unserer Republik verleiht das Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschulwesen alljährlich Karl-Marx-Stipendien." Zu den diesjährigen 55 Karl-Marx-Stipendiaten gehört auch Erika,Keck, Studentin an der Landwirtschoftllchen Fakultät der Universität Rostock. Die >jun$er ßenofsiwstudlerf'>e«t: seit eineinhalb jähren, in dieser kurzen- Zeit konnte ...

  • Modelle modernster Technik

    Zu den markantesten Eindrücken der diesjährigen' Leistungsschau zählt die enge Verbundenheit unserer Studenten und jungen Wissenschaftler mit der. modernen Technik. Im Fach- wie im Hochschulbereich bestechen Modelle komplizierter wissenschaftlicher und technischer Anlagen, die zunächst für Lehrzwecke angefertigt wurden ...

  • Bei FDJlern zu Gast

    Wie gesagt, es sind mehr als 1000 Exponate, und über jedes einzelne würde zu schreiben lohnen. Die Ergebnisse greifen mitunter so revolutionierend in Produktionsprozesse ein, daß man sich wünscht, verantwortliche Vertreter aus den VVB würden die junge -„Universität" Unter den Linden reihenweise besuchen ...

  • Vom Logitron ...

    Man benötigt schon einige Stunden, um diese imposante Ausstellung gründlich zu durchforschen. Immerhin verlautete selbst aus Kreisen der Jury, der nahezu 200 Mitglieder angehörten, daß mehrere Tage vergingen, ehe das endgültige Urteil über die Besten unter den Besten gefällt war. 70 Arbeiten schlug die Jury für ein Diplom der II ...

  • Patente Studenten mit ihren Patenten

    Die blauen Hemden des sozialistischen Jugendverbandes haben dieser Tage vom Museum für Deutsche Geschichte in Berlin Besitz ergriffen. Es sind die Abgesandten der besten Studenten und jungen Wissenschaftler unserer Republik. Seit dem 3. Mai haben sie für knappe 14 Tage sowohl das ehrwürdige Museum als ...

  • ... bis zum Freiheitsbegriff

    Die sozialistische Gemeinschaftsarbeit hat sich offenbar auch in der wissenschaftlich-produktiven Tätigkeit der Studenten erfreulicherweise durchgesetzt. Sie hat, was manche Skeptiker mitunter anzweifelten, sogar schon im ersten Studienjahr ihre Berechtigung. Immerhin' legten Jura-Studenten der Humboldt- Universität zu Berlin, die kaum ein Jahr in den Hörsälen- sitzen, schon eine vielbeachtete Arbeit über den Mißbrauch des Freiheitsbegriffes in der Theorie der formierten Gesellschaft vor ...

  • Ungenutzte Finanzquelle?

    Studenten der TU Dresden entwickele ten ein Gerät, das automatisch alle vorbeikommenden Kraftfahrzeuge (nach LKW, PKW und Motorradern getrennt) zählt und Ihre Geschwindigkeiten registriert. Das Gerät Ist wahrend der Leistungsschau In Betrieb und beobachtet den Verkehrsstrom Unter den Linden. Am Himmelfahrtstag lag die durchschnittliche Geschwindigkeit unter, am Freitag jedoch Ober der ...

  • Klopfende Herzen

    Wenn täglich 50 bis 60 wißbegierige Besucher die Kataloge der Ausstellungsbibüothek benutzen, so schauen Ihnen zwei hübsche Mädchen stets mit klopfenden Herzen zu. Renate Blau und Gloria Triebel, Studentinnen der Fachschule für Bibliothekare, haben nämlich die Ausstellungsbibliothek als Staatsexamensarbeit ...

  • Am Rande notiert

    Aufbereitung von Kadern?

    .Das kann doch nicht wahr lein » erklärte Professor Hager am Freitag wahrend seines Rundganges. Er deutete ouf eine Ausstellungstafel, die einen wissenschaftlichen Mitarbeiter der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin und dessen Arbeitsergebnisse vorstellte. Dort stand In den biografischen Notizen: ...

  • Jury lernte hinzu

    Am Sonnabend gab es eine Überraschung: Nicht 68 Exponate sollten ein Diplom der II. Zentralen Leistungsschau erhalten, sondern 70. Befragt nach dem Grund dieser Korrektur an dem am Dienstag voriger Woche gefällten Urteil, meinte eines der 200 Jurymitglleder: »Ganz einfach, nach vier Tagen wird In dieser ...

Seite 6
  • Lenin, Sputnik, Jaschin...

    Am Vorabend des Tages der Befreiung waren unsere Bezirkskorrespondenten Jochen. Preußler und Günter Brock in der Betriebsberufsschule der Volkswerft Stralsund und des Seehafens Rostode sowie in der Goethe-Oberschule in Stralsund und in der Rosa-Luxemburg-Schule in Rostock. Sie sprachen mit 34 Jungen und Mädchen im Alter von 13 bis 18 Jahren ...

  • Deutsch-sowjetische Freundschaft - der Kompaß fürs Leben

    Vor wenigen Tagen habe im der langjährigen Briefpartnerin meiner Familie, einer Deutschlehrerin an einer sowjetischen Dortschule im Staropöler Gebiet, eine Karte mit dem Emblem-unserer Republik zum Gedenken an den 8. Mai 1945 mit herzlichen Grüßen geschickt.. „... daß niemals mehr Krieg werde zwischen unseren Völkern und tiefe Freundschaft herrscht",; schrieb ich für sie dazu ...

  • Ungewöhnliches Meeting an der Elbe

    Es vgar an einem heißen Sommertag. Auf 0er vielbefahrenen schmalen Uferstraße, die entlang der Elbe nach dem Schloß Dresden-Pillnitz führt, stockte der Verkehr. Touristenbusse, Straßenbahnen und LKW mußten eine unplanmäßige Pause einlegen, weil Verkehrsposten einen kurzen Straßenabschnitt gesperrt hatten ...

  • Antikommunismus - Bonnen Staatsdoktrin l I Primitiv, dumm, gefährlich

    Regierungsoffizieli gesteuert ergießt sich eine antikommunistische Schlammflut über die Bevölkerung Westdeutschlands. Bonns ehemaliger Kriegsminister — heute Reyanchistenminister - von Hassel erklärte I960, das Jahr 2000 dürfe „nicht das Jahr 83 der sowjetischen Oktoberrevolution" werden. Wie sieht das ...

  • Goebbels stand Pate

    Haß und Feindschaft gegen die Sowjetunion, gegen die sozialistischen Staaten — das ist Lehrziel an den westdeutschen Schulen. Lehrbücher beweisen es. Im Stile Goebbelsdier Propaganda heißt es im Lehrbuch für kaufmännische Berufsschulen „Der Gemeinde-, Staatsund Weltbürger": „In dem weltweiten Ringen ...

  • Brief aus Moskau

    Wir sind nicht zur Erholung in Moskau (schließlich sollen wir eine Dissertation als Historiker bzw. ein Diplom als Mathematiker mit nach Hause bringen), abef es macht Spaß, in Moskau zu sein. Dabei sah es, wenn wir ehrlich sein sollen, ganz am Anfang gar nicht so lustig aus - unser Russisch bestand hauptsächlich aus Lükken ...

Seite 7
  • Elementarteilchen im Gegenverkehr

    Leninpreise für hervorragende Kollektivleistungen

    Sechs Arbeiten auf dem Gebiet der Wissenschaft und fünf auf dem Gebiet der Technik sind in diesem Jahr vom ZK der KPdSU und vom Ministerrat der UdSSR mit dem Leninpreis ausgezeichnet worden. Es handelt sich um hervorragende,- überwiegend kollektive Leistungen von insgesamt 45 Wissenschaftlern und Technikern ...

  • Mondfahrt der Physik'

    Alle Mitarbeiter in Dubna sind auf das herzlichste in ihrer Verehrung für den Direktor des Vereinigten Instituts für Kernforschung, Prof. Dr. Bogoljubow, miteinander verbunden. Liebevoll nennen sie den genialen Gelehrten einen Mozart der Physik, weil er bereits mit 16 Jahren Aspirant der Mathematischen Physik war, mit 19 Jahren promovierte, sich mit 21 habilitierte und mit 27 Jahren auf einen Universitätslehrstuhl berufen wurde ...

  • Auch im Jubiläumsjahr: Kongreßstadt Moskau

    Aus dem Programm der Akademie der Wissenschaften der UdSSR Von unserem Moskauer Korrespondenten Dr. Günter Ra u • Einzig aus diesem Grunde haben wir die internationalen Fachgremien gebeten^ keine zusätzlichen Veranstaltungen mit Tausenden von Teilnehmern nach Moskau zu vergeben. Das heißt freilich nicht daß in diesem Jahr keinerlei wissenschaftliche Tagungen bei uns stattfinden ...

  • Nehmende und Gebende

    Das dritte Stadium der Zusammenarbeit, das Mitte der 60er Jahre einsetzte, kennzeichnet Dr. Grote folgendermaßen: „Die Forschung in der DDR hatte sich soweit entwickelt, daß wir wissenschaftlich nicht nur als Nehmende, sondern auch als Gebende auftreten konnten." Erstmalig kamen sowjetische Wissenschaftler in dieser Periode nach Zeuthen, um die von uns entwickelten Forschungsmethoden kennenzulernen ...

  • Schlaganfall ohne Folgen?

    .Die Arbeit spezieller Zentren, In denen Durchblutungsstörungen des Gehirns — auch als Apoplexie oder Schlaganfall bekannt — behandelt werden, führte in Moskau, Leningrad, Swerdlowsk und anderen sowjetischen Städten zu recht erfreulichen Erfolgen. Das erklärte Professor Jewgeni Schmidt, Direktor des Instituts für Nervenerkrankungen und Ordentliches Mitglied der Medizinischen Wissenschaften der UdSSR, der sowjetischen Nachrichtenagentur Nöwosh ...

  • Lehrer und Schüler

    Dr. Grote fuhr 1959 als erster Mitarbeiter seines Arbeitsgebietes nach Dubna, wo er die Möglichkeit hatte, an internationalen Blasenkammerexperimenten teilzunehmen. „Während dieses ersten Stadiums der Zusammenarbeit zwischen den sowjetischen Kernphysikern und uns", sagte er, „bestand ein Verhältnis wie zwischen Lehrern und Schülern ...

  • Nützliche Igel

    Igel sind wichtige Gehilfen des Menschen im Kampf gegen Feld- und Waldschädlinge. Diese Ansicht fanden sowjetische Biologen bestätigt, als sie den Mageninhalt toter Igel untersuchten. Die Nahrung des Igels besteht vornehmlich aus schädlichen Insekten. Verschiedene Käfer gehören zur Hauptmahlzeit, Maikäfer zu ihren Leckerbissen ...

  • Sonnenofen für Taschkent

    Einen neuen .Sonnenofen" montierten Fachleute im Physikalisch-Technischen Institut der Usbekischen Akademie der Wissenschaften in Taschkent. Ein solcher »Ofen" wandelt die Wärmeenergie aufgefangener Sonnenstrahlen direkt, in elektrische oder, wie es gegenwärtig in Taschkent versucht wird, in mechanische Energie um ...

  • Vater des Neutrinos

    Der Leiter dieses Großprojektes für Serpuchow, mit dem Dr. Kundt eng zusammenarbeitet, ist Prof. Dr. Bruno Pontecorvo. Dieser Forscher genießt als einer der Väter des Neutrinos internationalen Ruf. Er war Schüler und Mitarbeiter des weltberühmten italienischen Kernphysikers und Nobelpreisträgers- Enrico Fermi ...

Seite 8
  • 50 Jahre Sowjetmacht

    Die weltgrößten Generatoren tragen Hammer und Sichel Von Mark Maximow, Kommentator der sowjetischen Presseagentur Nowosti

    Der von sowjetischen Handelsorganisationen an die USA'gerichtete Vorschlag, Turbogeneratoren für den Ausbau des Wasserkraftwerkes Grand Coulee »im Staate Washington zu liefern, versetzte Washington in eine schwierige Lage. Einerseits setzt sich Präsident Johnson wortreich für die Entwicklung des Handels ...

  • KPD-Verbot ist eine Provokation gegen das Volk

    Westeuropäische Politiker und Persönlichkeiten: Die Partei muß ihre legalen Rechte wiedererhalten

    Düsseldorf (ADN). Die Aufhebung des KPD-Verbots und die Wiedereinsetzung der Partei in ihre legalen Rechte forderten am zweiten Tag .der Düsseldorfer „Konferenz über die Problematik des KPD-Verbots in der Bundesrepublik Deutschland" in Diskussionsbeiträgen 30 namhafte Persönlichkeiten aus der Bundesrepublik, Frankreich, England, Dänemark, Italien, Holland und Belgien ...

  • Lücke: Größter CDU-Erfolg

    Weil die Monopole ihre Politik nicht mehr allein mit der CDU/CSU durchsetzen konnten, wurden sozialdemokratische Minister in die Regierung aufgenommen. Das Monopolkapital hoffte, auf diese Weise für sein aggressives Programm eine breitere Basis zu erhalten. Was CDU- Minister nicht tun konnten, ohne auf entschiedenen Widerstand zu stoßen, sollten SP-Minister tun ...

  • Das Volk muß zahlen

    Das Volk hat in allen Fällen den Schaden, materiell und politisch. Die heftige Reaktion gegen die Politik der SP- Führer bei den Wahlen in Westberlin, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein hat sogar die CDU erschreckt. „Kiesinger sorgt sich um die SPD", schrieb das Westberliner CDU-Blatt Der Abend, am 6 ...

  • Wähler erwarten Alternative

    Die Wähler in Nordrhein-Westfalen brachten damals der CDU eine schwere Niederlage bei. Sie verlor 3,6 Prozent, während die Sozialdemokratische Partei 6,2 Prozent, das waren 729 425 Stimmen, gewann. Eine so eindeutige Absage hatte die Partei des Monopolkapitals noch nie erhalten. Sogenannte Hochburgen der CDU gingen sang- und klanglos verloren ...

  • Falken-Sprecher warnen vor Diktaturgesetzen

    Unzufriedenheit mit der Politik der SP-Führung

    Bamburg (ADN/ND). Die 11. Bundeskonferenz der Falken hat am Sonntag zum Abschluß ihrer Beratungen die^Bonner Regierung in einem Initiativantrag aufgefordert, aus Protest gegen die Militärdiktatur in Griechenland den westdeutschen Botschafter aus Athen abzuberufen. Bereits am Sonnabend hatten die Delegierten einmütig die Einstellung der USA-Aggression jn Vietnam gefordert ...

  • Polizei gegen Vietnam- Monopole drängen demonstranten auf Notstand

    Frankfurt (Main) (ADN). Mit brutaler Gewalt ging am Sonntag in Frankfurt am Main Polizei gegen rund 2000 demonstrierende Gegner der USA-Aggression in Vietnam vor. Die zumeist jugendlichen Demonstranten hatten anläßlich der Eröffnungskundgebung für die sogenannte westdeutsch-amerikanische Freundschaftswoche auf dem Frankfurter Römerberg mit Plakaten und Zwischenrufen gegen die amerikanischen Kriegsverbrechen protestiert ...

  • Billige Tricks

    Mit billigen Tricks wird sogar noch versucht, Gewinne vorzutäuschen. Das Ergebnis in Schleswig-Holstein sei immerhin noch besser, als es von wissenschaftlichen Institutionen vorausgesagt worden sei, denn „Wahlanalytiker im Kieler Landeshaus weisen darauf hin, daß der Einfluß der Großen Koalition und der ...

  • Nie wieder Dachau

    Dachau (ADN). Vor den neonazistischen Tendenzen in der Bundesrepublik warnten am Sonntag 3000 ehemalige KZ-Häftlinge des Lagers Dachau in einem Manifest, das bei der feierlichen Beisetzung der Urne des unbekannten KZ-Häftlings auf dem ehemaligen Appellplatz des Lagers verlesen wurde. An der Feierstunde zum 22 ...

  • Am Krankenbett der CDU

    , Was aber taten die SP-Führer? Sie setzten sich über den Wählerwillen hinweg. Sie kuhhancielten in Bonn hinter dem Rücken der eigenen Partei und der Wähler mit der CDU. Je sichtbarer der Bankrott der Monopolpartei' wurde, desto deutlicher boten sich die SP-Führer an, Arzt am Kränkenbett der CDU zu sein ...

  • Verrat wird nicht honoriert

    Die Liebesdienste der SP-Führer für die CDU werden von den Wählern nichthonoriert. Die Illusionen zerrinnen, es verbreitet sich die Erkenntnis, daß alles, was getan wurde und wird, dem Volk teuer zu stehen kommt. Die Wahlen zeigen aber auch: Wenn die westdeutschen Sozialdemokraten sich nicht rechtzeitig von der Politik des Monopolkapitals und ...

  • Neokolonialistische „Entwicklungshilfe"

    Bonn (ADN). Eine Verschärfung der neokolonialistischen Politik Westdeutschlands gegenüber den unabhängigen Nationalstaaten hat der westdeutsche Minister für „wirtschaftliche Zusammenarbeit", Hans-Jürgen Wischnewski, in einem Interview mit dem parlamentarisch-politischen Pressedienst angekündigt. Danach soll sich die westdeutsche „Entwicklungshilfe" nicht mehr auf Industrieprojekte in diesen Ländern richten ...

  • Nationalpark entstellt vor Moskaus Toren

    Moskau (ADN). Über 56 000 Hektar wird sich der Nationalpark „Russischer Wald" erstrecken, der südlich der sowjetischen Hauptstadt entsteht. Die Anlag« dieses riesigen Naturschutz- und Erholungsgebietes an der Oka zwischen den Städten Serpuchow und Stupino war vom Ministerrat der RSFSR beschlossen worden ...

  • Strauß: Neue Belastungen

    Bonn (ND). Der Bonner Finanzminister und CSU-Führer Strauß hat in einem Interview mit Springers „Welt am Sonntag" neue Steuerbelastungen für die westdeutsche Bevölkerung angekündigt. „Anders kann die Uberbürdung der öffentlichen Haushalte nicht beendet werden" erklärte Strauß ohne Umschweife. Die für die kommenden Haushalte zu erwartenden Einnahmen seien um mehr als'IO Prozent geringer als die „feststellenden Ausgaben" ...

  • 1,5 Millionen t Erdöl zusätzlich*

    Moskau (ADN). 1,5 Millionen Tonnen Erdöl über den Plan wollen die Werktätigen der sowjetischen Erdölindustrie im Jubiläumsjahr fördern. Damit erreicht die Erdölförderung der UdSSR im laufenden Jahr 287,8 Millionen Tonnen. Wie die Ekonomitscheskaja Gaseta. betont, wurde der erste Beitrag dazu bereits geleistet: Von Januar bds März konnten 300 000 Tonnen, über den Pi§pt gewonnen werden ...

  • Schiller nahm Unternehmergeld

    Köln (ADN). Der SP-Wirtschaftsminister Schiller hat sich in einem Rundfunk-Interview damit gebrüstet, bei den Bundestagswahlen 1965 finanzielle Unterstützung von Unternehmern erholten zu haben. Als er in den Wohlkampf gezogen sei, hätten Unternehmer „bei mir was abgeliefert, damit ich im Bundesgebiet meinen Wahlkampf bestreite" ...

  • Warum eine Serie von Wahlniederlagen der SP?

    ren.. Nicht zufällig hörte man in den vergangenen Tagen Stimmen, die an die Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen im Juli vergangenen Jahres, also vor Bildung der Kiesinger/Strauß-Regierung, erinnerten.

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  • Die Jubiläumsstadt und ihr

    es so lange gedauert hat. Ihr wart so aufmerksame Zuhörer, daß ich- mich daran entzündet habe. Wir sind in der Tat hingerissen von dem Reichtum, den dieses schöne Haus beherbergt, vor allem von der Liebe zum geschriebenen Wort, der wir überall begegnet sind. Es ist ein eigentümliches Ding um diese uralten Handschriften; von denen viele schon ein rundes Jahrtausend auf dem Buchrücken haben ...

  • Jerebuni — älter als Rom

    Zu den Bergen gehört vor allem, von türkischem Boden über 5000 m hoch in den Himmel aufragend und meist von Dunst verhangen," der Ararat, Armeniens Wappenberg. (Als ein türkischer Diplomat einmal meinte, das sei doch wohl nicht in Ordnung, erwiderte ihm Genosse Mikojan: Sie führen ja auch den Halbmond im Wappen, obwohl der Erdtrabant weder ganz noch zur Hälfte türkisch Ist ...

  • Armenisch müßte man können

    Unser eifriger Erklärer liebt die Bücher nicht nur, er hat einige von ihnen ins Russische übersetzt, um sie der Welt zugänglich zu machen. Denn selbst der gebürtige Armenier William Saroyan, ein bekannter USA-Schriftsteller, schrieb nach seinem Besuch im Matenadaran ins Gästebuch: „Der Reichram großer Pro« wtd ,tyrik in dieser Bibliothek ist derart überwaltigend, die Werke sind so reich, daß ich ...

  • TAGE • ND-REPORTAG R E PO RTAG E* N D- R E PO RTAG E • N D- REPO RTAGE Transkaukasien im Jahre 50 der neuen Zeit (IX)

    JI •— ber ein Viertel der Bevölkerung I I Sowjetarmeniens wohnt in der I ■ Hauptstadt Jerewan. Wir haben L M bald heraus, was uns diese Stadt ^■^ so fröhlich und reizvoll erscheinen läßt. Die Architekten haben es nicht nur verstanden, nationale Traditionen in der Architektur mit den Erfordernissen moderner ...

  • Alt, aber nicht verstaubt

    Das Matenadaran ist beileibe kein Museum, in der die Ehrfurcht Staub ansetzt. Die Ehrfurcht Hat zum Beispiel schwarze Haare, ein hübsches Gesicht und hefßt Arewik Arakaljan. Zur Zeit Kunststudentin. Sie gehört zu den ständigen Besuchern hier. Sie fertigt sich Skizzen von den Illustrationen in den alten Schriften an, studiert die volkstümlichen Eigenarten in: Ornamenten und die Einflüsse anderer Kulturen ...

  • Von der Tradition des Lachens

    Hier im Matenadaran lernen wir auch etwas von den Traditionen der Lebensfreude kennen, die sich das armenische Volk über alle Zeiten hinweg so. vortrefflich bewahrt hat. Dr. Smpadjan hat sichtlichen Spaß daran, uns die humorvollen Schriften zu vermitteln, mit denen die Menschen ■ ihren Gerechtigkeitssinn ausdrückten oder sich ihre Unzulänglichkeiten unter die Nase rieben ...

  • Die Befreiung eines Buches

    Eines der schönsten Gebäude dieser uralten jungen Stadt, das sich am Ende einer Hauptstraße auf einem Basaltfelsen erhebt, ist das Matenadaran, das bedeutet:. Aufbewahrungsstelle für Handschriften. Noch keine zehn Jahre alt, ist es doch schon weltberühmt Hier lernen wir nicht nur ein Stück armenischer, hier lernen wir ein Stück Weltgeschichte kennen ...

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  • Grundlegende Übereinstimmung mit VAR-Politik

    Außenminister Winzer sprach im^ Fernsehen der Vereinigten Arabischen Republik

    Kairo (ADN-Korr./ND). „Es Ist mir eine große Freude, Ihnen, den Bürgern der- VAR, die besten Grüße der Regierung und des Volkes der DDR zu übermitteln. Ich kann Ihnen die Versicherung geben, daß die Bürger der DDR mit großem Interesse und tiefer Sympathie die Arbeitstaten und großen Leistungen Verfolgen, die Sie beim Aufbau einer von der Ausbeutung freien Gesellschaftsordnung vollbringen ...

  • Freundschaft ist Hauptstütze der Sicherheit

    „Mit der Sowjetunion für alle Zeiten!" Dieses Wort, vor rund zwei Jahrzehnten von Klement Gottwald geprägt, ist heute wie damals im Volke lebendig. Es ßei, stellte Antonfn.Novotny dieser Tage fest, der ständige Ausdruck „unseres Verhältnisses zum Sowjetland und zum Sowjetvolk" Der Erste Sekretär des ...

  • Springer- Schreiber begrüßen Pufsch

    Der Kiesinger-Journalist Werner Höfer und der diplomatisch« Korrespondent des Hamburger Springer-Blattes Welt am Sonntag, Wolfgong Bretholi, haben am Sonntag in einer Sendung des westdeutschen Fernsehens die Terrorpraktiken des monorchofaschistischen Regimes In Griechenland nachdrücklich gutgeheißen und ihre offene Sympathie für das faschistische Regime bekundet ...

  • Mit Köpfchen

    So gibt es in den Schächten des Donbass schon Tausende, die wie der Hauerbrigadler Michail Telltschenko argumentieren: „Aufs Überlegen kommt's an — nicht auf die Menge von Bergleuten vor Ort! Setzen wir die Technik so ein, daß es zu einem ununterbrochenen Kohleßuß vom Abbau bis zum Skip kommt, dann steigt dde Menge, und die Kosten sinken ...

  • Opfer des USA-Terrors klagen an

    Stockholm (ADN-Korr.). Vier Opfer des amerikanischen Bombenterrors in Vietnam, darunter ein neunjähriger Junge und eine 22jährige Lehrerin, waren am Sonnabend die Hauptzeugen des internationalen Tribunals, das gegenwärtig in Stockholm die amerikanischen Kriegsverbrechen in Vietnam untersucht. Alle vier Zeugen, deren Auftreten im Saal starke Bewegung hervorrief, trugen schwere Spuren der Anwendung von Napalm und Phosphor oder von Kugelbomben durch die Piloten der USA-Streitkräfte ...

  • „Puschkins Gedenkbuch' und „Maikristall"

    Höhepunkt des morgigen Volksfestes Im Julius-FucUk-Park ist ein großes Freundschaftsmeeting, an dem eine Delegation des Obersten Sowjets der UdSSR teilnimmt. Anschließend wird die traditionelle Fretmdschaftsstafette in- Richtung Sowjetunion gestartet. Hana Maäkovä, Weltmeisterschaftsdritte und Europameisterschaf ...

  • USA-Geheimdienst ist Drahtzieher der Putschisten

    „Tribüne des Nations" bestätigt Mitwirkung des CIA am Terror gegen das griechische Volk

    Paris/Athen (ADN/ND). Der amerikanische Geheimdienst CIA spiele bei dem Militärputsch in Griechenland eine besondere Rolle, hebt der Sonderkorrespondent der französischen Wochenzeitung Tribüne des Natlons in einem Bericht aus Atheh hervor. Eine Spezialgruppe von CIA-Experten traf zur „Beratung" der Putschisten ein ...

  • Gewicht des Hundertstel

    Doch dieses Hundertstel versprechen die ■Donbass-Kumpel nicht nur bei der Uberbletung des Planzieles; sie wollen es auch in bezug auf weniger Kosten der Förderung. Sie wenden das „eins von hundert" mehr an, wenn es um die Arbeitsproduktivität geht, und weniger, wenn der Materialverbrauch in der Produktion zur Debatte steht ...

  • Mit der Sowjetunion für alle Zeiten

    der Befreiung in der CSSR im Zeichen des 50. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution

    Von unserem Prager Korrespondenten Klaus Haupt Im Prager Julius-Fucik-Park findet morgen ein großes Volksfest statt. Hunderte Künstler vereinen sich zu vielfältigen kulturellen Programmen. Zehntausende Moldaustädter werden sich ein frohes Stelldichein geben. Das ist so üblich. Jahr für Jahr. Denn der 9 ...

  • Das „Jubiläums-Prozent"

    Auf der letzten Seite dieser Zeitung erscheint immer häufiger eine vielbeachtete Rubrik „Aus dem Heiratspalast", in der beispielsweise Maschinist Wladimir Kutscherenko bekanntgibt, daß er sich mit Ludmüla Passitschnik, technische Zeichnerin, verlobt hat. Die Verlobung ist etwas Neues ini gesellschaftlichen Leben 'dieses Landes, dessen Standesämter Rekorde an Eheschließungen verzeichnen ...

  • Was gestern gut war, ist heute besser

    Es mag eingewendet werden, daß derartige prozentuale Erwägungen seit eh und je, seitdem es das sozialistische Sparsamkeitsprinzip gibt, angestellt werden. Es gehört eigentlich zum'Einmaleins und Abc der Produktionspropaganda. Gewiß hat es auch in der Vergangenheit Erfolge nach dem Motte „Ein Prozent Materialeinsparung ist gleich soviel ...

  • 22 Patrioten Spaniens droht Militärprozeß

    Madrid (ADN). Die franco-spanischen Behörden wollen eine Gruppe von 22 Patrioten vor ein Militärgericht stellen. Ihnen wird vorgeworfen, wie am Sonnabend In Valencia bekanntgegeben wurde, bei Demonstrationen am 1. Mai Polizisten angegriffen zu haben. Aus demokratischen Kreisen wird jedoch bekannt, daß es sich bei dem Prozeß uo» einen Racheakt der Franco-Regierung handelt, die die verschiedensten Manifestationen am 1 ...

  • Indiens Vizepräsident gewählt

    Neu Delhi (ADN). Zum neuen Vizepräsidenten Indiens ist am Sonnabend der Kandidat der regierenden Kongreß partei, Varahagiri Venkata Giri, von beiden Kammern des Zentralparlaments in Neu Delhi gewählt worden. Der neugewählte Vizepräsident vereinte auf seine Person 483 der abgegebenen Stimmen. Der von den sieben Oppositionsparteien aufgestellte Gegenkandidat, Prof ...

  • Dänische Gewerkschafter von DDR beeindruckt

    Rostock (ADN). Größere Gruppen von Gewerkschaftern aus dänischen Häfen und Werften, die am Wochenende einen zehntägigen Besuch im Ostseebezirk beendeten, zeigten sich vor allem von der Art der gewerkschaftlichen Mitbestimmung in Betrieb und Staat stark beeindruckt. Der Gewerkschaftsfunktionär Arne Thomsen aus Allborg äußerte sich besonders beeindruckt über die Perspektiven, an deren Ausarbeitung die Gewerkschaften der DDR aktiv teilnehmen ...

  • Telegraf: NATO-Truppen Totengräber der Demokratie

    Westberlin (ND). Die Westberliner Zeitung Telegraf räumt in ihrer Sonntagsausgabe ein, daß der „21. April die Todesstunde der griechischen Demokratie" war, die „durch Truppen verbände, die der NATO unterstehen, ausgelöscht" wurde. Das Blatt kommt nicht umhin, das Schweigen der Bonner Regierung, der bekanntlich auch der SP-Vorsitzende Brandt angehört, zu kritisieren ...

  • Das beste Geschenk

    Tagtäglich veröffentlichen die Zeitungen auf der ersten Seite die Verpflichtungen der Bezirke, Städte und Kollektive dieses riesigen Landes zum 50. Jahrestag der Sowjetmacht. Kein Zweifel, daß ihre Realisierung für den Geburtstagstisch Geschenke von hohem volkswirtschaftlichem Nutzen, Ausdruck van Schöpferkraft und Zeichen der Verbun- ...

  • Protest britischer Gewerkschafter

    London/Rom (ADN-Korr./ND). Im Namen ihrer 1,3 Millionen Mitglieder hat die britische Transportarbeiter- Gewerkschaft die Willkürherrschaft des Athener Regimes und die Angriffe auf die griechische Gewerkschaftsbewe- ■gung entschieden verurteilt. Auch die Gewerkschaften der Bergarbeiter und der Arbeiter des graphischen Gewer- ' bes schlössen sich den Protesten an und fordern die Freilassung der poli- ■ tischen ...

  • „Aufs Überlegen kommt es an"

    Wie in Donezk der 50. Jahrestag der Oktoberrevolution vorbereitet wird

    Von unserem Moskauer Korrespondenten Werner G o I d s t e i n und es ist doch viel! Im Donbass, dem Ruhrgebiet der Ukraine, wo Kohle und Erz In der Metallurgie ihre Ehe eingehen, besitzt es Gewicht: 1740 000 Tonnen Kohle, 80 000 Tonnen Stahl und 100 000 Tonnen Walzgut — allein aus dem Donbass! Wenn man ...

  • Wüste Hetze in Springers Welt am Sonntag gegen Präsident Nasser

    Hamburg (ND). Das Springer-Blatt Welt am Sonntag hat unter Bezug auf den freundschaftlichen Charakter der Unterredungen Außenminister Winzers mit führenden Repräsentanten der VAR eine wüste Hetzkampagne gegen Präsident Nasser gestartet und ihn als „Kriegstreiber" und „Neoimperialisten" verleumdet. Alle fortschrittlichen Entwicklungen in den arabischen Ländern werden in dem Artikel der Springer-Zeitung als Werk der „Agenten Nassers" bezeichnet, die angeblich „Aufstände schüren" ...

  • Denkmal für Verteidiger Moskaus

    Moskau (ADN/ND). Ein Denkmal der Verteidiger Moskaus wurde am Sonntag in der sowjetischen Hauptstadt eingeweiht. Es stellt einen Kämpfer der Arbelterbataülone dar, die im Herbst 1941 zur Verteidigung der sowjetischen Metropole von Arbeitern, Studenten, Wissenschaftlern und Künstlern gebildet wurden. Zu Füßen des Denkmals wurde eine Urne mit der Erde von den zahlreichen Ruhestätten gefallener Verteidiger aufgestellt ...

  • Was sonst noch passierte

    Ein Brüsseler Kritiker schrieb über eine Schlagersängerin: „Leider war die Nachtigall, die in ihrer Brust schluchzte, sehr, sehr winzig. Ich gebe jedoch zu, daß das Vöglein dort ausnehmend hübsch wohnt."

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  • Entscheidung in der 19. Minute

    Linksaußen Vogel setzte sich in der -19. Minute durch, gab den Ball flach zur Mitte, wo der kleine Lienemann lief. Der brachte nach zweimaligem Nachschuß den Ball über die Linie. 1:0 für den FC Karl-Marx-Stadt — . sollte das schon die Entscheidung sein? Nach fünf Minuten Spieldauer im Ostseestadion hatte jeder gesehen: Der Spitzenreiter war in der Schnelligkeit und Wendigkeit mit Vorteilen ausgestattet ...

  • BERLINER STADTLIGA-TELEGRAMM

    Dynamo Adlershof-Einheit Weißensee 1 :1. Dieser eine Punkt rettete der Einheit-Elf die Zugehörigkeit zur Stadtliga. Der große Kampfgeist der Weißenseer Gäste wurde mit dem Remis belohnt. Tore: 0 :1 Pellowski (71.), 1 :1 Schleußner (85. Selbsttor). Rotation Berlin—Concordia Wilhelmsruh 2 : 1. Die starke Nachpausenleistung entschied für den Gastgeber Rotation ...

  • Wenn alle sowie Bley..,

    DAS MISSFIEL: Ein Abstiegskandidat, der auf eigenem Plotz zweimal in Führung geht, müßte mit größerer Konsequenz im Angriff und in der Abwehr spielen. Den Gästen erging es wie einem Boxer, der „kalt" erwischt wird: Ehe die Dek* kung die richtige Einstellung zum Dynamosturm gefunden hatte, mußte Schlußmann Zeppmeisel schon hinter sich greifen ...

  • Punkteteilung im Berliner Orfsderby

    In der Staffel Nord der DDR-Liga trennten sich im Ortsderby der Hauptstadt Lichtenberg 47 und Motor Köpenick 1:1 unentschieden. Vor 3000 Zuschauern gab es im Zoschke-Stadion eine faire Begegnung, die meist ausgeglichen, aber ohne Höhepunkte verlief. Die Gastgeber gingen durch John (22.) in Führung. Kurz vor der Halbzeitpause konnte Gerold für die Köpenicker ausgleichen ...

  • Union ohne Saft und Kraft

    DAS GEFIEL: Bei «Inlgen Karambolagen in der insgesamt fairen Begegnung achtete man beiderseits darauf, daß die sportliche Atmosphäre gewahrt wurde. Dieses Bild war in den 90 Minuten des öfteren zu sehen: In der Spielfeldhälfte des 1. FC Union befanden sich mit Wruck/Zink und Belger/Einsiedel nur zwei „Pärchen" allein auf weiter Flur ...

  • Binnen drei Minuten war alles entschieden

    DAS GEFIEL: Schiedsrichter Heinemann leitete ausgezeichnet. Er war stets auf Ballhöhe und harmonierte mit den Linienrichtern. Im Georg-Schwarz-Sportpark saß beiden Kontrahenten das Abstiegsgespenst im Nacken. Chemie bannte es, als die Dynamo-Elf In der zweiten Halbzeit das Tempo vorzeitig zu drosseln begann, als Prautzsch und Haustein mit Rückgaben auf ihren Torwart Zeit gewinnen wollten ...

  • HFC hätte höher gewinnen können

    Mit dem gleichen Ergebnis von 2 :0 wie in 'Her ersten Halbserie konnte der HFC auch diesmal wieder beide Punkte gewinnen. Beim Absteiger wurden wieder die Schwächen sichtbar, die bereits den Begegnungen der ganv.en zweiten Halbserie anhafteten: schlechtes Zuspiel, Abspiel ohne Raumgewinn und zuwenig Torgefährlichkeit ...

  • Glückwunsch dem Meister FC Karl-Marx-Stadt

    Auch Abstiegskampf so gut wie entschieden: BFC Dynamo nur 2 :2 gegen Stendal

    Der Deutsche Fußballmeister 1966/67 heißt FC Karl- Marx-Staat. Der Oberligaspitzenreiter setzte noch vor den beiden letzten Spieltagen durch ein 1:0 beim FC Hansa Rostock den Punkt aufs i und sicherte sich zum ersten Male den Titel. Herzlichen Glückwunsch der Mannschaft um Kapitän Dieter Erler und Trainer Horst Scher» bäum! — Am Tabellenende fiel zur gleichen Zelt praktisch auch die Entscheidung über den zweiten Absteiger ...

  • UdSSR-DDR 0:0

    In ihrem zweiten Spiel beim UEFA- Fußballjuniorenturnier in der Türkei trennte sich die DDR-Mannschaft am Sonntag in Bolu in- der Gruppe C von der UdSSR 0 :0 unentschieden. Am Freitag hatten die DDR-Junioren in Ankam gegen Rumänien mit 0:1 den kürzeren gezogen. Weiter in Gruppe C: Rumänien-Schweden 0 :1, Nachtrag vom Freitag: UdSSR gegen Schweden 2:1 ...

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  • Zwei Meistertitel für Ingrid Gulbin

    Erfolgreiche Premiere der Meisterschaft im Wasserspringen Männertitel für Pophai und Sperling

    Von unserem Bericht er statter W olf gang Richter Man hatte sich am Wochenende voller Neugier in der Rostocker Neptun- Schwimmhalle eingefunden. Der Grund: Die Hallenmeisterschaften der Wasserspringer hatten Premiere, dabei wurde nach achtjähriger Unterbrechung wieder der Meistertitel vom 1-m-Brett vergeben ...

  • DDR erfolgreichster Teilnehmer

    Sportler aus sieben Ländern beim internationalen Kanuslalom in Zwickau

    .Von unserem Berichterstatter Hans AH inert Zwei' Monate vor den Weltmeister- ,schaiten in der CSSR traf sich ein großer Teü-, der Weltelite im Kanuslalom beim Zwickauer „Internationalen". Aktive aus der CSSR, Polen, Österreich, Großbritannien, Jugoslawien, Frankreich und der DDR hatten ihre Meldungen abgegeben, unter ihnen eine, große Zahl amtierender Und ehemaliger, Weltmeister ...

  • Zwei Tage vor dem Start Warschau-Berlin-Prag Bäe ND-Mannschaft 1967

    ND-Leser sind gewohnt, daß seit Jahren eine „Mannschaft" die Friedensfahrt^ für sie beobachtet, in der die besten Fachleute vereint sind. Das mit Spannung erwartete Jubiläumsjahr macht darin keine Ausnahme! Zum erstenmal ist ein Weltmeister dabei: BERNHARD ECK- STEIN, der das denkwürdige Sachsenringrennen ...

  • Die Finnlandfahrkarten sind gesichert

    DDR und CSSR qualifizierten sich in Halle für die Basketball-Europameisterschaften 1967

    ■Von unserem Bericht erstatter^Herbert Günther Sie haderten mit dem Schicksal, das ihnen mit jedem neuen Korbvolltreffer der DDR-Basketballer die erhofften Fahrkarten zu den Europameisterschaften Im Herbst in Finnland immer mehr aus Griffweite rückte. Und sie begehrten wütend auf gegen ihre sich mit jedem Sprung des Minutenzeigers in der zweiten Spielhälfte unverkennbarer abzeichnende Niederlage ...

  • Heute In Funk und Fernsehen

    Dentsehlandsender: 10.15 Singe, Soldat; 12.10 Das tanzt man woanders; 13.20 Bekannt - und immer gern gehört; 15.05 Das Moskauer Kammerorchester spielt; 17.05 Die Entscheidung des' Günter Hagemann; 19.30 Da» Mädchen aus dem Ala-Too; 20.45 Salon Htzelberger, Operette; 21.40 Festliches Konzert. Berliner Rundfunk: 10 ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER (Kassenrut 20 04 91), 19.30-22 Uhr: „Nabucco"***) KOMISCHE OPER (22 25 55), 19-22 Uhr: .Ritter Blaubart" (Spielplanänderung)***) METROPOL-THEATER (20 23 98), 20 Uhr: Konzert (BSO) DEUTSCHES THEATER (42 8134), 19 bis 22 Uhr: „Unterwegs"*) KAMMERSPIELE (42 85 50), 20.30-22.45 Uhr: „Die MUlionärin«***) BERLINER ENSEMBLE (42 31 60), 19 bil 21 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 108 Berlin. Mauerstraße tatWi Tel. 22 03 41 — Verlag: 1054 Berlin. Schönhauser Allee 178, Tel. 12 0014 — Abonnementspreis monatlich 3,50 Mark — Bankkonto: Berliner stadücontor, 1058 Berlin« Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898, Poststäiecäskonto: Postscheckamt Berlin; Konto-Nr. 555 09 -» Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WER- BUNG BEHWN, 1J2 BBRUN ...

  • Brehme Vierter in Montreux

    . Einen internationalen Kür-Sechskampf der Turner in Montreux gewann Miroslav Cerar (Jugoslawien) mit 57,55 Punkten knapp vor dem Weltmeisterschaftszweiten Tsurumi (Japan/5%7,45), dem Polen M. Kubicka (56,25) und "Matthias Brehme (DDR/ 56,10). Die höchste Wertung wurde an Cerar mit 9,80 Punkten am Seitpferd vergeben ...

  • MAROKKO:

    67 Mohammed el Gourch 68 Abderrahmar el Faroukl 69 Abdeliah Nahli 70 Lahcen Lahcen 71 Driss el Mhaini 72 Mohammed Kaddour ALGERIEN: 73 Bayani Rabat 74 Tahar Zaaf 75 Madjid Hamza 76 Mohammed Boufridi 77 Ahmed Djellil 78 Abbes Abdelmalek BELGIEN: 79 Rene de Bie 80 Wilfried David 81 Fout Mahlen 82 Marcel ...

  • HOCKEY

    Verbandsliga: SC Motor Jena—Aufbau Südwest Leipzig 4:0,. Tiefbau. Berlin gegen SC Leipzig 0 :0, Einheit Zentrum Leipzig—Motor Köthen 1 :0. Jena Tabellenführer mit zwei Punkten Vorsprung vor dem SCL. — Damenoberliga: Chemie Jena—Auf bau Südwest Leipzig 0 :1, Einheit Zentrum Leipzig—Motor Köthen 2 :0, Wissenschaft Halle—Motor Carl Zeiss Jena 0 :5, Medizin Mitte Leipzig-Lok Dresden 5 :0, Einheit Zentrum Leipzig gegen Motor Carl Zeiss Jena 0 :2 ...

  • KUBA:

    91 Roberto Menendez 92 Ricardo Saro 93 Raul Bazquez 94. Miguel Brooks 95. Sergio Martinez 96 Pedro- Barzaga MONGOLISCHE VR: 97 Luwsan Budai 98 Namschüzeden Dorsch 99 Luwsan Erschemschämz 100 Bat Gantemer 101 Khas Gunden 102 Gombo Zagda FRANKREICH: 103 Roland Berlaud 104 Jose Gatineau 105 Marcel Duchemin ...

  • THEATER DER FREUNDSCHAFT

    (55 07 11), keine Vorstellung PUPPENTHEATER BERLIN (48 494«), in beiden Häusern keine Puppenspiele .. DISTEL (2211 55), 19.30-21.30 Uhr: „Revue .der Gekränkten"***) FRIEDRICHSTADT-PALAST (42 72 00), keine Vorstellung i •*•) Karten erhlltHch, *•} elnlfe, Karten erhältlich, •) Karten ausverkauft

  • DDR: DÄNEMARK:

    35 Per Norup-Hansen §6 Svend Arnold B. Jensen $7 Fleruming Gustav Wisborg 98 Gerhard Nielsen 59 Die Hojlutld Pedersen 60 Kiell A. Rodian ,. 40 Klaus Ampler 50 Manfred Dähne 51 Dieter Grabe 52 Günter Hoffmann 53 Siegfried Huster 54 Rainer Marks

  • FINNLAND:

    109 Teuvu Berg 110 Reijo Heiin 111 Matti Hovi 112 Pertti Karhu 113 Yngve Taasten 114 Mauno Uusivirta NIEDERLANDE: 115 Jan Serpenti 116 Jan Hesse 117 Hans Tesselaar 118 Piet Tesselaar 119 Frad van Lachterop 120 Fred Niemeijer

  • LEICHTATHLETIK

    Sportfest des SC DHfK: Diskus: Anita Hentschel 54,68 m, Weitsprung: Burghild Wieczorek 6,24 m, 1500 m: Waltraud Pöhlitz 4:25,2 min.

  • SCHWEIZ:

    i 31 Andre Rössel 32 Viktor ösebger 33 Paul -Kochli 34 Henri Regamey 35 Daniel. Biolle? 36-Peter Kropf

Seite
Die Sowjetunion und die DDR Netzwerke für termingerechte Produktion VAR-Präsident Nasser empfing Otto Winzer Andreas Papandreon droht Todesurteil Mahnmal in Mauthausen eingeweiht 70 Diplome der Leistungsschau Wertvolles Reisegepäck JHerzI iche Gastgeber Kf» B §gWff»m "ilffigTffifmifr^^ Unsere brüderliche Freundschaft trägt von Jahr zu Jahr reichere Früchte Karl Marx Stadt erwartet die jungen Gäste Den Gemeinkosten zu Leib« *
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