23. Apr.

Ausgabe vom 18.02.1967

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  • Bonns Einwände sind verdächtig

    Erklärung von Prof. Dr. Max Steenbeck, Vorsitzender des Forschungsrates der DDR, zum Atomwaffensperrvertrag

    Die deutsche JH Bundesrepublik hat Hl sich dem Abschluß eines Atomwaffensperrvertrages von Anfang an mit allen- Mitteln widersetzt; ihre Politik wurde dadurch als , entspannungsfeindlich, so deutlich ... sichtbar gemacht, daß sie seit kurzem gezwungen ist, ihre Ablehnung nicht mehr militärpolitisch, sondern friedenswirtschaftlich zu begründen: Ein solcher Vertrag behindere sie in der friedlichen Nutzung der Atomenergie ...

  • Beratungsdienst für höhere Agrarproduktion Landwirtschaftsrat: Kooperationsbeziehungen sind entscheidend für weiteren gesellschaftlichen Fortschritt

    Berlin (ND). Der- Land Wirtschaftsrat der DDR trat am Freitag ini Haus der Ministerien in Berlin zu seiner 5. Tagung zusammen, die am heutigen Samstag beendet wird. Das Hauptreferat hielt der Kandidat des Politbüros und Vorsitzender des Landwirtschaftsrates, Genosse Georg Ewald. Der Minister begründete, daß vielfältige Kooperationsbeziehungen das entscheidendes Kettenglied für den weiteren gesellschaftlichen Fortschritt in der Landwirtschaft darstellen ...

  • Zusammenarbeit mit Polen wird vertieft

    Gemeinsames Kommunique zum Abschluß der 8. Tagung des deutsch-polnischen Wirtschaftsausschusses

    Berlin (ADN). Die Tagung des deutsch-polnischen Wirtschaftsausschusses ist am Freitag mit der Unterzeichnung eines gemeinsamen Kommuniques beendet worden. Das Kommunique hat folgenden Wortlaut: In der Zeit vom 15. bis 17. Februar 1967 fand in Berlin die 8. Tagung des deutsch-polnischen Ausschusses für ...

  • Viele Kreise entdecken Reserven für den Bau

    Zwei Millionen Anhydrit-Montagesteine im Bezirk Halle

    Berlin (ND). Zwei Millionen Anhydrit- Montagesteine aus dem Gipssteinvorkommen der Nordhäuser Gegend werden in diesem Jahr im Bezirk Halle hergestellt In sechs- bis- siebenfacher Größe eines herkömmlichen Ziegels, ersetzt das Material rund 12 Millionen Mauersteine. Im November 1966 hatte Genosse Walter Ulbricht bei seinem Besuch in Halle von den staatlichen Organen und Betrieben gefordert, die örtlichen Reserven an Baumaterial zu erschließen ...

  • i die Europa bedroht

    (** enosse Ulbricht hat in der Rede, \J die wir am Donnerstag veröffentlichten, die Aufmerksamkeit auf die Alleinvertretungsanmaßung der Bonner Regierung gelenkt. Eine Voraussetzung der europäischen Sicherheit, sagte er, ist der Verzicht der Bonner Regierung auf ihre Alleinvertretungsanmaßung. Hier könnte jemand bemerken, die Alleinvertretungsanmaßung richte sich ja nur gegen die DDR ...

  • Mörder war Gehlen-Agent

    Berlin (ND). Oberstleutnant Gerhard Kehl vom Ministerium für Staatssicherheit gab am Freitagnachmittag in Berlin vor der Presse neue, aufsehenerregende Enthüllungen über die Hintergründe des Mordes an der westdeutschen Bürgerin Maria Hagl bekannt: Der Mörder, der Geschäftsführer des Hotels „Weidenhof" in Frankfurt (Main), Kurt Möller, ist ein professioneller Agent des Bundesnachrichtendienstes (Gehlen- Geheimdienst) ...

  • DDR übergab CSSR Richtfunkstrecke

    Präs (ADN-Korr.). Eine neue Richtfunkstrecke zwischen Prag und Bukowa/ Hora, die mit Anlagen und Geräten des DQR-Industriezweiges RFT Nachrichtenund Meßtechnik ausgerüstet ist, wurde jetzt offiziell an die CSSR übergeben. Der Direktor des VEB Funk- und Fernmeldeanlagenbau Berlin, Ingenieur Langowski, bezeichnete die Vorbereitung und Verwirklichung dieses Projektes «als ein ausgezeichnetes Beispiel der technischen und kommerziellen Zusammenarbeit zwischen Unternehmen beider Länder ...

  • Amoklauf Kiesingers gegen Sperrvertrag

    Bonn TADN/ND). Bonn setzte am Freitag seinen Amoklauf gegen den Abschluß eines Atomwaffensperrvertrages fort:- Kanzler Kiesinger äußerte in einem Interview „sehr wichtige Bedenken". Der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Richard Stücklen, betonte das grundsätzliche Nein der CSU zum Atomwaffensperrvertrag ...

  • Tausende Hamburger: Aggression beenden

    Hamburg.(ADN). Mehrere tausend Studenten Hamburgs haben am Freitagabend im' Universitätsviertel der Hansestadt gegen den verbrecherischen USA-Krieg in Vietnam und dessen Unterstützung durch die Bonner Regierung demonstriert. Fünf Studenten- und Jugendorganisationen, darunter der Sozialistische Studentenbund, hatten zur Demonstration und zu einer Kundgebung aufgerufen ...

  • AAPSO prangert Revanchismus an

    Nikosia (ADN-Korr./ND). Am Donnerstag wurde in Nikosia die 8. Tagung des Rates der Organisation für Afro- Asiatische Völkersolidarität (AAPSO) beendet. Die über 50 Delegationen beschlossen eine gemeinsame Erklärung, die in einem ihrer Hauptpunkte den westdeutschen Revanchismus anprangert: „Die abenteuerlichen Pläne der westdeutschen Revanchisten reichen weit über Europa hinaus ...

  • | Rostocker auch j | in Malmö erfolgreich |

    = Malmö (ND). Nach zwei erfolgrei- § = chen Vorstellungen in Göteborg fand = = das Volkstheater Rostock mit Hanns = = Anselm Pertens Inszenierung der „Er- | = mittlung" von Peter Weiss audi in = = Malmö starke Resonanz. Ebenso wie | | in Göteborg wurden die DDR-Künst- = 5 ler im Rathaus empfangen, vor dem I = die Fahnen Schwedens und der DDR = = wehten ...

  • Meinungen aus dem Ausland

    El Siglo (Chile) unterstreicht: „Das ist die Realität: Die großen Monopole mit ihren weltweiten Expansionsplänen können nicht mit dem Sozialismus in ein und demselben Staat zusammenleben." Volksstimme (Österreich) betont: „Die Vorschläge der DDR zur Entspannung und zur Verständigung zwischen den beiden deutschen Staaten entsprechen dem Inhalt der Bukarester Deklaration und stimmen auch völlig mit den Vorschlägen der Warschauer Beratung der Außenminister überein ...

  • Höchststand nicht im Alleingang su erreichen

    Weitere Zuschriften zum Thema: Warum bauen wir im Berliner Stadtzentrum zu langsam und zu teuer? Seite 4

  • Dr. Manfred Gerlach, Generalsekretär der LDPD: Politik der DDR dient der europäischen Grete Hein, Melkerin: Bonner Friedensbeteuerungen verlangen Beweise ler: Alleinvertretungsanmaßung ist Ausdrück des Hegemoniestrebens des westdeutschen Im-

    perialismus

Seite 2
  • Gedanken zur Rede Walter Ulbrichts Historische Lehren für alle Völker

    Von Dr. Manfred Gerlach, Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates, Generalsekretär der LDPD Die Rede Walter Ulbrichts vor dem Berliner Parteiaktiv der SED hat in der internationalen. Öffentlichkeit wohl vor allem, deshalb so starke Beachtung gefunden,'weil die gefährliche Expansionspolitik der ...

  • Reiche Ernten

    Zwei Vergleiche kennzeichnen gutteils Weg und Ziel unserer Landwirtschaft. Seit dem VI. Parteitag, also seit 1963, erhöhte sich das fandwirtschaftliche Bruttoprodukt um nahezu vier Zehntel. Agrqrexperten stimmen darin überein: Unter einzelbäuerlichen Verhältnissen hätten wir das gleiche Ergebnis bestenfalls innerhalb von sieben bis acht Jahren erreichen können ...

  • Zusammenarbeit mit Polen wird vertieft

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Weitere Verträge über 'Kooperation bzw. Spezialisierung werden vorbereitet. Der Wirtschaftsausschuß beauftragte die zuständigen Ministerien beider Länder, diese Arbeiten zu beschleunigen. Auf dem Gebiet der Forschung und Entwicklung werden Verträge über gemeinsame und arbeitsteilige Forschung auf verschiedenen Gebieten schon in nächster Zeit abgeschlossen ...

  • EHRUNGEN

    union Alexej Maresjew ausgezeichnet worden. In der Botschaft der DDR in Moskau nahm der Fliegerheld, dessen heroische Taten während des Krieges Boris Polewoi in seinem Buch „Derwahre Mensch" künstlerisch gestaltet hat, die Medaille aus den Händen von Militärattache Generalmajor Richard Fischer entgegen ...

  • JreieiWitrl

    Dem Zufall zu Leibe gehen

    Sind wir so reich, daß wir geistige Potenzen vergeuden, können? Eine solche Formulierung mag Kopfschütteln hervorrufen, aber sie Ist nicht unberechtigt Da wurde In der Oberflächenveredelung Benshausen eine Einrichtung zum automatischen Rundpolieren entwickelt. Durch Zufall lernte ich das System kennen, und wir übernahmen es in unserem Betrieb ...

  • ABI kontrolliert Kosten

    Komitee beriet über neue Qualität der Tätigkeit

    Berlin (ND). Am Freitag fand in Berlin die 10. Tagung1 des Komitees der Arbeiter-und-Bauern-Inspektion ' statt. Das Komitee beriet, wie die Beschlüsse der 14. Tagung des ZK durch die ABI verwirklicht werden und was zu tun ist, um den VII. Parteitag durch eine neue Qualität in der Arbeit vorzubereiten ...

  • Erfolgreiche Agrarpolitik unserer Republik

    Magdeburg (ADN). Das Jahr 1967 sei bei der Lösung der perspektivischen Aufgaben in der sozialistischen Landwirtschaft bis 1970 das entscheidende Jahr. Das erklärte das Mitglied des Politbüros des ZK Gerhard Grüneberg auf der Präsidiumstagung des Hauptvorstandes der CDU und vor über 300 Christen aus der Landwirtschaft am Freitag in Magdeburg ...

  • DEPESCHEN

    Anläßlich des Nationalfeiertages des Königreiches Nepal übermittelte der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, dem nepalesischen König Mahendra Bir Bikram Shah Deva ein herzliches Glückwunschtelegramm. Darin wünscht er dem nepalesischen Volk neue Erfolge beim Aufbau einer glücklichen und friedlichen Zukunft ...

  • Die Zeitbombe, die Europa bedroht

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Anders ausgedrückt heißt das: Ohne die Sicherheit der DDR gibt es keine Sicherheit Europas. Wer an der Sicherheit Europas interessiert ist, in welchem Lande unseres Kontinents Buch immer, muß darauf bestehen, daß in Bonn mit der Alleinvertretungsanmaßung Schluß gemacht wird. Denn sie bezeichnet die Zeitbombe, die entschärft werden muß ...

  • Tausendfache Antwort der Berliner FDJler

    Berlin (ADN/ND). Es gibt bereits über 2500 Antworten auf die Briefe von Berndt Schröder aus dem VEB Braunkohlenwerk Regis und der Brigade „Franz Mehring" aus dem VEB Elektrokohle, in denen die Jugendlichen Berlins Vorschläge zur sozialistischen Rationalisierung, zum schnellen Aufbau des Stadtzentrums und zur Übernahme geeigneter Jugendobjekte machen ...

  • Gratulanten bei Michael Tschesno-Hell

    Berlin (ADN). Herzliche Glückwünsche zum 65. Geburtstag nahm der eng mit dem Kampf der Arbeiterklasse verbundene Film- und Fernsehautor Michael Tschesno-Hell am Freitag im Berliner Club der Kulturschaffenden „Johannes R. Becher" von Kampfgefährten, Persönlichkeiten des öffentlichen und kulturellen Lebens entgegen ...

  • Leipziger volkszütiinö Reicht heute noch, was gestern gut war?

    Für einen hohen Zuwachs zum Nationaleinkommen ist es überall notwendig, kritisch zu prüfen, ob schon das Höchstmögliche erreicht wird. Dabei, hat jeder einzelne von uns eine hohe Verantwortung. Das Klassenbewußtsein unserer Zeit zeigt sich doch in der bewußten Leistung eines jeden für unseren sozialistischen Staat ...

  • Friedensbeteuerungen verlangen Beweise

    Ich deute Walter Ulbrichts Rede für mich so: Die Anerkennung der DDR und die Normalisierung der Beziehungen und dementsprechende Schritte zur Festigung der europäischen Sicherheit wären nicht nur höchste Zeit, sondern sind auch das einzige, was die Menschen in der ganzen Welt von den stets so beteuerten friedlichen Absichten der Kiesinger und Brandt überzeugen könnte ...

  • Julius Balkow: Langfristige Vorbereitung der komplexen Zusammenarbeit nach 1970

    In einer nach der Unterzeichnung des Kommunique abgegebenen Erklärung betonte der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Julius Balkow, daß die Arbeit des Rates in zunehmendem Maße von den perspektivischen Hauptentwicklungsrichtungen der Volkswirtschaften beider Länder bestimmt wird ...

  • Rechtsanmaßung ist Aggressionsakt

    Als Rechtswissenschaftler werde ich ständig in vielfältiger Form mit der Bonner Alleinvertretungsanmaßung konfrontiert. Ich verweise dazu auf die westdeutsche Gesetzgebung,.-die-seit Bestehen der Bundesrepublik eines der. Instrumente ist, ihre Hoheitsgewalt "auf das Territorium anderer Staaten auszudehnen und die Existenz der DDR als souveräner Staat zu leugnen ...

  • Sie haben gar nichts zu vertreten

    Von Lina Hartmann, Arbeiterin im Elektrochemischen Kombinat Bitterfeld Wer das erste Knopfloch verfehlt, kommt mit dem Zuknöpfen nicht zu Rande. Als lebenserfahrene Frau und Arbeiterin will ich damit sagen, daß sich schon der deutsche Kaiser und Hitler in diesem peinlichen Dilemma befanden. Heutzutage geht es Kiesinger und seinen SP-Ministern nicht anders, es geht ihnen noch dreckiger ...

  • Polnische Delegation trat Heimreise an

    Die polnische Delegation zur 8. Tagung des deutsch-polnischen Ausschusses für wirtschaftliche und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit trat am Freitagabend vom Flughafen Berlin-Schönefeld die Heimreise an. Zur Verabschiedung hatten sich der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR und Vorsitzende der deutschen Sektion des Ausschusses, Julius Balkow, sowie weitere leitende deutsche und polnische Genossen eingefunden ...

  • Klubabend junger Wähler

    Westberlin (ADN/ND). Auf einem bunten „Klubabend junger .-Wähler" im Bezirk Schöneberg, bei dem der kanadische Folkloresänger Perry Friedman und andere Künstler für frohe Stimmung sorgten, haben sich Wahlkandidaten der SED-Westberlin vorgestellt. Die Teilnehmer der Veranstaltung in den Räumen des Kreisvorstandes Schöneberg der SED-Westberlin hatten bei Musik und Tanz Gelegenheit, mit Schöneberger Wahlkandidaten zu diskutieren ...

  • Prof. Dr. Dieckmann bei Geraer Medizinern

    Gera (ADN). Die in der DDR entstandene sozialistische Menschengemeinschaft sei der Garant für die Überlegenheit des ersten deutschen Friedensstaates. Das erklärte der Präsident der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft, Prof. Dr. Johannes Dieckmann, Präsident der Volkskammer, am Freitag in Gera ...

  • Handelsbüro Indiens

    Berlin (ADN). Ein Büro indischer Handelsorganisationen hat in der Hauptstadt der DDR seine Tätigkeit aufgenommen. Das Büro wurde auf Beschluß der indischen Regierung eingerichtet. Der Leiter des Büros, M. M. Gupta, war am Donnerstag auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld eingetroffen. Er wurde vom Leiter der Sektion Indien im Außenhandelsministerium, Günter Wetuschat ...

  • JMEUES DEUTSCHLAND

    DAS BEDAKTIONSKOIXEGIUM

    Rudi Singer, Chefredakteur; Dr. Hajo Herbell, Harri Czepuck, Dr. Sander Drobela, Walter Florath, Dr. Günter Kertz- •cher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Dr. Rolf Gutermuth. Georg Han- •en, Klaus Höpcke, Herbert Naumann, Werner Schindler, Lieselotte Thoms, Klaus Ullrich ...

  • Störenfriedposten

    Bonn (ADN/ND). Die Kiesinger/Strauß- Regierung hat den ehemaligen Goebbels- Journalisten Ernst Lemmer auf dem Posten des „persönlichen Beauftragten des Bundeskanzlers für (West-)Berlinangelegenheiten" bestätigt und sich damit erneut angemaßt, über die Geschicke Westberlins und seiner Bürger zu befinden ...

Seite 3
  • Treffen derAuBenministei bestätigte DDR-Politik

    mann dürfen hinter den Kiesinger und Strauß im Geiste mitmarschieren und deren alte antinationale Politik der Aggression und Revanche gegenüber dem Volke vertreten, das die Zeche dafür zu zahlen hat. Es erhebt sich die Frage, ob die sozialdemokratischen Minister, selbst wenn sie es nach dem in der Bundesrepublik ...

  • Europassicherheit von höchster Aktualität

    ■wir mit gespaltenen Zungen reden, wie er sich ausdrückte. ' Es ist so, wie hier festgestellt wurde: Der Vertrag über die Nichtweitergabe von Kernwaffen, dieses folgerichtige Glied in der Kette der von den Vereinten Nationen zur Verminderung der Kriegsgefahr mit dem Atomwaffenteststoppabkommen ausgehenden Maßnahmen, trifft in Bonn genau ins Schwarze ...

  • Bonner Anmaßung gefährdet den Frieden

    hungen, iHre Aggressionspolitik mit Friedensphrasen zu tarnen: „Die Regierungen der europäischen Staaten können sich nicht auf die beschwichtigenden Beteuerungen jener verlassen, die sich mit Plänen für eine Aggression tragen. Sie können den Erklärungen derjenigen keinen Glauben schenken, die eine Revision der Ergebnisse des zweiten Weltkrieges anstreben und vorgeben, Kernwaffen nur für die ' eigene Sicherheit zu benötigen ...

  • Gerald Götting, Stellvertreter des Vorsitzenden ides Staatsrates

    Die Friedenskräfte beobachten mit größter Wachsamkeit die revanchistischen Machenschaften der westdeutschen Imperialisten und das Anwachsen des Neonazismus in Westdeutschland. Notwendig ist heute die Durchsetzung des Prinzips der friedlichen Koexistenz und des gleichberechtigten Zusammenwirkens aller europäischen Staaten einschließlich der deutschen Staaten ...

  • Dr. Heinrich Ho mann, Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates

    Die Bonner Regierung hätte die beste Gelegenheit gehabt, vor ihrem eigenen Volk wie vor den Völkern Europas mit ihrer Haltung zum Atomwaffensperrvertrag ihre in der Regierungserklärung behauptete Entspanmmgsfreudigkeit und Friedenssehnsucht unter Beweis zu stellen. An jedem Tag mehrmals und von neuem wird jedoch bewiesen: Mit noch so schön klingenden Reden und eingängigen Formulierungen ist in Bonn nichts geändert, wird sich nichts ändern, soll sich im übrigen auch gar nichts ändern ...

Seite 4
  • Viele Nutzer unter einem Dach

    Komplexe Eationalisierung durch sozialistische Gemeinschaftsarbeit Von Architekt Heinz D i e t r i c h, Proiektkollcktivleiter im VEB Halle-Projekt

    Bereits seit längerer Zeit setzen wir uns damit auseinander, wie die Qualität unserer Projekte, ihre technische, gestalterische und ökonomische Lösung verbessert werden kann, wie wir Mittelmäßigkeit und Individualismus überwinden und die ökonomische Verantwortung der Projektanten erhöhen können. Die ...

  • Architekt und Technologe an einem Tisch

    Erste Erfahrungen im Wohnungsbaukombinat Rostock Von Dieter Haubold, Leiter des Konstruktionsbüros

    Mit der technischen Revolution wächst auch im Bauwesen der Anteil der geistigen Arbeit am gesamten WertDildungs- und Produktionsprozeß gesetzmäßig. Die Arbeit, die am meisten über die Kosten und die Bauzetten entscheidet, wird in den produktionsvorbereitenden Abteilungen einschließlich der Projektierung geleistet ...

  • Neueste Technologie im Projekt

    Auch im Berliner Tiefbaukombinat arbeitet seit 1966 eine eigene Projektierungsgruppe. Wir haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht. So können mit ihrer Hilfe Methoden und Verfahren angewandt werden, die den manuellen Aufwand im Tiefbau verringern und damit die Arbeitsproduktivität bedeutend erhöhen ...

  • Projektant und NÖS

    Wir veröffentlichen auf dieser Seite Zuschriften zu Problemen der Projektierung. Obwohl nicht nur aus Berlin, sind es Beiträge zum Thema: Warum bauen wir in Berlin zu langsam und zu teuer? Sie beweisen, daß vor allem im Bereich der Projektierung großer Einffuß auf niedrige Kosten und schnelles Bautempo ausgeübt wird ...

  • f Projektanten sind Sachwalter des Volksvermögens Wer bezahlt Mehrkosten, wie vermeidet man sie? Weitere Zuschriften zum Thema: Warum bauen wir im Berliner Stadtzentrum zu langsam und zu teuer? Höchststand nicht im Alleingang zu erreichen Von Chefingenie

    Auf der Beratung Walter Ulbrichts mit dem Sekretariat der Berliner Bezirksleitung wurden kritische Worte an die Adresse einiger Projektanten gerichtet, die meinen, daß sie ohne Rücksicht auf Kosten private Vorstellungen vom Weltniveau verwirklichen können. Wir müssen also fragen: Wer kommt für diese Kosten auf? Bisher ausschließlich der Staatshaushalt, dem dadurch Mittel für andere Investitionen entzogen werden ...

  • Berliner Baustil nur mit Glasfassaden?

    Genosse Dr. Straßenmeier schrieb am 0. Februar im „ND": „Viele von uns glauben, Weltniveau dadurch zu erreichen, indem sie großflächige Verglasungen vorsehen." Tatsächlich sind bisher alle repräsentativen Gebäude im Berliner Zentrum mit großflächigen Aluminium-Glasfassaden versehen, was mit sehr großem Kostenaufwand verbunden ist ...

  • Den Fortschritt richtig leiten

    Der wissenschaftlich-technische Höchststand im Bau ist untrennbar verbunden mit dem wissenschaftlich-technischen Niveau der Projektierungstätigkeit selbst. Wenn Projekte schleppend und verspätet ausgeliefert werden, dadurch eine gute Vorbereitung der Baudurchführung nicht möglich ist, liegen die Ursachen nicht zuletzt im Niveau der Projektierung, die im Stadium der Handwerkelei stehengeblieben ist ...

  • Ehrgeizige Projektanten überflüssig?

    Brauchen wir also keine ehrgeizigen Projektanten mehr? Ein Projektant kann gar nicht ehrgeizig genug sein. Dieser Ehrgeiz sollte durch Lohn und Prämie viel wirkungsvoller als bisher gefördert werden, aber er muß sich mit dem Bewußtsein verbinden, daß unter den Bedingungen der technischen Revolution, bei der ständig fortschreitenden Spezialisierung, Höchstleistungen im Hinblick auf Architektur, Technik und Ökonomie nur noch in kollektiver Arbeit zu erreichen sind ...

  • des

    Potenziertes Können Kollektivs

    Ein anderes, von Genossen Dr. Straßenmeier geleitetes Neuererkollektiv unseres Betriebes hat ebenfalls gemeinsam mit Fachleuten der Bau- und Montagebetriebe, der Vorfertigung, des Ausbaus und Mitarbeitern der staatlichen Bauaufsicht international anerkannte Tabus angerührt und eine für Wohnhochhäuser völlig neue Bauweise entwickelt ...

Seite 5
  • Kurznachrichten

    18. Februar 1967 7 ND ] Seite 5 Westdeutschland/Weltwirtschaft Hi Maria Hagl — Geliebte und Helferin Es ist inzwischen erwiesen: Das Zimmermädchen Maria Hagl, das von Möller ermordet wurde, war nicht nur die Geliebte des Mörders, sondern' auch Mitwisserin und Helferin bei seiner Agentenund Spionagetätigkeit für den Bonner Geheimdienst ...

  • CSSRorientiert auf hohes Nationaleinkommen Wertvolle sieben Prozent Zuwachs im Jahre 1966

    Von unserem Präger Korrespondenten Klaus Haupt Als das entsmeidende Kriterium für die Beurteilung der wirtschaftlichen Erfolge im vergangenen Jahr betrachten die tschechoslowakischen Genossen das- Wachstum des Nationaleinkommens um sieben Prozent gegenüber 1965. Die Anstrengungen der gesamten Volkswirtschaft ...

  • Bonner Kabinett verfolgt alte Großmachtpolitik

    Kommentare" und „Braunschweiger Zeitung!" fordern Anerkennung der Realitäten

    Bonn (ADN/ND). „Die Nichtanerkennung dessen, daß zwei deutsche Staaten entstanden sind, der Alleinvertretungsanspruch, das Festhalten an Gebietsforderungen gegenüber Polen und anderen Staaten und das Streben nach Mitverfügungsgewalt an Atomwaffen sind unmißverständlicher Ausdruck des Beharrens auf dem politischen Kurs, der die Bundesrepublik in die Rolle des Störenfrieds brachte ...

  • Schiller: Alles für die Unternehmer

    Gewerkschaften werden unter Druck gesetzt

    Von unserem Bonner Korrespondenten Günter Böhme Bonn. Im westdeutschen Bundestag gestand am Freitag der Bonner Wirtschaf tsminister Schiller: „Alle staatlichen Maßnahmen gehen zur Zeit eindeutig zugunsten der Unternehmer." In, der Debatte über den 2,5-Milliarden-Eventualhaushalt, das sogenannte Kreditfinanzierungsgesetz 1967, erklärte der sozialdemokratische Minister: «Es ging bei meinem Gespräch am 14 ...

  • Aktion zerschlagen — aktiver Agent verhaftet

    Den Sicherheitsorganen der DDR wurde bekannt, daß durch die Westberliner Menschenhändler-Banden, insbesondere die Wordel-Bande, von November bis etwa zum 10. Dezember 1966 die systematische und tägliche Ausschleusung einer Anzahl von Personen aus der DDR geplant war. Zu diesem Zweck wurden von den Agenten 16 Westberliner Bürger angeworben, unter ihnen der Polizeiangehörige Hoffrichter ...

  • DGB einig gegen Notstandsgesetze

    Köln (AON). Die massive Httz* der Springer-Presse gegen die Einheit des westdeutschen Gewerkschaftsbundes ist vom Organ des DGB-Bundesvorstandes »Welt der Arbeit" zurückgewiesen worden. Die Wochenzeitung wendet sich, in ihrer jüngsten Ausgabe an das Konzernblatt „Die Welt" und schreibt: »Die Spekulierer sollten auf dem Teppich bleiben ...

  • Westberlin gehörte zum Plan

    Der Mord war systematisch geplant, auch unter dem Gesichtspunkt, die Personalpapiere der Ermordeten zu benutzen, um die minderjährige Elke Kempf aus Bad Düben nach Westdeutschland zu entführen. Aus gutem Grund begab sich Möller unmittelbar nach dem Mord nach Westberlin, das er auch früher schon zu Agententreffs aufgesucht hatte ...

  • Weitere Millionen für Aggression

    Bonn (ADN/ND). Nachdem der Bonner Kriegshaushalt, wie kürzlich die „Welt" berichtete, bereit« auf 19,625 Milliarden direkte Rüstungskosten festgelegt und damit gegenüber der Vorplanung wesentlich erhöht worden war, will die Kiesinger/Strauß-Regterung in den nächsten Monaten weitere Millionenbeträge zusätzlich für den Ausbau der Aggressionsarmee aufwenden ...

  • Bundesgerichtshof ermuntert Menschenhändler

    Zur Zeit dieses Freispruchs, mit dem der Bundesgerichtshof die verbrecherischen Aktionen der Menschenhändler unterstützt, befand sich Lindner allerdings schon — auf frischer Tat gefaßt — im Gewahrsam der Sicherheitsorgane der DDR. Er wird nicht, wie sein Kumpan Möller, Morde begehen können. Das illegale Urteil des Bundesgerichtshofes ist als Sanktionierung und Förderung von Verbrechen gegen die Autorität der DDR und die Sicherheit ihrer Staatsgrenzen aufzufassen ...

  • Noch mehr Kurzarbeiter

    Kiel (ND). 15 Betriebe in Kiel müssen in diesen Tagen Kurzarbeit einführen. Damit erhöht sich in Schleswig-Holstein die Zahl der Kurzarbeiter auf 12 000. Saarbrücken. Bei einer Zwischenzählung wurden Mitte Februar im Saarland und Rheinland-Pfalz 61744 Arbeitslose registriert. Ihre Zahl hat seit Ende Januar um über 4000 zugenommen ...

  • Maria Hagl — Geliebte und Helferin

    Es ist inzwischen erwiesen: Das Zimmermädchen Maria Hagl, das von Möller ermordet wurde, war nicht nur die Geliebte des Mörders, sondern' auch Mitwisserin und Helferin bei seiner Agentenund Spionagetätigkeit für den Bonner Geheimdienst. Die westdeutschen Ermittlungsbehörden, die sich mit dem Fall Möller befassen, sind bereits seit November 1966 darüber informiert, daß Maria Hagl nicht nur die Geliebte Möllers war, wie die Springer-Presse ihre Leser glauben machen will ...

  • Fernsehturm Moskaus strebt 533 Metern zu

    Moskau (ADN-Korr.). Die Moskauer sehen ihren Fernsehturm weiter wachsen. Nachdem der 385 Meter hohe Betonteil im Sommer fertiggestellt worden war, wird nun nach Abschluß der Vormontage und dem Bau der Hebeeinrichtungen die Antennenkonstruktion aufgesetzt. Ihre 18 Metallsektlonen werden den Turm auf die vorgesehene Höhe von '533 Metern bringen ...

  • Karakum-Kanal wird verlängert

    Aschchabad (ADN). 1500 Kilometer soll 1975 die Gesamtlänge des Karakum- Kanals betragen. Der Kanal zwischen dem Amu-Darja und Aschchabad wird in westliche Gebiete Turkmeniens verlängert und eine weitere Million Hektar Brachland nutzbar machen. Zur Zeit gelangt durch den 800 Kilometer langen Kanal Wasser für 160 000 Hektar früheren Ödlands ...

  • Nazikreuz auf Zollhausdach

    Halberstadt (ADN/ND). Ober eine Provokation westdeutscher Neonazisten sind die Einwohner des DDR- Grenzortes Dreirode-Göddeckenrode im Harzkreis Halberstadt empört. In das Dach des Zollhauses der westdeutschen Gemeinde Schiaden bei Homburg ist ein grelles, zwei Meter großes Hakenkreuz eingedeckt worden ...

  • Treff der Agenten

    Der „Weidenhof" in der Frankfurter Kennedyallee 61 ist seit Jahren Treffpunkt von Agenten des Gehlen-Geheimdienstes. Möllers Aufgabe bestand darin, diese Treffs zu arrangieren und abzusichern. Dabei ist interessant, daß auch ein amerikanischer Geheimdienst in unmittelbarer Nachbarschaft, nämlich in der Kennedyallee 44, ein Treffquartier unterhält ...

  • Neues Luftkissenboot aus Gorki

    Gorki (ADN). Ein neues sowjetisches Luftkissenboot für 48 Personen wird gegenwärtig In Gorki an der Wolga gebaut. Das Schiff, das eine Geschwindigkeit von 35 Kilometer pro Stunde erreicht, soll vor allem auf kleinen Flüssen mit starken Windungen eingesetzt werden. Schon vor einigen Jahren wurden in Leningrad und Gorki die „Newa" mit 38 Plätzen und die „Raduga" mit S Plätzen entwickelt ...

  • Der Morder war ein Agent Gehlens

    Zu den Hintergründen des Mordes an der Autobahnauffahrt Leipzig / Der Bundesnachrichtendienst hatte seine Hand im Spiel Neue Aktionen Westberliner Menschenhändler zerschlagen

    Solche Verbrechen gehören zur Praxis imperialistischer Geheimdienste.

Seite 6
  • Frankreich sollte die DDR anerkennen

    Eine -Festveranstaltung aus Anlaß des 5. Jahrestages der Gründung der Deutsch-Französischen Gesellschaft in der DDR brachte am Freitag, in Berlin die gemeinsamen Bemühungen der Völker der DDR und Frankreichs um d;e Sicherheit in Europa zum Ausdruck. In seiner Festrede betonte Franz Dahlem, Präsident der Deutsch-Französischen Gesellschaft, daß die offizielle Anerkennung der souveränen sozialistischen DDR seitens der französischen Regierung und „die Herstellung normaler Beziehungen' ...

  • Erpressungsmanöver

    Das Sperrfeuer hat sich nicht „auf Argumente" allein beschränkt. Größte Anstrengungen unternahm man in Bonn, um die NATO-Partner unter Druck zu setzen. Dem britischen Premier Wilson wurde bei seinem Besuch in Bonn unverhohlen bedeutet, daß „London nicht Mitglied der europäischen Gemeinschaften (EWG, Euratom und Montanunion) werden kann, wenn es den Atomwaffensperrvertrag unterschreibt" („Frankfurter Rundschau") ...

  • Vertrag ist dringlich

    Man weiß, daß der Kreis der Kernwaffenbesitzer sich in den letzten Jahren vergrößert hat, daß es weitere Staaten gibt, die technisch in der Lage wären, Kernwaffen zu produzieren. Damit wächst die Gefahr, daß eines Tages die schrecklichsten Vernichtungswaffen von einer Gruppe politischer Abenteurer oder einer unverantwortlichen Regierung gegen die Menschheit eingesetzt werden ...

  • Wirkungslose Breitseiten

    Die DDR ist der Auffassung, daß ein Atomwaffensperrvertrag herangereift und nützlich ist. Dieser Vertrag genießt die volle Unterstützung unserer Republik. Wir gehen dabei davon aus, daß beide deutsche Staaten gleichberechtigt an ihm teilnehmen sollten. Das ist eine Position, die der Vernunft und unserer Entschlossenheit entspricht, in Europa zur Sicherung des Friedens beizutragen ...

  • KPI: Störmanöver ■; Ausdruck von Revancheplänen

    Der Generalsekretär der KP1, Luigo Longo, verurteilte am Donnerstagabend in einer Rede vor der Abgeordnetenkammer „die Kampagne, die von den Bonner Politikern mit Erklärungen von Strauß, Brandt und Kiesinger gegen die Unterzeichnung eines Vertrages über die NichtWeitergabe von Kernwaffen geführt wird" ...

  • Schwere Kämpfe

    im Hochland Mittelvietnams

    Saigon/Hanoi (ADN). Die schweren Kämpfe " zwischen Einheiten der Befreiungsarmee und Teilen der 4. amerikanischen Infanterie-Division im Dschungel des mittelvietnamesischen Hochlandes dauern weiter an. Um die USA-Einheiten zu entlasten, setzten die Aggressoren am Freitag Langstreckenbomber des Typs B 52 ein, die fünf schwere Angriffe flogen ...

  • Sukarno weist Ultimatum zurück

    Auseinandersetzungen um die Rolle des Präsidenten

    Djakarta (ADN). Indonesiens Staatspräsident Sukarno wies nach übereinstimmenden Berichten mehrerer in D.jakarta erscheinender Zeitungen ein Ultimatum der Gruppe von Militärs um den Defacto-Regierungschef General Suharto zurück, „freiwillig" von seinem Amt zurückzutreten und außer Landes zu gehen. AP zufolge beantwortete Sukarno die Aufforderung der Militärs mit dem Gegenvorschlag, Suharto „die Exekutivvollmachten zu übertragen und selbst Staatsoberhaupt mit nur repräsentativem Recht zu bleiben" ...

  • Adenauer hetzt gegen Sperrvertrag

    Komplicenschaft mit Franco-Dikatur bekräftigt

    Madrid (ND). Exbundeskanzler Adenauer benutzte seinen gegenwärtigen Besuch im faschistischen Spanien zu. einem massiven Angriff gegen den Atomwaffensperrvertrag. Er hielt am Don^ nerstag in Madrid vor 1000 ausgewählten Gästen eine zuvor in allen Einzelheiten mit'Kiesinger abgesprochene Rede, in der er orakelte, „die Gefährlichkeit der Lage" zwinge „Europa zu entschlossenem Handeln" ...

  • Auf dieses Grab ein Kreuz von Espenholz

    Zum westdeutschen Amoklauf gegen den Atomwaffensperrvertrag Von Peter Lorf

    Etwas ganz Furchtbares scheint sich zusammenzubrauen. Die Bundestagsfraktionen treten zu hastig einberufenen Sondersitzungen zusammen. Das Bundeskabinett bemüht sich in mehrstündigen Beratungen um „eine gemeinsame Marschroute". Franz Josef Strauß will das heraufziehende Unheil »mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln" bekämpfen ...

  • Absurde Behauptungen

    Besonders häufig wurde von Brandt und anderen die Behauptung aufgestellt, der Sperrvertrag werde die Forschung behindern. Der Chef des Unternehmerverbandes, Berg, verstieg eich .sogar zu der absurden Behauptung, es drohe „der Ausschluß aus der gesamten Forschung. Wir werden auf das Niveau des Agrarstaates zurückgeworfen ...

  • „Combat" warnt vor Bonns atomaren Ambitionen

    Französische Zeitung weist auf forcierte Forschung hin

    Paris (ADN). Die französische Zeitung „Combat" warnt am Freitag vor den Ambitionen Bonns, Atommacht zu werden und eigene A-Waffen zu produzieren. Sie bezeichnet den von Westdeutschland bereits erreichten Stand in der Atomforschung als Grund für den westdeutschen Widerstand gegen einen Atomwaffensperrvertrag ...

  • „Nhan Dan" nennt Voraussetzungen für Gespräche

    „Vorbehaltlose Einstellung des USA-Bombenterrors" DRV will Lösung auf gerechter vernünftiger Grundlage

    Hanoi (ADN/ND). Die vorbehaltlose Einstellung der Bombenangriffe durch die USA hat die Hanoier Zeitung „Nhan Dan" in einem Kommentar zur Wiederaufnahme des USA-Bombenterrors gegen die DRV gefordert. Erst dann, so heißt es in dem Kommentar, werden Gespräche möglich sein. Niemals werde es Verhandlungen geben, während die Gefechtshandlungen weitergehen ...

  • U Thant ernannte Expertengruppe

    \ New York (ADN/ND). UNO-Generalsekretär U Thant hat die Schaffung einer aus zwölf Mitgliedern bestehenden Expertengruppe bekanntgegeben. Sie soll einen Bericht über die Folgen eines eventuellen Kernwaffeneinsatzes und über die Auswirkungen, die der Erwerb und die weitere Vervollkommnung dieser Waffe auf die Sicherheit und die Wirtschaft haben, ausarbeiten ...

  • Tito beendete Besuch in Österreich

    Wien (ADN-Korr.). Der jugoslawische Staatspräsident Josip' Bj;oz Tito hat am Freitag seinen Besuch in. Österreich beendet und von Wien aus die' Heimreise angetreten. Indem zum Abschluß des Besuches veröffentlichten gemeinsamen Kommunique heißt es, Österreich und Jugoslawien setzen sich für eine friedliche Lösung der Vietnamfrage auf der Grundlage der Genfer Abkommen von 1954 ein ...

  • Arbeiter und Studenten koordinieren Aktionen

    Paris (ADN). „Die Demonstrationen, die in den letzten Tagen in Spanien stattfanden, sind eher der Anfang einer Welle als ihr Höhepunkt", erklärte der Generalsekretär der KP Spaniens, Santiago Carillo, in einem Interview mit dem Korrespondenten der „Unitä" in Paris. Als „neue Tatsache von sehr großer Bedeutung" würdigte Carillo den Übergang von der Spontaneität zur bewußten Führung der Kampfaktionen ...

  • KURZ RICHTET

    Moskau. Der sowjetische Ministerpräsident Alexej Kossygin empfing am Freitag im Kreml den französischen Botschafter Olivier Wormser. Laut TASS wurden internationale Probleme und die Entwicklung in Europa, erörtert. Tokio. Der japanische Außenminister, Takeo Miki, wird im Herbst Polen, die SSSR und Ungarn besuchen1 ...

  • USA-Aggressoren bauen auf Mao-Kurs

    Washington (ADN). USA-Senator John G. Tower erklärte bei einer Zusammenkunft mit dem amerikanischen Präsidenten Lyndon B. Johnson am Donnerstag, daß die gegenwärtigen Ereignisse in China die Hilfe der Sowjetunion für die Demokratische Republik Vietnam 'erschweren. Er sagte: „Jetzt ist für uns dei geeignetste Augenblick, die Aktionen gegen Nordvietnam zu erweitern ...

  • Treffen Gromyko-David

    Moskau (ADN/ND). Der sowjetische Außenminister Andrej Gromyko traf am Freitag in Moskau mit dem CSSR-Außenminister Vaclav David zu einem Gespräch zusammen, meldet TASS: Dabei fand ein Meinungsaustausch über einige aktuelle internationale Probleme sowie über Fragen der sowjetisch-tschechoslowakischen Beziehungen statt ...

  • New York: Kurse stiegen

    New York (ADN). Die New-Yorker Effektenbörse hat auf die Wiederaufnahme der amerikanischen Luftangriffe auf die DRV und der Kampfhandlungen in Südvietnam mit einem jähen Steigen der Aktienkurse jener Gesellschaften reagiert, die mit der Rüstungsproduktion in Verbindung stehen. Wie die „New York Post" feststellt, stiegen die Aktiennotierungen, die während der zur Zeit dei Waffenruhe verbreiteten „Gerüchte von möglichen Friedensverhandlungen gefallen waren" ...

  • Springer attackiert Wilson und Brown

    Bonn (ND). In- unverschämter Manier hetzte am Freitag die Springersche „Bild"- Zeitung gegen* den' britischen Premier Wilson und seinen Außenminister Brown. Ein „Hauch von Mißtrauen" habe beide in Bonn umgeben. Das Boulevardblatt geht sogar so weit, die beiden Staatsmänner wegen ihrer Kleidung und ihres „merkwürdigen" Benehmens anzugreifen ...

  • Was sonst noch passierte

    Einen „fetten Brocken" glaubten Diebe erwischt zu haben, die in Rainham (Großbritannien) einen mit 12 000 Schuhen beladenen Lastwagen stahlen. Die Polizei fand jedoch den LKW samt Ladung bald wieder auf. Bei der Fracht handelte es sich nur um linke Schuhe.

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  • ND

    Mehrprodukt

    in jedem Arbeitsprozeß geht der Wert der verbrauchten Produktionsmittel vollständig (das trifft für die Arbeitsgegenstände zu) odei teilweise (das trifft für die Arbeitsmittel zu, deren Wert nach und nach, im Laufe mehrerer Arbeitsprozesse übertragen wird) in den Wert des neuen Produkts ein. Durch die Arbeit der Werktätigen wird darüber hinaus ein neuer Wert geschaffen, den wir als Neuwert bzw ...

  • Selbstregulierung

    Der Betrieb ist die wichtigste Einheit der Volkswirtschaft. Alle ökonomischen Potenzen der sozialistischen Gesellschaft werden letztlich im Betrieb realisiert. Mit der Weiterentwicklung des neuen ökonomischen Systems erhöht sich seine Verantwortung und wächst seine Selbständigkeit. Innerhalb der von der Gesellschaft gesteckten Ziele und Bedingungen muß und kann der Betrieb das Optimum seiner Wirtschaftstätigkeit nur selbst finden und realisieren ...

  • Nur Teilnehmer?

    Die Werktätigen sind Eigentümer und Herren der sozialistischen Betriebe. Mit der technischen Revolution, deren Schöpfer und Nutznießer sie sind, wächst ihre Verantwortung für die produktive und effektive Nutzung der. hochwirksamen Produktivkräfte. Hohe Effektivität der Produktion setzt hohe Arbeitsmoral, Gewissenhaftigkeit, Disziplin, Entscheidungsfähigkeit und Beweglichkeit voraus ...

  • Warenproduzenten

    Bei der Verbindung zwischen den gesellschaftlichen Interessen und den materiellen Interessen der Betriebskollektive, bei der Einordnung der betrieblichen Teilsysteme in das volkswirtschaftliche Gesamtsystem (bzw. in das übergeordnete Teilsystem, z. B. VVB) müssen wir davon ausgehen, daß die Betriebe kollektive Warenproduzenten — die eigentlichen Warenproduzenten — sind ...

  • Über das „Kapital"

    Berlin (ND). „Die Geschichte einer großen Entdeckung", ein Buch von W. S. Wygodski über die Entstehung des Werkes „Das Kapital" von Karl Marx, bringt der Verlag Die Wirtschaft, Berlin, aus Anlaß des VII. Parteitages heraus. Der sowjetische Wissenschaftler verfolgt in diesem Buch die Entstehungsgeschichte der Marxschen ökonomischen Theorie ...

  • Zuviel Prozentsätze

    Drittens: Im Rahmen dieser Reproduktionsbedingungen müßte die materielle Interessiertheit dann allerdings konsequent verwirklicht werden. Der Betrieb kann dann eben tatsächlich mehr oder weniger investieren, je nachdem, ob er die dazu notwendigen Mittel erwirtschaftet hat. Ob nun aber bei solchen langfristigen ...

  • wichtigste Einheit der Volkswirtschaft

    Über die Stellung des Betriebes im neuen ökonomischen System

    Die ökonomischen Interessen der sozialistischen Gesellschaft lassen sich im Prinzip in drei Gruppen bzw. Ebenen zusammenfassen: das volkswirtschaftliche, gesamtgesellschaftliche Interesse, das sich auf das Nationaleinkommen konzentriert; das Interesse der kollektiven Warenproduzenten (Betriebe, VVB, LPG u ...

  • Kredite für LPG

    Berlin (ND). Von 1958 bis 1965 wurden den landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften der DDR langfristige Investitionskredite in Höhe von 5,9 Milliarden Mark zur Verfügung gestellt. Das geht aus einem Beitrag hervor, den der Präsident der Landwirtschaftsbank der DDR, Günter Schmidt, im Heft 1/1967 der Zeitschrift „Tierzucht" veröffentlicht ...

  • Volkswirtschaftliche Effekte

    Unsere Gesellschaft ist objektiv an einem höchtsmöglichen Zuwachs zum Nationaleinkommen interessiert. Dieses gesellschaftliche Interesse läßt eich nur bestmöglich befriedigen, wenn wir die Produktion nach gesamtgesellschaftlichen Gesichtspunkten, also auf der Grundlage der zentralen, langfristigen Planung organisieren ...

  • Akademischer Festtag

    Berlin (ND). Am 14. Februar fand an der Hochschule für Ökonomie, Berlin, ein dies academicus, ein akademischer Festtag, statt. Anlaß war die Eröffnung einer Leistungsschau der Studenten und jungen Wissenschaftler der Hochschule. Die Ausstellung zeigt hervorragende Arbeiten, die zur Weiterentwicklung der ökonomischen Theorie beitragen bzw ...

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  • Haibauer wieder Schnellster

    Weltmeisterschaften im Rennschlittenspott eröffnet V öl n-W n s e r e m S o n d e r p er f c h t e r s" fa'PfSTTTTBST*-ÄT-^ttW

    Am späten Freitagnachmittag würden-* in Hammarstrand die Weltmeisterschaf- ; ten 1967 im Rennschlittensport eröffnet. Die nur 2000 Einwohner zählende Landgemeinde Hammarstrand in Jämtland, einem nordschwedischen Bezirk, hat große Anstrengungen unternommen, würdiger Gastgeber zu sein. Zur Eröffnung hatten sich die Teilnehmer aus 15 Nationen — jeder Delegation wurden die offiziellen Bezeichnungen ihrer Länder vorangetragen — zu einem Fackelzug formiert ...

  • Sport am Wochenende

    EISSCHNELLAUF: Am Sonnabend und Sonntag ermitteln die Damen im niederländischen Deyenter die Weltmeisterin 1967. Titelverteidigerin ist die dreifache Weltmeisterin -Wal^tffiWStenina (UdSSB),, Jedoch werden; ihr ihre. Landsmännin: UdijaSKöblikowafTinf vor allem djB.'einheimischeStien Kaiser das Siegen schwer machen ...

  • K.-U.-TAGEBUCH

    Thofelt hatte durch eine Garderobenmarke mit der Nummer 50 die Schnur gezogen und dekorierte seinen sowjetischen Freund mit diesem Spaßorden. Unter dem Beifall aller im Saal. Gegeben hatte den Empfang Manfred Ewald, Präsident des DTSB, und in seinen Eröffnungsworten hatte er auch den Stolz unserer großen Sportorganisation betont, eine Weltmeisterschaft zu veranstalten, die durch keinerlei Störungen behindert wird ...

  • Jensvoll 18 Sekunden vor Pöhland

    15-Kilometer-Lauf der Nordisch-Kombinierten bei den II. Internationalen Skispielen in Oberhof

    Von unserem Berichterstatter Joachim Pfitzner Ein Rechenfehler hatte sich eingeschlichen, als der Sprecher am Mikrophon verkündete: „Nach 7,5 Kilometern hat unser Deutscher Meister Ralph Pöhland mit 27:52 Minuten die beste Zwischenzeit." Der wenige Minuten vorher durch die Schleife am Oberhofer Harzwald gezogene Norweger Dag Jensvoll war nämlich 4 Sekunden schneller gewesen ...

  • Dff N

    Die Arbeiter des Volkseigenen Kombinats Tiefbau und anderer Betriebe waren in dieser Woche weiter damit beschäftigt, die insgesamt 270 Kilometer langen BEWAG- und Postkabel, Rohrleitungen für die Be- und Entwässerung sowie die Gasversorgung rund um den Alexanderplatz neu- oder umzuverlegen. Diese komplizierten ...

  • Kranzniederlegungen

    .Anläßlich des 49. Jahrestages der Gründung der Sowjetarmee findet am Donnerstag, dem 23. Februar, um 9 Uhr, am Ehrenmal in Treptow eine feierliche Kranzniederlegung statt. Den führenden Persönlichkelten der Deutschen Demokratischen Republik folgen die Delegationen der Leitungen der Nationalen Front, der Parteien und der Massenorganisationen der Hauptstadt ...

  • Mit dem Herzen dabei

    Feierliche Kandidatenaufnahme im Kreis Mitte

    Freitag nachmittag, großer Kultursaal im Ribbeckhaus, Breite Straße. 73 Frauen und Männer erhalten vom 2. Sekretär der Kreisleitung Mitte, Gerhard Flögel, in einer .Feierstunde ihre Kandidatenkarten überreicht. Zu den neuen Genossen spricht Emmi Handke, Mitglied der Volkskammer und der Zentralen Kommission des ZK zur Betreuung verdienter Parteiveteranen ...

  • Festveranstaltung

    Zum 49. Jahrestag der Gründung der Sowjetarmee findet am Dienstag, dem 21. Februar, 19.30 Uhr, in der Volksbühne am Luxemburgplatz eine festliche Veranstaltung des Zentralkomitees der SED, des Ministerrates der DDR, des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland und des Zentralvorstandes der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft statt Die Festansprache hält der Minister für Nationale Verteidigung, Genosse Armeegeneral Heinz Hoffmann ...

  • Der Befehl und das Lernen

    Der General war in Zivil erschienen. Dennoch gab er einen Befehl und noch dazu Unteroffiriererr, denen er nichts zu befehlen hat. Doch die Unteroffiziere kamen dem Befehl nach - und spielten einen lauten, fröhlichen Tusch. Der „Befehlshaber" war UIPM-Präsiden\ Thofelt, Brigadegeneral der königlich schwedischen Armee, die Unteroffiziere gehörten zu dem kleinen Orchester, das anläßlich eines Empfanges im Urlauber-Casino Schellerhau für die Gäste aus 14 Ländern aufspielte ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 103 Berlin, Mauerstraße 39'40, Tel. 22 03 41 — Verlag: 1054 Berlin. Schönhauser Allee 178, Tel. 42 0014 — Abonnementspreis monatlich 3,50 Mark — Bankkonto: Berliner Staütkontor, 1058 Berlin. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898. Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nr. 555 09 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERUNi 102 Berlin, Rosenthaler Straße 28—31, und alle DEWAG-Betriebe und Zweigstellen In den Bezirken der DDR — Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr ...

  • Zwischen Königstor und Spree

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    FUSSGÄNGERGESCHOSS HOTEL: Für dieses künftig,, höchste Gebäude am Alex und die Gaststätte wird gegenwärtig mit Hochdruck die größte" Baugrube des Zentrums ausgeschachtet. Sie ist 110 m lang und 60 m breit. Die maximale Tiefe liegt bei 14 m — unmittelbar neben der U-Bahn- Linie A. Die Baubrigaden vom Betriebsteil 5 des Kombinats'sind bei 5,50 m angelangt ...

  • RENNRODELN

    Deutsche Juniorenmeisterschaft in Oberhof: Männliche Junioren: 1. Fiedler. (SC Traktor Oberwiesenthal), 2. Müller (SC Traktor Oberwiesen thal), 3. Remmers (Medizin Friedrichsroda). Weibliche Juniorinnen: 1. Beck (SC Traktor Oberwiesen thal), 2. Behnke (Lok Ilmenau), 3. Ehemann (Einheit Ilmenau). Doppelsitzer: 1 ...

  • ALTENBERGER NOTIZEN

    Unter den Organisatoren im Stadion sieht man viele, deren Namen früher für Schlagzeilen sorgten; Hans-Dieter Riechel, vierfacher Deutscher Biathlonmeister und WM-Zwölfter von Seefeld 1963, amtiert als Streckenchef, Werner Wiesenberg, einer unserer Langlaufaltmeister, als Rennleiter, Helmut Forkel gehört zur Leitung des Organisationsbüros ...

  • Vortrag

    Das Haus der polnischen Kultur lädt für .Montag, 15.30 Uhr, zu einem Vortrag über das Thema „Entwicklung und Bedeutung der wissenschaftlich-technischen Forschung im Wirtschaftsleben Polens" ein. (ND)

  • Überraschung durch Viktor Mamatow Ein sowjetischer „Ersatzmann" wurde Weltmeister / Titelverteidiger Istad (Norwegen) auf dem dritten Rang / Bester DDR-Läufer Koschka auf Platz 8

    von unseren Berichterstattern Klaus Ullrich und Horst Richter

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  • Leichtere Kontruktionen

    Langjährige Erfahrungen besagen, daß Schweißkonstruktionen am wirtschaftlichsten sind. Durch ihren Einsatz an Stelle von gegossenen oder geschmiedeten Konstruktionen kann der Metallverbrauch um 15 bis 35 Prozent reduziert werden, außerdem wird die Konstruktion leichter. Natürlich sind dazu Stähle höherer Festigkeit notwendig ...

  • Weitniveau im Rohrleitungsbau

    Die Erfolge der Schweißer, sowohl der Wissenschaftler als auch der Arbeiter und Ingenieure, haben bei der raschen Umrüstung des Schwermaschinenbaus geholfen. Ohne neue Kapazitäten zu schaffen, konnten wir mit den verschiedensten Schweißverfahren die Produktion großer Maschinen und Mechanismen rentabler gestalten ...

  • Welche Farbe bietet mehr Sicherheit?

    über ein aufschlußreiches Experiment mit zwei verschiedenfarbigen Kraftwagen gleicher Bauart berichtet die „Nedelja", die illustrierte Sonntagsbeilage der sowjetischen Zeitung „Iswestija". Bei einer Versuchsfahrt mit den beiden Wagen, die orangerot bzw. schwarz lackiert waren, sollte festgestellt werden, wie bei Fahrten mit hohen Geschwindigkeiten andere Verkehrsteilnehmer auf die beiden Fahrzeuge reagieren ...

  • Kontaktschweißen führend

    An führender Stelle unter den mechanisierten Schweißverfahren stehen in der UdSSR das automatische und halbautomatische Kontaktschweißen, das Schmelzschweißen und das Schutzgasschweißen. Da im Eisenbahnmaschinenbau und im Schiffbau das manuelle und das halbautomatische Schmelzschweißen verdrängt werden, gewinnt das Schutzgasschweißen immer mehr Einsatzmöglichkeit ...

  • Verwandelter Saporoshez

    Der Kraftstoffverbrauch der luftgekühlten Motoren stieg während dieser Strapazen nur auf 13,5 1/100 km an. Im Gegensatz zur Saporoshez- Limousine SAS 965 A liegt der Motor des Typs für die Landwirtschaft unter der Fronthaube des Wagens. Abgesehen von einem anders abgestuften Getriebe, einem noch leistungsfähigeren zweistufigen Luftfilter und anderen abweichenden Ausrüstungsdetails, wurde auch für diesen Typ das Triebwerk der seit Jahren gebauten Limousine übernommen ...

  • Innere Pflege

    Autos rosten nicht nur von außen. Von den Schuhen abtropfendes Wasser sammelt sich auf dem Wagenboden und fördert dort die Korrosion. Hier kann man sich mit Zeitungsbogen unter den Fußmatten helfen. Gefährlicher ist das Kondenswasser, das sich nicht nur innen an den Fensterscheiben, sondern auch an- den Blechteilen, der Karosserie bildet ...

  • Elektrolytisch veredelte Oberflächen

    Elektrolytisch aufbringbare Gemische von Chemikalien zur Veredelung von Werkstückoberflächen sind von der physikalischen Abteilung der britischen Eisenund Stahlforschungsgesellschaft entwikkelt worden. Plattierungen mit diesen Stoffen sollen auf Metall ebenso fest haften wie bei jedem anderen Verfahren ...

  • Kochherd mit ,Radiov/ellen" geheizt

    Für Gaststätten, Betriebsküchen und andere Großküchen bestimmt ist der neue Mikrowellenherd HM ol vom VEB Elektrowärme Sörnewitz. Das Kochgerät arbeitet mit einem leistungsstarken Sender für elektromagnetische Wellen höchster Frequenz und damit kleinster Wellenlänge (Mikrowellen). Die Energie des Senders wird in ein geschlossenes Metallfach, den Garraum, geleitet ...

  • 3000 Chargen ohne Herdreparatur

    2600 Chargen hochwertigen EJektrostahlgusses hintereinander fuhren bisher die Schmelzer des Ofens 3 im Produktionsbereich Elektrostahlguß des VEB Gießereianlagen Leipzig, ohne den Herd zu erneuern. Vor drei Jahren hatten sie den Herd das letzte Mal ausgemauert. Diese beispielhafte Leistung erreichten die Stahlwerker mit einer von ihnen selbst entwickelten Methode: An Stelle von Dolomit — dabei muß nach rund 80 Chargen der Herd erneuert werden — verwenden sie Chromerz ...

  • Handlicher Geräuschmesser

    Die schalldämmenden Eigenschaften von Bauelementen können jetzt unmittelbar in den Herstellerbetrieben ermittelt werden. Die Wand- und Deckenplatten brauchen nicht mehr den eigens für diese Zwecke ausgerüsteten Laboratorien zugeleitet werden. Diese Möglichkeit bietet ein handliches, nur zehn Kilogramm schweres Meßgerät, das vom Moskauer Ingenieur Dmitri Lopaschew entwickelt wurde ...

  • TASCHKENT: Hochwasser-Prognose durch Elektronengehirn

    Mitarbeiter des mittelasiatischen Forschungsinstituts für Hydrometeorologie in Taschkent haben ein Elektronengehirn mit der Prognose des Abflusses von Gebirgsflüssen beauftragt. Die. von den Wetterwarten einlaufenden Daten über Temperatur und Niederschläge im jeweiligen Flußbecken sowie die Wettervorhersagen werden jetzt direkt in die elektronische Rechenmaschine eingeführt ...

  • Verschleißmessungen

    Moskau: Mit Hilfe von radioaktiven Isotopen haben sowjetische Wissenschaftler unter der Leitung von Prof. W. I. Postnikow feststellen können, daß die Kolbenringe eines neuen Einzylinder- Dieselmotors bereits nach sechs Stunden vollständig eingelaufen sind. Zu diesem Zeitpunkt fällt der Verschleiß scharf ab und bleibt anschließend nahezu konstant ...

  • „Wostok" auf Kiel

    Leningrad: Das größte Fangmutterschiff der Welt, die „Wostok", ist in Leningrad auf Kiel gelegt worden. Bis zum 50. Jahrestag der Oktoberrevolution wollen die Schiffbauer die Hauptarbeiten ausgeführt haben. Das Schiff ist für die in Odessa stationierte antarktische Walund Fischfangflotte bestimmt. Es hat eine Wasserverdrängung von 43 000 Tonnen ...

  • Rettungsfloß aus Schaumplast

    Em Rettungsfloß aus porendichtem Schaumplast mit einem Überzug aus Nylongewebe wird von der Firma Walter Tangen in Oslo hergestellt Dieser sogenannte „schwimmende Iglu" ist vom norwegischen Schiffahrtsbüro für alle Schiffe zugelassen und wird in Größen für sechs, zehn, 14, 16 und 20 Personen angefertigt Das Floß ist unsinkbar ...

  • Waschen motorisiert

    Mit der vom VEB Vereinigte Metallwarenfabriken- Breitungen s' neu geschaffenen Scheibenwaschanlage lassen sich Windschutzscheiben während der Fahrt noch leichter säubern. Die Anlage arbeitet mit einem Elektromotor (6- und 12-V-Anschluß) und kann nachträglich eingebaut werden.

  • 5400 PKW stündlich

    Rund 5400 PKW werden den Berliner Alexanderplatz in einigen Jahren stündlich passieren. Die Fahrbahnen im Zentrum der Hauptstadt, dessen Umgestaltung in diesem Jahr mit einem Investitionsaufwand von 350 Millionen Mark fortgeführt wird, erhalten eine Breite von 50 bis 70 m.

  • Zerlegbarer Bus

    Einen neuentwickelten Stadtautobus mit 180-PS-Unterflurmotor, Luftfederung und einem Fassungsvermögen von 96 Personen zeigt die CSSR auf der Leipziger Frühjahrsmesse. Die selbsttragende Karosserie besteht aus sechs' Bauteilen, die in Kisten versandt werden können.

  • W 50 mit Ladekran

    Zur Mechanisierung der Be- und Entladearbeiten entwickelte der VEB IFA Automobilwerke Ludwigsfelde einen Aufbauladekran, der zwischen Pritsche und Fahrerhaus montiert wird. Die maximale Tragfähigkeit des Ladekrans bei 2,3 m Ausladung beträgt 1250 kg.

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  • Wo bleibt die sozialistische Hochschulpädagogik?

    Von Prof. Dr. Hans Jürgen Geerdts, Direktor des Instituts für Deutsche Philologie an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Auch auf dem Gebiet des Hochschulwesens geht es um eine höhere Qualität der Leitung. Gegenwärtig existiert noch ein Widerspruch zwischen "dem System der horizontalen Leitungsebene (Leitung der Fakultäten, Hochschulen) und dem System der „vertikalen" Leitung (Beiräte bzw ...

  • Seit 10 Jahren Pause?

    Von HanS'Chrisloph Rauh, wisseiwehaftlieher Assistent am Institut für Philosophie der Humboldt-Universität zu Berlin Eine der Hauptaufgaben der marxistischen Philosophie ist und bleibt die Auseinandersetzung mit den philosophisch-ideologischen Konzeptionen des Imperialismus. Diese Aufgabe kam m. E. in ...

  • Sechs Werst bis zur Grenze

    Überhaupt hat die Entwicklung Polens zum Sozialismus Krakow in einen belebten industriellen Knotenpunkt verwandelt. Das kommt nicht allein von der Nähe Nowa Hutas her. Hier herrscht ein reger Eisenbahn- und Busverkehr auf der Route vom Norden des. Landes in die Tatra und auf der West-Oststrecke, welche die Industriegebiete von Gorny Slask mit den östlichen Landesteilen verbindet ...

  • Weitschweifig oder wissenschaftlich?

    Von Dr. Kurt Raphael, 1017 Berlin, Markusstr. 12 Im „NDM vom 10. Februar fragt Clemens Fischer: „Warum so langatmig?" Er spricht von den Bedürfnissen der Lehrer, in kurzer gedrängter Form neue Erkenntnisse vermittelt zu bekommen und von der mühevollen Arbeit des Sortierens und Herausfindens des Neuen ...

  • Stille vorm Oktobersturm

    Und Lenin nahm Gelegenheit, die polnischen Genossen an diesen Erkenntnissen teilhaben zu lassen. In, der Innenstadt existiert noch das Haus, das damals im Hinterhof die Volkshochschule polnischer revolutionärer Arbeiter beherbergte. Szewska 16, in einer der engen Nebenstraßen des Rynek Glowny, hielt Lenin im Januar 1913 einen Vortrag über „Das Rußland von heute und die Arbeiterbewegung" ...

  • Gemeinschaftsarbeit untersucht

    Soziologische Forschungsergebnisse Von 17 ausgewählten Industriebetrieben unserer Republik standen am Donnerstag auf einem Kolloquium des Instituts für Gesellschaftswissenschaften beim ZK zur Diskussion. Die Abteilung für soziologische Forschung des Instituts legte vor Soziologen und Praktikern erste Ergebnisse einer umfassenden Untersuchung über jene Bedingungen und Faktoren dar ...

  • Nachteile durch Kritik?

    Von Hans J ü h I k e, Greifswaid, Geschwister-Scholl-Str. 5 und Winfried Weiß. Greifswald. Saarlandstraße 6 Die Entwicklung eines sozialistischen Arbeitskollektivs ist vor allem von der Haltung des Leiters zur Kritik und Selbstkritik abhängig. Wir haben gerade die Erfahrung gemacht, daß In den Instituten, in denen eine kritische Atmosphäre herrscht, auch produktiv gearbeitet und ein hoher gesellschaftlicher Nutzeffekt erzielt wird ...

  • Alt und jung nebeneinander

    Blickt man stadtwärts, fällt sofort der Wawel, die stadtbeherrschende Krönungsburg polnischer Herrscher ins Blickfeld. Diese Stadt, einst sogar Hansestadt, war eine bürgerliche Insel im östlichen feudalen Ozean. Auf Schritt und Tritt bemerkt man es, wenn man ihre engen Gassen und breiten Marktplätze der Innenstadt durchstreift ...

  • Gute Ergebnisse in fünf Jahren

    Berlin (ND). In dieser Woche jährte sich zum fünften Male die Unterzeichnung des Freundschaftsvertrages zwischen der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universität Havanna. In den zurückliegenden Jahren war die Zusammenarbeit beider Universitäten immer enger geworden. Neben einer Reihe von Gastvorlesungen erwiesen sich beide Universitäten kameradschaftliche Hilfe bei der Ausbildung und Qualifizierung junger Wissenschaftler ...

  • Bestarbeiten ausgestellt

    Leipzig/Jena (ND). Mit Ausstellungen der besten wissenschaftlichen Arbeiten bereiten sich die Stundenten und jungen Wissenschaftler der Karl-Marx- Universität Leipzig und der Friedrich- Schiller-Universität Jena auf die II. Zentrale Leistungsschau der Universitäten, Hoch- und Fachschulen vor. An der Karl-Marx-Universität stellte die landwirtschaftliche Fakultät 37 Praktikums-, Diplomarbeiten und Dissertationen aus ...

  • Jagiello „bewachte den Tre Unterwegs auf Lenins Spuren / Aktuelle Notizen über sein Wirken in Polen 1912-1914 (I) Von Werner Müller

    Der bevorstehende 50. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution hat uns veranlaßt, Wirkungsstätten W. I. Lenins aufzusuchen, die mit der unmittelbaren Vorbereitung dieses großen weltgeschichtlichen Ereignisses verknüpft sind. Die erste Station, über die wir heute brichten, ist Krakow in der Volksrepublik Polen ...

  • Blickrichtung Nowa Huta

    Eine typische Arbeitergegend mit verrußten Häuserfronten; die Andrezeja Modrzewskiego selbst eine fast nur einseitig bebaute Straße. „Wir wohnen ganz am Rande der Stadt, fünf Minuten zu Fuß - dann ist man im Freien", berichtete Krupskaja, Lenins Gattin, an dessen Mutter. Das ist zu einer Zeit geschrieben, als die Uljanows bereits in die Nr ...

  • Mit offenem Visier im Meinungsstreit

    Leseraussprache: Scheu vor steilen Pfaden?

    73 Briefe erreichten uns bisher zur Aussprache der Gesellschaftswissenschaftler vor dem VII. Parteitag, In vielen Zuschriften werden Probleme aufgeworfen, die in unserer bisherigen Diskussion noch zu kurz kamen. Einige der interessantesten veröffentlichen wir heute. So berichtet Prof. Dr. Hans-Jürgen ...

  • In neuem Gewand

    Berlin (ND). Seit Beginn des Jahres erscheint die „Literaturnaja Gazeta", das Organ des Schriftstellerverbandes der UdSSR, im neuen Gewand. Eine moderne grafische Gestaltung (Zweifarbendruck) gibt der wöchentlich erscheinenden literaturpropagandistischen Zeitung ein ansprechendes Aussehen. Zu den interessantesten Artikeln der letzten Ausgabe (Nr ...

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  • Premiere im „Rossija"

    Glücklicher Pjotr Stepanowitsch! Der Lwower Chefingenieur nahm während seiner zweiwöchigen Moskauer Dienstreise sein Abendbrot in dem Restaurant ein, dessen Parkett eine Intarsienarbeit der Parketteure — gelbe, weiße und braune Blumenmuster in altrussischem Stil — ziert. Er wohnte in einem der 519 Zimmer dieses kürzlich fertiggestellten westlichen Flügels des „Rossija", das am 50 ...

  • Hochzeit jetzt ohne Hupkonzert

    Mit den ungeschriebenen Regeln des Straßenverkehrs in Beirut nicht in Konflikt zu kommen war bisher Glückssache. Das empfindet zumindest der, dem die heimatliche StVO zum sechsten Sinn geworden ist Hier gibt es nicht den unwiderlegbaren Vorfahrts-Paragraphen — es waltet mehr das Recht des Stärkeren oder Waghalsigeren ...

  • befreundet

    Pioniere der faschistischen deutschen Wehrmacht hatten — ohne die beabsichtigte Wirkung - geballte Ladungen an die Grundpfeiler des 14stökkigen Gebäudes gesetzt. Denn das Rathaus und Wahrzeichen der finnischen Hafenstadt Kemi an der Nordspitze des Bottnischen Meerbusens steht heute noch und symbolisiert — inzwischen ausgebaut und modernisiert — die Lebenskraft der Bürger, die die Kriegsschäden überwanden und ein neues Kemi aufbauten ...

  • „Wechseln Sie eineKokosnuß?"

    Chile ist schon sehr lange als Exportland für Geldmünzen bekannt, die von anderen lateinamerikanischen Staaten und auch von Ländern außerhalb dieses Kontinents bestellt und in der „Casa de Moneda", der staatlichen Münze, ge- J prägt werden. Erst vor einiger Zeit ging wieder ein Schiffstransport von 41 Tonnen Scheidemünzen nach Uruguay ...

  • Alma maier des syrischen Nordens

    Modern, zweckmäßig und großzügig Ist tn Aleppo, der bekannten Industriemetropole der Syrischen Arabischen Republik, eine neue Universität errichtet worden. Modern ist die architektonische Gestaltung des Gesamtkomplexes der zahlreichen Gebäude- mit Ihren Hörsälen und Unterrichtsräumen, den 20 technisch hervorragend ausgestatteten Laboratorien sowie der vielen schattigen Grünanlagen ...

  • Reiche Schätze werden erschlossen

    In vielen Reiseberichten wird die Mongolische Volksrepublik als das Land zwischen gestern und morgen bezeichnet. Zu Recht! Im Juli 1921 übernahm die siegreiche Revolution das Erbe finsterer mittelalterlicher Verhältnisse. Gestützt auf die feste Freundschaft und Hilfe der Sowjetunion, schlug das mongolische Volk den sozialistischen Weg ein, ohne die Etappe des Kapitalismus durchzumachen ...

  • Die Stadt der Freundschaft

    Noch wohnen über 900 000 Einwohner der Mongolischen Volksrepublik in Jurten. Nahezu 200 000 leben bereits in modernen Wohnungen der Städte. Dieses Verhältnis ändert sich von Monat zu Monat mit dem Wachsen der städtischen Industrie. 240 km von Ulan-Bator, entfernt liegt Darchan, Stadt der Freundschaft ...

  • Irkutsk

    Die sibirische Perle Irkutsk zieht Jahr für Jahr mehr Touristen an. Auch die Entfernung - 5000 Kilometer von Moskau — schreckt niemand ab, da man sie in sechs Flugstunden bequem überwinden kann. Durch die Vermittlung von „Intourist" weilten 1966 bereits "über 4000 Ausländer dort, darunter auch viele aus westeuropäischen Ländern ...

  • In der Jurte zu Gast bei Familie Warzo

    Selbst der leidenschaftlichste Campingfreund würde wohl bei dem Gedanken frieren, er sollte bei minus 45 Grad in einem Zelt wohnen. Genau diese Temperatur zeigte das Thermometer an, als ich Gast der Hirtenfamilie Warzo in ihrer Jurte — einem Rundzelt mit etwa sieben Meter Durchmesser — war. Familie Warzo lebt etwa 50 km nördlich von Ulan-Bator, der Hauptstadt der Mongolischen Volksrepublik ...

  • Kusnezk

    Studenten aus Tomsk entdeckten im Kusnezker Alatau-Gebirge ein Sommer-Skisportparadies. Der festgestampfte Schnee auf den Pässen des 1000 Meter hohen Gebirges liegt lehn Meter hoch, und nicht einmal die heiße Sommersonne bringt ihn zum Schmelzen. Wegen der günstigen Höhenlage brauchen sich die Sportler auch nicht zu akklimatisieren ...

  • Pjatigorsk

    In 5000 Meter Höhe stieg ein 20-Tonnen-Raupenschlepper in Elbrusnähe. Es sollte festgestellt werden, ob Möglichkeiten für den Baustofftransport bestehen. Der Aufstieg dauerte zwei Tage. Diese „Bergbesteigung" ermöglicht den Bau einer Seilbahn zum Elbrus.

  • Hortobägy

    Ein Hirtenmuseum wurde in Hortobägy eröffnet. Die Besucher aus dem In- und Ausland erwartet eine umfangreiche Sammlung von Volkskunstgegenständen aus dem ungarischen Wirtenleben.

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  • Postalisches Herbarium

    Ungarn ehrt den Botaniker und Naturforscher Päl Kitaibel (1757-1817) mit einem ebenfalls sieben Blumenmotivmarken umfassenden Satz (20, 601, 1, 1,50, 2, 2.50, 3 Ft). Auf dem 20-f-Wert sind eine Karpatenpflanze, die den Namen des Geehrten trägt (Kitaibelia vitifolia) sowie dessen Porträt und Unterschrift abgebildet Ausgabetag: 7 ...

  • Brütende Henne im Sehn

    Wer sich das Zittauer Gebirge als Ziel für den Urlaub oder einen Wochenendausftug wählt, denkt zumeist an Jonsdorf oder an den Oybin, den bienenkorbartigen Felsen mit seiner Burg- und Klosterruine. Doch ganz in der Nähe dieser historischen Stätte bietet sich ein nicht ganz so beachtetes, aber sehr reizvolles Ausflugsziel: der Töpfer, den man als den schönsten und interessantesten Berg des Zittauer Gebirges rühmt ...

  • KURZNACHRICHTEN

    Solidarität mit Vietnam. In diesen Tagen überwies die Abteilung Jugendtourist beim Reisebüro 1311 Mark auf das Solidaritätskonto „Vietnam". Der Sektor Jugendauslandstouristik Karl- Marx-Stadt hat alle Mitarbeiter von Jugendtourist in den Bezirken und alle Jugendlichen, die mit Jugendtourist in diesem Jahr in das Ausland fahren, zur Solidarität mit Vietnam aufgerufen ...

  • Die Auflösung 6/67:

    1. 100 Millionen („ND" 3. 2.) 2. „Junge Welt"; Übernahme, Frostung und Transport der Fische, Betreuung der Fangschiffe bei Reparaturen und ärztliche Betreuung der Hochseefischer (»NDf 8./9. 2.) 3. Serge] Bondartschuk (.ND- 6. 2.) Wir bitten unsere Leser, die Lösung mit Lösungsweg auf einer Postkarte einzusenden ...

  • Starke Besetzung

    Die diesjährige XVI. Einzelmeisterschaft der Männer hat trotz des Fehlens von Uhlmann, Fuchs und' Zinn, die am Zonenturnier teilnehmen, eine starke Besetzung gefunden. Favoriten des Turniers sind Großmeister Pietzsch sowie sechs weitere Mei- 6terspieler. denen eine Gilde von Meisteranwärtern mehr oder ...

  • Pietzsch—Brüntrup

    Holländisch (Colditz 6. bis 24. Februar 1967) 1. d4, d5 2. c4, c6 3. Sf3, e6 4. e3, f5 (Damit lenkt der Nachziehende in den sogenannten Stonewall-Aufbau ein) 5. Ld3, SfG 6. 0-0, Ld6 7. Db3 (Eine andere, wahrscheinlich nachhaltigere Aufstellung besteht in 7. b3 mit der Absicht La3) 1. ...0-0 8. Sc3, Kh8 9 ...

  • Wer knobelt mit? 11. Preisaufgabe

    Eine Klasse stellte nach der Auswertung ihrer Mathematikzensuren fest, daß insgesamt sieben Schüler Vieren bekamen. Keiner dieser Schüler erhielt jedoch mehr als vier Vieren. Weiterhin wurde festgestellt,, daß fünf Schüler mehr als eine und drei Schüler mehr als zwei Viaren erhielten. Wieviel Schüler ...

  • Druckfehler

    Vom 80-h-Wert des Satzes „Einheimisches Jagdwild" wurde ein markanter Druckfehler bekannt Nur jede 5. und 10. senkrechte Reihe im Bogen trägt die korrekte lateinische Bezeichnung des Hasen „Lepus europaeus". Auf den übrigen Marken ist „Lepus europaens" zu lesen.

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Bonns Einwände sind verdächtig Beratungsdienst für höhere Agrarproduktion Landwirtschaftsrat: Kooperationsbeziehungen sind entscheidend für weiteren gesellschaftlichen Fortschritt Zusammenarbeit mit Polen wird vertieft Viele Kreise entdecken Reserven für den Bau i die Europa bedroht Mörder war Gehlen-Agent DDR übergab CSSR Richtfunkstrecke Amoklauf Kiesingers gegen Sperrvertrag Tausende Hamburger: Aggression beenden AAPSO prangert Revanchismus an | Rostocker auch j | in Malmö erfolgreich | Meinungen aus dem Ausland Höchststand nicht im Alleingang su erreichen Dr. Manfred Gerlach, Generalsekretär der LDPD: Politik der DDR dient der europäischen Grete Hein, Melkerin: Bonner Friedensbeteuerungen verlangen Beweise ler: Alleinvertretungsanmaßung ist Ausdrück des Hegemoniestrebens des westdeutschen Im-
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