20. Apr.

Ausgabe vom 14.08.1966

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  • Sozialismus stärker sich als

    13. August 1966 — überzeugende Manifestation für die Sicherung des Friedens Ein großer Tag für Berlin und die ganze Republik .

    Berlin (ND). Die Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik beging am Sonnabend den 5. Jahrestag der zuverlässigen Sicherung der Grenzen der DDR in Berlin. Mit einer eindrucksvollen Parade der Kampfgruppen der Arbeiterklasse und anderer bewaffneter Kräfte vor den Repräsentanten unseres Staates bekräftigte Berlin: Der deutsche Friedensstaat unternimmt alles, um zu verhindern, daß von deutschem Boden zum dritten Male ein Eroberungskrieg ausgeht ...

  • Aufider Ehrentribüne

    Auf der Ehrentribüne an der Südseite der StraBe Unter den Linden, zwischen der Staats« oper und dem Neubau des Außenministeriums, hatten sidi eingefunden: Der Erste Sekretär des ZK der SED und ToN sitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, und Genossin Lotte Ulbricht, die Mitglieder und Kandidaten ...

  • Aus der Ansprache Walter Ulbrichts

    Wir feiern den 13. August, weil an diesem Tag der Frieden geret-, tet wurde, weil er dem ersten Arbeiter-und-Bauern-Staat der Deutschen nutzte und weil er verhinderte, daß unzählbare Westdeutsche und Westberliner in einem Krieg zugrunde gegangen wären. Mit dem 13. August anerkannten die NATO-Verbündeten der Bonner Regierung den Status quo ...

  • Sein Vermächtnis — unsere Tat

    Hermann Matern, Albert Norden und Gerhard Grüneberg ehrten Karl Liebknecht

    Berlin-Friedrichsfelde in den frühen Morgenstunden des* 13. August: Während In den "Straßen der Hauptstadt Kampfgruppen der Arbeiterklasse zur Parade rüsteten, ehrte das Zentralkomitee an der Gedenkstätte der Sozialisten den unvergessenen Karl Liebknecht Er, der glühende Vorkämpfer für das ' sozialistische -Deutschland, wäre an diesem Tag 95 Jahre alt geworden, und 95 blutrote Nelken > schmückten auch den Kranz, den eine Abordnung -des Zentralkomitees auf dem Grab niederlegte ...

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  • Festlicher Abend

    Berlin (ND). Im Wappensaal und im Sitzungssaal des Rathauses hatten sich auf Einladung der Bezirksleitung Angehörige des 4. Mot.-Bataillons der Kampfgruppen sowie ihre Frauen und Bräute zusammengefunden. Gäste des Abends waren auch Soldaten und Unteroffiziere der Grenzbrigade, sowie Matrosen und Maate ...

  • Meldung an Walter Ulbricht

    Der Kommandierende der Parade, Generalmajor Mellmann, meldet dem Ersten Sekretär des Zentralkomitees und Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht: „Einheiten'der Kampfgruppen der Arbeiterklasse und der anderen bewaffneten Kräfte der DDR zur Parade angetreten! Die Losung des Tages heißt: Wir stärken und schützen unser sozialistisches Vaterland!" Genosse Walter Ulbricht ruft den Kampfgruppen und Berlinern zu: „Ich begrüße Sie anläßlich des 5 ...

  • Das Eindrucksvollste war die Einigkeit

    Tischreden beim Mittagessen mit den Kampfgruppen-Kommandeuren

    Berlin (ND). Die Kampfgruppenkommandeure von Berlin und aus den Bezirken Potsdam und Frankfürt (Oder) sowie die Kommandeure der Ehrenformationen, die an der Parade teilgenommen hatten, waren vom Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, und vom Vorsitzenden , des Ministerrates, Willi Stoph, zum Mittagessen im Amtssitz des Staatsrates eingeladen worden ...

  • Vietnam und Europa

    Genosse Ulbricht erinnerte daran, daß Adenauer kürzlfch gefordert hat, die USA sollten ihre Truppen aus Vietnam zurückziehen, damit sie ihre Aufmerksamkeit auf Europa konzentrieren können. Wir sind für schleunigsten Rückzug der amerikanischen Truppen aus Vietnam, sagte Genosse. Ulbricht. Aber wir sind ...

  • Karl Liebknechts Vermächtnis

    Überall an der kilomcterlangen Paradestrecke stehen dicht an dicht die Berliner und erwarten die Kämpfer. Am Alexanderplatz hören Tausende die Rede Walter Ulbrichts. Dann Hochrufe. Die ersten Hundertschaften der Kämpfer ziehen mit dem Lied „Dem Karl Liebknecht haben wir's geschworen..." an den beifallspendenden Berlinern vorbei ...

  • Zwei Kulturen

    ' Manche verstehen den Kampf zwischen den zwei Systemen nicht. Sie reden davon, sagte Genosse Ulbricht, daß die einheitliche deutsche Kultur wiederhergestellt werden müsse. Aber eine einheitliche deutsche Kultur hat es nie gegeben. Es gab eine fortschritt-- liche Kultur, die humanistische Kultur Goethe^, später die Kultur der Arbeiterklasse, und auf der anderen Seite eine reaktionäre Kultur, die Kultur des Imperialismus ...

  • Die Vorbereitung

    AI« Genosse Honecker das Wort ergreifen wollte, stellte ihn Genosse Ulbricht vor: Er war am 12. und 13. August bei uns Stabschef. Die Beschlüsse des Ministerrates, so sagte Genosse Honecker, wurden noch nie so schnell und exakt erfüllt wie damals am 13. August Die Befehle des Genossen Ulbricht an die bewaffneten Kräfte wurden am 12 ...

  • Spalier der Herzlichkeit

    Sprechchöre branden auf: „Es leben unsere Kampfgruppen!" Sie antworten mit einem kräftigen «Hurra". Arbeiterlieder erklingen. Und alle singen mit, die Kämpfer, die Berliner. Das Spalier der Herzlichkeit rückt immer dichter an die marKphiP"rendf>n Kolonnen. 47 Blöcken der Kampfgruppen der Hauptstadt, werden Traditionsfahnen, viele mit d ...

  • Vor dem zehnten Glockenschlag

    Lange, vor Beginn der Parade bildet die Bevölkerung mit den Kämpfern eine feste Gemeinschaft. Seit früher Stunde sammelten sieh die Kampfgruppenrriit|lieder der Arbeiterklasse aus Berlin und den Bezirken Frankfurt (Oder) und Potsdam mv Parade. Die Berliner schmückten sie mit Blumen, Junge Pioniere überreichten Geschenke — sie dankten den Kämpfern, die am 13 ...

  • Parade der siegesbewußten Arbeiterklasse

    Berlin (ND). Strahlender Sonnenschein am 13. August über der Hauptstadt. Hunderttausende Berliner begehen festlich1 den Tag, an dem vor fünf Jahren der Friede für Deutschland und Europa gerettet wurde. Sie säumen seit den frühen Morgenstunden Kopf an Kopf die Paradestrecke vom Brandenburger Tor bis zur Sporthalle in der Karl-Marx-Allee und zur Schönhauser Allee ...

  • Klare Verhältnisse

    Der Kommandeur der Hundertschaft im VEB Bergmann- Borsig, Gerhard Gloeck, dankte der Partei- und Staatsführung im Namen der Belegschaft für die Maßnahmen, die vor fünf Jahren durchgeführt worden sind. Als Meister in meiner Abteilung, sagte er, habe ich gemerkt, wie nach dem 13. August klare Verhältnisse entstanden sind ...

  • Wieder Bomben auf Hanoi

    Hanoi (ADN-Korr.). Einen neuen brutalen Luftangriff haben am Sonnabend amerikanische Bombenflugzeuge auf das Stadtgebiet von Hanoi geflogen. Unter den Opfern befinden sich zahlreiche Kinder. Der- Angriff galt dem etwa 3,5 Kilometer von der Stadtmitte entfernten Hauptdamm des Roten Flusses. Das vor dem Damm liegende Dorf Phu Sa wurde bei dem Bombardement völlig zerstört; eine fiberschwere Bombe riss in den Dammfuß einen mehr als 20 Meter breiten Krater ...

  • Erste Reaktion auf RedeWalterUlbrichts

    Berlin (ND). Die großen westlichen Nachrichtenagentüren sendeten am Sphnabfetid Meldungen über die Feierlichkeiten in der. DDR zum 13. August und über die Rede Walter Ulbrichts. Interessant ist, was die verschiedenen Agenturen in ihrer Berichterstattung hervorheben. UPI (USA) geht besonders auf Walter Ulbrichts Feststellung ein, daß mit den Sicherungsmaßnahmen vom 13 ...

  • Spartakiade der Kampfgruppen

    Leipzig (ND). Donnernder Salut eröffnete am Sonnabend die II. Spartakiade der Kampfgruppen des Bezirkes Leipzig auf dem Gelände des Sportforums. Der Aufmarsch von '4800 Kampfgruppenangehörigen, unter ihnen 1300 Wettkämpfer der Kampfgruppen der Kreise, sowie Mannschaften der Nationalen Volksarmee, der Deutschen Volkspolizei, der Zollverwaltung und als Gäste Angehörige der zeitweilig in der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte war der Auftakt ...

  • Die Kraft der Arbeiterklasse

    Generalleutnant I. A/K.a s - min ergriff das Wort für die zeitweilig auf dem Territorium der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte. Wir wurden heute, so sagte, er, Zeugen einer Demonstration der Kräfte der deutschen Arbeiterklasse. Dieses Ereignis hat nicht nur Bedeutung für die DDR, es war für die Arbeiterklasse der ganzen Welt eine Demonstration Ihrer großen Kräfte ...

  • 84 Übersiedler und Rückkehrer

    Berlin (ADN/ND). In den letzten drei Tagen vor dem 13. August haben 84 Rückkehrer und Obersiedler aus Westdeutschland und Westberlin um Aufnahme in die Deutsche Demokratische Republik nachgesucht. In den Aufnahmeheimen der DDR meldeten sich 42 Rückkehrer und die gleiche Zahl Bürger der Bundesrepublik, Unter ihnen befinden sich 25 Jugendliche im Alter von 19 bis 25 Jahren ...

  • Tagesrekord bei der Ernte

    Berlin (ND/ADN). Das bisher beste Tagesergebnis bei der diesjährigen Ernte wurde am Freitag erzielt Von 93 000 Hektar (4,3 Prozent) kam das Korn unter Dach und Fach. Die Nordbezirke erreichten folgenden Zugang: Schwerin 6,1, Rostock 5,1 und Neubrandenburg 4,5 Prozent In der- Republik sind annähernd 59 Prozent der Getreideflächen geräumt Die Halmfrucht ist somit noch von etwa 880 000 Hektar zu bergen ...

  • Beitrag zum Dialog

    Genosse Ulbricht wies darauf hin, daß im Zusammenhang mit dem Dialog,, der die Gemeinsamkeit der friedliebenden demokratischen Kräfte in Deutschland herstellen soll, von uns der Angriffsplan des westdeutschen Imperialismus enthüllt worden ist. Es ist auch eine Aufgabe unserer Regierung, sagte er, der Bevölkerung in Westdeutschland zu erklären, was gespielt wird ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Zwischen einem Tief über dem Ärmelkanal und einem Hoch über Osteuropa hält das freundliche und sehr warme Wetter größtenteils noch an. Aussichten tOr Sonntag: Bei schwachen bis mäßigen Winden aus Süd bis West größtenteils sonnig und trocken, nur im Küstengebiet zeitweise wolkig. Am Nachmittag oder Abend von Westen her aufkommende Gewitterneigung ...

  • Walter Ulbricht an Ayub Khan

    Anläßlich des 19. Jahrestages der Unabhängigkeit Pakistans übermittelte der Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, dem Präsidenten der Republik Pakistan, Mohammed Ayub Khan, sowie der Bevölkerung des Landes ein Glückwunschtelegramm. Darin wünscht Walter Ulbricht dem pakistanischen Volk neue Erfolge beim Aufbau des Landes sowie eine glückliche und friedliche Entwicklung in po-_ litischerj und wirtschaftlicher Unabhängigkeit ...

  • Gyula Kallai zu Gast

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende der Ungarischen Revolutionären Arbeiter- und Bauernregierung, Gyula Kallai, traf am Samstag mit seiher Familie zu einem Urlaubsaufenthalt in der DDR ein. Er wurde auf dem Zentralflughafen Berlin- Schönefeld vom Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, sowie vom Botschafter ' der Ungarischen Volksrepublik In der DDR, Jozsef Kärpäti, herzlich begrüßt ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Rudi Singer, Chefredakteur: Hajo Herbell. Harri Czepuck. Dr. Sander Drobela. Walter Florath, Dr. Günter Kertzscher. •tellv. Chefredakteure: ArmlD Grelm, Redaktionssekretär: Horst BltschkowskJ, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke. Herbert Naumann, Werner Schindler, Lieselotte Thoms. Klaus Ullrich ...

  • 1330 Luftpiraten vernichtet

    Hanoi (ADN). Nach letzten Angaben verloren die USA- Luftpiraten bei ihren Angriffen gegen die DRV am Freitag Insgesamt sechs Flugzeuge. Mehrere USA-Piloten wurden festgenommen. Am Samstag wurden nach ersten Berichten zwei USA-Luftpiraten heruntergeholt. Damit erhöhen sich die Gesamtverluste der USA auf 1330 Flugzeuge ...

  • Vermißte wieder aufgefunden

    Die seit dem 7. August v«rmißte 15jährige Renate Lüdke aus der Wilhelm-Pieck-Straße im Berliner Stadtbezirk Mitte wurde am 12. August in Fichtenwalde, Kreis Potsdam, von der Volkspolizei aufgegriffen. Renate Lüdke, die sich im Kreis Potsdam umhergetrieben hatte, wurde ihren Eltern wohlbehalten übergeben ...

Seite 3
  • I Worin bestand der Erfolg der Kampf maßnahmen am 13. August 1961?

    1. Den Bonner Revanchepolitikern wurde die Macht des ersten deutschen Friedensstaates, der Deutschen Demokratischen Republik, und das reale Kräfteverhältnis in Deutschland und in Europa deutlich zu Gemüte geführt. Am 13. August 1961 wurde mit der Errichtung des antifaschistischen Schutzwalls der Alleinvertretungsanspruch der Bonner Regierung unter diesem Schutzwall begraben ...

  • I. Die Aggressionspolitik der westdeutschen Revanchisten

    Die westdeutschen Imperialisten hatten einen detaillierten politischen, wirtschaftlichen und militärischen Plan zur Vernichtung der sozialistischen Errungenschaften der Borger der Deutschen Demokratischen Republik ausgearbeitet Der wirtschaftlichen Schädigung, Störtätigkeit, und antisozialistischen Hetze sollte ein blitzartiger militärischer Überfall folgen ...

  • II. Wie am 13. August 1961 die Arbeiter-und-Bauern-Macht den Frieden gerettet hat

    Man wirft uns zuweilen vor, wir hätten am 13. August 1961 Gewalt angewendet und eine zu harte Sprache gesprochen. Unsere in Übereinstimmung mit den Staaten des Warschauer Vertrages durchgeführten Sicherungsmaßnahmen entsprachen in d=r Tat genau der Sprache, die in jener spannungsgeladenen Situation, als der Frieden in Europa am seidenen Faden hing, mit den imperialistischen Gewalttätern am Rhein gesprochen werden mußte ...

  • III. Der 13. August und das Wirtschaftswunder in der Deutschen Demokratischen Republik

    Die Positionen der Deutschen Demokratischen Republik haben sich seit dem Spätsommer des Jahres 1961 stetig gefestigt. Wir konnten in eine neue Periode unserer Entwicklung eintreten, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Früchte unserer Arbeit schneller reifen. Der wirtschaftlichen Ausplünderung der Deutschen Demokratischen Republik durch die Bonner Monopole wurde mit dem 13 ...

  • Fünf Jahre nach unserer siegreichen am Brandenburger Tor

    Ansprache des ersten Sekretärs des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates, Genossen Walter Ulbricht, bei der Kampfgruppenparade am 13.August1966 Genossen Kampfer und Kommandeure!

    Genossen Soldaten, Unteroffiziere, Wachtmeister und Offiziere der bewaffneten Kräfte der Deutschen Demokratischen Republik! Liebe Berlinerinnen und Berliner!

Seite 4
  • Über das Band der Menschlichkeit

    Die herrschenden Kreise der Weitmächte und Westdeutschlands haben durch die Schaffung des westdeutschen Separatßtaates und de* Beiatzunf igebietes Westberlin Deutschland gespalten und viele menschliche Beziehungen zerrissen. Die gegenwärtige Politik der Vorwärtsstrategie, des Grauen Planes und das Geschrei nach den Grenzen von 1937 können nur die Spaltung Deutschlands zementieren ...

  • Fünf Jahre nach unserer siegreichen Klassenschlacht am Brandenburger Tor

    (Fortsetzung von Seite 3)

    kennen heute, fünf Jahre nach unserer siegreichen Klassenschlacht am Brandenburger Tor, viele Menschen klarer eis damals. Niemals werden wir vergessen, welche riesigen Profite das westdeutsche Großkapital aus der ökonomischen Ausplünderung der Deutschen Demokratischen Republik gezogen hat. Dabei handelten die Vertreter der Konzerne Hand in Hand mit dem Bonner Staatsapparat ...

  • Tausende Westberliner bangen um Arbeitsplatz

    Starke Erregung über von Bonn befohlene „Rationalisierung"

    Berlin (ND). Die „äußerst explosive Stimmung" („Bild-Zeitung") unter den Westberliner Arbeitern und Angestellten bei Borsig und bei den Deutschen Industriewerken hielt auch am Wochenende unvermindert an. Der Grund: Noch immer wurde den Betroffenen nicht klar gesagt, was aus Ihnen nach dem von Bonn angeordneten Zusammenschluß von sieben Maschinenbaufirmen zu einem Großkonzern werden soll ...

  • Tyrannenmacht

    K. H©. Erhard und sein Kabinett werden nicht müde, den Westdeutschen einzureden, ihr künftige» Wohlbefinden verlange nach dem „Stabilisierungsgesetz". Die westdeutschen Gewerkschafter aber riechen den Braten. Sie erkennen: Hier geht es nicht um unser Wohl, sondern um unser Wehe. Stabilisierungsgesetz ist wirtschaftliches Ermächtigungsgesetz für die Regierung der Monopole- Schlagartig fällt daraufhin die Unternehmerpresse des Westzonenstaates über die Gewerkschaften her ...

  • DerWeg der Vernunft

    Nicht die Mauer an der Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik, sondern die Mauer der Alleinvertretungsanmaßung der Bundesrepublik muß beseitigt werden. Kein europäischer Staat sieht heute in unserer befestigten Staatsgrenze eine Gefährdung des Friedens. Im Gegenteil. Selbst die Mehrzahl der Staatsmänner der NATO sind froh, daß durch die Mauer Grenzkonflikte vermieden werden ...

  • Arbeiter und Monopole haben nichts gemein

    Funktionärszeitschrift „Quelle": Unternehmern geht es nur um Ausbau ihrer Macht

    Berlin (ND). Die Funktionärszeitschrift des DGB „Die Quelle" wendet sich im Leitartikel der jüngsten Ausgabe entschieden gegen die Behauptung, die westdeutschen Arbeiter seien nicht an einer qualifizierten Mitbestimmung in den Betrieben interessiert. Der Vizepräsident der • westdeutschen Arbeitgeberverbände, Hans-Martin Schleyer, hatte erklärt, wer sage, die Arbeiter wollten Mitbestimmung, verbreite Legenden ...

  • Max Reimann: CDU-Politik kann morgen tödlich sein

    Appell an alle fortschrittlichen Bürger Westdeutschlands

    Berlin (ND). Der Erste Sekretär des ZK der KPD hat am Donnerstagabend über den Deutschlandsender und den Deutschen Fernsehfunk die westdeutsche Bevölkerung vor der verhängnisvollen Politik der CDU/CSU gewarnt. Die Führer der Monopolparteien und die Bonner Regierung verfolgten mit großer Zähigkeit, ohne Rücksicht auf den Mehrheitswillen der Bürger, die weitere Durchsetzung ihrer Politik, „die heute gefährlich Ist, morgen aber tödlich sein kann" ...

  • „Freies Volk" in Großformat

    Düsseldorf (ADN). Du Zentralorgan des ZK der KPD „Freie« Volk" ist «um 10. Jahrestag des Verbots (n Großformat erschienen. Das trotz des Verbots ununterbrochen erscheinende Zentraleren fordert unter der Überschritt „Freiheit für die KPD1" alle Bürger der Bundesrepublik auf, sich für die Wiederherstellung der Legalität der Partei einzusetzen ...

  • Schmücker will Verfassung brechen

    Bonn (ADN). Der Bonner Wirtschaftsminister Schmucker hat angekündigt, daß die Bonner Regierung das wirtschaftliche Ermächtigungsgesetz gegebenenfalls unter Bruch der Verfassung in aller Eile Im Bundestag durchpeitschen will. In einem Interview mit dem Springerblatt „Die Welt" sprach sieb Schmucker dafür aus, das sogenannte Stabilisierungsgesetz nur mit „einer qualifizierten Mehrheit" ...

  • Offizieller Dank an Verbrecher Schule

    Stuttgart (ADN). Das baden-württembergische Justizministerium hat am Freitag die „Verdienste" des Oberstaatsanwalts und Nazikriegsverbrechers Schule als Leiter der sogenannten Zentralstelle zur Aufklärung von NS-Verbrechen gewürdigt. In einer Mitteilung des Justizministeriums wird Schule, der von seinem Posten zurücktreten mußte, der Dank für seine „Leistungen" ausgesprochen ...

Seite 5
  • Sowjetunion schuf die Startbedingungen

    Der Sieg der ruhmreichen Sowjetarmee über den japanischen Imperialismus und Militarismus im zweiten Weltkrieg und der lange, aufopferungsvolle Kampf der koreanischen Patrioten gegen die japanischen Unterdrücker führten am 15. August 1945 zur Befreiung des korear nischen Volkes von der 36jährigen japanischen Kolonialherrschaft ...

  • Ernste Probleme

    Viele Probleme harren in Indien der Lösung. Die indische Landwirtschaft, deren Produktion in den vergangenen zwei Jahrzehnten um rund 75 Prozent anstieg, hat in den ersten drei Jahren des dritten Fünfjahrplanes in ihrer Entwicklung faktisch stagniert. Mangelnde Konsequenz in der Landrefo.rm und mittelalterliche Anbaumethoden behindern den weiteren Fortschritt ...

  • Mord!

    Diesen Sonnabend, den 15. August 1946, werde ich in meinem Leben nicht vergessen. Es war kurz nach zwölf Uhr Mittag, als plötzlich di« Alarmsirenen auf den Dächern Ha-, nois aufheulten und kurze Zeit später mehrere Detonationen Fensterscheiben und Türen unseres Büros im Zentrum der Stadt erzittern ließen ...

  • Frostige Beziehungen

    W. W. Die Beziehungen zwischen Frankreich und den USA steuern einem heuen Tiefpunkt zu. Der Protest des jySA-Botscha(|^pfi^i>hlen ^amtV/ochenji aijfarfg gegen "die Vietnam-Berichterstattung des staatlichen französischen Fernsehens hatte den Anstoß dazu gegeben, daß sich .»in .den letzten Tagen die französisch-amerikanischen Beziehungen verschärft" haben, wie die französische Agentur AFP meldet ...

  • Historische Erklärung

    Am Jahrestag der Unabhängigkeit stellen sich viele Inder die Frage, welchen Weg das Land gehen muß, welche Aufgaben zu lösen sind. Die überwältigende Mehrheit verlangt die Stärkung der nationalen Unabhängigkeit. Das indische Volk hat sehr wohl verstanden, daß die 1947 errungene politische Unabhängigkeit'nur der erste Schritt-auf dem Wege ,-zureinem völlig unabhängigen Staat sein kann, die von eiftef Achten wirtschaftlichen Unabhängigkeit gesichert werden muß ...

  • Saigoner Dank für Kriegshilfe

    Bonn (ADN/ND). Kys Stellvertreter und Saigoner Kriegsminister, Generalleutnant Nguyen huu Co, erklärte am Samstag vor Journalisten in Bonn, Südvietnam hoffe auf weitere Bonner Hilf e.Westdeutschland - gehöre zu den Länftern, die den Krieg; bisher am meisten unterstützt haben. Co und andere Vertreter des Saigoner Marionetten-Regimes weilten zu zwei-, tägigen Beratungen über weitere Bonner Hilfsmaßnahmen für den Krieg Segen,' das vietnamesische Volk in Bonn ...

  • Haefckerup: Keine Weitergabe von Kernwaffen

    Budapest (ADN-Korr.). Die Außenminister Dänemarks und Ungarns, Per Haekkerup uhä Janas FSter, beendeten ani Sonnabend" ihre Besprechungen in Budapest. Am selben Tage gab Haekkerup in Budapest • eine Pressekonferenz, auf der er f die Vietnamfrage als wichtigstes • internationales Problem bezeichnete. Dieser Konflikt sei mit militärischen Mitteln nicht zu lösen, r ohne die Gefahr eines dritten Weltkrieges heraufzubeschwören ...

  • Wirtschaftliche Fortschritte

    Die sozialökonomische Entwicklung, die sich seitdem in. Indien .vollzogen hat, ist eindrucksvoll. Indessen konnte in der historisch kurzen Zeit mit den konventionellen Methoden einer noch immer von feudalen Überresten belasteten kapitalistischen, Gesellschaft eine grundlegende Umgestaltung nicht erreicht werden ...

  • „Neue • Rheinzeitung"

    In der sozialdemokratischen „Neuen Rheinzeitung" betont Chefredakteur Jens Feddersen: „Die Deutschland-Politik des Westens ist gescheitert. Eine Neuordnung der europäischen Verhältnisse die eines Tages vielleicht zu einem geeinten Deutschland führen kann, Ist nicht mehr gegen die heutige DDR, sondern nur noch mit ihr denkbar ...

  • Bedeutende Hilfe der sozialistischen Staaten

    Großen Anteil hat daran der1 staatlich« Sektor, der gegenwärtig bereits ein Drittel aller Industrieerzeugnisse herstellt. Indien verfügt heute — nicht „zuletzt dank der Hilfe der UdSSR und anderer sozialistischer Länder *- über eine feste Grundlage für eine Schwer-, Maschinenbau-, Chemie-und Ölindustrie ...

  • „Der Tagesspiegel"

    Der Westberliner „Tagesspiegel" * hebt in seinem Leitartikel hervor, der 5. Jahrestag des 13. August sei.„anders als die früheren." Der Schutzwall habe im Bewußtsein der DDR-Bevölkerung einen festen Platz. Wörtlich heißt es weiter: „Man feiert die Mauer nicht nur als Errungenschaft, sondern auch als Voraussetzung der sicheren Existenz der ,DDR* und als eine Methode der Friedenserhaltung in Europa — also als eine Waffe gegen diejenigen, die den Status quo in Mitteleuropa verändern wollen ...

  • „Frankfurter Rundschau"

    Die „Frankfurter Rundschau" gesteht: „Die SED feiert den 13. August als Sieg, und d,as Schlimme daran ist, daß es ein Sieg für sie war." Der Schutzr wall habe „den Status quo in Deutschland stabilisiert" und die DDR „konsolidiert". Die Zeitung fährt fort: „Für die Seite aber, die das nicht wollte und vorgab, den ...

  • KRO verspottet Lenimer

    Die „Großkundgebung" im Schöneberger „Prälaten", auf der Erhards Sonderkommissar Lemmer sprach, wurde Freitag abend im Rundfunkprogramm der niederländischen katholischen Gesellschaft KRO verspottet. Der Berichterstatter stellte lakonisch fest, daß nur sechshundert bil siebenhundert Menschen Interesse für Lemmer zeigten, daß die Westberliner „nicht vieles mehr erwarten von Wörtern" und daß Lemmer im übrigen „nicht viel Neues" sagte ...

  • „Thoi Moi": Mutige Tat

    Ausländische Stimmen über die Bedeutung des Schutzwalls

    |. fl'Jli'JliU.i-. 1- Berlin (ND/ADN).- rAXxtii* rtijr AoslariW®]«eiKEiationen inr Westberlin zu ve'rhinhm man den 5. Jahrestag der Errich- dem, schreibt „Iswestija" in einer Betrachtung «um 5. Jahrestag der Schaffung der Grenzschutzanlagen in Berlin. „Die Weltöffentlichkeit konnte sich nochmals davon überzeugen, daß nicht die Grenze, sondern die von westdeutschen! und amerikanischen Geheimdiensten ausgehaltenen Provokateure eine Quelle der Spannungen in Westberlin sind ...

  • Plenartagung des ZK der KP Chinas

    Peking (ADN).' Die 11. Plenartagung des 8. Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas hat vom 1. bis 12. August in Peking stattgefunden, berichtet die chinesische Nachrichtenagentur HNA. In einem Kommunique! über die Tagung wird mitgeteilt, daß ein Beschluß des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas „über die große proletarische Kulturrevolution" gefaßt wurde ...

  • Terroristen als Nazis angeprangert

    Born (ADN). Der italienische Finanzminister Luigi Preti forcierte die westdeutschen und österreichischen Polizeibehörden auf, eine „energische Aktion" gegen die Terroristen in Alto Adige (Oberetsch) einzuleiten und ihnen das Handwerk zu legen. Die Terroristen seien „wirkliche und echte Nazis, die den Mythos der Gewalt mit dem des Pangermanismus vereinigen" ...

  • Wohin steuert Indien nach Taschkent?

    .Zum Unabhängigkeitstag am 15. August Von Wolfgang Döhnert, Neu Delhi

    Vor 19 Jahren, am 15, August 1947, begann für Indien eine neue Etappe seiner jahrtausendealten Geschichte durch die Formierung und Bildung eines nationalen, unabhängigen,, bürgerlichen Staates. Die fast 200, Jahre währende britische Kolonialherrschaft ging im Ergebnis eines langen, vom indischen Vollfj mit großem -Opfermut geführten Befreiungskampfes zu Ende ...

  • Wieder Amok-Schütze

    Newhaven (ADN). In einem Cafe in Newhaven schoß der Amerikaner Joseph Davis am Freitagnachmittag wild um sich; acht Personen wurden dabei verletzt, sechs davon schwer. Davis wurde von der Polizei gesucht, denn er war verdächtig, wenige Stunden zuvor eine 34 Jahre a!1» Krau erschlagen zu haben. Ein Polizist, Her die Schüsse in dem Lokal gehört hr'te ...

  • Säureattentat auf Neger in Chikago

    Chikago (ADN). Rassisten warfen am Freitag in Chikago Säure durch das Fenster eines Autos, in dem der Neger Eugen Worden saß. Er mußte mit schweren Verletzungen am Kopf und an den Armen in ein Krankenhaus gebracht werden. Die rund 1000 Teilnehmer eines neuen Protestmarsches gegen Rassendiskriminierung wurden von weißem Mob unflätig beschimpft und mit Flaschen und Steinen beworfen ...

  • Abfuhr für Johnson

    Phnom-Penh (ND), Auch in Kambodscha erlitten die USA-Aggressoren eine Abfuhr. Am Samstag erklärte Staatsehef Prinz Norodom Sihanouk, er lege „keinen Wert darauf, Johnsons Sonderbotschafter zu empfangen". Harriman hat den Auftrag, eine Entschuldigung für einen USA-Überfall auf ein kambodschanisches Dorf mit dem neuen Versuch zu verbinden, Kambodscha für eine Unterstützung der USA-Aggression zu gewinnen ...

  • Was sonst noch passierte

    In Tokio jagten jüngst Polizeiwagen ein Känguruh, das mit langen Sätzen das Weite suchte. Als es schließlich gestellt werden konnte, kam es zu einem regelrechten Kampf. Mit wohlgezielten Haken- und Geraden setzte der Ausreißer erst einige Häscher außer Gefecht, bis er überwältigt werden konnte. Das Känguruh war nämlichunter dem Namen !„Fuji" in einem Zirkus als Boxpartner aufgetreten ...

  • „Schleswig-Holsteinische Landeszeitung"

    Der Chefredakteur der der CDU nahestehenden „Schleswig-Holsteinischen Landeszeitung", Eichmeier, erklärt: „Es gibt zahllose einwandfrei und glaubwürdig belegte Zeugnisse dafür, daß sich mit der Mauer im Leben der Deutschen drüb»n nicht nur die äußeren Lebensbedingungen zum Besseren veränderten. Ihr Leben ist auch ruhiger geworden oder richtiger vielleicht ungestörter ...

  • Tag der Presse in Rumänien

    Bukarest (ADN-Korr.). Anläßlich des Tages der rumänischen Presse fand am Samstag in Bukarest eine Festsitzung statt, zu der der rumänische Journalistenverband Vertreter der Presse, des Rundfunks und des Fehsehens eingeladen hatte. Der Tag der Presse wird alljährlich am 15. August, dem Gründungstag des Zentralorgans des ZK der RKP „Scinteia" vor 35 Jahren, begangen ...

  • Schutzwall für Revanchisten eine Niederlage

    Westzeitungen: Wer davor die Augen verschließt, spielt Blindekuh^

    Berlin (ND). Zahlreiche westdeutsche und Westberliner Blätter gestanden in ihren gestrigen Ausgaben, der 13. August 1961 sei eine eindeutige' Niederlage der abenteuerlichen Bonner Pläne geworden, die DDR „zu schlucken". Hier nachstehend nur einige Beispiele aus der Fülle: ist jeder Kurswechsel der Deutschlandpolitik zur Erfolglosigkeit verdammt ...

  • >,A1 Missa": Frieden gerettet

    Die Kairoer Abendzeitung „AI Missa" würdigt am Samstag in einem Beitrag auf der Titelseite den 5. Jahrestag der Errichtung des Schutzwalls und betont, daß „die Mauer den Frieden in Deutschland und in Europa gerettet hat urid alle aggressiven Pläne des Westens scheitern ließ".

  • „Iswestija": Gegen gefährliche Provokationen

    Der antifaschistische Schutzwall wurde vor allem errichtet, um den Frieden zu erhalten und die gefährlichen Provokationen der zahlreichen revanchistischen

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  • Rostocks Punktgewinn verdient

    Aufatmend strebten die 22 Spieler nach dem Halbzeit- wie nach dem-Schlußpfiff erfrischungsuchend in den schützenden Schatten der Kabinen. Wenige Minuten nach dem Spielbeginn waren die Trikots aller Spieler schweißdurchtränkt, und doch war die Einsatz- und Lauffreude der 22 Aktiven wie auch des Schiedsrichterkollektivs zu loben ...

  • Trotz Hitze spannendes Spiel

    Von- K urt Weißenfels, ehemaliger Oberligaspieler

    DAS CEFIEL VOR ALLEM .^ ; fö!e^fö'n^ateT''stecVtert;rtach iwtei"depri- 'rhferenderi .Niederlägen ' nicht' auf, sondern wendeten kämpfend und spielend' das Blatt. Bei Stendal spielte Backhaus, bei Leipzig Nationaltorwart Weigang erstmalig wieder mit. Man merkte beiden Mannschaften erfreulicherweise die sengende Sommerhitze kaum an ...

  • Wismut lange mit zehn Mann

    Es begann mit einem großen Handikap für die Wismut-Mannschaft. Schon nach zwei Minuten mußte Göke nach einem Zusammenprall mit P. Müller für die gesamte Spielzeit verletzt den Platz verlassen. Beide Mannschaften legten trotz der Hitze ein beachtliches Tempo vor. Es gab anfangs ein ausgeglichenes Spiel mit Torchancen für beide Seiten ...

  • Steilspiel brachte den Erfolg

    V o'n Karl Ohler, ehemaliger Oberligaspieler

    Bei der fast tropischen Hitze konnte nur diejenige Mannschaft zum Erfolg kommen, die ihre Kräfte am besten einteilen, mit Kondition und Taktik am besten variieren konnte. Und das war eindeutig die Jenaer Elf. Von Beginn auf das Tempo drückend, wurde keine Zeit mit nutzlosem Querspiel vergeudet. Mit steilen Angriffen wurde der Weg zum gegnerischen Tor gesucht und so die auf Torsicherung bedachte, massierte Union- Abwehr sofort vor schwierige Probleme gestellt ...

  • Tore und tropische Temperaturen

    .Was des eenen sin UM, !$ des andern sin i Nachtigall": Die Urlauber jubelten, die Fußballer klagten über die tropischen Temperaturen dieses 3. Punktspieltages unserer Oberliga. Nun ist es keine Frage, daß über 30 Grad von einem Spieler mehr fordern als die für unsere Breiten gewohnten Temperaturen. Aber erstens ist ja hochsommerliche Hitze im' August in diesem Jahre wohl ungewohnt, jedoch nicht abnorm, und zweitens steht fest, daß sich die Mannschaften auch recht unterschiedlich mit ...

  • im Dyiioiiitos ©B^s'i'Cis i ©i* FC Zeiss Jena errang gegen 1. FC Union höchsten Tagessieg / Tabellenspitze unverändert / Niemand mehr ohne Minuspunkte

    Obwohl Titelverteidiger FC Vorwärts beim Ortsrivalen BFC Dynamo mit einem 1:1-Unentschieden zufrieden sein müßte, konnte die Tabellenführung beibehalten werden. Man hatte an der Steffenstraße bereits mit einem knappen Sieg der Armeemannschaft gerechnet, als in der drittletzten Minute noch • der Ausgleich gelang und Dynamo damit sein erstes ...

  • Erster Doppelpunktgewinn

    Y on u n s er e./iviG/er-a er.M11- arbeit er Gerhard Böhme Die vier Eimer voller Wasser rings um das Spielfeld waren bei den 22 Aktiven beinahe begehrter als das runde Leder. In der ersten Viertelstunde schien Wismut Gera die Augustsonne gar nicht zu beeindrucken. Zwickaus Torwart Croy und die vier Mann davor waren arg beschäftigt ...

  • Ernst Scherzer im Slalomfinale

    Ernst Scherzer (DDR) konnte sich bei den Alpinen Skiweltme&sterschaften in PortiUo als einziger DDR-Teilnehmer für die Entscheidung im Spezialslalom qualifizieren. Während er sich bereits im ersten Qualifikationslauf mit der guten Zeit von 38,76 sec unter die 39 Finalisten einreihen konnte, kamen ...

  • Henninger verlor seinen Weltrekord

    Mit drei weiteren neuen Weltrekorden wurden am Freitag -in Kingston die Schwimm-Wettbewerbe der Commonwealth-Spiele fortgesetzt. Die neuen Rekordzeiten schwammen Ian O'Brien (Australien) mit 1:08,2 Minuten über 110 Yards Brust (bisher Henninger, DDR, 1:08,4), Kathy Wainwright (Australien) mit 4:38,8 Minuten über 440 Yards Freistil (bisher Wainwright 4:39,6) und Australien (Reynolds, O'Brien, Dünn, Wenden) mit 4:03,2 Minuten über 4 X 110 Yards Lagen der Männer (bisher DDR 4:05,4> ...

  • DDR-Fünfkämpfer führen

    Im internationalen Vergleich der Modernen Fünfkämpfer in Warschau war Karl-Heinz Kutschke (DDR} bester Schwimmer. Er siegte in 3:32,4 vor Uwe Adler (DDR) in 3:53,8 und dem Schweden Junefeit in 3:57,5. Opitz kam in 4:00,4 auf den fünften, Hinze in 4:10,8 auf den 13. Platz. Damit gewannen die DDR-Fünfkämpfer auch die Tagesmannschaftswertung und übernahmen im Gesamtklassement die Führung vor der ersten polnischen Vertretung (DDR 11 264, Polen 11 078) ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 108 Berlin, Mauerstraße 39/40. Tel. 22 03 41 — Verlag: 1054 Berlin, Schönhauser Allee 176. Tel. 42 00 14 — Abonnementspreis monatlich 3,50 Mark — Bankkonto Berliner Stadtkontor, 1058 Berlin, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 41898, Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nr. 555 09 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN ...

  • Weltrekorde der Turnierangler

    Allein mit drei Weltrekorden in der Disziplin Spinner Weit krönten die Aktiv.en aus vier Ländern den ersten Wettkampftag des Landerkampfes im Turnierangeln in Güstrow. Walter Krüger mit 76,44 m, Günter Queitzsch (beide DDR/76,46) und der Ungar Barth (79,50) markierten die Rekorde. In der Länderwertung siegte die DDR über die polnische Mannschaft mit 3138,180: 2961,735 und über Bulgarien mit 3084,115:3061,360 Punkten ...

  • Volleyballfrauen enttäuschten ■

    Eine herbe Enttäuschung bereitete die deutsche Volleyball-Nationalmannschaft der Frauen, den zur Einweihung elftes'' 'neuen "Tfeiluft-Volleyball-Stadions in Schwedt erschienenen und erwartungsfroh gestimmten Zuschauern. Die DDR-Mannschaft unterlag in einem .offiziellen-Länderspiel der CSSR sensationell hoch mit 0 :3 ...

Seite 7
  • Genügt es, ein guter Mensch zu sein? Ökonomie, Gewalt und 13. August

    Konzept endgültig scheiterte. Diese Erkenntnis beginnt sich nun mit fünfjähriger Verspätung auch in der Bundesrepublik durchzusetzen." Worin bestand das Wesentliche -dieser gescheiterten sogenannten Bonner Deutschlandkonzeption? Ausgearbeitet von der mit Hilfe amerikanischer und englischer Monopole recht ...

  • Mit „Maxim'' am Marstall

    Ja — der Marstall. In einer der Fensternischen lag er hinter dem dickbauchigen, wassergekühlten Maschinengewehr Modell „Maxim"; daneben, als Schütze zwo, ein lustiger Matrose der Volksmarine-Division. Sie haben ihre Pflichten als Spartakisten erfüllt, so wie es Soldaten der Revolution eigen ist Dann die Maikäferkaserne ...

  • Von einem, der gestern dabei war

    Bevor das Zeichen zum Beginn der gestrigen Ehrenparade gegeben- wurde, fuhr der alte Arbeiter Bruno Reinecke noch einmal mit den Daumen hinter das enge Koppel und strich die Kombination glatt. Der zweite prüfende Griff galt dem Stahlhelm. Aber da erübrigte sich jede Korrektur. Dann nahm der achtundsechzigjährige Kämpfer eine Haltung an, die denen der Ehrenkompanie-Soldaten unserer Volksarmee in nichts nachstand ...

  • Wieder in der ersten Reihe

    Der' neue Anfang war schwer und mühevoll, aber es war ein ehrlicher und unser eigener. Zu denen, die als erste die Ärmel aufkrempelten, gehörte auch „unser Bruno", wie ihn seine Genossen nennen. Als Bestarbeiter und mit der goldenen NAW-Aufbaunadel am Revers zog er in eine der modernen Wohnungen der ersten sozialistischen Straße unserer Hauptstadt ein ...

  • Machtverzicht wäre schändlich

    Die Arbeiterklasse würde es natürlich vorziehen, die Macht friedlich zu übernehmen (wir haben bereits früher gesagt, daß diese Machtergreifung nur durch die organisierte Arbeiterklasse, die die Schule des Klassenkampfes durchgemacht hat, vollzogen werden kann), wollte das Proletariat aber auf die revolutionäre ...

  • Produktion der besseren Waffen

    Das Geld muß also schließe lieh doch geliefert werden vermittelst der ökonomischen Produktion; die Gewalt wird also* wieder durch die , Wirtschaftslage bestimmt, die ihr die Mittel zur Ausrüstung und Erhaltung ihrer Werkzeuge verschafft. Aber damit nicht genug. -. Nichts ist abhängiger von ökonomischen Vorbedingungen als grade Armee und Flotte ...

  • Den Kopf stolz erhoben

    An all das mußte Bruno Reinecke am Sonnabend denken, bevor er den Kopf hob und zur Tribüne richtete: Und er hob ihn nicht ohne Stolz. Fast fünf Jahrzehnte ist er seiner Klasse und seiner Partei ein treu ergebener und disziplinierter Kämpfer. Sie würdigten seinen unerschrockenen Kampf mit hohen Orden und Medaillen ...

Seite 8
  • Ist Heiterkeit gefragt?

    Gespräch mit Rudolf Hannemann, Leiter der DEFA-Arbeitsgruppe „Johannisthal"

    Der Produktion von Heiterkeit hat sich die Arbeitsgruppe „Johannisthal" der DEFA verschrieben, wenn auch gerade auf diesem Gebiet der Weg mit Dornen besät ist. Über Pläne und Vorhaben, Über Erreichtes und noch zu Erreichendes sowie über einige Prinzipien bei der Herstellung von Filmen dieses heiteren aber nicht leitht zu bewältigenden Genres berichtete Rudolf Hannemann, Leiter der Arbeitsgruppe, in einem ADN-Gespräch ...

  • Aufgaben

    Zum 10, Todestag Bertolt Brechts Von Hans Dieter Made

    zu Zelt und Umwelt, aus einer systematischen Entwicklung von Gemeinsamkeit, aus bewußten Aufgabenstellungen, die gründliches Arbeiten möglich und notwendig machen. Kein Zweifel, daß die Wirksamkeit, die die Brechtschen Theatererfahrungen unter unseren- Theaterleuten gewonnen, haben — seine praktischen Exempel ebenso wie seine theoretischen Überlegungen —, diese Entwicklung sehr beförderte ...

  • ftrfrO- fnA-t- Bertolt Brecht, Lithographie von Herbert Sandberg, 1961. (Siehe auch unseren Beitrag „Lehren und Aufgaben") Ein Moliere aus Polen Zu der Fernsehinszenierung von Alexander Fredros „Damen und Husaren"

    Den Moliere Polens nannte die Ansagerin Alexander Fredro, als sie die Fernsehinszenierung seines Stückes „Damen und Husaren" ankündigte. Diese Charakterisierung trifft ohne Zweifel die Stellung Fredros in der polnischen Dramatik. Er gilt als Polens bedeutendster Komödiendichter. Seine Stücke gehören zum ständigen Repertoire der polnischen Bühnen ...

  • Aus dem Kulturleben

    TOURNEE. Mit großem Erfolg unternimmt gegenwärtig das Symphonische Orchester des Berliner Hauses der Pioniere und der Pionierchor aus Hohndorf eine Tournee durch die Volksrepublik Polen. Ihre, ersten Konzerte in Warschau mit Werken von Bach, Beethoven, Haydn^und Mozart wurden von dem pohlischen Publikum mit stürmischem Applaus bedacht LITERATURKONFERENZ ...

  • Ermittlungsverfahren niedergeschlagen

    Westberlin (ADN). Der Westberliner Generalßtaatsanwalt hat das gegen den Film „Africa addio" eingeleitete Ermittlungsverfahren eingestellt. Ein strafbares Verhalten der für die Aufführung des Films Verantwortlichen könne nicht festgestellt werden, heißt es In der Begründung. Zwar müßte der Generalstaatsanwalt zugeben, „daß der Film als eine Aneinanderreihung von Grausamkeiten und Brutalii täten erscheint" ...

  • Rettet die Kinder!

    Brennende Hütte bricht — gerettet das Kind nochl Ein Kind. Und all die andern? Die Mutter drückt das Geborgene an sich und stürzt — Nicht reißt der Film, zerbricht das Teeglas mir, verdirbt das weiche, weiße Brot. Mein Kind schläft ruhig. Träumt. Vom runden Mond, der blank von Dach zu Dach rollt. Ich aber schmecke den Rauch: brennende Dörfer in Polen, Frankreich, in Rußland - und schwarz quoll er in Buchenwald auf ...

  • Lied für Vietnam

    Vietnam, Vietnam! In deinem Herzschlag Der unsrige. Vietnam, Vietnam! In Blut getaucht Durch Mörder, Vietnam, Vietnam I Deine Sonne, eine Fackel, schleudern Gegen den Tod. Vietnam, Vietnam! Deine Verteidiger hart Wie Granit. ? Vietnam, Vietnam! Vorwärtsschreitend zum Endgültigen Sieg. (Die Verfasser ...

Seite 9
  • des David Jons

    Schatzmeisters in Basingstoke in Hemshire die Fenster der Kapelle zu höchster Zufriedenheit ausgeführt. Er hätte Glasmaler des Königs von England werden können. Er hätte einen guten Lebensunterhalt verdienen können. Er ist zurückgekommen zu seinen Landsleuten, hat die Brüder im Gefängnis besucht, seine Knie vor dem Marienbild nicht gebeugt und seine Flugschriften über die ungerechtfertigte Verteilung der Güter der Welt an Kirchentüren angeheftet und in Beichtstühlen liegengelassen ...

  • ; *

    Die Gemeinde zu Waterland ist versammelt, vor der Kirche, unter freiem HlmmeL Sie schauten auf David Joris und warten auf seine Entscheidung. Sollen wir das Schwert ergreifen, um das neue** Jerusalem zu befreien. Sollen wir nach Münster gehen, um den Brüdern bei der Verteidigung ihrer Stadt zu helfen, um den Ring der Belagerer zu sprengen ...

  • Gut gehalten

    Ludwig Börne (1786 - 1837) war ein politischer Schriftsteller und leidenschaftlicher Kämpfer für Freiheit und Demokratie. Kaum zwanzigjährig, wurde er einst von einem Kreis disputierender - Kaffehausbesucher ins Gespräch gezogen. -Ein schon alter Herr, der seine Meinung mit viel Temperament verteidigte, fuhr den jungen Börne, der ihm zu widersprechen gewagt hatte, mit den Worten an: „Sie, junger Mann, Sie wa- ...

  • Kürze/Würze'

    Der schottische Chirurg Dr. John Abernetti war dafür bekannt, daß er es verstand, seine Gedanken kurz und treffend auszudrücken. In einer Patientin lernte er jedoch einmal einen ernsthaften Konkurrenten kennen. Eines Tages kam zu ihm nach Edinburgh eine Frau mit stark entzündetem una und geschwollenem, Arm und bat um Hilfe ...

  • Am Stammtisch

    An einem Schauspielerstammtisch, zu dessen treuesten Gästen Heimerding und sein Kollege Beckmann' gehörten, wurde Heimerding gleich beim Eintreten in das Lokal von einigen der Anwesenden um etwas Neues zum Lachen ersucht. Mit tiefernster Stimme antwortete er: „Mir ist wirklich" nicht zum Lachen zumute! Denkt euch nur: Beckmann ist tot! Ganz plötzlich ...

  • Stumme Kritik

    Ein Schüler des als sehr kritisch bekannten sowjetischen Komponisten Dunajewski (1900 - 1955) spielt seinen ersten Operettenversuch dem Lehrer aus dem Manuskript vor. Nach dem ersten Akt fragt er den Meister, wie es ihm gefallen habe. Dunajewski bleibt stumm. Nach dem \zweiten Akt die gleiche Frage. Und wieder hüllt sich Dunajewski in Schweigen ...

  • Verstellung

    Der 1822 In Berlin geborene Schauspieler und beliebte LokaVkomiker Berlins Karl Heimerding wurde einmal verklagt, weil er im Cafe Kranzler einen stotternden, wegen seines überheblichen Wesens unbeliebten Herrn nachgemacht hatte. Bei der Gerichtsverhandlung stotterte Heimerding, neben dem erregten Kläger stehend, weiter, als ob Stottern seine natürliche Sprache sei ...

  • Wider Willen i

    Hugo Wolf, der letzte der großen deutschen Liedschöpfer des neunzehnten Jahr-> hünderts, war .ein grundsätzlicher Gegner der Brahms'- schen Sinfonik. Als er einmal von seinem Freund Schur zum Besuch eines Konzertes der Wiener Philharmoniker im Großen Musikvereinssaal eingeladen war, stand im Programm auch eine Sinfonie von Brahms ...

  • Falsche Besetzung

    Der österreichische Komponist Hellmesberger war einmal eigens nach Leipzig gekommen, um Karl Sträube (1873 - 1950), den bedeutendsten Orgel virtuosen seiner Zeit, in der Thomaskirche Bachmusiken spielen zu hören. Der Wiener Gast. hatte sich nicht angemeldet, und der Zufall wollte es, daß an Straubes Stelle ein anderer an der Orgel saß ...

  • Lieber nicht

    Theodor Fontane besuchte mit seiner Frau ein Faschingsfest, kam aber nicht dazu, sich ihr für längere Zeit zu widmen. Als er wieder einmal am Tisch erschien, sprach Frau Fontane mit leisem Vorwurf: „Du könntest wirklich etwas aufmerksamer'zu mir sein." Fontane streichelte ihr die Wange, und sagte: „Lieber nicht, meine Gute ...

  • Der Astronom

    Als der berühmte Astronom Friedrich Wilhelm Herschel 1822 in Slogh bei Windsor im Sterben lag, versuchte ein Geistlicher ihm das Jenseits in leuchtenden Farben zu schildern. „Wissen Sie", erwiderte der Gelehrte, „für mich wird wohl das Schönste sein, daß ich den Mond dann einmal von hinten sehe!"

Seite 11
  • Frankfurter Rundschau

    14. August 1966 7 ND ] Seite 11 Militärpolitik B Nicht nur für Offiziere -Die umfangreiche Problematik des Buches läßt einige Wünsche offen. Zweckmäßigerweise hätten die Autoren im Abschnitt „Strategie und Ökonomie" den Einfluß der staatsmonopolistischen Regulierung der imperialistischen Wirtschaft auf die Strategie der imperialistischen Länder etwas näher präzisieren sollen ...

  • Imperialistische Sorgen

    Unbehagen und Bestürzung haben im Westen auch die Ausführungen über die Mittel der künftigen Kriegführung, insbesondere über Mittel der kosmischen Kriegführung, hervorgerufen. So erklärte Wolfram von Raven am 3lJ Mai d. j. im sogenannten Deutschlandfunk:* „Sökölowskis Buch widmet den vorerst noch theoretischen Projekten kosmischer Bombardierungssysteme einen relativ breiten Raum ...

  • £ Generalstabsreisen

    Regelmäßig inspizieren, wie jetzt bekannt wird, künftige Generalstabsoffiziere der westdeutschen Wehrmacht das östliche Grenzgebiet der Bundesrepublik. Diese Inspektionen gehören zum Ausbildungsprogrqmm der Generolstabslehrgänge, die - wie »ND" am 24. April 1966 enthüllte - seit neun Jahren an der ' Kriegsakademie Hamburg-Blankenese abgehalten werden ...

  • Realistisches Kriegsbild

    Auf Sachkenntnis aber beruht dieses äußerst aktuelle:-Buch' vor allem. Seine Autoren *- namhafte sowjetische Militärfachleute — schüfen die erste marxistisch-leninistische; Gesamtdarstellung der modernen ftfljjtärstrategie. Die Zusammensetzung des Autorenkollektivs — sein Leiter, Marschall der Sowjetunion W ...

  • «■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■hm Militäringenieure in dreizehn Fachrichtungen

    Über Einrichtungen und Institutionen der NVA (VI): Die Offiziersschulen An vier militärischen Fachschulen mit ingenieurtechnischem Charakter werden heute die Mehrzahl unserer Offiziersschüler zu Militärspezialisten ausgebildet Es sind dies die Offiziersschule der Landstreitkräfte „Ernst Thälmann", die Offiziersschule der Grenztruppen „Rosa Luxemburg", die Offiziersschule der Luftstreitkräfte und Luftverteidigung „Franz Mehring" und die Offiziersschule der Volksmarine „Karl Liebknecht" ...

  • 300000 Tonnen für eine Operation

    Wie wird eine moderne Armee versorgt? Von Generalleutnant Walter Alienstein

    Der Verlauf und der Ausgang von Kriegen und militärischen Operationen wurde zu jeder Zeit von der materiellen Sicherstellung der Kampfhandlungen beeinflußt Bis ins 19. Jahrhundert war die Versorgung der Truppen allerdings verhältnismäßig einfach. Der begrenzte Bedarf konnte aus den Vorräten und der ständigen Produktion gedeckt werden ...

  • Am Ausfallort instand setzen

    Erfahrungswerte der vergangenen Kriege und Berechnungen bei, Übungen und Manövern ergaben, daß heute für eine Armee in einer Angriffsoperation Zehntausende Tonnen verschiedener materieller Mittel durch die Rückwärtigen Dienste zuzuführen sind. Der Anteil von Munition und Treib- und Schmierstoffen beträgt weit über 75 Prozent Für die Angriffsoperation einer Front rechnet man gar mit einem Bedarf von etwa 300 000 Tonnen ...

  • Was den Aggressor erwarten würde

    ^Militärstrategfe""— eine wichtige Publikatioirüber Krieg und (Streitkräfte in unserer Zeit / Von Wolf gang Wünsche

    1962 erschien in Moskau eine militärwissenschaftliche Abhandlung unter dem Titel „Militärstrategie!'. Sie war if» ■wenigen Wochen vergriffen; Ein Jahr später wurde die 2. berichtigte und er- ~- gänzte Auflage in doppelter Höhe (40 000) 'herausgebracht: Übersetzungen, dieses bemerkenswerten Buches sind u ...

  • Munition und Treibstoff

    Seit Ende des zweiten Weltkrieges hat sich das Mtlitärwesen wiederum grundlegend verändert. Massenvernichtungsmittel sind entstanden. Die Raketentruppen entwickelten sich zu einer selbständigen Teijstreitkraft. Raketenkernwaffen w^jgdjp, zum .Hauptmittel der Führung'eines Krieges'. Die Feuerkraft der herkömmlichen Waffen steigerte sich enorm ...

  • Nicht nur für Offiziere

    -Die umfangreiche Problematik des Buches läßt einige Wünsche offen. Zweckmäßigerweise hätten die Autoren im Abschnitt „Strategie und Ökonomie" den Einfluß der staatsmonopolistischen Regulierung der imperialistischen Wirtschaft auf die Strategie der imperialistischen Länder etwas näher präzisieren sollen ...

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Sozialismus stärker sich als Aufider Ehrentribüne Aus der Ansprache Walter Ulbrichts Sein Vermächtnis — unsere Tat
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