Ausgabe vom 27.07.1966

• Konsumgüter aus 60 Ländern zur Herbstmesse

  Leipzig wird wieder Spiegelbild unserer kontinuierlichen Wirtschaftspolitik sein / Pressekonferenz des Messeamtes

  . Berlin.^ Informationen-aus erster Hand über die Leipziger Herbstmesse 1966 holten sich Journalisten des In- und Auslandes am Dienstag auf einer internationalen Pressekonferenz des Leipziger Messeamtes in der Hauptstadt der DDR. Der Generaldirektor des/ Messeamtes, Handelsrat Kurt Schmeißer, teilte mit daß zur Herbstmesse vom ...

• Aggressiver Akt der Bonner Revanchisten

  Berlin. Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat ir ihrer Note vom 8. Juli 1966 an die Staater der Antihitlerkoalition darauf hingewiesen, daß das westdeutsche „Gesetz übfei eine befristete Freistellung von der deutschen Gerichtsbarkeit" wegen seines verfassuhgs- und völkerrechtswidrigen Charakters rechtsunwirksam ist ...

• KR der USA dankt für Grußbotschaft

  Schreiben an Walter Ulbricht

  Berlin (ND). Der Vorsitzende der Kommunistischen Partei der USA, Henry Winston, und Generalsekretär Cus Hall dankten in enger Verbundenheit in. einem Schreiben an den Ersten Sekre-. tär des ZK unserer Partei, Walter Ulbricht, für die Grußbotschaft zum XVIII. Parteitag der USA. Die Adresse hat folgenderr Wortlaut: ...

• Indieii weist Einmischung Erhards zurück

  Neu Delhi/Bonn (ADN/ND). Die Bonner Regierung hat jetzt offiziell in Neu Delhi gegen die Deutschland betreffende Formulierung im Kommunique über den Moskau-Besuch des indischen Premierministers Frau Indira Gandhi protestiert und ihre unverschämte Einmischung in die indischen Angelegenheiten- mit erpresserischen Drohungen verbunden ...

• Roggenerntp istl jetzt Schwerpunkt

  Unwetterfolgen erschweren nach wie vor die Mahd Noch 88 Prozent des Getreides zu bergen

  Berlin (ND). Diesem Wetter ist nicht zu trauen! Danach handeln die Genossenschaftsbauern, Landarbeiter und ihre Helfer aus den Dörfern täglich, stündlich.' Die Folgen des Univetters erschweren nach wie vor die Ernte. Das vereinte, Ringen aller, ihre Mühe um das Brotgetreide geht weiter. .■■-■'■ Montag abend waren 14 Prozent des Getreides gemäht und 12 Prozent geborgen ...

• „Sowjetskaja Rossija : Abfuhr für Revanchisten

  Moskau. (ADN-Korr.). „Sowjetskaja Rossija" und „Krasnaja Swesda" informieren am Dienstag ihre Leser über den Inhalt.der jüngsten Note der Regierung der DDR an die Staaten der Antihitlerkoalition, nachdem die auch montags er^ scheinende.^Prawäa* schon am Wochenbeginn über den entschiedenen Protest der DDR gegen das der Revanche und' Aggression dienende Handschellengesetz berichtet -hatte ...

• CDU-Meyers: . . Zechen sterben weiter

  Düsseldorf (ADN/ND). Der gegen den Willen der Bevölkerung von Nordrhein- Westfalen wiedergewählte CDU-Ministerpräsident Franz Meyers erklärte am Dienstag im Düsseldorfer Landtag, die seit acht Jahren in Nordrhein-Westfalen praktizierte Wirtschaftspolitik werde fortgesetzt. Meyers ließ keinen Zweifel daran, daß auch in Zukunft das Zechensterben Weitergehen wird ...

• Saararbeiter über Polizeiterror empört

  Saarbrücken (ADN/ND) Die offizielle Erklärung der saarländischen Landesregierung, der Einsatz der Polizei gegen streikende Holzarbeiter am 13. Juni sei „gerechtfertigt" gewesen, wurde in den "Holzbetrieben mit großer Erregung aufgenommen. Empört diskutierten die Arbeiter über die amtliche Verlautbarung, daß die Polizei bei „Arbeitskämpfen zum Einschreiten verpflichtet ist" ...

• Die DDR warnt mit Recht

  Man überlege das Folgende: Es gibt einen Staat, der Gesetze. erläßt, von denen er verkündet, daß sie auch in anderen Staaten, außerhalb seiner eigenen Grenzen gelten. Dieser Staat droht sogar Bürgern anderer'Staaten Strafverfolgung an,, wenn sie die bei sich zu Hause geltenden Gesetze ächten. Nehmen wir einen Augenblick an, daß diese Politik der Anmaßung Schule machen würde ...

• Regierungskommission gebildet

  Maßnahmen zur Beseitigung von Unwetterschäden werden koordiniert Berlin (ND). Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates teilt mit: Zur Bekämpfung der Auswirkungen der Unwetterschäden, von denen viele Kreise der Republik in unterschiedlichem Ausmaß betroffen wurden, ist, eine Regierungskommission; gebildet worden ...

• 75 Übersiedlet in drei Tagen

  Btrlin (ADN). 57 Rückkehrer und 18 Obersiedler, darunter zehn- Familien mit 20 Kindern, kamen in den vergangenen: drei Tagen in die Deutsche Demokratische Republik. Unter ihnen befinden sich 32 Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung. Für viele der Neuankömmlinge waren- - steigende Lebenshaltungskosten, Wuchermieten, die Sorge um den Arbeitsplatz oder mangelnde Qualifizierungsmöglichkeiten Ursachen für die Übersiedlung in das sozialistische Deutschland ...

• Neue PKW-Werke

  Moskau (ADN). Das ZK der KPdSU und der Ministerrat der UdSSR beschlossen den Bau eines, neuen Autowerkes mit einer Jahresproduktion von 600 000 PKW, berichtet die „Iswestija". Es wird von 1967 bis 1969 in der Stadt Togliatti, Gebiet Kuibyschew, entstehen. In Ishewsk (Udmurtische ASSR) befindet »sich ein weiteres Autowerk im'Bau, das 1970 eine ...

• Leipzig führt vor Berlin

  Aus der Fülle der Rekorde seien folgende genannt: Schwimmen; B-Jugend, 100 m Rücken: Roland Matthes (Erfurt) 1:03,9 min, A-Jugend, 200 m Lagen: Jörg Kniphals (Berlin) 2:22,9, Jungen-A, 400 rn Freistil: Jochen Heuschmidt, (Leipzig; 4:44,7, Sportschießen, KK-Scheibenpistole: Harald Vollmar (Leipzig) 542 Ringe ...

• Minister ^inzer zu Gesprächen in Moskau

  ; Moskau (ADN)., Außenminister Ottc Winzer weilt seit Montag zu Gesprächer im Außenministerium der UdSSR., ir, /Moskau. Auf dem Flugplatz hatten ihr der stellvertretende Außenminister W. S Semjonpw, DDR-Botschafter Horst Bittner und andere Persönlichkeiten begrüßt Der Erste Stellvertreter des Außenministers der^dSSR, W ...

• Bonn handelt wider das Volkerrecht

  Auszug« aus dem Rechtsgutaditen des Instituts für Internationale Beziehungen bei der Deutschen Akademie für Staatsund Rechtswissenschaften »Waltet Ulbricht" .

• um Kernwaffen

  Werin die Kriegsminister rfer NAtÖ tagen, wie gerade jetet in Paris, brüten sie über Plänen, die geeignet sind, das Schicksal Europas (und nicht.nur Europas) ernsthaft zu gefährden. Es ist ein wüster Kuhhandel, der dort auf dem Rücken derselben Völker ausgetragen wird, die diese Herren zu „verteidigen" vorgeben, i ...

• DieDDR nntRechi

  warnt (Fortsetzung von Seitt 1)

  Bonner Staates gebrochen. 'Erst recht ist das Handschellengesetz ein neuer, frivoler Bruch des von den Staaten der Antihitlerkoalition Unterzeichneten-Potsdamer Abkommens, dessen Häuptgrundsätze Völkerrecht sind und bleiben werden. ..• - ' Ein friedfertiges/ gutnachbarliches Deutschland' sollte nach de™ Willen der in Potsdam vertretenen Völker auf fleh Ruinen ...

• Konsumgüter aus 60 Ländern

  (Fortsetzung von Seite 1) erstmalig wieder im Herbst mit Exponaten vertreten. Aus Übersee sind 24 nichts sozialistische Ausstellerländer gemeldet, von denen Indien und Brasilien die-größte Messefläche gebucht haben. Die Reihe der 21 westeuropäischen kapitalistischen Länder wird vpn Frankreich, Österreich und ■der*' ^ledeMnde^geraflrff Westdeutsche Aussteller werden>!e{war550(^ Westberliner Firmen etwa 1730 Quadratmeter Messefläche belegen, , ...

• Straf antrage im Köpenicker Verkehrsprozeß

  Berlin. Am Dienstag stellte im Prozeß gegen den Fuhrunternehmer August Leisten und den Autoschlosser Emil Freundt Staatsanwalt Heinz Hämmerlein die Straf antrage: zwei Jahre und sechs Monate Gefängnis für Leisten, zwei Jahre Gefängnis für Freundt. Beide itehen unter der Anklage der fahrlässigen Tötung von zwei Kleinkindern sowje ler fahrlässigen Körperverletzung an änem anderthalbjährigen ...

• Ökonomische Stärke größter Trumpf

  Rostock. Die Ostseewoche 1966 sei von großer Bedeutung für die Sammlung aller Kräfte des Ostseeraums im Kampf um die Sicherheit in Europa gewesen, hob das Mitglied des ZK und 1. Sekretär der Bezirksleitung, Harry Tisdi, auf der Bezirksparteiaktivtagung in Rastode hervor. Die- 20 000 Gäste, die größtenteils zum erstenmal die DDR besuchten, seien vor allem von den ökonomischen Erfolgen und vom Leben in unserer Republik tief beeindruckt gewesen ...

• Aggressiver Akt der Bonner Revanchisten

  (Fortsetzung von Seite I) sehen Bundesrepublik das Ziel verfolgt, vorsätzlich neue ernste Hindernisse gegen jede Normalisierung der Beziehungen Westberlins mit der Deutschen Demokratischen Republik zu errichten. Die neuerliche Unterwerfung Westberlins unter die revanchistische und entspannungsfeindliche Politik der Bonner Regierung kann nur der Westberliner Bevölkerung zum Schaden gereichen ...

• Maulkorbbrief Zeichen der Angst

  Daß die SPD-Führung den Mitgliedern verbietet, sieb mit uns über politische Fragen zu unterhalten, wenn sie in die DDR zu' Besuch kommen, paßt haargenau zu dem Bild, das ich erhalten habe, als ich meinen Sohn in der Nähe vpn Reutlingen besuchte: Die Menschen in Westdeutschland wissen von uns und von der Entwicklung unserer Republik nur wenig, und das wenige ist meisten« auch noch falsch ...

• Polnischer Botschafter dankt

  Allen politischen Parteien und gesellschaftlichen Organisationen, Institutionen, Betrieben sowie Privatpersonen, die mir anläßlich des Nationalfeiertages der Volksrepublik Polen ihre Glückwünsche übermittelten, spreche ich auf diesem Wege meinen herzlichen Dank aus. Feliks Baranowski, Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter der Volksrepublik Polen in der- DDR 'ZK gratuliert Genossen Erich Liesegang In Berlin-Pankow begeht heute der Arbeiterveteran Genosse Erich Liesegang seinen 80 ...

• Kontaktkomite« gebildet

  Zur Konstituierung des .Kontaktkomitees für Fragen des Verkehrs zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Republik Österreich" trafen sich am 25. Juli in der Hauptstadt der DDR, Berlin, Vertreter des Ministeriums für Verkehrswesen der DDR und der Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft der Republik Osterreich ...

• Leser sagen ihre Meinung Gertrud Mehlhorn, Strumpffacharbeiterin

  im VEB Vereinigte Peinstrumpfwerke .. Thqlheim; * , - ,,'„ l ...,. .. * ,"•...■ westdeutsche Bürger haben sie großes Interesse daran, mit deö Arbeitern und Bürgern der DDR den begonnenen Dialog tortzuführen, -weil ihnen der Frieden am Herzen liegt. Deshalb verurteilten sie mit mir entschieden, daß die SPD-Führung den Mitgliedern bei Androhung von Rer pressalien den Kontakt mit der SED untersagt hat ...

• KP der USA dankt

  ,; {Fortsetzung von Seite 1)

  Der Kämpf für den Abzug der USA- Truppen aus Vietnam, für dl* Beendigung des vom USA-Imperialismus geführten barbarischen Ausröttungskrieges und der umfassende Kampf für den Frieden waren Hauptthemen unseres Parteitages.. Der Kampf für die volle Gleichberechtigung der amerikanischen Neger, der in unserem ...

• Minister Max Sefrirt nach Kairo abgereist*

  Delegation des Ministeriums für Gesundheitswesen folgt Einladung Minister Dr. Mohandes Auf Einladung des VAR-Gesundheitsministers Dr. Mohandes reiste am Dienstag eine Delegation des Ministeriums für Gesundheitswesen der DDR unter Leitung des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates und Ministers für Gesundheitswesen, Max Sefrin, nach Kairo ab ...

• weg zur Beseitigung der Kriegsgefahr

  Berlin (ADN). Das Präsdium des CDU- Hauptvorstandes begrüßte auf einer Sitzung am Dienstag die Stellungnahme des Politbüros des ZK der SED und des Ministerrates zur Tagung der Staaten des Warschauer Vertrages. In einem Kommunique betont das Präsidium, daß die Beschlüsse zum Kampf gegen die grausame USA-Aggression ...

• Plakate warnen Westberliner

  Westberlin. (ADN). Vor der westdeutschen Notstandsgesetzgebung warnt die Humanistische Union mit Plakaten, die von den Gewerkschaften in den Westberliner Großbetrieben angeschlagen werden. Die Verfasser des Plakats Horst Mahler, Nicolaus Neumann, Lothar Pinkall, Manfred Rexin, Dieter Ruckhaberle und ...

• Bundesbürger erschreckend desinformiert

  Der Dürchschnittsbilrger In Westdeutschland weiß wenig oder ist erschreckend desinformiert über die Verhältnisse in der DDR. Zu dieser Feststellung bm das westdeutsche Institut für Demoskopie in Allensbach nach einer repräsentativen _ Meinungsumfrage, dit das „ZdF-Joumal", dir Pressedienst des zweiten westdeutschen Fernsehens, in seiner Jüngsten Ausgabe veröffentlicht ...

• Vom klinischen Tod wiedererweckt (

  Budapest (ADN-Korr./ND). Von Erfolg gekrönt war der Versuch mehrerer ungarischer Ärzte im Kreiskrankenhaus Miskolc, den 22jährigen Pal Lovas vom klinischen Tod zu erwecken. Am Montagmittag, während der junge Bauarbeiter mit zwei Kameraden sein Brot verzehrte, hatte ihn ein Kugelblitz getroffen. Das war 12 ...

• SPD-Redeverbot kann die Wahrheit nicht aufhalten

  daran sind nicht sie leitet, sondern die Machthaber In Bonn und ihre Monopolpresse, die mit Skandalaffären, Bettgeschichten von Schauspielerinnen und Königinnen bewußt die westdeutschen Bürger ablenken und ihnen suggerieren, sich keine Gedanken über die Politik zu machen. Aber meine Bekannten sahen bei una Tatsachen und hörten die Wahrheit, und natürlich kamen wir auch auf pollticche Fragen zu sprechen ...

• Der 2500. LKW W 50 verließ das Band

  Ludwlesfeläe (ADN). Der 2500. LKW vom Typ W 50 verließ, seit Beginri der Serienfertigung im Juli 1965, dieser Tage das Band im VEB Automobilwerke Ludwigsfelde. Inzwischen hat der Ludwigsfelder LKW seine Zuverlässigkeit sowohl auf den Straßen der DDR als auch im Ausland bewiesen. LKW W 50 fahren gegenwärtig in der Volksrepublik Polen, In der Demokratischen Republik Vietnam, in der Volksrepublik Bulgarien, In der Republik Kuba, Kambodscha, Libyen, Albanien und in Jemen ...

• Feierstunde mit Hector Rodriguez

  Der 13. Jahrestag, des Beginns der kubanischen Revolution wurde am Dienstag in Berlin auf- einer Feierstunde der Deutsch-Lateinamerikanischen Gesellschaft begangen. Dos Präsidiumsmitglied der Gesellschaft Dr. Fred Müller und der Botschafter der Republik Kuba in der DDR, Hector Rodriguez Llompart, gedachten in Ansprachen der Helden der kubanischen Revolution ...

• Botschafter Bergold gab Cocktail

  Bewährte Kämpfer der vietnamesischen Widerstandsbewegung, die heute in verantwortungsvollen Funktionen des Staatsapparates und der Partei tätig sind, waren am Dienstag Gäste des Botschafters der DDR in der DRV, Wolfgang Bergold. Im Verlaufe eines Cocktails in Hanoi, der in einer außerordentlich herzlichen Atmosphäre stattfand, wurde ein freimütiger Meinungsaustausch über aktuelle politische Fragen in der DRV und der DDR geführt ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

  Rudi Singer. Chefredakteur; Hajo Herbell, Harri Czepuck, Dr. Sander Probela; Walter Florath. Dr. Günter Kertzscherj stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekrettr; Horst Bitschkowskt, Dr. , Rolf Dütermuth, Georg- ^Hansen, Klaus Kopeke; Herbert Naumann, Werner Schindler, Lieselotte Thoms, Klaus ' ...

• Iraks Präsident Aref dankt

  Der Präsident der Republik Irak, Abdul Rahman Aref, dankte dem Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, in einem In herzlichen Worten 'gehaltenen Telegramm für die ihm anläßlich des irakischen Nationalfeiertages übersandten Glückwünsche.

• 1500 Tonnen täglich

  In unserer gestrigen Meldung auf Seite 2 „Probe in der Schwedter Düngemittelfabrik" muß es richtig heißen:„Das moderne Werk soll dann täglich 1500 Tonnen K a 1 k ammonsalpeter liefern"

• Der Kampfbeitrag

  Muß man nicht sägen: Du bist ein klassenbewußter Arbeiter, ein Mensch mit Weitsicht, gewohnt, politisch zu denken. Du bist unser Kampfgefährte, hast all die Jahre mehr getan als deine Arbeit schlechthin — im' Wettbewerb, als Neuerer, im Nationalen Aufbauwerk. Du hast dich bemüht, durch dein Beispiel und dein Wort, junge Menschen zu klassenbewußten Arbeitern zu erziehen ...

• Der ReYolutionär / " ! und die Rationalisierung

  Ergebnisse einer Debatte im VEB Junkalor Dessau «Notiert von Walter FI o r a t h

  Niemand kam auf die Idee, sich die Sache leicht zu machen und zu sagen;: Was soll man noch viel reden! Die Genossin Jendrok war gewarnt. Der Meister hatte oft genug gesagt, daß sie sich qualifizieren müsse. Wenn sie es nicht verstehen will, wenn sie einen Betrieb sucht, in dem sie mit ihren alten Kenntnissen unbehelligt weitermachen kann, wird sie schon sehen, daß das auf die Dauer nicht geht Die Rationalisierung läßt keine Inseln übrig, auf die man sich flüchten kan-n ...

• Milcherzeugerpreis unverändert

  Antwort auf Bauernfragen

  Willi Hidtstein, Vorsitzender der LPG Bestensee, Kreis Königs Wusterhausen, stellt folgende Fragen: Unsere Genossenschaft ist Läüferlieferbetrieb. Wir erhielten bisher beim Verkauf für jeden Läufer in guter Qualität eine Prämie von 10 Mark. Wird diese Prämie auch weiterhin gewährt? Werden ab 1967 die im Ministerratsbeschluß vom 1 ...

• Zwei Schwestern: Ernte und Saat

  Montag vormittag auf einem Roggenschlag der LPG „Deutsch- Sowjetische Freundschaft" in Glienick, Kreis Zossen, Mähdrescherfahrer Helmut Ribbecke strahlt: „Endlich Erntewetter nach unserem Geschmack." Seit Sonntag früh rollen die acht Kombines wieder. Ein Schweif dicker Staubwolken umgibt die Getreideschiffe ...

• Alle zur gleichen Zeit?

  Gerhard Blautj i Betriebselektriker: 5 Jahre lang habe ich einen Lehrgang an der Betriebsakademie besucht, damit ich ein guter Betriebselektriker werde. Ich habe das getan, weil ich mich nun einmal für die moderne Technik sehr interessiere^ Aber es gibt auch noch einen zweiten Grund: Ich weiß, wie schnell sich die Technik entwickelt ...

• Ein Klassenanliegen

  Heinz Schwarz, Sekretär der Bezirksleitung Halle: Warum reden wir eigentlich soviel von der Rationalisierung? Weil sie ein Hauptweg ist, unseren Staat ökonomisch und politisch weiter zu stärken. Rationalisierung ist also ein Teil unseres Klassenkampfes unter den Bedingungen der technischen Revolution ...

• 3 Stunden bei Junkalor

  Zur „Dessauer Debatte" hatten „ND und Radio DDR am vergangenen Freitag 20 Kolleginnen und Kollegen des VEB Junkalor Dessau eingeladen. Ferner waren unserer Einladung gefolgt: der Stellvertreter des Ministers für Elektrotechnik und Elektronik Dr. Gerhard Merkel, der .Generaldirektor der zuständigen WB ...

• Eine persönliche Sache

  Rationalisieren — das ist der Kampfbeitrag'des revolutionären Arbeiters heute, hier, bei uns, in unserer sozialistischen Industrie. Aus diesem Grunde entscheidest du dich zu lernen! Das ist der Grund für dich, an Stelle eines bequemen Feierabends den Abend mit Büchern und Tabellen zu verbringen, für Wochen oder Monate die Familie zu verlassen und zu einem Lehrgang zu gehen ...

• Probieren allein genügte nicht

  1950 fing ich hier als Mechaniker an. Jetzt habe ich einen zweiten Beruf - Kunststoffacharbeiter. Von unserer Sorte gibt's noch nicht viele in der Republik. Erst haben wir probiert, Rohre aus Kunststoff zu biegen. Als das klappte, versuchten wir sie zu schweißen. Aber das ging nicht mit dem Probieren allein ...

• Leitbetrieb mit großer Perspektive

  Martin Markgraf, WB-Generaldirektor:

  „Junkalor" ist kein Jüngling der Rationalisierung. Das Werk ist heute Leitbetrieb der .Analysentechnik. Damit habt ihr eine große Perspektive. Denn wir wollen und müssen viele technische Prozesse, z. B. in der Chemie, automatisieren. Dazu brauchen wir viele neue Verfahren. Die. Elektronik wird verstärkt angewandt ...

• ÄHRENLESE

  Tagsüber im Getreide, nachts im Raps — nach dieser Devise handeln die Mitglieder der LPG Halberstadt, ,die ihre Mähdrescher so rationell nutzt. Mit Rrämien und einer Wanderfahne ehrt die Kooperation Calbe, Brumby, Schwarz und Zens (Bezirk Magdeburg) die Wettbewerbsbesten ihrer 14 Kombinebesatzungen, die komplex ernten ...

• Bei Junkers half keiner

  Jupp Kerb, Dreher:

  Wir müssen uns gegenseitig vorwärtshelfen — in der Arbeit und beim Lernen. Einer in unserer Brigade ist gelernter Werkzeugschlosser und arbeitet jetzt auch als Dreher. Ihm muß ich helfen, die Maschine so zu beherrschen, daß er keinen Ausschuß macht. Ich war schon im Werk, als es noch zu Junkers gehörte ...

• Protokoll

  Heinz Böhmer, löge: Haupttechno-

  Manche Kollegen sagen: „Mein Geld stimmt doch. Weshalb soll ich mich noch qualifizieren?" Aber genügt' es denn', nur an sich zu denken? Muß nicht jeder auch im Interesse der Volkswirtschaft handeln? Es gibt auch Kollegen, die nichts gegen eine fqchlich-praktische Weiterbildung haben, die sich jedoch vor der theoretischen Prüfung scheuen ...

• Den Betrieb oder den Beruf wechseln?

  Werner Bodin, Dreher: * Ich war E-Schweißer. Die Produktion lief aus, und ich stand vor der Frage: entweder den Betrieb verlassen oder im Beruf umsatteln. Ich wählte den letzten Weg, ging zur Abendschule und habe es nicht bereut. Es war nicht so schwer, obgleich ich auch vor 18 Jahren das letzte Mal eine Schulbank gedrückt habe ...

• Entscheidungen

  Fast drei Stunden währte die lebhafte Debatte. Und um gleich ein erstes Fazit zu ziehen: Die Beratung zeigte, daß in unserer sozialistischen Wirtschaft nichts so ernst genommen wird, wie das Ringen um die Einsicht jedes Arbeiters, was Ra-

• Junge Kapitäne

  Seit drei Tagen mähen sechs Besatzungen des Jugendobjektes Zentrale Erntetechnik ,auf den Feldern des Kreises Riesa. Die jungen Mähdrescherkapitäne sind

• Genauigkeit und • künstlerische Intensität

  Es geht literarisch selbstredend nicht nur darum, eben die Vertretet der gesellschaftlichen Hauptklassen und Schichten unserer Wirklichkeit „in'der Literatur zu haben". Es geht hier um die Genauigkeit und künstlerische Intensität in der Beobachtung der sozialen Wirklichkeit überhaupt,- um die gewisse" - stoffliche - Berührungsfläche in der Arbeit des Soziologen und des Kunst- ■<■ lers, die beide vielseitige relevante gesellschaftliche Prozesse zu ...

• Das Ganze und

  die Hauptkräfte Von Prof. Dr. Hans Koch

  Konfliktkonstellation zwischen Hardtkopf und Lorenzen herausarbeitet, die sich aus dem Arbeitsgeschehen ergäbe). Selbmanns Roman weist arge und manchmal ärgerliche künstlerische Schwächen (zu einem guten Teil auch sprachlicher Art) auf, die hier nicht analysiert werden können; dennoch markiert nach meiner Meinung das Buch einen Schritt in der Entwicklung der sozialistischen deutschen Literatur ...

• Das ägyptische Sibirien

  Daß Sinai eine wüstenhafte Halbinsel In Vorderasien sei, überwiegend von Beduinen bewohnt — so steht es Eelbst noch in Meyers Lexikon vom Jahre 1964. Am Sonntagabend zeigte uns Günter Nerlich im Fernsehen ein anderes Sinai. Er bezeichnete es als das Sibirien der Vereinigten Arabischen Republik. Man verstand ...

• Nur wenige Tupfer

  Eine Annäherung an die Darstellung von Arbeitern heute und industrieller Arbeit geht — nach dem relativ schnellen Erlöschen der „Ankunfts-Situation" — gleichsam »auf Umwegen" und zunächst »von außen her" vor sich. Die Gudrun Retha (Inge von Wangenheim), Urte Lehnert (Ruth Werner), Henriette Babenderärde ...

• Zurück zürn „Herrim-Hause"-Standpunkt

  Mit dem Einzug des westdeutschen Textilmillionärs verschwanden schlagartig alle demokratischen Rechte, die sich die Arbeiter und Arbeiterinnen mit Hilfe des österreichischen Gewerkschaftsbundes geschaffen hatten. Bei der Übernahme des Betriebes wurde zunächst die ganze Belegschaft entlassen, darunter viele, die durch jahrzehntelange Betriebszugehörigkeit Vergünstigungen bei Urlaub, Weihnachtsgeld u ...

• Die Gesielt des Intellektuellen

  Wenn ich die Intellektuellen-Gestalten aus vielen Büchern der letzten Jahre Revue passieren lasse, was bleibet im Gedächtnis — abgesehen von der großangelegten Entscheidung des Dr. Schlüter, wo mir jedoch die miserable, schäbige Verräterei an der Frau am Anfang die* interessante Gestalt psychologisch ...

• Neue Wege des sowjetischen Films

  Moskau (ADN). Seit zwei Jahren arbeitet in Moskau ein Experimentalfilmstudio unter Leitung des bekannten Regisseurs Grigori Tschuchrai („Der letzte Schuß", „Ballade vom Soldaten") nach neuen künstlerischen und ökonomischen Gesichtspunkten. Zusammen mit Ökonomen arbeitete Tschuchrai folgende Prinzipien aus: Der Aufnahmestab jedes Films erhält seine volle Gage nur dann, wenn der Streifen eine Zuschauerzahl von 17 Millionen erreicht bzw ...

• Kolonialmethoden

  Wenn man wissen will, ob sich denn die Arbeiter das alles gefallen lassen, hört man erstaunt, Sie, seien eigentlich ganz zufrieden damit Die Löhne bei MüUer-Wipperfürth sind immer eine Spur höher als in österreichischen Textilbetrieben, dabei natürlich immer noch weit niedriger als in Westdeutschland ...

• Gesucht(?) wegen fahrlässiger Tötung

  Herr Müller, der sich selbst adelte, indem er sich den Namen der Stadt aneignete, in der er seine, erste Textilfabrik gründete, stammt aus Westdeutschland. Wegen Steuerhinterziehungen von mehreren Millionen Mark und zugleich wegen fahrlässiger Tötung steht'er bei zwei westdeutschen Gerichten unter Anklage ...

• 1. Anästhesie-Kongreß der DDR eröffnet

  Berlin (ADN). Der 1. Anästhesie- Kongreß der Sektion Anästhesieologie der Deutschen Gesellschaft für Klinische Medizin ist am Dientag vom Präsidenten ,der Sektion, Dr. Manfred Meyer, in der Humboldt-Universität, zu Berlin eröffnet worden. Vier Tage lang werden über 200 Mediziner aus> 20 Ländern den ...

• Nach 39 Arbeitsjahren

  „Ihr habt aber ein Glück, daß der Regen aufgehört hat, sonst hätt's euch bei uns bestimmt nicht gefallen, alles grau in grau." So empfing uns Fritz Rltzinger in Ebensee. Vergangene Woche hatte es geregnet und gestürmt, in den höheren Lagen war ScHhee gefallen, und nun, mitten im Sommer, führten Donau und Traun Hochwasser ...

• Der Landeshauptmann weiß von nichts

  Der Betrieb, der bislang Bettwäsche erzeugt hatte, wurde unrentabel. Für die notwendig werdende Rationalisierung war kein Geld da. Die verstaatlichte Bank, unter deren Kontrolle das Werk stand, gab keinen Kredit dafür, v „Im Juni 1962 hörten wir, die Fabrik soll verkauft werden. Ich war Betriebsratsobmann und bin zur Landesregierung nach Linz gefahren, aber der Landeshauptmann sagte': „Wir wissen nichts ...

• Erfolg für Bach-Orchester

  Santiago de Chile (ADN-Korr.). Das erste Konzert des Bach-Orchesters des Gewandhauses zu Leipzig in Chile wurde zu einem vollen Erfolg. Alle Zeitungen zollen dem Orchester große» Lob und weisen nachdrücklich auf die herzliche Aufnahme hin, die das Orchester beim Publikum im ausverkauften Konzertsaal fand ...

• Simonow-Vcrfilmung

  Moskau (ADN-Korr.). In den Moskauer „Mosfilm"-Studios sind die Vorbereitungen zur Verfilmung des zweiten Teils der Kriegstrilogie Konstantin Simonows In vollem Gange. Die Dreharbeiten zu „Man Wird nicht als Soldat geboren" stehen unter Leitung von Regisseur Alexander Stolper, der auch den Film „Die Lebenden und die Toten" geschaffen hat ...

• Jagdschloß Grillenburg wird Forstmuseum.

  » Freital (ADN). In den Räumen de» ehemaligen kurfürstlichen Jagdschlosses Grillenburg bereitet gegenwärtig die Forstfakultät der Technischen Univertät Dresden eine Ausstellung vor, die anläßlich der 150-Jahr-Feier der Fakultät im Oktober eröffnet wird. Neben den Darstelllungen über die geschichtliche Entwicklung der Forstfakultät; die in Tharandt ihren Sitz hat, wird ein Zimmer dem Gründer dieser Bildungsstätte, Heinrich Cotta, gewidmet ...

• Sommerkonzerte für Urlauber

  Saalfeld (ADN). Anziehungspunkte für Tausende Urlauber und Einwohner des Kreises Saalfeld sind die Sommerkonzerte des Staatlichen Sinfonieorchesters Saalfeld unter Leitung von Musikdirektor Franz Chlum. Besonders die Serenadenkonzerte im romantischen Klosterhof des Saalfelder Heimatmuseums erfreuen sich großer Beliebtheit ...

• Neues Zeltkino

  Planen (ADN). Ein neues Zeltkind mit stationärer Aoparatur ist kürzlich mit einem Kostenaufwand von 35 000 Mark an der Talsperre Pohl im Landkreis Plauen errichtet worden. Die Mittel dafür stellte der Rat des Bezirkes Karl- Marx-Stadt aus dem Kulturfonds bereit Es ist vorgesehen, in dem 200 Personen fassenden Zelt auch eine kleine Bühne für andere kulturelle Veranstaltungen einzubauen ...

• Kindergarten? Werkküche? Überflüssig!

  Die Hundert, die in die Fabrik zurückkamen, suchten jetzt hier vergeblich den Betriebskindergarten, der zuvor 50 Kinder betreut hatte, und die Werkküche, in der man schon für 3 Schilling ein Mittagessen einnehmen konnte. Alles hatte der neue Herr liquidiert. Auch — wie konnte es anders sein — die Gewerkschaftsarbelt ...

• „Tannhäuser" mit Ludmilla Dvofakova

  Bayreuth (ADN). Ludmilla Dvorakova von der Deutschen Staatsoper Berlin, die gemeinsam mit einer repräsentativen Künstlerdelegation aus der DDR bei den Bayreuther Festspielen mitwirkt, sang am Sonntag bei der Eröffnungsvorstellung die Partie der Venus im „Tannhäuser". Sie war kurzfristig für die erkrankte Anja Silja eingesprungen ...

• ND-REPORTAGE • ND-REPORTAGE • ND-REPORTAGE • ND-REPORTAGE • ND-REPORTAGE • ND-REPORTAGE • ND-REPORTAGE

  Tief eingebettet in die Berge liegt der Traunsee. Jäh stürzen die felsigen Hänge des Traunsteins zum Ufer ab. Über den Kurort Gmunden am Nordufer des Sees führte unser Weg die kurvenreiche Uferstraße entlang nach Ebensee an der südlichsten Spitze des grünen Wasserspiegels.

• Der Herr mit der dunklen Brille

  Notizen aus Österreich (II) Von Lieselotte T h o m s

  ich gearbeitet in dem Betrieb da drüben", sagte er, „und es wäre auch noch ein paar Jahre weitergegangen, wenn nicht der Herr mit der dunklen Brille und dem Hubschrauber gekommen wäre, der Müller-Wipperfürth . .."

• II,

  Im Gegensatz ZUdieser1 Westdeutschen" Praxis gelten in den zwischenstaatlichen Beziehungen folgende allgemein anerkannte Grundsätze des Völkerrechts: 1. Das geltende Völkerrecht erklärt den Schutz des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit und die Wahrung freundschaftlicher Beziehungen zwischen ...

• onn wider das an et MM erre

  1950, Erläuterung Ila, 3c zu Art; 116 GG), die angesichts der Ausschließlichkeitsanmaßung der Bundesregierung logischerweise von dieser als die-der Bundesregierung angesehen wird. Die Bundesrepublik nimmt damit die Bürger der DDR als ihre Staatsangehörigen in Anspruch. Hinsichtlich der polnischen Westgebiete ...

• Das Märchen vom Massenlehrer

  In der 8. Berliner Hochschulwoche für Lehrer und Erzieher hätte Herr Klose die Wirklichkeit kennengelernt Von Manfred Hessenius

  Neulich fanden wir in der „Welt" den Beitrag „Schuster, bleib bei deinem Leisten .,.". In ihm wettert ein gewisser Oberstudienrat Werner Klose, Philologe an einer höheren Schule in Westdeutschland, gegen den „alten Wunschtraum ideologischer Pädagogik im Massenzeitalter" los. Die Massenschule mit dem Massenlehrer — austauschbar zwischen allen Altersstufen, Schulzweigen und Fachräumen — sei das Modell der Einheitsschule, orakelt der Verfasser ...

• Zeltstadt auf dem Berge

  von unserer Bezirkskorrespondentin ElviVa Lietzmann Vor den Toren KarlrMarx-Stadts liegt die Gemeinde Einsledel. Sanft■: ansteigende Berge, sattgrüne Wiesen und alte Fichtenwälder umsäumen den Im-Sommer wie im Winter reizvollen .Ort. Auf einer der Höhen befindet sich1 seit 16 Jahren das Pionierzeltlager" „Palmiro Togliatti" (Bild oben) ...

• Klüger nach Hause

  Weiterbildung wird bei unseren Pädagogen also sehr groß geschrieben. In .keinem Jahr der Berliner Hochschulwöche wurde das jeweilige Fach so eindeutig in die Gesamtaufgabe eingeordnet gebildete Staatsbürger mit einer festen Haltung zum sozialistischen Vaterland zu erziehen. Die Vorlesungen von Prof. Dr ...

• Nicht nur aus eigenem Antrieb

  Noch ein Gedanke wäre zu überlegen. Die Hochschulwoche in Berlin ist allen offen, und die Teilnahme ist freiwillig. Das sollte auch so bleiben. Aber genügt es, wenn die Lehrer oft nur aus eigenem Antrieb diese Weiterbildung besuchen? Müßten die neuesten Erkenntnisse der Fachwissenschaft, der Methodik, ...

• Die aufmerksamsten Studenten

  Unzählige Wissenschaftler der Hauptstadt ließen es sich nicht nehmen, in der Hochschulwoche mitzuarbeiten. Von Frau Prof. Anni Kupke, Verdiente Lehrerin des Volkes, und Lehrgangsleiter in Biologie, erfuhren wir, „bei uns ist diese gute Zusammenarbeit mit den Wissenschaftlern bereits eine schöne und feste Tradition ...

• Ein wehig konfus

  Hätte Klose seine konfusen Gedanken mit tfen Teilnehmern der 8. Berliner Hochschulwöche für Lehrer Und Erzieher diskutiert, wäre ihm die richtige Antwort- erteilt worden: 5200 Pädagogen aus der Republik debattierten in sieben arbeitsreichen Tagen vom 8. bis 15. Juli gerade die Probleme'eines wissenschaftlichen und parteilichen Unterrichts für alle Schüler, und zwar von der ersten Klasse an ...

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  unter sich Monopolinteressen hinter Agrarkompromiß der EWG Schwerwiegende Folgen für Landwirtschaft und Verbraucher

  Die Bonner Zustimmung zu dem in Brüssel ausgehandelten Kompromißvorschlag über eine gemeinsame EWG- Agrarpolitik geschah vor allem unter dem Gesichtswinkel, daß die Hindernisse beseitigt werden, die dem weiteren Streben des westdeutschen Monopolkapitals nach wirtschaftlicher und politischer Vormachtstellung in' ...

• Verlierer-Koalition vergewaltigt Wählerwillen

  Empörung und Resignation mischen sich im Echo auf Düsseldorf er Vorgänge / Bürgerliche Presse trifft sorgenvolle Voraussagen

  Von unserem Bonner Korrespondenten Werner Otto Bonn. Teilweise Empörung und teilweise Resignation widerspiegeln sich in der ersten Reaktion der nordrheinr westfälischen Bevölkerung auf die Vorgänge im Düsseldorfer Landtag am Montag. Die gegen den Willen der Wähler mit einer Stimme Mehrheit wieder zusammengeschobene CDU/FDP-Regierung hat sogar in den meisten Zeitungen kaum Beifall gefunden ...

• Im Namen des Volkes?

  S. G. In Bonn wird viel von Demokratie und Menschlichkeit geredet Die CDU tut immer so, als sei der Wille des Volkes der Leitfaden ihres Handelns. Was es damit auf sich hat, 'ist von der Monopolpartei gerade in diesen Tagen eindrucksvoll demonstriert worden. Die Wähler in Nordrhein-Westfalen gaben der CDU für ihre bankrotte Politik die Quittung, aber diese Kriegspartei setzte sich rücksichtslos darüber hinweg ...

• Reaktionäre Machtpolitik

  Neu im Vergleich zur Weltwirtschaftskrise ist allerdings die wesentlich aktivere Rolle, die der Staat bei der Verschärfung der Ausbeutung spielt Wilson verfügte eine zehnprozentige Erhöhung aller Steuern, die über die Preise auf die Konsumenten abgewälzt werden, um neue Mittel für die imperialistische Außenpolitik aufzubringen ...

• Innenpolitische Diktatur

  Dem entspricht die Verstärkung der Unterdrückungsfunktion des imperialistischen Staates. Neue Methoden der politischen Herrschaft des Konzernk^ipitals — etwa die geistige Manipulierung des Menschen — werden aufs engste mit den „klassischen" Methoden der offenen faschistischen Diktatur zu einem vielgestaltigen System imperialistischer Machtausübung vereint ...

• Die Lage hat sich geändert

  Allerdings hat sich die Lage in der Welt grundlegend gewandelt Der Sozialismus wurde zum Weltsystem und gewinnt wachsenden Einfluß auf die Geschicke der Menschheit. Das imperialistische Kolonialsystem brach weitgehend zusammen. Der Manöverspielraum des Kapitalismus verengte sich zusehends; technische Revolution und wachsende Kampfkraft der Arbeiterbewegung zwangen ihn zu manchen Zugeständnissen und zu neuen Formen der Ausbeutung und Machtausübung ...

• Wachsende Aggressivität

  Zugleich hat sich in den letzten Jahren die dritte Grundeigenschaft des Kapitalismus, seine Aggressivität, zusehends verschärft. Räuberische Kriege und barbarische Aggressionsakte kenn- —"zeichnen die Geschichte des Kapitalismus von den ersten Tagen an. „Das Kapital kommt aus allen Poren blut- und schmutztriefend auf die Welt", sagte Marx ...

• Ausdruck eines Systems

  Doch sind es nicht nur äußerliche Analogien - etwa die Währungskrise, die schon in den dreißiger Jahren charakteristisches Moment der Weltwirtschaftskrise war und in England ihren Ausgangspunkt nahm —. die den „Tagesspiegel" zu seinen düsteren Erinnerungen führten. Der Verfasser spürt es selbst, wenn ...

• Regierung Meyers eine Herausforderung

  KPD ruft zur Durchsetzung des Volkswillens auf

  Düsseldorf (NT». Als eine Brüskierung der Mehrheit der Wähler Nordrhein-Westfalens hat die Pressestelle beim Zentralkomitee der KPD die Übernahme der Regierungsgewalt durch die geschlagene CDU gekennzeichnet. In einer Erklärung der Pressestelle, die am Dienstagabend vom Deutschen Freiheitssender 904 verbreitet wurde, heißt es: Die SPD-Führung habe die ihr von den Wählern gegebene Chance versäumt, die Regierung zu bilden und eine Politik im Interesse des Volkes durchzusetzen ...

• Bürgerkriegsstudie bei Ky

  -as. Die Bonner CDU-Regierung hat wieder einmal eine „Studiengruppe" nach Saigon geschickt. Sie soll „Möglichkeiten der Hilfe für Vietnam untersuchen". Bezeichnenderweise wird die Truppe von einem Mann des Innenministeriums geleitet. Konkreter: von Ministerialdirigent Heinz Kirchner, Unterabteilungsleiter in der Abteilung Zivilschutz ...

• Wachsende Wider- Spruche in Bonns Wirtschafft Rüstungsetat auf Rekordhöhe

  Der Bonner Rüstungshaushalt wird im kommenden Jahr ein Volumen von insgesamt 74 Milliarden DM haben. .Diesen Beschluß faßte das Bonner Bundeskabinett am Montag während einer Sondersitzung " unter "LettUhgrri Ludwig Erhards. Die Summe-der -Birtnahmen und Ausgaben übersteigt den'Etat dieses Jahres um mehr als fünf Milliarden DM "öder 7;2" Prozent Wie der Bonner Staatssekretär von Hase nach der Sitzung mitteilte, müsse „mit dem Wegfall einiger Vergünstigungen" gerechnet" werden ...

• Wieder auf dem Boden der Tatsachen?

  Der nordrhein-westfalische SPD-Vorsitzende Kühn hat nach der Verfälschung des Wählerwillens durch die Wahl des CDU-Mannes Meyers zum Ministerpräsidenten des Landes eine Erklärung abgegeben. Kuhn sagte, er wolle .die Wahl des Ministerpräsidenten nidit angreifen". Er begründete das so: „Angesidits der Gesdiäftsordnungsbestimmungen hat es keinen Sinn zu versuchen, sidi an Tatsadien vorbeifinessieren zu wollen ...

• Mehr arbeiten — weniger essen

  Ähnlich wie vor mehr als dreißig Jahren die Weltwirtschaftskrise auf Kosten der Arbeiterklasse und der Werktätigen gelöst werden sollte, so ist auch heute die Verschärfung der kapitalistischen Ausbeu- ' tung das innere Wesen des Wilsonschen Krisenprogramms wie der Erhardschen „Formierung" der Gesellschaft ...

• Erhebliche Verluste

  Von „zum Teil erheblichen Betriebsverlusten wegen unzureichender Kapazitätsausnutzung" unterrichtet der Geschäftsaericht 1964/1965 des zum Salz- Jitter-Konzern gehörenden Westberliner Jnternehmens „Deutsche Industrie-Werke \G". Auftragsruckstände der westdeutschen Bundesbahn und anderer westdeutscher ...

• Entlassungen drohen

  Dem Baugewerbe in der Buhdesrepublik ärohe in diesem Herbst eine schwere Krise und es sei mit-umfangreichen Entlassungen zu rechnen. Diese Ansicht vertrat der Geschäftsführer der Industriegewerkschaft Bau, Steine, Erden in Nordenham, Jochen Kaelke, während einer Veranstaltung seiner Gewerkschaft. Zunehmender Auftragsmangel habe zu einer erheblichen Unruhe unter den Firmen geführt ...

• Stark verschuldet

  Ein außerordentlich starkes Anwachsen der' Verschuldung Niedersachsens geht aus dem jüngsten Überblick des Landesverwaltungsamtes in Hannover über die Finanzsituation in diesem Bundesland hervor. Von Ende 1963 bis Ende 1965 wuchsen die' Schulden von 3,38 Milliarden DM auf 4,40 Milliarden DM. Bezogen auf die Bevölkerung bedeutet das einen 'Anstieg je Köpf von 500' auf 639 DM ...

• Der „gewandelte" Kapitalismus

  Ausbeuterisch und aggressiv nach innen und außen

  Die Verschärfung der Widersprüche' des Kapitalismus und die staatsmonopolistische Regulierung lassen die reaktionären Grundeigenschaften des Kapitalismus heute noch schärfer hervortreten.

• Erfreulicher Auftakt

  von Dr. Gunter R a u • -, Moskau

  Die Bruttoproduktion der gesamten sowjetischen Volkswirtschaft hat sich im ersten Halbjahr 1966, dem ersten Zehntel des neuen Fünfjahrplans, um acht Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres erhöht. Das geht aus der am Sonntag veröffentlichten Mitteilung der Staatlichen Statistischen Verwaltung der UdSSR über die Ergebnisse der Arbeit in Industrie und Landwirtschaft vom 1 ...

• Haekkerup erläutert Konferenz -Vorschlag

  Dänemarks Außenminister für „Ost-West-Kontaktorgan"

  Kopenhagen (ADN-Korr./ND). Der dänische Außenminister Per Haekkerup hat in einem Artikel in der konservativen dänischen Zeitung . „B. T." Gedanken zur Europa-Politik seiner Regierung dargelegt und sich dabei erneut für eine Konferenz zu Fragen der europäischen Sicherheit ausgesprochen, »Als Resultat ...

• „De Nieuwe': Brillante Analyse

  Belgische Wochenzeitung zu Ausführungen Prof. Albert Nordens

  Brüssel (ADN-Korr.). Prol Albert Norden habe auf der Internationalen Presse» konferenz am 29. Juni In Berlin „nicht zu' leugnende Tatsachen" zur Entwicklung in Westdeutschland dargelegt. Zu dieser Einschätzung gelangt die belgische katholische Wochenzeitung „De Nieuwe" in .ihrer jüngsten Ausgabe in einem über zwei Seiten laufenden Kommentar ...

• Wilsons Krisenprogramm stößt auf harten Widerstand

  40 Labourabgeordnete fordern drastische Kürzung der Rüstung

  London (ADN). Das britische Parlament begann am Dienstag eine zweitägige Debatte über das von der Wilson-Regierung vorgelegte Krisenprogramm. 40 Unke Labourabgeordnete hatten sich zuvor auf einer Fraktionssitzung scharf gegen den Lohnstopp gewandt und statt dessen eine rigorose Kürzung der Rüstungsausgaben ...

• Gegen Bonns Atomgier

  In diesem Sinne Und In völliger Übereinstimmung mit der Deklaration spricht sich die KPF mit größter Entschiedenheit gegen die Zulassung Westdeutschlands zu Kernwaffen aus und fordert gleichzeitig die vollständige Anerkennung der bestehenden Grenzen in Europa einschließlich der Grenzen der DDR, Polens und der Tschechoslowakei ...

• KPF-Generalsekretär Waldeck Röchet zu den Beschlüssen

  ■patschen' Verbündeten zurwingen und Westeu strument ihrer imper zu mächen. Es Ist vö daß diese Politik die zurwingen und Westeuropa zu einem Instrument ihrer imperialistischen Politik zu mächen. Es Ist völlig offensichtlich, daß diese Politik die Zukunft Buropas gefährdet« , Die große Bedeutung der ...

• Maßnahmen gegen Rowdys

  Moskau (ADN). Das ZK der KPdSUv das Präsidium des Obersten Sowjets und der Ministerrat der UdSSR haben durchgreifende Maßnahmen zum verstärkten Kampf gegen Kriminalität und Rowdytum beschlossen, berichtet TASS jm Dienstag. Es wurde ein „Ministerium für den Schutz der öffentlichen Ordnung," gebildet Außerdem wurden zur Eindämmung des Rowdytums auf den Straßen, in Stadien, Parkanlagen, Klubs unet anderen öffentlichen Einrichtungen cletafl- Jierte Maßnahmen festgelegt ...

• PUPPENTHEATER BERLIN

  (48 49 46), in Pankow, 10-11.30 und 14-15.30 Uhr: „Pinocchios Abenteuer"»**); im Haus des Kindes keine Vorstellung *•*) Karten erhältlich 15.35 Mein Radio macht Musik; 18.3Q Staub gewischt aut alten Platten; 19.20 Globetrotter in Sachen Musik; 20.00 Rund um den •Ku-Damm; 21.05 Bonner Militarismus ohne Maske ...

• Weltkirchenkonferenz verurteilt USA-Krieg

  Friedensmarsch zum Genfer Palast der Nationen

  ; Gent (ADN-Korr./ND). Die Weltkonferenz „Kirche und Gesellschaft", die am Montag ihre 14tägige Arbeit in Genf beendete, hat sich in einer abschließenden Botschaft wie auch in mehreren Entschließungen dafür ausgesprochen, „alles Mögliche zu tun, um den gegenwärtigen militärischen Konflikt in Vietnam zu beenden" ...

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  Vertrages gestellt und sich für jede mögliche Hilfe der Regierung des Landes an das vietnamesische Volk ausgesprochen. Paris. Bei der amerikanischen Botschaft in Paris gingen in den letzten Tagen aus allen Teilen Frankreichs Protestlisten gegen den Vietnamkrieg ein. So übergaben rund 50 Einwohner aus Montreuil Listen mit 2600 Unterschriften und eine vom Bürgermeister geführte Delegation aus Dugny 2177 Unterschriften ...

• Funk und Fernsehen

  Deutschlandsender: 0.00 Musik am Morgen; 11.00 Aus sozialistischer Wissenschaft; 12.20 Musik zu Tisch; 14.00 Wissenswertes von der Oper; 15.05 Gehört — gelesen ■■ - mitgeteilt; 15.30 Sorbische Volksweisen; * 19.30 Schöne Melodien; 19.50 Das Professoren-Kollegium tagt; 22.00 .Tanzmusik. Berliner Rundfunk: 9 ...

• Professorenkollegium tagt

  Zum 37. Mal tagt heute das Professorenkollegium unter Leitung von Hans Jacobus um 19.50 Uhr im Berliner Rundfunk, dem der Deutschlandsender angeschlossen ist. Es werden teilnehmen die Professoren: Dr. Anita Grandke, Dr. Ursula Nürnberg, Dr. Heinz Sänke, Dr. P. A. Thiessen, Diedrich Wattenberg, Dr. Otto Reinhold, Dr ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetterlage: Ein über Nordwestdeutschland liegendes Tief zieht weiter ostwärts und bestimmt heute im größten Teil der Republik das Wetter. Aussietaten für Mittwoch: Anfangs besonders im Osten und Südosten der Republik sonni«.' Im Tagesverlauf von West nach Ost fortschreitend Bewölkungszunahme und nachfolgend gelegentlich Regen oder einzelne Schauer ...

• Alexej Kossygin empfing U Thant

  Moskau (ADN). Der sowjetische Ministerpräsident Alexej Kossygin empfing am Dienstag Im Kreml UNO-Generalsekretär U Thant zu einem Gespräch. Bei der Unterredung, die laut TASS in einer herzlichen und freundschaftlichen Atmosphäre stattfand, wurden UNO-Fragen und' Probleme der gegenwärtigen internationalen Lage erörtert Am ftteichen Tag gab Alexej Koseygin zu Ehren U Thants ein Essen ...

• Fanfani bei Ochab

  Warschau (ADN/ND). Italiens AußetH minister Amintore Fanfani ist am Montag zu einem offiziellen Besuch in Warschau eingetroffen Am Dienstag wurde er xoxxx polnischen Staatsratsvorsitzenden Edward Ochab und Ministerpräsident Joze£ Cyrankiewicz empfangen. Während seine« dreitägigen Aufenthalts wird er aueb mit Außenminister Adam Rapacki zusammen:- treffen ...

• Gespräch Lenärt-Couve

  Pra« (ADN/ND). Der MinisterpräsMent der CSSR, Jozef Lenärt, hat am Dienstag . den französischen Außenminister Mauric» Couve de Murville empfangen. Am selbea Tage setzte Couve de Murville seine Besprechungen mit dem tschechoslowakischen Außenminister Vaclav David fort. Themen des Gespräches waren die europäische Sicherheit, das Vietnam-Problem und UNO-Fragen ...

• Tortur und Tod

  erwarten diese südvietnamesischen Patrioten, die den USA-Aggressoren In die Hände fielen, Stricke um den Hals, werden sie von Johnsons Söldnern verschleppt. ' Der Vorsitzende des Außenpolitischen Ausschusses der französischen Nationalversammlung, Maurice Schumann, erklärte am Montag über Radio Luxemburg: ...

• Neue Kennzahlen

  Weitere Kennzahlenänderungen für die Gebührenzone I teilt die Deutsche Post mit: Am 29. Juli, 24 Uhr, erreichen die Fernsprechteilnehmer der Hauptstadt die Ortsnetze Zossen über die Kennzahl 0261 (alt 0161), Zeuthen 0203" (alt 0186), Rangsdorf 0262 (alt 0162), Mahlow 0263 (alt 0163), Großbeeren 0266 (alt 0166), Lüdtfigsfelde 0264 (alt 0164), Sperenberg 0265 (alt 0165) und Wünsdorf über die Kennzahl 0263 (alt 0168) ...

• Obus verursachte Verkehrsunfall

  Weil der Fahrer eines Obusses der Linie 30 am Dienstag gegen 9 Uhr in Lichtenberg, Fanninger- Ecke Siegfriedstraße, das Stoppschild nicht beachtete, stieß er mit einem LKW zusammen. Hierbei kippte der LKW um. Der Fahrer und Beifahrer des LKW erlitten schwere Verletzungen. Fünf Fahrgäste wurden leicht verletzt ...

• Straßen gesperrt

  Wegen Straßenbauarbeiten. wird die Schönhauser Allee zwischen Lottum- und Wilnelm- Pieck-Straße sowie die Hanke- Straße zwischen Wilhelm- Pieck- und Linienstraße vom 1. August'bis 15. September für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Umleitung über ' Schönhauser - Allee—Saarbrücker Straße- Prenzlauer Allee—Weydingerstraße zur Liebknechtstraße und zurück ...

• Zweites Treffen Gromyko-Shiina

  Tokio (ADN). Der gegenwärtig zu einem offiziellen Besuch in Japan weilende sowjetische Außenminister Andrej Gromyko ist am Dienstag zum zweiten Male seit seiner Ankunft in Tokio mit seinem japanischen Kollegen Etsusaburo Shiina zusammengetroffen. Laut TASS wurde über verschiedene Fragen der internationalen ...

• Was sonst noch passierte

  Als James Colville, nach Chikago zurückgekehrt, entdecken mußte, daß seine Frau das alte Branchenadreßbuch gegen ein neues umgetauscht hatte, versuchte et verzweifelt, das Buch wiederzubekommen. Er hatte Glück- In der Rubrik „Banken" fand er_ sein erspartes Geld vollzählig ■wieder.

• Johnson schwätzt von Menschlichkeit

  S Das Bild beweist die Tatsachen: Die USA-Aggressoren sind Kriegsverbrecher. 5 Sie werden ihrer gerechten Strafe nicht entgehen ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■•■■■■■■■■■■•■■■•■■■■i

• Indischer liockeyscllläger für den Besten

  „ND" stiftete zusätzlichen Preis / Die Geschichte der Pritzwalker Hockey jungen Als das Spartakiadefeuer kam, wurden Neue geworben

  Im Weißenseer Stadion an der Buschallee wird das älteste Spiel gepflegt: Hockey. 6600 Jahre bevor der kleine Manfred Knaack, Blondbürstenkopf aus Pritzwalk, das Licht der Welt erblickte, trieb man in China schon den Ball mit dem Stock über das Feld. In Indien heute noch Nationalsport Nummer 1, geriet ...

• SPARTAKIADETAGEBUCH

  Es bedarf schon eines gehauen Programms und unermüdlicher Aktivität, wenn ein Reporterkollektiv bei diesem Mammutprogramm auch nur einmal bei allen Sportarten zu Gast sein will. Diesmal war ich bei den Handballern, den Schwimmern und den Basketballspielern. Ich saß am Rande der, Wettkampfstätten inmitten ...

• England—Portugal — eine Fußballwerbung

  Schönes, faires Halbfinalspiel endete 2 :1 für den Gastgeber Am Donnerstag um „Bronze": UdSSR—Portugal Endspiel am Sonnabend; England—Westdeutschland Von unserer Sonderredaktion ' ..

  Das finale der VIII. Fußball-Weltmeisterschaft"lautet England gegen Westdeutschland.* Am"Dienstagabend sicherte sich die.Auswahl des Veranstalters durch einen 2 :1-Erfolg über Portugal die Teilnahme am Endspiel um den höchsten TiteL, Im Wenibleystadion hallten noch lange nach Spielschluß die Jubelgesänge von den Rängen, denn mit dem Sieg im Halbfinale schaffte das Mutterland des Fußballs zum erstenmal überhaupt den Einzug in das Endspiel einer Weltmeisterschaft ...

• Bitterer Irrtum

  ; Der westdeutsche 2 :'UErfolg in Liverpool fand viele Reaktionen: Verständliche Freude bei den westdeutschen Fußballfreunden, deren stimmgewaltigste wohl auf den Tribünen im Coodison Park saßen, aber auch das Feld sportlicher Freude verlassende Erklärungen von Politikern, die mehr als nachdenklich stimmen ...

• Auf sieben Bahnen

  Junge Fechter im Kultursaal des VEB Elektrokohle

  * Im Kultursaal des VEB Elektrokohle in Lichtenberg dominiert das weiße Leinfen^der Fechter. Vom Morgen bis zum Abend geben sich' hier die besten- det jungen" Klingenkünstler aus allen Bezirken ein Stelldichein. Und was sie zeigen,' ist schon recht beachtlich.* Da waren, am Dienstag die Florettfechter ...

• Proniinsnten- Intei^vtew

  mit Rainer Baumann,

  ehemaliger Nationalspieler, Chefredakteur der Zeitschrift „tirieorie und Praxis der Körperkultur", Trainer der Fußball- Sdiülerauswahl des Bezirkes Leipzig ND: Gratulation zumf Staffelsieg. Wie fühlt, man sich da als Trainer? Naumann: Man ist «ganz einfach Stölzl HD: Wer waren eure Vorruhdengegner? Baiandnn: Zuerst Frankfurt (Oder) ...

• Sport kurz berichtet

  Einen Leichtathletik-Landerkampf gegen Polen gewann die UdSSR in Minsk in der Gesamtwertung mit 174:155 Punkten. Während die sowjetischen Männer mit 108:104. knapp in Front lagen, behielten die UdSSR-Frauen mit 66 : 51 die Oberhand.. Nur mit einem Punkt. Vorsprung (59 : 58) gewannen die Leichtathle-' tinnen der CSSR in Zabreh einen Länderkampf gegen Holland ...

• Urteil am Bildschirm

  Wie .schön kann Fußball sein!

  --Von Joachim Pf i t zner, • ND-Fußballredakteur, über das Spiel England—Portugal Wie schön Fußball sein kann, vermittelte uns,das Fernsehbild aus dem Wembleystadion. Ich neige dazu, dieses Spiel hinter die Begegnung Ungarn-Bra^jii-& lan r die;'.. zweite Stelle des Weltturniers zu setzen. England—Portugal, das zweite Spiel lim den Einzug In das Finale, stach die Vorabendpartie klar «us ...

• Beginn mit Zielspringen

  Günstige Witterung beim Auftakt der Fallschirmsportler

  Mit'dem ersten der vier Durchgänge im Einzelzielspringen aus 1000 m Höhe begannen am Dienstag die Wettkämpfe der VIII. Weltmeisterschaften im 'Fallschirmsport in Leipzig-Mockau. Bereits der s erste •Wertungsspringer, Jaroslav Kalous aus der CSSR, dirigierte seinen Fallschirm bei günstiger Witterung (zwei Meter Wind je Sekunde? mitten ins Ziel ...

• Henry Sahm

  Ein wohltuender Anblick, Henry Sahm inmitten so vieler Boxer zu sehen, die Härte noch mit Stillosigkeit und „Kei-- -terei",:.verwechseln. Der 16jährige Berli-' ner -Federgewichtler; ■Schlosserlehrlihg in Strausberg, hat viel von .seinem .Vater Erwin, gelernt, der vor längen Jahren zu den besten Boxern unserer Republik zählte und heute fleißiger Übungsleiter •ist ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  Redaktion: 108 Berlin, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag: 1054 Berlin.' Schönhauser Allee 176. Tel. 42 00 14 — Abonnementsprela monatlich 3.50 Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor. 1058 Berlin, Schönhauser Allee 144. Konto-Nr. 4/1898 Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin. Konto-Nr. 55S 09 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN ...

• Olympische Fragestunde

  i Sie waren aus allen Bezirksdelegatio-^ nen gekommen und Saßen voll Aufmerk- ;samkeit in diesem Forum im Kultursaal des VEB Elektrokohle über das Thema „Zwischen' Tokio und Mexiko". Ihre Fragen reichten von den . jüngsten, Beschlüssen des „IOC (über die Vorbereitungen unserer Olympiakandidaten für Mexiko bis zu der üblen Rolle t der westdeutschen * Sportführung > umd<- des NATO-Travel-Büros ...

• man

  ten :dafür, daß es auf. jede sFrage,. eirie Antwort < gab, und mancher . Betreuer nickte i seinen Schützlingen beiteutungsr voll zu; als der dreimalige OTympiakämpr fer Manfröd' Preußger' den -Spartakiadeteilnehmettrr über dje, Bedingungen be?- rSchtete,■'•■ unter „denen er "einst seine Laufbahn 'begann ...

• England-Portugal 2:1 (1:0)

  Zuschauer: 90 000 in London, Wembleystadion.- , Schiedsrichter: Schwinte (Frankreich). v' ■* England: Banks — Cohen, Jack Charlton, Moore, Wilson, Stiles^ Bobby Charlton, Peters. Ball, Hurst,'Hunt. Portugal: Jose Pereira — Festa, Baptista, Carlos, Hilario, Graca, Colunaj Augusto, Eusebio, Torres, Simoes ...

• Christa kommt!

  Die ND-Reporter schwitzan. Jeden Tag mehr Wettkämpfe, mehr Rekorde. Es ist kaum noch zu schaffen. Die'ND-Spartakiade- Redaktion hat sich deshalb nach „Verstärkung" umgesehen. Ab heute hilft sie tatkräftig mit:: Christa Stubnisk, die zweifache Silbermedaillengewinrrerin von Melbourne und heutige Dbungsleiterin ...

• Für „ND" berächten:

  Klaus Ullrich Herbert Wolf Joachim P f i t z n e r Wolfgang Richter Wolfgang Behrendt