24. Apr.

Ausgabe vom 29.05.1966

Seite 1
  • Kerngedanken aus dem dritten Offenen Brief des ZK

    Die westdeutsche Arbeiterschaft, Kreise der Intelligenz und werktätige Bauern sind beunruhigt, weil die SPD-Führung an Geheimverhandlungen mit der CDU/CSU über die Notstandsverfassung teilnimmt, Besprechungen über den Mitverfügungsanspruch Westdeutschlands auf Kernwaffen führt und es ablehnt, gegen den barbarischen Krieg der USA in Vietnam und seine Unterstützung durch die Erhard-Regierung Stellung zu nehmen ...

  • Arbeiterjugendkongreß feierlich eröffnet

    Genosse Kurt Hager in Karl-Marx-Stadt herzlich begrüßt

    -Von unserer Sonderredaktion Karl-Marx-Stadt. Auftakt zum VIII. Deutschen Arbeiterjugendkongreß war- am Sonnabendabend eine festliche Eröffnungsveranstaltung im Opernhaus. Mit großem Beifall wurden die vom Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK, Genossen Kurt Hager, geleitete Delegation des ZK der SED sowie die anderen Ehrengäste begrüßt ...

  • Vom Revanchismus klar abgrenzen Die Diktaturgesetze zurückweisen

    Bonn (ADN-Korr.)., „Der^Parteitag von Dortmund sollte nicht vorbeigehen, ohne daß Klarheit darüber besteht: Die revanchistische Politik Wenzel Jakschs undseiner Gesinnungsgenossen ist mit der Politik der SPD unvereinbar." Das erklärt der Frankfurter Pressedienst „Neue Kommentare".. . Die Politik solcher SPD-Führer stoße in den Reihen der ...

  • 20 Pfingsttretten in der Republik

    In 20 Bezirks- und Kreisstädten unserer Republik treffen sich während der Pfingstfeiertage Hunderttausende Mädchen und Jungen zu Aussprachen, zu Kultur-, Tanz- und Sportvera nstal' tungen. Auf Großkundgebungen und Meetings, bei Demonstrationen und Fackelzügen verbinden die jungen DDR- Bürger ihr Bekenntnis zum sozialistischen deutschen Staat mit der Verpflichtung, diesen Staat unablässig zu stärken und zu festigen und seine Grenzen wirksam zu schützen ...

  • Junge Neuerin taufte „Junge Garde"

    Wismar (ND). Das zweite Transportund Verarbeitungsschiff für unsere Hochseefischerei lief am Sonnabend auf der Mathias-Thesen-Werft von Stapel. Brigitte Kohfahl, eine junge Neuerin aus dem Fischkombinat Rostock, taufte das 141 Meter lange und 10 312 BRT große zweite Fabrikmutterschiff auf den Namen „Junge Garde" ...

  • An die Delegierten des Dortmunder Parteitages der SPD An alle Mitglieder und Freunde der Sozialdemokratie in Westdeutschland

    Berlin (SD). Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der SED, Walter Ulbricht, übermittelte am 27. Mai 1966 dem Vorsitzenden der SPD, Willy Brandt, einen Offenen Brief an die Delegierten des Dortmunder Parteitages der SPD und an alle Mitglieder und Freunde der Sozialdemokratie in Westdeutschland (dritter Brief) ...

Seite 2
  • Begegnungen - Depeschen - Ehrungen

    Nachrichten Seite 2 7 ND 7 29. Mai 1966 B Unsere nächste Ausgabe erscheint am Dienstag, dem 31. Mai. Wie wird das Wetter? Wetterlaee: Ein über der Nordsee liegendes kräftiges Hoch weitet sich nur langsam nach Südosten aus. An der Ostflanke dauert der Zustrom verhältnismäßig kühler Luft an. Aussichten: Bei schwachen bis: mäßigen nördlichen Winden im Süden und Südosten zeitweise noch stark bewölkt, sonst wolkig mit Aufheiterungen, besonders im Nordwesten von längerer Dauer ...

  • Grußadresse des Ministerrates an den Arbeiterjugendkongreß

    Berlin (ADN). Der Ministerrat der DDR übermittelte den Teilnehmern des VIII. Deutschen Arbeiterjugendkongresses eine vom Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph, unterzeichnete Grußadresse. Liebe Freunde! Der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik entbietet Ihnen zürn VIII. Deutschen Arbeiterjugendkongreß die besten Grüße unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates ...

  • Erich Honecker empfing Gero Grossew

    Der i. Stellvertreter des Ministers für Auswärtig?,.Angelegenheiten der Volksrepublik Bulgarien, Gero Grossew, weilte vom 25. bis 28. Mai in der DDR. Er hatte eine freundschaftliche Begegnung mit dem Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK Erich Honecker und führte Unterredungen mit dem 1. Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten, Staatssekretär Günter Kohrt, und dem stellvertretenden Außenminister Oskar Fischer über beiderseits interessierende Probleme ...

  • Wir setzen den Kampf Ernst Thälmanns fort

    Paul Fröhlich und Erich Mückenberger eröffneten Pfingsttreffen der Jugend Von unseren Bezirkskorrespondenten Heinz Bock und Christa Drechsel

    Leipzig. Trotz kühlen Wetters hatten sich am Sonnabendabend 20 000 FDJ-Mitglieder und 4000 Thälmannpioniere und viele Einwohner auf dem festlich geschmückten Karl-Marx-Platz 'zur Eröffnung des Pfingsttreffens der Jugend eingefunden. Das Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung, Genosse ...

  • Grundfrage: Wer hat die Macht?

    Prominente Persönlichkeiten im Gespräch mit Kongreßteilnehmern Vffji'Uns er er Sonderredaktion

    Karl-Marx-Stadt. Führende Persönlichkeiten des öffentlichen* Lebens der DDR debattierten am Sonnabendnachmittag in der Technischen Hochschule' mit jungen Arbeitern aus beiden deutschen Staaten in 17 Arbeitsgruppen Grundfragen der deutschen Nation. Welche Rolle spielt die Arbeiterklasse in beiden deutschen ...

  • 1 Pfingsten

    | Von Georg Hansen

    fingsten, ^Arbefterj'ugend, lebhafte Diskussionen und die alten, ewfij jungen Lie- Ü der — wie gut das doch zu- 3 sammenklingt. In allen Be- = zirken unserer Republik 5 vereinigt sich die Jugend' an = diesem, ihrem Tag, und in § Karl-Marx-Stadt findet die = junge Generation beider = deutscher Staaten zusammen ...

  • Devisenkredit ermöglicht höheren Export

    Leipzig. Der VEB Reprocolor Leipzig ist der modernste und größte europäische Herstellerbetrieb von hochwertigen Reproduktionen für alle Druckverfahren. Den Export fotomechanischer Nachdrucke, Bildbände, Prospekte, Bücher und Plakate wollen die Werktätigen des Betriebes in diesem Jahr um 20 Prozent über den Plan steigern, indem sie für eine halbe Million Valuta-Mark, mehr Erzeugnisse vor allem nach Frankreich, England, Schweden und Holland liefern ...

  • RGW-Kommission Bauwesen tagte

    Warschau (ADN). Die 17. Ta* gung der Ständigen RGW- Kommission Bauwesen fand vom 19. bis 27. Mai in Warschau statt. Teilnehmer waren Delegationen aus Bulgarien, Ungarn, der DDR, der MVR, Polen, Rumänien, der UdSSR und der CSSR sowie Beobachter Koreas, Kubas und Jugoslawiens. Die Tagung leitete der Vorsitzende der Kommission, Prof ...

  • Beratungen in Warschau und Prag

    Berlin/Prag (ADN/ND). Der Vorsitzende der Staatlichen Plankommission, Minister Gerhard Schürer, und sein Stellvertreter Heinz Klopfer sind am Sonnabend aus Warschau zurückgekehrt, wo sie Gespräche über die Zusammenarbeit der Plankommissionen beider Länder geführt hatten. Sie wurden von Minister Karl Grünheld sowie von leitenden Mitarbeitern der polnischen Botschaft herzlich begrüßt ...

  • Bach-Fest feierlich eröffnet

    Leipzig (ADN/ND). Das Internationale Bach-Fest wurde am Sonnabend: im Neuen Rathaus der Messestadt Leipzig feierlich eröffnet. Auf 32 Veranstaltungen konzertieren in, den nächsten acht Tagen der Thomanerchor, das Gewandhausorchester und das Bach- Orchester Leipzig sowie nam- Hafte Solisten des In- und Auslandes ...

  • BERLINER ENSEMBLE (42 3160), So., 19-22.15 Uhr: „Purpurstaub"**); Mo., 19-21.45 Uhr: „Die Dreigroschenoper"**) MAXIM GORKI THEATER

    (2017 90), So., 19.30-22.15 Uhr: „Die Re)se um die Erde in 80 Tagen"*«); Mo., 19.30-22.15 Uhr: „Um neun an der Achterbahn'' (zum 100. Male)***) THEATER DER FREUND- SCHAFT (55 07U), Sq. und Mo, keine Vorstellungen PUPPENTHEATER BERLIN (48 49 46), in Pankow, So., keine Vorstellung; Mo., 15-16.30 Uhr: „Pinocchios Abenteuer"**»); im Haus des Kindes So ...

  • 98911 Westberliner bisher in der Hauptstadt der DDR

    Berlin (ADN). Am Sonnabend, dem 28. Mai 1966, besuchten bis- 17 Uhr 52 760 Westberliner Bürger mit Passierscheinen ihre Verwandten in der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik. Damit sind in den ersten Tagen des im Passierscheinabkommen zwischen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und dem Senat von Westberlin vom 7 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlaee: Ein über der Nordsee liegendes kräftiges Hoch weitet sich nur langsam nach Südosten aus. An der Ostflanke dauert der Zustrom verhältnismäßig kühler Luft an. Aussichten: Bei schwachen bis: mäßigen nördlichen Winden im Süden und Südosten zeitweise noch stark bewölkt, sonst wolkig mit Aufheiterungen, besonders im Nordwesten von längerer Dauer ...

  • Dritter Offener Brief von Agenturen stark beachtet

    Berlin (ADN). Dem dritten Offenen Brief des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands an die Delegierten des Dortmunder Parteitages der SPD und an alle Mitglieder und Freunde der Sozialdemokratie in Westdeutschland widmeten die großen Nachrichtenagenturen am Samstag starke Beachtung ...

  • Grüße des FDGB

    Berlin (ND). In der Grußbotschaft des FDGB heißt es: „Die Teilnahme einer offiziellen Delegation des FDGB am VIII. Deutschen Arbeiterjugendkongrefl bringt zum. Ausdruck, daß die Gewerkschaften der DDR den Kampf der Arbeiterjugend gegen den Bonner Kriegskurs voll unterstützen." ■' fAttchr' ctejT Präsident Idef Volkskammer* Prof ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Rudi Singer, Chefredakteur; Hajo Herbell, Harri Czepuck, Dr. Sander Drobela, Walter Florath; Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Herbert Naumann, Werner Schindler, .Lieselotte Thoms,1 Klaus Ullrich, Dr ...

  • Gerhard Danelius zum KPC-Parteitag

    Westberlin (ADN-Korr.). Der Parteivorsitzende der SED- Westberlin, Gerhard Danelius, begibt sich am Montag zur Teilnahme an den Beratungen des XIII. Parteitages der KPC nach Prag. Gerhard Danelius folgt damit einer Einladung des ZK der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei.

  • SPD-Delegierte sollen ZK-Brief erhalten

    Bonn (ADN). Der SPD-Vorsitzende Willy Brandt hat am Samstag erklärt, der dritte Offene Brief des ZK der SED werde den Delegierten des Dortmunder SPD-Parteitages bekanntgegeben werden. Das geht aus einer Meldung der westdeutschen Nachrichtenagentur DPA hervor.

  • DEUTSCHES THEATER

    (42 81 34), So., 19-21.45 Uhr: „Der Drache"*); Mo., 19-22 Uhr: „Krieg und Frieden"***) KAMMERSPIELE (42 85 50), So., 19-21.30 Uhr: „Zoo oder Der menschenfreundliche Mörder"**); Mo., 19.30 Uhr: „Maß für Maß" (Voraufführung)**)

Seite 3
  • des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei

    Deutschlands (dritter Brief) An die Delegierten des Dortmunder Parteitages der SPD An alle Mitglieder und Freunde der Sozialdemokratie in Westdeutschland Werte Genossen!

    Die Entwicklung des Austausches von Meinungen und Argumenten zwischen der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und der westdeutschen Sozialdemokratie veranlaßt uns, mit der Erwiderung au/ die „Offene Antwort" des Parteivorstandes der SPD (zweite Antwort), deren Wortlaut wir gleichzeitig veröffentlichen, nicht bis nach den Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen zu warten ...

  • Um den Frieden in Deutschland und für Deutschland

    In unserem Meinungsaustausch kristallisiert sich immer stärker die Notwendigkeit heraus, in den Fragen des Friedens, in Deutschland und für Deutschland Klarheit zu schaffen. Wir meinen, daß es in allererster Linie notwendig ist, dem Frieden die Freiheit zu sichern. In der obenerwähnten Stellungnahme des Zentralkomitees der SED vom 28 ...

  • usw.. usw.

    In seiner zweiten „Offenen Antwort" vom 15. April 1966 sagte der Parteivorstand der SPD: „Unser Volk will wissen, was getan werden kann, damit die Kluft, die Deutschland trennt, wenigstens allmählich überwunden wird." Damit die Kluft, die die deutschen Staaten trennt, allmählich überwunden werden kann, muß vor allem der Friede in Deutschland und für Deutschland gesichert sein ...

Seite 4
  • Zu Fragen der Demokratie

    Nicht wenige Mitglieder und Freunde der westdeutschen Sozialdemokratie sehen mit Besorgnis, daß die SPD an einem Scheideweg steht, sich aber offenbar noch nicht entschlossen hat, welche Richtung sie wählen will. Die Führung der westdeutschen CDU/ CSU sucht den Ausweg aus der selbstgewählten Sackgasse im Übergang zur Diktatur in Form der sogenannten formierten Herrschaft ...

  • Was für ein Deutschland soll es sein?

    Diese Lebensfrage unseres Volkes hat die Führung der SPD auch in ihrem zweiten Brief nicht zu beantworten gewagt. Aber die Antwort ist von größter Bedeutung für die nächsten Schritte der Entwicklung der Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten. Da sich in ihnen unterschiedliche Gesellschaftsordnungen ...

  • (Fortsetzung von Seite 3)

    Wir schlagen der SPD-Führung eine besondere Beratung darüber vor, wie Abrüstung und Frieden in Deutschland und für Deutschland gesichert werden können. Wir würden bei diesen Verhandlungen, die zweckmäßigerweise auf hoher Ebene stattfinden sollten, auch über die militärischen Pläne der Bundesregierung sowie über die Pläne des bei ihr bestehenden Forschungsrates sprechen, die sich mit der Ausplünderung der Deutschen Demokratischen Republik beschäftigen ...

Seite 5
  • Offene Antwort der SPD auf den „Offenen Brief" der SED vom 25. März 19

    Zum ersten Male seit vjelen Jahren hat „Neues Deutschland", das Organ des Zentralkomitees der. SED, eine Stellungnahme der SPD im vollen Wortlaut abgedruckt. Es hat die „Offene Antwort" der SPD vom 18. März 1966 auf den „Offenen Brief" der SED vom 7. Februar 1966 veröffentlicht. Seit dem 26. März, dem Tag der Veröffentlichung in „Neues Deutschland", ...

  • III.

    Nachdrücklich widerspricht die SPD der Behauptung, der Frieden werde durch die Bundesrepublik Deutschland bedroht. Die Bundesregierung hat in ihrer Note vom 25. März 1966 an mehr als hundert ausländische Regierungen erklärt: „Das deutsche Volk will in Frieden und Freiheit leben .. Der Gedanke an einen neuen Krieg, der ganze Länder und Völker und selbst Erdteile vernichten würde, ist ihm unerträglich ...

  • Wer sollte es denn sonst tun?

    VEB „Germania"

    In diesem Chemieanlagenbaubetrieb, der zu den größten der Republik zählt, sind junge Arbeiterinnen und Arbeiter aus Hessen, Hamburg und-dem Rheinland zu Gast. Der Gewerkschafter Jürgen aus Hamburg knüpft an die Bemerkungen des Produktionsdirektors an, daß 45 Prozent der 1700 Betriebsangehörigen Jugendliche seien, von denen viele wichtige Funktionen bekleiden ...

  • Wofür arbeite ich?

    In den Betrieb des Werkzeugmaschinenbaus sind junge Bayern gekommen — Facharbeiter, Lehrlinge und Schüler. Ihr Interesse gilt vor allem dem Werk. In zwei Gruppen sieht man sich um. Ein junger Elektriker hat die These aus der Bunc ssrepublik mitgebracht, die Arbeiter bei uns wären nicht an guter Arbeit interessiert, weil sie selbst davon keinen Nutzen hätten ...

  • Arbeiterklasse muß Unheil verhindern

    25 junge Arbeiter und einige Studenten aus der Bundesrepublik sind in den Kraftfahrzeug- und Motorenbaubetrieb gekommen. Übereinstimmung wird erzielt, daß ein dauerhafter Frieden in Deutschland kein Geschenk des Himmels ist, sondern erkämpft werden muß. Doch einige westdeutsche Gesprächspartner vertreten die Meinung, Revanchismus und Rechtsextremismus in der Bundesrepublik seien nur Randerscheinungen, die man zwar bedauern, aber nicht zu ernst nehmen brauche ...

  • .... dann werde ich gleich abgeschoben

    Interessiert verfolgen elf junge Gäste aus Nordrhein-Westfalen die Schilderungen des 26jährigen Werkzeugschleifers Werner Johst, wie er als Stadtverordneter in Karl-Marx-Stadt mitregiert. s „Kürzlich haben wir über den weiteren Aufbau des Stadtzentrums beraten. Ich selbst habe mich dafür eingesetzt, damit dor^ ...

  • Jugendgespräche in nationaler Verantwortung

    Begegnungen in über 20 Betrieben von Kqrl-Marx-Stadt

    Karl-Marx-Stadt. In über 20 Betrieben Karl-Marx-Stadts kam es am Sonnabendvormittag zu herzlichen Begegnungen westdeutscher Jungarbeiter mit der Jugend der DDR. Voller Stolz zeigten ihnen die Gastgeber ihre Errungenschaften, neue Betriebsanlagen, soziale Einrichtungen und Bildungsstätten. In aufgeschlossenen ...

Seite 6
  • Blühender Ruhm „Erfordias"

    Die Bürger Leipzigs mögen es den Erfurtern im Jahr der zweiten Internationalen Gartenbauausstellung nicht ankreiden, daß sie einen Messeslogan abwandeln und behaupten, „Erfurt ist eine iga wert". Kann auch die Tradition des Erfurter Gartenbaues nicht mit der 800jährigen Messe konkurrieren, so gab es doch immerhin schon vor 100 Jahren, nämlich 1865, in „Vogels und Poppes Garten" (heute Klub der Jugend und Sportler) eine „Allgemeine deutsche Ausstellung von Produkten des Land- und Gartenbaues" ...

  • Premiere auf der Naturbühne Greifensteine

    Ausflugszentren erwarten Rekordbesuch

    Berlin (ND/ADN). Von der Ostseeküste bis zum Thüringer Wald, von der Sächsischen Schweiz bis zum Harz sind alle Ausflugszentren der DDR während der Pfingstfeiertage auf „Besucherkarawanen" vorbereitet Zahlreiche Vorgebuchte Schiffsreisen' der Weißen Flotte auf der Elbe, Autobusfahrten des Reisebüros in den Spreewald, zum Wörlitzer Park oder ins Erzgebirge sowie im Familienrat beschlossene Wanderrouten zu den Näherholungszentren ...

  • Menschen aus der Retorte

    Dresden entstanden, wurden nach Burma und nach Malmö geliefert. Die von Burma bestellte Dresdner „Retorten-Eva" ist als Attraktion einer neuerrichteten ständigen Hygieneausstellung in Rangun bestimmt. Wie uns der' kommissarische Direktor, Otto Kunkel, mitteilte, ist das Museum an der Lehrmittelausr Stellung der DDR in Prag beteiligt und wird in wenigen Tagen auf einer internationalen Ausstellung in Helsinki eine umfangreiche Kollektion zeigen ...

  • Ältestes Eisenwerk hat 400. Geburtstag

    Aue. Sem 400]ähriges Bestehen begeht in diesen Tagen das älteste Eisenwerk Deutschlands, der VEB Eisenwerke Schönheiderhammer im Kreis Aue. Die Belegschaft feiert dieses Jubiläum zugleich mit der einhundertsten Wiederkehr des Tages, da in ihrem Betrieb erstmals in Deutschland die Produktion von Temperguß aufgenommen wurde ...

  • Haldensleben 1000 Jahre alt

    Berlin (ADN). Aus Anlaß der 1000-Jahr-Feier der Stadt Haldensleben übermittelte der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, allen Einwohnern der Stadt, der Stadtverordnetenversammlung und dem Rat der Stadt herzliche Grüße. In der Grußadresse, die der Minister für: die Anleitung und Kontrolle der Bezirks- und Kreisräte, Fritz Scharfenstein, übergab, heißt es u ...

  • Schiedskommissionen bewähren sich

    Dresden (ND). Im Bezirk Dresden wurden bisher 251 Schiedskommissionen gebildet. Diesen auf Grund eines Staatsratserlasses gewählten ehrenamtlichen Organen der Rechtsprechung gehören 2500 Werktätige — darunter 780 Frauen — aus allen Bevölkerungsschichten an. In der kurzen Zeit ihres Bestehens haben sich die Schiedskommissionen durch ihr sachliches Wirken bereits das Vertrauen vieler Bürger in ihrem Bereich erworben ...

  • 132 000 Frauen bilden sich weiter

    Berlin (ADN). 182 000 werktätige Frauen in der DDR beteiligen sich gegenwärtig an beruflichen Weiterbildungslehrgähgen. Damit «befinden sich zusammen mit den weiblichen Studenten. Lehrlingen und Schülern 72 Prozent aller Frauen im arbeitsfähigen Alter in einer Ausbildung. Seit 1961 ist die Zahl der Lehrgangsteilnehmer in Betrieben und Institutionen um 65 000 gestiegen ...

  • „Sybille" aus dem VEB Interdruck

    Leipzig. Der VEB Interdruck Leipzig zählt heute zu den größten polygraphischen Betrieben der DDR. Er stellt etwa 28 Prozent der Erzeugnisse der VVB polygraphische Industrie her. Auf dem Fertigungsprogramm stehen die Zeitschriften „Sybille", „Urania". „PRAMO" sowie Bücher, Reproduktionen. Bildkalender und außerdem ...

  • SOOOOmal Porzellan „Halka"

    Suhl. Das 50 000. Halka-Service wurde am 26. Mai in dem bekannten volkseigenen Porzellanwerk Graf von Henneberg in Ilmenau fertiggestellt Dieses im Herbst 1963 mit Messegold ausgezeichnete Tafel- und Kaffeegeschirr für jeweils 6 und 12 Personen ging im II. Quartal 1963 in die Produktion. Seither ist es zu einem begehrten Artikel im Exportgeschäft geworden ...

  • 283 Hochzeiten zu Pfingsten

    Berlin tADN/ND), Den Bund fürs Leben schlössen in diesem Jahr am Pfingstsonnabend 283 Berliner Paare. An.' der Spitze liegt der Stadtbezirk Lichtenberg, in dem sich 110 Paare das Jawort gaben. Auch die Stadtbezirke Pankow und Weißensee erwiesen sich als heiratsfreudig mit 45 bzw, 28 Eheschließungen. Die Standesämter in Treptow und Köpenick haben jeweils 17 Paare getraut ...

  • Rathaus aus Zündhölzern

    Zeitz (ADN). Rund 800 000 Zündhölzer Denötigte'der Zeitzer Einwohner Kurt Kruzhals, um das Rathaus seiner Heimatstadt naturgetreu nachzubauen. Das Wunderwerk, das in zwei Jahren und vier Monaten angefertigt wurde, ist in sechs- Teile zerlegbar und kann auf Ausstellungen gezeigt werdend Der Bastler hatte zuvor den Eiffelturm aus 18 000 Hölzern gestaltet ...

  • Rdtfeuerfisch reiste in die CSSR

    Stralsurid (ADN). Ein Rotfeuerfisch, seltener und bizarrer Bewohner von Tropengewässern, reiste dieser Tage in einem mit Sauerstoff überlagerten Spezialbassin als Geschenk, des Stralsunder Meeresaquariums nach Liberec (CSSR).

Seite 7
  • Vorbild für mich

    Die folgenden Zeilen sandte uns Genossin Herta G r a f f e n b e rg e r, die als Schwester des Genossen Herbert B o g d a n menschlich wie politisch Bemerkenswertes über ihn aufzeichnete. Von Ende 1933 an ging ich ein halbes Jahr lang, sooft es sich ermöglichen ließ, in das heutige Polizeikrankenhaus in der ScharnhorsUtraße ...

  • Rinnsale oder Strom ?

    Vom Geheimnis unserer Kraft Von Günter Fleischmann

    Leninismus aneigneteny; die innerparteiliche Demokratie und damit die Disziplin begriffen und meistern lernten, diese freiwillige Selbstdisziplin, die darauf beruht, daß es keinen objektiven: Widerspruch zwischen den Interessen.der Partei und den persönlichen Interessen ihrer Mitglieder gibt. „Jeder einzelne Genosse kann seine Persönlichkeit nur voll entfalten, seine richtig erkannten Interessen nur verwirklichen in der Partei und durch die Partei", heißt es im Programm des Sozialismus ...

  • Menschliche Übereinstimmung ■

    Das kann ich Dir sagen: Es leben nicht viele Leute, denen ich so aufrichtig und so herzlich zu einem solchen Fest meine Glückwünsche^ darbringen kann, wie Dir. Seit wir zusammen korrespondiert und uns dann persönlich nähergetreten, habe ich fortwährend eine Übereinstimmung der Denkrichtung und Denkweise zwischen uns bemerkt, wie sie zwischen Leuten von so verschiednem Entwicklungsgang förmlich wunderbar ist ...

  • Einheit

    Wir können mit Fug und Recht sagen, daß die Oberwindung der Spaltung der Arbeiterklasse und die Herstellung ihrer Einheit auf revolutionärer Grundlage die bis dahin größte Errungenschaft in der nunmehr fast 120jährigen Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung ... ist. Diese Einheit' ist und bleibt das Unterpfand des Sieges von Frieden und Menschlichkeit, von Demokratie und Sozialismus in ganz Deutschland ...

  • Disziplin

    Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands erzieht alle Mitglieder der Partei im Geiste der proletarischen Disziplin, einer freiwilligen Selbstdisziplin. Sie geht immer davon aus, daß es keinen objektiven Widerspruch zwischen den Parteiinteressen und den persönlichen Interessen ihrer Mitglieder gibt ...

Seite 8
  • Neue Machtgruppierung im Schiffbau

    Nach der Stahlindustrie, der Erdöl- Industrie, dem Kraftfahrzeug- und, dem Flugzeugbau, der Elektrotechnik hat die Konzentrationswelle jetzt auch den westdeutschen Schiffbau erreicht: Im Februar übernahm die Thyssen-Werft Blohm & Voss AG in Hamburg die bis dahin familieneigene Hamburger Großwerft H ...

  • Notstands-„Ja" der SPD-Führer empört Mitglieder

    Zahlreiche Unterorganisationen lehnen Diktaturgesetze ab

    Bonn (ADN/ND). Die grundsätzliche Zustimmung der SPD-Führer Herbert Wehner, Helmut Schmidt und Schmitt-Vokkenhausen zu der von Bonn geplanten Notstandsdiktatur bei der Debatte im Bundestag über den Rüstungshaushalt hat in Kreisen der sozialdemokratischen Mitglieder und der Gewerkschaften starkes Befremden ausgelöst ...

  • Bonn will Diktaturvollmacht

    Der Zweck der Notstandsgesetze besteht vielmehr darin, der Bonner Regierung Diktaturvollmachten zur Unterdrückung jeder demokratischen Bewegung im Inneren des Landes einzuräumen. Die gesamte Notstandsgesetzgebung, deren Kern die Notstandsverfassung ist, dient dazu, alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens zu militarisieren und die Gesellschaft auf den „totalen Krieg" vorzubereiten ...

  • Die Bonner Mauer

    Berlin (ND). Unter dieser Überschrift veröffentlicht die westdeutsche Wochenzeitung „Saar-Woche" l einen Artikel, der sich gegen die Hetze der Bundesregierung und der Parteien gegen die DDR-Staatsgrenze richtet. Die Zeitung schreibt: »Regierung und Parteien finden es gleichzeitig aber völlig in Ordnung, daß sie bereits zehn Jahre früher eine Mauer polizeilicher und juristischer Verfolgungsmaßnahmen zwischen beiden deutschen Staaten errichtet haben ...

  • Ruhrkumpel erklären: Wir sind streikbereit!

    „Welt der Arbeit": „Der politische Versager in der Kohlenkrise ist Ludwig Erhard"

    Düsseldorf (ADN). Täglich gehen beim Vorstand der IG Bergbau und Energie Entschließungen von Funktionärkonferenzen ein, die den' Kampf willen der Bergarbeiter an der Ruhr zur Durchsetzung der von ihn err geforderten Lohnverbesserungen unterstreichen. Diese Kampfbereitschaft zeigte sich am Freitag auch bei der Urabstimmung auf der Zeche „Rheinpreußen 6" im Kreis Mors, an der 4000 Kumpel teilnahmen ...

  • Der Vorwand mit den Rechten der Westmächte

    deutschen Regierung zu' treffen waren oder sind, können sich demzufolge ausschließlich auf die von den drei Westmächten geforderte Sicherheit ihrer Streitkräfte beziehen. Die Beseitigung dieses Vorbehalts tritt also lediglich dann ein, wenn die Bundesregierung Maßnahmen trifft, die diesem Zweck dienen ...

  • Inneres Eingriffsrecht nie gegeben

    Diese Erklärungen bestätigen einmal, daß die alliierten Vorbehaltsrechte dann erlöschen sollten, wenn die geforderten Maßnahmen zum Schutz der Sicherheit der Streitkräfte getroffen sind und zum anderen, daß es die behaupteten Eingriffsrechte für den Fall des sogenannten inneren Notstandes nie gegeben hat ...

  • Alliierte Rechte schon erloschen?

    Auf Grund einer Analyse der bestehenden Rechtslage kommt auch Prof. Dr. Ridder zu dem Ergebnis, „daß es Vorbehaltsrechte der Alliierten zur Bewältigung innerer Notstände der Bundesrepublik Deutschland seit dem 5. Mai 1955 nie gegeben hat und daß die Vorbehaltsrechte zur Bewältigung äußerer Notstände erloschen sind" ...

  • Das muß in Westdeutschland geändert werden!

    Bonns Haushalt — Merkmal aggressiver Politik

    #260 Millionen DM beim Mutterschutz. f • Ober 200 Millionen DM für den sozialen Wohnungsbau. • 150 Millionen DM bei den Ausbildungsbeihilfen für Schüler. • 50 Millionen DM für die knappschaftliche Rentenversicherung. Was bleibt noch von der Verfassung übrig? Noch vor der Parlamentssitzung hatte Erhard eine fünfköpfige Ministerkommission empfangen und mit ihr weitete Streichungen der Sozialausgaben im Etatentwurf für ...

  • Drohung mit „schmerzhaften Eingriffen"

    Bonn (ND). Bundeskanzler Erhard kündigte anläßlich der Verabschiedung des Staatshaushaltsplanes 1966 im Bundestag an, er werde auch „vor schmerzhaften Eingriffen" nicht zurückschrecken, um, wie er behauptete, „den Wert der Mark. zu sichern", das heißt, um die in ^äeff nächsten-' Jahren»'progressiv steigendere; Atomrüstungslasten aufzubringen ...

  • 56.Starfighfer abgestürzt

    Münster (ADN). Am Freitag stürzte erneut ein Bundeswehrpilot mit seinem Starfighter-Kampfflugzeug ab, wobei er tödlich verunglückte. Die zum Jagdbombergeschwader 36 gehörende Maschine zerschellte auf einem Flugplatz bei Rheine im Raum Münster (Westfalen). Damit sind seit 1961 insgesamt 56 Bundeswehrflugzeuge dieses Typs abgestürzt und zerstört worden sowie 31 Piloten ums Leben gekommen ...

  • Jede dritte Mark für Rüstung

    Der Staatshaushalt der Bonner Regierung sieht Gesamtausgaben von 68,9 Milliarden DM vor.. Das sind 7,8 Prozent mehr als 1965. - von den Gesamtausgaben entfallen rund ein Drittel auf die Rüstung. Die direkten Ausgaben des Bonner Kriegsministeriums wurden mit 18,4 Milliarden DM angesetzt. Rechnet man Rüstungsausgaben anderer Ministerien dazu, betragen sie sogar 20,8 Milliarden ...

  • Termine

    OJqs yeht aus einer T)PA-Nachriifiis>viom- -Fcpithg jikrpöi;; t Nach.. einerJPfirigstpnüse wollen 'inhBönri die Fraktionen am 13. Juni zu einer Beratung zusammenkommen. Thenia: Man will sich eine Grundlage für weitere Beratungen über die Möglichkeiten einer ungehinderten Einreise von SED-Rednern zur Veranstaltung in Hannover schaffen ...

  • Strauß lobt Rassisten in Südafrika

    München (ADN). Der westdeutsche- CSU-Vorsitzende Strauß hat in dem von ihm herausgegebenen „Bayernkurier" der Apartheid-Politik des faschistischen Verwoerd-Regimes in Südafrika erneut hohes Lob gespendet. Es sei unsinnig, „von Ausbeutung und Unterdrückung, ja von rassischer Verfolgung der Schwarzen zu sprechen", erklärte Strauß, der kürzlich von einer dreiwöchigen Reise durch die Südafrikanische Republik zurückgekehrt war ...

  • Drei Milliarden weniger für Sozialausgaben

    ...

  • Räumungswelle in Essen

    Essen (ADN/ND). Durchschnittlich 180 Essener Familien werden monatlich zur Zwangsräumung ihrer Wohnungen verurteilt. 60 der Räumungsurteile werden im Durchschnitt vollstreckt. Hauptbetroffene dieser Exmittierungswelle, die eine Folge des im vergangenen Jahr in Essen eingeführten Mietwuchergesetzes ist, sind Arbeiterfamilien, denen Werkswohnungen gekündigt werden ...

  • Superprofit bei Siemens-Unternehmen

    Westberlin (ADN). Einen Jahresprofit von weit über zehn Millionen DM verteilen die Märkischen Kabelwerke AQ in Spandau aus den Gewinnen des Geschäftsjahres 1965 an ihre Aktionäre. Das Unternehmen, das der Siemens-Konzern über die Bergmann Elektrizitätswerke AG kontrolliert, wird einmal eine um 2 auf 16 Prozent erhöhte Dividende ausschütten ...

  • Appell an Bundesbürger

    Angesichts dieser ernsten Anschläge gegen den Frieden appellierte der Vizepräsident des Nationalrates, Werner. Kirchhoff, an alle westdeutschen Bürger, den Notstands- und Atomkriegspolitikern in den Arm zu fallen. Die Bürger der DDR, so betonte Kirchhoff, würden die Anschläge der Bonner Machthaber mit der Stärkung unseres Staates beantworten ...

  • Westmächten geht es nur um ihre Streitkräfte

    Der Artikel läßt also deutlich erkennen, daß es den drei Westmächten nur um den Schutz der Sicherheit ihrer in Westdeutschland stationierten Streitkräfte geht. Alle Maßnahmen, die von der west-

Seite 9
  • Begegnungen - Depeschen - Ehrungen

    29. Mai 1966 7 ND Z Seite 9 B Nationale und internationale Politik Plenum in Moskau beendet / 8 Millionen Hektar werden bewässert Moskau—Paris Partnerstädte Paris (ADN-Korr.). Das Gebiet Moskau und das Departement Seine haben Partnerschaft geschlossen. Ein entsprechender Vertrag ist am Donnerstag in Paris zwischen dem Vorsitzenden des Generalrates des Departements Seine, das Paris und Umgebung umfaßt ...

  • Leonid Breshnew: Antlitz der Erde umgestalten

    In seiner Bede auf dem Plenum bezeichnete der Generalsekretär des ZK der KPdSU, Leonid Breshnew, die Melioration als überaus wichtig. Er betonte, das ausgearbeitete Programm sei für einen längeren Zeitraum berechnet und erfordere gewaltige Anstrengungen sowie bedeutende Investitionen und materiell-technische Mittel ...

  • Bilanzen und Perspektiven vor dem XIII. Parteitag der KPC

    Die Bilanz geht davon aus, daß der XII. Parteitag eine neue Etappe eingeleitet hat, die Etappe der allseitigen Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft. Es ist unübersehbar, daß bei der Verwirklichung der Beschlüsse des XII. Parteitages in den vergangenen dreieinhalb Jahren — auf der Basis des Sieges der sozialistischen Produktionsverhältnisse — wichtige Erfolge erzielt worden sind ...

  • Schritt zur Entspannung

    „Gemessen an ihren Zielen ist die Außenpolitik der Bundesrepublik 'n 15 Jahren gescheitert." Diese Worte, die in der „Frankfurter Rundschau" zu lesen waren, werden von zahllosen ausländischen Zeitungen in Kommentaren und Artikeln bestätigt. Dabei wird in jüngster Zeit in immer stärkerem Maße darauf verwiesen, ...

  • DRV-Raketentruppen danken Sowjetvolk

    Journalisten der UdSSR besuchten Einheiten bei Hanoi

    Hanoi (ADN). TASS veröffentlicht jetzt eine Reportage ihres Korrespondenten J. Kobolew über den Besuch bei einer Raketeneinheit in der Demokratischen Republik Vietnam. Der sowjetische Journalist schreibt: „Ein Krachen von unglaublicher Stärke hallt über den Reis-j feldern. Wir sind in der Stellung einer Raketeneinheit, die den Zugang zur vietnamesischen Hauptstadt bewacht ...

  • kurzdokument at i on Neuregelung für Diplomaten in UdSSR

    Ober eine vom Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR erlassene Neuregelung für die diplomatischen und konsularischen Vertretungen anderer Länder in der Sowjetunion, die den ausländischen Diplomaten auf sowjetischem Boden umfassendere Privilegien und Immunitätsrechte zuerkennt, berichtete am Sonnabend die Regierungszeitung „Iswestija" ...

  • Schwedische Abfuhr

    Antwort an Bonn: Nordeuropa wünscht kernwaffenfreie Zonen Von unserem Korrespondenten Fred Böttcher

    Stockholm. Der Bonner Botschafter in Stockholm, Gustav von Schmoller, erhielt dieser Tage von der Regierung seines Gastlandes eine Denkschrift, die wohl nicht den Erwartungen entsprach, die man sich in Bonn machte, als man Ende März eine Reklamenote an eine Anzahl fremder Regierungen verschickte. Die ...

  • Minister Alexejewski: Investitionen sind beispiellos

    Der Minister für Melioration und Wässerwirtschaft der UdSSR, Jewgeni Alexejewski, hatten auf: dem Plenum im Auf-, 'trage de'sPölifbü^s;Ms %K der KPdStJ* 'ein Programm der Meliorationsarbeiten dargelegt, für das in diesem Planjahrfünft 15 Milliarden Rubel verausgabt werden. „So große Investitionen im Hauptproduktionsmittel der Landwirtschaft — dem Boden — nimmt der Staat zum erstenmal vor ...

  • KPdSU beschloß Meliorationsprogramm für zehn Jahre

    Hauptfrage: Hebung der Bodenfruchtbarkeit

    Moskau (ADN/ND). Das am Freitag beendete Plenum des Zentralkomitees der KPdSU hat ein auf zehn Jahre berechnetes Programm für Meliorationsarbeiten in der Sowjetunion beschlossen. Darin ist vorgesehen, 7 bis 8 Millionen Hektar Land zu bewässern und 15 bis 16 Millionen Hektar trockenzulegen (die gesamte landwirtschaftliche Nutzfläche der DDR beträgt rund 6,4 Millionen Hektar) ...

  • Kuba weist USA- Provokation zurück

    Fidel Castro warnt USA / 100 Provokationen seit Jahresbeginn

    Havanna (ADN). Die kubanische Regierung hat alle Streitkräfte des Landes und das ganze Volk am Freitagabend in Alarmbereitschaft versetzt. Diese Maßnahme ist eine Antwort auf die schweren Provokationen, die die USA besonders in den letzten Tagen von ihrem Stützpunkt Guantänamo aus gegen die Inselrepublik gestartet hatten ...

  • Aus der Internationalen Arbeiterbewegung 10/66

    Die Ausgabe enthält einen Artikel von P. Jaroszewicz, Kandidat des Politbüros des ZK der PVAP und Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der VR Polen, zum Thema „Proletarischer Internationalismus — Grundprinzip der Zusammenarbeit im RGW"; einen Auszug aus der Rede von Eugeniusz Szyr, Mitglied des Politbüros des ZK der PVAP, auf dem 6 ...

  • für dos Grün neue System

    JJ ff

    Von Klaus Haupt, Prag Die „Goldene Stadt" steht vor einem bedeutsamen Ereignis. Im Kongreß-Palast inmitten des Julius-Fucik-Parks wird am kommenden Dienstag der XIII. Parteitag der KPC zusammentreten. 1490 Delegierte mit beschließender und 53 Delegierte mit beratender Stimme haben auf den vorangehenden Parteikonferenzen in den zehn Bezirken sowie in der Hauptstadt das Mandat der rund 1 700 000 Mitglieder und Kandidaten erhalten ...

  • Washington will Frankreich erpressen

    Berlin (ND). Die USA haben am1 Wochenende offiziell angekündigt, daß sie den französischen Streitkräften in Westdeutschland die taktischen Atomwaffen' entziehen werden, wenn diese am 1. Juli aus der NATO-Integration ausscheiden*. Mit dieser am Wochenende in Washington veröffentlichten Verlautbarung — von Springers „Welt" unter der triumphierenden Dachzeile „Druck auf de Gaulle wächst" gemeldet — ßetzen die USA ihre Erpressungsversuche gegen Frankreich fort ...

  • Strauß in die Schranken gewiesen

    Wien (ADN-Korr.). Die österreichische „Volksstimme" veröffentlichte am Samstag ein Interview, das der stellvertretende DDR-Außenminister Herbert Kroliköwski 4hrem Berliner Korrespondenten gewährt hat. Krolikowski setzt sich mit einer Äußerung von.Franz Josef Strauß auseinander,, er halte einen Anschluß, österreichs\für, durchaus möglich ...

  • Moskau—Paris Partnerstädte

    Paris (ADN-Korr.). Das Gebiet Moskau und das Departement Seine haben Partnerschaft geschlossen. Ein entsprechender Vertrag ist am Donnerstag in Paris zwischen dem Vorsitzenden des Generalrates des Departements Seine, das Paris und Umgebung umfaßt. Georges Suant, und dem Vorsitzenden des Moskauer Gebietssowjets, Nikolai Koslow, feierlich unterzeichnet worden ...

  • Dänemarks Premier für Ost-West-Beratung

    Kopenhagen (ND). Nachdem in London und Paris Verlautbarungen bekannt wurden, daß Dänemark auf der nächsten NATO-Ministerratstagung am 7. und 8. Juni in Brüssel die Initiative ergreifen will, um eine europäische Sicherheitskonferenz zwischen Ost und West vorzuschlagen, nahm der dänische Ministerpräsident Jens Otto Krag am Freitagabend hierzu im dänischen Fernsehfunk Stellung ...

  • Pressekonferenz an der Grenze

    Einzelheiten über die von USA-Soldaten verübte Grenzprovokation, der der 22jährige kubanische Soldat Luis Ramirez Lopez zum Opfer fiel, teilte der Chef des kubanischen Grenzbataillons, Comandante Demetrio Montseny Villa, am Donnerstag auf einer internationalen Pressekonferenz, an der Grenze zum USA-Flottenstützpunkt Guantänamo mit ...

  • Was sonst noch passierte

    Ein Museum besonderer Art besitzt die rumänische Stadt Öradea. Es enthält mehr als 10 000 Eier von über 750 Vogelarten. Sie wurden rund 3000 Nestern in 78 Ländern entnommen. Das kleinste Ei ist das einer Meisenart: Es mißt 13,1 Millimeter in der Länge. Mit 152 Millimeter Länge ist ein Straußenei das größte Exemplar in der Sammlung ...

Seite 10
  • Theater aus Bekenntnis und Widerspruch

    Walter Felsenstein zum 65. Geburtstag am 30, Mai Von Operndirektor Joachim Herz

    „Ich denke, Felsensteins und seiner Mitarbeiter größtes Verdienst ist ps, das Allereinfachste — und daher AUerschwerste — erkannt zu haben: daß die wirkliche Oper nicht aus zwei zusammengeleimten Künsten besteht, daß sich vielmehr die Genien der Musik und der dramatischen Kunst die Hände reichen zu einem gemeinsamen Werk, das nur ein Primat zuläßt, die Schönheit, die Vollkommenheit ...

  • Das Land ohne Coca-Cola

    Weg gibt, in Deutschland nicht und nirgendwo, kann, wer uns und unsere Position verläßt, dorthin gelangen. Das sollten wir beachten. Immer. Achtsam sollten wir aber auch sein, wenn einer, der noch nicht bei uns ist, von Arbeit zu Arbeit mehr auf uns zukommt. Doch was heißt das? Ist es meßbar? Ist der ...

  • Das Volk als Held des Stückes

    Zur Fejnsehinszenierung von Friedrich Wolfs „Der arme Konrad"

    Erst vor wenigen Wochen ermöglichte der Deutsche Fernsehfunk seinem Millionenpublikum eine Begegnung mit Bertolt Brechts „Die Tage der Commune". Am vergangenen Sonntag nun wurde Friedrich Wolfs •„Der arme Konrad" aufgeführt. Am heutigen Pfingstsonntag folgen Gorkis „Feinde". Man, darf der Dramatischen Abteilung des Fernsehfunks zu diesem Unternehmen gratulieren ...

  • Wahrheit und Intensität

    Mein lieber und verehrter fror. Walter Felsenstein 1 Mit großem Vergnügen entsinne ich mich unseres ersten Zusammen* treffens in V/ien - vor 20 Jahren. Sofort waren wir mitten Im Diskutieren - und worüber? Natürlich übers Theater. Und sofort war ich beeindruckt von Ihrer kompromißlosen Forderung nach Wahrheit und größter Intensität schauspielerischer Gestaltung ...

  • Glückwunsch des ZK

    Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands übermittelte Prof. Walter Felsenstein zu seinem 65. Geburtstag die herzlichsten Glückwünsche. In dem vom Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, unterzeichneten Schreiben heißt es u. a.: .Ihr Ehrentag ist uns Anlaß, Sie unserer großen Achtung vor Ihrem Werk, der Komischen Oper zu Berlin, und unserer Bewunderung für Ihre denkwürdigen Inszenierungen zu versichern ...

Seite 11
  • Die junge Garde singt...

    Bei einer dieser Streikversammlungen vor der Stadt lernte ich Genossen Fritz Globig, heute Träger des Karl- Marx-Ordens, kennen. Als führender Funktionär der gegen den Krieg kämpfenden Spartakusjugend war er von Berlin nach Braunschweig geeilt, um unsere Sache zu unterstützen. Ich erinnere mich noch, als er, auf den Schultern eines Genossen sitzend, begeistert zu uns sprach und den uns bewachenden Gendarmen mit treffsicherer Ironie ein Schnippchen nach, dem anderen schlug ...

  • Streik gegen Sparzwang

    Just zu diesem Zeitpunkt, von unserer revolutionären Aktivität nichts ahnend, holte der kommandierende General des X. Armeekorps in Hannor ver, von Linde-Suden, zu einem Faustischlag gegen die gesamte Arbeiterjugend im Bereich Hannover—Braunschweig—Magdeburg aus. Ende April 1916 gab er auf großen Maueransch^ägen seinen „Sparzwangbefehl" heraus ...

  • Triumph der Solidarität

    In besonderer Erinnerung ist mir die letzte Streikversammluhg außerhalb der Stadt. Eben hatten wir den Wald verlassen, da sahen wir von weitem eine Schwadron der „Schwarzen Husaren" herangaloppieren. Sie umzingelten uns und kamen plötzlich von allen Seiten mit gefällten Lanzen auf uns zugeritten. Auseinanderlaufen und einzeln den Ring durchbrechen, war un- Sere Losung ...

  • „Schwarze Husaren"

    rücken an General „Sündenluder" wurde nachgiebiger. Er erklärte der von uns entsandten Abordnung, er würde den wöchentlich auszuzahlenden Betrag auf 24 Mark heraufsetzen, falls der Streik sofort beendet würde. Anscheinend hatte er noch nicht -begriffen, was wir wollten. Die vom General- für den Abend des 3 ...

  • Nachts im Querumer Holz

    In Kampfstimmung strebten anschließend an die 200 Jugendgenossen dem vereinbarten Treffpunkt weit vor den Toren der Stadt zu. Am Rande des Querumer Holzes, wo die Brücke über die Schunter führt, wurden im Schütze der Nacht der Streikbeschluß gefaßt, ein Streikkomitee gebildet, Streikposten für die einzelnen Betriebe und der genaue Aktionsplan festgelegt ...

  • Teufelswerk

    „Leipziger Zeitung" vom 28. Mai 1891, Seite 6 Die größte Zeitungspresse der Welt. Neunzigtausend sechsseitige „Heraids" in der Stunde! Mit diesen Worten kündigt Gordon Bennett's „New-York Herald" in seiner 40 Seiten zählenden Nummer vom 10. Mai an, daß die neue sechsfach wirkende Schnellpresse von R ...

  • General „Sündenlu Fersengeld er Wie junge Braunschweiger Arbeiter 1916 eine Schlacht gegen den Militarismus gewannen Von Alfred Merges, Parteiveteran

    In der .großen . Br,aunschweiger Eechenmaschinenfabrik, in der ich das dritte Jahr lernte, hatte man bereits 1916 die ganze Belegschaft gegen Hungertyphus geimpft, Es gärte und brodelte in allen Betrieben. Besonders unter der Jugend hatte Karl Liebknechts „Nein!" zum Krieg ein vieltausendstimmiges Echo gefunden ...

  • Haltet den Dieb

    Bl. 108 Hh-Konferenz vom 21. Mai 1941 2. Seit vorgestern setze, so fährt der Minister fort, in der ganzen ausländischen Presse wieder eine große Greuelkampagne ein. Man behaupte, es seien Fotografien gefunden worden, die zeigten, wie rigoros (von den Faschisten. Dje Red.) in Polen, dem Protektorat usw ...

  • Thema

    Einem überwachenden Beamten war befohlen worden, in einer Versammlung über ein bestimmtes Thema nicht sprechen zu lassen. Als der Referent zufällig das Wort „Thema" gebrauchte, sprang der überwachende, der sich in der üblichen Weise unmittelbar neben dem Redner aufgepflanzt hatte, auf: „Ober Thema darf ...

  • Uns unbekannt

    Anfrage: Sie würden einen Abonnenten Ihrer Zeitung zu großem Dank verpflichten, wenn Sie : folgende Frage für eine Beantwortung im Briefkasten Ihres geschätzten Blattes für würdig erachteten: Warum werden bei der Geburt eines Prinzen oder sonst fürstliche Personen betreffenden Festlichkeiten gerade hundert und ein Salutschuß abgegeben?) Welche Bedeutung liegt dem zu Grunde? O ...

  • Wortspiel

    An das Französische Directorium schrieb Buonaparte aus dem Hauptquartier Leoben, den 19ten April 1797. „Ich habe in Deutschland nicht eine einzige Contribution erhoben und es ist nicht eine einzige Beschwerde wider uns." Dies ist entweder eine der frechsten Lügen, oder ein nichtswürdiges Spiel mit Worten; denn freylich nicht eine Contribution ist gefordert, nicht eine Klage geführt worden, die Zahl der ersteren war groß und die Klagen sind nicht zu berechnen ...

  • Aufbau des Kommunismus — wichtigster Beitrag für Frieden und Fortschritt in der Welt

    Bericht des Genossen Erich Honecker über den XXIII. Parteitag der KPdSU auf dar 12. Tagung des ZK der SED Materialien des ZK der SED zum XXIII. Parteitag der KPdSU Broschüre —,70 MDN Der Offene Brief des ZK der SED und die Antwort der-SPD Referat des Genossen Walter Ulbricht auf der 12. Tagung des ZK der SED Stellungnahme des ZK der SED zunv Meinungsaustausch zwischen SED und SPD Broschüre - ...

  • WALTER ULBRICHT Der Weg zum künftigen Vaterland der Deutschen'

    Festansprache zum 20. Jahrestag der Gründung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Broschüre —,50 MDN L I. BRESHNEW Unsere Zeit im Zeichen des wachsenden Einflusses. des Sozialismus Rechenschaftsbericht des ZK der KPdSU an den XXIII. Parteitag Schlußwort • Beschlüsse Broschüre 1.- MDN A.N. ...

  • WERNER NEUBERT Die Wandlung des Juvenal

    Satire zwischen gestern und morgen Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED Celloph. Broschüre 10,50 MDN Als Bestellschein bitte Ihrer Buchhand'ung oder dem Uteraturobmann übergeben Hiermit bestelle Ich die von mir mit einem Krem OO versehenen Titel Name: Anschrift:

  • Imperialismus heute

    Der staatsmonopolistische Kapitalismus In Westdeutschland Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED 3., ergänzte Auflage • Mit 88 Tabellen und 20 graf. Darstellungen • Ganzleineneinband 10,80 MDN

  • WALTER ULBRICHT

    Zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung Aus Reden und Aufsätzen Band IX • 1960—1961 Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED Mit 20 Bildbeilagen • Kunstledereinband 7,50 MDN

  • GERDA HUTH

    Produktivkraft Persönlichkeit Philosophische Bemerkungen über Qualifizierung und wissenschaftlich-technische Revolution ' Mit 36 Tabellen und 3 Abbildungen Celloph. Broschüre 7.50 MDN

  • Über den Entwurf der Direktiven zum Fünfjahrplan 1966 bis 1970

    Schlußwort Direktiven des XXIII. Parteitages der KPdSU für den Fünfjahrplan zur Entwicklung der Volkswirtschaft der UdSSR in den Jahren 1966 bis 1970 Broschüre 1,— MDN

  • OTTO WINZER

    Konstruktive deutsche Friedenspolitik Bericht über Fragen der Außenpolitik der DDR auf der 12. Tagung des ZK der SED Broschüre —,40 MDN

Seite 12
  • Fünf behielten ihre Titel

    Deutsche Meisterschaften im Boxen mit vielen Überraschungen

    Von unserem Berichterstatter Hans Allmert Bei den deutschen Meisterschaften im Boxen, die am Freitag in der Berliner Werner-Seelenbihder-Halle mit den Finalkämpfen zu Ende gingen, konnten nur fünf Meister des Vorjahres ihre Titel erfolgreich verteidigen. Cybinski (Fliegen), Kirsch (Leicht), Dahn (Welter), Voigtländer (Halbmittel) und Limant (Schwer) überstanden das Turnier ohne Niederlage und bestätigten mit ihrer Leistung den Erfolg des Vorjahres ...

  • 25 Jahre später kamen gute Deutsche

    Kragujevac am 21. Oktober 1941 und am 25. Mai 1966 Die Mission der Fußball-Juniorenauswahl der DDR

    Von Joachim P f 11 z n • r In rascher Autofahrt auf kurvenreicher Straße, vorbei am Berg Avala mit dem Befreiungskampf- Denkmal und Fernsehturm, brachte uns Dragan, der Dolmetscher unserer Belgrader Auslandsredaktion, zum dritten Spielort der DDR-Fußballjunioren: Kragujevac. Wir hatten viel gehört von dieser leidgeprüften Stadt ...

  • „l'Hümanite" empfing Friedensfahrer

    Gratulation für Gesamtsieger Bernard Guyot

    Die französische Friedensfahrtmannschaft, an der Spitze der Gesamtsieger .Bernard. Güyot, wurde am Freitag von der Redaktion der „Humamte" in Paris herzlich empfangen. Chefredakteur Rene Andrieu und die Sportredaktion der Zeitung gratulierten den französischen Friedensfahrern zu ihrem guten Abschneiden in dem ...

  • Spasski erzwang Gleichstand Ruderüberraschung in Grünau

    Seinen zweiten Sieg errang Herausforderer Boris Spasski in der 19. Partie um die Schach-Weltmeisterschaft gegen den Titelverteidiger Tigran Petrosjan. Spasski, der diesmal die weißen Steine führte, gewann die am Freitag nach 40 Zügen vertagte Partie im 68. Zug. Damit steht es nun zwischen beiden Konkurrenten 9,5 :9,5 ...

  • Zwei Ringe fehlten zum Rekord

    Wunderlich distanzierte internationale Konkurrenz

    Mit 850 von 900 möglichen Ringen verfehlte Uto Wunderlich (DDR) den deutschen Rekord nur um zwei Ringe. Mit dieser ausgezeichneten Leistung distanzierte er die gesamte internationale Konkurrenz aus sieben Ländern in der Disziplin Freie KK-Büchse 3 X 30 Schuß - Dreistellungskampf der Junioren. Das Schnellfeuerpistolenschießen entschied Werner Pihaule (DDR) mit 585 Ringen durch einen Stichkampf mit dem Ungarn Andras Bruckner (585) knapp für sich ...

  • Achtung Kraftfahrzeughalter!

    ■ Wir bitten Sie, bereits Jetzt für das Planjahr 19 S 7 Ihre " Grundüberholungen für folgende Typen: Wartburg — Limousine und Kombi — Wolga — Limousine . Skoda — Limousine und Kombi — . Barkas V 901 — Pritsche. Kombi und Omnibus — Barkas B 1000 Moskwltsch — Limousine — Trabant — Limousine , anzumeld e n ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 108 Berlin, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag: 1054 Berlin, Schönhauser Allee 176. Tel. 42 0014 — Abonnementspreis monatlich 3,50 Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, 1058 Berlin, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898. Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nr. 555 09 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, 102 Berlin, Rosenthaler Straße 28—31, und alle DEWAG-Betriebe und Zweigstellen in den Bezirken der DDR ...

  • Junioren international

    Der 1. FC Union Berlin sorgt auch zu Pfingsten für gute Fußballkost. Zum fünften Male findet an der Alten Försterei das nun schon traditionelle Internationale Junioren-Turnier statt. Teilnehmer sind Arkonia Szczecin, der Verteidiger des vom Bundesvorstand des FDGB gestifteten Wanderpokals, Bohemians CDK Prag, der 1 ...

  • Finale: UdSSR—Italien

    Die UdSSR und Italien werden am Sonntag in Belgrad das Endspiel des UEFA-Turniers der europäischen Fußballjunioren bestreiten. In den beiden Halbfinalbegegnungen, die am Freitag ebenfalls in der jugoslawischen Hauptstadt ausgetragen wurden, setzte sich Italiengegen Spanien mit 1:0 (0:0) durch, während die UdSSR gegen den Gastgeber Jugoslawien gleichfalls zu einem 1:0 (1 :0)-Erfolg kam ...

Seite
Kerngedanken aus dem dritten Offenen Brief des ZK Arbeiterjugendkongreß feierlich eröffnet Vom Revanchismus klar abgrenzen Die Diktaturgesetze zurückweisen 20 Pfingsttretten in der Republik Junge Neuerin taufte „Junge Garde" An die Delegierten des Dortmunder Parteitages der SPD An alle Mitglieder und Freunde der Sozialdemokratie in Westdeutschland
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen