25. Apr.

Ausgabe vom 15.05.1966

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  • Wozu DGB? Von Dr. Günter Kertzscher

    Der Kongreß der westdeutschen Gewerkschaften, der am Sonnabend zu Ende gegangen ist, hat in der westdeutschen Bourgeois-Presse ein, gutes Echo. Gut natürlich im Sinne der Arbeiter,: nicht im Sinne der Großbourgeoisie. Der DGB, so gif-; tet sich die „Welt", bleibt eben „weiter < in der politischen ■ Isolation" ...

  • Monopolpresse wütet gegen DGB

    Springers „Welt : Notstandsgesetze würden auch ohne Gewerkschaften beschlössen

    Berlin (ADN/ND1. Mit einer wüsten Hetzkampagne reagiert die'Untern'ehmerp'resse .auf "den An'tinötstandsbeschluß des DGB sowie die Mitbestimmungsforderüngen der westdeutschen ■ Gewerkschaften.- Unter der Überschrift „An den Rand des Staates manövriert" geifert die Erhard nahestehende -„Frankfurter Allgemeine" ...

  • Bonner Minister beim Revanchistenskandal

    Bonn (ADN/ND). Ein Revanchistenaufmarsch nie dagewesenen' Ausmaßes be-- gann am Sonnabendnachmittag in Bonn, dem Sitz der westdeutschen Bundesregierung. Als offizielle Vertreter nahmen daran die Minister Seebohm und Gradl- • teil, die bei ihrem Erscheinen von den Revanchisten frenetisch begrüßt wurden ...

  • SPD kennt die Termine

    Berlin (ADN). Der Parteivoretand der SPD hat sich laut Pressemitteilung in seiner Tagung am 13. Mai 1966 mit dem Meinungsaustausch zwischen der SED und SPD beschäftigt.. Danach, wurde auf der Vorstandssitzung"" erklärt, daß die SPD die technischen Gespräche mit der SED über den Redheraustausch erst fortsetzen wolle, wenn das ZK der SED den Termin für die ...

  • genau

    .. .Offenbar geht es aber gar nicht unri .Ter- , mine, denn inzwischen .hat die SPD rftit der. CDU/CSU; „Deutschland^Gespräche" geführt. Es lag jedoch-keinerlei Veranlassung vor, 'sicl> von' seitert der- SPD-Führ rung 'an die' erklärten Gegner des Mei- ■ .'nungsaustaüscbes za wenden;; Die Redner • der SED kommen zu der von der SPD vorzubereitenden Versammlung in Westdeutschland als Gäste der SPD und nicRt der CDU/CSU und der Bundesregierung ...

  • Pf licht jähr für Frauen

    Professor Thielicke beruft sich auf Nazi Vorbild

    Berlin (ND/ADN),, Die Frauen und Mädchen der,Bundesrepublik sollen ein Pflichtjahr ableisten. Diese ungeheuerliche Forderung erhob der Hamburger Theologe Prof. Helmut Thielicke auf dem Krankenhaustag" in Stuttgart.-Der Wehrpflicht müsse eine entsprechende -Pflicht der Mädchen gegenüberstehen. ,,Die Erinnerung an das Schreckbild des weiblichen Arbeitsdienstes bei den Nazis ist kein Gegenargument ...

  • Krabben auf Flugreise

    Wladiwostok (ADN). Außergewöhnliche Gäste —,33 lebende Krabben — hat. dieser Tage ein Düsenflugzeug in Wladiwostok an Bord genommen und sie im Auftrage der. fernöstlichen Akklimatisierungsstation an die- Barents-See gebracht Im vorigen Jahr hatte sich dort das' erste Paar von Kamtschatka-Krabben bereits' akklimatisiert ...

  • Nationalrat einberufen

    ■ . \ ■■

    Berlin (ND). Der Nationalrat der Nationalen Front des demokra'- tischen Deutschland tritt am Freitag, dem 20. Mai 1966, In der Hauptstadt der DDR. Berlin, .unter .Vorsitz seines, Präsidenten, Prof. Dr, Dr. Erich Correns, zusammen. Es spricht das Mitglied des Politbüros .. des .Zentralkomitees Friedrich, Ebert zum Thema: : iDer- XXIII ...

  • Erfolgreiches Zentrum marxistischer Wissenschaft

    Parteihochschule feierte 20jähriges Bestehen Prof. Kurt Hager: Wir sind an sachlicher Diskussion mit der SPD interessiert / Friedrich Ebert verlieh „Kar 1-Marx-Orden"

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  • Neuesdeutschland

    Nachrichten Seite 2 J ND 115. Mai 1966 B Das Inhaltsverzeichnis „Neuer Weg" Jahrgang 1965 liegt nicht, wie versehentlich gemeldet, dem Heft 10/1966 bei, sondern ist vom Leipziger Kommissions- und Großbuchhandel - Außenstelle Berlin -, 102 Berlin, Rungestraße 20, kostenlos zu beziehen. PUPPENTHEATER BERLIN (48 49 46), keine Vorstellungen DISTEL (221155), 19 ...

  • Stabiles Führungskollektiv

    Erst vor wenigen Tagen hat der Bonner Kanzler Erhard eine Konföderation zwischen beiden Teilen Deutschlands als „groben Unfug" bezeichnet und erneut die Unverschämtheit gehabt, von gewissen „Lockerungen in der Strafverfolgung für SED-Funktionäre" zu sprechen. Barzel erklärt in der Zeitung „Rheinischer Merkur" vom 13 ...

  • DDR-VAR

    Ein Protokoll über die erste Beratung der Unterkommission Landwirtschaft des gemeinsamen Wirtschaftsausschusses der DDR und der VAR ist nach zehntägiger Beratung am Sonnabend in Kairo durch den stellvertretenden Vorsitzenden des DDR- Landwirtschaftsrates Reinhard Lemke und den Unterstaatssekretär des VAR-Landwirtschaftsministeriums Dr ...

  • Fragen an die SPD

    Es ist klar r- und in der Antwort der Regierungen Volkspolens und der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik auf die. heuchlerische Bonner „Friedensnote" wird dies erneut mit aller Deutlichkeit und Schärfe betont — daß dieser Kurs unreal und gefährlich Ist .. „: Die Frage ist jedoch, wie lange die SPD sich dazu mißbrauchen läßt, im Sinne dieser, abenteuerlichen Politik 'für die Öffnung der: Grenzen der DDR und gegen Verhandlungen zwischen beiden, deutschen Staaten einzutreten ...

  • Unser Weg entspricht dem Sinn der Geschichte

    Aus dem Referat Professor Kurt Hagers zum Jubiläum der Parteihochschule „Karl Marx"

    Zum heutigen 20. Jahrestag der Gründung unserer Parteihochschule überbringe ich Euch die' herzlichsten Grüße und Glückwünsche des Zentralkomitees und des Ersten Sekretärs des ZK, unseres hochverehrten Genossen Walter Ulbricht. Mit diesen Grüßen und. Glückwünschen ist der Dank an alle Lehrkräfte und Mitarbeiter der Parteihochschule für die große Arbeit verbunden, die sie in all dier sen Jahren geleistet haben ...

  • Wir stärken und schützen unseren Staat

    Grußschreiben an das Zentralkomitee

    Berlin (ND). Die Teilnehmer der Kreisparteiaktivtagung Schwerin bekundeten am Sonnabend in einem Grußschreiben an das ZK ihr volles Einverständnis mit der Politik von Partei und Regierung der DDR beim umfassenden Aufbau des Sozialismus, bei der Sicherung des Friedens und der Lösung der nationalen Frage in Deutschland ...

  • Unseren Staat starken

    Wir dürfen keinen, Augenblick außer acht lassen, daß die erste Aufgabe darin besteht, die DDR weiter zu stärken und den Sozialismus zum Siege zu führen. Das Vorbild der erfolgreichen Verwirklichung des Sozialismus auf deutschem Boden, die Ausstrahlung der Ideen des Friedens, der Demokratie -ind des Humanismus, die von unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat ausgeht,, wird die beste Unterstützung der friedliebenden demokratischen Kräfte in Westdeutschland sein ...

  • Bonner Anmaßung eine Frechheit

    Ausländer zur Protesterklärung der DDR

    Amsterdam (ADN-Korr.). Der Protest der DDR-Regierung gegen den Versuch Bonns, die politische Strafgesetzgebung Westdeutschlands in ihrer Gültigkeit auf fremde Territorien auszudehnen und DDR-Bürgern Strafverfolgung anzudrohen, ist" in der niederländischen Presse aufmerksam registriert worden. „Haarlems Dagblad" nimmt die Bonner Anmaßung zum Anlaß, das Erhard-Regime als eine „verbrauchte, in eigenen Formeln gefangene Regierung, die dem Staatsinteresse nicht länger dient" zu bezeichnen ...

  • In Karl-Marx-Stadt Friedensgespräche

    Westdeutsche begründen ihre Teilnahme am Arbeiterjugendkongreß

    Berlin (ND).Mit großen Erwartungen komimt die Arbeiterjugend aus beiden deutschen Staaten zu Pfingsten nach Karl- Marx-Stadt. Westdeutsche Jugendliche schrieben dem Organisationsbüro des VIII. Deutschen Arbeiterjugendkongresses die Gründe, warum sie zu Pfingsten nach Karl-Marx- Stadt kommen. Eine Gruppe ...

  • Würdigung der Bauhandwerker

    Gotba (ADN). Anläßlich des 75. Jahrestages der Gründung des Zentralverbandes der Maurer Deutschlands und verwandter Berufsgenossen fand am Sonnabend in der Arbeitergedenkstätte „Tivoli" in Gotha eine Festsitzung statt. Der Vorsitzende des Zentralvorstandes der IG Bau/Holz, Lothar Lindner, würdigte die Verdienste der revolutionären Bauhandwerker ...

  • Festveranstaltungen mit Autoren

    Halle (ND). Zu einem politisch aktuellen Autorengespräch trafen sich am Sonnabend, dem 20. Geburtstag des Mitteldeutschen Verlages Halle, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Autoren und Angehörige des Mitteldeutschen Verlages im Interhotel Halle. Im Präsidium hatten Platz genommen: Horst Sindermann, Kandidat ...

  • Repräsentative Delegation zum 8. DSF-Kongreß

    Beriin (ADN). Am 8. Kongreß der Gesellschaft für, Deutsch-sowjetische Freundschaft wird eine repräsentative' Delegation der Sowjetischen Gesellschaft für Freundschaft mit der DDR teilnehmen. Das gab der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschaf ter der UdSSR in der DDR, P. A. Abrassimow, Leiter der sowjetischen ...

  • FDJ- und Pionierfunktionäre berieten

    Berlin (ND). Am Sonnabend berieten in der Berliner Kongreßhalle am Alexanderplatz Jugend- und Pionierfunktionäre aus allen Bezirken und Kreisen der DDR die Aufgaben der FDJ und ihrer Pionierorganisation im Schuljahr 1966/67. Der Sekretär des Zentralrates der FDJ, Werner Engst, Vorsitzender der Pionierorgänisation „Ernst Thälmann", erläuterte den einheitlichen FDJ- und Pionierauftrag: »Auf den Spuren des Roten Oktober — ...

  • junge Soldaten leisteten Fahneneid

    Berlin (ND). 250 Soldaten der Nationalen Volksarmee leisteten am Sonnabend auf der Warrrowwerft den feierlichen Fahneneid. Die Soldaten aus den Bezirken Rostock, Potsdam und Magdeburg haben zum Teil schön eine gute vormilitärische Ausbildung in der GST erhalten. Wie der Kommandeur, Major Taubert, erklärte, ...

  • Initiative der SED wird begrüßt

    Berlin (ND). Nationalpreisträger Prof. Dr. E. Leibnjtz und 43 weitere Mitarbeiter der wissenschaftlichen Redaktion der Zentraiblätter der Forschungsgemeinschaft der naturwissenschaftlichen, technischen und medizinischen Institute an der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin unterzeichneten eine Erklärung, in der sie die Initiative unserer Partei begrüßen, mit der ...

  • DDR-Beteiligung zur Budapester Messe

    Av ;. '.

    Berlin (ADN). 13 Außenhandelsanternehmen der DDR sowie der VEB Carl Zeiss Jena beteiligen sich in einer Kollektivausstellung an der vom 20. bis 30. Mai stattfindenden internationalen Messe in Budapest. Neben Spitzenerzeugnissen des Werkzeug- und Textilmaschinenbaus werden Modelle kompletter Anlagen für die chemische, die feinkeramische und die nahrungsmittelverarbeitende Industrie ausgestellt ...

  • Wie wird v * das Wetter?

    Wetterlage: Unter dem Einfluß^ einer vom Ural über Mitteleuropa zürn Seegebiet der Azoren verlaufenden Hochdrudcione dauert, ,das freundliche Wetter an. Nur der Nordwesten wird von schwachen Störungsausläufern gestreift. Aussichten: Oberwiegend heiter und niederschlagsfrei. Nur im Nordwesten und Norden zeitweise Durchzug von Wolkenfeldern ...

  • Wie kommt es dann aber.

    # daß Westdeutschland mit 2 990 975 Arbeitsunfällen (1964) „die bedenklichste Unfallstatistik aller Kulturländer hat"? („Welt der Arbeit") O daß es von 1949 bis 1964 in Westdeutschland ,123 700 , tödliche Arbeitsunfälle,. gab, „das ist die .. EinwphneriaW einer Großstadt"? („Welt der Arbeit") ;■ . ,_; ,; 0 daß Westdeutschland 1 538 538 Frühinvaliden (T964) bat und „in wachsendem Umfange die Menschen vor Erreichung des 65 ...

  • BERLINER ENSEMBLE

    (42 3160), 15 bis 17.45 Uhr: „Schweyk im, zweiten Weltkrieg" (geschlossene ■ Vorst.) MAXIM GORKI THEATER (2017 90), 19.30 bis 22.15 Uhr: „Um neun an der Achterbahn"**) VOLKSBÜHNE (42 96 07/08), 19 bis 21 Uhr: „Mirandolina"***) THEATER IM 3. STO"CK (42 96 07/08), 20 Uhr: „Der Abstecher"*) THEATER DER FREUND- SCHAFT (55 0711), 14 bis 15 ...

  • NEUES

    DEUTSCHLAND REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Rudi Singer, Chefredakteur; Hajo Herbell, Harri Czepuck, Dr. Sander Drobela, Walter Florath, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitechkowski, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Herbert Naumann, Werner Schindler, Lieselotte Thoms, Klaus, Ullrich, Dr ...

  • Kurzschluß

    Westberlin (ADN). Ein Kurzschluß in einer 110-Kilovolt- Anlage unterbrach am Sonnabendmittag in mehreren Bezirken Westberlins die Stromund Wasserversorgung. Die Westberliner Wasserwerke berichteten, daß alle südlichen und westlichen Bezirke Westberlins ohne Wasser sind.

  • Fernsehen überträgt 1. Parteitag

    Berlin (ADN). Einen ausführlichen Bericht vom 1. Parteitag der SED-Westberlin wird der Deutsche Fernsehfunk in einer Sendung der Tele-BZ am 21. Mai um 19 Uhr vermitteln. Einen weiteren Bericht von diesem Parteitag sendet die Aktuelle Kamera am 22. Mai um 19.50 Uhr.

  • PUPPENTHEATER BERLIN

    (48 49 46), keine Vorstellungen DISTEL (221155), 19.30 Uhr: „Bette sich, wer kann"**) FRIEDRICHSTAöry-PALAST (42 72 00), 15 und 19 Uhr: „Der Mai ist gekommen!"***) • •**)Karten erhältl., **)einigeKarten erhältl., *) Karten ausverk.

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER

    (20 04 91), 15 Uhr: Internationales Streichquartett - (Apollosaal) — D6***); 17 bis 22.30 Uhr: „Götterdämmerung" (Premiere)*j METROPOL-THEATER (20 23 98), 17 bis 19.15 Uhr: „Orpheus in der Unterwelt"***)

  • Unverschämtheit der Konzerne

    Diese Karikatur brachte der .Industriekurier". Danach sieht es in den westdeutschen Betriebe» so aus: Die'Arbeiter schlafen, krakeelen, faulen-

  • DEUTSCHES THEATER

    (42 81 34), 19 bis 21.45 Uhr: „Der drache"*) KAMMERSPIELE (42 85 50), 19 bis 21.30 Uhr: „Zoo oder Der, menschenfreundliche Mörder"**)

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  • Vom Umdenken

    , ' " • V ' " ' einer Elite

    längst vom Erdboden getilgt:" Und durchaus noch von der Scheu vor dem Politischen beherrscht, erschienen Thomas Manns erste, sehr konservative politische Reflexionen unter dem Titel: „Betrachtungen eines Unpolitischen." . i Unter den Nazis ändert sich das. Sie verlangen das Engagement, teilweise haben sie es zu erzwingen ...

  • Schön wie der blühende Mai

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    ■ „Maja, die Göttin des Mai, liebte , die Einsamkeit blühender Reben und die Freundschaft feurigen Weins", heißt es im Brevier des Großmeisters Leo aus dem Jahre 1356, das in der Prager Universitätsbibliothek aufbewahrt wird. "Die Verse atmen den Geist "Petrarcas, dessen Einflüsse sich im böhmischen Humanistenkreise am Hofe Wenzels nachweisen lassen ...

  • dem man Vertrauen schenkt

    Josef arbeitet gern mit jungen Menschen zusammen. Er bleute schon die ersten Schüler, die in den Jahren 1951 bis 1954 zum .Unterrichtstag in der Produktion" den Betrieb besuchten. „Mit der Jugend kommt man gut aus", sagt er, „wenn man über alle Probleme offen spricht Wo ich kann, da helfe ich den jungen Kollegen und übermittle ihnen meine Fachkenntnisse ...

  • Öas eine Mal hat ihm genügt

    Natürlich läuft bei uns nicht alles glatt ab. Es gab einen Kollegen, der hatte einmal über den Durst getrunken und sich dabei so benommen, daß ein Genosse der Volkspolizei auf ihn aufmerksam wurde. Als der Genosse zu ihm sagte, daß er den Vorfall in der Brigade zur -prache .bringen werde, da sagte unser Kollege, voll von alkoholischem Kraftgefühl: ,Der Brigadier bin ich selbst!' Wir wußten aber im Meisterbereich nichts von unstrem Glück, über Nacht einea neue Brigadier bekommen zu haben ...

  • Schuld beim Lehrling suchen?

    „Was sollte Ich machen", er- , zählt Josef Schüler, (.sollte ich schimpfen? Ich kratzte mich hinterm Ohr und dachte: ,Na ja, das Stück ist vermurkst!1 Ein Teil Schuld mußte ich mir aber selbst zuschreiben. ,Auf keinen Fall '■ hätte ich mit .Rausschmiß' drohen können, wie es mein Meister ge- . macht hat Dann hätte ich doch dem Jungen Mut und Zuversicht für seinen neuen Beruf genommen ...

  • Notstandspolitik ganz unerträglich

    ich finde es ganz unerträglich, die Bestimmungen, die dieses Jahr in Kraft treten sollen,, anzuerkennen und ihnen zu folgen. Politisch gesehen kann es kaum einen anderen Zweck haben, als die Volksmassen in die Hand zu bekommen, um eine Militärdiktatur und Krieg vorzubereiten ... Tatsächlich werden die Notstandsgesetze im Auslande als Beweis deutscher Revancheabsichten angesehen ...

  • Menschen an unserer Seite . Sepp, das Patenkind Verständnis für die jungen Leute und der „Brigadier" Ein „Patenkind" aus Polen

    Eines der „Patenkinder" Ist Gerhard Wiaterek. Er kam aus der Volksrepublik Polen. Es war für ihn schwierig, die deutschen Fachausdrücke zu verstehen. Der Meister bat. Sepp: „Den Gerhard mußt du mal ein bißchen unter deine Fittiche nehmen!" Josef gab seinem neuen Schützling eine Zeichnung mitsamt dem Material und erklärte ihm seine Aufgabe ...

  • Deutschlands erste siegreiche Revolution

    Im ganzen muß man heute sagen,' daß Ulbrichts Revolution unter hoffnungslosen Bedingungen tollkühn begonnen und unerschütterlich durchgestanden, schließlich doch erfolgreich gewesen Ist - und zwar, wie schon gesagt, als bisher . einzige Revolution der deutschen Geschichte ... Sein Staat steht, seine Wirtschaft steht, auch die neue Gesellschaft, deren Grundlage ein brillont konzipiertes, hochmodernes Bildungssystem ■ ist, beginnt feste Konturen anzunehmen ...

  • Adenauer hat die Freiheit verhindert

    Meine Zweifel begannen in den fünfziger Jahren. 1960 habe ich sie öffentlich ausgesprochen. In der gegenwärtigen Schrift sind es nicht mehr nur Zweifel. Wir haben noch nicht den Staat politischer Freiheit, den wir haben könnten. Adenauer hat ihn verhindert. Vermutlich versteht er gar nicht, was ein solcher Staat freier Menschen ist ...

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  • Aus der Fülle der Beispiele

    Im Zusammenhang mit all dem sei auf eine Reihe von Provokationen verwiesen, die durch Westberliner -Polizisten und Zöllner, durch Besatzer oder die Journaille der Springer-Presse ausgelöst und unterstützt wurden. , Am 10. Februar 1965 warf ein Angehöriger des Westberliner Zolls im Abschnitt Nordgraben einen Explosivkörper in eine Gruppe von Soldaten unserer Grenztruppen ...

  • DGB-Kongreß für Mitbestimmung und soziale Sicherheit

    Westberlin (ADN7ND). Mit einem Schlußwort des wiedergewählten DGB- Vorsitzenden, Ludwig Rosenberg, wurde am Sonnabend nach sechstägiger Beratung der 7. Ordentliche DGB-Kongreß beendet. Rosenberg, betonte nochmals den Willen des westdeutschen Gewerkschaftsbundes, die qualifizierte Mitbestimmung der Arbeiter und Angestellten durchzusetzen ...

  • Drohung gegen jeden

    Der Präsident des revanchistischen Dachverbandes „Bund der Vertriebenen", der SPD-Bundestagsabgeordnete Wenzel Jaksch, beteuerte die „friedlichen" und „gewaltlosen" Absichten der Revanchistenverbände. Er unterstrich ihre „staatsbejahende Gesinnung" und warnte gleichzeitig, daß Jede weitere „unsachliche Kritik" an den Vertriebenenorganisationen „politischen Sprengstoff" schaffe ...

  • I Erfolg gegen I SS in München

    Von BPB-Korrespondent Horst Schäfer Die demokratischen Kräfte der bayrischen Landeshauptstadt haben — unterstützt durch Proteste ous dem inund Ausland - einen ersten Sieg errungen. Obwohl CSU-Landesregierung und Stadtverwaltung sich 'weigerten, das für den 21. Mai geplante HIAG- Treffen der Waffen-SS ...

  • „Weltwoche": SED hat offensives Programm

    In Bonn neue Differenzen und neue Mordhetze

    Berlin (ND). Die Schweizer „Weltwoche" befaßte sich am Freitag mit Fragen der Deutschlandpolitik und stellte dabei fest: „Walter Ulbricht hat mehr begonnen als nur einen Briefwechsel mit den .werten Genossen' der westdeutschen Sozialdemokratie, mehr eingeleitet als nur einen möglichen Redneraustausch zwischen den beiden Parteien ...

  • Revanchistenaufmarsch beweist Bonns Heuchelei

    ein ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Zusammenrottung größten Ausmaßes am Sitz der Bundesregierung Lautstarke Forderungen nach Grenzrevisionen Faschistische Ausschreitungen gegen friedliebende Bürger

    Von unserem Bonner Korrespondenten Werner O f f o Bonn. Etwa 75 000 Mann Fußvolk hatten die Revanchistenverbände am Sonnabend nach Bonn gebracht, um ihren von der Bundesregierung unterstützten Forderungen nach Revision der Ergebnisse des zweiten Weltkrieges Nachdruck zu verleihen. Als offizielle Vertreter hatte die Bundesregierung die Minister Seebohm und GradI als Kundgebungsteilnehmer entsandt ...

  • Nukem baut Atomgeschäft aus

    Frankfurt (Main) (ADN). Die Nukem, Nuklear-Chemie und -Metallurgie GmbH, in Wolfgang bei Hanau (Main) hat mit der Herstellung der Brennelemente für das erste atomar angetriebene westdeutsche Schiff „Otto Hahn" begonnen, das auf der Werft der staatlichen Kieler Howaldtswerke AG gebaut wird. Damit forciert diese Tochtergesellschaft der Degussa das Atomgeschäft Erst Mitte März hatte die Degussa mitgeteilt, daß die Nukem über „volle Auftragsbücher" verfüge ...

  • Was stellt sich Bonn unter Notstand vor?

    Bonns Innenminister Lücke hat gefordert: „Eine der wichtigsten Aufgaben der Zukunft ist die Ergänzung des Grundgesetze? für den Notfall." Innenminister Lücke hat gedroht: „Wir sind auf den Tag X vorbereitet. Hier im Innenministerium wird es keine Verlegenheitspause geben. Es bedarf nur des Drucks auf einen Knopf, um Notstandsmaßnahmen anlaufen zu lassen ...

  • Karakum: Reiche Erdgasfunde

    Aschchabad (ADN). Ein großes Erdgasvorkommen haben sowjetische Geologen im Norden der Wüste Karakum (Mittelasien) entdeckt Die erste Bohrung lördert täglich 500 000 Kubikmeter Gas Mit der industriellen Nutzung des Vorkommens soll Ende dieses Jahren begonnen werden. Es wird an das System der Gasleitung aus Mittelasien zum Zentrum der UdSSR angeschlossen werden, mit deren Bau bereiti begonnen wurde ...

  • Krupp greift nach Thailands Eisenerzen

    E»sen/Banrkok (ADN). Krupp-Direktor Weigelt ist in der thailändischen Hauptstadt Bangkok eingetroffen, um mit Vertretern der dortigen Regierung über die Ausbeutung der Eisenerzvorkommen des Landes zu verhandeln. Spezialisten des Krupp-Konzerns haben In den letzten beiden Jahren ein Eisenerzvorkommen bei Khao Phap Kwal ...

  • Feuerschutz für bestellte Provokateure

    Westberliner Polizei und Besatzer decken Grenzterroxisten

    kommen anbahnen oder das Gespräch zwischen SED und SPD in Gang kommt. Sie wollen mit den „Flüchtlingen" vor aller Welt ein ständiges Objekt der Propaganda gegen die DDR schaffen und einen Beweis für die „Unrechtmäßigr keit der DDR" haben, die man aus diesen Gründen natürlich nicht anerkennen dürfe. Und ...

  • .Zeitgerechte" Zwischenfälle

    Sie inszenieren solche Zwischenfälle, um die Lage in Europa zu verschärfen. Sie wollen damit beweisen, daß man mit der DDR, die an Ihrer Grenze Provokationen und Terroristen abwehrt, nicht verhandeln kann. Daraus erklärt sich auch, warum die Zwischenfälle am Schutzwall immer „zeitgerechf kommen; immer ...

  • Faschist schult Bundeswehr

    Koblenz (ADN). Zum neuen Chef der Bundeswehrschule für innere Führung, die sich speziell mit Problemen der ideologischen Ausrichtung der Angehörigen der Bonner Aggressionsarmee beschäftigt, ist am Freitag der ehemalige Naiistabsoffizier Kapitän zur See Herwig Collmann ernannt worden. Collmann war während des zweiten Weltkrieges zuletzt Offizier im Stob des Kommandierenden Admirals der Hitlerschen U-Boot-Flotte ...

  • Was versteht Bonn also unter Notstand?

    Gebrauch macht, eine Änderung der volksfeindlichen Regierungspolitik durchzusetzen versucht — ist dann Kotstand? Wenn die Bevölkerung die Unterstützung des aggressiven, schmutzigen USA-Krieges in Vietnam aktiv verweigert — ist dann Notstand? Wenn die Arbeiter Westdeutschlands auf der Straße und im Betrieb mit Nachdruck ihre Rechte verteidigen — ist dann Notstand? *j ...

  • „Bewährung" für Nazischmierer

    Nürnberg (ADN). Zu lediglich zwei Monaten Gefängnis mit Bewährung verurteilte das Nürnberger Schöffengericht einen Hakenkreuzschmierer. ■ Der 30jährige Faschist hatte eine Bahnunterführung bei Reichenschwand zweimal mit diesen Naziemblemen sowie mit antisemitischen Losungen wie ,,/uda verreckeI" und Juden rausl* beschmiert ...

  • Wenn die Erhard-Regierung Aktionen des verdeckten Krieges gegen die DDR einleitet - ist dann Notstand?

    Die Bonner Notstandspläne werden geheimgehalten: . Weil sie gegen die eigene Bevölkerung gerichtet sind; weil sie den Monopolen und Atomkriegern unbeschränkte Vollmachten einräumen.

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  • Fruchtbare Zusammenarbeit mit der VAR

    Die gemeinsame Kommission DDR— VAR, die zur Verwirklichung ' des Abkommens über ökonomisch-technische Zusammenarbeit 1965 ins Leben gerufen wurde, trat dieser Tage zum zweitenmal zusammen. Die Beratungen endeten mit der Signierung einer Regierungsvereinbarung, in der festgelegt ist, welche Objekte des in der VAR angelaufenen zweiten Entwicklungsplanes 1965 bis 1972 die DDR liefern und am Nil errichten wird ...

  • DDRaufder Göteborger Messe

    von unserem Sonderberichterstatter Hans Rehfeldl

    Nirgendwo besser als in den Schaufenstern des Welthandels — auf den großen internationalen Messen — bestätigt sich: moderne Technik, hohe Qualität und niedrige Selbstkosten durch volle Auslastung hochproduktiver Maschinen und Anlagen können In unserer täglichen Arbeit, im Wettbewerb, nicht ernst genug genommen werden ...

  • Mehr und besser ist Trumpf

    Etwa 65 Millionen Menschen werden im Planjahrfünft 1966/70 in der Sowjetunion fieue Wohnungen beziehen, in den vergangenen fünf Jahren waren es 54 Millionen; im Zeitraum von 10 Jahren, L961-1970, werden es also zusammen rund 120 Millionen Menschen sein. Mit dem Bezug einer neuen Wohnung' ist meist auch die Beschaffung einer neuen Einrich- ;ung verbunden ...

  • Unsere Völker haben aggressive Politik Bonns durchschaut

    Bede Ryszard Strzeleckis auf der Festveranstaltung: ' " zum 100. Geburtstag Julian Marchlewskis

    Warschau (ADN-Korr./ND). Mit einer Festveranstaltung in seiner Geburtsstadt Wloclawek ehrte die polnische Öffentlichkeit am Sonnabend den hervorragenden Funktionär der polnischen und internationalen Arbeiterbewegung Julian Marchlewski, 'dessen Geburtstag sich am kommenden Dienstag zum 100. Mal jährt ...

  • Neue Etappe der nuklearen Verschwörung

    Geheimgespräche Hassel—McNamara in Washington / Stärkere Beteiligung Bonns an nuklearer Planung / Westdeutschland N liefert Waffen und Geld für Vietnamaggression

    Washington (ADN/ND). Hinter verschlossenen Türen handelten am Freitag die Kriegsminister der USA und Westdeutschlands, McNamara und .von Hassel, öine neue Etappe bei der Verwirklichung der," nuklearen.^ Verschwörung Bonn- Washington aus. -Einzelheiten der fünfeinhalb Stunden währenden Gespräche ivurden streng geheimgehalten ...

  • Johann Koplenig

    Genosse Johann Koplenig, der am heutigen 15. Mai seinen 75. Geburtstag feiert, stand 41 Jahre lang an der Spitze der KP Österreichs. Als Sohn eines Kleinbauern in Südkörnten geboren, wurde er Schustergeselle. Mit 18 Jahren verlor er wegen Streikagitation seine Arbeitsstelle. Der Gewerkschaftsarbelt folgte die Begegnung mit der Partei der Bolschewik), und zwar 1915 in Kriegsgefangenschaft in Nishni Nowgorod ...

  • Der Streit bleibt

    mk. Nach langen Auseinandersetzungen haben sich die EWG-Staaten jetzt in Brüssel auf einen Kompromiß geeinigt. Der Wegfall aller Binnenzölle ab Mitte 1968 und die Finanzierung des Agrarmarktes sind beschlossen. Jedoch mußte Bonn von wesentlichen Forderungen abgehen und schwerwiegende Konzessionen, vor allem an den französischen Standpunkt, machen ...

  • Aus der Internationalen Arbeiterbewegung Nr. 9/66

    Die Ausgabe veröffentlicht einen Beitrag von-F. Burlatzki „Der XXIII. Parteitag der KPdSU - Demonstration der Internationalen Solidarität"; eine Übersicht über Stellungnahmen von Bruderparteien zum XXIII. Parteitag; einen Artikel von Z. Komocsin, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der USAP, zum Thema „Nationale und internationale Interessen" sowie einen Artikel der Zeitschrift „Zlvot strany" unter det Überschrift „Kommunistische Parteilichkeit und Kunst" ...

  • Kundgebung zum II. Jahrestag des Warschauer Vertrages

    Prag (ADN). Aus Anlaß des 11. Jahrestages der Unterzeichnung des Warschauer Vertrages fand am Freitag in Cheb an der tschechoslowakisch-westdeutschen Grenze . eine Freundschaftskundgebung statt, an der der Verteidigungsminister der CSSR, ' Armeegeneral Bohumir LomskyVdie in Prag akkreditierten Militärattaches der UdSSR, DDR und Polens sowie junge sowjetische Soldaten teilnahmen ...

  • Kommissionstagungen des Weltfriedensrates

    Berlin (ADN). Einige Kommissionen des Präsidiums des Weltfriedensrates traten am Wochenende in Berlin zur Vorbereitung der Tagung des Weltfriedensrates in Genf zusammen. Zu den Berliner Beratungen sind u. a. die Mitglieder des Präsidiums Yves Choliere, Isabelle Blume, Senator Luzio Luzzatto,. James Endicott, Raimond Guyot und Alexander Korneitschuk in der Hauptstadt der DDR eingetroffen ...

  • Unterredung Kossygin—-Nasser

    Alexandria (ADN). Der Leiter der sowjetischen Regierungsdelegation und Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR. Alexej Kossygin, und der Präsident der VAR, Gamal Abdel Nasser, hatten am Sonnabend in der Sommerresidenz des Präsidenten in der Nähe von Alexandria eine mehrstündige Unterredung. Von der Bevölkerung herzlich verabschiedet, begaben sich Alexej Kossygin und Gamal Abdel Nasser an Bord einer Yacht am Sonnabendabend nach Port Said ...

  • KURZ BERICHTET

    Paris. Präsident de Gaulle empfing am Freitag den Vizemarschall des Sejm der Volksrepublik Polen, Zenon Kliszka. /DJakarta. Über tausend Menschen fanden Ende April beim Ausbruch des Vulkans Kelude in Ostjava den Tod, wie jetzt bekannt wurde. Washington. Die USA lösten am Freitag auf dem Versuchsgelände in der Wüste Nevada erneut eine unterirdische Kernexplosion aus ...

  • Was sonst noch passierte

    Als zu hoch empfanden,' die Stadtväter von Christopher (Illinois, USA) die Forderungen der Gärtner für das Rasenmähen in den städtischen Anlagen. So entschieden sie sich für die Haltung von sechs Ziegen, die 'den Rasen für ein Fünftel der Summe kurz halten.

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  • Kinderferienlager

    1966 II: Seite 6 ND NEUES DEUTSCHLAND1 Redaktion: 108 Berlin, Mauerstraße 39/40. Tel. 22 03 41 — Verlag: 1054 Berlin. Schönhauser Allee 176, Tel. 42 0014 — Abonnementspreis monatlich 3,50 Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, 1058 Berlin, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4'1898. Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nr ...

  • Ein großes Spiel

    27 000 Zuschauer in Berlin / Zahlreiche Ehrengäste / Dramatische Szenen beim 2 :0 gegen Zeiss Jena

    Von ND-Fußballredakteur Joachim Pfitzner Die deutsche Fußballmeisterschaft'klang am Sonnabend mit einem großen Spiel aus. 27 000 Zuschauer dankten mit einem dreifachen »Sport frei" nach der spannenden Begegnung den Spielern der Meisterschäftsrivalen. Zahlreiche Ehrengäste hatten es sich nicht nehmen lassen, dem entscheidenden Kampf beizuwohnen ...

  • Wie das Rennen sieht • Wie das' Rennen steht Guyot

    15:52:56 2. Dpchljakow (UdSSR) 2:08 zur., 3. Kudra (Polen) 2:39 zur., i. Andresen. Oe. (Norwegen) 3:39 zur., 5; Peschel (DDR) 3:40 zur., 6. Polewiak (Polen)/ 4:10 zur., 7. van Neste (Belgien) 5:07 zur., 8. Petrow (UdSSR) 5:43 zur., 9. Vogelsang (DDR) 5:59 zur., 10. Adresen, Thor. (Norwegen) 6:07 zur ...

  • Gottwaldov- Ruhe vor dem Sturm?

    Flüchtige Bilanz nach fünf Etappen / Die „Unzufriedenen" haben noch viel vor

    Hinter den Fenstern des 12-Stockwerke- Hotels „Moskwa" in Gottwaldow tat sich am Ruhetag vieles. Räder wurden überholt, und Masseure brauchten einmal nicht mit baiigen Blicken die Uhr zu verfolgen, weil der Start bevorstand. Rennfahrer, Schiedsrichter, Journalisten schnürten ihre Erinnerungsgeschfenke zusammen, die ihnen die tschechoslowakischen Etappenstädte überreicht hatten ...

  • Sowjetische Ringer am stärksten

    Alle DDR-Ringer bei Ringereuropameisterschaften noch im Wettbewerb

    Vonunserem Sonderberichterstatter Herbert Wolf Nach den ersten beiden Runden der Ringereuropameisterschaften im Klassischen Stil in der Essener Gruga-Halle hatte die sowjetische Mannschaft bereits sechs Schultersiege, neun Punktsiege und nur'ein Unentschieden zu verbuchen und damit größte Aussichten, auch diese Titelkämpfe als erfolgreichste Nation \zu bepnnpn ...

  • ROLAND ELSTE, DDR

    Das erste Drittel der „XIX.? einzuschätzen, ist sicher am besten mit dieser Feststellung getan: Trotz der Kürze der Etappen gab es viele Überraschungen. Nr. 1: In einer einzigen Etappe bauen die Italiener ab, fallen vom ersten auf den elften Platz. Nr. 2: Die CSSR kann auf heimischem Boden ihre Position nicht halten ...

  • Stimmen zum Spiel

    Notiert von Rolf Gabriel

    DTSB-Prasident Manfred Ewald: „Ein gutes meisterschaftswürdiges Spiel, bis in die zweite Halbzeit hinein. Leider würde dieses Niveau nicht bis zum Schluß durchgehalten.» . . i Nationalmannschaftstrainer ' Karoly Soos: „Ausschlaggebend waren die Spielerpersönlichkeiten Nöldner und Körner, die dem. Vorwärts-Spiel das Gepräge gaben ...

  • NEUES DEUTSCHLAND1

    Redaktion: 108 Berlin, Mauerstraße 39/40. Tel. 22 03 41 — Verlag: 1054 Berlin. Schönhauser Allee 176, Tel. 42 0014 — Abonnementspreis monatlich 3,50 Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, 1058 Berlin, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4'1898. Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nr. 555 09 — Alleinige An-< zeigenannahrne DEWAG WERBUNG BERLIN: 102 Berlin, Rosenthaler Straße 28—ai ...

  • Springturnier in Halle eröffnet

    Ein dreitägiges Springturnier des SC Chemie Halle ist am Freitag in der Saalestadt eröffnet worden. Mit über flO Pferden vom ASK Vorwärts Potsdam, .vom SC Dynamo Berlin und vom SC Chemie Halle sowie anderen Gemeinschaften der DDR hat es «ine ausgezeichnete Besetzung gefunden. In einem Springen der Klasse M teilten sich der Deutsche Meister Rudi Beerbohm (SC Dynamo Berlin II) und Stabsgefreiter Lampe (SC Dynamo Berlin) den Sieg ...

  • - Die Expertenmeinung

    - ROBERT OUBRON, Frankreich

    Wenn man mich nach den stärksten Konkurrenten für Guyot und sein Gelbes Trikot fragt, so antworte ich:. Dochljakow, Kudra und Peschel. Die Frage', nach der besten Mannschaft dieser XIX. Friedensfahrt zu beantworten, ist sehr schwer. Bei einigem Überlegen würde ich Polen, die DDR und die Sowjetunion 1 als die Vertretungen nennen, die am meisten" zu beachten sind ...

  • Statistik der weiteren Spiele:

    BSG Chemie Leipzig-HFC Chemie 1 :0.

    FC Karl-MoTX-Stadt-1. FC Lok Leipzig 3:0 - : Zuschauer: 12 000. Schiedsrichter: Einbeck (Berlin). FC Karl-Marx-Stadt: Hambeck; Kreul, P. Müller, A. Müller; Feister, Posselt, Schuster, Steinmann, Lienemann, Erler, Vogel. 1. FC Lok Leipzig: Weigang; Faber, Gießner, Geisler, Drößler, V. Franke, , Engelhardt, Trölitzsch, Frenze!, Löwe, Zerbe ...

  • 1. FC Magdeburg-Lok Stendal 3 : 1

    Zuschauer: 4000. Schiedsrichter: Mannig (Bohlen). 1. FC Macdebure: Blochwitz: Kubisch,- Busch, Zapf, Rautenberg, Hirschmann. Böttcher, Seguin, Walter, Segger, Stöcker. Lok Stendal: Zeppmeisel; Felke, Nathow, Küchler, Prebusch, Strohmeyer. Liebrecht. Abraham, Lindner, Karow, Weiser. Tore: 1 :0 Segger (20 ...

  • SG Dynamo Dresden-FC Hansa Rostock 0:3 .. •

    Zuschauer: 25 000. Schiedsrichter: Riedel (Falkensee). Dynamo Dresden: Noske; Haustein, Pfeifer, Prautzsch. Oeser, Hofmann, Engels, Kreische. En-. gelmohr. Sammer, Gumz. FC Hansa Rostock: Heinsch; Sackritz, Rump, Her- . gesell, Pankau. Seehaus, Bartheis, Ha-: bermann, Decker, Kleiminger, Drews. Tore: 0:1 Kleiminger (42 ...

  • FC Rot-Weiß Erfurt-BFC Dynamo .1:0

    Zuschauer: 3000. Schiedsrichter: Köhler (Leipzig). FC Rot-WeiB: Reßler; Weiß, Wolff, Franke, Preuße, Wehner, Gratz, Seifert, Knobloch, Dittrich, Tittmann. BFC Dynamo: Bräunlich; Stumpf, Heine, Skaba, Mühlbächer, Wolff, Unglaube, Aedtner, Hall, Kochale, Bley: Tor: 1 :0 Seifert (37).

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  • ein Atomkraftwerk?

    Am 9. Mai wurde in der Nähe von Rheinsberg das erste Atomkraftwerk der DDR in Betrieb.; genommen. Das Kraftwerk ist für eine Leistung von 70 Megawatt (MW) «=■ 70 Millionen Watt ausgelegt Das Herz eines jeden Atomkraftwerkes ist der Reaktor. In ihm läuft der Kernspaltungsprozeß ab. Bei diesem Prozeß wird Energie in Form von Wärme frei, die über eine Dampfturbine schließ- , ...

  • wasserdam in 82 Kilometer ■ I Hö SowjetischeWissenschaftler teilen interessante Ergebnisse mit Von der COSPAR-Tagung in Wien

    das Programm der COSPAR-Tagung aufgenommen wurde. Während des zweiten Teiles des Kongresses werden DDR- Wissenschaftler einige Forschungsergebnisse aus Instituten dex Republik darlegen. Die vielgestaltige Problematik« des Kongresses zeigten bereits- die ersten Tage. Die Themen reichten vom Mikrokosmos zum Makrokosmos, von der Bakterie Cereus; die in der Sandwüste Karakum vorkommt, bis zu den in Milliarden von Lichtjahren ■ entfernt aufleuchtenden Supernovae ...

  • - Spezial Wörterbuch

    Ein mehrsprachiges Fachwörterbuch bringt das Institut für Getreideverarbeitung der DDR in Bergholz-Rehbrücke- zum 4. Internationalen'Getreide-.und Brotkongreß heraus, der vom 22. bis ;27. Mai 1966 in der Wiener 'Hofburg stattfindet. Das.in der ganzen Welt mit großem Interesse erwartete Glossarium wird in 16 Sprachen herausgegeben ...

  • Wachstumshemmer

    Eine große Zukunft besitzen nach Ansicht des armenischen Forschers Prof. Michail Tschailachjan neue diemische Verbindungen, die sogenannten Retardationsstoffe. Sie hemmen das Wachstum der Pflanzen. Diese Stoffe konnten vor allem bei Hanf, Spinat und Weizen sowie bei Blumen das Wachstum der Stengel etwa um-die Hälfte der üblichen "Zeit verlängern ...

  • Beeinflußte Fotosynthese

    Die atmosphärische Elektrizi--. tat beeinflußt die Fotosynthese' und das Volumen der Grünmasse von Pflanzen. Zu diesem . Ergebnis gelangten Wissenschaftler im Institut für Pflanzen- - Physiologie der Akademie der< Wissenschaften der UdSSR. Die Fachleute versuchten, Mais unter . einem geerdeten Metallnetz zu" züchten ...

  • Zwei Millionen jährlich

    Gegenwärtig sind etwa 10 bis 20 Millionen Menschen in der Welt an aktiver Tuberkulose erkrankt. Das geht aus einem Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hervor/ Der. Bericht betont, daß die Tuberkulose auch in hochentwickelten Ländern noch immer ein ernstes ■ Problem des Gesundheitswesens sei ...

  • Drift beendet

    Die Besatzung; der sowjetischen driftenden Polarstation „Nordpol 13" ist aus der Arktis nach Leningrad ,• zurückgekehrt ■• Die Polarforscher drifteten über f ein Jahr lang. V Sie begannen ; ihre Heise etwa 11000 km nordwestlich ' der 'Wrangel-Insel,' überquerten den; 81. Breitengrad, und, legten im Polarbecken eine Strecke'Von rund 2000 ...

  • „Mondmusik'' vom Oszillator

    •Die' Melodie der „Internationale", die der sowjetische Mondsatellit Luna 10 bereits ..wiederholt ausstrahlte, 'wird nicht von einem Tonband abgespielt sondern von einem elektronischen Halbleiter-Oszillator erzeugt und ausgesendet, berichtet die „Iswestija". Der Oszillator sendet in bestimmter ,■ Aufeinanderfolge elektromagnetische Schwingungen in den Frequenzen aus, die; zu einem entsprechenden Ton der Melodie gehören ...

  • Vereisung hält an

    •Die Vereisung der Antarktis hält an. Diese Ansteht vertritt'' der sowjetische.-Wissenschaftler Prof. Konstantin Markow. Zehn-' jährige Forschungen sowjetischer Expeditionen ergaben, daß '

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  • Ausblick auf das

    dritte Jahrzehnt Autorenlesungen am Vorabend des 20. Jahrestages, des Mitteldeutschen Verlages Halle

    Ein gelungener Auftakt zum 20jährigen Bestehen des Mitteldeutschen Verlages Halle: Sieben Autoren des Verlages lesen am Vorabend der Feierlichkelten, am Freitag, im Puschkdn- Haus in Halle vor einem interessierten Publikum aus neuen noch nicht veröffentlichten Werken. „Situation 66", lautet das Motto des Abends, und die Autoren widerspiegeln repräsentativ die Erfolge des Verlages ...

  • Keine Hollywood-Schnulze - Der amerikanische Film „Verliebt in einen Fremden"

    Der Film halt mehr, als sein Titel auf den ersten Blick verspricht „Verliebt in einen Fremden" — das klingt banal und läßt auf Hollywood-Klischees gefaßt sein. Um so wohltuender dann die Überraschung, die dem Filmbesucher widerfährt, wenn er sich in diesem von Robert Mulligan inszenierten Streifen mit Problemen konfrontiert sieht, die charakteristisch für die sozialen Spannungen in der Millionenstadt New York sind ...

  • ■im Prototyp des Regisseurs Erinnerungen an Erich Engel Von Elisabeth Hauptmann

    der Eindruck, den er von Erich Engel zu vermitteln versuchte, ist mir lebhaft im Geäächtnis geblieben. Er beschrieb ihn mir unter anderem als den Prototyp des „urbanen, klugen Regisseurs, der nicht nurmit großer künstlerischer Verantwortung und Fantasie, sondern auch wissenschaftlich" an die Inszenierungsarbeit heranging ...

  • Kunst für ein neues Leben

    Am 17. Mai begeht die-DEFA ■mit einer Festveranstaltung 'in Babelsberg den 20. Jahrestag ihrer Gründung. .22 prominente« Filmschaffende des Auslandes haben sich in einer von Mitarbeitern des Instituts für Filmwissenschaft der DDR, ADN-Korrespondenten und Mitarbeitern des Staatlichen Filmarchivs veranstalteten" Befragung zum 20 ...

  • Aus dem Kuliurleben

    PREMIERE. Die ^finnische Premiere des Berliner „Ensembles 66" mit der Chansonette Vera Oelschlegel war ein voller Erfolg. Zum 10jährigen Bestehen der Gesellschaft Suomi — DDR gastierten die DDR-Künstler kürzlich im Festsaal des Helsinkier Arbeiterinstituts und begeisterten die Zuschauer mit'einem auserlesenen Brecht-Programm ...

  • Erfüllte Verantwortung

    Vor 1945 ist dem Gedanken einer Verantwortung gegenüber dem Publikum nie von mehr als einer Minderheit im deutschen Film Ausdruck verliehen worden. Vielmehr würde jeder deutsche Filmschaffende, der sich in" der Zeit von 1933 bis 1945 eines solchen Begriffs „gesellschaftliche Verpflichtung" bedient hätte, seine Stimme überhaupt verloren haben ...

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  • Landschaftspflege und Naturschutz

    "*. 78 Prozent, 11 Prozent die Bevölkerung ! und den Rest die Landwirtschaft. Was- ■;' ser ist also zur Mangelware geworden. : Jeder Tropfen muß, besonders in •den dichtbesiedelten Industriegebieten, ■ mehrfach genutzt werden. Die Abwässer ; gelangen deshalb in die Bäche und Flüsse zurück. Das.sind jährlich; ...

  • Stadt mit Trad und Zukunft

    ition Von Fritz Hoff mann

    Von unserer Stadt wird in diesen Tagen oft gesprochen, wird sie doch zu Pfingsten Gastgeber für den VIII. Deutschen Arbeiterjugendkongreß sein. Heute ist Karl-Marx-Stadt eine' der*' bedeutendsten Industriestädte unserer. Republik. 21 Prozent der Werkzeugmaschinen, 40 Prozent der Textilmaschinen ' und mehr als die Hälfte aller Textilien werden hier produziert ...

  • In 207 Kurheimen über 320000 Patienten

    Bad Elster vergrößert sich. Gegenwärtig wird hier ein neues Bettenhaus gebaut. In-den 207 Sanatorien, Genesungsheimen u. a. In der DDR erholen sich in diesem Jahr 322 296 Patienten, darunter über 79 000 Kinder. Die Kosten für eine Heilkur für einen Erwachsenen betragen ohne Haus- und Taschengeld 458 Mark, für ein Kind 673,30 Mark ...

  • In alter Schönheit wiedererstanden

    Das Alte Museum von Karl Friedrich Schinkel am ehemaligen Lustgarren öffnet im Juli wieder1 seine Pforten. Der zweigeschossige Bau mit seinem von 18 ionischen Säulen gebildeten Vorraum und der Freitreppe war-.inr Krieg: schwer beschädigt worden. Jetzt sind die 14 großen Säle dieses langgestreckten Gebäudes mit 3000 Quadratmeter Ausstellungsfläche modern ausgebaut und: ...

  • Ferienparadies Prieros

    In eine landschaftlich äußerst reizvolle Umgebung zwischen Schmölde und Dubrow gebettet, liegt der Ferienund Wanderstützpunkt der Berliner Jugend Prierosbrück. Ab 1. Juni beginnt die Saison. Während in den vergangenen Jahren der größte Teil der Gäste in großen Zelten untergebracht war, werden in diesem Jahr die Mädchen und Jungen] in Bungalows wohnen ...

  • Brot vom laufenden Band

    Am vergangenen Donnerstag nahm die neue Konsum-Großbäckerei in Genthin .den, Probe-'* betrieb auf. Ende Mai: iwird sie auf .Hoditouren laufen. Dann' werden täglich etwa 6000 Brote, 10 000 Brötchen, zwei Tonnen Konditoreiwaren und 500 kg Speiseeis an Kunden in Genthin, Havelberg, Burg und Brandenburg geliefert ...

  • Die Hauptstadt in Zahlen

    Nach de» vorläufigen Ergebnissen der Volks- und. Berufszählung verteilt sich die Bevölkerung Berlins auf 492 258 Privathaushalte, von denen 183112 Einpersonenhaushalte sind, während! nur 66 779 Haushalte vier und mehr Personen umfassen. l Die durchschnittliche Größe der Privathaushalte in der Hauptstadt beträgt 2,14 Personen und ist damit wesentlich geringer als in anderen Bezirken der DDR ...

  • Psychologische Untersuchungen

    Senftenberg. Das Institut für Arbeitspäychologie in Karl-Marx-Stadt hat arbeitspsychologische Untersuchungen in den Bereichen Elektrotechnik der Niederlausitzer Braun kohlen werke vorgenommen. Ausgangspunkt für die Wissenschaftler waren Fehlhandlungen, die zu Störungen und geringeren' Produktionsleistungen führten ...

  • Fast zwei Millionen i am Werkmittagstisch

    Teltow. Ein modernes Werkrestaurant wurde kürzlich der Belegschaft des Gej rate- und Reglerwerkes Teltow übergeben. In den über 9000 Werkküchen und Werkrestaurants der Betriebe der DDR nehmen fast 2 Millionen Werktätige ihre Hauptmahlzeiten ein. In den Chemischen Werken Buna, im Chemiefaserwerk „Friedrich ...

  • Über 3000 Stätten für die Gesundheit

    Berlin. Die größte der Insgesamt 88 Betriebspoliklini'ken in der DDE entstand für die Belegschaft der Leuna- Werke „Walter Ulbricht'1!. 1950 gab es in den Großbetrieben erst 36 dieser sozialen Einrichtungen. Im Jahre 1964 ' wurden im Staatshaushalt fast 45 Millionen Mark für Polikliniken ausgegeben. In kleineren Betrieben der Republik sind 21 ...

  • Den Lärm bekämpft

    Dresden. Da Lärm heutzutage häutig zu Krankheiten führt, arbeitete gemeinsam mit i dem Konstruktion«- und In- ' genieurbüro Chemie in Leipzig das Zentralinstitut für Arbeitsschutz Dresden an der Projektierung für das Sauerstoffwerk Brandenbürg. In der Arbeitsgemeinschaft „Schallschutzmaßnahmen für das Sauerstbffwerk" wurden verschiedene Probleme der Gestaltung der Produktionsräume und des Nachbarschaftsschutzies gelöst ...

  • Pioniereisenbahn

    Dis Pioniereisenbahn im Kinderparodies Wuhlheide feiert ihren 10jährigen Geburtstag. Ober 72 000 km hat sie in dieser Zeit zurückgelegt. Für den Fahr-» betrieb auf der 6,9 km langen Schienenspur sorgten bisher 1600 Mädchen und Jungen. Ober 300 ehemalige Pioniereisenbahner arbeiten heute bei der Deutschen Reichsbahn ...

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  • UKW-Funkfernsteuerung UFT 501

    sicherten diesem Exponat zur Leipziger Frühjahrsmesse 1965 die Goldmedaille. Nutzen Sie die guten Erfahrungen aller bisherigen Anwender. Auch Ihre Krane werden mit höchstem Nutzen und durch das verwendete Zeitmultiplexverfahren mit größtmöglicher Sicherheit arbeiten. Die drahtlose Übertragung der Informationen auf 16 bzw ...

  • Urlaub im Ausland!

    Für die Vorsaison empfiehlt Ihnen das Reisebüro der DDR aus dir bunten Angebotspalette (olgende Vorsaisonreisen; Slofok, Fured oder Fonyod am Plattensee , Flug oder Bahn/Hou! Mai—Juni, 19 Tag», ab «two »00,— MDN Eforie-Siid/RumSnische Schwarzmetrküste F1uo/Ho»el Juni, 17 Tag«, ob «twa 1030,— MDN Nttssebar/Butgarttche Schwanmeerkutte Mal—Juni, 15—22 Tag*, ab «twa 760 ...

  • 1 Schmiedeofen

    für GMfeuenmr, neuwertif '

    -Temperaturbereich: 1000 bis 1200 *C — Größe der Herd* .fläche: 800 mm Breite, 750 mm befeuerte Tiefe, 1250 mm Gesamttlefe — Größe der Beschickungstüren: 500 mm Breite, 200 mm seitliche Hone, 260 mm mittlere Höhe — Anschlußwerf. 50 m'/h — Gewicht: »00 Itg — Preis: etwa 7000,— MDN. Antrafen Und zu richten an , RAW „7 ...

  • Jag der oMenen. Tür

    Dienst«*. II. Md. und Mittwoch. 1. Juni 196fl

    Alle Interessenten können sich in den betreffenden Instituten der nachstehend genannten Fakultäten eingehend über das Studium Informieren: M*ttaem»tlsch-Naturwissen»ch*Hlldie Fakulttt Fakultät für Bergbau FakulUt für Hüttenwesen Fakultftt für IncenleurOkonomie : Einladungen und bei den erweiterten Oberschulen und beim Prorektor für Studienangelegenheiten der Bergakademie Freiberg, Akademiestraße 6 erhältlich ...

  • Wohnungstausch«

    (evtl. Blnstausch) Wir bieten S^-Zim.-Neubauwohnunf mit Fernheizung, Balkon In GUBEN. . Wir suchen für unseren Mitarbeiter 1- bis J'/i-Zimmer-Wohnunr • In BEBLIN. Schriftliche und telefonische ' Meldungen erbeten an ___Außenhandelsunternehmen WD1ATEX, Exportcesellschaft für Wirkwaren und Raumtextlllen ...

  • NAHER BETRACHTET

    ...ist Fotografieren mehr als nur Erinnerungen festhalten; Fotografieren ist ein Hobby. Ihr Fotofachverkäufer erwartet Sie und gibt Ihneh gern Ratschläge. Er informiert Sie über alle Neuerungen der Fototechnik und gibt Ihnen wertvolle Hinwelse zur Ergänzung Ihrer Ausrüstung. Vielleicht besuchen Sie ihn ...

  • komplett eingerichtetes Kinderferienlager

    für 70 Kinder (Internat) in Bad Langensalza (Thüringen). Freibad ist vorhanden. Suchen für Juli/August Objekt für 55 Kinder. Angebote sind zu richten an den Rat dea Kreises, 582 Bad Langensalca Betriebsgewerkschaftsleitung

  • Kinderferienlager

    für 2 Durchgange für je 45 Kinder • im angemieteteik Gasthof im Vogtland zur Vermietung an. Angebote sind zu richten an das ■ • Fernmeldeamt Oschatz, 726 Oscfaati

  • Urlaub - Camping - Wandern!

    SCHWERIN Bezirk der Seen und Wilder Annahme von Anträgen auf Zeltgenehmlfungen auch nach dem 30. April Ihr« Zeltplatzv*rmittlung

    8t Schwerin, Schloßstraße 9—11

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  • Ein bedeutsames ZK-Plenum

    Am gleichen Tage, als Thälmann an die Eifelbauern schrieb, fand eine Sitzung des Sekretariats des ZK der KPD ■ statt. Diese Sitzung beschloß, auf dem nächsten Plenum des ZK ein Referat über Agrar- und Bauernfragen zu halten. Heinrich Rau, damals Sekretär der Landabteilung des ZK, wurde beauftragt, einen Bericht über die Lage der Bauern, die Agrarmaßnahmen derBrü- ...

  • ,Wi; sind keine Prellböcke..."

    „Ich habe selbst ein kleines Kind und weiß, wie das Ist", sagte der kritisierte Busfahrer. „Das war nicht korrekt gehandelt. Es war einfach eine Panne", meinte der Autohofleiter, und Kollege Großmann von derBezirks- "direktion Cottbus: „Wir bemühen uns, den Interessen der Bevölkerung entgegen- Wir bitten ...

  • Braune Bauernfänger

    Diese verstärkte Tätigkeit der KPD war dringend nötig, denn nach den Stimmengewinnen bei der Reichstagswahl im September 1930 forcierten die Nazis ihre Anstrengungen, die alten bäuerlichen Verbände von innen her zu zersetzen. Die Bildung einer Abteilung Landwirtschaft innerhalb der Organisationsabteilung ...

  • Gespräche in Fulda

    Das Bauernhilfsprogramm griff in •den Differenzierungsprozeß ein, der sich bei den verschiedenen bürgerlich orientierten Bauernorganisationen vollzog. Das Programm erschien zu einer Zeit, da sich unter der werktätigen Bauernschaft bereits eine Tendenz des Übergangs ins revolutionäre Lager zu zeigen begann ...

  • Das Bündnis bewährte sich

    Nach dem Reichsbauernkongreß setzte eine Offensive der reaktionären Kräfte gegen die Bauernkomitees ein, in der die Faschisten an der Spitze waren. Unter dem Druck dieses Frontalangriffs wurden die Kräfte der demokratischen /Bauernbewegung geringer, es machten sich Auflösungserscheinungen bemerkbar, sie konnten dieser Belastung noch nicht standhalten ...

  • Jesuiten

    Übet die Verbannung der Jesuiten aus Petersburg enthält ein Englisches Blatt folgende Aufschlüsse. Der Sturm, welcher diesen Orden traf, hatte ihn schon lange bedrohet, da sich die Jesuiten das Mißfallen des Ministers der öffentlichen Aufklärung, Fürsten Gallitzin, zugezogen hatten. Er war außerordentlich aufgebracht, als er im Dezember 1814 erfuhr, daß sein Neffe, der junge Fürst Alexander Gallitzin, der in der Jesuiten-Academie erzogen ward, Katholik geworden sey ...

  • Mein Wort zur Sache

    Nicht verstummen

    Betr.: Leitartikel «Menschlichkeit", „ND" 114/66 Solange das Morden in Vietnam kein ■T5nde nimmt, darf der Protest dagegen nicht aufhören. Deshalb will auch ich als katholischer Christ dazu meine Meinung sägen. Ich frage mich, wieso das vietnamesische Volk die „Freiheit" der westlichen Welt bedroht. Sind etwa vietnamesische Truppen in den USA gelandet? Man darf doch nicht die Dinge auf den Kopf steilen ...

  • Hungername

    »Mein Name Ist Karl-Heinz Steckrübe Müller!" so stellte sich im Jahre 1938 ein junger Mann auf einem Standesamt vor mit der Bitte, ihn von der .Steckrübe" zu befreien, die er nach der Laune seines Vaters volle 21 Jahre mit sich herumschleppen mußte. Der Standesbeamte hatte Verständnis für diese Wünsche und nahm die Löschung dieser ...

  • Eine dicke Mappe

    Schon einen Tag nach unserer öffentlichen Kritik meldete sich ein verantwortlicher Vertreter des Ministeriums für Verkehrswesen. Er legte uns eine Mappe vor und sagte: „Das alles ist der Schriftwechsel zum Problem .Mitnahme von Kinderwagen im Autobus'." Viele hatten sich also schon mit den Sorgen reisender Mütter beschäftigt ...

  • Herz und Verstand kontra Ellenbogen

    bedachte. -, ;•■•■ • ■ ;';•■ Anlaß dazu hatte ein Kim. derwagen gegeben. Eines Abends war die Familie Lüdecke von einer fröhlichen Geburtstagsfeier gekommen und hatte mit ihren drei Sprößlingen wie- . der nach Hause fahren ; wollen. Der Bus war nicht übermäßig besetzt gewesen,... und nichts Böses ahnend, luden, die 'Lüdeckes den Wagen ein ...

  • Antwort an Eifelbauern

    Die Grundgedanken zu diesem Programm waren von Ernst Thälmahn zuerst in einem Antwortschreiben an die ' Eifelbauern entwickelt worden. Ernst Thälmann sprach am 7. März 1931 auf einer Kundgebung in Köln, während der ihm Bauern aus der Eifel ein Schreiben überreichten, das ihre elende Lage schilderte. Das Antwortschreiben trug den Charakter einer grundsätzlichen Stellungnah'me der KPD zur Bauernfrage ...

  • ,ND" wäre dabei

    Es könnte zum Beispiel zur Debatte stehen: Muß unbedingt der Ellenbogen regieren? Wie kann man den Busfahrern ihre schwere Arbeit erleichtern? Während der , Aussprache in Lauchhammer wurde gesagt, in Dresden zum Beispiel seien die Fahrgäste beim Einsteigen disziplinierter. Vielleicht könnten dfe Dresdner ...

  • Gute Nachricht

    Nach den vielen trüben Erfahrungen, welche die biedere Zunft der Sozialistentödter in den letzten Jahrzehnten gemacht hat;- bereitet es uns eine echt menschliche Freude, den armen Teufeln, die so viel haben dulden müssen, endlich einmal eine gute Nachricht mittheilen zu können. Eine rettende That ist geschehen ...

  • Nachahmenswert

    Betr.: „Parteiarbeiter in unserer Literatur", ND-Beilage Literatur 66, Nr. 4 ' ' Seit Jahren gehöre ich der Arbeitsgemeinschaft „Literaturkritik" einer großen Gewerkschaftsbücherei an und vermisse die aktive Unterstützung und das Mitwirken der Parteiarbeiter unseres Werkes bei unserer kulturellen Arbeit Deshalb ist dieser Artikel von Karl Zylla für mich ein Lichtblick: Hier hat ein Parteifunktionär neben seinen sonstigen Aufgaben Zeit gefunden, sich mit der Gegenwartsliteratur zu beschäftigen ...

  • Wunschtraum

    Betr.: „Europas Zukunftskarte". „ND"

    126/66 Das Wunschbild der Alldeutschen am Vorabend des ersten Weltkrieges, das auch heute den Bonner Machthabern wieder vor Augen schwebt, beweist die Aggressionsabsichten * der deutschen Militaristen. Ihr Streben ist

  • Ein Lichtstrahl in das Dunkel des Bauernelends

    Vor 35 Jahren wurde das Bauernhilfsprogramm der Kommunistischen Partei Deutschlands verkündet /Von Dr. Elf riede L i e n i n g ■!

    liches Programm. Eine solche Plattform wurde, mit dem Bauernhilfsprogramm geschaffen.

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  • Die Bewegung der „Säureköpfe"

    Der Gebrauch von LSD ist an amerikanischen Universitäten und Schulen weitverbreitet Allein in New York schätzt man die Zahl der LSD-Konsumenten auf rund 10000. Das amerikanische Büro für Narkotika wies unlängst nach, daß die Schulbehörden selbst oftmals zum Gebrauch dieser Droge animieren. Die Bewegung der „Säureköpfe", wie die LSD-Süchtigen im Studentenjargon genannt werden, grassiert bereits auch in Westeuropa ...

  • Heroin ist ;... i \ dagegen nur Dünnbier

    Nur ein Stückchen Zucker?

    Paul Franklin hatte den Zuckerwürfel selbst im Kühlschrank deponiert Nur er wußte, was es mit Donnas süßem Fund wirklich auf sich hatte: Er war getränkt mit LSD, einem der gefährlichsten Rauschgifte der Welt. 0,0001 Gramm LSD reichen aus, um bei einem normalen Menschen Halluzinationen und Wahnvorstellungen zu erzeugen — 500 Gramm'genügen, um' mindestens vier Millionen Menschen vorübergehend in geistigen Dämmerzustand zu versetzen ...

  • staatlich sanktioniert

    Nicht nur auf geistigem Gebiet soll LSD das „Abendland" retten helfen: Im „New York Times Magazine" vermerkt der amerikanische Journalist L. Robinson, daß angesichts der ■ außerordentlichen Wirksamkeit der Droge „die Regierungen vieler großer Länder die Möglichkeit ihrer Nutzung als potentielle Kriegswaffe in Betracht ziehen" ...

  • Einst ein Heilmittel

    Man schrieb 1944, als der Schweizer Chemiker Albert Hoffmann beim Experimentieren mit einer aus Getreide gewonnenen chemischen Substanz plötzlich von Halluzinationen befallen wurde. Die Arzneimittelfirma Sandoz ließ sich" die Auswertung dieser Entdeckung damals Millionen kosten. LSD wurde eines der wichtigsten Medikamente für bestimmte Geisteskrankheiten ...

  • AUS BARNEVELD

    Ein junges Ehepaar aus Barneveld (Holland) • wurde vom Kirchenbesuch ausgeschlossen, weil es sich einen Fernsehapparat angeschafft hat. Der Ortspfarrer der reformierten Kirchengemeinde begründete diesen Entschluß des Kirchenrates damit,'daß das Ehepaar,mit dem Kauf 'des Gerätes eine „Sünde" begangen habe ...

  • AUS STOCKHOLM

    Literarisches Neuland ganz eigener Art betrat der schwedische Zeichenlehrer Carl Fredrick „ Reutersward. Um ^Streitigkeiten "' mit den Lesern zu vermeiden", veröffentlichte er ein Buch mit dem Titel „Nobelpreis", das lediglich Interpunktions- . zeichen — hübsch " ' ■ ' verteilt über 100 Seiten — enthält Damit der Leser wenigstens aus dem Preis erkennt wie wertvoll dieses Elaborat jtstdarf er dafür 24,50 schwedische Kronen entrichten ...

  • AUS CRAWLEY

    Die bittere. Erfahrung, daß der Schüler oft seinen Meister übertrifft, , mußte, kürzlich auch der. 48jährige Engländer Len Smith machen. Bei „Weltmeisterschaften" in Crawley mußte- er _ erstmals den. Siegeslorbeer in seiner Lieblingssportart seinem 22- jährigen Sohn Allan überlassen. Mister Smith • war in den letzten Jahren siebenmal „Weltmeister im Murmelspiel" ...

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Wozu DGB? Von Dr. Günter Kertzscher Monopolpresse wütet gegen DGB Bonner Minister beim Revanchistenskandal SPD kennt die Termine genau Pf licht jähr für Frauen Krabben auf Flugreise Nationalrat einberufen Erfolgreiches Zentrum marxistischer Wissenschaft
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