25. Apr.

Ausgabe vom 14.05.1966

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  • Jeder Tag kostet drei Millionen

    Die Bauern der Republik stehen den Arbeitern nicht nach. Ihr Wettbewerb — mit den Erfahrungen der Besten mehr, besser und billiger produzieren — entspricht dem Wettbewerb in der Industrie: Aus dem Groschen die Mark. Dafür haben die Landwirte gewichtige Gründe. In den letzten Jahren wurde" off ensichtlich: ...

  • Proletarier aller Ländenyereinigt euch! Organ des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Jahrgang / Nr. 132 Je stärker unsere Republik, desto sicherer der Friede Paul Verner sprach vor 2800 Gewerkschaftsvertrauensleuten der Haupt

    Berlin (ND). 2800 Gewerkschaftsvertrauensleute unserer Hauptstadt trafen sich am Freitar*»chmitt»g im Berliner Friedricbstadt-Palast. Genosse Paul Verner, Mitglied des Politbüros und L Sekretär der Bezirksleitung, sprach vor ihnen, oft vom Beifall unterbrochen, über die Aufgaben der Gewerkschaftsorganisationen für die weitere Stärkung der DDR und die Verständigung der Arbeiterschaft in beiden deutschen Staaten ...

  • Berlin, Sonnabend, 14. Mai 1966 BernbtircjT Brigaden im Wettbewerb i Mehr Zement in guter Qualität

    Halle :(ND). 34 300 Tonnen Zement in hoher Qualität wollen die Werktätigen der. Zementwerke Bernburg. über ,das Jahresziel •196ß hinaus herstellen. Das beschlossen sie auf einer Vertrauensleuteyollvers'ammlung. "* - Mit ihrer neuen initiative folgen die Bernbürger-den Hinweisen,-die der Erste Sekretär des Zentralkomitees,' Genosse Walter Ulbricht, allen Bauschaffenden am 18 ...

  • DGB-Kongreß lehnt Notstandsgesetze ab

    Nach heftiger Debatte setzen sich die Vertreter des Willens der 6,5 Millionen DGB-Mitglieder durch

    Westberlin (ND). Der 7. DGB-Kongreß hat am Freitag nach mehrstündiger heftiger Debatte die Banner Notstandsgesetze abgelehnt Die Mehrheit der 437 an «der Abstimmung beteiligten Delegierten erfüllte damit den Auftrag von Millionen Gewerkschaftern, den Antinotstandsbeschluß des 6. DGB-Kongresses zu bekräftigen ...

  • Bruderparteien entsenden Delegationen;

    Westberlin (ADN). „Unser 1. Parteitag wird neue Vorstellungen und Gedanken für die Beziehungen Westberlins zu den beiden deutschen Staaten und zu anderen europäischen Staaten vorlegen und Vorschläge für die Entwicklung der Demo-; kratie, des kulturellen und geistigen Lebens in unserer Stadt unterbreiten ...

  • „Berliner Bär von Expedition zurück

    Stralsund (ND). Am Freitagnachmittag traf der Seekreuzer „Berliner Bär" wieder in Stralsund ein. Mehrere hundert Einwohner und Urlauber, Vertreter des Hafenamtes und der Stadtverwaltung sowie die Angehörigen der sechsköpfigen Besatzung bereiteten den modernen Wikingern einen herzlichen Empfang. Das 14 m lange Boot mit einer Segelfläche von 100m2 war Mitte September zu einer Expeditionsreise ins Mittelmeer ausgelaufen ...

  • Kahnpartien im idyllischen Spreewald

    Berlin (ND). Bei den. „Gondolieren des Spreewalds" herrscht jetzt Hochbetrieb. Aus allen Himmelsrichtungen der Republik haben sich bereits für die nächsten freien Sonnabende Besucher bei der Lübbenauer Kahnfährgenossenschaft angesagt. Das Interesse für Kahnpartien durch die idyllischen Fließe ist seit der Verkürzung der Arbeitszeit um etwa 50 Prozent gestiegen ...

  • Offene Pforten für Badefreudige

    Berlin (ADN). Am Sonntag beginnt in allen Städten, Kurorten und, Erholungszentren der Republik offiziell die Badesaison. 101 Freibäder erwarten z. B. im Bezirk Erfurt die Badefreudigen. Schwimmeister und freiwillige Helfer nutzten die «Ruhepause", um alle Anlagen zu verschönern. Neue und erweiterte Bäder werden den Erholungsuchenden auch im Bezirk Potsdam, übergeben ...

  • CDU/CSU-Politik antinational

    Bundeskanzler Erhard: Eine deutsche Konföderation wäre grober Unfug. Davor behüte uns der HimmeL CSU-Vorsitzender Strauß: Im .Ausland ist der Eindruck entstanden, .daß eine Art Konföderationsdenken ausgebrochen ist. Genau diese Wirkung darf nicht erreicht und dieser Eindruck muß zerstört werden." Warum wütet die CDU/CSU gegen eine Konföderation? Weil der Konföderationsgedanke in der westdeutschen Bevölkerung Platz greift ...

  • Walter Ulbricht bei A. Novotny

    Prag (ADN). Der tschechoslowakische Präsident Antonin Novotrtf, Erster Sekretär des ZK der KPC, ist am Donnerstag mit dem Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, zu einem. Gespräch zusammengekommen, meldet CTK. Walter Ulbricht befindet sich gegenwärtig zu einem Urlaubsauf enthalt in der , CSSR ...

  • UdSSR: Unverständliche britische Haltung

    Moskau (ADN/ND). Die Regierung der UdSSR wendet sich in einer am Freitag veröffentlichten Erklärung gegen die, britische Unterstützung der westdeutschen Militarisierung. Erneuter Ausdruck dafür sei die, Bereitschaft der Londoner Regierung, in, .Großbritannien Bundeswehr-Manöver zu erlauben. Die Sowjet"' regierung gibt der Hoffnung Ausdruck, daß die britische Regierung auf Grund der Erklärung der UdSSR Schlußfolge-, rungen ziehen wird ...

  • Festlicher Abend in der Botschaft der UdSSR

    Berlin (ND). Mit einem Freundschaftsabend im Gebäude der Botschaft der UdSSR in der .DDR klang, am Freitag die diesjährige Woche der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft aus. Unter den Gästen des festlichen Abends befanden sich das Mitglied des Politbüros, Friedrich Ebert, der Präsident der Gesellschaft ...

  • 1041 Piraten vernichtet

    Hanoi (ADN), Bis Mittwoch hat sich die Zahl der über der .Demokratischen Repu-; buk Vietnam, abgeschossenen .USA-Terrormaschinen auf 1041,erhöht.

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  • Bonner Wunschdenken

    Nachgerade hat sich die Welt bereits daran gewöhnt, daß in dem Bonner Treibhaus der Illusionen immer neue Blumen unrealistischen Denkens blühen. Diesmal ist es der für Juni angekündigte Besuch des französischen Staatspräsidenten de Gaulle in der Sowjetunion, der die Phantasie beflügelt. Prominente Politiker und Zeitungsschreiber tun so, ols ob sie und niemand anders befugt seien, die diplomatischen Koffer zu füllen, die den französischen Staatspräsidenten auf seiner Reise begleiten werden ...

  • Glückwünsche des ZK für Parteihochscmile„KarlMarx"

    Das ZK übermittelte der Parteihochschule „Karl Marx" zu ihrem 20. Bestehen ein von Walter Ulbricht unterzeichnetes Glückwunschichreiben. In ihm heißt es: „Anläßlich des 20jährigen Bestehens der .Parteihochschule ,Karl Marx* grüßt und beglückwünscht das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands alle Lehrer, Mitarbeiter und Studenten der Hochschule unserer Partei ...

  • Wir unterstützen Initiative der DDR

    Die Freundschaft zwischen der DDR und der Sowjetunion ist zu einer wirklichen Herzenssache geworden. Das erklärte Botschafter Abrassimow in seiner Ansprache. Davon zeugten gerade in letzter Zeit die vielen Begegnungen zwischen deutschen und sowjetischen Bürgern während der Woche der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft und aus Anlaß des 21 ...

  • Unser Ziel heißt: Sicherung des Friedens

    Alfred Neumann vor Parteiaktiv des Kalikombinats Werra

    Merkers (Rhön) (ND). Genosse Alfred Neumann, Mitglied des Politbüros und Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, sowie Genosse Kurt Rödiger, Mitglied des ZK und Generaldirektor der VVB Kali, nahmen am Freitag an einer Beratung des Parteiaktivs des Kalikombinats Werra teil. 350 Genossen des an der Staatsgrenze liegenden größten Kalikombinats Europas berieten über die Aufgaben, die sich aus dem 12 ...

  • Protest gegen Mordhetze

    Schulräte verurteilen revanchistische Anmaßung Bonns

    Berlin (ADN). Anläßlich der zentralen Arbeitsberatung der Schulräte am 12. und 13. Mai in Berlin gaben die rund 450 Teilnehmer eine Erklärung ab, in. der es heißt: Wir, Schulräte, Funktionäre der Gewerkschaft Unterricht und Erziehung sowie des sozialistischen Jugendverbandes aus allen Bezirken und Kreisen ...

  • Arbeiterjugend wird Grundfragen beraten

    Karl-Marx-Stadt bereitet das Pfingsttreffen vor

    Karl-Marx-Stadt (ND/ ADN). Die Stadtverordnetenversammlung von Karl-Marx-Stadt befaßte sich am Donnerstag auf einer außerordentlichen Tagung mit den Vorbereitungen für den VIII. Deutschen Arbeiterjugendkongreß zu Pfingsten. Oberbürgermeister Kurt Müller erklärte, die sächsische Industriemetropole werde für die Arbeiterjugend aus beiden deutschen Staaten und für die 50 000 Jugendlichen des Bezirksjugendtreffens ein würdiger Gastgeber sein ...

  • Gratulationen

    Genosse Max Heymann 75 Jahre

    Herzliche Glückwünsche übermittelt das ZK dem Karl-Marx-Städter Arbeiterveteranen Genossen Max Heymann zu seinem heutigen 75. Geburtstag. Seit Ober 50 Jahren kämpft er in den Reihen der Partei. Ein großer Teil davon ist.auf das engste mit seiner Tätigkeit in den Parteibetrieben, besonders vor 1933 mit dem Parteiorgan-„Der Kämpfer", verbunden ...

  • XXIII. Parteitag fand , lebhaftes Echo

    Der Präsident der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft, Prof. Dr. Johannes Dieckmann, würdigte in einer Ansprache die sich ständig festigenden brüderlichen Bande zwischen der Sowjetunion und der DDR. „Der wissenschaftliche Sozialismus, die Lehren von Marx und Lenin, Bind der feste Grund, auf dem unsere Freundschaft gedeiht und sich ständig weiterentwickelt ...

  • Bummel Unter den Linden

    Berlin (ADN). Am Freitag unterrichteten sich die Mitglieder der sowjetischen Delegation, die anläßlich der Woche der Deutsch-sowjetischen Freundschaft in der DDR weilt, bei einem „Lindenbummel" über den Fortgang der Arbeiten an den Botschaften für die Volksrepublik Polen und die Volksrepublik Ungarn ...

  • Geburtstagsgratulanten bei Alexej Maressjew

    Jena (ND). Eine Delegation Jenaer Thälmann-Pioniere ist nach Moskau abgereist, um dem Helden der Sowjetunion Genossen Alexej Maressjew zum 50. Geburtstag die Glückwünsche der Pionierorganisation und der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft zu überbringen. Alexej Maressjew, dessen aufopferungsvoller Kampf gegen die faschistischen Aggressoren ' In dem bekannten Buch von Boris Polewoi „Der wahre Mensch" gestaltet wurde, ist Vorbild der Jungen und Mädchen unserer Republik ...

  • Kommunalpolitiker in Dresden eingetroffen

    Dresden (ADN). Als erste Teilnehmer zum 3. Kolloquium europäischer Kommunalpolitikerj das am 16. Mai im Dresdner Rathaus begini.t, trafen am Mittwoch bulgarische Kommunalpolitiker in der DDR ein. Unter ihnen befinden sich der Oberbürgermeister des Schwarzmeer- Kurortes und der Werftstadt Warna und das Stadtoberhaupt der Grenzstadt Russe sowie der Sekretär des Stadtrates der bulgarischen Hauptstadt Sofia ...

  • 675000 Unterschriften gegen USA-Aggression

    Berlin (ADN). Protestresolutionen gegen die USA-Aggression in Vietnam, die während der Vietnam-Solidaritätswoche von rund 675 000 Bürgern der DDR unterzeichnet wurden, übergab der Sekretär des Afro-Asiatischen Solidaritätskomitees der DDR Heinz Eggebrecht am Freitag in der DRV-Botschaft Botschaftsrat Nguyen duc Thieng ...

  • DDR-Politiker bei Karl Barth in Basel

    Basel (ADN). Der Vorsitzende der CDU und Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates, Gerald Götting, und Staatssekretär Hans Seigewasser überbrachten am Donnerstag in Basel Prof. Dr. Karl Barth die herzlichsten Glückwünsche zum 80. Geburtstag, den der bedeutende Theologe am Dienstag beging. Tief bewegt nahm der Jubilar die Glückwünsche entgegen ...

  • WSSB-Steuerung für Hüttengigant Kosice

    Prag (ADN). Monteurgruppen des Berliner Werkes für Signal- und Sicherungstechnik (WSSB) bauen gegenwärtig in den ostslowakischen Eisenhüttenwerken Kosice, dem größten Investitionsobjekt der CSSR, Steuerungsanlagen für 7000 Antriebe von Fördereinrichtungen, Mahlund Mischwerken sowie anderen Aggregaten ein ...

  • ZK-Delegation reist« nach Warschau

    Auf Einladung des ZK der PVAP reisten am Freitag die Genossen Kurt Tiedke, Kandidat des ZK und Leiter der Abteilung Propaganda des ZK, sowie Prof. Werner Hörn, Leiter des Lehrstuhls für Geschichte der Arbeiterbewegung on der Parteihochschule ■ «Karl Marx", nach Warschau. Sie werden als Abordnung des ZK unserer Partei an der Festveranstaltung teilnehmen, die anläßlich des 100 ...

  • Heinz Hoff mann: Grenze zuverlässig gesichert

    Eisenach (ND). Am 13. Mai 1966 besuchte der Minister für Nationale Verteidigung, Armeegeneral Hoffmann, in Begleitung des Chefs der Grenztruppen, Generalmajor Peter, und des Chefs des Militärbezirks Leipzig, Generalmajor Ernst, Grenzeinheiten im Raum Eisenach. In einer Beratung mit Offizieren zu Fragen ...

  • Genosse Georg Laube 60 Jahre

    Das ZK beglückwünscht den Genossen Georg Laube, Vorsitzender der Kreisparteikontrollkommission Seelow, sehr herzlich zu seinem heutigen 60. Geburtstag. Seit seiner Jugend ist sein Leben mit dem Kampf der revolutionären Arbeiterbewegung verbunden. In einem Schreiben würdigt das ZK die Verdienste, die sich Genosse Laube im Kampf für die Interessen der Arbeiterklasse erworben hat ...

  • Gäste aus Kuba beim Nationalrat

    Eine Delegation der Nationalleitung des Komitees zur Verteidigung der Revolution Kubas (CDR) unter Leitung des Mitgliedes des Sekretariats der Nationalleitung dieses Komitees Orlando Ravelo Quintero, traf am Freitag auf Einladung des Nationalrates der Nationalen Front in Berlin ein. Den Gästen wurde ...

  • Festlicher Abend

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Prof. Dr. Johannes Dieckmann, das Mitglied des Präsidiums der Volkskammer Ernst Goldenbaum, der Präsident des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen. Deutschland, Prof. Dr. Dr. Erich Correns, Mitglieder des Präsidiums und des1 Sekretariats des Zentralvorstandes der Gesellschaft für Deutschsowjetische Freundschaft sowie die gegenwärtig in der DDR weilende sowjetische Freundschaftsdelegation unter Leitung des sowjetischen Botschafters in der DDR, P ...

  • Werner Jarowinsky empfing Jesus Villegas

    Der Kandidat des Politbüros und Sekretär des ZK Werner Jarowinsky empfing am Freitag Jesus Villegas, Mitglied des Politbüros der KP Kolumbiens, zu einer Unterredung. Das Gespräch diente der beiderseitigen Information. Es fand in herzlicher, kameradschaftlicher Atmosphäre statt.

  • Haile Selassie dankte Walter Ulbricht

    In einem Telegramm an den: Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, dankte Kaiser Haile Selassietf. von Äthiopien für die ihm aus Anlaß des 25. Jahrestages der Befreiung Äthiopiens von der faschistischen Okkupation übermittelten Glückwünsche.

Seite 3
  • Zum DGB-Kongreß

    Der Bundesvorstand des FDGB hatte in seinem Brief an die Delegierten diesesKöngresses hervorgehoben, daß die westdeutschen Gewerkschaften unausweichlich vor der Aufgabe stehen, sich das Recht auf Mitbestimmung in Staat und Wirtschaft zu erkämpfen, die drohenden Notstandsgesetze zu verhindern und diejenigen Forderungen ihr es eigenen Grundsatzprogramme zu verwirklichen, die die Festigung und den Ausbau der Demokratie sowie die gesellschaftliche Umgestaltung in Westdeutschland zum Ziele haben ...

  • Um höchsten Nutzeffekt

    Gerade die Ergebnisse des sozialistischen Wettbewerbs zu Ehren des 20. Jahrestages der Gründung der SED in vielen Betrieben der Hauptstadt haben gezeigt, daß die Werktätigen sich dieser Verantwortung und patriotischen Pflicht in zunehmendem Maße bewußt werden. Das bemerkenswerteste Ergebnis im bisherigen Verlauf des Wettbewerbs ist zweifellos, daß sich die sozialistische Gemeinschaffcsarbeit immer mehr zum Kern des sozialistischen Wettbewerbs entwickelt und ...

  • Was ist die „formierte Gesellschaft"?

    tausches zwischen SED und SPD und den Beschlüssen des 7. DGB-Kongresses: .: Wozu braucht die Bonner Regierung Notstandsgesetze und eine Notstandsverfassung, wenn nicht dazu, einen Krieg vorzubereiten? Der westdeutsche Rechtsanwalt Hannover kommt nach einer eingehenden Untersuchung der Notstandsgesetze zu der Schlußfolgerung, daß die Notstandsgesetze nur für den Fall eines von der Bundesregierung begonnenen Angriffskrieges notwendig seien ...

  • Entweder - oder

    Wir verstehen sehr wohl, daß der auf unsere Initiative zustande gekommene Meinungsaustausch zwischen SED und SPD die westdeutsche CDU/CSU mit ihrer bankrotten Deutschlandpolitik in Alarmstimmung versetzt hat. Ihre Politik ist bekanntlich der kalte Krieg, der Antikommunismus und die Feindschaft gegen jeden Schritt der Entspannung ...

  • 20 Traktoren nach Strasburg

    Drei Viertel 6t Kartoffeln gepflanzt Berlin (ND). Sie Bauern und Landarbeiter brachten bis Mitte der Woche auf 93 Prozent der Anbaufläche Zuckerrübensaatgut und 76 Prozent der Kartoffeln in den Boden. Nunmehr sind noch rund 15 000 Hektar Zuckerrüben zu drillen und fast 155 000 Hektar Kartoffeln zu pflanzen ...

  • Kein Loch in der Grenze

    Der von uns beschrittene Weg, die antifaschistisch-demokratische und die sozialistische Revolution durchzuführen, hat sich als richtig erwiesen. Darauf gestützt geht es jetzt um die Vollendung der sozialistischen Gesellschaftsordnung in der Deutschen Demokratischen Republik. Von diesem Ziel kann uns niemand ebbringen ...

  • Helfen war unser Gedanke

    Kurze Zeit später in der sowjetischen Einheit. Oberstleutnant Uweisky sagte uns: „Als wir den Feuerschein bemerkten^ beherrschte uns nur ein Gedanke: Hier sind deutsche Menschen in Gefahr. Hier können Hab und Gut vernichtet werden. Hier müssen wir helfen." Seine Worte werden von den anderen der Gruppe bestätigt ...

  • Neues Handelsabkommen mit Großbritannien

    Steigerung des Warenaustauschs um 37 Prozent

    Berlin (ADN). Nach Verhandlungen über den Warenaustausch zwischen der DDR und Großbritannien wurde am Freitag in London ein Handelsabkommen zwischen der Kammer für Außenhandel der DDR und dem britischen Industrieverband Confederation of British Industries (CBI) unterzeichnet. Auf Grund der günstigen ...

  • Entschlossen und beherzt

    Von Rudi Vangermain Ieutnante: j,Es brennt", lassen Ihre Gesichtszüge erstarren. Vor Schreck weiß Lore Nörenberg nicht, was sie zuerst tun soll. Sie sieht aus ihrem Stall die Flammen schlagen, erkennt mehrere Gestalten, die das Vieh retten wollen. Doch die Türen sind fest verschlossen. Die Soldaten verlangen Werkzeug ...

  • Dritte VEG-Konferenz im Juni in Leipzig

    Minister Georg lEwald leitet Vorbereitungskomitee

    Berlin (ND). Die ni. VEG-Konferenz findet am 24. und 25. Juni während der 14. Landwirtschaftsausstellung in Leipzig statt. Am Freitag konstituierte sich im Plenarsaal der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin das Vorbereitungskomitee unter Leitung des Vorsitzenden des Landwirtschaftsrates der DDR, Minister Georg Ewald ...

  • Wie kann ich ihnen Dank sagen?

    In der Aufregung haben die beiden Genossenschaftsbäuerinnen und die herbeigerufenen Einwohner nicht bemerkt, daß die Genossen der Sowjetarmee nicht mehr am Brandherd sind. Es blieb keine Gelegenheit, wenigstens ein Dankeschön zu sagen. Kaum 36 Stunden später sitzen wir Genossenschaftsbäuerin Lore Nörenberg gegenüber ...

  • „Neuer Weg" Heft 10 erschienen

    In dieser Ausgabe ist die Entschließung des 12. Plenums des ZK der SED zu den Beschlüssen des XXIII. Parteitages der KPdSU veröffentlicht Der Leitartikel „Unsere Verantwortung für die Lösung der nationalen Frage" von Irma Vemer behandelt Probleme des 12. Plenums des ZK. Die Rubrik „Antwort auf aktuelle Fragen" enthält einen Auszug aus der Rede des Genossen Walter Ulbricht zum 20 ...

  • Zusammenarbeit TH und VVB

    Leipzig (ND). Einen Vertrag über wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit unterzeichneten in Leipzig der Rektor der Technischen Hochschule für Chemie „Carl Schorlemmer" Leuna-Merseburg, Prof. Dr. habil. Hans-Joachim Bittrich, und der Generaldirektor der WB Chemieanlagenbau, Dr.-Ing. Erich Pasold. Der Vertrag dient dem wissenschaftlich-technischen Vorlauf und der komplexen Rationalisierung im Chemieanlagenbau ...

  • Die Stärkung unseres Staates ist das A und 0 Aus der Rede des Genossen Paul Verner vor Berliner Gewerkschaftsvertrauensleuten

    Genossinnen und Genossen! ■ Das A und O unserer Politik ist und bleibt die weitere allseitige Stärkung unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates und die Sicherung friedlicher Bedingungen für die Vollendung unserer sozialistischen Gesellschaftsordnung. Unsere eigenen Erfahrungen lehren uns: Je stärker und mächtiger unser Staat ist, desto sicherer ist der Friede ...

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  • Die Selbstverständlichkeit

    W. K. Ihren Bericht Ober die Rede des Genossen Erich Honecker vor den Berliner Parteiaktivisten hat die amerikanische Nachrichtenagentur UPI mit der Überschrift versehen: „SED fordert Vorleistungen der SPD für Öffentlichen Disput.* Springers »Welt" . verkündet darauf prompt: .Erhard lehnt Vorleistungen ob ...

  • Eine Gefahr für den Frieden

    Die Zusammenballung meinungsbildender Macht in den Händen privater Verlagskonzerne erstickt nicht nur jede Volksmeinung. Sie schaltet nicht nur jeden Volkseinfluß auf die öffentliche Meinungsbildung aus. Sie untergräbt zugleich jegliche Demokratie und stellt eine permanente Bedrohung des Friedens dar ...

  • Vorschläge und Forderungen

    Es bezeugt demgegenüber dfe wachsende politische Reife verantwortungsbewußter Bürger Westdeutschlands, daß sich die Stimmen mehren, die wirksame Maßnahmen gegen die Konzentration an meinungsbildender Macht in den Händen privater Verlagskonzarne fordern. An derartige Vorschläge knüpft Walter Ulbricht an, als er In seiner programatl- «chen Rede zum 20 ...

  • Der Antinotstandsbeschluß

    In dem Beschluß heißt es: „Der 7. Ordentliche Bundeskongreß bekräftigt die 1962 auf dem DGB-Kongreß in Hannover gefaßten Beschlüsse zur Notstands- und Notdienstgesetzgebung. Er stellt mit Befriedigung fest, daß die Bundesregierung mit ihrer seit Jahren verfolgten verfassungsändernden Notstandsgesetzgebung und der Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht bisher nicht zum Ziele gekommen ist, und sieht darin nicht zuletzt einen Erfolg der gewerkschaftlichen Haltung ...

  • Die Macht des Mächtigsten

    Der westdeutsche Journalistenverband belegte aul seinem diesjährigen Verbandstag im März die fortschreitende Expansion des Springer-Trusts mit folgenden Ziffern: (1) (2) (3) (4) Tageszeitungen 39 61 489 Überregionale Zeitungen 81,5 18,9 9 Sonntagszeitungen 90 10 3 Programmzeitschriften 48 62 10 UnterhaltungibUttter 28 72 6- (Erklärung: (1) Gattung; (2) Anteil de» Springer-Trusts in Prozent; (3) Rest der Gesamtauflage in Prozent; (4) Dieter Rest verteilt sich auf ...

  • s s?Käsr ■——■*« | UiUMriMUUHiuiwiiuiinmiiUiHliniuillllllu. Unternehmer machten Stimmung für NPD

    Frankfurt (Main) (ND). Die Bundesvereinigung der westdeutschen Arbeitgeberverbände macht in ihrer Zeitschrift „Der Arbeitgeber" Stimmung für die neofaschistische NPD. Es wird erklärt: die Ziele der NPD würden von ihren Kritikern einseitig interpretiert, und die Mentalität der Wähler dieser Partei würde verkannt ...

  • Ein wünschenswerter Zustand

    Der Publizist Gerhard Schoenberner beantwortete die in Westdeutschland brennend aktuelle Frage „Werden wir richtig informiert?" dahingehend, daß im bejahenden Falle Bonns Kurs nicht so wie bisher fortgesetzt werden könne. Bei richtiger Information träte jener Zustand ein, den er und mit Ihm unzählige ...

  • Braunpuch-Dökumente übergeben

    Berlin (ADN). Wie die Pressestelle des Generalstaatsanwalts der DDR mitteilt* fanden in dieser Woche In der Hauptstadt der DDR Rechtshilfeverhandlungen mit dem bevollmächtigten Vertreter des Generalstaatsanwalts in Stuttgart, Oberstaatsanwalt Waller statt, dem während seines dreitägigen Aufenthalts in Berlin Einsicht in Originalakten des faschistischen Reichsjustizministeriums gewährt wurde ...

  • Die Volksmeinung wird erstickt

    Dürrmeier 19ßt unerörtert, wer Überhaupt in der Lage Ist, zehn oder mehr Millionen DM für das rislkobeladene Unterfangen einer Zeltungsgründung aufzubringen. Zumindest zu einem Teil beantwortet er die Frage, weshalb In Westdeutschland bis auf den heutigen Tag keine einzige Tageszeitung erscheint, die vorbehaltlos den Standpunkt der übergroßen Mehrheit des Volkes vertritt ...

  • Erhards formierte Gesellschaft

    Erhard am 12, Mai In München: Die Forderung nach Arbeitszeitverkürzung kann Ich nicht mehr hören. Jeder soll zwei Stunden tn der Woche mehr arbeiten. Erhard am 10. Mai 1966 in Bonn: Ein Volk, das nicht Zucht und Ordnung hält, gefährdet die Freiheit. Die Sucht, weniger arbeiten zu wollen, Ist auch kein gesellschaftliches Leitbild ...

  • Heftige Auseinandersetzung

    Vor der Abitimmung über den Antinotstandsantrag war es zu einer heftigen Debatte gekommen. Hier Argumente aus einigen Reden. Otto Brenner: Das einzige Ergebnis einer solch umfassenden Gesetzgebung, wie sie die Bundesregierung plant, wäre eine bürokratisch-autoritäre Außerkraftsetzung unserer Ordnung, und zwar nicht nur im Kriegsfall, sondern schon in Friedenszeiten ...

  • Ein unhaltbarer Anachronismus

    Aus beiden Äußerungen iprlcht das Unbehagen über einen offenkundigen Anachronismus. Im Nachrichten- und Kommunikationswesen unserer Tage vollzieht sich die bedeutendste Umwälzung seit .der Erfindung des Buchdrucks vor einem halben - Jahrtausend. Durchgreifende Neuerungen in der Übertragungstechnik, der Einbruch von Elektronik, Transisto- ...

  • SED betreibt langfristige Deutschland-Politik

    Eingeständnisse der großbürgerlichen Zeitung

    Berlin (ND). „Es Ist offensichtlich, daß es Ulbricht nicht um vordergründige Taktik, sondern um ein Stück neuer, langfristiger Deutschland-PolitlK ging, als er sich Anfang Februar dieses Jahres in einem Brief an die Sozialdemokraten wandte." Diese Feststellung traf die großbürgerliche Zeitung „Frankfurter Allgemeine" in ihrer Freitagausgabe ...

  • Statt kalter Kriegshetze - demokratische Kontrolle der Pressekonzerne

    Millionäre. Über das, was die Bürger zu denken, zu wissen und zu erfahren haben, bestimmt eine Handvoll Privilegierter. Zwischen Verfassungstext, der jedermann das Recht ungehinderter Information und freier Meinungsäußerung zubilligt, und Verfassungswirklichkeit klafft eine schier unüberbrückbare Diskrepanz ...

  • Spiel mit dem Feuer

    Umfragen von Meinungsforschungs- Instituten bestätigen immer wieder die grenzenlose Uninformlertheit eines bedeutenden Teils der westdeutschen Bevölkerung. Publizisten und Schriftsteller, Philosophen und Pädagogen rätseln nach den Ursachen. Karl Jaspers z.B. beklagt sich in seinem Buch „Wohin treibt ...

  • AEG übernimmt Telefunken

    Berlin (ND). Die AEG (Frankfurt und Westberlin) wird jetzt durch einen Betriebsüberlassungsvertrag die Telefunken AG faktisch vollständig in ihren Konzernbereich eingliedern. Der künftige Großkonzern wird unter dem Firmennamen „Allgemeine Electrizitäts-Gesellschaft AEG - Telefunken" fungieren. Die neue Konzentration in der Elektroindustrie folgt der Übernahme von Siemens-Schuckert und Siemens-Reiniger durch die Muttergesellschaft ...

  • 20 Prozent Dividende für das Großkapital

    Nebenstehenden Text entnahmen wir der offiziellen „Dividendenbekanntmachung" der Badischen Anilin- und Sodafabrik, einer der Hauptgruppen des Kriegsverbrecher- Konzerns der IG Farben, in der westdeutschen Presse. Das Großkapital feiert neue Dividendenrekorde, die zugegebenermaßen der Verschärfung der Ausbeutung („personalsparende Rationalisierung*) entstammen ...

  • Verringertes Wachstum

    Wiesbaden (ND). Das Statistische Bundesamt verweist in seinem jüngsten Monatsbericht auf einen weiteren Rückgang des industriellen Produktionszuwachses in Westdeutschland. Danach ist im I. Quartal 1966 die Industrieproduktion gegenüber dem I. Quartal 1965 nur noch um 2,5 Prozent gestiegen. Der Zuwachs im Jahre 1965 Insgesamt hatte noch 5,7 Prozent betragen ...

  • Und was bietet die „formierte Gesellschaft" den Arbeitern?

    Sie sollen zwei Stunden mehr arbeiten, verlangte Erhard; sie sollen auf Lohnansprüche verzichten, mehr leisten und weniger verbrauchen. Die BASF-Konzernleitung hat bereits die Milchlieferungen für gesundheitsschädliche Arbeiten verboten, um weitere 700 000 DM zum Gewinn schlagen zu können.

  • Streik gegen Erhards Drohung

    Essen (ADN). Aus Protest gegen die am Donnerstag von Bundeskanzler Erhard erhobene Forderung an die werktätige Bevölkerung, zwei Stunden länger zu arbeiten, trat am Freitag die Belegschaft der Essener Metallwarenfabrik Latzer und Heimann in einen viertelstündigen Streik.

  • „Formierer" Erhard am Pranger

    Scharf setzte sich der DGB-Kongreß in einer Entschließung mit den ständigen Angriffen des Bonner Kanzlers Erhard auf die Gewerkschaften auseinander. In einem weiteren Beschluß wird die Herabsetzung des Wahlalters auf 18 und der Wählbarkeit auf 21 Jahre verlangt.

  • Das ist also Erhards formierte Konzerngesellschaft

    48 000 Arbeiter und Angestellte schufen diesen Profit. Das sind 10 500 DM Gewinn und 4020 DM Dividende, die aus dem Talent und der Gesundheit, jedes Beschäftigten herausgewirtschafttt wurden, und dl« .Rationalisierung" geht weiter ...

  • Antwort des DGB an die CDU: Nein zur Diktatur

    Westberlin (ND). Der Wille der westdeutschen Gewerkschafter hat sich auf dem 7. DGB-Kongreß durchgesetzt: Mit Mehrheit wurde beschlossen, daß der DGB zu den Bonner Diktaturgesetzen auch künftig kompromißlos nein sagt

Seite 5
  • Bonner Gesetze sind flagranter Bruch des Volkerrechts

    Grundlage ihrer Ausschließlichkeitsanmaßung das geltende Strafrecht durch die völkerrechtswidrige Konstruktion an, alle Bürger der DDR seien in Wirklichkeit Bürger der Bundesrepublik. Diese Politik der westdeutschen Regierung ist ein flagranter Bruch der Grundprinzipien des Völkerrechts, die in der Satzung der Vereinten Nationen festgelegt sind ...

  • Die drei Großen Italiens kämpfen in einer Front

    Italien ist in diesen Tagen erneut Schauplatz mächtiger ' Arbeiterkämpfe. Die Millionenfront der Streikenden und Demonstrierenden reicht' von den Metall--und Bauarbeitern über die Werktätigen der Lebensmittelindustrie bis hinüber zu den Ärzten und Professoren. Italien hat schon oft Kämpfe dieser Art ...

  • Komplott Bonn—Israel erweitert

    M. A. Am Donnerstag fand In Bonn »das Tauziehen um Millionen", wie die „Süddeutsche Zeitung" die westdeutsch-, israelischen Wirtschaftsverhandlungen treffend charakterisierte, seinen AbschluB. Nach monatelangen Vorgesprächen »unter vier Augen*, nach zwei Verhandlungsrunden, nach Besuchen prominenter westdeutscher Politiker und Vertreter führender westdeutscher Konzerne und Banken in Israel ...

  • „Arme der Revanchisten sind zu kurz'

    KPdSU-PoIitburonutglieder Schelepin und Suslow weisen Machthaber in Bonn und Washington in die Setiranken

    Kaliningrad/Uljanowsk (ADN/ND). Die Mitglieder des Politbüros des ZK der KPdSU Alexander Schelepin und Michail Suslow nahmen am Freitag auf Festveranstaltungen in Kaliningrad und Uljanowsk zu internationalen Fragen Stellung und verurteilten die aggressive Politik des USA-Imperialismus sowie die revanchistische Politik der Bonner Regierung ...

  • UdSSR: Unverständliche britische Haltung

    Erklärung der Sowjetregierung über Unterstützung der Militarisierung Westdeutschlands durch Labour-Regierung

    Moskau (ADN). Gegen die britische Unterstützung der westdeutschen Militarisierung wendet sich die sowjetische Regierung in einer Erklärung, die am Freitag in Moskau dem Botschafter Großbritanniens in der UdSSR, Sir Geoffrey Harrison, übergeben wurde. In der Erklärung wird der gefährliche Charakter der britischen Haltung angesichts des immer hartnäckiger werdenden Verlangens der Bundesrepublik nach Atomwaffen unterstrichen ...

  • DDR-Schreiben UNO-Dokument

    New York (ADN-Korr.). Das Schreiben des/ Außenministers der DDR, Otto Winzer, an, UNO-Generalsekretär U Thant zur Frage der portugiesischen Kolonien ist am Freitag als Dokument des Sicherheitsrates zirkuliert-, i worden. Die offizielle Zirkulierung *' unter -Dokumentennummer S 7290 erfolgte mit Hilfe der guten Dienste der bulgarischen UNO- Delegation ...

  • DR N

    Drushba im Kreiskulturhaus

    Das Astronauten-Kabinett im Pankower Kreiskulturhaus „Erich Weinert" reichte am Donnerstag nicht aus, um all die Teilnehmer eines Freundschaftstreffens zu fassen. Gastgeber waren Installateure, Klempner und Rohrleger der PGH Rohrtechnik. Sie begrüßten herzlich in ihrer Mitte sowjetische Soldaten einer zeitweilig in der DDR stationierten Einheit ...

  • Frankreichs Personal verläßt SHAPE Im Oktober

    Paris (ADN). Der Dienst des französischen technischen Personals im europäischen Hauptquartier der NATO (SHAPE) endet am 1. Oktober dieses Jahres. Dies wurde am Donnerstagabend von französischer Seite bekanntgegeben. Damit werden drei Monate nach dem für den 1. Juli angekündigten Rückzug der französischen Offiziere aus dem integrierten Kommandostab auch die rund 300 technischen Kräfte Frankreichs abberufen ...

  • Jiri Hendrych Reklamenote entlarvt

    Bratislava (ADN-Korr.). Immer wieder zeige sich, daß die deutsche Bundesrepublik der-hauptsächliche Herd der Kriegsgefahr in Europa ist. Das erklärte das Präsidiumsmitglied des ZK der KPC Jifl Hendrych am Freitag auf dem Parteitag der KP der Slowakei in Bratislava. Die jüngste „Friedensinitiative" Bonns prangerte Hendrych als großangelegtes Täuschungsmanöver an ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlaje: Der Keil des umfangreichen nordosteuropäischen Hochdruckgebietes erstreckt sich weiterhin bis Mitteleuropa und läßt bei uns das trockene und sonnenscheinreicha Wetter . andauern. Aussichten für Sonnabend: Überwiegend heiter, nur vereinzelt Durchzug von Wollienfeldern, niederschlagsfrei. Tageshöchsttemperaturen meist 20 bis 25 Grad Celsius, teilweise auch darüber ...

  • Heftige Gefechte mit Aggressoren

    Sairon/Washineton (ADN). Heftige Kämpfe fanden am Donnerstag In einem dichten Dschungelgebiet 145 Kilometer nordöstlich von Saigon «tatt. Einheiten der südvietnamesischen Befreiungsarmee griffen bei starkem Monsunregen Verbände der 101. USA-Luftlandedivision an^ wobei es zu erbitterten und für beide Seiten verlustreichen Gefechten kam ...

  • Leonid Breshnew besuchte Rumänien

    Moskau (ADN). Der Generalsekretär des ZK der KPdSU, Leonid Breshnew, weilte vom Dienstag bis Freitag auf Einladung des Generalsekretärs des ZK der RKP, Nicolae Ceausescu, zu einem inoffiziellen Besuch in Rumänien, meldet TASS. Bei den freundschaftlichen Gesprächen wurden Meinungen über Fragen der weiteren ...

  • Tschou En-lai empfing Delegation Rumäniens

    Peking (ADN). Der stellvertretende Vorsitzende des ZK der KP Chinas und Ministerpräsident der Volksrepublik China, Tschou En-lai, hat am Donnerstag in Peking den stellvertretenden rumänischen Ministerpräsidenten Emil Bodnaras, Mitglied des Exekutivkomitees und des Ständigen Präsidiums des ZK der Rumänischen KP, zu einer Unterredung empfangen, die in einer freundschaftlichen Atmosphäre verlief, meldet Agerpress ...

  • Alexej Kossygin in Alexandria

    Alexandria (ADN). Ministerpräsident AlexeJ Kossygin und der Präsident der VAR, Gamal Abdel Nasser, sind am Freitag in Alexandria eingetroffen. Bei ihrer Fahrt durch Alexandria zum Wohnsitz der sowjetischen Gäste grüßten Tausende Einwohner der Stadt Nasser und Kossygin. Die Straßen waren festlich geschmückt ...

  • Tankstellen-Neubau

    Eine Großtankstelle des VEB MINOL wird gegenwärtig an der Holzmarktstraße in Höhe des Bahnhofs Jannowitzbrücke gebaut. Sie erhält vier Gemischsäulen für Vergaserkraftstoffe (1 :25, 1 :33 und „blank") sowie zwei Zapfsäulen für Dieselöl. Eine der Dieselsäulen wird bis zu 120 Litern in der Minute abgeben können ...

  • Neue Grünanlage

    Eine Anlage mit 12 000 nv1 Gesamtfläche lassen die Gartenarbeiter vom VEB Grünanlagenbau in Friedrichshain zwischen der Palisaden- und Friedenstraße (hinter der Sporthalle) entstehen. Einer als Liegewiese gedachten 8000 m2 großen Rasenfläche schließt sich auch ein Kinderspielplatz an. 100 Parkbäume, 8000 Ziergehölze und 12 000 Sommerblumen werden angepflanzt ...

  • Schülerlotsen nach Poznan

    Der Endspurt im „Ampennchen-Wettbewerb" der Berliner Schulen hat begonnen. Am 4. Juni werden die Sieger ermittelt. Als erster-Preis winken außer dem Wanderpokal des Präsidenten, der Volkspolizei Rostock, Wismar, Leipzig und Schwedt (Oder) nimmt die Gruppe Junger Verkehrshelfer teil, die den zweiten Platz belegt ...

  • Mitteilung der Partei

    Bezirksleitung: Beginn des 2. Drei-Monate-Lehrganges an der Sonderschule der Bezirksleitung in Köpenick, Anemonenstraße, arri| Montag, dem 16. Mai, 8.30 Uhr. Fahrverbindung 7ur Schule: Ab 'S-Bahnhof Köpenick mit dem Autobus 27 in Richtung Müggelheim bis Krankenhaus Köpenick, oder Straßenbahnlinie 95 ab Treptow, Baumschulenweg über Schöneweide bis zur Endstation Krankenhaus Köpenick ...

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  • PRAG

    Mehr Kapitel noch als die Geschichte der großen Sieger dieser Fahrt zählt die Geschichte der „unsichtbaren" Helden, deren Energie - ließe sich Energie messen wie die Stromspannung oder der Druck des Wassers — sich mit denen der Großen ohne Frage vergleichen könnte. Der Sieger kämpft umjubelt, hört den Lohn des hohen Einsatzes in seinen Ohren rauschen, wird mit Kranz und Blumen geschmückt, er erntet, was er mit ...

  • Vernunft setzte sich durch

    Ringereuropameisterschaften im Klassischen Stil in Essen eröffnet

    Von unserem Sonderberichterstatter Herbert Wolf Noch lange, ehe der erste Ringer die Matte in der Essener Grugahalle zum Kampf um Europameisterschaftspunkte betrat, wurde am Verhandlungstisch ein bedeutsamer Sieg errungen. Es siegte die Vernunft über politische Prestigeforderungen Bonns. Mehrstündige Verhandlungen waren notwendig, um den ordnungsgemäßen Verlauf der Titelkämpfe im Klassischen Ringkampf sicherzustellen ...

  • Erster ungarischer Etappensieg

    Neue Umwälzungen im Klassement / Nun Polen in den Blauen Trikots / DDR auf Platz drei

    Wer hätte das erwartet: In Otrokovice bejubelten die Ungarn den ersten Etappensieg in der 18jährigen Geschichte der Fahrt. Nach drei zweiten Plätzen in früheren Jahren glückte Antal Megyerdi in einer Phase der große Wurf, in der wohl niemand damit rechnete. Aus einer 17köpfigen Spitzengruppe, die sich bereits nach neun Kilometern formiert hatte, folgte er auf den letzten Kilometern vor dem Stadion dem Belgier van Neste und ließ ihn klar hinter sich ...

  • Jena: Unentschieden genügt Vorwärts: Nur Sieg ist gefragt

    Am Freitagvormittag klingelte bei uns öfter als sonst das Telefon: Fußballfreunde wollten wissen, wann und wo sie am Sonnabendvorrnittag noch Karten im. Vorverkauf für das Nachmittagsspiel FC Vorwärts—FC Zeiss Jena erhalten können. Von der Geschäftsstelle des Berliner Armeeclübs erhielten wir genauen Bescheid: „Am Sonnabend ab 10 Uhr im Jahn-Sportpark ...

  • Wie das Kennen steh!

    2. Dochljakow (UdSSR) 2:08 zur., 3. Kudra (Polen) 2:39 zur., 4. Andresen Oernull (Norwegen) 3:39 mr., 5. Peschel (DDR) 3:40 zur., 6. Polewiak (Polen) 4:10 zur., 7. van Neste (Belgien) 5:07 zur., 8. Petrow (UdSSR) 5:43 zur., 9. Vogelsang (DDR) 5:59 zur., 10. Andresen Thor. (Norwegen) 6:07 zur., 11. Takaez (Ungarn) 6:17 zur ...

  • Etappeneinzelwertung

    1. Megyerdi (Unearn) 3:14:14 2. van Neste (Belgien) 0:30 zur. 3. Kegel (Polen) 4. Dochljakow (UdSSR) 5. Petrow (UdSSR) alle 1:08 zur. 6. Peschel (DDR), 7. Guyot (Frankreich),«.' Lawton (England), 9. Andresen Th. (Norwegen), 10. Kirilow (Bulgarien), 11. Kudra (Polen), 12. Bilsland (England), 13. Polewiak (Polen), 14 ...

  • 130 km:

    Lothar Appler hat sich 20 Kilometer vor dem Ziel vom Feld lösen können und stampft allein gegen den Wind, aber dann rücken die Tschechoslowaken nach vorn und holen ihn kurz vor Otrokovice wieder ein. Zu diesem Zeitpunkt haben die Spitzenreiter bereits das Stadion erreicht, und Megyerdi feiert seinen überraschenden Triumph ...

  • 7 km:

    Den Serpentinenanstieg des berühmten Motorradkurses von Brno nutzen gleich acht Fahrer, um sich davonzustehlen: Kudra (Polen), Lawton (England), die beiden Ungarn Megyerdi und Takacz, unser Dieter Vogelsang, der Bulgare Kirilow, der Belgier van Neste und der Jugoslawe Boltezar, Guyot ahnt wohl, daß seinem Trikot Gefahr droht und stößt in kühner Alleinfahrt hinterher ...

  • 93km:

    Holy Kopec ist Schauplatz der letzten Bergwertung, die Petrow vor van Neste und Guyot gewinnt. Die Spitzengruppe hat gegen das unentschlossene Feld inzwischen vier Minuten herausgefahren, und so sehr sich die Tschechoslowaken und Italiener auch bemühen, die drohende Niederlage abzuwenden, keine Gruppe vermag sich hinten zu lösen, um wenigstens die Verfolgung aufzunehmen ...

  • Der Etappensieger

    „Van Neste setzte kurz vor dem Stadion alles mit eine Karte," so schilderte uns der Sieger von Otrokovice seinen gießen Erfolg, „und ich blieb an seinem Hinterrad. Unmittelbar vor der Einfahrt schien der Belgier plötzlich sein Pulver verschossen zu haben. Auf der Aschenbahn dann könnt« ich es gar nicht fassen, daß ich meine erste Friedensfahrtetappe gewonnen hatte ...

  • 9 km:

    Die Verfolger sind heran. Der in der Gesamteinzelwertung an zweiter Stelle liegende Dochljakow (UdSSR), sein Landsmann Petrow, der Engländer Bilsland, Axel Peschel, aber gleich zwei Polen: Kegel und Polewiak. Und dazu zur allgemeinen Überraschung auch wieder die beiden norwegischen Gebrüder Andresen ...

  • Berliner Fußball

    Der Spitzenreiter der DDR-Liga (Nord) 1. FC Union Berlin kann durch einen Sieg bei Vorwärts Rostock den Aufstieg so gut wie perfekt machen. Dynamo Hohenschönhausen empfängt Motor Hennigsdorf, Motor Köpenick spielt gegen Dynamo Schwerin. In der Stadtliga entscheidet sich mit der Begegnung Lichtenberg 47—1 ...

  • l Uhrenindustrie der DDU

    NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 10», Berlin. Mauerstraße »9/40. Tel. 22 03 41 — Verlag: 105« Berlin. Schönhauser Allee 17». Tel. 42 0014 - Abonnement jpreis monatlich 3.30 Mark — Bankkonto: Beritner Stadtkontor. 1058 Berlin. Schönhauser Allee 144. Konto-Nr. 41698 Posts-heck Konto: Postscheckamt Berlin. Konto-Nr 555 0» - Alleinige Anzeigenannahm» DEWAG WERBUNG Bfh- LIN ...

  • Die Expertenmeinung

    Werner Schiffner DDR-Mannschaftsleiter

    Mannschaft eingebüßt, uns aber nach hinten Luft verschafft. So können wir uns, jetzt ganz nach vorn orientieren. Peschel liegt nun im Vorderfeld etwa zeitgleich mit dem Norweger Andresen, der für mich die ganz große Überraschung dieser XIX. Friedensfahrt ist. Dieter Vogelsang gelang mit seiner großen Leistung ein Sprung nach vorn ...

  • Abschied von Heinz Kitzig I

    Mit einer Trauerfeier im Rostocker Krematorium nahmen am Freitag Vertreter des DTSB, der Presseorgane des Bezirkes Rostock und zahlreiche Einwohner von dem Genossen Heinz Kitzig Abschied. Heinz Kitzig, Redakteur der „Ostseezeitung", Träger des Vaterländischen Verdienstordens in Bronze, Meister des Sports und ehemaliger Studentenweltmeister im Turmspringen, war am Wochenende verstorben ...

  • NACHRICHTEN

    Die Durchschnittsgeschwindigkeit auf der 5. Etappe betrug 39,9 km/h. „Nun ist man schon so viele Jahre dabei, aber selbst mir imponierte gestern etwas", sagte DDR - Mannschaftsleiter Schiffner am Freitag. „Die Rennärzte waren auf der vierten Etappe so besorgt — die Strecke war etwas gefährlich —, daS sie ständig vor uns herfuhren und zeitweise sogar die Materialwagen blockierten ...

  • gefragt - geantwortet

    Herr Herold, Lichtenberg: Warum begleitet Täve Schur die Friedensfahrer nicht? Erich Hagen antwortet: Es ist schwer für mich, diese Frage zu beantworten. Sie wäre besser an den Radsportverband zu stellen. Ich weiß, daß Täve in Leipzig als Jugendtrainer arbeitet, und ich habe auch nicht gehört, daß er überhaupt den Wunsch geäußert hatte, eventuell als Begleiter mitzufahren ...

  • Gesamfmannschaffswerfung

    2. UdSSR 2:47 zur. 3. DDR 3:46 zur. 4. Frankreich 8:29 zur. 5. Ungarn 10:47 zur. 6. CSSR 12:40 zur. 7. England 13:23 zur. 8. Jugoslawien 13:49 zur. 9. Belgien 14:26 zur. 10. Bulgarien 15:48 zur! 11. Italien 16:04 zur. 12. Dänemark 23:14 zur. 13. Norwegen 31:49 zur. 14. Rumänien 41:21 zur. 15. Finnland 43:09 zur ...

  • Violettes Trikot

    Etappenwertung ■ 1. Petrow (UdSSR) 13 Punkte, 2. Peschel (DDR) 10, 3. van Neste (Belgien) 7, 4. Megyerdi (Ungarn) 5, 5. Kegel (Polen) 5, 6. Dochljakow (UdSSR) 5. Gesamtwertung 1. Peschel (DDR) 32 Punkte, 2. Guyot (Frankreich) 25, 3. Petrow (UdSSR) 18. 4. Dochljakow (UdSSR) 17, 5. Wenczel (CSSR) 15, 6 ...

  • Etappenmannschaftswertung

    1. Polen 9:46:06 2. Ungarn 4:10 zur. 3. DDR 4:18 zur., 4. England, 5. UdSSR; 6. Norwegen alle 4:18 zur., 7. Belgien 4:28 zur., 8. Frankreich 4:36 zur., 9. Bulgarien, 10. Jugoslawien alle 4:38 zur., 11. Dänemark 12:54 zur., 12. CSSR, 13. Rumänien, 14. Algerien, 15. Italien, 16. Finnland. 17. Marokko alle 12:54 zur ...

  • Gesamt-Bergwertung

    1. Guyot (Frankreich) 27 Punkte, 2. Pesehel (DDR) 17, 3. Gallazzi (Italien) 10, 4. Vogelsang (DDR) 10, 5. Petrow (UdSSR) 10. Die Bergwertung ist mit der heutigen Etappe beendet. In Polen und der DDR werden keine Bergwertungen gefahren.

  • Erneuter Vorteil für Spasski

    Mit einer neuen Eröffnung wartete Spasski (Schwarz) in der gestrigen 14. Partie der Schachweltmeisterschaft auf. Nach fünfstündigem Kampf wurde die Partie mit geringen Positionsvorteilen für den Herausforderer vertagt. ,

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  • Bildungszentrum im Herzen von Berlin

    Heute begeht die Parteihochschule „Karl Marx" ihren 20. Jahrestag

    ■• Der Schrif tf ührerdes Commtmistischen Working Men's Clubs in der Londoner Tottenham Street 44 - 'unterschrieb vor fast 72 Jahren, am 16. Mai 1894, "eine ^ Mitgliedskarte für den deutschen Genossen Alfred. Mahnke. Damit war er in den kommuni-, stischen Arbeiterbildungsverein aufgenommen, der 1894 bereits1 über 50 Jahre bestand und von dem Marx sagte, daß ei-in hervorragender Weise das Bildungsstreben des internationalen Proletariats zum Ausdruck bringe ...

  • Wo der Sozialismus geboren wird

    Sie alle, diese Studenten, sind Parteifunktionäre, denen die Partei Gelegenheit gibt, sich auf die kommende Zeit vorzubereiten. Sie sollen morgen schon die großen und kleinen gesellschaftlichen Prozesse leiten, sie sollen, wo auch immer," Schrittmacher des Sozialismus sein. 82 Prozent der heute an der Parteihochschule Studierenden haben bereits Hoch- oder Spezialschulzeugnisse in der Tasche, und alle haben sie die „Universitäten des Lebens" absolviert ...

  • Die ersten Lehrer

    Als am H. Mai 1946 der ParreSvöTstand der SED den Beschluß für die Gründung der Parteihochschule „Karl Marx" faßte, konnte die Partei bereits auf viele Jahrzehnte Parteischulerfahrung zurückblicken. August Bebeä hatte am 15. November 1906 in Berlin die erste Reichsparteischule der SPD eröffnet. Hier wurden bis 1914 in sieben Halbjahreskursen 203 Funktionäre der SPD gründlich mit wissenschaftlichen Problemen der Arbeiterbewegung bekannt gemacht ...

  • Unser Portrat: Dr. Herbert Sfeininger

    „Was ist Freiheit?" Unter diesem Titel erschien 1964 in der Dietz-Reihe „ABC des Marxismus-Leninismus" ein viel beachtetes Heft. Innerhalb weniger Wochen war es überall vergriffen, und auch die zweite Auflage war bald nirgends mehr zu haben. Der . Autor, Dr. Herbert Steininger, bemüht sich seit-Jahren, sowohl die neuesten gesellschaftswissenschaftlichen Probleme seines Spezialgebiets exakt zu erforschen, als auch Propagandist des Marxismus-Leninismus im besten Sinne des Wortes zu sein ...

  • Gratulanten aus nah und fern

    Die Beschlüsse der 11. und'12. Tagung des ZK, besonders sei hier das Referat des Genossen Wal- ' . ter Ulbricht über die Probleme des Perspektivplanes bis 1970 genannt, geben der Hochschule für ihre künftige Arbeit starke Impulse. Die Entwicklungsprozesse unserer Gesellschaft werden in der Zeit der technischen Revolution immer komplizierter ...

  • Freunde in aller Welt

    Obwohl die Parteihochschule röcht unbeoingt zu den bekanntesten Gebäuden des Berliner Zentrums gehört und auch nicht wie die Humboldt- Universität oder das Haus des Lehrers im Stadtplan als Sehenswürdigkeit ausgezeichnet ist, gehört sie zu den politischen. Nervenzentren der Hauptstadt. Hierher fanden hervorragende Vertreter der internationalen Arbeiterbewegung ...

  • Werkdirektoren studieren

    Seit Herbst 1964 haben die leitenden Wirtschaftsfunktionäre der. Energiebetriebe die Möglichkeit, ihr Wissen auf dem Gebiet der sozialistischen Wirtschaftsführung in. zweiwöchigen Internatslehrgängen zu vervollkommnen. Die Lehrgänge werden vom Bildungszentrum der Energiewirtschaft,im Institut für Energetik Leipzig thematisch und methodisch ausgearbeitet ...

  • Maja-Kultur noch immer rätselhaft

    Über Werden und Vergehen der Kultur der Maja, über die vielen Rätsel, die sie immer noch umgibt, sprach am Donnerstagabend Prof. Dr. Ursula Schlenther in einer Veranstaltung der Berliner Neuen Urania. Das im mittelamerikanischen Urwald hinterlassen« Kulturgut' der Maja gebe Aufschluß über die religiöse und kulturelle Entwicklung der Maya, sagte die Referentin ...

  • Sfudentenarbeiteh ausgestellt

    Vom hohen Leistungsniveau unseres wissenschaftlichen Nachwuchses zeugt eine Ausstellung bester Studentenarbeiten im Hansa-Messehaus Leipzig. 341 Dissertationen, Diplom-, Jahresund Praktikumsarbeiten der, besten Direkt-^ Fern- und Auslandsstudenten der Karl-Marx-Universität Leipzig liegen dort bis zum 31 ...

  • Buddhismus wird erforscht

    Eine „Arbeitsgemeinschaft für buddhistische Forschung" wurde kürzlich, an der Martin-Luther-Universität in Halle gebildet." Die Arbeitsgemeinschaft will sämtliche Forschungen, die sich in der DDR mit Fragen des Buddhismus und der buddhistischen' Kunst beschäftigen, zusammenfassen und koordinieren. Ferner ist beabsichtigt, eine Zeitschrift in englischer Sprache herauszugeben ...

  • Illegale Maifeier auf Rhodos

    Als ehemalige Angehörige des Strafbataillons 999 haben wir nach 1945 auf der Insel Rhodos in englischer Kriegsgefangenschaft sehr aufmerksam die Nachkriegsentwicklung in Deutschland verfolgt. Wenn auch die englische Lagerleitung einige Maßnahmen zur demokratischen Umerziehung einleitete - es erschien eine Lagerzeitung, Vorträge wurden gehalten, wir durften uns kulturell betätigen usw ...

Seite 8
  • Hauptthema

    Gegenwart 20. Jahrestag des Mitteldeutschen Verlages ..:f

    Ein Verlag feiert seinen zwanzigsten Geburtstag, und es könnte naheliegen, bei ausführlicher Betrachtung seiner „Kennziffern", seiner Statistik, zu verweilen. Seitdem der Mitteldeutsche Verlag aus einem Unternehmen hervorging, das nach dem Kriege Gesetzblätter, Formularvordrucke und anderes offizielle ...

  • Plauderei über Becher

    Eine Vorfeier zum 75. Geburtstag des Dichters

    Eine geplauderte Biographie Johannes R. Bechers versprach am Donnerstag Fritz. Erpenbeck für den Abend im großen Saal des Pankower Rathauses, zu den}1 sich neben Sprechern, Schauspie-' lern, Sängern, Musikern erzählende und zuhörende Freunde und Weggefährten des Dichters zusammengefunden hatten. Was dann zustande kam, war mehr als ein freundlich-lockeres Vorspiel zu höhergestimmtem Gedenken der nächsten Tage ...

  • Blutige Herrschaft

    Schon im frühen 17. Jahrhundert begann die Befreiungsbewegung in Goa. Unter der Losung der Beseitigung der kolonialen Sklaverei kam es im Jahre 1895 zu einem offenen Kampf unter der Führung Dada Ranes. Der Aufstand i wurde aber von den portugiesischen Kolonialbehörden blutig niedergeschlagen. Später wurde unter dem Einfluß Mahatma Gandhis der „Kampf ohne Gewalt" zum Prinzip' der Befreiungsbewegung ...

  • Wie steht's, Frau Oberbürgermeister?

    Wir informieren über die Vorbereitung der 8. Arbeiterfestspiele

    Nur noch knappe fünf Wochen trennen uns von den 8. Arbeiterfestspielen, die vom 17. bis 19. Juni im Bezirk Potsdam stattfinden werden. Über die Vorbereitungen in der Stadt Potsdam sprach unsere Bezirkskorrespondentin Wally Perlitz mit Genossin Brunhilde Hanke, Mitglied des Staatsrates und Oberbürgermeister der Bezirkshauptstadt ...

  • Glückwunsch des ZK

    in einem vom Ersten Sekretör des ZK und Vorsitzenden des Staatsrotes der DDR, Walter Ulbricht, unterzeichneten Glückwunschschreiben zum 20- jährigen Bestehen des Mitteldeutschen Verlages heißt es u. a.: »Am Wege des Mitteldeutschen Verlages ist eine Entwicklung ablesbar, die von den großen politischen und kulturellen Leistungen in unserem ' Arbeiter - und - Bauern - Staate zeugt ...

  • wie die Schneider

    Entgegen der Prophezeiung der Indienkenner nahm der Regen immer mehr zu, je welter wir in: das Landesinnere kamen. Bald waren wir völlig durchnäßt Gegen den sintflutartigen Regen boten unsere Segleranoraks nur wenig' Schutz. Das Wasser drang In die Packtaschen ein; und bald waren die Brote, Landkarten und Kleidungsstücke so naß wie wir selbst ...

  • Erich Engel beigesetzt

    Berlin (ADN). In aller Stille wurden am Freitag die sterblichen Überreste des Regisseurs Erich Engel auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof- beigesetzt. Es war der,letzte Wunsch des Kunst-, lerS gewesen, an diesem Ort, wo Hegel, Fichte, Brecht und Becher begraben sind, seine letzte Ruhestätte zu finden ...

  • Den Söldnern folgten die Missionare

    Die Geschichte Goas ist reich an Grausamkeiten seiner portugiesi,- schen Eroberer. Als im Jahre 1510 Alfon6o de Albuquerque mit 20 - Segelschiffen und 1200 Söldnern- ar» Bord den Mandovi-Fluß hinaufsegelte und die Hindustadt Alt Goa belagerte, mußte sich Jusuf Adil Schah,. der König von Bidschapur, der Übermacht der Portugiesen ergeben ...

  • Verlagsgeschichte

    . Im Jubiläumsalmanach „Situation 65" druckt der Mitteldeutsche Verlag den ersten Brief ab, den Bruno Apitz an den ihm unbekannten Verlag schrieb. Es ist ein Stück Vorgeschichte zu „Nackt unter Wölfen", aus der die Verdienste des Verlages um das Welterfolgsbuch verständlich werden: s.:.Ich will den Widerstandskampf und die Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald schreiben ...

  • Erz wandert auf Halden

    Auf dem Mandovi-Fluß herrschte reger Schiffsverkehr.. Küstensegler und kleinere Passagierschiffe legten, an den Kais von Panjim an. In schwerer körperlicher Arbeit müssen die Segler entladen werden, denn Krananlagen gibt es nicht. Der Überseehafen Goas befindet sich in Marmagoa an der gegenüberliegenden Seite der Meeresbucht, in die der Zuari mündet Goas Reichtum sind die gewaltigen ...

  • Zum Lachen!

    Der Mann hatte reichlich primitive Vorstellungen über die DDR. „Es stimmt doch, daß bei Ihnen alle Leute Einheitskleidung tragen, die es nur auf Bezugscheine gibt." Wir lachten über sein Bild vom Leben bei uns und erzählten ihm, wie es bei uns wirklich aussieht. Wir wechselten da» Thema und kamen auf die Entwicklung Goas zu sprechen ...

  • Kulturminister gratuliert

    »Nicht wenige Bücher fanden öffentliche Anerkennung durch hohe staatliche Auszeichnungen. Romane, wie .Nackt unter Wölfen' von Bruno Apitz; >Der geteilte Himmel' von Christa Wolf, .Wir sind nicht Staub im Wind' von Max Walter Schulz oder .Spur der Steine' von Erik Neutsch trugen zum nationalen und internationalen Ansehen des Verlages bei ...

  • Potsdam im Telegrammstil:

    Stadtrecht seit dem 13. Jahrhundert - heute 110000 Einwohner - jährlich weit ober eine Million Besucher aus aller Welt — Perle des nordischen Barocks, Stadt der' Schlösser und Gärten, Schaffensstätte von Knobelsdorff und Schinkel - Cecilienhofs t 'Ort des Potsdamer ^Abkommens - Deutsch*-'' «Akademie für Staats-- und Rechtswissen-, ■ichäft' „Walter' ÜibVcht* '^-Institut "für fr:-: ftährung „Arthur ScKeunert-" iindJnstitut föf* ...

  • Zwei Sachsen in Goa

    Auf Simson-Mopeds um die Weif (V) Von Dr. med, Heinz Langer

    Gerade als wir (Ende November 1965) von Madras zu unserer Südindientour aufbrechen wollten, überraschte uns der Monsun mit heftigen Regenschauern. Wir änderten daher unseren Plan und fuhren wieder einmal in Richtung Norden. Unser Ziel war Goa, das kleine indische Land am Arabischen Meer. Experten sagten uns bestes Wetter voraus, sobald wir 200 Kilometer landeinwärts gefahren wären ...

  • Neuer DEFA-Film

    Berlin (ADN). Unter der Regie von Wolfgang Luderer'.entstehen gegenwärtig in den Babelsberger Ateliers die ersten Aufnahmen zu einem DEFA- Film-mit dem Titel. „Der Mord, der nie verjährt". Thema dieses neuen Werkes •der, Gruppe -^Heinrich-Greif?' ist der Prozeß ;■. gegen die. Mörder von- Karl ■■läeb'knecht * ühd^ftoiMt: Luxemburg'^s Darsteller wurde»- u ...

  • Weiskopf-Ausstellung ■.'

    Prag (ADN-Korr.). Die im Museum des Nationalen Schrifttums in Prag gezeigte Weiskopf-Ausstellung wurde bisher von mehreren tausend Interessenten besichtigt. Die -Ausstellung enthält ■ Bücher, Original-Handschriften, Fotos und Dokumente über das politische und literarische Wirken von F. C. Weiskopf und seiner kürzlich verstorbenen Gattin, der Schriftstellerin Alex Wedding ...

  • Um die besten Amateurfilme

    Ane (ADN). Mit dem zentralen Juryausscheid vom 10. bis 17. Mai In Aue wird der DDR-Amateurfilmwettbewerb 1966 beendet Von den 100 besten Arbeiten, die zur Auswahl standen, sind die interessantesten in drei öffentlichen Abendveranstaltungen zu sehen. Die Sieger des Wettbewerbs werden * auf dem Amateurfilmfestival während der Arbeiterfestspiele in Babelsberg ausgezeichnet ...

  • Peter-Weiss-rrogramm im „3. Stock

    Berlin (ADN). <Ein abendfüllendes Programm,- das ,aLs „Pinscher-Abend Nr. 2" am 2S Mai seine Premiere erlebt, hat Fritz Decho für das „Theater im 3. Stock" aus'dem dramatischen und epischen Werk von Peter. Weiss, Träger des Heinrich-MannrPreises 1966,:zusam- .mengestelli..

  • Verstärkung für das Maxim Gorki Theater

    Berlin (ADN). Die Schriftstellerin Wera Küchenmeister wird mit Beginn . der neuen Spielzeit ihre Tätigkeit ,als 1. Dramaturg des Berliner Maxim Gorki Theaters aufnehmen. Für das Schauspielensemble wurden u. a. Marita Böhme und Micaela Kreissler engagiert.

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  • 220000 Maschinen im Jahr

    Die Entwicklung in der Hüttenindustrie wirkt sich auf vielen Gebieten des Maschinenbaus aus. So stieg in den Jahren 1960 bis 1965 im Traktorenbau die Leistung im Durchschnitt von 47,8 PS auf 59 PS. 1970 aber wird bereits mit einer Durchschnittsleistung von B5 PS bei Rädertraktoren gerechnet. Im Lastkraftwagenbau konzentriert man ...

  • In anderen Zeitungen geblättert: VBI NACHRICHTEN mmm m Universelles Steuerungssystem

    In einem ausfuhrlichen Beitrag: informiert die westdeutsche technische Wochenzeitschrift „VDI-Nachrichten" ihre Leser über eine Erfindung von DDR- Wissenschaftlern, die inzwischen internationale Anerkennung fand — das System universell anwendbarer Logikbausteine. Die Zeitschrift schreibt u. a. , „In den letzten Jahren hat die Pneumatik auf dem Gebiet der Steuerungstechnik immer mehr an Bedeutung gewonnen ...

  • Giganten geben den Ton an

    Über einige Tendenzen des sowjetischen Maschinenbaus im neuen Fünfjahrplan berichtet unser Moskauer Korrespondent Werner G o I d s t e i n

    Mit dem Beschluß über die Direktiven für den neuen Fünfjahrplan hat der XXIII. Parteitag der KPdSU den Kurs für den sowjetischen Maschinenbau bei , der Neuausrüstung der. Industrien eindeutig festgelegt. Er heißt: höchster Nutzeffekt und Qualität nach internationalen Maßstäben. Das Hauptinstrument dabei ist die schnelle Überführung erprobter Erkenntnisse der ...

  • Mähdrescher für egale Stoppelhöhe

    Die Landmaschinenfirma Massey Ferguson hat ihren Mähdrescher MF 510 mit einer automatischen Höhenverstellung des Schneidwerkes ausgestattet. Unter dem Tisch des Mähdreschers sind acht Taster befestigt, die das Schneidwerk in gleichem Abstand vom Boden halten und eine gleiche Stoppelhöhe gewährleisten ...

  • Im Trabant übernachten

    Auf gut Glück in attraktiven Gegenden- ein Zimmer zu bekommen, ist meistens aussichtslos. Bei längeren Wochenendausflügen kann man aber auch in der kleinen Trabant-Limousine übernachten. Für die vorderen Sitze gibt es ' unter de-m Namen „Drehfix" spezielle Liegesitzbeschläge im Handel, die sich ohne großen Aufwand einbauen lassen ...

  • Spritfresser aus dem AMO-Werk

    Bei der Entwicklung des Maschinenbaus der modernen Industriestaaten hat die Automobilindustrie stets Schrittmacher gespielt. Als vor mehr als 40 Jahren die ersten zehn 1,5-Tonnen- Lastwagen sowjetischer Produktion aus den Toren des AMO-Werkes, des heutigen Lichatschow-Werkes, ratterten, hatte beim Motor noch Fiat Pate gestanden ...

  • Japans Hochofenbauer überrundet

    Auch der Maschinenbauzweig Metallurgieausrüstungeti wartet seit einiger Zeit mit Giganten auf. Besonders in der Hochoffentechniij ist das offensichtlich. Hier gibt die Sowjetunion weiter den Ton im Weltmaßstab an. Im vergangenen Jahr nahm bereits ein Hochofen von 2300 Kubikmeter Inhalt im Shdanower Metallurgiekombinat ...

  • Neues aus der Weif der Technik KARL-MARX-STADT: Automatische Wärmebehandlungsanlage

    Ein Kollektiv junger Verfahrensingenieure, Konstrukteure und Elektrotechniker aus dem Zentralinstitut für Fertigungstechnik, Karl-Marx-Stadt, dem VEB Lokomotiv- und Elektrotechnische Werke „Hans Beimler", Hennigsdorf, und dem VEB Elektro-Industrieofenbau Römhild entwickelte eine Wärmebehandlungsanlage für Stahlteile ...

  • Das Auto mit Pfiff

    Ungewöhnlich erweist sich vieles, was man nicht auf den ersten Blick sehen kann. Das Fahrgestell des Fiat 124 ist wartungsfrei.. Dafür sorgen Gummigelenke und solche, die staubdicht gekapselt und für die gesamte Lebensdauer des Wagens mit ausreichend viel Schmiermittel versehen worden sind. Ähnlich wurde übrigens auch das neue Wartburg-Fahrgestell wartungsfrei gemacht ...

  • 800-MW-Turbinenblöcke

    Im Energiemaschinenbau ist das besonders deutlich. Die Durchschnittsleistung einer einzelnen Turbine hat sich seit 1960 mehr als verdoppelt, so daß der Brennstoffverbrauch (auf eine Kilowattstunde Elektroenergie umgerechnet) -um 11 Prozent verringert wurde. Blockeinheiten mit mehr als 200 MW sollen im Jahre 1970 etwa 85 bis 90 Prozent aller installierten Einheiten ausmachen ...

  • Benzin auf Kredit

    Der schwedische ESSO-Konzern hat kürzlich in der Umgebung von Stockholm interessante Tankstellenautomaten aufgestellt, die Tag und Nacht benutzt werden können. Das System besteht aus einem Lochkartenlesegerät undSelbstbedienun@spumipen. . Will man tanken, legt man seine Lochkarte in einen SchUtz, drückt die Zifferntasten, womit man seinen Kreditschlüssel mitteilt, und ist der Kredit gut, wird die gewünschte Treibstoffmenge freigegeben ...

  • Elektronik bezieht Wache auf Schiffen

    Elektronische Wachen sind vor kurzem in den Maschinenräumen von zwei neuen britischen Frachtschiffen installiert worden. Die Besatzung braucht keine Einzelheiten über die Arbeitsweise der technischen Anlagen mehr zu notieren. Alle drei Minuten tasten die elektronischen Helfer bis zu 350 Meßpositionen ab ...

  • Schwedisches Dock für3OOOOO-tdw-Tanker

    Der schwedische Kockum-Konzern plant in Malmö den Bau eines Docks,' in dem Schiffe bis zu 300 000 tdw hergestellt werden können. Das Do* soll bereits 1968 fertig sein und den Bau von zwei Schiffen der genannten Größenklasse pro Jahr ermöglichen. Mit einer Länge von 405 Metern und einem Tiefgang von 9 Metern wird das Dock das größte in der Welt sein ...

  • Kürzere Reparatur auf kritischem Weg

    Die vorgesehene Stillstandszeit für die Generalreparatur einer 32-MW-Turbine wurde im Kraftwerk Finkenheerd um fast 20 Prozent unterboten. Für die Vor^ bereitung dieser Reparatur einschließlich der Aufstellung des Terminplanes und der Kontrolle der Reparaturarbeiten wurde die Methode des kritischen Weges angewendet ...

  • Turmsilo aus Plast

    Rom: Ein Bauverfahren für Turmsilos aus Plast wurde in Italien entwickelt. Die bisher üblichen Turmsilos bestehen aus armiertem Beton oder aus Stahlblechen und müssen gegen äußere und innere Einflüsse geschützt werden. Die Plastkonstruktion weist diese Nachteile nicht auf und besitzt ferner sehr glatte innere Flächen, die das Beschicken und Leeren erleichtern ...

  • Montage unter Plastkuppel

    Gainsborough: Unter einer mit Luft aufgeblasenen Plastkuppel wurde kürzlich in einem Kraftwerk bei Gainsborough in Großbritannien ein 240-Megavoltampere-Transformator montiert. Durch den Einsatz dieser Kuppel wurden bei der Montage 75 Prozent der früher dafür notwendigen Arbeitszeit gespart, da jetzt auch bei ungünstigem Wetter gearbeitet werden kann ...

  • Grüne Lasur

    Usti: Nach mehrjährigen Bemühungen ist es jetzt im nordböhmischen Glaszentrum Novy Bor gelungen, auch grüne Lasur herzustellen Seit dem Tag, an dem F. Egerman die berühmte schwarze Lasur erfunden hat, sind mehr als 130 Jahre vergangen. Seither hat sich die Zahl der Farben nicht vermehrt. Bekannt waren nur die gelbe, rote und schwarze Lasur ...

  • Ohr im Ohr

    London: Hörverstärker, die von einem englischen Elektronikkonzern entwickelt wurden, haben so kleine Abmessungen, daß sie direkt im Gehörgang getragen werden können. Sie sind u. a. mit sechs Transistoren und 16 Widerständen ausgerüstet. Einschließlich Batterie wiegen sie 6,2 Gramm.

  • Empfindliche Kamera

    Tokio: Eine extrem lichtempfindliche Fernsehkamera entwickelten Wissenschaftler der japanischen Rundfunk- und Fernsehorganisation NHK. Sie vermag selbst bei 0,1 Lux Beleuchtungsstärke (das entspricht etwa der Stärke milden Mondlichtes) noch ein gutes, rauschfreies Bild zu geben.

  • i

    Technischer Steckbrief des Fiat 124:

    Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor, hängende Ventile Hubraum: 1197 ccm Leistung: 60 PS bei 5600 U/min Verdichtung: 8,8:1 Fahrzeugmasse: 855 kg Nutzmasse: 400 kg Höchstgeschwindigkeit: ca. 140 km/h

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  • Markt und Bedarf

    Die methodischen Richtlinien der Staatlichen Plankommission orientieren auf die Bilanzierung vor allem der Struktur-1 bestimmenden Zusammenhänge und wesentlichen Größenordnungen. Hierzu ist auch die wissenschaftliche Markt- und Bedarfsforschung heranzuziehen. In Verbindung mit den erfolgten Abstimmungen sind Wirtschaftsverträge bzw ...

  • ND

    Intensive Reproduktion

    Mit der Reproduktion haben wir uns erst kürzlich in unserem „Ökonomischen Lexikon* befaßt. Wir verstehen unter Reproduktion die stetige Erneuerung der materiellen und der gesellschaftlichen Bedingungen der Produktion. Dabei unterscheiden wir zwischen einfacher Reproduktion (d. h. derrj «infachen Ersatz der verbrauchten Anlagen) und erweiterter Reproduktion (d ...

  • Zusätzliche Importe

    Die methodischen Regelungen ermöglichen es, für die sozialistische Rationalisierung neue volkswirtschaftlich effektive Lösungen vorzusehen. Dies beginnt bei der Orientierung auf den Einsatz der Amortisattonsmittel und eines großen Teils der Investitionsfonds für die Rationalisierung und der zusätzlichen Möglichkeit, Kredite — auch spezielle Devisenkredite — für die Rationalisierung zu nutzen ...

  • Planung ohne Perspektive?

    Eine Ursache hierfür liegt offenbar darin, daß vielfach der Tendenz nachgegeben wird, erst einmal die Angebote für den Jahresplan fertigzustellen, ehe am Perspektivplan weitergearbeitet wird, statt beides so zu verbinden, daß bereits das Planangebot für das Jahr 1967 als fester Bestandteil der Perspektivplanung entsteht ...

  • Wachstumsfaktoren

    Eine wichtige Quelle für die Theorie der sozialistischen Wirtschaftsführung ist die politische Ökonomie des Sozialismus. Sie hat z. B. die Wachstumsfaktoren der sozialistischen Wirtschaft und vor allem die Ursachen eines langfristigen stabilen Zuwachses zum Nationaleinkommen zu untersuchen. In der Vergangenheit habe die politische Ökonomie zu stark auf die Zahl der Arbeitskräfte und auf den extensiven Zuwachs an Investitionsmitteln als Wachstumsfaktoren orientiert ...

  • Objekt - Subjekt

    Zu den wesentlichen Grundlagen der sozialistischen Wirtschaftsführung gehört die marxistische Philosophie. Sie vermittelt dem Letter ein wissenschaftliches Weltbild. Der Referent hob hier Insbesondere die Objekt—Subjekt-Dialektik, die Kybernetik und die marxistischleninistische Erkenntnistheorie hervor ...

  • Begründungen

    Auch in dieser Frage haben viele WB und andere Organe der Wirtschaftsführung noch nicht alle nötigen Konsequenzen für ihre Planungstätigkeit gezogen. Sie schicken sich an, Forderungen nach zusätzlichen Fonds, Arbeitskräften usw. anzumelden. Am deutlichsten zeigt sich dies auf dem Gebiet der Arbeitskräfte ...

  • Bezirke reden mit

    In all diesen Fragen, die In der Regel 1 sehr kompliziert sind und oftmals das Aufsuchen völlig neuer Mittel und Wege erfordern, müssen die Bezirksplankommissionen und die übrigen territorial' bilanzierenden Organe eine sehr aktive Rolle spielen und auf die volkswirtschaftlich günstigsten Lösungen hinwirken ...

  • Doppelfunktion

    Ausführlich ging ,der Redner auf die Rolle der sozialistischen Menschenführung ein. Die sozialistische Menschenführung sei ein Kernstück der Lehre von der sozialistischen Wirtschaftsführung. Der sozialistische Leiter hat eine Doppelfunktion zu erfüllen: Einerseits ist er für den nutzbringendsten Ablauf des Produktionsprozesses verantwortlich ...

  • Nutzbringendes Wissen

    Schon die erste Veranstaltung zeigte, daß es sich hier um einen äußerst fruchtbaren Meinungsaustausch und die Vermittlung nutzbringenden Wissens handelt: Die Wirtschaftspraküker gewinnen einen Einblick in die aktuellen theoretischen Probleme der sozialistischen Wirtschaftsführung, und die Mitarbeiter ...

  • Gegenseitiger Vorteil

    Wichtig Ist diese Form der Varianten auch auf dem Gebiet der Arbeitskräfteund Baubilanzierung. So kann vereinbart werden, daß ein Betrieb einem anderen Investmittel überläßt, um benötigte Arbeitskräfte freizusetzen. Die Betriebe können vereinbaren, gemeinsam komplexe Rationalisierungsmaßnahmen durch- Die Produktion der sozialistischen Landwirtschaft der DDR hat ...

  • Rationalisierung, der Planung

    Angelpunkt Von Prof. Dr. Herbert Wolf, Stellvertreter des Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission

    keit den Planangeboten zugrunde legen zu können, ist es erforderlich, sich eine klare Konzeption hierfür zu erarbeiten, und zwar im direkten Zusammenhang mit der Planung der perspektivischen Entwicklung des jeweiligen Bereiches. Letzteres gilt nicht nur für große, mehrere Bereiche umfassende Vorhaben, sondern auch für die Vielzahl kleinerer Bationalisierungsmaßnahmen, die in den Betrieben selbst ausgearbeitet und durchgeführt werden ...

  • „Stille Post"

    Häufig komme die Weisung eines Leiters, wenn sie über mehrere Stufen weitergegeben wird, verstümmelt und entstellt an. Darum müsse sich der Leiter bemühen, seine Weisungen zu präzisieren. Eine große Rolle spielten in der Diskussion die Beziehungen zwischen VVB und Betrieb im Zusammenhang mit der Realisierung der Beschlüsse des 11 ...

  • Beschlüsse studieren

    Mehrere Genossen hoben in der Diskussion hervor, daß das Studium der Parteibeschlüsse für die Qualifizierung der Führungstätigkeit eine wichtige, orientierende Rolle spielt. Das erste „Rahnsdorfer Gespräch" war ein interessanter und gelungener Versuch. Hier kann der Betriebsleiter seine spezifischen Probleme vor einem sachkundigen Gremium von Fachleuten und Kollegen darlegen ...

  • Erstes Rahnsdorfer Gespräch

    Berliner Betriebsleiter zu Gast im Zentralinstitut für sozialistische Wirtschaftsführung

    in einer Reihe anderer Wissenschaften; die auch spezielle Anforderungen für die Führungswissenschaft zu erfüllen haben.

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  • Im Juli läuft der Automat vom Stapel

    Die Konstrukteure der Szczeciner Abteilung fles vor wenigen Jahren in Gdansk gegründeten Forschungszentrums der Schiffsbauindustrie beschäftigen sich jetzt mit der Entwicklung eines automatisierten Schiffes. Das Ziel ist eine starke Reduzierung der Besatzungen, eine effektivere Ausnutzung der Anlagen und eine noch größere Betriebssicherheit ...

  • Ungarns jüngste Stadt am Sajo

    Tiszaszederkeny hat das unbestrittene Vorrecht, die jüngste ungarische Stadt zu sein. Aber . auch außerhalb der Landesgrenzen dürfte das Durchschnittsalter ihrer Einwohner von nicht ganz 25 Jahren nur wenig Konkurrenz finden. Nur zwei Generationen leben in der Stadt — ausgenommen • eine, einzige Großmutter ...

  • Waren direkt an den Mann"

    ii Von Siegfried König, Belgrad

    Eine wahre Volkerwanderung bewegt sich auf der Straße neben dem berühmten Kalemegdan in Belgrad, wenn im größten Konfektionsbetrieb Jugoslawiens, dem „Beko", Schichtwechsel ist. Sie . alle, die 3800 Arbeiterinnen und Arbeiter, Techniker und Angestellten, - sorgen Tag für Tag dafür, daß in den Geschäf- ' ten des ganzen Landes das Angebot an Konfektionskleidung für Herren, Damen und Kinder immer 'vielfältiger wird ...

  • Über Nacht kam der See

    Menschengedenken bietet die Sahel im Norden Malis, jene weite, fast menschenleere Landschaft am Rande der Sahara, das triste Bild einer Halbwüste, in der nur kümmerliche Gräser und dornenbewehrte Sträucher vegetieren, hier und da überragt von den weltausladenden Ästen eines Baobab. Dort, wo die Grenze ...

  • Der Löwe in der Raffinerie

    Ich hatte etwas ungläubig dreingeschaut, als mir ein Einheimischer erzählte, wie man vor 20, 30 Jahren noch abends hier von der Hotelterrasse aus in ziemlicher Nähe das Brüllen von Löwen hören konnte. Löwen in Daressalam? Wo es heute mehr als eine Tagesreise erfordert, ihnen in freier Wildbahn zu begegnen ...

  • Fiakerbummel

    anspannen lassen für einen Fiakerbummel durch die jahrhundertealte Stadt, durch enge Gassen, über kleine Plätze, vorbei an berühmten Palais, hinauf auch zum Strohpv, von dem man einen einzigartiger} Blick auf die .Goldene Stadt" hat. Auf historischem Pflaster im hlstorischen Gefährt - das ist eben »in» der vielen Attraktionen, di« dem Besucher der Tausendjährigen geboten werden ...

  • Rumänien

    Eforie-Süd - 15 km von-der Hafenstadt Konstanza entfernt und Schwesterbad Mamaias - ist auch in diesem Jahr wieder Reiseziel. Die Reise erfolgt mit dem Flugzeug. Die Hotels sind in unmittelbarer Strandnähe gelegen und verfügen über modern . eingerichtete Zweibettzimmer. Für den Feinschmecker bietet die Küche mannigfaltige Menüs nach nationalen und internationalen Rezepten ...

  • Bulgarien

    Gute Erholung bringt eine Flugreise nach Nessebar im Mai und Juni. Rosenblüte, erste Früchte, nicht überfüllte Hotels und Preisermäßigung - das sind die Attribute dieser Vorsaisonreise. Schwimmbegeisterte brauchen keine Sorgen zu haben, es bieten sich auch um diese Jahreszeit gute Bademöglichkeiten. Ausflugsziel der Teilnehmer wird während des Aufenthaltes der Schipka-Paß sein ...

  • Sowjetunion

    Auf Grund der großen Nachfrage Ist in diesem Jahr eine 14tägige Schiffsreise nach Murmansk neu im Angebot. Das Fahrgastschiff .Fritz Heckert" mit seinen komfortabel eingerichteten Kabinen bietet den Touristen eine angenehme Reise. In Murmansk ist ein Aufenthalt von drei Tagen mit großer Stadtrundfahrt, der Besichtigung eines Fischkombinates und einer Pelztierfarm eingeplant ...

  • Polen

    wer auf sein Auto auch während des Urlaubs im Ausland nicht verzichten will, dem bietet das Reisebüro der DDR eine IStägige Sommerreise nach Jastrzebia Gora an der polnischen Ostseeküste an. Der . Bungalow „Mila", mit modernen Zwef- und Dreibettzimmern mit fließend Kalt- und ■ Warmwasser sowie Duschräumen ausgestattet, liegt nur 600 Meter vom Strand entfernt und läßt keine Bequemlichkeit vermissen ...

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  • Kreuzworträtsel

    Waagerecht: .1. Schauspieler, 5. Kreisstadt im Bezirk Dresden, 8. Segelstange, 12. herrschende Klasse im Feudalismus, 13. aus Sanddünen bestehende Wüste, 14. Musikzeichen, 15. Stufenfolge, 18. Geldschrank, 19. Wohllaut^ 21. Lenkej nrichtung an Booten und Schiffen, 22. feinkörnige Gipsart, 23. Tapferkeit, 25 ...

  • Die Mode kommt den Männern entgegen

    Männer ziehen sich genausogern. modern und geschmackvoll an wie die Frauen. Wer das nicht glaubt, hat sie schlecht beobachtet. Da werden Krawatten kunstvoll verschlungen, Hemdkragen modernisiert, Hosenbeine verkürzt, ver- • längert, verschmälert, Sodrenfarben gewählt, Schuhformen begutachtet. Das Ergebnis sind die vielen nett angezogenen Männer, die uns im Berufsleben, auf den Sportplätzen, im-Theaterfoyer begegnen ...

  • Kleine Kunstgalerie

    Kürzlich emittierten zahlreiche afrikanische Staaten Sondermarken zum Afrikanischen Kunstund Kulturfestival. In der Mehrzahl verwendete man Abbildungen von Erzeugnissen der Volkskunst als Markenmotiv. Derartige Sätze wurden u. a. aus Dahome (15, 30, 50 und 70 Fr. 21. März), Elfenbeinküste (5. 10, 20 und 30 Fr* 9 ...

  • KURZNACHRICHTEN

    Im Barodunuseum Moritzburg. Der Friedewald, die Moritzburger Teichlandschaft und das Barockmuseum im Jagdschloß Moritzburg sind Ausflugsziele, die nicht nur den Bürgern zwischen' Dresden und Meißen vertraut sind, sondern auch Freunde haben, die, wie die Berliner, über 150 km Autobahnstreck« zurückzulegen haben, um hier ein Wochenende zu verbringen ...

  • Petrosjan—Spassky,

    UnreeelmSBlges Königsindisch 1. Sf3, g6 2. c4, Lg7 3. d4, d6 4. Sc3, Sd7 5. e4, e6 (Sehr ungewöhnlich) 6. Le2, b6 7. 0-0, Lb7 (Spielt Spassky nun Damen- oder Königsindisch?) 8. Le3, Se7 9. Dc2, fa.6 10. Tadl, 0-0 11. d5, e5 12. Del, Kh7 13. g3, f5 14. ef5:, SfS: 15. Ld3, Lc8 16. Kg2, Sf6 17. Se4, ShS 18 ...

  • Wer knobelt mit? (2)

    Jemand hat ein Gefäß mit 11 Milch und ein Gefäß mit 1 1 Wasser. Mit einem Becher schüttet er Milch aus dem ersten in das zweite Gefäß, rührt um: und schüttet jetzt einen Becher des Gemisches in das erste Gefäß zurück. Ist nun in dem ersten Gefäß mehr oder weniger Wasser als im zweiten Milch ist? Lösung der Preisauf«rabe Nr ...

  • Junge Sammler stellen aus

    Der 1. Sekretär der FDJ, Horst Schumann, hat die. Schirmherrschaft über die „Nationale Briefmarkenausstellung der Jugend" übernommen, dis vom 2. bis 10. Juli 1966 in Halle gezeigt wird. Erstmalig veranstalten der Zentralrat der FDJ, die Zentralleitung der Pionierorganisation „Ernst Thälmänn" und die Zentrale Kommission Philatelie des Deutschen Kulturbundes gemeinsam eine Veranstaltung in diesem Range ...

  • Bück auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER (Kassenruf 20 04 91), 19.30 Uhr: Sonderkonzert***) METROPOL-THEATER (20 23 98), 19.30-22 Uhr:.„Kiss me, Kate"**) DEUTSCHES . THEATER (42 81 34), 19—22 Uhr: „Scliau heimwärts, Engel"*) KAMMERSPIELE (42 85 50), 19.30 bis 21.30 Uhr: „Die Mitschuldigen"**) BERLINER ENSEMBLE (42 3160), 19-22 ...

  • THEATER DER FREUNDSCHAFT

    (55 0711), 14—15.30 Uhr: „Die Schneekönigin"*) PUPPENTHEATER BERLIN (48 49 46), in Pankow keine Vorstellung-, Haus des Kindes, 14-15 Uhr: „Der Wettkampf mit dem Wolf"***) DISTEL (221155), 19.30 Uhr: „Bette sich, wer kann"*) SCHAUSPIELSCHULE - bat, Belforter Straße (63 19 93), 19.30 Uhr: „Der Schuhu und ...

  • Dramatisches Remis

    Der Kampf im Weltmeisterechaftsduell spitzt sich zu, die Auseinandersetzungen werden härter iund schärfer. So übertrifft die. 10. Partie alle vorangegangenen Begegnungen ah erregendem Geschehen, doch sie wird von der 12. In den Schatten gestellt. In ihr entfesselt Petrosjan einen Kombinationsreigen, der in einem glänzenden Qualitätsopfer gipfelt ...

  • Wie hoch ist die elektrische Leistung des ersten Atomkraftwerkes der DDR, und wieviel wiegt der Reaktor? 3 Wann und wo wurde das erste • Atomkraftwerk der Welt in Betrieb genommen? Einsendeschluß: 17. Mai (Poststempel)

    Die Gewinner: Otto Krohttj Lindau, Kr. Zerbst, Goethestraße 23; Paul Haase, Zschopau,. Akazienweg 13; Gerda Pöthe, Jessen (Elster), Straße der Freundschaft 12; Margot Wilde, Finsterwalde, Siegfriedstraße 20; Herbert Brandt, Holzhausen (Sa.), An der Mühle 11: Christa Kiesow, Grimmen;

  • Fernschachpartie

    Leserzug: C. Sf3 (47 Prozent). Unser Gegenzug: Sd7. An nächster Stelle wurden von unseren Schachteilnehmern die Züge. 6. h4 (21 Prozent) und Lc4 (16 Prozent) gewählt. Einsendeschluß für den nächsten Zug ist Montag, der 16. Mai.

  • PhüafeUstischer Kalender

    Die Friedensfahrt rollt! Da aus diesem Anlaß nur alle fünf Jahre Marken emittiert werden, erscheinen in diesem Jahr keine auf dieses Sportereignis bezogene Neuheiten. Unsere abgebildete Marke stammt aus dem Jahre 1962.

  • Die Auflösung 18/66:

    1.' Der totalen Militarisierung, der . . Vorbereitung des Hinterlandes für die Aggression nach außen („ND" 3.5.) 2. Joan Baez („ND" 2. 5.) 3. 60mal („ND" 3. 5.)

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Jeder Tag kostet drei Millionen Proletarier aller Ländenyereinigt euch! Organ des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Jahrgang / Nr. 132 Je stärker unsere Republik, desto sicherer der Friede Paul Verner sprach vor 2800 Gewerkschaftsvertrauensleuten der Haupt Berlin, Sonnabend, 14. Mai 1966 BernbtircjT Brigaden im Wettbewerb i Mehr Zement in guter Qualität DGB-Kongreß lehnt Notstandsgesetze ab Bruderparteien entsenden Delegationen; „Berliner Bär von Expedition zurück Kahnpartien im idyllischen Spreewald Offene Pforten für Badefreudige CDU/CSU-Politik antinational Walter Ulbricht bei A. Novotny UdSSR: Unverständliche britische Haltung Festlicher Abend in der Botschaft der UdSSR 1041 Piraten vernichtet
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