24. Apr.

Ausgabe vom 04.05.1966

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  • Hohe Saatzeit für unsere 1PG im Norden

    Berlin (ND/ADN). Das sommerliche Wetter trat dazu bei, daß die Bauern und Landarbeiter der Republik in den letzten Tagen mit der Frühjahrsbestellung gut vorangekommen sind. Vor allem In den Nordbezirken bemühen sich die Landwirtschaftsbetriebe, die Rückstände bei den Feldarbeiten aufzuholen, die infolge des kalten und nassen Aprils entstanden ...

  • Auszüge aus den Diskussionsbeiträgen

    auf dem 12. Plenum veröffentlichen wir auf den Selten 3 bis 6 . '. ■■ - . Investitionspolitik. Rationali siereft aber heißt alle produktiven Fonds maximal nutzen. Dabei spielt die Auslastung der Maschinen und Anlagen eine immer-größere Rolle* Warum? Mit dem Fortschreiten der technischen Revolution, mit der zunehmenden Mechanisierung und Automatisierung der Produktion erhöht sich der Wert der Maschinen und Anlagen, die jedem einzelnen Werktätigen anvertraut sind ...

  • Rationalisierung stärkt unsere Republik

    Bezirkskorrespondenten

    Leipzig. Die Brigade „Leonow" aus dem . Vorrichtungsbau des VEB Masch'men- und Apparatebau Grimmo hat dieser Tage ihren Kollegen der Abteilung Schwerer Apparatebau eine neue hochproduktive Montageeinrichtung übergeben. Mit der neuen Anlage entfällt die.körperlich anstrengende Handarbeit beim Zusammenbau der Rohrbündelwärmeübertrager, die in Chemieanlagen die Temperaturen regeln und das Haupterzeugnis dieses Betriebes sind ...

  • Lücke selbst bestätigt DDR-Enthüllungen

    Diktaturpläne Bonns erregen in Westdeutschland großes Aufsehen

    Berlin (ADN/ND). 24 Stunden nach der Internationalen Pressekonferenz in Berlin mußte die Bonner Regierung eingestehen, daß geheime Notstandsgesetze existieren? Ein Sprecher des Bonner Innenministeriums gab laut DPA zu, diese Entwürfe seien „in. Form von Gesetzen und Verordnungen" gekleidet. Unmittel-, bar nach der Pressekonferenz hatte dasselbe Ministerium noch erklärt, Prof ...

  • Die Millionen in unserer Obhut

    Die Arbeiter-und-Bauern-Inspektion wird in diesem Monat in den Betrieben der Industrie, der Bauwirtschaft und des Verkehrswesens eine Massenkontrolle über die Ausnutzung Her Grundmittel, das heißt der Maschinen und Anlagen, durchführen. Zehntausende Werktätige werden —« was sich zum Beispiel in Sachen ...

  • Gigant am Jenissei wächst

    Moskau (ND-Korr.). Beim Bau des Krasnojarsker Wasserkraftwerkes am Jenissei, das im Laufe des neuen Fünfjahrplanes seine 5000-MW-Kapazität erhalten soll, haben die Arbeiter jetzt über zwei Millionen Kubikmeter Beton für den Staudamm von 120 Meter Höhe and die Uferanlagen verlegt. Die Vorbereitungen für die Installation der ersten 50<J-MW-Turbtne—werden ...

  • Bonn am stärksten im Vietnamkrieg engagiert

    Düsseldorf (ND). Nach den USA gehöre die Bundesrepublik zu den Staaten, die „bisher die umfangreichste Hilfe" für Südvietnam geleistet hätten. Mit diesem Eingeständnis brüstete sich der Bonner Innenminister Lücke in einem Interview mit dem großbürgerlichen „Handelsblatt". Seit Jahren werde bereits „in beträchtlichem Umfang Entwicklungshilfe in Form von Kapitalhilfe und technischer Hilfe* gegeben ...

  • Ochab: Brüderlich mit der DDR verbunden

    Katowice (ND). Auf einer machtvollen Kundgebung im polnischen Industriezentrum Görny Slqsk stellte der Vorsitzende des Staatsrates der Volksrepublik Polen, Edward Ochab, am Dienstag vor 700 000 Menschen die Politik der beiden deutschen Staaten gegenüber und bezeichnete die DDR als „ersten deutschen Friedensstaat in der Geschichte, mit dem wir zum gegenseitigen Nutzen eine freundschaftliche Zusammenarbeit entwickeln" ...

  • Auslandsexperten in Lützkendorf

    Neue Veredelungsanlage produziert ab August Lützkendort (ND/ADN). Experten aus Frankreich, der CSSR und der DDR errichten gegenwärtig im Mineralölwerk Lützkendorf gemeinsam eine ölmischanlage. Das von der Firma Petrochimie S.A. Paris gelieferte Veredelungsaggregat garantiert genau dosierte Mischungen von ölen für jedön Verwendungszweck und schließt falsche Chargen-aus ...

  • Dammbruch forderte 96 Menschenleben

    Sofia (ADN). Der Dammbruch bei Wratsa am Sonntagabend hat 86 Menschenleben gefordert, wie die zur Unglücksstätte entsandte bulgarische Regierungskommission am Dienstag laut BTA mitteilte. Armee-Einheiten leisten den vom Unglück Betroffenen in Wratsa und Umgebung Hilfe und arbeiten an der Beseitigung der Schäden ...

  • FESTVERANSTALTUNG

    des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland und des Zentral Vorstandes der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft zum 21. Jahrestag der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus und zur Eröffnung der Woche der Deutsch- Sowjetischen Freundschaft 1966 am Freitag, dem 6 ...

  • 2000 Wagen für die UdSSR

    Berlin (ADN). 2000 Schlaf- und Speisewagen exportierte der VEB Waggonbau Görlitz seit 1945 in die Sowjetunion. Das 2000. Fahrzeug, ein Speisewagen, wurde vor wenigen Tagen ausgeliefert Er gehört zu einer Serie von 100 Speisewagen mit Klimaanlage, die das Werk in diesem Jahr für die Sowjetunion baut Das Deutsche Amt für Meßwesen und Warenprüfung zeichnete diese Serie mit dem „Q" aus ...

  • Erich Honecker empfing Botschafter der MVR

    Berlin (ND). Am Dienstag empfing Genosse Erich Honecker, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK, den Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafter der Mongolischen Volksrepublik, Genossen Batyn Dorsh, zu einer kurzen Unterredung. Im Verlaufe des Gespräches, um das Genosse Batyn Dorsh im Auftrage des ZK der Mongolischen Revolutionären Volkspartei ersucht hatte und das in einer herzlichen Atmosphäre verlief, überreichte d-er Botschafter eine Einladung für eine Delegation der SED zum XV ...

  • Gerald Götfing CDU-Vorsitzender

    Weimar (ADN). Der Hauptvorstand der Christlich-Demokratischen Union Deutschlands hat auf seiner 9. Sitzung am Dienstag' in Weimar •beschlossen, die Funktion des Generalsekretärs mit der des Vorsitzenden der. Partei zu verbinden und zwei Stellvertreter des Porteivorsitzenden zu wählen. Danach wählte der CDU- Hauptvorstand Gerald Gotting zum Vorsitzenden der Partei sowie die Mitglieder des Präsidiums des Hauotvorstandes Max Sefrin und Dr ...

  • Zedenbal gab Essen

    Ulan-Bator (ADN). Der Erste Sekretär des ZK der Mongolischen Revolutionären Volkspartei, Jumshagin Zodenbal, gab am Dienstag zu Ehren der in der MVR weilenden Delegation des ZK unter Leitung des Kandidaten des Politbüros und Sekretärs des ZK Gerhard Grüneberg ein Essen.

  • Walter Ulbricht in Urlaub

    Berlin (ND). Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht* hat seinen Jahresurlaub angetreten.

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  • Brandt in schlechter Form

    Sportler, Künstler, Journalisten, ober auch Politiker haben ihre Tagesform. Was sich ober Herr Willy Brandt am 1. Mai auf der Kundgebung in Westberlin geleistet hat, war eine sehr schlechte Tagesform. Er ist herabgestiegen in die übelsten Zeiten des „kalten Krieges". Diese Maikundgebung in Westberlin wurde nicht zuletzt auch durch die Rede des Herrn Willy Brandt zu einer „Kalten-Knegs-Kundgebung" mißbraucht ...

  • Aussprache mit Sozialdemokraten

    M/o liegt der Schlüssel zur deutschen Frage?

    Die Antwort darauf ist von großer Bedeutung. Spricht man mitSozialdemokraten, erfährt man recht unterschiedliche Meinungen darüber. Tatsächlich wird in Westdeutschland kaum etwas so bewußt im dunkeln geholten wie die richtige Antwort auf diese Frage. Das beginnt schon mit der Verbreitung der irrigen Vorstellung, als handele es sich bei der deutschen Frage einfach um die Wiedervereinigung ...

  • 39900 Volksvertreter sind jünger als 30 Jahre

    Bilanz der Jugendpolitik zum 2. Jahrestag des neuen Jugendgesetzes

    Berlin (ADN/ND). Am 4. Mai 1964 hatte die Volkskammer das neue Jugendgesetz der DDR beschlossen. Zum 2. Jahrestag zog Horst Grenz, Leiter des Amtes für Jugendfragen beim Ministerrat, eine erfolgreiche Bilanz der Jugendpolitik. „Das Verantwortungsbewußtsein der Jugendlichen gegenüber Partei und Staat, ihr Leistungswille und ihre Fähigkeiten sind sichtbar gewachsen", erklärte er in einem ADN-Intervie\V ...

  • Julius Balkow Einreise verweigert

    Bonn ignoriert Einladung der Messeleitung von Hannover

    Berlin (ADN). Dem Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Julius Balkow wurde am Montag die Einreise nach Westdeutschland zum Besuch der gegenwärtig in Hannover stattfindenden Messe verweigert, obwohl eine offizielle Einladung der Deutschen Ausstellunes- und Messe AG vorlag. Unter den Ausstellern der Hannoverschen Messe herrscht, wie westdeutsche Zeitungen schreiben, über dieses Einreiseverbot beträchtliche Erregung ...

  • Förderungsprämien für Erstlingsarbeiten

    Pressekonferenz zum 20jährigen Bestehen des Mitteldeutschen Verlages

    Berlin (NO). Mit einer Förderungsprämle will der Mitteldeutsche Verlag Halle (Saale) künftig die besten Efstlingsarbeiten seiner Autoren auszeichnen. Das wurde auf einer Pressekonferenz am Dienstag mitgeteilt, die der Verlag anläßlich seines 20Jährigen Bestehens im Berliner Club der Kulturschaffenden „Johannes R ...

  • Dr. Jarowinsky sprach vor Propagandisten

    Berlin CND). Vor etwa 1000 Propagandisten der Partei sowie vor leitenden Staats- und Wirtschaftsfunktionären sprach am Montag der Kandidat des Politbüros Dr. Werner Jarowinsky in der Parteihochschule „Karl Marx". Dr. Jarowinsky erläuterte „Grundprobleme der Außenwirtschaftsbeziehungen der DDR In der 2 ...

  • „Karl-Marx-Tage" der Parteihochschule

    Berlin (ND). Ihrem 20jährigen Bestehen Widmet die Parteihochschule „Karl Marx" beim ZK der SED in diesem Jahr die „Karl-Marx-Tage". Vom 5. bis 13. Mai 1966 werden insgesamt elf wissenschaftliche Veranstaltungen stattfinden. Reges Interesse unter in- und ausländischen Wissenschaftlern rufen schon jetzt die zweitägige Konferenz „Die Rolle der marxistisch-leninistischen Partei in unserer Zeit" sowie die Tagung „Die Partei und die Künste" hervor ...

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    P£S!T'm1^ auf veriangcn des OTHtufUnftunj jn wtWtntttl ^dienstbeiethUglen millubtingen und zu veivrenden.^ /////////////////////////A'///////////A Formierte Gesellschaft 1938 und 1966

    der Vollendung des 18. Lebensjahres und endet für Mannet mit der Vollendung des 65. und für Frauen mit der Vollendung des 53. Lebensjahres." Diese Verpflichtung zur Zwangsarbeit soll in folgender Form geleistet werden: 1. Die Arbeiter und Angestellten ganzer Wirtschaftsbereiche, wie zum Beispiel Energie, ...

  • Gemeinsames Komitee für Zusammenarbeit

    Neu Delhi (ADN). Die Konferenz über die Entwicklung von Wissenschaft und Technik in den afrikanischen und asiatischen Ländern, die seit dem 25. April in Neu Delhi tagte, ging am Montag zu Ende» Die Konferenz beschloß, ein afro-asiatisches Komitee für wissenschaftliA-technische Zusammenarbeit zu bilden ...

  • Zwangsarbeit für Konzerne

    Die „Notverordnung über den Zivildienst" sieht vor: §0: J31e Zivildienstpflicht besinnt mit w (m//rnmumnßfflr/gmvMjmüWa//ff///////^^ «tttt die Ihm von dem Zlvildienstberechugten übertragenen Aufgaben nach besten Kräften zu erfüllen und hierbei, soweit zumutbar, auch Gefahren auf sich zu., nehmen." « ...

  • Konzentrationslager

    Besonder» infam sind die Bestimmungen der „Notverordnung über Sicherheitsmaßnahmen". § 1, Absatz 2: „Eine Person kann ferner in polizeilichen Gewahrsam genommen werden, wenn sie auf Grund ihres früheren Verhaltens dringend verdächtig äst, daß sie unter Ausnutzung der während des Ausnahmezustandes bestehenden besonderen Verhältnisse Handlungen der genannten Art begehen, fördern oder veranlassen wird ...

  • Die Millionen in unserer Obhut

    (Fortsetzung von Seite 1}

    nen aufzustöbern und dafür „Sündenböcke" zu "finden. Natürlich: Die wa<hen Augen Tausender Helfer werden so manche Reserve aufspüren und darauf dringen, daß sie genutzt wird. Aber die Kontrolle verfolgt mehr, nämlich die Absicht, allen Arbeitern', Ingenieuren und Ökonomen die ge-« sellschafttiche ...

  • Gefängnisandrohung

    § 37: „Der in einem Hilfsdienstverhältnls Herangezogene ist auf Anordnung des ZKiklieristberechtigten verpflichtet, in einer Gemeinschaftsunterkunft zu wohnen, an einer Gemeinschaftsverpflegung teilzunehmen und Dienst- oder Arbeitskleidung zu tragen." Der dienstverpflichtete Arbeiter oder Angestellte wird den in der Notverordnung als Dienstherren bezeichneten Konzernbossen völlig rechtlos ausgeliefert ...

  • Knebelung selbst bezahlen

    Die „Nohrerardnttng über Maßnahmen auf dem Gebiet der Besitz- und Verkehrssteuern" legt fest, daß die Arbeiter ihre eigene Knebelung sogar zu. finanzieren haben. § 1, Absatz 1: „Die Einkommensteuer: •wird vom Beginn des auf das Inkrafttreten dieser Notverordnung folgenden- Monate an um 20 vom Hundert erhöht ...

  • Kamme empfing Dr. Kiesewetter

    Abeid Kamme, 1. Vizepräsident der Vereinigten Republik" Tansania, hat am Dienstag in Sansibar den gegenwärtig Ifi Tansania weilenden stellvertretenden DDR-Außenminister Dr. Wolfgong Kiesewetter zu einer Unterredung empfangen, die in freundschaftlicher Atmosphäre verlief. Während des Gesprächs wurden internationale Fragen, Probleme Afrikas und Fragen von beiderseitigem Interesse erörtert ...

  • GBste out 117 Ländern am Brandenburger Tor

    Bis lebt besuchten Gäste aus 117 Ländern die Staatsgrenze der DDR zu Westberlin am Brandenburger Tor. Allein im April waren es 170 ausländische Delegationen dus 49 Ländern, die steh ober die notwendigen Sicherungsmaßnahmen der DDR zum Schütze ihrer Staatsgrenze Informierten. Neben den visiert Vertretern aus sozialistischen Staaten kamen vor oUem Delegationen aus Frankreich, Belgien, Großbritannien, Dänemark, Italien, Westdeutschland und aus skandinavischen LAndem ...

  • Einladung nach Vietnam

    Eine Delegation des Afro-Asiatischen Solidaritätskomitees der DDR Ist am Dienstag zu einem vienehntägigen Aufenthalt nach Vietnam abgeflogen. D«r Abordnung gehören der Vorsitzende des Komitees, "Heinz H. Schmidt, und der Sekretär des Vietnamaussclvjsses dieses Komitees, Willi Zahlbaum, an. Die DDR- Delegation folgt einer Einladung der Afro-Asiatischen Solideritätskomitees der Demokratischen Republik Vietnam und der Südvietnamesischwi Befreiungsfront ...

  • Was die CDU-Regierung dem Volk verschweigt

    Aus den streng geheimen Bonner Notverordnungen

    Berlin CND). \jber 40 Notverordnungen liegen in den Panzerschränken der Bonner Ministerien. Ihr Inhalt wird der westdeutsdien Bevölkerung, wird den Gewerkschaften, wird »elb«t dem Parlament verschwiegen. Auf der internationalen Pressekonferenz am Montag in Berlin übergab der NaÜonakat der Nationalen Front den in- und ausländischen Journalisten eine Dokumentation, die zahlreiche Einzelheiten aus den geheimen Bonner Notstandsdokumenten enthält ...

  • Generalkonsul Wassiljtw besucht« Zwickau

    Als einen weiteren Schritt des Sowjetvolkes auf dem Weg zum Kommunismus charakterisierte" der Generalkonsul der UdSSR in Leipzig Wassiljew während einer Veranstaltung in Zwickau den XXIII. Parteitag der KPdSU. Vor über 100 Bürgern der Bergarbeiterstadt erläuterte der Generalkonsul u. a. die auf Frieden und Verständigung gerichtete Außenpolitik der Sowjetunion ...

  • NEUESDEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Rudi Sinter, Chefredakteur; Hajo Herbell, Harri Czepuck, Dr. Sander Drobela, Walter Florath, Dr. Günter Kertzscher, stell?. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitechkowski. Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Kopeke, Herbert Naumann. Werner Schindler, Lieselotte Thomsi Klaus Ullrich ...

  • Ministor Junker in Haluan

    Der Minister fOr Bauwesen der DDR. Wolfgang Junker, besuchte am Montag in der VAR Baustoffbetriebe in Heiuon und Hotelneubauten in Kairo. Am Abend setzten er und der Bauminister der Vereinigten Arabischen Republik, Dr. MoHomed Solama, ihre Gespräche Ober die Zusammenarbeit beider Länder auf dem Gebiet des Bauwesens fort ...

  • DpR-P«l«gation in di« VAR

    Eine Delegation unter Leitung des Stellvertreters des Vorsitzenden des Landwirtschaftsrates der DDR Reinhard Lemke begab sich am Dienstag auf dem Luftwege in die Vereinigte Arabische Republik. Sie wird auf der Grundlage der Vereinbarungen des »Gemeinsamen Wirtschaftsausschusses DDR-VAR" Verhandlungen führen ...

Seite 3
  • Initiative liegt seit vielen Jahren bei uns

    Ich halte es sowohl vom Standpunkt der historischen Wahrheit als auch.wegen der aktuellen Bedeutung für wichtig, daß wir an Hand der Tatsachen unterstreichen: Seit vielen Jahren liegt die Initiative für die positive Lösung der deutschen Frage auf der Seite der DDR und ihrer führenden Partei, der SED ...

  • Auf derTagesordnung: Kampf gegen die formierte Gesellschaft der Milliardäre

    Auf der Festveranstaltung zum 20. Jahrestag der SEP hat Genosse Walter Ulbricht ausgehend von einer kritischen Bestandsaufnahme über die Lage der Nation, umfassend und klar die Antwort unserer Partei auf die Kardinalfrage unserer Zeit gegeben: Wie soll das künftige Deutschland aussehen? Welcher Weg führt ...

  • Bonn stört den Frieden

    In erfreulich sachlicher und unzweideutiger Weise hat sich der Parteitag auch mit der deutschen Frage beschäftigt und in diesem Zusammenhang mit der Gefahr auseinandergesetzt, die sich aus der aggressiven Politik der Ultras in Bonn für den Frieden und die Sicherheit der Völker Europas ergibt. Die Äußerungen ...

  • Richtige Prognosen, aber falsche Schlußfolgerungen

    Davon zeugen auch die Erfahrungen unmittelbar nach 1945. qte Logik- des Klassenkampfes veranlaßte damals viele Sozialdemokraten auch im deutschen, Westen, mit den Kommunisten zusammenzugehen. Ich erinnere an die Zusammenarbeit der Sozialdemokraten und Kommunisten in der hessischen verfas^ sunggebenden Landesversammlung • im , Jahre 1946 ...

  • Arbeiterschaft muß Klassenposition beziehen

    Auf der Tagesordnung steht der Kampf gegen die formierte Gesellschaft der Milliardäre.. Aber dabei können wir nicht diejenigen unerwähnt lassen, die ihnen Beistand leisten. Gerade weil wir die reaktionäre Politik aus der westdeutschen Arbeiterbewegung verbannen helfen wollen, müssen wir so handeln. Das erfordert noch grundsätzlicher als bisher vom Klassenstandpunkt aus zu argumentieren ...

  • UdSSR noch reicher und mächtiger

    Der XXIII. Parteitag konnte eine eindrucksvolle , Bilanz der politischen, ökonomischen und kulturellen Entwicklung der Sowjetunion in den vergangenen Jahren ziehen. Die Erfüllung der Aufgaben des Siebenjahrplanes hat die Sowjetunion noch mächtiger und reicher werden lassen. ; Was die Genossen _ dort auf dem XXIII ...

  • Kontinuität unserer Politik

    Mit dem Gefühl großer Genugtuung, aber ohne Selbstzufriedenheit oder gar Überheblichkeit möchte ich noch als bleibenden Eindruck vom XXIII. Parteitag der KPdSU folgendes sagen: Die Beratungen und Ergebnisse des Parteitages haben mir den Wert der von unserer Partei konsequent und entsprechend den Lehren ...

  • Leninsche Sachlichkeit

    Dieser Parteitag zeichnete sich durch eine bemerkenswerte Sachlichkeit und Nüchternheit, durch Leninsche Sachlichkeit aus, wie hier bereits festgestellt worden ist. Ob wir den Bericht, den der Genosse Breshnew vorgetragen hat zum Beweis für diese Behauptung heranziehen oder die Rede, mit der Genosse ...

  • Aus der Diskussion auf der 12. Tagung des ZK Genosse Friecfrich Ebert, Mitglied des Politbüros: XXIII. Parteitag brachte der SED hohe Wertschätzung entgegen

    IH seinem Bericht hat Genosse Erich Honecker alle auf dem XXIII. Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion zur Beratung gestellten Sachfragen und Probleme entsprechend ihrer Bedeutung behandelt Damit und mit'dem Bericht überhaupt bin ich als Mitglied der ' Delegation* die im Auftrag unserer Partei an den Beratungen teilgenommen hat, sehr einverstanden ...

  • Prinzipienfestigkeit in den Grundfragen

    Unsere Feinde beschuldigen uns deshalb nicht selten des „Dogmatismus". In Wirklichkeit verbirgt sich hinter diesem Vorwurf der Ärger unserer Widersacher über die Prinzipienfestigkeit der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Ohne diese Prinzipienfestigkeit in den Grundfragen des Marxismus-Leninismus ...

  • KPdSU stets an unserer Seite

    Was die Wertschätzung der Arbeit unserer Partei und des Kampfes der Bevölkerung der DDR für Frieden und Sicherheit, angeht, so möchte ich nur noch einmal auf die Äußerung des Genossen Breshnew zurückkommen, die bereits Genosse Erich Honecker zitiert hat In dem Rechenschaftsbericht sprach er von „unserem Ffeund und Verbündeten", der konsequent eine Politik des Friedens betreibt und für die Festigung der europäischen Sicherheit eintritt ...

  • Wir streben eine Verständigung an

    Bei uns errichtete die geeinte Arbeiterklasse zusammen mit ihren Verbündeten die demokratischste und sozialste Republik, die Deutschland je gekannt hat; im deutschen Westen herrschen wieder die Monopole und Militaristen. Das Ergebnis dort wie hier zeigt, wer den richtigen und wer den falschen Weg gegangen- ...

  • Schicksal der Nation hängt von den Deutschen selbst ab

    Uns wird verschiedentlich von Westdeutschland aus entgegengehalten, der Schlüssel zur Wiedervereinigung liege in Moskau oder Irgendwo bei den Großmächten. Da könnten wir Deutschen allein gar nichts machen. Nun gibt es in der Sowjetunion sicher einige hundert Millionen Schlüssel. Aber gerade diesen einen Schlüssel, der zur Wiedervereinigung Deutschlands führt, den gibt es in der Sowjetunion natürlich nicht Wahr ist allerdings, daß einer der Schlüssel dafür in den USA liegt ...

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  • Besorgnis und Unbehagen bei westdeutscher Intelligenz

    In der Deutschen Akademie der Wissenschaften hat man viel Gelegenheit, die Situation unter der westdeutschen wissenschaftlichen Intelligenz und ihre Entwicklung zu beobachten. Anknüpfend an das, was Genosse Walter Ulbricht in seinem Referat über die zunehmende Besorgnis und Unruhe unter der westdeutschen Bevölkerung, insbesondere auch unter der Intelligenz, ausgeführt hat, möchte ich hier einiges über das Ansteigen dieses Unbehagens in den uns nahestehenden Kreisen berichten und beurteilen ...

  • Feste Klassenposition

    Das Erscheinen der acht Bände der „Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung" hat dazu beigetragen, daß die historische Rolle der Arbeiterklasse, die führende Rolle der Partei, ihre marxistisch -leninistische Einheit von größeren Teilen der Arbeiterklasse gründlicher und tiefgehender verstanden wurde ...

  • Große Dichter blieben nie neutral

    Alle großen Dichter und Denker waren ihrer Zeit gegenüber nie neutral. Sie schafften immer für die Gegenwart und aus ihr heraus. Sie gestalteten immer die Probleme ihrer Zeit, denn sie hatten einen Sinn für die Menschen, für die Widersprüche und die Beziehungen der Menschen zur Gesellschaft. Sie fühlten sich für den Menschen und seine Entwicklung als Künstler durch und in ihrem Kunstwerk mit verantwortlich ...

  • Schlüssel zur künstlerischen Meisterschaft

    Zwei Pole sind es, die dem Künstler als Kraftquell dienen und Spannungsfelder künstlerischer Ereignisse auslösen. Das ist zum einen die Verantwortung des Menschen für die Gesellschaft, und das ist -um anderen der Kampf des Menschen für den Frieden. Diese Grundaufgaben vom Standpunkt der Partei der Arbeiterklasse im Interesse der Entwicklung einer humanistischen Gesellschaft zu erfüllen, versetzt die Künstler in die Lage, Kunstwerke von tiefer gesellschaftlicher Wahrheit zu schaffen ...

  • Gegen Militarisierung der Wissenschaft

    Diese materielle Seite der Sache hat zwar eine große Bedeutung, aber ist nicht das entscheidende. Das Unbehagen resultiert nach unseren Erfahrungen in der Tat vor allem aus den zunächst von der westdeutschen Intelligenz als scheinbar ausweglos betrachteten tiefen wesentlichen Widersprüchen des kapitalistischen Systems und des Imperialismus ...

  • Der Fall Piscator

    Zuerst möchte ich auf das ständige Anwachsen einer oppositionellen dramatischen Literatur in Westdeutschland hinweisen. Ich möchte die Gelegenheit benutzen, auf einen verzweifelt-tragischen, aber auch typischen Fall hinzuweisen, auf den Fall Piscator. Piscator, der \for kurzem überraschend gestorben ist war ein Mann, dessen Schicksal uns wirklich am Herzen liegt, weil uns viel mit ihm verbindet ...

  • Gespräche bestätigen hohen Bewußtseinsstand

    In dieser Periode, das können wir heute mit Recht feststellen, hat sich die Verbindung der Partei zu den Werktätigen weiter gefestigt und das Vertrauensverhältnis zui Partei weiterentwickelt. Die Richtigkeit unserer Politik hat sich erneut bewiesen. Der Brief, den unser Zentralkomitee an die Delegierten ...

  • Kulturelles Erbe und Arbeiterklasse

    Zur Tradition der Arbeiterklasse gehört ihr Verhältnis zum kulturellen Erbe, zur Kunst, zur Klassik als geistige Repräsentanz auch der Partei der Arbeiterklasse und unseres Staates. Erst jetzt auf der Grundlage unserer Erkenntnisse und der festen staatlichen Position dieser Erkenntnisse ist es uns möglich, ...

  • Warum gerade jetzt der Briefwechsel mit der SPD?

    Warum gerade jetzt dieser Briefwechsel? Genosse Walter Ulbricht hat die Frage aufgeworfen und klar beantwortet Diese Frage wird viel gestellt. Die Antwort ist wichtig. Ich möchte darum diese Frage zur Grundlage meiner kurzen Ausführungen machen. Der Gegner will das Ereignis des Briefwechsels bagatellisieren: Der Briefwechsel entspräche einer bloßen agitatorischen Absicht Natürlich, jede gute, kraftvolle Sache spricht für sich ...

  • Meinungen sozialdemokratischer Genossen

    Ich möchte noch zu einigen Problemen sprechen, die mit Aussprachen sozialdemokratischer Genossen aus Westdeutschland zusammenhängen. Sehr erstaunt war ich über die Auffassungen des Parteivorstandes der SPD in seinem letzten Antwortschreiben, wonach die Information in Westdeutschland gut sei und bei uns in der Deutschen Demokratischen Republik nicht In den letzten Wochen sprachen wir viel mit isozialdemokratischen Genossen ...

  • Formierte Gesellschaft ist Militarismus

    Als Erhard zum erstenmal von der „formierten Gesellschaft" sprach, bestand bed einigen Gesellschaftswissenschaftlern die Auffassung, es handle sich hier nur um eine rednerische Floskel. Inzwischen ist die Unrichtigkeit dieser Auffassung bereits bewiesen; erstens weil die machtmäßigen Grundlagen durch den Übergang zum staatsmonopolistischen Herrschaftssystem bereits geschaffen sind ...

  • Unsere Kunst wirkt nach Westdeutschland

    Aber das andere, was hier auch schon gesagt worden ist, ist die begeisterte Aufnahme unserer Theatergastspiele in Westdeutschland. Man kann nur sagen: nichts als Begeisterung, nichts als Hinneigung und nichts als wirkliche echte Öffnung der Herzen gegenüber unserer Kunst. Das hat zwei Gründe. Der erste ist das gesunde Verlangen, einmal eine echte Ensemblekunst zu genießen, die Ensemtolekunst, die in Westdeutschland nicht mehr existiert ...

  • Auf der Höhe der Situation

    Wir haben die vergangenen 20 Jahre benutzt, um die Arbeiterklasse auf die Höhe der augenblicklich politisch herangereiften Situation zu bringen. Das wird sich auszahlen. Wenn wir unter diesem Gesichtspunkt den begonnenen Briefwechsel betrachten, kann keiner von bloßen taktischen oder organisatorischen Maßnahmen sprechen, sondern muß erkennen, daß es sich um die Durchführung von Lebensgesetzen handelt, die in der Entwicklung herangereifter gesellschaftlicher Neuordnungen zutage treten ...

  • An der Seite der Gewerkschaften

    Die Bedeutung der Frage der Erringung der Macht durch das Volk, der Rolle einer organisierten führenden Kraft der werktätigen Massen ist keineswegs schon Bestandteil des Bewußtseins der Mehrheit der führenden westdeutschen Intelligenz. Insofern möchte ich sagen, daß der Brief von Max Born an die IG Metall ...

  • Vertrauen zur Partei weiter gestärkt

    Ich möchte den Ausführungen des Genossen Walter Ulbricht und dem vorliegenden Material zustimmen und auch der Parteiführung für die große schöpferische und theoretische Arbeit danken, die in den. letzten Wochen geleistet wurde. In der Bezirksparteiorganisation Halle haben wir auch in den letzten Monaten, besonders nach dem 11 ...

  • Künstler erfüllen ihre nationale Verantwortung

    . Es scheint mir des Prüf ens wert, ob angesichts des Briefwechsels zwischen der SED und der SPD im Bereich der Kultur und Kunst alle das nötige Maß an "Verantwortung besitzen, das wir Im Kunstprodukt sichtbar machen müssen, ■weil es ein Mittel der Begegnung, des Gesprächs und auch der Orientierung auf die geistige Haltung unseres Staates darstellt ...

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  • Arbeiterklasse - Führerin der progressiven Kräfte

    Es Ist in der Tat so, wie es im Offenen Brief der SED gesagt wird, daß in der Bundesrepublik dringend die Frage steht; Wohin soll die Entwicklung gehen? Das empfinden, wie Genosse Walter Ulbricht sagte, sowohl Teile der Arbeiterklasse, als auch die besten Vertreter der Intelligenz und der Bauern. Die Arbeiterklasse zu befähigen, alle diese ...

  • Im Bündnis mit allen werktätigen Schichten

    Die Frage ist, was müssen wir Kommunisten tun, damit es den Feinden der Verständigung, den Feinden des Gesprächs zwischen der SED und der SPD, zwischen den verschiedenen Parteien und gesellschaftlichen Organisationen der beiden deutschen Staaten nicht mehr gelingt, dieses Gespräch zu beenden, sondern ...

  • Forschung nach Rüstungsbedurfnissen

    Die Militarisierung der Wirtschaft übt einen tiefen Einfluß auf die wichtigsten ökonomischen Prozesse aus. So werden die entscheidenden Prozesse in Wissenschaft und Forschung weitgehend nach den Bedürfnissen der Militarisierung bestimmt. Das gilt sowohl für die staatlich geförderte Forschung als auch ...

  • Menschen vom Alpdruck der Atomkriegsgefahr befreien

    Wenn gesagt wird« es geht darum« das Los der Menschen zu erleichtern, so sagen wir: Jawohl, es geht darum, das Leben der Menschen in der Bundesrepublik zu erleichtern, indem man von ihnen den Alpdruck der Atomkriegsgefahr nimmt durch den Verzicht auf atomare Aufrüstung. Es geht darum, daß man von den ...

  • Einheitliche Volksbewegung gegen CDU-Politik

    Ich stimme völlig überein mit der vom Genossen Walter Ulbricht in seinem Referat gegebenen Einschätzung der Lage in Westdeutschland und den daraus gezogenen Schlußfolgerungen. Der Offene Brief des Zentralkomitees der SED an die Delegierten des Dortmunder Parteitages der SPD und an alle Mitglieder und ...

  • Zerrbild der Demokratie

    Wir kennen die außerordentliche Gefährlichkeit der Machtkonzentration in den Händen der westdeutschen Kriegsindustrie. Parallel dazu sehen wir die ganze Tiefe des westdeutschen Kulturverfalls in der Monopolstellung des Hauses Bertelsmann. Dieses Haus Bertelsmann, einmal als Verlag begonnen, kommandiert heute Tausende Schriftsteller, Filmschaffende, Komponisten, Sänger ...

  • Mitbestimmung ist soziale Notwendigkeit

    Wenn die Folgen dieser Veränderungen nicht auf die Schultern der Arbeiterklasse abgewälzt werden sollen, ist es notwendig, daß diese rechtlose Stellung der ArbeiteTj der Angestellten^ der Techniker beseitigt wird« daß sie über alle entscheidenden Ökonomischen Prozesse — angefangen bei der Investitionstätigkeit bis zu den sozialen Folgen — mitbestimmen ...

  • Das Volk soll die Lasten tragen

    Offensichtlich kommen hier drei wich* tige Faktoren zusammen. Einerseits Ist das sogenannte Wirtschaftswunder zu Ende gegangen. Als' zweiter Faktor werden die Kosten der Expansionspolitik praktisch wirksam und stellen eine wachsende ökonomische Belastung dar. Schließlich erfordert drittens die technische Revolution wachsende Investitionen besonders in der Forschung und Entwicklung ...

  • Sorge um die Nation

    Enzensberger sieht den Rapacki-Plah als eine der Grundlagen seiner nationalen Konzeption und geht von politischen Realitäten aus, soweit er sie versteht. Wie reagiert nun der Bonner Ultra, Herr von Guttenberg, als Vertreter der herrschen-, den Klasse Westdeutschlands auf Enzensberger, der aus nationaler Verantwortung, aus Sorge um die Nation handelt ...

  • Brief der SED kam zur rechten Zeit

    Der Brief des ZK der SED kam zur richtigefl|Zeit, fiel auf einen günstigen Boden und wurde auch für unsere Partei zu einem mächtigen neuen Impuls, um das Gespräch in der Bundesrepublik über die Grundfragen unserer Nation in Gang zu bringen. Alle unsere bisherigen Erfahrungen besagen, daß durchgängig ...

  • Genosse Franz Dahlem, Mitglied des ZK: Heirat mit Monopolpartei hat katastrophale Folgen

    Ich betrachte die heutige Rede des Genossen Walter Ulbricht, im Zusammenhang mit seinen Vorschlägen auf der Festveranstaltung zum 20. Jahrestag unserer Partei, als eine kühne, schöpferische Weiterentwicklung unserer Politik, wie sie den nationalen und internationalen Gegebenheiten, den Notwendigkeiten und Möglichkeiten entspricht ...

  • Angst um Arbeitsplatz

    Als ich mit einem westdeutschen Schauspieler sprach, stellte ich ihm zwei Fragen: Sie wissen doch, lieber Kollege, wie von deutschem Boden zwei Weltkriege ausgegangen sind? Wie können Sie es dulden, daß Ihre Regierung den grausamen Vernichtungskrieg der USA in Vietnam unterstützt? Wie ist es möglich, ...

  • Bundesbürger in geistiger Zwangsjacke

    Die brutale Expansion der herrschenden Klasse in Westdeutschland zeigt sich oft in einem kleinen Ausschnitt Ich hatte den Katechismus von Enzensberger mit sehr großem Interesse gelesen. Bei allem, was Enzensberger nicht versteht, bei allem, worin ich mit ihm nicht einverstanden bin, sah ich darin doch einen echten Ansatzpunkt zu einer nationalen Diskussion ...

  • Unsere Gesellschaft ist moralisch überlegen

    Wenn wir sehen, daß Wohlstand für den kleinen Mann ebenso eine Last, eine Plage, ein Fetisch werden kann, wie er beim Reichen zum Mittel der Ausbeutung und Unterdrückung wird, so ist uns klar, daß es ein anderer Wohlstand ist und sein wird, den der Sozialismus den Menschen gibt, den sich die Menschen im Sozialismus schaffen ...

  • ZK der KPD;

    , In der Diskussion über., die Probleme, die im Offenen Brief dargelegt sind, wächst in der Bevölkerung der Bundesrepublik die Erkenntnis, daß eine erfolgreiche Deutschland- und Wiedervereinigungspolitik von den Realitäten in Deutschland ausgehen, die Existenz der DDR anerkennen und den unrealistischen Alleinvertretungsanspruch der Bundesregierung aufgeben muß ...

  • Formierte Gesellschaft ist Militarismus

    (Fortsetzung von Seite 4)

    spielen verschiedene Widersprüche eine Rolle, aber insbesondere der Widerspruch zwischen der ökonomischen Kraft auf der einen Seite und dem internationalen politischen Einfluß des westdeutschen Imperialismus auf der anderen Seite. Diese Expansionspolitik wirkt wieder zurück und ist eine entscheidende Quelle vieler Widersprüche, die in zunehmendem Maße im Innern offen in Erscheinung treten ...

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  • Dramatische Autobiographie

    Eine neue Fernsehfolge nach Brauchitschs „Ohne Kampf kein Sieg"

    Der Deutsche Fernsehfunk setzt mit einem neuen Vorhaben seine Reihe von Spielfilmen fort, deren Helden sich in einem nationalgeschichtliche Zusammenhänge aufhellenden Handlungsgeflecht bewegen. Die literarische Grundlage für den neuen, fünfteiligen Fernsehfilm, der seiner Vollendung entgegengeht, bildet Manfred von Brauchitschs Autobiographie „Ohne Kampf kein Sieg" ...

  • Von „alter" und „neuer" Politik

    Ich möchte hier nur zu einer besonderen Seite dieses Ereignisses sprechen, zu seiner Bedeutung für die deutsche Intelligenz. Ich tue das aus der Erfahrung eines Parteimitgliedes, das selber aus der Intelligenz stammt und das solche Ereignisse wie die jüngsten Stellungnahmen von Karl Jaspers und Max Born nicht nur in ihrer objektiven Tragweite, sondern auch in ihrer subjektiven, persönlichen Bedingtheit besonders gut zu verstehen vermag ...

  • Lindencorso

    Ein lang gehegter Wunsch der Berliner geht in Erfüllung. Der repräsentative Gaststättenbau in der Straße Unter den Linden Ecke Friedrichstraße erwartet Donnerstag ab 10 Uhr seine ersten Gäste. Das Lindencorso steht an historischer Stelle. Einst befand sich hier das berühmte Cafe Bauer. „Am 30. April", sagte Direktor Granowski, „wurde das Haus der HO Berlin-Centrum ohne Beanstandungen übergeben ...

  • Psychologische Kriegsvorbereitung

    Zunächst muß man sich ausschütten vor Lachen, muß - sich befreien ■ von derart organisierter und derart konzentrierter Unwissenheit und Arroganz. Dieses herr^ liehe befreiende Gelächter- in einer alltäg-. liehen Kinovorstellung müßten diejenigen, hören, die die sozialdemokratischen Briefe an uns verfaßt haben, damit sie' zumindest der Gefahr entgehen, ein Opfer der von der Monopolpresse erzeugten Fiktion einer unterdrückten, armseligen DDR zu werden ...

  • Die Kraft unseres Publikums

    Die Äußerungen dieser Unzufriedenheiten und Proteste sind tatsächlich mannigfaltig. In der Einmütigkeit, mit der in der DDR gastierende westdeutsche Ensembles und Schauspieler von der Eigentümlichkeit und von der faszinierenden Kraft unseres Publikums sprechen, um das sie uns- beneiden, liegt doch im Grunde ein schwerwiegendes politisches Urteil ...

  • Nur mit der Arbeiterklasse

    Max Born will ein Verhängnis aufhalten,, eine ernste, schwere Bedrohung. Von seiner Seite ist das ein Anliegen des Geistes. Ist das Ziel, das ihm vorschwebt, zu erreichen ohne Macht? Nein! Er weiß es, und so wendet er sich an die Macht. Aber nicht an die deklarierte, installierte und formierte Macht, sondern an die eigentliche Macht unseres Jahrhunderts, an die Arbeiterklasse und- ihre Organisationen ...

  • Mit der Kunst in das & : • , Tagesgeschehen eingreifen

    Die Bonner Heuchelei und Hochstapelei mit der Menschlichkeit wirkt auf bedrückende Weise grotesk, wenn man in diesen Tagen im vollbesetzten Kino vor dem DEFA-Film „Reise ins Ehebett" den Kurzfilm „Pankoff" des DEFA-Studios für Dokumentarfilme sieht. In diesem Film werden westdeutsche Bürger mit' dem Mikrophon befragt, welche ...

  • Ein Tabu muß verschwinden

    Das einzusehen, dieses Tabu abzuschütteln, ist der nächste Schritt, der sich eigentlich notwendig aus den ersten Schritten ergibt, die Karl Jaspers und Max Born — um nur sie zu nennen -r getan haben. Es geht dabei ja gar nicht um eine Bejahung unserer gesamten Innen- und Außenpolitik, es geht um die ...

  • Die Stärke unserer Position

    Genosse Ulbricht hat uns in der pro-, grammatischen Festrede zum 20. Jahrestag und auch heute wieder viel Material gegeben, um die Unmenschlichkeit des Bonner Regimes, seine Wolfsgesetze auf vielfältigste Weise jedem zwingend deutlich zu machen, und dieser-Unmenschlichkeit unseren Humanismus, dem „Wolf unter Wölfen" den „Mensch unter Menschen" entgegenzustellen ...

  • Den Verbündeten erkennen!

    Darunter war dann eine menschlich zugängliche Schicht, ein guter, kräftiger Restbestand humanistischen Denkens. Und aus dieser Schicht, scheint mir, kommen heute auch solche Einsichten und Entscheidungen, für die Jaspers, Born, eine Reihe von Schriftstellern und viele Studenten heute die Repräsentanten sind ...

  • Staatsoper-Premieren

    Mit der Aufführung der Tetralogie „Der Ring des Nibelungen" setzt die Deutsche Staatsoper Berlin ihre Inszenierungen Wagnerscher Werke fort. Die bisherigen Interpretationen von „Rheingold" und „Walküre" wurden bereits zu bedeutenden Höhepunkten der gegenwärtigen Opernarbeit des Hauses Unter den Linden ...

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  • Polens Antwort auf die westdeutsche Reklamenote

    terstützung des ganzen Volkes findet. Es gebe keinerlei Versöhnungen mit den westdeutschen Militaristen, die ihre Hand nach polnischen Gebieten ausstrecken, genausowenig wie es jemals für die Verbrechen der Naziaggressoren Verzeihen geben werde. Der Erste Sekretär des ZK der PVAP hob in diesem Zusammenhang hervor, die Haltung Polens gegenüber der Bundesrepublik werde in der Note zum Ausdruck gebracht, die als Antwort auf die sogenannte westdeutsche Friedensnote überreicht worden sei ...

  • Steffen: Ohne Arbeiter keine nationale Politik

    CDU/CSU und Monopolpresse hetzen gegen das Gespräch

    Berlin (ND/ADN). Der schleswig-holstei- Snische SPD-Landesvorsitzende Joachim Steffen hat in der Kieler „Volkszeitung" das Gespräch mit der SED als' einzig möglichen erfolgversprechenden Weg zur Lösung der deutschen Frage bezeichnet. s,ln der Bundesrepublik haben wir allzulange Reklame und Politik miteinander verwechselt ...

  • Südvietnams Arbeiter an der Seite der FNL

    Befreiungskampf der Werktätigen nimmt neue Formen an McNamara: Luftterror gegen die DRV niemals kriegsentscheidend

    Saigon (ADN/ND). Der Kampf der Werktätigen Süd Vietnams hat durch gut koordinierte politische und bewaffnete Aktionen gegen die USA-Okkupanten und das reaktionäre Ky-Regime einen neuen Charakter angenommen. Das stellt die vietnamesische Nachrichtenagentur VNA in e^ner Betrachtung zum 3. Jahrestag der Gründung des „Gewerkschaftsbundes für die Befreiung Südvietnams" fest ...

  • Verbrüderung mit Rassisten

    J. G. Man kam gewB nicht behaupten, Franz Josef Strauß habe seinen vor 14 Tagen begonnenen Südafrika - besuch nicht genutzt. Jedenfalls verging bisher kein einziger Tag, ohne daß er den Rassisten am Kap der Guten Hcffnung und an den Ufern des Sambesi ihre angeblich saubere Weste bescheinigt hätte. Verwoerds Rassenhetzerstaat : sei »Opfer einer Entstedungskampagne", ein „starker Eckpfosten der westlichen Welt", von „großer strategischer Bedeutung" und ein ...

  • Atomkomplott gegen Afrika

    Bonn [ADN). Durch zwei seiner prominentesten CDU/CSU-Politiker, Btrauß Und Adenauer, forciert das Bonner Regime gegenwärtig seine atomare und militärische Zusammenarbeit mit Südafrika und Israel. Das verlautet arn Dienstag aui Bonn. Der frühere Bonner Kriegsminister und Vorsitzende der CSU, Strauß, der sich seit Mitte April in Südafrika aufhält, wurde „mit Bedacht" ausgewählt, in Verhandlungen mit Vertretern des faschistischen Verwoerd-Regimes , die ...

  • Folterungen als Ausbildungsfach

    Bundeswehr übernahm Grausamkeiten der USA-Armee

    Köln (ADN). Die Grausamkeiten der Foltermethoden der amerikanischen Armee in Ausbildungslagern zur Vorbereitung auf den Vietnam-Einsatz zeigte das westdeutsche Fernsehen am Montag in einem Filmbericht französischer Reporter. Der Sprecher wies dabei auf die Anwendung ebensolcher unmenschlicher Praktiken auch in der Bonner Bundeswehr hin und sagte: „Darauf muß man achtgeben auch bei uns ...

  • DDR-Zeugen enthüllten Komplott IG-Farben-SS

    Konzern-Bauleiter Faust selektierte Häftlinge für Gastod

    Frankfurt (Main) (ADN). Durch die Aussagen Von Zeugen aus der DDR wurden am Dienstag im zweiten Frankfurter Auschwitzprozeß das Todeskomplott «wischen der SS und der IG-Farben erneut entlarvt tlnd^äte SS-Mägöönmerdeif Neü-V bert und Erber schwer belastet. Ausführlich berichteten Dr. Adam König, Diplomwirtschaftler ...

  • ^Ich- komme nach Karl-Marx-Stadt44

    Aus Briefen an das Ständige Komitee der Arbeiterjugend

    Berlin (ND). Ohne Unterbrechung gehen beim Ständigen Komitee der Arbeiterjugend beider deutscher Staaten' aus Westdeutschland Anmeldungen für den VIII. Deutschen Arbeiterjugendkorigreß ein, der Pfingsten in Karl-Marx- Stadt stattfindet. Aus Bayreuth erhielt das Komitee einen Brief mit folgendem Wortlaut: ; ...

  • Keinerlei Versöhnung mit den Revanchisten

    Gegen 14 Uhr wurde ein Journalist unruhig. Seine Zeitung in Griechenland hatte bald Redaktionsschluß, und die Maldemonstration in der polnischen Hauptstadt wollte, kein Ende nehmen. Es gab noch keine genaue Zahl über die Teilnehmer. Nur eines wußte man exakt: Eine solche Maidemonstration hat es in Polen noch nie gegeben ...

  • Furcht vor unseren Argumenten

    Bonn (ADN). Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat am Dienstag jede Einreise für Funktionäre der Soziallstischen Einheitspartei Deutschlands in die Bundesrepublik abgelehnt. Nach mehrstündigen Beratungen, in denen Bundeskanzler Erhard, der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Barzel und Bundestagspräsident Gerstenmaier ...

  • London bewirbt sich um NATO-Hauptquartier

    Beneluxländer lehnten aus «technischen Gründen" ab

    London/Paris (ADN). Ein Sprecher des britischen Außenministeriums erklärte am Dienstag in London, es sei möglich, daß das NATOHauptquartier von Paris nach London verlegt werde. Großbritannien habe der NATO ein entsprechendes Angebot gemacht. Die „Times" hatte am selben Tag unter der Überschrift „London wird neues NATO-Haupttjüartier" hervorgehoben, diese Entscheidung gelte in NATO-Kreisen bereits als sicher ...

  • SFRJ: Vorschläge von Bedeutung

    Belgrad (ADN). Die Regierung der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien mißt den Vorschlägen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik für die europäische Sicherheit als Beitrag au den Anstrengungen und Initiativen für die Minderung der Spannungen in Europa und für die Schaff uns eines europaischen Sicherheitssystems B« ...

  • Lübke soll DGB auf Vordermann bringen

    Westberlin (ND). Der Bonner Präsident Lübke wird von der CDU/CSU vorgeschickt, um den DGB in der Notstandsfrage auf Vordermann zu bringen. Wie Springers „Bild-Zeltung" am Dienstag berichtete, beabsichtigt der KZ-Baumeister in einer Rede die Delegierten des bevorstehenden DGB-Bundeskongresses in Westberlin aufzufordern, den Widerstand gegen die Notstandsgesetze aufzugeben ...

  • 244mal Um den Mond

    Moskau (ADN). Der sowjetische Mondsatellit Luna 10 hat während de* ersten Monats »eines Fluges den Mond 244mal umkreist Und dabei insgesamt mehr als 3,5 Millionen Kilometer zurückgelegt. 139rnal wurden Funkverbindungen mit dieser Station aufgenommen und wissenschaftliche Informationen in großem Umfang empfangen ...

  • Ernste Warnung aus Holland

    Amsterdam (ADN-Korr.j. Der nieder» ländische Senator van der Spek, ein Mitglied der Pazifistisch-Soziali stlschen Partei (PSP), hat am Montagabend im' Fernsehen die Aufforderung an die niederländischen Gemeindeverwaltungen gerichtet, „scharf gegen die mögliche Gründung von Stützpunkten der NATO in ihren Gemeinden zu agieren" ...

  • Bonn verlangt „Hoheitsrecht"

    Bonn (ADN). Di* Bundesregierung bestehe darauf, daß die französischer) NATO-Truppen In Westdeutschland nach dem 1. Juli dem Bonner „Hoheitsrecht" unterworfen werden. Das ist nach einer Meldung von UPI def Kernpunkt der westdeutschen Antwort auf die Aufkündigung der integrierten Befehlsstruktur der NATO durch Staatspräsident de Gaulle ...

  • Straßenschlacht in Madrid

    Madrid (ADN/ND). Schwere Zuiammenstöße löste am Montag ein brutale? Überfall der Franco-Polizel auf mehr als 2000 demonstrierende Studenten in Madrid aus. Die Jugendlichen, die in fester Solidarität mit ihren Kommilitonen in Barcelona um die Gewährleistung; demokratischer.. Freiheiten, für die Stu* dentenschaft Spaniens kämpfen, seteter» sich gegen die berittenen Büttel mit Stökken und Steinen zur Wehr ...

  • Was sonst noch passierte

    »Aus Sicherheitsgründen4' wurden dem „Werde-Schlank-Ktub* in New Bedjord (USA) seine im zweiten. Stock gelegenen Räume gekündigt: Die Bauinspektion konnte nicht mehr garantieren, daß der Fußboden die Last der 75 schwergewichtigen Mitglieder aushält.

  • V erhandlungen Titos mit Präsident Nasser

    Kairo (ADN). Offizielle Verhandlungen zwischen VAR-PrBstdent Gamal Abdel Nasser und dem , jugoslawischen Staatspräsidenten Josip Broz Tito sind am Dienstag eröffnet worden, meldet MEN. Die Gespräche finden in der Nähe von Alexandria sta

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  • Strafantrag gegenOlympia

    Bonner Praktiken: Wegen Sportverständigung ins Gefängnis

    „Ich habe dafür geschrieben, daß im Sport Fairness herrscht. Ich habe mich gegen alles- gewehrt, was mit Foirness nichts zu tun hatte. Ich habe mich als westdeutscher Sportler gescharrt, als man dem DDR-Meister Recknagel in der Bundesrepublik kurzfristig den Sjprt verbot Ich bin nach wie vor davon überzeugt, daß für mich als Sportler und ...

  • Das „Ratsei" für Laxman

    Nach dem 2 :0-Sieg unserer Hockeynationalmannschaft

    Von unserem Berichterstatter Klaus Ullrich Die dichtbelaubte, aus einem Kübel wachsende Birke, die vor dem Portal des Leipziger Hotels „Astoria'' Frühlingsstimmung verbreitet, diente Laxman als rechter Torpfosten, einer seiner Gefährten als linker. Und dann demonstrierte der Indische Hockeytorwart.wie er versucht hatte, den genau aus der Sonne kommenden zweiten Schuß des deutschen Rechtsaußen Lippert aus der Luft zu holen ...

  • Vorwärts empfängt HFC Chemie

    Heute nachmittag spielt die Fußball- Oberliga! Am drittletzten Spieltag wird" sich der Kampf um den Meistertitel und am Tabellenende zuspitzen. Ein Blick auf die Ansetzungen deutet jedenfalls darauf hin: Der FC Zeiss Jena muß in Zwickau seine Meistertitel-Ansprüche bestätigen. Eine sehr schwere Aufgabe für die Thüringer! Der FC Vorwärts hat zur gleichen Stunde (Anstoß 17 Uhr) den halleschen FC Chemie zu Gast ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutscblandsender: 11.00 Aus sozialistischer Wissenschaft; 13.20 Unterhaltung am Mittag; 14.00 Aus italienischen Opern; 15.05 Gehört — gelesen — mitgeteilt; 17.00 Internationale Politik; 19.30 Aus dem Konzertleben der DDR; 21.00 Dichtung heute Berliner Rundfunk: 9.15 Sinfonisches Konzert; 13.00 Musik zur Unterhaltung; 14 ...

  • Baumschule für Naturfreunde

    Arboretum des Instituts für spezielle Botanik wird Erholungsstätte

    Eine .Weltreise" In drei Stunden ist dreimal in der Woche möglich: Das Arboretum des Instituts für spezielle Botanik der Humboldt-Universität kanrt in wenigen Tagen von jedermann besucht werden. Der in den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts von Ludwig Späth in Baumschulenweg auf 3,5 Hektar angelegte Schaugarten beherbergt z ...

  • KRANZNIEDERLEGUNGEN

    AnJäBUch des 21. Jahrestages der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus findet am Sonntag, dem 8. Mai. 9 Uhr, am Ehrenmal in Treptow eine leierliche Kranzniederlegung statt. Vor dem Eingang zum Ehrenmal Puschkinallee versammeln und formleren sich die führenden Persönlichkeiten der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlase: Das EÜdosteuropälsche Hochdruckgebiet schwächt sich in seinem Nordwestteil langsam weiter ab, so daß schwache StSrungen wieder leichte Unbeständigkeit aufkommen lassen. Aussichten für Mittwoch: Anfangs heiter und trocken und rascher Temperaturanstieg auf 18 bis 22 Grad an der Küste und 22 bis 27 Grad Celsius im Binnenland ...

  • Schriftliche Bewerbungen sind zu richten an VEB KOMBINAT SCHWARZE PUMPE

    Masch.-Ingenieur, An f. 40, versiert In Projekt., vorwiegend Warme und Kraft, kaufm. talentiert, sucht neuen Wirkungskreis. Ang. an AVN 155/66 DEWAG, 501 Erfurt Diplom-Gewerbelehrer, Maschinenwesen, sucht neuen Wirkungskreis. Wohnung erwünscht. Zuschriften unter Nr. 1498 an die DEWAG, TS Cottbus. Bahnhofstraße 52 Dipl ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER (Kassenruf 20 04 91), 19.30-22.15 Uhr: »Die verkaufte Braut"") METROPOL-THEATER (20 23 98), 19.30 bis 22 Uhr: „Kiss me, Kate"***) DEUTSCHES THEATER (42 8134), 18.30 bis 21.30 Uhr: -Unterwegs"*) KAMMERSPIELE (42 85 50), 19.30-21.45 Uhr: „Die Millionärin" (Spielplanänderung)**) MAXIM GORKI THEATER (20 17 90), 19 ...

  • St*ll«nanz»ig*n

    Maschinenbau-Ingenieur, als Investbaulelter tätig, sucht neuen Wirkungskreis. 21/j-Zimmer-Wohnunj 13 ed. Ang. U. 114 164 DEW AG, 124 rürstenwalde, E.-Thälmann-Str. 120 Maschinenbauingenieur, 26 Jahre, sucht neuen Wirkungskreis (Aussicht auf Wohnung), mögl. Raum Karl-Marx-Stadt, nicht Bedingung. Zuschriften unter Nr ...

  • Heute Handball-Lokalderby

    In der Feldhand ball-Oberliga treffen heute im Sportforum (17.30 Uhr) der SC Dynamo und der ASK Vorwärts Berlin aufeinander. Beide Mannschaften sind noch ungeschlagen. Der SC Dynamo führt mit 6 :0 Punkten die Tabelle an. Beim ASK steht mit 4: d Punkten noch ein Spiel aus. Während Dynamo mit voller Besetzung ...

  • Badeleben wie im Sommer

    Wolkenloser Himmel und Temperaturen von fast 30 Grad lockten am Dienstag Tausende Berliner in die Freibäder nach Pankow, an den Müggelsee und zum Dahmestrand (auf unserem Foto: planschende Kinder bei Schmetterlingshorst). Die Wassertemperatur betrug 17 Grad. Hochbetrieb herrschte auch in den Eisdielen ...

  • DDR-Nachwuchs unierlag 0 :2

    Eine Nachwuchsauswahl des Deutschen Hockey-Sportverbandes unterlag am Dienstag in Köthen Indien mit 0 :2 (0 :1) Toren. Beide Treffer erzielte der Halblinke Inarnur Rehman (20. und 50.), der an diesem Tag die auffälligste Erscheinung im indischen Angriff war. Heuta, 17 Uhr, im Jahn-Sportpark

  • Inbetriebnahme neuer

    Industrieanlagen folgende Arbeitskräfte: Maschinisten für Energieerzeugungsanlagen Maschinisten für Brikettierung Maschinisten für Taöefaaugerätt Elektriker / Schlosser BMSR-Mechoniker Bandwärter sowie ungelernte Arbeiter

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Hohe Saatzeit für unsere 1PG im Norden Auszüge aus den Diskussionsbeiträgen Rationalisierung stärkt unsere Republik Lücke selbst bestätigt DDR-Enthüllungen Die Millionen in unserer Obhut Gigant am Jenissei wächst Bonn am stärksten im Vietnamkrieg engagiert Ochab: Brüderlich mit der DDR verbunden Auslandsexperten in Lützkendorf Dammbruch forderte 96 Menschenleben FESTVERANSTALTUNG 2000 Wagen für die UdSSR Erich Honecker empfing Botschafter der MVR Gerald Götfing CDU-Vorsitzender Zedenbal gab Essen Walter Ulbricht in Urlaub
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