Ausgabe vom 30.04.1966

• Aus der Rede Waltet Ulbrichts:

  Wir führen die Diskussion mit der SPD sachlich und mit dem Ziel der Annäherung und Verständigung. Vorerst haben wir noch nicht mehr als erste Schritte auf diesem Wege zurückgelegt. Zur Verständigung gehört bekanntlich der gute Wille auf beiden Seiten. , , Wenn die Arbeiterklasse Politik macht, stellt sie die Frage des Weges zur Gewinnung der politischen Macht ...

• Aus der Stellungnahme des ZK:

  Der Dialog zwischen den beiden größten deutschen Parteien; der auf Initiative der SED zustande kam, muß der Verständigung über die Lebensfragen unseres Volkes dienen und sollte weitergeführt werden. Wir vermissen eine entschiedene Zurückweisung der gerade jetzt in Westdeutschland betriebenen Mordhetze gegen führende Funktionäre unserer Partei durch den Partei vorstand der SPD ...

• „Banner der Arbeit verliehen

  Berlin (ND): Zum internationalen Kampf- und Feiertag der Arbeiterklasse verlieh der Vorsitzende des Staatsrates auf Vorschlag des Präsidiums des Ministerrates den Orden „Banner der.Arbeit" an elf Persönlichkeiten - bewährte Werktätige aus Industrie und Landwirtschaft sowie Arbeiterveteranen — sowie an vier Betriebe und 14 Kollektive ...

• Hassel schickt Piloten nach Südvietnam

  Nea Delhi (ADN-Korr.). Bonn und Washington haben ein Geheimabkommen über den Einsatz westdeutscher Piloten „zu Trainingszwecken" bei den amerikanischen Luftstreitkräften in Südvietnam abgeschlossen, berichtet die indische Nachrichtenagentur India Press "Agency aus Genl. Der westdeutsche Kriegsminister ...

• Erste Besprechungen der Beauftragten SED-SPD

  Berlin (ADN). Im Hause des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Berlin, Mars-Engels- Platz, trafen am Freitag, dem 29. April 1966, die Beauftragten des Parteivorstandes der SPD, Fritz StaUberg und Hans Striefler, und die Beauftragten des Zentralkomitees der SED, Paul Verner und Werter Larnberz, zu einer ersten Besprechung zusammen ...

• Maigäste aus aller Welt in der DDR

  Berlin (ND). Wir feiern den 1. Mai zusammen mit vielen Gästen. An der Spitze der sowjetischen Abordnung steht Fedor Glebow, Mitglied des Präsidiums des Zentralrates . der sowjetischen Gewerkschaften und Vorsitzender des Minsker Gebietsrates der Gewerkschaften Belorußlands.' Die offizielle Delegation des Weltgewerkschaftsbundes wird von WGB-Vize-, Präsident Benedlcto Cerqueira geleitet ...

• Heraus zur Kampfdemonstration

  Mitglied des Politbüros des ZK der SED und V. Sekretär der Bezirksleitung Berlin Wir demonstrieren: . . ■ # Für die allseitige Stärkung der . Deutschen Demokratischen Re- . publik durch die erfolgreiche Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes ' 19661 ■ , 0 Für den gemeinsamen Kampf der deutschen Arbeiterklasse ...

• tankfurter Rundschau CDU droht SED mit Haftbefehlen

  ligt in die Bundesrepublik ein- und.wieder ausreisen könnten." : In einer Sendung des Westfernsehens wurde der stellvertretende SPD-Vorsitzende Erler in diesem 'Zusammenhang gefragt: „Die SED garantiert Ihnen freies Geleit Können Sie freies Geleit garanben in unserer Offenen Antwort der SED ganz klar mitgeteilt, das einzige, was wir tun können, ist, daß wir uns, wenn die Namen vorliegen, dann dafür einsetzen, daß auch ungehindert die Sprecher der ...

• USA-Barbaren mordeten Kinder und Mütter

  Hanoi (ADN). Amerikanische Plugzeuge haben, wie am Freitag bekannt wurde, die katholische Gemeinde Phat Diem, etwa 100 Kilometer sudlich von Hanoi, angegriffen. Bei diesem barbarischen Luftüberfall kamen 69 Menschen, die sich gerade auf dem Weg zur Kirche befanden, ums Leben. 59 Gläubige wurden zum Teil schwer verletzt ...

• Westpresse bestätigt: SED-Rednern droht Verhaftung

  Berlin CND). "Westdeutsche Zeitungen bestätigen am Freitag: Die CDU/CSU will den in Aussicht genommenen Redneraustausch zwischen SED und SPD durch Verhaftungen der in die Bundesrepublik einreisenden Vertreter unserer Partei sabotieren. Bundestagspräsident Gerstenmaie* erklärte laut „Welt": „Der Bundestag werde vor der Sommerpause, eine ausreichende Rechtsgrundlage für ...

• Dokumente zum Brief Wechsel zwischen SEP und SPD Die gemeinsame Kampflosung heißt: Humanismus gegen W ericdisimis Nur des Volkes Herrschaft schützt der Deutschen Gut und Blut!

  „Neues Deutschland" veröffentlicht heute wichtige Dokumente vom 12. Plenum: die Rede Walter Ulbrichts „Der Briefwechsel zwischen SED und SPD und die programmatische Rede ,Der Weg zum künftigen Vaterland der Deutschen'" . Seiten 3-6 die Stellungnahme des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei ...

• Tausendster Abschuß

  Das tausendste Flugzeug der USA- Aggressoren ist am Freitag über der Demokratischen Republik Vietnam abgeschossen worden. Die Maschine zerschellte In einem Gebiet der Provinz Bac Thai.

• Banner der Arbeit

  ter Neumärker; Hans-Georg Riedel« Herbert Rockstroh, Karl- Heinz Sauerj Harry Scheiter, FriU Seidel. für hervorragende Loistungnn bei der Durchsetzung rationaller Arbeitsmethoden Im Gesteinsvortrieb, die rur außerordentlichen Steigerung der Arbeitsproduktivität und wesentlichen Kostensenkung im Be« reich führten: Kollektiv Inbetriebnahme der petrolchemisdien Anlagen der 1 ...

• Wo das Geld diktiert

  Es kommt nicht allzuoft vor, cjaß in der, offiziösen westdeutschen Presse etwas der Schleier gelüftet wird, der das wahre Wesen des Bonner Staates verhüllen soll. Unfreiwilligerweis«» geschieht es In «rlnem Artikel der Hamburger „Zeit", dem wir die folgenden Sätze entnehmen: „Ein durch sein Geld und seine Intelligenz mächtiger Mann der Bundesrepublik - er war so mächtig, daß er e» hochmütig ver ...

• DDR wirkt für Europas Frieden

  Friedrich Ebert sprach vor Parteiorganisation des Magistrats

  Berlin (ND). In einer Festveranstaltung der Parteiorganisation des Magistrats, die am Freitag im Rathaus stattfand, erhielten 14 Mitarbeiter des Magistrat;, die anläßlich des 20. Jahrestages der Vereinigung den Weg zur Partei gefunden haben, ihre Dokumente. Acht verdiente Veteranen der Arbeiterbewegung wurden mit der Ehrennadel und der Urkunde für 40jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet ...

• würdigt Initiative des ZK Zentraler Block

  Hermann Matern berichtete über XXIII. Parteitag der KPdSU

  Berlin (ADN). Der Zentrale Block der Parteien und Massenorganisationen tagte am Freitag unter dem turnusmäßigen Vorsitz der Demokratischen Bauernparpartei Deutschlands. Hermann Matern, Mitglied des Politbüros der SED. berichtete über die Ergebnisse des XXIII. Parteitages der KPdSU, über das 12. ZK- Plenum der SED und über den bisherigen Briefwechsel der SED mit der SPD ...

• 110000 ha Kartoffeln in fünf Tagen gepflanzt

  Nasse Äcker behindern Feldarbeiten in den Nordbezirken

  Berlin (ADN). Innerhalb von fünf Tagen wurden in der Republik auf 110 000 Hektar Kartoffeln gepflanzt und auf über 87 000 Hektar Zuckerrubensaat gedrillt. Damit 6lnd 23,7 Prozent der Kartoffeln und 40 Prozent der Zuckerrüben Im Boden. ,' p Bei sonnigem und trockenem Wetter machen vor allem in den mittleren und den Südbezirkw die Frühjahrsarbeiten gute Fortschritte ...

• FDJ entsendet starke Delegation

  Karl-Marx-Stadt (ND). Mit großer Herzlichkeit begrüßten Freitag 1300 FDJler des Bezirkes Karl-Marx-Stadt den »..Sekretär des Zentralrates der FDJ, Horst Schumann, und "den Sekretär der SED- Bezirksleitung Walter Weiß im Filmtheater „Luxor". Horst Schumann teilte mit, daß der FDJ-Zentralrat der, Einladung des Ständigen Komitee« dor Arbeiterjugend beider deutscher Staaten zum 8 ...

• Notstandsgesetze gefährden Bürgerrechte

  Leipzig (Nu), Am »weiten und letzten Tag der gemeinsamen Konferenz von Staatsrechtlern der Karl-Marx-Universität Leipzig und der Martln-Luther-Universität Halle-Wittenberg sprach Prof. Dr. Wolf gang Menzel (Leipzig) über'Notstandsgesetzgebung und Grundrechte im staatsmonopolistischen Herrschaftssystem Westdeutschlands ...

• Jeder vierte isi Soldat auf Zeit

  Berlin (ADN). Für mehrere tausend Wehrpflichtige aus allen Bezirken der DDK beginnt am kommenden Montag und Dienstag der Ehrendienst bei den Land-, Luft- Und Seestreitkräften der Nationalen Volksarmee. Es handelt sich dabei um die neunte turnusmäßige Einberufung seit dor Einführung der allgemeinen Wehrpflicht im Jahre 1962 ...

• Erneute Provokation gegen Staatsgrenze der DDR

  .. Berlin (ADN). Eine erneute schwere Provokation gegen die Staatsgrenze der DDR ist am Freitagnachmittag am Spandauer Schiffahrtskanal in dem Grenzgebiet verübt worden, wovor vier Jahren der Unteroffizier Peter Göring von Angehörigen der Westberliner Polizei heimtückisch ermordet wurde. Es wurde versucht, einen gewaltsamen Grenadurchbrudn zu organisieren, der durch die sofortige Anwesenheit schwer bewaffneter Westberliner Polizisten gedeckt und unterstützt werden sollte ...

• Peruanische Genossen waren zu Besuch

  Berlin (ND). Eine Delegation der Kommunistischen Partei Perus, die am XXIII. Parteitag der KPdSU teilgenommen hatte, besuchte auf Einladung unseres Zentralkomitee» die DDR. Sie stand unter Leitung des Generalsekretärs der KP Peruf, Genossen Raul Acosta Salas. Ihr gehörte der, Genosse Edmumäo Dante Levano La Rosa, Mitglied des ZK ...

• Baufachleute griffen ND-Kritik auf

  Cottbus (ND). Wie kann die Qualität von Neubauwohnungen erheblich verbessert werden? Darum ging es auf einer Qualitätskonfere«z des Wohnungsbaukombinats Cottbus am Freitag. Die Wohnungsbauer, die In Bautempo und Arbeitsproduktivität erste Plätze in der Republik einnehmen, bezogen die Kritik, die in einem ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetterlage: Unser Qebiat befindet »ich unter dem Einfluß einer Hochdruckzone, die von der äußeren Biskaya über Deutschland bis in dia westliche Sowjetunion reicht. Aussichten für Sonnabend: Meist heiter oder wolkenlos, nur tn den Mittelgebirgen zeitweise wolkig. Niederschlagsfrei. Tageshöchsttemperaturen an der Kutte zwi*ch«n 6 und 10 Grad Celsim ...

• Gelehrte aus Belgrad in Berlin eingetroffen

  Berlin (ADN/ND), Zu Verhandlungen üb,er einen Freundschaftsvertrajf mit der Berliner Humboldt-Universität trafen der Kektor der Universität Belgrad, Prof. Dr. Bozidar Djordjevie, und Prorektor Prof. Dr. Zoran .Pjanic, Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses des Bundesparlaments der SFRJ, in Berlin ein ...

• Xenin in Polen" aufgeführt

  Berlin (ND). Der Spielfilm „Lenin in Polen", eine sowjetisch-polnische Koproduktion, wurde- am Freitagabend Im „International" festlich aufgeführt. Die Besucher, unter Ihnen Otto Winzer, Mitglied des ZK und Minister f(lr Auswärtige Angelegenheiten, Vertreter des Diplomatischen Korps und zahlreiche hervorragende Künstler begrüßten den Regisseur des Werkes, Prof, Dr ...

• Bücher, Bilder, Noten

  Berlin (ND). Ober 80 Schriftsteller, Komponisten und bildende Künstler werden am 1. Mai auJ dem traditionellen Berliner Buch-, Bild- und Notenbasar ihre Werke signieren und verkaufen. Der Basar findet von 14 bis 17 Uhr Im Foyer und Im Gelben Saal der Kongreßhalle am Alexanderplatz statt. Zugunsten des Solidaritätsfonds für Vietnam werden Bücher, Grafiken und Plastiken sowie Partituren und Schallplatten verkauft ...

• NEÜESDEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM , Rudi Singer, Chefredakteur; Hajo Herbell, Harri Cztpuck, Dt. Sander Drobela, Walter Florath, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Grelm, Redaktlonssekrttär; Horst BltschkowskJ, Dr. Rolf Gutermuth,. Georg Hansen, Klaus Höpcke, Herbert Naumann, Werner Schindler, Lieselotte Thoms, Klaus , ...

• Berufung Kleinerts

  Berlin (ND). Wie das Staatliche Rundfunkkomitee mitteilt, wurde Wolfgang Kleineit, Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatlichen Rundfunkkomitees, bisher Intendant von Radio DDR, zum I. Stellvertreter des Intendanten des Deutschen Fernsehfunks berufen.

• Hans Jendretzky geehrt

  Berlin (ADN). Hans Jendretzky, Mitglied des Bundesvorstandes des FDGB, wurde am Freitag von Herbert Warnke die Ehrenurkunde anläßlich seiner 50jährlgen Mitgliedschaft in der Gewerkschaft überreicht.

• Welche Gründe veranlaßten uns zum Brief an die-SPD

  Liebe Genossen! ; ,. ' Manche Westdeutsche möchten wissen, weshalb wir gerade jetzt ^die Initiative zu dem Dialog mit der westdeutschen Sozialdemokratie ergriffen haben. Sie fragen, wie es zu erklären ist, daß die Auseinandersetzung in Gang kam'und ein so großes Echo bei den Werktätigen auch der westdeutschen Bundesrepublik findet ...

• Über die Herausarbeitung eines Programms

  Auf der Tagesordnung der offenen Aussprache zwischen der Arbeiterklasse und allen fortschrittlichen Kräften beider deutscher Staaten steht sodann die Herausarbeitung eines Programms der sozialen und nationalen Volksbewegung für Frieden, Demokratie und Fortschritt in ganz Deutschland. Der Parteivorstand der SPD hat in seiner zweiten „Offenen Antwort"' das sozialdemokratische „Godesberger Programm" allen Organisationen der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zum Studium empfohlen ...

• Der Briefwechsel zwischen SED und SPD und die programmatische Rede er Walter Ulbricht auf der 12. Tagung des ZK der SED am 28. April 19

  , Liebe Genossinnen, liebe Genossen! In der Aussprache zwischen der SED und der SPD, die durch den „Offenen Brief an die Delegierten des Dortmunder Parteitages der SPD und alle Mitglieder und Freunde der .Sozialdemokratie in Westdeutschland" vom 7. Februar 1966 eingeleitet wurde, hat die erste Phase ...

• Über einige Minimalforderungen zur Sicherung des Friedens

  Wir wünschen eine breite offene Aussprache über die Lebensfragen unserer Nation. Wir fordern von den westdeutschen Gesprächspartnern, die für. uns keine Gesprächsgegner sind, nicht etwa eine Änderung ihrer Weltanschauung oder ihrer grundsätzlichen Auffassungen. Wir ' stellen in dieser Beziehung überhaupt keine Bedingungen ...

• Notwendig ist ein humanitäres Programm in Westdeutschland

  Wir begrüßen jedoch diesen Vorschlag des SPD-Parteivorstandes, eine programmatische Diskussion durchzuführen und möchten ihn zu der Absprache zwischen unseren beiden Parteien erweitern, neben dem Godesberger Programm der SPD das Programm der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und die programmatische Festansprache zum 20 ...

• Nur des Volkes Herrschaft schützt der Deutschen Gut und Blut!

  Zu den ökonomischen Grundlagen der formierten Gesellschaft und ihren Widersprüchen möchte ich noch sagen: Die westdeutschen Monopolherren nehmen an, daß ihnen in den letzten Jahren eine ökonomische Basis entstanden sei, über der als Überbau die sogenannte „formierte -Gesellschaft" als Diktatur der großen Monopole und ihrer Hitlergenerale errichtet werden könnte ...

• Dem Verhängnis zur rechten Zeit wehren

  In diese Situation in Westdeutschland hinein stößt unser Briefwechsel, unsere offenherzige Aussprache mit der westdeutschen Arbeiterklasse. Das bisherige Echo zeigt schon, daß wir den richtigen Zeitpunkt gewählt haben und daß wir die Lage in Westdeutschland richtig einschätzen. Wir sind bemüht, durch ...

• Die wachsenden Widersprüche des westdeutschen formierten staatsmonopolistischen Kapitalismus

  Der Initiative des Zentralkomitees uns%rer Partei liegt eine wissenschaftliche Analyse der Entwicklung des Kräfteverhältnisses zugrunde. Wir wenden dabei Lenins theoretische Erkenntnisse über das Wesen des Imperialismus auf die heutige Lage in Deutschland an. In den Ländern des kapitalistischen Systems hat sich der Grundwiderspruch zwischen Arbeit und Kapital weiter verschärft ...

• Bemerkungen zu einigen Argumenten der SPD-Presse

  Liebe Genogsen! , Wir messen den in der bisherigen Diskussion aufgeworfenen Grundfragen eine solche Bedeutung bei, daß wir nicht nur hier Im Zentralkomitee eine gründlich«! Aussprache durchführen, sondern auch dem Vorschlag der Blockparteien zustimmen wollen, den gesamten Fragenkomplex auf einer Sitzung des Nationalstes der Nationalen Front zu beraten ...

• (Fortsetzung von Seite 5)

  Wir sind also für eine grundsätzliche Aussprache über die herangereiften Probleme und über die von der Bonner Regierung ausgearbeiteten Pläne und Konzeptionen. Wir halten es für zeitgemäß und sowohl den Interessen der sozialdemokratischen Mitglieder wie denen der Mitglieder der SED entsprechend, daß über alle uns bewegenden Fragen gründlich und sachlich beraten wird ...

• Die Spalter Deutschlands wieder am Werk

  In der gegenwärtigen Diskussion wird immer, wieder die Frage gestellt, vor allem auch in Westdeutschland, wo der Schlüssel zur Wiedervereinigung sei. Die Beantwortung dieser Frage erfordert Klarheit'darüber, wer Deutschland gespalten hat. Es. ist eine unbestreitbar geschichtliche Tatsache: Die Westdeutsche ...

• Das bewirkt ihre Furcht vor der Kraft den der henkelten gen Schichten des deutschen Volkes, Annaherung zwischen nicht zur Verständigung gehört bekannt-

  lieh der gute Wille auf Liebe Genossen! ■ Die eben erst begonnene Aus-r spräche zwischen SED v und * SPD hat die Westdeutschen Regierungsparteien und mit ihnen alle anderen reaktionären Elemente in Verwirrung -gestürzt/ Das verstehen wir. Schon in der Weimarer Repu-? blik pflegte die Reaktion aus dem Häuschen zu geraten, wenn sich irgendwo auch nur Anzeichen einer, möglichen Annäherung von KPD und SPD zeigten ...

• Im Abschnitt I

  "seiner „Offenen Antwort" stimmt der Parteivorstand der SPD dem in der Ant- 'wort des Zentralkomitees der SED vom 25. März 1966 gemachten Vorschlag zu. zunächst zwei Versammlungen durchzuführen, auf der Redner der SED und der SPD zu Wort kommen sollen. Der SPD-Vorstand betont: „An unserer Beurteilung der SED hat sich nichts geändert ...

• Im Abschnitt III

  seiner „Offenen Antwort" erklärt der SPD-Vorstand unter Hinweis auf die jüngste ..Friedensnote* der westdeutschen Regierung, es treffe nicht zu, daß der Frieden durch die Bundesrepublik bedroht werde. Er sagt: • „Unser Volk will - nicht, daß von deutschem Boden ein neuer Kriet ausgeht. Ea wltt, daß in Europa und In der Welt eine stabile Friedensordnung aufgebaut wird ...

• Im Abschnitt II

  seiner „Offenen Antwort" erklärt der Parteivorstand der SPD eingangs: „In dem Offenen Brief vom 25. März 1966 hat die Führung der. SED in verschiedenen Punkten versucht, unsere Ausführungen abzuschwächen. Sie behauptet: i a) sie habe nicht die Bildung einer .Volksfront' vorgeschlagen:

• DEA für ein Butterbrot an USA-OIkonzern

  Bonn erklärt: Auslandsinvestitionen grundsätzlich erwünscht

  Köln (ND). Die amerikanische Texas and Californian Oil Company (Texaco) will die Aktienmehrheit der Deutschen Erdöl-AG (DEA), des einzigen westdeutschen Erdölkonzerns, übernehmen. Damit würde die Überfremdung der westdeutschen Mineralölwirtschaft weiter vorangetrieben. Verhandlungen von Beauftragten der Texaco und der amerikanischen Finanzgruppe Dillcn-Read mit Bundeswirtschaftsrni nister Schmücker haben bereits stattgefunden ...

• Lückes Erpressung vom DGB abgewiesen

  Gespräch über Notstandsgesetze nicht vor dem Gewerkschaftskongreß

  Bonn (ADN/ND). Der erneute massive Versuch des Bonner Innenministers Lücke, die westdeutschen Gewerltschaften von ihrem Nein gegen die Notstandsgesetze abzubringen, ist am Freitag zunächst gescheitert. Der Bundesvorstand ■des DGB hat ein .weiteres Gespräch mit .Lücke über die geplante Notstandsverfassung noch vor dem DGB-Kongreß vom 9 ...

• Gegen USA-Krieg, für Abrüstung und Mitbestimmung

  Maivorbereitungen in der Bundesrepublik

  Berlin (ND/ADN). Trotz starker Versuche, dem 1. Mai seinen Charakter als Kampftag der Arbeiterklasse zu nehmen und ihn zum allgemeinen „Feiertag" zu machen, bereiten in vielen Großstädten Westdeutschlands die Arbeiter den Tag auf ihre Weise vor. Allein In Bayern sind fast 500 Kundgebungen vorgesehen ...

• Wegen Besuchs in Leipzig verfolgt und ruiniert

  Düsseldorf (ND/ADN). Der westdeutsche Arbeiter Erich Kern aus Warendorf in Nordrhein-Westfalen hat in einer Zuschrift on die Duisburger Wochenzeitung „tatsachen" darüber berichtet, was ihm in der Bundesrepublik widerfuhr, weil er die DDR besucht und an der. Deutschen Arbeiterkonferenz in Leipzig'teilgenommen hatte ...

• Schärfste Rationalisierung

  Die Rheinstahl Hütten AG beschäftigt 28 700 Arbeiter. Wie aus Kreisen der Konzernleltvmg bekannt wurde, soll die Zahl der Beschäftigten durch schärfite Rationalisierung und Betriebsstillegungen auf etwa 18 000 vermindert werden. Von 15 Eisengießereien sind acht zur Schließung verurteilt. Davon sind bisher bekannt das Eisenwerk Wanheim, Betriebsabteilungen der Eisenwerke Mülheim-Meiderich, der Henrichshütte sowie die Gießereien in Brackwede und Witten- Annen ...

• Soziale Demontage

  Die von den angeblich so klugen Kapitalisten eingebrockte Suppe sollen die Arbeiter des Rheinstahl-Konzern auslöffeln. Die Henrichshütte in Hattingen entläßt 1000 Arbeiter, das Gelsenkirchener Werk Schalker Verein wirft 600 auf die Straße, Löhne werden gesenkt und Sozialleistungen abgebaut. Ein typisches ...

• Gute Abschlüsse auf der Mailänder Messe

  Mailand (ADN). Gute Geschäftsabschlüsse konnten mehrere Außenhandelsunternehmen der DDR auf den-diesjährigen Internationalen Mailänder Messe buchen, an der insgesamt 87 Länder teilnahmen. So vereinbarte die Unitechna GmbH die Lieferung von modernen Strickmaschinen der Karl-Marx-Städter Textilmaschinenbaubetriebe ...

• In Schweden

  Auch in Schweden wird der Dialqg mit Interesse verfolgt. Die Wochenzeitung „Ny Dag": „Es ist offensichtlich, daß die SED voll und ganz für eine annehmbare und demokratische Lösung des Deutschlandproblems eintritt. Nun bleibt abzuwarten, wie sich nie deutsche Sozialdemokratie dazu stellt." Das Blatt informiert ausführlich über die Rede Walter Ulbrichts anläßlich des 20 ...

• Mit Polizei bedroht

  Der Streik vom 14. und 15. April, über den „ND" berichtete, war offensichtlich von der Direktion einkalkuliert worden. Schon lange vorher hatte der technische Direktor, Dr. Schäfers, die Bildung von Notbelegschaften gefordert! mit Aussperrungen und mit der Polizei gedroht. Dazu kommt, daß die Rheinstahl ...

• Aggressive Politik der CDU soll bleiben

  Bonn (ADN). Einen erneuten Rechtfertigungsversuch inrer Aggressionsund Spalterpolitik unternahm die Bonner Regierung am Freitag mit der Veröffentlichung eines, sogenamten Weißbuches zur Deutschlandpolitik. Bezeichnenderweise beginnt die »Dokuijientation" erst mit dem Jahr 1955, um die Spaltungspolitik der CDU/ CSU im ersten Nachkriegsjahrzehnt völlig zu unterschlagen ...

• Rheinstahl praktiziert Notstand

  Von unserem Ruhrgebietskorrespondanton Hako Gelsenkirchen. Nach vieraehntägißer Aussperrung durften am Mittwoch 16 Arbeiter der Abteilung Schleuderrohrgießerei des Werks Schalker Verein der Rheinstahl Hütten AG die Arbeit wieder aufnehmen. Sechs der am 14. April ausgesperrten Gießer wurden entlassen ...

• In Westdeutschland

  Dief „Sozialistische Korrespondenz" in Hamburg schreibt: „Heute müssen wir natürlich unsere Aufmerksamkeit darauf konzentrieren, wie sich der Dialog zwischen SPD und SED weiterentwickelt, ob er Anknüpfungspunkte sur Verständigung über Fragen der Entspannung, Abrüstung und Normalisierung der Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten gibt ...

• In Belgien

  ' Aus Brüssel'berichtet ADN-Mitarbeiter Etienne Mets: ..Hier in Belgien verfolgt man mit besonderer Anteilnahme das Gespräch, das SED und SPD gegenwärtig führen. In besonderem Maße hat die sozialdemokratische Presse dieses Landes die Entwicklung verfolgt. Zeitungen wie „Le Pcuple" oder „Volksjazet" registrierten dabei auch sehr aufmerksam die Störaktionen, die aus Bonner Kreisen gegen das Gespräch der beiden deutschen Parteien vorgetragen wurden ...

• Streik in Oberhausen

  Oberhausen (ADN). Innerhalb von 48 Stunden kam es am Donnerstag zum zweitenmal zu einem Massenstreik in den Hüttenwerken Oberhausen AG. 1200 Arbeiter legten für 15 Minuten die Arbeit nieder. Am Mittwoch waren bereits rund 400 Arbeiter in einen Kurzstreik getreten. Wie die IG Metall Oberhausen mitteilte, protestierten die Arbeitsr wiederum gegen verleumderische Angrffe des Aktionärvertreters Fiebich gegen die IG Metall ...

• In Westberlin

  Im „Spandauer Volksblatt" heißt es in einem Kommentar zu diesem Problem unter anderem: „Nach Jahren des dumpfen Dahlndämmerna werden die Deutschen daran erinnert, daß sie etwas tun müssen, wenn sie die Einheit Ihres Landes wollen,.. Jetzt, wo die SED sieh zum 'Disput stellt, müssen nicht nur die Sozialdemokraten, sondern auch die anderen bundesdeutschen Parteien bekennen, wie sie zu den entscheidenden politischen Fragen stehen ...

• Warum schweigen?

  „Sensationelle Tatsachen wurden kürzlich n Ostdeutschland enthüllt, die auf Grund kontrollierbarer Dokumente beweisen, daß der gegenwärtige Präsident Westdeutschlands persönlich für die Planung und den Bau von Nazi-Konzäntmtionslagern verantwortlich wor. Praktisch die gesamte Presse der westlichen Welt verschwieg die Geschichte ...

• Syrien modernisiert Bewässerungssystem

  Damaskus (ADN-Korr.). Ein modernes Bewässerungssystem für B000 Hektar Land ist Im syrischen Bezirk Lattakia eingeweiht worden. Für den Bau der Anlagen wurden 14 Millionen syrische Pfund ausgegeben. Auf bisher wenig fenutzten Flächen kann jetzt ein intensiver Anbau von Zitrusfrüchten und Gemüse erfolgen ...

• DDR-Reisebüro wirbt in Moskau

  Moskau (ADN-Korr.). Das Rete«l*nd

  DDR stellt sich gegenwärtig mit seinen Sehenswürdigkeiten dem Moskauer Publikum Vor. In Schaufenstern hängen Plakate, die zur Fahrt in die DDR einladen. In Moskauer Filmtheatern laufen im Beiprogramm Filme über die schönsten Plätze an Elbe und Ostsee sowie über Sehenswürdigkeiten der alten thüringischen Landeshauptstadt Weimar ...

• Unternehmer verlangen Lohnverzicht

  Köln (ADN). Der Präsident der Bundesvenftnigung der westdeutschen Unternehrnerverbände, Balke, hat in einer Erklärung zum 1. Mai von den Gewerkschaften einen totalen Verzicht auf höhere Löhne und Arbeitszeitverkürzungen gefordert. Er warf den Gewerkschaften vor, mit ihren bisherigen Forderungen über das „verantwortliche Maß" hinausgegangen zu sein ...

• Wälzlagerproduktion beraten

  Moskau (ADN-Korr.). In der sowjetischen Hauptstadt tagte die Organisation der sozialistischen Länder für die Zusammenarbeit in der Wälzlagerindustrie (OZWI). Dieser Organisation gehören Bulgarien, die CSSR, die DDR, Polen und die UdSSR an. Auf der Tagung fand ein Meinungsaustausch über die Erhöhung der Produktion, die Verbesserung der Qualität bzw ...

• Erste Resultate mit neuen Leitungsmethoden

  ISofia (ADN). Die bulgarische Industrie hat den Plan der Bruttoproduktion für das I. Quartal 1966 mit 6,8 Prozent Überboten. Die' Betriebe, in denen das neue ökonomische System der Planung und Leitung versuchsweise angewendet wird, haben ihre Aufgaben mit 107,9 Prozent erfüllt. Das geht aus einer Mitteilung der Zentralen Statistischen Verwaltung in Sofia, hervor ...

• In Indien

  . „Amrlta Bazar Fatrika", ein in Indien weitverbreitetes bürgerliches Blatt, veröffentlicht einen Korraspondentenbericht 1 zum Dialog, in dem es unter anderem heißt: „Es ist bedeutsam, daß zum erstenmal zwischen den zwei Deutschlands — wenn auch auf Parteiebene — direkte Gespräche stattfinden... Für die halsstarrigen Elemente in Bonn wird es jetzt schwierig sein, das tote Pferd der Hallstein-Doktrin wieder zu beleben, wenn der Dialog begonnen hat ...

• Redet er von sieh?

  Den besten Kommentar tu Lübke lieferte jedoch Lübke selbst. Irr einer Rede am 31. März 1965 erklärte er, das deutsche Volk schäme sich der Zeit, in der solche Untaten möglich waren. Aber nicht das deutsche Volk habe sie begangen, sondern Hitler habe sich eines Abschaumes von Menschen bedient, die es in jedem Volk gebe ...

• Sechs wurden entlassen

  Zuerst sollten die Streikenden als „Strafe für ihren Ungehorsam" vier Wochen ausgesperrt bleiben. Der Betriebsrat intervenierte und konnte die Zeit auf knapp "zwei Wochen herunterdrücken. Am 26. April mußten die 22 Arbeiter einzeln zvx Personalabteilung kommen und um ihre Wiederetastellung nachsuchen ...

• Frankreich sieht die Gefahr

  : was wunder, daß der französische Präsident Charles de Gaulle, einst Führer der französischen Widerstandsbewegung, heute Deutschland mißtrauischer gegenübersteht als jedem anderen Land. Er weifl um die Lager, in denen heldenhafte französische Untergrundkämpfer

• I

  Harry Bridges entlarvt1 in San Francisco: 8 Lübke verdiente am Mord

  San Francisco (ADN). Harry Bridges, der Präsidert der größten internationalen Hafenarbeitergewerkschaft der Westküste der USA, schreibt in der Jüngsten Ausgabe der in San Francisco erscheinenden Gewerkschaftszeitung „The Dispatcher" zum Fall Lübke:-'

• Neue Hoffnung auch außerhalb Deutschlands

  Internationale Presse zum Dialog SED—SPD

  Berlin (ADN/ND). In der internationalen, der westdeutschen und Westberliner Presse wird dem Dialog zwischen SED und SPD weiterhin große Aufmerksamkeit geschenkt. Wie selten zuvor beherrscht dieses Thema die Spalten der Presse.

• Polnisch e Regierung weist Bonner Reklamenote zurück

  Warschau (ADN-Korr.). Die Regierung der Volksrepublik Polen hat die ihr von der Bonner Regierung als „Friedensinitiative" deklarierte Note als einen Versuch zurückgewiesen, die öffentliche Meinung irrezuführen und damit die Bonner Politik der Aufrüstung und der Revancheforderungen zu rechtfertigen. In ...

• im Land

  am Nil Von Rolf Günther. Kairo

  Die offiziellen Maifeierlichkeiten der VAR werden in diesem Jahr zum ersten Male nicht in Kairo stattfinden. Präsident Nasser hat angekündigt, er wolle den 1. Mai mit den 21 000 Werktätigen des Spinnerei- und Webereikombinats von Mehalla el Kubra verleben und von diesem Industriezentrum im Herzen des Nildeltas aus eine Rede an die Werktätigen der VAR richten ...

• Bock zum Gärtner?

  v. L. Born hat sich hastig zu dem Vorschlag des sowjetischen Außenministers Gromyko für ,ene europäische Sicherheitskonferenz vernehmen lassen.. Während im amerikanischen State Department immerhin noch so viel Form gewahrt wurde, eine Kommentierung abzulehnen, bevor der authentische Text der neuen Initiative vorlag, konnten Erhard, Barzel und andere Mitautoren der heuchlerischen ...

• Moskau strahlt im festlichen Lichterglanz

  Sowjetische Werktätige legen erste Bausteine zur Erfüllung des neuen Fünfjahrplans

  Moskau (ADN-Korr.). Im festlichen Lichterglanz strahlen Moskaus' Hochhäuser allabendlich über die Dächer der Millionenstadt. Bunte Girlanden und Lampions werden von Haus zu Haus- quer über die Fahrbahnen gezogen. Überall grüßt das Rot der Fahnen und Transparente. Die Mailosungen nehmen auf die Beschlüsse des XXIII ...

• Hollands Sozialisten: Aggression beenden!

  U Thant fordert Einhaltung der Genfer Indochina-Abkommen

  Amsterdam (ND). Hollands Sozialisten wandten sich am Freitag entschieden gegen weitere amerikanische Bombenangriffe auf die DRV. Ein entsprechender Brief wurde dem USA-Botschafter Tyler in Den Haag übergeben. In dem Schreiben fordert die zweitgrößte Partei der Niederlande, der Bombenterror müßte eingestellt werden, um Möglichkeiten für „eine politische Lösung des drohenden Chaos in Südvietnam zu schaffen" ...

• Nahostpakt ist längst überlebt

  Zur Ministerratstagung der CENTO in Ankara

  Die^Sorgen der USA, Westdeutschlands und, Großbritanniens um den Fortbestand der NATO sind bekannt. Kaum geringer werden die Sorgen der amerikanischen und britischen Militärs und Politiker seiri, wenn sie die Ergebnisse der jüngsten Ministerratstagung der CENTO, des Junior- Partners der NATO im Mittleren Osten, analysieren ...

• Fulbright: Fatale Anmaßung

  New York (ADN). In einer stark beachteten Rede vor amerikanischen Zeitungsverlegern warnte am Donnerstag Senator William Fulbright, Vorsitzender des Außenpolitischen Ausschusses des USA-Se- ••Rate,—vof>-einer. - weiteren- Ausdehnung der USA-Intervention in Vietnam. Sollte die Eskalation fortgesetzt werden, betonte Fulbright ...

• MRVP veröffentlicht Direktivenentwurf

  Ulan-Bator (ADN). Das Zentralorgan der Mongolischen Revolutionären Volkspartei, „Unen", veröffentlichte am Donnerstag den Entwurf der Direktiven für den 4. Fünfjahrplan des Landes, die auf dem XV. Parteitag der MRVP im Juni beschlossen werden sollen. Der'Entwurf orientiert auf eine beschleunigte Entwicklung der Industrie und der Landwirtschaft, um dadurch den Wohlstand und das kulturelle Niveau des Volkes zu heben ...

• Protest gegen Mordplan der Reaktion Irans

  Berlin (ADN). Gegen das Todesurteil für die iranischen Patrioten Parviz Hekmatdjou und Ali Khavari protestierten die Mitglieder des Deutschen Theaters in einem Brief an den Ministerrat Irans. „Wir erheben Protest gegen diesen Gesinnungsterror, der in schroffem Gegensat» zu den in der UN-Charta verbrieften Menschenrechten steht", heißt es darin ...

• Rusks Erlebnisse

  Die jüngste CENTOTagung ist eine neue Bestätigung dafür, daß dieser Mili1- :tärpakt zu den gefährlichen und häßlichen Überbleibseln des kalten Krieges gehört. Sein Kennzeichen: Die Völker wollen ihn nicht. USA-Außenminister Rusk, der auf der Tagung wenig erfolgreich „um Verständnis" für die Aggression seiner Regierung in Vietnam warb, weiß ein besonderes Lied davon zu singen ...

• Güte Erfahrungen der Völker

  Andererseits habein Pakistan, Iran und die Türkei insbesondere in den letzten Jahren die Vorzüge einer Politik der guten Nachbarschaft und der friedlichen Koexistenz mit der Sowjetunion und anderen sozialistischen Ländern selbst kennen- Und schätzengelernt. So mußte DPA in1" einem Kommentar zur Tagung eingestehen, daß ...

• KPC-KPÖ

  Bcunruhiquna über Erhards Atomkurs

  Wien (ADN-Korr./ND). Von einem Besuch der CSSR Ist eine Delegation der KP Österreichs unter Leitung des Parteivorsitzenden Franz Muhri am Donnerstag nach Wien zurückgekehrt. Sie hatte in Prag Besprechungen mit führenden Funktionären der KFC unter Leitung des Ersten Sekretärs des ZK der KPC. Antonfn Novotn^, geführt In einem gemeinsamen Kommunique heäßt es, beide Seiten seien beunruhigt über den gefährlichen Kurs der Bonner Außenpolitik ...

• Japans Sozialisten für Neutralität

  NarasaM (ADN/ND).. Auf einer Versammlung der Sozialistischen Partei Japans in Nagasaki betonte der Vorsitzende des Außenpolitischen Ausschusses, Tanzan Ishibashl, Hauptkurs der japanischen Außenpolitik müsse die Neutralität werden. „Daher werden-wir den Kampf für die Annullierung des .Sicherheitsvertrages' zwischen Japan und den USA,, für die Liquidierung der USA-Stützpunkte in Japan und gegen das Einlaufen amerikanischer Atom-U-Boote in japanische Häfen fortsetzen ...

• Jetzt 250000 USA- Interventen in Vietnam

  Handstreich der FNL gegen Ky-Stabsquartier ,

  Saigon (ADN). Die amerikanischen In'.erventior.struppen in Südvietnam sind am Freitag durch rund 4000 Mann der 1. Brigade der 25. US-Infanteriedivision verstärkt worden. Mit der Ankunft der neuen Truppen erhöht sich die zahlenmäßige Stärke der USA-Interventen in Südvietnam nunmehr auf rund 250 000. Das sind 15 000 Mann mehr, als USA- Präsident Johnson für das Frühjahr gefordert hatte ...

• Lügengewebe zerschlissen

  In all diesen Jahren war die CENTO ein Instrument zur Durchsetzung imperialistischer Ziele, zur Umwandlung des Mittleren Ostens in ein militärisches Aufmarschgebiet an den Südgrenzen der Sowjetunion, in eiiie Basis zur Unterdrückung der naticnalen Befreiungsbewegung und zur Sicherung der Profite der Erdölmonopole in diesem Gebi»' ...

• Protest gegen Giftkrieg

  Wolfen (ND). Das I^eitungskoUektlv und die wissenschaftlichen Mitarbeiter des Chemisch-Biologischen Instituts des VEB Farbenfabrik Wolfen protestieren in einer Resolution gegen den verbrecherischen Einsatz von Giftstoffen gegen Menschen, Haustiere und Nutzpflanzen durch die USA in Vietnam. „Wir. die wir für die Anwendung von Pflanzenschutzund Schädlingsbekämpfungsmitteln zum Segen der Menschheit forschen können, wissen am besten, vVelches Verbrechen es bedeutet, solche Mittel r ...

• Provokation gegen Staatsgrenze Guineas

  Conakry (ADN-Korr.). Über eine erneute Provokation von Truppen der Republik Elfenbeinküste gegen die Staatsgrenze der Republik Guinea Informiert« Radio Conakry. Danach sind in der Nacht zum 25. April bewaffnete Soldaten der Elfenbeinküste in guinesischea Territorium eingedrungen. Radio Conakry zufolge verletzten sie durch Schüsse einen guinesischen Polizisten und verschleppten vier guinesische Grenzsoldaten ...

• Saigoner Regime hofft auf Visite des KZ-Baumeisters

  Dip Mitteilung, daß der westdeutsche Bundespräsident Lübke 19G7 Südkorea besuchen werde, ist in Saigon mit besonderer Befriedigung aufgenommen worden. Man habe Grund zur Annahme, so wird erklärt, daß das westdeutscht Staatsoberhaupt bei dieser Gelegenheit einer vor einiger Zeit ergangenen Einladung zu einem Besuch SUdvietnams folgen werde ...

• Plenum in Sofia

  Sofia (ADN-Korr.j. Das Plenum des ZK der Bulgarisch«» Kommunistischen Partei über das neue System der Leitung der, Volkswirtschaft hat am Donnerstag seine Arbeit beendet. Das Schlußwort hielt der Erste Sekretär des ZK der BKP, Todor Shiwkow. Das Plenum bestätigte einmütig die Grundsätze des neuen Systems der Leitung der Volkswirtschaft ...

• Interventen feuern auf Kinder in Santo Domingo

  feuerten. > i Tausende Einwohner der dominikanischen Hauptstadt hatten sich aus AnlaGj des ersten Jahrestages des Beginns der USA-tnvasion an Protestdemonstrationen und Streiks gegen die Besatzer beteiligt.

• Was sonst noch passierte

  So begann Gangtter Paolo Marcello aus der Strafanstalt in Catania den Briej an seine Freundin: „Liebling, ich schreibe diese Zeilen ganz lanpsarn, weil ich weiß, daß Dm nicht so sdinell lesen kannst..."

• Die Ansprache

  Herz. Fünf Federn drin, und dann liegend, über Kopf, oder mit den Beinen, und ich zählte laut mit und wollte natürlich auch mal: Nachher hätte ich mir beinah das Genick abgeklemmt, ich war ganz kaputt, wollte am liebsten sterben, und du hast mir die erste Grabrede gehalten. Es * war wunderbar, ich hab mächtig geheult, Grabrede auf den Halben Hahn ...

• Vielseitiges Repertoire

  Eterna-Neuerscheinungen mit bedeutenden Interpreten

  Jmmer mehr «chließen sich die Lücken, auf die der Schallplattenfreund bisher stieß, wenn er «ich eine umfassende Sammlung der Hauptwerke klassischer und zeitgenössischer Musik anlegen will. Der VEB Deutsche Schallplatten kann heute bereits auch den Spezialsammler ausreichend bedienen, der ausschließlich etwa auf Kammermusik oder da» Kunstlied Wert legt ...

• Alban Berg . .

  Er Ist bereits zu einem Klassiker der Musik des frühen 20. Jahrhunderts geworden, Irrwege und Entgleisungen welche die spätbürgerliche Mu*ik unserer Zeit in nicht geringem Maße kennzeichnen, haben das Ohr für die fundierte Kunst, für das fruchtbare Neuerertum und berechtigte Experimentieren geschärft, ...

• Handwerker im Haus

  Wo soll ich Wn? Ich hott» Privilegs. Nun .'aber darf ich nicht einmal auf; Clo. Durch meine Wohnung dröhnen Hammerschläge, und wo ich bin, da bin ich bloß im Wege,, und fremde Menschen lachein schadenfroh, * Diverse Zünfte werkeln ohne Gnade. Es riecht nach Farbe, Terpentin und Leim. Ich aber bin ein Opfer der Blockade und Irr« heimatlos wife ein Nomade durch mein total zerstörtes Eigenheim ...

• Die Arbeitskraft wird vom Staat geschützt

  N D : Herr Professor, zu dem Jahrzehntelangen Kampf der Arbeiterklasse in Deutschland um soziale Rechte gehört auch der Kampf um menschliche Arbeite- und Lebens» bedingenden. Kurz «or dem internationalen Kampftag der Arbeiterklasse möchte ich Sie bitten, unseren Lesern etwas darüber zu sagen, wie diese traditionellen Forderungen im sozialistischen Teil Deutschlands »erwirklicht wurden ...

• Schattenseiten

  Die Zeitschrift des Bundesvorstandes des FDGB „Sozialversicherung/Arbeitsschutz" veröffentlicht tn einer ihrer letzten Ausgaben einen Bericht von Rene Domenger, Sekretär der französischen Gewerkschaft der Arbeiter der Bauindustrie (CGI). Darin beißt es: • i,In der Zementindustrie Frankreichs dominieren seit 30 Jahren drei große Gesellschaften, die heute 70 Prozent der nationalen Produktion beherrschen ...

• Gewerkschaften garantieren Rechte der Arbeiter

  ; In der ganzen Welt begeht die internationale Arbeiterbewegung ihren Kampftag. Das wird, wie in den letzten Jahren bereits, unterschiedlich geschehen. Im kapitalistischen Herrschaftsbereich demonstrieren die Belegschaften in der Hauptsache für Grundrechte der Arbeiterklasse: gleichen Lohn für gleiche Arbeit; erweiterte Mitbestimmung im Betrieb; größere Sicherheit! Für Forderungen also, die bei uns bereits Gesetz geworden sind ...

• Verkehrs- Sicherheit

  Selbst einmal näher hinsehen

  Im • Sommerhalbjahr 1965 spielten die Unfallursachen »Unangemessene Geschwindigkeit entsprechend der Straßenlage" bzw. »entsprechend der Verkehrslage", wie es in der Statistik heißt, eine beachtliche Rolle. Aus diesem Grunde werden sich die Geschwindigkeitskontrollen der Verkehrspolizei nicht wie bisher lediglich auf die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit beschränken ...

• THALE: Walzstraßen mechanisiert

  Die letzten HandwalzstraBen werden gegenwärtig im Eisenhüttenwerk Thale außer Dienst gestellt. Auf der Grundlage eines Rationalisierungsprogramms würden alle Walzstraßen weitestgehend mechanisiert. Damit wird die infolge starker Hitzeeinwirkung besonders schwere körperliche Arbeit Im Walzwerk wesentlich eingeschränkt Im Walzwerk und in der Stanzerei gab es bisher •auch' unmoderne, offene Beizanlagen, die neben schwerer körperlicher Arbeit große Belästigungen durch ßeizdämpfe mit sich brachten ...

• Unfallverhütung - Sache aller

  halten solche (übrigens im Dienstausweis eingetragenen) Befugnisse nur berufserfahrene Kraftfahrer. Die relativ wenigen Beanstandungen technischer Art, die es bei Kontrollen gibt (im Sommerhalbjahr 1965 waren nur 1,3 Prozent aller kontrollierten Fahrzeuge ■ in nicht betriebssicherem Zustand) sind sicherlich mit das Verdienst der aufopferungsvollen und verantwortungsbewußten Arbelt zahlreicher Verkehrssicher-' heitsaktivs, in den Wohngebieten und Betrieben ...

• Die Arbeit Hegt jetzt höher

  Im VEB Automobilwerke ^Sadisenting" Zwickau wurde Anfang dies« Jahres in der Karosserieabteilung eine neue Techr nologie eingeführt, die das- gesundheitsgefährdende Zinnschwenunen ablöste. Während die Arbeiter bisher auf die Trabant-Karosserie ■ Zinn mit dem Lötkolben auftrugen und dabei lästigen Bleidämpfen ausgesetzt waren, wird jetzt Polyäthylen mit Pistolen aufgespritzt ...

• Leichfes Lackieren mit Farbspritzanlage

  Eine moderne Farbspritzanlage wurde im VEB Fernmeldewerk Arnstadt aufgebaut Sie ermöglicht es, an Stelle von Nitrolack Einspritzlack zu verwenden. Dadurch sank der Lackverbrauch um ein Drittel. Die eingesparte Menge würde jährlich 80 000 Mark kosten. Außerdem verbesserte sich die Qualität beträchtlich, so daß die früher nötigen Nacharbeiten am Lacküberzug weitgehend fortfielen und sich damit der Nutzen der Anlage im votigen Jahr auf 134 000 Mark erhöhte ...

• Rationell und . ohne, Giftdämpfe

  Sandstrahlen, Gußputzen und Grundlerspritzen sind im VEB Wema Zeulenroda noch mit schwerer körperlicher Arbeit verbunden. Darum wird in diesem Jahr eine moderne Halle für die komplette Vorbearbeitung Von Maschinenkörpern fertiggestellt, in der moderne Anlagen installiert werden. Damit entsteht die Voraussetzung, ...

• Fruchtbare Belehrung

  Rostock: Früher gab es In der Rohrschlosserei der Neptunwerft Rostock die meisten Unfälle. Seitdem jedoch alle Leiter die Belehrungen über den Arbeitsschutz nicht mehr unter „ferner liefen" behandeln, sondern streng darauf achten, daß die Bestimmungen des Arbeiteschutzes jedem einzelnen Kollegen bekannt sind, hat sich die Anzahl der Unfälle stark verringert ...

• Springbrunnen in Stanzerei

  Gera: Gesunde und freundliche Arbeitsplätze zu schaffen, ist Anliegen der Gewerkschafts- und Werkleitung im VEB Schuhfabrik Weida. Die Arbeiteräume werden jetzt mit Grünpflanzen ausgestaltet, und' in den beiden Zuschneidereien sowie in der Stanzerei wird die Luftfeuchtigkeit verbessert Dazu sind Springbrunnen und Spezialgeräte vorgesehen ...

• Neues Sozialgebäude

  Piesterlts: Vor kurzem wurde dem Phosphorbetrieb im Stickstoffwerk Piesterltz ein neues Sozialgebäude übergeben. Mit einem schönen Kultur- und Speiseraum, Frauenruheräumen, modernen Duschanlagen und Umkleidekabinen wurden die Arbeitsbedingungen für die 1000 Werktätigen des Phosphorbetriebes Wesentlich verbessert ...

• Wissenswert

  Jeder siebente erlitt Unfall

  Bonn: 1964 gab es in der Bundesrepublik 2 543 974 Unfälle. Das waren 17 Prozent mehr als 1963. Jeder siebente Beschäftigte erlitt jährlich einen Unfall. Zwei Drittel aller Beschäftigten erreichen nicht das Rentenalter. Von 30 000 großen Unternehmen haben nur knapp 400 einen Sicherheitsinspektor.

• AutomatischeZuführung zu den Pressen

  ND

• Langstrecken Asse Interessantes treffen sich Volleyballturnier in Gera in der Messestadt

  Mit Weltrekordler Jürgen May und Manfred MatUschewski (beide SC Turbine Erfurt), Jürgen Haase (SC Leipzig) und weiteren Spitzenläufern hat der X. Nationale Läufertag der BSG Lokomotive Gera ■am 1. Mai eine hervorragende Besetzung gefunden. Bei den Frauen stehen u. a. die Namen Balzer, Pöhlitz-Kaufmann und Kleinau in der Startliste ...

• Zoologische Markenmotive

  Polen. Historisch weit zurück führen uns neun Wertzeichen, die wohl als Ergänzung einer bereits im Vorjahr erschienenen Serie gedacht sind. Lautete der Serienname damals „Saurier", so wird er diesmal mit „Prähistorische Wirbeltiere" ' angegeben. Erster Ausgabetag war der 5, März. Jugoslawien. Die siebente „Fauna"-Serie des Landes ist den Insekten gewidmet ...

• Liga-Schlager in Neubrandenburg mit dem 1. FC Union

  Sechs Spiele hintereinander gewann die BSG Post Neubrandenburg (bisher SC ■ Neubrandenburg). Und nun rüstet man in der Stadt am Tollensesee ^um wahrscheinlich entscheidenden Aufstiegskampf der Liga-Nord gegen den 1. ,FC Union Berlin. Eine schwere Aufgabe für den Tabellenführer, der zwei Punkte Vorsprung hat ...

• FDGB-Pokalflitale Chemie-Stendal in Bautzen

  Über 3000 Leipziger Schlachtenbummler werden am Sonnabend in Bautzen dabeisein, wenn ihre Chemie'Elf im entscheidenden Endspiel gegen Lok Stendal um den Besitz des FDGB-Fußballpokals ringt. Trainer Alfred Kunze hofft, die in den letzten Wochen nicht cinsatzfähigen -Spieler Tormann Günther und Mittelstürmer Scherbarth wieder, ^ur Verfügung zu haben, während Lisiewicz wahrscheinlich noch nicht wieder eingesetzt werden kann ...

• SPORT KURZ BERICHTET

  Neuen sowjetischen Gewichtheberrekord schaffte der 30jährige Bantamgewichtler Pjotr Kim in Zachkadsore (Armenische SSR) mit 109 kg im Reißen. Der Kapitän der schottischen National-' mannschaft und der Glasgow Rangers, John Greig, wurde vom Verband der schottischen Fußballjournalisten am Mittwoch zum schottischen ...

• Zeitdokumente gesucht

  Unter dieser Überschrift rief das „ND" am 9. April dazu auf, postalische Zeitdokumente zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung aufzuspüren. Noch ist selbst bei versierten Dokumentarphilatelisten kein vollständiger Überblick darüber vorha-den; •welche Parteitage und andere Veranstaltungen der Klassenorganisationen durch Sonderstempel, Erinnerungspostkarten bzw ...

• Lösung der Schachaufgaben : Nr. 34

  (Herbstman: KhJ; Tf3; Ba6, e«- Kc6; Bbl. c2. g5. h4. Eemls) 1. Tf6t! (Verfehlt wäre 1. a7?, Kb7 2. Tflt. Ka8 3. Tc7, b3, wonach Weiß sich im Zugzwang befände. Er muß vielmehr so spielen, daß sich dieselbe Stellang mit Schwarz am Zuge ergibt) Kc7 2. a7, Kb7 3. Ta6( (3. *<:«?, b3 4. «8Dt, Ka8: 5. Tc7, Kb8! 6 ...

• W«r knebslt mit?

  In einem Saal befinden sich 480 Stühle. Nimmt man für einen Mittelgang aus jeder (Quer-)Reihe vier Stühle heraus, so können sechst neue Reihen (mit Mittelgang) gebildet werden. Wieviel Stühle standen, anfangs in jeder Reihe? Auflösungen aus -ND" Nr. 111/66 wer Knobelt mit: Es sei x das Gewicht tfer 25prozentigen ...

• Brehme gewann Qualifikation

  Einen Qualifizierungswettkampf der DDR-Turner für die diesjährigen Weltmeisterschaften in Dortmund entschied in Potsdam der Deutsche Meister Mathias Brehme (SC DHfK Leipzig) mit 113,80 Punkten vor seinem Klubkameraden Siegfried Fülle (113.45) zu seinen Gunsten. Die nächsten Plätze nahmen mit Gerhard Dietrich (112,60), Werner Dölling (112,40), Peter Weber (111,85) und Günter Beier (111,60) Turner des ASK Vorwärts Potsdam ein ...

• Nr. 36

  (Kubbel: Kbl: Df5; Sg4. Kh3; De7; ScS; Ba4, c6. Gewinn) 1. SeStt, Kg3 (1. ... Kh2 2. Df2t) 2. Dg4t, Kf2 3. Df4f> Ke2 4. Dflf, Kd2 (4. .. . Ke3: S. Delt mit Damengewinn) 5. Ddlt, Kc3 6. Dc2t, Kbi (6. .... Kd4 7. Sf5t) 7. DbSt, Sb3 (Oder 7. ... Ka5 8. Sc4t und 9. Db8 matt) 8. Da3fü (Wieder' steht Schwarz, vor der verhängnisvollen Wahl: Matt oder Damenverlust) 8 ...

• Nr. 35

  (Troltzky: KgS; Dd2; Sd5f Be7. Kf5j De4; SCT; Bf 3, h6. Gewinn) 1. e8D! (Lenkt die gegnerische Dame nach e8, worauf dem schwarzen König wegen der Springergabeln die Felder e8 und h7 unzugänglich sind) 1. ... De8: 2. Df4t, KgS 3. Dg4t, SgS. Nun erobert der verblüffende Zug 4. OhSfit die schwarze Dame, denn 4 ...

• Einsendeschluß: 3. Mai (Poststempel)

  Die Gewinner: Werner Otto, Colditz, Markt 2V, Ursel Güttier, Leipzig, Knauthainer 'Straße 29; Günther Seiche, Glöwen, Waldsiedlung 17; Waldfried Fielko, Dresden, RäcknitzstraOe 9; Elfriede Nötzel, Stralsund, Wolfgang-Heinze- Straße 13; Siegfried Schneider, Erlbach. Pfarrstraße 11: Dieter Sasse.

• Die Auflösung 16/66:

  1. Durch sozialistische Rationalisierung zur Erhöhung des Nationaleinkommens — Aus dem Groschen die Mark! („ND" 19. 4.) 2.229,667 („ND" 20. 4.) 3. Etwa 37 000 Kilometer („ND" 21. 4.)

• Fernschachpartie

  1. ei, c6 2. ät, 65. Leserzug: 3. Sc3 (63 Prozent). Unser Gegenzug: 3. ... de*:. Falls 4. Se4:, so 4. i ., Lf5. Einsendeschluß für den nächsten Zug ist Montag, der 2. Mai.