19. Apr.

Ausgabe vom 21.04.1966

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  • Aussprache mit Sozialdemokraten

    Können die Deutschen selber nichts tun?

    Während der Ostertage wurde in Halle von Gesprächsteilnehmern aus Westdeutschland die Ansicht geäußert; .Der Briefwechsel zwischen SED und SPD ist ja ganz gut, aber wir können doch eh nicht viel tun. Die deutsche Frage kann nur allein von den Großmächten gelöst werden." Zweifellos ist das eine in Westdeutschland weitverbreitete Meinung ...

  • SPD-Vorstand soll auf die Grundfragen eingehen

    Informationsbesuch sozialdemokratischer Funktionäre in der Hauptstadt der DDR anläßlich 4est 20, JaMestag<säsdsr Gründung derJSED

    Berlin (ND). Am Vorabend des 20. Jahrestages der Gründung der SED ist in der Hauptstadt der DDR eine Gruppe sozialdemokratischer Funktionäre aus Nordrhein- Westfalen, Hessen, Bayern und anderen westdeutschen Bundesländern zu einem Die sozialdemokratischen Funktionäre, die während ihres Aufenthaltes in ...

  • Empfang in Moskau

    Aus Anlaß des 20. Jahrestages der SED gab Botschafter Horst Bittner am Mittwochabend einen Empfang in der DDR-Botschaft in Moskau. Deutsche trafen sich mit sowjetischen Kommunisten, die nach der Zerschlagung des Faschismus den Zusammenschluß der beiden deutschen Arbeiterparteien gefördert hatten. Horst Bittner und der Leiter des Instituts für Marxismus-Leninismus beim ZK der KPdSU; Pjotr Pospelow, würdigten die historische Bedeutung der Gründung der SED ...

  • Wir machen mit im neuen Wettbewerb

    Brief der Jugendbrigade „VI. Parteitag" aus dem VEB Weimar-Werk an „Neues Deutschland"

    Weimar. Unsere Jugendbrigade „VI. Parteitag" hat über den Aufruf der Magdeburger Dieselmotorenbauer aus dem Karl-Liebknecht-Werk beraten. Auch wir haben mit den fünf „Richtigen" des Gewerk-. Schaftskomitees der WB Polygraph gute Erfahrungen gemacht und wollen die sozialistische Gemeinschaftsarbeit bei der komplexen Rationalisierung unseres Betriebes in den Mittelpunkt des Wettbewerbs stellen ...

  • Heute vor 20 Jahren

    Der historische Händedruck

    21. April 1946. Der Vereinigungsparteitag der SPD und KPD wird in der Berliner Staatsoper (Admlrolspalast) mit der Fidelio- Ouvertüre von Ludwig van Beethoven eröffnet. Auf dem Vereinigungsparteitag sind aus der sowjetischen Besatzungszone 380 Delegierte der KPD und 445 Delegierte der SPD anwesend; die Mitglieder beider Parteien aus den Westzonen werden von 127 Delegierten der KPD und 103 Delegierten der SPD vertreten ...

  • Sprache des Friedens

    „Um der Sache des Friedens und des Fortschritts zu dienen, hat sich das Zentralkomitee unserer Partei in seinem Offenen Brief an die Delegierten des Dortmunder Parteitages der SPD und alle Mitglieder der Sozialdemokratie gewandt Das große Echo, das dieser Brief und unsere erneute Antwort auf das Schreiben der SPD gefunden hat, spricht für das wachsende Interesse der ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutschlandsender: 9.00 Aus Oper und Ballett; 11.00 Berlin - Bülowplatz; 13.20 Unterhaltung am Mittag; 15.00 Festveranstaltuni des ZK der SED zum 20. Jahrestag der Partei; 19.30 Musik - Band der Freundschaft; 20.30 Des Volkes Jahrhundert; 22.00 Das Bach-Orchester spielt. Berliner Rundfunk: 9.00 Geschichte und Nation; 12 ...

  • Festakt der Universität Halle

    Halle (ND). Mit einem Festakt beging am Mittwoch die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg den 20. Jahrestag der Partei. Vor Wissenschaftlern und Studenten bezeichnete der Kandidat des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung Halle, Horst Sindermann, es als eine der geschichtlichen Verdienste der geeinten Arbeiterklasse in der DDR ...

  • Hektisch

    Norddeutscher Rundfunk: „Nahezu beschämt muß man sich eingestehen, daß der Briefvorstoß der SED drauf und dran ist, die politischen Parteien In der Bundesrepublik durcheinander zu wirbeln. Der Initiative von drüben steht In der Bundesrepublik zunächst doch nur ein hektischer Meinungsstrelt gegenüber ...

  • Parteidokumente für 100 junge Genossen

    Frankfurt (Oder). (ND). Auf einer Festveranstaltung in Frankfurt (Oder) überreichte am Mittwochabend das Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung, Genosse Erich Mückenberger, 100 neuen Kandidaten die Parteidokumente. Er beglückwünschte die jungen Genossen aus dem Erdölverarbeitungswerk, dem Eisenhüttenkombinat Ost, dem Halbleiterwerk und aus anderen Betrieben zu ihrem Entschluß, anläßlich des 20 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wttttrlagt: An der Westflanke eines Ober die Ostsee nach Osten abziehenden Tiefs fließt vorübergehend wieder etwas kältere Meeresluft aus nördlichen Breiten ein. Aussichten für Donnerstag: Mäßige Winde um Nordwest überwiegend stark bewölkt und strichweise Regen oder Sprühregen. Höchsttemperaturen zwischen 4 Grad Celsius im Küstengebiet und 10 Grad im Süden der DDR ...

  • UdSSR unterstützt UNO-AntragderDDR

    New York (ADN). Der amtierende Ständige Vertreter der UdSSR bei den Vereinten Nationen, Piaton Morosow, hat am Mittwoch dem Präsidenten des UNO-Sicherheitsrates, Leo Moussa Keita, die Erklärung der Sowjetregierung zum Antrag der DDR auf Mitgliedschaft in den Vereinten Nationen übergeben, meldet TASS ...

  • Ungezählte Grüße aus der Republik

    Berlin (ND/ADN). Stündlich wächst die Zahl der Grußadressen, Glückwunschschreiben und Berichte über hervorragende Produktionsergebnisse, die das Zentralkomitee anläßlich des 20. Jahrestages unserer Partei aus allen Teilen der Republik erhält. Arbeiter und Ingenieure, Genossenschaftsbauern, Handwerker ...

  • MAXIM GORKI THEATER

    (2017 90). 19.30 Uhr: Festprogramm „Der historische Handschlag und wir" (geschlossene Vorstellung) VOLKSBÜHNE (42 98 07/08), 19 Uhr: „Lenin-Poem"***) THEATER IM 3. STOCK (4298 07/08), 20 Uhr: „Der Abstecher"*) THEATER DER FREUND- SCHAFT (95 0711), 16-18 Uhr: „Die Jagd nach dem Stiefel"**) . FRIEDRICHSTADT-PALAST ...

  • Bilder deutscher Arbeiterfotografen

    Berlin (ND). Rund 200 Fotos von Arbeiterfotografen aus den Jahren 1926 bis 1945 sowie eine Auswahl von Fotomontagen John Heartflelds zeigt eine Ausstellung, die am Mittwoch im Museum für Deutsche Geschichte der Öffentlichkeit übergeben wurde. Sie wird anläßlich des 20. Jahrestages unserer Partei vom der Zentralen Kommission für Fotografie der DDR beim Deutschen Kulturbund veranstaltet ...

  • DEUTSCHLAND

    REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Rudi Singer« Chefredakteur; Hajo Herbell; Harri Czepuck, Dr. Sander Drobela« Walter Florath, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greinv , Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Dr. Rolf Gutermuthi Georg Hansen, Klaus Höpcke, Herbert Naumann, Werner Schindler, Lieselotte Thoms, ' Klaus Ullrich, Dr ...

  • RGW-Exekutive tagt in Moskau

    Moskau (ADN-Korr.). In der sowjetischen Hauptstadt begann am Dienstag die 22. Sitzung des Exekutivkomitees des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe. Von selten der DDR nimmt an der Tagung der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Julius Balkow teil. Er wird von Exoerten begleitet ...

  • Jargon des Krieges

    Messerwetzen . ■ Rhlinisdie Post: .Kommt es in Bonn fetzt zu einer großen innenpolitischen Auseinandersetzung um die Deutschlandpolitik? Werden die Messer gewetzt, öffnen kundige Hände das verstaubte Archiv der .Verrats'- und ,Untergang-Deutschlands'-Vorwürfe?"

  • Moderne Röntgengeräte für Vietnam

    Dresden (ND). Zwei Röntgendiagnostikgeräte übergab am Dienstagnachmittag der BGti-Vorsitzende des VEB Transformatoren- und Röntgenwerk Dresden, Hans Christ, an den 2. Sekretär der Botschaft der Demokratischen Republik Vietnam in der DDR, Nguyen van Nhan.

  • Kosmos 115 im All

    Moskau (ADN). Der 115. Erdsatellit der Kosmos-Serie ist am Mittwoch gestartet worden. Seine anfängliche Umlaufzelt: 89,3 Minuten, Apogäum 294 km, Perigäum 190 km, Bahnneigung 65 Grad. Ein Sender arbeitet auf Frequenz 19,995 MHz.

  • DEUTSCHES THEATER

    (42 81 34). 19-22 Uhr: „Der Stellvertreter"*) KAMMERSPIELE (Kartenbestellungen über 51 50 56), 19.30 bis 22.30 Uhr: „Die Heimkehr des Odysseus" (Gastspiel der Komischen Oper)*)

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER

    (Kassenruf 20 04 91), 19.30-21.30 Uhr: „Die Gesi-hichte eines wahren Menschen""*) METROPOL-THEATER (20 23 98), 19.30-22.19 Uhr: „In Frisco ist der Teufel los"*1")

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  • Die DDR- das historische Verdienst der

    geeinten Partei Grußschreiben des Ministerrates

    Das Glückwunschschreiben des Ministerrates/das von seinem Vorsitzenden. Willi Sfoph, unterzeichnet ist, hat folgenden Wortlaut:. - j,Teuper 'Genosse. .Walter Ulbricht! Zum 20. Jahrestag der Gründung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands übermittelt- Ihnen, den Mitgliedern und Kandidaten des Zentralkomitees sowie ...

  • Die Gewerkschaften — treue Helfer der Partei

    Im Namen von 6,4 Millionen Gewerkschaftsmitgliedern übermittelt der Bundesvorstand des FDGB herzliche und brüderliche Glückwünsche. In der Grußadresse wird betont: ..Der FDGÖ, durch das Zusammenwirken von kommunistischen, sozialdemokratischen und parteilosen Gewerkschaftern entstanden, grüßt in der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands die marxistisch-leninistische Partei der Arbeiterklasse, die den Kampf unseres Volkes für Frieden, Demokratie und Sozialismus lenkt und leitet ...

  • Sowjetunion wird immer an Eurer Seite sein

    Grußschreiben des ZK der KPdSU

    An den Ersten Sekretär des ZK der SED, Genossen Walter Ulbricht, Berlin Teure Genossen! Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Sowjetunion entbietet im Namen aller Mitglieder der KPdSU dem Zentralkomitee und allen Mitgliedern der SED brüderliche Kampfesgrüße und herzliche Glückwünsche anläßlich des 20 ...

  • CDU: Sozialismus und nationale Mission verbinden uns

    In dem von Generalsekretär Gerald Götting unterzeichneten Glückwunschschreiben des CDU-Hauptvorstandes heißt es: „Mit Freude und Genugtuung empfinden und würdigen wir das freundschaftliche Miteinander, das sich zwischen der Partei der' Arbeiterklasse und unserer Partei in den Jahren des gemeinsamen Kampfes für den Aufbau des Sozialismus und für die Erfüllung der nationalen Mission unserer Rep ...

  • Die Republ

    gratuliert Grüße der befreundeten Parteien und der Massenorganisationen

    Berlin (ND). Aus Anlaß des 20. Jahrestages der Gründung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands empfing das Mitglied des Politbüros Genosse Hermann Matern am Mittwoch im Haus des Zentralkomitees führende Repräsentanten der CDU, der LDPD, der NDPD und der DBD. n9OVit£«r:cten:Gasten befanden- sich: ...

  • NDPD: Untrennbares Miteinander aller Schichten

    In einem vom Hauptausschuß der National-Demokratischen Partei Deutschlands übermittelten Glückwunschschreiben, das vom NDPD-Vorsitzenden Dr. Lothar Bolz und seinem Stellvertreter Dr. Heinrich Homann unterzeichnet ist, heißt es u. a.: „Das Bündnis der den Frieden und die Nation liebenden Deutschen In ...

  • DBD: Erfolgreicher Weg an der Seite der SED

    Im Glückwunschschreiben der Demokratischen Bauernpartei Deutschlands, das vom Vorsitzenden Ernst Goldenbaum unterzeichnet ist, wird u. a. gesagt: „Unter Führung der Arbeiterklasse und dank ihrer ständigen materiellen und ideellen Hilfe gelingt es den Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern immer besser, mit dem neuen ökonomischen System der Planung und Leitung die Entwicklungsgesetze des Sozialismus entsprechend den Bedingungen ihrer LPG auszunutzen ...

  • LDPD: Dank für kluge und kontinuierliche Bündnispolitik

    Die Liberal-Demokratische Partei Deutschlands versichert in ihrer Grußadresse, die vom Vorsitzenden Dr. Max Suhrbier und vom Generalsekretär Dr. Manfred Gerlach unterzeichnet ist, daß sie ihre ganze Kraft für die Volle Verwirklichung der hohen Ziele des Programms des Sozialismus einsetzen wird. Wörtlich wird u ...

  • Freundschaft zur UdSSR ist entscheidend

    Artikel Walter Ulbrichts in „Prawda"' ' der

    In seinem Artikel, der am Mittwoch in der „Rrayvda" erschien, geht Genosse Walter Ulbricht auf die sozialistischen Umgestaltungen ein, die unter der Führung der SED in tier DDR vor sich gehen. Er-verweist darauf, daß die Freundschaft mit der Sowjetunion entscheidende Bedeutung für die Entwicklung, der DDR hatte und weiter besitzen wird ...

  • Weitere Grußschreiben

    Weitere Grußschreiben an das ZK übermittelten u. a.: das Präsidium der Volkskammer, der Bundesvorstand des DFD, der Friedensrat der DDR, die Deutsche Akademie.der Künste, die Deutsche Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin, das Komitee der Antifaschistischen . Widerstandskämpfer, der Deutsche Schriftstellerverband, der Verband Bildender Künstler, der Verband Deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler ...

Seite 4
  • J

    So optimierte die neue Gemeinschaft nicht nur viele Kennziffern des Ofens, sondern auch die Leistungsfähigkeit des Kollektivs. Unser Maschinenbauspezialist, Dipl.-Ing. Mumme, ist von dieser schöpferischen Atmosphäre so angetan, daß er seine eigentlich schon fällige Pensionierung immer wieder hinausschiebt ...

  • i I Wettbewerb j zu Ehren i i i Gemeinschaft Ebeling bestimmt das Weltniveau Hennigsdorfer Geburtstagsgeschenk: Neues Schmelzverfahren für Edelstahle Von Dr. Joachim Olden, Direktor des Stahlinstituts

    Ein Stahlwerk in kleinem Maßstab steht In unserem Institut: ein neuartiger Schmelzofen. Dieser Ofen Ist unser Beitrag zum 20. Jahrestag der SED. Wir haben bei der Entwicklung des Aggregats den Rat der Partei beherzigt, die wissenschaftliche Arbeit auf entscheidende Punkte der technischen Revolution zu konzentrieren ...

  • Klüger

    und weitsichtiger wird der Mensch

    Verschieden sind die Wege zur Partei. Elvira Dahl gehört zur jungen Generation. Sie liebt das Leben, ihre kleine Familie, ihre Arbeit. Noch ist sie „Ungelernte", aber in wenigen Wochen erhält sie den Lohn für zielstrebiges, anstrengendes Lernen: Dann wird sie Einrichterin sein. Das bleibt nicht ihre Endstation ...

  • Als erster der Vertrauensmann...

    Er Ist Maschinist der Putzerbrigade Hinze. Durch alle Neubauten des Berliner Stadtzentrums führt die Spur seiner Kollegen: erstklassig und sauber verputzte Wände. Oft sind sie schneller als der Plan, auch im Wettbewerb zu Ehren der Partei, denn sie wenden die neue Technik an. Das gerüstlose mechanische Putzen beschleunigt und erleichtert die Arbeit zugleich ...

  • Wie eine wissenschaftliche Fruchtfolge

    Getragen vom Vertrauen der 320 Genossenschaftsbauern seiner LPG, wurde Dietrich Kästner Vorsitzender. Er spürte: Jetzt mußt du zeigen, daß du außer guten Ratschlägen auch Können mitbringst. Denn längst krümmt bei uns kein Bauer mehr den Rücken vor der- „Obrigkeit". Sie wählen ihre Leiter selbst und setzen sie ab, wenn sie nichts taugen ...

  • Fachkenntnis plus Marxismus- Leninismus

    Zwanzig Jahre alt war Gerhard Obenhaus, als KPD und SPD sich vereinigten. Europa lag damals in Trümmern. Er hatte nur schießen gelernt. Was nun? Er hielt sich aus vielem 'raus, wurde Einzelgänger . •, Doch der Neubeginn von Millionen gab auch seinem Leben einen neuen Inhalt, Dem deutschen Namen durch Fleiß und ehrliche Arbeit wieder Ansehen zu geben, das eigene Leben durch eigene Leistungen und nicht auf Kosten fremder Völker zu verbessern, das sagte die Partei ...

  • Genossenschaftsbauern der LPG Warnitz, Kreis Schwerin, ND, 18. Februar 1966

    ^ Der Geburtstag unserer Partei ist ein ^ i§s besonderer Ehrentag, den wir nicht nur?§ H festlich begehen, den wir auch mit guten §* SS Taten vorbereiten. 1966 wollen wir vor§S äg allem mehr Milch auf den Markt brin- sfc Sgen. Im vergangejifn Jahr, vv^ren ca 1050 f| ^kg Je Hektar. In diesem Jahr sollen es 8$ Sä* rund 1200 kc seilt ...

  • Brigade „Max Reimann", Chemiefaserwerk „Wilhelm Pieck"Schwarza, ND, 24. Dezember 1965 Die Dede echne on

    Sparsamer Umgang mit Material ist Prinzip der Brigade geworden. Sie verminderte den Abfall von 2,8 auf 2,1 Prozent und erfüllte die Verpflichtung, die Selbstkosten für Dederon-Feinseide pro 1000 km zu senken. 26 Brigademitglieder reichten bisher 18 Verbesserungsvorschläge ein. Kollegin Ursula Tauchert beantragte Aufnahme In die Partei ...

  • N D-Schlagzeilen

    gaben in den letzten Monaten und Wochen die Verpflichtungen 20. Jahrestages der Gründung unserer Partei. Was wurde daraus? ND fragte danach bei Brigaden und Arbeitsgemeinschaften, bei Gewerkschaftsleitungen und Parteiorganisationen. Wir fandenbestätigt:

    Denn, so schrieben die Vertrauensleute des Karl-Marx-Städter Fräsmaschinenwerkes „Fritz Heckert" am 10. November 1965 in ihre Verpflichtung, die auf Seite 1 im ND abgedruckt war: „Für die Ziele der SED, Frieden und ein sozialistisches Leben in Glück und Wohlstand für alle Werktätigen, die auch unsere ...

  • Newsweek

    noch wichtiger ist: Die Ostdeutschen sind stolz auf das, was sie das zweite Wirtschaftswunder nennen — die Tatsache, daß es der DDR gelungen ist, durch eigene Mühe und Arbeit an die siebente Stelle unter den Industrienationen der Welt zu rücken. Und die Arbeiter selbst brauchen keine staatlichen Einflüsterungen, um stolz zu betonen, daß ,wir alles allein geschafft haben' — ohne Marshallplanhilfe ...

  • Brigade „Juri Gagarin", VEB Junkalor Dessau, ND, 21. Januar 1966

    Die hochproduktiven Maschinen und Anlagen laufen jetzt dreischichtig. Für Mehrmaschinenbedienung wurden vier Maschinengruppen gebildet. Dadurch stieg deren Aus» lastungsgrad von SO auf 60 Prozent. Alls Planziele erfüllt bzw. überboten. 6600 eingesparte Fertigungsstunden milderten den Mangel an Arbeitskräften ...

  • Montagekollektiv des VEB Industriemontage, Großbaustelle Vetschau, ND, 18. Januar 1966

    Mit größerem Nutzeffekt wird bereits Kessel 7 montiert. Schon hierbei brauchten die Monteure 200 Stunden weniger, weil sie mit neuer Technologie arbeiten. Ihr Trumpf: Vormontierte Aggregatteile schränken Handwerkelei ein. Auch die Qualität wurde besser.

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  • i Mehrmaschinen- f I bedienung und f I drei Schichten I I lastenTechnik aus f > Parttigrupp* im VES Junkaloi Oauou

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Seite 6
  • ei der deutschen Politik

    Seite die Aufforderung hören, es sollten, sich die Kommunisten erst einmal national erweisen, so zeigen Gang und Ergebnisse der Geschichte: Die Kommunisten waren das immer. .. ■• , Sie waren es in der Stunde ihrer Formierung zur : politischen Partei, da sie als erste von 17 Grundf orderungen aufstellten: „Ganz Deutschland wird zu einer einigen; unteilbaren Republik erklärt" Sie waren es im Kampf gegenden „nationalen" Imperialismus und Militarismus ...

  • Gedanken zum Bildnis eines Bauarbeiters / Ich bin der Herr im Staat

    Viele Zahlen lassen in diesen festlichen Tagen die Erfolge von zwanzig Jahren rastloser Aufbauarbeit meß- und greifbar erscheinen. Darüber freuen wir uns, weil Zahlen Veränderungen bewußt machen, die wir, die Bürger der Deutschen Demokratischen Republik, bewirkt haben. Sind wir aber auch selbst gewachsen, hat die Partei aus uns andere Menschen gemacht? Schauen wir in den Spiegel, so bemerken wir zunächst nur, daß wir zwanzig Jahre älter geworden sind ...

  • Jänos Kädär, Erster Sekretär des ZK der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei:

    Sie haben eine kampfgestählte Arbeiterklasse, ein un-.) ter der Fahne des Sozialismus zusammengeschlossenes werktätiges Volk, und Ihren Kämpf führt der marxistisdw - leninistische Vortrupp, die SED, unter Führung ihres Zentralkomitees. Das ist die Garantie für Ihren zukünftigen Sieg. Sebastian Harfner, westdeutscher Journalist: ' Unschöpferisch kann ich Ulbrichts Parteiführung nicht finden ...

Seite 7
  • Zu W. I. Lenins 96. Geburtstag

    Es waren die großen idealen Ziele des Marxismus, die seih heißes Interesse an dem Heimatland von Karl Marx und Friedrich Engels erweckten. Lenin sah dieses Land bereits um die Jahrhundertwende im Schnittpunkt der aktuellen internationalen Gegensätze... Ihn interessierte vor allem die machtpolitische Bedeutung Deutschlands für die weitere Entwicklung des Sozialismus im Zentrum Europas ...

  • Im Geiste Lenins entfalten wir das Banner des Internationalismus

    „In seiner ganzen Größe als Mensch und als Kommunist erlebte ich Wilhelm Pieck in der schwersten Zeit der Hitleraggression gegen die Sowjetunion, damals,, als der ^Name Deutschland hitlerfaschistische Aggression, Gewalt und Brutalität heraufbeschwor. In dieser Zeit erwies sich Genosse Pieck stärker als je zuvor als der wirkliche Vertreter der deutschen Werktätigen, des deutschen Volkes ...

Seite 8
  • Schöpferische Aktivität der Massen

    Auch die sozialistische Umgestaltung der Landwirtschaft - die schwierigste Aufgabe jeder sozialistischen Revolution — vollzog sich in der DDR dank der schöpferischen Anwendung des Marxismus-Leninismus auf die konkreten, historisch gewachsenen Klassenbeziehungen in unseren Dörfern friedlich und demokratisch ...

  • Echte

    Kontinuität

    Für uns Marxisten-Leninisten ist der Soziallsmus der Kampf um den Menschen. Unser Programm, das Programm des Soziallsmus, wurde in der Arbeiter, klasse, in der Bauernschaft, in allen Schichten unserer Bevölkerung demokratisch diskutiert In Ihm haben die besten Gedanken und Vorstellungen unserer Bürger Eingang gefunden, e» wurde auf dem höchsten Forum unserer Partei - auf dem Parteitag - beschlossen ...

  • Wissenschaftliche Maßstäbe

    Die Vorstellungen vleleir älter und neuer Mitglieder der Partei über die Grundfragen der Politik, der Nation, der Demokratie, der Klasse und des Sozialismus waren zur Zeit der Vereinigung der beiden Arbeiterparteien sehr unterschiedlich, ja in beachtlichem Maße verworren. Man muß sich die psychologische ...

  • Geburt der neuen Demokratie

    Von Beginn ihres Wirkens an hat sich unsere Partei die demokratische Erneuerung Deutschlands, des ganzen deutschen Volkes, zum Ziele gesetzt und alle aufbauwilligen Kräfte und Menschen in die aktive Umgestaltung des wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Lebens einbezogen. Der Block der antifaschistisch-demokratischen ...

  • Abc des Klassenkampfes

    Dank der Initiative der SED hat die Arbeiterklasse gemeinsam mit ihren Verbündeten und den in der Nationalen Front des demokratischen Deutschland vereinigten Partelen in der DDR eine demokratische Ordnung neuen Typus errichtet und ausgebaut, in der die Rechte des Volkes und seine Interessen oberstes ...

  • Mit Stumpf und Stiel ausgerottet

    Die breite Diskussion und das Erkennen der Wahrheit über den ersten Arbeiter-und-Bauern-Staat, die sozialistische UdSSR, deren Vertreter' nun als Offiziere der Besatzungsmacht ihre internationalistische Pflicht als Helfer und Berater taten, bewirkten, daß einer der gefährlichsten Krebsschäden unserer Zeit, der Antikommunismus und Antisowjetismus, in > unserem Teil Deutschlands mit Stumpf und Stiel ausgerottet wurde ...

  • Gegen alles Mittelmäßige

    Unsere Partei — die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands — hat auf ihrem VI. Parteitag ein klares Programm dieser Entwicklung, ausgearbeitet und beschlossen. Es ist ein wissenschaftliches, lebensverbundenes Dokument unserer Zeit, ein bedeutender Beitrag zur Schatzkammer des Marxismus- Leninismus ...

  • Ein gesunder Prozeß

    Der planmäßig und bewußt geführte Kampf um die Eroberung des Marxismus-Leninismus, als einheitlicher ideologischer Grundlage der revolutionären Arbeiterbewegung, voran ihres organisierten Vortrupps, der SED, war der wesentliche Inhalt des großen, komplizierten, aber gesunden Verschmelzungsprozesses der beiden Arbeiterparteien der KPD und der SPD ...

  • Sozialismus - ein spannungsvoller und farbenreicher Kampf gegen beutung und

    Gedanken zur theoretischen Arbeit der Partei Von Professor Hanna Wolf us-

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  • Sieben Genossen und ich

    20 Jahre Sozialistische Einheitspartei Deutschlands—das sind für mich Jahre des Lernens und Studierens, Jahre, in denen ich Einsichten gewann und Konsequenzen zog. Heute, im Jahre 1966, ist es für mich zur Selbstverständlichkeit geworden, im politischen, wissenschaftlichen und persönlichen Leben auf das engste und freundschaftlichste mit den Mitgliedern der SED zusammenzuarbeiten ...

  • Bedingung der Freiheit

    Genosse Professor Klaus: Unbedingt. Wenn man sich darüber aussprechen will, wie das künftige Deutschland aussehen, soll, dann gehört der Kampf gegen das bürgerliche Bildungsprivileg unbedingt dazu. Nur wenn auch in Westdeutschland ■ die Bildungsstätten allen Menschen offenstehen würden, könnte man cjort jKgit ...

  • Mit Herz und Verstand

    Jahrhundertelang galt der Grundsatz, daß sich der Arzt politischer Stellungnahme zu enthalten habe. Er solle, hieß es, unparteiisch dem menschlichen Leben dienen. Welch bequeme und trügerische Philosophie I Prof. Dr. med. habil. Robert Gänse machte sie sich nie zu eigen. Im Gegenteil. Aus all seinen Worten spricht Leidenschaft ...

  • Des Vaters Voraussage

    ■Als Oberschüler wurde ich Mitglied des Arbeiterschachbundes, dem Sozialdemokraten und Kommunisten angehörten. Wir spielten also nicht nur. Schach, sondern es standen auch die grundsätzlichen Fragen der Arbeiterklasse eifrig zur Diskussion. Dort stieß ich zur Kommunistischen; Partei, sehr gegen den Willen meines Elternhauses ...

  • Wir brauchen ganze Kerle

    Man muß etwas für die anderen Dienliches tun, nicht etwa um nur das zurückzugeben oder weiterzugeben, was die anderen für einen selbst geleistet haben; denn eine solche Bilanz reicht nicht aus in einer an Zahl und Ansprüchen wachsenden Menschheit. Das gilt genauso für den Wissenschaftler — auch für den Forscher —, der in seiner Arbeit nicht einfach das machen kann, was ihn selbst interessiert, was ihm selbst Freude bereitet oder seinen Wissensdrang und seine Neugier befriedigt ...

  • Erfolgreiche Pionierarbeit

    Genosse Professor Klaus: Nein, erst war praktische Parteiarbeit zu leisten. Ich wurde Kreissekretär der damaligen KPD in Sonneberg und hatte das große Glück, das jeder hat, der erfolgreiche Pionierarbeit leisten kann: Es galt dort, die Kreisorganisation und die Ortsgruppen von Grund auf neu aufzubauen ...

  • Das A und 0 meines Lebens

    ND-Gespräch mit Nationalpreisträger Prof. Dr. Georg Klaus

    Genosse Profestor Klaus: In Wirklichkeit war das gar nicht einfach. Wir hatten damals den Klassenkampf an den Universitäten zu führen und-zu gewinnen. Die Partei stellte das Ziel, akademische Bastionen für die Arbeiterklasse und ihre Weltanschauung zu erobern. Während' wir selbst noch Lernende waren, mußten wir schon die marxistische Philosophie lehren ...

  • Sichtbare Ergebnisse

    - Selbst derjehige.'oier keinen unmittelbaren Einblick in das Gefüge unserer Wissenschaft hat, wird mindestens an ihren sichtbarsten Ergebnissen in der Wirtschaft und Landwirtschaft sowie im geistigen Leben die Richtigkeit unserer Wissenschaftspolitik erkennen. ND: Sicherlich kann man auch Ihre eigenen Werke als Beweis für die erfolgreiche Wissenschaftspolitik unserer Partei ansehen ...

  • Partei der Wissenschaft

    ...

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  • Spaltung Deutschlands und Weg zur Wiedervereinigung

    Aus der Bede des Vizepräsidenten des Nationalrates der Nationalen Front Dr. Gerhard Dengler auf der Pressekonferenz

    essiert, daß nie wieder von deutschem Boden ein Krieg ausgeht. Das Potsdamer Abkommen sollte garantieren, daß die deutschen Monopolisten und Militaristen, die für die Entfesselung von zwei Weltkriegen verantwortlich waren, von der weiteren Machtausübung ausgeschlossen werden. Für diese Entwicklung sah das Potsdamer Abkommen auch ausdrücklich die wirtschaftliche und staatliche Einheit Deutschlands vor ...

  • Spaltung — das iWerk des deutschen Imperialismus

    Internationale Pressekonferenz in Berlin

    Berlin (ND). Der Nationalrat der Nationalen Front des demokratischen Deutsäiland hat am Mittwoch auf einer stark beachteten internationalen Pressekonferenz in Berlin der Weltöffentlichkeit die Dokumentation „Die Spaltung Deutschlands und der Weg zur Wiedervereinigung" übergeben. Die Dokumentation weist an Hand authentischer Unterlagen überzeugend nach, wie es unter Bruch des Potsdamer Abkommens zur Spaltung Deutschlands kam ...

  • Französische Opfer Hitlers klagen Lübke an

    Regierung Pompidou soll in Bonn intervenieren Paris (ADN). Die Nationale Föderation der Deportierten, Internierten, Widerstandskämpfer und Patrioten Frankreichs (FNDIRP) hat die französische Regierung ersucht, wegen der Vergangenheit des westdeutschen Präsidenten Lübke bei der Regierung in Bonn zu intervenieren ...

  • Notstandsgesetze sind Vorstufe zum Krieg

    Düsseldorf (ADN). In einem menschlich außerordentlich bewegenden Appell hat der 83 Jahre alte Nobelpreisträger Professor Max Born den Vorsitzenden der IO Metall, Otto Brenner, aufgefordert, alles zu tun, um die Notstandsgesetzgebung in der Bundesrepublik zu verhindern. In einem Brief bezeichnet der Nobelpreisträger und weltbekannte Wissenschaftler die Notstandsgesetze als eine „der schlimmsten, verderblichsten und gefährlichsten Maßnahmen in der Geschichte der Bundesrepublik" ...

  • Bonns antinationale Politik

    Die vom Nationalrat übergebene Dokumentation weisr djej Schritte" des^wisstrfsujf sehen Imperialismus" zur Spaltung Deutschlands in allen Einzelheiten nach. Am 5. Oktober 1945 bereits propagierte Adenauer das Ziel, sofort „aus den drei westlichen Zonen einen Bundesstaat zu bilden". Am 5. September 1946 vereinbarten die Militärgouverneure der USA und Großbritanniens, ihre Besatzungszonen zu einer sogenannten Bi-Zone zusammenzuschließen ...

  • Strauß organisiert mit Smith Bombengeschäfte

    Sensationelle Enthüllung des Londoner „Daily Express"

    London <ND). Der „Daily Express" alarmierte am Mittwoch die britische Öffentlichkeit mit der sensationellen Nachricht, der zu „privatem" Besuch in Südafrika befindliche CSU-Vorsitzende und Exkrlegsminister Franz Josef Strauß organisiere Bombengeschäfte westdeutscher Monopole mit dem rhodesischen Smith-Regime ...

  • Bau der Atomminenschächte alarmiert Österreich

    Wien (ADN-Korr.). Die Nachricht über den Bau von 200 Sprengkammern für Hunderte Atomminen durch die Bundeswehr an der Grenze nach Österreich alarmierte am Mittwoch die österreichische Öffentlichkeit. Die Aufmachungen großer Mittagszeitungen werden von dieser Nachricht bestimmt. „Express" veröffentlicht den Wortlaut einer telefonischen Nachfrage im Bonner Kriegsministerium, dessen Informationschef die Meldung bestätigte ...

  • Aus Erhards Terminkalender

    Samstag, 16. April 1966: Erhard telefoniert aus seinem Urlaubsort mit Regierungssprecher Krüger in Bonn. Thema: Der von der SED eingeleitete Briefwechsel mit dei SPD Montag, 18. April 1966: Der Bundeskanzler kehrt vom dreiwöchigen Osterurlaub zurück. Seine erste Amtshandlung: Aussprache mit den Vertretern der Regierungsparteien ...

  • Warum Hetze gegen die „Mauer"?

    Die westdeutsche Konzernzeitung »Handelsblatt" gab am Montag zu: „Der 13. August 1961 hat manches in Frage gestellt, was vordem für alle Zeiten beantwortet schien. Er hat die Hoffnung zunichte gemacht, die Zone würde ausbluten, an der offenen Grenze in Berlin zugrunde gehen. Der Bau der Berliner Mauer war, das muß sich der Westen ehrlicherweise eingestehen, für Pankow alles andere als ein Fiasko ...

  • Mitbestimmung ist Hauptaufgabe

    Berlin (ND). Das DGB-Organ „Welt der Arbeit" begründet in seiner jüngsten Ausgabe die Forderung der Gewerkschaft nach qualifizierter Mitbestimmung. „Sich gegen den möglichen Mißbrauch der in den Großunternehmen konzentrierten Macht zu sichern und darüber zu wachen, wie diese Macht verwendet wird, gehört heute zu den wichtigsten Aufgaben''^ heißt es in einem redaktionellen Artikel des Blattes ...

  • Der historische Verlauf

    Wie Ist denn der historische Verlauf seit 1945 gewesen? Am Ende des zweiten Weltkrieges waren das ganze deutsche Volk und die Völker der Antihitlerkoalition daran inter-

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  • Votum für Frankreichs Souveränität

    Wie erwartet, lehnte die französische Nationalversammlung am Mittwochabend den Mißtrauensantrag eines Teils der Opposition gegen de Gaulies NATO- Politik ab. lUlr 137 Abgeordnete stimmten für den Antrag, dessen Annahme 242 Stimmen erfordert hätte. Auch die Kommunistische Partei Frankreichs, die' sonst in scharfer Opposition zu de Gaulle steht, unterstützte den Antrag nicht ...

  • Rationellere Zusammenarbeit

    Der XXIII. Parteitag der KPdSU legte Gewicht auf die Entwicklung neuer, rationeller Formen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit den RGW-Ländern. Er wies auf die Vervollkommnung der wissenschaftlich - technischen Zusammenarbeit, den verstärkten Austausch wissenschaftlicher und technischer Ergebnisse und Lizenzen sowie technischer Informationen hin ...

  • Blumen und viele neue Überlegungen

    Delegierte tragen Elan des XXIII. Parteitages in ihre Betriebe Von unserem Korrespondenten Werner Gold stein

    Presse, Rundfunk und Fernsehen, die fast 14 Tage lang die Arbeit des XXIII. Parteitages der KPdSU im Moskauer Kongreßpalast des Kreml in die Sicht der Öffentlichkeit rückten - es gibt hier immerhin täglich mehr als 95 Millionen Zeitungsexemplare, 80 Millionen Rundfunk- und 15 Millionen Fernsehempfänger —, haben viele der 5000 Delegierten auch zurück an ihren Arbeitsplatz begleitet Die Rückkehr der Parteitagsdelegierten spielte sich fast überall in sehr ähnlicher Weise ab ...

  • Das Ende der Dauerkoalition

    Die Dauerkoalition, die als Besonderheit Österreichs galt, Ist nach fast zwei Jahrzehnten zu Ende. Die Regierungsverhandlungen zwischen Volkspartei föVP) und Sozialistischer Partei (SPO) sind Montag abend endgültig gescheitert. Präsident Jonas vereidigte am Dienstag bereits eine ausschließlich aus ÖVP-Mitgliedern bestehende Regierung Klaus ...

  • Kossygin und Zouayen würdigen Zusammenarbeit

    Syrische Regierungsdelegation Gast des sowjetischen Premiers

    Moskau (ADN/ND). Der sowjetische Ministerpräsident Alexej Kossygin erklärte am Dienstag, die sowjetisch-syrische Zusammenarbeit, sowohl auf politischem als auch auf wirtschaftlichem Gebiet, habe gegenwärtig „besonders gute Perspektiven". Er sprach während eines Frühstücks zu Ehren der gegenwärtig in Moskau weilenden syrischen Regierungsdelegation, die von Ministerpräsident Dr ...

  • Rumänien feiert Josip Broz Tito

    Trinkspruch Ceausescus auf Freundschaft mit Jugoslawien

    Bukarest (ADN-Korr./ND). Das ZK der RKP und der rumänische Staatsrat gaben am Dienstagabend zu Ehren des Generalsekretärs des Bundes der Kommunisten und Präsidenten der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien, Josip Broz Tito, einen Empfang. Dabei erhob Nicolae Ceauseseu, Generalsekretär des ZK der RKP, sein Glas auf das Wohl des Gastes und seiner Begleitung, auf die Festigung der Freundschaft zwischen den Völkern Rumäniens und Jugoslawiens und auf den Weltfrieden ...

  • USA-Flugplatz An Khe im Feuer der FNL-Truppen

    Maschinen der Aggressoren außer Gefecht gesetzt Ky-Anhänger attackierten amerikanische Pazifisten

    Saigon (ADN). Angehörige der südvietnamesischen Befreiungsarmee haben in der Nacht zum Mittwoch den USA-Flugplatz An Khe im zentralvietnamesischen Hochland angegriffen. Nach Mitteilung eines amerikanischen Militärsprechers überwanden die Kämpfer sämtliche Sperren und drangen unter Feuerschutz von Granatwerfern auf den Flugplatz vor, wo sie mehrere Maschinen außer Gefecht setzten ...

  • „Gefahr für unsere Neutralität"

    Wien (ADN-Korr./ND). Es sei bemerkenswert, daß keiner der ÖVP- Minister über den künftigen außenpolitischen Kurs Wiens gesprochen hat Dies erklärte am Dienstag Erwin Scharf, Mitglied des Politbüros und Sekretär des ZK der KPÖ, zu den Erklärungen einiger ÖVP-Politiker nach der Kabinetts-" bildung. „Was das zu bedeuten hat, ist klar: Der außenpolitische Kurs soll neu formuliert werden ...

  • Protest aus der DDR

    Berlin (ADN/ND). Das DDR-Komitee zum Schütze der Menschenrechte fordert sofortige Einstellung der Bombenangriffe auf die DRV, Abzug aller Interventionstruppen aus Südvietnam und Verhandlungen auf der Grundlage der Genfer Vereinbarungen von 1954 mit der FNL als der legitimierten Vertreterin der südvietnamesischen Bevölkerung ...

  • Sprengstoffterroristen in Mailand verurteilt

    Mailand (ADN/ND). Zu Freiheitsstrafen bU zu 30 Jahren verurteilte das Mailänder Schwurgericht am Mittwoch 36 TerrorUten, die in SüdUrol zahlreiche Sprengstoffanschläge verübt hatten. Unter den zwölf Angeklagten, gegen die Gtofangnisitrafen von über 20 Jahren verhängt wurden, befinden sich drei wtstdeutscha Staatsbürger: die Brüder Fritz und Heinrich Bünger aus Düsseldorf und Herbert Kühn aus Essen, die alle 21 Jahre und sieben Monate Gefängnis erhielten ...

  • Dimitrow: Antrag an UNO zeitgemäß

    Sofia (ADN-Koit./ND). „Die Volksrepublik Bulgarien unterstützt vorbehaltlos den DDR-Antrag auf Aufnahme in die UNO." Dies erklärte Dantscho Dimitrow, Erster Stellvertreter des Vorsitzenden des Präsidiums der Bulgarischen Volksversammlung, gegenüber dem Sofioter ADN-Korrespondenten. Dimitrow sagte welter: „Der Antrag ist ein zeitgemäßer und wichtiger Schritt ...

  • Hekmatdjou und Khavari vom Tode bedroht!

    Terrorurteile in Teheran

    Teheran (ADN/ND). Ein iranisches Militärgericht verurteilte am Dienstag in Teheran die Funktionäre der illegalen Tudeh Partei Irans Parvis Hekmatdjou und Ali Khavari zum Tode. Das ZK der Partei hatte vor wenigen Tagen die Weltöffentlichkeit aufgerufen, dai Laben der zwei Patrioten zu retten, nachdem in Erfahrung gebracht worden war, daß der Anklagevertreter in dem streng geheim durchgeführten Verfahren die Todesstrafe gegen sie beantragt hatte ...

  • Perfektionierter Giftkrieg

    NEOE8) DgOTSCHLAND Redaktion) IM Berlin. uauerstna* 19/40, Tel. aosu - vertat: iOM Bertin. Schönhauser Alle« 171. Tel. «0014 — Abonnementspreis monatlich 3.50 Mark — Bankkonto: Berliner StatUkontor. IOM Berlin. Schönhauser Alles 144. Konto-Nr. 4-1191. Powsäfte Skonto: Postscheckamt Berlin. Konto-Nr. SSS 09 - Alleinig« Anzeigenannahme ocwao Werbung Berlin ...

  • Demonstration gegen Rusk in Ankara

    Ankara (ND). Türkische Studenten protestierten am Dienstag In Ankara gegen die Anwesenheit des amerikanischen Außenminister! Rusk, der sich zur Teilnahme an der Mlnisterratitagung des CENTO-Pakte§ In der türkischen Hauptstadt aufhält. Di« Demonstranten zogen mit Plakaten und Spruchbändern zur amerikanischen Botschaft, in der lieh Rusk aufhielt ...

  • 1958

    1945 geplant 1970

    Zeichnung: Anton ,1928

Seite 12
  • Die Geschichte der goldenen Hände

    Eine Freundschaft, wie sie in früheren Tagen Karl Marx und Friedrich Engels, August Bebel und Wilhelm Liebknecht, Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg verband, begann mit diesem Händedruck von Wilhelm Pieck und- Otto Grotewohl, der zum Symbol unserer Zeit, zum Abzeichen der führenden Kraft unseres Volkes, _ der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands wurde ...

  • Kurt Steiniger Damit das Land in guten Händen liest

    Der Eine hat nur Kraft für sich, den Einen, Und auch des Andern Kraft reicht nur für ihn, Und gräbst du hier zwei Blüten aus den Steinen, So wird es dort bei dir nicht besser blühn. Den Einen beugt die Last zur Erde nieder, Des Andern Mühen nicht geringer sind, Und singt der Eine, klingen seine Lieder Wie die des Andern einsam in den Wind So gingen beide, und sie sahn im Lande Die Not, die anwuchs bis zum Hungerschrei, Sie waren Brüder, doch wie Unbekannte, So gingen sie verstummt an sich vorbei ...

  • Hermann Kant Zusammenhänge

    Ich gehöre nicht zur Generation des Vereinigungsparteitages., Im April 46 war ich in Polen in Gefangenschaft, und ich war noch nicht allzusehr auf dem Wege der Besserung: Der Stand der politischen Dinge interessierte mich weit wepiger als der Stand des Stundenschattens jiuf unserer Sonnenuhr. Zeit, das war Essenszeit und sonst kaum etwas ...

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Aussprache mit Sozialdemokraten SPD-Vorstand soll auf die Grundfragen eingehen Empfang in Moskau Wir machen mit im neuen Wettbewerb Heute vor 20 Jahren Sprache des Friedens Heute in Funk und Fernsehen Festakt der Universität Halle Hektisch Parteidokumente für 100 junge Genossen Wie wird das Wetter? UdSSR unterstützt UNO-AntragderDDR Ungezählte Grüße aus der Republik MAXIM GORKI THEATER Bilder deutscher Arbeiterfotografen DEUTSCHLAND RGW-Exekutive tagt in Moskau Jargon des Krieges Moderne Röntgengeräte für Vietnam Kosmos 115 im All DEUTSCHES THEATER Blick auf den Spielplan
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