25. Apr.

Ausgabe vom 23.03.1966

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  • Kohlekonzerne erweitern Stillegungsprogramm

    Bergarbeiterfunktionär bestätigt DDR-Gutachten

    Essen (ND). Die Zechenherren;: an Rhein und Ruhr werden in Kürze- ihr erweitertes' Programm über die „bis zurp 1. September notwendigen unbezahlten Feierschichten und' Zechenstülegungen" vorlegen. Das' beschloß am Montag in Essen eine außerordentliche Mitgliederversammlung des, Unternehmensverbandes Ruhrbergbau ...

  • Mitteilung

    der Pressestelle des Zentralkomitees der SED

    Berlin (ND). Die Pressestelle des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands teilt mit: Das Zentralkomitee der Soziallstischen Einheitspartei Deutschlands hat am 19. März 1966 vom Pressedienst des Parteivorstandes der SPD den Text der Stellungnahme des Parteivorstandes der SPD zum ...

  • Fräsmaschinen vorfristig für die Sowjetunion

    Fritz-HecKert-Werlcerluirt wichtige Exportaufträge

    Von unserem-Bezirkskorrespondenten Fritz Hoffmann : Karl-Marx-Stadt. Im ' sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 20. Jahrestages unserer Partei ist es den 1300 Beschäftigten des Fritz-Heckert-Werfces gelungen, 14 Konsolfräsmaschinen ungefähr einen Monat früher an die Sowjetunion auszuliefern. In diesem Jahr gehen1 aus diesem Betrieb 200 Konsolfräsmaschinen aller Typen in die Sowjetunion ...

  • „Unitä würdigt Rolle der DDR

    Rom (ADN/ND). Mit einer Sonderbeilage über die DDR begann die größte italienische Zeitung „Unitä", Organ des ZK der KPI, am Sonntag eine Serie von Beilagen „über Länder und allgemeine Probleme von höchstem' Interesse und großer Aktualität". Im Vorwort heißt es u. a., die Serie sei mit der DDR eröffnet worden, weil ihre Existenz so eng verknüpft mit der europäischen Sicherheit und der Zukunft des Kontinents ist ...

  • Katholiken Europas beraten in Berlin

    Berlin (ND). Unter dem Leitwort „In Solidarität mit allen Menschen guten Willens für eine Politik der Entspannung und Sicherheit in Europa" begann am Dienstag die II. Tagung der „Berliner Konferenz katholischer Christen aus europäischen Ländern". An der Eröffnung der Beratung, zu der 200 Katholiken aus ...

  • Linke Mehrheit in Finnland

    Helsinki (ADN/ND). Im 24. finnischen Reichstag wird es eine linke Mehrheit geben: Nach dem am Dienstagmorgen veröffentlichten vorläufigen, inoffiziellen Endergebnis wird die Sozialdemokratische Partei in der obersten Volksvertretung mit 56 Sitzen (bisher 38), das Wahlbündnis Demokratische Union/Sozialdemokratischer Bund' mit 49 (bisher 49), die Zentrumspartei Nmit 49 (bisher 53) und die Koalitionspartei mit 25 (bisher 32) vertreten sein ...

  • 15 Mrd. m* Erdgas angezapft

    Leitung Karakum—Leningrad geplant

    Moskau (ND-Korr.). Kurz vor dem XXIIL Parteitag der KPdSU macht das reiche Erdgasgebiet von Buchara in Usbekistan erneut von sich reden. Mit Beginn der Woche wurde ein neues Erdgasfeld für die industrielle Nutzung angezapft. In diesem Vorkommen wurden bisher 15 Milliarden Kubikmeter Gas erkundet. Beim neuen Gasfeld ist mit dem Bau einer Gasleitung begonnen worden, die über 1300 Kilometer bis Taschkent, Frunse und Alma-Ata führen wird ...

  • SPD-Konferenzen lehnen Notstand ab

    Frankfurt (Main) (ADN). Gegen die Bonner Notstandsgesetze haben sich die SPD-Delegiertenkonferenzen von Offenbach und Darmstadt ausgesprochen. In Offenbach wurde ein Antrag an den SPD-Parteitag verabschiedet, worin die Parteitagsdelegierten aufgefordert werden, sich ebenso- wie der DGB zur Ablehnung der Notstandsgesetze zu bekennen ...

  • Weltfriedensrat tagt im Juni in Helsinki

    Budapest (ADN-Korr.). Der Weltfriedensrat hat seine Mitglieder zu einer Tagung vom 13. bis 16. Juni 1966 nach Helsinki einberufen. Dieser Vorschlag gehört zu den wesentlichen Dokumenten, die das Präsidium des Weltfriedensrates am Ende seiner fünftägigen Beratung in Budapest verabschiedet hat. Die Tagesordnung für den Kongreß in Helsinki lautet: 1 ...

  • Friedenspolitik

    Mit Konrad Adenauer habe am Montag vor dem westdeutschen CDU-Parteitag einer der schärfsten kalten Krieger zugeben müssen, daß die Sowjetunion eine Friedenspolitik betreibt. Dies stellten politische Beobachter zu der Äußerung , Adenauers über , die sowjetische Politik fest. 15 Jahre lang habe .im Mittelpunkt der Politik Adenauers ■ der Antisowjetismus und das Gespenst einer Gefahr aus dem Osten gestanden ...

  • Sozialistische Staats* bürger erziehen

    Von Hans Modrow, Kandidat des Zentralkomitees und 1. Sekretär der Kreisleitung Berlin-Köpenick • Jedes Jahr verlassen Tausende Mädchen und Jungen die Köpenicker Schulen, um als künftige Facharbeiter, Techniker oder Ökonomen in unseren Großbetrieben zu arbeiten. Die meisten von ihnen bringen gute und ausgezeichnete Voraussetzungen mit ...

  • Minsk erhielt Thälmann-Museum

    Minsk- (ADN). Ein Museum über Ernst Thälmann haben . die Schüler einer Schule in der belorussischen Hauptstadt Minsk eingerichtet. 150 "Dokumente und Materialien berichten von dem Kampf der Kommunistischen Partei Deutschlands und vom Leben Ernst Thälmanns. Schüler führen durch die Ausstellung. Sie geben ihre Erklärungen in deutscher Sprache, die in dieser Schule von der 2 ...

  • Westdeutsche Zeitungen veröffentlichten Offenen Brief

    Bonn (ADN). Per Offene Brief des Zentralkomitees der" SED vom 7. Februar 1966 an die Delegierten des Dortmunder Parteitages der'SPD und an alle Mitglieder und Freunde der Sozialdemokratie in Westdeutschland ist bisher von folgenden westdeutschen Zeitungen im vollen Wortlaut veröffentlicht worden: „Frankfurter Allgemeine Zeitung", „Deutsche Volkszeitung", „Die andere Zeitung", „Sozialistische Korrespondenz", „tatsachen", „elan" und »Tribüne" ...

  • ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■HM« Vietnamesische Gäste am Brandenburger Tor

    Berlin (ADN). Eine herzliche Begegnung hatten am Dienstag Mitglieder der Delegation der Vaterländischen Front Vietnams mit Grenzsoldaten am Brandenburger Tor in Berlin. Die Gäste unter Leitung von Pham van Chuong, Mitglied des ZK. der Vaterländischen Front, informierten sich eingehend über die Lage an der Staatsgrenze der DDR zu Westberlin ...

  • Zäumt Mikrosa das Pferd am Schwänze auf?

    Wie wird im Leipziger Schleifmaschinenwerk aus dem Groschen die Mark? Wie rationalisieren die Leipziger im Wettbewerb zum 20. Jahrestag unserer Partei ihren Betrieb? Antwort erhalten Sie auf Seite 3. . Vergessen Sie auch nicht, heute 17.30 Uhr wieder die Wirtschaftssendung von Radio DDR (1. Programm) zu hören ...

  • UPI: Anti-Ky-Stimmung

    Saigon (ND). In Südvietnam breitet sich eine Stimmung gegen die Marionettenregierung Kys aus. Zu dieser Einschätzung gelangt die amerikanische Nachrichtenagentur UPI angesichts der neuen „machtvollen regierungsfeindlichen Demonstration" am Dienstag in Saigon. Etwa 3000 Studenten riefen "in Sprechthören „Verräter Ky", berichtet UPI ...

  • CDU in der DDR an West-CDU

    Berlin (ADN/ND). Der Hauptvorstand der CDU in der DDR hat den Parteitag der westdeutschen. CDU zum Anlaß genommen, um sich in einem Brief an die Delegierten des Parteitages sowie an die Mitglieder und Wähler der CDU/CSU zu wenden. Das teilte am Dienstag das Zentralorgan der CDU, die „Neue Zeit", mit ...

  • 100000 Franzosen im Streik

    Paris (ADN). Die rund 100 000 Arbeiter und Angestellten der franzosischen Gasund Elektrizitätswerke sind am Dienstag in den angekündigten 24stündigen Streik getreten. Ihr Ausstand erfaßte um 21.00 Uhr schlagartig das ganze Land. Die Werktätigen folgten einem Aufruf der drei .großen Gewerkschaften CGT, CFDT und FO ...

Seite 2
  • Verteidigung plädiert auf lebenslänglich

    9. Verhandlungstag im Prozeß gegen KZ-Arzt Fischer Vonunseren Prozeß -Berichterstattern

    Berlin. Dienstag nachmittag, Oberstes Gericht. Rechtsanwalt Wolfgang Vogel - neben Rechtsanwalt Günter Heinicke Wahlverteidiger des Angeklagten - nimmt am 9. Verhandlungstag im Prozeß gegen den KZ-Arzt Horst Fischer das Wort zum Plädoyer der Verteidigung. Einen Tag zuvor hatte der Generalstaatsanwalt Dr ...

  • Bonns Politik der Erpressung ohne Perspektive

    Hauptvorstand der CDU in der DDR schrieb an die Delegierten des Parteitages der West-CDU in Bonn

    Berlin (ADN/ND). In dem Brief des Hauptvorstandes der CDU in der DDR an die Delegierten der West-CDU heißt es: „Heute steht die Bundesrepublik und nicht zuletzt die CDU/CSU an einem Scheideweg ... Sollte der Wendepunkt, an dem wir jetzt angelangt sind, nicht ein Anlaß sein, uns die Lehren und Erkenntnisse ...

  • Die ersten Kartoffeln sind gepflanzt

    Berlin. In den Bezirken Neubrandenburg und Magdeburg haben die ersten Genossenschaften mit dem Pflanzen sehr früher Kartoffelsorten begonnen. Zwei Faktoren ermöglichten dies: günstiges Wetter und ausreichende Bodentemperaturen. Insgesamt sind während der nächsten Wochen etwa 67 000 Hektar Frühkartoffeln in den Boden zu bringen ...

  • Aufregung bei Springer

    Vor mehr als fünf Wochen richtete die SED an die Sozialdemokraten einen Offenen Brief. Nun hat die SPD eine Antwort ausgearbeitet. Noch ehe unser Offener Brief und die Antwort der SPD auch nur in einer sozialdemokratischen Zeitung veröffentlicht ist, bemächtigt sich' der Redaktionen der Springer-Presse eine erstaunliche Aufregung ...

  • Grundstein für Neubauerndorf gelegt

    23. März 194<5. Bei Großfurra, Kreis Sondershausen, wird der Grundstein für das erste Neubauerndorf Thüringens gelegt. 28 Bauernhöfe werden hier auf ehemaligem Junkerboden entstehen. Es ist das erste Bauprojekt dieser Art in der sowjetischen Besatzungszone. Anläßlich dieses Ereignisses versammeln ...

  • Sozialistische Staatsbürger erziehen

    (Fortsetzung von Seite 1)

    und Staatsfunktionäre, Wissenschaftler und Werkleiter werden mit ihnen über neue Probleme der Politik und Ökonomie diskutieren. Interessante Vorträge über die technische Revolution und wie sie sich in den Köpenicker Großbetrieben vollzieht sollen es den -Pädagogen erleichtern, tiefer in die Fragen der Ökonomie einzu,- dringen ...

  • Dr. Gerhard Weiss empfing VAR-Vizeminister

    Der Stellvertreter' des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Dr. Gerhard Weiss empfing am Dienstag den Vizeminister für Wasserwirtschaft der VAR, Dipl.-Ing. Ahmed Ali Kamaf, und den Chefingenieur des Ministeriums für Wasserwirtschaft, Dipl.-Ing. Wagib Abbas Abou El Atta, zu einem Gespräch. Daran nahm auch der Leiter des Amtes für Wasserwirtschaft der DDR, Dipl ...

  • Bohrende an Lübke Fragen

    Bonn (ADN). Dem westdeutschen Präsidenten Lübke ist es auch durch seine Afrikareise nicht gelungen, weiteren Fragen nach seiner Vergangenheit aus dem Wege zu gehen. Sowohl in Westdeutschland als auch in der internationalen Öffentlichkeit nehmen die bohrenden Fragen an Lübke zu. Forderungen nach Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Prüfung der von DDR-Staatsanwälten in Bonn übergebenen 48 Dokumente werden immer lauter ...

  • Peinliches Versäumnis

    In der Pose eines Marktschreiers gefällt sich gestern der „Telegraf". Lauthals redet er über den Offenen Brief des ZK der SED an die Delegierten des Dortmunder Parteitages der SPD und an alle Mitglieder und Freunde der Sozialdemokratie, stellt großspurig alle möglichen Fragen, ergeht sich in Vermutungen, ...

  • Minister Honecker bei Landlehrern

    Neubrandenburg (ADN/ND). Zur Vorbereitung des Schuljahres 1966/67 hält sich der Minister für Volksbildung, Margot Honecker, gegenwärtig im Bezirk Neubrandenburg auf. Am Montag berichteten Pioniere und Schüler der Oberschule Boddin, Kreis Teterow, bei einem Fahnenappell dem Minister über ihre Ergebnisse beim Lernen und in der gesellschaftlichen Arbeit zu Ehren des 20 ...

  • Prof. Steiniger: UNO muß universal sein

    Rostock (ND-Korr.). Der Arbeitekreis Rostock der Deutschen Liga für die Vereinten Nationen, der seit Dezember vergangenen Jahres besteht, traf 6ich am Montag im Haus der Nationalen Volksarmee. Der Präsident der Liga, Prof. Dr. Peter Alfons Steiniger, ging in seinem Referat besonders auf den an die UNO gestellten DDR-Antrag um Aufnahme als vollwertiges und gleichberechtigtes Mitglied ein ...

  • Revanchisten in die Schranken gewiesen

    Westberlin (ADN/ND). Professor Dr. Goldschmidt von der Westberliner Universität in Dahlem und Edmund Meclewski, ein Vertreter des polnischen Fernsehens, vertraten auf einem Bürgerforum in Westberlin entschieden den Standpunkt, daß eine Normalisierung des westdeutsch-polnischen Verhältnisses und die Friedenssicherung in Europa nur auf der Grundlage der Realitäten möglich ist ...

  • Konferenz zur nationalen Politik

    Berlin (ADN). „20 Jahre SED - 20 Jahre schöpferischer Marxismus — der Kampf der SED für die Lösung der nationalen Frage des deutschen Volkes" ist das Thema einer zweitägigen Konferenz, die am 29. und 30. März in der DDR-Hauptstadt stattfindet. Namhafte Gesellschaftswissenschaftler und Propagandisten ...

  • Regierungsdelegation der DRV verabschiedet

    Die Regierungsdelegation der Demokratischen Republik Vietnam, die an der Leipziger Frühjahrsmesse teilgenommen, hatte, verließ am Dienstag die Hauptstadt'der DDR. Dfe Gäste'wurden;-in Berlin vom Stellvertreter des Ministers für Chemische Industrie Horst Grube verabschiedet. Er versicherte' die vietnamesische Regierungsdelegation nochmals der Solidarität der Bevölkerung der DDR mit dem gerechten Kampf des ■ vietnamesischen Volkes gegen die barbarische USA- Aggression ...

  • IN EINEM SATZ

    Dresden. 912 Abgeordnete sorbischer Nationalität sind in den Gemeindevertretungen und Stadtverordnetenversammlungen der Kreise Bautzen, Kamenz und Niesky tätig. Stralsund. Den Fahrgast- und Frachtverkehr zur Ostseeinsel Hiddensee hat nach zweimonatiger Pause die Stralsunder Weiße Flotte wiederaufgenommen ...

  • Zentralkomitee gratuliert Genossen Prof. Dr. Kurt Freitag

    Herzliche Glückwünsche übermittelt das ZK Genossen Prof. Dr. Kurt Freitag; Direktor des Instituts für Fernmeldetechnik der Technischen Universität Dresden; zu seinem heutigen 65. Geburtstag. Der Jubilar kann an seinem Ehrentage auf eine langjährige erfolgreiche Ingenieurtätigkeit in der Praxis und auf große Leistungen in Lehre und Erziehung an der TU zurückblicken ...

  • DDR-Delegation nach Neu Delhi weitergeraist

    Die von Dr. Grete Wittkowski, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, geleitete Regierungsdelegation der DDR hat am Dienstagabend Burma nach einem mehrtägigen Besuch wieder verlassen. Die Delegation ist auf dem Luftwege nach Neu Delhi weitergereist. Der stellvertretende DDR-Außenminister Dr ...

  • Glückwünsche

    zum „Tag Pakistans" Walter Ulbricht an Präsident Ayub Khan

    Zum-»Tag Pakistans" übermittelte der, Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, dem Präsidenten der Republik Pakistan, Mohammed Ayub Khan, ein Glückwunschtelegramm. Darin wird der Überzeugung Ausdruck verliehen, daß der mit der Taschkehter Deklaration eingeschlagene Weg eine glückliche und/friedliche Entwicklung für Pakistan sichern' wird ...

  • Gespräch über Beziehungen mit Kongo (Brazzavifle)

    Der Generaldirektor des Büros für Kontrolle und Orientierung der staatlichen Unternehmen und Betriebe der Republik Kongo (Brazzaville), A. M. Vanden Reysen, ist am Montag vom Generaldirektor im Ministerium für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Karl Müller, zu einem längeren Gespräch empfangen worden ...

  • ZK-Delegation in Belgrad

    Eine Studiendelegation des ZK, vom stellvertretenden Leiter der Abteilung Landwirtschaft Christoph Ostmann geführt, ist zu einem einwöchigen Studienaufenthalt in Belgrad eingetroffen. Sie wird Probleme der jugoslawischen Landwirtschaft studieren, landwirtschaftliche Projekte besichtigen und mit Partei- und Staatsfunktionären Gespräche führen ...

  • NEUESDEUTSCHLAND

    ■ D^S EEDAKTIONSKOLLEGIUM Rudi Singer, ^Chefredakteur; „Hajo Herbell,' Harri Czepuck, Walter. Florath, Dr. Günter Kertzsch er, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Herbert Naumann, Werner Schindler, Lieselotte Thoms, Klaus Ullrich', Dr ...

  • Hetzballon zerstörte Dach eines Hauses

    Erfurt (ADN). Ein von Agentenorganisationen in Westdeutschland gestarteter Ballon mit Hetzschriften stürzte dieser Tage auf das Wohnhaus eines Genossenschaftsbauern in der Gemeinde Klettenberg, Kreis Nordhausen. Der mit hochexplosivem Gas gefüllte. Ballon zerstörte beim Absturz das Dach und schlug auf die Decke des Schlafzimmers ...

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  • Der Beitrag zu höherem Nationaleinkommen

    Auf dem 11. Plenum des Zentralkomitees sagte Genosse Walter Ulbricht: „Das objektive Interesse der Gesellschaft, der Bürger 'unserer Republik in ihrer Gesamtheit, besteht darin, gemeinsam einen höchstmöglichen Zuwachs an Nationaleinkommen zu schaffen und seine zweckmäßigste Verwendung zu sichern. Je höher dieser Zuwachs an Nationaleinkommen, desto höher war der Nutzeffekt der Arbeit des Volkes ...

  • Gibt es Auswege?

    Gewiß doch: Man könnte beispielsweise die Kapazität durch eine größere Investition erweitern, viele neue Maschinen kaufen, neue Werkhallen, vielleicht sogar einen ganz neuen Betrieb bauen. Doch das erlauben unsere volkswirtschaftlichen Möglichkeiten nichUJn jedem Falle. Sicher: In den zurückliegenden Jahren, ist die Summe unserer Investitionen ständig gestiegen ...

  • Karl Müllers Erfahrungen

    Als 1963 die Rationalisierung der Montage begann, gehörte der Schlosser Karl Müller zu denen, die mit ihren reichen Erfahrungen halfen, die größte Effektivität zu erreichen. Er erinnerte sich der Jahre, da er einmal als Tischler gearbeitet und gelernt hatte, erst alle Teile für ein komplettes Schlafzimmer zu fertigen, um dann das Ganze binnen kurzer Zeit zu montieren, „So muß das bei uns auch sein", hatte Karl Müller dem Werkleiter des Schleifmaschinenwerkes gesagt ...

  • Keine Notlösung

    Aus der Einsicht in diese volkswirtschaftlichen Zusammenhänge und Erfordernisse leiteten die Leip- ■ziger ihren Weg zur Mehrung des Nationaleinkommens ab. Genaue Analysen und eine Vielzahl kluger Ideen der Facharbeiter offenbarten: Es gibt Reserven im Betrieb, die mit relativ geringem Aufwand nutzbar gemacht, zu hohem volkswirtschaftlichem Nutzen führen können, ohne daß ein neuer Betrieb errichtet wird ...

  • Woran denken Sie, wenn Sie das Wort RATIONALISIERUNG hören?

    Wir haben aus dem vergangenen Jahr ein Beispiel der Rationalisierung, das unserem Werk und unserer Abteilung großen Nutzen brachte. Es handelt sich um unsere neue Nestfertigung. Bis 1965 hatten wir dort sechs Kollegen an vier Fräsmaschinen, beschäftigt. Durch Umsetzung der Maschinen und durch eine neue Technologie konnten wir eine Maschine verkaufen ...

  • Das wurde im VEB Mikrosa Leipzig mit Hilfe der sozialistischen Rationalisierung

    Von 1963 bis 1965 stieg im VEB Mikrosa die Warenproduktion una 33,7 Prozent, während die produktiven Fonds nur um 3,5 Prozent zunahmen. Damit gehört der Leipziger Betrieb innerhalb der WB Werkzeugmaschinen zu jenen Betrieben, die pro 1000 Mark produktive Fonds die höchste Warenproduktion und auch den höchsten Gewinn aufweisen ...

  • Den ganzen Betrieb umkrempeln

    Die Leipziger haben lange debattiert und gestritten, ob das der erfolgversprechendste Weg ist. Auch hier triumphierte ökonomisches Denken. Sie wurden sich einig: Wir wollen nicht rationalisieren, um einen zeitweiligen Engpaß zu beseitigen. Das hieße, eine Grundaufgabe unserer Volkswirtschaft zu eng anfassen ...

  • Von 1970 zurückrechnen

    Arbeitsgruppen des Betriebes befassen sich mit der technischen Weiterentwicklung der Maschinen. Sie analysieren, welche Anforderungen der Weltmarkt 1970 an Schleifmaschinen stellen wird, wieviel Maschinen etwa gefordert werden, wie genau und wie schnell diese Maschinen arbeiten müssen. Aus dieser prognostischen Einschätzung der Entwicklung des Erzeugnisses leiteten die Leipziger jene Forderungen ab, die heute ...

  • 278mal „Aktivist"

    Diese Entwicklung war möglich, weil der größte Teil der Belegschaft unter Führung der Betriebsparteiorganisation und der Gewerkschaft von Anfang an im vollen Bewußtsein der politischen Bedeutung seiner Arbeit im sozialistischen Wettbewerb nach höchsten Leistungen, strebte. I5ier war möglich, .weiL die gute Initiative der Aktivisten und Neuerer moralisch und materiell anerkannt wurde und sich so auf einen immer größeren Teil des Betriebskollektivs aus-, dehnte ...

  • Mikrosa-Maschinen und ihre Käufer

    Seit mehr als zwei Jahren ist der VEB Mikrosa ausschließlich auf die Herstellung hochwertiger Schleifmaschinen spezialisiert. Zu seinem Produktionssortiment gehören, drei Grundtypen in den verschiedensten Ausführungsarten bis zum Vollautomaten. Die Maschinen dienen vor allem zur Bearbeitung von Wälzlagern ...

  • Arbeitsproduktivität versechsfacht

    Die Produktion des Leipziger Betriebes ist in den zurückliegenden Jahren rapide gewachsen. Setzen wir die Produktion der ehemaligen drei Betriebe im Jahre 1950 gleich 100 Prozent, so betrug sie bei deren Zusammenschluß 1958 rund 275 Prozent und stieg bis 1965 auf 477 Prozent. Da sich die Zahl der Beschäftigten in dieser Zeit nicht erhöht, sondern sogar etwas verringert hat, ist die Arbeitsproduktivität in schnellerem Tempo gestiegen als die Produktion ...

  • Vom Wettbewerb mm 20. Jahrestag unserer Partei Zäumt i. 3 Wie nehmen in Ihrem Betrieb alle Kollegen, besonders * aber die Neuerer und die sozialistischen Arbeitsgemeinschaften, im Wettbewerb an der Rationalisierung teil? Schwänze auf?

    Der VEB Mikrosa trägt diesen Namen seit 1964; vorher war er unter der Bezeichnung VEB Fräsund Schleifmaschinenwerk Leipzig bekannt. Er entstand durch die sdirittweise Zusammenlegung von drei kleineren, früher selbständigen Maschinenbaubetrieben. Der Betrieb zählt rund 850 Belegschaftsmitglieder. Davon arbeitet etwa ein Fünfte! schon länger als 15 Jahre in einem der drei Werke, die heute den VEB Mikrosa bilden ...

  • Millionen für Werkküche und Ferien

    Zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Belegschaft wurden in den zurückliegenden Jahren rund 4,5 Millionen Mark ausgegeben. Den größten Posten davon, über eine Million Mark, bildet die Arbeiterversorgung durch die Werkküche. 450000 Mark wandte der Betrieb für Urlaub und Erholung der Belegschaft auf ...

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    Schreiben Sie noch heute» an die Wirtschaftsredaktion des „ND", 108 Berlin, Mauerstraße 39/40 o d e r an Radio DDR, 116 Berlin-Oberschöneweide, Nalepastraße Kennwort: Aus dem Groschen die Mark

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  • Sie entdeckte neue Schönheit

    Leben und Werk einer großen Künstlerin

    „Die Kunst wird nicht müde, immer anders, immer aufs neue, bewegend und ergreifend das Lied von der lebendigen Wirklichkeit, die uns trägt, nährt, unsere Gefühle und Gedanken bestimmt, zu singen, poetisch und phantastisch, sie in Fabeln kleidend oder in ihrer Nacktheit preisend, die Unbegrenztheit der Natur und die Unendlichkeit des Menschengesichts ...

  • Probleme der Beatmusik

    Ein Diskussionsbeitrag von Prof. Ernst Hermann Meyer

    Die Probleme, die sich aus dem Einfluß der Tanzmusik und in letzter Zelt der „Beaf'-Musik auf Jugendliche ergeben, sind für uns Musiker .ureigenstes Anliegen. Immerhin handelt es sich bei dieser Musik um ein Medium, durch das unsere Gegner versuchen, massenweise Einfluß zu nehmen und Verwirrung zu stiften ...

  • Lea Grundig 60 Jahre

    Glückwunsch des Zentralkomitees

    Liebe Genossin Lea Grundig I Im Namen des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und des Staatrates der Deutschen Demokratischen Republik übermittle ich Dir zu Deinem 60. Geburtstag die herzlichsten Glückwünsche und besten Grüße. Mit diesen Grüßen ist der Dank für Deine unermüdliche, stets im Dienste der Partei und der Klasse geleistete Arbeit verbunden ...

  • Wo besann es?

    a

    Der Regisseur des Fernsehfilms „Dr. Schlüter", Achim Hübner, sprach am Dienstagabend vor der Sendung des dritten Teils zu den Zuschauern. In seiner Erklärung hieß es u. a.: „Als ich 16 war -» der Krieg war gerade zu Ende gegangen —, floh ich vom Leben in die Kunst. Ich glaubte nich,t daran, daß man etwas verbessern könnte im Leben der Menschen ...

  • Höhere Verantwortung der Hochschullehrer

    Rektorenkonferenz in Leipzig beendet

    Leipzig (ADN). „An den Universitäten und Hochschulen der DDR ist eine umfangreiche, fruchtbare Diskussion über -die Prinzipien zur weiteren Entwicklung der Lehre und Forschung an den Hochschulen der DDR geführt worden. Die Bilanz, die wir in den vergangenen beiden Tagen ziehen konnten, weist das eindeutig aus ...

  • „Berliner Luft"

    Die Revue „Berliner Luft" im Friedrichstadt-Palast widmet sich wieder einmal dem Berlin von gestern und heute. Das Buch schrieb Peter Palm; Regisseur Wolfgang E. Struck, Musikchef Karl Stäcker, Gastchoreograph Bedfich Füsseger (Prag) und Ausstatter Rolf Leder setzten die spritzige Folge von Tanz, Ballett, Liedern, Schlagern und Sprechtexten in Szene ...

  • Guter Vorschlag

    Dem Zentralhaus für Kulturarbeit sind eine Vielzahl von Laientextautoren bekannt. Sollte es nicht möglich sein, eine zentrale Tagung von Laientextautoren einzuberufen, auf der die gesamte Problematik auf den Tisch gelegt und diskutiert wird. Denn auf dem Gebiet der Schlagerproduktion, insbesondere von der Textgestaltimg her, gibt es doch einiges bei uns zu verändern ...

  • Gratulation , mit 40 Veranstaltungen

    Berlin (ADN). Die Kulturschaffenden und Laienkünstler der Hauptstadt wollen mit über 40 großen festlichen Veranstaltungen der Partei der Arbeiterklasse zu ihrem 20. Geburtstag gratulieren. Von einer Matinee im Friedrichstadt-Palast am 3. April, gemeinsam von Berufs- und Laienkünstlern gestaltet, bis zum Berliner „Sängerfest 1966" am 14 ...

  • Interessante Pläne

    Berlin (ND) Im Deutschen Theater und In den Kammerspieleri werden derzeit vier Inszenierungen 'vorbereitet, die — teils noch in dieser, teils zu Beginn der nächsten Spielzeit — große künstlerische Erlebnisse erwarten lassen: Shakespeares „Maß für Maß" (Regie: Adolf Dresen); Sophokles* „König ödius" in ...

  • Tunesische „Hamida-Premiere

    Tunis (ADN). Festliche Premiere in Tunis hatte am Wochenende der gemeinsam von der DEFA und tunesischen Filmschaffenden gedrehte Spielfilm „Hamida". Die Aufführung fand anläßlich des zehnten Jahrestages der Unabhängigkeit Tunesiens statt. An der Premiere nahm eine Delegation der DDR unter Leitung des Stellvertreters des Ministers für Kultur Dr ...

  • Neuer Generalintendant

    Karl-Marx-Stadt (ADN). Gerhard Meyer, bisher Intendant des Potsdamer Hans-Otto-Theaters, wurde zum neuen Generalintendanten der Städtischen Theater Karl-Marx-Stadt < berufen. Berichtigung Nicht Monika Unferferth. sondern Inge Windisch führte gemeinsam mit Hans- Dieter Krüger durch die „Dreieck"-Sendung des Studios Halle vom vergangenen Sonnabend ...

  • „Der lachende Mann"" in Warschau

    Warschau (ND). Der Presseattache" der DDR in Polen, Ernst Kube, hatte am ,.^ Dienetag , polnische ,jIoHrnali§ten von 1 Presse, Rundfunk und Fernsehen zu einer Vorführung des DDR-Fernsehfilms „Der lachende Mann" geladen. In der anschließenden Diskussion zollten die polnischen Kollegen dem Film uneingeschränkte Anerkennung und bezeichneten ihn als große journalistische Leistung ...

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  • 15 JAHRE FACHSCHULE

    FÜR AUSSENHANDEL hJOSEF ORLOPP«, BERLIN

    Zur Festwoche anläßlich des 15. Jahrestages laden wir" unser« Absolventen und Freunde herzlich ein. Höhepunkt des Programms am 24., 25. und 26. November 1966 sind: Vorträge zu theoretischen und aktuellen AuBenhandelsproblemen, Aussprachen zwischen Lehrern, Absolventen und Studenten, Festveranstaltung und Festball am 26 ...

  • Sonderfunker für den Seefunkdienst

    ü-Jahres- Ausbildung) Vorbedingung: ! Abschluß der 10. Klasse bzw. Vorbereitungslehrgang für das Fach- ; schulstudium und Abschluß in einem elektrotechnischen Beruf. .' Interessenten wollen sich bitte umgehend an die Kaderabteilung der Seefahrtschule wenden.

  • Lastenaufzug

    TGI, 8354, Tragfähigkeit 500 kp, Förderhöhe 5,01 rnj Baujahr 1963, Hersteller VEB Berliner Aufzusbau und

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  • Wer sich verantwortlich fühlt für die Geschicke des deutschen Volkes! der muß für Verständigung eintreten

    Genosse Heinrich Hoffmann, 7422 Gößnitz, Bezirk Leipzig, Karl-Marx-Platz 3, hat sich i in einem Brief an den Vorsitzenden des Landesverbandes Schleswig-Holstein der SPD, Joachim Steffen, gewandt. Heinrich Hoffmann wurde am 8. Januar 1899 in Schleswig geboren. Sein Leben verband sich bald mit der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung ...

  • Scharfe Kritik Indiens an EWG-Handelspraktiken

    Warenaustausch mit sozialistischen Staaten vorteilhaft

    Neu Delhi "(ND-Korr.). Der indische Handelsminister Manubhai Shah hat im Parlament in: ungewöhnlich scharfer Form Kritik an der diskriminierenden Handelspolitik der EWG geübt und verurteilt, daß diese „den zügigen Fluß von indischen Exportgütern, insbesondere von Industrieerzeugnissen, stark behindert und beschränkt" ...

  • Alliierte Vorbehaltsrechte?

    Ein anderes Argument, das von den Notstandsveffechtern wohl am häufigsten zur Rechtfertigung" ihrer Diktaturpläne gebraucht wird, lautet: Die Notstandsgesetze würden dazu dienen, sogenannte alliierte Vorbehaltsrechte abzulösen und damit die volle Souveränität der Bundesrepublik herzustellen. Das ist eine glatte Fälschung ...

  • Niemand bedroht Westdeutschland

    Welches sind die Hauptargumente der CDU/CSU? Da ist zunächst die scheinheilige Behauptung, das Notstandsverfassungsgesetz werde nur dann in Kraft gesetzt, wenn ein „äußerer Notstand" drohe. Es handele sich also um Vorsorge für den Fall, daß die Bundesrepublik angegriffen werden könnte oder sollte. Genau wie im Bundestagswahlkampf spekuliert die CDU/CSU dabei auf das Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung der Bundesrepublik ...

  • § 253 — Erpressung

    Wer einen anderen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Obel, zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt und dadurch dem Vermögen des Genötigten ... Nachteil zufügt, um sich ... zu Unrecht zu bereichern, wird wegen Erpressung mit: Zuchthaus oder mit Gefängnis nicht unter 6 Monaten bestraft ...

  • Was sich geändert hat

    Welche Fakten sollen denn das sein? Wird die Bundesrepublik etwa heute von außen bedroht? Das kann wohl niemand ernsthaft behaupten. Und auch am sachlichen Gehalt der Notstandsgesetze hat sich nichts geändert. Nach wie vor sollen die freie Arbeitsplatzwahl, die Koalitionsfreiheit und das Streikrecht über ...

  • Größeres Interesse in der DDR

    Hans Magnus Enzensberger zur ND-Veröffentlichung Berlin (ND). In einer Sendung des westdeutschen Fernsehens wurde der westdeutsche Publizist und Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger von einem Reporter über die auszugsweise Veröffentlichung des »Katechismus zur deutschen Frage" im .Neuen Deutschland" befragt ...

  • Teil der „formierten Gesellschaft"

    Deshalb der'Ruf nach der „Reform der Demokratie", deshalb die Forderung: „Die Demokratie braucht Führung." Die Monopole wollen den gesamten staatlichen Machtmechanismus den gegenwärtigen Erfordernissen ihrer Herrschaft absolut anpassen. Wenn Erhard bei der Begründung seiner „formierten Gesellschaft" ...

  • Sozialabbau — Kernstück der „formierten Gesellschaft"

    Die Fortführung der Rüstungspolitik und der Sozialabbau sind Kernziel der „formierten Gesellschaft", machten die Parteitagsredner klar. Barzel erklärte kategorisch, im Bereich der Verteidigung könne nicht gespart werden. „Hände weg von unserer Sicherheit", forderte er. Dagegen setzte er sich mit Nachdruck dafür ein, daß „die private Wirtschaft an den Ergebnissen militärisch betriebener Forschung und Entwicklung teilhaben" müsse ...

  • Lücke will dem DGB ein Ja abnötigen

    Arbeiter sollen mit demagogischem Gerede von den Gefahren der Notstandsgesetze abgelenkt werden

    Von Martin Schneider gesetze auf. Doch in Wirklichkeit will er den DGB aufweichen, Gewerkschaft gegen Gewerkschaft ausspielen. Mit Hilfe besonderer „Vertrauensjournalisten", die regelmäßig bei. Lücke zu „Informationsgesprächen" zusammenkommen, werden in die Monopolpresse ■Meldungen mit Überschriften ...

  • Dufhues klagt: Schlechtes Verhältnis zur Intelligenz

    Der bisherige geschäftsführende CDU- Vorsitzende, Dufhues, beklagte.in seinem Referat, in dem er eine pessimistische Bilanz der CDU-Politik zog, das schlechte Verhältnis der Partei zu den. Intellektuellen. Er forderte dazu auf, „das Verhältnis der Partei zu den Intellektuellen zu normalisieren". Dufhues, der an die inneren Auseinandersetzungen in der CDU erinnerte, sagte der Partei für die nächsten Jahre „einen schweren Weg" voraus ...

  • USA-Kapital für Flugzeugindustrie?

    Hamburg (ADN/ND). Die Hamburg«} Flugzeugbau GmbH (HFB), die von der Familie des ehemaligen Naziwehrwirt-i schaftsführers Blohm kontrolliert •wird*1 hat mit den amerikanischen Flugzeugwerken j(Ryan Aeronautical Comp." ins Sah Diego (Kalifornien) eine Zusammenarbeit auf dem- Gebiet der senkrecht startenden Raketenflugzeuge vereinbart! Das teilte jetzt das Hamburger Flugzeug-; unternehmen mit ...

  • Auch Lateinamerika verurteilt Diskriminierung

    Buenos Aires (ADN). Die diskriminierenden Zollpraktiken der EWG und das Agrargesetz der Vereinigten Staaten sind schuld an den Schwierigkeiten der lateinamerikanischen Länder bei der Ausfuhr ihrer landwirtschaftlichen Erzeugnisse und Rohstoffe. Das stellten die lateinamerikanischen Teilnehmer auf der Tagung des interamerikanischen Wirtschafts- und Sozialrates fest ...

  • Attacke auf Opposition

    Scharf attackierte Erhard die SPD. Sie verfüge über keine modernen, in die Zukunft weisenden Ideen. Die Oppositionspartei sei in einer „Führungskrise"; sie sei „geistig öde und leer". Im Zusammenhang mit den bevorstehenden Wahlen in Nordrhein-Westfalen beschwor Erhard die Delegierten, dieses Land dürfe „nicht in sozialistische Hände fallen" ...

  • .Verleumdung der Sowjetunion

    Erhard widersprach der Erklärung Adenauers vom Vortag, die Sowjetunion gehöre zu den friedliebenden Nationen. Man dürfe, so sagte Erhard, „keinen Phantasien nachhängen". Er wiederholte die verleumderische Behauptung von einer von der Sowjetunion ausgehenden „Gefahr eines militärischen,Angriffes". Barzel hetzte in diesem Stile weiter und verlangte, nicht durch Abreden mit der Sowjetunion irgendeinen NATO- Staat „zu beeinträchtigen" ...

  • Neue hinterhältige Taktik

    Diese Tatsachen haben bei Gewerkschaften und Sozialdemokraten Aufsehen und Besorgnis erregt, weil Lücke sie in seinen Verhandlungen mit SPD- und DGB-Führern verschwiegen hat. Die Monopole, die CDU/CSU und die Bundesregierung versuchen jetzt, dem DGB mit einer neuen Taktik das Ja zu der Notstandsverfassung abzunötigen ...

  • Absage an de Gaulle

    Eine unmißverständliche Absage richteten die Redner, die ansonsten demagogisch ihren „Friedenswillen" beteuerten, an die Pläne de Gaulies für eine Herauslösung Frankreichs aus der NATO. Erhard: Frankreich müsse „so eng wie möglich in der Allianz" gehalten werden. Barzel: „Es hat keinen Zweck, nicht deutlich zu sagen, daß wir über die Entwicklung der deutsch-französischen Beziehungen enttäuscht und beunruhigt sind ...

  • Araber berieten Industrialisierung

    Bagdad (ADN-Korr.). Die industrielle Entwicklung in den arabischen Ländern und die Vorbereitung eines internationalen Symposiums der UNO über den industriellen Aufbau in'den Entwicklungsländern standen im Mittelpunkt einer Konferenz der arabischen Länder in Kuweit An der Konferenz nahmen neben* offiziellen Beobachtern aus der CSSR, Großbritannien, Jugoslawien, Schweden und den USA auch Wissenschaftler von der Leipziger Karl-Marx- Universität teil ...

  • Bonns Hilfe für Aggression verurteilt

    Dusseldorf (ADN/ND). Gegen die Unterstützung der USA-Aggression in Vietnam durch die Bundesrepublik haben sich in einer Entschließung die Düsseldorfer Delegierten der Gewerkschaft Handel/Banken/Versicherungen gewandt. Von ihrer Jahresdelegiertenkonferenz aus richteten die Vertreter der rund 5000 Mitglieder der Ortsverwaltung Düsseldorf einen entsprechenden Appell an die Bonner Regierung ...

  • Tarifverhandlungen in Stahlindustrie vertagt

    Kettwit (Ruhr) (ADN). Die Tarifverhandlungen zwischen der IG Metall und dem Unternehmerverband der Eisen- und Stahlindustrie Nordrhein-Westfalens sind am Dienstag nach vierstündigen Beratungen ergebnislos abgebrochen worden. Sie wurden auf den 30. März vertagt. Die IG Metall hatte Ende Februar die Lohnund Gehaltstarife für 230 000 Beschäftigte zum 31 ...

  • Tarif treue mit Streik erzwungen

    Dortmund (ADN/ND). Mit einem Streik haben die 200 Arbeiterinnen und Arbeiter des Dortmunder Zweigwerkes der Firma Brause & Co. die Auszahlung der von der IG Metall im Erbacher Tarifabkommen durchgesetzten Lohnerhöhung erzwungen. Sie hatten am Montag die Arbeit niedergelegt, nachdem Verhandlungen über die Erfüllung des Tarifvertrages ergebnislos geblieben waren ...

  • SPD: Überheblichkeit

    In einer ersten Stellungnahme hat ein Sprecher des SPD-Parteivorstandes eri klärt, Erhards Ausführungen über die SPD kennzeichneten „den Grad seiner Überheblichkeit". Erhard habe zum wiederholten Male gezeigt, daß ihm „verallgemeinernde Ausflüchte mehr liegen als eindeutige Vorstellungen über die" Lösung zahlreicher drückender Probleme" ...

  • Erhard und Barzel: Es bleibt beim Aggressionskonzept

    Scharfe Angriffe gegen SPD auf dem CDU-Parteitag

    Bonn (ND). Der 14. CDU-Parteitag wurde am Dienstag in »Bonn mit einem Grundsatzreferat Kanzler Erhards Sowie mit Reden des CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden Rainer Barzel und des bisherigen geschäftsführenden CDU-Vorsitzenden Dufhues fortgesetzt.

  • Verständigung abgelehnt

    Sowohl Erhard als auch Barzel lehnten eine Verständigung zwischen den beiden deutschen Staaten ab. Erhard: Die Bundesregierung sei nicht bereit, „die Existenz zweier deutscher Staaten hin- ' zunehmen".

Seite 7
  • Glasmacher auf der Schulbank

    „Glas — das Ist etwas Wunderbarei, etwas Geheimnisvolles. Das packt einen ganz und gar. Da muß man mit Liebe dabeisein und mit Gefühl. Ich kann daa nicht anders sagen, Und ich möchte auch nichts anderes tun. Diese Arbeit liegt mir am Herzen." So schwärmte Genosse Karsl Rybäfek, ein Glasspezialist, den wir noch näher vorstellen werden ...

  • Linke Mehrheit im Reichstag

    Die bürgerliche Majorität im finnischen Reichstag ist gebrochen. Die Arbeiterparteien! Finnlands werden mit 18 neuen Mandaten ins Parlament einziehen. Die für die künftige, vor allem innenpolitische Entwicklung des Landes, seit langem notwendige Veränderung des Kräfteverhältnisses im Parlament ist durch den Wählerwillen vollzogen worden ...

  • Nicolae Titulescu

    ! Das rumänische' Volk ehrte dieser Tag» seinen bedeutendsten Politiker und Diplomaten zwischen ! den beiden Weltkrie- I gen: Nicolae Titulescu. Sein Todestag jährte sich am 17. März zum 25. Male. Tltulescu wurde am I 4. Oktober 1883 In I Cralova als Sohn eines Juristen geboren und studierte Rechtswissenschaft In Paris, Seine diplomatischt Laufbahn begann, als er Rumänien bei den Pariser Friedensverhandlungen 1919/20 vertrat ...

  • Solidarisch mit allen Friedenskräften

    Bekenntnis der katholischen Christen Europas in Berlin

    Berlin (ND). Der erste Beratungstag der II. Berliner Konferenz katholischer Christen aus 18 europäischen Ländern stand ganz im Zeichen von drei Referaten, mit denen die Thematik' analoger Arbeitskreise gegeben wurde: Dr. Desczyk, Cheflektor des Berliner Union- Verlages, sprach zum Thema „Die Friedensmahnungen der Päpste und des Konzils sind Grundlagen unseres Friedensdienstes"; Dr ...

  • Nur USA-Bajonette stützen Ky-Regime

    Unzufriedenheit bis in höchste Kreise

    ND-Korrtspondenz aus Singapur Die seit über eine Woche anhaltende Manifestation der Unzufriedenheit der südvietnamesischen Stadtbevölkerung wird hier In Südostasien mit besonderem Interesse verfolgt. Die Kundgebungen lassen deutlich werden, daß Johnsons Absicht, mit der Honolulu-Konferenz, das Ansehen Diktator Kys aufzuwerten, selbst in Südvietnam erfolglos blieb ...

  • Vorschläge zum Fünfjahrplanentwurf

    Klawdija Dawydowna hat stets mit der technologischen Entwicklung auf ihrem Gebiet Schritt gehalten, sie hat sich geradezu in die neue Technik „verliebt". In diesen Wochen vor dem XXIII. Parteitag ist das besonders deutlich' geworden: Das Projekt der Direktiven zum neuen Fünfjahrplan ist zur Diskussion gestellt worden ...

  • Moderner Stadtteil

    für Automobilarbeiter

    Klawdija Dawydowna ist von ihren Genossen und den Delegierten der Moskauer Parteiorganisation zum XXIII. Parteitag delegiert worden, well sie in der Produktion ebenso wie im täglichen Leben beispielhaft für die Politik der Partei eintritt und den Kreis, in dem sie tätig ist — sei es im Betrieb oder im Wohnviertel —, für den Fortschritt mobilisiert ...

  • Das Glück der Delegierten KlaXva

    Das Lichatschow-Werk, Moskaus größter Betrieb, zwischen den Fünfjahrplänen

    Von unserem Korrespondenten Werner G o I d s t e i n vor wenigen Tagen lernte ich im Moskauer Iichatschow-Autowerk Klawdija Dawydawna Jemeljanowa-Stschukina kennen, von ihren Kollegen in der Gießerei kurz Klawa genannt. Klawa wird dem höchsten Organ der KPdSU, dem Parteitag, angehören. Das Parteikomitee ...

  • Warnung vor Bonn

    Auf einer Pressekonferenz in der ungarischen Hauptstadt betonte die koordinierende Kopräsidentin, Isabelle Blume, am Dienstag, im Vordergrund der Beratungen habe die Frage des verstärkten Solidaritätskampfes für das vietnamesische Volk gestanden. Das gelte auch für die parallel zur Prasidiumstagung veranstaltete Beratung • der 60 Sekretäre von nationalen Friedenskomitees ...

  • Achttonner mit 190 PS

    Auch jenen Triumph der jungen Sowjetmacht, als am 7. November 1924 die ersten zehn sowjetischen Anderthalbtonner, Lizenzbauten von Fiat, während der Demonstration über den Roten Platz rollten, erlebte Klawdija Dawydowna nur als Kind. Aber als mit dem ersten Fünfjahrplan des Sowjetlandes, der 1929 begann, ...

  • Weltfriedensrat ruft zu Aktionen für Vietnam

    Budapester Tagung nahm wichtige Beschlüsse an

    Budapest (ADN/ND). Das Präsidium des Weltfriedensrates bat von seiner Budapester Tagung aus einen „Internationalen Aufruf zu Aktionen für Vietnam" erlassen. An alle Völker, an alle nationalen und internationalen Organisationen für Frieden und nationale Unabhängigkeit wird appelliert, sich einer gemeinsamen Kampagne zur Einstellung des Krieges In Vietnam amuschließen und sich am 20 ...

  • US-Atombombe immer noch nicht geborgen

    Palomares/Moskau (ADN). Die Versuche amerikanischer Militäreinheiten, die beim Absturz eines USA-Bombers vor der südostspanischen Küste verlorengegangene Wasserstoffbombe zu bergen, verliefen auch am Dienstag erfolglos. Offiziell wurde erklärt, „zunehmend schlechtes Wetter und hoher Wellengang" hätten die Operation behindert ...

  • Winzer: UNO-Antrag zur rechten Zeit

    Moskau (ADN/ND). DDR-Außenminister Otto Winzer erklärte in einem Interview, das er zum Abschluß seines VAR- Besuches der sowjetischen Presseagentur Nowosti (APN) gewährte, daß der Antrag der DDR auf UNO-Aufnahme den Wünschen des gesamten deutschen Volkes entspreche. „Die Gespräche, die zwischen uns und ...

  • USA-Antwort auf Note de Gaulles

    Washington (ADN). Die Regierung der USA hat am Dienstag auf das NATO- Memorandum Frankreichs und auf die Botschaft von Präsident de Gaulle an USA-Präsident Johnson geantwortet Eine entsprechende Note übergab der stellvertretende USA-Außenminister George Ball dem französischen Botschafter in Washington, ...

  • Repräsentant für 50000

    Klawdija Dawydowna, die In einem der vom Lichatschow-Werk finanzierten Häuser in der Awtosawodskaja Uliza wohnt, bestätigt mir nicht nur, wie sehr gerade diese beiden Zahlen für den Fortschritt im Leben dieses Stadtbezirks tische Linien, Hunderte automatische und halbautomatische Maschinen, darunter nicht wenige aus der DDR, etwa 17 km Fließ- und Förderbänder heben die Arbeitsproduktivität der SIL-Werker, die jetzt pro Kopf im Jahr vier Lastkraftwagen erzeugen ...

  • Aggressoren angeklagt

    Leidenschaftliche Anklage gegen die Aggression der USA in Vietnam erhob am Dienstag der Leiter der in der DDR weilenden" Delegation der Vaterländischen Front Vietnams, Pham van Chuong, vor den Teilnehmern der Konferenz, auf einer Solidaritätsveranstaltung In der Kongreßhalle. Er verwies mit Nachdruck darauf, daß die USA In Südvietnam von den Bonner Monopolen durch den Bau von Fabriken zur Produktion von Giftstoffen und andere Maßnahmen unterstützt werden ...

  • Beachtung für DDR-Initiativen

    Im selben Maße, in dem diese Machenschaften verurteilt wurden, fanden andererseits die Friedensinitiativen der DDR Beachtung. Das zeigte sich auch in einer Vielzahl von Gesprächen, die die Mitglieder der DDR-Delegation unter Leitung des Vizepräsidenten des Friedensrates Alfred Wilke mit führenden Repräsentanten der Weltfriedensbewegung hatten, u ...

  • Mobuto entmachtet Parlament

    Leopoldville (ADN). Der Staatschef von Kongo (Leopoldville), • General Joseph Mobuto, hat am Dienstag das Parlament entmachtet und alle gesetzgeberische Gewalt an sich gerissen. In einem nach einer Kabinettssitzung erlassenen Dekret hat Mobuto den beiden Häusern des Parlaments mitgeteilt, daß die Legislative auf den Präsidenten übergegangen sei ...

  • Was sonst noch passierte

    Der britische Tierschutzverein hat Protest gegen den ReklametHck «ine* Kinobesitzers in Nelson erhoben. Der Mann hatte jedem, der- mit einer Katze erscheint, freien Eintritt versprochen. Titel des Filmt; „Diese verdammte Katze.**

Seite 8
  • Rostocks Veteranen sind bereit

    Auf den Spuren der XIX. Friedensfahrt Alles klar für den „Ausflug" zum Wismarer Hanseatenring

    Die Fäden, die man „Organisation" nennt, sind schon lange geknüpft, Besprechungen in den Etappenstädten, wie sie Dienstag begannen, sind vielleicht mit einem ersten Test der Knoten zu vergleichen. Die Fahrt gen Norden nach Rostock ruft Erinnerungen wach: Hier kämpfte Erich Hagen vor fünf Jahren und schrieb sich mit einer denkwürdigen Leistung in die Friedensfahrt-Chronik ein ...

  • Entdeckerfreuden

    Im Kreiskulturhaus „Erich Franz" notiert

    Es ist noch gar nicht lange, her, daß dem 17jährigen Maurerlehrling Bernhard Hohmann' aus dem VEB Ingenieurhochbau Tanz und „heiße" Musik ein und.alles waren. Heute gehört der Junge mit dem dunklen- Haarschopf zu den ständigen Besuchern des Kreiskulturhauses „Erich Franz" in der Schönhauser Allee. Eifriges Mitglied eines Mal- und Zeichenzirkels im Atelier der-Jugend, hat sich ihm eine bisher unbekannte Welt aufgetan ...

  • Rätsel um die „Goldene Göttin"

    Das Mutterland des Fußballs steht köpf: Am Sonntag mittag wurde, wie bereits kurz berichtet, die wertvollste Fußballtrophä«, der Cup Jules Rimet, gestohlen. Die 1929 aus purem Gold geschaffene, 30 cm hohe und 4 kg Schwere Statue befand sich in einer Ausstellung in der Central-Hall von Westminster. Dies war die Situation: Die Vitrine, in der die „Goldene Göttin" stand, war mehrfach gesichert ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deofsdilandsender: 11.00 Aus sozialistischer Wissenschaft; 13.20 Schlagercocktail;. 14.30 „Der Widerruf, Jufendhörspiel; 16.30 Aus dem Tagebuch einer Brigade; 19.30 Schöne Melodien von Antonin Dvorak; 19.50 Das Professoren-Kollegium tagt; 22.00 Tanzmusik. l ■ Berliner Rundfunk: 9.00 Blick in neue Bücher; 12 ...

  • Verständigung unter Anklage

    Seit Dienstag stehen der frühere Herausgeber der westdeutschen Zeitschrift „Sport-Tribüne", Arnold Bittner, sowie seine beiden Mitgesellschafter Helmut Kempkes und Winfried Lierenfeld in Düsseldorf vor Gericht, weil sie für Verständigung und für einen freundschaftlichen, „ , ungehinderten Sportverkehr zwischen den beiden deutschen Staaten eingetreten sind ...

  • UdSSR-Schwimmer führen

    Zwei Europarekorde der Castgeber / Rückstand der DDR 42 : 65

    Am ersten Tag des Schwimm-Länderkampfes UdSSR-DDR gingen die Gastgeber am Dienstag vor 3000 Zuschauern in der Moskauer ZSKA-Schwimmhalle erwartungsgemäß klar mit 05 : 42 Punkten in Führung. In den zehn Disziplinen des ersten Tages kamen die DDR- Schwimmer nur zu zwei Siegen: Rita Schumacher gewann die 100 m Freistil in guten 1:02,9 min, und über 400 m Lagen war Heidi Pechstein in 5:31,2 erfolgreich ...

  • Spätverkauf für Lebensmittel

    Wir setzen heute die Veröffentlichung des Verzeichnisses der Lebensmittelverkaufsstellen fort, die nach Einführunf der 5-Tage-Woche ab 12. April als Spätverkaufsstellen gelten: • Köpenick: • Kaufhallen: • HO Wendenschloß, Dregerhoffstraße - freitags 8 bis 20 Uhr, Wongrowitzer Steig — freitags bis 20 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 108 Berlin. Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 - Verlag: 1054 Berlin. Schönhauser Allee 176, Tel. 42 00)4 - Abonnementspreis monatlich 8,50 Mark — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, 1058 Berlin, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898. Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin, Konto-Nr. 555 09 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, 102 Berlin, Rosenthaler Straße 28-31; und alle DEWAG-Betriebe und Zweigstellen In' den Bezirken der DDR ...

  • Kosmetik für Busse

    22 Uhr, Wir rufen 5611 31, Omnibus-Bahnhof Weißensee. „Bitte den Werkstattleiter." „Hier ist Kroos." „Wieviel Omnibusse sind jetzt auf dem Hof?" »90, aber 79 weitere fahren noch." »In den Abendstunden hat es zeitweilig geregnet . . ." „Leider ersetzt der Regen nicht die Wagenwäsche." „Also ist die Nacht zum Wäschen da?" ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER (Kassenruf 20 04 91), 20-21.30 Uhr: „Wozzeck"***) METROPOL-THEATER (20 23 98), 19.30 bis 22.15 Uhr: „In Frisco ist der Teuiel los"*«) DEUTSCHES THEATER (42 8134), 19 bis 22 Uhr: „Der Drache"*) KAMMERSPIELE (42 85 50), 19-21.30 Uhr: „Zoo oder Der menschenfreundliche Mörder" (anschließend' Foyergespräch)*) BERLINER ENSEMBLE (42 3160), 19 bis 22 ...

  • Kurznachricht«»1 „ . Kurznachricht»*^ »^Mur*

    STADTARCHIV. Eine Dokumentation über die Vereinigung von KPD und SPD in Berlin vor 20 Jahren erscheint im Heft i/1966 der Schriftenreihe des Stadtarchivs. Das Material ist besonders für den Geschichtsunterricht an den Berliner Schulen geeignet ■•'■ ■■■-■ KINDERSENDER. Gemeinsam mit dem Berliner Kinderfunk führt das Zentrale Haus der DSF, Unter den Linden, aus Anlaß des 20 ...

  • Wie wird das Wetter? .

    Wetterlage: Ober die Britischen Inseln und die Nordsee fließt weiterhin kalte Meeresluft in unser Gebiet. Aussichten für Mittwoch: Wechselnd, meist Btark bewölkt und einzelne Schauer, die im Flachland als Regen, zeitweise mit Graupel vermischt, im höheren Bergland auch, als Schnee fallen können. Tageshöchsttemperaturen im Flachland 5 bis 8 Grad Celsius ...

  • Dynamo-Sportler werden Kandidat

    Aus Anlaß des Geburtstages der Partei baten in den vergangenen Wochen 27 Leistungssportler der SV Dynamo um Aufnahme als Kandidat in die Partei der Arbeiterklasse. Vom SC Dynamo Berlin sind es u. a. die beiden erfolgreichen Radsportler Eberhard Butzke und Axel Peschel sowie ihr Trainingskamerad Volkmar Linke, Eishockeynationalspieler Bernd Karrenbauer und die talentierte Sprinterin Petra Zörner ...

  • 283 Jahre alt

    Aus der" Chronik der Köpenicker Stadtapotheke

    •Durchschnittlich 850 Kunden zählt täglich die Stadtapotheke "in der Straße Alt-Köpemck. Sie ist mit ihren 283 Jahren die älteste ihrer Art im Berliner Osten. In alten Schriften 'heißt es, daß der Apotheker George Neugebauer am 7. September 1683 vom Kurfürsten das Privileg zum Betrieb einer Apotheke erhalten hat ...

  • Das Professorenkollegium tagt

    Zum 33. Male tagt heute um 19.50 Uhr Im Berliner Rundfunk, dem der Deütschlandsender angeschlossen ist, das Professorenkollegium unter Leitung von Hans Jacobus. Es werden teilnehmen die Professoren: Dr. Ursula Nürnberg, Dr. Helmut Klein, Diedrich Wattenberg, Dr. Heinrich Dathe,. Dr. Otto Reinhold, Dr ...

  • „Alle machen mit'

    Zur 16. Veranstaltung der Spielreihe „Alle machen mit" trafen sich am D'ienstagnachmittag Jungpioniere aus den Stadtbezirken Treptow, Prenzlauer Berg und Weißensee im Zentralhaus der Jungen Pioniere „German Titow". Die Mädchen und Jungen der 2. und 3. Klassen mußten ihr Können unter anderem in Mathematik und Verkehrserziehung unter Beweis stellen ...

  • BERL N

    Sie sparten Millionen

    Dienstag vormittag eröffnete Bezirksbürgermeister Hans Höding die neue HO-Kaufhalle „Concordia" Singer- Ecke Andreasstraße im Stadtbezirk Friedrichshoin. Auf einer Verkaufsfläche von 330 m2 werden ein vSlIes Lebensmittelsortiment und Industriewaren des täglichen " Bedarfs angeboten. Die ■ Kaufhalle, die der 35jährige Gerhard Bischof leitet, ist montags bis freitags von 7 bis 20 Uhr und sonnabends von »7 bis 18 Uhr geöffnet ...

  • Tödlich verletzt 7 , / ■; .".

    Am Montag ereignete sich, in. der Gürteln Straße in Friedrichshain ein bedauerlicher Unfall. . Beim Überqueren der Fahrbahn, wurde der 81jährige' -Paul ■ GJ von eirierri Lastzug erfaßt und tödlich verletzt. Zeugen des- Unfalls werden gebeten, sich ,bei der Verkehrsunfallbereitschaft Mitte, Keibelstraße 36, Tel ...

  • Heute Magdeburg-Rostock

    In einem FDGB-Pokal-Nachholespiel treffen heute um 15.30 Uhr in Magdeburg der Pokalverteidiger 1. FC Magdeburg und FC Hansa Rostock aufeinander. In dieser Begegnung wird die vierte Mannschaft für die Halbfinalrunde ermittelt. Bisher qualifizierten sich für die Vorschlußrunde: Motor Zwickau, Chemie Leipzig ...

  • 7:2 für Eishockey-Junioren

    Die DDR-Eishockey-Jnnioren revanchierten sich am Dienstag in Berlin für die am Vortag in Crimmitschau gegen den CSSR-Nachwuchs erlittene 3 :9- Niederlage mit einem eindeutigen 7 :2- Sieg. Künstler (2), Nickel (2), Thillj Rohrbach und Slapke schössen die Tore. Drittelergebnisse: 1 :1, 3 : 0, 3 :1.

  • Ausflug für Rentner

    Während einer Fahrt durch das Stadtzentrum lernten am pienstag Rentner des Stadtbezirks Prenzlauer Berg das neue Berlin ■ kennen. Die Wohnbezirksausschüsse 46 und 47 der Nationalen Front hatten hierfür mehr als 100 Autobesitzer, gewonnen. (ADN/ND)

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Kohlekonzerne erweitern Stillegungsprogramm Mitteilung Fräsmaschinen vorfristig für die Sowjetunion „Unitä würdigt Rolle der DDR Katholiken Europas beraten in Berlin Linke Mehrheit in Finnland 15 Mrd. m* Erdgas angezapft SPD-Konferenzen lehnen Notstand ab Weltfriedensrat tagt im Juni in Helsinki Friedenspolitik Sozialistische Staats* bürger erziehen Minsk erhielt Thälmann-Museum Westdeutsche Zeitungen veröffentlichten Offenen Brief ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■HM« Vietnamesische Gäste am Brandenburger Tor Zäumt Mikrosa das Pferd am Schwänze auf? UPI: Anti-Ky-Stimmung CDU in der DDR an West-CDU 100000 Franzosen im Streik
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