20. Apr.

Ausgabe vom 06.02.1966

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  • Sieg auf der Märchenwiese Von Walter Florath

    Die politischen Parteien besitzen sehr verschiedenartige Programme. Selbst die westdeutsche CDU, die vorgibt, allein nach den Tageserfordernissen zu handeln, und die nach außenhin Parteiprogramme ablehnt, besitzt natürlich eins. Allerdings ist es so antinational, daß es geheimgehalten wird. Man kann ja schließlich den Wählern nicht offen sagen, daß man kalt ...

  • Luna 9 funkte 85 Minuten Fernsehbilder

    Auf Kommando Rundblick der Mondlandschaft übertragen / Phantastische technische Anlagen registrieren feinste Signale / Erste Lunafotos auf sowjetetischen Bildschirmen / Britisches Observatorium veröffentlichte unkorrekte Fotos

    Mb s k a u TB e r I i n (ADN/ND). Das sowjetische Fernsehen zeigte Sonnabend abend die ersten zwei Aufnahmen vom Mond, die die Station Lima 9 übermittelt hatte. Die Bilder waren am Freitacmorgen aufgenommen worden. Am Freitagabend hatte die Station 85 Minuten lang Fernsehbilder zur Erde gefunkt. ...

  • Neuerer gewinnen Zeit für langes Wochenende

    Paul Verner im VEB Elektrokohle / 200 Verbesserungsvorschläge im Januar / Glückwunschtelegramm an Leonid Breshnew gesandt

    Berlin (ND). Wie können die Neuerer im sozialistischen Wettbewerb nach dem 11. Plenum zur Rationalisierung im Betrieb beitragen? Das war das Thema der ersten Neuererkonferenz in diesem Jahr im Berliner VEB Elektrokohle. Fast jedes zweite Belegschaftsmitglied ist am Neuererwesen beteiligt. Nachdem im ...

  • Das sind die Bilddokumente

    Die beiden Aufnphmen zeigen Teile-des Mondpanoramas in südöstlicher Richtung von der Station Luna 9, :. , ■ ■ ■■ Auf der ersten' Aufnahme'ist unten'-ein Teil der Station zu sehen.. Nahe der Station sind Details der Mondoberfläche"im■■ Ausmaß von etwa ein bis.zwei Millimeter zu .unterscheiden. Weiter ist auf der ersten'Aufnahme, ein vor der Station liegender Stein bemerkbar, der einen langen Schatten wirft ...

  • Neue Schuldbeweise im Fall Lübke '

    Berlin (ADN). Der Nationalrat der Nationalen Front der DDR übergab am Sonnabend in Berlin der Presse neue Schuldbeweise über die verbrecherische Tätigkeit Lübkes und des Baustabes Schlempp beim Aufbau des nazistischen V-Waffenversuchszentrums Peenemünde. Dazu gehören eine Todesliste von 155 Häftlingen, ' Faksimiles von Todesscheinen sowie Zeugenaussagen über die brutale Ausbeutung der Häftlinge ...

  • Silbermedaille für Gabriele Seyfert

    Bratislava (ND). Die Karl-Marx- Städterin Gabriele Seyfert errang am Sonnabend im Winterstadion zu Bratislava die Silbermedaille der Eiskunstlauf-Europameisterschaften. Zum ersten Male In der Geschichte des Deutschen Eislaufverbandes der DDR stand damit eine Läuferin auf dem Podest der Sieger. Nach der Pflicht auf dem vierten Platz liegend, krönte Gabriele Seyfert ihre gute Leistung mit einer von den 11 000 Zuschauern beifällig aufgenommenen Kür ...

  • keit der Terroristen / Trotz Beschlagnahme gefälschter Diplomatenpässe und Waffen versicherte .die Politische

    g Polizei den Verbrechern ihre ständige Unterstützung (Ausg führlicher Bericht Seite 4 / Kommentar Seite 2). ■■■■■■■—■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■—■■■■■■—■—■! u L-J i

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  • Noch engere Wirtschaftsbeziehungen zwischen DDR und CSSR

    Kommunique über gemeinsame VIII. Tagung

    Berlin (ADN). Mit der feierlichen Unterzeichnung des Protokolls wurde am Freitagabend in Berlin öle VIII. Tagung des | Deutsch-TschochoslöWakischön Ausschusses füf Wirtschaftliche und Wissensdiäftlifch-Technische Zusammenarbeitet \ abgeschlossen. Übef die Beratungen wurde folgendes Kommunique veröffentlicht: Am 3 ...

  • | Menschenhandler packten aus

    Zwei Menschenhand/er, Bley und Schütz, haben ausgepackt. Jahretang hat ihre Banditenorganisation Frieden und Sicherheit in Berlin gefährdet, gegen die Gaset« der DDR wie gegen die in Westberlin gehenden Rechtsnormen verstoßen. Rechtsbruch und Gefährdung der öffentlichen Sicherheit aber haben sie ih höherem Auftrag begangen ...

  • Handelsabkommen DDR-KVDR vereinbart

    Das Abkommen Ober ge-1 g*rtseitige Warenlieferungen und Zahlungen im Jahre 1964 »wischen der Deutschen Damokratlschen Republik und der Koreanischen Volksdemokratischen Republik wurde am Sonnabend in Berlin unter« zeichnet. Die im Rahmen dieses Ab'-" kommens veffeinbdften WcireK- - Ilsteh sehen gegenüber dem Jahre 1965 eine Steigerung de« Warenaustausches um etwa 15 Prozent vor ...

  • EHRUNGEN

    der DDR Dr. Gerhard Weiss empfing am Sonnabend den Generalsekretär im Ministerium für Verkehrswesen der Syrischen Arabischen Republik, Amine Barsagal, zu eirtet ffeundschofttidien Unterredung. Der Gast leitet die Delegation zur Eröffnung der Interflug-Llnlt Berlin-* Damaskus-Berlin. Er wurde begleitet von Mahmoud Gajoush, Ex-Minister, und Kamal Hamdi, Leiter des Generalkonsulats der SAR in der Hauptstadt der DDR ...

  • Bauernkonferenzen in 23 Kreisen

    Gerhard Grüneberg, Georg Ewald, Ernst Goldenbaum, Prof. Dr. Hans Stubbe delegiert

    Berlin (ND). Aul 23 Kreisbauernkonferenzen debattierten in der vergangenen Woche die Delegierten aus den LPG über die weitere Entwicklung der sozialistischen Landwirtschaft Hauptthema: Wie kann in allen Genossenschaften mehr, besser und billiger produziert werden. Die Konferenzteilnehmer wählten die Delegierten zum IX ...

  • Schon ragen die Riesen der Messe empor 25 Neuentwicklungen aus dem Bereich Krane und Förderanlagen

    (ADN). Auf dem Gelände der Technischen Messe ist gegenwärtig der Aufl bau der größten Exponate der Frühjahrsmesse in vollem Gänge. Auf den Freiflächen der VVB Tagebauausrüstungen, Krane und Förderanlagen, die 150 Objekte, darunter 28 Neuentwicklungen zeigt, und der VVB Bau-, Bauitoff- uhd Keramikmaschinen entstehen neue Bauten ...

  • Beste Erfahrungen vermitteln

    Auf der Konferenz in Kamenz erklärte Minister Georg Ewald: „Die Bauern des Kreises gehen mit großem Optimismus an die Aufgabe, mehr, besser und billiger zu produzieren. Dabei wird die weitere Anwendung des neuen ökonomischen Systems helfen; denn das ist die Methode für die wissenschaftliche Leitung und Planung, gleich, ob in LPG Tyn I oder III ...

  • Neues vom iTi-Zentrum

    Berlin (ND). Namhafte Theaterschaffende sowie Kurt Bork, Stellvertreter des Ministers für Kultur, gehören dem neuen Direktorium des Zentrums DDR des Internationalen Theaterinstituts (iTi) an, das dieser Tage in einer Generalversammlung in der Hauptstadt gewählt wurde. Man berief Prof. Wolfgang Langhoff ■zum Präsidenten, Prof ...

  • Unternehmer drohen mit Aussperrung

    Berlin (ND). Das Unternehmerblatt „Industriekurier" bestätigt am 5. Februar, daß die Unternehmer die Lohnverhandlungen mit der IG Metall in Hessen und Baden-Württemberg auf die Spitze treiben wollen. Die „entschiedene Haltung" der Metallindustriellen lasse „vermuten, daß sie einen Streik einkalkuliert haben und zu dessen Beantwortung zu der totalen Aussperrung entschlossen sind'-' ...

  • Vereinbarung der Akademien Polens und der DDR

    Warsfihftia (ADN-Karr.>. Eine Unbefristete Vereinbarung über Wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin'und der Polnischen Akademie der Wissenschaften ist am Sonnabend in -Warschau unterzeichnet worden. Am selben Tage wurde der Arbeitsplan für die Zusammenarbe ...

  • Verseuchtes Vieh in 320 Landkreisen

    München/Bonn (ADN). In über 320 von 425 Landkreisen in Westdeutschland sind nach Informationen aus München Tierbestände von der Maulund Klauenseuche befallen. Die weitere Ausbreitung der Seuche konnte bisher nicht aufgehalten werden. In einem Bericht des Bundeslandwirtschaftsministeriums wird die Situation in Baden-Württemberg und Bayern nach wie vor als angespannt bezeichnet ...

  • Jugend-Gespräch über Luna 9

    Berlin (ND). Ein große« Gespräch der Berliner Jugend über die weiche Mondlandung von Luna 9 findet am Montag, dem 7. Februar, um 18 Uhr, im Haus der Jungen Talente, Klosterstraße, statt. Es sihd anwesend: Prof. Dr. rer. nat. habil. Fritz Bernhard, Humboldt-Universität, Heinz Mielke, Vizepräsident der Deutschen Astronautischen Gesellschaft, Ingenieur Hans Endert, Präsidiumsmitglied der Deutschen Astronautischen Gesellschaft und Leiter der Sektion Astronautik der „Urania", Dr ...

  • Jubiläum der Karl- Marx-Universität

    Leipzig (ND). Mit einem Festakt im Filmtheater „Capitol" beging die Karl-Marx- Universität am Sonnabend, den 20. Jahrestag Ihrer Neueröffnung. An dem Festakt nahmen das Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung Leipzig, Paul Fröhlich, sowie weitere Ehrengäste aus gesellschaftlichen Organisationen und Betrieben teil ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: An der Südseite eines langgestreckten Tiefdrucksystems strömt in breitem Strome milde Meeresluft ostwärts und ist inzwischen bis Volkspolen von gedrungen. In der DDR stiegen die Temperaturen am Sonnabend mehrfach bis plus 10 Grad an und erreichten selbst an der Oder, wo bisher leichter Frost herrschte, plus 6 bis 8 Grad Celsius ...

  • Tarifverträge für Landarbeiter

    6. Februar 1946. Der Stab der Sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland gibt einen Befehl des Obersten Chefs der SMAD bekannt, der der Gewerkschaft der Landarbeiter das Recht gewährt, mit Selbstverwaltungsorganen, wirtschaftlichen Organisationen und Privatpersonen Tarifverträge abzuschließen, In diesen sollen den Arbeitern und Angestellten in landwirtschaftlichen Betrieben eine geregelte Arbeitszeit, angemessene Entlohnung ...

  • Motorschiff gefährdete Verkehr

    Berlin (ADN). In fahrlässiger Weise gefährdete das westdeutsche Motorschiff MS „Seelöwe", Heimathafen Hamburg, in den Abendstunden des Freitags den Schiffsverkehr auf dem zum Territorium der DDR gehörenden Humboldt-Hafen in Berlin. Unter Verletzung der Schiffahrtsordnung befuhr das Motorschiff die Gewässer ...

  • MAXIM GORKI THEATER

    (2017 90), keine Vorstellung . VOLKSBÜHNE (42 96 07/08), 19 bis 21.45 Uhr: „Der Besuch der alten Dame"*»*) THEATER DER FREUND- SCHAFT (55 0711), 15-16.45 Ul}r: „Die verzauberten Brüder" (Spielplanänderung) PUPPENTHEATER BERLIN (48 49 46), keine Vorstellungen DISTEL (221155). 19.30-21.30 Uhr: „Bette sich wer kann"**) FRIEDRICHSTADT-PALAST (42 72 00), 15 und 19 Uhr: , ...

  • Neue schwimmende Fischfabrik

    Rostock (ND). Am Freitagabend wurde in der Mathias- Thesen-Werft Wismar das 12. Fang- und Verarbeitungsschiff, „Bodo Uhse", an das Rostocker Fischkombinat übergeben. Das 2960 BRT große Schiff ist hochmechanisiert und automatisiert. Es kann bis zu 700 Tonnen Fischfilet, 150 Tonnen Fischmehl, 36 Tonnen Fischleberöl und 40 Tonnen Fischöl herstellen und an Bord lagern ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    REDAKTIONSKOLLEGIUM Hermann Äsen, Chefredakteur; Hajo Herbell, Harri Czepuck, Walter Florathi Dr Qünter Kertzscher, stellv Chefredakteure; Armin Gretm Redaktionssekretär; : Horst Bitschkowski, Dr. Rolf Guterntuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Herbert • Naumann, Werner Schindler, Lieselotte Thoms, Klaus Ullrich, Dr ...

  • Linie A

    Berlin (ND). Wegen umfangreicher Gleisbauarbeiten auf der Linie A zwischen U-Bahnhöfen Alexanderplatz und Luxemburgplatz wird in der Zeit vom 7. Februar für etwa drei Wochen (außer Sonnabend) im Streckenabschnitt Pankow-Vinetastraße- Alexanderplatz jeweils ab 22 Uhr bis Betriebsschluß Pendelverkehr eingerichtet ...

  • S-Bahn-Verkehr

    Berlin (ND). Vom 6. bis 9. Februar 1966 in der Zeit von 8.45 Uhr bis 11.20 Uhr enden die S- Bahn-Züge der Strecke Bernau— Spindlersfeld in Oberspree. Zwischen Oberspree—Spindlersfeld—. Oberspree wird Schienenersatzverkehr eingerichtet.

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER (Kassenruf 20 04 91), 11 Uhr: „Bachzyklus, 7. Konzert" (Apollosaal)**); 18-22 Uhr: „Lohengrift"**') METKOPOL-THEATER (20 23S8), 17-19.15 Uhr: „Orpheus in der Unterwelt"***)

  • 126 Übersiedler

    Berlin (ADN). 63 Ubersiedler und 63 Rückkehrer aus Westdeutschland und Westberlin meldeten sich in den ersten drei Februartagen in den Aufnahmeheimen der DDR.

  • DEUTSCHES THEATER

    (42 8134), 19-22 Uhr: i.Der Drache"*) KAMMERSPIELE (43 85 SO)v 19 bis 21.^0 Uhr: ^Zoo oder Der menschenfreundliche Mörder"*)

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  • Von Hajo Herbell

    nicht will, sondern auch, was er will, der offen eintritt für die Selbstherrlichkeit des Volkes. Weil solcher Geist bei uns hier herrscht, haben gerade wir erfahren, wie sehr man ihn in Bonn haßt, wie sehr man seine Ausstrahlung fürchtet. Erwähnt werden muß nun aber ein Umstand, der von manchen bei uns zuweilen übersehen wird ...

  • Der „Dienstweg"

    Maria Pschierer blieb also an jenem Montag zu Hause. Als sie am nächsten Tag zur Arbeit kam, verkündete der Meister, daß ihr eine Fehlschicht angerechnet würde, die folgende Maßnahmen nach sich zöge: Sie erhält in diesem Monat keinen Haushaltstag, der eventuell gewährte Zusatzurlaub wird gekürzt, die Wettbewerbs- und Nachtschichtprämien werden gestrichen, und sie bekommt einen verringerten Mehrleistungslohn ...

  • Verantwortung oder Prestige?

    Über die Beziehungen in einem Arbeitskollektiv

    Maria Pschierer ist seit mehr als fünf Jahren Maschinistin im Betriebsteil Schmierölproduktion des VEB Mineralölwerk Lützkendorf. Sie ist eine zuverläsr sige Kollegin, die immer für das Werk da ist, wenn sie gebraucht wird. Der Betrieb gab ihr die Möglichkeit, sich zur Chemiefacharbeiterin zu qualifizieren ...

  • Erst prüfen

    Gewiß: Maria Pschierer hat; als sie den Meister von der Terminverschiebung nicht informierte, die Arbeitsordnung nicht eingehalten. Richtig aber wäre doch wohl gewesen, ehe ih diesem Falle etwas entschieden wurde, alle Umstände zu prüfen und dabei auch an den Menschen zu denken, den die Entscheidung betrifft ...

  • Der Meister ist Erzieher

    Ein Meister trägt die Verantwortung für seinen Produktionsbereich. Er ist aber nicht nur ein Sachwalter von Anlagen und Maschinen, sondern auch ein Erzieher und Berater seines Kollektivs. Diese Aufgabe ist mitunter schwieriger als die Lösung technischer oder organisatorischer Fragen. Deshalb hat der Meister in unserer volkseigenen Industrie eine wichtige Funktion ...

  • Dankbare Aufgabe

    „Unsere Arbeiter und Bauern verdienen wirklich mehr als Zirkusspiele. Sie haben ein Anrecht auf echte, große, Kunst... Hier liegen ungeheure, dankbarste Aufgaben für unsere Intellektuellen vor. Sie zu verstehen und sie zu erfüllen, wäre der Zoll dafür, daß die proletarische Revolution auch ihnen weit das Tor geöffnet hat, das ins Freie führt, heraus aus dem niedrigen Zustand ihrer Lebensbedingungen, den das »Kommunistische Manifest' so unübertrefflich charakterisierte ...

  • Gesamtinteresse

    Die Partei ist ein Ganzes, die Partei ist ganz da auf allen Gebieten, die lebensentscheidend sind, denn nur so vertritt eine Partei das Gesamtinteresse des Volkes, wenn sie die Interessen, die lebensentscheidend sind, zu ihren eigenen macht und in ihnen führend hervortritt. Johannes R. Becher

  • Nicht wie damals

    „... meinest du, Es solle gehen Wie damals? Nämlich sie wollten stiften Ein Reich der Kunst. Dabei ward aber Das Vaterländische von ihnen Versaumetf und erbärmlich ging Das Griechenland, das schönste, zugrunde." Friedrich Hölderlin

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  • Ungarns dritter Fünfjahrplan

    Reform der Planung und Leitung der Volkswirtschaft

    Mit dem Jahr 1966 nimmt Ungarn seinen dritten Fünfjahrplan in Angriff. Die industrielle Produktion des Landes ist in den vergangenen 20 Jahren im Vergleich zur Vorkriegszeit auf das nahezu Sechsfache gestiegen. Aus dem rückständigen Agrarland mit geringer Industrie ist ein Industrie-Agrar-Land mit entwickelter Industrieproduktion geworden ...

  • CDU formiert ihre Schlägerkolonnen

    E. R. .Die Junge Generation gestaltet ihre Zukunft" war das Motto einer Veranstaltung am Donnerstag und Freitag In "der Wiesbadener Rhein- Main-Halle, für die der Wirtschaftsrat der CDU und die Junge Union" verantwortlich zeichneten. Die anwesenden CDU-Größen ließen keine Zweifel daran, daß sie nicht zusammengekommen waren, um Cber die Jugendpolitik zu reden ...

  • Deprimierende Unwissenheit über die DDR

    Interessanter, vor allem aufschlußreicher als die großen und kleinen Differenzen selbst, war die Frage für den Beobachter: Woher rühren sie eigentlich? Und dabei ergab sich, daß die Ursache für nicht wenige Meinungsverschiedenheiten in einer teilweise geradezu deprimierenden Unwissenheit und Uninformiertheit ...

  • Nicht nur reden, sondern auch handeln!

    So waren denn die Jugendlichen aus der DDR immer wieder gezwungen, auf das Allernotwendigste, auf die nächstliegenden Schritte zu verweisen: Wenn man „gemeinsam jung" sein will, so muß man zuerst die Garantie dafür schaffen, wenn man friedlich leben will, muß man zuerst den Frieden sichern helfen, wenn ...

  • Tausende Westberliner: „Amis, 'raus aus Vietnam!6*

    Machtvolle Protestdemonstration vor dem Amerika-Haus

    Westberlin (ADN). j,Amis, 'raus aus Vietnam!" Dieser Ruf erscholl am Sonnabendnachmittag tausendfach vor dem Amerika-Haus am Westberliner Bahnhof Zoo. Mit einer machtvollen Demonstration protestierten rund 3000 Westberliner Arbeiter, Studenten und Schüler gegen den blutigen Krieg der USA in Vietnam. ...

  • Springers Wünsche blieben unerfüllt

    Schon das erste Presseecho in Hamburg, wo Axel Cäsar Springer residiert, ließ erkennen: Einigen wäre es viel lieber gewesen, wenn es weniger gegenseitiges Bemühen um Verständnis und dafür mehr schrille Töne gegeben hätte, die einige Schreihälse in die Eröffnungsdiskussion zu tragen versuchten. Die Schlagzeilen hießen: „Man redet einander vorbei", „Sie verstanden sich nicht" ...

  • Liibkes Spur in Peenemünde

    Augenzeugen weisen nach: Er hatte die Bauaufsicht Unterirdisches KZ Erschossen und erschlagen

    Ab 16. April 1939 war Ich bei der Heeres-Neubauleitung in Peenemünde tätig, die ab 1. September 1940 vom Baustab Schlempp übernommen wurde. Im Baustab Schlempp waren rund 150 Personen beschäftigt. Ich selbst arbeitete in der Personalabteilung. Der verantwortliche Bauleiter des Baustabes Schlempp für Peenemünde war Herr Maß ...

  • Ergebnis bewußt falscher Erziehung

    Es wäre gewiß ungerecht, wollte man den westdeutschen Jugendlichen die Schuld für eine solche Verwirrung und oftmals sogar kuriose Interpretation der Begriffe Freiheit und Demokratie in die Schuhe schieben, denn derartige „Mißverständnisse" sind nichts anderes als Ergebnisse einer jahrelangen falschen, ...

  • Gelungenes Vorhaben

    Gewiß ist keiner der westdeutschen Gesprächspartner durch die Diskussion in Hamburg zum glühenden Sozialisten geworden. Darum ging es ja auch nicht Es sollten der Vernunft und der Logilc der notwendige Platz eingeräumt werden. Man war sich zum Schluß einig, daß dieses Vorhaben durchaus als gelungen bezeichnet werden kann ...

  • Der 6-Punkte-Vorschlag liegt auf dem Tisch

    Deshalb bedeutet das „Aufspüren" dieser gemeinsamen Interessen wesentlich mehr, als es manchem westdeutschen Gesprächsteilnehmer zunächst wohl erschienen sein mag. Die Gespräche sind „ein Stück nationaler Verantwortung" gewesen, stellte der Sprecher der DDR- Jugenddelegation am Ende der Beratung fest ...

  • Bonn belastet Schwedens Handel

    Stockholm (ADN-Korr). Die schwedische Außenhandelsbilanz weist nach Angaben des Statistischen Zentralbüros in Stockholm für das Jahr 1965 ein Defizit Von rund 2,1 Milliarden Kronen auf. Dieses Defizit beruht auf der unproportionalen Entwicklung von Export und Import. Während die Importe im vergangenen Jahr gegenüber 1964 um 13,6 Prozent auf 22,6 Milliarden Kronen stiegen, erhöhte sich der Export nur um 8,1 Prozent auf 20,5 Milliarden Kronen ...

  • Luftfraehtlinie Moskau—Paris

    Moskau (ADN-Korr.). Eine Luftfrachtlinie Moskau—Paris ist jetzt eröffnet worden. Zum Erstflug war in Moskau eine AN 12 gestartet. In fünfeinhalb Stunden können Flugzeuge dieses" Typs bis zu 14 Tonnen Fracht zwischen «Jen beiden Hauptstädten transportieren. Durch ihren großen Laderaum ist die Maschine imstande, Maschinen, Rohre, Ersatzteile, Lebensmittel und andere Frachten zu befördern ...

  • Stahlkonzerne mit Kriegsprofiten

    New York (ND). Die Bethlehem Steel, Corp., der zweitgrößte Stahlkonzern der' USA, bezifferte ihren 1965 erzielten Reingewinn auf 150 Millionen Dollar oder 3,26 Dollar pro Aktie. Damit wird der bisherige Rekordprofit von 1964 (3,11 Dollar pro Aktie) noch übertroffen. Die Bethlehem Steel war der erste amerikanische Stahlkonzern, der angesichts der durch den Vietnamkrieg ausgelösten Konjunktur im Jahre 1965 seine StahJpreise erhöht hatte ...

  • Hanauer SPD: Nein zur Bonner Politik

    Hanau (ADN). Mehrere Diskus-; sionsredner Quf der Vorstondssitzung des SPD-Kreisverbandes Hanau-Stadt? und -Land haben am Mittwoch, wie aus westdeutschen Pressemeldungen hervorgeht, den Hanauer SPD-Bundestagsabgeordneten Gerhard Flämig aufgefordert, sich dafür einzusetzen, daß der Bonner Reglerungspolitik ein klares Nein der SPD entgegengesetzt wird und daß dje SPD dem »törichten Gerede" von der großen Koalition ein deutlicheres Ende setzt, als das bisher geschah ...

  • Wolga-Ostsee-Kanal bewährt sich

    Moskau (ADN). Fünf Millionen Tonnen Fracht sind in der vergangenen Schifffahrtssaison auf dem 1964 eröffneten Wolga-Ostsee-Kanal befördert worden. 1966 sollen es 6,5 Millionen Tonnen sein. Dieser Schiffahrtsweg verbindet die wichtigsten Binnenwasserstraßen im europär isehen Teil der Sowjetunion zu einem einheitlichen System ...

  • Freie Bahn für Gebührenerhöhung

    Bonn (ND). Der westdeutsche schaftsminister hat rückwirkend zum 1. Februar jetzt auch die öffentlich-rechtlichen Gebühren und Beträge „freigegeben". Damit wird der Weg für weitere Preiserhöhungen bereitet. Darunter fallen beispielsweise kommunalrechtliche Abgaben und Benutzungsgebühren wie Schladithofgebühren, Friedhofsgelder, Marktstandgebühren, Kurtaxen und ähnlichesj ferner Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung ...

  • Metallwerke AG zahlt mehr Dividende

    Frankfurt (Main) (ND). Die Vereinigten Metaliwerke AG, Frankfurt (Main), wollen für das Geschäftsjahr 1964/65 ihre Dividende von acht auf neun Prozent erhöhen. Die Profite des Unternehmens sind von 7,39 auf 8,32 Millionen DM gestiegen. Außerdem werden den Rücklagen 4,5 Millionen DM zugewiesen.

  • Hoechst dringt in USA vor

    Frankfurt (Main) (ND). Die Frankfurter Hoechst AG., einer der Nachfolger des IG-Farben-Konzerns, wird sich an einem Kunststoffkonzern in den USA beteiligen. Der Vertrag mit dem drittgrößten amerikanischen Polystyrol-Hersteller, der Foster Grant Co. Inc., soll in Kürze unterzeichnet werden.

  • Den Grundfragen kann niemand ausweichen

    sprünglich nur gekommen waren, um „es denen aus der Zone mal zu zeigen".

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  • Interview mit Indiens Premier

    Der neue Premierminister der Republik Indien, Frau Indira Gandhi, gewährte dem ständigen Korrespondenten des Deutschen Demokratischen Rundfunks in Neu Delhi, Hans-Victor Krelpe, ein Interview, an dem auch die Korrespondentin des Deutschen Fernsehfunks, Marlene Vesper, teilnahm. Wir veröffentlichen nachstehend, unwesentlich gekürzt, das ...

  • Chemie an der Spitze

    Der Zahlenspiegel der 65er Bilanz zeigt deutlich, daß jene Industrien, die für die Steigerung der gesellschaftlichen Arbeitsproduktivität und den technischen Fortschritt den größten Beitrag leisten können, die rascheste Entwicklung erfahren haben. An der Spitze .steht. die Chemie mit neuen Kapazitäten lri Verschiedenen Teilen des Landes, vor allem auch in Sibirien ...

  • Moro mußte scheitern

    Mit Scelba sollte Rechtslösung für Krise gefunden werden

    Von unserem Korrespondenten Sergio S e g r e Rom. Die Verhandlungen zwischen den, Vier Parteien des „linken Zentrums" über die Bildung einer neuen Regierung sind praktisch gescheitert. Aldo Moro gab inzwischen Staatspräsident Saragat den Auftrag zur Regierungsneubildung endgültig zurück. Saragat hat inzwischen die Präsidenten der Abgeordnetenkammer und des Senats und die einzelnen FfäktiOhsführer 2U neuen Konsultationen empfangen ...

  • Krise in Belgien

    W. W. Was politische Beobachter Schon seit Tagen erwartet hätten: Piefre Harmel, der Chef des Kodlitlonskäbihetts von Christllch'Sozialeri Und Sozialisten, reichte nach sechs Monaten Amtszeit deh Rücktritt ein. Bereits der Start der Regierung Harmel am 27, Juli vorigen Jahres stand unter keinem guten Stern ...

  • Frostiges Klima

    Von Pierre Di§randi Paris Der Bonner Kanzler Erhard wird am Montag zu einer der im westdeutschfranzösischen Vertrag vorgesehenen Routine-Begegnungen mit Frankreichs Präsidenten de Gaulle zusammentreffen. Nach dem Stand der Dinge ist nicht damit zu rechnen, daß man sich irt Paris belanglose Freundlichkelten sagen wird ...

  • Hitlerverehrer Ky nach Westberlin?

    Frontstadtsenat will Südvietnams Diktator ^auszeichnen"

    Berlin/Washington (ND/ADN). Wie aus Kreisen der Bonner Botschaft in Saigon verlautet, ist vorgesehen, den Hitlerverehrer und Chef des südvietnamesisctien Marionettenregimes, Ky, nach Westberlin einzuladen. Die Einladung soll eine „Auszeichnung" für Ky darstellen. Für diesen Plan setzt sich besonders der sogenannte Berlin-Beauftragte Erhards, der Scharfmacher Ernst Lemrher, ein ...

  • 38 neue Städte

    Wenn der Zug vom Knotenpunkt Taischet über den Bratsker Staudamm nach Osten tollt, erreicht er am Kilometer 552 zwischen Taischet und der Lena Schelesnogorsk-Ilimsk. Vor sieben Jahren stand hier eine Zeltsiedlung. Heute fährt der Zug an den Gebäudekomplexen des Erstlings der ostsibirischen Eisenhüttenindustrie vorüber, den Anreicherungskombinaten eines der ergiebigsten Erzvorkommen zwischen Lena und Jenissei ...

  • Nationaleinkommen um 6 Prozent erhöht

    Die Bilanz des Völkswirtschaftsjahres 1965 läßt nicht nur umfassende Wertungen zu, sondern zeigt auch die maßgeblichen Faktoren der günstigen ökonomischen Entwicklung im Laufe Und besonders am Ende des Siebenjahrplans. Gerade das letzte Jahr erweist sich in dieser Hinsicht als besonders bedeutsam* weil die Kommunistische Partei der Sowjetunion auf ihren Plenartagungen im Frühjahr und Herbst vorigen Jahres Wirtschaftsreformen eingeleitet hat, die im letzten Jahr bereits erste Früchte zeigten ...

  • Materielle Interessiertheit nutzen

    < Zu den bemerkenswertesten Ergebnissen der söwjetisdheh Ökonomie der letzten fceit gehört ohne Zweifel, daß sich die ZWfeige der produktionsmittelerzeugenden Industrie und der konsumgüterherstellenden im Tempo angeglichen haben. In ihrer absoluten Größe Überragen erstere -^ den Ökonomischen Gesetzmäßigkeiten des Sozialismus entsprechend jwelter erheblich die zweite Gruppe ...

  • 1965 sicherte einen guten Start

    So Wie mit der weichen Landung von Luna ö auf dem Mond eine neue Etappe in der Kosmoserforschung durch die So» wjeturtion begonnen hat, so hat das letzte Jahr des sowjetischen Siebenjahrpians mit den ökonomischen Beschlüssen der KPdSU zur besseren Arbeit in Industrie und Landwirtschaft dem neuen Fünfjahrplan 1966 bis 1970 eine gute Startbahn gesichert ...

  • Albert Norden warnt in Blitz" vor Bonner Atomgier

    Bombay (ADN/ND). Die in Ihdien weitverbreitete Wochenzeitung „Blitz" veröffentlichte in ihrer jüngsten Ausgabe auf fast eineinhalb Seiten einen Artikel Prof. Albert Nordens, Mitglied des Politbüros des ZK. Der Autor legt detailliert dar, mit welchen Mitteln und auf welchen Wegen die Bonner Militaristen zur Realisierung ihrer Revancheforderungen in den Besitz von Massenvernichtungswaffen zu gelangen suchen ...

  • Madrid: Tausende vorUSA-Botschaft

    Madrid (ADN). Zu einer mäcntVölleÄ Demonstration gegen die gefährliche Atomkriegspolitik der USA versammelten sich am Freitagabend mehrere tausend Menschen vor der USA-Botschaft ift Madrid. Von deh Franco-Behördeh verbotene Parteien und Organisationen sowie liberale Stüdentenverbände hatteh die Bevölkerung Madrids aufgerufen, öffentlich gegen die Benutzung spanischen Territoriums für amerikanische Militär- Stützpunkte sowie gegen das Überfliegen Spaniens durch USA-Atombomber zu protestieren ...

  • Wegen Spionage für den CIA verhaftet

    »esi (ADN-Korr.). Unter flefti b& gründeten Verdacht der Spionage haben die uhgarischen Sicherheitsorgane die Budapester Einwohner Dr. Lehel Egedy* Rechtsberater, und Dr. Elemer Egedy* Arzt uhd Privatdozent, in Untersuchungshaft genommen. Beide haben im Auftrag des amerikanischen Spionagedienstes feindliche Tätigkeit gegen Ungarn aulgeübt ...

  • Bilanz eines großen Jahres

    Zum letzten Ergebnis des sowjetischen Siebenjährplans Von unserem Korrespondenten Werner GöJdst«int Moskau

    Kaum 24 Stunden nach der Veröffentlichung des detaillierten Zählenwerks über die Planerfüllung der letzten Etappe des Siebenjahrplans 1959 bis 1965 ist die sowjetische Raumstation Luna 9 weich auf dem Mond gelandet. Die Welt feiert diese Leistung sowjetischer Wissenschaftler und Techniker als eine Großtat ...

  • Algiers Studenten kehrten in die Hörsäle zurück

    Algier (ADN). Die rund 8000 Studenten der Universität Algier haben' ihren dreitägigen Streik beendet und sind in dia Hörsäle zurückgekehrt. Sie hatten mit ihrem Streik u. a. gegen die Auflösung der Sektionsleitung Algier des StudentenvetbäHdes WEA protestiert. Die Auflösung war nach Sympathiekundgebungen algerischer und marokkanischer Studenten für den aus Paris entführten marokkanischen Oppositionsführer Ben Barkä Verfügt worden ...

  • KURZ BERICHTET

    Moskau. Der afghanische Ministerpräsident Mohammed Hashim Maiwandwal hat sich am Wochenende von Moskau nach der Krim begeben. London. Die knappe Mehrheit der Regierung Wilson im Unterhaus ist durch den Tod des 71jährigen Labourabgeordneten Harold Hayman wieder auf drei Sitze zusammengeschrumpft. Washington ...

  • 18 Jahre Vertrag UdSSR—Rumänien

    Bukarest (ADN-Korr.). Aus Anlaß dM 18. Jahrestages der Unterzeichnung des sowjetisch-rumänischen Vertrage« über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand haben die führenden Persönlichkeiten beider Lander Telegramme ausgetauscht. Alle rumänischen Zeitungen würdigten am Freitag die Bedeutung des vor 18 Jahren abgeschlossenen Vertrages ...

  • DRV dankt Sowjetunion

    ...

  • Hoffnung für Boeing" Passagiere aufgegeben

    Tokio (ADN). Aus der Bucht von Tokio^ über der am Freitag eine Boeing 727 der japanischen Luftverkehrsgesellschaft »All Nippon Airlines" mit 133 Personen an Bord abgestürzt war, sind bisher 36 Tote geborgen worden, meldet AFP. Jede Hoffnung, noch überlebende der Katastrophe zu finden, wurde aufgegeben ...

  • Grippe in England forderte 251 Opfer

    London (ADN-Korr.). 111 Menschenleben forderte allein in der vorigen Woche die Grippe-Epidemie in Großbritannien, heißt es in einer Mitteilung des britischen Gesundheitsministeriums am Sonnabend. Damit sind bis zum 29. Januar bereits 251 Todesopfer zu beklagen.

  • 500 neue Großbetriebe

    Im Planbericht beeindruckt ganz besonders die Tatsache, daß insgesamt 48 Milliarden Rubel, das entspricht in etwa der Warenproduktion der DDR, im vergangenen Jahr in der Volkswirtschaft investiert wurden. 500 Großbetriebe und eine bä-

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  • Herr oder Knecht der Technik?

    gemacht" werden, daß sie als ein Phänomen des Verhältnisses von Wissenschaft und Kultur erscheint. Wir in der DDR haben dagegen im sozialistischen Aufbau erreicht, daß die Interessen des einzelnen mit den Interessen der ganzen sozialistischen Gesellschaft sowohl in der Arbeit als auch in den anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens allmählich verschmelzen ...

  • Blumen für die Freunde

    DDR-Filmwoche in Algerien festlich eröffnet

    Genau ein Jahr nach seiner Berliner Uraufführung eröffnete der preisgekrönte DEFA-Film „Die Abenteuer des- Werner Holt" am späten Donnerstagabend die erste Filmwoche der DDR in Algerien. Der Regisseur dieses inzwischen schon in 18 Ländern aufgeführten Filmwerkes, Joachim Kunert, schloß seine einführenden Worte mit dem Satz: „Ich wollte einen Film gegen den Krieg, für den Frieden drehen ...

  • Jahr

    davor

    Banale Schlagertexte berichten von der Liebe, die' weder Zeit noch Raum kenne. Die Wirklichkeit ist anders. Walter Radetz wählte als tragende Figuren- seines am Dienstagabend gesendeten Fernsehspiels zwei junge Liebende, die von zwei grundverschiedenen Welten geformt werden: Brigitte aus dem Berliner Randgebiet der DDR und Martin aus Westberlin ...

  • Jagd

    nach der Muse

    So, könnte man sich vorstellen, sollte das Unterhaltungsbedürfnis des Fernsehzuschauers viel öfter befriedigt werden: mit gekonnt gemachten kleinen Stückchen, die gleichermaßen die Sorgfalt ihrer Urheber verraten wie den Eindruck der „leichten Hand" vermitteln, mit der dies gemacht schien . . . Am vergangenen Sonntag ...

  • Demnächst

    Mit dem bulgarischen Film, „Heißer Mittag* «teilt«sich ein Regie- Debütant vor: Zako Heskia. Ab 11. Februar in den Filmtheatern

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  • Startschuß zum XXIII. Parteitag

    Die „weiche" Landung von Luna 9 Ist nicht allein als erstrangige Sensation Gesprächsthema Nummer Eins, seit am Donnerstag die Nachricht durch den Äther ging. Der Erfolg sowjetischer Wissenschaft und Technik findet vielmehr auch im täglichen Leben Widerhall, vor allem im Wettbewerb In den Be: trieben ...

  • Englische Luna-Bilder unkorrekt

    Moskau <ADN). Das Observatorium Jodrell Bank, das von der sowjetischen Station Luna 9 Aufnahmen empfing, hat nicht alle Faktoren berücksichtigt, so daß auf den englischen Aufnahmen der horizontale Maßstab ungefähr zweieirihalbfach verringert ist. erklärte Akademiemitglied Anatoli Blagonrawow am Sonnabend einem TASS-Korrespondenten ...

  • Keldysch: Nach Himmelskörpern orientiert

    Moskau (ADN), Die Mondstation Luna 9 wurde bei der Flügbahnkorrektion und der Landung nach Himmelskörpern orientiert. Das teilte Mstlslaw Keldysch, Präsident der Sowjetischen Akademie der Wissenschaften, in einem „Prawda"- Interview mit, das am Sonntag veröffentlicht wird. Die weiche Landung werde es ...

  • Luna 9 kann um sich blicken

    metallische Ecken, die die Fernsehanlage vor eventuellen Stößen bei der Landung schützen. In dem Moment, der dem Berühren des Bodens bei der Landung vorangeht, löst sich die Station ab, und geht seitlich von dem Punkt nieder, auf dem das Triebwerk niedergegangen ist. In der ersten Etappe des Fluges wurde Luna 9 mit dem für den weiteren Start bestimmten Raketenblock auf die Bahn eines künstlichen Erdtrabanten gebracht ...

  • (ADN)

    die weitere Tätigkeit aller Systeme erfolgte automatisch. Durch die Korrektur änderte sich die Geschwindigkeit von Luna 9 in der erforderlichen Richtung um 71,2 Meter in der Sekunde, und die Bahn, die ungefähr 10 000 Kilometer vom Zentrum des Mondes abwich, verlief nun praktisch zum berechneten Punkt der Landung im Raum des „Ozeans der Stürme" ...

  • Mondobservatorium

    Über ein zukünftiges bemanntes Observatorium auf dem Mond äußerte sich Professor Wladimir K r a 11, Leiter der berühmten Sternwarte von Pulkowo. Der Wissenschaftler erklärte, daß die Wohnräume und Laboratorien eines solchen Observatoriums unter der Mondoberfläche errichtet werden » müßten, um die Wissenschaftler vor Meteoriten zu schützen ...

  • So verlief der Flug

    Mitteilung von TASS Einzelheiten über Luna 9

    -Moskau (ADN). Die sowjetische Nachrichtenagentur TASS veröffentlichte am Sdnnabend— folgende Einzelheiten • über Luna 9: Luna 9. wiegt 1583 Kilogramm. Die Sonde besteht, aus der eigentlichen automatischen Station, einem Triebwerk und aus .Zellen mit Geräten für die Steuerung des Fluges. Die eigentliche Station soll1 so weich auf der Mondoberfläche aufsetzen, daß ihre Geräte voll funktionsfähig bleiben ...

  • Unterirdisches Rechenzentrum

    Das Landemanöver von Luna 9 erklärt noch einmal der bekannte sowjetische Astronom Professor Ari Sternberg, am Sonnabend in der „Sowjetskaja Ros-' sija": „Die -Bremssysteme müssen genau in dem Moment eingeschaltet werden, wenn die Rakete vertikal auf den Mond zufällt und eine Geschwindigkeit von 2200 m/s erreicht ...

  • Sensationeller Erfolg der Sowjetwissenschaften

    Als einen „sensationellen,Erfolg, der sowjetischen Wissenschaften" wertet die rumänische Zeitung „Scinteia" das sowjetische Weltraumexperiment. Begeistert schreibt die Jugendzeitung „Scinteia Tineretului": „Jetzt hat der Mond das Wort." In „Ro.mania Libera" unterstreicht der Sekretär der Astronautischen Kommission, der Akademie der SRR, Prof ...

  • Chance für Okkupation bleibt allerdings offen;

    Die • westdeutsche Nachrichtenagentur. DPA allerdings erörtert ganz andere „Probleme": Sie hebt hervor, daS die Sowjetunion »noch .keine Gebietsansprüche auf den Erdtrabanten" stellen könne. Die »Voraussetzung der ständigen Ausübung von Hoheitsrechten* auf dem Mond wäre erst erfüllt, wenn sich Menschen ...

  • Erste normale und weiche Mondlandung

    Mit riesigen Schlagzeilen würdigt auch die chilenische Presse den sowjetischen Weltraumerfolg. »Landung des sowjetischen Raumschiffes . auf dem Mond erregt großes Aufsehen in der ganzen Welt - Gestern hat der Mensch den Mond, erobert", unterstreicht das Regierungsorgan „La Nacion". Die großbürgerliche Zeitung „El Mercurio" vermerkt: „Einem russischen Raumschiff gelang die erste normale und weiche Landung auf dem Mond ...

  • Weltpresse: Historisch bedeutsam

    „The Guardian": Die Russen gingen sehr methodisch vor

    „Während ihres ganzen Mondlandungsprogramms sind die Russen sehr methodisch vorgegangen", betont die britische Zeitung „Guardian". .Dieser, der fünfte Versuch, erfolgte drei Monate nach einer fast erfolgreichen Landung im Dezember.' Nachdem man die Technik gemeistert hat — und der Fortschritt läßt auf ...

  • Amerika im Rennen eindeutig zurückgefallen

    „Wissenschaftler werten den sowjetischen .Erfolg als bahnbrechend", stellt die »Frankfurter Allgemeine" fest und zitiert die USA-Senatorin Margarete Smith, die erklärte, ..Amerika sei jetzt in. dem Rannen zum Mond eindeutig hinter die Sowjetunion zurückgefallen, nachdem.es gerade habe hoffen können, die Sowjets zumindest eingeholt zu haben" ...

  • Luna 9-Informationen < übertreff enRanger-Fotos

    Die „Frankfurter Rundschau" betont: .Es ist schon sicher, daß die Informationen, die Luna 9 uns liefern wird, noch viel wertvoller sind als die Mondaufnahmen, die Ranger VII im Juli 1964 gemacht hat." Der Korrespondent des Blattes berichtet aus Moskau, man sei »zuerst einmal von.dem unwahrscheinlichen Gefühl nationaler Identifizierung mit dem sowjetischen Weltraumerfolg beeindruckt ...

  • Klippen dieses Projekts stehen USA noch bevor

    Selbst das Springer-Blatt „Die Welt" vermerkt, daß der UdSSR mit der weichen Landung »der größte Wurf seit Sputnik 1" gelungen sei, denn die Schwierigkeit des ^Projektes habe »keine Parallele". »Luna 9 hat dort begonnen, wo -die amerikanischen Fotoaufklärer Ranger 7, 8 und 9 zerschellten"; schreibt die Zeitung ...

  • Anerkennung für großartige Leistung

    Eine großartige Leistung, die die Anerkennung der Wissenschaftler in aller Welt finden werde, nannte der zu einem Besuch in der Sowjetunion weilende Ge» neralsekretär" der Weltorganisation für Meteorologie, David Arthur Davies, die Landung von Luna 9. Das Experiment habe auch für die Wetterkunde große Bedeutung, sagte er ...

  • Blick ins All

    Wichtig ist auch, daß sich ungeahnte Perspektiven für die Erforschung der Kosmogonie sowie der Physik der HimiBJelskörper eröffnen. Erstens kind viele". Eigenschaften;.des Mondes' den anderen Planeten unseres Sonnensystems gemein- •' "lam, zweitens aber kann man vom Mond aus mit Hilfe von Teleskopen das Ali weiter erforschen, denn der Mond ist nicht durch eine Atmosphäre verhüllt ...

  • Glänzender Erfolg

    Der stellvertretende Vorsitzende der Nationalen Kommission für wissenschaftliche und technische Forschung der DRV, Prof. Ta Quang Buu, wertete am Sonnabend die weiche Landung als einen „glänzenden-Erfolg; der von neuem beweist, daß die sowjetische Wissenschaft und Technik in der Raumforschung die Spitze in, der Welt übernommen hat und hält" ...

  • Ein Laboratorium

    Iwan Kowal sagte: „Der 3. Februar 1966 ist der Tag, an dem der Mond zu einem Laboratorium geworden ist. Der Mond liegt nun sozusagen ,auf der Handfläche des Menschen'. Luna 9 hat einen langen wissenschaftlichen Streit entschieden: Der Mond besitzt keine dicke Staubschicht Die Mondstation ist nicht versunken, sondern arbeitet normal ...

  • Mondwette

    Begeistert über die Landung der .Mondsonde Luna 9, rief der Londoner Buchmacher Mr. Hill ein Zusatzgeschäft ins Leben. Er teilte am Freitag mit, er werde nunmehr auch Wetten darüber abschließen, daß, bis zum 1. Ja- ' nuar-1967 ein sowjetischer Bürger ■ den Mond betritt. Die Quote von Mr. Hill beträgt ...

  • Kundgebung in Sofia

    Mit einer Kundgebung vor der sowjetischen Botschaft in Sofia würdigten Zehntausende Einwohner der bulgarischen Hauptstadt den neuen Weltraumerfolg. Zuvor hatten sich mehr als 5000 Schüler vor dem Botschaftsgebäude versammelt und mit Musik, Liedern und Sprechchören das Ereignis gefeiert.

  • Gut gerüstet

    „Die gelungene weiche Landung wird viele Probleme lösen helfen", erklärte der Vizepräsident der Polnischen Astronautischen Gesellschaft. „Die Kosmonauten, die sicher bald zum Mond fliegen, werden über unseren Trabanten, noch ehe sie starten, bereits sehr gut Bescheid wissen." (ND)

  • KPD gratuliert

    Das ZK der KPD hat am Sonnabend in einem vom Ersten Sekretär, Max Reimann, unterzeichneten Glückwunschtelegramm an das ZK der KPdSU die weiche Landung von Luna 9 gewürdigt.

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  • „Salud, tu Kolumbus!"

    Die meisten Spanier sind feiertäglich, einige ältere Frauen in Trachten gekleidet Wir fragen nach dem Hafenkapitän und der Zollabfertigung. „Heute geschlossen!" bedeutet uns ein Spanier. Sollte unser Kalender durcheinander geraten sein? — Heute ist doch kein Sonntag! — Wir entern an den Wanten auf den Pier ...

  • Stadtbummel

    Im ersten Morgenschimmer des neuen Tages werden wir vom Geschrei der Möwen und dem Lärm des Fischerhafens geweckt. Die aufgehende Sonne taucht die Bucht von Corcubion in Purpurrot. In kurzen Abständen fahren die emsigen Fischer an den Pier, um Kisten mit Lengfisch, Lahnbrassen, Tintenfisch, Sardinen, Aal und anderen für uns oft unbekannten Meeresbewohnern auszuladen ...

  • „Nicht erwünscht" f

    Als Andenken erwerben wir spanische Kastagnetten. Nach eifrigem-Uben beherrscht sie Jürgen perfekt, finden wir. Unsere spanischen Gastgeber halten mit ihrer Meinung allerdings höflich zurück. Plötzlich bemerke ich, daß" uns die inzwischen wieder nüchtern gewordenen Polizisten auf Schritt und Tritt verfolgen ...

  • Kampf um Norman

    Wir besuchten den Betrieb. Worum ging es Im einzelnen? In der Abteilung Konservieruni — hier erhalten die Bauteile den notwendigen Schutzanstrich - gab es keine Arbeitsnormen. „Man will doch wissen, wieviel Zeit für die Teile vorgegeben •wird", meinte HeUnut Schneider. „Und. das nicht erst nach getaner Arbeit* »ondern schon vorher ...

  • nd-teportage *.. nd-

    Ceefahrer aller Nationen haben den U-?i»Namen • «..des kleinen spanischen Fischerstädtchens in ihren Logbüchern verzeichnet: Kap Fi&kferre.-^Seln Leuchtfeuer Ist nach stürmischen Tagen und Nächten im Golf von Biskaya auch heute noch die Sehnsucht aller Seeleute. Doch kaum einer von ihnen hat den Fischerhafen von Finisterre, an der Bai de Corcubion, jemals gesehen ...

  • Ihr Vater starb in Lübkes KZ

    Im Jul: 1963 besuchten etwa 15 ehemalige französische Insassen des KZ Neu-Staßfurt mit ihren Frauen und Kindern diesen Ort des Schrekkens. Ich war damals Mitarbeiter des Rates des Kreises Staßfurt und begleitete unsere Gäste. Mit ihrer Trikolore schritten sie zu den Mauerresten der Lagerbaracken und legten dort einen Kranz nieder ...

  • Verantwortung der Eltern ,

    Zu unseren Berichten über Jugendprozesse („ND" vom 19. Dezember 1965, Seite 6; 19. Jw nuar 1966, Seite 3) schrieben uns viele Leser ihre Meinung. Die Gedanken von Gerd Heid~ ler schienen uns besonders interessant. Wir stellen sie deshalb hier zur Diskussion: , Auch andere Prozeßberichte zeigen, daß manche Jugendliche negativen Einflüssen ausgesetzt sind, ohne daß dem energisch und konsequent genug entgegengewirkt wird ...

  • „ND" auf dem Grande Plaza

    Wir rüsten indessen zum abendlichen Landgang. Ein Tavernenwirt hatte uns herzlich eingeladen, am großen Volksfest auf dem Grande Plaza teilzunehmen. Inmitten einer Schar junger Leute brechen wir auf. Der,;, „Große Platz" mißt etwa 50 Meter im Quadrat und wirkt, umsäumt von Tavernen und Geschäften, wie ein großer Tanzsaal ...

  • Auf unserer Seite

    Das ND-Preisaussehreiben „Wir waren dabeiwar sind dabei" hat auch in mir so manche Erinnerung geweckt. 1902 war ich zehn Jahre alt. August Bebel sollte in Krefeld sprechen. Schon Stunden vorher sah ich von weitem viele Menschen vor der Stadthalle stehen.1 Plötzlich fragte eine Stimme neben mir: „Junge, wo ist denn hier die Stadthalle?" Ich stutzte ...

  • Kritik veränderte

    Blieb dieser Beschluß ein Stück Papier? „Neues Deutschland" kontrollierte. Er wurde verwirklicht Die Abteilung hat jetzt einen Technologen. Auf den Lohnscheinen sind die Zeitvorgaben enthalten« so wie es die Stahlklesttrahler und Anstreicher forderten. Noch sind es vorläufige Arbeitsnormen, die auf der Grundlage von DDR-Normen errechnet wurden ...

  • Kleinigkeit?

    Mit Interesse las ich In der Ausgabe vom 23. Januar 1966 auf Seite 7 den Beitrag „Zement-Pol- Bter*. Manche werden gesagt haben, daß die paar Tonnen Zement, die durch schlechte Entleerung durch einige der zementverarbeitenden Betriebe In den Silo-

  • Nicht mehr übern

    Daumen gepeilt

    Helmut Schneider, Stahl- ' kiesstrahier, im VEB Stahlbau Niesky, schrieb Im September vergangenen Jahres an „Neues Deutschland". Er kritisierte Mängel In der Arbeitsorganisation und das Verhalten von Wirtschaftsfunktionären Beines Betriebes.

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  • Gabriele Seyfert Vizeeuropameisterin

    Regine Heitzer (Österreich) holte sich erneut den Titel

    23 Läuferinnen gingen am Samstagabend auf das Eis des Winterstadions in Bratislava. , Sie alle waren mit großen Hoffnungen in die Donaustadt gefahren. Aber nur die Titelverteidigerin Regine Heitzer (Österreich) konnte mit dem Gefühl des fast schon sicheren Steges die Eisfläche betreten. Ihr Vorsprung aus der Pflicht war so groß, daß ihr kaum noch jemand gefährlich werden konnte ...

  • Demokratische Garantien

    Für das Prestige, das sich die KPD als Konsequente Kraft des Kampfes gegen Faschismus und Krieg erworben hat, war bezeichnend, daß in der in geheimer Stimmabgabe durchgeführten Wahl des FDGB-Bundesvor- •» Standes die meisten Stimmen Walter Ulbricht erhielt; ihm folgten so bewährte Arbeiterfunktionäre wie Hans Jendretzky und Willi Albrecht ...

  • FC Vorwärts-1. FC Union 1:1

    In einem Fußball-Freundschaftsspiel unter Flutlicht mußte sich der FC Vorwärts Berlin am Sonnabendabend bei anhaltendem Regen im Berliner Jahn-Sportpark gegen den Lokalrivalen 1. FC Union (Ligastaffel Nord) mit einem 1:1 (0 : 0)-Unentschieden begnügen. Quest hatte Union nach 65 Minuten mit -1:0 in Führung geschossen, bevor Kalinke (72 ...

  • Unkorrektheiten

    Im Ufa-Palast am Zoo hat der Kriegsfilm des Oberkommandos des Heeres »Sieg im,, Westen" om Freitagnachmittag seine feierliche Uraufführung erlebt... Doß das große Unternehmen voll geglückt ist, konnte durch nichts besser bewiesen werden als aurch die begeisterte Zustimmung, mit der es von den Soldaten aufgenommen worden ist, die an diejer Uraufführung teilnahmen ...

  • Wetterfahnen

    Die Wetterfahnen, wie sie auf den Thürmen besuchter und unbesuchter Kirchen, und auf alten Schlössern stehn, sind doch eigentlich noch besser daran, und haben mehr Ruhe, als die politischen Wetterfahnen, nemlich die Politiker, die Pfiffici und die Schlauköpfe, welche am Kabinet hängen, item die Zeitungsschreiber und Journalisten ...

  • UdSSR-Frauen im Finale

    Klarer Erfolg über England im Semifinale des Berliner internationalen Tischtennisturniers

    Das Finale im Mannschaftswettbewerb der Frauen beim Berliner internationalen Tischtennisturnier wird von den Spielerinnen der Sowjetunion und Ungarns bestritten. Die Frauen der UdSSR kamen im Halbfinale zu einem überraschend klaren 3:0-Erfolg über England, während Ungarn gegen die CSSR 3:1 siegte. Die sowjetischen Vertreterinnen hatten zuvor Rumänien ausgeschaltet ...

  • Die Monopole entmachten

    Hart wurde überall um das tägliche Brot gerungen. Als Schöpfer der materiellen Werte unter solch schwierigen Bedingungen wollten die Arbeiter jedoch keinesfalls den Konzernherren und nazistischen Betriebsleitern wieder in den Sattel helfen. Darum forderten die Delegierten und Betriebsdelegationen im engen Zusammenhang mit den Erfolgsberichten über ihre aufopferungsvollen Aufbauleistungen gleichzeitig die konsequente Mitbestimmung der Gewerkschaften und die Zerschlagung der Monopolbetriebe ...

  • Wie Lemmer damals stimmte

    In einem seltenen Gemisch von Demagogie und Unfähigkeit zum Erkennen der gesetzmäßigen gesellschaftlichen Entwicklung versuchten diese Gegner der Einheit einen legalen und möglichst einflußreichen Platz innerhalb der Arbeiterbewegung zu erhalten und den Einfluß der marxistisch-leninistischen Theorie abzuschwächen ...

  • Rund um Berlin

    In 60 Minuten um Berlin I Auf Grund vielfacher Wetten mit-. Sportsmen unternahm es gestern Abend der Schnellläufer R. Silbon, Innerhalb 60 Minuten den »Ring" dar Großen Berliner Pferdebahn abzulaufen. Die Strecke mißt 83 Farbenabschnitte des amtlichen praschkanwegmesserj zu je 160 Metern,, mithin insgesamt 13 280 Meter oder IVi preußische Meilen; die Fahrtdauer der Pferdebahn betrögt V/i Stunden ...

  • Eigenartige „Sozialisten7

    Die Gewerkschafter konnten ihnen überall dort erfolgreich Widerstand leisten, wo die Arbeiterparteien das dominierende ideologische und organisatorische Zentrum'in den Betrieben bildeten und gemeinsam mit den Gewerkschaften die führende Rolle der Arbeiterklasse in den Selbstverwaltungsorganen erkämpft hatten ...

  • Keiner kam mit leeren Händen

    Berlin bildete für diesen historischen Gewerkschaftskongreß den geeigneten Hintergrund. Neben den an vielen Stellen noch unübersehbaren Trümmern türmten die heute schon legendären Trümmerfrauen Berge sorgfältig geputzter Ziegelsteine auf, die von Baubrigaden an einigen Schwerpunkten wieder neu vermauert wurden ...

  • Kommandohöhen gehören in Arbeiterhände

    Der 1. FDGB-Kongreß in Berlin 1946 / Von Dr. Heinz Hummler

    kam mit leeren Händen. So arbeiteten in der Provinz Brandenburg bereits wieder über 2000 Fabriken, während es im Juli 1945 nur noch 376 unzerstörte Betriebe gab. Die Braunkohlenkumpel der Provinz Sachsen hatten In drei Monaten keinen Sonntag gekannt. An vielen Orten trafen sich Gewerkschafter zu freiwilliger unbezahlter Arbeit ...

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  • Spassky—Bronstein

    Königsgambit (27. Meisterschaft der UdSSR, 1960) 1. e4, c5 2. f4 (Das Königsgambit, vor hundert Jahren die gebräuchlichste Eröffnung, wird kaum noch gespielt, denn wer liebt es schon, bereits im 2. Zuge alle Brücken hinter sich abzubrechen? Trotzdem hat das Gambit zwei zeitgenössische Verfechter, die es hin und wieder ihren Gegnern vorzusetzen wagen, nämlich Spassky und - Bronstein) 2 ...

  • Zweckentfremdung

    Ernst Legal wurde durch den unvergessenen Generaloberst Bersarin nach der Befreiung Berlins vom Hitlerfaschismus die Intendanz der Deutschen Staatsoper angetragen. Das Haus schlug im ehemaligen Admiralspalast und heutigen Metropol-Theater sein Domizil auf. Während an allen Ecken „Kleinkunstbühnen" sprossen, die den Kulturhunger der ersten Nachkriegsmonate nutzten; nahmen auch ernsthaftere Institutionen wie das Deutsche Theater wieder Ihren Betrieb auf ...

  • HAUS UND GARTEN Türkische Pflaumen

    Unter dem Sammelbegriff „Türkische Pflaumen" findet der Gartenfreund in der Obstsortenliste der DDR die Bezeichnungen .Certina', .Fertilia' und ,Anatolia'. Es sind die Namen für drei wenig bekannte Pflaumensorten, die im Institut' für Acker- und Pflanzenbau Müncheberg gezüchtet wurden und von der Kirschpflaume (Prunus cerasifera) abstammen ...

  • Bunter Briefmarken-Zoo

    Unser Briefmarken-Zoo weist viele Neuzugänge auf: Insekten Ungarn. Neun Schmetterlingsmarken wurden für Januar angekündigt. Papua & Neuguinea wählte ebenfalls Schmetterlinge als Motive für die neue Dauerserie, die aus 11 Marken besteht. Griechenland. , Ameisen zeigt eines der beiden Wertzeichen, die am 30 ...

  • Da war mal einer

    Adolph Menzel ist verhältnismäßig spät berühmt geworden. Aber es gab auch, Leute, die schon frühzeitig Wußten, ■ „was los war" mit dem Künstler. Dazu zählte Menzels Hauswirt, und das erwies sich, als des Künstlers Hochkirchbild zu einer Kunstausstellung transportiert Werden sollte. Wie es zutage kam, erzählt Theodor Fontane in seinen ' Erinnerungen „Von Zwanzig bis Dreißig" folgendermaßen: „Als ...

  • SILBEN KREUZWORTRÄTSEL

    Waagerecht: 1. Kreisstadt im Bezirk Cottbus, 3. Untersagung, 4. Alarmanlage, 5. Stadt in Kamerun, 7. Schutzmaßnahme, 9. Schreiben an die Redaktion, 12. Stierkämpfer zu Fuß, 14. lehrhafte Erzählung, 15. Bleistifteinlage, 17. Salbengemisch, 18. Hohlmaß, 20. Verfasser, 21. Zeichenhilfsgerät, 23. Stufenfolge, 24 ...

  • Auflösungen aus „ND", Nr. 30/66

    wer knobelt mit: Das Buch hat x Selten. Es ist anzunehmen, daß es mehr als 100 aber Weniger als 1000 Seiten hat. Bei der Numerierung der ersten 99 Seiten wurden 9 • 1 + 90 • 2 = 189 Ziffern gedruckt. Die fehlenden dreistelligen Zahlen haben 3 • (x - 99) Zilf ern. . 189 + 3 • (X — 99) - 1278 * - 189 +JX —297 — 1278 3x = 1386 X= 462 Kreuzworträtsel :Waagerecht:l ...

  • Das Merkwürdigste

    Als 1870 im Verfolg des Krieges zwischen Deutschland und Frankreich die französischen Truppen aus Rom zurückgezogen wurden, die dort zum Schütze des Papstes gestanden hatten, mußte sich dieser, dessen kirchenstaatliches Territorium nunmehr an Italien gefallen war, in die Engelsburg zurückziehen. Eines Tages besuchte den damaligen Kirchenfürsten, Pius IX ...

  • XU.Herausforderer Spassky (geb.193 7)

    Boris Spasskys eindrucksvoller Siegeszug in den Kandidatenwettkämpfen des vergangenen Jahres, in denen er Keres,.Geller und im Finalkampf Exweltmeister Tal überzeugend besiegte, ist noch in frischer Erinnerung. Höhepunkt und Abschluß dieser Ausscheidungen bildet der am 11. April in Moskau beginnende Zweikampf um die Weltmeisterschaft zwischen Petrosjan und Spassky ...

  • Zeitvertreib

    Als der langjährige österreichische Botschafter in Berlin, Graf Alois Karolyi, nach 1866 wieder als Vertreter der Habsburger Monarchie In die preußisch-deutsche Hauptstadt entsandt wurde, rief das in Diplomatenkreisen einiges Aufsehen hervor. Der Graf war bereits in den Ruhestand getreten. Nach den Gründen ...

  • Erzählen Sie wetten Genosse!

    bißchen Gesellschaftsleben hatten die ehrenfesten Bürger in der Hand, die Tuchfabrikanten, die Gurken- und Zwiebelkönige mit ihrem Anhang, Bürgermeister, Pastor, Schullehrer, Apotheker und Gendarm. Und die SPD war so brav und so konservativ wie anderswo der zahmste Bürgerverein." Otto Herms machte eine Pause ...

  • Freundlicher Leser

    Charles Dickens war zu einem Maskenball eingeladen worden. Die Gastgeber hatten gebeten, doch in einem Kostüm zu erscheinen, das eine Gestalt aus Walter Scotts historischen Romanen versinnbildliche. Dickens erschien in seinem Straßenanzug. So fragte man ihn bald boshaft, welchen/ Romanhelden Scotts er denn darstelle ...

  • Familienrache

    John Milton, Verfasser des „Verlorenen Paradieses" und englischer puritanischer Dichter, der jahrzehntelang seine Stimme für die republikanische Sache erhob, wurde von einem seiner Freunde gefragt: „Ist es wahr, daß Sie Ihre Tochter einem Ihrer größten literarischen Feinde zur Frau gegeben haben?" „Allerdings", ...

  • Konkurrenz

    Robert Schümann gab ein Klavierkonzert. Durch die geöffneten Fenster drang Vogelgezwitscher, das viele Zuhörer als störend empfanden. Schumann bemerkte' das. Er brach das Spiel ab, legte den Finger an die Lippen und sagte mit einer leichten Kopfbewegung zum Fenster hin: „Jetzt wollen wir erst einmal die Kollegen da draußen musizieren lassen ...

  • Wer knobelt mit?

    Durch die untenstehenden neun Punkte kann man acht verschiedene Geraden, die durch je drei Punkte verlaufen, legen. Wie muß man zwei dieser Punkte verschieben, damit man zehn Geraden mit je drei Punkten einzeichnen kann?

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  • Der Barkas ist kein P 70

    Ingenieur Karl H. ist seit 13 Jahren beim Fernmeldebauamt Berlin beschäftigt — früher als Arbeiter, heute, nach mehrjährigem Studium, als Ingenieur. Des öfteren muß er außerhalb Berlins Baustellen kontrollieren. Seit 1963 fährt er einen betriebseigenen P 70. Zu einer Dienstreise in den Bezirk Neubrandenburg aber startete der Ingenieur mit einem anderen Wagen — einem LKW „Barkas 1000", der Baumaterial geladen hatte ...

  • Mutter Courage ist versichert

    Ist das nicht ein riskantes Geschäft bei den Kämpfen mit der Nationalen Befreiungsfront rund um Saigon? Das Schicksal der Mutter Courage, droht ihnen nicht: „Washingtons Agentur für Internationale Entwicklung. hat die Investitoren gegen Verluste durch Krieg, Revolution, Enteignung und Währungsschäden versichert ...

  • Das große Geschäft

    Die Kriegsverdiener halten es tiicht mehr zu Hause in ihren Kontoren aus. Sie folgen den Interventionstruppen dicht auf dem Fuß, um ihre Geschäfte möglichst rasch machen zu können. „Niemals zuvor sind US-Geschäftsleute ihren Soldaten in so großer Zahl gefolgt. Mehr als 2000 amerikanische Zivilisten sind nach Südvietnam gekommen, um Betriebe, Straßen und Rollbahnen zu bauen, um den Soldaten von Macheten bis zu Investment-Aktien alles nur Denkbare anzudrehen ...

  • Witwen und Waisen

    Er wird ihn auch nie kennenlernen. Vorgestern haben sie ihn gebracht, mit der. Eisenbahn. Der Sarg war verschlossen und mit dem Sternenbanner bedeckt. Die Kapelle von St. Petersburg spielte den „Star Spangled Banner" und einen Trauermarsch. Ein Offizier hatte vor Gladys salutiert und ihr dann lange die Hand geschüttelt ...

  • Auf dem Vulkan

    Auch die Armee-Angehörigen machen den gespenstischen Tanz um das Goldene Kalb, den Tanz auf dem Vulkan, mit: „Die Soldaten werden zu Geschäftsleuten. Unteroffiziere haben Bars aufgemacht, bei denen ihre vietnamesischen Freundinnen nach außen hin als Inhaberinnen auftreten." Als,Rom noch äußerlich auf der Höhe der Macht zu stehen schien, war es doch schon durch Geschäftemacherei, Amoral und sittlichen Verfall ausgehöhlt ...

  • Dingles Ruhm: Durstigster Ort der Welt

    Die Ortschaft Dingle In Irland nimmt den Ruhm für sich in Anspruch, die durstigste Gemeinde der Welt zu sein: Auf ihre knapp tausend Einwohner — einschließlich Frauen und Kinder — entfolien 48 Gastwirtschoften und Trinkstuben. Selbst in den Geschäften Dingles kanri getrunken werden. «Warum auch nicht?" meinen die Hausfrauen ...

  • Ein gutes Jahr

    Und was sie noch nicht weiß, ist dies: Die General Motors, der größte Konzern der Welt, hat am gleichen Tage seine Bilanz für 1965 veröffentlicht, für das Jahr, in dem die amerikanische Eskalation des Mordes in Vietnam begann, das Jahr, in dem ihr Jack nach Saigon mußte und dort fiel, wie tausend andere Jacks vor ihm ...

  • Als Johnson den Befehl zum Wiederbeginn des Luftterrors gegen Vietnam gab, verlangte er Opfer. Jack Fennmore opferte sem Leben. Er starb für den gespenstischen

    Gladys Fennmore sitzt vor dem Spiegel. Mit der Bürste glättet sie das Haar, das schon lange glatt, ist. Immer wieder, sinnlos, mechanisch gleitet sie über das Haar, das ihr auf die Schultern fallt. Sie sieht in den Spiegel und sieht eine alte Frau mit scharfen Falten um die Nase und in den- Mundwinkeln ...

  • Posträuber ziehen um

    London. Drei der britischen Posträuber, die wegen ihrer Beteiligung an dem Überfall auf den Postzug London—Glasgow im Sommer 1963 zu hohen Zuchthausstrafen verurteilt worden waren, werden umziehen müssen. Da nach mehreren Ausbruchversuchen auch das Zuchthaus Durham in Nordostengland nicht mehr sicher erscheint, werden Douglas Goödy, Thomas Wisbey und Roy James mit einem Hubschrauber in das Zuchthaus Parkhurst auf der Insel Weägh gebracht, das mit einem ...

  • Kunstwerk als Hosenflicken

    Bei einem Spaziergang in Bussana, einer Ortschaft bei San Remo (Italien), fiel dem Maler Vanni Giuffre der Hosenboden eines alten Bauern auf, der mit einem merkwürdigen Stoffrest geflickt war. Da sich der Maler für das Stück Leinwand interessierte, tauschte er die vielfach geflickte alte Hose gegen eine seiner eigenen ein und untersuchte darf Stück näher ...

  • AUS HOPKINSVILLE

    Die Familie Witherspoorn aus Hopkinsville (USA) hängt sehr an- alten Traditionen: Marie Thomas Witherspoorn-Wilkins. Mutter von 10 Kindern, wurde im vergange- . nen Jahr an- Stelle ihres verstorbenen Mannes. Gefängniswärter der Stadt. Einer ihrer Söhne, Joe, ist ihr Stellvertreter. Die Schwester von Mrs ...

  • AUSHAVANT

    Zu einer Verkehrsstauung großen Ausmaßes kam es in den Straßen der englischen Stadt Havant. Eine Schlange wütender Autofahrer alarmierte die Polizei, die sich mit Mr. Oscar Bannes beschäftigen mußte. Bannes hatte seinen Wagen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von kaum 10 km/h durch die Stadt gelenkt ...

  • Die Gewinner:

    Karl Schiller, Rehna, Hinterstraße 36; Hermann Jung, Zichtau, Dorfstraße 31: Dietrich Völkner, Osterburg, Karl-Liebknecht-Str. 4; Gerhard Schulz, Marienborn, Schmiedebreite 3: Rugia Kutzlebe. Leipzig, Hannoversche Str. 13; Rosemarie Barthel, Osehatz, Parkstraße 9; Ruth Schober, Finsterwalde. Goethestr ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 108 Berlin. Mauerstraße s»40. Tel. 22 03« - Verlag: 1054 Berlin; Schönhauser Allee iicl Tel. 4! OC 14 - Abonnementspreis monsuicb 3,50 Mark - Öankkonto: Berliner Stadtkontot. 1038 Berlin. Schönhauset Allee »4». Konto-Nr. 4-1898. Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin. Kohto-Nr. 555 09 - Alleinige Anzeigenannahme TjFVVAG WERBUNG BERI ...

  • DAS LETZTE

    AUS LOS ANGELES

    Als Joe Adler aus Los Angeles (USA) kürzlich nach der Arbeit heimkehrte, stellte er zu seinem Entsetzen fest, daß eine Gruppe von Abbrucharbeitern dabei war, sein Haus abzutragen, und bereits die einzelnen Wände einriß. Er konnte im letzten Augenblick verhindern, daß die Überreste noch von einem Bulldozer dem Erdboden gleichgemacht wurden ...

  • Aus internationalen Polizeibericrtten

    Eigene Söhne ermordet

    Braunschwelg. Die 373ahrige Bardame Ruth Meier aus Braun- ' schweig hat am vergangenen Sonntag vor der Polizei gestanden, ihre beiden sechs und acht Jahre ?ltett Söhne Jörg und Detlev, nach denen zahlreiche Feuerwehr- und Polizeibeamte fünf Tage lang vergeblich gesucht hatten, in das eisige Wasser der Oker gestoßen zu haben ...

  • Wo • steht der größte Tank der DDR, und welches Fassungsvermögen hat er?

    Welches Land wird zur • Leipziger • Frühjahrsmesse der größte Auslandsaussteller und welches Land der größte Aussteller aus Übersee sein?

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Sieg auf der Märchenwiese Von Walter Florath Luna 9 funkte 85 Minuten Fernsehbilder Neuerer gewinnen Zeit für langes Wochenende Das sind die Bilddokumente Neue Schuldbeweise im Fall Lübke ' Silbermedaille für Gabriele Seyfert keit der Terroristen / Trotz Beschlagnahme gefälschter Diplomatenpässe und Waffen versicherte .die Politische
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