20. Apr.

Ausgabe vom 19.12.1965

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  • Ein geistiger Genuß Von Walter Fl o r a th

    Man kann sich an einem spannenden 'Füßballspiel, an einem interessanten ..,Theaterstück begeistern.-Man kann das erst recht an einer 'großen, schöpferischen Leistung auf dem Gebiete der Politik.5 Ich. konnte am 11. Plenum des , 'Zentralkomitees teilnehmen. Ich >finäe} daß die Rede Walter ■Ulbrichts-, so ein -mitreißendes,, b&- geisterndes Werk ist ...

  • „Weißes Gold" aus Kahla in 30 Eämler

    Ostthüringer Porzellanbetriebe festigen ihre Absatzmärkte

    Vo-n unserem Bezirkskorrespondenten Heinz Sinter , Gera. „Weißes Gold" aus KaKla* dem größten Keramikkombinat Europas, ist 1965 termingerecht in Sortiment und Qualität in über 30 Staaten der Welt exportiert worden. Käufer aus Belgien, Italien, Jugoslawien, den USA und anderen Ländern sind von der Leistungsfähigkeit der DDR-Leichtindustrie beeindruckt ...

  • Weltweites Interesse für 11. Plenum unseres Zentralkomitees

    Im Mittelpunkt 'der Eilmeldungen: Probleme des Perspektivplanes

    Ber 1 in (ND). Die Plenartagung unseres Zentralkomitees ist vom Ausland mit Wachem Interesse und großer Aufmerksamkeit verfolgt worden. Besonders der vom Genossen Walter Ulbricht erstattete Bericht des ZK fand im Ausland wie in Westdeutschland und Westberlin; überaus starke Beachtung. ■ Die wichtigsten ...

  • Bonner Regierung will Korps für USA-Krieg stellen

    Verhandlungspunkt des Treffens Erhard—Johnson

    Bonn/Paris (ADN/ND): Die' Erhard-Regierung .bereitet die Aufstellung einer als „Friedenskorps" firmierten Söldnereinheit zur Unterstützung des schmutzigen Krieges der USA in "Vietnam vor. Das ist einen Tag vor der Abreise des Bonner Kanzlers Erhard nach den Vereinigten Staaten aus Paris- und Bonnr berichtet worden ...

  • Nürnberger Arbeiter: Nicht bitten, — fordern!

    Nürnberg (ADN/ND). Die Arbeiter und Angestellten des Nürnberger Speditionsund Fuhrgewerbes- protestierten am Freitag auf einer eindrucksvollen Kundgebung der ÖTV gegen Erhards Politik des sozialen Abbaus. Georg Dresendörfer von der Firma Transport Ader AG wies die Behauptung zurück, Westdeutschland sei ein sozialer Rechtsstaat, und sagte: „Unsere sozialen Probleme sind erst dann gelöst, wenn wir mit Vertrauen und Zuversicht in die Zukunft sehen können ...

  • IffIMMIIlflAilE ■ V

    vom 15. bis 18, Dezember 1965 tagte das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Zu Beginn der Tagung würdigte Genosse Walter Ulbricht die Verdienste des aus dem Leben geschiedenen Mitglieds des Zentralkomitees, Genossen Erich Apel. Als Gäste nahmen an der Tagung Vertreter aus allen Zweigen der Wirtschaft, des wissenschaftlichen und kulturellen -Lebens, leitende Funktionäre der Partei und des Staates teil ...

  • der 11. Tagung des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands

    Das Plenum' bestätigte einstimmig den Bericht des Politbüros und die Referate. Das Zentralkomitee stimmte folgenden Entwürfen als Grundlage zu: dem Gesetz über den Volkswirtschaftsplan 1966 und dem Gesetz über den Staatshaushaltsplan 1966. Di« «Gesetze werden- vom Ministerrat dem Staatsrat und der Volkskammer zur Beratung und Beschlußfassung vorgelegt ...

  • DDR-Wissenschaftler appellieren an Johnson

    USA-Präsident soll von Bonns Atomstreben abrücken

    Hervorragepde deutsche Naturwissenschaftler-erheben anläßlich der Erhard- 1 Reise .nach Washington warnend ihre Stimme gegen die Gefahr der Weiterverbreitung nuklearer Waffen. ' ;: Prof. Dr. Max St eenbecJc.Prof.'Dr. Hermann,K 1 ar e, Prof. Dr. Günther Rienäclcer*und Prof.' Dr. Robert Rompe erklären: Massenvernichtungswaffen an der Hand der Bundesregierung i bedrohen den Frieden, da diese Regierung die Resultate-des zweiten Weltkrieges revidieren will ...

  • Verdiente Sportler ausgezeichnet

    Rerlin (ADN/ND). Auf einem Festakt in Berlin wurden am Sonnabend an verdiente Sportler, Trainer und Sportfunktionäre die „Verdienstmedaille der DDR" sowie die Ehrentitel »Verdienter Meister des Sports" und „Meister des Sports" verliehen. Di« Auszeichnung wurde vom amtierenden Vorsitzenden des Staatlichen ' Komitees für Körperkultur und Sport, Prof ...

  • Alien Gemini 7 gut gelandet

    Borman und Lovell beendeten zweiwöchigen Flug Cape- Kennedy ■,(ND)r. Das' ame» fikanische/Raumschiff Gemini 7, das seit dem 4'. Dezember im Weltraum kreiste, ist" am Sonnabend um 15.05 Uhr MEZ planmäßig südlich der Bermuda-Inseln gelandet. Frank Borman und James Lovell hatten mit* Gernini 7 die Erde 206mal umkreist ...

  • Sonntagsgespräch

    Dem Thema „Was hat das 11. Plenum des ZK der SED gebracht?" ist das heutige Sonntagsgespräch des Deutschlandsenders gewidmet. Teilnehmer sind der Kandidat des Politbüros Horst Sindermann; der Stellvertreter des Vorsitzenden des Bundesvorstandes- des- FDGB Dr. Rolf Berger sowie der Wirtschaftsjournalist Achim Wolf ...

  • Nahtlose aus Riesa

    An der neuen Schrägwalze im Rohrwerk III in Zeithain: Einer der ersten Arbeitsprozesse, bevor aus glühenden Rundblöcken schließlich die von der Volkswirtschaft so dringend benötigten nahtlosen Rohre werden. Den Erbauern des zum Stahl- und Walzwerk ■ Riesa gehörenden modernen Rohrwerkes gelang es vor ...

  • Volkskammer im fernsehen

    Berlin. In der Sitzung der Volkskammer wird der Minister dar Justiz, Dr. Hilde Benjamin, am Montag, den Entwurf des neuen Familiengesetzbuches der Deutschen Demokratischen Republik begründen. Der Deutsche Fernsehfunk' .wird die Rede von 10.20 Uhr bis 11^30 , Uhr übertragen. Ebenfalls am Montag sendet der Deutsche Fernsehfunk; im Abendprogramm einen zusammenfassenden Bericht ...

  • Staatssekretariat für gesamtdeutsche Fragen

    -'•' B e r 1 i h (ADN). Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates teilt mit: Der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik hat beschlossen, ein Staatssekretariat für gesamtdeutsche Fragen zu bilden. Zum Staatssekretär .wurde Joachim Herrmann ernannt.

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  • DDR-

    Wissenschaftler appellieren an Johnson

    Berlin (ND). Bedeutende Naturwissenschaftler der DDR wandten sich im Zusammenhang mit der heute beginnenden Reise des Bonner Kanzlers Erhard in die; USA an den USA-Präsidenten mit der Forderung,- daß der Regierung der ■Westdeutschen Bundesrepublik Besitz*und Verfügungsgewalt über- Kernwaffen verwehrt wird; Der Appell hat folgenden Wortlaut; , Sehr geehrter Herr Präsident, diesen Brief schreiben, wir ...

  • Verdiente Sportler geehrt

    Auszeichnungen mit Ehrentitel und Medaillen

    Verdiente Sportler, Trainer und Funktionäre wurden am Sonnabend-auf einem Festakt In "Bertin" mit dem Ehrentitel Verdienter Meister des Sports, Meister des Sports und der Verdienstmedaille der Deutschen Demokratischen Republik geehrt. ^Verdiente Meister des Sports: Segeln: Bernd Dehmel {TSC Berlin), ...

  • i i Technischer Fort schritt — wofür?

    Das Treffen der amerikanischen Satelliten Gemini 6 und 7 im Weltraum wird von einigen westdeutschen Zeitungen ganz vorwiegend unter einem Gesichtspunkt betrachtet, derK für sie charakteristisch ist. Die „Frankfurter Allgemeine" - schreibt unter dem Titel »Auf dem großen Exerzierplatz" an der Spitze der ersten Seite: »Wer das geglückte Weltraumtreffen von vier amerikanischen Offizieren nur als einen glänzenden wissenschaftlichen Fortschritt preist, trägt Eulen nach Cape Kennedy ...

  • Danktelegramm,

    aus Albanien« Der Vorsitzende des PräsN diums der Volksversammlung der Volksrepublik, Albanien, Haxhi: Lleshi, und der ^Vorsitzende xles. Ministerrates der Volksrepublik Albanien. Mehmet Shehu, dankten telegra-' phiseh «dem Vorsitzenden de* Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, und dem Vorsitzenden des Ministerrates der DDR] Willi 5toj»b, für die'tmv läßlich desf 21 ...

  • Erdölleitung dient Zusammenarbeit

    Freundschaftstreffen in der polnischen Botschaft

    Berlin (ADN). Anläßlich des Aufbaus der , Erdölleitung Leuna—Schwedt durch das polnische Bauunternehmen „Hydrobudowa" fand am Sonnabend in der polnischen Botschaft in Berlin ein Freundschaftstreffen statt. Eingeladen hatte der polnische Botschafter Feliks Baranowski. Als Gäste waren erschienen: die Mitglie-i der und Kandidaten des Politbüros des ZK Erich Mückenberger und Horst Sindermann« der Minister für Bauwesen* Ing ...

  • Andrang Arbeiterkonferenz zur

    Gäste aus zahlreichen Ländern sind angemeldet

    Berlin. (ADN)... Zahlreiche Gruppen von Arbeitern und Arbeiterfunktionären aus westdeutschen Betrieben haben in den vergangenen Tagen um Einladung zur XXII. Deutschen Arbeiterkonferenz gebeten, die am 29. Dezember in Leipzig stattfindet. Als Gäste haben sich Arbeitervertreter aus der Sowjetunion, Polen und Ungarn sowie Delegierte der Nationalen Front Südvietnams angemeldet ...

  • Heute vor 20 Jahren

    CDU-Vorsitzende abgesetzt

    19. Dezember 1945. Unter der Überschrift »Wo ist der Ausweg aus der Katastrophe?" beantwortet Walter Ulbricht im Zentralorgan, der KPD, der „Deutschen; Volkszeitung", eine Reihe von Fragen, die Arbeiter und Angestellte in den letzten Wochen auf Betriebs- und Gewerkschaftsversammlungen gestellt haben ...

  • 20. Jahrestag des Konsumverbandes

    Empfang im Restaurant „Moskau"*

    Der Genossenschaftsrat-dqs> Verbandes " Deutscher Konsumgenossenschaften gab anläßlich des 20. Jahrestages der Neugründuhg der Konsumgenossenschaften am Sonnabend im Restaurant »Moskau" In Berlin einen Empfang. Der Präsident des VDK, Hilma'r Weiß, begrüßte herzlich u. a. den Kandidaten des , Politbüros des ZK Dr ...

  • Blick auf den Spielplan

    , DEUTSCHE STAATSOPER

    (20 04 91), 20 Uhr: II. Sinfoniekonzert der Staatskapelle***) METROPOL-THEATER (20 23 98), 17-19 Uhr; Ballettabend***) DEUTSCHES THEATER' (42 8134), 19-22 Uhr: "„Schau heimwärts, Engel"**) KAMMERSPIELE (42 85 50), 20 bis 22.30 Uhr: „Die schöne Helena"*) BERLINER ENSEMBLE (42 3160), 19-22 Uhr: „In der Sache 3 ...

  • ProL Dr. Stubbe aus der UdSSR zurück

    Berlin (ND). Nach dreiwöchigem Aufenthalt in der Sowjetunion traf Prof. Dr. Dr. h. c. Hans Stubbe Sonnabend abend auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld ein. Der Präsident der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin hatte an den Feierlichkeiten zum 100jährigen Bestehen der Timirjasew-Akademie in Moskau sowie zum 250jährigen Jubiläum des Komarow-Instituts in Leningrad teilgenommen ...

  • Postdienst ' an Feiertagen

    Berlin (ADN). Wie die Bezirksdirektion der Deutschen Post mitteilt, ist während des Weihnachtsfestes und zum Jahreswechsel der Postdienst in der Hauptstadt wie folgt geregelt: Am 25. Dezember werden Briefsendungen, Zeitungen und Bakete, am 1. Januar 1966 Briefsendungen und Zeitungen und am 2. Januar nur, Zeitungen zugestellt ...

  • Walter Ulbricht kondolierte

    < Anläßlich der schweren Un-, Wetterkatastrophe im Küstengebiet Ostpakistans sandte der ^Vorsitzende des Staatsrate?; Walter Ulbricht, an den Präsidenten -Pakistans, Ayub Khan, ein Telegramm, in demden Opfern der Katastrophe die .tiefe Anteilnahme des Staatsrates und der Bevölkerung der DDR "übermittelt wird ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Die Zufuhr milder atlantischer Meeresluft dauert an. Tiefausläufer sorgen weiterhin für unfreundliches und wechselhaftes Wetter. Aussichten für Sonntag für das Gebiet der DDR: Stark bewölkt undszeiWelse Regen oder Sprühregen, ,.Tagestem- Reraturer) um .lOt'Grqd, nachts frostffei, mäßiger'"'bis' starker Wind aus West bis Südwest ...

  • 3000 Mark von Chemiearbeitern

    Magdeburg (ADN). „Dem Frieden die Freiheit" forderten über 200 Chemiearbeiter, Wissenschaftler und Ingenieure in einer vorweihnachtlichen Solidaritätsveranstaltung im VEB FahlbergTList Magdeburg. BGL-Vorsitzender Heinz Ihlo übergab dem Sekretär des Ständigen Ausschusses der Deutschen Arbeiterkonferenzen, Bodo Schulz, einen Solidaritätsscheck über 3000 Mark ...

  • Nationalrat verlieh Ernst« Moritz-Arndt-Medaille

    • Auf 'einem Festakt verlieh der Nationalrat der Nationalen Front am Sonnabend in Berlin 141 verdienten Frauen und Männern aus allen Bezirken der DÖR die Ernst- Moritz-Arndt-Medaille. Mit dieser Ehrung wurden d4e Verdienste jener gewürdigt, die in den Ausschüssen der Nationalen Front, in den Klubs -und ...

  • Erster Besuchstag

    Berlin (ND). 96 589 Westberliner kamen am Sonnabend bis 19 Uhr zum Verwandtenbesuch in die Hauptstadt der DDR. Entsprechend der neuen Passierscheinübereinkunft zwischen der Regierung der DDR und dem Senat von Westberlin wurden am Sonnabend früh um 7 Uhr die fünf Grenzübergänge geöffnet. In den 16 Passierscheinstellen der DDR in Westberlin sind bis einschließlich Sonnabend 595 390 Passlerscheine für Weihnachts- und, Neujahrsbesuche ausgegeben worden ...

  • Delegation der Handels« karnmer d«r CSSR in Berlin'zu Gast '

    Eine Delegation der tschechoslowakischen Handejskarnmer unter Leitung ihres Direktors, Dr. J. Gaydedca, weilte zu einem Erfahrungsaustausch mit leitenden Mitarbeitern der Kammer für Außenhandel der DDR in Berlin. In den Gesprächen wurden die Möglichkeiten beider HCammefn für die verstärke- Unterstützung der Exportbetriebe bei ihren Außenhandelsaufgaben erörtert ...

  • Starke Regenfälle in allen Bezirken

    Berlin (ADN). Die für diese Zeit ungewöhnlich milde Witterung, verursacht durch ein kräftiges Tief zwischen Schottland und Island, brachte heftige Regenfälle . für alle Teile der Republik. Im gesamten1 Bezirk Suhl herrschten am Sohnabend Regen und Nebel. Auf.jdem Inselsberg, dessen Schneedecke innerhalb kurzer Zeit von 60 auf 40 cm abschmolz, wurden am Sonnabendvormittag plus sechs Grad Celsius gemessen ...

  • Erneut zwei Kinder Opfer eines Brandes

    Berlin' (ND). Bei einem Schwelbrand kamen in der Nacht zum Freitag in der Gemeinde Hottelstedt im Kreis Weimar abermals zwei Kinder, der dreijährige Michael und der vier Jahre alte Bernd H., ums Leben. Der Brand entstand fnfolge Glut, die aus dem Küchenherd in den unmittelbar vor der Feuerungstür stehenden Kasten- mit Kohlen gefallet* war ...

  • DEÜtSGHLAND

    REDAKTIONSKOLLEGIUM

    ...

  • 20 Jahre „LDZ"

    Halle (ADN). Die „Liberal- Demokratische Zeitung", das Organ der LDPD für die Bezirke Halle und Magdeburg, beging am Sonnabend den 20. Jahrestag ihres Erscheinens. Der Generalsekretär der LDPD, Dr. Manfred Gerläch, würdigte in einer Festansprache die Verdienste der „LDZ".

  • EHRUNGEN

    sich besonders für die Arbeit der Außenstellen .der Kammer für Außenhandel: und konnten deren Tätigkeit In der Außen» stelle Dresden' studieren; Vizepräsident Kuirt Wolf gab für die Vertreter'.der tecW choslowakischen.Handelskam* mer- ein Essen.: J

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  • Rohrleger aus Finow bei Grenzsoldaten

    Interessieren sich die Betriebe für ihre einberufenen Kollegen?

    Dieser Tage schickte uns ein Grenzsoldat aus dem Bezirk Magdeburg einen Bericht. Er schildert darin ein Ereignis, das ihn sehr beeindruckt hat. Arbeiter aus Finow haben Soldaten an der Staatsgrenze West besucht.. Der Gefreite Klaus Oehlmann wirft in seinem Bericht einige Fragen auf, die wir für berechtigt halten ...

  • Die Jury

    gibt allen Lesern, und Freunden des „ND", die heute oder während der •Feiertage ihren Beitrag - für- das ND- Preisausschreiben absenden, noch einige Hinweise: : I. Einzelne Begebenheiten, Episoden; Erlebnisse aus Ihrem persönlichen Leben, aus der Entwicklung unserer Republik, unserer Betriebe, Schulen, Städte und Dörfer sind interessanter als umfassende Abhandlungen ...

  • I

    Leiten ist eine Kunst

    Noch immer erreichen uns täglich Zuschriften mit Meinungen zum „vergessenen Geburtstag". Wir danken allen Einsendern und drukken abschließend auszugsweise einen Brief ab, der uns besonders gefiel. Theoretisch weiß fast jeder Leiter, daß er es in seinem Betrieb mit lebendigen Menschen zu tun hat. In der ...

  • Liebe Redaktion!

    Ich hoffe, mit meinem Bericht ein ■wichtiges Thema aufgeworfen zu haben. Wie ich aus eigener Erfahrung weiß, ist nicht nur in unserer Grenzkompanie die Verbindung eines großes Teils der Genossen zu ihren Betrieben ungenügend oder gar ganz abgebrochen. Es scheint so. als ob viele Wirtschaftsfunktionäre in den Betrieben unseren harten Dienst an der Staatsgrenze verkennen ...

  • wir waren dabei wir sind dabei

    Annähernd 50 Einsendungen in drei Tagen! Das ist ein schöner Auftakt für das große ND-Preisausschreiben zum 20. Jahrestag der SED („ND" vom 15. Dezember, Seite 3). Leser aus Berlin, Leipzig, Magdeburg, Sangerhausen, Friedersdorf bei Bitterfeld, Arnstadt, Rangsdorf und vielen anderen Städten und Gemeinden der Republik schrieben aus ihrem Erleben Seite für Seite des großen Buches der Geschichte der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart ...

Seite 4
  • Laßt

    zum uns Volke gehen Von Dr. Mursi Saad el Dien, Kairo

    merksamkeit. Das moderne Theater in Ägypten ist noch kein Jahrhundert alt. Doch in dieser Zeit hat es eine Tradition geschaffen, die typisch ägyptisch ist. Die Bedeutung, die ihm allgemein beigemessen wird, beruht auf der Erkenntnis, daß es ein wichtiges Hilfsmittel für die Verbreitung der Kultur darstellt ...

  • vom Glück

    Episoden Ein Fernsehfilm von Walter Baumert

    Autor Walter Baumert sprach Im Zusammenhang mit seinen „Episoden vom Glück" von einem „schwierigen Stoff", weil Konflikte und Gegenstand in diesem Fernsehfilm „sich im wesentlichen aus dem großen Thema Arbeit" herleiten. Skeptiker, so schrieb Baumert, hätten ihn ob der Wahl dieses Stoffes nicht selten mit einem mitleidigen Lächeln bedacht ...

  • Für unsere Jugend

    Besonders beeindruckt" hat mich, mit welch guter Organisation der Kampf geführt wurde, welch gewaltige Schwierigkeiten von den Genossen zu überwinden waren. In diesem Film wird wahres Heldentum des Kampfes in der Illegalität gezeigt, er erscheint deshalb besonders geeignet, unserer Jugend die Problematik der illegalen Arbeit in ihrer ganzen Größe zu zeigen ...

  • Diskussion nach jeder Folge

    Lesermeinungen zu dem Film „Dr. Schlüter"

    Oft habe ich mir die Frage gestellt: Wie konnte es zum Faschismus mit allen seinen Grausamkeiten kommen? Da ich 24 Jahre alt bin, habe ich diese Zeit nicht bewußt miterlebt. Die Frage läßt sich durch die Geschichte Deutschlands, speziell die Entwicklung der deutschen Bourgeoisie, rational erklären. Da aber Träger der gesellschaftlichen Entwicklung Menschen sind, toar mir das Problem not» Emotionalen nicht ganz verständlich ...

  • Lange noch wirkte dieser Film nach

    Leser schrieben zu dem Fernsehfilm „Die Mutter und das Schweigen"

    Zu den bemerkenswerten Bildschirmereignissen der letzten Wochen gehörte auch der Fernsehfilm „Die Mutter und das Schweigen" von Ursula und Michael Tschesno-Hell, zu dem wir heute ebenfalls einige Lesermeldungen veröffentlichen. In unserem Arbeiterhotel in Eisenhüttenstadt, Jöhh-Schehr- Straße, war der Fernsehraum gut besucht ...

  • Erziehung

    zum Vertrauen „Der rote Doktor", ein Fernsehspiel von Hans-Jürgen Stock

    Leben und Wirken eines bedeutenden Menschen an einer Episode zu verdeutlichen, ist keine einfache Sache. Um so erfreulicher war es, am vergangenen Sonntag im Kinderfernsehen zu erleben, wie dies in dem Fernsehspiel „Der röte Doktor" zum ehrenden Gedenken an Dr. Theodor Neubauer glückte. Für die Kinder wurde zugleich ein Stück Geschichte der # ...

  • Von starker Aussagekraft

    Der Fernsehfilm „Die Mutter und das Schweigen" ist eine ausgezeichnete schöpferische und künstlerische Leistung. Noch nie ist mir die Schwere der illegalen Arbeit der Genossen in der Zeit des Hitlerfaschismus so bewußt geworden wie in diesem Fernsehfilm. Das stille Heldentum der Mutter ist von starker Aussagekraft ...

  • funks und der Komischen Oper........ „"-

    muß ick weeoen..*** verrat Lotte Werkmeister in einem Bildschirmplausch mit Willi Schwabe am 26. 12. pur im Ozean" .heißt ein sowjetischer Film von Oleg Nikolajewskl Premiere am 25. Dezember.

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  • Die Gläserne Kuh reist nach Havanna

    Auf Wunsch des Genossen Fidel Castro findet vom 19. Dezember 1965 bis zum 6. Januar 1966 eine Landwirtschaftsausstellung der DDR im Sportpalast von Havanna statt. Genosse Castro hatte diesen Wunsch im vergangenen Jahr in Gesprächen mit der Parteldelegatlon geäußert. Die Ausstellung soll es dem kubanischen Volk ermöglichen, die Erfahrungen "der 20jährigen erfolgreichen Agrarpolitik unserer Partei kennenzulernen ...

  • Des Kanzlers „Bombenreise in die USA

    Erhard startete mit einem Biesentroß zu Johnson Von unserem Bonner Korrespondenten Werner Otto Bonn. Mit einem Riesentroß von mehr

    als 20 Politikern und Beratern trifft Bun» deskanzler Erhard heute nachmittag zq seinen Gesprächen mit Präsident Johnson, in den USA ein. £u Erhards Begleitern zählen u. a. Außenminister Schröder, Bundeswehrminister von Hassel sowie zwei Staatssekretäre, .; Hauptthema der für zwei Tage anberaumten Beratungen ist die Forderung Bonns nach atomarer Beteiligung ...

  • Auftrag für Störaktionen

    DDR-Außenministerium: Krautwig und Lemmer haben, in Westberlin nichts zu suchen

    Berlin (ADN). Ein Sprecher des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR nahm am Sonnabend zur Ernennung des Bonner Staatssekretärs Krautwig zum sogenannten Bundesbevollmächtigten Westdeutschlands in Westberlin sowie zum „Sonderauftrag? des ausgeschiedenen Ministers Lemmer; für Westberlin Stellung ...

  • Bei Jagdfliegern der DRV zu Besuch

    Wachsende Erfolge im Kampf gegen USA-Luftpiraten

    Hanoi (ADN/ND). TASS-Korrespondent Jewgeni Kobelew berichtete am Samstag über einen Besuch bei DRV-Jagdfliegern: „Auf dem Flugfeld. Wieder rast ein moderner Abfangjäger mit heulenden Düsen steil in den Himmel. Seine Kampfaufgabe: USA-Terrorbombern den Weg zu verlegen... Erstmalig machten die USA- Piloten mit den vietnamesischen Jagdfliegern am 3 ...

  • Schelest warnt vor Bonns Atomwaffengier

    Alle Völker müssen sich den Revanchisten entgegenstellen

    Budapest (ADN-Korr.). „Wir furchten keine Drohung und sind bereit, auf jede Aggression der westdeutschen Revanchisten mit einem vernichtenden Schlag zu antworten." Dies' erklärte das Mitglied des Präsidiums des ZK der KPdSU und Erster Sekretär der Ukrainischen KP, Genosse P. I. Schelest, am Freitag in Budapest auf einer Kundgebung aus Anlaß des gegenwärtigen Besuchs einer Delegation des Obersten Sowjets in der ungarischen Hauptstadt ...

  • Eine Stimme verstummt

    „Stockholms-Tidningen stellt am 31. März 1966 Erscheinen ein Von Fred Böttcher, Stockholm

    „Stockholms-Tidnlngen", die einzige sozialdemokratische Morgenzeitung, die in ganz Schweden gelesen wird, erscheint am 31. März nächsten Jahres zum letzten Male. Es ist auch nicht daran gfdacht, ein Nachfolgeorgan, etwa In Form einer seriösen politischen Wochenzeitung, zu gründen. Das gab der Vorstand der schwedischen Gewerkschaften als Besltzer-der Zeitung vor einigen Tagen bekannt ...

  • Durststrecke der CDU für Länder und Gemeinden

    Aggressive Rüstungspolitik führt zur Verschuldung Korrespondenz aus Westdeutschland

    Hannover. Vor der Wahl versprach Bundeskanzler Erhard einen gerechten Finanzausgleich zwischen Bund, Ländern und Gemeinden. Besonders in Niedersachsen tat er das. Er wußte, dieses Bundesland ist besonders hoch verschuldet. 1964 war die Landesregierung gezwungen, 95 Millionen DM Schulden zu machen. 1965 fehlten dort Gelder in der sagenhaften Höhe von einer Milliarde DM ...

  • Plan 1966

    Von Klaus HaupI, Prag Die tschechoslowakische Nationalversammlung beschloß auf ihrer 0. Tagung am Sonnabend das Gesetz über den Volkswirtschaftsplan und das Budget für 1966. Er sieht eine Steigerung der Industrieproduktion um 5,5 Prozent und der landwirtschaftlichen Marktproduktion für <iie Staatsfonds um 6,6 Prozent gegenüber 1965 vor ...

  • UdSSR-Algerien

    Moskau <ADN/ND). Am Samstag reis** der Vorsitzende des Algerischen Revolutionsrates, Houari -Bournidienne. wieder aus Moskau ab. Am JFreitag hatte Ministerpräsident Koacygin bei einem Etsen im Kreml zu .Ehren de« Gaste* .erklärt: .Wir betrachten Algerien tu* "Mastreiter im Kampf für die xemeinMuae Sache ...

  • Spater Schritt Wilsons: Ölembargo gegen Smith

    London (ND/ADNJ. 3Me tatttod» Becierung hat am Freitag ein OlemlMtrsD gegen das rasaistlidie ßegfane *i Rhodesien verhängt Es verbietet allen teitischen Staatsbürgern bei Stnms-den Zxpoct und Transport von öl and Olf»odukte» nach Rhodesien. London sah sich xn dieser Maßnahme — sie trat am Freitag «» 10 ...

  • LSD: Revanchisten sind die Brandstifter

    Westberlin (ADN). Die angeblich unbekannten Brandstifter und Nazischmierer, die gegen Westberliner Persönlichkeiten wegen ihrer realistischen Einstellung zur Oder-Neiße-Grenze Terrorakte Verübten, seien In den Kreisen der Rer vanchistenverbände zu suchen, schreibt die Zeitung des Liberalen Studentenbundes ...

  • VDJ an der Seite Paul Beus

    Berlin (ADN). Das skandalöse Urteil gegen den Hamburger Gewerkschaftsjournalisten Paul Beu hat den Verband der Deutschen Journalisten im Namen seiner 6200 Mitglieder zu einem Protest- Telegramm an den 3. Strafsenat des Karlsruher Bundesgerichtshofes veranlaßt. „Dieses Urteil widerspricht allen Gesetzen der Humanität und des auch bei Ihnen geltenden Rechts ...

  • Gutachten ignoriert

    Bonn (ADN/ND). Erhard hat es am; Sonnabend in einem Rundfunkinterview abgelehnt, die notwendigen Konsequenzen aus dem Sachverständigengutachten über die ökonomische Lage in der Bundesrepublik zu ziehen. Er erklärte, das Gutachten verpflichte die Bundesregierung zu nichts. Es sei „lediglich" eine wissenschaftliche Analyse ...

  • Anschlag auf USA-Quartier

    Saigon (ADN/ND). Am Samstag griffen FNL-Einheiten drei Außenposten Saigons, eine Polizedpatrouille im Stadtzentrum sowie eine USA-Truppenunterkunft an. Ab Sonntag ist für die USA-Interventen in Saigon Ausgangssperre von 19 Uhr bis sechs Uhr verfügt worden. 200 hohe USA- Militärs wurden „aus Sicherheitsgründen" evakuiert ...

  • KP&Plenum beendet

    Prag (ADN/ND). Das ZK der KPC billigte nach Abschluß einer zweitägigen Beratung am Freitag die Thesen, zum bevorstehenden XIII. Parteitag und den Entwurf des Wirtschaftsplanes für 1966. Die Thesen wurden vom Sekretär des ZK JIM Hendrych erläutert Über den Entwurf des Wirtschaftsplanes für das kommende ...

  • Südafrika verurteilt

    New York (ADN/ND). Die ÜKO-VoH- versammlung verurteilte am Freitag In einer mit 85 Stimmen bei zwei Gegenstimmen -und 19 Stimmenthaltungen angenommenen Entschließung die von der Regierung der Republik Südafrika in Südwestafrika verfolgte Politik der Apartheid und Rassendiskriminierung. Gleichzeitig wird darin das Recht der Bevölkerung dieses Gebietes auf Freiheit und Unabhängigkeit bestätigt ...

  • Zweiter "Wahlgang

    Faris (ADWND). D« WaMkarapI z*» zweiten Wahlgang der tranxösiachen Präsidentenwahlen -wurde am Freitagabend mit Fernsehansprachen der Präsidentschaftskandidaten Charles de Gaulle and Francoi« Mitterrand beendet „Di* .grundsätzliche Entscheidung am lt. Dezember ist die zwischen der persönlichen Macht und der Republik der Bttrter-, betonte Mitterrand ...

  • Zugunglück in Spanien

    Madrid (ADN). Bei einem schweren Eisenbahnunglück an der spanisch-portugiesischen Grenze sind am Sonnabend 21 Personen.ums Leben gekommen, als der Paris—Lissabon-Expreß unweit der westspanischen Stadt Salamanca mit einem Vorortzug zusammenstieß. Nach bisherigen Angaben wurden weitere 60 Personen teilweise ...

  • Was sonst noch passierte

    In einem Marseiller Krankenhaus wird auf den berühmten Tafeln am Fußende der Betten nicht nur der Name und die Fieberkurve, sondern auch die Krankheitsursache vermerkt. Auf einer Tafel stand jetzt: „fif. Dupont, drei Rippen gebrochen — Kuß bei 100 km/h.*

  • KP in Borneo verboten

    ' Djakarta "(ÄDNj. Das' Militärkommando auf Südbörneo hat die Auflösung der Kommunistischen Partei Indonesiens in diesem Gebiet bekanntgegeben, meldet TASS. Es ist bereits der achte Bezirk Indonesiens, in dem die KP verboten wurde.

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  • Der Vater verließ Saal

    Beobachtungen und Notizen bei einem Jugendprozeß Von Max Kahane

    suchend — die Passanten. Schließlich fanden sie ihre Opfer in zwei Algeriern, die sie beschimpften und sodann mit einer Latte angriffen. Nach dieser „Heldentat" ging's zum Leninplatz. Einer dort an der Haltestelle wartenden Gruppe von Leuten näherten sie sich mit dem Ruf: „Hallo, Girls in Sicht." Und wieder wie in den EAW und an der Rathausstraße, hatten sie ihre „harmlose Munterkeit" gegen die „Rempeleien" und „Angriffe" der anderen „zu verteidigen" ...

  • SILBEN KREUZWORTRÄTSEL

    Waagerecht: 2. Übertriebene Genauigkeit, 6. Sammelbezeichnung für Federvieh, 8. Bomanauszug, 10. ungarischösterreichischer Komponist („Die Königin von Saba"), 12. Frühlingsfest, 13. hervortretender Mauerstreifen, 15. Palast in Rom, 16. Windstille, 17. Knochenbildung des Schädels der Hirsche, 18. Provinzhauptstadt auf Sizilien, 19 ...

  • Sprinter Kaplan mit Bahnrekord

    Bei strömendem'^Hegen begannen am Samstagnachmittag, im Berliner Sportforum die internationalen Eisschnellaufwettbewerbe. Der UdSSR- Sprinter Kaplan sorgte auf der 500-m- Distanz trotz der schlechten Eisverhältnisse für einen neuen Bahnrekord. TEr gewann in 42,5 Sekunden und verbesserte die bisher von Kuhnert (DDR) und Teply (CSSR) gemeinsam gehaltene Bestleistung um zwei Zehntelsekunden ...

  • Sport kurz berichtet

    Der TSC Berlin gewann ein Voiv rundenspiel zur deutschen Eishockeymeisterschaft gegen den SC Karl- Marx-Stadt mit 11 :4 (3 :1, 4 :2, 4 :1). In Düsseldorf kam es beim westdeutschen Eishockey-Bundesligaspiel zwischen der Düsseldorfer EG und dem EV Füssen (1 :2) zu Zuschauerkrawallen. Nach der äußerst rauh geführten Partie ^konnten die, Füssener nur unter Polizeischutz die Kabinen aufsuchen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: 108 Berlin, Mauerstraße 39'40< Tel. 22 03 41 - Verlag: 1054 Berlin, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 00 14 - Abonnementspreis monatlich 3,50 Mark - Bankkonto: Berliner Stadtkontof, 1058 Berlin, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1893. Postscheckkonto: Postscheckamt Berlin. Konto- Nr. 555 09 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, 102 Berlin ...

  • Eishockey-Länderspiel: DDR-Polen 6:0

    Trotz schwieriger Eisverhältnisse mit zeitweilig mehreren Zentimetern Wasser gewann die DDR gestern abend im Eishockey-Landerkampf gegen Polen 6 : 0 (1: 0, 4 : 0, 1 : 0). Die Entscheidung fiel in der 25. Minute, als Ziesche (2) und Buder innerhalb von 50 Sekunden drei Tore erzielten. Die restlichen Treffer schössen Helmut Novy ...

  • Nach Zypern und Libanon

    Zu einer Gastspielreise nach Zypern und Libanon startet der Fußball- Halbzeitmeister SC :Motor Jena am kommenden Mittwochs Die Thüringer treffen zweimal auf Zyperns Pokalsieger Omonia Nikosia (25. und 27. Dezember) und haben außerdem den SC Famagusta (26. Dezember) zum Gegner. In Libanon nimmt die Mannschaft an einem Turnier teil ...

  • Igor Kasanski in der DDR zu Gast

    Der stellvertretende Vorsitzende des Zentralrates des Bundes der Sportgesellschaften und -Organisationen der UdSSR, Igor Kasanski, weilt gegenwärtig in der DDR, um mit dem amtierenden Präsidenten des Deutschen Turn- und Spoftbundes, Rudi Reichert, und dem .DTSB-Sekretär Günter Heinze freundschaftliche Gespräche zur weiteren Vertiefung der gegenseitigen Beziehungen und der Zusammenarbeit im Sport zu führen ...

  • Start mit 18:0

    Mit einem nicht alltäglichen IS: o gegen den finnischen Meister Simsel kap Helsinki beendete der deutsche Wasserballmeister Dynamo Magdeburg in Leningrad sein erstes Vorrundenspiel im Europapokal der Landesmeister. Nationalspieler Vohs war mit sechs Treffern der erfolgreichste Schütze der Elbestädter ...

  • Basketballer ausgeschieden

    Der Deutsche Basketball-Meister der Männer, ASK Vorwärts Leipzig, schied durch eine 57 :88 (21:44)-Niederläge gegen den ZSKA Moskau aus dem Europapokal-Wettbewerb der Landesmeister aus. Die Messestädter hatten bereits das erste Achtelfinalspiel gegen den sowjetischen Titelträger-mit 66 : 87 Punkten klar verloren ...

  • DHfK-Sieg in Düdelingen

    Der Deutsche Hallenhandball-Meister SC DHfK Leipzig kam am Sonnabend in seinem ersten Achtelfinalspiel des Europapokals beim luxemburgischen Titelträger HB Düdelingen zu einem ungefährdeten 27 :9 (10 : 5)-Sieg. Das Rückspiel findet am 8. Januar in Leipzig statt..

  • Wer knebelt mit?

    Jeder Buchstabe bedeutet eine Ziffer, gleiche Buchstaben gleiche, verschiedene Buchstaben verschiedene Ziffern. Für die Buchstaben sind Ziffern so einzusetzen, daß die waagerechten und senkrechten Rechnungen stimmen.

Seite 7
  • Es geht um Grundfragen, nicht um privaten Seelenkummer

    Genosse Honecker sprach im Bericht des 'Politbüros von der hohen Verantwortung der Kulturschaffenden für die weitere Stärkung der Deutschen Demokratischen Republik und die Festigung' des Bündnisses mit den in Westdeutschland für "Humanismus und Demokratie eintretenden Kräften. Tatsächlich hat noch nie ...

  • Neue historische Qualität unserer Aufgaben

    Die Entwicklung hat es mit sich gebracht, ,daß unsere Kulturschaffenden schon mehr Probleme zu meistern haben als die des Kampfes gegen eine in Westdeutschland gegenwärtige Vergangenheit, nämlich Probleme des sozialistischen Aufbaus,, der sozialistischen Moral und Ethik, der "sozialistischen Lösung objektiver Widersprüche, der Verhaltensweise des Menschen unter sozialistischen Gesellschäftsbedingungen usw ...

  • Talent allein macht keinen Dichter

    In diesem Prozeß ist eine Voraussetzung unbedingt zu beachten, nämlich die, daß alle Bemühungen und Auseinandersetzungen von den Positionen der sozialistischen Lebensauffassung, von der historischen Rolle der Deutschen Demokratischen Republik ausgehen. Der Leipziger Schriftsteller und Dozent am Literaturinstitut „Johannes R ...

  • Die Diamanten des Sozialismus

    Heißt das, daß wir frisierte Kunst und Literatur haben wollen? Keineswegs. Heißt das, daß unsere Schriftsteller negative Züge unseres Lebens verschweigen sollen? — Keineswegs. Aber die Tendenz ihrer Werke muß dahin gehen, diese negativen Züge zu überwinden und nicht zu konservieren. Die marxistische Dialektik lehrt aber nicht die Negation um der Negation willen ...

  • Psychologische Krieger wollen spalten

    Es ist darum auch kein Wunder, daß Westzeitungen und -rundfunk das .jNeue Deutschland" so scharf attackieren und alle, die in kulturpolitischen Positionen den prinzipiellen Standpunkt der Partei innehaben, als „Dogmatiker" beschimpfen. Aber als eine gewisse Zeit unsere Jugend- und Kulturpolitik verzerrt ...

  • „Unterkühlte" Kunst geht am Menschen vorbei

    Wir werden diese bohrenden Fragen an alle jene stellen, die die Kunst auf eine bloße Registration von Fehlern und Mängeln beschränken wollen. Kann eine „Unerbittlichkeit und Engagiertheit gegen Mängel zu Leibe zu ziehen" — das falsche Deutsch stammt riieht von mir, sondern von Dr. Baumert in „film — ...

  • Fester Standpunkt - gute Ergebnisse

    . Die Ergebnisse des ablaufenden Jahres 1965 bestätigten erneut — so zeigt es auch der Bericht des Politbüros —, daß wir bei der,-Durchführung der Beschlüsse des Zentralkomitees richtig und zügig vorangekommen sind, wo unsere Arbeit zur Lösung der speziellen Aufgaben fest verbunden, ist mit einer prinzipiellen, von hohem Niveau getragenen -Arbeit ...

  • Wer urteilt über die historische Wahrheit?

    Am lautesten wurden solche Auffassun. gen in Leipzig von Hasso Grabner vertreten. Er hat auch i schon einmal auf dem Gebiet der Wirtschaft allerhand begraben. Ausgehend von der Feststellung, daß sich die Gestaltung echter literarischer Persönlichkeiten und Werte nur aus dem Konflikt zwischen Masse und Macht ergäbe, zog Hasso Grabner die Schlußfolgerung, daß unter unseren Bedingungen ein echtes Kunstwerk nur entstehen könne, wenn man den Konflikt zwischen Masse und Partei konstruiert ...

Seite 8
  • Bildungsideal für Wellensittiche?

    Haben wir recht, wenn wir uns ein Bildungsideal setzen, das wir .mit sozialistischer Erziehung im Menschen anstreben? Diese Frage ist leicht zu beantworten, wenn wir sie an der Wirklichkeit prüfen. Bekanntlich gab es in letzter Zeit -viele sogenannte Beat-Gruppen, die ein beachtenswertes Maß an Primitivität offenbarten ...

  • Vorbildlicher Wettbewerbselan

    Die Bezirksleitung Berlin hat auf ihrer letzten Tagung die Tätigkeit aller Parteiorganisationen verallgemeinert und die Hauptaufgaben zur Vorbereitung des 20. Geburtstages unserer Partei festgelegt. Im Mittelpunkt unserer politisch-ideologischen, ökonomischen und geistig-kulturellen Massenarbeit steht dabei die Organisierung des sozialistischen Wettbewerbes zu Ehren des 20 ...

  • Viele Werktätige beantragen Aufnahme in die Partei

    Unsere Erfahrungen lehren, daß es gute Ergebnisse und Fortschritte in der Bewußtseinsbildung und Aktivität aller Parteimitglieder, bei der Erfüllung unserer volkswirtschaftlichen Aufgaben in solchen Grundorganisationen gibt, wo die Leninschen Normen des Parteilebens strikt eingehalten werden und die Entwicklung der innerparteilichen Demokratie zum untrennbaren Bestandteil der politischen Führungsarbeit gehört ...

  • Kleinarbeit ist nicht nebensächlich

    Wir haben vor zwei Jahren, als das Jugendkommunique veröffentlicht wurde, gesagt: Das ist eine neue Melodie. Dieser Beschluß setzte neue Maßstäbe, wie Beschlüsse gestaltet werden müssen. Mehr als zwei Jahre sind nun seit der Veröffentlichung dieses Beschlusses vergangen, der sich nicht nur an die Jugend richtet, sondern an alle ...

  • Leidenschaftliche Kämpfer durch die Hilfe der Älteren

    Meiner Meinung nach besteht ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen den durch und durch unsauberen, republikfeindlichen Erscheinungen auf dem Gebiet der Kultur und den Schwierigkeiten, die uns die sozialistische Erziehung der Jugend bereitet. Das sage ich nicht nur als Mitglied des Zentralkomitees, das sage ich auch als Mutter — hier sitzen viele Genossen, die auch Kinder haben und die in Elternbeiräten arbeiten und die Dinge selber miterleben ...

  • Junge Sozialisten, die unter der Jugend wirken

    Ich bin prinzipiell damit einverstanden, wenn die Partei sagt: Wir müssen mit der ganzen Jugend arbeiten, und wir müssen die sozialistische Erziehung der ganzen Jugend meistern. Das darf uns aber nicht davon abhalten, innerhalb der Jugend zu differenzieren, nicht nur zwischen Mitglied der FDJ und Nichtmitglied ...

  • „Oktobersturm" - Zeugnis unserer unüberwindlichen Kraft

    Das Manöver i,Oktobersturm; war für 'alle beteiligten Soldaten und darüber hinaus für die gesamte Bevölkerung des Manövergebiets ein unvergeßliches großes politisches Ereignis. Das Manöver „Oktobersturm" wurde zu einem historisch bedeutsamen Zeugnis der unüberwindlichen militärischen Kraft und Stärke der sozialistischen Verteidigungskoalition, der Waffenbrüderschaft der < sozialistischen Armeen, der politischen Reife der Bevölkerung sowie ihrer engen Verbundenheit mit ihren Soldaten ...

  • Optimistisch, weil wir die Probleme lösen

    Ich wünschte, daß beispielsweise die Sorge und die Sorgfalt des Genossen Walter Ulbricht für die Künstler und im Umgang mit Kulturschaffenden bei manchen Künstlern, wie Frank Beyer, schon etwas auf den Umgangston mit der Partei abgefärbt hätte. Aber Höflichkeit und Sachlichkeit sind nicht jedem gegeben, das wissen wir, nur wird sich unsere Partei diese Eigenschaften in der Auseinandersetzung nie nehmen lassen ...

  • Bewaffnetes Organ des werktätigen Volkes

    Der ausgeprägte Klassencharakter unseres militärischen Auftrages verlangt auch eine eindeutige Motivierung des Wehrdienstes. Das Wehrmotiv des Soldaten der Nationalen Volksarmee wird durch den Charakter der sozialistischen Staatsmacht und der Klassenfunktion der Nationalen Volksarmee als bewaffnetes Organ der Arbeiterklasse und des werktätigen Volkes geprägt ...

  • Humanistischer Inhalt des Soldatseins

    Das Manöver bOktobersturm", seine gründliche politische Vorbereitung und exakte militärische Durchführung lehrten anschaulich: Wenn die Jugend richtig geführt und vor echte Probleme gestellt wird, wenn die Jugendarbeit erlebnisreich gestaltet und gleichzeitig eine straf fe Organisation und Ordnung gewährleistet werden, dann denkt, fühlt und handelt die Jugend auch im Sinne ihrer historischen Mission als Mitgestalter und Ver*- teidiger ihrer eigenen sozialistischen Errungenschaften ...

  • Alte Genossen nahmen uns bei der Hand

    Ich erinnere mich ganz genau; wie es nach 1945 in meinem Heimatort, war. Da waren die alten Kommunisten. Sie haben uns bei der Hand genommen und uns den Marxismus-Leninismus gelehrt. Wir haben dort viel gelernt. Dann haben sie uns losgeschickt. Wir haben 'gekämpft« wir sind. hingegangen in die Jugendversammlungen oder auf den Kirchplätz« wo sich immer die rückständige Jugend traf ...

  • Wenn jeder Genosse junge Menschen um sich schart...

    Wir sollten in den Grundorganisationen mehr dafür sorgen und dazu beitragen, daß in Vorbereitung des 20. Jahrestages der Partei alle Leitungskader der Partei, „alle Parteiaktivisten zur Jugend gehen und sich mit der Jugend aussprechen. Ich will das so allgemein sagen, und Ich weiß, daß das eine alte Weisheit Ist ...

  • Enger Kontakt mit den Bürgern

    Eine der wichtigsten Schlußfolgerungen sehei^ wir darin, die während der Wahl- 'kampagne tausendfach geknüpften Kontakte der Abgeordneten, Agitatoren, Partei-, Staats- und Wirtschaftsfunktionäre, der 'Funktionäre der Nationalen Front bis zur Kommunalen Wohnungsverwaltung zu allen Bürgern niemals abreißen zu lassen ...

  • Unsere Familien leben in sozialistischen Verhältnissen

    Die fortschrittlichen Menschen In kapitalistischen Ländern haben es doch schwer, ihre Kinder richtig zu erziehen, bei all dem Widerwärtigen, was es dort gibt, wo alles zerstört werden kann, was man in der Familie aufzubauen versucht Wir reden immer von den Vorzügen unserer sozialistischen Gesellschaftsordnung ...

  • Es geht um Grundfragen

    (Fortsetzung von Seite 7) geistige Position des sozialistischen Humanismus. Der schreibt vor, was man machen darf oder nicht, und nicht die Partei. Die Partei nimmt allerdings das Recht für sich in Anspruch, um die Festigung dieser geistigen Position des sozialistischen Humanismus zu ringen und diesen gegen alle Anfeindungen zu verteidigen ...

Seite 9
  • Über Bräunig und andere

    Bräunig hat doch nicht für die Kunst erfunden, was jetzt die Kumpel beleidigt, und es ist ein bißchen schade, daß die Diskussion ' sozusagen nur auf seinem Buckel ausgetragen wird. Bräunig ist ein hochbegabter Schriftsteller. Ich glaube, von ihm ist sogar die Formulierung „Greif zur Feder, Kumpel". Er hat das vor 5 Jahren gesagt ...

  • Perspektivprogramm unserer Kulturpolitik

    Was wäre und was-ist nötig? Ein umfassendes Perspektivprogramm unserer speziellen Kulturpolitik in der DDR bis 1970 und darüber hinaus. Ich betone darüber hinaus. Denn die Kultur ist eine sich langsam entwickelnde Angelegenheit, wo man in der Perspektive nicht nur fünf Jahre, sondern mehr, eine längere Zeitspanne im Auge haben muß, um zu wissen, was man morgen tun will ...

  • Vom gesellschaftlichen Auftrag des Künstlers

    Auf der Bitterfelder Konferenz war sowohl von der Verantwortung der Schriftsteller und Künstler als auch von der Verantwortung der Leitungen kultureller Einrichtungen die Rede. Was ist passiert, liebe Genossen? Die Verantwortung ist in Vielen Fällen nach der Bitterfelder Konferenz an künstlerische Kollektive delegiert worden, aber gleichzeitig wurde in völlig unzulässiger Weise die Verantwortung der Leitungen abgeschafft, oder sie ist: zumindest zurückgegangen ...

  • Kein neuer Schematismus

    Es gibt namhafte Künstler, die sich jetzt mit Biermann solidarisieren. Für die allermeisten von uns ist es selbstverständlich, daß wir mit der Partei einig sind, daß wir, obwohl wir unterschiedlicher Auffassungen sein mögen über die Details von Konturen, wie Scholochow sagen: Zuerst sind wir Genossen, dann sind wir Künstler ...

  • Klare Konturen für die Kunst

    Ich bin ungefähr seit drei Jahren Kandidat des ZK, und wir., haben in d'esen drei Jahren einen weiten Weg zurückgelegt. Manchmal denke ich, die Tagungen, an denen ich teilgenommen habe, sind wie große Masten, weithin sichtbar, eingerammt in unserem Weg. Das sind Richtpunkte, die von uns abgesteckt sind, und zurückblickend kann ich jeden einzelnen erkennen und auch erkennen, wie wir vorankommen auf vielen Gebieten: in der Arbeit mit den ...

  • JüngerderSelbstbespiegelung

    Die Kunst muß dem Leben dienen. Klare Konturen. Wie ist unser Leben? Die Menschen in unserem Lande sind dabei, den Sozialismus aufzubauen. Sie verändern das Leben," sie verändern sich selbst, also muß die Kunst den Menschen nutzen, ihnen helfen. Klare Konturen für die Kunst, müßte man meinen. Ein Schriftsteller, „ das wissen wir spätestens seit Bitterfeld, muß dem Leben verbunden sein, den Menschen nahe sein, sonst wird er einmal scheitern an seiner Aufgabe ...

  • Falsche Behutsamkeit

    Wir haben In den künstlerischen und kulturellen Einrichtungen eine weitere Erscheinung, auf die ich hinweisen möchte.-Sie-ist allen r Leitungen bekannt, wird aber nicht rechtzeitig und' nicht konsequent genug bekämpft. Es gibt Grüppchen und Gruppierungen, die' heute manchmal "mehr Einfluß auf ein Kunstwerk nehmen als die Partei ...

  • Schwierigkeiten mit Stücken

    •Ich erzähl das nicht, weil ich meine, man sollte nicht so viele gute Stücke westdeutscher Autoren spielen oder weniger gute Stücke von Autoren aus sozialistischen Ländern. Das wäre borniert. Ich erzähl das, weil es für mich mit einem JVI3I nicht mehr einfach war mit. der Literatur. Ich wußte, ich würde besser schreiben -müsssa ...

  • Fragen der Leitung und der Ausbildung von Nachwuchs

    Wir haben bekanntlich ständig' mit Autoren, Regisseuren, Schauspielern Kontakt. Aber so wie der Generaldirektor einer VVB gezwungen ist, sich qualifizierte Mitarbeiter heranzuziehen, auf die er einen Teil der Verantwortung delegieren muß, so tritt auch für die Leitung des Fernsehens immer deutlicher ...

  • Kultur ist keine Sache von Spezialisten

    Wir haben heute morgen auf unserem Platz ein Dokument gefunden, den Entwurf einer Direktive. Dieser Entwurf enthält einen Punkt 11. Er handelt von Kultur. Was dort vorgeschlagen ist, baut auf einem kapitalen Vorgang, der uns in den nächsten Jahren und -Jahrzehnten beschäftigen wird, nämlich, daß wir mehr Freizeit haben werden — und ich glaube, wir können hinzufügen, daß auch in derselben Periode sich das Lohnniveau, das Einkommen unserer arbeitenden Menschen objektiv absolut erhöhen wird ...

  • Nicht wir ihnen, sie müssen es uns nachmachen

    Was ist hier zu tun? Ich habe sehr umfangreiche und bis ins einzelne durch-/ dachte Vorstellungen und Vorschläge, die allerdings einen großen Einsatz von Energie verlangen. Ich habe schon mit Genossen Kurt Hager und Genossen Walter Ulbricht darüber gesprochen. Das will ich jetzt hier nicht im einzelnen vorbringen ...

  • Beauftragter oder Prophet?

    Ich muß einiges über meine Arbeit und meine Erfahrungen sagen, nicht aus Eitelkeit, sondern weil ich glaube, in meiner Situation hätten sich 10 oder auch 100 andere Schriftsteller befunden. Zuerst war das einfach für mich mit der Literatur. Ich hatte einen Beruf wie hundert andere auch. Ich bin durch meine Berufsarbeit immer beteiligt gewesen, beteiligt an Erfolgen, die wir hatten, oder auch verantwortlich gewesen für Mängel ...

  • Kein Ausruhen auf Lorbeeren

    Gestern ist hier gefragt worden: Wie geht es im Fernsehen weiter? Es darf keine länge Durststrecke geben. Ich kann sagen, daß durch die „Schlüter"-Arbeit wieder mehr Leidenschaft in unser Fernsehkollektiv eingezogen ist, das die künstlerische Arbeit durchführt. Wir werden einige größere Werke, z. B. einen mehrteiligen Film über Brauchitsch, vorziehen und schneller fertigstellen ...

  • Vieles muß neu durchdacht werden

    Es ist Zeit, das ganze Gebiet der Kultur neu zu durchdenken. Wir müssen es so machen, wie wir es mit einem feil dör Kultur, nämlich dem Bildungswesen,- mit so hervorragendem Resultai getan haben: durch eine lange, öffentliche, breite Behandlung, -die danr schließlich zur Beschlußfassung über eir, einheitliches System ' der Kultur führt Genosse Honecker hat mit Recht daraui aufmerksam gemacht, daß "wir* in eine Etappe der Entwicklung eintreten, wc wieder einmal vieles neu betrachtet werden muß ...

  • „Dr. Schlüter" gab uns neue Impulse

    Wir müssen die im Bericht des Politbüros an der Arbeit' des Fernsehfunks geübte Kritik voll anerkennen. Viele Genossen haben hier in der Pause gefragt: Wie paßt das zusammen, Dr. Schlüter einerseits und andererseits diese vorbereiteten Manuskripte und einige Sendungen? Welche Ursachen kennen wir bereits ...

  • Hauptsache, der Saal ist voll?

    Eine der Hauptschwiengkeiten ist noch die, daß im Bereich der Agitation bei bestimmten Gruppen — das gilt auch für Fernsehen, Rundfunk und Unterhaltung — Überreste einer uns aus der Vergangenheit als sehr übel bekannten Einstellung vorhanden ist, nämlich die Meinung: „Egal, was man macht, Hauptsache ist ...

Seite 10
  • Ziel: Schnell zu weltmarktfähigen Produkten

    Mit dem Perspektivplan der naturwissenschaftlichen Forschung wurde eine klare Konzeption' für die Gestaltung der Arbeit auf diesem Gebiet geschaffen. Jetzt ist es aber notwendig, geeignete Leitungsformen zu seiner Durchführung und zu seiner Vervollkommnung zu entwickeln. Dazu werden zur Zeit im Staatssekretariat ...

  • höhere

    Verantwortung

    Genosse Walter Ulbricht hat in seinem Referat dargelegt, daß die Partei daran interessiert ist, daß die Gewerkschaften als gesellschaftlicher Faktor im Arbeiterund-Bauern-Staat noch stärker wirksam werden als bisher und als Schulen des Sozialismus und Interessenver.treter der Werktätigen noch mehr Eigenverantwortlichkeit entwickeln ...

  • Schneller und wirtschaftlicher bauen

    Auch in den Kollektiven unseres Wohnungsbaukombinats Rostock wurde in Vorbereitung des Volkswirtschaftsplanes 1966 darüber diskutiert. Mit Recht forderten viele Genossen und Kollegen aus den Produktionskollektiven eine bessere Leitungstätigkeit im Jahre 1966,-um einen solchen Arbeitsfluß zu garantieren, daß die Arbeitszeit maximal ausgenutzt wird ...

  • Tendenzen der Sorglosigkeit

    Den guten Ergebnissen stehen jedoch Erscheinungen des Rowdytums und der Unmoral unter Teilen der Jugend gegenüber. Wir im Zentralrat der FDJ haben es zugelassen, daß einzelne Sätze des Jugendkommuniques aus dem Zusammenhang herausgelöst zu Leitsätzen wurden wie: „Ihr seid die Hausherren von morgen", „Nichts gilt außer echter Leistung", „Welchen Takt die Jugend wählt, bleibt ihr überlassen, Hauptsache sie bleibt taktvoll",'„Die Jugend ist heute früher reif" und andere ...

  • Brigaden verteidigen ihre Wettbewerbsprogramme

    Der Kampf der Partei für das Wohl der Menschen spornt auch die Kollektive für den Kampf um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit" an. Die bisher überarbeiteten Programme in unserem Kombinat sind echte Perspektivprogramme der Partei- und Gewerkschaftsgruppen. Jeder Genosse und Kollege hat eine konkrete Aufgabe bei der Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschrittes und bei der Qualifizierung erhalten ...

  • Zur Wühltätigkeit des Gegners

    Piese groben Fehler und Entstellungen muß man auch im Zusammenhang mit der ideologischen Wühltätigkeit unserer Feinde gegen unsere Partei und unsere Republik betrachten. Der Feind führt einen gezielten Kampf gegen die Partei, um einen Gegensatz Partei—Jugend zu konstruieren. Er führt auch einen gezielten Kampf gegen die FDJ, um einen Gegensatz zwischen FDJ und1 Jugend zu konstruieren und unsere Partei zu treffen ...

  • Komplex denken und planen

    Seit dem VI. Parteitag und seit Beginn der Arbeit auf der Grundlage des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung sind bedeutende Fortschritte auf dem Gebiet der Wissenschaft und Technik erreicht worden, die insbesondere auf eine Verbesserung des Planungs- und Leitungssystems zurückzuführen sind ...

  • Vom Kampf der Arbeiterklasse lernen

    Wir • müssen jetzt im Zentralrat lernen, die FDJ zielstrebiger ideologisch zu leiten, offensiver unsere Weltanschauung in die Reihen der FDJ zu tragen, vor allem in die der Arbeiterjugend. Wir haben begonnen, die Mitgliederversammlungen mit klarem, ideologischem Inhalt straffer zu organisieren. In Vorbereitung des 20 ...

  • Keine formale Verteidigung

    Im VEB Carl Zeiss Jena wird eine solche Methode seit Jahren mit großem Erfolg angewandt. Deshalb sind dort solche schlechten Beispiele für abgebrochene Forschungs- und Entwicklungsarbeiten seit langem nicht mehr zu-finden. Eine solche Arbeltsweise erfordert aber auch eine viel höhere Qualität defr Verteidigung • ■ wlssenscnaftlich-techni»- scher Aufgabenstellungen ...

  • Eine seltsame Einstellung zum Haushaltsbuch

    Auf der Theoretischen Konferenz „Technische Revolution und Gewerkschaft" wurde gleichzeitig deutlich, daß es jetzt an der Zeit ist, die verschiedenen vielfältigen Formen der Masseninitiative, die bisher oft isoliert voneinander waren, in all ihrer Vielgestaltigkeit für die komplexe Führung des Wettbewerbs nutzbar zu machen ...

  • BKV - Dokument der Masseninitiative

    Mit der Verwirklichung der zweiten Etappe des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung ist es erforderlich, die Rolle des Betriebskollektivvertrages so zu verändern, daß eine völlige Übereinstimmung mit dem Betriebsplan, darunter mit dem Plan zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen, erreicht wird ...

  • Schöpferische Arbeitsatmosphäre

    Im Referat des Genossen Walter Ulbricht wurde erklärt, daß die Partei'von den Gewerkschaften einen wichtigen schöpferischen Beitrag erwartet, um an den Arbeitsstätten eine gute Atmosphäre zu schaffen- Es soll heute hier nur ein Aspekt behandelt werden: die Sorge um die Verbesserung der, Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen ...

  • Fünf Kennziffern

    Darüber •hinaus haben' wir auch bei uns das Haushaltsbuch eingeführt. Besonders durch die Einführung des Haushaltsbuches werden große Reserven erschlossen, die zur Erhöhung der Effektivität des Bauens führen. Das Haushaltsbuch, das gleichzeitig der aufgeschlüsselte Plan des Kollektivs Ist, bildet eine gute Grundlage dafür, daß mit jedem Pfennig und jedem Gramm Material sparsamer umgegangen wird als bisher ...

  • Für eine parteiliche Haltung der Jugend

    Die im Bericht des Politbüros genannten Ausschreitungen junger Menschen beweisen.' Es gibt ernste Vernachlässigungen in der politisch-ideologischen Erziehung der Jugend. Diese Arbeit wird nicht zielstrebig und straff geleitet. Im Programm unserer Partei ist das Ziel und die Richtung der Erziehung der Jugend in der Periode des umfassenden Aufbaus des Sozialismus dargelegt ...

  • Optimismus und Vertrauen

    20 Jahre Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, das heißt 20 Jahre Kampf In der DDR für die schöpferische Anwendung und Bereicherung des Marxismus- Leninismus entsprechend den konkreten und komplizierten Bedingungen aus der Existenz zweier deutscher Staaten mit grundsätzlich unterschiedlichen gesell-' schaftlichen Verhältnissen ...

  • Haushaltsbuch belebt unseren Wettbewerb

    Erst vor wenigen Wochen führten wir die 4. Deutsche Baukonferenz durch, die ein großer Erfahrungsaustausch über die Verbesserung der Arbeit im Bauwesen in den nächsten Jahren war. Besonders die Ausführungen des Genossen Stoph bilden die Grundlage für die weitere Arbeit im Bauwesen und werden zur Zeit in allen Betrieben, in Partei- und Gewerkschaftsgruppen diskutiert ...

  • Naturwissenschaftliche Forschung mit höchstem Nutzeffekt

    Der Plan 1966 spiegelt den großen Fortschritt wider, den wir auf den Gebieten von Wissenschaft und Technik bisher erreicht haben und auch weiter erreichen wollen. Für das Jahr 1966 wurde erstmalig ein auf der Perspektivplankonzeption beruhender Plan der naturwissenschaftlichen Forschung ausgearbeitet ...

Seite 11
  • Inkonsequenzen

    In dieser ganzen Periode der Diskussion über den Film „Das Kaninchen bin ich" drangen andere verschiedenartige Einflüsse in mein Denken ein, die allmählich eine Verschiebung meines Standpunktes bewirkten, so daß er immer weniger der Standpunkt unserer sozialistischen Kulturpolitik und immer mehr eine Angleichung an die Position der Schöpfer des Films wurde ...

  • Anarchie oder Leitung?

    Wir begannen vor der Tagung des Politbüros mit einer Beratung des Wissenschaftlichen Beirates und warfen die Probleme dieses Films Und weitere Tendenzen im Filmschaffen kritisch auf. Aber der Weg war fehlerhaft. Ich glaubte, auf diese Weise die Kräfte innerhalb des Filmwesens formieren zu können, die ...

  • Manche bemerken beim Vormarsch nur den Staub an den Stiefeln

    Wer die sozialistische Wirklichkeit so verzerrt sieht, spiegelt einfach kleinbürgerliche Auffassungen wider. Worin äußert sich das Verhalten des Kleinbürgers in unserer Zeit? Daß er bei jeder Gelegenheit schwankt* daß jeder Schritt vorwärts ihn beunruhigt und außer Fassung bringt, daß er bei dem Vormarsch zum Sozialismus nur den Staub an den Stiefeln der Marschlerenden bemerkt ...

  • Kadernachwuchs

    Im Referat des Genossen Walter Ulbricht und im Entwurf des Gesetzes über den Volkswirtschaftsplan 1966 wird mehrfach auf die Bedeutung des Planes der naturwissenschaftlichen Forschung und des Planes Neue Technik hingewiesen. Wir haben einen wissenschaftlichen Nachwuchs heranzubilden, der nicht nur qualitativ den Anforderungen unseres sozialistischen Staates gerecht werden muß, sondern auch in ausreichender Menge zur Verfügung stehen muß ...

  • Fehleinschätzung

    Ich spreche hier, weil ich für die eingetretene Lage im Kulturbereich einen großen Anteil zu verantworten habe. Den Kern der Kritik sehe ich darin, daß in der DEFA-Spielfilmproduktion eine Tendenz entstand, die geeignet ist, schädliche ideologische Erscheinungen des Skeptizismus und der Entfremdung, wie sie im Bericht des Politbüros charakterisiert wurden, zu fördern ...

  • Auf den parteilichen Standpunkt kommt es an

    Unser Parteiprogramm bezeichnet die Entwicklung des sozialistischen *Bewußtseins als die Hauptaufgabe aller Parteiarbeit, weil nur durch das bewußte Handeln aller Werktätigen der Sozialismus zum Sieg geführt werden kann. Darum ist es kein Zufall, daß auf dieser 11. Tagung die Fragen der politisch-ideologischen Arbeit einen so breiten Raum einnehmen ...

  • Die Partei - Mutter aller Siege

    Ich möchte einige Worte zu der heute bereits im Referat und in mehreren Diskussionsreden geführten Auseinandersetzung mit einigen Auffassungen sagen; die in letzter Zeit vertreten wurden. Eine Frage von prinzipieller Bedeutung erhebt sich dabei: Wer soll eigentlich in unserer sozialistischen Gesellschaft ...

  • Die revolutionäre Ideologie ist unser Hauptanliegen

    Wir wären keine sozialistische Partei, wenn die revolutionäre Ideologie nicht unser Hauptanliegen wäre. Wo das Volk unter Führung der Partei zum Herrn seines Schicksals und zum Schöpfer des neuen Lebens aufgestiegen ist, kann man dem Volke nicht besser dienen als durch die Teilnahme an der Verwirklichung des Programms des Sozialismus, kann man nicht mit dem Volke sein, ohne mit der Partei zu sein ...

  • Publikum hat besseren Geschmack als die Programmgestalter

    Eine kürzliche Umfrage des Fernsehfunks unter 2000 Zuschauern aller Berufsund Altersgruppen bewies, daß die Bedürfnisse und Wünsche unserer Bürger in wichtigen Sparten der Unterhaltungskunst gerade auf das Gegenteil dessen hinauslaufen, was z. Z. als Norm und Schema für die Gestaltung vieler Programme angesehen wird ...

  • Nationale Konzeption der Kulturpolitik

    Der Gegner hat in seiner Wirtschaftsoffensive gegen uns viel Boden verloren. Er weiß — zumindest seit dem Manöver s.Oktobersturm'' — um die Aussichtslosigkeit militärischer Aggressionsabenteuer. Er versucht es jetzt mit,einer Abart des »verdeckten Krieges". Dazu gehört, wie ein Westberliner Blatt gestern empfahl, „die geistige Infiltration der DDR zu betreiben" ...

  • Wiederherstellung der Parteilinie

    Auf Grund der Auseinandersetzungen' ist meine seinerzeitige Entscheidung durch mich inzwischen korrigiert worden. Ich bin heute der Auffassung, daß die fehlerhafte Kette von Halbheiten, die schon bei der Freigabe beginnt und bis zur Zulassung geht, hätte vermieden werden können, wenn eine bessere analytische ...

  • Der Schlüssel zur Wahrheit

    Ich glaube, daß die starke Resonanz, die der Fernsehfilm „Dr. Schlüter" in der ganzen Republik gefunden hat, darauf zurückzuführen ist, daß eine große Schicht des deutschen Volkes sich im Helden des Stücks wiederfindet, der nach Fehlschlüssen und falschen Entscheidungen, trotz Anfechtungen und Widrigkeiten schließlich den notwendigen Weg erkennt und die Konsequenz zieht, mit allem, was er ist' und was er kann, am Aufbau des Sozialismus mitzuarbeiten ...

  • Wir messen jedes Vorhaben am Pa rte i p r o q r a m m

    Der vom Genossen Erich Honecker erstattete Bericht spiegelt die feste Einheit und Geschlossenheit unserer Partei wider, die sich beim umfassenden Aufbau des Sozialismus täglich neu bewährt. Die völlige Einheit im marxistisch-leninistischen Denken und Handeln der Führungsgremien der Partei, des Zentralkomitees und des Politbüros mit Genossen Walter Ulbricht an der Spitze, das ist das wichtigste Unterpfand unseres Vormarsches ...

  • Parteilichkeif in der Filmkunst

    Ich möchte zunächst sagen, daß die leitenden Genossen des Ministeriums für Kultur die Kritik der Parteiführung vollinhaltlich für berechtigt halten und sie als eine große Hilfe ansehen, weil sie uns, die staatlichen Leiter, In die Lage versetzt, die Situation klarer zu erkennen und den Weg zu finden, um die Linie der Parteipolitik, die auf verschiedenen Gebieten entstellt wurde, wiederherzustellen ...

Seite 12
  • Das Wesentliche und die Dialektik

    Das sind ernste Fragen. Ich glaube aber gleichzeitig, daß die Partei jede Frage beantworten' kann. Wir müssen sie beantworten, und ich möchte davor warnen, diese Fragen nicht ernst zu nehmen. Ich möchte sagen, für jeden von uns. für die alten Genossen und für die jungen Genossen, für die jungen 20jährigen, für die alten 20jährigen, von'denen gestern gesprochen wurde, sind diese Fragen keine Nebenfragen, sondern Fragen, die Inhalt und Leben unseres Kampfes betreffen ...

  • Das wichtigste bleibt der Klassenstandpunkt

    Genosse Honecker hat im Bericht des Politbüros viele ideologische Probleme und Probleme der Leitung der ideologischen Prozesse behandelt, die jeden von uns berühren. In der Ideologischen Kommission'haben wir uns mehrfach mit diesen Fragen beschäftigt, kritisch Und auch selbstkritisch zu einigen Fragen der Leitung Stellung genommen ...

  • Zu Werner Bräunig

    Ich bin in einem Punkt in einem wirklichen Konflikt, den ich nicht lösen kann. Ich bin nicht einverstanden mit der kritischen Einschätzung des Auszugs aus dem Roman von Werner Bräunig in der „NDL", weil ich glaube und weiß, daß Werner Bräunig dieses Buch nicht, geschrieben hat, weil er im Westen verkauft ...

  • Höhere Ansprüche

    Jch entsinne mich noch, wie ich mit einer Gruppe von ausländischen Schriftstellern auf die Dornberger Schlösser gefahren bin, wir sahen uns um, und sie sagten: Ihr habt wirklich ein schönes Land. *-r Ich habe das in dem Moment auch1 sehr stark empfunden, daß wir das haben und daß das unser Land ist, und das ist unser Gefühl für dieses Land; das möchte ich in voller Verantwortung hier behaupten, und ich glaube, daß es das ist, wovon auch meine Kollegen ausgehen ...

  • Manöver bewegte die Herzen Hunderttausender

    Ich" möchte einige Bemerkungen zu den im. Bericht des Politbüros dargelegten Erfahrungen bei der Vorbereitung und Durchführung des Manövers „Oktobersturm" machen. Erstmalig wurde auf Beschluß des Politbüros ein Manöver unter breitester Einbeziehung der Öffentlichkeit vorbereitet. Man kann mit Recht sagen, daß in diesen Tagen des Manövers die großen Ideen des sozialistischen Internationalismus in'den Städten und Dörfern zur lebendigen Wirklichkeit wurden ...

  • Streitbar und rasch reagieren

    Der uns nicht ganz unbekannte Hermann Flade hat in dem Strauß-Organ „Bayern-Kurier" am 20. November einen Artikel mit der Überschrift : „Zuflucht zum Gespräch — verwundbar durch Wahrheit" veröffentlicht. Die Grundthese dieses Artikels ist im folgenden Satz zusammengefaßt: .....den blasphemischen Unfehlbarkeitsahspruch der Kommunistischen Partei gilt es in Frage zu stellen und zu widerlegen" ...

  • Fehler — und ihre Ursachen -

    Ich möchte auch sagen, daß 'der Begriff des Typischen, der in der Diskussion mehrmals gebraucht wurde, auch seine sehr' genaue Untersuchung verlangt, daß man nicht wieder zurückfällt tat den Begriff des Typischen, den wir schon mal hatten und der dazu geführt hat, daB die Kunst überhaupt nur noch Typen schafft ...

  • Jugendprobleme

    Man hat zu mir gesagt: Wie stehen Sie zur Gesellschaftskritik, 'zur Kritik in der Literatur? — Daraufhin habe ich geantwortet: Literatur ohne Kritik ist nicht denkbar. Aber was Sie meinen, ist etwas anderes; Sie meinen Kritik an den Grundlagen unserer Gesellschaft. — Ja. — Dann sagte ich: Dazu stehe ich negativ, absolut ...

  • Gute Bücher — und was weiter?

    Ich. bin an und für sich gar nicht für große Worte, aber ich möchte sagen, da es .mir heute angebracht erscheint, zu sagen, daß ich' sehr froh bin, daß ich hier lebe und' schreibe und daß ich in dem Schriftstellerverband bin, in dem Becher ufcd. Brecht gewesen sind und in dem heute Anna Seghers Präsidentin ist ...

  • Mit offenem Visier

    In diesem Sinne sollten wir weiter offensiv bleiben und uns die Möglichkeiten, das zu sein, soweit wie möglich halten. ' ; Die Erfahrung zeigt: Welche Bücher, Stücke und Filme haben in den letzten Jahren im Westen — als Sammelbegriff — gewirkt? Die Bücher und die Filme und die Stücke, die unser Gesicht zeigen ...

  • Neu bei Dietz: Materialien des 11. Plenums

    Ahfärig'*Jonuar IPÖS'efscheirien die Broschüren ' Walter Ulbricht: Probleme des Perspektivplanes bis 1970. Referat. Preis 1 Mark. Erich Honecker: Bericht des Politbüros an die 11. Tagung des ZK der-SED. Preis 0,60 Mark. Alfred Neumann/Willy Rumpf: Zum Volkswirtsdiaftsplan 196«. Referate. Preis 0,60 Mark ...

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Ein geistiger Genuß Von Walter Fl o r a th „Weißes Gold" aus Kahla in 30 Eämler Weltweites Interesse für 11. Plenum unseres Zentralkomitees Bonner Regierung will Korps für USA-Krieg stellen Nürnberger Arbeiter: Nicht bitten, — fordern! IffIMMIIlflAilE ■ V der 11. Tagung des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands DDR-Wissenschaftler appellieren an Johnson Verdiente Sportler ausgezeichnet Alien Gemini 7 gut gelandet Sonntagsgespräch Nahtlose aus Riesa Volkskammer im fernsehen Staatssekretariat für gesamtdeutsche Fragen
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