28. Mär.

Ausgabe vom 14.11.1965

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  • Immer noch sorglos?

    Mit feinem bürgerlichen, demokratisch ' gesinnten, westdeutschen Journalisten hatte ich während meines Aufenthaltes in der Bundesrepublik, kurz vor den Wahlen, ein längeres Gespräch. Er versuchte,, mich zu überzeugen, daß alles schon nicht 'so'schlimm kommen werde; selbst! wenn die' CDU die Wahlen gewönne,, was ohnehin noch nicht sicher sei ...

  • Ökonomisch bauen zum Nutzen aller ,

    Richtungweisendes Schlußwort vom Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph, auf der 4. Baukonferenz

    Berlin. Mit einem Schlußwort des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, des Mitglieds des Politbüros Willi Stoph, wurde am Sonnabendnachmittag die 4. Baukonferenz des Zentralkomitees und des Ministerrates beendet. 25 Diskussionsredner waren in der zweitägigen Beratung zu /Wort gekommen. Der Konferenz ...

  • Notstands-Ubungen alarmieren den DGB

    Warnstreik gegen sozialen Abbau in Mannheimer Großbetrieb

    Berlin (ND). Die DGB-Wochenzeitung „Welt der Arbeit" hat in ihrer jüngsten Ausgabe gegen Bürgerkriegsübungen protestiert, die vor kurzem vom Bundesgrenzschutzkommando Mitte in Hessen veranstaltet wurden. Das Blatt rekapituliert: „Bei Manövern im Gebiet von Hanau und Mörsfelden wurde durchexerziert, wie man ...

  • von unseren Berichterstattern Volkmar Stank«; Fritz Hoff mann und Dieter Hannes

    Freiberg; Die erzgebirgische Feststadt, die in diesen Tagen das Reiseziel von mehr als 1000 ausländischen und westdeutschen Gästen war, erlebte am Sonnabend den Höhepunkt der Montanwissenschaftlichen Festtage aus Anlaß der 200-Jahr-Feier der Bergakademie. In den frühen Morgenstunden begrüßten Tausende ...

  • Glückwünsche zum Tag des Chemiearbeiters

    Berlin (ND). Heute begehen die Chemiearbeiter der DDR ihren Ehrentag. Das Zentralkomitee beglückwünscht alle Werktätigen in der Chemie hierzu recht herzlich in einem vom Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden, des Staatsrates, Walter Ulbricht, unterzeichneten Grußschreiben, das wir auf unserer Sonderseite 8 zum Tag des Chemiearbeiters wiedergeben ...

  • Ruderer mit eigener Mannschaft

    Wien (ADN/ND). Der Kongreß des Internationalen Runderverbandes (FISA) faßte am Sonnabend in Wien den Beschluß, dem Antrag des Deutschen Rudersport-Verbandes (DRSV) der DDR auf selbständige Teilnahme seiner Mannschaften bei Welt- und Europameisterschaften zuzustimmen. Diese Entscheidung wurde mit 46 Ja- Stimmen bei vier Enthaltungen (Westdeutschland und Osterreich) ohne Gegenstimmen gefaßt ...

  • 87 Festival filme in Leipzig

    Leipzig (ND). Im Beisein von Filmschaffenden, Journalisten und Ehrengästen aus 45 Ländern wurde die VIII. Internationale Leipziger Dokumentarund KurzHImwoche am Sonnabendnachmittag im „Capitol" durch den Minister für Kultur, Hans Bentzien, feierlich eröffnet. Während einer vorangegangenen Pressekonferenz hatte Festivaldirektor Wolfgang Harkenthal bekanntgegeben, daß 87 Filme aus 25 Ländern offiziell am Wettbewerb beteiligt sind ...

  • DDR-Protest gegen den Staatsstreich

    Berlin (ND). Die DDR-Regierung erklärte am Sonnabend ihren Protest gegen den Staatsstreich in Rhodesien und bekräftigte ihre Solidarität mit den afrikanischen Patrioten. Außenminister Otto Winzer telegrafierte UNO-Generalsekretär U Thant, die DDR verurteile den völkerrechtswidrigen .Staatsstreich der rhodesischen Rassisten auf das schärfste ...

  • Aktionen in Buluwayo

    New York/Salisbury (ADN/ND). Die 36 afrikanischen UNO-Mitglieder verlangten am Sonnabend in einem Resolutionsentwurf an den Sicherheitsrat schärfste Maßnahmen gegen das Rassistenregime in Rhodesien. Sie empfehlen auch ein bewaffnetes Eingreifen der UNO. Aus dem hermetisch abgeriegelten Rhodesien werden Unruhen der Afrikaner bekannt ...

  • In der Feststadt

    Herzlich begrüßte der Rektor der Bergakademie, Prof. Dr. Joachim Wrana, den Genossen Walter Ulbricht am Sonnabend in der Feststadt Freiberg. Zusammen mit den Angehörigen der 200jä fingen Bergakademie waren Gelehrte aus aller Welt und Tausende Einwohner der Erzgebirgsstadt auf den Beinen, um den Schirmherrn ...

  • 5000-Tonner sank brennend

    Miami (ADN/ND). Das panamesische 5000-Tonnen-Passagierschiff „Yarmouth Castle" ist am Sonnabend 190 km östlich von Miami (USA-Staat Florida) gesunken, nachdem es sechs Stunden brennend über den Atlantik getrieben war. Trotz fieberhafter Rettungsaktionen werden noch immer 100 Personen •vermißt. Die 'j ...

  • Eine höhere Qualität

    "Auf der Baukonferenz sei deutlich geworden: Es geht um eine höhere Qualität, um eine Veränderung der Arbeitsweise der Staats- und Wirtschaftsorgane, um die exakte Abgrenzung der (Fortsetzung Seite 2, Spalten 6 bis 8)

  • ASK Vorwärts Berlin neuer Tabellenführer

    Wismut Aue—SC Dynamo Berlin 1:1 Motor Jena—Dynamo Dresden 0:0 ASK Berlin-Chemie Leipzig 2:0 Karl-Marx-Stadt-Magdeburg 2:0 SC Leipig—Turbine Erfurt 3:2 Chemie Halle-Motor Zwickau 0:0 Lok Stendal-Empor Rostock 1:2

  • AUS DEM INHALT

    Walter Ulbricht: Das Zentrum der Geowissenschaften Film und Fernsehen Einmal wird sich jeder fragen * Seite 7 Riesige Retorte für Dederon Der Hauptfeind Erzählung von einem Schloß Zwischenfall in Friedberg

    Seite 12

Seite 2
  • DDR verurteilt Rassistenputsch

    Regierung brandmarkt Bonner Hilfe für Smith

    Berlin (ND). Die Erklärung der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik zu dem Staatsstreich der rhodesischen Bassisten hat folgenden Wortlaut: Das rassistische Regime in Rhodesien hat im Interesse der Minderheit von 217 000 Weißen die sogenannte „Unabhängigkeit" Rhodesiens verkündet und dadurch die Bestrebungen der 4 Millionen zahlenden Mehrheit der afrikanischen Bevölkerung nach echter Unabhängigkeit unter ihrer aktiven Mitwirkung an der Regierung des Landes mit Füßen getreten ...

  • Alarmsignale

    In Westdeutschland .finden gegenwärtig drei großöüfgezogene Prozesse statt. Sie haben irrt Grunde ein Ziel: Sie sollen Muster werden für rigorose Sanktionen gegen die Gewerkschaften. Natürlich wagt es noch niemand, das offen auszusprechen, aber die Anklageschriften • lassen an Deutlichkeit keine Wünsche offen ...

  • Das ökonomische Resultat entscheidet

    ' Es habe sich als notwendig erwiesen;: die Investitionsmittel vor allem für die sozialistische Rationalisierung und Modernisierung der vorhandenen Anlagen einzusetzen. Das ermögliche, mit geringem Aufwand schnell die Produktion zu erhöhen, die Qualität der Erzeugnisse zu verbessern und die Kosten zu senken ...

  • Aus der Diskussion

    Der sozialistische Wettbe- •werb und die komplexe Vorbereitung der Investitionen — das waren die beherrschenden Themen der Diskussion am zweiten Beratungstag der 4. Baukonferenz. Der Vorsitzende des Zentralvorstandes der Industriegewerkschaft IG Bau/Holz, Lothar L i n d n e r, wies darauf hin, daß Im ...

  • Ruhrbetriebsräte bilden 27er Ausschuß

    14. November 1945. In Bochum findet eine Beratung von Betriebsräten aller Schachtanlagen des Ruhrgebiets statt, deren Ergebnisse in einer Entschließung zusammengefaßt werden. Darin fordern die Teilnehmer der Konferenz, die Nazis, die noch heute in den Betriebsleitungen und Behörden sitzen und den Aufbau sabotieren, sofort zu entlassen ...

  • Es geht um funktionstüchtige Anlagen

    Es sei auch notwendig, zwischen General- und Hauptauftragnehfhenj ökonomische Be*' Ziehungen "herzustellen " und auch hier das; materielle Interesse an der Übergabe funktionstüchtiger Anlagen zu erhöhen. Genosse Stoph stimmte den Vertretern der Bau- und Montagekombinate zu, die an' Leitern Im Volkswirtschaftsrat und im Ministerium für Bauwesen Kritik geübt hatten ...

  • Gut vorbereitet für die Praxis

    Professor Lüdemann konnte seinen Gästen: bedeutende Forschungsergebnisse des Instituts vorweisen. Walter Ulbricht fragte, ob sie auch in der Industrie angewandt werden. Der Institutsdirektor bestätigte das. Von Lothar Pietschmann, Student im fünften Studienjahr, wollte der Staatsratsvorsitzende wissen, ob auch mit der Ausbildung alles in Ordnung gehe ...

  • Willi Stoph besuchte Bauausstellung

    Berlin (ADN). In einer Pause des zweiten Beratungstages der 4. Baukonferenz besuchten das Mitglied des Politbüros und Vorsitzende des Ministerrates, Willi Stoph, und der Kandidat des Politbüros Dr. Günter Mittag in Begleitung von Minister Wolfgang Junker und Staatssekretär Karl Schmiechen die Ausstellung auf dem Freigelände der Dynamo-Sporthalle ...

  • Sektion Erdöl

    Der Rektor, Prof. Dr.-Ing. Joachim Wrana, konnte in seiner Begrüßungsrede bereits mitteilen, daß der Akademische Senat der Bergakademie kürzlich beschloß, eine Sektion „Erdöl" .zu' bilderr.' In dieser Sektion sind acht Institute verschiedener Fakultäten zusammengeschlossen, die komplex daran forschen, Erdöllagerstätten zu erkunden und Verfahren zur Erdölverarbeitung auszuarbeiten ...

  • Dank aus Kambodscha

    Mit einem in herzlichen Worten gehaltenen Telegramm dankte der Staatschef des Königreiches Kambodscha, Prinz Norodom Sihanouk, dem Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, für die anläßlich des 12. Jahrestages, der Erringung der Unabhängigkeit Kambodschas übermittelten Glückwünsche. In dem Telegramm drückt der Staatschef den Wunsch nach weiterer enger Freundschaft zwischen beiden Ländern aus ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 11 Uhr: Internationales Streichquartett — Komitas-Quartett, Jerewan (Apollosaal)***); 19.30 bis 22 Uhr: „Peer Gynt"«) (20 04 91) METROPOL-THEATER, 17 bis 20 Uhr: „Mein Freund Bunbury" (geschlossene Veranstaltung) (20 23 98) DEUTSCHES THEATER, 20 bis 22 Uhr: „Der Snob""*) (42 81 34) KAMMERSPIELE, 19-21 ...

  • Besuch des Eisenhütteninstituts

    Ein im wahrsten Sinne des Wortes junges Institut der Bergakademie — das Eisenhütteninstitut — besuchten Walter Ulbricht, Lotte Ulbricht und Alexander Abusch am Nachmittag. Mit einem herzlichen „Glückauf" begrüßten die 60 Institutsangehörigen die hohen Gäste. Das Durchschnittsalter der hier tätigen 12 Dozenten und Assistenten Hegt bei 30 Jahren ...

  • Deutsch-Arabischer Club gegründet

    Rostock (ADN/ND). Der erste Deutsch-Arabische Club in der DDR ist am Freitag in Rostock gegründet worden. Bürger arabischer Staaten werden dort über die Entwicklung ihrer Länder sprechen und Gelegenheit haben, sich über deutsche Probleme zu informieren. Der Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft, der stellvertretende Ministerpräsident Paul -Scholz, übermittelte dem Club die besten Erfolgswünsche ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Das Wetter In Mitteleuropa wird weiterhin von Kaltluft bestimmt,, die zwischen einem Hoch im Norden und tiefem Luftdruck im Süden von Osten her einfließt. Wetttrauislchten für Sonn« tag: Im Küstengebiet einzelne Schneeschauer, sonst im Norden der DDR teilweise heiter, in den mittleren und südlichen Bezirken meist stark bewölkt und zeitweise leichter Schnee ...

  • Heilkur in Aquatorbreiten

    Rostock (ND-Korr.). Das FDGB-Urlauberschiff „Völkerfreundschaft" lief am Sonnabend mit 450 Haut- und Asthmakranken an Bord von Warnemünde mit Kurs Äquator aus. Die sechswöchige Reise des „schwimmenden Sanatoriums" ist ein erster Versuch in der Welt, eine neue Behandlungsweise anzuwenden. 20 Ärzte und 60 Pfleger betreuen die Patienten an Bord ...

  • Otto Winzer an U Thant

    Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Winzer, sandte dem Generalsekretär der Organisation der Vereinten Nationen, U Thant, ein Telegramm, in dem der völkerrechtswidrige Staatsstreich der rhodesischen Rassisten auf das schärfste verurteilt und dem Generalsekretär der UNO mitgeteilt wird, daß die Regierung der Deutsehen Demokratischen Republik das rhodesische Regime nicht anerkennen wird ...

  • Dynamik moderner Wissenschaf t

    (Fortsetzung von Seite 1) Walter Ulbricht in seinen bedeutsamen hochschulpolitischen Ausführungen, daß es künftig nur die sozialistische Gemeinschaftsarbeit in Lehre, Erziehung und Forschung den Universitäten und Hochschulen gestatten werde, unser Forschungspotential mit höchstem wissenschaftlichem und volkswirtschaftlichem Nutzen einzusetzen ...

  • EHRUNGEN

    Jahre 1966 wird danach unter anderem das Berliner Ensemble in Jugoslawien gastieren, während 1967 einer der bekanntesten jugoslawischen Chöre in die DDR kommt. Dr. Nofal in Thüringen Der als Gast der Regierung in der DDR weilende stellvertretende Generalsekretär der Arabischen Liga, Dr. Sayed Nofal, ist in Leutenberg (Thüringen) eingetroffen ...

  • Fernsehgeräte noch günstiger

    Berlin (ADN). Wie die Pressestelle des Ministeriums für Handel und Versorgung mitteilt, sind die Anzahlungsraten im Teilzahlungsverkauf für Fernsehgeräte vom 15. November 1965 an bis auf weiteres herabgesetzt worden. Sie betragen für Geräte mit 47- cm-Bildröhre statt 25 nur noch 10 Prozent und für alle Geräte mit 53er und 59er Bildröhre einheitlich 20 Prozent ...

  • Ökonomisch bauen zum Nutzen aller

    • (Fortsetzung von Seite 1) Aufgaben und die Erhöhung des , Verantwortungsbewußtseins in allen Zweigen und Bereichen der Volkswirtschaft, besonders im Bauwesen selbst. Ziel sei die Erhöhung der Effektivität des Bauens. Unser Fortschritt hänge wesentlich davon ab, die Investitionen mit höchstem ökonomischem Nutzen durchzuführen, ökonomisch denken lernen und kaufmännisch rechnen — darum gehe es jetzt für jeden Leiter, für alle Werktätigen ...

  • Streukolonnen im Einsatz

    Berlin (ADN/ND). Am Sonnabend früh fiel auch in den Tälern des Harzes bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt Schnee. Anhaltende leichte Schneefälle im Thüringer Wald verursachten in der Nacht zum Sonnabend im Gebiet von Oberhof geringe Verwehungen auf den Straßen. Zum erstenmal in diesem Winterhalbjahr mußten am Freitag im Bezirk Karl-Marx- Stadt Streufahrzeuge ausrükken ...

  • Bundeswehrsoldaten kamen in die DDR

    Berlin (ADN). Kürzlich sind wiederum zahlreiche Soldaten der westdeutschen Bundeswehr in die DDR übergetreten. Unter ihnen sind der Stabs'unteroffizier Friedrich Erhard von der Ausbildungskompanie 7/12 aus Wildflekken, der Gefreite Jürgen Schumann vom Heeresfliegerbataillon 300 in Niedermendig und der Schütze Bernhard Hartmann von der Ausbildungskompanie 10/7 aus Augustdorf ...

  • Dreimal täglich Straßenzustand

    Berlin (ADN). Mit Eintritt des Winterwetters in den meisten Bezirken der DDR hat die Hauptverwaltung Straßenwesen Im Ministerium für Verkehrswesen veranlaßt, daß Straßenzustandsberichte für die Kraftfahrer schon jetzt über Radio DDR dreimal täglich gesendet werden: wochentags 6.00 Uhr, 10.00 Uhr und 18 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    '■ REDAKTIONSKOLLEGIUM ,, Hermann Axen* Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo t Herbell, Dr. Günter Kertzscher, .: Btellv. Chefredakteure; Armin > Greim, Redaktionssekretär; : Horst Bitschkowski, Harri Czepuek, Walter Florath, Dr. \Rolf Guterniuth, Georg Han- «en, Klaus Höpcke, Werner .' Schindler, Lieselotte Thoms, '' Dr ...

  • Verhinderte Ehe

    Frau St. aus Staßfurt darf nicht zum zweiten Male heiraten, weil sie ihr Scheidungsurteil aus dem Jahre 1950 verloren hat. Eine Zweitschrift kann nicht ausgestellt werden, da auch beim Kreisgericht Schönebeck keine Unterlagen mehr zu finden sind. Meinung des Gerichts: Frau St. ist nicht zu helfen. Dem Gericht auch nicht ...

Seite 3
  • Angemessene Struktur der Leitung

    Die zweite potentielle Möglichkeit für eine moderne Forschung und Lehre besitzt die Bergakademie durch die Struktur ihrer' wissenschaftlichen Institute und durch die Schaffung der Sektionen: Das gleichzeitige Bestehen von Forschungs- und Lehrkapazitäten auf dem Gebiet der Mathematik, der Naturwissenschaften, der Technik, Technologie und Ökonomie gestattet die Lösung komplexer Probleme und Aufgaben ...

  • Komplex und gemeinschaftlich erkunden

    Wir würden es begrüßen, wenn sich die Wissenschaftler der Bergakademie von Zeit zu Zeit mit den neuesten Erkenntnissen auf den Bohrfeldern unserer Republik vertraut machen, um einerseits mitzuhelfen, die Probleme schneller zu lösen und andererseits Schlußfolgerungen für die Lehre zu ziehen. Bei der Suche ...

  • Fähige sozialistische Fachleute

    In der weiteren Umgestaltung der akademischen Ausbildung und sozialistischen Erziehung kommt es vor allem darauf an, das Hochschulstudium als einen Prozeß der gesellschaftlichen Erziehung in der tätigen Beschäftigung und Auseinandersetzung mit der Wissenschaft und Praxis zu verstehen und zu gestalten, der zur allseitig gebildeten sozialistischen Persönlichkeit führt ...

  • Drei Grundsätze sichern Erfolg

    Um unser Forschungspotential mit höchstem wissenschaftlichem und volkswirtschaftlichem Nutzen einzusetzen, möge die Forschung an den Hochschulen und Universitäten so gestaltet werden, daß sie immer besser folgenden drei Grundsätzen entspricht: Erstens: Die Hauptanstrengungen in der wissenschaftlichen Arbeit der Forschungsgemeinschaften und Institute sollen auf solche Aufgaben gerichtet werden, die heute echten wissenschaftlichen Vorlauf für die industrielle Produktion von morgen schaffen ...

  • Ökonomie und Kybernetik gehören dazu

    Die ökonomische Durchdringung der geowissenschaftlichen Prozesse und Methoden verlangt mehr denn je von jedem Montanwissenschaftler ein hohes Maß an ökonomischen Kenntnissen und ihre ständige Anwendung in der Durchführung geologischer Arbeiten. Den Fragen der Planung und Leitung der geologischen Erkundung, ...

  • Das Erz des Wissens

    Wir blicken in den Hörsaal der Chemischen Institute der Bergakademie Freiberg. Angespannt und wißbegierig lauschen die jungen Leute dem Vortrag des Professors. Sicher hört es sich gut zu, in diesem lichten und luftigen Raum, der moderne Atmosphäre atmet. Gemeinsam schürfen Lehrende und Lernende das Erz des Wissens, um die Schätze der Natur immer besser in den Dienst des Menschen zu stellen ...

  • Freiberg ist das Zentrum der Geowissenschaften

    Aus der Rede Walter UIbrichts auf dem Festakt des Staatsrates und des Ministerrates zum 200jährigen Jubiläum der Bergakademie Freiberg

    Die Bergakademie Freiberg als Hochschule und Repräsentantin eines beachtlichen Forschungspotentials ist prädestiniert, die Einheit von Erkundungsforschung, angewandter Forschung und Überführung der Forschungsergebnisse in die Praxis in beispielhafter Weise zu verwirklichen. Ich begrüße die Beschlüsse, die kürzlich der Hohe Senat in dieser, Richtung gefaßt hat und die eine bedeutende Weiterentwicklung der Forschungs- und Lehrtätigkeit der Bergakademie bedeuten ...

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  • Sozialdemokraten denken nach

    T)ie Sozialdemokraten haben ihre Nie- ■"-^derlage bei den Bundestagswahlen noch nicht verarbeitet. Aber die meisten scheinen zu empfinden, daß es dringend nötig ist, sich neu zu orientieren. Davon zeugen viele nachdenkliche Stimmen. Der Bundestagsabgeordnete Kahn-Ackermann forderte in der bayrischen Monatsschrift „Der Sozialdemokrat", die Bundestagswahl sollte zum Gegenstand einer ernsten Aussprache in der SPD gemacht werden ...

  • Ungarn reformiert sein Leitungssystem

    Ministerpräsident Källai sprach vor dem Parlament „Bonn Hauptgefahr in Europa"

    Budapest (ADN-Korr.). Der ungarische Ministerpräsident Gyula Källai hat am Sonnabend in einer Rede vor der Nationalversammlung ausführlich zu der bevorstehenden Reform im wirtschaftlichen Leitungssystem Stellung genommen und über die Erfüllung des zweiten Fünfjahrplanes gesprochen, der im Dezember zu Ende geht ...

  • Kabinett der Monopole

    Die westdeutschen Monopole und die Erhard-Regierung sind eng miteinander verflochten. Diese Tatsache weist das Deutsche Wirtschaftsinstitut in einer neuen Untersuchung nach. Am Beispiel folgender Bonner Minister wird das demonstriert: Stoltenberg, Gerhard (CDU), Minister für wissenschaftliche Forschung, ...

  • Traunge Erfahrungen mit der Konzernmacht

    Wessen Interessen von der Erhard-Regierung vertreten werden, machte am Freitag nochmals die „Augsburger Allgemeine" deutlich, als sie schrieb: Krupp- Direktor „Stoltenberg ist nicht der einzige Repräsentant der wiedererstarkten Großkonzerne in Bundesregierung und Bundestag. Beinahe jeder mächtige Konzern und jedes große Unternehmen haben leitende Angestellte in das Parlament entsandt ...

  • Lebende Fackel gegen USA-Krieg

    Roger Laport* erlag den Folgen seiner tragischen Protestaktion

    Zum zweitenmal in einer Woche flammte Jetzt in den USA eine lebende Fackel auf. Roger Laporte (links), ein 22jähriger Student, war ein gläubiger Christ. Er konnte den Gedanken nicht mehr ertragen, gegen den Massenmord der USA in Vietnam machtlos zu sein. Als er den Einberufungsbefehl erhielt, der ihn selbst zum Mörder machen sollte, stand sein Entschluß fest ...

  • Französischer Journalist verteidigt Paul Reu

    Gericht lehnt erneut Antrag auf Haftentlassung ab

    Hamburg (ADN). Die Besorgnis der' französischen Arbeiterschaft über den Prozeß gegen den Hamburger Journalisten Paul Beu brachte am Sonnabend der französische Gewerkschaftsjournalist Roger Guibert vor dem in Hamburg tagenden 3. Strafsenat des Bundesgerichtshofes zum Ausdruck. Guibert ist Redakteur der CGT-Zeitung ,(La vie Ouvriere", für die Paul Beu als Korrespondent tätig war ...

  • Schmidt^ fordert Notstands- Verfassung

    Berlin (ND). Der stellvertretende SPD - Fraktionsvorsitzende Helmut Schmidt hat in einer Diskussionssendung des 3. westdeutschen Fernsehens eine rasche Verabschiedung der Notstandsverfassung im Bundestag gefordert. Schmidt sagte: „Ich bin dafür, daß die Notstandsfragen im Grundgesetz geregelt werden ...

  • Präsident des Bundesgerichtshofes ein Nazi

    Bonn war informiert

    seh wer belasteter Nazi entlarvt worden. Rotberc hat inzwischen gegenüber der amerikanischen Nachrichtenagentur AP bestätigt, daß er während der Nazizeit Mitarbeiter im „Sicherheitsdienst" der SS und anderen Naziorganisationen war. Einzelheiten über Rotbergs faschistische Vergangenheit waren am Sonnabend in einem Bericht der in Hot erscheinenden „Frankenpost" genannt worden ...

  • Attacke gegen Arbeiter — das ist Erhards Programm

    „Westfälische Rundschau": Warnstreik in War stein sollte Bonn als allgemeines Stimmungsbarometer deuten

    Frankfurt (Main) (ND/ADN). „Jedenfalls kann die neue Regierung nicht auf die Gewerkschaften zählen." Diese Feststellung trifft das IG-Metall-Organ „Der Gewerkschafter" zum Monopolprogramm des Erhard-Kabinetts. Auf die Forderung der Konzernpresse, die Regierung solle mit „Härte" ihre Politik durchsetzen, antwortet die Gewerkschaftszeitung: ...

  • UdSSR: Gute Baumwollernte

    Moskau (ADN). Etwa zwei Dezitonnen Baumwolle werden nach Schätzungen des Landwirtschaftsministeriums der UdSSR in diesem Jahr je Hektar mehr geerntet als in den USA. Die Sowjetunion nimmt schon seit einigen Jahren gemessen am Hektarertrag von Baumwolle den ersten Platz in der Welt ein. Zur Zeit ist die Baumwollernte in Usbekistan, Tadshikistan und Turkmenien in vollem Gange ...

  • Brandstiftung am Haus von Dr. Silex

    Westberlin (ADN/ND). „Unbekannte Täter" haben am Hause des ehemaligen Chefredakteurs und jetzigen Leitartiklers des Westberliner „Tagesspiegel", Dr. Karl Silex, in der Händelallee im Hansaviertel mit ölgetränkten Lappen die Haustür in Brand gesetzt. Es wird vermutet, daß die Brandstiftung, die unter den gleichen Umständen wie vor einigen Wochen an den Häusern des Schriftstellers Günter Grass und des SPD-Abgeordneten Dr ...

  • Kanzler wiederholt: Länger arbeiten

    sehen. Mainz (ND/ADN). Kriegsminister von Hassel hat am Freitagabend in einem ren Strategie mitzuwirken". Springer- Zeitungen berichten, Bonn wolle in den USA erreichen, daß alle in Westdeutschland lagernden taktischen Atomwaffen „unter direkten NATO-Befehl ohne amerikanisches Veto" gestellt werden. Oberbefehlshaber über die NATO-Landstreitkräfte Europa-Mitte ist der ehemalige Nazigeneralstäbler und heutige Bundeswehrgeneral Graf von Kielmansegg ...

  • Sieben Milliarden Defizit erwartet

    Berlin (ND). Die westdeutsche Zahlungsbilanz wird nach Untersuchungen der Bundesbank 1965 wahrscheinlich mit einem Defizit von rund sieben Milliarden DM abschließen. Noch im vergangenen Jahr hatte sie einen Überschuß von etwa einer Milliarde. Die Bank stellt in ihrem letzten Monatsbericht fest, „daß die (west-)deutsche Wirtschaft auf den inländischen Märkten an Konkurrenzfähigkeit gegenüber dem Ausland verloren hat" ...

  • Innerparteiliche Diskussion bestätigt

    Bonn (ADN). Willy Brandt hat am Sonnabend vor dem SPD-Vorstand in Bonn bestätigt, daß es in der SPD zu „innerparteilichen Diskussionen über den Ausgang der Bundestagswahlen" gekommen ist. Er äußerte, daß es in der SPD „nützliche Diskussionen um Fragen der praktischen Politik und ihre wirksame Darstellung in der Öffentlichkeit" gebe ...

  • Konverteranlage vorfristig in Betrieb

    Kriwoi Rog (ND). Anläßlich des Jahrestages der Oktoberrevolution konnte die staatliche Abnahmekommission der UdSSR im Hüttenwerk „W. I. Lenin" von Kriwoi Rog den ersten Bauabschnitt der riesigen Sauerstoff-Konverterabteilung Nr. 2 übernehmen. Den Bauarbeitern war eine schöne Feiertagsüberraschung gelungen ...

  • Gefeiler: Es bleibt bei der Aktion Mitbestimmung

    Der Vorsitzende der westdeutschen, IG Chemie/Papier/Keramik, Wilhelm Gefeller, hat vor gewerkschaftlichen Vertrauensleuten der Farbwerke Hoechst AG auf die Hetze der Konzernpresse geantwortet, daß die Aktion Mitbestimmung auf keinen Fall abgeblasen werde. Vor allen Dingen sei jetzt erforderlich, die Masse der Gewerkschaftsmitglieder und der gewerkschaftlich nicht organisierten Arbeiter über den Inhalt der Mitbestimmungsforderungen aufzuklären ...

  • RKP-Plenum tagte

    Bukarest (ADN-Korr.). Ein Plenum des ZK der Rumänischen Kommunistischen Partei nahm einen Bericht des Generalsekretärs der RKP, Nicolae Ceausescu, entgegen und stimmte einmütig einer Resolution über Maßnahmen zur Verbesserung der Leitung und Planung der Landwirtschaft zu. Außerdem nahm das Plenum einen Bericht über die Besuche von Partei- und Regierungsdelegationen der SRR in die Sowjetunion und Bulgarien entgegen ...

Seite 5
  • Treffen der Aktionseinheit gegen Monopole

    Der Vorsitzende des FDGB-Bundesvorstandes, Herbert Warnke, gab am Wochenanfang einen Bericht über den VI. Weltgewerkschaftskongreß in Warschau, an dem eine FDGB-Delegation unter seiner Führung teilgenommen hatte. Er sagte u. a.: Der VI. Weltgewerkschaftskongreß, der 20 Jahre nach Gründung des WGB in Warschau durchgeführt wurde, war der repräsentativste Weltgewerkschaftskongreß, der je stattgefunden hat ...

  • Kernwaffen heran

    Außenminister Winzer vor Liga für Vereinte Nationen

    Auf einer Präsidiumstagung der Deutschen Liga für die Vereinten Nationen sprach am Freitag in Berlin der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Otto Winzer, zu einer Reihe außenpolitischer Probleme. In seiner Rede, über die wir bereits kurz berichteten, wies der Minister darauf hin, daß die Festigung des Prinzips der Universalität der UNO gerade heute erhöhte Bedeutung für das Zusammenwirken der Völker zur Sicherung des Friedens habe ...

  • Enge Kontakte mit Mali

    Mit der am Freitag erfolgten Unterzeichnung des Abkommens über die wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit zwischen der DDR und der Republik Mali wurden die Beziehungen zwischen beiden Ländern weiter vertieft. Das isi die einhellige Meinung der malinesischen Zeitungen. Als Beispiel sei nur das führende Blatt „L'Essor" genannt ...

  • Scharfer Angriff auf Travel-Office im Unterhaus

    Renee Short gegen Diskriminierung und Hallstein-Doktrin

    In der Debatte des britischen Unterhauses über die Thronrede der Königin, in der alle Aspekte der Regierungspolitik zur Diskussion standen, wurden auch die von der Labourregierung weiter praktizierten diskriminierenden Maßnahmen gegen DDR-Bürger scharfer Kritik unterzogen. Die Abgeordnete Ren6e Short, die dem linken Flügel der Regierungspartei angehört, bezeichnete die DDR als eines der interessantesten Länder Europas ...

  • „Sichere Barriere gegen jeden Aggressor"

    Generaloberst Tolubko zum Tag der Raketentruppen

    Moskau (ADN). „Die Raketen-Kernwaffen-Macht der Sowjetunion ist eine sichere Barriere gegen jeden beliebigen Aggressor. Die in unserem Land vorhandenen Vorräte an Kernwaffen und entsprechender Trägermittel sind allen Notwendigkeiten der Verteidigung des ganzen sozialistischen Lagers angepaßt. Die sowjetischen Raketen sind die besten der Welt ...

  • Rhodesien

    Die 250 000 weißen Pflanzer, Viehzüchter und Geschäftsleute nennen da» 390 000 qkm große Land zwischen Sambesi und Limpopo nach dem britischen Kolonialimperialisten Cecil Rhodet „Rhodesien", die vier Millionen Afrikaner (vorwiegend Matabole und Mashona) bezeichnen ihre Heimat als «Simbabwe". Portugiesen berichteten in der ersten Hälfte des 16 ...

  • Weltempörung über Staatsstreich in Rhodesien

    Wachsende Protestwelle geht um den Erdball

    KAIRO. Am Freitagabend wurde in der VAR-Hauptstadt bekanntgegeben, daß der Suez-Kanal für rhodesische Schiffe gesperrt sei. Die offiziöse „AI Ahram" teilte mit, die VAR habe Besprechungen mit den fünf Mitgliedstaaten des auf der OAU-Konferenz in Accra gegründeten „Rhodesien-Komitees" begonnen. ALGIER ...

  • 24-Stunden-Streik isolierte Marokko

    Rabat (ADN/ND). Durch einen 24-Stunden-Streik der Werktätigen Casablancas und Rabats waren am Freitag in Marokko alle wichtigen Verkehrs- und Nachrichtenverbindungen lahmgelegt, das Land war vorübergehend von der Außenwelt abgeschnitten. Auch im Hafen von Casablanca ruhte die Arbeit. Der Bus-Verkehr kam in dieser größten Stadt Marokkos mittags völlig zum Erliegen ...

  • Schröder hatte keinen Erfolg

    Paris (ADN). Die Gespräche des Bonner Außenministers Schröder mit dem Außenminister Frankreichs, Couve de Murville, sind am Sonnabend zu Ende gegangen, ohne daß es zu einer Annäherung der Standpunkte gekommen wäre. Westliche Nachrichtenagenturen berichten übereinstimmend, daß keine Fortschritte in der Überbrückung der Kluft zwischen Bonn und Paris erreicht werden konnten ...

  • Was bringt „Venus 2"?

    Moskau (ADN). Höchst aufschlußreiche Erkenntnisse über den interplanetaren Raum erhalten die Wissenschaftler, falls die Station „Venus 2" die Klippen des kosmischen Raumes wohlbehalten passiert, schreibt der technisch-wissenschaftliche Mitarbeiter von TASS zum Start von „Venus 2", der am Freitag erfolgte ...

  • Neuer „irrtümlicher" USA-Angriff

    Saigon (ADN). Drei amerikanische Jagdbomber haben am Sonnabend erneut „irrtümlich" ein Dorf in der entmilitarisierten Zone und die dort stationierten Polizeiposten mit Bomben und Raketen belegt. Dabei wurden Reuter zufolge zahlreiche Polizisten und Zivilpersonen getötet oder verletzt und schwere Zerstörungen angerichtet ...

  • „Industriekurier" lobt die Putschisten

    DÜSSELDORF. Der Düsseldorfer „Industriekurier" feiert den Staatsstreich von Smith als Auftakt zu der von den westdeutschen Konzernen herbeigesehnten Rückkehr zum Zeitalter des unverhüllten Kolonialismus: „Die mutige Rebellion der weißen Rhodesier wird als erste Wendemarke nach 20 Jahren übereilten Rückzuges des weißen Mannes aus seiner Verantwortung in Afrika in die Geschichte eingehen ...

  • Was sonst noch passierte

    Ein plötzlich einsetzender Sturm riß in Kopenhagen ein Riesenschild von einem Gebäude. Es landete im Gleitflug in einer Schaufensterscheibe und verletzte außerdem zwei Passanten. Seine Aufschrift: „Helft Unfälle verhüten!"

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  • Marat bat die TT Wanne verlassen Von Klaus Höpcke

    auf die Frage des Anklägers, was für Industrien zum KZ-Lager gehörten, gestehen: „Es waren Niederlassungen der IG-Farben der Krupp- und Siemenswerke." Ja, die Konzentration von Kapital und Macht in wenigen Händen ist heute in Westdeutschland noch stärker geworden als in der Zeit der Hitlerherrschaft ...

  • ger

    Herziger schmerzi Kintopp Filme von V. Brebera und Christian-Jaque

    „Ohne Paß in fremden Betten" verspricht ein filmisches Lustspiel der künstlerischen Arbeitsgruppe „Johannisthai", das jetzt das Licht der Welt erblickte. Einem Herrn Jelinek aus Prag kommen an einem Sonnabendnachmittag in Berlin Koffer, Paß und Zug abhanden. Das bringt den Armen in einige Verlegenheit, ...

  • Filme contra Faschismus

    Über 40 Filme der Kriegs- und Nachkriegszeit werden in der vom Staatlichen Filmarchiv der DDR veranstalteten Retrospektive zur Internationalen Leipziger Dokumentär- und, Kurzfilmwoche gezeigt. Die Retrospektive steht unter dem Patronat der Föderation Internationale des Archiven du Film (FIAF). Zur Vorbereitung dieser Manifestation trugen Filmarchive, Institutionen des Filmwesens und Filmschaffende aus 14 europäischen und außereuropäischen Ländern bei ...

  • Die Entscheidung des Frank Warren

    „Einer sagt nein", ein erregendes Stück von Axel Kielland

    Das Stück des norwegischen Autors Axel Kielland „Einer sagt nein", das am vergangenen Dienstag über den Bildschirm ging, erlebte seine Premiere im Osloer Nationaltheater bereits im Jahre 1959. Es ist auch heute, angesichts des schmutzigen Krieges in Vietnam, von bitterer, erschütternder Aktualität. Christa Vetter, der gleichen Dramaturgin, die das Stück bereits \mr ...

  • BILDENDE KUNST

    Organ des Verbandes Bildender Künstler Deutschlands An Hand reichen Bildmaterials berichtet die BILDENDE KUNST über das zeitgenössische künstlerische Schaffen in unserer Republik, in den sozialistischen Ländern und den jungen Nationalstaaten sowie über die progressiv-humanistischen Bestrebungen von Künstlern des westlichen Auslandes ...

  • Vdiili/npiii! mmmmrnm

    KUBA-EPISODEN. DEFA-Regisseur Joachim Hellwig dreht in Kuba Episoden zu seinem abendfüllenden Dokumentarfilm „Erzählungen aus der neuen Welt".

Seite 7
  • Kommen Sie gut nach Hause!

    Vor einiger Zeit las ich im „ND" einen Artikel, der mich sehr bewegte. Es ging darin um den Unfall 'auf einer Autobahn in- Westdeutschland. Zwölf Kraftfahrer bestahlen auf gemeinste Weise zwei Verunglückte. Auf die Idee, zu helfen, kamen sie nicht. „Wäre das bei uns möglich?" fragte ich mich. Erst kürzlich hatte ich ein gegenteiliges Erlebnis, das charakteristisch ist für die Hilfsbereitschaft der Menschen bei uns ...

  • Schrauben und Verantwortung

    Da kommt man nun „aus der nichtberufstätigen Bevölkerung". Mit dem reduzierten Selbstvertrauen einer, deren Tageslauf sich jahrelang zwischen .Windelnwaschen, Essenkochen, Einkaufen und dem üblichen Einerlei im Kreise bewegt hat. Und steht plötzlich zwischen Tausenden von Schrauben, Muttern, Nieten (viel später erst merkt man, daß Nieten was ganz anderes sind), zwischen Paßfedern, Kerbstiften, Splinten und Kugelschmierköpfen ...

  • Mörder sorgen für „Ordnung"

    Die Schüler der Klasse 10 b der 29. polytechnischen Oberschule in Berlin-Karlshorst schrieben zu unserer Veröffentlichung am 9. November 1965 „Die Mörder sitzen nebenan? Aufsätze. Darin heißt es: Das „ND" veröffentlichte ein grausames Bild und Zeitungsausschnitte aus dem Hamburger Nachrichtenmagazin „Der Spiegel" ...

  • Unzufrieden muß man sein

    Bald wird sie drankommen und reden müssen. Kann man in 10,lMinuten schildern, was in 5 Jahren geschah? Und wie es weitergehen wird? Daß sie jetzt einen neuen Anlauf genommen hat zum Facharbeiter. Materialwirtschaftler wird sie sein, wenn der Lehrgang vorbeis ist. Und so, wie ihr damals die Schrauben fremd waren und unheimlich, war es zuerst auch mit dem Vertragsgesetz und ;äen Kooperationsbeziehungen ...

  • Einmal wird sich jeder fragen Von Ruth Geist

    A ls hätte sie das alles schon einmal er- **• lebt. Trockener Hals, heiße Hände, und in den Knien zittert's. Jetzt, da sie auf einer Konferenz zu über tausend Menschen reden soll, steht die Vergangenheit vor ihr auf wie in Bildern. Über ihren Werdegang soll sie berichten, nun schön. Ein Manuskript hat sie nicht, wozu auch? Das Leben verläuft nicht nach Manuskripten, auch das von Frieda Blietz nicht ...

  • . . . an seiner Seite

    Damals, als sie noch zu Hause war, hatte sie oft überlegt. Morgens,, beim Milchholen, wenn sie Mütter sah, die ihre Kinder zur Krippe brachten und die sie im stillen „Rabenmütter" nannte. Mit einem bißchen Entrüstung zum Entschuldigen vor sich selbst und dem kleinen Quentchen, gemischt aus Neid und Bewunderung, das Zweifel in das eigene Leben setzt ...

  • Amtsschimmel läßt Ketten rosten

    Uns bedrückt eine große Sorge, und da wir allein nicht weiterkommen, wenden wir uns an die Öffentlichkeit. Etwa hundert Schulkinder und dreißig kleinere, die den Kindergarten besuchen, müssen täglich den Bahnübergang in der Nähe des Bahnhofes Görries passieren. Ende Oktober wurden dort durch einen Bautrupp des Reichsbahnamtes Güstrow die Schrankenbäume ausgewechselt ...

  • Besuch aus Berlin

    — hieß es in diesen Tagen, Alfred Neumann kommt und eine Delegation. Minister kommen nicht alle Tage, und so war der freudige Schreck gemischt mit Neugier und Erwartung. Als sie dann durchs Kellerlager gingen, Minister Neumann und Frieda Blietz vorneweg, rund zwanzig andere hinterher, da war ihr ziemlich blümerant ...

  • Löcher in der Büchse und ein „Q"

    Das alles muß sie sagen. Auch von der Sache mit dem „Q". Sie war längst an Zabels Stelle gerückt und hatte Maria Eiser zur Seite bekommen. Die Stille, Bescheidene, auf die sie sich immer verlassen konnte. Zusammen hatten sie das Lager umgekrempelt und mit der peinlichen Genauigkeit guter Hausfrauen eine Übersicht geschaffen, die ihnen selbst im Dunkeln mit einem Griff das Gesuchte garantierte ...

  • Frische Farbe und Stimmung

    Aus einem Keller kann man keinen Dachgarten . machen. Und doch wünschte sie sich für das Kellerlager als Bindeglied zwischen Produktion und Materialwirtschaft ein freundlicheres Gesicht. Viele der kleinen Einzelteile lagen noch in Pappkartons, die mit den Jahren nicht schöner wurden; Zusammen mit Maria ging sie ...

  • „Weiße Mäuse" funkten nach H3A

    Neulich wäre ich fast gezwungen gewesen, meine „Awo" achtzehn Kilometer weit zu schieben. Zwischen Fredersdorf und Storkow war sie stehengeblieben.

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  • Gruß und Dank allen Werktätigen in der Chemie

    Zentralkomitee zum Tag des Chemiearbeiters

    An die Arbeiter, Wissenschaftler und Angestellten in den Betrieben, Forschungseinrichtungen und Projektierungsbüros der chemischen Industrie und in den chemischen Instituten der Deutschen Akademie der Wissenschaften sowie der Universitäten, Hoch- und Fachschulen! Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands begrüßt und beglückwünscht Sie zum Tag des Chemiearbeiters ...

  • Wissenschaftler, Vorbild und väterlicher Freund

    Das ist Nationalpreisträger Prof. Dr.-Eng. Hans-Günter Riedel

    Der VEB Ingenieurtechnisches Zentralbüro Mineralöle und organische Grundstoffe (IZ) Bohlen ist einer der größten Projektierungsund Entwicklungsbetriebe unserer Republik. Werkdirektor Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Riedel, dem es vorwiegend zu danken ist, daß sich aus einer kleinen Betriebsabteilung des Kombinats „Otto Grotewohl" Bohlen mit 25 Mitarbeitern ein selbständiger volkseigener Betrieb mit über 1000 Mitarbeitern entwickelte, ist in diesem Jahre mit dem Nationalpreis II ...

  • ... und für die Zukunft

    Der Aufbau des Chemiefaserkombinats dauert noch einiga Jahre an. Im IV. Quartal 1966 wird die zweite Dederonfeinseidenanlage — zunächst auf einer ersten Produktionsstraße — den Probebetrieb aufnehmen. Bereits heute befindet sich eine Spinnmaschine neuester Technologie in Probebetrieb. Solche Maschinen werden dann abschnittsweise auf allen vier Produktionsstraßen aufgebaut ...

  • Erste Anlage der DDR-Petrolchemie

    Halle. (ND). Die erste großtechnische Anlage der Petrolchemie wird die HochdruckfPolyäthylen-Anlage in Leuna II sein, eieren Inbetriebnahme in Kürze bevorsteht. Die. von-derJ Chemiekonferenz 1958 gestellte Aufgabe — moderne Plast- .Werkstoffe und '.synthetische Fasern auf der Grundlage yon Erdöl schnell zu entwickeln '—,nimmt Jn Leunü II nun Gestalt an ...

  • Riesige Retorte für Dederon

    Chemiefasern sind heute aus dem taglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Dazu zählen vor allem die Regeneratund Viskosefasern (z. B. Kunstseide, Zellwolle) sowie die Synthesefasern (Polyamid, Polyester, Polyakrylnitril u.a.). Es sind insbesondere die synthetisch gewonnenen Fasern, die in ständig steigendem Maße sowohl in der Konsumgüterindustrie als auch in der Technik angewandt werden ...

  • Jetzt ohne giftige Abgase

    Nur noch kaum sichtbare Wölkchen steigen seit dem 23. Oktober aus den beiden 120- Meter-Schornsteinen des Chemiewerkes Coswig. In diesem Betrieb wird aus Gips Schwefelsäure hergestellt. In den Abgasen des Werkes befinden sich schweflige Restgase, die schnell zu Boden sinken und dort lange liegenbleiben ...

  • Streiter für die Petrolchemie

    Schon frühzeitig hatte sich Prof. Riedel dafür eingesetzt, in der DDR in großem Maße Erdöl zu verarbeiten. Die ökonomischen Vorteile, die sich für unsere Volkswirtschaft daraus ergeben, hat er ebenso wie die wirtschaftlichen Vorzüge des Erdöltransports durch Pipelines nachgewiesen. Der Pipelinetransport erspart unserer Republik jährlich bei einer Transportmenge von vier Millionen Tonnen 100 Millionen Mark gegenüber dem Transport mit der Eisenbahn ...

  • Kein« Angst vor dem Risiko

    Prof. Riedel scheute das Risiko nicht, jährlich Hochschulabsolventen in großer Zahl — einmal sogar 160 in einem Jahr — in den Betrieb aufzunehmen. Er war dann nicht nur der gestrenge Leiter, sondern er nahm und nimmt sich seiner jungen Mitarbeiter auch als väterlicher Berater und Mentor an. Das ist dem Kollektiv vorzüglich bekommen ...

  • Getreidesilos aus Plast

    Karl-Marx-Stadt. Die Firma Schüngel Chemie KG in Burkhardtsdorf produziert jetzt einen neuen Plast: Polyurethan. Er wird vor allem in der Autoindustrie (Sitze für Wartburg und Trabant) und in der Sitzmöbelindustrie verwendet. Es handelt sich hier um einen Schaumplast, bei dem der Kubikmeter lediglich 32 kg wiegt ...

  • Nützliche Rekonstruktion

    Bitterfeld. Statt der bisherigen 25-kA- Zellen wurden bei der Rekonstruktion des veralteten Chlorbetriebes III des Elektrochemischen Kombinates Bitterfeld 50-kA- Zellen eingebaut. Sie arbeiten wesentlich rentabler und ermöglichen eine Steigerung der Produktion. Die Rekonstruktion konnte 25 Tage vorfristig abgeschlossen werden ...

  • Für das Wohl der Arbeiter...

    Es sei erwähnt, daß neben umfangreichen Nebenanlagen wie Industriekraftwerk, Kompressionskälteanlage, Luftzerlegungsanlage, Wasseraufbereitungsanlage und Werkstätten auch ausgezeichnete Sozialeinrichtungen für unsere ' Werktätigen geschaffen wurden. Vor einigen Wochen konnte die Betriebspoliklinik mit modernen Einrichtungen dem Werk übergeben werden, eine Zentralund zwei Garküchen sorgen für das leibliche Wohl aller auf der Baustelle Beschäftigten ...

  • Dem Plan voraus

    Piesteritz. Ihren Produktionsplan haben die Werktätigen des Stickstoffwerkes Piesteritz von Beginn des Jahres an ständig übererfüllt Mit 101,8 Prozent vollbrachten sie im Oktober die beste Leistung. Dazu tragen wichtige technische Maßnahmen bei. So konnte u. a. Ende Oktober die Rekonstruktion der Farbsalzanlage drei Tage vorfristig abgeschlossen werden ...

  • Erfinderische Jugend

    Dresden. Ein sozialistisches Jugendkollektiv im VEB Arzneimittelwerk Dresden entwickelte ein Verfahren zur Rückgewinnung von Coffein aus Aktivkohle, Sie wird in diesem Betrieb zur Coffeinreinigung eingesetzt Ein Teil des Coffeins blieb bisher. in -der Kohle zurück. Der jährliche Nutzen, der durch die Rückgewinnung entsteht, beträgt 500 000 Mark ...

  • Mehr fürs Herz

    Magdeburg Ein' neues technisches Verw fahren zur Herstellung des Herzkreislaufmittels FALI-COR wurde Von einem Kollektiv unter Leitung von Dr. Edgar Jassmann im VEB Fahlberg-List entwickelt Es ermöglicht eine dreifache Steigerung der Produktion. Bisher konnte der Inlandbedarf nie gedeckt werden; das neue Verfahren ermöglicht jetzt sogar den Export ...

  • Künstliche Nahrung

    Berlin. Vier neue Präparate will der VEB Berlin-Chemie noch in diesem Jahr auf den Markt bringen. Zwei der Medikamente zur Vorbeugung- und Heilung sind Alvesin und ein verbessertes Insulin-Präparat. Alvesin dient der künstlichen Ernährung nach schweren Operationen. Deponat-Insulin wird für die Behandlung der Zuckerkrankheit verwandt ...

  • Geruchfreies Bitumen

    Bohlen. Geruchfreies Bitumen, das im Kühlschrankbau als Klebewerkstoff Verwendung finden soll, entwickelte ein Kollektiv junger Forscher im VEB Kombinat „Otto Grotewohl" Bohlen. Die Blechmäntel der Kühlschränke können mit diesem neuen Werkstoff aufgeklebt werden. Damit entfällt das bisherige Aufschrauben ...

  • Zuverlässige Alarmanlage

    Schkopau, Eine Jugendforschungsgemeinschaft des VEB Chemische Werke Buna konstruierte und fertigte ein neuartiges Erdschlußmelderelais für 6-Volt- Meßanlagen, Sobald der Isolationswiderstand gegen Erde unter 500 Kiloohm absinkt, gibt das Relais Alarm.

Seite 10
  • Aus Dem Inhalt

    B Seite 10 ND/14. November 1965 Auf dem richtigen Wege Im Kampf um die Verwirklichung dieser politischen Linie fand unsere Partei die. volle Unterstützung durch die Kommunistische Partei der Sowjetunion, unter deren Führung die Sowjetarmee das deutsche Volk vom Hitlerfaschismus befreit und ihm den Weg einer friedlichen und demokratischen Entwicklung eröffnet hatte ...

  • Beharrlich für Aktionseinheit

    Für unsere Partei, die sich von den Ideen des VII. Weltkongresses leiten läßt und gegen den aggressiven Imperialismus und Militarismus den Hauptstoß führt, ist und bleibt entscheidend, daß die Sicherung des Friedens und die Lösung der Lebensfragen der deutschen Nation nur gewährleistet werden können, wenn die Arbeiterparteien, die Gewerkschaften und andere Organisationen der Arbeiterklasse beider deutscher Staaten und Westberlins sich verständigen und gemeinsam den Kampf führen ...

  • Im Bunde mit allen Antifaschisten

    Eine außerordentlich wirksame Waffe gab der VII. Weltkongreß den kommunistischen Parteien mit seinen Hinwelsen über die Einigung der verschiedenartigen demokratischen Kräfte - unabhängig von ihrer sozialen Herkunft und Stellung, Parteizugehörigkeit und Konfession — in einer antifaschistischen bzw. antiimperialistischen Volksfront unter der Führung der Arbeiterklasse ...

  • Das Sofortprogramm der KPD

    Ausgehend von den praktischen Erfahrungen des Kampfes um die Herstellung der Einheitsfront der Arbeiterklasse und um die antifaschistische Volksfront in Deutschland und in der Emigration, präzisierte die Führung der KPD Im Juni 1936 das aktuelle Kampfziel: Sturz der Hitlerdiktatur und Errichtung einer demokratischen Republik ...

  • Coventry

    In den jetzt vorliegenden neutralen Berichten über den furchtbaren Vergeltungsangriff*) der deutschen Luftwaffe auf Coventry in der Nacht auf Freitag wird bestätigt, welche furchtbaren Zerstörungen und Verwüstungen die deutschen Fliegerbomben in dieser wichtigen englischen Industriestadt angerichtet hqben ...

  • Bonn - Herd der Kriegsgefahr

    Heute hat sich eine solche Lage herausgebildet, daß die Bundesrepublik durch die aggressive Revanchepolitik des westdeutschen Imperialismus zum Zentrum der Kriegsgefahr in Europa geworden ist. Atomwaffen in den Händen der westdeutschen Imperialisten würden die Kriegsgefahr ungeheuer verschärfen. Ein" Atomkrieg auf deutschem Boden hätte die furchtbarsten Folgen, nicht nur für das deutsche Volk, sondern für alle Völker der Welt ...

  • Nationale Front und Volksfront

    An diese geschichtlichen Erfahrungen .knüpfte die KPD 1945 an, als sie sich mit den anderen antifaschistisch-demokratischen Parteien und Organisationen verbündete. Das heute in der DDR im Rahmen der Nationalen Front des demokratischen Deutschland bestehende feste Bündnis der Parteien und Organisationen ...

  • Alle kommen dran

    ... Im übrigen halte ich die ganze socialdemokratische Bewegung nicht für gefährlich, solange die Regierung stark bleibt. Es ist iwor wohl nicht zu bezweifeln, daß die Socialdemokratie die Absicht hat, rücksichtlich des sogenannten vierten Standes die französische Revolution zu copiren, und die Pöbelherrschaft ...

  • Unsere Partei wendet die Beschlüsse des VII. Weltkongresses der Kommunistischen Internationale konsequent und schöpferisch an

    aller friedliebenden und demokratischen Kräfte im Kampf gegen den Faschismus. In der Resolution der Brüsseler Parteikonferenz erklärte unsere Partei: „Ausgehend von der Überzeugung, daß die Sache des Proletariats die Schaffung ^nfer-teinheitlichen pölitlS sehen Massenpartei der deutschen Arbeiterklasse erfordert, arbeitet die kommunistische Partei Jiarajj,,, ,allg klassenbewußten Arbeiter dafür zu gewinnen ...

  • Gruppeneinteilung für UEFA-Turnier

    Die Fußballjunioren der DDR werden beim traditionellen UEFA-Turnier, das im kommenden Jahr vom 21. bis 29. Mai in Jugoslawien stattfindet, in der Vorrunde auf Bulgarien, Jugoslawien und Portugal treffen. Von vorherigen Ausscheidungsspielen wurde die DDR-Mannschaft als Turniersieger dieses Jahres befreit ...

  • Vor 150, 75,25 Jahren

    Wohlfeile Bücher

    Zwey Wünsche den Buchhandel betreffen: 1. Die Preise der Bücher sollten zur Erleichterung des Ankaufs nicht zu theuer und zu hoch angesetzt werden, die Verfasser sollten billig und die Verleger gerecht seyn. Letztere würden bey einem billigen und mäßigen Preis mehr gewinnen, als bey einem theuern, welcher abschreckt ...

  • Lok Stendal-Emp. Rostock 1:2

    Wie sehr erzielte Treffer das Spielgeschehen beeinflussen, zeigte sich gerade in dieser Begegnung. Obwohl die Begegnung eine Halbzeit lang ohne besondere Höhepunkte ablief, brachte Wruck in der 46. Minute die Gäste in Führung. Das gab ihnen erheblichen Auftrieb. Doch in der 58. Minute nutzte ASK Vorwärts ...

  • Wismut Aue-SC Dyn. Berlin 1:1

    "Wismut begann sehr druckvoll und erzielte schon nach neun Minuten durch Hartwig die 1 :0-Führung. Nach 20 Minuten hatten die Gäste jedoch ausgeglichenes Spiel erzwungen, obwohl zehn Minuten vor Schluß der ersten Spielhälfte Mühlbächer verletzt vom Platz mußte. Als kurz nach Wiederanpfiff auch der Zwickauer Neff verletzt wurde, riß bei den Gastgebern der Spielfaden, und Dynamo kam durch Bley (61 ...

  • Chemie Halle—Mot. Zwickau 0:0

    Beide Torsteher waren in der ersten Halbzeit lange Zeit ohne Beschäftigung. Die Kontrahenten begannen zerfahren und recht hart. Nach dem Seitenwechsel versuchte Chemie die Entscheidung zu erzwingen. Doch das war nicht leicht, denn meistens befanden sich alle Zwickauer in der eigenen Hälfte. Stricksner wurde in der 50 ...

  • ASK Berlin-Chemie Leipzig 2:0

    Viel Freude hatten die Zuschauer im Berliner Jahn- Sportpark in der ersten Spielphase nicht. Zu bedächtig versuchte der Meister die grün-weißen Chemiker auszuspielen. Dann köpfte Begerad einen Flankenball herrlich in das Tor von Sommer. Die Partie belebte sich, als die Berliner nun etwas das Tempo forcierten ...

  • SC Leipzig-Turbine Erfurt 3:2

    Die Leipziger begannen sehr vielversprechend, und schon nach zwanzig Minuten sah es so aus, als wenn die Gastgeber einem sicheren Sieg entgegensteuern würden. Frenzel (5.) und Franke (20.) hatten für eine beruhigende 2 ; 0-Führung gesorgt. Doch in der zweiten Spielhälfte trumpfte Erfurt groß auf und brachte den Sportclub mit schnellem Spiel bald aus dem Konzept ...

  • Motor Jena-Dyn. Dresden 0:0

    Die 7000 Zuschauer m Jena gingen unbefriedigt vom Platz. Denn trotz vieler Chancen der Gastgeber in der zweiten Halbzeit fiel kein Tor. Allerdings machte Jena auch den Fehler, alle Angriffe mit hohen Bällen in den gegnerischen Strafraum vorzutragen, was der kopfballstarken Dresdner Abwehr sehr entgegenkam ...

  • Karl-Marx-St.-Magdeburg 2:0

    Auf glattem, schneebedecktem Boden gab es eine kampfbetonte Partie. Härte und zum Teil übersteigerte Einsatzfreude waren weitere Merkmale des Treffens. Beide Mannschaften traten nicht mit ihren Stammbesetzungen an. Steinmann, Vogel, Hirschmann und Blochwitz fehlten in den Aufstellungen. Die Magdeburger litten zudem unter der frühzeitigen Schulterverletzung ihres Torhüters Moldenhauer, der jedoch tapfer bis zum Schluß durchhielt ...

  • 71:35 für SC DHfK

    Der Deutsche Frauen-Basketballmeister SC DHfK Leipzig gewann in Stockholm auch ein zweites Europapokalspiel gegen KFUM Blackeberg Stockholm überlegen mit 71 : 35 (32 :17) Punkten. Nach dem 62 :17- Erfolg aus der ersten Begegnung in Leipzig erreichten die Leipzigerinnen damit das Achtelfinale, in dem sie allerdings mit Slovan Orbis Prag auf einen ungleich härteren Gegner treffen ...

  • Auf dem richtigen Wege

    Im Kampf um die Verwirklichung dieser politischen Linie fand unsere Partei die. volle Unterstützung durch die Kommunistische Partei der Sowjetunion, unter deren Führung die Sowjetarmee das deutsche Volk vom Hitlerfaschismus befreit und ihm den Weg einer friedlichen und demokratischen Entwicklung eröffnet hatte ...

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  • Erzählung Schloß

    von einem Von Konstantin Fedin

    die zur gleichen Stunde vom gleichen Gold übergossenen herbstlichen Parkanlagen. In den Nächten, wenn sich die schwarzen Schatten der zweihundertjährigen Katharinenlinden quer über die Alleen legten und die versteinerten Parks mit dem musealen Schweigen der Schlösser wetteiferten, schien es mir, als ob die Steine der Bauwerke und der Marmor der Statuen durch Gürtel von Alleen unlösbar gefesselt wären, ich schweifte wie ein Nachtwandler umher, und die Stille war mir süßer als jeder irdische Laut ...

  • Tal—Tolusch

    Königsindisch (24. Meisterschaft der UdSSR, 1957) 1. cl, Sf6 l. Sc3, 56 3. el, d6 4. d4, l<S,"t 5. f3, e5 6. Sse2, Sbd7 7. Lg5. c6 8. DdZ, 0-0 9. d5, c5 (Wegen der Drohung 10. dc8:, be6: 11. Dd6: so gut wie erzwungen, denn 9. . . . cd5: 10, Sd5: kommt nicht in Frage) 10. (4 (Das blockierte Zentrum läßt ein Gegenspiel von Schwarz nur langsam reifen, so daß der Bauernsturm am Königsflügel vollauf Berechtfertigt ist) 10 ...

  • SILBENKREUZWORTRÄTSEL

    Waagerecht; \, Gestalt aus der Oper „Xerxes", 3. Leihgeld, 5, Teil einer Maschine, der die Bewegung vermittelt oder überträgt, 7. Löwe dat.), 8. stachliges Kraut, 0. Schöpfgerät, lt. höckerloses Kamel, 13. Gestalt aus „Don Carlos", 15. deutscher Maler und Grafiker, Nationalpreisträger, 18. Singstimme, 19 ...

  • Triumph der Kunst

    Bald nach dem ersten Weltkrieg kündigte der Violinist Fritz Kreisler ein Konzert in London an. Da unkte eine der größten britischen Zeitungen: „Das Publikum wird heute abend nicht erscheinen, um einen Mann zu ehren, der unter österreichischer Flagge gegen uns gekämpft hat. Sollten sich Konzertbesucher einfinden, so kommen sie nur, um die herr-r liehe Amatigeige zu hören, die er spielt!" Trotzdem war das Konzert ausverkauft ...

  • W«rknob«lt mit?

    Jtm*nd k»uft inummt 10 in Stoff, und »war *u 10,50 Mark und ju 7,50 Mark je Mettr, Er befahlt lusammen 87 Mark. Witviel Met« Sto« kaufte er von jodar Sorte? Auflösungen aus „ND" Nr. 307/65 Wer knebelt mitt Für die erst* Stellt kommen die Ziffern Jj l; 1; 4 ... B In Frage (- 9 Möglichkeiten), für die zweit« Stelle wieder diese Ziffern, ausgenommen der, die In der ersten Stelle steht (- t Möglichkeiten, Insgesamt I ■ I Möglichkeiten) ...

  • Kinder, Münzen, Tempel

    Bulearien. Der Kinderorganisation gewidmet sind sechs Sondermarken, die am 24. Oktober zur Ausgabe gelangten. Der Satz symbolisiert die glückliche Kindheit der bulgarischen Pioniere. Kuba. 50 Jahre kubanische Währung. Aus diesem Anlaß gelangten am 13. Oktober sechs Sondermarken an die Schalter. Gezeigt werden Vorder- und Rückseiten von Münzen verschiedener Prägejahre ...

  • X.Taktiker Tal (geb. 1936)

    Im Jahre 1954 war Michail Tal noch Meisteranwärter, doch bereits sechs Jahre später hatte er allen Großmeistern der Welt den Rang abgelaufen und Botwinnik überzeugend mit 6:2 = 13 besiegt. Damit war er der jüngste Weltmeister der Schachgeschichte. Dieser steile Aufstieg begeisterte Millionen Anhänger des königlichen Spiels — zumal Tal einen volkstümlichen Stil pflegt ...

  • Heute Pinkert

    In. den neunziger Jteh/en, des, vorigen Jahrhunderts hatte Direktor Pinkert vom Leipziger Zoo mit Wissenschaftlern und Letpstfier Zoologen unter Zustimmung der Redaktion folgende Vereinbarung: getroiter»: Wen» im Zoo Paarungen der Raubtier» bevorstanden, eps/chieo; io der* „Leipziger Nachrichten* ein» kura« Noti* „Heute W Uhr Löwen* oder bleute iftUhr Tiger" ...

  • HAUS UND GARTEN Ertragreiche ,Elektra'

    In der Obstsortenliste der DDR findet der Gartenfreund unter der Rubrik „F,ür versuchsweisen Anbau" den Namen .Elektra'. Es ist die Bezeichnung für eine Apfel-Neuzüchtung, die sich an • verschiedenen Orten als sehr ertragreich erwiesen hat Die neue Sorte hat einen vorzüglichen Geschmack. Ihr Aroma erinnert an den bekannten ,Cox Orangen' ...

  • Zerstreut

    Dem großen russischen Mathematiker Ostrogradski kam einmal gerade in dem; Augenblick eine besonders glückliche mathematische Idee in den Kopf, als er eine der Straßen Petersburgs entlanglief. Sofort begann er mit Formeln das zu beschreiben, was er für eine diesem Zwecke dienende Wandtafel hielt. Da entfernte sich plötzlich die Tafel von ihm ...

  • Unlösbare Aufgabe

    M w. Ostrogradski schlug sich lange mit der Lösung einer Aufgabe herum, die für die Mathematiker der ganzen Welt ein Stein des Anstoßes war. Schließlich beschloß er, sich zur Konsultation an die Französische Akademie der Wissenschaften zu wenden, deren Mathematiker damals in der Fachwelt" einen besonderen Ruf genossen ...

  • Klare Entscheidung

    Als Beethoven seine „Missa solemnis" vollendet hatte, bot er, der damaligen Zeitsitte entsprechend, Abschriften der Partitur verschiedenen europäischen Fürstenhöfen zur Aufführung an, wofür er das bescheidene Honorar von jeweils 50 Dukaten forderte. Von den sechs Annahmen traf in Wien als erste die des Königs von Preußen ein, der jedoch gleichzeitig durch seinen Gesandten anfragen ließ, ob der Komponist anstelle des Geldes lieber einen preußischen Orden empfangen würde ...

  • Irrtum möglich

    im Laufe- einer hitzig«« Auseinandersetzung in. der Pariser Akademie wurde- Voltaire von einem seiner Gegner als unzwrechnungsr» fähig bezeichnet. Mit feinem Lächeln sah Voltaire den Herausforderer, an und bemerkte sarkastisch r „Weber Professor. Ich hielt Sie bisher für «ehr klug, Sie halten mich jedoch für einen- Idioten ...

  • Daher...!

    Der Bischof von Reims fuhr einst vierspännig über Land. Auf einer schmalen Straße konnte ein Bauer mit seinem hohen Heuwagen nicht ausweichen. Der bischöfliche Kutscher schimpfte, der Bauer schimpfte. Der Bischof mischte sich ein: „Genährt bist du besser als gebildet!" Der Bauer bestätigte es: ^Natürlich, ...

  • Die Wahl

    i,Also, das War Ihre Braut, von der Sie sich soeben verabschiedeten?" fragte einstmals Kant einen bekannten Bankier. „Ganz recht", erwiderte ifler Gefragte, und als er das erstaunte Gesicht des Philosophen sah, setzte er noch hinzu: „Wundern Sie sich etwa über meine Wahl?" Da lächelte Kant: „Über Ihre? Nein, ...

  • Schlußfolgerung

    Als Mark Twain einst Palästina bereiste, kam er auch an den See Genezareth. Für die Fahrt über das Wasser verlangte ein arabischer Schiffer zehn Dollar. Da sagte der Dichter: „Was? Zehn Dollar? Kein Wunder, daß Christus lieber zu Fuß über den See gegangen ist."

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  • Flammentod in der Laube

    Gestern gegen 10 Uhr kam es in Berlin-Blankenfelde, Falkenhorster Weg 19, aus bisher unbekannter. Ursache zu einem Brand. Durch das schnell um sich greifende Feuer wurde eine Wohnlaube fast völlig zerstört. Die Feuerwehr bekämpfte mit zwei iLöschgruppen und mehreren1 Spezialfahrzeugen1 den Brand. Während drei Kinder (3, 5 und 6 Jahre alt) in Sicherheit gebracht werden konnten, ...

  • Das Telegramm

    Noch vor sechs Uhr steht sie auf, heimlich und leise, von allen Gratulanten will sie die erste sein — heut ist der Geburtstag ihrer Schwester. Sie ist die erste, aber bitte, viel später hätte sie nicht kommen dürfen, schon schrillt die Türglocke, der Telegrammbote . . . Glückwünsche von wem? Erschrockenes Gesicht der Schwester, sie greift nach einem Stuhl: „Für dich, Hedi ...

  • Ein geschäftiger Herr

    Nun setzt das Ferngespräch an die Stelle der Zweifel zwar wieder Hoffnung. Aber dennoch bleibt die Frage unbeantwortet, was hier vor sich geht. Auf diese Frage sucht zur gleichen Zeit auch der Familienrat in Friedbere eine Antwort. Ein Brief an den Friedberger 1. Bürgermeister wird verfaßt, der Aufklärung fordert ...

  • s

    ie hatte sich lange gefreut auf diese Reise, nun wollte die Wirklichkeit alle Vorfreude übertreffen. Nach zwölfstündiger Fahrt, auf dem Bahnhof von Augsburg, steht sie ihrer; Schwester gegenüber. Lachende Gesichter; sich umarmen und anscljauen, sich so viel sagen wollen und nur zwei Worte finden: „Friedl!" ' - „Hedü" ...

  • „Ich fahre!"

    Aber Hedwig Krall winkt ab. Wieso denn? Mein Gewissen ist rein! Und außerdem: Nicht zurückkehren in die Stadt, in der sie geboren wurde und aufwuchs? Ihr Weißensee aufgeben, auf den täglichen Bummel über die Gottwaldallee und die Stippvisite im großen Selbstbedienungsladen verzichten? Nicht mehr über ...

  • Die Wahrheit

    Da reicht ihr der Volkspolizist ein anderes Stück Papier über den Tisch. Auch aus Friedberg. Auch amtlich. Nachrichtenaustausch der Meldebehörden. Darauf, deutlich zu lesen: „Die bisherige Wohnung wird nicht beibehalten." Unterschrieben mit „Hohenbleicher, 1. Bürgermeister". Von ebendem Herrn, der es weit -von sich gewiesen hatte, „mit ostzonalen Behörripn ptwas zu tun zu haben" Fassungslos betrachtet Hedwig Krall dies Papier ...

  • AUS AACHEN

    Eine undeutlich geschriebene Sechs verwandelte kürzlich ein friedliches Elektronengehirn im Aachener Finanzamt in einen rasenden Amtsschimmel: Der schlecht gefütterte Roboter deckte einen Autobesitzer aus Laurensberg bei Aachen unbarmherzig mit 35 Mahnzetteln über insgesamt 10 056 DM rückständige Kraftfahrzeugsteuer ein ...

  • Die Auflösung 45/65:

    1. Messe der Meister von Morgen, Leipzig („ND" 5. 11.) 2. 42 Prozent („ND" 2. 11.) 3. Technische Universität. Dresden („ND" 30. 10.) Helene Schwarz. Bartow, Kreis Altentreptow: Heinz Bick, Bohlen, Clara-Zetkin-Straße 4: Gislinde Pester. Schirgiswalde, Ernst-Thälmann-Straße 6: Hans-Georg Waak, Blankenfelde, Am Stechbers 22: Brigitte Freier ...

  • AUS DEGGENDORF

    Die Prügelstrafe in den bayrischen Volksschulen ist durchaus zulässig, stellte kürzlich das Amtsgericht in Hengersberg (Landkreis Deggendorf) in einem Urteil demonstrativ fest. Es sprach in diesem Zusammenhang einen-Lehrer frei, der wegen Züchtigung eines Schülers mit dem Rohrstock angezeigt worden war ...

  • AUS LONDON

    Der bevorstehende Winter bleibt auch nicht ohne Auswirkungen auf die Bikini-Schönen, die in England an den Tankstellen einer Treibstoffirma in knappem Badekostüm zur Augenweide dienen. Seit 1. November sind sie mit einheitlicher „Winterbekleidung" versehen worden, die einfach — aus einem durchsichtigen Plastregenmantel über dem Bikini besteht ...

  • Die 10x50-Mark-Fragen -■." ■46/65:

    Die Gewinner:

    j Was sind die Hauptziele des Wett- ■!•• bew'erbs, zu dem die Vertrauensleute des Fräsmaschinenwerkes Karl- Marx-Stadt und der Baustelle des neuen Leuna aufgerufen haben? 2 Wieviel Menschen leben (nach dem • letzten UNO-Bericht) auf der Erde? 3 Wie hoch wird voraussichtlich der • volkswirtschaftliche Nutzen der auf der Messe der Meister von Morgen gezeigten Neuheiten sein? Einsendeschluß: 16 ...

  • DAS LETZTE AUS DENVER

    Eine Firma im USA-Staat Colorado brachte Toilettenpapier auf den Markt, das in seiner Farbe und seinem Muster genau der Wandund Bodentäfelung des Badezimmers angepaßt ist. Für Badezimmer, die mit einem Blumenmuster ausgestattet sind, gibt es selbstverständlich auch entsprechend geblümtes Toilettenpapier ...

  • 4.6.05

    Wohnort ocr/tt* - lYe>'i>S€i*iee Wohnung 73/ZetSAr -7O* Di« brvhef ige Wohnung wird - oU *■**»■ ■pKvnhmr*'fl - ali Neben-

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Immer noch sorglos? Ökonomisch bauen zum Nutzen aller , Notstands-Ubungen alarmieren den DGB von unseren Berichterstattern Volkmar Stank«; Fritz Hoff mann und Dieter Hannes Glückwünsche zum Tag des Chemiearbeiters Ruderer mit eigener Mannschaft 87 Festival filme in Leipzig DDR-Protest gegen den Staatsstreich Aktionen in Buluwayo In der Feststadt 5000-Tonner sank brennend Eine höhere Qualität ASK Vorwärts Berlin neuer Tabellenführer AUS DEM INHALT
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