Ausgabe vom 09.05.1965

• Vertrauen

  In diesen Tagen sind wir oft an die letzte Zeit des Krieges und sein Ende erinnert worden. Ich war damals Mitglied des Nationalkomitees „Freies Deutschland". Wir machten uns große Sorgen, wie unser Volk vor den anderen Völkern künftig bestehen und wieder Vertrauen gewinnen könnte. Deshalb bin ich besonders glücklich darüber, nun zwanzig Jahre später so über-' zeugende Beweise des Vertrauens zu ...

• Brüderliche Freundschaft mit allen Völkern

  Walter Ulbricht, Alexej Kossygin und Botschafter Cleja sprachen auf festlichem Empfang in Berlin

  Berlin (ADN). Mit einem ' festlichen Empfang des ZK, des Staatsrates, des Ministerrates und des Nationalrates der Nationalen Front klangen am Samstagabend im Amtssitz des: Staatsrates am Berliner Marx-Engels-Platz die erhebenden Feierlichkeiten zum, 20. Jahrestag der Befreiung des deutschen Volkes -vom- Hitlerfaschismus aus ...

• DDR-Delegation mit Willi Stoph nach Moskau

  Berlin (ADN/ND). Eine Partei- und Regie- ; rungsdelejation der DDR unter Leitung des Mitglieds des Politbüros 'und Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph, ist am Sonnabendabend nach Moskau geflogen. Sie wird an den heutigen Feierlichkeiten zum Tag des Sieges über den Hitlerfaschismus in der Sowjetunion teilnehmen ...

• Mächtiges Bündnis zum Schütze des Friedens

  Berlin; Marx-Ehgels-PlatzJ Wenige Minuten ■vor 11 Uhr betreten ^Walter Ulbricht; Alexe] Kossygin, > Jozef Cyrankiewicz; Shamsrangin Sambu; Willi Stoph, Mitglieder und Kandidaten des /Politbüros,Mitglieder des Staatsrates und der Regierung, die Leiter der anderen ausländischen Delegationen und die Vertreter des Diplomatischen Korps die Ehrentribüne ...

• Europa feiert Tag des Sieges

  Moskau: Leonid Breshnew erklärte auf einem Festakt: „Heute kann man sich ein Europa ohne die DDR bereits nicht mehr vorstellen." Berlin: Völlige Übereinstimmung im Gespräch Ulbricht—Kossygin Prag: In seiner Rede zum Festakt in der Prager Burg forderte Präsident Novotny: „Bonn muß Ungültigkeit des Münchner Vertrages anerkennen ...

• Entspännung in Deutschland heißt Verzicht auf Atomrüstung

  Liebe Genossen und Freunde; liebe- ausländische Gäste! Ich begrüße Sie im 'Namen 'des Zentralkomitees der Sozialistischen ■-! ' Einheitspartei Deutschlands, des Staatsrates, des Ministerrates der 'Deutschen- ^Demokratischen Republik und des Nationalrates der Nationalen Cront des 'demokratischen Deutschland auf das ...

• Den guten Soldaten die besten Waffen

  Von unseren Berichterstattern Karl-Heins Hagen und Dietmar Jammer 2. Mai 1945 mittags 12 Uhr: „Es marschiert eine Rotte der 79. ■Gardedivisioh."Sie kömmt aus dem Tiergarten ..,. und hat gerade den Östbunker von Faschisten gesäubert. Das war der letzte Schuß in. Berlin. Und die Öardesoldaten marschieren im KampfschritP- "aus' v der Schlacht ...

• NACHRUF

  Das Zentralkomitee der Sozialistischen : Einheitspartei Deutschlands, der Staatsrat und der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik teilen in tiefer Trauer mit, daß am 8. Mai der'- Staats"«: Sekretär und i. Stellvertreter des Ministers für Kultur, der Volkskammerabgeordnete Genosse Erich Wendt, ■nachlängerer schwerer Krankheit verstorben ist ...

• Gewißheit

  : Die Hauptstadt der DDR ■erlebte am 8. Mai ihre bisher größte Truppenparade. -Es war, abgesehen -van dei > Feldparade nach der öbung „Quartett" 1963, die erste gemeinsame Parade von- Streitkräften j des sozialistischen Deutschlands und der Sowjetunion. An dem Tag, an dem vor 20 Jahren Deutschland vom Hitlerfaschismus beireit wurde, vereinte>;;sich ...

• Volksfeste der Lebensfreude

  Berlin. In d-sn Volksparks Kulturhäusern, den Klubs dei .Wohngebiete und entlang de'i Friedensfahrtstrecke' feiert« Berlin den 20. Jahrestag dei Befreiung, Tausende Berufsund Laienkünstler wirkten mit. Viele Ausschüsse, der Nationalen Front des Stadtbezirkes Treptow hatten Wohngebietsfeste vorbereitet ...

• Brüderliche mit allen Völkern

  (Fortsetzung «on Seite 1) Auf dem Empfang brachte Walter Ulbricht einen Toast auf die brüderliche Freundschaft mit der Sowjetunion, der Befreierin des deutschen Volkes vom Faschismus, auf alle Völker der Welt, für die Sache des Friedens und des Slücks der Menschheit aus. Walter Ulbricht toastete auf ...

• Hohe Auszeichnung für Minister Hoffmann

  Bevor A. N. Kossygin die Rückreise antrat, zeichnete er im Verlaufe des Empfangs den Minister für Nationale Verteidigung „der DDR,n Armeegeneral Heinz Hoff mann, mit "dem ,',Orden J&ei Roten'""Banners" aus. Dlese'hohe Ehrung nahm A. N, Kossygin im Beisein von Walter Ulbricht, WilflH&toph und Erich Honecker im Aufträge des Präsidiums des Zentralkomitees der KPdSU und des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR vor ...

• Glückwunsch, der Diplomaten

  Der Doyen des Diplomatischen Korps, der rumänische Botschafter Dr. Stefan Cleja, sprach auf dem Empfang im Namen aller Diplomaten dem Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, dem Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph, dem Präsidenten der Volkskammer, Prof. Dr. Johannes Dieckmann, dem Präsidenten des Nationalrates Prof ...

• Wie wird dasWetter?

  Wetterlage: Während Tiefauslaufet besonder <fi»-rtörd-» liehen Bezirke beeinflussen, mqcht, sich im ' Süden zeitweise Hochdrückefnftuß be-, rtierkbar. '■ .'. Aussichten: In den' nördlichen Bezirken zeitweise stark, bewölkt t und etwas Regen. Höchsttemperaturen • um 14 Grad. In den übrigen -Ge-y bieten wölkig, besonders im: Süden äücH tängere Aufheiterungen ...

• DDR-Delegation nach Moskau

  (Fortsetzung von Seite t)

  Junge Pioniere, überreichten den scheidenden Gästen Sträuße bunter Nelken, und Hochrufe der zu nächtlicher Stunde erschienenen Berliner begleiteten sie zu ihrem Flugzeug. An der Gangway umarmte Willi Stoph noch einmal A. N. Kossygin, bevor ■ dieser die Sondermaschine .bestieg. Auch zur Verabschiedung ...

• Erich Wendt gestorben

  Berlin (APN). In den, Morgenstunden des 8. Mal' starb nach längerer schwerer Krankheit 4m 63. Lebensjahr der 1. Stellvertreter des Ministers für Kultur, Staatssekretär Erich Wendt. Nach. 1945 leitete er den Aufbau-Verlag. Im letzten Jahrzehnt war er Staatssekretär ,imN Ministerium für Kultur, Vizepräsident des Deutschen Kulturbundes und Vorsitzender der Fraktion1 des Deutschen Kulturbundes in der Volkskammer ...

• Geschenk Gagarins

  Der erste Kosmonaut der Welt, Oberst Juri Gagarin, übergab bei dieser Gelegenheit dem Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, Ministerpräsident Willi Stoph und dem Mitglied des Politbüros Erich Hohecker eine prächtige Farbaufnahme der gesamten sowjetischen Kosmonautenfamilie. Walter Ulbricht, ...

• Paul Verner bei Soldaten

  Berlin (ADN). Am Freitag hatte das Mitglied,des Politbüros, l. Sekretär der Bezirksleitung Berlin, Paul Verner, auf einem Meeting zu den Soldaten, Unteroffizieren und Offizieren der NVA gesprochen. Der Redner würdigte die Leistungen der Sowjetarmee im Großen Vaterländischen Krieg und ihre Mithilfe beim Wiederaufbau ...

• DEUTSCHLAND

  REDAKTIONSKOLLEGIUM Hermann Axen, Chefredak teur; Eberhard Heinrich. Haj( Herbell, Dr. Günter Kertzscher stellv. Chefredakteure; Armlr Greim. Redaktionssekretär Horst Bitschkowski. Harri Czepuck. Waltet F'lor.ath, pr Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke. Wernei Schindler, Lieselotte Thomä Dr: Harald ...

• Unsere Stadtsmänner grüßen das Sowjetvolk

  Berlin (ADN). Die führenden Persönlichkeiten der DDR haben aus Anlaß des 20. Jahrestages des Sieges der Sowjetvölker über den Faschismus an den Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, Leonid Iljitsch Breshnew, an den Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets ...

• Heldenstadt feiert die Helden

  Hochstimmung auf der Festveranstaltung im Kreml / 8. März Staatsleiertag der UdSSR

  von unserem Korrespondenten Dr. Franz K r a h I Moskau. 6000 waren auserwählt, die offizielle Festveranstaltung im Kongreßpalast des Kremls persönlich mitzuerleben. Aber mindestens die Hälfte aller Sowjetbürger im Bereich des zentralen Fernsehprogramms verfolgte sie an den Bildschirmen. Leonid Breshnews zweistündige Rede traf genau den richtigen Ton ...

• Neue Aktion des kalten Krieges

  Erklärung eines Sprechers des DDR-Außenministeriums Berlin (ADN). Zu dem beabsichtigten Auftreten des westdeutschen Bundeskanzlers Erhard auf der Tagung des sogenannten Aktionskomitees für die Vereinigten Staaten von Europa in Westberlin erklärte ein Sprecher des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten ...

• Chronik des Widerstandes

  4. JULI 1941: Das ZK der Kommunistischen Partei Jugoslawiens mit Josip Broz- Tito an der Spitze faßt in Belgrad den historischen Beschluß über den bewaffneten Aufstand gegen den Faschismus, der am 6. April das Land hinterrücks überfallen und von dem wenig Widerstand leistenden Königreich Jugoslawien die bedingungslose Kapitulation t erzwungen hatte ...

• Johnson stützt Revanchisten

  Berlin (ND). USA-Präsident Johnson hat den Bonner Revanchisten am Vorabend des 8. Mai in einer Erklärung Rückendeckung gegeben. Er sprach von einem „Brückenschlag" zwischen den Ländern Europas und des Westens, durch den. der Tag näherrücke, an dem „Europa in seinen historischen Grenzen wieder aufgebaut werden" könne ...

• Schwur der Solidarität

  Zu den Erfahrungen der Vergangenheit, die Jugoslawiens Politik bestimmen, gehören 1,7 Millionen Tote, zerstörte Städte und Dörfer, die Entwürdigung des jugosl'ä*wiscWen Menschen durch den deutschen Faschismus. Mehr als vier Jahre stöhnte das Land unter dem Stiefel und dem Fallbeil der Eroberer. Hitler ...

• Bonner Kurs gegen die Interessen des Volkes

  Breshnew sagte, in der Vorstellung der deutschen Militaristen „kann die Geschichte nur ein und denselben Kreislauf durchmachen: Krieg — Niederlage — Kräfte sammeln — neuer Krieg". Er betonte, das Ziel der politischen und militärischen Führer Westdeutschlands sei es, Raketen und Kernwaffen zu erhalten, um gestützt darauf einen Versuch zur Revision der Ergebnisse des zweiten Weltkrieges zu unternehmen ...

• Walter Ulbricht an Präsident Tito

  Aus Anlaß des Staatsfeiertages der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien, des „Tages des Sieges über den Faschismus", der am 9. Mai begangen wird, sandte der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Waller Ulbricht, dem Generalsekretär des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens ...

• Erfolgreicher Weg

  20 Jahre schöpferischen Wirkens für den Sozialismus liegen seither hinter den Menschen des großen Balkanlandes. Eine relativ kurze Zeit, in der jedoch ein Werk vollbracht wurde, das dem Vermächtnis der Opfer zur Ehre gereicht. Das Land wurde aus seinem Siechtum, aus seiner lähmenden Agrarstruktur gerissen ...

• Festes Bündnis notwendig

  „Die Kommunisten können und dürfen nicht abwarten, bis der Brand eines neuen Weltkrieges aufflammt. Es Ist die Pflicht der Kommunisten der ganzen Welt, eine solche Entwicklung zu verhüten, die,Imperialisten an der Entfesselung eines neuen Krieges zu hindern, alles Notwendige zu tun, um die Einheit der kommunistischen Weltbewegung zu festigen ...

• Aufrichtiger Partner

  Voller Zufriedenheit kann am 20. Jahrestag des Sieges über den Faschismus auch festgestellt werden, daß die DDR und alle friedliebenden, Kräfte Deutschlands in Jugoslawien einen aufrichtigen Verfechter einer realistischen Lösung des deutschen Problems zur Seite haben. Ausgehend von dem Bestehen zweier deutscher Staaten, unterstützt Jugoslawien eine friedliche und schrittweise Verständigung unter voller Respektierung der Souveränität und der Integrität der DDR ...

• Warnung an Imperialisten

  „Die Sowjetunion hatte und hat nicht die Absicht, jemand zu überfallen", erklärte Breshnew. „Niemand sollte jedoch unseren leidenschaftlichen Wunsch, den Weltfrieden zu verteidigen, mit ohnmächtigem Pazifismus verwechseln. Wir verhehlen nicht, daß ein bedeutender Teil unseres Nationalbudgets für die Erhöhung der Kampfkraft unserer Streitkräfte verwendet wird ...

• Zwei Jahrzehnte neues Jugoslawien

  In den letzten Tagen waren in Belgrad viele fleißige Hände bemüht, der Stadt ein festliches Aussehen zu verleihen. Vor dem Parlamentsgebäude am breiten „Boulevard der Revolution" entstand die riesige Tribüne, von der Marschall Tito die Parade abnehmen wird. Das Haus der Gewerkschaften am Marx-Engels-Platz, in dem der Festakt begangen wird, prangt im Festschmuck ...

• Minister Hoff mann an sowjetische Militärs

  Berlin (ADN). Herzliche Glückwünsche zum 20. Jahrestag des Sieges über den Hitlerfaschismus übermittelte der Minister für Nationale Verteidigung der DDR, Armeegeneral Heinz Hoffmann, dem Minister für Verteidigung der UdSSR, Marschall der Sowjetunion R. J. Malinowski, dem Oberkommandierenden der Vereinten Streitkräfte der Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrages, Marschall der Sowjetunion A ...

• Bonner Kanzler widerrechtlich in Westberlin

  Westberlin (ADN). Der westdeutsche Kanzler Erhard ist am Sonnabend unter Mißbrauch der Luftwege der DDR in Westberlin eingetroffen. Er landete in den Abendstunden mit einer amerikanischen Militärraaschjtn,? f a,uf. dem. militärischen Teil des 'Tempelhofer Flughafens. Während seines illegalen Aufenthaltes ...

• Breshnew: Europa ohne die _ _ • - .H DDR nicht mehr vorstellbar

  In seiner Festansprache erklarte Leonid Breshnew u. a.: ,,Der Tag des Sieges über, Hitlerdeutschland wird für immer einer der größten und unvergeßlichen Tage in der Geschichte unseres sozialistischen Staates sein. Wir würdigen hoch den Beitrag der anderen Völker zum Befreiungskampf gegen Hitlerdeutschland, die Verdienste unserer Verbündeten in der antifaschistischen Koalition ...

• Brüderlicher Gruß dem erprobten Kampfgenossen

  Glückwunschtelegramm an' die CSSR

  Berhn (ADN).( Der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht; der Vorsitzende des Ministerrates, Willi Stoph; der Präsident der Volkskammer, Prof. Dr. Johannes Dieckmann, und der Präsident des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland, Prof ...

• An der Seite der DDR

  Die tschechoslowakischen Werktätigen sind davon überzeugt, daß die in der Entwicklung der Beziehungen zwischen der DDR und der CSSR erreichten Ergebnisse ein wichtiger Sieg der Werktätigen unserer Länder, ein Erfolg der internationalistischen Politik der KPC und der SED und eine verläßliche Basis für die weitere allseitige Zusammenarbeit sind ...

• Wir nutzten die Chance

  Auch für das deutsche Volk begann durch die Befreiung vom Hitlerfaschismus eine neue geschichtliche Epoche. Es erhielt die Chance, die Lehren aus der Geschichte zu ziehen und ein Leben für Frieden, Demokratie, für den- sozialen und gesellschaftlichen Fortschritt aufzubauen. Die Bilanz der zwei Jahrzehnte zeigt, daß nur die Deutsche Demokratische Republik und mit ihr die antifaschistischen friedliebenden Kräfte in Westdeutschland für die Lebensinteressen der deutschen Nation eintreten ...

• Festakt in der Prager Burg

  Festr*d* Antonin, Novotny*

  Praf (ADN-Korr.). „Die feste Freundschaft und Zusammenarbeit mit der Sowjetunion ist die Grundlage unserer Außenpolitik, von der wir beim weiteren Aufbau des Sozialismus und der Sicherung der Unantastbarkeit un^ seres Landes ausgehen." Dies erklärte der Erste Sekretär des ZK der KPC und Präsident der CSSR, Antonfn Novotny, am Sonnabend auf einem Festakt anläßlich des 20 ...

• Wachsende Zusammenarbeit

  Der neue Typ von Beziehungen zwischen unseren Ländern findet vor allem in der breiten und sich ständig entwikkelnden wirtschaftlichen Zusammenarbeit seinen Ausdruck. Die Identität des gesellschaftlichen Systems zusammen mit dem hohen Grad der Industrialisierung und des technischen Niveaus, die Struktur ...

• Von Grund auf neue Beziehungen

  Der revolutionäre Weg des tschechoslowakischen Volkes in den vergangenen 20 Jahren ist untrennbar von der Verbundenheit und Zusammenarbeit mit der Sowjetunion und mit anderen sozialistischen Ländern. In der ständigen Vertiefung und Erweiterung dieser Beziehungen sieht die sozialistische Tschechoslowakei ...

• Umwälzungen auf allen Gebieten

  Der Aufbau einer mächtigen und modernen Industriebasis mit einem hohen technischen Niveau, die sich vor allem auf den Maschinenbau und die metallurgische Industrie stützt, gab die Möglichkeit, den Umfang der Industrieproduktion im Jahre 1964 gegenüber 1937 ungefähr auf das 4,8fache zu erhöhen. Erfolgreich Ist die sozialistische Umgestaltung der Landwirtschaft gelöst ...

• Revolutionäre Siege

  Im Laufe der vergangenen 20 Jahre haben die tschechoslowakischen Werktätigen unter der Führung der KPC die tiefsten revolutionären Veränderungen durchgeführt. Sie haben die Bourgeoisie geschlagen und die Machtfrage zu ihren Gunsten entschieden. Unter schwierigen inneren und internationalen Bedingungen ...

• Schöpferische Politik

  Im Sinne der Beschlüsse des 12. Parteitages verwirklicht die Partei auch das Programm einer weiteren gesellschaftlichen Entwicklung, die auf eine Vertiefung der sozialistischen Demokratie, auf eine Festigung der. sozialistischen Gesetze gebung und auf eine Demokratisierung des gesellschaftlichen Lebens abzielt ...

• Bruderland CSSR zieht Bilanz der 20 großen Jahre

  Beabsichtigt ist vor allem« eine beschleunigte Entwicklung der chemischen Industrie, die Stärkung der materielltechnischen Basis, schnelle landwirtschaftliche Entwicklung; Erhöhung der Rolle des Maschinenbaus als einer Basis für die Mechanisierung und Automatisierung, der Anfang der Rekonstruktion in der Verarbeitungsindustrie und im Verkehrswesen ...

• Brüderliche Zusammenarbeit

  In den vergangenen 20 Jahren bildete sich ein neues, auf dem proletarischen Internationalismus beruhendes Verhältnis zwischen der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik und dem tschechoslowakischen Volk heraus. Die Freundschaft zwischen unseren beiden Völkern gründet sich auf dem festen Fundament des Marxismus-Leninismus und den gemeinsamen Interessen an der Sicherung des Friedens und dem Sieg des Sozialismus Einen immer größeren Platz in unseren ...

• Von allen Völkern geachtet

  Das tschechoslowakische Volk beteiligte sich aktiv am gewaltigen Ringen der Völker gegen die faschistische Versklavung und Barbarei. Unter der führenden und mobilisierenden Kraft der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei und ihrem klaren Programm der nationalen Befreiung sind der slowakische Nationalaufstand im August 1944 und der Prager Aufstand vom 5 ...

• Für Leninsche Einheit

  Die KPC und zusammen mit ihr alle unsere Werktätigen unterstützen die Bemühungen für eine Festigung der Leninschen Einheit der kommunistischen Weltbewegung auf den Prinzipien des proletarischen Internationalismus und auf Grund der im Jahre 1957 und 1960 gebilligten Dokumente. Der revolutionäre Weg des ...

• Unser Autor

  Genosse Jaromir Dolansky wurde am 25. Februar 1895 geboren. Seit seinem 18. Lebensjahr war er aktiv in der Jugendbewegung tätig. Im Jahre 1922 wurde er Mitglied der KPC und 1929 ins ZK der Partei gewählt. Im April 1939 von den Faschisten verhaftet und später ins Konzentrationslager Sachsenhausen verschleppt, setzte er dort als Mitglied der illegalen kommunistischen Lagerleitung den Kampf fort ...

• Freundschaft wächst auf festem Fundament

  Aus der Ansprache Gerhard Grünebergs in Prag

  Vor 20 Jahren wurden durch den Sieg der Sowjetunion und der Völker der Antihitlerkoalition der Hitierfaschismus vernichtend geschlagen und die Völker Europas — so auch das tschechoslowakische und das deutsche Volk — von ihm befreit. Die Sowjetunion kämpfte für die Wahrung der Freiheit, Unabhängigkeit, die Sicherung der sozialistischen Errungenschaften ihres Landes und für die Befreiung aller Länder Europas vom faschistischen deutschen Imperialismus ...

• Die neuen Ziele

  Das Kettenglied in diesem Programm ist die Vorbereitung des Fünfjahrplanes 1966 bis 1970. Dabei stehen folgende Aufgaben im Vordergrund: Überwindung einiger Disproportionen aus den vergangenen Jahren und Konsolidierung der Wirtschaft, um dann allmählich progressive Veränderungen in der Produktionsstruktur zu verwirklichen ...

• Demokratische Republik Vietnam

  Im Namen des vietnamesischen Volkes, der Partei der Werktätigen Vietnams, der Regierung der Demokratischen Republik Vietnam und in unserem eigenen Namen übermitteln wir Ihnen und durch Sie dem Brudervolk der Deutschen Demokratischen Republik, der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik unsere herzlichsten Glückwünsche zum 20 ...

• Dank den Befreiern

  Berlin (ADN/ND). Repräsentanten der DDR, an ihrer Spitze der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, statteten am Morgen des 8. Mai dem Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, Alexe] Kossygin, Botschafter P. A. Abrassimow und den Mitgliedern der in der DDR weilenden Partei- und Regierungsdelegation in^der sowjetischen Botschaft zu Berlin einen Besuch ab ...

• Volksrepublik Polen

  Teure Genossen! Zum zwanzigsten Jahrestag der Zerschlagung des HitlerAschismus senden wir Ihnen und durch Sie der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik heiße und brüderliche Grüße im Namen des Zentralkomitees der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, des Staatsrates und der Regierung der Volksrepublik Polen, im Namen des ganzen polnischen Volkes ...

• Ungarische Volksrepublik

  Liebe Genossen! Zum 20. Jahrestag der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus sprechen wir Ihnen und den Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik im Namen des Zentralkomitees der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei, des Präsidialrates der Nationalversammlung und der Regierung der Ungarischen Volksrepublik sowie im Namen unseres ganzen Volkes unsere herzlichsten Glückwünsche aus ...

• Volksrepublik Bulgarien

  Liebe Genossen! Im Namen des Zentralkomitees der Bulgarischen Kommunistischen Partei, des Präsidiums der Volksversammlung Und des Ministerrates der Volksrepublik Bulgarien sowie" im Namen des gesamten bulgarischen Volkes und in unserem eigenen Namen übermitteln wir Ihnen die allerherzlichsten Glückwünsche anläßlich des 20 ...

• Befreiungsfront Südvietnäms

  Anläßlich des 20. Jahrestages der Ber freiung Deutschlands vom faschistischen Hitlerjoch habe ich die Ehre, im Namen des Volkes, der Nationalen Befreiungsfront Südvietnams sowie in- meinem eigenen Namen Ihnen, Exzellenz, und in Ihrer Person dem Parlament, der Regierung und dem Volke der brüderlichen ...

• Begegnung mit KPF-Delegation

  Berlin (ADN). Am 8. Mai empfing der Erste Sekretär des ZK, Genosse Walter Ulbricht, das Mitglied des Politbüros der KP Frankreichs Genossen Jacques.Duclos und das Mitglied des ZK der KPF, den Sekretär der Föderation Correze Genossen Pierre Pranchere, die gegenwärtig als offizielle Delegation der KPF anläßlich der Feierlichkeiten zum 20 ...

• A.N.Kossygin bei Walter Ulbricht

  Berlin (ADN). Während des Aufenthaltes der sowjetischen Partei- und Regierungsdelegation unter Leitung des Mitgliedes des Präsidiums des ZK der KPdSU, des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, A. N. Kossygin, anläßlich der Feierlichkeiten zum 20. Jahrestag der Befreiung Deutschlands Vom Hitlerfaschismus ...

• Sowjetische Gäste besuchten Berliner Pergamon-Museum

  Berlin (ADN). Im Anschluß an die Ehrenparade am Sonnabend besuchten Mitglieder der sowjetischen Partei- und Regierungsdelegation unter Leitung Alexej Kossygins das Pergamon-Museum. Unter den Gästen, die vom stellvertretenden Generaldirektor der Staatlichen Museen Dr. Fengler herzlich begrüßt wurden, waren die Marschälle der Sowjetunion W ...

• BRÜSSEL

  Gerhard Schramm, Direktor der Kammer für Außenhandel der DDR, gab in Brüssel einen Empfang, an dem unter anderen zahlreiche namhafte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens sowie Vertreter von Friedens- und Jugendorganisationen des Landes teilnahmen. Unter den Gästen befanden sich Botschafter und diplomatische Vertreter der sozialistischen Länder ...

• ACCRA

  Führende ghanaische Persönlichkeiten nahmen am Freitag in Accra an einem festlichen Empfang teil, den der Leiter der DDR-Wirtschafts- und Handelsmission, Legationsrat Karl-Heinz Kern, gab. Der Einladung waren Minister, Sekretäre des Zentralkomitees der Volkskongreßpartei und leitende Funktionäre der Massenorganisationen sowie Diplomaten sozialistischer und neutraler Länder gefolgt ...

• Die Welt feiert mit uns

  Berlin (ND/ADN).. Anläßlich des 20. Jahrestages der Befreiung des deut* sehen Volkes vom Faschismus fanden in den letzten Tagen in zahlreichen Hauptstädten der Welt Festveranstaltungen und Pressekonferenzen statt. In Moskau, Warschau, Prag, Budapest, Bukarest, Havanna, UlarPBator und Phoengjang gaben die DDR-Botschafter festliche Empfänge, zu denen führende Persönlichkeiten der Gastländer erschienen ...

• Republik Ghana

  An Seine Exzellenz, Herrn Walter Ulbricht, Erster Sekretär des ZK der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Anläßlich der Feierlichkeiten der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zum 20. Jahrestag der Vernichtung des Naziregimes sende'ich Ihnen und allen Genossen der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands in meinem eigenen Namen und im Namen aller Genossen der Volkskongreßpartei Ghanas brüderliche Grüße und gute Wünsche für einen erfolgreichen Verlauf der Feiern ...

• ALGIER

  Der Leiter der DDR-Handelsvertretung in Algerien, Karl Lösch, lud zu einem Empfang, an dem leitende Mitarbeiter des Zentralkomitees der FLN-Partei, hohe Staatsfunktionäre, Vertreter der Nationalleitung des algerischen Gewerkschaftsbundes UGTA und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens der algerischen Hauptstadt teilnahmen ...

• SANSIBAR

  Eine Fotoausstellung „20 Jahre danach"» ist auf Initiative der Deutsch-Afrikanischen Gesellschaft der DDR am Freitagabend in Sansibar eröffnet worden. Unter den zahlreichen Gästen bei der Eröffnung befanden sich Mitglieder des Revolutionsrates von Sansibar sowie Erziehungsminister Ali Sultan, der bei ...

• NEU DELHI

  Über 600 Gäste nahmen an dem Empfang teil, den der Leiter der DDR- Handelsvertretung in Neu Delhi, Kurt Böttger, am Freitagabend in seiner Residenz gab. Unter ihnen waren Vertreter der indischen Regierung, Abgeordnete beider Häuser des Parlaments, Persönlichkeiten aus Industrie und Wirtschaft sowie Mitglieder des Diplomatischen Korps ...

• DJAKARTA

  «Die DDR ist eng verbunden mit allen Völkern, die um ihre Freiheit kämpfen; sie gewährt ihnen aktive Hilfe und übt aktive Solidarität." Dies erklärte DDR-Generalkonsul Gustav Hertzfeld im indonesischen Rundfunk und Fernsehen. „Wir sind sehr glücklich zu wissen, daß Indonesien an der Seite der DDR und der arabischen Völker in ihrem gerechten Kampf gegen das Bündnis Westdeutschland—Israel steht ...

• WIEN

  , Handelsrat Knoblauch und Ing. Arthur JaeckeL von der DDR-Handels- und Verkehrsvertretung yeranstalteten am Freitagabend in den Räumen der Wiener Verkehrsvertretung der DDR einen Freundschaftsabend, der die Angehörigen der sowjetischen Botschaft und die in Wien lebenden DDR-Bürger zusammen mit Mitgliedern des Politbüros der KPÖ und Vertretern von Widerstandskämpferorganisationen vereinigte ...

• Glückwünsche des Auslandes an die DDR

  Anläßlich des 20] Jahrestages der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus gingen den Repräsentanten der Deutschen Demokratischen Republik Glückwunschtelegramme der sozialistischen Staaten und befreundeter Länder zu. Die Repräsentanten würdigen darin die Friedenspolitik der Deutschen Demokratischen Republik und die von ihrer Bevölkerung in diesen 20 Jahren errungenen Aufbauerfolge ...

• Gruß von Präsident Nasser

  Kairo (ADN). Ein persönlicher Vertreter von VAR-Präsident Nasser hat am Sonnabend dem Beauftragten der Regierung der DDR in der VAR, Botschafter Dr. Ernst Scholz, Glückwünsche zum 20. Jahrestag der Befreiung Deutschlands vom Faschismus überbracht. Der Präsident hatte den Sekretär des Präsidialbüros Ibrahim Rashid mit der Übermittlung der Grüße beauftragt ...

• KOPENHAGEN

  Die Leiter der Handels-., und der Verkehrsvertretung der DDR in Kopenhagen, Erich Andrae und Manfred Muhlner, gaben einen Cocktail, an dem dänische Parlamentsabgeordnete und Kommunal-, Politiker, Vertreter von Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft sowie Repräsentanten der antifaschistischen Widerstandsbewegung teilnahmen ...

• Delegation der KP Venezuelas eingetroffen

  Berlin (ADN). Zu den Feierlichkeiten anläßlich des 20. Jahrestages der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus traf in Berlin eine Delegation der Kommunistischen Partei Venezuelas ein. Der Delegation gehören die Mitglieder des ZK Jeronimo Carrera und Oswaldo Barreto an.

• MONTEVIDEO

  Die Handelsvertretung der DDR in Uruguay gab einen festlichen Empfang in Montevideo. Unter den zahlreichen Gästen befanden sich Senatoren und Abgeordete des uruguayischen Parlaments sowie der Generaldirektor der Staatsbank.

• Bonn ist Bremskloti für die 1 Entspannung

  Hamburg. „Die alte präfaschistische Gesellschaft hat sich wieder etabliert. So wie atomare Aufrüstung und Notstandsgesetze einander bedingen, so ist auch der Kainpf für die Erhaltung des Friedens eins mit dem Kämpf für eine bessere Gesellschaft. Nur wenn wir die Lehren der Geschichte verstehen, können wir uns von dem Erbe der Hitler>arbarei befreien ...

• Demonstrationen < gegen Atomkrieg und Notstandspläne

  Berlin (ND/ADN). In zahlreichen westdeutschen Städten fanden von der friedliebenden Bevölkerung organisierte würdige Veranstaltungen aus Anlaß des 20. Jahrestages der Befreiung statt. In Hamburg marschierten am Sonnabend mehr als 3000 Männer und Frauen aus Nordwestdeutschland zu einer Kundgebung vor dem Gewerkschaftshaus auf ...

• Rote Nelken für Botschafter Smirnow

  Bonn (ADN-Korr.). Aus Anlaß des 20. Jahrestages der Befreiung vom Hitlerfaschismus statteten die in Bonn akkreditierten DDR-Journalisten- dem Botschafter der UdSSR' in Bonn, A. A. Smlrnow, am Sonnabend einen Freundschaftsbesuch ab. Mit dem Dank an das Sowjetvolk betonten sie zugleich den Stolz aller DDR-Bürger, daß sie die historische Bewährungsprobe, die am 8 ...

• Eindringlicher Appell

  Die Pariser Zeitung „Le Monde" schreibt zur Rede Walter Ulbrichts vor der Volkskammer:- „Es handelt sich um einen eindringlichen Appell an die Westdeutschen, die aufgefordert werden, die Bemühungen der Ostberliner Regierung zu unterstützen, ,um zu verhindern, daß die Bundesrepublik einen neuen Weltkrieg entfesselt' ...

• DGB-Frauenkonferenz fordert Entspannung

  Westberlin (ADN/ND). Vom 6. bis 8. Mai 1965 berieten 450 Frauen auf der 5. DGB-Bundesfrauenkonferenz in Westberlin über die Lage und den Kampf der Frauen in der westdeutschen, Gesellschaft. Der Kongreß wurde mit der Annahme von mehr als 100 Anträgen und Entschließungen beendet, in denen sich die Frauen gegen die Bonner Notstandsgesetzgebung und gegen die Atombewaffnung wenden sowie bessere soziale Bedingungen fordern ...

• Gedenken in Luxemburg

  Oslo. Eine Sondertagung des norwegischen Parlaments im Rahmen der Befreiungsfeierlichkeiten fand am Sonnabend in Oslo statt. In einer Rede würdigte Parlamentspräsident Nils Langhelle insbesondere die Rolls der Sowjetarmee im Kampf gegen die Hitlertruppen. Auf ■ einer Großkundgebung zum 20. Jahrestag des Sieges über den Faschismus im Osloer Bislet-Stadion sprachen am Sonnabendnachmittag König Olaf V ...

• Festakt in Bukarest

  Bukarest. Anläßlich des 20. Jahrestages des Sieges über Hitlerdeutschland fand am Freitag in Bukarest eine Festversammlung statt, an der Mitglieder des Politbüros des ZK der Rumänischen Arbeiterpartei mit'dem Ersten Sekretär des ZK, Nicolae' Geausescu, teilnahmen. Armeegeneral Leontin Säläjan, Mitglied ...

• Leser unterrichtet

  Selbst einige großbürgerliche westdeutsche Zeitungen kommen nicht umhin, ihre Leser über den Festakt in Berlin zu informieren. Die „Frankfurter Allgemeine" schreibt u. a.: „In Ostberlin hat sich am .Freitag auf einem Festakt der sowjetische Ministerpräsident Kossygin demonstrativ hinter die DDR gestellt, deren Gründung für ganz Europa ein wichtiges Ereignis sei ...

• Erklärung Virolaijnens

  Helsinki. Den unverbrüchlichen Friedenswillen des finnischen Volkes haben prominente Politiker desr Landes: in' Er- ■ klärungen anläßlich des 20. Jahrestages bekundet „Die wertvollste Sache, über die wir an diesem Gedenktag sprechen und schreiben können, ist die Sache des Frier dens", betont Ministerpräsident'Johannes Virolalnen in einer Erklärung ...

• Springers Klagelied

  Auch die Westberliner Zeitungen berichten sehr ausführlich, zum Teil an der Spitze über den Festakt. Die Blätter nehmen diese Berichte zum Anlaß, um das Ausbleiben einer westlichen Deutschland- Erklärung zu beklagen. Das Springer- Blatt „Die Morgenpost" stellt fest: „Der Trost, den wir uns von /den Alliierten zu diesem Tag erhofft hatten, blieb aus ...

• iTdaesdgerbr?llstance em H6tel d€S Inva" Versammlung der KPO Saragat spricht zu 80000

  Rom. An den offiziellen nationalen Feierlichkeiten zum 20. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus iri Italien am Sonntag in Rom werden etwa 80 000 ehemalige" Partisanen, Deportierte, Überlebende der faschistischen Konzentrationslager und Soldaten des Befreiungskorps Italiens teilnehmen. Präsident Saragat wird eine Rede halten ...

• Wirtschaftsrat der Araber einberufen

  Kairo (ADN-Korr./ND). Auf den Bonner Beschluß über-die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zu Israel hat die Arabische Liga -ihren: Wirtsdfaftsfat für den 22. Mai, 48 Stunden vor Beginn der Konferenz der Regierungschefs, zu einer Sondersitzung nach Kairo einberufen. Das Sekretariat der Liga hat die Mitgliedstaaten ...

• DDR-Schau auf der Göteborger Messe

  Göteborg (ADN-Korr.). Mit hochwerü-. gen Erzeugnissen der Maschjnenbaüindustrie, des Chemieanlagenbaues, der Glasindustrie und anderer Wirtschaftszweige stellt sich die DDR auf der 48. Internationalen Messe von Göteborg vor, die am Freitag von Finanzminister Gunnar Streng eröffnet wurde. Der Minister besichtigte am Nachmittag die DDR-Ausstellung und ließ sich eingehend über die ausgestellten Neuentwicklungen des Maschinenbaus informieren ...

• Caamano drangt auf Abzug der Okkupanten

  Santo Domineo/New York (ND/ADN). Der von der Gesetzgebenden Versammlung, gewählte provisorische dominikanische Präsident Francisco Caamano, erklärte in einem Interview: „Wenn die Amerikaner keine Streitkräfte geschickt 'lätten, bestünden bei uns Frieden und Ordnung. Was wir verlangen, ist der Abzug der Okkupationsstreitkräfte ...

• Dänischer König empfing Korotkow

  Kopenhagen. Mit Gedenkveranstaltungen, Kundgebungen und Kranzniederlegungen beging das dänische Volk am Mittwoch den 20. Jahrestag seiner Be- Wlen. Die Kommunistische Partei Österreichs feierte Mittwoch abend in der Wiener Stadthalle den 20. Jahrestag der Befreiung, die Wiedergeburt Österreichs. In seiner ...

• Feiern in Bulgarien

  Solia. Den 20. Jahrestag des Sieges über den Hitlerfaschismus begeht das bulgarische Volk mit Feierstunden und Festveranstaltungen im ganzen Land. Die Zeitungen stehen in dieser Woche völlig im Zeichen des bedeutungsvollen Tages, Sie würdigen die Rolle der Sowjetunion bei der Zerschlagung des Hitlerfaschismus, durch die auch die bulgarische Bevölkerung die langersehnte Freiheit erhielt ...

• Parade vor Präsident de Gaulle

  Paris. Mit einer Militärparade auf den Champs-Elysees beging Frankreich am Sonnabend den 20; Jahrestag des Sieges über den Hitlerfaschismus. Einheiten aller Waffengattungen der französischen Armee defilierten' an der Ehrentribüne vor Staatspräsident de Gaulle. Vor Beginn der Parade fuhren de Gaulle und Mitglieder der französischen Regierung zum Are de Triomphe und ...

• Arpad Szakasits feierlich beigesetzt

  Budapest (ADN-Korr.). Unter großer Anteilnahme der Öffentlichkeit ist am Freitag Arpad Szakasits, Mitglied des ZK der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei, beigesetzt worden. Mitglieder und Kandidaten des Politbüros und des. ZK der USAP, Vertreter des Präsidialrates und der Regierung der Ungarischen Volksrepublik, Veteranen der Arbeiterbewegung und Vertreter des Weltfriedensrates, zu dessen Präsidium der Verstorbene gehörte, hielten die Ehrenwache ...

• Glockengeläut im ganzen Land

  Amsterdam. Die offiziellen Feierlichkeiten zum 20. Jahrestag der Befreiung der Niederlande vom Faschismus begannen am Mittwochvormittag in Anwesenheit Königin Julianas in der Pieterskirche von Leiden. Bei Amersfoort fand eine Militarparade statt. Um 8 Uhr läuteten itn ganzen Lande die . Glocken. Festzüge und Kundgebungen gestalteten den Tag zum größten Befreiungsfest, das in Holland seit Kriegsende gefeiert wurde ...

• Heinz Schmidt in Äccra eingetroffen

  Accra (ADN-Korr.). Die Beobachterdelegation der DDR zur Teilnahme an der am Montag beginnenden 4. Afro-Asiatischen Solidaritätskonferenz ist am Wochenende in Accra eingetroffen. Die Delegation wird von Heinz H. Schmidt Vorsitzender des Afro-Asiatischen Solidaritätskomitees in der DDR, geleitet. Die Gäste aus der DDR wurden auf dem Flugplatz von Vertretern der Konferenzleitung herzlich willkommen geheißen ...

• Studentenkongreß gegen Franco-Regime

  Paris (ADN-Korr.). Volle gewerkschaftliche Freiheiten für alle spanischen Studenten haben die Teilnehmer an einem Nationalen Studehtenkongreß gefordert, der dieser Tage illegal an einem unbekannten Ort stattfand. Wie die „Humanite" berichtet, nahmen an dem' Kongreß, der auf Initiative einer Madrider Studentenvereinigung einberufen worden war1, rund 30 Delegierte aller spanischen Hochschulen teil ...

• Völker begehen den Siegestag

  freiung vom Joch der faschistischen Okkupanten. Der dänische König hat ärn Vorabend des Tages der Befreiung die drei alliierten Generale Fjodor Korotkow (UdSSR), Robert Dewing (Großbritannien) und Ford Trimble (USA) empfangen und ihnen im Namen des dänischen Volkes" für die im Kampf gegen den Faschittnus erwiesene Hilfe gedankt ...

• Tito empfing Eleonore Staimer

  Belgrad (ADN-Korr.). Der jugoslawische Staatspräsident Josip Broz-Tito hat am Sonnabend den Gesandten der DDR in der SFRJ, Frau Eleonore Staimer, xu einem Gespräch empfangen. Es wurden beide Seiten interessierende Fragen besprochen. Die Begegnung verlief in einer herzlichen und freundschaftlichen Atmosphäre ...

• Geheimverhandlungen über MLF

  London (ADN). Neue Geheimverhandlungen über die Aufstellung einer multilateralen NATO-Atomstreitmacht haben laut UPI Mitte der Woche in Paris begonnen. Zu den Teilnehmern an den Gesprächen gehören Westdeutschland, die USA. Großbritannien, Italien, Griechenland und die Niederlande.

• „Es gibt keine Lösung der deutschen Frage ohne die DDR44

  Ausführliche Presseberichte über Festakt in Berlin zum Jahrestag der Befreiung / „Tagesspiegel": Bonn wird der Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit nicht entkommen

  Berlin £ND). Auch am Sonnabend kommentiert die internationale Presse die jüngste Volkskammertagung und die Rede Walter Ulbrichts. Ausführlich wird auch über den Festakt in Berlin zum 20. Jahrestag der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus berichtet. *•'•' '

• Titanrakete gestartet

  Cape Kennedy (ADN). Die USA haben am Donnerstag vom Raketenversuchsgelände Cape Kennedy eine Titanrakete gestartet, die nach mehrmaligem Kurswechsel ihre endgültige Erdumlaufbahn erreicht hat. Nach dem, letzten Steuermanöver gab sie zwei kleine Satelliten frei.

• Arbeitsruhe in Belgien

  Brüssel. Am Freitagvormittag um 11 Uhr ruhte in ganz Belgien für mehrere Minuten die Arbeit Sirenen heulten, und die Kirchenglocken läuteten. Die Bevölkerung gedachte damit, einem Aufruf des 8.-Mai- Komitees folgend, des. 20. Jahrestages der Befreiung.

• Was sonst noch passierte

  Vier Studenten in. Fort Läuderdale (Miami) waren angeklagt, drei Kilogramm Eiswürfel gestohlen zu haben. Das Gericht mußte sie freisprechen: Das „Corpus delicti" war geschmolzen.

• Magdeburg wieder Pokalsieger

  2 :1-Sieg in der 90. Minute im FDGB-Pokalendspiel gegen Motor Jena

  Von unserem Berichterstatter Joachim Pfitzner Zuschauer: 25 000. — Schiedsrichter: Riedel (Falkensee). v Jena: Fritzsche, Stricksner, Rock, Woitzat, Hegert, Marx, Knobloch, Müller, P. Ducke, Lange, R. Ducke. - Magdeburg: Blochwitz, Wiedemann, Fronzeck, Zapf, Kubisch, Ruhloff, Stöcker, Hirschmann, Walter, Seguin, Klingbiel ...

• Karl Mundstocks Tagebuch

  Bei der letzten Friedensfahrt hatten Schüler der jetzigen Klasse 6b< der 9. Oberschule in Lichtenberg die belgische Mannschaft im Hotelquartier besucht und dem Mannschaftsleiter, Louis AcoUj Lehrbücher für seineDeutsch lernendenTöchter übergeben. Nun waren die netten belgischen Jungen, die wegen ihrer Disziplin bei den Organisatoren des Rennens sehr beliebt sind, von den Kindern in ihr neues Schulhaus eingeladen ...

• Pef row vor Peschel und Mickein

  Elitscheidung bei „Rund in Berlin" fiel kurz vor dem Stadion / Peschel vorher in aussichtsreicher Position gestürzt / DDR-Mannschaft tritt heute in „Blauen Trikots" das Mannschaftszeitfahren von Königs Wusterhausen nach Cottbus über 100 km an

  Der Auftakt zur XVIII. Friedensfahrt: ist vorüber. Die erste Etappe durch das Berliner IJäusermeer ließ ahnen, wa,s die 14 Etappen, die nun vor den Fahrern auf dem Wei nach Warschau-Hegen, an Spannung und-Dramatik bereithalten, Allein auf der erst|1i-,der Tarif 22-km-Bunden waren nicht weniger ajs 20 Vorstöße'zu registrieren ...

• Sport dient der Völkerfreundschaft

  Heute, am 8. Mai, dem 20. Jahrestag der Befreiung des deutschen Volkes vom Joch des Hitlerfaschismüs, gehen , über 100 Sportler aus "19 Ländern an den Start der XVIII. Internationalen Friedensfahrt; Die Teilnahme von Sportlern aus Ländern mit ^unterschiedlicher Wirtschaftsand .Gesellschaftsordnung Unterstreicht aufs neue,, daß, der Sport/der Völkerverständigung und Völkerfreundschaft dient ...

• ERICH HAGEN

  Friedensfahrtsieger von 1960 Die Ergebnisse sprechen für sich. Wir Etappensieger Petrow, dessen Hintersind mit dem ersten Tag sehr zufrieden. rad ich auch schon auf mancher Etappe Von zwei taktischen Varianten, die wir gesehen habe, war der größte Fuchs in VorrgsetSoeßhevnonhS lÄ Sd*DiÄ f ^gruppe.. Er scheint mix stär- Mickein die zweite verwirklicht ...

• Peter Kolbes Fußballtorwart-Debüt

  Wie immer an den aufregenden Maitagen der großen Fahrt dominierte auch diesmal gleich am ersten Tag das donnernde, dreifache „Sport frei" von den Rängen. Es galt den Fahrern, den ersten ebenso wie den letzten. Es galt aber auch all jenen, die diesen wunderbaren Sportnach mittag zu einem Erlebnis werden ließen ...

• Rodoni begrüßte Friedensfahrt

  In seiner Begrüßungsansprache erklärte der UCI-Präsident u. a.: Mit aufrichtiger Freude habe ich eure liebenswürdige Einladung angenommen, denn sie gibt mir die Gelegenheit, den Organisatoren, den Funktionären, den Teilnehmern sowie allen Sportlern der Deutschen Demokratischen % Republik1 i meine besten Wünsche für ein großartiges?' Gelingen dieser Veranstaltung zu überbringen ...

• 22 km

  Nach dem offiziellen Start in der Schönhauser Allee testet als erster der junge Belgier Marc Michiels die Wachsamkeit des Feldes. Aus seinem Vorstoß entwickelt sich die erste Ausreißergruppe, als sich Marcs Landsmann Spriet, die CSSR-Fahrer Dolezal und Schejbal, Zielinski (Polen), der Rumäne Dumitrescu und Dochljakow aus der UdSSR in der Landsberger Chaussee zu ihm gesellen ...

• 88 km

  Im Regenguß zu Beginn der 4. Runde reißt schon am Stadionausgang das Feld auseinander. Zwei DDR- Jungen, ,Mickein und Peschel, stürmen davon, gefolgt von Michiels und Spriet (Belgien), „Dumi", Ziegler (Rumänien), Benet und Petrow. Sie lösen gut ab, immer wieder sind die Weißhemden mit schwarz-rot-goldenem Brustring vorn ...

• 110 km

  In der letzten Runde ändert sich nicht viel, nachdem die beiden Belgier ausgangs des Stadions noch Radwechsel vorgenommen haben. Spriet war am Eingang des Stadions gestürzt und verlor dadurch den Anschluß. Nach seinem Prämienspurt versucht Axel Peschel die Gelegenheit zu nutzen und durch einen Alleingang die Etappe zu entscheiden ...

• 66 km

  Eine neue Spitze von sechs Fahrern, die sich in der 2. Runde bildet, führt Zielinski ins Stadion, wo ihn sein Landsmann Magiera im Prämienspurt abfängt. Dritter Dochljakow vor Günter Hoffmann. An der Spitze des Feldes, 150 m zurück, Axel Peschel. Als das Gros in der 3. Runde wieder aufgeschlossen hat, sucht der Ungar Maho als nächster sein Heil in der Flucht ...

• Der Etappensieger

  Aleksej Petrow feierte sein Wiedersehen mit der Friedensfahrt recht erfolgreich. Zwei Jahre war er nach seinem 5. Platz 1962 nicht im sowjetischen Friedensfahrtaufgebot, diesmal bewies er schon nach zweieinhalb Rennstunden; daß er sich einiges vorgenommen hat. Mindestens viermal zog er schon in Weißensee seine Pedalriemen fest und fuhr in kluger Voraussicht ständig zwischen Peschel und Mickein ...

• DIE HEUTIGE ETAPPE

  Der Start zur zweiten Etappe erfolgt um 14 Uhr in Königs Wusterhausen. Sie wird als Mannschaftszeitfahren über 100 km ausgetragen und führt zu einem großen Teil über die Autobahn Berlin- Cottbus. Die ersten Mannschaften werden im Cottbuser Max-Reimann-Stadion gegen 16.20 Uhr erwartet

• Für „Nl>" berichten:

  Klaus Ullrich Wolfgang B e h r • n d t Karl Mund stock Rudi Kirch hoff Erich Hagen

• Ruhla-electric zum zweiten Male dabei. Uhrenindustrie der DDR Wie das Rennen steht: Gesamteinzelwertung — Wie das Rennen steht: Gesamtmannschaftswertung — Wie das Rennen steht: Gesamtmannschaftsw

  Petrow 2:29:24 Pcsdicl 0:30 zur. Mickein 1:03 zur

• Woran erkennt man Revolutionäre? In zwei Jahrzehnten eine Welt verändert

  Wer bloß in Gedanken; Träumen oder, Phrasen die Welt verbessern will, wer Angst vor der Wirklichkeit hat, wer nicht» vom Plüschsofa heruntersteigt, um sich im Leben zu bewähren, der wird im Klassenkampf nichts erreichen. Wer aber den wirklichen Willen hat, praktisch zu verändern, der findet auch den ...

• 8. Mai 1945

  Der da seinen Kameraden das Foto zeigt; ist; der'-Gefreite1 Michael Schönert. Besonderes Kennzeichen: geboren am 8.; Mai 1945. Seine Geburtsstadt trägt heute den Namen von Karl Marx. Der Soldat der Nationalen Volksarmee gehört zu einer 'f*',d«t wievielten eigentlich? — Generation der nach einem '■Verloreneny Krieg geborenen Deutschen ...

• Thesen über Feuerbach

  Die Frage, ob d«rn menschlichen Denken gegenständliche Wahrheit zukomme. - ist keine Frage der Theorie, sondern eine praktische Frage. In ,der Praxis muß der Mensch die Wahrheit, i. e. Wirklichkeit und Macht, Diesseitigkeit seines Denkens beweisen. Der Streit überdieWirklichkeit oder NichtWirklichkeit des Denkens — das von der Praxis isoliert ist ...

• Mitten in der Durchführung

  Der gegenwartige Stand bei der Verwirklichung des in sich geschlossenen Systems ökonomischer Hebel wird dadurch gekennzeichnet, ääßwifuns mitten im Prozeß der schrittweisen Schaffung besserer Wirkungsbedingungen für solche wichtigen ökonomischen Hebel wie Preis^ Kosten,: Gewinn', Lohn und Prämie befinden ...

• Sozialistische Wirtschaftspolitik

  - Die kluge und durchdachte Anwendung des neuen ökonomischen Systems soll uns helfen, den sozialistischen Aufbau als einen solchen Prozeß .zu, organisieren, den Marx und Engels mit vollem Recht als eine „Organisation der GeSeilschaft nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten" bezeichneten. Optimale perspektivische Planung der Völkswirtschaft, rationelle Organisation der Wirtschaft und ökonomische Methoden der Leitung der Volkswirtschaft, d ...

• Bei uns verwirklicht

  Zwanzig Jähre nach der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus ist für die ganze Welt offensichtlich, daß die Ideen, für die die Völker der Sowjetunion und die der anderen Staaten der Antihitlerkoalition gekämpft haben, in der Deutschen Demokratischen Republik Wirklichkeit geworden sind. Doch das Ziel des opferreichen Kampfes dieser Völker und der Sinn des Sieges über den deutschen Faschismus war mehr ...

• Immer wieder neu

  Das Problem der Jugenderziehung stellt sich immer wieder neu. Die. Jugend kommt -von Generation zu Generation unter anderen •..Voraussetzungen zum Sozialismus. Wir müssen das Vertrauen jeder heranwachsenden neuen Generation immer wieder neu erringen, ihr immer wieder aufs neue Vertrauen entgegenbringen und ihr Verantwortung übertragen ...

• Historische Leistung

  Die Geschichte der KPD in der Periode der faschistischen Diktatur in Deutschland ist die Geschichte eines heroischen und opferreichen Kampfes gegen Faschismus und Krieg, für eine friedliche Zukunft der deutschen Nation. In patriotischer Pflichterfüllung und in Treue zu den Ideen des proletarischen Internatio- 'nalisfnus erfüllte die KPD die Aufgabe des leitenden Zentrums des antifaschistischen Widerstandskampfes in Deutschland ...

• Unsere große geschichtliche Tat

  Friedrich Ebert-

• Die Leuna-Werke im Mai 1965 Vom Sta zumachten usiriesiciöt Tatsachen und Zahlen vom schweren Start und vom Weg zum wahren deutschen Wirtschaftswunder in der DDR Zusammengestellt von Hans Rehf eldt

  Am Tag ihrer bedingungslosen Kapitulation hinterließen die Faschisten eine heruntergewirtschaftete Industrie. Verheerende Zerstörungen gab es vor allem im östlichen Deutschland. Hier wurden die Kämpfe am erbittertsten geführt. Die Faschisten sprengten — entsprechend einem „Führerbefehl" — beim Rückzug fast alles in die Luft, was lebenswichtig war ...

• Verluste: 120 Milliarden Mark

  Zu den schweren Startbedingungen der DDR sagte Walter Ulbricht auf dem 9. Plenum: „In diesen Tagen hat der Sozialdemokratische Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Baade erneut darauf hingewiesen, daß die DDR bis zum Jahre 1961 Verluste im Betrage Von rund 100 Milliarden Mark erlitten hat. Nach unseren noch nicht vollständigen Berechnungen nähern sie sich einem Wert von 120 Milliarden Mark ...

• Wieder eine Perspektive

  Viele Berliner erklären offen, daß sie die Behandlung durch das Sowjetkommando verwundert. Der Prof. des Konservatoriums, Rudolf Krun, sagte: ,Wir haben eine solche Behandlung der Roten Armee uns gegenüber nicht erwartet, da wir der Goebbelsschen Propaganda über die Verbrechen der Russen glaubten. Über eine solche Versorgung haben wir sogar nicht zu träumen gewagt ...

• Helfer Rote Armee

  Das Sowjetkommando -hat durch die Stadtverwaltungen, von Berlin und Dresden r die Versorgung der Bevölkerung dieser Städte mit Verpflegung organisiert ... Gleich nach Beendigung der Kampfhandlungen in Berlin und Dresden machten sich die Truppen der Roten Armee an die Wiederherstellung der Stadtwirtschaft ...

• Ungleiche A usgangspositionen

  Im Eotsdamer Abkommen, heißt es: „Während der Besatzungszeit ist Deutschland als ein einziges wirtschaftliches Ganzes zu betrachten." Dessen ungeachtei halfen die USA den deutschen Imperialisten, im Jahre 1949 alle Westzonen vom deutschen Nationalverband abzuspalten und schließlich die Bundesrepublik zu gründen ...

• Unsere Moral läßt nicht zu...

  Unsere Moral und Traditionen der Sowjetvölker fordern eine menschliche Behandlung der friedlichen Bevölkerung des besiegten Landes. Der große russische Feldherr Suworow sagte: .Solange der Feind kämpft, muß man ihn schonungslos schlagen, doch einen besiegten Feind, und insbesondere die Zivilbevölkerung, muß man großmütig behandeln ...

• In drei Monaten soviel wie 1950

  Wir erreichten diese Ergebnisse trotz zunehmender westdeutscher Störmanöver und trotz der Tatsache, daß der Anteil der arbeitsfähigen Bevölkerung durch die Kriegsfolgen und die' Abwerbung, von Arbeitskräften bis auf 58 Prozent zurückgegangen ist. (In England beträgt dieser Anteil z. B. 62 und in Schweden 63 Prozent ...

• Berlin hungert

  Ende April und Anfang Mai sind dem Sowjetkommando eine Reihe Meldungen von Soldaten und Offizieren der Roten Armee zugegangen über die schwere Versorgungslage der Bevölkerung der Stadt Berlin. In ihren Briefen und Meldungen berichteten die Soldaten und Offiziere der Roten Armee, daß die-Bevölkerung in zerstörten Häusfern, in Kellern und Luftschutzbunkern wohnt, ohne Licht, Wasser, Kanalisation, über keinerlei Lebensmittelvorräte verfügt und hungert ...

• Trotz allem" führender Industriestaat

  ■' Heute, im-Jahre 1865, ist unsere Republik trotz aller Startschwierigkeiten und trotz aller Störungen ein führender Industriestaat geworden/der nach dem Urteil bürgerlicher Wissenschaftler im Umfang der Industrieproduktion den achten Platz' unter den hochentwickelten Industrieländern der Welt eingenommen hat ...

• Milliarden für die fehlende Metallurgie

  Am empfindlichsten fehlte das Ruhrgebiet, die metallurgisch« Basis der ganzen deutschen Wirtschaft. Deshalb mußten bei. uns in> den Nachkriegsjahren große Ihvestitionsmittel für den Aufbau der Grundstoffindustrie aufgebracht werden. Mehr als hundert Milliarden Mark wandten wir "von 1950 bis'I960 dafür auf ...

• Steigender Lebensstandard

  All dies ermöglichte es, den Lebensstandard der Bevölkerung planmäßig zu erhöhen. In der DDR entfielen 1964 auf je 100 Haushalte:

• Menschen, die ihr Volk lieben

  Sollte Deutschland einen neuen Weg gehen, so mußten bewährte Antifaschisten, wirkliche Demokraten, Menschen* die ihr Volk liebten, das Vertrauen der Werktätigen verdienten und sich nicht mit den1 Verbrechen des Hitlerregimes besudelt hatten, neue, demokratische Verwaltungen aufbauen. So ging das sowjetische1 ...

• Auf Kohlensuche

  Am 28. April, 1945 hatte ihn- die Rote Armee aus dem Zuchthaus Brandenburg befreit, den Kommunisten Arthur Drelse. Sofort machte sich der damals 49jährige zu Fuß auf den Weg in seinen Heimatort SchönoV' bei Bernau. Die ganze Strecke lief er ohne Schuhe. Bald waren die Füße wund und durchgelaufen. Der Magen knurrte ...

• Trümmerfrauen

  Unsere Kinder, in den fünfziger und sechziger, Jähren geboren, kennen diese Bilder schon nicht', mehr aus eigenem Erleben. An die Trümmerfrauen erinnern sie heute allenfalls jene bronzenen- oder steinernen Denkmäler, die man diesen tapferen Frauen vor den Rathäusern der aus Ruinen auferstandenen Städte setzte ...

• Der erste Strom

  Paul Blucha,,ein,alter Kommunist, war vor 20 Jahren Mitglied "eines Siebener- Aüsschusses, der. wenige Stunden nach/ dem Eintreffen der sowjetischen Armee die Initiative ergriff, damit das Leben.in der kleinen Niederlausitzer Industriestadt Lauta wieder, pulsieren kann. Als ge-'; lernter Installationsklempner hat er beträchtlichen Anteil daran, daß das Kräftwerk Lauta bereits am 23 ...

• en

  unterschiedliche Beweggründe hatten die , Menschen zu dieser Kundgebung geführt. Aber die Hauptfrage war: Was wird aus dem zu 40 Prozent zerstörten Rostock? Die Kommunisten, die Konzentrationslager und Verfolgung überlebt hatten, gaben Antwort: Der Schriftsteller Willi Bredel, Beauftragter des ZK der KPD für Rostock, sprach • als erster, dann Jupp Schares, Vorsitzender der KPD in Rostock, und schließlich Hans Mahncke, Vorsitzender des Rostocker ...

• BAUERN

  Unter den Männern und Frauen,-die erschienen, befand sich mancher und manche,, die uns Kommunisten zunächst zum mindesten mit Zweifeln begegneten. Die Arbeit unserer Genossen hat das Mißtrauen besiegt. Ja, der Verlauf der Aussprache beweist darüber hinaus, wie sie sich von unserem antifaschistischen Aufbauwillen mitgerissen fühlen ...

• ARBEITER -

  Eine Riesenhalle in Zwickau, in der unter Hitler für Krieg und Zerstörung gearbeitet wurde, steht leer . . . Einige Arbeiter mit klarem Kopf und dem Willen zum Aufbau machen einen Plan, lassen ihn bestätigen und fangen an zu arbeiten.' In dieser Halle werden jetzt Eisenbahnwaggons repariert. Mit 30 Arbeitern fing man an und schaffte 20 Waggons im Monat: Nach Beschaffung des nötigen Materials konnten 100 Arbeiter eingestellt werden, die Zahl der reparierten Waggons stieg auf 80 ...

• JUGENDLICHE

  Die Jugend Bernaus steht in der Erfüllung der heute so notwendigen Aufgaben nicht zurück. Vom jüngsten Schulalter an hatte sie, schon ehe der vor kurzem gebildete Jugendausschuß sie dazu aufrief, aktiven Anteil an der Sicherung der Ernte; Sie schuf die Vor-^ aussetzungen zum' Einsatz^Her "Ernte-" maschinen durch rechtzeitiges Einebnen der Schützen- und Splittergräben und das Entfernen von Stolperdrähten in den Feldern ...

• GEISTLICHE

  Die Kriegswirren brachten für das kirchliche Leben schwere Behinderungen, zumal die Kämpfe in unmittelbarer Nähe der Kirchen sich abspielten. Nachdem Kampfruhe eingetreten war, wurden die Gottesdienste in allen katholischen Kirchen, soweit es ihr baulicher Zustand zuläßt, mit Zustimmung des sowjetischen Stadtkommandanten wieder aufgenommen ...

• Schwerer Anfang - gemeinsames Handeln

  Es war ein schwerer Anfang, damals vor 20 Jahren, als es galt, Hunger und Not ru bannen, das politische, wirtschaftliche und kulturelle Leben neu zu gestalten. Dazu bedurfte es des gemeinsamen, entschlossenen Handelns der ehrlichen und gutwilligen Kräfte aus allen Schichten unseres Volkes. Aus dieser Gemeinsamkeit erwuchs die Nationale Front des demokratischen Deutschland, und auf dieser Grundlage ist unser sozialistischer Staat entstanden, gewachsen und erstarkt ...

• ÄRZTE

  Bei der kommenden Aufbauarbeit für das'neue Deutschland soll es uns Ärzten vornehmste Pflicht sein, als Pioniere mitzuwirken, der werktätigen Bevölkerung in seelischer und körperlicher Not nach bestem Wissen und Können Hilfe zu gewähren . . . Wir Ärzte wollen es uns zur Aufgabe machen, die Menschenrechte in erster Linie wieder zu respektieren und in dieser Hinsicht vorbildlich zu wirken ...

• KÜNSTLER ,

  Nach der dunklen Zeit der Katastrophe haben sich nun auch bei uns die Dichter und Sänger wieder versammelt und haben sich unser angenommen, daß wir. über aller Not den Trost der Welt nun fänden. Und so begingen wir vorgestern miteinander den ersten großen Abend: die siegreichen Soldaten der Roten Armee, an ihrer Spitze der Stadtkommandant, ...

• Siedlungsherde

  Einer von den ersten, die in jenen Tagen die Betriebe wieder.: in Gang setzen halfen.ist der heutige Meister in der Lokmontage des VEB.Lokomotivbau „Karl Marx", in Babelsberg, Fritz Biste.' Acht Tage lang legte er den. Weg von Eiche nach Babelsberg —.fast 2O'.km — undum- ; gekehrt zu Fuß^Urück, um gemeinsam mit einigen Kollegen im zerstörten Werk von/Orenstein & Koppel, Kriegsmaterial zu verschrotten, Trümmer beiseite zu räu-, men und das Werk -neu aufzubauen ...

• UNTERNEHMER

  Unser Betrieb konnte kurz nach dem Einmarsch der Roten Armee wieder die Arbeit aufnehmen. Bis jetzt fehlte es weder an Getreide noch an Kohle. Der Transport wird von russischen Militärwagen durchgeführt. Wir haben die berechtigte Hoffnung, daß es auch so weiter geht und daß nach der Beseitigung der Schäden Mühle und Brotfabrik künftig voll arbeiten können ...

• un

  sehe Säge," eine Bohrmaschine, ein Shaping und eine alte Drehbank zählten zum „Inventar". Das erste, was Fritz Biste baute, war das Muster eines „Siedlungsherdes'', der dann in Produktion ging. An den Bau von Lokomotiven wagte zu jener Zeit noch niemand zu denken. Später wurden im Werk Loks, die auf dem Gelände herumstanden, repariert, um mit ihrer Hilfe Lebensmittel für die Stadt zu holen ...

• Der Sieg

  und Enkel des Oktober 1917 ihrer Väter würdig blieben. Das deutsche Volk hat inzwischen erfahren, von welcher Art die Sieger sind. Nichts dergleichen ist geschehen, womit die Naziclique jahrelang die Deutschen geschreckt und sie ins Feuer gepeitscht hat. Das genaue Gegenteil alles dessen ist- eingetroffen ...

• Wo Deutschland

  Zum 20. Jahrestag der Befreiung übersandte unj das jQhänne$-R.-Becher-Archiv das Qedicht „Wo Deutschland lag ■.." und den Ausschnitt aus der Prosaarbeit „Der Sieg", die 1945 in Heft 6 und 7 der „Internationalen Literatur" veröffentlicht wurden. Wie viele slnd's. die deutsche Namtn tragen Und sprechen deutsch, ...

• fEtm

  Mut, Geduld, Vertrauen und Zähigkeit brauchte man, um die komplizierten Aufgaben des 1943 in Krasnogorsk bei Moslcau gegründeten Nationalkomitees „Freies Deutschland" zu lösen; vor allem ging es um die Gewinnung der deutschen Soldaten für den demokratischen Neuaufbau der Heimat Es ist ein außerordentliches Ver-' dienst unseres _-« mma Fernsehfunks, daß er in der Reihe seiner Sendungen zum 20 ...

• Die Weber von Turin

  Wir glauben gern, daß Mario Monicelli viele Schwierigkeiten aus' dem Wege zu räumen hatte, bevor er diesen Film über den ersten Streik in Italien — kurz vor der Jahrhundertwende — drehen konnte. Der heute 50jährige italienische Regisseur hat hier zweifellos sein bisher stärkstes Werk geschaffen; im Gegensatz zu anderen Filmen mit ähnlichem Thema hinterläßt es beim Zuschauer auch die Gewißheit, daß jene Arbeiter damals nur ihre erste Schlacht verloren haben ...

• Wer ist ohne Schuld?

  Dies ist der erste Spielfilm des jungen tschechoslowakischen Regisseurs D. Plichta, der bisher ' über 50 populärwissenschaftliche und Dokumentarfilme gedreht hat Zu ihnen gehörte auch ein Streifen über^das Leben der Zigeuner in der Ostslowakei. Ohne Zweifel ist dieser Spielfilm von der Entwicklung des Künstlers beeinflußt — in der Wahl des Stoffes und in ...

• £f LME der,WqcHfe Interessantes ! aus drei Ländern Poesie im Farbfilm

  Dem Chelkameramann (A. Temerin) und seinen Mitarbeitern find an den ufern des ukrainischen Flussei Desna.'wo , dieser neue sowjetische 70-mm- Film spielt, ungewöhnlich schöne Farbaufnahmen gelungen. Julia Solnzewa, die Regisseurin, hat " die Phantasie- und humorvoll erzählten Kindheitserinnerungen ihres Lebensgefährten Alexander Dowshenko in eine Rahmenhandlung gebracht ...

• LEA GRUNDIG:

  Mein ganzes lieben steht unter dem Schatten des Krieges.- Als Kind erlebte ich den ersten Weltkrieg mit Warten auf Vaters Feldpostbriefe, Hunger, Ängsten und der furchtbaren Erkenntnis, was Krieg ist. Den zweiten Weltkrieg habe ich überlebt — einen dritten dürfen ■wir niemals zulassen. Es sind die gleichen verbrecherischen, bestialischen Kräfte, die gestern noch unser Volk geschändet und zerrissen haben und heute wieder „Deutschland, Deutschland über alles" mit Atombomben verwirklichen wollen ...

• Zufall und Wahrheit

  Gestern und Heute in einem Fernsehfilm von Hans Oliva-Hagen

  Zwischen Sondersendungen vom Eintreffen der Gäste aus aller Welt, die mit uns gemeinsam den 20. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus begehen, war Hans Oliva-Hagens Fernsehfilm „In Berlin" am Donnerstagabend durchaus richtig plaziert. Der Autor, dem wir schon mehrere gelungene Bearbeitungen von Gegenwartsstoffen verdanken, gestaltete erneut ein aktuelles Thema, aufgegriffen an det Nahtstelle zweier Welten: in Berlin ...

• Wir schließen

  uns an

  Schriftsteller, Sekretär des kubanischen PEN-Zentrums und Direktor des Hemingway-Museums: Ich bin auf der Seite Arnold Zweigs, wenn er der Regierung von Bonn entgegentritt, die uns ein Leben „an der Seite der Bombe von heute und zusammen mit den Mördern von gestern" aufzwingen will. Folglich stimme ich ...

• Ein gewaltiges Werk

  Leningrad (ADN). Unter Verwendung von bisher noch nie veröffentlichtem Archivmaterial gibt Eduard Taluntis in einer dokumentarischen Fernsehfilmfolge ein lückenloses Bild vom Zusammenbruch des „Plans Barbarossa" — Hitlers Aggressionsplan gegen die UdSSR — bis zur Einnahme Berlins durch' die Sowjetarmee ...

• WIELAND HERZFELDE:

  Arnold Zweig zweifelt nicht daran, daß alle Schriftsteller der Deutschen Demokratischen Republik gleich ihm ohne die Atombombe und nicht in Gesellschaft von Massenmördern leben wollen. Die faschistischen Untaten für verjährt zu erklären bedeutet, die größte, die unvorstellbarste aller Untaten fördern ...

• ) Von Leinwand \ ' :■;'■':L und'^/:^ i^Bitdschirm^y

  GOLDENER SCHUH. Den Großen Preis des I. Internationalen Festivals für Kinder- und Jugendfilme in Gottwaldov, den „Goldenen Schuh", erhielt der CSSR- Kinderfilm „Der Karpfen". FORTSETZUNG, In der Romanverfilmung des zweiten Teils von John Braines „Der Weg nach oben"j in dem Film i,Das Leben auf dem Gipfel"* spielen "Jean Simmons und Laurence Harvey die Hauptrollen ...

• Im Zuchthaus

  schrien laut: „Wojna...kaputt!" Dann winkten sie lachend mit breiter Gebärde den Häusern zu, als lüden sie zum Gastmahl. Wir überrannten unsere entsetzensbleichen Wachtposten und trampelten dröhnend die finsteren Wendeltreppen aus Eisen hinab, eine kreisrund nach unten vorstoßende Schlange von Männern, in Zuchthauslumpen gekleidet, eine Schlange mit giftigem Gebiß und vorgestrecktem Kopf, dem Inferno entrinnend ...

• M O D E

  Farben für den Sommer

  Je einfacher die' Schnitt« sind, desto wichtiger werden die Farben und Muster der Stoffe. In den letzten zehn Jahren sind die Formen in der internationalen Mode immer einfacher ge-" worden. Denn die schlichten Schnitte sind Industriell leichter zu produzieren, praktischer" zu •' tragen und kommen-der Eigen-»' art vieler neuer synthetischer Gewebe entgegen ...

• KREUZWORTRÄTSEL

  Waagerecht: 1. Ausrufer, 5. Zusatz beim Bierbrauen, 7. gesuchte Haltung, 0. Befugnis, 12. Flugzeugführer, 15. griechische Siegesgötün, 16. Aufnahmegerät, 17. Anrede, 18. Festgetränk, 21. Lebenshauch, 24. schlagerartiges Lied, 25. menschenähnlich gestaltete Wurzel, 28. Gestalt aus der Oper „Die Afrikanerin", 31 ...

• BRiEFMARKEN

  Das interessiert den Spezialsammler

  DDR. Zu den Friedensfahrten werden entsprechend einer internationalen Übereinkunft nur noch alle fünf Jahre Sondermarken emittiert. Die nächste Ausgabe zu diesem alljährlichen Sportereignis ist daher erst wieder 1967 zum XX. „Cours de la Paix" zu erwarten. In diesem Jahr wird in der DDR nur ein Sonderstempel eingesetzt, und zwar bei der Ankunft der Friedensfahrer im Dresdner Heinz-Steyer-Stadion ...

• Alte Bekannte

  Am 13. Oktober 1945/kam es zur ersten. Landaufteilung in der Gemeinde Östrau im Kreis Bitterfeld. Genetal Kotikow, Dr.> Erhard ;Hübe^ ner, Präsident., utud ,-TRobert Siewert, Vizepräsident/ der Provinz Sachsen, ^nahmen; daran teil. -;: •;•-, :» •' ,' .;■.-. Bei ihrem Eintreffen wur» den sie von der Bevölkerung stürmisdi begrüßt, und General Kotikow' erzählte zur allgemeinen Erbeiterung ein; Erlebnis aus jüngster Zeit, ■ ■ ...

• Käfersammlung

  Als Robert Büchner 1945 Oberbürgermeister von Eisleben wurde, war ihm zunächst nicht wohl in seiner Haut. Aber bald erwies sich, daß Erfahrungen im Klassenkampf eine gute Vorschule für einen solchen Posten sind. • Auch komplizierte Pro- - bleme lernte der junge OB meistern. Einst kam ein bekannter Gelehrter, Mitarbeiter des ...

• W. Steinitz, 1862

  Weiß zieht und gewinnt Diese kleine Studie des ersten Schachweltmeisters Wilhelm Steinitz ist in die Endspieltheorie eingegangen. Da 1. Lg5 gefolgt von 2. h7t an 2. ...Th7: scheitert, muß Weiß sich nach etwas anderem umsehen. Loiunf der Schachaufgabe Nr. 10 (Reti: Kf8; Be8. Ka7; Le2; Bg6. Remis): 1. Ke7J (Nach 1 ...

• "1 -Derpberbflrgermeistir be-

  fand sich gerade in einem i -verzweifelten Kampf mit den Kartoffelkäfern, die die Ernte ernstlich gefährdeten. Also ergriff er die Gelegenheit beim Schöpfe und bat den; Gelahrten; .gemeinsam mit der' städtischen Verwaltung zu überlegen, wie die Kartoffelkäferplage mit Wissenschaftlichen Mitteln zu zu ...

• W«r knob*lt mit?

  In einer Bezirksstadt bewegte sich am 1. Mai ein Demonstrationszug mit einer Geschwindigkeit von 3 km/h. Aus der entgegengesetzten Richtung kam ein Radfahrer, der mit einer Geschwindigkeit von IS km/h fuhr. Der Radfahrer benötigte zwei Minuten, um am Demonstrationszug vorbeizufahren. Wie lang war der ...

• Das Komma

  Zu den s«hwlerig*ten Aufgaben nach 1Ö45 gehörte der Aufbau eine*:- neuen demokratischen .Justizapparates. Die dazu von der Verwaltung der Provinz Sachsen erlassenen Maßnahmen , veranlaßten den sowjetischen Oberst Rodionow eines Tages, den Vizepräsidenten Robert Siewert zu sich zu bestellen. i

• Nicht genügend Jurist

  Otto Nuschke gehörte mit seinen reichen Erfahrungen In den ersten Naehkriegsjähren sowohl dem Landtag von Sachsen-Änha}t als auch dem Landtag von Brandenburg an.

• Feuer und Wasser

  Eines Tages wurde Prof. Dr. Hübener, seit Dezember 1946 Ministerpräsident des Lande« Sachsen-Anhalt, von einer Delegation englischer und amerikanischer Journa-

• Neue UlT-Ausgaben

  DDR. Am 17. Mai gibt das MPF zwei Sondermarken heraus, die Karl-Heinz Bobbe, Berlin, entwarf, teiehe . Abb.)

• ff Festung Waldesruh n Die Tat des Kommunisten Josef Dahl, * eines der ungenannten Helden aus den Tagen vor 20Jahren / Von Karl Kokoschko

  An einem regneristhen Apriltag 1965 betrete ich ein kleines Haus in der Köpenicker Allee 87 im Ortsteil Waldesruh am Stadtrand von Berlin-Köpenick. Es ist ein Haus wie viele andere hier. Wer würde vermuten, daß es vot 20 Jahren zu einer Festung deutsch-sowjetischer Freundschaft wurde, die seinen Bewohnern, vor allem Genossen Dahl, inmitten» des von SS belagerten Ortsteiles< viel Mut abverlangte ...

• Salut aus Geschützen

  1000

  Das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR erklärt den 9. Mai 1945 zum »Tag des Sieges", öberall im' Lande finden Veranstaltungen statt, in denen der Triumph der Antihitlerkoalition ■" über "den •deutschen Faschismus,gefeiert wird. Um 22 Uhr schießen in Moskau touse'nd Geschütze 30 Salven Salut für die ruhmreiche Rote Armee, die die Hauptlast des Krieges gegen Hitlerdeutschland getragen hat ...

• Essen auf Befehl

  Die letzten Apriltage 1945 hatten mich als Angehörigen eines Kfz.-Instandsetzungstrupps ia den Kessel um Märkisch-Buchholz verschlagen. Bei einem Versuch, auf der Straße nach Halbe durch eine Lücke herauszukommen, spielten in einer Nacht einige Verrückte Angriff. Ein Luftwaffensoldat und ich hatten daran nicht teilgenommen und blieben in einem Erdloch hocken ...

• BLICK ZURÜCK

  Birnen aus Nachbars Garten

  Es war an einem schönen Sommertag 1945, als ein sowjetisches Militärfahrzeug vor unserem Haus hielt. Zwei Soldaten mit Maschinenpistolen stiegen ' aus dem Jeep, öffneten die Gartenpforte und klopften an die Haustür. Großmutter war allein in der Küche. Sie hatte schreckliche Angst vor den bewaffneten Männern und wagte es nicht<-den Riegel beiseite zu schieben ...

• Speck im Kinderwagen

  Im Mal 1945 wohnte ich mit m'eioen zwei kleinen Kindern in .Grünau. Eines Tages hatten wir die Oma in Kaulsdorf aufgesucht und;wären auf dem Rückweg, zu Fuß- und mit Kindersportwagen. In KaulsdorfrSüd wurden wir vip'n einem Sowjetsoldaten, der "einen schweren Sack trug, angehalten. Er setzte mir auseinander, daß er den Sack auf den Sportwagen legen wolle ...

• Die Gewinnen

  Hans Schmidt, Salzwedel, Wißdmühlenbreite 5; Lieselotte Nestler, Grünhainichen, Lengefelder Straße 1; Walter Lehmann, Leisnig, Kreis Döbeln, Neugasse 1; Horst Beier, Berlin, Zehdenicker Straße 13; Ingrid Ristau, Rothenstein 140, Kreis Jena; Helmut Risch, Burg bei Magdeburg, Otto - Nusdike - Straße 18 b; Elisabeth Giese, Demmin, Brinkstraße 10; Friedrich Lehmann, Bischofswerda, Bautzener Straße 56; Sigrid Bräuer, Fraureuth, Werdauer Straße 43; Horst Paulick, Elsterwerda, Straße des Aufbaus 11 ...

• Die 10 x 50-Mark-Fragen 19/65 1. 2. Was sind die Grundlagen der Staatsdoktrih der DDR?

  2 Wer war der Schriftsteller, der auf • dem Pariser Kongreß zur Verteidigung der Kultur 1935 mit schwarzer IVIaske auftrat, und in wessen Namen sprach, er? 3 Wie heißt der von der Gesetzgeben- • den Versammlung der Dominikanischen Republik zum provisorischen Präsidenten gewählte Führer des Aufstandes? Einsendeschluß: 11 ...