28. Mär.

Ausgabe vom 12.12.1964

Seite 1
  • Der Ruf von Berlin

    In den ersten drei Tagen dieser Woche war die Hauptstadt der DDR Gastgeber für das Präsidium des Weltfriedensrates, das Berlin erwählt hatte* um hier die nächsten Aufgaben für die internationale Friedensbewegung festzulegen; am Donnerstag war sie in der Kongreßhalle lebhaft anteilnehmender Zeuge des ...

  • 153 mal „Q" für örtliche Industrie Leipzigs

    Leipzig (ND). 710 Erzeugnisse der bezirksgeleiteten Industrie im Bezirk Leipzig, das sind 63 Prozent aller prüfpflichtigen Waren, tragen gegenwärtig das Gütezeichen „1". Weiteren 153 Erzeugnissen hat das DAMW das höchste Gütezeichen „Q" zuerkannt. Die Pro-Kopf- Leistung der Arbeiter in den Betrieben, die dem Bezirkswirtschaftsrat unterstehen, betrug von Januar bis Oktober 37 000 Mark ...

  • Journalisten schreiben Tagebuch der neuen Zeit

    4. Journalistenkonferenz des Zentralkomitees in Berlin

    Berlin (ND). In der Hauptstadt begann am Freitag die 4. Journalistenkonferenz des Zentralkomitees. Etwa 1000 Journalisten von Presse, Funk und Fernsehen haben sich zu zweitägigen Beratungen im Kongreßsaal des Hauses des Zentralkomitees am Marx-Engels-Platz versammelt. Herzlich begrüßt wurden als Delegation des Politbüros die Genossen Albert Norden, Kurt Hager und Hermann Axen sowie weitere Mitglieder und Kandidaten des Zentralkomitees ...

  • 7-Millionen-Streik lähmte Frankreich

    Bisher mächtigste Aktion gegen das de-Gaulle-Regime

    Paris (ADN/ND). Eine gewaltige Massenaktion der französischen Werktätigen hat am Freitag das öffentliche Leben des Landes lahmgelegt. Mehr als drei Millionen Arbeiter und Angestellte der öffentlichen Dienste und der staatlichen Betriebe traten in einen 24-Stunden-Streik. Sie fordern angesichts der rapiden Preissteigerungen höhere Lohne und protestieren gegen die Milliarden verschlin-' gende Rüstungspolitik de Gaulles ...

  • Präsident Tito warnt vor MLF

    DDR-Besuch angekündigt

    Belgrad (ADN-Korr.) Eine nachdrückliche Warnung vor den Gefahren, die aus der Bildung einer multilateralen Atomstreitmacht der NATO und der atomaren Aufrüstung Westdeutschlands erwachsen würden,' hat der jugoslawische Staatspräsident Josip Broz-Tito ausgesprochen. Auf einer Pressekonferenz betonte er am Freitag vor den mehr als hundert ausländischen Journalisten zum VIII ...

  • Neonazisten schänden Heine

    Frankfurt (Main). Das Reliefporträt des deutschen Dichters Heinrich Heine - Teil eines Denkmals in der Taunusanlage von Frankfurt am Main — wurde, wie die „Frankfurter Rundschau" am 11. Dezember meldete, von „unbekannten Tätern" mit Gips vollständig zugeschmiert. Die Schändung des Denkmals, das der deutsche ...

  • Khanh gerade noch entkommen

    Saigon (ADN). Mit knapper Not ist — wie aus einem AP-Bericht hervorgeht — der Befehlshaber der Truppen des Saigoner Regimes, General Nguyen Khanh, am Donnerstagabend bei einem Angriff von Kämpfern der Befreiungsarmee dem Tode entkommen. Zusammen mit dem stellvertretenden Ministerpräsidenten Nguyen luu Vien hatte Khanh einen Militärstützpunkt auf der Insel Phu Quoc im Golf von Siam besichtigt, die zur Hälfte von Einheiten der Befreiungsarmee kontrolliert wird ...

  • UdSSR baut neue Atomeisbrecher

    Moskau (ADN). In der UdSSR wurde der Bau von zwei weiteren Atomeisbrechern beschlossen, meldet TASS. Sie sollen im Unterschied zum Atomeisbrecher „Lenin" mit je zwei Reaktoren ausgerüstet werden (die „Lenin" hat drei Reaktoren mit einer Gesamtleistung von 44 000 PS). Die Reaktoren der geplanten' Schiffe sollen ferner eine längere Zeit ohne Neuaufladung arbeiten können, als das bei der „Lenin" der Fall ist ...

  • Vier Tage im Hüngerstreik

    Fritz Maiwald und Wenzel Pöschl prangern Unmenschlichkeit an

    Linien (Ems) (ADN/ND). Die beiden westdeutschen Patrioten Fritz Maiwald und Wenzel Pöschl haben ihren am Dienstag in Oldenburg begonnenen Hungerstreik am Freitagabend im Gefängniskrankenhaus Längen (Ems) beendet. Mit ihrem vier Tage währenden Hungerstreik protestierten Fritz Maiwald und Wenzel Pöschl vor der westdeutschen und der Weltöffentlichkeit gegen die Verfolgung deutscher Patrioten durch die westdeutschen politischen Gerichte ...

  • USA-Gericht läßt Mordverdächtige frei

    New York (ADN). Ein Untersuchungsrichter in Meridian (USA-Staat Mississippi) hat am Donnerstag die Freilassung von 19 Personen angeordnet, die am Freitag voriger Woche unter dem Verdacht verhaftet worden waren, an der Ermordung von drei jungen Bürgerrechtskämpfern beteiligt gewesen zu sein. Der Richter lehnte es ab, die Aussage eines Mitarbeiters des Bundeskriminalamtes (FBI) anzuhören, der im Besitz von schwerwiegenden Schuldbeweisen ist ...

  • Bonns Atompläne verhindern

    Berlin (ND). Der Friedensrat der DDR hat die „westdeutschen Friedensverbände und alle Menschen guten Willens in der Bundesrepublik" in einem offenen Brief aufgerufen, „den Griff der westdeutschen Politiker und Militärs nach Atomwaffen, den Plan der multilateralen Atomstreitmacht (MLF)", zu vereiteln ...

  • Präsident Sukarno: Für Indonesien bestehen zwei deutsche Staaten

    Prof .Dr. Dieckmann: Gegenseitiges Verständnis gewachsen, freundschaftliche Beziehungen nahmen großen Aufschwung Djakart» (ADN-Korr.). Die Volkskammerdelegation der DDR ist am Frel- Uzvormittag vom indonesischen Staatspräsidenten Sukarno zu einer Aussprache über die Verbesserung und Vertiefung der Beziehungen zwischen beiden Staaten empfangen worden ...

  • Buch Scheers in Hererosprache

    Schwerin (ADN). Die Vertretung der Freiheitsbewegung Südwestafrikas, in Kairo hat sich an den DDR-Schriftsteller Maximilian Scheer gewandt, um seine Zustimmung zur Übersetzung seines Buches .Schwarz und Weiß am Waterberg" in die Hererosprache" zu erhalten. Autor und Verlag - der Petermänken-Verlag Schwerin—haben dazu erklärt, daß sie die Verwendung des Buches im Freiheitskampf Südwestafrikas als eine Ehrung der Literatur der DDR betrachten ...

  • Verleumdungen zurückgewiesen

    Während der Unterhaltung bezeichnete Präsident Sukarno Informationen der Nachrichtenagenturen DPA und UPI als Lügenmeldungen, daß er erklärt hätte, Westdeutschland sei der einzige deutsche Staat. Für Indonesien seien solche imperialistischen Verleumdungen nichts Neues, betonte der indonesische Präsident ...

  • Verhandlungen notwendig

    Präsident Sukarno sagte, Indonesien wünsche die Wiedervereinigung Deutschlands. Das setze die Anerkennung zweier deutscher Staaten voraus, die über diese Frage selbst verhandeln müssen. Er stellte fest, daß die DDR zur großen Familie der progressiven Mächte gehöre, die durch alle afro-asiatischen Staaten, die lateinamerikanischen Länder, das große sozialistische Lager und die revolutionären Kräfte in den imperialistischen Ländern gebildet werden ...

  • Otto Jahne freigekämpft

    Oldenburg (ADN). Der westdeutsche Gewerkschafter Otto Jahne ist freigekämpft. Wie am Freitag bekannt wurde, ist er aus der Oldenburger Strafanstalt entlassen worden. Er wurde im März dieses Jahres wegen Mitarbeit in der demokratischen Wähleryereinigung Niedersachsen zu einer längeren. Freiheitsstrafe ...

Seite 2
  • Die MLF im neuen Gewand?

    Die Diskussion um die multilaterale Atomstreitmacht ist noch einmal entbrannt, obwohl man in Bonn- damit gerechnet hatte, daß der Vertrag bis Jahresende unterzeichnet wäre. Dabei tritt deutlicher denn je zutage, welche Absichten die westdeutsche Regierung verfolgt und welche Gefahren sie heraufbeschwört ...

  • Nazirichter auf Heyes Posten

    CDU-Abgeordneter Hoogen wird Wehrbeauftragter Von unserem Bonner Korrespondenten Werner Otto

    Bonn. Als neuer Wehrbeauftragter des Bonner Parlaments wurde am Freitag im Bundestag der bisherige CDU-Abgeordnete Matthias Hoogen gewählt. Als einziger Postenanwärter war Hoogen von der CDU/CSU vorgeschlagen worden. Die SPD hatte auf einen eigenen Kandidaten verzichtet. Trotzdem verweigerte sie Hoogen ihre Stimmen, weil man ihr nicht genügend „Bedenkzeit" zugebilligt habe ...

  • Nein aus Paris und London

    Bonner MLF-Projekt stößt auf europäischen Widerstand

    Berlin (ND/ADN). In der bisher schärfsten Form hat sich die französische Regierung gegen die Absicht Bonns gewandt, über eine Beteiligung an der MLF Verfügungsgewalt über Atomwaffen zu erhalten. Wie aus einem Korrespondentenbericht der Hamburger „Welt" hervorgeht, war diese Absage dem Bonner Außenminister Schröder vor einigen Tagen während seines Parisbesuches gegeben worden ...

  • Atombomben auf Dresden

    Wofür braucht Jaeger Kernwaffen und das Mitbestimmungsrecht über sie? Schon im Jahre 1958 antwortete er selbst, als er im Bundestag auf die Frage des FDP- Abgeordneten Döring, ob er, Jaeger, bereit sei, mit taktischen Atomwaffen auf Leipzig zu schießen* im provozierenden Ton erwiderte: „Ja, auch auf Leipzig und Dresden" ...

  • Der falsche Berliner

    Er sei mit dem „typischen Gefühl als wahrer Berliner" gekommen — verkündete Herr Pak. derzeitig Staatspräsident von Südkorea, auf dem Westberliner Landeplatz. Woher will der Mann die „typischen Gefühle" des echten Berliners kennen? fragen wir. Wer schon so pompös daherredet, kann nur ein falscher Fuffzger sein ...

  • Journalisten schreiben Tagebuch der neuen Zeit

    (Fortsetzung von Seite 1)

    dein. „Wir erreichen mit manchen Argumenten dann jede Brigade und Hausgemeinschaft, wenn wir die Tagesfragen, das was die Menschen im Alltag bewegt, mit unserer Perspektive, mit unserer nationalen Politik verbinden." Darin besteht eine Hauptaufgabe in der Massenarbeit. Im Referat wurde dann die Entwicklung von Presse, Rundfunk und Fernsehen seit der 3 ...

  • Freund der Mörder

    Doch Jaeger ,hat auch Freunde. Sie sitzen dort, wo das Volk niedergeknüppelt wird. Er war dort immer als einer der ersten Bonner Politiker, in Taiwan und Angola, Guatemala und Portugal. Sein Herz gehört Südafrika, Spanien und Südvietnam. Zum südafrikanischen Verwoerd- Regime, das Menschen selektiert, ...

  • Atomwaffen in Bonns Verbrechen Hand an der Menschheit

    Plenartagung des Friedensrates der DDR in der Hauptstadt

    "Berlin TND).' In einem leidenschaftlichen Appell wandte sich der Friedensrat der DDR auf seiner Plenartagung an die westdeutschen Bürger. .Er forderte in einem : offenenC Brief, "gemeinsam den Griff Bonns" nach Atomwaffen zu vereiteln. „Wir wollen alles tun", erklärte der Friedensrat, „damit 1965 ein konstruktiver deutscher Beitrag für diese weltweite Kooperation geleistet wird ...

  • Bei den Nazis getarnt

    ; Folgt man den Jaegerschen Gedankengängen, so wird bei aller Anrufung „Europas" eines deutlich, die Forderung nämlich: Atomwaffen müssen dem NATO- ' Oberkommando für Europa unterstellt werden, in dem Bundeswehrgenerale schon heute ein maßgebendes Wort sprechen. Jaeger selbst formulierte das vor der ...

  • Für Indonesien bestehen zwei deutsche Staaten

    (Fortsetzung von Seite 1)

    DDR Indonesien in seiner Auseinandersetzung mit Malaysia erweist. Er sprach weiter seinen Dank für die Einladung der DDR aus, verwundete. Freiheitskämpfer aus Nordkalimantan in der DDR zu heilen. Diese Geste sei ein Beweis aufrichtiger Freundschaft. Präsident Prof. Dr.* Dieckmann überreichte dem indonesischen ...

  • Konzerne können aus vollen Profitsäcken zahlen

    Zechenherren wollen mit Preiserhöhung Ruhrkumpel diskreditieren

    Essen (ND). Der westdeutschen Bevölkerung steht eine neue finanzielle Belastung bevor: Ab 1. Januar wird auch die Hausbrandkohle teurer. Ursprünglich war nur davon die Rede, die Zechenherren wollten den Preis für Industriekohle' erhöhen; um 1,50 DM je Tonne. Nach einem Eigenbericht der Springer- Zeitung „Die Welt" vom 11 ...

  • Alle sahen die Gefahr

    Der Präsident des DDR-Friedensrates, Prof. Dr. Dr. Walter Friedrich, hatte in seinen Eröffnungsworten auf die positiven Ergebnisse der Berliner Präsidialtagung des Weltfriedensrates hingewiesen. Die Teilnehmer seien sich völlig einig gewesen in der Bewertung der Gefahr, die von der MLF droht. Noch nie sei dies so klar zum Ausdruck gekommen wie auf dieser Tagung ...

  • Einpeitscher der Notstandsdiktatur

    Die innenpolitischen Leitsatze Jaegers stehen seinem außenpolitischen Urteil keineswegs nach. Er ist einer der Bonner Einpeitscher der Notstandsdiktatur. „Eine solche Notstandsgesetzgebung ist typisch für einen demokratischen Verfassungsstaat", erklärte er im westdeutschen Fernsehen. Wenn die Notstandsgesetze nicht durchkämen, dann werde die Regierung eben „außerhalb der Verfassung oder sogar gegen sie tätig werden" ...

  • Herr Jaeger und die Bombe

    Politisches Porträt des Vizepräsidenten des Bonner Bundestages

    Drei Bedingungen stellte Herr Dr. Jaeger, Vizepräsident des Bundestages und Vorsitzender des „Verteidigungsausschusses", kürzlich im westdeutschen Fernsehen für die Teilnahme Bonns an der multilateralen Atomstreitmacht der NATO. Erstens, so sagte er, müsse die MLF eine Waffe von vielen Staaten, vor allem der europäischen Staaten sein ...

  • Gespräch zwischen SDS—FDJ in Berlin

    Berlin (ND). Am 10. Dezember fand in Berlin zwischen dem Bundesvorstand des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes der Bundesrepublik (SDS) und dem Zentralrat der Freien Deutschen Jugend ein Gespräch statt. Vom Bundesvorstand des SDS nahmen an der Zusammenkunft der 1. Vorsitzende, Helmut Schauer, der 2 ...

  • Überall aktive Unterstützung

    Ein überzeugendes Bild von der Ausstrahlungskraft der DDR-Friedenspolitik zeichneten Dr. Hahn, Prof. Dr. Reintanz und Dr. Wandel in ihren Berichten über die Delegationen zur Weltkonferenz für Frieden und internationale Zusammenarbeit sowie zur Sitzung des Verwoerd- Ausschusses in Neu Delhi und zur Solidaritätskonferenz für das südvietnamesische Volk in Hanoi ...

  • Freundschaftskundgebung

    ,Auf einer Freundschaftskundgebung mit der DDR-Parlamentsdelegation am Mittwochabend verwies der Generalsekretär der Nationalen Front Indonesiens, der koordinierende Minister Sudibyo, auf die große Unterstützung, die die DDR Indonesien in seinem Kampf zur Verteidigung der Unabhängigkeit gewährt. Die DDR und Indonesien seien Mitglieder der großen Familie der progressiven Staaten, was auch in den staatlichen Beziehungen seinen Ausdruck finden sollte, erklärte der Minister ...

  • Solidantat im gemeinsamen Kampf

    Prof. Dr. Dieckmann dankte für den von großem Verständnis für den Kampf der DDR zeugenden Empfang in Indonesien ;ünd versicherte Indonesien der vollen ■Unterstützung für die Bestrebungen, ein freies Land aufzubauen. 'Er gab unter stürmischem Beifall bekannt, daß die DDR eine Gruppe von verwundeten Kämpfern für die Freiheit Kalimantans zu einem kostenlosen Erholungsaufenthalt in die DDR einlade ...

  • Verzicht auf Gewaltanwendung

    Gesetzentwurf zur Sicherung des Friedens an Gerstenmaier

    Frankfurt (Main) (ADN). Den Entwurf eines Gesetzes zur Sicherung des Friedens haben die ehemaligen KPD-Bundestagsabgeordneten Oskar Mueller und Walter Fisch dem Bundestagspräsidenten Gerstenmaier und dem Petitionsausschuß des Bundestages zugeleitet. Wie UPI meldet, soll sich die Bundesregierung in dem ...

  • Lohnerhöhung erzwungen

    Ibbenbüren (ADN). Mit gleicher Kampfentschlossenheit wie die Ruhrkumpel haben die niedersächsischen Tarifexperten der IG Bergbau und Energie am Freitag in Ibbenbüren eine Lohn- und Gehaltserhöhung um 7,5 Prozent und eine Verdoppelung des Wohnungsgeldes erzwungen. Die neue Vereinbarung für die 7000 Beschäftigten des Steinkohlenbergbaus tritt am 1 ...

  • Solidaritätskonzert

    Berlin (ADN). Sein erstes vorweihnachtliches Solidaritätskonzert -'cf ür die Opfer des Bonner Gesinnungsterrors und deren Angehörige hat der Deutschlandsender am Freitagabend gesendet. Nach einer vorläufigen Übersicht haben Bürger der DDR 204 360 Mark auf das Solidaritätskonto 88 888 beim Berliner Stadtkontor eingezahlt ...

  • Albert Norden dankt

    Den vielen Genossinnen und Genossen, Freunden und Bekannten aus der Deutschen Demokratischen Republik, Westdeutschland und dem Ausland, die mir zum 60. Geburtstag ihra Glückwünsche übermittelten, sage ich auf diesem Wege meinen herzlichsten Drink. Albert Norden

  • KURZ BERICHTET

    Mehr als versechsfacht

    hat sich von 1960 bis 1963 die Zahl der Vermögensmillionäre an Rhein und Ruhr. Ende 1963 wurden in Nordrhein-Westfalen 3700 Vermögensmillionäre gezählt. 163 von ihnen besaßen mehr als zehn Millionen DM.

  • Die Kieler Howaldtsworke AG

    hat im Geschäftsjahr 1963/64 neun Schiffe, darunter sieben Tanker, mit einer Gesamttonnage von 425 000 tdw ausgeliefert. Bis 1967 sollen u. a. zwei Großtanker mit je 125 000 t gebaut werden.

Seite 3
  • Junge Abgeordnete

    Es waren etwa 100 junge Abgeordnete und Staatsfunktionäre, die vor kurzem in Magdeburg zusammengekommen sind, um darüber zu beraten, wie das am 4. Mai von der Volkskammer beschlossene Jugendgesetz verwirklicht wird. Sie berieten stellvertretend für die weit über 30 000 jungen Bürger der DDR, die als Abgeordnete oder Nachfolgekandidaten in den Volksvertretungen der Bezirke, Städte und Gemeinden ihren schöpferischen Beitrag für die Entwicklung des Arbeiter-und-Bauern-Staates leisten ...

  • Für leistungsfähige Landtechnik

    Abgeordnete der Volkskammer in Neustadt und Leipzig

    Berlin (ND). Mitglieder des Volkskammerausschusses für Land- und Forstwirtschaft überprüften am Donnerstag im VEB Fortschritt Erntebergungsmaschinen Neustadt, Kreis Sebnitz, und im VEB Bodenbearbeitungsgeräte Leipzig, wie der Landmaschinenbau die Forderungen des VIII. Deutschen Bauernkongresses nach hochleistungsfähigen Maschinensystemen verwirklicht ...

  • Vorurteile und Vorwürfe

    Auf dem Lehrgang wurde die beispielhafte Arbeitsweise unseres Instrukteurparteiorganisators Ernst Besekow in der LPG Triepkendorf ausführlich behandelt. Ernst Besekow überzeugte die Triepkendorfer Genossen, daß sich nicht nur die zwanzig Parteimitglieder, sondern alle hundert Genossenschaftsbauern um eine hohe Produktion im nächsten Jahr zu sorgen haben ...

  • Bündnis der Besten

    Wiederholt betonten die Parteisekretäre, als sie den Lehrgang auswerteten: „Unsere Grundorganisation braucht vor allem ein kameradschaftliches Verhältnis zu den tüchtigsten Bauern." Nach dieser Erkenntnis wird auch die Kreisleitung handeln. Jeder unserer Mitarbeiter muß die besten Spezialisten persönlich kennen und sich mit ihnen beraten ...

  • Blick in die Landwirtschaft des Auslandes

    Holland bestimmt mit einem durchschnittlichen Bestand von 68 Kühen je 100 Hektar das Weltniveau. In Belgien werden 62 je 100 ha gehalten, in Dänemark 46. Die DDR erreicht dieses Jahr durchschnittlich 34 Kühe auf 100 ha. Mit 4480 kg Milch je Durchschnittskuh im letzten Wirtschaftsjahr stehen die Bauern Israels an der Weltspitze ...

  • Wissen wird seßhaft im Dorf

    40 000 Bäuerinnen und Bauern schließen mit Fachausbildung ab

    Berlin (ADN/ND). Etwa 40 000 Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern werden in diesem Winterhalbjahr in der DDR ihre Ausbildung mit dem Fachbrief abschließen. In der gleichen Zeit beginnen rund 57 000 Bauern mit dem Studium, um ein Abschlußzeugnis zu erwerben. Daneben laufen in allen Kreisen Lehrgänge zum Erwerb des Meisterbriefes sowie Kurse zur Weiterbildung der Spezialisten in den Genossenschaften ...

  • Das Spiegelbild

    Vielerorts war es so, daß sich selbst Genossen gleichgültig gegenüber Mängeln verhielten und mitunter nicht auf die Ratschläge der besten Bauern hörten. Das bestätigte sich auch, als die Teilnehmer des Lehrgangs in zwei Genossenschaften untersuchten, worin die niedrige Produktion begründet lag und welche Lehren sich daraus für das nächste Planjahr ergeben ...

  • Ruhm für Mittelmäßigkeit?

    Dieses Plus wirkt vielfach als Ruhekissen. Selbst in Neustrelitz gibt es Genossen, die sich mit Mittelmäßigkeit rühmen. Aber damit lassen sich nicht die Aufgaben lösen, die uns das neue Jahr stellt. Auf dem 7. Plenum unseres Zentralkomitees zeigte sich das eindeutig. Auch in unserem Kreis geht es im neuen Jahr um einen Plan, dessen Höhe sich nach dem richtet, was Boden und Vieh leisten können ...

  • Zwei tüchtige Mitstreiter

    Im Nachbarort Adamsdorf geht es erst einmal um die gute genossenschaftliche Arbeit. Es mangelt an Ordnung. Manche Bauern waren darüber verärgert. Sie hatten sich aber damit abgefunden, daß in den Kuhställen die Schnapsflasche die Runde drehte. So wundert es nicht, daß die Genossenschaft dem Staat Milch schuldet ...

  • Automatik im Stall

    Was Schönberger. Bauern dem Neuerer Karl Bauch verdanken

    Für Karl Bauch (links) gibt es kein Stiefkind namens Innenmechanisierung. Der Verdiente Aktivist, Neuerer der Landtechnik, entwickelte für die LPG Schönberg, Kreis Glauchau, eine Futteraufbereitungsanlage (unten), die seit drei Jahren einwandfrei funktioniert. Außerdem konstruierte er einen automatischen Verteilwagen für 50 kg feuchtkrümeliges Futter ...

  • Jahresbilanz

    Berlin (ADN). Die Mitglieder der über 16 500 Genossenschaften in der Republik bereiten nach Abschluß der Feldarbeiten ihre Jahreshauptversammlungen vor. Optimistisch' können viele LPG bereits vor Jahresabschluß die erfolgreiche Bilanz ziehen: Die Arbeit hat sich gelohnt, wir haben mehr Produkte auf den Markt gebracht, und das Vermögen, der LPG sowie der Bauern hat sich erhöht Erfolgreich beenden die Mitglieder der bekannten LPG „Zum Licht empor" in Krien, Kreis Anklam, das Wirtschaftsjahr 1964 ...

  • Düngertest

    Cottbus (ND). Wird der Dünger sachgemäß gelagert? Diese Frage stellen in der kommenden Woche Mitarbeiter der Arbeiter-und-Bauern-Inspektion (ABI) in allen LPG, VEG und BHG. Bei Testkontrollen im Bezirk Cottbus zeigte sich, daß Dünger oft unter freiem Himmel gelagert wird; er verliert dadurch an Wert In der LPG in Fichtenberg/Altenau,- Kreis Bad Liebenwerda* fanden die Kontrolleure gutes und schlechtes beieinander ...

  • Von Klaus Kaminski, 1. Sekretär der Kreisleitung Neustrelitz

    Mit strahlender Miene sagte mir unlängst Melkermeister Raimund Maxwedel aus der LPG Boek: „Wir liefern pro Kuh täglich sechs Liter Milch. Unser Plan stimmt, wir sind ihm sogar voraus." Das Zufriedensein wurde bestärkt, da die Genossenschaft im Kreis einen guten Mittelplatz belegt. Andere Dörfer haben ebenfalls den anteiligen Plan überboten ...

Seite 4
  • Kriterium

    In welcher Weise sollte man nun die auf den einzelnen Gebieten erzielten Leistungen richtig abwägen? Die Erfüllung des Absolventenplänes bei hohen Leistungen der Studenten müßte das Hauptgewicht erhalten. Es wären Kennziffern auszuarbeiten, welche die Grundlage für die Abrechnung des Planes im Institut, in der Fakultät und in der ganzen Hochschule bilden ...

  • Hochschulen?

    Ein Diskussionsbeitrag von Dr. Hans-Joachim Braun und Wolfgang F i c h t n e r

    An zahlreichen Instituten unserer Universitäten und Hochschulen machen sich Wissenschaftler und Studenten darüber Gedanken, wie die Grundsätze des neuen ökonomischen Systems im Hochschulbereich angewandt werden können. Mit diesem Problem beschäftigt sich auch ein interessanter Beitrag, den wir von Dr ...

  • Geistiger Verlust

    Die Erfüllung des Absolventenplanes wäre dann eine der hauptsächlichen Kennziffern, um die Leistungen an unseren Hochschulen zu beurteilen. In wichtigen, für die technische Revolution entscheidenden Fachrichtungen betragen die vorzeitigen Abgänge heute noch über 30 Prozent der Studenten. Auf der Grundlage ...

  • Was abrechnen?

    Selbstverständlich können wir nicht abrupt die gesamte Planung und Leitung der Hochschulen verändern. Was wir jedoch unbedingt benötigen, ist eine geschlossene Konzeption, nach der wir im Hochschulwesen vorgehen können. Es ist erforderlich, die Etappen zur Einführung des neuen ökonomischen Systems an unseren Hochschulen festzulegen und die wichtigsten praktischen Schritte durch Experimente gründlich vorzubereiten ...

  • Gesellschaftliches Ereignis

    Genosse Spindler wird lebendig. Er vergleicht gut und schlecht besuchte politische Veranstaltungen. Er hat auch eine wichtige Entdeckung gemacht. Die Zuhörer, so meint er, würden oft aus zwei Motiven heraus politische Veranstaltungen besuchen. Erstens, weil sie wissenshungrig sind, und zweitens, weil ein Vortrag für sie gleichzeitig ein gesellschaftliches Ereignis sein kann ...

  • Dicke rote Striche

    Er heißt Gerhard Spindler und ist seit vielen Jahren Propagandist. Bevor er mit dieser wichtigen Funktion betraut wurde, war er an zahlreichen Kampfabschnitten unseres sozialistischen Aufbaues tätig: nach 1949 in der chemischen Industrie, 1950 in der Landwirtschaft, 1952 bei der Deutschen Grenzpolizei im Ring um Berlin ...

  • Die berühmte „Rolle der Bedeutung"

    Interessant ist folgendes Beispiel: In der Stadt Königs Wusterhausen wurden im letzten Monat einige öffentliche Vorträge gehalten. Zu wenige Besucher saßen pro Vortrag auf den Stühlen. Eine Lektion zum Thema „Die Aufgaben bei der Entwicklung eines regen geistigen Lebens in den Parteiorganisationen und bei der Entfaltung einer breiten massenpolitischen Arbeit im Betrieb" lasen wir nachträglich im Manuskript nach ...

  • Gelingt das Experiment?

    Gegenwärtig werden, um ein Experiment dieser Kreisleitung zu nennen, guten Parteizirkelleitern junge Genossen als Assistenten an die Seite gestellt. Erfahrene Propagandisten erhalten den Parteiauftrag, ihre Assistenten in kürzester Zeit zu sachkundigen Zirkelleitern auszubilden. Man verspricht sich auch viel von Lehrgängen mit den Propagandisten ...

  • Forschungskosten

    Ilmenau (ADN/ND). Die Technische Hochschule Ilmenau trifft gegenwärtig Vorbereitungen, um mit Beginn des Jahres 1965 bestimmte Methoden der wirtschaftlichen Rechnungsführung im Bereich der Forschung einzuführen. Dadurch wird es in Zukunft möglich, die wirklichen Kosten der Forschungsarbeiten — Grundlagenforschung, angewandte Forschung sowie neue Konstruktionen und Verfahren - besser als bisher zu ermitteln ...

  • Kein starres Schema

    Es leuchtet ein, daß wir auf der Grundlage solcher Pläne die materielle Interessiertheit am Ergebnis der Arbeit vielseitig durchsetzen könnten. Dabei geht es nicht um ein System, das alle und jede Aktivität in ein Schema zwängt. Es kommt darauf an, die wesentlichen Arbeitsergebnisse zu planen, abzurechnen und materiell zu würdigen ...

  • Studieren statt stöhnen

    Dennoch haben Propagandisten auch ihre Sorgen. Überlebte Denkgewohnheiten und veraltete Arbeitsmethoden verhindern oft eine interessante Arbeit Gerhard Spindler stöhnt über die Geschäftigkeit, über den Bürokratismus und über die vielen Sitzungen, die ihn davon abhalten, mit den Menschen zu sprechen und auch selbst zu studieren ...

  • „Witjas" im indischen Ozean

    Moskau (ADN). Seit zwei Monaten kreuzt das sowjetische Forschungsschiff „Witjas", wie TASS meldet, Im Indischen Ozean. Die Expeditionsteilnehmer führen geologische und geophysikalische Forschungsarbeiten durch: Sie untersuchen das Relief des Ozeangrunds, den Aufbau der Sedimentschicht am Boden und Gesetzmäßigkeiten der Entstehung von Bodenschätzen ...

  • Der rechte Beruf?

    Leipzig (ADN/ND). „Der Jugendliche und sein Beruf — Probleme der 14- bis 18jährigen" lautete das Thema einer wissenschaftlichen Studentenkonferenz, an der am Mittwoch Wissenschaftler und etwa 300 Studenten der Karl-Marx-Universität Leipzig teilnahmen. Die Studenten legten Ergebnisse komplexer soziologischer Untersuchungen vor, an denen 400 Kommilitonen der Fachrichtungen Pädagogik, Jura, Journalistik, Philosophie, Psychologie, Germanistik und Kulturwissenschaft beteiligt waren ...

  • Verlorene Jahre

    Berlin (ND). 429 Studenten aller Fachrichtungen der Humboldt-Universität zu Berlin gaben im vergangenen Studienjahr ihr Studium vorzeitig auf. Das teilt die „Humboldt-Universität" in ihrer letzten Novemberausgabe mit. Die Zeitung schreibt weiter, daß auf zehn Absolventen der Universität vier vorzeitige Abgänge entfallen ...

  • „Qualitätskontrolle"

    Wie soll entschieden werden, ob und in welcher Qualität die Forschungsaufgaben erfüllt wurden? Diese Frage ist wichtig, denn wenn der Plan abzurechnen ist, braucht ,man objektive Maßstäbe. Dazu wird die Verteidigung der Forschungsergebnisse (und übrigens auch der Forschungsvorhaben) vor sachkundigen Gremien maßgeblich beitragen ...

  • Bewerbung zur ABF

    Berlin (ND). Für das Studienjahr 1964/65 nehmen die Arbeiter-und-Bauern- Fakultäten „Walter Ulbricht" in Halle und „Wilhelm Pieck" in Freiberg wieder eine größere Anzahl von Bewerbern auf. In Halle können sich Interessenten für die Fachrichtungen Naturwissenschaften^ Maschinenbau, Technologie, Elektrotechnik, Land- und Forstwirtschaft, Medizin* Pädagogik und in Freiberg für Bergbau, Hüttenwesen • und Naturwissenschaften bewerben ...

  • Transtage

    Cape Kennedy (ADN/ND). Den Vereinigten Staaten ist am Donnerstag ein Versuch mit einem neuen mehrstufigen kosmischen Trägersystem geglückt. Wie AP berichtet, wurde von der dritten, Transtage genannten Stufe einer Rakete vom Typ Titan 3-A ein 170 kg schwerer Satellit abgetrennt, nachdem diese dritte Stufe in eine Erdumlaufbahn von etwa 180 km Höhe gelangt war ...

  • Befriedigend

    Berlin (ND). Waren es an der Humboldt-Universität 1960 noch 378 Nachwuchswissenschaftler, die promovierten, und 37, die sich habilitierten, so stiegen diese Zahlen im Jahre 1963 auf 443 Dissertationen und 52 Habilitationen an. Es wird jedoch zugleich ein gewisser Leistungsabfall registriert. Obwohl in ...

  • Junge Fachleute

    Moskau (ADN). In Moskau wurde am 10. Dezember die erste Moskauer Konferenz junger Wissenschaftler und Fachleute eröffnet. Walen Sharow, Sekretär des Moskauer Stadtkomitees des Komsomol, teilte bei der Eröffnung der fünftägigen Konferenz mit, daß von 800 000 Komsomolzen der sowjetischen Hauptstadt jeder fünfte in wissenschaftlichen Instituten arbeite ...

  • Geologen in Indien

    Berlin (ND), Vom 14. bis 22. Dezember 1964 findet in Neu Delhi der XXII. Internationale Geologenkongreß statt. An dieser Tagung sowie an Exkursionen, die zum Programm gehören, nehmen aus der DDR die Mitglieder der Akademie der Wissenschaften zu Berlin Prof. Dr. Otto Meißer, Prof. Dr. Adolf Watznauer und Prof ...

  • Sfudenf engewölbe

    Jena (ADN). Einen Studentenkeller richten sich gegenwärtig die Studenten der Friedrich-Schiller-Universität Jena ein. Dieses neue Zentrum des kulturellen Lebens entsteht in den unterirdischen Gewölben des aus dem Jahre 1400 stammenden Gebäudes der historischen „Rosensäle", die heute von der Universitätsbibliothek als Lesesaal genutzt werden ...

  • Höchster Baum

    Berlin (ND). Ein Redwood-Nadelbaum (eine amerikanische Mammutbaumart) in Mansholt-County (Kalifornien) gilt seit kurzem als der höchste Baum der Welt. Er ist 112,2 Meter hoch. Einen Meter über dem Boden hat der mehr als 1000 Jahre alte Baum einen Durchmesser von 13,5 Metern. Bisher galt eine 109 Meter hohe Sequoia, ebenfalls in Kalifornien, als höchster Baum der Welt ...

  • Kein alter Hut von Gerry Flynn Ein Gespräch über die massenpolitische Arbeit im Kreis Königs Wusterhausen

    Kürzlich berichteten wir über interessante Methoden der politisch-kulturellen Massenarbeit aus dem Bezirk Erfurt. Heute setzen wir unseren Streifzug durch das geistige Leben der DDR fort und geben ein Gespräch mit dem stellvertretenden Leiter der Ideologischen Kommission bei der Kreisleitung Königs Wusterhausen wieder ...

  • Fachwörterbuch

    Grimmen (ADN). Ein Deutsch-Russisches Fachwörterbuch für den Bereich der Erdölindustrie erarbeiten gegenwärtig Spezialisten aus dem VEB Erdöl- und Erdgas-Erkundung Grimmen und Slawistikstudenten der Ernst-Moritz-Arndt- Universität Greifswald.

Seite 5
  • Revolutionärer Aufschwung der Araber

    Bericht über eine Beratung kommunistischer Parteien im Dezember

    Diktatur hinweggefegt hat und den Triumph des Willens des sudanesischen Volkes herbeiführte, das nach der Schaffung einer nationalen und demokratischen Ordnung strebt, die ihm den Weg zum sozialen Fortschritt eröffnet. Die Teilnehmer, die mit Genugtuung den Erfolg der revolutionären Bewegung in einer ...

  • Präsident Tito: Unsere Beziehungen zur DDR sind sehr gut

    Generalsekretär des BdKJ verurteilt Bonner Atomstreben

    Belgrad (ADN/ND). Joslp Broz-THo, Generalsekretär des ZK des Bandes der Kommunisten Jugoslawiens und Präsident der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien, nahm am Freitag auf einer Pressekonferenz in Belgrad zu aktuellen Problemen der internationalen Politik Stellung. Auf eine Frage des Sonderkorrespondenten ...

  • Seit heute Republik

    Ceit heute Nacht 0.00 Uhr ist Kenia ** eine Republik. Die letzten Einheiten der britischen Truppen, die das Land rund 70 Jahre besetzt gehalten und unterdrückt hatten, sind abgezogen. Auch der britische Generalgouverneur ist abgereist. Erster Präsident der jungen Republik ist Jomo Kenyatta, der mehr als 50 Jahre seines Lebens - er ist heute 74 - dem Kampf für die Unabhängigkeit und Freiheit seines Volkes gewidmet hat ...

  • Plenum der KPI

    Rom (ADN). Eine Plenartagung des ZK der KP Italiens Ist am Donnerstag in Rom eröffnet worden. Auf der Tagesordnung stehen Fragen einer demokratischen Lösung der wirtschaftlichen und politischen Krise desT_.andes sowie Informationen über die internationalen Kontakte der KPI. Referenten des Plenums sind Giorgio Amendola, Mitglied des Politbüros, sowie Giancarlo Pajetta, Mitglied des ZK der KPI ...

  • Entwicklung in der SFIO

    Auf dem Parteitag wurde nämlich zum erstenmal ohne Vorbehalte „jede Form der Verbreitung von Atomwaffen, sei es durch die Gründung nationaler Atomstreitkräfte oder durch die multilaterale Atomstreitmacht", abgelehnt. Diese Stellungnahme erfolgte übrigens nur wenige Tage nach dem Karlsruher Parteitag der SPD, auf dem die MLF von führenden Sprechern begrüßt wurde ...

  • Afrika ächtet Kongointerventen

    Außenminister Malis, Guineas und Algeriens vor Sicherheitsrat

    New York (ADN/ND) Als eine brutale imperialistische Einmischung und blutige Herausforderung der Völker brandmarkten auch in der Donnerstagsitzung des UNO - Sicherheitsrates zahlreiche afrikanische Delegierte die offene belgischamerikanische Intervention in Kongo. Der UNO-Sicherheitsrat habe die Pflicht, ...

  • „Stabilisierung" mit Pferdefuß

    Die Gewerkschaften waren zu der Erkenntnis gelangt, daß kräftige und durchschlagende Aktionen unerläßlich wurden, nachdem der Pferdefuß im „Stabilisierungsprogramm" de Gaulles deutlich zutage getreten war. Die Preise hatten sich 1963 um 5,9 Prozent erhöht, und sie stiegen auch in diesem Jahr beträchtlich an ...

  • Erste Früchte der Einheit in Frankreich

    von unserem Pariser Korrespondenten Pierre Durand

    A m Donnerstagabend mußten im Ely- ■^see-Palast die Notstromaggregate eingeschaltet werden. Von 21 Uhr ab hatten die Techniker der E-Werke in ganz Frankreich einen Bereich nach dem anderen vom Netz getrennt. Die Metrofahrer brachten noch ihre Züge ins Depot, und dann klang das sonst so stürmisch pulsierende Leben in Frankreich ab ...

  • Tagung des Obersten Sowjets beendet

    Moskau (ADN). Der Oberste Sowjet der UdSSR hat am Freitag seine am Mittwoch begonnene 5. Tagung abgeschlossen. Einstimmig wurden der Plan zur Entwicklung der Volkswirtschaft der UdSSR im Jahre 1965 sowie der Staatshaushaltsplan für das kommende Jahr gebilligt. Zuvor hatte der Vorsitzende des Ministerrates, Alexej Kossygin, das Schlußwort zur Debatte über den Staatsplan zur Entwicklung der Volkswirtschaft 1965 gehalten ...

  • Absage an Rüstungspolitik

    Mithin ist der Streik für höhere Löhne gleichzeitig eine massive Absage an die Rüstungspolitik der Regierung und die politische Grundorientierung des de- Gaulle-Regimes überhaupt. In vielen Departements haben die demokratischen Parteien, die KPF, die SFIO. die PSU und andere, auf gemeinsamen Versammlungen ihre Solidarität mit den Streikenden zum Ausdruck gebracht ...

  • Paul Fröhlich besuchte Belgrader Betrieb

    Belgrad (ADN-Korr./ND). Zu einer herzlichen Begegnung zwischen Mitgliedern der Delegation des ZK zum VIII. Parteitag- des BdKJ und jugoslawischen Werktätigen kam es am Ereitag in der Werkzeugmaschinenfabrik „Ivo Lola Ribar" im Belgrader Vorort Zeleznik. Paul Fröhlich, der die ZK- Abordnung leitet, und ZK-Mitglied Horst Dohlus unternahmen in Begleitung von Persönlichkeiten des Betriebes einen Rundgang durch die Produktionshallen des Werkes ...

  • Was sonst noch passierte

    Eine Königin wurde zu hundert Dollar Geldstrafe verurteilt, weil sie zuviel raucht. Gemeint itt die „Queen Mary", der Stolz der britischen Handelsmarine. Das Vergehen dieses Schiffes bestand darin, beim Ankern im Hudson-River zu starken Qualm in die New-Yorker Lüfte ausgestoßen zu haben. Da New York ohnehin stark unter Rauch und industriellen Abgasen zu leiden hat, wurde „Queen Mary" in einem Gerichtsverfahren obengenannte Geldbuße auferlegt ...

  • Schlägerei in Saigon

    Saigon (ADN). Zu Zusammenstößen zwischen Polizisten und Militärangehörigen des Saigoner Regimes Ist es am Donnerstagabend in der südvietnamesischen Hauptstadt und ihrer Umgebung gekommen. In HotMVlon bei Saigon gerieten Pioniere und die örtliche Polizei aneinander. Als sich die Polizei in ihre Unterkünfte zurückzog, warfen die Soldaten Handgranaten durch die Fenster ...

  • Bisher größter Vertrag

    London (ADN). Die langjährigen Geschäftsbeziehungen zwischen dem DDR- Außenhandelsunternehmen DIA Elektrotechnik und der britischen Firma Decca werden durch einen Vertrag fortgesetzt, der am Freitag in London abgeschlossen wurde. Es ist das bisher größte Abkommen zwischen beiden Unternehmen über die Lieferung elektronischer Ausrüstungen im Werte von 600 000 Pfund Sterling für die Handels- und Fischereiflotte der DDR ...

  • Ungarisches ZK tagte

    Budapest (ADN-Korr.). Das ZK der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei hielt am Dienstag, Mittwoch und -Donnerstag eine Tagung ab, auf der Dezsö Nyers, Sekretär des ZK, die Vorschläge für die Hauptzielsetzungen des Volkswirtschaftsplanes 1965 unterbreitete. In der Aussprache darüber ergriff auch der Erste Sekretär des ZK der USAP, Jänos Kädär, das Wort ...

  • Wutgeheul der Ultras

    Westberlin (ADN/ND). Die zügellose Wut der Ultras über das konsequente Auftreten afrikanischer Delegierter im UNO-Sicherheitsrat spiegelt ihre Presse wider: Das Eintreten für „Mörder und Kannibalen" müsse als „geistige Verwirrung" betrachtet werden, hetzt der Westberliner „Tagesspiegel". Auch das in Westberlin herausgegebene Organ des militaristischen Kyffhäuserbundes, „Kyffhäuser", beschimpft jegliche Solidarität mit Kongos Volk als „traute Gemeinschaft mit Menschenfressern" ...

  • Von 16 Gewerkschaften geplant

    Vorbereitet worden war dieser Streik durch 16 Gewerkschaftsorganisationen aller politischen Richtungen, die sich Mitte November auf eine Reihe von Aktionen gegen die Regierungspolitik geeinigt hatten. Ihr Maßnahmekatalog betraf sämtliche Arbeiter und Angestellten der staatlichen Betriebe. Als Vorwarnung war es dann am 2 ...

  • Schröder bei Wilson

    London (ADN/ND). Der Bonner Außenminister Schröder ist am Freitag in London mit Premierminister Harold Wilson zusammengetroffen. Vor der Begegnung konferierte er mit Außenminister Patrick Gordon Walker und Verteidigungsminister Denis Healey. Schröder, der am Vormittag in der britischen Hauptstadt eingetroffen war, verteidigte vor der Presse die MLF-Pläne Bonns und erklärte, er wolle versuchen, die britische Regierung für den westdeutschen Kurs zu gewinnen ...

  • Gromyko nach London

    Moskau (ADN). Der sowjetische Außenminister Andrej Gromyko hat eine Einladung seines britischen Kollegen Patrick Gordon Walker angenommen, im März nächsten Jahres Großbritannien einen Besuch abzustatten, meldet am Freitag TASS. Gromyko wird als offizieller Gast der britischen Regierung nach London reisen ...

  • Gruß an Kenia

    Berlin (ADN). Anläßlich der Proklamierung der Republik Kenia übermittelte der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, dem Präsidenten der Republik Kenia, Jomo Kenyatta, ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm.

Seite 6
  • ßrauske brachte Hochstimmung

    Halbfinale beim Sichtungsturnier des Deutschen Boxverbandes in Karl-Marx-Stadt und Glauchau

    Von unserem Berichterstatter Hans Allmert Wismar) nur mit seiner linken Schlaghand. Seine rechte Führungshand kam mehr geschoben als geschlagen, und auch taktisch war es keine Meisterleistung des Berliners. In der zweiten Federgewichtsbegegnung holte sich der Cottbuser Radnick einen Punktsieg gegen Michael (Motor Dessau), und im Halbweltergewicht blieb auch diesmal das Niveau schwach ...

  • ASK gegen SC Karl-Marx-Stadt

    Die erste Hälfte der Fußballmeisterschaft 1964/65 endet am Sonntag. Dem SC Motor Jena genügt aus dem Heimspiel gegen SC Aufbau Magdeburg ein Punkt, um sich mit dem inoffiziellen Herbstmeistertitel schmükken zu können. Im Spiel der Verfolger trifft der SC Empor Rostock zu Hause auf Chemie Leipzig. Der ASK, ebenfalls Meisterschaftsanwärter, brachte von zwei Auswärtsspielen vier Pluspunkte mit ...

  • Wilhelm Weichmann

    Am 10. Dezember stieß man im Berliner Postfuhramt in der TueholskystraBe 19/21 auf das Wohl des Kollagen Wilhelm Weichmann an. Der heute ö2jähr!ge Assistent der Deutschen Post feierte sein 40jähriges Dienstjubiläum. Als Elektrokraftfahrer beförderte er mit seinem gelben Fahrzeug pünktlich und gewissenhaft Postsendungen aller Art ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Dentschlandsender: 11.00 Gehört — gelesen - mitgeteilt; 14.30 Ereignisse und Gestalten; 15.05 Bunter Samstagnachmittag; 17.00 Internationale Politik; 19.30 NPT Hermann. Abendroth dirigiert; 20.35 Welt der Oper — Oper der Welt; 22.00 Tanzmusik. Berliner Rundfunk: 9.00 Medizin und Gesundheit; 13.40 Für den motorisierten Berliner; 13 ...

  • ... und am Sonntag

    Deutschianasender: 11.30 Der Dresdner Kreuzchor singt; 13.00 Sonntagsgespräch; 13.30 Flughafenkonzert; 15.40 „Reich mir die Hand, mein Leben..."; 17.05 Das Kulturmosaik; 19.30 Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium (1); 21.40 Sport; 23.00 Die Rezension. Berliner Rundfunk: 10.45 Atelier und Bühne; 11 ...

  • Gemeinsames Anliegen

    Jeder der 15 Bürger (heute sind es nur noch 13), die sich an jenem kalten Februartag 1962 zum erstenmal trafen, hatte .einen anderen Grund, weshalb er sich dieser ehrenamtlichen Tätigkeit widmen wollte. Die leider einzige Frau sorgte sich um die Gesundheit ihrer Kinder. Ein anderer war mit dem schlafwandlerischen Verhalten mancher Menschen auf den Straßen nicht einverstanden ...

  • Dederonzelt für Winterbau

    Fünf Jahre Neueretzentrum der Bauwirtschaft

    Sein fünfjähriges Bestehen feierte am Freitag das Neuererzentrum der Berliner Bauwirtschaft. Das Stadtbauamt verlieh den 28 ehrenamtlichen Mitgliedern für Ihre erfolgreiche Tätigkeit den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit". Klubgespräche, praktische und theoretische Vorführungen über verschiedene Neuerungen im Bauwesen und enge Zusammenarbeit mit der Ingenieurschule und der Organisation der Jungen Pioniere gehören u ...

  • Was Rentner wissen müssen

    In der Haushaltliste werden außer den allgemeinen Fragen nach dem Geschlecht, dem Alter, dem Familienstand usw. auch Fragen nach der Art des Einkommens gestellt. Das bedeutet, daß von den Rentenempfängern die auf dem Rentenbescheid vermerkte Rentenart in die Haushaltliste einzutragen ist. Dabei wird die Mehrzahl der Rentner die Alters- bzw ...

  • Einer schließt sich aus

    Ein wahrhaft rühriges Aktiv. Doch es hat Sorgen. Seit zwei Jahren reagieren die Mitarbeiter der Abteilung Innere Angelegenheiten beim Rat des Stadtbezirkes auf keine persönliche oder schriftliche Einladung. Jeder Hinweis, jede Anregung werden kühn übersehen. Offenbar merkt man im Köpenicker Rathaus gar ...

  • (ADN)

    Hafenrundfahrten benutzt. Als das 10300 tdw große Motorschiff »Rudolf Breitscheid", eines der modernsten Schiffe der DDR-Handelsflotte, kürzlich in Hamburg war, ertönte es während einer Rundfahrt durch den Lautsprecher: .Und hier sehen Sie ein sowjetzonales Schiff mit der Spalterflagge am Mast.* Dabei verrenkten sich die ob solcher Weisheit erstaunten Touristen fast die Hälse, um das Symbol der Arbeiter-und-Bauern-Macht am Heck flattern zu sehen ...

  • 15 „schwarze Schafe" belehrt

    Auf Anregung des Genossen Süß werden an den beiden Mittwochabenden auch Verkehrssünder vor das Kollektiv geladen. Gewissenhaft wird jeder Fall geprüft und beraten. Man belehrt die Menschen, unterhält sich mit ihnen und berät anschließend mit der VP über entsprechende Erziehungsmaßnahmen. In einem Forum ...

  • EINE SEEMANNSGESCHICHTE Das Geisterschi

    Von Jürgen Reinhardt, 1. Offizier der „Rudolf Breitscheid" DDR-Schiffe sind im Hamburger Hafen schon seit längerer Zeit keine Seltenheit mehr, und erst kürzlich wurde ein Liniendienst mit DDR-Schiffen von Hamburg nach dem englischen Hafen Hüll eingerichtet, der großes Aufsehen in Westdeutschland erregte ...

  • Brandschutzkonferenz

    Die Anzahl der Brände hat sich im Vergleich zum Vorjahr in der Hauptstadt verringert. Die Schadensumme war dadurch um 63 Prozent niedriger als 1963. Das teilte Stadtrat Kurt Heibig am Freitag auf der Berliner •Brandschutzkonferenz mit. In seinem Bericht vor 200 Vertretern der örtlichen Brandschutzorgane und Helfern der Freiwilligen Feuerwehr betonte er jedoch, daß die Zahl von 500 Bränden in diesem Jahr noch immer viel zu hoch ist ...

  • Wintersportwetterbericht

    Inselsberj 9 cm durchbrochen, kein Sport möglich; Steinheid 16 cm durchbrochen, Ski stellenweise; Lauscha 4 cm durchbrochen, Ski nur auf Waldwegen; Fichtelberg 45 cm verharscht, Ski gut; Oberwiesenthal 20 cm verharscht, Ski möglich; Zinnwald 20 cm verharscht, Ski möglich; Waltersdorf 12 cm verharscht, Ski stellenweise; Liickendorf 12 cm verharscht, Ski nur auf Waldwegen ...

  • Zweite Schulung

    In rund 600 Seminaren bereiten sich in diesen Tagen die etwa 30 000 Berliner Helfer bei der Volks- und Berufszählung 1964 in einer zweiten Schulung auf ihre Aufgaben vor. Nachdem in den letzten Wochen die einzelnen Haushalte in den jeweiligen Zählbereichen aufgesucht und die Bürger über die Bedeutung ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Deutschland befindet sich unter dem Einfluß einer Hochdruckbrücke, die von Frankreich bis zur Sowjetunion reicht. Die Temperaturen gehen weiter zurück. Aussichten: Nach zum Teil nui zögernder Auflösung von Nebel- oder Hochnebelfeldern heiter oder locker bewölkt und niederschlagsfrei. Tageshöchsttemperatur 2 bis 5 Grad, in Nebelgebieten um null Grad ...

  • Die Ergebnisse des vierten Spieltages der Eishockeyoberliga der DDR

    TSC Berlin-SC Dynamo Berlin 1 :8 SCEinh.Dresd«n-ASK Crimmitschau 2:9 SC Turb. Erfurt-SC Empor Rostock 1 :6 SC Karl-Marx-St.-Dyn. Weißwasser 3 :6

    Nach dem 2 :2 des TSC gegen Senenmeister Weißwasser waren die Eishockeyfreunde der Hauptstadt auf das Ortsderby gespannt. Der Tabellenführer ließ sich jedoch auf kein Geplänkel ein, war klar besser und gefiel durch schnelle Angriffe und harte Torschüsse. Zwar kämpften die TSC-Spieler wieder aufopferungsvoll, konnten aber in spielerischer Hinsicht nicht mithalten ...

  • Aufmerksamkeit belohnt

    Ein Dankschreiben und eine Prämie überreichte am Freitag der Präsident der Reichsbahndirektion Berlin der Reichsbahnsekretärin Elisabeth Junghans, Aufsicht auf dem Bahnhof Grünau. Ihrer Aufmerksamkeit und Umsicht ist es zu verdanken, daß das am 9. Dezember in Königs Wusterhausen entführte Kind entdeckt und seinen Eltern wohlbehalten zurückgegeben werden konnte ...

  • Über die Arbeit eines Köpenicker Verkehrssicherheitsaktivs

    Die Adresse, des Veteranenklubs Bahnhof- Ecke Lindenstraße in Köpenick ist nicht nur den alten Bürgern wohlbekannt. Audi in Kreisen der motorisierten Verkehrsteilnehmer hat sie sich schon seit zwei Jahren herumgesprochen. Tagt doch hier seitdem an jedem 1. und 3. Mittwoch des Monats um 19.30 Uhr das ...

Seite 8
  • Theater im Theater

    Auszug aus dem Roman „Der Schöpfungstage sind nicht sechs" von Kurt Steiniger

    Gabriele fühlte zwar, daß sich Martin mit irgendwelchen unangenehmen Dingen-beschäftigte, doch sooft sie ihn auch fragte, er gab ausweichende Antworten oder tat, als verstehe er sie nicht. Wie sollte ihm auch Gabriele helfen können. Sie freute sich auf die Vorstellung. Martin wollte sich mitfreuen. Wenigstens ihr zuliebe ...

  • Roger Bacon

    Die geistige Welt des Hochmittelalters, der Zeitraum zwischen zwölftem und dreizehntem Jahrhundert, ist charakterisiert durch den Hang zu spekulativem Denken. Das Denkverfahren ging sozusagen im luftleeren Räume vonstatten, und die Beobachtung spielte nur eine untergeordnete Rolle. An den Universitäten herrschte die Theologie ...

Seite 9
  • Wie ich zur Arbeiterbewegung kam

    Unsere Leser äußerten wiederholt den Wunsch, Näheres über den Lebensweg der führenden Genossen unserer Partei zu erfahren. Jugendliche interessiert es vor allem, wie diese Genossen zur Partei der Arbeiterklasse fanden. Wir kommen der Bitte unserer Leser um so lieber nach, als die Mitglieder des Führungskollektivs der Partei viels ...

  • „Die Matrosen sind da!"

    War es der 7. oder 8. November, ich weiß es nicht mehr genau - jedenfalls verbreitete sich am frühen Morgen dieses Tages mit Windeseile das Gerücht in der Stadt: „Die Matrosen sind da!" Wir liefen zum Bahnhof. Tatsächlich, da kampierten auf dem Vorplatz einige Dutzend Matrosen, Gewehre-umgehängt, die Mündungen zur Erde weisend, mit doppelten Patrönengürteln über der Brust ...

  • Erste Verhaftung

    Zu einem bestimmten Anlaß - nach meiner Erinnerung war es eine Kaisergeburtstagsfeier - sollte auf dem sehr großen Schulhof ein Rendezvous der deutsch-völkischen Jugend stattfinden. Die Jungkommunisten zogen hin und sprengten das eilig verbarrikadierte Tor und die Kundgebung, wobei es einige Verletzte gab ...

  • Mitarbeiter der „Roten Tribüne"

    Die kommunistische Tageszeitking Wuppertals^ die „Rote Tribüne", wurde ab 1920 in Remscheid gedruckt und herausgegeben. Das lag daran, daß die Vereinigte Kommunistische Partei Deutschlands (so lautete zeitweise ihr Name nach dem Zusammenschluß von KPD und USPD) in Remscheid die erdrückende Mehrheit der Arbeiterbewegung repräsentierte und neben dem Parteihaus noch über eine bedeutende Druckerei verfügte ...

  • Das Elternhaus

    Im Elternhaus herrschte eine Atmosphäre des liberalen Monarchismus, dessen Glaubensartikel den allwöchentlichen Aufsätzen entnommen wurden, die Chefredakteur Theodor Wolff im „Berliner Tageblatt" niederlegte,, dem tonangebenden Blatt der „linken" Bourgeoisie in den ersten Dezennien unseres Jahrhunderts: Monarchie - aber temperiert durch Konstitution, allgemeines und gleiches Wahlrecht, Aufklärung und Toleranz, Ausschaltung der Antisemiten und Einschränkung des Einflusses der Junker ...

  • Holzarbeiterlehrling

    Als Holzarbeiterlehrling in einer kleinen Möbelwerkstatt begann für mich ein neuer Lebensabschnitt. Es war eine Quetsche, in der drei Gesellen und zwei Lehrlinge für die beiden Inhaber und ihre' Familien ein ganz komfortables Leben erschufteten. Wenn ich im Holzarbeiterkittel die, Karre durch das Stadtzentrum zum Sägewerk schob, wandten sich die Bekannten meiner ...

  • Infamer Kommiß

    Doch zurück zum ersten Weltkrieg. Im vorletzten Kriegssommer war mein Bruder Hans, siebzehnjährig, eingezogen worden, und bei den sonntäglichen Besuchen in der Kaserne von Düsseldorf-Neuß lernte ich die Kehrseite des Militarismus kennen: jenen infamen Kommiß, der die jungen Rekruten schikanierte und sinnlos quälte, aber den Söhnen der Wohlhabenden alles ersparte; weil die Eltern sonntags den Unteroffizieren und Feldwebeln dicke Freßpakete mitbrachten und zusteckten ...

  • Hochschule des Klassenkampfes

    Im Sommer 1923 beschloß die Bezirksleitung Niederrhein der KPD auf Vorschlag des Unterbezirks Wuppertal, mich auf die Parteischule nach Jena zu schicken. Aber die dauerte nicht lange, weil die politischen Ereignisse sich so zuspitzten, daß die Schule aufgehoben und jeder auf seinen Posten geschickt wurde ...

  • Von Albert Norden

    sind, sondern das Problem wurde letztlich reduziert auf die individuelle Selbsterforschung und Selbstreinigung, die an die Stelle des Völkerhasses die Liebe zu den Menschen setzt. Es war ein radikaler Pazifismus, für den die Frage der kapitalistischen Klassenherrschaft und einer neuen Ordnung der sozialen Beziehungen bestenfalls am Rande stand ...

  • Familie Riedesel

    Unvergeßliche, den Menschen formende Eindrücke empfing ich, als ich seit 1920 bei der Familie Riedesel ein und aus ging. Der Vater ein alter organisierter .Arbeiter, mit dem damals noch üblichen Sozialistehbart, schwer krank uad Invalide, die Mutter der Typ einer Proletarierin, wie die Kollwitz sie zeichnete und die Weigel sie darstellt, mit großer menschlicher Autorität, die weit über die Familie hinausstrahlte ...

  • Ein aufwühlendes Buch

    Den ersten Widerhall der russischen Revolution, wie sie damals hieß, spürte ich erst Anfang 1918, als infolge der deutsch-imperialistischen Sabotage des Friedensabschlusses mit der jungen Sowjetmacht auch in Wuppertal Streiks ausbrachen und auf den Straßen eine seltsame Unruhe herrschte. Dann' kam das Zusammentreffen mit dem jungen Arbeiter, der mich 1919 zur Freien Sozialistischen Jugend brachte, der späteren Kommunistischen Jugend ...

  • Musik auf dem Bahnhof

    Musik auf dem Bahnhof. Vierzehn neue sowjetische Erzähler. Herausgegeben und mit einem Vorwort versehen von Herbert Krempien. Aus dem Rusrischen von einem Kollektiv. Verlag Volk und Welt/Kultur und Fortschritt. Der Verlag für internationale Literatur, Berlin, 1964. 365 S., Ganzleinen, 8,40 Mark. Da bei ...

  • Unternehmen Marsgibberellin

    Lotbar Weise: Unternehmen Marsgibberellin. Wissenschaftlich-phantastischer Roman. Mit Illustrationen von Eberhard Binder-Staßfurt. Verlag Neues Leben, Berlin, 1964. 272 S., Halbleinen, 5,80 Mark. Eine Raumfahrtexpedition hat auf dem Mars einen Pflanzenwuchsstoff entdeckt, der *■ in der Landwirtschaft auf der Erde angewendet - zwei bis drei Ernten jährlich und enorme Ertragssteigerungen verspricht ...

  • Die Aufrechten und die Falschen

    Michailo Stelmacb: Die Aufrechten und difi Fälschen. Roman. Aus dem Russischen von Larissa Robine. Verlag Volk und Welt/Kultur und Fortschritt. Der Verlag für internationale Literatur, Berlin, 1964. 499 S., Ganzleinen, 8,90 Mark. Stelmach gestaltet am Schicksal des aus dem Krieg heimkehrenden Bessmertny den erregenden Kampf aufrechter und um Gerechtigkeit ringender Menschen gegen Diebe, Karrieristen, Postenjäger und Bürokraten in einer Kolchose eines kleinen ukrainischen Dorfes ...

  • Am wilden Ufer

    ' Boris Polewoi: Am wilden Ufer, Roman. Aus dem Russischen von Lieselotte Remane. Verlag Volk und Welt/Kultur und Fortschritt. Der Verlag für internationale Literatur, Berlin, 1964. 647 S., Ganzleinen, 8,60 Mark. Polewois fesselnder Roman, kurz nach dem XXII. Parteitag erschienen, gestaltet aus eigenwilliger Sicht das dramatische Geschehen um den Bau eines Wasserkraftwerkes ...

  • Der Weg nach Rom

    Claus Back: Der Weg nach Rom. Ein Winckelmann-Roman. Buchverlag Der Morgen, Berlin, 1064. 4$s S., Ganzleinen, 77,50 Mark. Als der junge Winckelmann Bücher liest, die die Sehnsucht nach der Ferne und der geheimnisumwitterten Welt der Antike in ihm wecken, ahnt er nicht, daß die Wirklichkeit seine kühnsten Träume übertreffen sollte: Er wird nach Italien reisen, die Wiederentdeckung von Pompeji und Herkulaneum erleben ...

Seite 10
  • Streit durch Wissen

    Etwas sagen kann man nur, wenn man etwas weiß. Über die Perspektive wurde in unserem Betrieb" schon oft gesprochen, aber die Sache hatte meist einen Haken -es blieb bei schönen Allgemeinplätzen, uncT eine richtige Diskussion gab es nicht. In diesem Jahr haben wir es anders angefangen. Unser Bereich, der Großstahlbau im VEB Verlade- und Transportahlagen Leipzig, wird völlig umgestellt und auf die Produktion von Einheitsraupenträgern "spezialisiert ...

  • Wer riß die Zäune ein?

    Ich habe mit großem Interesse den Artikel des Genossen Dr. Harald Wessel in der Beilage Nr. 49 vom 5. Dezember 1964 „Freizeit - aller Laster Anfang?" gelesen. Der in diesem Artikel geführte Nachweis, daß der Charakter der Arbeit den Charakter der Freizeit maßgeblich' bestimmt, ist einleuchtend. Ich verstehe ...

  • Sorgen blieben erspart

    Was die amerikanischen und westdeutschen Soziologen da herausgefunden haben, finde ich außerordentlich interessant und aufschlußreich: Arbeit und Freizeit sind eng miteinander verbunden; der Charakter der Arbeit bestimmt den Charakter der Freizeit (vgl. „Freizeit - aller Laster Anfang?", ND-Beilage vom 5 ...

  • Das Volk als wahrer Souverän

    Am 10. August 1792 stürmt'das Volk von Paris, die revolutionäre Vorhut Frankreichs in den Jahren 1789 bis 1794, den Tuilerien-Palast und zwingt den König samt seiner Familie, in die Gesetzgebende Versammlung zu flüchten. So beantworten die Massen das hinterhältige Doppelspiel des Ho-, fes und der mit ihm verbundenen Großbourgeoisie ...

  • Mit dem Zeigefinger?

    Es ist großartig, wie viele Menschen sich heute qualifizieren. In unserem Betrieb, dem VEB Schuhfabrik Paul Schäfer, Erfurt, nehmen jedes Jahr mehr junge Arbeiter an der betrieblichen oder auch äußerbetrieblichen Qualifizierung teil. Man kann sagen, sie bereiten sich auf die Beherrschung der gegenwärtigen und der künftigen neuen Technik gut vor ...

  • Wo liegt der Hase im Pfeffer?

    Leseraussprache „Haben Sie etwas zu sagen?"

    In den Zuschriften zu unserer Diskussion über Probleme der sozialistischen Demokratie und der Ausarbeitung des Perspektivplans- berichten heute einige Leser von verschiedenen Formen, in denen in ihren Betrieben diese Aussprachen geführt werden, Wir möchten aber auch auf die interessanten Fragen von Richard Kocourek zur Freizeitgestaltung der Leipziger Jugend aufmerksam machen ...

  • Neuerer treiben Sport

    In 30 Betrieben des Bezirks Rostock wurden 179 junge Neuerer befragt, wie sie ihre Freizeit verleben. So nannten u. a. 80 Prozent eine sport» liehe Betätigung, 64 Prozent beschäftigen sich mit Kunst und Literatur, und 45 Prozent forschen und knobeln in der Freizeit. Viele von ihnen gehen also mehreren Freizeitbeschäftigungen nach ...

  • Nur ein Drittel,

    Von 209 Berufsschülern des VEB Werk für Fernsehelektronik beschäftigen sich 29 Prozent in der Freizeit mit Dingen, die mit ihrer späteren Tätigkeit zusammenhängen. Im einzelnen befassen sich von diesen 209 befragten Jugendlichen 21 mit Basteln, 18 sind Mitglieder im Klub junger Techniker, und 9 bilden sich in verschiedenen Formen (Betriebsakademie, regelmäßige Vorträge, Zirkel) weiter ...

  • Vorrangig im Betrieb

    In fünf Betrieben wurden insgesamt 894 Jugendliche gefragt, ob sie Funktionen in gesellschaftlichen Organisationen (FDJ, GST usw.) ausüben. Von ihnen gaben 312 (35 Prozent) an, in verschiedenen Funktionen innerhalb des Betriebes zu arbeiten. In der Freizeit (Wohngebiet, Jugendklub usw.) bekleiden aber lediglich 99 Jugendliche (n Prozent) eine Funktion ...

  • Eltern an der Spitze

    Wer hilft Ihnen, eine sinnvolle Freizeit zu gestalten? Wer gibt Ihnen hierzu Anregungen? So lauteten die Fragen an 305 Berufsschüler aus drei Berliner Betrieben. Die Jugendlichen stellten folgende Rangliste auf: 51 Prozent erhalten von ihren Eltern Tips für die Freizeitgestaltung, daneben 17 Prozent von Lehrmeistern und die gleiche Anzahl von Freunden ...

  • Freizeit — Tatsachen und Probleme

    Die folgenden Auszüge ' aus soziologischen Untersuchungen stellte uns Rudi Wickmann, Aspirant am Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK, zur Verfügung. Diese Tatsachen sprechen alle an: Eltern, Lehrer, junge Arbeiter, Schüler, Jugendfunktionäre, Gesellschaftswissenschaftler.

Seite 11
  • Skalpell im Mikrokosmos

    Die moderne Kernforschung ist heute ohne große leistungsfähige Beschleunigeranlagen nicht denkbar. Sie sind das Skalpell, mit dessen Hilfe das Atom seziert wird, um die noch nicht enträtselten Geheimnisse der Elementarteilchen zu lüften. Zwei fundamentale Aufgaben stehen vor den Wissenschaftlern, Hie ...

  • Halbleiterlaser

    Solche Generatoren wird man zur Lösung vieler theoretischer und praktischer Aufgaben verwenden können. Unter anderem wird man wahrscheinlich mit ihrer Hilfe gelenkte chemische Reaktionen vornehmen können. Das würde zu einer Umwälzung in der Chemie führen. Vor einigen Jahren wurden Gaslaser entwickelt ...

  • Horizonte der Lasertechnik

    APN-Interview mit Nobelpreisträger Alexander Prochorow

    Die sowjetischen Wissenschaftler Alexander Prochorow und Nikolai Bassow sowie der amerikanische Wissenschaftler Charles Townes erhielten kürzlich den Nobelpreis für Physik 1964. Diese hohe internationale wissenschaftliche Auszeichnung bekamen die Physiker für ihre grundlegenden Arbeiten auf dem Gebiet der Quantenelektronik ...

  • Wenig Eigengeräusche

    Auch für die Lösung praktischer Probleme der Geophysik und Geologie ist eine präzise Zeitmessung nötig, das betrifft z. B. die genaue Messung der Rotationsgeschwindigkeit der Erde. Der Rauschpegel der Quantenverstärker ist äußerst niedrig. Deshalb können jetzt sehr empfindliche Empfänger gebaut werden, die in der Radioastronomie, in Empfangsanlagen für die Ortung der Planeten, und auf anderen Gebieten verwendet werden ...

  • Mondrelief

    Sowjetische Werkzeugmaschinenbauer konstruierten unlängst eine Laserwerkbank. Mit dieser programmgesteuerten Werkbank werden Diamanten, Rubine und Platin bearbeitet. Da, wo gewöhnliche Schneidewerkzeuge machtlos sind, bohrt diese Maschine Dutzende Löcher in der Minute. Lichtquantengeneratoren können ferner zur Heilung von Geschwülsten, für die Funkverbindung im Weltraum und auf der Erde und für die Ortung von Planeten verwendet werden ...

  • Gefrorener Blütenstaub •

    Haben Sie schon einmal irgendwann und irgendwo Gartentulpen gesehen, die nicht nur eine, sondern mehrere Blüten tragen? Zur Zeit gibt es diese Blumen noch nirgends, aber vielleicht werden Sie sich schon im nächsten Frühjahr in Gärten und Parkanlagen an ihrem Anblick erfreuen können. Um diese ungewöhnlichen Blumen zu erhalten; kreuzten sowjetische Gelehrte türkische wildwachsende Tulpen mit Gartentulpen ...

  • Präzisionsuhren

    APN: Wie viele wissenschaftliche Arbeiten haben Sie bisher veröffentlicht? Alexander Prochorow: Über hundert. APN: Welche Typen von Quantengeneratoren (Laser und Maser) hat die sowjetische Wissenschaft entwickelt, und wo werden sie verwendet? Alexander Prochorow: Die Entwicklung der Quantenelektronik begann mit der Schaffung von Quantengeneratoren, die Mikrowellen (Zentimeterwellen) erzeugen ...

  • Unterirdische Behälter durch Sprengungen

    Erdarbeiter, die in Wüsten und Steppen unterirdische Behälter für Brennstoffe anlegen, können jetzt sozusagen in weißen Handschuhen arbeiten. Sowjetische Fachleute sprengen in bestimmten Tiefen das Erdreich, drücken es auseinander, um auf diese Weise Behälter entstehen zu lassen. Ein optisches Gerät mißt die Größe des Behälters, ohne daß ein Mensch hineinsteigen muß ...

  • Foto in 20 Sekunden

    „Autophoto" heißt ein neues Bildfunkgerät, das in fünfjähriger gemeinsamer Arbeit vom Elektronik-Labor der amerikanischen Nachrichtenagentur AP und von der britischen Firma Muirhead and Company entwickelt worden ist. Ende November stellte AP das Bildfunkgerät in Phönix (USA-Staat Arizona) erstmals der ...

  • Bitterfelder Schaumstoff

    Der im Elektrochemischen Kombinat Bitterfeld hergestellte Schaumstoff „Ekazell" hat sich ausgezeichnet an Stelle von Kork, Leder oder Metall bei orthopädischen Schuheinlagen bewährt. Der Schaumstoff ist 23mal leichter als Aluminium und hat nur ein Drittel des Gewichts von Kork. Mit derartigen Einlagen versehene, ungewöhnlich leichte Schuhe wurden bereits getestet ...

  • Künstliche Schlagadern

    Eine neue Art künstlicher Schlagadern ist im Prager Institut für Klinische und Experimentelle Chirurgie entwickelt und angewandt worden. Sie bestehen aus einem Netz aus Kunstfasern, dessen Poren mit Kolagen, einem blutstillenden biologisch wirksamen Material, ausgefüllt sind. Das Kolagen verhindert das Sickern des Blutes durch das Gewebe der Ader ...

  • Tonbandgerät als Notizbuch.

    r

    Ein Tonband für eine ununterbrochene einstündige Aufnahme enthält das handliche Tonbandgerät „Bloknot", das auf der Moskauer Ausstellung der sowjetischen* Volkswirtschaft gezeigt wird. In den Kassetten des Gerätes haben 40 Meter Band Platz. Als Stromquelle dienen kleine Sammler. Bei einem Gewicht von 600 Gramm hat der Apparat das Ausmaß einer größeren Zigarettenpackung ...

Seite 12
  • Wie Wird Das Wetter

    Splitter Wer nur mitfährt, der lenkt nicht, aber bremsen kann er. . Vorsicht: Auch der Rücken, hinter dem du dich versteckst, kann sich krümmen!. ■' Ich hatte ihm mein Wort gegeben. Nun gab er mir sechstausendfünfhundertsiebenunddreißig Worte zurück. Sei getrost: Wenn du kein leuchtendes Vorbild geworden bist, kannst du immer noch ein abschreckendes Beispiel werden ...

  • Über die Montage des Tannenbaums

    Wo die bekannten gußeisernen Baumständer in den Industrieläden und Eisenwarengeschäften infolge mangelhafter Warenstreuung etwa einmal nicht erhältlich sein sollten und wo auch die beliebten, kreuzförmigen, hölzernen „Rutschen" oder, wie der Berliner sagt, „Hutscheh" vom Weihnachtsbaumhandel nicht angeboten werden, wissen wir uns Zu helfen, indem wir unsern neu erworbenen Tannenbaum entweder nach dem Stöß- 6de( nach dem Hängeverfahren, montieren ...

  • Ein sträflicher Leichtsinn

    —..... !

    wäre es, wenn Sie sich an unserer Silvesterumfrage 1964 nicht beteiligen. Denn Sie erhalten dadurch die Möglichkeit, das Humor-Niveau unserer Seite auf ein neues zu heben und gewisse Mängel unseres gesellschaftlichen Alltags durch private Initiative einschneidend zu verbessern. Gar nicht zu reden vom Honorar und der Flasche Sekt, die Ihnen bei Abdruck Ihrer Einsendungen auch diesmal wieder sicher sein werden ...

  • Die Plan-Enten von Jüterbog

    Ein ND-Gespräch mit Genossen Gehrmann, Vorsitzender des Kreislandwirtschaftsrates Jüterbog ' ND: Wie wir erfahren, werden dem Kreis Jüterbog 20 t Geflügelfleisch an der Planerfüllung fehlen. Gehrmann: Ja, das stimmt. ND: Aha! Da hat man also die Kükenfrage nicht scharf genug gestellt. Gehrmann: Doch ...

  • öh, du fröhliche...

    Vom Balkon hängt, Kopf nach unten eine dürre Konifere und träumt stolz von einer bunten; aber brenzligen Karriere. In den Häusern wird es stiller. Temperamente haben Pause,- und es wechselt selbst Herr Müller ein paar Worte mit Herrn Krause. Äpfel schmoren in der Röhre. Zärtlich flöten die Xantippen; und es haben selbst Chauffeure Komplimente auf den Lippen ...

  • Splitter

    Wer nur mitfährt, der lenkt nicht, aber bremsen kann er. . Vorsicht: Auch der Rücken, hinter dem du dich versteckst, kann sich krümmen!. ■' Ich hatte ihm mein Wort gegeben. Nun gab er mir sechstausendfünfhundertsiebenunddreißig Worte zurück. Sei getrost: Wenn du kein leuchtendes Vorbild geworden bist, kannst du immer noch ein abschreckendes Beispiel werden ...

  • XYZ

    wenn du gut essen willst, bestelle zuerst das Beschwerdebuch. '» Die Helden des*Romans sind so blaß, daß man thn^n eine Bluttransfusion machen möchte. „Nach rr)ir die Sintflut", sagte der Installateur. Er nahm die Initiative so fest in die Hand, daß er sie erwürgte.. Er klagte: „Man wird mich bald vergessen haben ...

Seite
Der Ruf von Berlin 153 mal „Q" für örtliche Industrie Leipzigs Journalisten schreiben Tagebuch der neuen Zeit 7-Millionen-Streik lähmte Frankreich Präsident Tito warnt vor MLF Neonazisten schänden Heine Khanh gerade noch entkommen UdSSR baut neue Atomeisbrecher Vier Tage im Hüngerstreik USA-Gericht läßt Mordverdächtige frei Bonns Atompläne verhindern Präsident Sukarno: Für Indonesien bestehen zwei deutsche Staaten Buch Scheers in Hererosprache Verleumdungen zurückgewiesen Verhandlungen notwendig Otto Jahne freigekämpft
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen