19. Apr.

Ausgabe vom 29.11.1964

Seite 1
  • gegen Afrika leitet Schritte Aggression ein Kongoausschuß schlägt QAU-Gipfelkonferenz vor 33 Staaten fordern Eingreifen des UNO-Sicherheitsrates Westdeutsche Missionare widerlegen Springer-Lügen

    Nairobi/StanleyvMle (ADN/ ND). Der Kongoausschuß der Organisation für Afrikanische Einheit (OAU), der am Sonnabend seine Sondersitzung in Nairobi beendete, hat in einer Abschlußerklärung die militärische Intervention der Westmächte in Kongo scharf verurteilt. Der Ausschuß hat außerdem die Einberufung einer Gipfelkonferenz der in der OAU vereinigten Staaten nach Addis Abeba für den 18 ...

  • Leuna produziert mehr Kraftstoffe aus Erdöl

    Perspektivplandebatte schafft neue Wettbewerbsziele für 1965 Kosten können um 10 Millionen Mark gesenkt werden

    Halle (ND). Bis 1970 sollen die Kapazitäten für die Erdölverarbeitung in den Leunawerken auf drei bis vier Millionen Tonnen jährlich erhSht werden. Die staatlichen Kennziffern sahen 2,8 Millionen Tonnen vor. Das ist ein erstes Ergebnis der Perspektivplandiskussion in der Abteilung Hydrierung, dem größten Bereich des Chemieriesen ...

  • Sehen sie den Abgrund nicht?

    Vor den Westdeutschen tut sich ein Abgrund auf. Doch es scheint, als sähen sie ihn nicht. Denn noch immer verkauft das Haus Springer täglich vier Millionen Exemplare seiner „Bild- Zeitung" und eine weitere Million anderer westdeutscher und Westberliner Zeitungen, die ihm auch gehören. Und das, obwohl ...

  • UdSSR weist Bonn zurecht

    »Westberlin gehört nicht zur Bundesrepublik" / Ratifikationsurkunde zum Moskauer Vertrag als Verstoß gegen Völkerrecht zurückgewiesen

    Moskau (ADN). Die Sowjetunion hat die Ratifikationsurkunde Westdeutschlands zum Moskauer Teststoppvertrag nicht zur Hinterlegung angenommen, berichtet TASS. Das Außenministerium der UdSSR erklärte am Sonnabend dem Botschafter der westdeutschen Bundesrepublik in Moskau, Horst Gröpper, diese Urkunde sei unter Verletzung der allgemein anerkannten Normen des Völkerrechts abgefaßt worden ...

  • Weihnachtsmarkt eröffnet

    Berlin (ND). Am Sonnabendmittag um 13 Uhr wurde der Berliner Weihnachtsmarkt In der Karl-Marx-Allee eröffnet. Helle Töne eines Meißner Glockenspiels gaben dem bunten vorweihnachtlichen Treiben rund um den Zentralen Klub der Jugend und Sportler den Auftakt. Stadtrat für Kultur, Ernst Hoffmann, wünschte in seiner Eröffnungsansprache allen Besuchern viel Freude auf dem Fest unter der Riesenfichte ...

  • Wieder Piratenakt gegen Nordvietnam

    Hanoi/Prag (ADN/ND). Zum zweitenmal innerhalb einer Woche haben amerikanische und südvietnamesische Kriegsschiffe einen Piratenüberfall auf die Demokratische Republik Vietnam verübt. Wie die vietnamesische Nachrichtenagentur meldet, drangen am Freitag vier Schiffe in DRV-Hoheitsgewässer ein und beschossen zwei Ortschaften in der Provinz Thua Thien ...

  • Erstes Jugendschilf geht auf Kubakurs

    Rostock (ND). Am Montag läuft das Lehr- und Frachtschiff „Theodor Körner" zu seiner nächsten Kubareise aus. Zum erstenmal wird es auf dieser Linienfahrt das Banner der FDJ im Topp führen. Der Generaldirektor der Deutschen Seereederei Rostock, Eduard Zimmermann, hat den Frachter am Freitag zum ersten Jugendschiff erklärt ...

  • Stürme in Bulgarien Schnee in Oberhof

    Sofia (ADN). Nach Nordpolen sind jetzt auch Gebiete Mittel- und Ostbulgariens von schweren Stürmen heimgesucht worden. In Sliven riß der Orkan elektrische Leitungen los, so daß mehrere Betriebe des Bezirks die Arbeit einstellen mußten. Auf dem höchsten Gipfel des Balkangebirges, dem Botew, beschädigte der Sturm die 26 Meter hohe Antenne einer 'Fernsehrelaisstation; dadurch fiel in mehreren Bezirken der Fernsehempfang aus ...

  • Spekulanten wurden ertappt

    Berlin (ADN). Wieder sind Beispiele zu berichten, wie westdeutsche Bürger Besuchsreisen in die DDR zu Währungsspekulationen mißbrauchten. Sie hatten sich bei Wechselstuben, Banken und Geldschiebern unter Ausnutzung des willkürlich festgesetzten Schwindelkurses Mark der Deutschen Notenbank verschafft und versucht, dieses Geld gesetzwidrig in die DDR einzuführen ...

  • Verwoerd-Regime plant neuen Mord

    Opfer barbarisch mißhandelt

    Pretoria (ADN-Korr./ND). Das südafrikanische Rassenhetzerregime plant einen neuen Mord! Nachdem am 6. November die drei Gewerkschafter Mini, Khayinga und Okabu hingerichtet wurden, soll jetzt Washington Bongco, ein Führer des Afrikanischen Nationalkongresses (ANC), in aller Heimlichkeit dem Henker ausgeliefert werden ...

  • Glückwunsch für Jugoslawien

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR und Erste Sekretär des ZK, Walter Ulbricht, sandte dem Präsidenten der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien und Generalsekretär des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens, Josip Broz-Tito, zum Nationalfeiertag der SFRJ folgendes Glückwunschtelegramm: ...

  • 68 über Siedler in drei Tagen

    Berlin (ADN/ND). Innerhalb von drei Tagen meldeten sich allein in den drei Aufnahmeheimen der DDR in Barby, Eisenach und Blankenfelde 68 Personen aus Westdeutschland. Unter ihnen waren 42 Rückkehrer. Be* sonders groß war wiederum der Anteil der Jugendlichen. 27 westdeutsche Bürger im Alter von 19 bis 25 Jahren verließen den Bonner Staat, weil ihnen keine gesicherte Ausbildung gewährleistet war oder weil sie nicht in der westdeutschen NATO-Armee dienen wollten ...

  • DDR-Delegation nach Indonesien abgereist

    Berlin (ADN/ND). Eine Delegation der Volkskammer unter Leitung ihres Präsidenten Prof. Dr. Johannes Dieckmann ist am Sonnabend von Berlin aus nach Indonesien abgeflogen. Sie wurde vom stellvertretenden Staatsratsvorsitzenden Gerald Götting, Mitgliedern des Volkskammerpräsidiums und Vertretern der Regierung herzlich verabschiedet ...

  • Expreß „Sanssouci Wien—Berlin

    Wien (ADN-Korr.). Unter dem Namen „Sanssouci" wird ab Mai 1965 ein neuer Nachtexpreß die Verbindung Wien-Berlin verstärken. Diese Strecke wird jetzt nur vom Vindobona-Expreß befahren. Wie auf der Verkehrstagung 1964 des Ministeriums für Verkehr in Wien bekannt wurde, wollen die österreichischen Bundesbahnen nächstes Jahr eine Reihe weiterer Zugverbindungen > in die sozialistischen Länder aufnehmen ...

  • Marssonde gestartet

    Cape Kennedy (ADN). In den USA ist vom Raketenversuchsgelände Cape Kennedy am Sonnabend eine Marssonde mit der Bezeichnung „Mariner 4" gestartet worden. Wenn der Flug der Sonde über eine Entfernung von 530 Millionen Kilometern planmäßig verläuft, wird sie am 14. Juli 1965 auf etwa 13 000 Kilometer an den Mars herankommen ...

Seite 2
  • Am 10. Dezember im Ruhrbergbau Streikurabstimmung der Kumpel

    Kundgebung mit fast 3000 Bergarbeiterfunktionären in Dortmund Von unserem Ruhrgebietskorrespondsnten Hako

    Dortmund. Am 10. Dezember wird im Steinkohlebergbau des Ruhrgebietes und im Revier von Ibbenbüren über Streik abgestimmt! Den Termin für die Urabstimmung gab der Vorsitzende der westdeutschen IG Bergbau und Energie, Walter Arendt, am Sonnabend auf einer machtvollen Bergarbeiterfunktionärskonferenz in der Dortmunder Westfalenhalle bekannt ...

  • „Verlegte" und »Überstellte«

    „Um ins Gas zu kommen", war die schlichte Antwort. Baretzki trieb die 200 durch Skavenarbeit für die IG-Farben- Konzerne abgezehrten' Menschen mit Peitschenschlägen durch das Lager zu den Gasbünkern. Schon hat sich' Baretzki voi seinem Platz erhoben. „Das stimmt nicht! Stimmt nicht, schon deswegen nicht, weil es gar nicht möglich war ...

  • SPD-Mitglieder empört über Wehner und Erler

    Außerparlamentarischer Widerstand gegen MLF und Notstand gefordert

    Berlin (ND/ADN). Die von der Wehner/ Erler-Gruppe auf dem Karlsruher SPD- Parteitag herbeigeführten Beschlüsse über die multilaterale Atomstreitmacht der NATO und den westdeutschen Beitritt sowie die Notstandsgesetzgebung haben in den Reihen der SPD-Mitgliedschaft lebhafte Proteste wachgerufen. Gleichzeitig ...

  • Glückwunsch für Jugoslawien

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Die DDR und die SFRJ sind durch gemeinsame Ziele beim Aufbau der sozialistischen Gesellschaft und durch den gemeinsamen Kampf für die Sicherung des Friedens und die Durchsetzung der Prinzipien der friedlichen Koexistenz zwischen Staaten mit unterschiedlicher Gesellschaftsordnung eng miteinander verbunden ...

  • Ihre Unruhe wird spürbarer

    Die von den Angeklagten bislang untereinander geübte „Solidarität" — erzwungen durch die im Hintergrund wirkende SS-Geheimorganisation und ihren Prozeßvertrauensmann, den Verteidiger Laternser — bröckelt deutlich sichtbar immer mehr ab. Von der vorgetäuschten Selbstsicherheit, mit der sich die Mörderbande von Auschwitz die Belastungen der Zeugen anhörte, ist nicht mehr viel übriggeblieben ...

  • Geht es um Nazis — kein Elan

    „Stuttgarter Zeitung": Massenmörder werden unter uns herumlaufen

    Bonn (ADN). „Bonn hat wenig Interesse an der Verfolgung von Kriegsverbrechen gezeigt", heißt es am Wochenende in einem Korrespondentenbericht der amerikanischen Nachrichtenagentur AP. Nach Ansicht zahlreicher Bundestagsabgeordneter „aller drei Bundestagsparteäen habe das bisherige Verhalten Bonns nicht dazu beigetragen, den Eindruck zu erwecken, die Strafverfolgung der NS-Verbrechen sei mit einem besonderen Elan betrieben worden" ...

  • Einheit nur über Konföderation

    Ludwigsburr (Schwaben) (ADN/ND). ;,Ich bejahe den Gedanken einer Konföderation als Vorstufe zu einer deutschen Wiedervereinigung." Das sagte der SPD- Stadtrat Homschick am Freitagabend auf einem Forum in der schwäbischen Stadt Markgröningen unter starkem Beifall der Mehrheit der Forumsteilnehmer. Er forderte, „daß beide deutsche Staaten miteinander sprechen müssen" ...

  • Sein Vater ist eingekerkert

    Das ist Hannelore Klier mit ihrem Söhnchen Thomas aus Düsseldorf, Grashoffstraße 5. Der Vater von Thomas, Helmut Klier, wurde eingekerkert, weil er seiner Familie eine friedliche Zukunft sichern will, »weil er mit einer freundlichen Einstellung" zU Jugendgesprächen in die DDR gefahren ist. Der Patriot und Gewerkschaftsfunktionär war bereits 11 Monate in Haft ...

  • Jetzt tut er unschuldig

    Diese Ruhe ist Baretzki jetzt abhanden gekommen. Jede Gelegenheit nimmt er wahr, Erklärungen abzugeben, zu „helfen, die Wahrheit zu finden". Kaum wartet er die dringend und hastig erbetene Genehmigung des Vorsitzenden ab, an den auf der gegenüberliegenden Saalseite breit ausgespannten Karten der Lager Auschwitz und Birkenau dies oder jenes zeigen zu dürfen, um, wie gehetzt, seinen Platz zu verlassen und mit fahriger Bewegung den hölzernen Zeigestock zu handhaben ...

  • Die Maske fällt...

    Impressionen vom Auschwitzprozeß / Von Otto Frank, Frankfurt (Main)

    besonderen Ausdruck zu geben. So kam Baretzki, dessen deutscher Wortschatz, wie neulich ein polnischer Zeuge ausdrückte, überaus spärlich war, zur SS nach Auschwitz. Neben der klobigen Figur des links von ihm sitzenden Kaduk wirkt Baretzki fast schmächtig. Hundertfach wurde er bereits im Verlauf der Beweisaufnahme des Massenmordes überführt ...

  • Sehen sie den Abgrund nicht?

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Freiheitskämpfer zu treten. Und sie hat „das Eingreifen der Belgier" und der USA und die Hilfestellung Bonns mit Hetze, Geld und Söldnern beim richtigen Namen genannt: „Eine offene imperialistische Intervention." Mag man in Bonn und in den Redaktionsstuben bei Springer am Dienstag noch gedacht haben, die DDR würde mit ihrer konsequenten Haltung allein bleiben ...

  • Spekulanten ertappt

    (Fortsetzung von Seite 1) Am 23. Mai 1964 hatte Johanna Lichtenfels aus Pforzheim, Kaelterstraße 95, versucht, 2420 MDN entgegen den devisenrechtlichen Bestimmungen in die DDR einzuschleusen. Sie hatte diese Zahlungsmittel bei mehreren Geldinstituten in Westdeutschland zum Schwindelkurs eingewechselt und in einem Taschentuch versteckt ...

  • Begegnung in Weimar

    Weimar (ADN/ND). Auf Einladung des Friedensrates der DDR fanden in der Zeit vom 24. bis 27. November 1964 in Weimar Gespräche zwischen westdeutschen Pfarrern und Theologen sowie Vertretern des Staates und der Parteien der DDR statt. Der Dekan der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität Berlin, Prof ...

  • Gedenktafel für Friedrich Engels

    Berlin (ADN). Zum 144. Geburtstag von Friedrich Engels wurde am 28. November in der Berliner Friedrich-Engels-Kaserne eine Gedenktafel feierlich enthüllt. Der Berliner Bildhauer Damrow hat sie entworfen. An dem von einem Steingarten umschlossenen Gedenkstein ist als Geschenk der Werktätigen des Stadtbezirks Mitte ein Bronzerelief mit dem Bildnis des Mitbegründers der Lehre vom wissenschaftlichen Sozialismus und ersten Militärtheoretikers der Arbeiterklasse angebracht ...

  • Paratyphus und Ruhr

    Bad Waldliesborn (Westfalen) (ND). 20 von 24 Westberliner Kindern, die zu einem Erholungsaufenthalt in Bad Waldliesborn waren, mußten in Krankenhäusern untergebracht werden, da sie an Paratyphus erkrankten. Weitere 24 westdeutsche Kinder und zwei Heimangestellte w.urden auch von der Seuche befallen. In dem Eifelort Niederlützingen erkrankten bisher 110 von 877 Einwohnern an Ruhr ...

  • Leserbriefe

    Wechselstuben schließen!

    »Ich bin hier im Staatsbad Elster und werde bestens betreut. Mit Entsetzen lese ich aber in meiner Zeitung „Neues Deutschland", daß die alte Tour mit den Währungsspekulanten wieder begonnen hat. Sollen wir noch einmal bluten? Wir müssen von, .dem Westberliner Bürgermeister Willy Brandt ganz energisch 'verlangen; daß er die Wechselstuben schließen läßt ...

  • Richtig und notwendig

    Ich habe in der Zeitung gelesen, daß westdeutsche und Westberliner Besucher versuchen, große Beträge unseres Geldes zu schmuggeln und „Geschäfte" zu machen. Dagegen müssen wir uns wehren. Deshalb sind die Bestimmungen unserer Regierung über den Umtausch richtig und notwendig. Herta Lenz, Berlin O34, Hübnerstr ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hörmann Axen. Chefredakteur: Eberhard Heinrich. Hajo Herbell. Dr. Günter Kertzscher. stellv Chefredakteure: Armin Greim. Redaktionssekretär: Horst Bitschkowski. Harri Czepudc. Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Georg Hansen. Klaus Höpcke, Karl-Ernst Reuter. Lieselotte Thoms. Dr. Harald Wessel

  • Spekulation gestattet kein Staat

    Die Maßnahmen unserer Regierung sind vollkommen richtig, und ich bin froh darüber. Wir sind ein selbständiger Staat — so wie England, Frankreich, Amerika usw. Schiebung mit Geld gestattet kein Staat. Auch der unsere nicht. Marianne Dietzel, Prenzlauer Berg, 14. Oberschule

  • Drastische Beispiele

    Die Beispiele vom Notenbankschmuggel, die im „Neuen Deutschland" veröffentlicht waren, zeigen, wie richtig und notwendig die Maßnahmen der Regierung zum Schütze unserer Währung sind. Bärbel Eyermann, Berlin N 113, Wtchertstr. 46

Seite 3
  • Kleines Lexikon der Hochseefischerei

    B-PATENTE: Befähigungszeugnisse des Seefahrtsamtes für seemännisches Personal in der Fischerei: B 2 = Steuermann für kleine Hochseefischerei; B 3 = Kapitän für kleine Hochseefischerei; B 4 = Steuermann für große Hochseefischerei; B 5 = Kapitän für große Hochseefischerei. C-PATENTE: Befähigungszeugnis ...

  • Wer gibt auf diese Antwort Fragen?

    Die Antworten, die unsere Volkskorrespondenten erhielten, werfen — wie man sieht — eine Reihe interessanter Probleme auf, die in der Perspektivplandiskussion in den Fischkombinaten und der VVB gründlich beraten und geklärt werden sollten. Eins der wichtigsten scheint uns das folgende zu sein: Die Veränderungen, die sich aus dem Perspektivplan ergeben, sind im allgemeinen bekannt ...

  • Sie wollen es genau wissen

    Mit jedem einzelnen gründlicher über seine Qualifizierung zu beraten, forderte auch Steuermann Jürgen Gatsch vom Saßnitzer Frosttrawler „Eisbär": „Manche Fischer bei uns sagen: Beim Flottillenfang verdienen wir weniger. Das stimmt gar nicht. Natürlich muß der Fisch billiger werden, dafür arbeiten wir doch! Aber jeder muß auch die Gewißheit haben, daß man bei höherem Fang und besserer Qualität höchstens mehr, niemals aber weniger verdienen kann ...

  • Holzpantoffelgymnasium - was nun?

    Die Umfrage brachte auch an den Tag, daß das Kapitänspatent, vor zehn oder fünf Jahren erworben, heute nicht mehr ausreicht. Viele hervorragende Kapitäne und Steuerleute haben nur die 8-Klassen- Schule absolviert. Harry Plötz, Steuermann auf dem Frosttrawler „Eisbär", antwortete: „Sehen Sie, ich habe seinerzeit nur das mecklenburgische Holzpantoffelgymnasium (die Einklassenschule ...

  • NEUE TECHNIK

    Die Ziele des Perspektivplanes sind nur mit modernster Technik, neuen Technologien und Fangmethoden zu erreichen. " Die Flotte des Fischkombinats Rostock, die gegenwärtig aus neun Fang- und Verarbeitungsschiffen, einem Transportund Verarbeitungsschiff, 25 Trawlern, 33 Loggern uijd einem Fischereihilfsschiff ...

  • Die Sorgen der Frauen

    Ein besonderes Kapitel: die Qualifikation der Frauen. Waren es von 67 nur acht der Befragten, die sich nicht weiter qualifizieren wollen, so sind sechs von diesen acht aber Frauen. Ihre Gründe: Hertha Pietsch, Arbeiterin in der Abteilung Bearbeiten, drückte das so aus: „Ich habe 1962 einen Meisterlehrgang abgeschlossen und bin dann auch zur See gefahren ...

  • NEUE BERUFE

    Moderne Technik und neue Fang- und Verarbeitungsmethoden setzen neue Kenntnisse bei allen in der Fischwirtschaft Beschäftigten voraus. So erhalten z. B. die alten Kapitäns- und Steuermannspatente einen neuen Inhalt: Kenntnisse der Elektrofisdierei und der Hydroakustik sowie der Automatisierung der Schiffssteuerung, der Schiffsortung und des Fangprozesses sind erforderlich ...

  • Lehrausbildung umkrempeln!

    Die Hochseefischerlehrlinge, von unseren VK befragt, legten fast alle den Finger auf eine Wunde, die nicht nur in den Fischkombinaten geheilt werden muß: Burkhard Sidschlag, ein junger Netzmacher auf dem Trawler ROS 214, sagte: „Nächstes Jahr geht es auf Seefahrtschule. Mein Wunsch ist, auf einem der modernen Zubringertrawler zu fahren ...

  • Rationalisierung an Deck

    Unklarheiten gab es darüber, welche Perspektive die Menschen haben, die auf den schon 14 Jahre alten Loggern fahren. Netzmacher Dieter Zuck vom Logger ROS 126 meinte skeptisch: „Das Kombinat wird größer, gewaltiger — es wird gebaut. Bloß, was mit den alten Loggern werden wird, das weiß man noch nicht ...

  • Kommt Zeit, kommt Rat?

    Elsa Mecske, von ihren Kolleginnen Jn der Fischhalle in Rostock „Mäcki" genannt, sah die Angelegenheit anfangs stark vereinfacht: „Mit der Qualifizierung halte ich das so: Wenn neue Maschinen kommen — und es kommen bestimmt welche <—, dann lerne ich selbstverständlich, wie man sie bedient." Auf die ...

  • NEUE ZIELE

    Unsere Fischwirtschaft hat die Aufgabe, bis 1970 die Bevölkerung der DDR voll mit Fisch aus eigenen Anlandungen zu versorgen. Um dieses Ziel zu erreichen, muß das Fischkombinat Rostock, das 1958 rund 45 000 Tonnen und in diesem Jahr bis zum 16. November schon f 10 836 Tonnen Fisch fing, 1970 etwa 300 000 Tonnen anlanden ...

  • Fischkombinat Saßnitz:

    ...

  • Fischkombinat Rostock:

    ...

Seite 4
  • Die streitbare Helene

    Lustspielpremiere im Volkstheater Rostock

    Lustspiele sind in der neuen dramatischen Produktion eine Rarität. Solche nun gar, denen neue gesellschaftliche Verhältnisse als gegeben zugrunde gelegt werden (wo das Wort „Kollege" nicht Feigenblatt zur pseudozeitgenössischen Tarnung konventionellen Amüsiertheaters ist), scheint überhaupt keiner mehr schreiben zu wollen ...

  • Für Anfänger

    Die Interessanteste Neuerung stellt jedoch der „Phono-Club* dar. Hinter diesem anspruchsvollen Namen verbergen sich zwei Abonnements. Die Serie A umfaßt 20 Neuerscheinungen, von denen nicht alle in den Handel kommen, sondern exquisit für Mitglieder verlegt werden. Wer sich zur Abnahme von zwölf Langspielplatten M 33 verpflichtet, erhält eine gratis ...

  • Abenteuer des Kommissars Palmu

    Finnische Filmwoche in Berlin und der DDR

    In „Sterne erzählen", dem zweiten Beitrag während der Filmwoche der Republik Finnland in der DDR, stellt sich der Kommissar Palmu vor. Das ist ein älterer Herr im Rentenalter, Schnauzbart unter der Nase, äußerlich einem pensionierten Obristen aus einer Operette gleichend. Aber wie das in einer Kriminalgroteske nun einmal so ist: Der schläfrige Blick des Kommissars ist natürlich Täuschung ...

  • Wie eine Liebkosung...

    Nicht alles war ernst zu nehmen. Der Vorschlag eines Besuchers, neben Fritz Dähn, Bert Heller und anderen auch Murillo für sein Bild „Melonenesser" mit dem Kunstpreis des FDGB auszuzeichnen, konnte leider nicht berücksichtitt werden, da es für unsere zeitgenössischen jungen Werktätigen völlig untypisch Ist ...

  • Gretchenfrage

    Vor wenigen Tagen stellte das westdeutsche Fernsehen dem Bundeskanzler mal wieder die Gretchenfrage: Sag, Ludwig, was hältst du vom Kulturaustausch? Alle, besonders die westdeutschen Künstler, warten auf Antwort, denn die Sache ist zu kostbar und zu kostspielig, als daß man mit ihr ständig auf „privater Ebene" Jierumjonglieren könnte ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, Sonntag, 11 Uhr: „Das Deutsche Lied" (Apollosaal)«); 18 Uhr: „Tristan und Isolde"***); Montag, 19.30 Uhr: „Sklaven — ein Spartacus-Ballett"***) KOMISCHE OPER, Sonntag, 19 Uhr: „Pique Dame"***); Montag, 19 Uhr: „Hoffmanns Erzählungen" (zum 100. Male)**) METROPOL-THEATER. Sonntag, 15 ...

  • Diskussionsbilanz

    Berlin (ADN). Eine angeregte Diskussion mit Erik Neutsch über seinen Gegenwartsroman „Spur der Steine" in der Bertolt-Brecht-Bibliothek im Berliner Kino „International" setzte am Freitag den Schlußpunkt hinter eine viermonatige Diskussionsfolge des Schriftstellers mit seinen Lesern in zahlreichen Städten, Gemeinden und Industriezentren der DDR ...

  • Frisch serviert vom Plattenteller

    Phono-Klub für Abonnenten / Gegenwartsschaffen unserer Komponisten

    Anfang dieses Jahres prophezeite der Direktor des VEB Deutsche Schallplatten, Harri Költzsch, an gleicher Stelle ein interessantes Schallplattenjahr. War es Zweckoptimismus? Der Betrieb der singenden und klingenden Scheiben hat mit dem heutigen Tag sein geplantes Jahresziel erreicht. Erstmalig während seines zehnjährigen Bestehens wuchs der Umsatz von einem Jahr aufs andere um 25 Prozent ...

  • Nackte Tatsachen

    Das schönste Streitobjekt ist sozusagen die nackte Wahrheit. „Sämtliche Aktbilder wirkten vom ethischen Standpunkt abstoßend, denn in ihren Proportionen entsprechen sie nicht den Realitäten", schrieben — von heiligem Zorn erfaßt — die Schülerinnen (oder Schüler?) einer medizinischen Fachschule. Doch ...

  • Gepriesen und verdammt

    Neben der Aversion gegen das — im negativen Sinne des Wortes — Plakative, neben der „unfreiwilligen" Zustimmung humanistisch gesinnter Westdeutscher zum Wesen unserer Kunst erfreut der „Meinungsstreit": „Was ist an dem ,Rufer' von Sitte noch sozialistische Kunst? Aufgeklebte Zeitungen haben wohl mit Kunst nichts mehr zu tun", schreibt ein Angestellter aus Erfurt ...

  • Es ist nicht alles Gold

    Bei allem Lorbeer muß allerdings der Einwand gemacht werden, daß sich „Litera" nach wie vor dem Dichterwort der Gegenwart verschließt und z. B. auch Willi Schwabe in seiner musikalischen Rumpelkammer mehr auf Talmi als auf Gold stößt. Folgt der im ganzen guten 64er Ernte nun ein mageres Jahr? Das einfachste wäre nun, die Parade der Titel, die für 1955 weitgehend festliegen, passieren zu lassen ...

  • Ovationen für die Gäste

    Leipzl« (ND). Zu fast südländischer Begeisterung steigerte sich das Leipziger Konzertpublikum, als es nach dem 8. Gewandhauskonzert dem faszinierenden sowjetischen Dirigenten Ogan Durjan und dem Orchester für die hinreißende Darbietung der 9. Sinfonie Antonln Dvofdks („Aus der neuen Welt") mit stürmischen Ovationen dankte ...

  • Pädagogenkonferenz beendet

    Potsdam (ADN). Mit einem Vortrag „Die sozialistische Schule in der Sicht der Pädagogen der revolutionären deutschen Arbeiterbewegung" wurde am Freitagabend in Potsdam eine dreitägige internationale wissenschaftliche Konferenz der Forschungsgemeinschaft „Schulpolitische und pädagogische Traditionen der deutschen Arbeiterbewegung" beendet ...

  • Dimitroff-Prozeß

    Die Sprechplatte wird mit einer historischen Aufnahme von Faust I mit Horst Caspar, Erich Ponto, Antje Weisgerber und Fita Benkhoff, einem Porträt von Gustaf Gründgens sowie Originalaufnahmen vom Dimitroff-Prozeß in Leipzig überraschen. Eigentlich hatte uns der VEB Deutsche Schallplatten bis zum 31. März eine Sperrfrist auferlegt ...

  • Unwürdig

    Berlin (ND). Der Schriftsteller Manfred Bieler war am Freitagabend in die Westberliner Studentenstadt Siegmundshof eingeladen, um in der Reihe „Sozialistische Schriftsteller lesen" vor Westberlinern zu lesen und mit ihnen zu diskutieren. Er vertat diese Gelegenheit. Nach der Lesung einer schwachen Geschichte führte er sich in einer keinem Publikum zumutbaren Art auf ...

  • Neuer Staudte-Film

    Reckllnchausen (ADN). Ein neuer Wolfgang-Staudte-Film mit dem Titel „Das Lamm" wurde in Recklinghausen uraufgeführt. Nach der gleichnamigen Erzählung von Willy Kramp war er im Ruhrgebiet gedreht worden. Es handelt sich um einen Episodenfilm. Er erzählt von einem 15jährigen, der sich in seiner Umwelt nicht zurechtfindet ...

  • Bodil Ipsen gestorben

    Kopenhagen (ADN-Korr.). Die größte dänische Schauspielerin der letzten fünfzig Jahre, Bodil Ipsen. ist im Alter von 75 Jahren in Kopenhagen gestorben. Bodil Ipsen hat auch als Theater- und Filmregisseurin große Erfolge errungen. Dem deutschen Publikum ist sie vor allem durch das Filmwerk „Die roten Wiesen" bekannt, In dem sie selbst Regie führte ...

  • Zucker

    und Zimt Kleine Nachlese zum „Zeitgenossen"

    lich"; ein Chemieingenieur hebt demgegenüber gerade dessen Mädchenbildnis hervor (in der gesamten Ausstellung finde sich „kein annähernd so schönes Bild"), zwei Studenten schließlich loben die Werke Hellers und Womackas gleichermaßen und werfen alles andere über Bord.

  • Weihnachtliches Konzert

    Berlin (ND). Am Sonntag, dem ß. Dezember 1964, 20 Uhr, gibt die Berlii.jr Singakademie ein Weihnachtskonzert. Es gelangen u. a. Werke von Krause- Graumnitz, Corelli, Schumann, Cornelius, Werzlau, Eisler, Schwaen, Bräutigam, Händel, Mozart und Bach zur Aufführung.

  • Käthe-Kollwitz-Preis

    Berlin (ADN). Die Deutsche Akademie der Künste zu Berlin hat dem Berliner Grafiker Herbert Tucholski den Käthe- Kollwitz-Preis 1964 verliehen. Herbert Tucholski, 1896 geboren, gestaltet vorwiegend den Berliner Alltag, ist aber auch mit Landschaften hervorgetreten.

Seite 5
  • MALIMO

    gestern — heute — morgen Lehrreiche Informationsschau in Karl-Marx-Stadt

    Der „Chemnitzer Hof" in Kart- Marx-Stadt war dieser Tage Treffpunkt zahlreicher Wirtschaftler, Techniker, Kaufleute und Journalisten. Die erste Informationsschau des Warenzeichenverbandes für Nähwirkmaschinen und Nähwirkerzeugnisse der DDR (Malimo) vermittelte in Vorträgen und Gesprächen, Tafeln, Filmen und Modeschauen einen aktuellen Überblick über Leistungsstand und Möglichkeiten dieser jungen Sparte unserer Textilindustrie ...

  • Nachwuchs für die Rinderzucht

    Elitebullen von Muttertieren mit hoher Milchleistung

    Magdeburg (ND). Die 85 besten schwarzbunten Elitebullen aus der Republik wurden kürzlich zur 11. Zentralen Kör- und Verkaufs Veranstaltung der VVB Tierzucht im Altmarkstädtchen Bismark aufgetrieben (Körung = Anerkennung männlicher Tiere als Vatertiere). Die Abstammungsnachweise wiesen eine durchschnittliche Milchleistung der Muttertiere von 5096 Kilo Milch mit einem Fettgehalt von 4,2 Prozent und 214 Fettkilo aus ...

  • Die Verhandlung allein bringt noch keine Wende

    Auch eine gute Gerichtsverhandlung wird nur in Ausnahmefällen eine völlige Wende im Leben des Rechtsverletzers herbeiführen. In der Regel ist es notwendig, daß ihm auf längere Zeit von seiner Brigade, von der Gewerkschaftsoder FDJ-Gruppe, von der Hausgemeinschaft geholfen wird, seine persönlichen Schwächen zu überwinden ...

  • Überspitzte Bürgschaften

    Auch die Zahl der Bürgstihaften für bedingt Verurteilte nimmt zu. Hier werden jedoch zuweilen überspitzte und deshalb nicht realisierbare Vorstellungen mit der Bürgschaft verknüpft. Dadurch wird die Bereitschaft der Werktätigen eingeschränkt, Verpflichtungen zu übernehmen. Obwohl es selbstverständlich klingt, möchte ich betonen, daß die Bürgschaft keinerlei persönliche oder finanzielle Haftung zur Folge hat, falls der Verurteilte erneut eine Straftat begehen sollte ...

  • Auch Elemente des Zwanges

    Statt dessen wenden wir in bedeutendem Umfange die bedingte Verurteilung, in geringerem die Geldstrafe und den öffentlichen Tadel an. Das sind schon deshalb Strafen, weil sie nicht nur Elemente der Erziehung, sondern auch solche des Zwanges enthalten. Die bedingte Verurteilung ist mit einer Bewährungszeit ...

  • Nicht aus Feindschaft zum Staat

    Die Mehrzahl der Straftaten in der DDR erwächst nicht aus Feindschaft zum Staat und seiner Gesellschaftsordnung, aus brutaler Mißachtung der Rechte der Bürger oder aus hemmungsloser Bereicherungssucht. Meistens werden die Strafgesetze vielmehr von Bürgern verletzt, die zeitweise disziplinlos, oder ungefestigt sind, die mit bestimmten persönlichen Mängeln oder Konfliktsituationen nicht fertig werden ...

  • Volkskammerabgeordnete im Erdölgebiet

    Grimmen. Die Mitglieder des Volkskammerausschusses für Industrie, Bauwesen und Verkehr besuchten am Dorn nerstag und Freitag das Erdölgebiet Grimmen. Sie befaßten sich dort mit dem Wettbewerb, Problemen der Perspektivplanung und der Versorgung der Erdölkumpel am Arbeitsplatz. Die Abgeordneten kritisierten, daß die Kumpel auf den einzelnen Bohranlagen zwar überall im Wettbewerb stehen, ein komplexer Wettbewerb bisher aber noch nicht zustande gekommen ist ...

  • Erziehung in sechs Monaten?

    Dagegen sind kurze Freiheitsstrafen bis zu 6 Monaten, die auch bei uns im zweiten Halbjahr 1963 in nicht unbeträchtlichem Umfange angewandt wurden, in ihrer erzieherischen Wirkung schon sehr problematisch. So wurde in einem Verfahren ein Angeklagter wegen Körperverletzung zu einer Gefängnisstrafe von vier Monaten unbedingt verurteilt ...

  • UNSER AUTOR

    Dr. Heinrich Toeplitz ist Jurist von Haus aus. Am 5. Jun! 1914 als Kind einer Juristenfamilie In Berlin geboren, studierte er an den Universitäten Leipzig und Breslau Staats- und Rechtswissenschaft, promovierte 1937 zum Dr. jur. und war in der Wirtschaft und im Ausland tätig. Die Nazis verfolgten ihn aus rassischen Grünr den ...

  • Camping-Schnitzel eingefrostet

    Rostock. 19 zentrale Vorbereitungsküchen gibt es zur Zeit in den Gaststättenbetrieben des Bezirkes Rostock. Im nächsten Jahr sollen zehn weitere solcher Küchen hinzukommen, in denen Kartoffeln, Gemüse, Fleisch und Fisch für die warmen Gerichte in den Gaststätten vorbereitet werden. In Heringsdorf sind darüber hinaus erfolgreiche Versuche im Gange, fertige Rind- und Schweinefleischgerichte einzufrosten ...

  • Tokioter Bahn im Kleinformat

    Sonneberg. Vollgepackt mit Puppen, Teddys, Plüschtieren, Modelleisenbahnen und anderen Spielsachen, verlassen in diesen Tagen Lastkraftwagen und Eisenbahnwaggons die Betriebe und PGH im weltbekannten Sonneberger Spielzeugland. Aus dem größten Betrieb der DDR für mechanische Spielwaren, dem VEB „Piko" Sonneberg, kommen die beliebten Modelleisenbahnen mit Zubehörteilen, Hubschrauber-Spiele und andere Piko- Erzeugnisse ...

  • Pentacon schult Messepersonal

    Dresden. In einem Sonderlehrgang der Betriebsakademie werden 60 Belegschaftsmitglieder — das gesamte Messepersonal — des Kamerawerkes VEB Pentacon auf die Frühjahrsmesse 1965 vorbereitet. Damit ging die betriebseigene Bildungseinrichtung als erste von insgesamt 26 in Dresden dazu über, die Werksangehörigen für diese spezielle Aufgabe zu qualifizieren ...

  • Ist nur Gefängnis eine „ernsthafte" Strafe?

    Zu aktuellen Fragen der Rechtspflege /Von Dr. Heinrich Toeplitz, Präsident des Obersten Gerichts der DDR

    von 100 Bürgern der DDR, die die Strafgesetze verletzt haben, werden gegenwärtig nur noch 16 zu Freiheitsstrafen verurteilt. Diese Praxis hat zu der vor allem in Betrieben häufig aufgeworfenen Frage geführt, was man in der DDR noch tun müsse, um ernsthaft bestraft zu werden. Der Ausgangspunkt dieser Fragestellung ist unrichtig ...

  • Schuhtest in der Filmfabrik

    Wolfen. Vom Schuhangebot der GHG Schuhe und I^ederwaren Halle und der HO Bitterfeld für Herbst und Winter 1964/65 konnten sich die Werktätigen der Filmfabrik Wolfen kürzlich in ihrem Werkrestaurant überzeugen. Die wichtigsten Schuhbetriebe der DDR zeigten ihre Modelle für das erste Halbjahr 1965. Über ...

  • DDR-Kabel in Frankreich

    Bad Salzungen. 1000 Kilometer Hochfrequenzkabel haben die Werktätigen des VEB Kabelwerk Vacha, Kreis Bad Salzungen, in diesem Jahr erstmalig nach Frankreich exportiert. Das Werk, das bisher Handelsbeziehungen mit der Sowjetunion, der VAR und Iran unterhielt; konnte auf, Grund der ausgezeichneten Qualität seiner Kabel mit einer französischen Firma ins Geschäft kommen ...

  • Sinnvolle Bindung an den Arbeitsplatz

    Weil die Gerichte die überragende Bedeutung der produktiven Arbeit für die Erziehung der Menschen kennen, verpflichten sie in großem Umfange bei bedingten Verurteilungen den Täter, seinen bisherigen oder einen ihm zugewiesenen Arbeitsplatz nicht zu wechseln und besonders in seiner Arbeit zu zeigen, daß er die richtigen Schlußfolgerungen aus seiner Verurteilung gezogen hat ...

  • Malimo-Laden?

    Übrigens: Es wäre schön, wenn wir als Käufer einmal das ganze Malimo-Sortiment auf einem Fleck vorfinden könnten. Ein Kollege vom Handel schlug vor, in einer Großstadt eine Spezialverkaufsstelle für Ilalimo einzurichten. Man sollte diesen Vorschlag nicht auf die lange Bank schieben! Fritz Hoffmann, Karl-Marx-Stadt, ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Pankow: 16 Uhr zur Anleitung der Propagandisten Lektion in der Aula der 6. Oberschule (ehemals FFH). Anschließend Anleitung der Propagandisten für den nächsten Zirkelabend.

Seite 6
  • Pfahlbürger

    Der Boden, auf dem Norilsk steht, ist gefroren, stellenweise bis zu 100 Meter tief, und taut nie auf. Wenn aber jemand auf den Gedanken käme, eine Baugrube auszuheben und ein normales Fundament zu legen, so würde sich darunter ein See bilden, und die ganze Chose würde absacken. Der ewige Frost ist ein tückischer Geselle ...

  • Jenseits des Polarkreises

    Bis vor kurzem flogen nur kleinere Maschinen nach Norilsk. Wir sitzen in der dickleibigen AN 10, einer der neuen großen Turbopropmaschinen; Reisegeschwindigkeit 850 km/st. Zweieinhalb Stunden dauert der Flug. In der ersten Stunde geht es über Taiga. Dann werden die Bäume seltener, bleiben schließlich ganz aus ...

  • Streit an der Schwelle der Arktis

    Es ist unmöglich, von dieser wundervollen Stadt in der Polarnacht nicht beeindruckt, wie es unmöglich ist, von Edgar Waliace nicht gefesselt zu sein. Doch ebenso liegt es in der Natur des Menschen, daß er nie zufrieden ist mit dem, was er geschaffen und erreicht hat. So wird in Norilsk diskutiert, ja erbittert gestritten ...

  • Grüne Ungeheuer am 70. Breitengrad

    Hinter dem Langen See befindet sich das Norilsker Adlershof. Norilsk besitzt ein eigenes Fernsehzentrum, das 1964 noch keine Relaislinie mit dem „Festland" verbindet, das daher auf sein eigenes Programm angewiesen ist. Eine Folge davon ist, daß DFF einer der populärsten Begriffe in der Polarnacht ist ...

  • Spießer? Harn wa nich!

    All diesen Unbilden zum Trotz schlägt der Puls des Lebens in Norilsk ruhig und normal. An den langen Abenden flammen in den Wohnungen die Bildschirme auf. Ein großes Hallenbad mit 10-Meter-Sprungturm zählt täglich 500 bis 600 Besucher, auch wenn in den Straßen der Schneesturm tobt. Das Polartheater hat nie über Besuchermangel zu klagen ...

  • Wunderland in der Polarnacht

    Norilsk ist eine Stadt, die auf Sand steht (aber keineswegs auf Sand gebaut ist). Kiesel oder Schotter gibt es in der Umgebung nicht. Doch als wir eine Schule besuchen, knirschen unter unseren Füßen hellgraue Steine. Auf unseren erstaunten Blick erklärt Oberbürgermeister Viktor Djejew: „Das ist Schlacke aus unseren Fabriken ...

  • Das gewisse Etwas

    Einige der „alten" Norilsker erzählen uns von ihren Plänen, in absehbarer Zeit nach dem Süden umzuziehen. Das klingt dann meist so, wie bei dem Bauarbeiterbrigadier Jewgenij Franzusow, der uns sagt: „Ich habe schon lange vor, Norilsk zu verlassen. Aber jedesmal, wenn der Frühling kommt, ist der Gedanke wie weggeblasen ...

  • Häuser ohne Fundamente?

    Michail Kim schließt unsere Unterhaltung mit einem kleinen Ausflug in das Reich der Phantastik. Warum, sagt er, sollte es nicht möglich sein, eines Tages ganz ohne Fundamente zu bauen, ein Wohnaus direkt auf den Boden zu setzen? Theoretisch müßte man mit Hilfe von Halbleitern erreichen können, daß oberhalb des Bodens eine Plustemperatur und unterhalb eine Minustemperatur herrscht ...

  • HD-Reporter 20 000 km für Sie unterwegs durch Sibirien

    Dies ist der erste Bericht in deutscher Sprache über eine der ungewöhnlichsten Städte der Welt. Als erste Journalisten aus der Deutschen Demokratischen Republik, als erste Ausländer überhaupt nach den tschechoslowakischen Weltreisenden Hanzelka und Zikmund, besuchten die Reporter des „ND" Norilsk. Die Stadt am 70 ...

  • Norilsk ist das größte Buntmetallzentrum der Sowjetunion

    *,Norilsk besteht aus zwergenhaften Holzhütten und riesigen Betrieben'', schrieb einst die „New York Herald Tribüne''

  • Norilsk ist die nördlichste Großstadt der Welt 2172 Monate im Jahr geht die Sonne nicht auf

    18 Wochen lang toben Schneestürme durch die Stadt

Seite 7
  • Leserbriefe

    Bonner Drohung von Ghana abgewiesen Westdeutsche Hilfe für Verwoerd sollte vertuscht werden Accra (ADN-Korr./ND). Der ghanaische Verlag „Guinea Press", in dem die „Ghanaian Times" erscheint, hat einen westdeutschen Erpressungsversuch entschieden zurückgewiesen. Ein Vertreter der westdeutschen Botschaft ...

  • Erhard versucht Wilson zu erpressen

    Britische Währungskrise kommt der westdeutschen Regierung gelegen / Von Georg Hansen

    TVach dem hektischen Durcheinander •^ der letzten Tage, als es um Abwertung oder Nichtabwertung des Pfund Sterling ging, ist jetzt eine Beruhigungspause eingetreten. Elf Zentralbanken, unter ihnen die der USA, Westdeutschlands und Frankreichs, haben der Bank von England einen weiteren Kredit in Höhe von drei Milliarden Dollar zur Verfügung gestellt ...

  • Sozialistische Zusammenarbeit

    Klachdem^ die in der CSSR weilenden '" DDR-Parlamentarier dieser Tage das Institut für Schweißtechnik in Bratislava besucht hatten, bat Direktor Miloslav Hruskovic den Genossen Matern, sich ins Gästebuch einzutragen. Das Institut, schrieb daraufhin der Leiter der Volkskammerdelegation, könne auf seinem Gebiet die Entwicklung vorantreiben und biete große Möglichkeiten zur sozialistischen Zusammenarbeit ...

  • Unsere Zusammenarbeit

    Auf der Grundlage der Anerkennung der Realitäten in Deutschland, des Bestehens zweier deutscher Staaten, entwickeln sich schon sieben Jahre erfolgreich die staatlichen Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit vertieft sich. Neben dem Außenhandel gewinnen die technisch-wissenschaftliche Zusammenarbeit und die Kooperation immer mehr an Bedeutung ...

  • Zarapkin nennt Abrüstungsaufgaben

    Lösung herangereift / Pressekonferenz in Stockholm

    Stockholm (ADN-Korr.). Es gebe eine Anzahl praktischer Abrüstungsfragen, deren Lösung herangereift sei und die auf der bevorstehenden UNO-Vollversammlung sowie im Genfer 18-Staaten-Ausschuß erörtert werden sollten, erklärte der sowjetische Chefdelegierte bei den Genfer Abrüstungsverhandlungen, Botschafter Semjon Zarapkin, am Freitag auf einer Pressekonferenz in der schwedischen Hauptstadt ...

  • Bonner Drohung von Ghana abgewiesen

    Westdeutsche Hilfe für Verwoerd sollte vertuscht werden

    Accra (ADN-Korr./ND). Der ghanaische Verlag „Guinea Press", in dem die „Ghanaian Times" erscheint, hat einen westdeutschen Erpressungsversuch entschieden zurückgewiesen. Ein Vertreter der westdeutschen Botschaft hatte vom Verlagsdirektor Isaac Amihere verlangt, in der „Ghanaian Times" keine Artikel mehr ...

  • Parteitag der KP Belgiens eröffnet

    Burnelle verurteilt Kongointervention und MLF-Pläne

    Brüssel (ADN-Korr.). Der XV. Parteitag der KP Belgiens ist am Sonnabend in Brüssel eröffnet worden. An den zweitägigen Beratungen nehmen 292 Delegierte teil. Kommunistische und Arbeiterparteien aus sozialistischen und kapitalistischen Ländern haben Gastdelegationen entsandt. Den Bericht des ZK gab der Vorsitzende der KP Belgiens, Ernest Burnelle ...

  • Lebhaftes Interesse in Indonesien

    KA it lebhaftem Interesse sieht die indo- ' '-nesische Öffentlichkeit dem für-Montag angekündigten Besuch einer repräsentativen Volkskammerdelegation aus der DDR entgegen. Die Zeitungen der Indonesischen Hauptstadt haben den Besuch bereits vor Tagen auf ihren Titelseiten angekündigt. Die Delegation folgt einer Einladung des Rojong-Gotong-Parlaments und des provisorischen Volkskongresses, der beiden parlamentarischen Vertretungen der Republik Indonesien ...

  • Ein wichtiger Besuch

    Getragen von unserer Freundschaft, werden sich die allseitigen Beziehungen zwischen unseren Völkern und Staaten auf der Basis der gegenseitigen Unterstützung und Zusammenarbeit weiter entwickeln. Eine besondere Bedeutung hatte in diesem Zusammenhang das Gespräch, das der Vorsitzende des Staatsrates der DDR ...

  • In der Front gegen MLF

    Große Erfolge erzielte das neue Jugoslawien auch bei der Festigung seiner internationalen Autorität. Die SFRJ nimmt aktiven Anteil an der Arbeit der Vereinten Nationen und zahlreicher internationaler Organisationen. Sie hat eine angesehene Stellung unter den nichtpaktgebundenen Staaten, die sie in ihrem Kampf um die Festigung der Unabhängigkeit und gegen den Neokolonialismus unterstützt ...

  • Was wurde erreicht?

    Bei diesem Werk haben die jugoslawischen Völker, ,in den zurückliegenden 19 Jahren große Erfolge erzielt. Wichtige soziale und politische Umwälzungen vollzogen sich. Die Produktionsmittel in der Großindustrie wurden vergesellschaftet und die Großgrundbesitzer enteignet. Das private Banksystem wurde liquidiert ...

  • Britisches Nein zur MLF

    Massenorganisationen erheben Protest gegen westdeutsche Pläne

    London (ADN-Korr.). Die Delegierten der 38. Jahreskonferenz der britischen Genossenschaftsbewegung wandten sich am Sonnabend in einer Resolution gegen die Schaffung der geplanten multilateralen Atomstreitmacht der NATO und gegen jede andere Maßnahme, die Bonn Verfügungsgewalt über Atomwaffen geben würde ...

  • Vielseitige Kontakte

    Im Frühjahr 1964 hatte eine Delegation der Bundesskupstina (Parlament) unter der Leitung ihres Präsidenten, des Genossen Edvard Kardelj, Gelegenheit, sich in Berlin und einigen Bezirken der Republik mit der Arbeit der Abgeordneten der Volkskammer und der örtlichen Volksvertretungen vertraut zu machen ...

  • Das neue Jugoslawien wird 19 Jahre

    l!Jeute begeht die Föderative volksrepu- •*"*• blik Jugoslawien den 19. Jahrestag ihrer Gründung. Auf der Grundlage der Beschlüsse des schon zwei Jahre zuvor, am 29. November 1943, gegründeten Antifaschistischen Rates der Volksbefreiung Jugoslawiens (AVNOJ) entstand der brüderliche und einheitliche Staat der jugoslawischen Völker ...

  • Duclos fordert Anerkennung der DDR

    Paris (ADN-Korr.). Die Anerkennung der DDR durch Frankreich hat das Mitglied des ZK der KPF Jacques Duclos am Sonnabend auf dem Kongreß der Republikanischen Vereinigung ehemaliger Kriegsteilnehmer und Opfer des Krieges (ARAC) in Lyon gefordert. Er sprach sich zugleich entschieden gegen eine atomare Ausrüstung der Bonner Bundeswehr aus ...

  • Franeo-Justiz? mußte nachgeben

    Erfolg der Solidarität mit Häftlingen

    Berlin (ADN/ND). Die Sondermaßnahmen gegen die seit Mitte September in Einzelbunkern des Zuchthauses Burgos schmachtenden politischen Gefangenen mußten jetzt aufgehoben werden; die Gefangenen konnten in ihre alten Zellen zurückkehren. Das DDR-Komitee für die Solidarität mit dem spanischen Volk erklärt ...

  • Festakt in Madras

    Neu Delhi (ADN-Korr.). Eine Gesellschaft zur Pflege der kulturellen Beziehungen zwischen. Indien und der DDR, die „Indo-GDR Cultural Society", wurde am Freitag in Anwesenheit einer Delegation des Deutschen Friedensrates unter Leitung von Greta Kuckhoff in Madras gegründet. Die Gründungsversammlung stand unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters der südindischen Hafenstadt, S ...

  • Premiers nach Moskau

    Stockholm (ADN-Korr.). Der schwedische Ministerpräsident Tage Erlander ist von der sowjetischen Regierung zu einem Besuch in die Sowjetunion eingeladen worden, teilte das schwedische Außenministerium mit. Der Regierungschef hat die Einladung angenommen. Auch der norwegische Ministerpräsident Einar Gerhardsen und der dänische Ministerpräsident T-»ns Otto Krag werden auf Ein* ladung der Regierung der UdSSR im nächsten Jahr die Sowjetunion besuchen ...

  • Was sonst noch passierte

    Die Insassen der neuen Strafanstalt in der schwedischen Stadt Orebro werden die Schlüssel zu ihren Zellen erhalten, ungehindert ein- und ausgehen, den Tagesraum, die Werkstätten, die Duschkabinen und den Hof aufsuchen können. Trotzdem wird das Gefängnis, wie man annimmt, das sicherste des Landes sein ...

  • Für Beziehungen

    Berlin (ADN). Für normale und offizielle Beziehungen seines Landes zur DDR hat sich der Präsident des Verbandes der chilenischen Senatssekretäre. Luis Castillo Riveros. gegenüber einem ADN- Vertreter ausgesprochen. Der chilenische Gast versicherte, daß er und die Mitglieder seiner Delegation alles tun werden, um zu Hause die Wahrheit über die DDR verbreiten zu helfen ...

  • Radioaktivität sank

    New Xork (ADN). Die radioaktive Verseuchung ist nach Abschluß des Moskauer Teststoppabkommens, stark zurückgegangen. Das hat ein wissenschaftlicher Ausschuß der UNO, in dem 15 Länder vertreten sind, in seinem dritten Bericht festgestellt. In den nächsten Jahren sei mit einer fortschreitenden Abnahme der Radioaktivität zu rechnen ...

  • Jugoslawische Gäste

    Berlin (ADN). Auf Einladung des Präsidiums des Deutschen Städte- und Gemeindetages ist eine Delegation des Jugoslawischen Städteverbandes in Berlin eingetroffen. Die Delegation wird in der DDR insbesondere die Rekonstruktion der Städte. Fragen des Wohnungsbaus und die Beziehungen zwischen Ökonomie und Gebietsplanung studieren ...

  • Auch Dominique starb

    Paris (ADN). Dominique, ein weiterer der Fünflinge der Pariser Familie Sambor, ist am Sonnabendvormittag gestorben. Damit sind nur noch drei der Fünflinge am Leben. Sie befinden sich weiterhin unter Aufsicht von Ärzten, die mit modernen medizinischen Methoden das Leben der jungen Erdenbürger zu erhalten versuchen ...

  • Unser Gruß

    Die Werktätigen der DDR beglückwünschen die Völker Jugoslawiens zum Tag ihrer Republik und wünschen dem sozialistischen Jugoslawien weitere große Erfolge Im Kampf für Frieden und Sozialismus.

Seite 8
  • Nach großem Kampf 14:17

    ASK-Handballer verloren bei Dinamo Bukarest und schieden aus dem Europapokal aus

    Der Deutsche Hallenhandballmeister ASK Vorwärts Berlin verlor am Sonnabend bei Dinamo Bukarest, dessen Vertretung praktisch einer Nationalmannschaft des Weltmeisters Rumänien glich, 14 :17 (5 :10). Da der Austragungsmodus kein Rückspiel vorsah, schieden die Berliner damit aus dem Europapokal der Landesmeister aus ...

  • Fremdenverkehr

    Wer erinnert sich nicht noch der Olympischen Wettkämpfe in den nordischen Disziplinen, die in den ersten Februartagen dieses Jahres Tausende Zuschauer nach Seefeld, unweit der Olympiastadt Innsbruck gelegen, lockten. Der zweifache Goldmedaillengewinner, der Finne Eero Mäntyranta, wurde hier genauso gefeiert wie die sowjetische Langläuferin Klawdia Bojarskich, die mit drei Goldmedaillen die Reise in ihre Heimat antreten konnte ...

  • Scharfschuß Müllers brachte 2:1

    Im Spitzenspiel der Fußballoberliga bezwang Jena Chemie Leipzig

    10 000 Zuschauer erlebten am Sonnabendnachmittag im Jenaer Ernst-Abbe- Sportfeld das Spitzenspiel der ersten Fußballoberliga-Halbserie. Zwei'verschiedene Spielsysteme prallten aufeinander, als Schiedsrichter Weber den Ball freigegeben hatte: der SC Motor Jena mit seinem allseits bekannten Kombinationsfußball und Meister Chemie Leipzig mit seinem nicht weniger bekannten Steilspiel ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlaee: Deutschland befindet sich irr Bereich eines großräurnjgen, von der Nordsee und SUdskandinavien bis ins Mittelmeei reichenden Tiefdrucksystems. Aussiebten für Sonntag: Im Südoster meist stark bewölkt und zeitweise Reger möglich. Sonst wechselnd bewölkt, vorherrschend wolkig. Besonders im Norden einzelne Schauer ...

  • Pleuse/Hovestedt Dritte

    Heute Finale bei der Tischtennis-Europameisterschaft

    Die heutigen Endspiele der Tischtennis- Europameisterschaft stehen fest. Männereinzel : Johansson (Schweden)—Berczik (Ungarn), Männerdoppel: Stanek/Miko (CSSR) gegen Aiser/Johansson (Schweden), Fraueneinzel: Földi—Jurik-Heirits (beide Ungarn), Frauendoppel: Shannon/Rowe (England), gegen Alexandru/Constantinescu (Rumänien), gemischtes Doppel: Miko/Luzova (CSSR)-Roszas/Kovacs (Ungarn) ...

Seite
gegen Afrika leitet Schritte Aggression ein Kongoausschuß schlägt QAU-Gipfelkonferenz vor 33 Staaten fordern Eingreifen des UNO-Sicherheitsrates Westdeutsche Missionare widerlegen Springer-Lügen Leuna produziert mehr Kraftstoffe aus Erdöl Sehen sie den Abgrund nicht? UdSSR weist Bonn zurecht Weihnachtsmarkt eröffnet Wieder Piratenakt gegen Nordvietnam Erstes Jugendschilf geht auf Kubakurs Stürme in Bulgarien Schnee in Oberhof Spekulanten wurden ertappt Verwoerd-Regime plant neuen Mord Glückwunsch für Jugoslawien 68 über Siedler in drei Tagen DDR-Delegation nach Indonesien abgereist Expreß „Sanssouci Wien—Berlin Marssonde gestartet
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen