19. Apr.

Ausgabe vom 28.11.1964

Seite 1
  • Reifenwerk Dresden arbeitet schon jetzt nach Kennziffern des nächsten Jahres

    Täglich 1200 LKW- und Ackerschlepperreif en in bester Qualität 27 000 Mark Prämien für Pioniere der neuen Technik

    Dresden (ND). Die 1000 Mitarbeiter und Angestellten des neuen Dresdner Reifenwerkes, das im vorigen Jahr mit der Produktion von LKW- und Ackerschlcpperreifen besann, haben sieb durch ihre bisherigen Erfolge im sozialistischen Wettbewerb- wichtige Voraussetzungen für einen guten Planstart in das Jahr 1965 geschaffen ...

  • Muß der Feldbau die Melker bezahlen?

    Soll die Milchwirtschaft für die Bauern des Kreises Luckenwalde im Bezirk Potsdam im nächsten Jahr ein Zuschußgeschäft werden? Nach den bisherigen Planvorschlägen scheint es so. Von 36 LPG des Typ III wollen elf LPG weniger als 2500 kg Milch je Kuh* elf zwischen 2500 und 2800, sieben zwischen 2800 und 3000 kg und nur sieben LPG mehr als 3000 kg produ-1 zieren ...

  • ZK grüßt belgische Bruderpartei

    Schreiben an die Delegierten des XV. Parteitages

    Berlin (ND). Das ZK hat den Delegierten des XV. Parteitages und allen Mitgliedern der KP Belgiens in einem von Walter Ulbricht unterzeichneten Schreiben brüderliche Kampfesgrüße übersandt. Das gewachsene Vertrauen des belgischen Volkes zur KP sei das Ergebnis der Politik der Aktionseinheit, der Sammlung aller antimonopolistischen und friedliebenden- Kräfte und spiegele sich tn den diesjährigen Kommunalwahlen wider, heißt es ...

  • Gruß an Albanien

    Berlin (ND). Der Vorsitzende des Staatsrates, der DDR, Walter Ulbricht, und der Vorsitzende des Ministerrates, Willi Stoph, sandten dem Vorsitzenden des Präsidiums der Volksversammlung der Volksrepublik Albanien, Haxhi Lleshi, und dem Vorsitzenden des Ministerrates, Mehmet Shehu, zum 20. Jahrestag der Befreiung Albaniens folgendes Glückwunschtelegramm: „Zum 20 ...

  • Nilsson: Nordeuropa gegen MLF

    Schwedens Außenminister warnt vor Weiterverbreitung von Kernwaffen

    Stockholm (ADN/ND). Schwedens sozialdemokratischer Außenminister Torsten Nilsson hat sich am Donnerstag in Stockholm gegen die Schaffung der MLF gewandt. „Wenn andere Staaten in der Mitte dieses Kontinents" Gelegenheit erhalten würden, selbständig über Kernwaffen zu verfügen, sagte er, dann würde nach seiner Meinung die Lage angesichts der Spaltung zwischen Ost und West noch unstabiler ...

  • Jugoslawischer Empfang in Berlin

    Berlin (ADN). Anläßlich des Nationalfeiertages seines Landes gab der Außerordentliche Gesandte und Bevollmächtigte Minister der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien in der DDR, Bojan Polak, am Freitag im Berliner Restaurant „Moskau" einen Cocktail. Der Einladung waren gefolgt das Mitglied des Politbüros des ZK Bruno Leuschner, der Kandidat des Politbüros Hermann Axen, die Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates' Gerald Götting und Dr ...

  • Bisher 19 Todesopfer bei Schiffskatastrophe

    New York (ADN). 19 Tote hat bisher die schwere Schiffskatastrophe gefordert, bei der am Donnerstag.40 Kilometer vor dem New-Yorker Hafen das israelische Luxusschiff „Schalom" den norwegischen Tanker „Dagali" rammte und in zwei Teile zerschnitt. Das Heck der „Dagali" war nach wenigen Minuten in der See versunken ...

  • Handelsabkommen mit Tunesien

    Beträchtliche Steigerung des Warenaustausches vorgesehen

    Berlin (ADN). Zwischen der Regierung der DDR und der Regierung der Republik Tunesien wurden am Freitag in Berlin ein langfristiges Handelsabkommen sowie ein langfristiges Zahlungsabkommen unterzeichnet. Die Abkommen gelten für die Jahre 1965 bis 1968 und sehen eine beträchtliche Steigerung des Warenaustausches zwischen beiden Ländern vor ...

  • Finnische Filmwoche in Berlin eröffnet

    •erlin (ND). Die Filmwoche der Republik Finnland.in der DDR wurde am Freitagabend im Kino .International" mit dem Lustspielfilm »Das Mädchen mit dem Hut" im Beisein des Stellvertreters des Vorsitzenden des .Ministerrates Alexander Abusch und des Leiters der, Handelsvertretung der Republik Finnland in der DDR, Generalkonsul Sumelius, eröffnet ...

  • Feuerüberfall auf die DRV

    Hanoi (ADN). Amerikanische und südvietnamesische Kriegsschiffe haben sich am Mittwoch gegen Mitternacht der zur Demokratischen Republik Vietnam gehörenden Insel Kon-Ko genähert und sie eine Stunde lang beschossen. Diese Mitteilung wird in einem Schreiben des Oberkommandos der Vietnamesischen Volksarmee an die Internationale • Kontrollkommission (ICC) für Vietnam gemacht ...

  • Polnische Delegation traf zu Beratungen ein

    Berlin (ADN). Eine polnische Delegation unter Leitung des Vorsitzenden der Plankommission beim Ministerrat der Volksrepublik Polen, Dr. St. Je.drychowski, Mitglied des Politbüros der PVAP, ist am Freitag auf dem Berliner Ostbahnhof eingetroffen. Sie wurde von Dr. Erich Apel, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Vorsitzender der Staatlichen Plankommission der DDR, empfangen ...

  • Neue Fallschirmjäger gelandet

    In Stanleyville selbst hielten die erbitterten Kämpfe auch am Freitag unvermindert an. Obwohl vom Militärstützpunkt Kamina aus weitere Paras eingeflogen worden sind, stoßen die NATO- Interventen auf immer stärkeren Widerstand. Auch in dem von Paras überfallenen Paulis wird weiter gekämpft. Bereits am ...

  • DDR unterstützt Kongos Volk

    Auf einer Protestversammlung der Berliner Bevölkerung in der Humboldt-Universität versicherte der stellvertretende Ministerpräsident Paul Scholz das kongolesische Volk der vollen Sympathie und Unterstützung der DDR. Mit Nachdruck verurteilte er, die Unterstützung der Interventen durch die.Bonner Regierung ...

  • Bonn war offiziell eingeweiht

    Bonn war bereits am Ende voriger Woche von der belgischen Regierung offiziell über die bevorstehende Invasion Belgiens und der USA gegen die kongolesische Befreiungsbewegung in Kenntnis gesetzt worden. Dieses Eingeständnis machte das Bonner -Kriegsministerium am Freitag. Als der belgische Kriegsminister Segers seinen Besuch in der Bundesrepublik plötzlich verschob, hatte man noch „technische Gründe" vorgeschützt ...

  • Afrikanische Staaten beraten

    Die weltweite Protestbewegung gegen die offene NATO-Interverition in Kongo schwillt von Stunde zu Stunde weiter an. Kaiser Haile Selassäe von Äthiopien hat am Freitag die Einberufung einer außerordentlichen Gipfelkonferenz der Organisation für Afrikanische Einheit (OAU) gefordert. In Nairobi ist .inzwischen der Kongoausschuß der OAU zur ...

  • „Times": SPD ist einziger Ja-Sager

    London (ADN/ND). Zum SPD-Parteitag in Karlsruhe kommentiert die Londoner „Times" am Freitag: „Die SPD riskierte es, die einzige sozialistische Partei Europas zu werden, die nachdrücklich eine Atomstreitmacht fordert." Weitere Meinungen zum SPD-Parteitag auf Seite 2. .

  • Appell in Warschau

    Warschau (ADN-Korr.). Der Vorsitzende der DBD, Ernst Goldenbaum, appellierte auf dem IV. Kongreß der Vereinigten Bauernpartei Polens an alle Völker, durch gemeinsame Anstrengungen nicht zuzulassen, daß Atomwaffen in die Hände der Bonner Imperialisten gelangen.

  • Paras deckten die anmutige Stadt mit Leichen zu

    • Erschütternde Augenzeugenberichte aus Stanleyville • Sturm der Empörung geht um den Erdball • Bevölkerung der DDR verurteilt Bonner Schützenhilfe • Patrioten leisten Aggressoren erbitterten Widerstand

Seite 2
  • Bonner Standpunkt unhaltbar Dem Bundesjustizministerium Unwahrheiten nachgewiesen

    Berlin (ADN). Unter dem Eindruck des Weltprotestes gegen den Bonner Verjährungsbeschluß für Nazi- und Kriegsverbrechen und angesichts des großen Echos der internationalen Pressekonferenz des Nationalrates hat sich das Bonner Justizministerium erneut gezwungen gesehen, mit einer Erklärung vor die Öffentlichkeit zu treten ...

  • Muß der Feldbau dieMelkerbezahlen?

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Ee wird eingewendet, es s«i nicht möglich, innerhalb eines Jahres die Kuhleistung auf 3000 kg zu steigern. Genossenschaften aus.fast allen Kreisen, der Republik widerlegen praktisch diesen Einwand. Die LPG Pessin, Kreis Nauen, Köcheistorf und Rieps, Kreis Gadebusch, Werbig-Langsow, Kreis Seelow, und Huriderte andere haben in ...

  • Über den Weg der SPD besorgt

    Erste Meinungen zu den gefährlichen" Entscheidungen in Karlsruhe

    Berlin (ND/ADN). Die ersten Meinungen über die folgenschweren Entscheidungen, des SPD-Parteitages in Karlsruhe machen deutlich, daß im Ausland und in Westdeutschland Sorge über den gefährlichen Weg herrscht, auf den die Wehner/Erler-Gruppe die Sozialdemokratische Partei zu führen gedenkt. Das Amsterdamer „Allgemeen Dagblad" ärklärt, die sozialdemokratische Führung sei bereit, die CDU rechts zu überholen ...

  • Wer will wen erpressen ?

    Kaum sind die Maßnahmen bekanntgegeben, die das Ministerium der Finanzen zum Schütze der Mark der Deutschen Notenbank gegen Wechselstubenschieber und Spekulanten erlassen hat, da heulen diese Saboteure der Entspannung auch schon auf. Herr Gradl, ehemals Herausgeber des an Leserschwund eingegangenen Hetzblattes ...

  • „Unsere Gewerkschaft ist dagegen"

    Die Meinung von DGB-Funktionären zu Notstandsgesetzen

    Hannover (ND-Korr.). Die Wehner/ Erler-Gruppe hat auf dem SPD-Parteitag ihre Notstandsentschließung durchgesetzt. Der Hamburger Innensenator Schmidt behauptete vor dem Plenum, eine Diskussion über die Entschließung habe sich als überflüssig erwiesen, weil bereits 1962 auf dem Kölner SPD-Parteitag alles dazu gesagt worden sei ...

  • Der „Anpassungsprozeß"

    Die Unternehmerpresse stellt die Dinge so dar, als säßen Aktionäre und Bergarbeiter gemeinsam in einem Boot, das in der ölwoge zu kentern drohe. Jetzt ' beginnt die Gewerkschaft zu erkennen, daß die Regierung Erhard und die Konzernherren in einem Boot sitzen. Die jüngste Energiedebatte im Bonner Bundestag gab dafür eindn ernüchternden Anschauungsunterricht ...

  • Höcherl bestätigt Komplott

    Mainz (ADN). Der Bonner Innenminister Höcherl .(CSU) hat am Donnerstagabend im westdeutschen Fernsehen bestätigt, daß Wehner und Erler mit der CDU/CSU ein Komplott zur baldmöglichsten Durchsetzung der Notstandsgesetze im Bundestag eingegangen sind. Die inzwischen auf dem SPD-Parteitag beschlossene SPD-Vorstandsentschließung zu Fragen der Notstandsgesetze sei zwischen seinem Ministerium und der SPD- Führung — Höcherl erwähnte hier namentlich Erler - „vorher abgestimmt" worden ...

  • Monopole ungeschoren

    Als oberste Aufgabe der Innenpolitik aezeichnete der SPD-Vorsitzende die Verbesserung der Volksgesundheit und der Bildungsmöglichkeiten. Jedem begabten ungen Menschen müsse der Zugang zu allen Bildungseinrichtungen ermöglicht werden. All diese Maßnahmen sollten iürch eine bessere Berufsausbildung ergänzt werden ...

  • Die „goldene Stadt" Herne

    Mit der angekündigten Stillegung der Zechen „Shamrock" 1/2" und „Shamrock" 3/4 in Herne und Wanne-Eickel sowie der Zeche „Waltrop" dreht der Konzern ohne Rücksicht auf die Bergarbeiter weiter an der Rationalisierungsschraube, damit seine Profite denen aus dem öl- • geschäft angepaßt werden. Die Identität der Bonner Energiepolitik und der Profitwünsche der Grubenkonzerne läßt sich ebenfalls am Beispiel des Hibernia-Konzerns überzeugend nachweisen; denn er gehört der Bundesregierung ...

  • Platz für Revanchisten

    Bei der Vorstellung dieser Ministerkandidaten betonte Brandt, die SPD bemühe sich um enge Beziehungen und ständige Konsultationen mit den großen Verbänden. Das gelte für die Gewerkschaften, wie für die TTnternehmerverbände und . „für andere Organisationen, wie den Bund der Vertriebenen. Bei uns wird niemand fallengelassen ...

  • Präsidium des Nationalrates tagte

    Berlin (ND). Am 27. November tagte in Berlin das Präsidium des Nationalrates der Nationalen Front. Die Sitzung leitete sein Präsident, Prof. Dr. Dr. h. c. Erich Correns. In der Beratung wurde eingeschätzt, wie die Ausschüsse der Nationalen Front die Direktive „Die Frau in der Nationalen Front" und den Präsidiumsbeschluß über die Anwendung des Jugendkommuniques des Politbüros bisher verwirklicht haben ...

  • Wer setzt.wen unter Druck?

    Das in Bonn tonangebende Springer- Blatt „Die' Welt" kann es sich bezeichnenderweise erlauben, den Führer der so hart bedrängten Kumpel, Walter Arendt, zu verdächtigen, er versuche „als neuer Boß der Bergarbeiter mit Theaterdonner die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und Bonn -sozialpolitisch unter Druck zu setzen" ...

  • Bekenntnis zur Bdhner Armee

    Brandt entwickelte noch einmal Grund- :üge der künftigen Politik der SPD-FÜh- •ung. Ziel der SPD sei „Frieden in Jeutschland und Frieden für Deutschland", Gleichzeitig bekannte er sich aber nach- Irücklich zur Bonner NATO-Armee und su dem westlichen Militärbündnis überlaupt. Auf die beiden entscheidenden ...

  • „Kämpfen! Sonst ist alles aus"

    „Kein Unternehmer wifd mir Arbeit geben, wenn die Zeche zumacht", erklärt er. „Meine Gesundheit habe ich im Betrieb gelassen, soll ich nun mit 47 Jahren als kranker Mann auf die Wanderschaft gehen?" Ernst Bender hat nur einen Wunsch: „Hoffentlich gibt die Gewerkschaft nicht wieder nach. Wir sind so oft enttäuscht worden ...

  • Erhard will England erpressen

    Bonn (ADN). Einen Erpressungsversuch gegenüber Großbritannien unternahm der Bonner Kanzler Erhard am Freitag in Bonn vor dem CDU-Parteiausschuß. Er verlangte von der britischen Regierung, als Gegenleistung für westdeutsche Kredite die Bonner Politik zu unterstützen. Wenn die Bundesregierung zur Stützung des britischen Pfundes Solidarität gezeigt habe, müsse Großbritannien „auch für unsere Position in der Welt Verständnis aufbringen", sagte Erhard in diesem Zusammenhang ...

  • Soll Hauer Bender auf Wanderschaft gehen ?

    3000 Bergarbeiterfunktionäre beraten heute in Dortmund über die hinterhältigen Machenschaften der Monopole im Ruhrgebiet Von unserem Ruhrgtbittskorrespondenten H a k o

    die angemeldete Schließung von 35 Schachtanlagen und die vorgesehene Entlassung von 60 000 Bergarbeitern als Druckmittel gegen die Gewerkschaftsforderungen benutzen. Anfänglich lehnten sie jegliche Lohnerhöhungen ab. Dann boten sie 2,5 Prozent an. Die neue Führung der IG Bergbau ließ sich jedoch nicht erpressen ...

  • Appell an westdeutsche Kommunalpolitiker

    Berlin (ADN). Das Präsidium des Deutschen Städte- und Gemeindetages in der DDR hat an alle .gewählten Vertreter der Städte, Gemeinden und Kreise in der Bundesrepublik und deren kommunale Spitzenverbände einen dringenden Appell zur Abwendung der verhängnisvollen Bonner Atom- und Notstandspolitik gerichtet/■ Von ihrer 46 ...

  • Unverschämt^ ^Frechheit der Revanchisten

    Bonn (ND). Der Revanchistenführer Otto Ulitz, Sprecher der sogenannten „Oberschlesischen Landsmannschaft" forderte in unverschämter Weise von der Bonner Regierung, die Ludwigsburger Zentralstelle zur Aufklärung von Naziverbrechen solle in den Dienst der Revanchistenverbände gestellt werden, um angebliche „polnische Verbrechen" gegen Deutsche zu untersuchen und zu bestrafen ...

  • MLF- und Notstandsentschließimgen als Wahlkampfgrundlage

    Widersprüchliche Abschlußrede Brandts auf dem SPD-Parteitag

    Berlin (ND/ADN). Entgegen allen früheren Ankündigungen wurde der SPD- Parteitag in Karlsruhe am Freitag beendet, ohne ein besonderes Wahlmanifest zu verabschieden. Parteivorsitzender Brandt-ließ in seiner Schlußansprache erkennen, daß die am Vortag von der Wehner/Erler-Gruppe durchgesetzten Entschließungen, in denen die MLF, die revanchistische Politik Bonns, die Notstandsdiktatur und die Monopolherrschaft unterstützt und befürwortet Werden, Grundlage des Wahlkampfes der SPD sein sollen ...

  • Straßenbahn beschmiert

    München (ADN). Faschistische Elemente haben in der Nacht zum Freitag fünf Wagen der Münchner Straßenbahn mit der revanchistischen Losung „Freiheit für Südtirol" beschmiert. Bereits im Februar hatten italienische Zeitungen darüber berichtet, daß sich in Bayern „Terroristenschulen für Südtirol" befinden, die von Bonn finanziert werden ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinridi. Hajo Herbell. Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowskl, Harri Czepuck. Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Georg Hansen. Klaus Höpcke. Karl-Ernst Reuter. Lieselotte Thoms. Dr. Harald Wes'sel

  • Zentrum europaischen Rauschgifthandels

    nennt der „Rheinische Merkur" in Köln die Bundesrepublik. Besonders in den amerikanischen Kasernen und den Dirnenvierteln vieler Großstädte blühe das Geschäft.

  • KURZ BERICHTET

    Fünf Menschenleben

    forderte am Freitag ein Grubenunglück auf der Zeche „Diergardt Mevissen" in Rumein (Niederrhein). Ein Förderkorb war in den Schacht Gestürzt.

Seite 3
  • Ausgangspunkt — die Interessen der Volkswirtschaft

    Jetzt brauchen wir überall eine von den Erfordernissen der Volkswirtschaft ausgehende Aussprache mit den Werktätigen über die künftige Entwicklung ihres Betriebes und des Zweiges. Es geht doch nicht schlechthin darum, den Arbeitern, Ingenieuren oder Wissenschaftlern eine breite Palette von Ziffern zu offerieren und sie gewissermaßen in einer „Versammlungswelle" allgemein über die Perspektivplankonzeption aufzuklären ...

  • Prinzip des demokratischen Zentralismus

    Die großen Aufgaben des Perspektivplanes bis 1970 verlangen die Übereinstimmung zwischen der Entwicklung der Industriezweige und der Wirtschaftsgebiete entsprechend' dem Prinzip des demokratischen Zentralismus. Die Entwicklung der Industrie, des Verkehrswesens usw. vollzieht sich doch nicht „irgendwo", sondern in ganz bestimmten Bezirken, Kreisen, Städten und Gemeinden und hat demzufolge Auswirkungen auf das unmittelbare Leben aller Bürger ...

  • Prüfstein: der Markt

    Offensichtlich erkennen einige Leiter noch nicht voll die Härte des Kampfes auf den internationalen Märkten. Sie verstehen noch nicht, daß ein mittleres Niveau der Erzeugnisse, durchschnittliche Qualitäten, mangelnder Kundendienst, heute nirgendwo mehr honoriert werden. Wir müssen deshalb lernen, bei ...

  • Eine offene, sachliche Atmosphäre

    Die Aussprache über die Gestaltung unseres Perspektivplanes verlangt vor allem eine Atmosphäre des Vertrauens, des kameradschaftlichen Erörterns der damit verbundenen Fragen der persönlichen Entwicklung der Menschen. Die ersten Erfahrungen der Perspektivplandiskussion bestätigen, daß die offene Antwort auf die Fragen der Werktätigen zugleich gute Grundlagen für ihre aktive Mitarbeit bei der Ausarbeitung des Planes schafft ...

  • Wie verwenden wir unsere Investitionen?

    In unserer hinsichtlich der wissenschaftlich-technischen Entwicklung äußerst schnellebigen Zeit wird die fortwährende Rationalisierung der Produktion zu einem Grundzug der Wirtschaftsführung. Fertigungsverfahren entstehen und veralten heute in so kurzer Zeit, daß der Weg der vollständigen Erneuerung von Produktionsbauten, Anlagen und Ausrüstungen in vielen Fällen gar nicht mehr gangbar ist ...

  • Dringend: wissenschaftlich-technischer Vorlauf

    Das verlangt aber auch, die Programme bzw. wissenschaftlich-technischen Konzeptionen ständig mit den internationalen Entwicklungstendenzen des wissenschaftlich-technischen Fortschritts in Übereinstimmung zu halten. Die Genossen der VVB Schiffbau schätzten das kürzlich wie folgt ein: „Alle Erfolge, die ...

  • Rationalisierung — Gradmesser der Leitungstätigkeit

    Es geht doch gerade darum, die Leitung nach den Gründsätzen des neuen ökonomischen Systems so zu qualifizieren, daß sie den perspektivischen Aufgaben gerecht wird. Niemand weiß besser als die Facharbeiter, als die Ingenieure und Meister in den Betrieben, als die Wissenschaftler in den Instituten, daß die Kapazität, die Produktivität, die Qualität und die Kosten nicht konstante, sondern vielmehr dynamische Größen sind ...

Seite 4
  • Heute In Funk Und Fernsehen

    Hand in Hand wahre Freiheit könne nur darin bestehen, schrieb Karl Marx im dritten Band des .Kapitals", daß die Produzenten ihre Arbeit unter gemeinschaftliche Kontrolle bringen. In diesem Sinne hängt auch der Erfolg der wissenschaftlichen Tätigkeit hier und heute wesentlich davon ab, wie es den Wissenschaftlern gelingt, ihre Arbeit unter gemeinschaftliche Kontrolle zu bringen ...

  • Im Schwarzatal

    Da Genosse Frenzel weiß, daß es trotz guten Willens manchem Arbeiter schwerfällt, nach einem harten Arbeitstag abends Vorträge zu besuchen (außerdem sind 50 Prozent aller Werkangehörigen in einem Qualifizierungslehrgang oder einem Fernstudium), verlegt er die Tätigkeit der Bildungsstätte oft am Wochenende in das schöne Betriebsferienlager im Thüringer Schwarzatal ...

  • Hand in Hand

    wahre Freiheit könne nur darin bestehen, schrieb Karl Marx im dritten Band des .Kapitals", daß die Produzenten ihre Arbeit unter gemeinschaftliche Kontrolle bringen. In diesem Sinne hängt auch der Erfolg der wissenschaftlichen Tätigkeit hier und heute wesentlich davon ab, wie es den Wissenschaftlern gelingt, ihre Arbeit unter gemeinschaftliche Kontrolle zu bringen ...

  • Wer bei wem lernt

    Zutiefst überzeugt von der Schöpferkraft der Arbeiterklasse und erfüllt von der Liebe zu den deutschen revolutionären Arbeitern, schrieb Engels: „Daß unsre Arbeiter dazu fähig sind" (die neue Ordnung aufzubauen), „beweisen ihre vielen Produktiv- und Distributivgenossenschaften, die, wo die Polizei sie nicht absichtlich ruiniert, ebenso gut und weitaus ehrlicher verwaltet wurden als die Bourgeois-Aktiengesellschaften ...

  • Studenten mit solidem Wissen

    Aufbau der neuen Gesellschaftsordnung erfordert eine neue Intelligenz, Spezialisten, die sachkundig und mit großer Hingabe für die edlen Ziele des Sozialismus arbeiten. Auch darüber schreibt Friedrich Engels in dem genannten Brief' „Allerdings fehlt es uns noch an Technikern, Agronomen, Ingenieuren, Chemikern, Architekten usw ...

  • Lebensnaher Streit

    Die Studenten waren vom Vorschlag ihres Rektors begeistert. Mit Hacke und Schippe begannen sie, das seit Jahren leerstehende Gebäude zu säubern. In den nächsten, Wochen werden die Handwerker einziehen, und-vielleicht schon Mitte nächsten Jahres können die Studenten in den Stuben und Kellergewölben der Engelsburg mit ihren Professoren, mit Partei- und Wirtschaftsfunktionären sowie mit anderen Gästen über geistige Probleme unserer Zeit debattieren ...

  • Liebe und Volksstaat

    In Erfurt gibt es noch manche Kritiker, die genügend Anlaß finden, das Zurückbleiben der ideologischen Arbeit zu bemängeln. Noch zu oft wird über die Köpfe hinweggeredet, werden die Menschen in den Versammlungen mit Zahlenkolonnen gelangweilt. Genausogut gibt es noch Funktionäre, die an „Ökonomismus" leiden und die statt lebendiger Erläuterung des Marxismus-Leninismus mit Zitaten hantieren ...

  • Ein „Le Monde"-Beitrag

    Das geschieht auch im VEB Erfurter Pressen- und Scherenbau. Der Leiter der Parteibildungsstätte, Genosse Hans Frenzel, Liebhaber guter Bücher und erfahrener Propagandist, entwickelte gemeinsam mit anderen Genossen neue Formen der wirtschaftswissenschaftlichen Propaganda. Das Programm des Betriebes (1964 wurden 16 Pressen- und Scherentypen in 35 Baugrößen hergestellt) kennt er aus dem Effeff ...

  • In steter Bewegung

    Am 21. August 1890 anwortete Engels in seiner bekannten knappen und präzisen Art: „Die sogenannte .sozialistische Gesellschaft' ist nach meiner Ansicht nicht ein ein für allemal fertiges Ding, sondern, wie alle andern Gesellschaftszustände. als in fortwährender Veränderung und Umbildung begriffen zu fassen ...

  • Aus 45 Ländern

    Berlin (ADN). Studenten au« 48 Lindern studieren 1964/65 an der Hochschule für Ökonomie in Berlln-Karlihorst Sie kommen u. a. aus Afrika, Amerika und Asien. In vierjähriger Ausbildung bereiten sie sich auf die künftige Arbeit in ihren Heimatländern vor. Ausgehend von den Hauptaufgaben der einzelnen Wirtschaftszweige in den Nationalstaaten vermitteln bewährte Dozenten und Assistenten den Studenten in zusätzlichen Lehrveranstaltungen ein umfangreiche« Wissen ...

  • Lehrlinge befragt

    Berlin (ND). Weiß der Lehrling, was er lernt? Weiß der Lehrling, was er wird? So lauteten zwei Fragen einer soziologischen Untersuchung, deren Ergebnisse die „Junge Welt" am 26. November veröffentlichte. An der Umfrage beteiligten sich 2742 Lehrlinge aus 80 Betrieben. 62,4 Prozent der Befragten schrieben, daß ihnen der Ausbildungsweg für den eigenen Beruf bekannt sei ...

  • Moderne Lehrgebäude

    Moskau (ADN-Korr.). Ein neuer, großer Universitätskomplex entsteht zur Zeit an der' Kiewer Chaussee am Stadtrand von Moskau. Hier werden die neuen Lehranstalten und Studenteninternate für die Universität der Völkerfreundschaft „Patrice Lumumba" gebaut. In drei architektonisch modern und schön eingerich- 'teten Internaten wohnen schon die ersten Studenten ...

  • Vorträge, Filme, Bücher

    Nachdem er uns über den wirtschaftlichen Perspektivplan des Bezirkes, den •Kampf der Arbeiter und Wissenschaftler für das neue ökonomische System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft berichtet hat, machen wir uns mit dem Inhalt der damit verbundenen Planungsarbeit auf geistig-ideologischem Gebiet bekannt ...

  • Kleine Steinzeitmenschen

    Berlin (ND). Französische Wissenschaftler legen jetzt eine umfangreiche anthropologisch-historische Arbeit über die Körpergröße der Menschen im französischen Raum vor. Die Männer der Steinzeit, so schließen sie aus Skelettfunden, waren im Durchschnitt 1,59 Meter groß, die Frauen 1,51 Meter. In der Jungsteinzeit waren die Menschen in diesem Raum schon etwas größer, die Männer 1,62 Meter, die Frauen 1,51 ...

  • Keine bequeme Fahrt

    Auch Engels' Feststellung, daß die sozialistische Gesellschaft kein ein für allemal fertiges Ding sei, finden wir, tausendfach durch die Praxis bestätigt, im Programm der Partei wieder, wo es heißt: „Der Aufbau des Sozialismus ist keine bequeme Fahrt auf glatter Straße. Jeder Schritt vorwärts muß durch zielbewußte, schöpferische Arbeit unter großen Anstrengungen in einem komplizierten Kampf errungen werden ...

  • Glückwunsch für Ghana-Akademie

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Akademie der Wissenschaften, Prof. Dr. Werner Hartke. hat dem Präsidenten der Ghana-Akademie der Wissenschaften, Dr. Kwame Nkrumah. zum fünfjährigen Bestehen der Akademie die herzlichsten Glückwünsche übermittelt. In dem Schreiben heißt es u. a.: JDie Deutsche ...

  • Drahtlose Medizin

    Berlin (ND). Mit dem Problem der drahtlosen elektrischen Gehirnreizung bei Tieren und der drahtlosen Übertragung von elektrischen Erscheinungen der Herzund Hirntätigkeit,(EKG und EEG) von Menschen und Tieren beschäftigt sich am 1. und 2. Dezember 1964 in Berlin das Symposium über „Telestimulation und Telemetrie in der medizinischen Grundlagenforschung und in der angewandten Medizin" ...

  • Academica Sinica

    Peking (ADN). Ein Jahresplan für wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin und der Chinesischen Akademie der Wissenschaften (Academica Sinica) ist am Donnerstag in Peking unterzeichnet worden. Der Plan trägt die Unterschriften des Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafters der DDR in der Volksrepublik China, Günter Kohrt, und des stellvertretenden Präsidenten der Academica Sinica Prof ...

  • Die Engelsburg

    Kann es zwischen mittelalterlichen Bauten überhaupt ein modernes sozialistisches geistiges Leben geben? Der Rektor der Medizinischen Akademie zu Erfurt, Prof. Dr. med. habil. Kurt Schröder, ein Wissenschaftler, der sich mit der studentischen Jugend herzlich verbunden fühlt, bejahte diese Frage. Er schlug den«6tudenten vor, die alte Erfurter Engelsburg, ein Gebäude aus dem 15 ...

  • Besucher aus Kuba

    Berlin (ADNk De« Rektor der Berliner Humboldt-Universität. Prof. Dr. Kurt Schröder, empfing am Donnerstag den Vizepräsidenten der Akademie der Wissenschaften Kubas. Dr. Jose Lopez Sandez. und den stellvertretenden Direktor der Meteorologischen und Astronomischen Akademie Kubas Dr. Quintana Larez zu einem freundschaftlichen Gespräch ...

  • Entdeckungen in Erfurt

    Massenpolitische Arbeit aus der Nähe betrachtet

    Für Touristen ist Erfurt ein1 lohnendes Ziel. Altehrwürdige Partrizierhäuser, kunstvolle Kirchen und 'mittelalterliche Wohnhäuser erregen bei den Reiselustigen aus aller Welt lebhaftes Interesse. Leider sehen sie vom modernen Erfurt oft recht wenig. Allenfalls können sie aus dem Autobus einige Minuten lang funkelnagelneue Wohnhäuser oder das Ensemble des neuen Pädagogischen Institutes mit dem farbenprächtigen Studentenwohnhaus betrachten ...

  • Wenig Pädagogen

    Berlin (ND). An den 48 wissenschaftlichen Hochschulen studierten in Westdeutschland im Sommersemester 1964 insgesamt 275 938 Direktstudenten. An erster Stelle rangierten die geisteswissenschaftlichen Fachrichtungen mit 21,4 Prozent vor den Wirtschaftswissenschaften mit 15,1 Prozent* den Naturwissenschaften mit 14,9 Prozent, den technischen Fachrichtungen mit 13,7 Prozent und der Medizin mit 12,1 Prozent ...

  • Was Engels einem Zweifler schrieb

    Dem Institut für Marxismus-Leninismus beim Zentralkomitee gelang es jüngst, einen bis dato unbekannten, äußerst aktuellen und daher besonders wertvollen Brief von Friedrich Engels zu erwerben (veröffentlicht in „Beiträge zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung" Heft 2/1964, S. 279/280). Ein gewisser Otto von Boenigk aus Breslau hatte sich an Engels gewandt, und dabei wohl durchblicken lassen, daß der Aufbau des Sozialismus infolge der „Unbildung der Massen in Deutschland" unreal sei ...

Seite 5
  • 20 Jahre befreites Albanien

    Am 29. November begeht das albanische Volk den 20. Jahrestag seiner Befreiung vom Faschismus., Durch den ruhmreichen und für den Ausgang des zweiten Weltkrieges entscheidenden Kampf der Sowjetarmee und die politische und moralische Unterstützung der Sowjetunion war es den patriotischen Kräften des albanischen Volkes nach opferreichen Kämpfen möglich, am 29 ...

  • Tränen und Wahrheit

    Lfc. So viele Tränen wie In diesen Tagen sind selten aus den Füllfedern der Springer-Redakteure in die westlichen Boulevardgazetten geflossen. Wollte man ihnen glauben, kamen die über Stanleyville abgesprungenen belgischen Fallschirmjäger gerade noch zurecht, um die meisten der dort lebenden Europäer einem fürchterlichen Schicksal zu entreißen ...

  • So wüten die Paras

    Augenzeugen widerlegen den Schwindel von der „humanitären Aktion"

    Ein bezeichnendes Licht ouf die angeblich „rein humanitäre Aktion zur Rettung von Weißen in Stanleyville" wirft folgender Bericht des Korrespondenten der amerikanischen Nachrichtenagentur AP Andrew Borowiec aus der leidgeprüften Stadt: „Stanleyville in Kongo: Stadt des Todes und des Grauens. Gefangene Rebellenkrieger werden von weißen Söldnern und Katanga-Gendarmen der Armee Tshombes erschossen ...

  • Kenyatta: Politik des Betrugs und des Wortbruchs

    Vorsitzender des OAU-Ausschusses entlarvt die Interventen

    Nairobi (ADN-Korr.). Der Kongoausschuß der Organisation der Afrikanischen Einheit (OAU) hat am Freitagvormittag in Nairobi in einer Atmosphäre der Empörung die Erörterung der bewaffneten NATO-Intervention in Kongo begonnen. Der Premierminister von Kenia, Jomo Kenyatta, verurteilte in seiner Eröffnungsrede ...

  • Berlin fordert: raus mit den Interventen!

    Protestaktion gegen NATO-Aggression in Kongo

    Berlin (ND). Leidenschaftliche Empörung über die brutale NATO-Aktion gegen das kongolesische Volk bekundeten am Freitag Hunderte Teilnehmer der eindrucksvollen Protestversammlung in Berlin. Auf der Kundgebung im überfüllten Marx-Engels-Auditorium der Humboldt-Universität, zu der die Deutsch- Afrikanische ...

  • RGW-Beratung in Sofia

    Ständige Kommission für Landwirtschaft beriet Perspektivfragen

    Berlin (ADN). Die 18. Tagung der Ständigen Kommission für Landwirtschaft des RGW hat in Sofia stattgefunden. An der Komrnissionstagung nahmen Delegationen der Volksrepublik Bulgarien, der Deutschen Demokratischen Republik, der Mon-J golischen Volksrepublik, der Rumänischen Volksrepublik, der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik, der Ungarischen Volksrepublik, der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken und der Volksrepublik Polen teil ...

  • KP Belgiens warnt vor MLF

    Parteitag in Brüssel / Resolutionen in Grundeinheiten diskutiert

    Brüssel (ADN-Korr./ND). Der 15. Parteitag der. Kommunistischen Partei Belgiens wird am heutigen Sonnabend in Brüssel zusammentreten. In den letzten Tagen wurde die Diskussion über die drei Resolutionsentwürfe und den Tätigkeitsbericht des ZK in den Grundorganisationen abgeschlossen. In dem ersten der drei Resolutionsentwürfe wird die Notwendigkeit»einer Verstärkung des Friedenskampfes In Belgien hervorgehoben ...

  • Erfahrungsaustausch mit dem Nationalrat der Slowakei

    Volkskammerdelegation in Bratislava begrüßt

    Bratislava (ND-Korr.). Auf ihrer Rundreise durch die CSSR ist die Volkskammerdelegation am Freitag in der slowakischen Hauptstadt Bratislava eingetroffen. Mit großer Herzlichkeit begrüßte der Vorsitzende des Slowakischen Nationalrates, Michal Chudik, Mitglied des Präsidiums des ZK der KPC, die Gäste aus der DDR ...

  • Standrecht über Saigon verhängt

    Situation in Südvietnam verschärft / Taylor konferierte mit Rusk

    Saison (ADN). Südvietnams Präsident Phan khac Suu hat am Freitag über Saigon und die umliegende Provinz Ghia Dinh für die Dauer .von vier Wochen das Standrecht verhängt. Alle Arbeitsunterbrechungen und Streiks wurden verboten und unter schwere Strafe gestellt. Auf diese Weise hofft das Regime, die Massen von den Straßen> fernzuhalten ...

  • P.I. Wojewodin

    Moskau (ADN/ND). Pjotr Iwanowitsch Wojewodin, einer der ältesten Funktionäre der russi- WF** :Mfc jfeü sehen revolutionä- PlW^FWl««1 Arbeiterbewefc *.%< Jt \ ü gung. ist am Donnerstag im Alter von 80 Jahren gestorben. Leonid Breshnew, Alexej Kossygin, Anastas Mikojan und Michail Susiow würdigten In einem Nachruf die Verdienste des Verstorbenen ...

  • „Mit Gnade haben sie kaum zu rechnen"

    In einem weiteren Bericht von AP ous Stanleyville heißt es: „In der ganzen Stadt wurden Rebeller aufgestöbert und in das eroberte Militärlager Ketele gebracht. Während dei Überprüfung ihrer Identität mußten di« Gefangenen auf dem mit Urinlachen bedeckten Boden des Wachgebäudes kauern Katanga-Gendarmen und weiße ...

  • Vaclav David verlangt Widerruf des Münchner Abkommens

    Paris (ND). Die Tschechoslowakei ist zur Normalisierung der Beziehungen mit der Bundesrepublik unter der Bedingung eines offiziellen Widerrufs des Münchner Abkommens bereit, melden westliche Nachrichtenagenturen. Vaclav David habe in Paris der Erwartung Ausdruck gegeben, daß der Bonner Regierung kein Mitspracherecht an einer Atomstreitmacht eingeräumt wird, damit sie nicht die Möglichkeit erhält, ihre revanchistische Außenpolitik - mit Hilfe dieser Waffen durchzusetzen ...

  • Was sonst noch passierte

    Der australische „Weltmeister" im Bumerangwerfen, Joe Timbery, hatte ausgesprochen Pech, als er kürzlich einen Bumerang um das erste Stockwerk des Eiffelturms werfen wollte. Beim ersten Wurf verfehlte das Wurfholz um Haaresbreite einen Touristen. Der zweite Bumerang flatterte gleich einem welken Blatt zu Boden ...

  • Opfer de Gaulles

    Paris ,(ADN). Die bekannte fortschrittliche französische Zeitung „Liberation" hat am Freitag angekündigt, daß sie ihr Erscheinen einstellt Die „Liberation" stellt fest, daß das Verbot der de-Gaulle- Regierung, durch den Verkauf der Zeitungen die Kosten zu decken, die Schuld an der Einstellung der Zeitung trägt „Unter dem gaullistischen Regiment kann eine Zeitung sich nur halten, wenn ihre Reklameeinkünfte den Verkaufseinnahmen mindestens gleichkommen ...

  • Gespräch in Berlin

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten Dr. Wolfgang Kiesewetter empfing am Freitag die unter Leitung des Direktors für internationale Zusammenarbeit im tunesischen Staatssekretariat für Planung und Wirtschaft, Moncef Ghariani, stehende tunesische Regierungsdelegation ...

  • 30 000 Werktätige Leunas: Schluß mit den Massakern!

    Leuna (ND). Die 30 000 Werktätigen des VEB Leuna-Werke „Walter Ulbricht" haben schärfsten Protest gegen die blutigen Massaker der Aggressoren erhoben und die Erwartung ausgesprochen, daß die UNO durch sofortige Maßnahmen den Verbrechen imperialistischer Mächte in Kongo ein Ende setzt. Sie fordern den sofortigen Abzug aller ausländischen Interventen und das sofortige Eingreifen des UNO-Sicherheitsrates, damit solche Aggressionsakte gegen das kongolesische Volk ein für allemal unterbunden werden ...

  • „Spießrutenlaufen"

    Die „Frankfurter Rundschau" veröffentlich ein Foto, auf dem zu sehen ist, wie eir Kongolese von einem Interventen bestialisch mißhandelt wird. Die Zeitung kommentiert: „Spießruten müssen die Anhänge! Gbenyes jetzt in Stanleyville laufen. Hiei bearbeitet ein weißer Tshombe-Söldnei einen gestürzten Gefangenen mit der Stiefeln ...

  • Kommissionstagung

    Berlin (ADN). Eine ordentliche Sitzung der gemischten deutsch-sowjetischen Kommission fand am Freitag im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der DDR in Berlin statt. Die Beratung wurde turnusgemäß vom Vorsitzendeit der sowjetischen Seite, Generalmajor Krasnobajew, geleitet. Die Kommission erzielte in allen zur Beratung stehenden Fragen völlige Übereinstimmung ...

  • Tunesischer Dank

    Berlin (ADN). Der Präsident der tunesischen Nationalversammlung, Dr. Sadok Mokaddem, dankte Volkskammerpräsident Prof. Dr. Johannes Dieckmann telegrafisch in herzlichen Worten für die Glückwünsche zu seiner Wahl als Präsident der tunesischen Nationalversammlung. Dr. Mokaddem sprach sich in dem Telegramm für die Herstellung einer fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen beiden Parlamenten und Völkern aus ...

  • Bei Todor Shiwkow

    Sofia (ADN-Korr.). Der Geschäftsträger der Botschaft der DDR in Bulgarien, Manfred Richter, ist am Freitag vom Ersten Sekretär des ZK der BKP und Vorsitzenden des Ministerrates, Todor Shiwkow, zu einer Unterredung über beiderseits interessierende Fragen empfangen worden.

  • 31 Millionen Einwohner

    Warschau (ADN-Korr.). Ende September 1964 hatte Polen 31270 000 Einwohner. Das geht aus einer Mitteilung des Statistischen "Amtes der Volksrepublik Polen hervor. Jedes Jahr wächst die Bevölkerungszahl um etwa 400 000.

Seite 6
  • 3:4 im zweiten Vergleich

    DDR-Eishockeyauswahl lag gegen B-Auswahl der CSSR nach 14 Minuten 2:0 vorn

    Im zweiten Vergleich mit einer B-Vertretung der CSSR unterlag die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft am Freitagabend vor 3000 Zuschauern in Berlin mit 3:4 (2:1, 0:2, 1 :1). • Nach der 2 :6-Niederlage von Rostock begann die DDR-Mannschaft die zweite Begegnung mit der B-Auswahl der CSSR in großem Stil ...

  • Vorentscheidung in Jena?

    SC Dynamo empfängt am Sonntag in der Steffenstraße Motor Steinach

    Die erste Meisterschaftshälfte tritt in ihr entscheidendes Stadium: Bereits heute erlebt Jena das Spiel des Spitzenreiters SG Motor gegen den Titelverteidiger und derzeitigen Tabellenzweiten Chemie Leipzig. Hier könnte eine Vorentscheidung zugunsten Jenas fallen. Andererseits werden die Grünweißen des Deutschen Meisters bestrebt sein, mit dein SC Motor gleichzuziehen ...

  • ... und am Sonntag

    Deutschlandsender: 9.00 Das Schatzkästlein; 11.30 Der Dresdner Kreuzchor singt zum 1. Advent; 12.10 Sweet and Swinging; 13.00 Sorintägsgespräch; .15.05 Hörspiel: „Die steinerne Blume"; 16.00 Das musikalische Preisrätsel; 19.30 „Der Mörder von Berghof", Kriminalhörspiel; 21.4Ö Sport; 23.00 Die Rezension ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutschlandsender: 11.00 Gehört — gelesen - mitgeteilt; 11.30 Opernmelodien; 14.00 Das berühmte Streichquartett; 14.30 Ereignisse und Gestalten; 15.05 Froher Samstagnachmittag; 19.30 Einführung in das Galeriekonzert; 19.40 Galeriekonzert; 22.00 Tanzmusik. Berliner Rundfunk: 9.00 Medizin und Gesundheit; 13 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Zwischen " einem Tiefdruckgebiet an der mittelnorwegischen Küste und einem Hochdruckgebiet über dem mittleren Atlantik fließt von Nordwesten her etwas kältere Luft nach Mitteleuropa. . Aussichten: Wechselnd bewölkt und einzelne Schauer, im Mittelgebirgsraum zum Teil als Schnee. Tagestetnperatüren im Flachland um 5 Grad, nachts bei Aufklaren leichter Frost ...

  • Niederlagen in Malmö

    Bei den Tischtennis-Europameisterschaften sind die DDR-Teilnehmer sowohl in den Einzel- als auch in den Doppel- Wettbewerben am Freitag endgültig ausgeschieden. Im Einzel-Achtelfinale der Frauen scheiterte Ingrid Lemke an * Swetlana Grinberg (UdSSR) mit 0:3, Nur knapp mußte sich Doris Kalweit-Hovestedt mit 2 :3 gegen die sowjetische Spielerin Signe Paiserew geschlagen bekennen ...

  • Quittung für Spekulanten

    Die Maßnahmen unserer Regierung gegen Wechselstubenschieber und Spekulanten begrüße ich sehr. Wenn diese Währungsspekulanten über unseren Schritt ein Geschrei erheben, so zeigt das mit, wie richtig wir handelten. An unsere wiederholten Hinweise, die illegalen Wechselstellen zu schließen, kehrten sie sich nicht ...

  • Devisenschiebung in der Zahn pastat übe

    Berlin (ND). Seit einiger Zeit versuchen westdeutsche Bürger, Mark der Deutschen Notenbank, die sie sich unter Ausnutzung eines willkürlich festgesetzten Schwindelkurses bei Währungsspekulanten in West-, deutschland verschafft haben, ungesetzlich in die DDR einzuführen. Wir berichteten darüber in unserer gestrigen Ausgabe ...

  • Letzter Abschied von Anton Ruh

    Auf dem Zentralfriedhof in Friedrichsfelde wurde am Freitag die Urne des am 3. November verstorbenen Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafters der DDR in der Rumänischen Volksrepublik, Anton Ruh, feierlich beigesetzt. Neben den Angehörigen des Verstorbenen nahmen an der Beisetzung die Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Dr ...

  • Heute kommt der Weihnachtsmann...

    ...zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes in der Karl-Marx-Allee. Pünktlich um 13 Uhr wird seine Kutsche vom Haus des Kindes kommend vor dem Klub der Jugend und Sportler halten. Sie wird von zwei Shetlandponys gezogen, und der Weihnachtsmann ist in Begleitung von Zwergen. Bereits eine halbe Stunde vorher spielt das Zentrale Orchester des Ministeriums für Nationale Verteidigung unter Musikdirektor Oberstleutnant Gerhard Baumann auf dem Platz unter der Riesenfichte flotte Weisen ...

  • Willi-Sänger-Gedenklauf

    Anläßlich des 20. Todestages von Willi Sänger findet am Sonntag im Berliner Plänterwald der traditionelle Willi-Sänger-Gedenklauf statt, der mit über 100 Nennungen ein hohes Meldeergebnis aufweist. Über 7500 m sind u. a. die bekannten ASK-Läufer Janke, Döring, Bühl und Krause beteiligt. Um 12.50 Uhr findet-am Gedenkstein für Willi Sänger in der Köpenicker Landstraße eine Kranzniederlegung statt ...

  • UCI-Kongreß nach Genf verlegt

    Das Direktionskomitee des Internationalen Radsport-Verbandes (UCI) beschloß auf einer Tagung in Zürich, den Frühjahrskongreß der UCI 1965 nicht wie sonst in Paris, sondern in Genf abzuhalten. Es entsprach in diesem Falle der Forderung des Deutschen Radsports Verbandes der DDR,, den Kongreß nur in einem Land abzuhalten, das allen Teilnehmern die Einreise gewährt ...

  • ASK-Handballer beim Weltmeister

    Der Hallenhandball-Europapokal der Landesmeister hält für jede Mann- Schaft ein schweres Los bereit. In der ersten Runde gibt es im Gegensatz etwa zum Fußball-Europacup kein Rückspiel. ,Die härteste Prüfung von allen erwartet aber ohne Zwejfel unseren Titelträger ASK Vorwärts Berlin. Die - Armeemannschaft muß heute abend in der Bukarester Floreasca- Halle praktisch gegen den Weltmeister spielen ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: ^Macbeth"**) KOMISCHE OPER, 19 Uhr: „Cosi fan tutte"***) METROPOL-THEATEH, 19 Uhr: „Mein Freund Bunbury"*) DEUTSCHES THEATER, 18 Uhr: „Wallenstein"») KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Die schöne Helena"*) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Die Dreigroschenoper"**) MAXIM GORKI THEATER, 19 ...

  • Moderne Balltechnik

    VEB Ingenieurhochbau erhöht Anteil an Betonfertigteilen

    Der VEB Ingenieurhochbau verwendete in diesem Jahr 80 000 Tonnen Betonfertigteile für die Montagebauweise. 1970 werden es zur Errichtung moderner Hochhäuser und anderer Bauten 275 000 Tonnen sein. Insgesamt wird der Betrieb, der 1964 eigene Leistungen im Wert von 110 Millionen Mark aufweist, sechs Jahre später schon Eigenleistungen von 182 Millionen Mark erbringen ...

  • Einige Seiten blieben leer... ... im Magazin der Jugend / 500 Mädchen und Jungen warteten auf Antwort

    Ein Magnet für die Berliner Mädchen und Jungen war am gestrigen Abend die Kongreßhalle am Alexanderplatz. Etwa 500 Wißbegierige lockte das 3. Berliner Jugendmagazin mit dem Thema „Wissenschaft, Jugend und Beruf", zu dem die Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse und die FDJ- Bezirksleitung eingeladen hatten ...

  • UdSSR-CSSR2:0

    Im Eishockey-Länderspiel zwischen dem Olympiasieger UdSSR und dem Olympiadritten CSSR gab es am Freitagabend in Moskau einen 2 : 0 (1 : 0, 0 : 0, 1 : 0)-Erfolg für die sowjetischen Gastgeber.

Seite 7
  • Selbstbewußt und klug

    Gedanken zu Willi Neuberts Gemälde „Der Schachspieler"

    Es gehört durchaus kein Übermaß an Phantasie dazu, um sich vor dem Werk Willi Neuberts als Partner des dargestellten Schachspielers zu fühlen. Man tritt in die Rolle seines Gegenübers ein, wird deutlich spütbat in ein Spannungsfeld gezogen, das sich aus der vorgeführten Situation ableitet und von den Formen und Farben ausstrahlt! Willi Neuberts Gemälde zeigt einen Menschen im Zustand äußerlicher Ruhe ...

Seite 8
  • Ein beredter Brief

    Den folgenden Brief schrieb Friedrich Engels am 17. Dezember 1894 an Laura Lafargue, die zweite Tochter von Marx, Gattin des französischen Sozialisten Paul Lafargue. Der Briefauszug widerspiegelt sehr eindrucksvoll die großen wissenschaftlichen Aufgaben, die sich der 74jährige nath Abschluß des 3. Bandes des „Kapital" stellte, getragen von der Begeisterung für die große Sache der Arbeiterklasse ...

  • Partisanenexamen

    Der Kampf der Partisanen im Hinterland macht den deutschen Truppen schwer zu schaffen. Fast täglich fliegen Güterzüge mit Panzern, Waffen und Munition in die Luft. Die Faschisten bedienen sich jedes Mittels, um die Stellungen und Verbindungen der Partisanen zu erkunden und ihre Einheiten zu vernichten ...

  • Lebendige Erinnerung

    Die Geschichte ist für uns in diesem Jarzewoer Wald greifbar nahe gerückt. Wir glauben Augenzeugen dieser Geschehnisse zu sein? an die sich der ehemalige Partisanenkommissar noch heute - nach 23 Jahren - in allen Einzelheiten erinnert. Seine Partisanenkameraden - jetzt Männer zwischen 44 und 65 Jahren - sprechen mit Aditung über ihren deutschen Kameraden ...

  • 25 000 Mark

    Die Faschisten haßten und fürchteten Frit2 Schmenkel. Auch sie sandten einen Funkspruch an alle ihre Einheiten: Sie boten dem Soldaten, der Fritz Schmenkel gefangennehmen würde, 25 000 Mark und acht Wochen Urlaub. Dem Russen, der den Partisanen ausliefern wollte, versprachen sie acht Hektar Land, Haus und Kuh ...

  • Unser Kamerad

    „Waniuschka wollte für seine Heldentaten nicht gefeiert werden. Er war einfach und immer bescheiden." So charakterisiert Michail Bukatin seinen deutschen Kampfgefährten. „Im Februar 1942 kam ich in die Partisaneneinheit ,Tod dem Faschismus'. Zu dieser Zeit nannten ihn schon alle Iwan Iwanowitsch. Ich befreundete mich sehr schnell mit ihm ...

  • Seine Tat lebt

    Mit Ergriffenheit wiederholt der 65jährige Parteiveteran die Worte Fritz Schmenkels, die - wie er sagt - immer in seinem Gedächtnis leben werden. „Gegen die Faschisten kämpfe ich, wie man gegen den Feind kämpft; die Wlassow-Leute und die Polizejskije behandele ich wie Verräter an meiner Heimat." (Polizejskije wurden die russischen Verräter genannt, die sich als Polizisten an die Faschisten verdingten ...

  • Der Entschluß

    Spätherbst 1941. Die faschistischen Truppen rücken scheinbar unaufhaltsam vorwärts. Jeden Tag bringt der Wehrmachtsbericht neue Siegesmeldungen. Die Faschisten morden, rauben und plündern in den russischen Städten und Dörfern; selbst Schnee und Eiseskälte können ihren Siegestaumel nicht dämpfen. Sie glauben, bald die Einnahme der Sowjetmetropole melden zu können ...

  • Zwei Funksprüche Zwei Funksprüche

    Wir stehen an der Stelle, an der das Gefecht stattfand. Ein abgeerntetes Feld und dichter Wald umgeben uns. „Von dem Dorf, das hier lag, ist nicht ein einziges Haus übriggeblieben", sagt Michail Bukatin. „Für unseren überraschenden Angriff nahmen die Faschisten grausame Rache. Sie ermordeten alle Dorfbewohner ...

  • Was für ein Deutscher?

    Fritz Schmenkels Gesundheitszustand bessert sich zusehends. Doch er macht keine Anstalten zu seiner Truppe zurückzukehren oder sich bei der nächsten deutschen Militärdienststelle zu melden. Mißtrauisch beobachten ihn die Dorfbevölkerung und die Partisanen. Was ist das für ein Deutscher? - Er spricht kaum russisch ...

  • Als fahnenflüchtig gesucht

    Nicht nur die Partisanen kennen Fritz Schmenkels Versteck. Auch die Offiziere der deutschen Einheit, die in dem nahegelegenen Dorf Posnikowo liegt, erfahren davpn. Überraschend dringen zwei Offiziere in die Mühle ein. Fritz kann sich nicht mehr verstecken. - Da kommt ihm der Müller zu Hilfe. Er trinkt mit den beiden Offizieren ...

  • Kamerad Iwan Iwanowitsch

    Es ist kalt; die Bäume haben längst ihr Laub verloren. Die Luft riecht nach Schnee. - Fünf Partisanenkameraden Fritz Schmenkels sind mit uns, den in Moskau akkreditierten DDR-Journalisten, hinausgefahren, um uns die Stätten ihrer' mutigen Kämpfe zu zeigen. Hier im unüberseln baren Wald im Kreis Jarzewo im Smolensker Gebiet erfahren wir zum erstenmal von Augenzeu- ' gen bewegende Einzelheiten aus dem Leben Fritz Schmenkels bei den sowjetischen Partisanen ...

Seite 9
  • in seiner

    Galina Serebrjakowa: Sturm der Gedanken. Roman. Verlag Kultur und Fortschritt, Berlin, 1964. 519 S., Ganzleinen, 8,60 Mark. „Wäre Marx in der Tat der langweilige Musterknabe gewesen, den die Marx-Pfaffen in ihm bewundern, so hätte es mich nie gereizt, seine Biographie Zu schreiben. Meine Bewunderung wie meine Kritik ...

  • Von Dr. Erika Pick

    den Boden für die Konsequenz^ der philosophischen und politischen Erkenntnisse von Marx und Engels. Und die Studien von Marx zur Geschichte der französischen Revolution, von Engels zur Lage der arbeitenden Klasse in England, werden somit dem Leser als Teil zur Erkenntnis begreifbar, daß die Massen Geschichte machen und ...

  • Sonntapsfrieden bei Hackeborns

    Hackeborns fühlen sich sonntags am meisten wohl Bei Grammophon, Kaffee, Kuchen und Alkohol. Von zwölfe bis zweie macht man Verdauungssport Mit Lokalänzeiger und Hausfrauenhort, Die Familie besiedelt die gute Stube, Auf dem Umbausofa malerisch hmgehaun. Gegen drei hört man auf zu verdaun;. Da kommt nach älter'Gewohnheit Familie Kube, Zum Zwecke idealer Geselligkeit, ...

  • Das komplexe Abenteuer Schwedt

    Helmut Hauptmann: Das komplexe Abenteuer Schwedt. Mitteldeutscher Verlag, Halle, 1964. 155 S., Ganzleinen, 3,50 Mark. 1 In dieser interessanten Reportage spürt Helmut Hauptmann den menschlichen, ökonomischen und wissenschaftlich-technischen Problemen auf einet der Großbaustellen unserer Republik nach ...

  • Zeuge mit weinendem und lächelndem Auge

    Rudolf Hirsch: Zeuge mit weinendem und fächelndem Auge. Aus dem Gerichtsalltag. Mit Illustrationen von Gerhard Vpntra. Gretfenverlag, Rudolstadt, 1964. 303 S., Ganzleinen, 7 Mark.' Was der Autor in dem vierten Band seiner gesammelten Gerichtsreportagen niedergeschrieben hat, ist die Wirklichkeit, gesehen mit den Augen eines Menschen, der hofft, seine Leser mögen in ieder der kleinen Geschichten den Herzschlag des Schreibenden spüren und sie mögen mit ihm zornig werden oder heiter ...

  • Das gläserne Rätsel

    Gottfried Herold: Das 'gläserne Rätsel. Mit Illustrationen von Karl Fischer. Der Kinderbuchverlag, Berlin, 1964. 8; S., Pappband, i,j$ Mark (Die kleinen Trompeterbücher, Nr. 48) Wie der Forscher Professor Wilhelm Conrad Röntgen die bis dahin unbekannten Strahlen entdeckt hat zum Segen der ärztlichen Wissenschaft und zum Segen der ganzen Menschheit, wird hier für kleine Leser von 8 Jahren in verständlicher 's Weise dargestellt ...

  • Bauern, Bonzen und Bomben

    Hans Fallada: Bauern, Bonzen und Bomb: Roman. Hrsg. von Günter Caspar. Erstaufl. (Au. gewählte Werke in Einzelausgaben, Bd. I.) An bau-Verlag, Berlin und Weimar, 1964. 6j$ S., Ganr, leinen, 13,20 Mark. Einen „wundervollen Kleinstadtroman" nannt< Kurt Tucholsky dieses Buch, das als erster Bän die Ausgabe ausgewählter Werke eröffnet ...

  • Stromkreis

    Georg Maurer: Stromkreis. Insel-Verlag, Leipzig, 1964. 70 S., Pappband, 1,25 Mark (Insel-Bücherei, Bd.. w) Diese Ausgabe enthält vor allem Naturlyrik, Seite 3 ND-Beilage Nr. 48 vom 28. November 1964 in der der Träger des Johannes-R.-Becher-Preises die klassische Lyriktradition auf sehr originelle Weise mit dem Lebensgefühl des sozialistischen Menschen füllt ...

  • Das Gold des Montezuma

    Friedrich hange: Das Gold des Montezuma Paul List Verlag, Leipzig, 1964. 375 S., Ganzleinen 8,20 Mark.

Seite 10
  • Da stimmt was nicht...

    Die gegenwärtige Leseraussprache halte ich für sehr nützlich. Erst die Vielfalt der Meinungen, die hier veröffentlicht werden, zeigt so recht, wie problematisch doch manche Frage ist. So reizt es mich, zur Meinung Traudel Hagemeisters (siehe ND-BeUage Nr. 46 vom 14. November 1964) noch etwas zu sagen ...

  • Über den Wolken?

    Den Startschuß für die Perspektivplandiskussion im Eisenhüttenkombinat Ost gab eigentlich unsere APO-Versammlung bereits im Oktober. Es war eine gute Idee, einen Lichtbildervortrag über die Rekonstruktion des EKO und den Aufbau der Neuen Hütte an die Spitze der Tagesordnung zu stellen. So hatte jeder gleich einen plastischen Eindruck von den Aufgaben, die in den nächsten Jahren auf uns zukommen ...

  • Wahre Freiheit

    Wollen wir unserer Wirtschaft einen hohen Nutzeffekt verleihen, so dürfen wir nicht auf die vielfältigen Erfahrungen verzichten, die die unmittelbaren Produzenten täglich im Arbeitsprozeß sammeln. Sie werden bei weitem nicht in den Rapportsitzungen auszuschöpfen sein (wie Traudel Hagemeister in der ND-Beilagc Nr ...

  • Das ist unleidlich

    Am 22. Februar 1525 schrieb die Gemeinde Bußmannshausen einen Beschwerdebrief über ihren Fronherrn an den Schwäbischen Bund. Sie forderte, daß der Willkür des Herrn voq Roth zu Bußmannshausen Einhalt geboten wird, nach eigenem Gutdünken den Zins und die Renten für die Lehngüter festzulegen, und verlangte, die Wiesen, Weiden und Wälder, die ihnen geraubt wurden, wieder benutzen zu dürfen ...

  • Eslie Steine lmWe en noch Leseraussprache „Haben Sie etwas zu sagen?"

    Die, bisherigen Zuschriften zu Problemen der sozialistischen Demokratie und der Perspektivplandiskusston stimmen in folgenden Punkten übereih: Um mitregieren zu können, muß man erstens das nötige Wissen besitzen, zweitens über das Weltniveau und die Probleme der Perspektive informiert sein und drittens vielfältige Möglichkeiten haben, seine Gedanken und Vorschläge den verantwortlichen Leitern darlegen zu können ...

  • Erschreckend

    Mechanisierung, und Automatisierung haben im Kapitalismus Arbeitshetze, Antrei,berei und die- Intensivierung der Arbeit beschleunigt. Die Folge ist eine vermehrte Zahl von Erkrankungen und die steigende Kurve der Betriebsunfälle. Im Jahre 1963 gab es in den USA 14 200 tödliche Betriebsunfälle (1962 13700) ...

  • Schlagermission

    Verkaufsschlager Nr. 1 der brasilianischen Schallplattenindustrie sind gegenwärtig die Songs einer Gruppe katholischer Nonnen, die dem Orden der „Missionsschwestern des gekreuzigten Christus" angehören. Die vierzehn Nonnen des Chors werden von einer sechs Mitglieder starken Combo - zwei Gitarren, einem Akkordeon, einem Triangel, einem Xylophon und einer „Cabaza", einem lateinamerikanischen Rhythmusinstrument - begleitet ...

  • TATSACHEN

    Begreiflich

    Nur fünf Prozent der Schüler, die in Westdeutschland höhere" Schulen besuchen, kommen aus Arbeiterfamilien, schreibt „Die Welt" vom 7. November 1964. Wie das Blatt weiter berichtet, ermittelte ein Psychologe, daß von 1741 sogenannten „Volksschülern" durchaus 20 bis 25 Prozent die Fähigkeit besäßen, mindestens die mittlere Reife zu erwerben ...

  • Schubfach nicht gefragt

    Es gehört, so denke ich, zur sozialistischen Demokratie, daß die staatliche Leitung die Vorschläge der Bevölkerung schnell aufgreift und. nicht - wie es auch noch oft geschieht - im Schubfach schmoren läßt. Nur so läßt sich die Bereitschaft zur Mitarbeit wecken. Den größten Schaden richtet bürokratisches und herzloses Verhalten an, das jegliche Initiative hemmt und schließlich auch dazu führt, daß viele Bürger sagen: Wozu sich Gedanken machen, es ändert sich ja doch nichts ...

  • Bürobauverbot

    Seit 1951 sind allein in der Londoner City 200 000 neue Arbeitsplätze für Büroangestellte geschaffen worden. Wie Pilze schössen Bürohäuser aus dem Boden. Nun hat die britische Regierung ein Verbot für Bürobauten verfügt, um ein weiteres Anschwellen der Londoner Bevölkerung zu verhindern.

  • Dr. Adolf Kossakowski

    der Arbeitslast komme die krank machende Angst vor dem Versagen hinzu. Eine Untersuchung westdeutscher Arbeitspsycholqgen und Mediziner ergab „chronische Überreizung des vegetativen Nervensystems, Gesundheitsschädigungen durch Aufmerksamkeitsüberlastung".

Seite 11
  • Armee der

    Zu einigen Entwicklungstendenzen der westdeutschen Bundeswehr / Von Oberst Jobvon Witzleben

    Kürzlich hatte das Institut für Deut!ehe Militärgeschichte in Potsdam Historiker und Propagandisten der Nationalen Volksarmee zu einem Symposium eingeladen. Sie berieten über Fragen der westdeutschen Kriegsdoktrin, Charakter und Aufgaben der Bundeswehr sowie deren Rolle in der NATO. Die Tagung trug damit zur weiteren Klärung des Freund-Feind-Problems bei, das für die politische Erziehung in der Nationalen Volksarmee überaus wichtig ist ...

  • ALE-1 - nicht nur für Soldaten

    Neuerer der Nationalen Volksarmee auf der Messe der Meister von Morgen

    Zum sechsten Male beteiligten sich in diesem Jahre die jungen Neuerer der Nationalen Volksarmee an der technischen Leistungsschau der DDR-Jugend in Leipzig. Der Messe waren in den Truppenteilen, Verbänden, Militärbezirken und Kommandos der Teilstreitkräfte Ausstellungen vorangegangen, auf denen 1606 Kollektive ihre Neuerungen begutachten ließen ...

  • Aus der Militärtechnik

    Gesichtsmaske aus Plaste

    Mit der Einführung einer neuen Kombination für Panzersoldaten 'in der tschechoslowakischen Volksarmee erhielten die Panzerfahrer auch eine Gesichtsmaske aus Plexiglas. Diese Maske schützt sie bei der Fahrt mit offener Luke vor Steinschlag und Schmutz. Sie ist mit der Haube kombiniert und kann je nach Bedarf ab- oder aufgesetzt werden ...

  • Bunte Funkmeßtechnik

    Eine japanische Firma entwickelte* ein Funkmeßgerät, das'feste Ziele und Flugkörper in verschiedenen Farben anzeigt. Das Verfahren ist für Rundsicht- und Wetterfunkmeßgeräte verwendbar.

Seite 12
  • Laßt Blumen sprechen!

    Da der Mensch von Natur aus gut ist und eine tiefverwurzelte Scheu hat, direkte Dinge auch direkt auszusprechen, bedient er sich gelegentlich gewisser Synonyma. So warfen sich zum Beispiel im Mittelalter die Halbstarken den Fehdehandschuh hin, um damit kundzutun, daß sie den Ritter Kunz von Kuchen2ahn gefressen hätten und ihn dieserhalb demnächst auf ihre Lanze zu spießen gedächten ...

  • Haare in 530 Zäunen

    Im großen Sitzungszimmer vom „Bübedä", dem „Institut für neuzeitlichen Bürobedarf", saßen die! Vertreter aller bedeutenden Zeitungen. Aschenbecher wanderten von Knie zu Knie. Da erhob sich der Direktor. „Nachdem wir in nunmehr dreijähriger angestrengter Entwicklungsarbeit uns - äh - angestrengt haben, ist es uns gelungen, ein großartiges und überaus nutzbringendes Gerät - äh - über die Runden zu bringen ...

  • w^mmmmmmmmm

    Aus „LVZ" vom 12. November 1064 K - Lebhaft ging es kürzlich bei der |Tischl?ewertung von 181 Rassekanin- ^chen der Sparte 280 zu. Die Rüma 7, hatte einen geeigneten Raum., dafür ^zur Verfügung gestellt Mit Hand- ^ wagen und anderen Gerätschaften ^brachten die Zuchtfreunde - ihre g&ieblinge, die von zwei erfähregnen Richtern geprüft wurden ...

  • Ballade

    womit die Humorredaktion ihre lieben Mitmenschen um Verzeihung bittet. frei nach Frangois Villon Die braven Leser in den S- und Straßenbahnen, Humor-Normalverbraucher fern und nah, und von den geistigen Titanen, die, die das zyklische Allotria jeweils mit Anstand überstehn, wenngleich sie finden, daß wir obendrein den Leuten manchmal auf die Nerven gehn: Sie mögen uns das Lästermaul verzeihn ...

  • Splitter

    wenn eine Phrase geboren.wird, steht oftmals das Fremdwörterbuch Pate. Man sollte endlich längs des Beschwerdeweges Erholungsstätten einrichten. Auch in einer langen Sitzung können wichtige Dinge zu- kurz kommen. Für Zustände findet sich selten einer, der zuständig ist. Gerd W. Heyse

  • Pech!

    Ein Wasserhuhn, bis dato kalt, hat sich in einen Hahn verknallt - doch leider nur. platonisch. Die Liebe blieb ein leerer Wahn: Er war ein kühler Wasserhahn und tropfte nur ironisch.. . .

  • Das kann doch nicht wahr sein

    Fm Jahre 1883 soll^ peine Frau in der eng-^ ^Hnchen Grafschaft Sur-^ grey 39 Kindern das Le-^ ^ben geschenkt haben. ^

  • f Das kann doch nicht währ sein! ^ FfJfÄ«

    '// reich. Über 100 m hürden schwamm VA fred Kosich (SC Dynamo) T07.7 i

  • Mm oüU mm, da^c^a^l-^iUei uM eine, iftuamUta. vm ffkaJdofa rxtfM *tfc dock, Muctäft "«4 ***# ™®tv"*&.

    $ct6wrd SittM/aM,, ^Vwsst-

Seite
Reifenwerk Dresden arbeitet schon jetzt nach Kennziffern des nächsten Jahres Muß der Feldbau die Melker bezahlen? ZK grüßt belgische Bruderpartei Gruß an Albanien Nilsson: Nordeuropa gegen MLF Jugoslawischer Empfang in Berlin Bisher 19 Todesopfer bei Schiffskatastrophe Handelsabkommen mit Tunesien Finnische Filmwoche in Berlin eröffnet Feuerüberfall auf die DRV Polnische Delegation traf zu Beratungen ein Neue Fallschirmjäger gelandet DDR unterstützt Kongos Volk Bonn war offiziell eingeweiht Afrikanische Staaten beraten „Times": SPD ist einziger Ja-Sager Appell in Warschau Paras deckten die anmutige Stadt mit Leichen zu
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen