24. Apr.

Ausgabe vom 23.10.1964

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  • Novemberwetter im Oktober zwingt zu schneller Ernte

    Der Bezirk Erfurt rodete drei Viertel der Zuckerrüben, , Bezirk Frankfurt (Oder) erst ein Drittel

    Berlin (ND). Dieser Oktober beschert schon erstaunlich spätherbstliches Wetter! Die niedrigen Nachttemperaturen — eigentlich erst im November erwartet — zwingen überall zum raschen Roden und Räumen der Felder. Die Hackfrucht, die mit ihrem Blatt auch eine gute Futterernte bringt, verlöre bei Frost viel Zucker- und Futterwerte ...

  • Leichtathleten der DDR künftig

    mit eigenen* ^HdBinsCviCBl't Deutscher Verband für Leichtathletik der DDR von der Internationalen Föderation (IAAF) als selbständiges Mitglied anerkannt

    Damit starten die DDR-Leichtathleten künftig bei Europameisterschaften und Europapokalwettbewerben mit eigener Mannschaft, eigener Flagge, eigenem Emblem und — im Falle von Siegen — eigener Hymne. Die geheime Abstimmung ergab bei vier ungültigen Stimmen 129 : 96 Stimmen für den DDR-Antrag, den der Präsident des DVfL, Dr ...

  • Sieg der Vernunft

    Viele mögen die Nachricht aus Tokio als Sensation werten: Anerkennung des Deutschen Verbandes für Leichtathletik als selbständiges Mitglied der Internationalen Föderation, Gleichberechtigung und eigene Mannschaft für die DDR-Leichtathleten. ' Es ist kein Geheimnis, daß die bisher geforderte Gemeinsamkeit* mit dem westdeutschen Leichtathletikverband längst keine Basis mehr hatte; nicht • erst seit jenem 16 ...

  • Der Teufelspakt

    Heute vor zehn Jahren hat Adenauer die Pariser Verträge unterzeichnet Das war eine der ganz großen Untaten des deutschen Monopolkapitals gegen die Nation. Die deutschen Imperialisten hatten im zweiten Weltkrieg einen solchen Berg von Verbrechen aufgehäuft, daß sie für immer darunter hätten begraben sein sollen ...

  • Ausland: Erhard soll Seefrohm entlassen

    Berlin (ND). Die britische: Zeitung „Financial Times" schrieb am Mittwoch, der.-Bonner Kanzler Erhard halte den Revanchistenhäuptling Seebohm als Minister seiner Regierung, weil der Revanchismus, von der Regierung anerkannt werde. Für einen Ausländer sei es^unbegreiflich, daß Seebohm „seit der Gründung der 'Bundesrepublik ständig ein Amt bekleidet" ...

  • Machtvolle Streiks in Westeuropa

    Rom/London/Paris (ADN). 480 000 Beschäftigte der italienischen Bekleidungsindustrie sind am Donnerstag in einen 24stündigen Streik getreten. Sie fordern höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen. Auch die im CGIL organisierten Eisenbahner setzen ihre Kampfaktionen fort, indem sie täglich für dreieinhalb Stunden die Arbeit niederlegen ...

  • Tatsachen widerlegen Hetze der Springer-Presse

    Berlin (ND). Eindeutiges Beweismaterial, das die Hetze der Gegner des Passierscheinabkommens. vor allem der Springer-Presse, entkräftet, ist am Don- . nerstag auf einer Pressebesprechung des Presseamtes beim Vorsitzenden des Ministerrates vorgelegt worden. Westberliner Zeitungen, die die reibungslose ...

  • Diskussion des Perspektivplans

    beginnt ja jetzt in allen Betrieben der DDR, und auch wir wollen unser Wort dabei mitreden. Um nicht viel Zeit zu verlieren, haben inzwischen viele Jugendfreunde mit ihrer Weiterbildung begonnen. Zwei besuchen einen Facharbeiterlehrgang, und neun weitere Kollegen erwerben Fähigkeiten im Antennenbau oder erlernen die Bedienung des Dübelschußgerätes ...

  • Sartre lehnt Nobelpreis ab

    Stockholm/Paris (ADN). Die Schwedische Akademie der Wissenschaften hat dem französischen Schriftsteller Jean-Paul Sartre am Donnerstag den diesjährigen Nobelpreis für Literatur zugesprochen. Der Schriftsteller lehnte es jedoch ab, die hohe Auszeichnung anzunehmen. In einem Interview, das er der schwedischen Presse gewährte, begründete er seine Haltung: Da Neruda, Aragon und Scholochow bisher übergangen worden seien, wolle er verzichten ...

  • In Halle-West

    sollen sich später die Arbeiter, Ingenieure und.Wissenschaftler aus der Chemie wohl fühlen. Chemie wird ja bekanntlich im Perspektivplan großgeschrieben. Halle- West wird für etwa 70 000 Menschen Wohnungen, Schuler», Läden, Dienstleistungseinrichtungen und all das enthalten, was man zum angenehmen Wohnen braucht ...

  • heue Erfahrungen in der Anwendung chemischer Fertigteile

    verschiedener Art sammeln, um überall schöner, schneller und auch billiger zu bauen. Zur Zeit ist von der Stadt noch nicht viel zu sehen, doch machen uns die ersten Wohnblocks und Versorgungsbauten, das Plattenwerk und jeder Bagger, der hier den Boden aufwühlt, deutlich, daß wir schon heute für den größeren ...

  • Bolschoi-Theater nach Mailand

    Moskau (ADN). v 240 Opernsolisten, Chormitglieder, Musiker und Tänzer des Moskauer Bolschoi-Theaters sind am Donnerstag zum ersten italienischen Gastspiel in der Geschichte dieses Hauses abgereist. Die Künstler zeigen vom 27. Oktober bis zum 19. November in Mailand fünf rusrische Opern. Sie erwidern damit den kürzlichen Besuch der Mailänder Scala in Moskau ...

  • 636 000 Passierscheine in einer Woche

    Berlin (ADN). Rund 636 000 Passierscheine sind im Verlaufe einer Woche bis einschließlich Donnerstag von den 16 Passierscheinbüros der DDR in Westberlin ausgegeben worden. Das Ständige Passierscheinbüro für dringende Familienangelegenheiten am Hohenzollerndamm nahm seit Eröffnung des Büros 3730 Anträge entgegen ...

  • Wir bauen die modernste Stadt der DDR

    Vor einigen Monaten kamen wir nach Halle-West. Wir wollen mithelfen, die modernste Stadt der DDR nach den neuesten Erkenntnissen der Bauwissenschaft und der Chemie aufzubauen.

  • Aber noch ist nicht alles in dem Topf; in dem es kochen soll.

    Bei der Plandiskussion für 1965 müssen wir für einen einheitlichen Plan Neue

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  • Verzichten auf diesen Empfang

    Auch ich bin mit meiner Frau schon dabei, die Reisevorbereitungen zu treffen. Wir fahren zur Familie unseres Sohnes nach Bottrop. Mein Sohn lebt schon seit 1948 in Westdeutschland. Wir haben deshalb ständig mit großem Interesse alle Vorschläge zur Entspannung verfolgt, die unsere Regierung immer wieder unterbreitete, um dadurch Voraussetzungen auch für einen normalen Reiseverkehr zu schaffen ...

  • Sie halten die Augen offen

    20 000 Metallarbeiter an der Ruhr verurteilen Bonns Notstandsgesetze

    von unserem Ruhrgebietskorrespondenten Hako Gelsenkirchen. Mit einer umfassenden Propagandawelle nahm die Bundesregierung einen neuen Anlauf zur Durchsetzung ihrer Notstandsgesetzgebung. Aufwendige Zeitungsinserate und eine „Zivllschutz-Fibel", die jedem Haushalt zugestellt wird, sollen den breiten Widerstand der Bevölkerung gegen die Ignoranten der Entspannung überwinden ...

  • Springers Geschäft mit dem Grauen und der Angst

    „Bild-Zeitung" ein Mittel der psychologischen Kriegsvorbereitung

    Berlin (ADN/ND). ,„Bild' ist verzückt in die Gewalt verliebt ... Es wimmelt von Kriegsverkündungen — die gewöhnlich nicht zutreffen. Die Verliebtheit in die Gewalt führt zu dauernden Übertreibungen ... Damit wird die Aufgabe verfolgt, der Menschen vermittels der Angstpsychose habhaft feu werden, das, Rüstungsfieber anzufachen und Kriege als unver-' meidlich hinzustellen ...

  • Tatsachen widerlegen Hetze der Ultrapresse

    (Fortsetzung von Seite 1)

    werden zum Anlaß genommen, um eine Kampagne gegen das Abkommen zu entfachen. Hier die eindeutigen Beweise: Der Westberliner Bürger Hendrik Adam, geboren am 20. Juni 1944. wohnhaft Tiergarten, Altmoabit 44, stellte in 11 verschiedenen Passierscheinstellen für den Zeitraum November 11 und für den zweiten Besuchszeitraum 16 Anträge ...

  • Kein Selbstmord bei Pfeiffers

    Berlin (ADN). „Wir dachten^ Sie hätten sich das Leben genommen." Das sagten die Bewohner des Barackenlagers in dem oberfränkischen Dorf Hagenau zur Begründung dafür, daß sie die Zimmer der aus der DDR stammenden Familie Pfeiffer aufgebrochen hatten. Schon war ausgemacht, wer die Habseligkeiten der Vermißten bekommen sollte, da standen die vermeintlichen Selbstmörder wieder vor ihren Nachbarn ...

  • Wir wollen reisen, aber nicht zu Gehlen

    Wer freut sich nicht darauf, nach Jahren seine Verwandten wiederzusehen. Gleich mir haben in diesen. Tagen viele Bürger im Rentenalter ihre Anträge für eine Reise nach Westdeutschland oder Westberlin gestellt. Ich habe von jener Kampagne gehört, die die westdeutschen Behörden mit der Einrichtung von „Kontaktstellen" für die Bürger der DDR vorgesehen haben ...

  • Unsozial und rückständig

    Westberliner SPD-Abgeordneter zum Lücke-Gesetz

    Berlin (ADN/ND). Das Lücke-Gesetz, das am 1. Januar 1967 auch in Westberlin voll wirksam werden soll, sei sozial rückschrittlich und eindeutig gegen die Mieter gerichtet. Das erklärte Dr. Max Radziejewski, Mitglied des Westberliner Abgeordnetenhauses, am Mittwochabend auf einer öffentlichen Versammlung der Schöneberger SPD ...

  • Nur Ortsbesichtigung in Auschwitz

    Frankfurt (Main) (ADN). Das Schwurgericht im Frankfurter Auschwitz-Prozeß hat am Donnerstag abgelehnt,. einen Lokaltermin in Auschwitz mit sämtlichen Prozeßbeteiligten durchzuführen. .Es. beschloß lediglich,, eine Ortsbesichtigung des. ehemaligen Massenvernichtungslagers durch einen vom Schwurgericht beauftragten Richter vornehmen zu lassen ...

  • Evangelische Pfarrer tagten in Berlin

    Berlin (ADN). Die diesjährige Mitgliederversammlung des Bundes Evangelischer Pfarrer in der DDR fand am Mittwochen der Berliner Stephanus-Stifrung statt. In einem offenen Brief „An unsere Brüder und Schwestern im Amt" erklärten die Tagungsteilnehmer, daß die auf friedliche Koexistenz gerichtete Politik der Menschlichkeit der DDR-Regierung das Vertrauen bestätigt habe, daß die Mitglieder des Pfarrerbundes seit seiner Gründung in die Politik der Arbeiterund-Bauern-Macht gesetzt hätten ...

  • Bonner Nazijustiz angeprangert

    „Ny Dag": Herta Dürrbeck und Emmi Meyer freilassen

    Berlin (ADN/ND). • Die Inhaftierung der beiden westdeutschen Frauen Herta Dürrbeck und Emmi Meyer wegen ihrer Mitarbeit im DFD Niedersachsen vor dessen Verbot im Jahre 1957 hat in der internationalen Öffentlichkeit zahlreiche Proteste ausgelöst. Die schwedische Zeitung „Ny Dag" hebt besonders die Tatsache hervor, daß der schwerbelastete Nazistaatsanwalt Ottersbach die Anklage gegen beide Frauen erhoben hatte ...

  • Glückwunsch des ZK

    Prof. Dr. Albrecht Peiper 75 Jahre Berlin (ND). Herzlich gratuliert das Zentralkomitee Prof. Dr. Albrecht Peiper, der heute In Leipzig seinen 75. Geburtstag begeht. Prol. Dr. Pelpers Arbeiten haben in entscheidendem Maße mitgeholfen, die Kinderheilkunde als wissenschaftliche Disziplin umfassender und tiefer zu begründen ...

  • Dahinter ist eine Falle

    Wir haben gehört, daß die Bonner Regierung so „gnädig" sein will, uns Rentnern, wenn wir unsere Verwandten besuchen, irgendwelche Gelder „zuzustecken". Wir sind aber alle so lebenserfahren, daß uns schon im voraus klar ist: Dahinter ist eine Falle verborgen. Man will die Unsicherheit, die sich gerade bei alten Menschen oft beim Reisen zeigt, für schmutzige Agentengeschäfte ausnutzen ...

  • Strauß mußte vor Ermittlungsrichter

    Bonn (ADN). Nach viermaliger Weigerung hat sich der CSU-Vorsitzende Strauß am Donnerstag dazu bequemen müssen, sich endlich vom Bonner Landgericht vernehmen zu lassen. Bisher hatte sich Strauß gesträubt, in dem gegen ihn angestrengten Verfahren wegen Amtsanmaßung und Freiheitsberaubung vor dem Untersuchungsrichter in Bonn auszusagen ...

  • Erhard dankt den Revanchistenführern

    Bonn (ADN). Bundeskanzler Erhard empfing am Donnerstag die Führer des „Bundes der Vertriebenen". Er dankte dabei der Dachorganisation der westdeutschen Revanchistenverbände für den von den Landsmannschaften geleisteten Beitrag „zur Stärkung unseres freiheitlichen, mit der westlichen Welt engverbundenen Landes" ...

  • IG Metall bekräftigt ihre Ablehnung

    Lübeck (ADN). Die westdeutsche Industriegewerkschaft Metall ist fest entschlossen, gegen die geplante Notstandsgesetzgebung energischen Widerstand zu leisten. Das erklärte der zweite Vorsitzende der Gewerkschaft, Wöhrle, auf einer Gewerkschafterversammlung in Lübeck. Wöhrle teilte weiter mit, daß der Vorstand der IG Metall erneut gegen die beabsichtigte Verabschiedung des Notstandspakets im Bonner Parlament protestiert hat ...

  • Kapitalisten verschenken nichts

    Eine Frechheit sind die „Kontaktstellen", die der Westen uns Rentnern aus der DDR zumutet. Das sind die gleichen „Leimruten", die von Geheimdiensten schon in der Zeit vor dem 13. August 1961 ausgelegt wurden. Ich kann mich in meinem Leben als Arbeiter nicht erinnern, daß Kapitalisten je etwas ohne Hintergedanken verschenkt haben ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich* Hajo Herbell. Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionsseferetar; Horst Bitsch-, kowsM, Harri ezepuek. Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Karl-Ernst Reuter* Lieselotte Thoms, Dr. Harald Wessel

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  • Jeder kann und muß lernen

    Genossin Fehrmann sagt, daß die Qualifizierung einer der entscheidendsten Beiträge jedes einzelnen Arbeiters für die Verwirklichung des Perspektivplanes sei. Lernen könne und müsse jeder. Die Ingenieure müßten den Arbeitern erklären, was in den kommenden Jahren vom Betrieb für Erzeugnisse und Technologien verlangt würden und welche Fertigkeitpn dazu jeder erwerben müsse ...

  • Bei der Planerfüllung 1964 fängt es an

    Die Genossen Betsch und Albrecht haben eine andere Meinung. Genosse Betsch erklärt, daß an Hand der Konzeption der Parteileitung mit den Sekretären der Abteilungsparteiorganisationen Seminare durchgeführt würden, so daß mit Mitgliederversammlungen der APO begonnen werden kann. Genosse Albrecht begründet seinen Einwand damit, daß an erster Stelle die Planerfüllung 1964 stehen müsse, denn diese sei schließlich die Basis für 1965 und die weiteren Jahre des Perspektivplans ...

  • Fragen — Antworten — Argumente

    Aber noch eine letzte Frage: Die Parteiversammlungen arbeiten ja nicht den Plan aus. Sie sollen die Genossen in die Lage versetzen, die ganze Belegschaft für die Mitarbeit zu gewinnen. Genügt es da, die' sachlichen Probleme zu erläutern? Muß die Parteiorganisation nicht auch einschätzen, wie die. politische Situation im Betrieb ist ...

  • Kein Vorschlag darf verlorengehen

    „Neues Deutschland fragt, ob denn gewährleistet sei. daß möglichst jeder Gedanke der Werktätigen erfaßt, geprüft, beantwortet und wenn brauchbar, genutzt würde. Ob man sich nicht im Zusammenhang mit der Plandiskussion, die eine höhere Stufe der Teilnahme der Arbeiter an der Lösung der ökonomischen Aufgaben erfordere, erneut darum bemühen müsse, daß keine der vielen guten Ideen verlorengehe? Darüber sind, die Meinungen geteilt ...

  • Mitarbeit aller durch Überzeugung

    „Neues Deutschland": „Wir möchten zum Abschluß unseres Gedankenaustauschs noch einmal darauf verweisen, daß jede Leitung einer Grundorganisation jetzt für die Durchführung ihrer Mitgliederversammlungen die anfangs erwähnte Konzeption braucht. Die Diskussion des Perspektivplans ist eine große Volksaussprache ...

  • Wie können alle mitplanen ?

    „Neues Deutschland" bemerkt, daß eine wesentliche Aufgabe der Parteiversammlungen gewiß darin besteht, alle erdenklichen Wege und Methoden zu untersuchen und neue zu entwickeln, um die Teilnahme aller Kollegen an der Perspektivplandiskussion zu ermöglichen. Denn das ist kompliziert. Im Perspektivplan geht es um viele Dinge, die keineswegs jeder auf Anhieb übersehen und beurteilen kann ...

  • Guter Tip des Nachbarn

    Rostod: (ND). Der Ostseebezirk bestimmt gemeinsam mit Erfurt das Tempo der Rübenernte. Aber auch in Rostock bleiben einige Genossenschaften zurück. In der LPG Hohendorf, Kreis Wolgast, standen vor wenigen Tagen die Kombines noch ungenutzt auf dem Hof. Feldbaubrigadier Günther Pistier meinte: „Wir haben nie vor November mit der Rübenernte begonnen ...

  • Uriitcfiieciei'weB'sciinmlunejen zum Perspekt hrplcsn vor?

    ten darüber unterhalten wird, wie wir leben und warum es sich bei uns besser lebt als unter der Herrschaft des Monopolkapitals. Es herrscht also unter den Genossen Übereinstimmung, daß in der Parteiversammlung die grundsätzlichen Fragen Vorrang haben. Unterschiedliche Auffassungen gibt es jedoch über die Methode ...

  • Prenzlauer Kombines im Kriechgang

    Neustrelitz (ND). Mit 25 300 ha ist der Bezirk Neubrandenburg drittgrößter Rübenanbauer der Republik. Bis Dienstag war erst ein Drittel der Fläche gerodet. Teterow hat schon über die Hälfte der Rüben geerntet. Zu den Kreisen, die zurückbleiben, gehört Anklam. Am 14. Oktober hatten 48 Genossenschaften noch nicht mit der Ernte begonnen ...

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  • Erlebnis und Erkenntnis

    Gespräch mit Otto Gotsche, Autor des Romans „Unser kleiner Trompeter"

    »Wie sind Sie, Genosse Gotsche, zu dem Entschluß gekommen, den Arbeiter Fritz Weineck zum Helden Ihres Romans .Unser kleiner Trompeter1, nach dem der Film gedreht wurde, zu machen?" „Im Jahre 1957 beging der .Volkspark' in Halle, ein traditionsreiches Arbeiterlokal, das Jubiläum seines fünfzigjährigen Bestehens ...

  • Schwerer Anfang

    In den ersten Jahren der Existenz ging es nicht ohne große Schwierigkeiten. So fehlten die Erfahrungen, wie eine derartige Ausbildung durchzuführen Ist» es mangelte an Lehrerpersönlichkeiten vor allem in filmspezifischen Fächern, da viele erfahrene Praktiker sich lediglich autodidaktisch die notwendigen Kenntnisse angeeignet hatten und sich teilweise scheuten, die Ausbildung zu unterstützen ...

  • „Betrübliche Anhängsel"?

    Wenn ein Betriebskulturhaus mit Vorträgen und Zirkeln, Möglichkeiten zu künstlerischer Tätigkeit und geselliger Unterhaltung nur einen Bruchteil der Belegschaff erreicht, im Wohngebiet jedoch nichts oder zuwenig geschieht, was den Interessen und Fähigkeiten der Menschen entspricht, dann wird betriebliche zu betrüblicher Kulturarbeit ...

  • Kindertheater im Vergleich

    Treffen mit ausländischen Gästen im Theater der Freundschaft

    Im Theater der Freundschaft fand während der Berliner Festtage ein freundschaftliches Gespräch von Mitgliedern des zentralen Kinder- und Jugendtheaters mit ausländischen Gästen statt, zu dem Intendantin Ilse Rodenberg geladen hatte. Teilnehmer dieses anregenden Gedankenaustausches über die Arbeit der Kindertheater in verschiedenen europäischen Staaten waren Corry Lievens ...

  • Ein fremder Volksstamm?

    Im Beschluß des Politbüros vom 6. August 1963 wurde — aufbauend auf der Kontinuität unserer Kulturpolitik — deutlich gesagt, worum es in den Wohngebieten geht. Der Nationalrat hat die Bedeutung des geistig-kulturellen Lebens der gesamten Bevölkerung bekräftigt Immer wieder wurde die Verantwortung der staatlichen Organe und die Notwendigkeit ihrer Zusammenarbeit mit den gesellschaftlichen Organisationen betont ...

  • Hohe Anforderungen an Bewerber

    Um die neuen Aufgaben bewältigen zu können, um eine schöpferische und zugleich kämpferische Atmosphäre zu entwickeln, müssen an die Bewerber insbesondere der Fachrichtungen Regie, Szenaristen, Kamera und Filmwissenschaft beträchtlich höhere Anforderungen in bezug auf ihre Lebenserfahrung, ihre politisch-ideologische Reife gestellt werden ...

  • Filmhochschule

    verändert sich Von Dr. Manfred Gerbing, Prorektor für Lehre und Forschung

    müssen, die Entwicklungstendenzen im internationalen Filmschaffen machen eine beträchtliche Qualitätssteigerung notwendig. Die Veränderungen der Arbeit der Filmhochschule begannen im vorigen Jahr, die Umstellung soll in den nächsten beiden Jahren abgeschlossen werden. Die Deutsche Hochschule für Filmkunst entwickelt sich zur zentralen Einrichtung der Deutschen Demokratischen Republik für die wissenschaftliche Forschungsarbeit und die Aus- und Weiterbildung für den Berufszweig Film und Fernsehen ...

  • Stürmischer Beifall für „Herrenpartie"

    Berlin (ND/ADN). In Anwesenheit der Schauspielerin Olivera Markövic und •• des Westberliner Regisseurs Nationalpreisträger Wolfgang Staudte wurde am Donnerstagabend im Berliner Filmr theater ^International'' der Film „Herr renpartie" mit außerordentlichem Erfolg in der DDR erstaufgeführt. Das Publikum dankte den Künstlern mit stürmischem Beifall für einen mutigen und künstlerisch bemerkenswerten Film ...

  • Der Tüchtige wird anerkannt

    Jena (ND). Das Studium der Sitten, Bräuche und Lebensgewohnheiten sei eine Aufgabe der marxistischen Sozialpsychologie. Es müsse versucht werden, mit diesem Studium Experimente zu verbinden, die das gesellschaftliche Leben verändern können. Das sagte Professor Mansurow vom Moskauer Akademieinstitut für Psychologie am Mittwoch auf dem 1 ...

  • Funk und Fernsehen heute

    Deutschlandsender: 13.20 Heitere Klassik; 14.15 Opernmusik; 15.05 Hörspiel: „Assad besiegt die Wölfe" (3); 19.50 Großkokerei Lauchhammer; 20.30 Tanzmusik; 22.30 Heitere Jagdsinfonien; 23.00 Bitterfelder Weg — woher, wohin? Berliner Rundtunk: 9.00 Stunde der Musik für die Jugend; 13.40 Das Musikkorps des Wachregiments Berlin musiziert; 15 ...

  • Siqueiros dankt

    Frau Prof. Kupke, Fachgebietsleiterin im Pädagogischen Bezirkskabinett Berlin, hat am Weltkongreß fitT Erziehung in Mexiko teilgenommen. Sie traf dort mit dem Maler David Älfaro Siqueiros zusammen, der kürzlich aus der Haft entlassen wurde. Siqueiros erinnert sich mit Dankbarkeit der starken Solidaritätsbeweise, die ihm aus der DDR während seiner Einkerkerung zugingen ...

  • Wir haben die Karten in der Hand

    Volkskammerabgeordnete untersuchten Kulturarbeit in Wohngebieten

    „Auf einer einheitlichen sozialistischen Grundlage*' entwickelt sich heute unser kulturelles Leben, das sich „an die geistigen Bedürfnisse aller Schichten des Volkes wendet", hieß es in den Thesen der Ideologischen Kommission beim Politbüro des ZK zum 15. Jahrestag unserer Republik. In diesem Sinne informierte sich der Ausschuß für Kultur der Volkskammer vor einiger Zeit in zwei Berliner Stadtbezirken über Fortschritte und Probleme des geistig-kulturellen Lebens in d*n Wohngebieten ...

  • Junge Leute singen, tanzen und spielen

    Berlin (ADN). Ein Stadtbezirk der kulturbegeisterten Jugend ist Berlin- Weißensee. Als einziger Bezirk der Hauptstadt hat Weißensee ein eigenes Arbeiter-und-Bauern-Theater, das weit über die Grenzen Berlins hinaus bekannt geworden ist. 110 Jugendliche beteiligten sich an Dramatischen Zirkeln und Kabarettgruppen ...

  • Hilfe für Filmamateure

    Ein weiteres Aufgabengebiet der Hochschule wird die Unterstützung der Qualifizierung in der Amateurfilmbewegung sein. Die Zahl der Filmamateure in der Deutschen Demokratischen Republik, die Zahl der Studios in Betrieben, Klubhäusern, an Schulen hat sich in den letzten Jahren ständig vermehrt. Trotz einiger beachtlicher Erfolge muß aber das allgemeine Niveau der Amateurfilme noch beträchtlich gesteigert werden ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: i,Die vier Grobiane"*'*) KOMISCHE OPER, 19.30 Uhr: „Salome"*«) METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „Im Weißen Rößl"«*) DEUTSCHES THEATER, 19 Uhr: „Schau ' heimwärts, Engel"**) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Der Tartüff"»*) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Coriolan"»*) MACIM GORKI THEATER, 19 ...

  • Nutzbare Möglichkeiten

    Das Gesagte „theoretisch" anzuerkennen, ohne sich in der Praxis danach zu richten, ist Augenauswischerei. Die Volkskammerabgeordneten stellten fest, daß in den meisten Fällen der Betrieb und „sein" Wohngebiet noch nicht organisch verbunden sind, daß das Niveau vieler Bürger schneller gestiegen ist als ...

  • Zanotelli als Gastdirigent

    Dresden (ND). Der Augsburger Gene- 1 ralmusikdirektor Hans Zanotelli, der kürzlich als Dirigent eines Sinfoniekonzerts der Dresdner Staatskapelle einen großen künstlerischen Erfolg, in der Elbestadt errang, wurde vom Generalintendanten der Dresdner Staatstheater, Gerd-Michael Henneberg, zu mehreren Gastdirigaten während der laufenden Spielzeit verpflichtet ...

  • Chinesische Pianisten zu Gast

    Berlin (ND). Gegenwärtig befinden sich die. chinesischen Pianisten Li Tji und Li Mingtjang auf einer Tournee durch die DDR. Beide werden am Dienstag, dem 27. Oktober, in der Kongreßhalle am Berliner Alexanderplatz ein Konzert geben. Auf dem Programm stehen Werke von Tjü Wee, Ho Luding, Liszt, Beethoven und Constantinescu ...

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  • errat L* II

    A Am 23. Oktober 1954,, heute vor zehn Jahren, unterzeichnete der damalige westdeutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer die Pariser Verträge. Er setzte seine Unterschrift unter dieses Dokument der nationalen Schande trotz der Warnungen der Regierung der DDR, der Regierung der Sowjetunion, trotz des offen bekundeten millionenfachen Protestes des deutschen Volkes ...

  • Die Konzerne verdienen

    Im November 1963 brüstete sich der Präsident des „Beschaffungsamtes" der Bundeswehr, „der größte Einkäufer Europas" zu sein („Industriekurier", 12. November 1963). Mit einem Auftragsvolumen von 33 Milliarden DM bis Mitte 1963 werden seit Bestehen des Amtes jährlich zwischen 6 und 7 Milliarden für Indus^rieatifträge ausgegeben, von denen „70 Prozent im eigenen Lande bleiben", also jährlich rund 4,5 Milliarden DM ...

  • Notstandsgesetze

    Gesetze und Verordnungen bereiten den weg zur Diktatur. Der Bundestag beschließt: das Grenzsperrgesetz. Nach dem Vorbild der Ausländerpolizeiverordnung Hitlers aus dem Jahre 1938, die hermetisch die Reichsgrenze abriegelte und alle Ausund Einreisenden der Gestapo-Kontrolle unterwarf, will Bonn den Reiseverkehr zwischen den beiden deutschen Staaten sperren und die Polizeiwillkür an den Grenzübergängen legalisieren ...

  • Generale auf Kriegskurs

    Mit dem Pariser Vertrag wurde die Remilitarisierung Westdeutschlands rasch fortgesetzt. Eine neue Wehrmacht wurde aufgestellt. Mit ihr hofften die Hitlergenerale, einen Revanchekrieg entfesseln zu können. So wurde die Bundesrepublik mit satanischer Besessenheit in zehn Jahren zur stärksten konventionellen Militärmacht in Westeuropa ausgebaut ...

  • Graben durch Deutschland

    Nach der Unterzeichnung der Pariser Verträge läßt Bonn sein Programm zur Tat werden. Die von den Westmächten besonnene Spaltung Deutschlands wird zementiert, alle vernünftigen Vorschläge zur Lösung; der nationalen Frage werden abgelehnt, es wird ein Graben durch Deutschland gezogen. Die Londoner „Times" frohlockt: „Jetzt endlich besteht die Aussicht auf die endgültige Spaltung Deutschlands und Europas in zwei Lager/4 Dann folgt Schlag auf Schlag: "I Q ff A ...

  • Das sind die sozialen und ökonomischen Folgen

    Wachsende Rüstungsausgaben und Aufblähung des Staatshaushalts, wachsende Steuerlasten. Haushaltsdefizite und Anschwellen der Staatsschulden. steigende Preise und Geldentwertung auf dem Wege der „schleichenden Inflation". Zehn Jahre NATO-Mitglied - und die Staats- und Rüstungsausgaben stiegen auf das ...

  • Verbote — Schandprozesse

    Der Legislative folgt die Exekutive auf dem Fuße. 17. August 1956 - Verbot der Kommunistischen Partei Deutschlands durch das Bundesverfassungsgericht. Das Zentralorgan der KPD „Freies Volk" schreibt dazu: Das Verbot bedeutet »einen lebensgefährlichen Angriff auf die Demokratie, auf die Grundrechte jedes Bürgers und jeder demokratischen Organisation, vor allem der Gewerkschaften und der SPD, einen Angriff auf die Meinungsfreiheit, auf das ...

  • Faschisten in der Sonne

    Während die Demokratie dem Kommißstiefel zum Opfer fällt, sonnen sich die alten Faschisten in den Strahlen des Wohlwollens der Bonner Regierung. Das, was sie unter Hitler lernten, sollen sie nun im Dienste des Bonner Staates erneut verwirklichen. Mehr als 1.00 Hitlergenerale und 3000 SS-Führer sind in der Bonner Armee in Rang und Würden ...

  • Demontage der Demokratie Diktatur gegen das Volk

    Sofort noch der Ratifizierung der Pariser Verträge begannen die Bonner Machthaber, mit den Resten der bürgerlichen Freiheiten und der Demokratie aufzuräumen. Den Kurs Bonns charakterisierte der Mitarbeiter des damaligen Innenministers Schröder, Regierungsrat Dr. Rohr, in der Zeitschrift .Deutsches Verwaltungsblatt", Heft 5/1958, folgendermaßen: «Wenn es um den Bestand des Ganxen geht, darf es kein Nebeneinander verschiedener Machtträger geben ...

  • 1961

    Bonns aggressive Pläne und Aktionen gegen die DDR münden in die Ankündigung von Mobilmachungsmaßnahmen. Ablehnung des Friedensolanes der DDR. Die Regierung widersetzt sich allen Vorschlägen zur Normalisierung der Lage in Westberlin. Am 11. Juli 1961 erhebt die Parteiführung der CDU in einer sogenannten ...

  • 1959

    Nach Veröffentlichung des neuen Friedensvertragsentwurfes der Sowjetunion, der unter anderem den Vorschlag der DDR für eine Konföderation beider deutscher Staaten berücksichtigt, führt Bonn eine Kampagne zur Torpedierung der Genfer Außenministerkonferenz. 1 Q(lf\» Bundestag lehnt den Abschluß -*•-'""• eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten ab ...

  • 1958

    Ratifizierung des Vertrages zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG). Die wirtschaftliche Spaltung Deutschlands wird vertieft. Der Bundestag beschließt die Ausrüstung der Bundeswehr mit atomaren Waffen und versperrt damit jeden Weg zu einer friedlichen Wiedervereinigung.

  • | Die Mark ist nur noch 66 Pfennig wert j

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    Geldumlauf und Preise 1954 1960 1963

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  • Uruguay unterwarf sich dem OAS-Diktat — und jetzt?

    fs gibt keinen Grund, einen pessimisti- AJ sehen Ton anzustimmen, weil nun auch Uruguay die diplomatischen und Handelsbeziehungen mit Kuba abgebrochen hat — eher wohl einen elegischen. Der neunköpfige Staatsrat der Republik fällte diese Entscheidung mit sechs Stimmen gegen drei Enthaltungen. Er folgte ...

  • Französische Presse: Verschärfte Spannung Bonn—Paris

    „Combat": EWG-Krise greift auf politische Ebene über

    Paris (ADN-Korr./ND). Die französische Presse verweist am Donnerstag in großer Aufmachung auf die sich aus dem französischen Ultimatum an die übrigen EWG-Staaten ergebenden ernsten Spannungen zwischen Bonn—Paris. Das de- GauIIe-Kabinett hatte bekanntlich am Vortage einen Beschluß gefaßt, aus der EWG ...

  • Für Gleichberechtigung einsetzen

    Im Kampf gegen den Revanchismus sei die Unterstützung der internationalen Arbeiterklasse von troßer Bedeutung: „Wir danken dem WGB und all jenen nationalen Gewerkschaf tsorganisationen, die sich aktiv für die gemeinsame Bekämpfung des westdeutschen Imperialismus einsetzen. Wir wenden uns an die Gewerkschaften jener Staaten, deren Iterierungen zum imperialistischen Westdeutschland, nicht aber zur DDR normale diplomatische Beziehungen unterhalten ...

  • Druck in drei Richtungen

    Aus nichts anderem als diesem Ziel können auch der Spektakel und die Manöver erklärt werden, welche die Bonner Ultras in der MLF-Debatte aufführen. Sehen wir uns das näher an. 1. Sie üben einen frechen Druck auf die neue englische Regierung aus. Immerhin hatte ja Labour-Führer Wilson, als er noch nicht ...

  • Der wahre Grund

    Dem SPD-Wehrexperten Schmidt aus Hamburg entfuhr dabei freilich auch der wahre Grund des Ganzen: Die MLF „würde selbst für den Fall großer innenpolitischer Umwälzungen in den USA dieses Land fest mit dem Schicksal der anderen NATO-Partner verknüpft halten" — zu deutsch: Bonn will mit der NATO-Atommacht die USA an den eigenen Kurs der Entspannungsfeindlichkeit und des Abenteuers binden, ja, die USA nötigenfalls gegen ihren Willen in solche Abenteuer hineinziehen ...

  • Wer will die MLF?

    So multilateral, wie es die Arche erscheinen läßt, sind die Dinge indes keineswegs. Die „Ricketts" ist die von den Erfindern der MLF betriebene militärische Probe für ein politisches Projekt, dessen Schicksal noch nicht entschieden ist. Strikt abgesagt haben ihm Frankreich (das seine eigene atomare Streitmacht entwickelt), Dänemark ...

  • Veränderte Produktionsplanung

    Direkte Verträge der sowjetischen Leichtindustrie mit dem Handel

    Moskau (ADN). Eine Reihe von Betrieben der sowjetischen Leichtindustrie werden, wie die Zeitung „Iswestija" am Mittwoch meldet, künftig ihre Produktionspläne auf Grund direkter Verträge mit Handelsorganisationen und Einzelhandelsgeschäften aufstellen. Der Beschluß wurde auf einer zweitägigen Kollegiumssitzung im Volkswirtschaftsrat der UdSSR gefaßt ...

  • Festigung der Einheit wichtig

    Nachdem sich Herbert Warnke ausführlich mit der Rolle und den Aufgaben der Gewerkschaften in der DDR beschäftigt hatte, wies er abschließend darauf hin, daß der FDGB für die Festigung der Einheit des WGB eintritt. „Meinungsverschiedenheiten können und werden vor« kommen, und man muß über sie diskutieren ...

  • Eine Existenzfrage

    Eben dies sind die Erkenntnisse, aus denen heraus immer breitere Kreise in Westdeutschland die NATO-Atommacht ablehnen. Gerade haben sich zum Beispiel 300 Delegierte des SPD-Unterbezirks Frankfurt (Main) im Namen von 22 000 Mitgliedern mittels eines Antrages an den SPD-Parteitag in Karlsruhe gegen die MLF ausgesprochen ...

  • Flaggenstürmer blitzten ab

    Londoner Autosalon antwortet westdeutscher Botschaft

    London (ADN-Korr.). Die Veranstalter des am Mittwoch in London eröffneten internationalen Autosalons, an dem sich die DDR zum zweitenmal beteiligt, haben beschlossen, auf dem Gelände der Ausstellung keine Flaggen zu hissen. Mit dieser Verfügung beantworteten sie die Hetze der westdeutschen Botschaft gegen die DDR-Flagge und bekundeten, daß allen Teilnehmerländern gleiche Rechte zustehen ...

  • Rücktritt Khanhs nur ein Manöver?

    Saigon (ADN/ND). Der Chef der Saigoner Regierung, General Nguyen Khanh, ist nach wiederholter Ankündigung am Mittwoch zurückgetreten. Die Bekanntgabe seines Nachfolgers soll am Freitag erfolgen. Wie aus Saigon weiter verlautet, soll ein vor kurzem gebildeter „Nationalrat" bis Ende Oktober eine sogenannte Zivilregierung und eine Verfassung vorbereiten ...

  • Siemens baut neue Werke bei Pretoria

    Pretoria (ND). Die südafrikanische Tochtergesellschaft von Siemens und Halske baut bei Pretoria eine neue Fabrikanlage, die 14 Millionen Westmark kosten wird. Bereits bestehende Anlagen sollen erweitert werden. Der Neubau und die Erweiterung sind Teil der wirtschaftlichen und militärischen Unterstützung der westdeutschen Monopole für das faschistische Verwoerd-Regime, auf die das PDRrSolidaritätskomitee in seiner Denkschrift hingewiesen hat ...

  • Keine Arche Noah

    Zur Debatte über die NATO-Atomflotte / Von Hajo H e r b e 11

    Auf den Wassern des Potomac hat am Marinepier von Washington ein verdächtiges Schiff festgemacht: der Zerstörer .-.Claude V. Ricketts", Versuchsfahrzeug für die multilaterale Atomflotte der NATO (MLF). Die westdeutsche Presse ergeht sich in freudig-erstaunten Beschreibungen. Die Offiziere und Mannschaften mehrerer Nationen (die Stammbesatzung der USA, 37 Westdeutsche, 24 Italiener, 23 Briten, 20 Griechen, einige Holländer und Türken) verstünden sich großartig ...

  • Was sonst noch passierte

    Der Portier eines bekannten Pariser Restaurants ließ kürzlich einen seriösen, älteren Herrn nicht ein, weil dieser sich weigerte, seinen Geigenkasten an der Garderobe abzugeben. Auch das Argument des Besuchers, er wolle seine echte Stradivari nicht aus den Augen lassen, erschütterte den wackeren Türhüter nicht ...

  • Nachrufe für Sergej Birjusow

    Moskau (ADN). Leonid Breshnew, Alexej Kossygin, Anastas Mikojan und weitere führende Vertreter der KPdSU und der sowjetischen Regierung sowie hohe Offiziere der Sowjetarmee haben in gemeinsamen Nachrufen die Verdienste von Marschall Birjusow, Generaloberst Shdanow und Generalmajor Mironow gewürdigt, die bei einem Flugzeugunglück in Jugoslawien ums Leben gekommen sind ...

  • Goldwater abgelehnt

    New York (ADN). 33 amerikanische Nobelpreisträger haben am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in New York ihre Unterstützung Präsident Johnsons bei den bevorstehenden amerikanischen Präsidentschaftswahlen erklärt. In ihrer Erklärung stellten die Nobelpreisträger fest, der neue Präsident müsse „verantwortungsvoll" sowie „geduldig'* sein und die „Natur des nuklearen Zeitalters" verstehen ...

  • Verantwortung der Deutschen

    Herbert Warnke erklärte im weiteren Verlauf seiner Ausführungen, daß auf den Arbeitern beider deutscher Staaten und ihren Organisationen eine besonders große Verantwortung für den Frieden und die Zukunft, der deutschen Nation liegt. „Es geht in der Bundesrepublik um die Erkämpfung demokratischer Rechte, ...

  • Besuch in Weimar

    Weimar (ADN). Die Delegation des Allpolnischen Komitees der Nationalen Einheitsfront unter Leitung des stellvertretenden Vorsitzenden des Staatsrates der Volksrepublik... Polen, Prof.. Dr. Stanislaw Kulczynski, traf am Donnerstagmittag, aus Magdeburg kommend, in Weimar ein. Geführt von Direktor Prof ...

  • Bei Waffenbrüdern

    Budapest (ADN-Korr.). Eine Delegation der Politischen Hauptverwaltung der Nationalen Volksarmee der DDR, die vom Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung und Chef der Politischen Hauptverwaltung, Admiral Waldemar Verner, geleitet wird, ist am Donnerstag in Budapest eingetroffen. Der Aufenthalt der Delegation in der Ungarischen Volksrepublik dient dem Erfahrungsaustausch und der Festigung der Waffenbrüderschaft zwischen den Armeen der befreundeten Staaten ...

  • Empfang Ungarns...

    Berlin (ADN). Aus Anlaß des 15. Jahrestages der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der DDR und der Ungarischen Volksrepublik gab der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Ungarischen Volksrepublik in der DDR, Jözsef Kärpäti, am Donnerstagabend ein Essen. Der Einladung waren der ...

  • Kampf gegen Bonns Revanchismus findet weltweite Unterstützung

    Gewerkschaften sollen normale Beziehungen zur DDR fordern

    Budapest (ADN-Korr./ND). „Der westdeutsche Imperialismus muß im Interesse aller unserer Völker von uns gemeinsam bekämpft werden." Dies erklärte der Vorsitzende des FDGB-Bundesvorstandes, Herbert Warnke, Mitglied des Politbüros, am Donnerstag auf der 13. Generalratstagunt des WGB in Budapest. Herbert Warnke wies eindringlich auf die Gefahren hin, die sich aus den revanchistischen Forderungen Bonns für die Völker Europas und der Welt ergeben ...

  • Nach Moskau übergeführt

    Belgrad (ADN). Die sterblichen Überreste der verunglückten Mitglieder der sowjetischen Militärdelegation und der Flugzeugbesatzung sind am Donnerstag auf dem Luftwege aus der jugoslawischen Hauptstadt nach Moskau übergeführt worden. Zu den Beisetzungsfeierlichkeiten ist eine jugoslawische Delegation unter Leitung des Generalstabschefs der jugoslawischen Volksarmee, Generaloberst Hamovic, nach Moskau abgeflogen ...

  • ... und Bulgariens

    Berlin (ADN). Aus Anlaß des 15. Jahrestages der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der DDR und der Volksrepublik Bulgarien fand am Donnerstagabend in der bulgarischen Botschaft in Berlin ein Cocktail statt Der Einladung Botschafter Dantscho Dimitrows waren der Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten Herbert Krolikowski und weitere leitende Mitarbeiter des Außenministeriums gefolgt ...

  • Ein neuer Freund

    Brüssel (ADN-Korr.). Die belgischen Kinder haben seit einigen Wochen einen neuen großen Freund gefunden. Das belgische Fernsehen, das in seinem Kinderfunk schon regelmäßig DDR-Kinderfilme zeigte, hat jetzt auch die Sandmännchen- Sendung in sein Programm aufgenommen. Jeden Abend um 19 Uhr erklingt in Hunderttausenden Wohnzimmern die Melodie, die auch Millionen Kinder in der DDR prfreut ...

  • In Ghana zu Gast

    Accra (ADN-Korr./ND). Eine Delegation des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes unter Leitung von Charlotte Welm, Mitglied des FDGB-Bundesvorstandes und Vorsitzende der IG Nahrung und Genuß, ist vor wenigen Tagen in Accra eingetroffen. Die Reise nach Ghana dient vor allem der Festigung der brüderlichen Beziehungen zwischen dem FDGB und dem ghanesischen Gewerkschaftsbund ...

  • Fotoschau in Takoradi

    Accra (ADN-Korr.). Eine DDR-Fotoausstellung ist in der südghanesischen Hafenstadt Takoradi eröffnet worden. Der Chef der Distriktsverwaltung von Takoradi, Abaido, sprach bei der Eröffnung die Hoffnung aus, daß die Ausstellung dazu beitragen werde, die zwischen Ghana Und der DDR bestehenden freundschaftlichen Beziehungen weiter zu festigen ...

  • Straße wieder frei

    Nikosia (ADN). Das Kommando der UNO-Streitkräfte in Zypern hat am Donnerstag mitgeteilt, daß der freie Verkehr auf der bisher von türkischen Extremisten kontrollierten Straße zwischen Nikosia und Kyrenia in den nächsten Tagen unter Kontrolle von UNO- Truppen wieder aufgenommen werden kann.

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  • täte - Olympiaresultate - Olympiaresultate - Olympia

    Dressur

    Zweier-Canadier Gold: Chimich / Oschepkovr (UdSSR) 4:04,65. Silber: Boudeben/Chapius (Frankreich) 4:06,52. Bronze: den Norrbohm/Sörensen (Dänemark) 4:07,48, 4. Hajba/Soltesz (Ungarn) 4:08,97. 5. Lipalit/Sidorow (Rumänien) 4:09,88. 6. Böhle/Lewe (WD) 4:13,18. Einer-Kajak Männer Gold: Pettersson (Schweden) 3:57,13 ...

  • ■ Kl jjE Dünner Draht — kein Draht

    versagt geblieben war: Sie erkämpfte sich eine olympische Silbermedaille — die erste für den Frauen-Turnsport der DDR überhaupt. 19,483 Punkte erhielt die Siegerin Vera Caslavska, und auf den tausendstel Punkt genau wie die berühmte Larissa Latynina kam Birgit Radochla mit 19,283 Punkten auf Platz zwei ...

  • 0MMÜISCHI Gold für Jürgen Escherf Annemie Zimmermann und Roswitha Esser siegten im Zweierkajak für Westdeutschland

    Was viele-erhofft hatten^ wurde am Donnerstag bei der olympischen Kanuregatta auf dem 60 Kilometer -westlich von Tokio gelegenen Sagami-See Wirklichkeit. Der Berliner Armeesportler Jürgen Eschert erkämpfte im Einer-Canadier die Goldmedaille. Noch nie hatte es in dieser Bootsklasse einen deutschen Sieg bei Olympischen Spielen gegeben ...

  • DDR nun selbständiges Mitglied

    Daß der Kongreß der Internationalen Leichtathlejikföderation (IAAF) heute beschlossen hat, den Deutschen Verband für Leichtathletik als selbständiges Mitglied aufzunehmen, wird bei allen Leichtathleten unserer Republik zweifellos große Freude auslösen. Gerade in dieser Stunde erinnert man sich daran, wie die Leichtathleten um ihre internationale Anerkennung ringen mußten ...

  • Radsportsieg Italiens

    Selten habe ich eine französische Radsportmannschaft so beflissen in ein großes Rennen gehen sehen, denn Hachioji war die letzte Hoffnung für die bisher ausgebliebene Goldmedaille, auf die man offensichtlich in Paris sehr wartet. Als dann Lucien Aimar schon nach einer der ersten großen Jagden abfiel und wenig später auch die größte Hoffnung von Robert Oubron, Bernard Guyot, an der Boxe abstieg, waren alle Hoffnungen dahin ...

  • Ingrid wieder daheim

    Ein begeisterter Empfang wurde am Donnerstag der Olympiasiegerin im Kunstspringen, Ingrid Engel-Krämer, und anderen Olympiateilnehmern der DDR nach ihrer Rückkehr aus Tokio zuteil. Sie waren mit einer Sondermaschine der Interflug aus Kopenhagen gekommen. Hunderte sportbegeisterte Berliner, darunter die Familienangehörigen und viele Freunde, begrüßten die Tokiofahrer, die nach nstündigem Flug aus der Maschine kletterten ...

  • Und wieder Japan

    In der Nippon-Budukan-Halle stieg am Donnerstag zum dritten Maie die japanische Nationalflagge am Mast empor. Judo-Schwergewichtler Isao Inokuma hatte das Finale gegen den Kanadier Rogers siegreich gestaltet. Die „Nationalhelden" des japanischen Volkssports haben bisher die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt ...

  • Meine Rechnung ging auf

    Als Ich mich vor dem olympischen Finale warmfuhr, war ich etwas aufgeregt, aber zehn Minuten vor dem Start war ich die Ruhe selber. Ich wußte genau, was mich erwarten würde, und ich kannte meine Gegner aus Rennen, die ich in diesem oder auch im vergangenen Jahr gegen sie bestritten hatte. Es war schon im Vorlauf meine Taktik, meine Gegner von hinten zu beobachten und im entscheidenden Augenblick anzugreifen ...

  • Westdeutscher Erfolg

    Westdeutschlands Dressurreiter waren als hohe Favoriten in den Mannschaftskampf gegangen. Dann mußten sie aber noch um die Goldmedaille bangen, denn nur Dr. Boldt hatte mit Remus die f erwartete Leistung gebracht. Sowohl Dr. Klimke auf Dux und vor allem Neckermann auf Antoinette schnitten bei weitem nicht so gut ab, wie man es vorher erwartet hatte ...

  • Birgit und Larissa

    Im Turnen begannen die Entscheidungen an den einzelnen Geräten

    Als der Mannschaftswettbewerb im Achtkampf zu Ende gegangen war, schien es, als ob für die DDR-Athleten auch im Frauen-Turnen nur undankbare, weil medaillenlose vierte Plätze reserviert wären: Zwar hatte unsere Riege nach dem ersten Tage noch nach Bronze gegriffen, in der Endabrechnung schob sich aber ...

  • Freude in Magdeburg

    Große Freude über den Olympiasieg herrscht bei den Angehörigen Jürgen Escherts in Magdeburg. Jürgens Frau Christiane — die Hochzeit hatte erst wenige Tage vor der Abfahrt nach Tokio stattgefunden — telegrafierte ins olympische Dorf: „Lieber Jürgen! Zu Deinem großartigen Erfolg übermittle ich Dir die allerherzlichsten Glückwünsche ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Die Ausläufer eines nordeuropäischen Sturmtiefs beeinflussen Deutschland. Aussichten: Wolkig bis bedeckt und zeitweise Regen oder Sprühregen, im Laufe des Tages im Nordwesten beginnend Übergang zu wechselnder Bewölkung mit Schauern. Tageshöchsttemperaturen zwischen 6 und 10 Grad. Tiefste Nachttemperaturen um 4 Grad ...

  • Der 12. Tag

    Noch einmal Gold für DDR durch Jürgen Eschert (Kajak-Einer) - UdSSR schlägt Westdeutschlands Boot im Kajak-Vierer und holt im Männer- Kanu ebenso wie Schweden zweimal Gold - Bei den Frauen UdSSR (Kajak-Einer) und Westdeutschland (Kajak-Zweier) vorn - Birgit Radochla Silbermedaille im Pferdsprung — Bisher ...

  • Hockeymannschaft wurde Fünfter

    Zum Abschluß großartiger 3 :0-Sieg gegen Kenia

    Mit einer sehr guten Leistung im Spiel gegen Kenia verabschiedete sich unsere Hockeynationalmannschaft am Donnerstag bei strömendem Regen unter den Tiefstrahlern des großen Hockeystadions im Komazawa-Stadion von den Olympischen Spielen. Sie siegte 3 : 0 und-eroberte damit den fünften Platz. Zum erstenmal war Trainer Ohme zu einer Umstellung gezwungen ...

  • "Willi Stoph gratuliert

    * Der Vorsitzende des Ministerrates, Willi Stoph, übermittelte dem Olympiasieger im Kanadiereiner, Jürgen Eschert, telegraphisch herzliche Glückwünsche. In dem Telegramm heißt es: „Wir freuen uns alle mit Ihnen über Ihren großartigen Erfolg und wünschen Ihnen weitere sportliche Erfolge zu Ehren unserer Deutschen Demokratischen Republik sowie alles Gute für Ihr persönliches Leben ...

  • „Das war Tokio"

    Unter diesem Titel erscheint unmittelbar nach dem Abschluß der XVIII. Olympischen Sommerspiele eine Broschüre, in der die gesamte Berichterstattung des „Neuen Deutschlands" über die olympischen Tage von Tokio zusammengefaßt ist. Sie finden in der Broschüre die täglichen Berichte, die Ergebnisübersichten, Medaillenspiegel und die Olympische Ehrentafel mit allen Gewinnern der Gold-, Silber- und Bronzemedaillen ...

  • Olympische Notizen

    Kapitän Klaus Urbanczyk (SC Chemie Halle), einer der größten Pechvögel der Olympischen Spiele in Tokio, kann sich über Mangel an Besuchen am Krankenbett nicht beklagen. Am Donnerstag erschien die komplette Fußballelf Ungarns und wünschte dem großartigen Hallenser Verteidiger baldige Genesung. Für mehrere Tage ist die Goldmedaillengewinnerin über 80 m Hürden* Karin Balzer (DDR), im Zentrum der Olympiastadt in Überlebensgroße zu sehen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176. Tel. 42 00 u — Abonnementspreis monatlich 3.50 MDN — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N SS. Schönhauser Allee 144. Konto-Nr. 4'1898— Alleinige Anzeigenannahme OEWAQ WERBUNG BERLIN. Berlin C 2i Rosenthaler Straße 28—31, und die DEWAG- Betriebe und Zweigstellen tn den Bezirken der DDR ...

  • HEUTE IN TOKIO

    Finale

    Basketball-Endspiel UdSSR—USA, um den 3. Platz Brasilien—Puerto Rico — Boxen, alle Gewichtsklassen — Säbelfechten Mannschaft — Turnen, Männer: Reck, Barren, Pferdsprung; Frauen: Schwebe* balken, Boden — Fußball-Endspiel Ungarn—CSSB, um den 3. Platz DDR—VAR — Hockey-Endspiel Pakistan—Indien, um den 3 ...

  • Walter Ulbricht an Jürgen Eschert

    Der Vorsitzende .des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, übermittelte dem Kanuten Jürgen Eschert zur Erringung der Goldmedaille seine herzlichsten Glückwünsche. „Mit Ihrem hervorragenden Sieg für die DDR haben Sie uns allen viel Freude bereitet. Ich wünsche Ihnen für Ihre sportliche Laufbahn und für Ihr persönliches Leben auch weiterhin beste Erfolge und alles Gute", heißt es in dem Glückwunschtelegramm ...

  • Olympia in Bild und Ton

    Der Rundfunk überträgt heute früh von 7 bis 8 Uhr die zweite Halbzeit des Fußballspiels um die Bronzemedaille zwischen der DDR und der VAR. Weitere Sendungen wie üblich 10-13 Uhr, 17-18 und 18.30 bis 19 Uhr. Das Olympiastudio des Deutschen Fernsehfunks sendet zu folgenden Zeiten: 10, 12.10, 15.30, 16 ...

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Novemberwetter im Oktober zwingt zu schneller Ernte Leichtathleten der DDR künftig Sieg der Vernunft Der Teufelspakt Ausland: Erhard soll Seefrohm entlassen Machtvolle Streiks in Westeuropa Tatsachen widerlegen Hetze der Springer-Presse Diskussion des Perspektivplans Sartre lehnt Nobelpreis ab In Halle-West heue Erfahrungen in der Anwendung chemischer Fertigteile Bolschoi-Theater nach Mailand 636 000 Passierscheine in einer Woche Wir bauen die modernste Stadt der DDR Aber noch ist nicht alles in dem Topf; in dem es kochen soll.
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