28. Mär.

Ausgabe vom 26.09.1964

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  • Verhandlungen bringen Gewinn Verhandeln führt zur Verständigung

    Große Freude über den Abschluß des 2. Berliner Vertrages über Passierscheine

    Berlin (ND). Der Abschluß des 2. Berliner Vertrages zwischen der Regieruns der DDR und dem Westberliner Senat über den Besuch Westberliner Bürger bei ihren Verwandten in der Hauptstadt der DDR ist in Westberlin, in Westdeutschland und der DDR mit großer Freude aufgenommen worden. Auch in der Weltpresse wurde der Vertrag zustimmend begrüßt ...

  • Ideen der I. Internationale leben auf allen Kontinenten

    Berlin (SD). Am Freitagvormittag begann im Kongreßsaal des Hauses des Zentralkomitees unserer Partei in Berlin die wissenschaftliche Session zum 100. Jahrestag der Gründung der I. Internationale. Die bis zum 29. September dauernde Konferenz wird von der Zeitschrift „Probleme des Friedens und des Sozialismus" sowie vom Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands veranstaltet ...

  • Nationales Kulturfest

    Die VIII. Berliner Festtage, die Oberbürgermeister Friedrich Ebert heute abend in der Deutschen Staatsoper eröffnet, werden das repräsentative kulturelle Ereignis in der Hauptstadt zum 15. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik sein. Wie die Berliner Festtage alljährlich nicht nur Höhepunkt ...

  • Oberster Sowjet ratifizierte den Freundschaftsvertrag

    Moskau (ADN/ND). Das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR hat am Freitag den Vertrag über Freundschaft, gegenseitigen Beistand und Zusammenarbeit zwischen der Sowjetunion und der Deutschen Demokratischen Republik ratifiziert. Der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets, Anastas Mikojan, unterschrieb einen Erlaß und die ratifizierte Urkunde des Vertrags ...

  • Spalter müssen scheitern

    Walter Ulbricht ging ferner ausführlich auf das oberste Prinzip der Internationalen Arbeiterassoziation ein, daß die Arbeiterklasse alle ihre Kräfte im nationalen und'internationalen Rahmen vereinigen muß, wenn sie siegreich sein will. Der Redner wandte sich gegen.die Spalterpolitik der chinesischen Führer, deren nationalistische Bestrebungen zum Scheitern verurteilt seien ...

  • Rang

    \m Donnerstag hat die Volkskammer den Vertrag über Freundchaft, gegenseitigen Beistand und Zulammeharbeit gesetzlich gebilligt, der tm 12. Juni zwischen der DDR und der Sowjetunion abgeschlossen worden war. Am Freitag ratifizierten ihn >eide Kammern des Obersten Sowjets ier UdSSR. Am heutigen Samstag verden die Ratifizierungsurkunden iij mserer Hauptstadt feierlich unter- :eichnet und ausgetauscht ...

  • Dr. Kohut: Mit DDR sprechen!

    Und sträubt sich Bonn auch noch hundert Jahre, sie besteht doch

    Frankfurt (Main) (ND/ADN). „Die DDR besteht nun schon 15 Jahre, und wir können noch hundert Jahre behaupten, der Staat existiert nicht, er besteht doch!" Das erklärte der FDP-Bundestagsabgeordnete Dr. Oswald Kohut am Mittwoch in Frankfurt (Main). Der FDP-Politiker, der im „Club Voltaire" zum Thema „Wandel durch Annäherung" Sprach, ...

  • DDR-Glückwunsch für Republik Jemen

    Berlin (ADN). Aus Anlaß des 2. Jahrestages der Gründung der Jemenitischen Arabischen Republik übersandte der Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, Präsident Abdullah As-Sallal ein Glückwunschtelegramm. Darin heißt es: „Die DDR verfolgt mit großem Interesse und tiefer Sympathie den Kampf -der ...

  • Jetzt die zweite Hälfte der Kartoffelernte

    Berlin (ND). Prächtiges Erntewetter für Kartoffeln. Bis Mittwoch war knapp die Hälfte der Anbaufläche unserer Republik gerodet. Auf 320 000 Hektar ist die Hackfrucht geborgen. Jetzt geht es um etwas mehr als die zweite Hälfte: um die Kartoffeln von 340 000 Hektar. Mit großem Abstand Hegen die Bezirke Erfurt und Mägdeburg vorn ...

  • Siemensarbeiter: Kalte Kriegei weiter zurückdrängen

    Berlin (ADN). „Ein großer Erfolg über die verständigungsfeindlichen Kräfte, besonders in der CDU, wurde errungen^ unc wir rufen alle Arbeiter und Angestellter auf, diev kalten Krieger weiter 'zurückzudrängen." Dies betonten Arbeiter unc Angestellte aus dem Siemens-Konzern von Orenstein & Koppel, ...

  • 76000 sahen .Deutschland ist hier"

    Berlin (ADN). Nahezu 76 000 Besuche zählte bis einschließlich Donnerstag - 10 Tage nach Eröffnung - die Ausstel lung „Deutschland ist hier! - 15 Jahn Deutsche Demokratische Republik" in de: Berliner Karl-Marx-Allee.. Zehntausend« Werktätige aus verschiedenen Bezirkei der DDR waren die Besucher diese eindrucksvollen Schau über die Entwick lung unserer Republik ...

  • Taifun „Wilda" raste über Japan

    Tokio (ADN). Der Taifun „Wilda* raste in der Nacht zum Freitag über Süd- und Westjapan. 16 Personen wurden getötet und 58 verletzt. Außerdem wurden 900 Häuser zerstört. Der Wirbelsturm, der in seinem Zentrum eine Geschwindigkeit von 160 km in der Stunde aufweist, hatte sich bereits vorher mit sechs Meter hohen Flutwellen angekündigt ...

  • Heute Austausch der Ratifikationsurkunden

    Berlin (ND). In der Hauptstadt der DDR erfolgt am heutigen Sonnabend der Austausch der Ratifikationsurkunden zum Freundschaftsvertrag zwischen den Außenministern der DDR und der Sowjetunion, Dr. Lothar Bolz und Andrej' Gromyko. ■Der Vertrag war am Donherstag von der Volkskammer als Gesetz beschlossen worden ...

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  • II

    Vorschläge der Regierung der DDR •während der Zeit der Verhandlungen

    10. JANUAR 1964 Auf Initiative der Regierung der DDR werden Verhandlungen zwischen dem Vertreter der Regierung der DDR, Staatssekretär Erich Wendt, und dem Vertreter des Westberliner Senats, Senatsrat Horst Korber, zur Weiterführung der Passierschein-Übereinkunft vom 17. Dezember 1963 aufgenommen, i 17 ...

  • Vom Antrag bis zur Ausgabe in der Hand der DDR

    Berlin (ND). Auf der internationalen Pressekonferenz des Presseamtes beim Vorsitzenden des Ministerrates am Donnerstag, dem 24. September, beantwortete Staatssekretär Wendt verschiedene Fragen von Journalisten, die sich mit der Durchführung des Passierscheinabkommens beschäftigten. — Auf die Frage, ab wann Passierscheine in dringenden Familienangelegenheiten ausgegeben werden, nannte Staatssekretär Wendt den 1 ...

  • „Zum Jubeln kein Anlaß"

    Berlin (ND). Auf einer Pressekonferenz am Freitag in Bonn mußte der westdeutsche Kanzler Erhard eingestehen, daß in beiden deutschen Staaten und in Westberlin die Bevölkerung „sicherlich1 echte Freude und Genugtuung" empfindet über den 2. Berliner Vertrag zwischen der Regierung der DDR und dem Senat von Westberlin über Passierscheine ...

  • Erfolglose Einmischung

    „Das Protokoll, das am 24. September im Ostberliner ,Haus der Ministerien' unterzeichnet wurde, hat den gleichen Text wie der schon am 4. September fertiggestellte Entwurf — nur das Datum ist geändert worden. Was die CDU-Parteistrategen in Bonn aus durchsichtigen Gründen Verbesserungen nennen, die währelid der letzten Verhandlungsrunde noch erreicht worden seien, nennt man im Schöneberger Rathaus schlicht ,Klar-j Stellungen' ...

  • FRANKREICH

    Im „Paris-Jour" wird erklärt, das Abkommen sei „nicht nur eine praktische und — wie man in Bonn sagt — humanitäre Maßnahme von großer Tragweite. Es hat eine politische Bedeutung und eröffnet gleichzeitig Perspektiven für die Zukunft der deutschen Politik. Dieser Vertrag hat die offizielle Zustimmung des westdeutschen Kabinetts gefunden, obwohl er eine faktische Anerkennung der Behörden der Deutschen Demokratischen Republik in Pankow beinhaltet ...

  • Von historischem Bang

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Wenn es heute in Westdeutschland immer noch Leute gibt, die davon träumen, die DDR werde eines Tages S)so oder so" nicht mehr sein, dann stehen sie in Wirklichkeit schon längst — mindestens nämlich seit dem 13. August 1961 — vor den Trümmern ihrer Politik. Vielleicht müßte man sie noch einmal auf den ...

  • Dieser Weg ist erfolgreich

    Der 2. Sekretär des Vorstandes der SED- Westberlin, Erich Ziegler, sagte am Freitagnachmittag: „Ich möchte der Erklärung von Gerhard Danelius hinzufügen: Wieder einmal hat sich gezeigt, daß nur durch Verhandlungen Erfolge erreicht werden können. Die große Freude, die heute unter den Westberlinern herrscht, zeigt anschaulich, daß die Bevölkerung in unserer Stadt solche Verhandlungen gutheißt ...

  • Verhandlungen bringen Gewinn

    in Westberlin als ein Schritt zur Entspannung begrüßt und gewürdigt worden. Der Vorsitzende des Argumentklubs der Internationalen Liga für Menschenrechte, Wolf gang Haug, erklärte am Freitag: „Ich bin sehr froh über den Abschluß der neuen Passierscheinvereinbarung. Jetzt müssen weitere Schritte im Sinne der Entspannung unternommen werden ...

  • SCHWEDEN

    Die Stockholmer Abendzeitung „Expressen" hebt hervor, die Übereinkunft sei in der Fassung unterzeichnet worden, die schon vor mehr als zw.ei Wochen vorgelegen habe. „Die Extraforderungen, die die Regierung in Bonn in letzter Minute aufwarf, sind völlig verschwunden." Auch der Begriff „Hauptstadt der DDR" sei trotz der Proteste aus Bonn stehengeblieben ...

  • BELGIEN

    „Het Volk": „Wie Berichte aus Berlin mitteilen, haben die Bonner Regierung und die westdeutschen Behö.rden genehmigen müssen, daß in dem Abkommen von der .Hauptstadt der DDR' gesprochen wird. Das wird den westdeutschen Behörden bestimmt schwer auf dem Magen liegen, weil das eigentlich eine Anerkennung Ostdeutschlands als Staat in sich trägt ...

  • Zweiseitige Vereinbarung

    Das Westberliner Blatt bezeichnet das Abkommen zwischen der Regierung der DDR und dem Senat von Westberlin als eine „Vereinbarung, die natürlich den Charakter einer nur mühsam durch juristische Hilfskonstruktionen abgedeckten zweiseitigen Vereinbarung mit der ,DDR' behält". „Frankfurter Rundschau :

  • GROSSBRITANNIEN

    Reuter berichtet u. a., daß Bonn Widerstand gegen das Abkommen zeigte und daß die Verhandlungen für eine neue Übereinkunft zwischen den westdeutschen Parteien „scharfe politische Kontroversen" ausgelöst hatten.

Seite 3
  • Aus Kultur Und Wissenschaft

    Die I. Internationale und die gegenwärtige kommunistische Bewegung 26. Sept. 1964 / ND / Nr. 266, Seite 3 B Rede von Walter Ulbricht auf der Internationalen Wissenschaftlichen Session Genossinnen und Genossen! Wir sind zu dieser Beratung zusammengekommen, um des 100. Jahrestages der Gründung der l. Internationale zu gedenken ...

  • II. Grundsätze der I. Internationale

    Die I. Internationale legte den Grundstein für die proletarische Organisiertheit sowohl im internationalen als auch im nationalen Maßstab. Sie entwickelt sich und zeigt in jeder neuen Etappe des Klassenkampfes neue Züge und Besonderheiten. Sie lebt in dem „Bund der Einigkeit' und Solidarität, in der Gemeinsamkeit der Aktion und der Politik" ...

  • . Der Weg der sozialistischen Revolution

    Im Mittelpunkt der Beratungen und Beschlüsse der I. Internationale standen die Fragen des Weges der sozialistischen Revolution. Nach Ausbruch des deutschfranzösischen Krieges hatten sich die Arbeiter Frankreichs und Deutschlands gegen diesen Krieg gewandt, der von den herrschenden Klassen beider Staaten vorbereitet und von der preußischen Regierung ausgelöst worden war ...

  • Rede von Walter Ulbricht auf der Internationalen Wissenschaftlichen Session

    Genossinnen und Genossen! Wir sind zu dieser Beratung zusammengekommen, um des 100. Jahrestages der Gründung der l. Internationale zu gedenken. Als Sozialistische Einheitspartei Deutschlands schätzen wir uns glücklich, daß diese Beratung im Geburtsland von Karl Marx und Friedrich Engels stattfindet. Hier im ersten Arbeiter-und- Bauern-Staat Deutschlands wird bereits der umfassende Aufbau des Sozialismus durchgeführt ...

  • Zur Frage von Reformen und Revolutionen

    Im Beschluß des I. Kongresses von 1868 wird festgestellt, es sei Aufgabe der Internationalen Arbeiter-Assoziation, die spontanen Bewegungen der Arbeiterklasse zu vereinigen und zu verallgemeinern, doch nicht ihnen irgendein doktrinäres System zu diktieren oder aufzudrängen.11) In dem Beschluß wird weiter hervorgehoben, daß die Arbeiterorganisationen jetzt lernen müßten, bewußt als organisierende Zentren der Arbeiterklasse zu handeln, im großen Interesse ihrer voll- Ständigen Emanzipation ...

  • I. Die geschichtliche Bedeutung der Gründung der I. Internationale

    Die Gründungstagung der I. Internationale fand 1864 in London statt. Auf ihr waren die fortschrittlichen Vertreter der Arbeiterklassen Englands, Frankreichs und Deutschlands vertreten. Karl Marx und Friedrich Engels legten der Tagung die programmatischen Dokumente, die Inauguraladresse und die Provisorischen Statuten der Assoziation vor ...

Seite 4
  • Heute In Funk Und Fernsehen

    Die I. Internationale und die gegenwärtige kommunistische Bewegung B 26. Sept. 1964 / ND / Nr. 266, Seite 4 allen ihren Kämpfen für Emanzipation fest beieinanderzustehen, stets gezüchtigt wird durch die gemeinschaftliche Vereitlung ihrer zusammenhangslosen Versuche."») Zur Vorbereitung der Konferenz der kommunistischen und Arbeiterparteien (Fortsetzung von Seite 3) in Haag nahmen bereits Delegierte aus 14 Ländern teil ...

  • Zur Vorbereitung der Konferenz der kommunistischen und Arbeiterparteien

    (Fortsetzung von Seite 3) in Haag nahmen bereits Delegierte aus 14 Ländern teil. Dieser Kongreß setzte sich mit den Bakunisten auseinander. Diese forderten die „sofortige Befreiung der Arbeiterklasse". Sie sahen nicht im Kapitalismus die Ursache des Elends des, arbeitenden Volkes, sondern nur im Staat und wandten sich gegen jeden Staat, und damit auch gegen die Diktatur des Proletariats ...

  • IV. Der Weg über die II. zur III. Internationale

    Die II. Internationale setzte zunächst die revolutionären Traditionen ihrer Vorgängerin fort. Entstanden auf marxistischer Grundlage, förderte sie im ersten Jahrzehnt ihrer Tätigkeit ernsthaft die Aktivierung der Arbeiterbewegung. Sie leistete eine bedeutende Arbeit zur breiten Entwicklung der Arbeit der Massenorganisationen ...

  • Über die Zusammenarbeit mehrerer Parteien

    Ich mochte auf einige neue Probleme hinweisen: Eine wichtige Frage betrifft die Beziehungen der Kommunistischen Parteien zur Sozialdemokratie und zu anderen Parteien sowie zu den Gewerkschaften und anderen gesellschaftlichen Organisationen. Es kommt dabei vor allem auf die Beziehungen von Kommunisten und Sozialdemokraten zu Christen bzw ...

Seite 5
  • VI. Gegen Verfälschungen der Geschichte der Arbeiterbewegung

    Die Sozialdemokratische Partei in - Westdeutschland begeht den 100. Gründungstag der I. Internationale im Zeichen einer Verfälschung der Geschichte der internationalen Arbeiterbewegung. Ihre Historiker zitieren nämlich aus der Inauguraladresse von Karl Marx lediglich die Forderung, „die einfachen Gesetze der Moral und des Rechts, welche die Beziehungen von Privatpersonen regeln sollten, als die obersten Gesetze des Verkehrs von Nationen geltend zu machen" ...

  • Zur Entwicklung er demokratischen Nationalstaaten

    Interessante Probleme zeigen sich in der Entwicklung der demokratischen Nationalstaaten. Eine Reihe dieser Länder hat beschlossen, dea Weg der sozialistischen Umgestaltung zu beschreiten, wobei sie unter Sozialismus manches anders verstehen als wir. Sie sind aber bestrebt, unter Ausschaltung des kapitalistischen ...

  • (Fortsetzung von Seite 4)

    Sicherung der demokratischen Entwicklung und für die Abwehr des Druckes der Imperialisten. Auch in den kapitalistischen Ländern entwickelt sich eine neue Situation. Die Gefahr atomarer Kriegskonflikte, der verstärkte Druck des staatsmonopolistischen Kapitalismus und andererseits die Fortschritte der ...

Seite 6
  • Der tanzende Stein

    Vor der Premiere eines neuen Fernsehfilms l Ein Beitrag zum 15. Jahrestag

    Am Dienstag werden wir vor dem Bildschirm die Premiere eines neuen Fernsehfilms von Armin Müller „Der tanzende Stein" erleben. Der Weimarer Lyriker stellt damit ein sehr interessantes Werk zur Diskussion, in dem Konflikte junger Menschen auf einer Großbaustelle unserer Republik, ihre Fehler, ihr Suchen und Tasten, ihre Verzweiflung, ihre Ungeduld und ihre starke Liebe sichtbar werden ...

  • Das Abenteuer begann 1960

    Unter der Leitung Jacques Rous- Sillons, eines jungen Schauspielers, fand sich 1960 ein Ensemble zusammen, das im sechsten Algerienkriegsjahr „Die Gewehre der Frau Carrar" von Brecht und „Hirse für die Achte" probte und in dem Pariser Vorort Saint-Denis auf dem Marktplatz und in einem Gewerkschaftssaal vor einem Arbeiterpublikum spielte ...

  • Große sowjetische OpernkunsE

    Weltberühmte Künstler aus der Sowjetunion werden die bunte Palette unserer Festtage mit auserlesenen Darbietungen bereichern. Der Pianist Rudolf Kehrer, der Violinsolist Valerij Klimow, die Mezzosopranistin Irina Archipowa vom Bolschoi-Theater sowie die Ballettsolisten Nina Timofejewa und Nikolai Fadejetschew gehören ebenso zu den Geburtstagsgästen unserer Republik wie der Pjatnitzki-Volkschor, der in unserer Republik schon große Erfolge feiern konnte ...

  • AUS KULTUR UND WISSENSCHAFT

    BredeLund von der Grün lasen

    Dortmund (ADN). Dr. h. c. Willi Bredel, Präsident der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin, und der westdeutsche Schriftsteller Max von der Grün lasen am Mittwochabend in Dortmund aus ihren Werken. Die beiden Schriftsteller waren einer Einladung der westdeutschen Jugendzeitschrift „Elan" gefolgt und wurden von mehr als 100 ...

  • aus Ost und West

    Landes, das, gegründet nach dem zweiten Weltkrieg, unter Leitung von Jacques Huismans sicher und erfolgreich den Weg zu einem Volkstheater geht Die Nationalbühne Belgiens, die ihre Aufführungen sowohl in der Hauptstadtals auch in über hundert Orten des Landes zeigt, hat sich durch ihr künstlerisches ...

  • Rokoko-Cocktail

    Sie kommen mit • einem gemixten Programm und gemischten Gefühlen nach Berlin — die Künstler des Prager Rokoko-Theaters. * Gemixt ist das Programm aus den beiden Original-„Rokako-Cocktails", die bisher in Prag serviert wurden, aus Humor, Satire, Musik, Gesang und Pantomime. Gemischt sind die Gefühle der ...

  • Volkstheater Belgiens

    Mit dem antimilitaristischen Schauspiel »Erstmal Menschen aus euch machen", das der junge britische Dramatiker Arnold Wesker schrieb, wird sich das Theatre National de Belgique in Berlin vorstellen. Im Royal-Court- Theatre in London, wurde dieses Stück 1962 unter dem Titel „Chips with Everything" uraufgeführt ...

  • Preise für Kinderliteratur

    Berlin (ADN). Vier Preise des 15. Wettbewerbs zur Förderung der sozialistischen Kinder- und Jugendliteratur wurden am Donnerstag in einer Feierstunde im Berliner Künstlerclub „Möwe" vom Leiter der Hauptverwaltung Verlage und Buchhandel im Ministerium für Kultur,, Bruno Haid, verliehen. Den ersten Preis erhielt Willi Meinck für „Salvi fünf oder der zerissene Faden" ...

  • Jahreskongreß der Apotheker eröffnet

    lieipzic (ADN). Als letzte der drei großen Veranstaltungen für die Fortbildung der Mediziner und Pharmazeuten der DDR wurde am Freitag in der Leipziger Kongreßhalle der Jahreskongreß 1964 der Apotheker eröffnet. Rund 500 Apotheker nehmen die Gelegenheit wahr, sich auf dem zweitägigen Kongreß vor allem über die Fortschritte auf dem Gebiet der pharmazeutisch verwendeten Alkaloide zu informieren ...

  • Prominente Besucher

    Wie Stadtrat Ernst Hoffmann mitteilte, haben sich bereits viele prominente Besucher, darunter offizielle Persönlichkeiten aus 34 Ländern, zu den diesjährigen Berliner Festtagen angemeldet. Er nannte u, a.: Jean Darcante, Generalsekretär des Internationalen Theaterinstituts, Paris; Michael Pugh, Generalsekretär der britischen Kindertheater-Vereinigung; A ...

  • Bach-Fest in Weimar

    Weimar (ND). Mit der traditionellen Eröffnungsveranstaltung und einem abendlichen Festkonzert im Deutschen Nationaltheater begann am Freitag in Weimar das 39. Deutsche Bach-Fest. Die bis zum Sonntag dauernde Begegnung von nahezu tausend Mitgliedern der Neuen Bach-Gesellschaft — einer 1900 gegründeten Vereinigung — hat mehrere künstlerische und wissenschaftliche Veranstaltungen auf ihrem Programm, an ihnen nehmen insgesamt 270 Gäste aus Westdeutschland und 71S aus der DDR teil ...

  • Symposion über Rekonstruktion von Krankenhausbauten

    Rostock (ADN). Vor 276 Ärzten, Ökonomen, Architekten und Ingenieuren wurde am Donnerstag in Rostock ein internationales Symposion eröffnet Das Symposion dient der Perspektivplanung im Gesundheitswesen bis 1970. An der Tagung nehmen Experten aus. der Sowjetunion, aus Polen, Ungarn und Bulgarien, aus der CSSR und aus Westdeutschland teil ...

  • Siqueiros-Äussteüung

    Mexiko-Stadt (ADN). Gemälde voni David Alfaro Siqueiros, die er während seiner vierjährigen Haftzeit in mexikanischen Gefängnissen malte, werden gegenwärtig in Mexiko-Stadt in einer Ausstellung gezeigt« die großen Zuspruch findet

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  • Schröders Fiasko in Rotterdam

    Sicher wäre der Bonner Außenminister Schröder in Hollands großer Hafenstadt Rotterdam der meistbejubelte Mann dieser Woche gewesen, wenn er erklärt hätte: „Wir haben Trettner. den Mörder Ihrer Stadt, und alle anderen Kriegsverbrecher aus unserer Regierung entlassen. Wir haben den Monopolherren ihre Macht genommen, auf jede Atomrüstung endgültig verzichtet und beraten schon mit der Regierung der DDR, wie wir ein neues Deutschland schaffen können ...

  • Bonn: Es gab Militärverhandlungen mit dem Rassenhetzer-Regime

    Aufschlußreiches Eingeständnis des westdeutschen Kriegsministeriums

    Bonn (ND). Die Denkschrift des Afro- Asiatischen • Solidaritätskomitees der DDR über die militärische und atomare Zusammenarbeit Westdeutschlands mit dem Verwoerd-Regime hat in der Weltöffentlichkeit großes Aufsehen erregt. Bedeutende Nachrichtenagenturen wie UPI und AP berichteten in sachlichen Meldungen über die Denkschrift ...

  • Opfer sagen aus

    Im ständig überfüllten Verhandlungssaal des Untersuchungsausschusses erreichte die Spannung immer dann besondere Höhepunkte, wenn eines der zahlreichen Opfer des Rassenterrors persönlich auftrat, um gegen das angeklagte Regime auszusagen. Eine Stecknadel hätte man zu Boden fallen hören können, als die 25jährige Chabalal Mantabasani, eine kleine und zierliche Frau aus Südafrika, ihre Zeugenaussage machte ...

  • Auch Bonn am Pranger

    Um zunächst bei dieser Seite der Untersuchung zu bleiben: Professor Tschikwadse bezeichnete die Denkschrift des Afro-Asiatischen Solidaritätskomitees der DDR. die den Mitgliedern des Untersuchungsausschusses und den Forumteilnehmern in deutscher, englischer, französischer, russischer und spanischer Sprache unterbreitet wurde, als „Dokumente von besonderem Wert" ...

  • Der Angeklagte kneift

    Im Gespräch mit dem ND-Korrespondenten sagte Klaus Jeutner: „Für die Wirkung des internationalen Gerichtsverfahrens schon in diesem ersten Stadium der Voruntersuchung gibt es ein interessantes Beispiel: Wenige Tage nach Beginn der Verhandlungen war Verwoerd bereits gezwungen, öffentlich dazu Stellung zu nehmen ...

  • Paul Scholz gab Essen in Accra

    Accra (ADN-Korr.). Der Sonderbotschafter des Vorsitzenden des Staatsrates und Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Paul Scholz, gab am Donnerstag in Accra ein Essen. Seiner Einladung waren u. a. gefolgt: Handelsminister Djin, Arbeitsminister Owusu Afriyie, Erziehungsminister Boateng, Informationsminister ...

  • Holland über „Reiseamt" empört

    Politiker bezeichnen Willkürakte als Anschlag auf Souveränität des Landes

    Amsterdam (ADN-Korr.). Der neue Willkürakt des berüchtigten „Alliierten Reiseamtes" in Westberlin gegen die geplante Reise des Staatssekretärs im,DDRrMinisterium für Verkehr, Helmut Scholz, in die Niederlande hat in der hiesigen Öffentlichkeit Empörung hervorgerufen. Scholz war vom Präsidenten der Generaldirektion der Niederländischen Eisenbahnen, Lohmann, eingeladen worden ...

  • Besuch bei Burmas Außenminister

    Bangun (ADN-Korr.). Der Sonderbotschafter des Vorsitzenden des Staatsrates und Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Dr. Grete Wittkowski ist am Freitag mit dem burmesischen Außenminister V Thi Han zusammengetroffen. Im Verlaufe des Gesprächs überreichte Dr. Wittkowski ein persönliches Schreiben Walter Ulbrichts an den Vorsitzenden des burmesischen Revolutionsrates, General Xe Win ...

  • Erschütterndes Beweismaterial

    Das Verfahren entspricht genau denprozeßrechtlichen Normen, die in der zivilisierten Welt bei gerichtlichen Untersuchungen angewandt werden: Augenzeugen werden vernommen, dokumentarisches Beweismaterial wird gesammelt und gesichtet, Gutachten von Experten jverden angehört. Tagelang traten vor der Untersuchungskommission ...

  • DDR-Sonderbotschafter in Afrika und Asien

    VAR-Vizepremier empfing Dr. Heinrich Homann

    Kairo (ADN-Korr.). Der stellvertretende Ministerpräsident der VAR Dr. Mahmoud Fawzi empfing am Donnerstag den Sonderbotschafter des Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht, Dr. Heinrich Homann, stellvertretender Vorsitzender des Staatsrates. An der Unterredung nahmen auch der stellvertretende Außenminister der DDR Dr ...

  • Auf der Heimreise

    Berlin (ND/ADN). Von führenden Persönlichkeiten der DDR herzlich verabschiedet, haben am Freitag weitere Mitglieder von Partei- und Regierungsdelegationen, die an den Trauerfeierlichkeiten anläßlich des Ablebens Otto Grotewohls teilnahmen, vom Zentralflughafen Berlin-Schönefeld die Heimreise angetreten ...

  • Moskau feierte mit der Weltjugend

    16 000 Komsomolzen auf Kundgebung mit Forumdelegierten

    Moskau (ADN-Korr.). 16 000 Moskauer Mädchen und Jungen verabschiedeten am Donnerstagabend auf einem Freundschaftsmeeting im Lushniki-Sportpalast die Teilnehmer am Weltforum der Jugend und Studenten. Die jungen Abgesandten aus 126 Ländern wurden von den Rängen mit einem wahren Blumenregen überschüttet ...

  • Glückwünsche Lenarts für Stoph

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende der Regierung der CSSR, Jözef Lenart, übermittelte Willi Stophr die herzlichsten Glückwünsche zu dessen Wahl als- Vorsitzender des Ministerrates der DDR. Das Telegramm hat folgenden Wortlaut: „Verehrter Genösset Im Namen der Regierung der CSSR und in meinem Namen entbiete ich Ihnen die herzlichsten1 Glückwünsche anläßlich Ihrer Waht zurrt Vorsitzenden, des Ministerrates und: Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR ...

  • Verwoerd steht vor dem Gericht der Völker

    Untersuchungsverfahren gegen Rassistenregime eröffnet / DDR lieferte wertvollen Beitrag zur Aufdeckung der Verbrechen

    Von unserer Moskauer Korrespondentin Carla Wurdak Streng an die internationalen Rechtsnormen hält sich das Gerichtsverfahren gegen das unmenschliche Verwoerd-Regime in Südafrika, dessen Untersuchungsstadium während des Weltforums der Jugend und Studenten in Moskau begonnen hat. Die internationale Kommission, die mit der Voruntersuchung beauftragt ist, wird die Materialien für den während der Weltjugendfestspiele 1965 in Algerien stattfindenden Prozeß vorbereiten ...

  • Ein Film zeigt die Wahrheit

    Mit großem Interesse wurde von dem Untersuchungsausschuß der Beitrag eines polnischen Journalisten zur Feststellung der Verbrechen des Verwoerd-Regimes entgegengenommen. Polen selbst gehört dem Untersuchungsausschuß nicht an. Daher übergab der Moskauer Korrespondent einer polnischen Presseagentür den von einem seiner Kollegen ein Jahr zuvor in Südafrika selbst gedrehten Film ...

  • Vertrag mit Indonesien

    Djakarta (ADN-Korr.). Ein Vertrag über Warenlieferungen im. Werte von insgesamt 11,9 Millionen US-Dollar ist vom indonesischen Minister für Landverbindung und Post- und Fernmetdewesen, Generalleutnant Hidajat, und dem Generaldirektor des DIA Transportmaschinen Export - Import, Eduard Schwierz/am Dienstag in Djakarta unterzeichnet worden ...

  • „Blitz":Interview mit Walter Ulbricht

    Berlin (ADN/ND). Die größte indische Wochenzeitschrift „Blitz" veröffentlicht in ihrer Ausgabe vom 20. September 1964 in großer Aufmachung ein Interview, das. der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, dem Chefredakteur dieses bedeutenden indischen Blattes, Karanjia, gewährt hat. Im Mittelpunkt ...

  • Kädär gratulierte

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende der Ungarischen Revolutionären Arbeiter-und- Bauern-Regierung, JänosKddar, hat Willi Stoph zu seiner Wahl zum Vorsitzenden des Ministerrates der DDK herzlich beglückwünscht. Das Schreiben hat folgenden Wortlaut: „Anläßlich Ihrer Wahlzum Vorsitzenden des Ministerrates der DDR übermittle ich Ihnen im Namen der Regierung und des Volkes der Ungarischen Volksrepublik and in meinem; eigenen Namen die herzlichsten Glücke wünsche ...

  • Aus Verwoerds Staat

    # In Johannesburg stürzt sich der Inder Saloojee bei einem „Verhör" aus einem Fenster im siebenten Stock des Gebäudes der Sicherheitspolizei. # 200 indische Kinder demonstrieren; »Wir beklagen den Tod eines Märtyrersl" # Verwoerds Gestapo verhaftet den Rechtsanwalt Abraham Fisher, der Nelson Mandela ...

  • Dank aus-der DRV

    Berlin (ADN). In einem Telegramm an die Repräsentanten der DDR dankten der Präsident der Demokratischen Republik Vietnam, Ho chi Minh, der Ministerpräsident, Pham van Dong, der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses der Nationalversammlung der Demokratischen Republik Vietnam, Truong Chinh, und der Präsident des Zentralkomitees der Vaterländischen Front Vietnams, Ton duc Thang, für die aus Anlaß des 19 ...

  • Makarios: BesteWünsche

    Berlin (ADN). Erzbiscbof Makarios„ Präsident der Republik Zypern, hat Willi Stoph ein Glückwunschtelegramm übermittelt, das folgenden Wortlaut hatr „Anläßlich Ihrer Wahl zum Ministerpräsidenten übermittle ich Ihnen- meine herzlichsten Glückwünsche und zugleich besten Wünsche für Ihr persönliches Wohlergehen ...

  • Gespräche DDR—CSSR

    Berlin (ADN). In den letzten.Tagen fanden in Berlin zwischen Delegationen der DDR und der CSSR Verhandlungen zur Ausarbeitung eines neuen Abkommens über die kulturelle Zusammenarbeit zwischen der Regierung der DDR und der Regierung der CSSR statt. Die Verhandlungen fanden mit der Paraphierung des Abkommens, das in den nächsten Tagen in Prag unterzeichnet werden soll, ihren Abschluß ...

  • Gast aus Mali

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Komitees für staatliche Kontrolle der Republik Mali* Minister Lamine Sow, ist zu einem Studienaufenthalt in der DDR eingetroffen. • ..

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  • starten.

    Die Ungarn ließen unsere Wasserballer aber dann doch hinter verriegelten Türen ins Wasser und schickten als Gegner eines Tages sogar ihre Nationalmannschaft „Oh je", stöhnt das Schwergewicht und verrät mir das Ergebnis nur Ins Ohr: 33 :1. Heute steht er als angesehener internationaler Schiedsrichter ...

  • Vizeweltmeister zu stark

    DDR verlor Eishockey-Länderkampf gegen Schweden 0 :6

    Schweden: Syensson — Stoltz, Svedberg; Nordlander, Nils Johansson — Nils Nilsson, Pettersson, Lundström; Anders Anders-* son, Palmqvist, Määtä; Edenvik, Tumba Johansson, Öriund DDR: Hirche — Kuczera, Voigt; Schildan* Sock — Hiller, Ziesche, Künstler; Franke, Buder, Kraatzsch; Poindl, Helmut Novy, Rüdiger Noack Schiedsrichter: Dr ...

  • Um Handballtitel

    Männer: ASK-DHfK / Frauen: SCL-SC Empor Rostock

    In Plauen werden am Sonntag ab 14 Uhr die Feldhandballtitel vergeben. Bei den Frauen trifft der vom ehemaligen Nationalspieler Pit Kretzschmar trainierte SCL — als 9C Lok schon 1956 einmal Meister— auf den SC Empor Rostock, der in seiner Staffel den vielfachen Exmeister Fortschritt Weißenfels ausschaltete ...

  • Mit einem „Kartoffelgeneral" erntet Heinersdorf schneller

    Parteiorganisation überwand Vorurteile gegen Kombines

    Frankfurt (Oder) (ND). Knapp ein Viertel der Kartoffeln war am Dienstag Im Kreis Angermünde gerodet. Mit diesem Stand Ist der Kreis nach wie vor Schlußlicht Im Oderbezirk. In einigen Genossenschaften wie in Hohenlandin wurden die richtigen Lehren aus der Getreideernte gezogen. Die produktiven Kombines wurden rechtzeitig eingesetzt und sind von früh bis zum Einbruch der Dunkelheit In Betrieb ...

  • Glückwunsch für Absolventen

    Armeegeneral Heinz Hoff mann verlieh akademische Grade

    Dresden (ADN). Zum dritten Male in der Geschichte der Militärakademie „Friedrich Engels" der NVA in Dresden sind am Freitag Absolventen nach einem 3- bis 5jährigen Studium verabschiedet worden. Während eines feierlichen Appells wurde ihnen vom Minister für Nationale Verteidigung. Armeegeneral Heinz Hoffmann, der akademische Grad eines Diplom-Militärwissenschaftlers bzw ...

  • Frühe Lieferer erhalten Prämien

    Zeitiger Rodebeginn gewährleistet volle Auslastung der Technik

    Berlin (ADN). Die Pressestelle des Landwirtschaftsrates der DDR teilt mit: Angesichts des bisher günstigen Verlaufs der Feldarbeiten und guter Vegetationsbedingungen haben viele LPG und VEG sich darauf vorbereitet, die Zuckerrübenernte in diesem Jahr früher zu beginnen, als ursprünglich vorgesehen war ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutschlandsender: 9.30 Beliebte Opernklänge; 14.30 Das berühmte Streichquartett von Paul Hindemith; 16.30 Wochenendmagazin des Jugendfunks; 18.35 Chansons und Charme; 19.50 „Herakles" von Georg Friedrich Händel; 21.05 Alle Länder haben schöne Mädchen. Berliner Bundfunk: 13.45 Froh gelaunt ins Wochenend; 15 ...

  • Arbeiterversorgung

    Berlin (ND). Zu einem Rathausgespräch über den Stand der Arbeiterversorgung in der Hauptstadt trafen sich am vergangenen Donnerstag Vertreter des Berliner Magistrats, der Stadtverordnetenversammlung, Mitarbeiter des Aktivs der Ständigen Kommission Handel und Versorgung, Bezirksräte für Handel und Versorgung aus den Stadtbezirken sowie Vertreter aus Großbetrieben und Mitarbeiter des Handels ...

  • Nachruf der Bezirksleitung Berlin

    Am 20. September 1964 starb plötzlich) kurz nach Vollendung ihres 70. Lebensjahre» unsere Genossin Milda Voß. v Bereits 1917 nahm sie aktiv als Mitglied der SDAPR (Bolschewik!) an den revolutionären Kämpfen der russischen Arbeiter und Bauern gegen den Zarismus teil. 1918 wurde sie Mitglied des Spartakusbundes und der KPD ...

  • Freundschaftswoche in Dresden

    Dresden (ND). Gegenwärtig findet in Dresden eine „Woche der Deutsch-Lateinamerikanischen Freundschaft" statt, die gemeinsam von der Deutsch-Lateinamerikanischen Gesellschaft und den in der DDR lebenden lateinamerikanischen Studenten und Facharbeitern veranstaltet wird. Über 150 Studenten aus fast allen Ländern Lateinamerikas, darunter auch Studenten, die in der CSSR, in Westdeutschland und in Westberlin studieren, nehmen daran, teil ...

  • Zwischenlandung in Kopenhagen

    Vor 15 Jahren hinter verschlossenen Türen — heute nach Tokio

    Von unserem die DDR-Olympiamannschaft begleitenden Sonderberichterstatter Klaus Ullrich „Das waren noch Zeiten", strahlt mein schwergewichtiger Nachbar im Flughafenrestaurant Kopenhagens. Die Zeiten, an die er mich erinnert, waren nicht einmal schöne Zeiten. Sie liegen genau 15 Jahre zurück. Damals spielte das Schwergewicht noch Wasserball ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Ein umfangreiches Hochdruckgebiet über Mittel- und Osteuropa läßt das sonnige und trockene Wetter andauern. Aussichten für Sonnabend: Nach Auflösung örtlicher Frühnebelfelder heiter oder wolkenlos und trocken. Höchsttemperaturen zwischen 20 und 24 Grad. In Küstennähe Durchzug lockerer Wolkenfelder ...

  • Ernteaufruf der Schüler

    Berlin (ND). Die FDJler und Schüler der 15. Oberschule Friedrichshain haben aus Anlaß des 15. Jahrestages alle Mitglieder der FDJ und Schüler der polytechnischen Oberschulen der Hauptstadt aufgerufen, während der Herbstferien bei der Einbringung der Hackfruchternte mitzuhelfen. Die Schülerinnen und Schüler ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 20 Uhr: „Eröffnung der Berliner Festtage"**) METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „Die lustige Witwe"*) DEUTSCHES THEATER, 19 Uhr: „Wilhelm Teil"*) KAMMERSPIELE, 19 Uhr: „Haus Herzenstod"*) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Coriolan"**) KOMISCHE OPER, 18.30 Uhr: „Der Barbier von Sevilla"***) MAXIM GORKI THEATER, 19 ...

  • „100 Jahre Internationale4

    Sonderausstellung im Museum für Deutsche Geschichte

    Berlin (ND). Zahlreiche Erstdrucke und Kopien wichtiger Dokumente der internationalen Arbeiterbewegung, Fotos, Gemälde und Grafiken, die den Siegeszug der Ideen des Sozialismus vom Erscheinen des Kommunistischen Manifestes bis zur Gegenwart schildern, zeigt das Berliner Museum für Deutsche Geschichte in der Sonderausstellung „100 Jahre Internationale 1864—1964" ...

  • Glas im Bauwesen

    An diesem Ausstellungsstand stellt sich uns- der Baustoff Schaumglas ypr. Hier seine Visitenkarte: Leichter als Kork, kann wie Holz bearbeitet werden, gegen Feuchtigkeit absolut unempfindlich, nicht brennbar, eine Schaumglasplatte hat die gleiche Wärmedämmung (Isolationskraft) wie 14 Ziegelsteine derselben Größe ...

  • Glas in der Chemie

    Was wären unsere chemischen Laboratorien ohne Glas? Glasrohre sind nicht nur schlechthin „Ersatz" für Stahlrohre, sie: sind metallischen Werkstoffen in vielerlei Hinsicht überlegen. Dickwandige Glasrohre sind hitzebeständig, nischen Fortschritt in dieser Branche demonstriert der VEB Spezialglaswerk „Einheit" Weißwasser: Um 50 000 Glaskolben herzustellen, mußten bislang 270 Arbeiter je acht Stunden schwere körperliche Arbeit verrichten ...

  • Post nach Tokio

    Die Postanschrift für die Teilnehmer der DDR an den XVIII. Olympischen Sommerspielen vom 10. bis 24. Oktober in Tokio lautet: Name des Empfängers German Olympic Team 35 (German Democratic Repubtic) Tokyo, Olympic Village, Yoyogi Tokyo (Japan) Ober die Gebühren geben afle Postschalter Auskunft Wegen der Länge der Beförderungsstrecke ist nur ein Versand auf dem Luftwege zweckmäßig ...

  • Im Oderbezirk begann die Zuckerrübenernte

    Frankfurt (Oder) (ND). In Letschin, Sachsendorf und anderen Orten des Oderbezirkes hat die Zutkerrübenernte begonnen. 240 Kombines erleichtern den Genossenschaftsbauern und Landarbeitern des Oderbezirkes die Ernte der fast 11000 ha Rüben. In der LPG Letschin werden die 200 ha Zuckerrüben im Zweimaschinensystem geerntet, wodurch der Arbeitsaufwand um etwa 30 Prozent gesenkt werden kann ...

  • Glas- Werkstoff mit Zukunft

    Wenn von Glas die Rede ist, denken wir in der Regel zuerst an Fensterscheibe, Bierseidel und Konservenglas. Aber Glas ist mehr. Glas ist ein Werkstoff mit großer Zukunft, ja, eine hochentwickelte Glasindustrie gehört heute zu den Voraussetzungen für den wissenschaftlich-technischen Fortschritt in den führenden Industriezweigen ...

  • Milda Voß gestorben

    NEUES DEUTSCHLAND Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße S9'40. Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176. Tel 42 00 14 — Abonnememspreis monatlich 3,50 HON — Bankkonto: Berliner Stadtkontor. Berlin N 38. Schönhauser Allee 144. Konto-Nr. 4'1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN ...

  • Cafe „Forum" eröffnet

    Berlin (ND). Das reizvolle Cafö „Forum" im neuen Haus des Lehrers am Alexanderplatz empfing am vergangenen Donnerstagnachmittag seine ersten Gäste. Der gemütliche Raum in der I. Etage mit seiner Wiener Cafehausatmosphäre und der Altberliner Dekoration bietet 175 Besuchern Platz. Das üt>er dem Caf6 gelegene Restaurant wird Anfang Oktober eröffnet ...

  • Tüchtige Kleingärtner

    Berlin (ADN). Die etwa 69 000 Kleingärtner, Siedler und Kleintierzüchter der Hauptstadt haben in diesem Jahr bisher Honig, Eier, Schweinefleisch und Geflügel im Werte von rund 1700 000 Mark abgeliefert. Darüber hinaus verkauften die Kleingärtner über die Annahmestellen der Großhandels-Gesellschaft für ...

  • Otto-Grotewohl-Straße

    Berlin (ADN). Der Magistrat beschloß am gestrigen Freitag auf Vorschlag des Oberbürgermeisters Friedrich Ebert, zu Ehren des verstorbenen Ministerpräsidenten der DDR ab sofort den Straßenzug Neue Wilhelmstraße/Wilhelmstraße im Stadtzentrum in Otto-Grotewohl- Straße umzubenennen.

  • Glas in der Elektronik

    Unsere elektronische und elektrotechnische Industrie hat einen enormen Glasbedarf: Fernsehkolben, Glaskolben für Röhren und Glühlampen aller Art. Ein Beispiel für den tech-

  • Internationales Meeting

    ' unter dem Vorsitz des Genossen Walter Ulbricht.

    Es sprechen Vertreter kommunistischer und Arbeiterparteien aus Europa, Nordamerika, Lateinamerika, Afrika und Asien.

Seite 9
  • Otto Grotewohl - Staatsmann und Kulturpolitiker

    Es ist das erste Mal in der deutschen Geschichte, daß eine Staatsführung die Kultur als eine Lebensnotwendigkeit erkannt hat und gewillt ist, diese Erkenntnis in die Tat umzusetzen. Das erste Mal in unserer deutschen Geschichte können wir von einer Kulturpolitik reden, die bewußt in den Dienst der Erziehung der Nation, der Erziehung des Menschengeschlechtes gestellt wird ...

Seite 10
  • Streiflichter

    Streiflichter 1949 In diesen Tagen schweifen unsere Gedanken zurück zu jener Zeit vor 15 Jahren, als die junge Republik, unsere Republik, geboren wurde und ihre ersten Schritte tat. Wir haben aus einigen alten Zeitungen von Ende September 1949 verschiedene Ereignisse herausgegriffen, die einen kleinen Eindruck von „damals" vermitteln ...

  • Erzählung von Fritz Schönfelder

    Spieler und ging, ohne noch etwas zu sagen, aus dem Klubraum. Es war ihm unfaßbar, daß wir, Arbeiterjungen wie er, ihm auf dem eingeschlagenen Weg nicht an den Fersen blieben. Gewiß, er hätte uns nach dem Grund fragen sollen. Wer hatte uns jemals von Wagner und Beethoven erzählt? Vielleicht hätten auch wir ihm einige Worte sagen müssen ...

  • Streiflichter 1949

    In diesen Tagen schweifen unsere Gedanken zurück zu jener Zeit vor 15 Jahren, als die junge Republik, unsere Republik, geboren wurde und ihre ersten Schritte tat. Wir haben aus einigen alten Zeitungen von Ende September 1949 verschiedene Ereignisse herausgegriffen, die einen kleinen Eindruck von „damals" vermitteln ...

  • Vier Stunden Warten

    Was sagten Sie? Sie würden mit einem lachenden und mit einem weinenden Auge auf die Karte sehen? Lachend, weil Sie Oistrach hören dürfen; weinend, weil, wie Sie meinen, dieses Konzert für Sie auf lange Zeit das letzte sein.wird? Warum das weinende Auge? Es ist nicht nötig. Ob ich mir da sicher bin? Ja, denn sonst stünde ich nicht neben Ihnen ...

  • Zum Fünfzehnten

    Der Herbstwind fegte stürmisch durch Berlin «* vier Jahre war es nach dem großen Kriege - da fingst Du, junges Leben, an zu blühn -.. Ich stand mit Tausenden an Deiner Wiege und hab Dir beide Daumen fest gedrückt und viele Wünsche auf den Weg gegeben. - Wie festlich war die große Stadt geschmückt, bereit, für Dich das Höchste zu erstreben ...

  • Blickend aufs neue Jahrtausend

    Blickend aufs neue Jahrtausend, dem unsre Taten schon gelten, sind wir der Stunde verschworen, Kinder des Heute und Hier. Gegenwart - Tochter des Gestern, Mutter der kommenden Tage, Du bist die Zeit aller Schöpfung -> Dir unser Streben und Lied. Was die Geschlechter erträumten, was wir uns mühvoll erstritten - Felder, Fabriken und Gruben - dient nur noch friedlichem Zweck ...

Seite 11
  • Spiegel unseres Lebens

    Als' der Funke übersprang. Reportagen und Skizzen. Mit z$ Illustrationen.-Dietz Verlag, Berlin, 1964. 24$ S., broschiert, 3,20 Mark. Die Autoren dieses Bandes sind den Lesern des „Neuen Deutschlands" wohlbekannt. Viele interessante Berichte und Reportagen lasen" sie bereits von Lieselotte Thoms, Heinz Stern, Harri Czepuck, Ursula Rebetzky, Hajo Herbell und; anderen ...

  • Em wichtiges Stück deutscher Geschichte

    rtawj Lorbeer: Die Rebellen von Wittenberg. Trilogie: Das Fegefeuer; Der Widerruf; Die Obrigkeit. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale), 1876 S., Ganzleinen, 30 Mark. Auf der diesjährigen Herbstmesse bot der Mitteldeutsche Verlag die Lorbeer-Kassette mit der seit mehreren Monaten nunmehr vollständig vorliegenden Trilogie der „Rebellen von Wittenberg"' in sehr ansprechender Form an ...

  • Wer die Nachtigall stört..,

    Harper Lee; Wer die Nachtigall stört .'.. Roman. Aus dem Amerikanischen von Ciaire Malignan. Aufbau-Verlag, Berlin und Weimar, 1964. 351 S., Ganzleinen, 7,50 Mark. Es ist der Zauber der Welt Tom Sawyers und Huckleberry Finns, der uns in diesem Roman ge- Seite 3 ND-Beilage Nr. 39 vom 26. September 1964 fangennimmt ...

  • Zuflucht am Nil

    James Aldridge: Zuflucht am Nil. 2 Bände. Roman. Aus dem Englischen von Horst Höckendorf. Aufbau-Verlag, Berlin und Weimar, 1964. 629/626 S., Ganzleinen, ,19,80 Mark. Hintergrund und Thema des spannungsgeladenen Romans ist Ägypten im Jahre 1956, vor und während der Suezkrise. Held der Handlung ist der britische Offizier Captain Scott, der als Kartograph im Dienste der jungen Republik steht ...

  • Dramen der'Shakespearezeit

    Dramen der Shakespearezeit. Herausgegeben von Robert Weimann. Aus dem Englischen ,z">n Teil neu übersetzt von Klaus Szudra. Dieterich'sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig, 1*64. 691 S., Ganz-? lemen, 12,90 Mark (Sammlung Dieterich Band 26,0. Dieser Band vereinigt Meisterdramen der großen Zeitgenossen Shakespeares: Kyd, Spanische Tragödie - -Marlowe, Doktor Faustus und Eduard II ...

  • Seine Exzellenz, der Herr Minister

    Alphonse Daudet: Seine Exzellenz, der Herr. Minister. Aus dem Französischen von Tilly Berg' ner. (Roman für Alle. Band i^iltf.) Verlag der Nation, Berlin, 1964. zgS S., broschiert, 3 Mark. Daudet, bei uns vor allem durch „Tartarin-von Tarascon" bekannt,, schildert in diesem französischen Sittenroman den Aufstieg eines Kleinbürgers, der skrupellos den Rückenwind aller politischen Richtungen benutzt, um zu einem erfolgreichen Politiker der Dritten Republik zu werden ...

Seite 12
  • Ein Geschenk für die Republik

    „ND : In diesen Tagen ist Ihr neues Buch „Kurze Geschichte der DDR" erschienen. Welches Ziel hatten Sie sich mit dieser Arbeit gestellt? Prof. Dr. Doernberg: Als sich der Dietz Verlag an mich mit der Bitte wandte, einen populärwissenschaftlichen Abriß der Geschichte unserer Republik zu schreiben, betrachtete ich das als einen ehrenvollen und zugleich schwierigen Auftrag ...

  • Ausnahmen und nicht Regel

    Zur Bekräftigung dieser Auffassung nennt man gewöhnlich diese oder jene Schule, die sich unter zahllosen anderen dadurch auszeichnet, daß in ihr dank der Initiative eines oder zweier Lehrer und dank dem wohlwollenden oder gar fördernden Verständnis des Direktors Musik oder Bildende Kunst nachdrücklich gepflegt werden ...

  • UNSER PORTRÄT:

    1935 emigrierte der damals 11jährige Stefan mit seinen Eltern in die Sowjetunion. 1941 bestand er das Abitur an einer Moskauer Schule mit „Ausgezeichnet". Der faschistische Überfall auf die UdSSR vereitelte jedoch sejn geplantes Studium. Der junge Sohn antifaschistischer Eltern trat damals, wie viele in der Sowjetunion lebende Ausländer, aus Parteinahme für den ersten Arbeiterund-Bauern-Staat der Welt in die •Reihen der Sowjetarmee ein ...

  • Kein schmückendes Beiwerk

    Es müßte hier von der - in diesem Rahmen nicht zu entwickelnden - Überlegung ausgegangen werden, daß die ästhetische Erziehung kein schmückendes Beiwerk ist, sondern eine der unerläßlichen Voraussetzungen der technischen Revolution im Sozialismus. Für die sozialistische Gesellschaft gilt eben, daß sie ...

  • Ästhetik im Kindergarten

    Zwar zählt auch im Abschnitt II des Entwurfs („Inhalt und Struktur des einheitlichen sozialistischen Bildungssystems") die musische Bildung zu den Hauptinhalten der Allgemeinbildung. Es wird aber noch nicht konkret festgelegt, was auf den einzelnen Stufen der Oberschule in der musischen Bildung erreicht werden soll ...

  • Tatendrang und Schöpfertum

    Die vorzubringende Kritik betrifft die Festlegungen zur ästhetischen Erziehung in den allgemeinbildenden polytechnischen Oberschulen. Die Festlegungen beruhen auf den Bestimmungen des Erziehungszieles des einheitlichen sozialistischen Bildungssystems, und es ist daher nötig, schon das darin Gesagte zu erörtern ...

  • Verborgene Möglichkeiten

    Mit dem Gesagten hängt wohl nicht zufällig zusammen, daß der Entwurf der Grundsätze die musische Erziehung in starkem Maße auf außerschulische oder außerunterrichtliche, also nichtobligatorische Formen der Bildung und Erziehung verweist. Das geschieht besonders dort, wo die "Tageserziehung und die Tagesschule erörtert werden ...

  • Die Schönheiten unserer Welt

    Leseraussprache: „Der Mensch in der technischen Revolution"

    Einer mir unumgänglich scheinenden kritischen Anmerkung zum Entwurf der „Grundsätze für die Gestaltung des einheitlichen sozialistischen Bildungssystems" muß ich voranstellen, daß ich diesem Werk eine in wenigen Worten nicht sagbare große Bedeutung beimesse. Seine Geschlossenheit ist bestechend, seine gesellschaftlich-praktische Zweckbestimmung erregend, der nationale Rang unübersehbar ...

Seite 13
  • ^Vie die Politik der Stärke zerbrach

    Der für die Menschheit zweckmäßigste Weg wäre das Verbot und die Vernichtung der Atomwaffen gewesen. Darum trat die Sowjetunion sofort nach Kriegsende im Interesse aller friedliebenden Völker für dieses Ziel ein. Die 1. Tagung der UNO-Vollversammlung beschloß am 24. Januar 1946 auf Initiative der UdSSR einstimmig, eine UNO-Atomenergiekommission »» bilden ...

  • Der Soldat und sein Vorgesetzter

    Gedanken zur sozialistischen Militärmoral / Von Unteroffizier R. H ä h n e 1.

    Zweimal im Jahr rücken junge Bürger unserer Republik in die Einheiten der Nationalen Volksarmee ein, um ihren Wehrdienst abzuleisten. Dieser Schritt aus dem zivilen ins militärische Milieu wird manchem nicht leichtfallen, weil er damit in einen neuen, unbekannten Bereich menschlichen Zusammenlebens gelangt ...

  • Schild des Friedens

    In unserer Zeit wird das Ansehen eines Landes nicht daran gemessen, über welche Kernwaffen es verfügt, sondern danach, welchen Beitrag es im Kampf um Frieden und Entspannung, um Sozialismus und ein besseres Leben der Völker leistet. Würde unsere Republik von der UdSSR Kernwaffen erbitten, wäre es uns unmöglich, die Verfügung der westdeutschen Ultras über Kernwaffen auch nur einen Tag länger zu verhindern ...

  • Vom Nutzen eines Buches

    Dieses persönliche Verhältnis des jungen Wehrpflichtigen zum Staat und zur Armee muß im Mittelpunkt der Erziehung stehen. Da weniger mit Lektionen als durch Vorbilder erzogen bzw. emotional eingewirkt werden kann, wurde auch das System der politischen Schulung in der Nationalen Volksarmee neu gegliedert ...

  • Iri die Waagschale des Friedens

    So ist es völlig natürlich, daß die Verdienste und Opfer der UdSSR bei der Brechung des amerikanischen Atommonopols von allen friedliebenden Menschen, vor allem natürlich von den Sozialisten, Marxisten-Leninisten anerkannt werden. Dennoch zweifeln manche, die sich auch so nennen, diese Verdienste und die internationale Bedeutung des Kernwaffenbesitzes der UdSSR an ...

  • Kernwaffen nicht verbreiten

    Die Deutsche Demokratische Republik hat den Verzicht auf Kernwaffen zu einem wesentlichen Bestandteil ihrer Friedenspolitik gemacht. Ebenso handeln die anderen Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrages. Dafür gibt es gewichtige Gründe, An erster Stelle stehen dabei politische Aspekte. Die sozialistischen ...

  • Der

    des Sozialismus Kernwaffenschild Von Hauptmann D. Müller

    Im Jahre 1939 verabschiedete die USA-Regieruhg das „Manhattan-Projekt". Darin war festgelegt worden, wie die Atomwaffe entwickelt werden sollte. Der mit der Leitung dieser Arbeiten betraute General Groves bekannte später: „Ich hegte schon damals keine Illusionen darüber, daß Rußland unser Feind ist und daß das Projekt auf dieser Grundlage aufgebaut war ...

  • Reservisten tagung

    Mitte September berieten in Berlin Vertreter von Reservistenkollektiven aus 68 Berliner Großbetrieben, wie sich die Reservisten militärisch weiterbilden und in ihren Betrieben die Wehrerziehung der Jugendlichen unterstützen können. Am 4. Oktober findet im Haus der Jungen Talente der 1. Berliner Reservistenball statt ...

  • AUS' DEM TRUPPENLEBEN

    Thälmann-Plastik

    Der Dresdner Bildhauer Arnd Wittig übernahm den Auftrag, eine Ernst-Thälmann-Plastik zu schaffen. Sie soll zum 10. Jahrestag der Nationalen Volksarmee in der Offiziersschule der Landstreitkräfte „Ernst Thälmann" in Löbau/Zittau enthüllt werden.

  • Mathematik-Olympiade

    An einer Mathematik-Olympiade im Truppenteil Hausdorf nahmen 200 Soldaten teil. In Zirkeln waren Ausscheidungen jeweils für die Absolventen der 8., 10. und 12. Klassen vorausgegangen. Seite 5 ND-Beilage Nr. 39 vom 26. September 1964

  • Arm Winkel

    Als äußeres Kennzeichen weiden ab 1. Januar 1965 alle Soldaten auf Zeit einen stumpfen Winkel und alle Berufssoldaten (außer Offizieren) zwei Winkel am rechten Unterärmel der Uniform und des Mantels tragen.

Seite 14
  • Monolog einer Fünfzehnjährigen Von Otto Häuser

    Über den Tag meiner Geburt bin ich gar nicht froh. Ausgerechnet am 7. Oktober mußte ich zur Welt kommen! Mir wäre der 6. oder 8. Oktober lieber, dann könnte ich an zwei Tagen feiern. Aber so - am 7. spricht doch kein Mensch von mir. Meine Schulfreundinnen fragen: „Was, du hast auch Geburtstag?" Sie betonen das so komisch, als wäre es unanständig von mir, am 7 ...

  • Saisonwechsel

    Ich teile das Jahr in zwei Abschnitte- die schlechte Jahreszeit - vom ersten Frost bis zum eisten Hitzschlag; die gute Jahreszeit - vom ersten Hitzschlag bis zum ersten Frost. In der schlechten Jahreszeit trage ich eine Pelzkappe; in der guten einen Panamahut. Meine Pelzkappe ist schön; edelster Seal ...

  • Rückblick

    Vor fünfzehn Jahren lebten die Satiren von Klopapier und Konsumangebot. Wir mußten ohne Kühlschrank vegetieren und hatten keinen Wartburg zu verlieren und treppensteigend keine Atemnot. Der Magen war der große Virtuose und spielte knurrend seihen Solopart. Die knitternden Gewänder hingen lose, denn reichlich Raum war in der kleinsten Hose, und Bauch war nur noch eine Redensart ...

  • Das Autogramm

    Volkskammerpräsident Prof. Dr. Johannes Dieckmann, Pate einer sozialistischen Brigade geworden, stattete dieser seinen ersten Besuch ab. Die Frauen hatten eine freundliche Kaffeetafel hergerichtet. Die Unterhaltung kam schnell in Gang. Doch den Präsidenten lockte es bald, das Gespräch an verschiedenen Tischen zu suchen ...

  • Unterschätzt mir meine Lehrer nicht

    ,. Staatssekretär Werner Lorenz vom Ministerium für Volksbildung besuchte den VEB Waschgerätewerk Schwarzenberg. Ihn interessierte die Schüler- Prodüktiöasäbteilung, die 'erste ihrer Art in der DDR. Am „Flora"-Band montierten, von erfahrenen Arbeiterinnen und Arbeitern unterstützt, Schüler eine Haushaltsmaschine ...

  • Hochzeit im Freudenhaus

    ünsete Republik war noch sehr jung. Sie hatte ihre ersten Kulturhäuser gebaut. Nun brauchte man Menschen, die sie zu leiten verstanden. Also fand in S p r ö d a im Bezirk Leipzig ein Lehrgang für Kulturfunktionäre der damaligen MAS statt. Dort gab es heftige Diskussionen und zwei Parteien, die sich heftige Redeschlachten lieferten ...

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Verhandlungen bringen Gewinn Verhandeln führt zur Verständigung Ideen der I. Internationale leben auf allen Kontinenten Nationales Kulturfest Oberster Sowjet ratifizierte den Freundschaftsvertrag Spalter müssen scheitern Rang Dr. Kohut: Mit DDR sprechen! DDR-Glückwunsch für Republik Jemen Jetzt die zweite Hälfte der Kartoffelernte Siemensarbeiter: Kalte Kriegei weiter zurückdrängen 76000 sahen .Deutschland ist hier" Taifun „Wilda" raste über Japan Heute Austausch der Ratifikationsurkunden
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