18. Apr.

Ausgabe vom 26.07.1964

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  • CS 31

    Berlin (ADN). Zum 11. Jahrestag des Beginns des bewaffneten revolutionären Kampfes des kubanischen Volkes sandten der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, und der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Otto Grotewohl, an den Präsidenten der Republik Kuba, Dr. Osvaldo Dorticös Torrado, und an den Ministerpräsidenten der Revolutionären Regierung der Republik Kuba ...

  • Krach Bonn—Paris spült neue Wellen des Revanchismus hoch

    Westeuropäische Öffentlichkeit warnt vor verstärkten atomaren Hegemoniebestrebungen der westdeutschen Ultras

    BerlinZBonnZ Paris (SB). Die politische Situation in Westeuropa war am Wochenende durch vier Faktoren charakterisiert: • Das Verhältnis Bonn—Paris spitzte sich als Folge der Pressekonferenz de Gaulies und der heftigen Reaktion der westdeutschen Regierung weiter zu; dabei spielen Meinungsverschiedenheiten ...

  • der Generation der sechziger Jahre

    Sibirien—Rhyttimus Von Kürt Turbaj Leiter der Jugendkommission beim Politbüro des ZK

    Vor wenigen Tagen kehrte eine FD J- Delegation unter Leitung des Genossen Horst Schumann aus Sibirien nach Berlin zurück. „Wer Sibirien nicht kennt, kennt die Welt nicht", lautete die übereinstimmende Meinung aller Delegationsmitglieder. Die unermeßlichen Weiten Sibiriens werden von einer Generation ...

  • Ernte zwischen Tradition und Technik

    Unmittelbar an der Neiße liegt der Kreis Cuben. In diesen Tagen ist er Erntespitzenreiter im Bezirk Cottbus. 66,7 Prozent des Getreides ist schon gemäht. Doch diese Spitzenposition ist nicht echt, denn fast 85 Prozent dieses Getreides wurde mit Bindern gemäht. Davon steht der größte Teil noch in Hocken auf den Feldern ...

  • Über das Wunder DDR

    Wie es westdeutsche Zeitungen sehen

    „SUDDEUTSCHE ZEITUNG", MÜNCHEN: „Es gibt keinen Zweifel, daß die SED hier (in Rostock) eine Art Wunder vollbracht hat. Aus dem Nichts wurde eine Anlage geschaffen, die heute zum Umschlagplatz für rund vier Millionen Tonnen Güter geworden ist. Innerhalb von eineinhalb Jahren wurde ein Hafenbecken von 10,5 Meter Tiefe ausgehoben, so daß bereits am 30 ...

  • Trauer und Empörung in Algerien

    r Anschlag der Konterrevolution forderte 60 Todesopfer /: Welle der Solidarität

    A1 g 1 e r (ADN-Korr./ND)..In Algerien herrschen .Trauer und Empörung. 60. Todesopfer und 160 Verletzte hat die schwere Explosion auf dem ägyptischen Munitionsfrachter „Star of Alexandria" im Hafen der ostalgerischen Stadt Annaba gefordert. Die algerische Fresse macht die. Konterrevolution für das grauenhafte Unglück verantwortlich ...

  • In Gölzau entsteht ein Plastverarbeitungswerk

    Haue (ND). Der Grundstein für ein neues Plastverarbeitungswerk ist in Gölzau vom Generaldirektor der VVB Elektrochemie und Plaste, Dr. Nette, gelegt worden. Das Werk wird Polyäthylen, einen Plastrohstoff, dessen Produktion ab 1965 stufenweise im Chemiewerk Leuna II aufgenommen bzw. erweitert wird, zu jährlich 10 000 Tonnen Folien und 5000 Tonnen Rohren weiterverarbeiten ...

  • Erste Messe in Turku eröffnet

    Turku (ADN-Korr.). In Anwesenheit Präsident Kekkonens ist am Sonnabendnachmittag Mn Turku die erste finnische Industrie- und Landwirtschaftsausstellung eröffnet worden. In seiner Eröffnungsrede sagte der finnische Ministerpräsident Lehto u. a.: „Wir sind erfreut, daß die DDR an dieser Messe mit einem umfassenden Programm teilnimmt ...

  • Volksfest mit Minister Lomsky

    Röbel (ND). Mit frohem Tanz auf einem begeisternden Volksfest unter den Dorflinden klang am Sonnabendabend der siebenstündige Besuch der CSSR-Militärdelegation in der kleinen Gemeinde Priborn (Kreis Robel) aus. Die von den Ge- "nossenschaftsbauern stürmisch begrüßten Gäste besichtigten eingehend die 825 ha bewirtschaftete LPG „Fortschritt" und erlebten einen Komplexeinsatz verschiedener Erntemaschinen ...

  • Polizei provozierte Unruhen in Rochester

    New York (ADN). Eine erbitterte Straßenschlacht zwischen der Polizei und mehreren hundert Negern tobte in der Nacht zum Sonnabend in der Stadt Rochester im USA-Staat New York. Die Polizei ging mit Gummiknüppeln, Tränengas und Wasserwerfern gegen die Neger vor, die sich mit Fausthieben und Steinwürfen zur Wehr setzten ...

  • Explosion in einem USA-Atomwerk

    Charleston (ADN/ND). Eine Explosion hat sich Meldungen westlicher Nachrichtenagenturen zufolge in der Nacht zum Sonnabend in einem amerikanischen Atomwerk in Charleston auf Rhode Island ereignet. Bei dem Unglück wurde ein Techniker von einer großen Dosis radioaktiver Strahlung getroffen. Der Betroffene ...

  • Wie war s mit einem Taifun?

    Seltsame, ober bezeichnende Kapriolen schießt die bundesdeutsche Skandalzeitung „Bild". Als die Hockeyelf der DDR gegen Westdeutschlands Vertretung gewann, fand man statt einer Meldung über diese Olympiaausscheidung auf der Titelseite die sensationelle Ankündigung eines bevorstehenden Erdbebens in Tokio ...

  • .., und in Beeskow ein Spanplattenwerk

    Beeskow (ND). Für ein modernes Spanplattenwerk mit einer Jahreskapazität von .37 000 Kubikmetern wurde in Beeskow im Bezirk Frankfurt (Oder) der Grundstein gelegt. Wie unser Volkskorrespondent Horst Miethe berichtet, wird die hochmechanisierte, zum Teil automatische Anlage Mitte 1963 die Produktion aufnehmen ...

  • Tiefes Beileid der DDR

    Der stellvertretende Ministerpräsident der DDR Bruno Leuschner hat dem Präsidenten der Demokratischen Volksrepublik Algerien und Generalsekretär der FLN, Achmed Ben Bella, in einem Telegramm das tiefe Beileid der DDR ausgedrückt.

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  • Krach Bonn—Paris

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Westdeutschland, schlußfolgern zahlreiche Zeitungen aus all dem, müsse sich, „das steht heute schon fest, auf schwierige Zeiten in der Außenpolitik und möglicherweise stürmische Auseinandersetzungen im Innern vorbereiten" („Westfälische Rundschau"). Diese • inneren Auseinandersetzungen haben mit einem Angriff des CSU-Vorsitzenden Strauß, auf die ablehnende offizielle Antwort der Bonner Regierung an de Gaulle bereits begonnen ...

  • Emigration als Ausweg?

    Der Würzburger Nervenarzt Dr. Elmar Herterich hat die schwedische Regierung um politisches Asyl gebeten. Ein Demokrat, der jahrelang für eine Säuberung der Jusitizbehörden seiner Stadt von Naziverbrechern — Blutrichtern, Rassentheoretikern und SS-Größen — mit stichhaltigen Dokumenten gekämpft hat, kapituliert vor der Übermacht ...

  • Sibirien —Rhythmus der Generation der sechziger Jahre

    (Fortsetzung von Seite I)

    du- 2000 Menschen? Gehe mit fünf Komsomolzen auf ein Zimmer, unterhalte dich ordentlich, und wenn es sein muß, bis in die Nacht hinein, über die echten Probleme, die sie bewegen." Auf Initiative des Komsomol werden an sibirischen Universitäten neue Wege beim Studium des Marxismus- Leninismus beschritten ...

  • Gruß an Kuba

    (Fortsetzung von Seite 1)

    gegenüber dem sozialistischen Kuba fortzusetzen versuchen und ständig erneut den Frieden im karibischen Raum durch ihre Provokationen gefährden. Das sozialistische Kuba ist jedoch nicht ungeschützt. An seiner Seite stehen die mächtige Sowjetunion, deren konsequente Friedenspolitik und deren ökonomische und militärische Stärke den wirksamen Schutz aller sozialistischen Länder gewährleisten, sowie die anderen Staaten des sozialistischen Weltsystems Und die friedliebenden Völker der Welt ...

  • Bonner Lärm

    Wir schrieben gestern: i,Ganz normal sind sie dahin gekommen." Nach Paris nämlich. Und zwar mit dem Flugzeug. Aus der Hauptstadt der DDR in die Hauptstadt der Republik Frankreich. Aber Bonn gibt keine Ruhe: „Drei hohe SED-Funktionäre waren in Paris. Wie ist das möglich? Das alliierte Reiseamt wurde ausgeschaltet! Skandal! Alleingang der Franzosen? Die französischen Behörden geben keine befriedigende Antwort ...

  • Blumenfeld gegen Verjährungsfrist

    Interview der „Tat" mit dem Hamburger CDU-Vorsitzenden

    Hamburg (ND). In einem Interview mit der antifaschistischen Wochenzeitung „Die Tat" (Frankfurt/Main) hat sich jetzt auch der Hamburger CDU-Vorsitzende und Bundestagsabgeordnete, Erik Blumenfeld, gegen die geplante Verjährung der Verfolgung von Naziverbrechern ausgesprochen. Die Verjährung soll nach dem westdeutschen Strafgesetzbuch ab 8 ...

  • Alles in Frage gestellt

    Für die Familien steht nicht allein der Arbeitsplatz auf dem Spiel. Man hat eine Wohnung, Freunde, die Kinder gehen zur Schule, es gibt Abzahlungsverpflichtungen und vieles mehr. Alles wird in Frage gestellt. Es gibt keine Sicherheit. Niemand weiß, ob er an einem anderen Ort einen gleichwertigen Arbeitsplatz und für die Familie wieder ein Heim finden, ob er jemals wieder zu Ruhe und Sicherheit kommen wird ...

  • Aggressive Ziele bestimmen Geist der Bundeswehr

    Westdeutsche Presse zu den jüngsten Soldatenmorden

    Bonn (ADN/ND). Die tieferen Ursachen für die skandalösen Drillmethoden in der Bundeswehr liegen in deren aggressiver Aufgabenstellung, betont die Frankfurter Monatsschrift „Kultur und Gesellschaft" zum Fall Bundeswehr. „Es geht nicht nur um übertriebenen Drill und überflüssige Schikanen. Fragen wir nach ...

  • Scholven-Bericht

    Der jüngste Bericht der Scholven Chemie AG, die zum Hibernia-Konzern gehört, konnte im Geschäftsjahr 1963 ihren Umsatz um 29.5 Prozent von 739 Millionen D-Mark auf 957 Millionen D-Mark erhöhen. Der Rohölumsatz in den Werken Buer, Karlsruhe und Oberhausen betrug 3,2 Millionen Tonnen und stieg damit gegenüber dem Vorjahr um rund 33 Prozent an ...

  • Glückwünsche des ZK

    Genosse Karl Schmelzer 95 Jahre

    Berlin (ND). Heute begeht der Parteiveteran Genosse Karl Schmelzer in Arnstadt seinen 95. Geburtstag. Das Zentralkomitee übermittelt dem hochbetagten Genossen ein herzliches Glückwunschschreiben, in dem es u. a. heißt: „Als Sohn einer Landarbeiterfamilie hast Du bereits im Jahre 1893 den Weg zur revolutionären Arbeiterbewegung und zur Partei der Arbeiterklasse gefunden ...

  • Trauerakt für Otto Strube

    Magdeburg (ADN/ND). Im VEG Saatzucht Altenweddingen, Kreis Wanzleben, nahmen am Sonnabend die Angehörigen und die Öffentlichkeit der DDR Abschied von dem Landwirtschaftsspezialisten Nationalpreisträger Otto Strube. Zu den vielen hundert Trauergästen gehörten der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Paul Scholz, die Mitglieder des ZK Alois Pisnik, 1 ...

  • Untergang eingeplant?

    Bonn (ADN/ND). In einem mit G. P. unterzeichneten Brief, den die Koblenzer „Rheinzeitung" veröffentlicht, verlangt eine westdeutsche Mutter von Bonn, mit der aggressiven Politik Schluß zu machen. An die Adresse des Kriegsministers von Hassel schreibt sie: „Wenn Sie vom Ernstfall sprechen, sind Sie sich nicht vollkommen klar darüber, daß er nur unseren restlosen Untergang und völlige Vernichtung bedeuten kann, mit und ohne Bundeswehr, mit und ohne weiblichen Hilfsdienst? ...

  • Westdeutschland kein Rechtsstaat

    Dr. Herterich: „Ich habe Mörder angezeigt und werde weiter kämpfen"

    Stockholm (ADN-Korr.). „Ich habe Mörder angezeigt und werde meine Arbeit fortsetzen." Das erklärte der Würzburger Arzt Dr. Elmar Herterich am Sonnabend in einem Gespräch mit dem Stockholmer ADN-Korrespondenten. Auf Grund seiner Enthüllungen über die verbrecherische Vergangenheit hoher Beamter der westdeutschen Justiz war gegen Dr ...

  • Arbeiter sollen Zeche bezahlen .

    In der Eisen- und Stahlindustrie wer^ den gerade jetzt durch die hektische Hochkonjunktur dieser Branche alle Voraussetzungen für eine gleichartige Entwicklung geschaffen. Auch hier gehören die Arbeiter in jedem Falle zu denen, die diese Zeche.zu bezahlen haben. Ausschöpfung der physischen Leistungskraft bis an und über die Grenze des Möglichen sowie unzählige Überstunden, solange noch Aufträge vorhanden sind, und Massenentlassungen, sobald der Auftragseingang stockt ...

  • Wie immer: Entlassungen

    Wie immer in solchen Fällen, gab es auch diesmal keine Rücksichtnahme auf den arbeitenden Menschen. Die Belegschaft der Gelsenberg-Benzin AG bekommt das zu spüren. Am 31. Juli treten die ersten 300 Kündigungen in Kraft. Die zweite Rate mit ebenfalls 300 Arbeitern und Angestellten muß am 30. September Ihre langjährigen Arbeitsplätze verlassen ...

  • Ernst-Moritz-Arndt- Medaille verlienen

    Berlin (ND). 76 verdiente Persönlichkeiten, Hausfrauenbrigaden, NAW-Kollektive, Kulturensembles und Ortsausschüsse wurden mit der höchsten Auszeichnung des Nationalrates, der Ernst-Moritz-Arndt-Medaille, geehrt Der Präsident des Nationalrates der Nationalen Front, Prof. Dr.~Dr. Erich Correns, überreichte ...

  • Ernst Lemmer über sich selbst

    »wir können nicht «begreifen, daß Angeklagte freigesprochen wurden, die , . . durch ihre propagandistische Arbeit die moralische Verwirrung in unserem Volk gesteigert und jene Verbrechen damit überhaupt erst ermöglicht haben . . .* Die demokratisch» Erneuerung Deutschlands „wird auf das schwerste geschädigt, wenn ...

  • Vorzügliches Institut der DDR in Berlin-Buch

    Der SPD-Pressedienst weist darauf hin, daß in der DDR schon seit 1947 ein staatliches Institut für Krebsforschung bestehe. Professor Dr. Hamperl, Direktor des Pathologischen Instituts der Universität Bonn, habe bedauert, daß nicht stärkere Kontakte zu diesem DDR-Institut bestehen, da es »ein mit großen Mitteln ausgestattetes, vorzüglich arbeitendes Institut" sei ...

  • Mal läuft sie auf Hochtouren — mal bockt sie jämmerlich

    teiden der kapitalistischen Wirtschaft und deren Folgen

    Von unserem Ruhrgebictskorrespondenten H a k o Gelsenkirchen. Es ist eine wunderliche Sache, aber .gerade das Gebiet, auf dem die Bundesrepublik in den letzten Jahren ihre scheinbar überzeugendsten Erfolge errang, wird von der größten Unruhe beherrscht: die Wirtschaft. Existenzangst und soziale Unsicherheit breiten sich hinter dem protzig zur Schau gestellten „Wohlstand" immer mehr aus ...

  • Geld nur für Rüstung

    Im Bonner Gesundheitsministerium; das keine Weisungsbefugnis und keine ausreichenden Etatmittel habe, könnte man noch nicht einmal angeben, wieviel jährlich für die Krebsbekämpfung ausgegeben' wird. Für die Rüstung aber werden jährlich viele Milliarden verpulvert. „Fachleute sind der Ansicht, daß auch das im Bau befindliche Heidelberger Krebsforschungszentrum die verfahrene Situation nicht grundsätzlich bessern wird ...

  • Nach Südfrankreich

    Berlin (ND). Der westdeutsche Schriftsteller Dr. Michael Graf Soltikow, Illustriertenschriftsteller und Autor des Fabel-Verlages, ist aus München nach Südfrankreich emigriert; Er habe, so erklärte er, in Frankreich um politisches Asyl nachgesucht, weil er „verbittert über die politische Strafjustiz" Westdeutschlands wäre ...

  • Warnung vor MLF

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Auf die Gefährlichkeit des Strebens der Bundesregierung, „über einen .multilateralen' Umweg" die Verfügungsgewalt über Atomwaffen zu erlangen, weist der „Hessische Ausschuß der Kampagne für Abrüstung" in einem Briefflugblatt hin. Das Flugblatt wird in einer Auflage von 100 000 Stück am 6 ...

  • Kein Geld für westdeutsche Krebsforscher

    Westdeutsche Krebsforscher klagen Immer lauter über die mangelnde Förderung, die ihnen der Bonner Staat angedeihen läßt, berichtet der SPD-Pressedienst. „Der schleichende Krebstod hat furchtbare Ausmaße angenommen. Alle fünf Minuten stirbt in der Bundesrepublik ein Mensch an dieser noch immer unerforschten Krankheit", hätten die Wissenschaftler erklärt ...

  • Killer werden ausgebildet

    Das bürgerliche Düsseldorfer „Handelsblatt" bestätigt am Freitag, daß in der Bundeswehr Ranger-Spezialeinheiten aufgestellt werden. Das Blatt schreibt dazu: „Die Ausbildung ist nicht, nur hart, sonnern sie erfolgt unter Gesetzmäßigkeiten, die dem normalen Soldaten fremd find; nicht der Kämpfer ist das Ziel, sondern der ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktiofissekretär; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck, Walter Flprath, Dr. Holf Gutermuth. Georg Hansen, Klaus Höpcke, Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms, Dr. Harald Wessel

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  • Wettbewerb, Gemeinschaftsarbeit und neues ökonomisches System der Planung und Leitung bringen mehr Fisch auf unseren Tisch

    „Fisch auf jeden Tisch". s.Gesund leben — Fisch essen", so und ähnlich werben die Fischgeschäfte in fast allen größeren Orten unserer Republik um ihre Kunden. Und je nach der Jahreszeit bieten sie uns ein recht vielseitiges Sortiment an Frischfisch. Filet Räucherware, Marinaden und Konserven. Das soll nicht heißen, daß uns das Angebot unserer Fischläden schon wunschlos glücklich macht ...

  • Prämien auf hoher See

    Doch auch damit begnügen sich die Hochseefischer nicht. Es gibt, um die Leistungen in der Fischerei zu beurteilen und international zu vergleichen, einige unbestechliche Kennziffern wie Fangmenge pro Jahr, pro Besatzungsmitglied, pro Fangtag und Anzahl der Fangtage im Jahr. So wie das Kollektiv des Trawlers ROS 211, das im vorigen Jahr 3085 Tonnen Fisch anlandete, erreichen heute schon viele unserer Besatzungen die internationalen Bestwerte im Fischfang ...

  • HISTORIEN

    , „Leipziger Volkszeitung", August 1917 Altenburg. Zwischen Sachsen-Weimar und Sachsen-Altenburg herrscht Kriegszustand. So melden die Blätter aus dem Westkreis des Herzogtums Altenburg, daß einem Bäcker in Rothenstein (weimarisen) bei Kahla die auf Bahnhof Kahla für ihn eingetroffenen Kohlen beschlagnahmt und der Gasanstalt überwiesen wurden ...

  • Hohe Ansprüche an die Zulieferer

    Natürlich sind Fangleistungen von Weltniveau auf die Dauer nur möglich, wenn auch die Fischereifahrzeuge und ihre Ausrüstung dem Höchststand entsprechen. Unsere Fischer haben nicht gewartet, ob sich neue Fahrzeuge und Fangmethoden im Ausland bewähren oder nicht, sondern haben selbst Pionierarbeit geleistet ...

  • Maßstab sind die Besten

    Die Entwicklung unserer Hochseefischerei zu einem modernen und leistungsfähigen Industriezweig verlangte den Bruch mit mancherlei unzeitgemäßen Traditionen. Bei vielen alten Fischern herrschte die Ansicht, daß volle Netze reine Glückssache seien. Und. auf diesem Denken basierte der Individualismus: Derjenige, dem dieses Glück beschieden war ...

  • Unsere Fischindustrie

    Die Fischindustrie der DDR umfaßt 134 Betriebe in allen Bezirken mit fast 14 000 Beschäftigten. Die sieben wichtigsten Betriebe sind in der WB Hochseefischerei vereinigt: die beiden Fischkombinate Rostock und Saßnitz sowie die fünf Verarbeitungsbetriebe Rostoek- Marienehe, Saßnitz, Laüterboch (Rügen), Barth und Schwaan ...

  • Bis ins letzte Dorf!

    Als Großhandelsorgan fungiert das Absatz- und Lagerungskontor (ALK) der Fischwirtschaft mit seinen Außenstellen. Damit auch die Bürger kleinerer Gemeinden in den Genuß von frischem Fisch kommen, stehen dem Handel in fast allen Kreisen speziell dafür hergerichtete Verkaufsautos zur Verfügung, die nach einem genau festgelegten Plan in den Dörfern Station machen ...

  • Fischexpreß und Weg zum Kunden

    DicAufgabe unserer Fischwirtschaft ist freilich noch nicht beendet, wenn so ein Fabrik- oder Transportschiff mit dem gefrorenen Rotbarschfilet am Kai von Rostock-Marienehe festmacht. Damit ist dem 500 Kilometer weiter südlich nach Fisch lechzenden Dresdner oder Erfurter noch nicht gedient. Jetzt kommt es vielmehr darauf an ...

  • Frauen an Bord

    Ein alter,,seemännischer Aberglaube besagt, eine Frau an Bord Verheiße Unglück. ' Vor Jahren, so erzählt man sich in Rostock, wollte eine Genossin aus der Abteilung Arbeit des Fischkombinats mit einer Loggerbesatzung einige Unstimmigkeiten in, der Entlohnung klären. Es war nichts zu machen, man ließ sie nicht auf das Schiff ...

  • RFT hinkt nach

    Doch nicht alle diese Zweige marschieren auf dem Wege zum wissenschaftlichtechnischen Höchststand im gleichen Schritt. Die Rolle eines Bremsers spielt im Augenblick die Nachrichten- und Meßtechnik. Die Schiffsbesatzungen klagen darüber, daß die von diesem Industriezweig gelieferten Geräte nicht immer sicher funktionieren und daß der Ersatzteil- und Kundendienst bei dieser VVB sehr zu wünschen übrig läßt ...

  • Neues längs der Warnow

    Gewiß, nicht alle Wünsche, die wir an die Adresse der Fischwirtschaft haben, lassen sich von heute auf morgen erfüllen. Doch es wird emsig daran gearbeitet Schon jetzt zieht sich längs der Warnow der neue 1,5 Kilometer lange Kai, an dem künftig unsere schwimmenden Fischfabriken mit Hilfe von sechs Kränen entladen werden ...

  • „Glücksf ischerei" ade!

    Natürlich hat sich unsere volkseigene Fischfangflotte, deren Grundstock im Januar 1949 in Saßnitz mit zwölf Kuttern gelegt wurde, in den verflossenen 15 Jahren ganz beträchtlich vergrößert. Aber das ist nicht allein ausschlaggebend. Die Erfolge in unserer Hochseefischerei — vor allem die der jüngsten Zeit — sind vor allem deshalb errungen worden, weil in diesem Industriezweig von den modernsten ...

  • Mathematik für Burger Ökonomen

    Burg. Bereits seit Oktober vorigen Jahres führen die Betriebsakademie des VEB Schuhfabrik „Roter Stern" und die Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse regelmäßig eine mathematische Weiterbildung für leitende Ökonomen durch. Bei den monatlich zweimal stattfindenden Vorlesungen vermitteln Dozenten der Technischen Hochschule „Otto von Guericke" Magdeburg theoretische Grundlagen zur Anwendung mathematischer Methoden in der Ökonomie ...

  • UKW-Empfang wird verbessert

    Gotha. Nach etwa zweijähriger Bauzeit wurde das 20 km lange Modulationskabel Gotha—Inselsberg in Betrieb genommen. Über dieses Kabel wird den UKW-Sendern der Betriebsstelle Inselsberg die Modulation der vier Programme des Demokratischen Rundfunks zugeführt Durch seine Übertragungsgüte gestattet das neue Kabel, die hohe Wiedergabequalität des UKW-Hörrundfunks besser auszunutzen ...

  • Konserven vom Fließband

    Natürlich machen die Fabrikschiffe die Kolleginnen und Kollegen in den Fischverarbeitungswerken an Land keineswegs brotlos. Im Gegenteil, dort gibt es mit steigenden Fangerträgen mehr Arbeit, ohne daß zu deren Bewältigung mehr Kräfte zur Verfügung stehen. Darum heißt es auch hier: Mechanisieren, Rationalisieren, Automatisieren! Es gibt auf diesem Wege einige beachtenswerte Fortschritte ...

  • Durch Strom ins Netz

    Gerade die Elektrotechnik hat für die Fischerei wachsende Bedeutung. Erste Versuche in der UdSSR und in den USA lassen erkennen, daß wesentliche Fangsteigerungen möglich sind, wenn mit Hilfe elektrischer Impulse auf die im Schleppweg befindlichen Fische eingewirkt wird. Die Experten gehen jetzt daran, entsprechende Pläne für die Entwicklung der Elektrofischerei auszuarbeiten ...

  • Berichtigung:

    Der Redaktion ist ein peinlicher Fehler unter: laufen. Die zweite Meldung stammt nicht aus dem „Weimarer Landboten" vom Juli 1864, sondern dieser Vorgang ereignete sich im Juli 1964. Bei dem Fürsten handelt es sich um den Hauptagro-^ ■nomen Karl Jahn vom Suhler Bezirkslandwirtschaftsrat. Die Redaktion schuldet Karl Jahn Dank, weil er ein so schönes Beispiel von sozialistischem Partikularismus einer Autonomen Gebirgsrepublik Suhl schuf ...

  • Frischfisch-Schnellverkehr der Deutschen Reichsbahn

    Die Zahlen bezeichnen jeweils die Ankunftsstunde der Fischzüge. Die gestrichelten Linien sind Anschlußverbindungen Zeichnung: Wegener

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  • Unserer Zeit auf der Spur

    VII. Internationale Dokumentär- und Kurzfilmwoche vom 14. bis 21. November in Leipzig

    Berlin (ND). Die VII. Internationale Leipziger Dokumentär- und Kurzfilmwoche, die vom 14. bis 21. November unter dem Motto „Filme der Welt — für den Frieden der Welt" in der Messemetropole veranstaltet wird, soll diesmal stärker als bisher vom realistischen, kämpferischen Dokumentarfilm bestimmt werden, der den aktuellen Ereignissen in der Welt auf der Spur ist ...

  • Wenn es Nacht wird...

    Sommerfilmtage mit Fanfarenklang in Grünau eröffnet

    Fanfarenklänge dringen an der Regattastrecke Grünau in den Sonnabendabendhimmel. Die Sommerfilmtage 1964 sind eröffnet. Unter den Hunderten Berlinern, die ins kühle Freilichtkino gekommen sind, weilen das Mitglied des Staatsrates Prof. Hans Rodenberg und Filmschaffende aus der UdSSR, der CSSR und aus Polen ...

  • Kunst, Geschäft und

    Becher-Bitter Eine Betrachtung über die Filmfestspiele in Karlovy Vary Von Horst Knietzsch

    Sicher ist aber auch, daß Elemente der Filme des Franzosen Resnais oder des Italieners Antonioni die sozialistischen Künstler nicht ganz unberührt gelassen haben. Das kann allerdings sogar so weit gehen, daß im Zusammenhang mit dem ungarischen Film „Wirbel" von einem sozialistischen Antonioni gesprochen wurde ...

  • III.

    Wenn Filmfestspiele in unserer Zelt ihren Sinn behalten sollen, und das gilt besonders für Karlovy Vary, Moskau, Krakow Und "Leipzig als" Festfvals mit internationalem Charakter, dann sollten sie ihre erste und schönste Aufgabe darin sehen, echter Leistungsvergleich und echtes Experimentierfeld für-die unterschiedlichsten nationalen Produktionen zu sein ...

  • Querfeldein durch England

    Mit Lothar Kusche und Elizabeth Shaw

    Wenn einer eine Reise tut, so kann er viel erzählen. Ist er schweigsam, so schreibt er wenigstens ein Buch. Lothar Kusche reiste durch England und schrieb auf, -was ihm, dem Satiriker, auffiel. Elisabeth Shaw würzte seine Sentenzen mit kleinen frechen Zeichnungen. Kusche nahm nicht alles ernst, was er sah, und möchte auch nicht, daß jeder seiner S ...

  • Kambodschanisches Ballett

    Berlin (ADN). Das Königliche Ballett Kambodscha, dessen erste Solotänzerin und Choreographin Prinzessin Norodom Buppha Devi und dessen Solotänzer Prinz Norodom Chakparong sind, wird am 1. August zu einem mehrtägigen Gastspiel in der DDR eintreffen. Das» kambodschanische Ensemble tritt am 2. August im Neustreützer Theater* am 3 ...

  • Oper über Lermontow

    Leningrad (ADN). Den letzten Lebensjahren des großen russischen Dichters Michail Lermontow, dessen 150. Geburtstag im Oktober dieses Jahres begangen wird, hat der Leningrader Komponist Juri Sarezkl seine neue Oper „Oberleutnant Lermontow" gewidmet Das Libretto, dem das gleichbetitelte Werk von Konstantin Paustowski zugrunde liegt, schrieb der Dichter Wsewolod Roshdestwenski ...

  • SDS zeigte CSSR-Film

    Westberlin (ADN). Zu einem aufrüttelnden und ergreifenden Erlebnis für rund 500 Westberliner Studenten wurde am Donnerstagabend der 1963 in Locarno preisgekrönte tschechoslowakische Film „Transport aus dem Paradies", zu dem der Westberliner Sozialistische Deutsche Studentenburid (SDS) eingeladen hatte ...

  • Konsultationsstelle

    Berlin (ND). Die in Gera anläßlich der 6. Arbeiterfestspiele mit Erfolg eingerichtete Konsultationsstelle für Kulturarbeit kommt in der Zeit vom 27. Juli bis 1. August 1964 nach Berlin in das Kulturhaus Berlin - Oberschöneweidej Wilhelminenhofstraße 68. Alle Kulturfunktionäre haben die Möglichkeit, diese interessante Lehrschau zu besuchen und sich beraten zu lassen ...

  • Wie man sich in Kinos zu benehmen hat

    In englischen Kinos ist das Rauchen gestattet. Zwischen den einzelnen Filmen (das Programm besteht in der Regel aus zwei Hauptfilmen) werden an die Besucher Schokolade. Nüsse, Bonbons. Kekse, Tee. Milch und dergleichen verkauft Es kommt nun auf dreierlei an, nlm> lieh erstens so laut wie möglich mr ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Neues Filmstudio

    Bukarest (ADN). „Animafilm-Bucaresti" ist der "Name eines neuen Filmstudios der Rumänischen Volksrepublik. Das Studio wird Trick-, Werbe- und Diafilme herstellen, die auch dem Fernsehstudio zur Verfügung stehen sollen. Die Qualität der auch im Ausland geschätzten Trickfilme kann mit Hilfe des neuen Studios weiterhin verbessert werden ...

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  • Lebensbild

    Mit diesem Buch wird einer jener Kämpfer der revolutionären deutschen Arbeiterbewegung geehrt, deren geduldige und aufopfernde Arbeit die Größe und Wirksamkeit der Partei der Arbeiterklasse schon immer prägten. Der Autor, der vor Jahren auch die Biographie Ernst Schnellers schrieb, hat sich ein bedeutendes ...

  • Soeben erschienen

    Franz Mehring: Politische Publizistik 1891 bis 1904, Gesammelte Schriften Band 14, herausgegeben von Prof. Dr. Thomas Höhle, Prof. Dr. Hans Koch, Prof. Dr. Josef Schleifstein; Dietz Verlag Berlin 1964; 799 Seiten. Ganzleinen 12,50 DM Karl Liebknecht: Gesammelte Reden und Schriften Band VI Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED, Dietz Verlag Berlin 1964, 441 Seiten Kunstleder 7,50 DM Entfremdung und Humanität ...

  • Zusammenhänge

    „Die Anforderungen an den Grad der wissenschaftlichen Voraussicht werden im Gefolge der technischen Revolution immer höher. Das resultiert aus dem in scharfer Progression wachsenden Tempo der wissenschaftlich-technischen Entwicklung, dem immer größer werdenden Umfang ihrer Erkenntnisse sowie ihrer produktiven ...

  • Vor 50 Jahren

    Helmut Otto- Karl Schmiede) - Helmut Schnitter Der erste Weltkrieg Militärhistorischer Abriß, Deutscher Militärverlag Berlin 1964, mit Karten und Bildern, 303 Seiten, Halbleinen, 9,80 DM Mit diesem Buch legt der Deutsche Militärverlas die erste deutsche marxistische Darstellung des Verlaufes des ersten Weltkrieges vor ...

  • Friedensruf

    Linus P a u I i n g Leben oder Tod im Atomzeitalter Aufbau-Verlag Berlin und Weimar 1964, Aus dem Amerikanischen übersetzt von Hildburg Braun (Lizenzausgabe des Sensenverlag Vienna 1964 für die Deutsche Demokratische Republik, die UdSSR und die volksdemokratischen Länder, 265"Seiten, Ganzleinen, 8,10 DM Dieses Pamphlet eines Gelehrten von Weltruf wird bei uns unstreitig reges Interesse finden ...

  • Unentbehrlich

    VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Heft 10 und 11 1964, 96 und 120 Seiten, broschiert, jeweils 6 DM Die marxistische Psychologie wird besonders für die Wissenschaften immer unentbehrlicher, die sich mit den Problemen der sozialistischen Führungstätigkeit befassen. Die vorliegenden Hefte enthalten hierzu eine Reihe interessanter Artikel, befassen sich aber hauptsächlich mit Fragen der pädagogischen Psychologie ...

  • Optimale Pläne

    Joachim Piehler Einführung in die lineare Optimierung Mathematisch-Naturwissenschaftliche Bibliothek, Band 35, B. G. Teubner Verlagsgesellschaft Leipzig 1964, 93 Seiten, Halbleinen, 9,80 DM Dr. Joachim Piehler gibt hier für Mathematiker und mathematisch vorgebildete Ökonomen eine geraffte, sehr übersichtliche Darstellung der linearen Optimierung ...

  • Soziologie

    Soziologische Studien, Dietz Verlag Berlin 1964, 258 Seiten mit 14 Tabellen, broschiert. 4,80 DM Die Vorstellungen über das Aufgabenfeld der marxistischen Soziologie sind noch recht unterschiedlich. Klarheit herrscht aber darüber, daß ihre Forschungsergebnisse ein wichtiges Instrument für die wissenschaftliche Führungstätigkeit sein können ...

  • Auch für Schüler

    Teil I, Philosophie und Einzelwissenschaften, 236 Seiten, Teil II, Kritik der bürgerlichen Philosophie und Soziologie der Gegenwart, 183 Seiten, Pressestelle der Universität Greifswald 1964, broschiert, 5 DM Diese beiden populären Büchlein werden bestimmt viele Freunde finden. Der I. Teil behandelt Probleme der Logik und Erkenntnistheorie, des Zusammenhangs von marxistischer Philosophie und Kybernetik, philosophische Fragen der Naturwissenschaften sowie Grundfragen des historischen Materialismus ...

  • Bewußtes Wirken

    Erschienen In der Schriftenreihe »ABC des Marxismus-Leninismus" des Instituts für Gesellschaftswissenschaften beim Zentralkomitee, Dietz Verlag Berlin 1964, 70 Seiten, broschiert, 0,60 DM Mit dem „ABC des Marxismus-Leninismus" kommt der Dietz Verlag dem Wunsche sehr vieler junger Menschen nach, sich in populären Büchern über die Wissenschaft von der Gesellschaft zu Informieren ...

  • Aus großen Tagen

    Erinnerungen, Dbersetzt von Erich Salewski, Illustrationen von Kurt Zimmermann, Dietz Verlag Berlin 1964, 417 Seiten, Ganzleinen, 8,50 DM Ein alter Kommunist mit jungem Herzen erzählt hier packend von weltbewegenden Ereignissen, an denen er teilhaben konnte. Der einstige Kommandant des Kreml, der rote Matrose Malkow, läßt eindrucksvoll und plastisch die Jahre der Oktoberrevolution und des Bürgerkrieges vor unserem geistigen Auge erstehen ...

  • Meinungsstreit

    Quantentheorie - philosophisch betrachtet, VEB Peutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1964, 244 Seiten, Halbleinen, 9,80

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  • Fortsetzung Auf Seite

    Politische Vorstellungen und Zustände, die wir in Westdeutschland antrafen Von Dr. Günter Kertzscher sind, wird das Gewicht der Vernunft wirksam. Die bürgerlichen Journalisten, die zur Entspannung neigen und der Adenauer- Konzeption kritisch gegenüberstehen, wandten viel Scharfsinn auf, um Methoden zu finden, wie man mit der DDR Politik machen kann, ohne sie anzuerkennen oder auch nur den Schein der Anerkennung zu wecken ...

  • Pech mit dem Wetter

    In München zeigte man uns eine neuerrichtete Schule. Große Fenster, bequeme Sitze, reicha.usgestattete Spezialräume — alles sehr schön. Am Unterricht teilzunehmen hatten wir keine Gelegenheit. Was wird in diesem freundlichen Hause und an' anderen, vielleicht etwas weniger freundlichen Stätten gelehrt? Wir traten in die Buchhandlung in den Arkaden des Münchener Rathauses und kauften uns einige Lehrbücher für Geschichte ...

  • Die „freie" Information

    Man muß bei solchen Erwägungen daran denken, daß es keine legale Partei gibt, die den Arbeitern die ökonomische Entwicklung und die Politik des deutschen Imperialismus vom Klassenstandpunkt aus erklärt. Im Durchschnitt sind die westdeutschen Arbeiter heute politisch schlechter informiert als bürgerliche Intellektuelle ...

  • Ein Strohhalm für Revanchisten

    Wir haben auch Leute angetroffen, die im Einklang mit der Regierungspolitik den Revanchismus gegen die DDR offen vertreten. Diese Politik ist endgültig gescheitert, aber ein Festhalten an sinnlosen Illusionen bildet ein wesentliches Hindernis für die Normalisierung der Verhältnisse. Ein Strohhalm, an ...

  • Warum über die Hintertreppe?

    Ein anderer Gedanke ist, eine besondere Behörde zu schaffen, die gegen die „Anerkennungs"-Gefahr immun ist. Bekanntlich gibt es in Westdeutschland seit langem eine Behörde für cleh Handel zwischen beiden deutschen Staaten. Herr Leopold, der ihr vorsteht, ist angeblich kein Staatsbeamter, arbeitet aber im Auftrage der Regierung ...

  • Das Netz des Mißtrauens

    Jedoch findet diese Bereitschaft zum Gespräch schon wieder eine Grenze in der Frage: „Kann ich mir ein Gespräch mit Journalisten aus der. DDR auch leisten?" Je höher die Stellung, desto größer der Zwang, aui die offiziellen Tabus Rücksicht zu nehmen. Selbst der Student, mit dem wir die Diskussion in der Hamburger Universität verabredeten, bemerkte, als wolle er seine Kühnheit rechtfertigen: „Wir Studenten haben da eine gewisse Narrenfreiheit ...

  • Solche Leute reinlassen?

    Noch etwas war bei unserer Einreise in Töpen bemerkenswert: daß sie überhaupt vor sich ging. Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung" schrieb später in einem grollenden Kommentar, solche Leute wie uns solle man in die Bundesrepublik gar nicht hereinlassen. Natürlich sind wir in Westdeutschland immer sozusagen ...

  • Politisches Denken in Bewegung

    Will man darauf zunächst in Kürze antworten, kann man sagen: Unsere Gesprächspartner haben sich im allgemeinen von der Adenauer-Konzeption gelöst, die mit den Stichworten „Befreiung" der DDR durch Politik der Stärke gekennzeichnet ist. Sie hatten im allgemeinen erkannt, daß ein solcher Plan undurchführbar ist ...

  • Politische Vorstellungen und Zustände, die wir in Westdeutschland antrafen Von Dr. Günter Kertzscher

    sind, wird das Gewicht der Vernunft wirksam. Die bürgerlichen Journalisten, die zur Entspannung neigen und der Adenauer- Konzeption kritisch gegenüberstehen, wandten viel Scharfsinn auf, um Methoden zu finden, wie man mit der DDR Politik machen kann, ohne sie anzuerkennen oder auch nur den Schein der Anerkennung zu wecken ...

  • Irrtümer werden nicht honoriert

    Auf die Frage, weshalb man sich gegen normale Beziehungen zur DDR sträube, wurden die tieferen Gründe meistens nicht eingestanden. Unseren Hinweis, daß die Adenauer-Politik an der Realität gescheitert ist, versuchte 'rnääJ''in ' Täschehspitlefärt-''umzukehren. Bonn könne nicht über seinen Schatten springen, deshalb müßten aucr/ wir die Politik der Bundesregierung als „Realität" nehmen und dürften infolgedessen keine Verhandlungen zwischen den Regierungen fordern ...

  • Das wollen Sie alles selber?7

    Oft sind es noch erstaunliche Vorstellungen, die ausgeräumt werden müssen. Eine Bundesbürgerin fragte uns, wie es denn in der DDR wirklich sei. Sie war zum ersten Male aus ihrer Ruhe aufgerüttelt worden, als sie bei einer Auslandsreise auf Jugendliche aus der DDR gestoßen war, die sich entschieden zu ihrer Republik bekannten und die Westdeutschen — wie sie es ausdrückte -^als „schwarze Schafe" betrachteten ...

  • Nur ein paar Verrückte'

    Wir wußten, ehe wir nach Westdeutschland fuhren, daß die Bonner Regierung eine revanchistische Politik vertritt und daß ihre Gebietsforderungen eine Gefahr für den Frieden in Europa darstellen. Was wir jn Westdeutschland sahen und hörten^ hat nicht dazu beigetragen, die Gefahr geringer erscheinen zu lassen ...

  • Grenzen des Kapitalismus

    Ein Architekt erzählte uns, das ernsteste Hemmnis seiner Projekte sei die Spekulation mit dem Baugrund. Als vor vier Jahren der Plan für einen Wohnkomplex am Rande von München bekannt wurde, stieg in der betreffenden Gegend der Bodenpreis mit einem Sprung von 1 bis 2 D-Mark auf 35 D-Mark pro Quadratmeter ...

  • Arbeitersorgen

    Daß sie Sorgen haben, kann ihnen die „Bild-Zeitung" natürlich nicht ausreden. Das merken sie, dazu brauchen sie nichts Gedrucktes. Ein alter Sozialdemokrat im Ruhrgebiet betätigt sich im Vorstand eines Mietervereiris. Ein ganzer Turm von Arbeitersorgen erwächst aus seinen Erzählungen: Mietssteigungen auch in den Werkswohnungen, Erpressungen durch die Hausbesitzer, Räumungsklagen ...

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  • »Wir fühlen

    uns wie zu Hause"

    r\as dichte Spalier jubelnder Menschen ■*-' in der kleinen Stadt Frankenberg verzögerte die Weiterfahrt der Wagenkolonne, als die tschechoslowakische Militärdelegation am Donnerstagmittag, aus Dresden kommend, in der ersten Ortschaft des Bezirks Karl-Marx-Stadt haltmächte. Alt und jung drängte sich auf dem festlich geschmückten Marktplatz ...

  • Panmunjon

    J. G. Es ist der 27. Juli 1953. In Panmunjon, auf dem 38. Breitengrad in Korea, wird das Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet. Es beendet die Aggression des USA-Imperialismus und seines südkoreanischen Statthalters Li Sing Man. Es besiegelt eine der schwersten militärischen und politischen Niederlagen der amerikanischen Monopolherren ...

  • Tauziehen auf OAS-Konferenz

    Widersprüche auch in Geheimverhandlungen nicht überwunden

    Washington (ADN). Die Außenministerkonferenz der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS), die in Washington auf Drängen der USA über Sanktionen gegen Kuba berät, konnte nicht zum vorgesehenen Termin beendet werden. Das Tauziehen um die Resolutionen, die ursprünglich bereits am Freitag zum Abschluß der Tagung verabschiedet werden sollten, wurde auch am Sonnabend fortgesetzt ...

  • Das Programm von Moncada

    20 000 kubanische Patrioten starben in diesem Kampf für die nationale Freiheit ihres Landes und ein menschenwürdiges Leben. Am 1. Januar 1959 mußte der Diktator Batista im Flugzeug außer Landes flüchten. Die Guerilleros, deren Aktionen sich immer mehr mit den Kämpfen der Arbeiter, Campesinos (Bauern) und aller Werktätigen vereinten, hatten fünfeinhalb Jahre nach dem 26 ...

  • Gewichtige Erfolge

    Diese Entwicklung wird täglich vom kubanischen Volke erlebt und aktiv mitgestaltet. Die Partei, die PURS, mobilisiert mit Unterstützung der Massenorganisationen alle Kubaner, die mit revolutionärem Enthusiasmus ihre berufliche Arbeit verbessern, sich geistig-fachlich fortbilden und ihre gesellschaftliche Tätigkeit entwickeln, um den Sozialismus zum Siege zu führen ...

  • Wütende Störmanöver

    Der Aufbau des Sozialismus in Kuba, nur 90 Meilen von den Küsten der USA entfernt, vollzieht sich trotz wütender Störmanöver der Imperialisten. Täglich werden Spionageflüge über dem Territorium der Insel durchgeführt, die die Bevölkerung einschüchtern, demütigen und zugleich Anhaltspunkte für Sabotageakte und die Vorbereitung neuer Invasionen erbringen sollen ...

  • Erfreulicher Erfolg in der Planhalbzeit des Nachbarn Polen

    Industrie steigerte die Produktion um 8,8 Prozent

    Warschau (ADN). Um 8,8 Prozent ist die Bruttoindustrieproduktion in Polen im ersten Halbjahr dieses Jahres gegenüber der gleichen Zeitspanne des Vorjahres gestiegen. Der Produktionsplan der staatlichen Industrie wurde mit 102,5 Prozent erfüllt. Das geht aus einem in Warschau veröffentlichten Bericht des Statistischen Hauptamtes hervor ...

  • Algerien setzt den Weg fort

    rNie Katastrophe, wir zweifeln nicht da ran, ML/ trägt die Unterschrift der Konterrevolution. Wie schon gestern abend verantwortliche Vertreter der FLN andeuteten, lassen verschiedene Anzeichen auf Sabotage schließen. Die Methode ist nicht neu: Erinnern wir uns der Explosion der .Coubre' im Hafen von Havanna ...

  • Freundschaftsbesuch in Bratislava

    Botschafter Vesper vereinbarte weitere Zusammenarbeit

    Bratislava (ND-Korr.). Zu einem Freundschaftsbesuch weilen der Botschafter unserer Republik in der CSSR, Genosse Walter Vesper, und Botschaftsrat Heinz Oelzner an diesem Wochenende in der slowakischen Hauptstadt Bratislava. Sie trafen mit dem Genossen Michal Chudik, Mitglied des Präsidiums des ZK der KPC und Vorsitzenden des Slowakischen Nationalrates, sowie mit weiteren führenden Persönlichkeiten des politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens der Slowakei zusammen ...

  • AUS ALLER WELT KURZ BERICHTET

    Neu Delhi. Die Kommunistische Partei Indiens hat das indische Volk zu einer Satyagräha (Kampagne des zivilen Ungehorsams) aus Protest gegen die anhaltenden Preissteigerungen aufgerufen. Dies teilte am Freitag der Vorsitzende der Partei, Dange, auf einer Pressekonferenz in Neu Delhi mit Rom. Die Zusammensetzung ...

  • :;: ohne jede Chance

    Angesichts dep Stärke des sozialistischen Lagers und der geschlossenen Haltung des kubanischen Volkes sind alle diese Machenschaften indessen zum Scheitern verurteilt Gerade in den letzten Wochen haben Konterrevolution und CIA schwere Schläge hinnehmen müssen: Banden wurden durch die Sicherheitsorgane Kubas in enger Zusammenarbeit mit der Bevölkerung unschädlich gemacht, große Mengen von Waffen erbeutet ...

  • Thema: Plan für 1966-1970

    Moskau (ADN). über die Hauptrichtlinien bei der Ausarbeitung des Planes für die Jahre 1966 bis 1970 hat das Präsidium des Ministerrates der UdSSR unter Vörsftz vo.n.Nikita Chruschtschow am Freitag in Aloskau; beraten. Die Schaffung der •materieil-techhtscn'en Basis des Kommunismus, die weitere Vervollkommnung ...

  • Freunde heHen

    Durch die wirtschaftlichen Umwälzungen, die sich in Kuba seit dem Siege der Revolution vollzogen haben, wurde das Lebensniveau der Bevölkerung wesentlich gesteigert. Die Erwerbslosigkeit, die zeitweise bis zu 700 000 Menschen betraf, ist überwunden. Durch die Senkung der Mieten und der Kosten, für die Erziehung und medizinische Betreuung wurde der Reallohn der Werktätigen erhöht ...

  • Kuba schreibt seine eigene Geschichte

    ■jyiehr als 300 000 Kubaner, unter ihnen •*•"■ 100 000 Bauern aus der Provinz Oriente, und zahlreiche ausländische Delegationen begehen heute in Santiago de Cuba festlich ••den 11. Jahrestag des 26. Juli 1953, der schon in die Geschichte Lateinaperikas eingegangen ist. 165 tollkühne junge Menschen stürmten an diesem Tag und in dieser Stadt die Moncada- Kaserne und gaben damit das Fanal für den Aufstand gegen die Batista-Diktatur ...

  • Gespräche mit Marokko

    Rabat (ADN). Verhandlungen über den Abschluß eines neuen langfristigen Handels- und Zahlungsabkommens zwischen der DDR und dem Königreich Marokko haben am Donnerstag in Rabat begonnen. Die Verhandlungen werden von einer Handelsdelegation der Regierung der DDR unter Leitung des Direktors im Ministerium ...

  • Was sonst noch passierte

    Auf die Fahndungsliste der Schweizer Polizei gerieten mehrere friedfertige Genfer Bürger, weil sie einem Mann zu Hilfe eilten, der sich seines Angreifers nicht mehr erwehren konnte. Sie fielen erbost über den Schläger her, der nicht von seinem Opfer lassen wollte, verprügelten ihn nach Strich und Faden und schlugen ihm einen Zahn aus ...

  • A. I. Mikojan dankt Walter Ulbricht

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSRj Anastas I. Mikojan, übersandte dem Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, folgendes Telegramm: „Teurer Genosse Walter Ulbricht! Ich danke Ihnen recht herzlich für die Glückwünsche, die Sie mir im Namen des Staatsrates und aller Bürger der DDR anläßlich meiner Wähl zum "Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken übersandten ...

  • Telegramm an Tubman

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, sandte- an den Präsidenten der Republik Liberia, Dr. William V. S. Tubman. aus Anlaß des 117. Jahrestages der Proklamierung der Republik Liberia ein Glückwunschtelegramm, f Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR drückte darin seine Zuversicht aus* daß die Völker im Streben um die Sicherung des Friedens, die Durchsetzung der friedlichen ...

  • Kamme begrüßt Zusammenarbeit

    Berlin (ADN). „Wir schätzen und achten alle unsere Freunde aus der DDR, die uns Bildung vermitteln und uns wirtschaftlich helfen." Dies erklärte der 1. Vizepräsident der Vereinigten Republik von Tanganjika und Sansibar, Obeid Karume, in einem Interview mit dem Deutschen Fernsehfunk. Üer Staatsmann betonte ...

  • Dr. Bolz an Diallo Telli

    Berlin (ADN). Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr. Lothar Bolz, übermittelte dem guinesischen Politiker Diallo Telli anläßlich dessen Wahl zum Generalsekretär der Organisation für Afrikanische Einheit (OAU) ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm.

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  • Fortsetzung Auf Seite

    lSSfBtTS» , n 12 13 NEUES DEUTSCHLAND Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39/40. Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176. Tel. 42 0014 - Abonnementspreia monatlieh 3.50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor. Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4 1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN ...

  • Pflicht gut erfüllt

    Fülle in Front / Sieben DDR-Turner unter den ersten zehn

    '........ * Von unserem Berichterstatter Dieter Wales Nachdem sie in Essen schon einmal den kompletten olympischen Zwölfkampf bestritten hatten, gingen die Turner aus beiden deutschen Staaten am Sonnabend in Magdeburg zum zweitenmal an die Geräte. Wieder begannen die Wettkämpfe mit den Pflichtübungen am Boden, am Seitpferd, an den Ringen, im Pferdsprung, am Barren und am Reck ...

  • Seemannsgarn und Punkte

    Warnemünde. den 25. Juli

    Draußen vor der Rostodter Hafenmole sind nur Wind und Wellen und Segler, die sich dort ihren Weg suchen, von Tonne zu Tonne. Drin, hinter der Rostocker Hafenmole, sind nur Papier und lange Reden: Im Zimmer 3 des Jachthafens wird das Papier gesammelt und die Reden angehört. Am Sonnabendmorgen wurde in Zimmer 3 die wohl ungewöhnlichste Rede bisher gehalten: Von westdeutscher Seite plädierte man für die Annullierung aller bisherigen Wettfahrten der Klasse der Finn-Dinghis ...

  • Sicherheit auf Wasserwegen

    Neufassungen in der Binnenwasserstraßen-Verkehrsordnung

    Das Berliner Vollcspolizeipräsidium beschäftigt sich nicht nur ">it der Sicherheit auf den Straßen, sondern auch auf den Wasserwegen der Hauptstadt. Die Pressestelle des Präsidiums weist in diesem Zusammenhang auf Änderungen und Neufassungen in der Binnenwasserstraßen-Verkehrsordnung hin. Sie wurden durch den sich ständig erhöhenden Verkehr - die Zahl der Sportboote ist in der Hauptstadt auf fast 40 000 angestiegen - und die damit verbundene Unfallgefahr notwendig ...

  • Was ist aus meinen fernen Patienten geworden?

    Die am heutigen Tage aus dem KG-Lazarett 2805 entlassenen 33 deutschen Kriegsgefangenen sprechen der Abteiiungsleiterin, Kapitän Dr. Bachtjarowa, für ihre vorbild-

    Neues Deutschland veröffentlicht heute den Brief einer sowjetischen Ärztin, dessen Vorgeschichte fast 20 Jahre zurückreicht. Sainab Sadykowna Bachtjarowa war irti" zweiten Weltkrieg Ärztin in einem Lazarett für Kriegsgefangene. Eine ausgezeichnete Ärztin, wie wir aus einem Schreiben entnehmen dürfen, ...

  • „Halbzeit" bei den Seglern

    In drei Klassen DDR-Boote vorn Von unserem Berichterstatter Horst Richter

    Programmgemäß konnte am Sonnabend bei fast wolkenlosem Himmel und nur leichten Winden die letzte Wettfahrt des ersten Teils der Segler-Olympiaausscheidungen gestartet werden. Dabei bewiesen die westdeutschen Aktiven, die sich in allen Klassen besser als am Vortag plazierten, daß sie weit davon entfernt sind, auch nur eine einzige Tokio-Fahrkarte schon abzuschreiben ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutschlandsender: 9.00 Das: Schatzkastlein; 11.30 Der Dresdner Kreuzchor singt; 13.00 Sonntagsgespräch des Deutschlandsenders; 18.20 „Hunä aufs Herz!", eine kabarettistische Sendung; 19.50 Allgemeinwissen gut?; 21.00 „Erklingen zum Tanze die Geigen" t ( Berliner Rundfunk: 11.00 Der Berliner liebt det Jrüne: 15 ...

  • Freundschaftliche Beziehungen

    Londoner Stadtbezirk wünscht Partnerschaft mit Prenzlauer Berg

    Der Londoner Stadtbezirk Hackney möchte ständige Verbindung zum Berliner Stadtbezirk Prenzlauer Berg aufnehmen, um die Freundschaft zu fördern, Diskussionen über gegenseitig interessierende Probleme zu führen und Besuche auszutauschen. Das erklärte der Bürgermeister von Hackney, John Kotz, Labour Party, in einem ADN-Interview ...

  • Frau Dr. S. S. Bachtjarowa schreibt:

    „Ich erlebte den Krieg als Ärztin von Anfang bis Ende. Seit dem Jahre 1943 bis zum Sieg bewegte sich unser Evakuierungskrankenhaus Nr. 2805 hinter der Front von Belorußland bis nach Polen, von Orscha bis nach Poznan. Es behandelte nur Kriegsgefangene. Als sie ins Lager eingeliefert wurden, befanden sich unter den Verwundeten völlig erschöpfte und von ansteckenden Krankheiten befallene ...

  • Silber zu Silber

    Er saß am Sonnabendnachmittag auf der Tribüne des Rostocker Ostseestadions und freute sich über die guten Leistungen der Speerwerfer, vor allem über die 62,57 m des 16jährigen Jürgen Brandt aus Rastow, einem Dorf zwischen Schwerin und Ludwigslust. „Ich hörte von dem Jungen, daß er die Kugel über elf Meter stößt ...

  • Bilanz des Vergessens

    Tausende Fundsachen, die vergeßliche Berliner in Verkehrsmitteln, auf Straßen und Plätzen liegen- oder stehenließen, warten im Fundbüro Wilhelm-Pieck- Straße vergeblich auf ihre Besitzer. Pro Monat registriert die Fundstelle zwischen 2000 und 6000 „Neuerwerbungen". Die Palette des Vergessenen reicht vom Seesack über Bade- und sogar Pelzmäntel, Schirme, Hüte, Handschuhe, Spielzeug, gefüllte und leere Einkaufstaschen, Fotoapparate, Geldbörsen, Radio-Kleinstgeräte bis zu Wohnungsschlüsseln ...

  • Kampf ums Schlafzimmer

    Einen verzweifelten Verteidigungskrieg um sein Schlafzimmer führte ein Ehepaar in Hohenmölsen, Bezirk Halle; gegen einen Wespenschwarm. Die'Wespen waren durch eine Wandlücke in die Zimmerdecke eingedrungen und hatten unverzüglich begonnen; dfe dünne Decke zu durchbohren. Als die erste Wespe im Schlafzimmer summte, holte der Ehemann eilends etwas Gips, um das Loch in der Decke zu verschmieren ...

  • Kinder gesucht

    Der Bereitschaftsdienst des Magistrats von Groß-Berlin bittet um Mithilfe bei der Suche nach drei Kindern, die am Sonnabendnachmittag gegen 16 Uhr in der Wuhlheide, Nähe Wasserwerk, mit einer tollwütigen Katze gespielt haben. Darunter befindet sich ein Junge, etwa neun Jahre alt, bekleidet mit einer braunen kurzen Hose und einem blaukarierten Hemd ...

  • Beliebte Campingstadt

    Buntes Leben herrscht in der Campingstadt der Jugend im Pionierpark „Ernst Thälmann". Touristen aus allen Gegenden der DDR finden hier jeweils für zehn_ Tage Unterkunft. Gegenwärtig wohnen in" der Wuhlheide Wandergruppen aus Riesa, Stendal und Dresden, aus dem Thüringer Wald und von der Ostseeküste. Insgesamt finden etwa 260 Jugendliche in 20 Gemeinschaftszelten Platz ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Von den Azoren erstreckt sich eine Hochdruckzone über Mittel- bis nach Westeuropa. Norddeutschland wird dabei von einem schwachen Tiefausläufer ger streift. •Aussichten für Sonntat: Heiter, zettweise wolkig, im Küstengebiet vorübergehend stärkere Bewölkung, aber nur vereinzelt etwas Regen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39/40. Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176. Tel. 42 0014 - Abonnementspreia monatlieh 3.50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor. Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4 1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C Z, Rosenthaler Straße 28-31 ...

  • Pistolenschütze Garreis nach Tokio

    Zwei Fahrkarten für westdeutsche Aktive Von unserem Sonderberichterstatter Hans Altmert

    Beim zweiten Teil der Olympiaausschei- acht und neun. Hier standen die beiden düngen im Sportschießen in Wiesbaden aussichtsreichsten Anwärter auf die beikonzentrierte sich am Sonnabend das In- den in dieser Disziplin zu vergebenden teresse beim Wettkampf Freie Scheiben- Olympiafahrkarten nebeneinander: ...

  • Viermal DDR

    Mit vier Booten wird die DDR bei den Ruder-Europameisterschaften der Frauen in Amsterdam vertreten sein. Bei den Ausscheidungen mit Westdeutschland am Freitag und Sonnabend in Berlin-Grünau gab es Doppelsiege der DDR im Doppelzweier und Doppelvierer. Im Vierer m. St. und Ächter verzichtete der Westverband, der nur im Einer durch Karen Ulrich- Wolf erfolgreich war ...

  • An unsere Leser!

    Wir möchten Frau Dr. Bachtjarowa gern helfen, etwas über ihre ehemaligen Patienten zu erfahren. Wer war als Kriegsgefangener im Lazarett 2805 in Poznan? . Wer-kennt Frau Dr. Bachtjarowa? Vielleicht ist sogar einer der Unterzeichner des Dankschreibens Leser unserer Zeitung? Schreiben Sie an „Neues Deutschland"! ...

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CS 31 Krach Bonn—Paris spült neue Wellen des Revanchismus hoch der Generation der sechziger Jahre Ernte zwischen Tradition und Technik Über das Wunder DDR Trauer und Empörung in Algerien In Gölzau entsteht ein Plastverarbeitungswerk Erste Messe in Turku eröffnet Volksfest mit Minister Lomsky Polizei provozierte Unruhen in Rochester Explosion in einem USA-Atomwerk Wie war s mit einem Taifun? .., und in Beeskow ein Spanplattenwerk Tiefes Beileid der DDR
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