25. Apr.

Ausgabe vom 24.06.1964

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  • Wettbewerb im Industriebau

    Im Erdölverarbeitungswerk Schwedt konnten am 5. Juni zum erstenmal Heizöl und Rohbenzin an der Rohöldestillation gewonnen werden. Der Probebetrieb geht weiter, denn ab 1. Juli soll die erste Anfahrstufe mit dem Dauerbetrieb beginnen. Auch an anderen wichtigen Investitionsvorhaben gibt es in diesem Jahr besonders markante Wettbewerbsziele ...

  • Ohrfeige für Wehner

    Heinrich LObke, derzeitiger und mit Hilfe Wehners wahrscheinlich auch künftiger Bundespräsident Westdeutschlands,- --hat fn- Kiel eben jenem Wahlnothelfer Wehner eine schollende Ohrfeige verpaßt. Auf einer DGB-Veranstaltung - das erhöht die Pikanterie - erklärte Lübke, daß nach den Wahlen 1965 keine große Koalition zwischen CDU und SPD zustande kommen werde ...

  • Frisch vom Logger aufs Fließband der Fischverarbeitung

    Plauener Betrieb führt im Wettbewerb neue Technik früher ein

    Von unserem Karl-Marx-Städter Bezirkskorrespondenten Fritz Hoffmann Karl-Marx-Stadt (ND). Eine moderne Fließstrecke, die Heringe vollautomatisch zubereitet und zu appetitlichen Packungen, wie z. B. Hering in Gelee, verarbeitet, wird am 31. Juli im VEB Plauener Fischfabrikation mit vier Monaten Vorsprung fertiggestellt ...

  • Nationalrat würdigt Freundschaftsvertrag DDR und Sowjetunion bis ins dritte Jahrtausend untrennbar verbunden

    Breite Aussprache auf der erweiterten Präsidiumstagung des Nationalrates Manfred Gerlach: Moskauer Vertrag für das Schicksal des deutschen Volkes von größter Bedeutung Albert Norden: Sozialistischer Aufbau plus Friedenspolitik gleich Vorbereitung des Sieges über den Imperialismus Berlin (ND). Dienstag nachmittag im traditionellen Steinsaal des Nationalrates der Nationalen Front ...

  • Klar Schiff für alle Getreidekapitäne?

    So gut geschmiert und geölt auch die Maschinen sein mögen - sie laufen erst richtig, wenn Traktoristen und Bauern daran interessiert sind, das Getreide verlustlos zu bergen. Damit alles klappt, wurden vornehmlich im Winter acht Traktoristen als Mähdrescherfahrer ausgebildet. Ihre Tätigkeit wird vor allem danach bewertet: geringe Körnerverkste, niedrige Stoppeln ...

  • Gespräch über deutsche Frage in Stockholm

    Stockholm (ADN-Korr./ND). Die Dcutschlandfrage hat bei den ersten offiziellen sowjetisch-schwedischen Regierungsgesprächen in Stockholm am Dienstagvormittag mit an erster Stelle gestanden. Das wurde am Schluß det dreieinviertelstündieen Zusammenkunft bekanntgegeben. Ministerpräsident Chruschtschow hat ...

  • Walter Ulbricht zur VII. Ostseewoche

    Rostock (ADN). Der Erste Sekretär des ZJC und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, wird an der VII. Ostseewoche teilnehmen. Das gab der Vorsitzende des Sekretariats des Komitees Ostseewoche, Harry Tisch, am Dienstag in Rostock bekannt. Das traditionelle nordeuropäische Völkertreffen wird am 5 ...

  • Wendt und Korber verhandelten

    .Berlin (ADN). Staatssekretär Enct Wendt als Beauftragter der Regierung dei DDR und Senatsrat Horst Korber als Be auftragter des Westberliner Senats trafer am Dienstag um 14 Uhr zu einer weiterei Verhandlung über den Abschluß eine: Vereinbarung zur Ausgabe von Passier scheinen an Westberliner Bürger zum Be such ihrer Verwandten in der Hauptstad der DDR zusammen ...

  • „Werner Seelenbinder" nach Sansibar

    Rostock (ADN), Mit Solidaritätsspenden für Sansibar an Bord hat am Dienstagmorgen der 10 600-Tonnen-Frachter „Werner Seelenbinder" den Rostocker Überseehafen verlassen. Hohlblockbausteine, Zement und Kalk, Mischmaschinen, Förderbänder und Notstromaggregate sowie Kipper und Lastkraftwagen mit Hängern — ein Regierungsgeschenk der DDR — gingen auf die weite Reise ...

  • , Großkundgebung

    am Mittwoch, dem 24. Juni, 17 Uhr, in der Werner-Seelenbinder-Halle. Es sprechen: Dr. Erich Apel, Kandidat des Politbüros des ZK und Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, und Gerald Götting, Generalsekretär der Christlich-Demokratischen Union und Stellvertreter des Vorsitzenden des ...

  • Ursula Friedrich, Mitglied des Hauptvorstandes der CDU:

    Wer sich mit dem Sozialismus und der Sowjetunion verbündet, schafft seinem Volk eine glückliche Zukunft Gerlinde Naumann, Viehpflegerin, LPG Kuchelmiß: Wir Jugendlichen wissen, daß der Vertrag vor allem durch unsere gemeinsame Arbeit erfüllt wird. Meine Brigade will 25 000 kg Milch über den Plan bringen Im fernen Sibirien geschieht etwas, was uns alle ganz nah angeht ...

  • UdSSR startete Kosmos 33

    Moskau (ADN). Kosmos 33 ist am Dienstag als weiterer künstlicher Erdtrabant in der Sowjetunion gestartet worden, meldet TASS. Der Erdtrabant enthält wissenschaftliche Apparaturen zur Fortsetzung der Untersuchungen des kosmischen Raumes. Die anfängliche Umlaufzeit beträgt 89,38 Minuten, das Apogäum 293 Kilometer und das Perigäum 209 Kilometer ...

  • Dr. Egbert von Frankenberg, Mitglied des Hauptausschusses der NDPD:

    Der Vertrag ist ein Höhepunkt aller bisher in der Geschichte Deutschlands Die leuchtenden Zukunftsaussichten, die der Vertrag unserer Republik eröffnet, fließen mit der Schöpferkraft und Bereitschaft unserer Werktätigen zusammen Wenn der neue Freundschaftsvertrag die Möglichkeit' der Verhandlungen zwischen ...

  • Wolfgang Petermann, Komplementär, Karl-Marx-Stadt:

    Die technische Revolution erfordert eine immer weitergehende Differenzierung der Produktionsprozesse und damit immer enger werdende Kooperationsprozesse. Diese objektive Gesetzmäßigkeit wird mit dem Vertrag durchgesetzt

  • Ölfelder übernommen

    Buenos Aires (ADN/ND). Die staatliche argentinische Erdölgesellschaft YPF hat weitere drei bisher von USA-Gesellschaften ausgebeutete ölfelder übernommen. Argentinien will dadurch seine ErdölverT sorgung sichern.

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  • Zeit für die Politik der Koexistenz herangereift

    Immer stärker setzt sich die Erkenntnis durch, daß die Lösung des deutschen Problems nur möglich ist, wenn die reale Lage in Deutschland respektiert wird. Das bedeutet, daß die Existenz von zwei souveränen deutschen Staaten mit ihren Grenzen anerkannt werden muß und daß gleichberechtigte Verhandlungen zwischen diesen beiden Staaten zur Minderung der Spannungen in Europa unumgänglich sind ...

  • Empörung in Dänemark

    „Der Besuch des Kriegsverbrechers Trettner ist eine Verhöhnung der dänischen Opfer des Freiheitskampfes. Es ist mir unbegreiflich, warum die dänische Regierung nicht einsieht, daß ein Mann wie Trettner in Dänemark unerwünscht sein muß", erklärte Svend Wagner, ehemaliger General der Widerstandsbewegung ...

  • Heye unter Druck

    Das Scharfmacherblatt des Springer-Konzerns „Bild"-Zeitung gibt am Dienstag zu, daß der sogenannte Wehrbeauftragte des Bundestages in Bonn jetzt durch die Mangel gedreht wird. • Der CDU/CSU-Vorstand verlangte am Montag von Kanzler Erhard, „sich sdiützend vor die Bundeswehr zu stellen" und »öffentlich gegen die Vorwürfe Heyes Stellung zu nehmen" ...

  • Europawoche für Verständigung

    Westdeutsche Friedensgesellschaft mahnt zum Atomwaffenverzicht

    Düsseldorf (ADN). Die Friedensgesellschaft der Bundesrepublik hat am Sonntag eine „Europawoche für Verständigung" eröffnet Sie findet in ehrendem Gedenken an den 50. Todestag Bertha von Suttners und als Mahnung anläßlich des 50. bzw. 25. Jahrestages des Beginns der beiden Weltkriege statt. Während in ...

  • Freundschaftsvertrag mindert die Spannungen

    Präsidium des FDGB-Bundesvorstandes: Er nützt allen Arbeitern

    Berlin (ADN/ND). Der Freundschaftsvertrag zwischen der Sowjetunion und der DDR wird „von der Arbeiterklasse der DDR und ihren Gewerkschaften mit großer Freude und' Genugtuung begrüßt", heißt es in einer Erklärung des Präsidiums des FDGB-Bundesvorstandes. Die Vereinbarungen auf wirtschaftlichem und wissenschaftlich-technischem ...

  • Arbeit — Essen — Schlaf

    „Eingespannt in den Rhythmus der wechselnden Schichten, bin ich nur noch für die Arbeit da. Essen, trinken, schlafen zur Erhaltung der Arbeitskraft. Was darüber hinausreicht, ist Luxus, den man sich bei dieser Arbeit nicht oft leisten kann. Ich weiß nicht einmal, was unmittelbar vor mir am Band geschieht ...

  • Staatsanwalt für Lokaltermin

    Besichtigung in Auschwitz würde der Wahrheit dienen

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Die Staatsanwaltschaft im Frankfurter Auschwitzprozeß hat sich für eine Ortsbesichtigung des Todeslagers Auschwitz durch das Frankfurter Schwurgericht ausgesprochen. Ein Lokaltermin in Auschwitz sei für die Wahrheitsfindung „zweckdienlich" und „von Bedeutung", erklärte der Erste Staatsanwalt Dr ...

  • SPD Niederrhein attackiert Wehner

    Delegierte empört über Kapitulationspolitik und Lübke-Beschluß

    Solinren (ADN/ND). Heftige Kritik an der Kapitulationspolitik des Wehner- Erler-Flügels in der SPD-Führung wurde von den Delegierten auf der Bezirkskonferenz Niederrhein der SPD am Sonnabend und Sonntag in Solingen geübt. Wie erst am Dienstag über den Verlauf der Delegiertenkonferenz bekannt wurde, attackierten ...

  • Trettner im Feuer der internationalen Kritik

    Ausländische Presse berichtet ausführlich von Pressekonferenz

    Berlin / Kopenhagen / Paris (ADN / ND). Große Aufmerksamkeit widmet die westeuropäische Presse dem Weißbuch über die Kriegsverbrechen des heutigen Generalinspekteurs der Bonner Bundeswehr, Trettner, das am Montag auf einer Pressekonferenz in Berlin übergeben wurde. Das Interesse dänischer Zeitungen ist besonders groß, well der Kriegsverbrecher am Dienstag zu einem kurzen Besuch in Dänemark weilte ...

  • Camille Huysmans an der Staatsgrenze

    Berlin (ADN). Der Alterspräsident der belgischen Abgeordnetenkammer^ Staatsminister Camille Huysmans, besuchte am Dienstag mit seiner Gattin das Brandenburger Tor. Major Ganßauge begrüßte die Gäste im Namen des Stadtkommandanten und erläuterte die Notwendigkeit der Schutzmaßnahmen der DDR sowie die Situation an der Staatsgrenze ...

  • Wichtiges Dokument

    Brüssel (ADN-Korr.). Ein „außerordentlich wichtiges Dokument mit einer Reih« klarer Anklagen" nennt die belgische Zeitung „Vooruit" am Dienstag das von der DDR veröffentlichte Weißbuch über Trettner. Es handle sich um den Mann, der den Angriff auf Rotterdam im Jahre 1940 auf dem Gewissen habe. „Le Drapeau Rouge" weist darauf hin, daß „die Anklage gegen Trettner keine Überraschung ist ...

  • Antrittsbesuch Erzbischof Kyprians

    Berlin (ADN). Der Staatssekretär für Kirchenfragen Hans Seigewasser empfing am Dienstag den neuen Exarchen des Moskauer Patriarchats für Berlin und Mitteleuropa, Erzbischof Kyprian, zu einem Antrittsbesuch. Nach einer Würdigung der Bemühungen der Russischen Orthodoxen Kirche im Kampf für den Frieden wurden gemeinsam interessierende Fragen der internationalen und nationalen Politik behandelt ...

  • Parteivorstand der DBD berät in Markkleeberg

    Markkleebert (ADN/ND). Am Dienstag trat der Parteivorstand der Demokratischen Bauernpartei Deutschlands in Markkleeberg zu seiner 6. Sitzung zusammen. Parteivorsitzender Ernst Goldenbaum erklärte, daß seine Partei mit Freude und aus tiefstem Herzen ihre Zustimmung zum Freundschafts- und Beistandsvertrag zwischen der DDR und der Sowjetunion gibt ...

  • Eine Provokation

    Amsterdam (ADN-Korr./ND). Die Wahl des Bonner Bundespräsidenten in Westberlin ist eine Provokation! Dieses Urteil hat der holländische Völkerrechtler Professor Van Panhuys gesprochen. Der Wissenschaftler, der an der Universität Leiden lehrt, erklärte dem Amsterdamer ADN-Korrespondenten: „Hier handelt es sich um eine Geste, welche bedeutet, wir betrachten Westberlin als einen Teil der Bundesrepublik ...

  • KURZ BERICHTET

    In Lebensgefahr

    befanden sich am Dienstagmorgen von den Schwerverletzten des Flammenwerferattentats auf die Schule Köln-Volkhofen noch immer zehn Kinder und eine 67jährige Lehrerin. Die Ärzte bezeichnen den Zustand von drei Kindern als nahezu hoffnungslos. Tausende Flugblätter regneten am Montag auf eine Bundes-, wehrkaserne in Hannover-Bothfeld und auf die Heeresoffiziersschule in Hannover-Langenhagen nieder ...

  • Denkzettel für Abenteurer

    Der Freundschaftsvertrag zwischen der DDR und der UdSSR müsse zu Schlußfolgerungen bei all denen führen, die abenteuerliche Pläne hegen, schreiben die „Nürnberger Nachrichten". „Durch diesen Vertrag hat die DDR eine Garantie ihrer Grenzen erhalten." Jeder Versuch, die DDR zu überfallen, „würde also das militärische Eingreifen der Sowjets auslösen ...

  • Bei Ford in Köln ist der Mensch nur noch Roboter

    ,Metall"-Reporter erlebte die Knochenmühle

    Frankfurt (Main) (ND). Die Direktoren der Kölner Ford-Werke haben vom Kölner Arbeitsgericht eine bereits angesetzte Streikurabstimmung verbieten lassen. Die 28 000 Arbeiter und Angestellten des Konzernbetriebes sollen weiter unter Bedingungen schütten, wie sie Reporter Günter Wallmann von der westdeutschen Gewerkschaftszeitung „Metall" am eigenen Leibe verspürte, als er sich bei Ford als Lackierer verdingte ...

  • KPD-Verbot überholt

    Moskau (ADN/ND). Die westdeutsche Öffentlichkeit sei sehr darüber beunruhigt, daß jene, die seinerzeit die KPD. wegen angeblicher Verletzung des Grundgesetzes verboten, jetzt selber die Verfassung mit Füßen treten, stellt die „Prawda" am Dienstag fest. Meinungsumfragen hätten bewiesen, daß sich die Einstellung der westdeutschen Bevölkerung zu dem Verbot geändert habe ...

  • Wettbewerb im Industriebau

    (Fortsetzung von Seite 1)

    tei- und Gewerkschaftsorganisation sorgt sie systematisch dafür, daß der Wettbewerb mit exakten abrechenbaren Zielen öffentlich geführt wird. In diesem Betrieb geht es darum, wie die Investitionen in der geplanten Zeit mit geringsten materiellen "Mitteln und Kosten fertiggestellt werden können. -Mit ...

  • Vom Band gezeichnet

    Ich habe Glück mit meinem Meister. Er schimpft nicht, sondern zeigt Verständnis. Nicht alle haben dieses Glück. Einem Inspekteur scheint es Genugtuung zu bereiten, seine Lackierer auf Trab zu bringen. Wenn er scharf pfeift, dann weiß der Betroffene gleich, daß er anzutanzen hat. Es fällt direkt auf, daß die meisten am Band sehr jung sind ...

  • Acht Kinder aus dem Haff gerettet

    Bad Doberan (ND/ADN). Acht Kinder im Alter von sieben bis elf Jahren aus Neubukow im Kreis Bad Doberan trieben dieser Tage bei plötzlich aufkommendem Landwind in der Nähe von Pepelow mit einem Floß weit auf das Salzhaff hinaus. Dem Fischer Robert Lange und den Schülern Rolf Degner, Rudi Lauzening, Helmut ...

  • Ehrung durch Deutsch-Belgische Gesellschaft

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutsch-Belgischen Gesellschaft in' der DDR, Professor Nathan Notowicz, gab am Dienstag zu Ehren Camille Huysmans und seiner Gattin ein Essen. In Anerkennung seiner besonderen Verdienste um dia Völkerverständigung wurde dem belgischen Gast die Urkunde für die Ehrenmitgliedschaft ...

  • Verhandeln — nicht abwälzen

    „Unser ständiger Appell an die alleinige Zuständigkeit der Großmächte (in der Deutschlandfrage) ist nach allen vier Himmelsrichtungen ein Appell ins Leere. Solange wir Deutschen es ablehnen, über die deutschen Dinge Verhandlungen zu führen — und zwar untereinander und miteinander —, solange wird nirgends in der Welt über sie verhandelt werden ...

  • Telefonforum

    Berlin (ADN). In der Sendung Treff-J punkt Berlin des Deutschen Fernsehfunks) wird am Mittwochabend die Beantwortung telefonischer Fragen zum Vertrag über* Freundschaft, gegenseitigen Beistand und Zusammenarbeit zwischen der DDR und der UdSSR fortgesetzt Unter den Rufnummern 64 21 88 und 64 2192 werden ab 10 Uhr Fragen entgegengenommen ...

  • 117 kamen in die DDR

    Berlin (ADN). In den Aufnahmeheimen der DDR haben innerhalb von drei Tagen — vom 16. bis 18. Juni 1964 — 117 Ubersiedler und Rückkehrer, darunter 15 Familien, um Aufnahme nachgesucht. Besonders stark ist der Zustrom von Bürgern aus Nordrhein-Westfalen, Baden- Württemberg, Schleswig-Holstein und Westberlin ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich. Hajo Herbell. Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Armin Greim, Redaktionssekretär: Horst Bitschkowskl. Harri Czepuck. Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen. Klaus Höpcke, Karl-Ernst Reuter. Lieselotte Thoms, Dr. Harald Wessel

  • Erhard: Nicht bagatellisieren

    Bonn (ADN). Der Bonner Kanzler Erhard mußte sich am Dienstag vor der CDU/CSU-Fraktion des Bundestages erneut mit dem Freundschaftsvertrag zwischen der DDR und der UdSSR beschäftigen. Er warnte davor, diesen Vertrag „zu bagatellisieren". »Nürnberger Nachrichten":

  • Forderung der Betriebsräte

    Köln (ADN). 924 Betriebsräte und Vertrauensleute der gewerkschaftlich organisierten Ford-Arbeiter haben auf einer Versammlung mit Nachdruck den Abschluß eines Sondertarifvertrages zur Regelung besserer Arbeitsbedingungen bei den Ford-Werken in Köln gefordert.

  • Zur Beeinflussung der Presse

    werden der Bonner Regierung auch im kommenden Jahr 13 Millionen D-Mark im Reptilienfonds bereitstehen. Das geht aus dem Haushaltsplan des Bundeskanzleramts für 1965 hervor.

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  • Fünf „ W" guten Leitens

    Jede Leitung eines Betriebes muß sich auf die Schwerpunkte konzentrieren. Die Praxis unserer Genossenschaft gibt diesem Leitspruch recht. Zunächst zogen wir Bilanz aus dem vergangenen Jahr und werteten die Beschlüsse des VIII. Deutschen Bauernkongresses aus. Unsere Grundorganisation erarbeitete ein Programm für die weitere Entwicklung und Steigerung der tierischen Produktion ...

  • Am Anfang stand die eigene Frau

    Ich bin Bäuerin in einer LPG Typ I und spreche das erste Mal vor einer so großen Konferenz. 1956 haben mein Mann und ich als Industriearbeiter einen 8-ha- Betrieb übernommen, der eine sehr niedrige Produktion hatte. 1960. als unser Dorf vollgenossenschaftlich wurde, trat ich in die Partei ein. Mein Mann war Parteisekretär ...

  • Die Ökonomie kennen undpolitisch handeln

    Ich möchte hier über die Erfahrungen einer Arbeitsgruppe in der Parteiorganisation des VEB Nähmaschinenteile-Werk sprechen. Der Parteisekretär wußte gut Bescheid Zum Beispiel, daß der Exportanteil von sieben auf zwölf Prozent steigt, daß sich die Exportaussichten für Greiferschützen nach England vergrößern ...

  • „Freiheit" zur Wirtschaftsanarchie?

    Was hier in unserem Kollektiv durchexerziert wurde und in unserem Werk an vielen Stellen im Rahmen des Wettbewerbs läuft, scheint mir von grundsätzlicher Bedeutung zu sein. Man kann noch gar nicht überschauen, zu welchem Ergebnis wir bei der Verwirklichung der Losung unserer Kreisleitung und unserer Werkleitung kommen: Jedem eine geistige Aufgabe zur Verbesserung der Produktion ...

  • Milchpegel und neuer Torweg

    Es ist nun mal so im Leb«« Wenn alles glatt geht, freut man sich und sagt zufrieden: „Na ja, es läuft alles!" So ging es uns auch. Wir dachten nämlich: Wenn wir pro Kuh im Vergleich zum Vorjahr 300 kg Milch mehr planen und das Durchschnittsergebnis von 1900 auf 2200 kg je Kuh steigern, dann sind wir Bombenkerle ...

  • Wie führt die Partei in der Forschung?

    Die erste Frage, die wir Genossen in der Abteilung Forschung und Entwicklung uns nach dem 5. Plenum gestellt haben, lautete so: „Worin besteht die führende Rolle der Grundorganisation in der Forschung und Entwicklung?" Diese Frage hatte jahrelang in unseren Diskussionen keine Rolle gespielt. Wir waren mal der Meinung, die führende Rolle würde darin bestehen, daß die Partei bestimmt, welches Thema bearbeitet wird und welches nicht ...

  • Feuerwehr mit Drahtbürste

    Die Betriebe der WB Nagema gehören zu den größten Planschuldnern im Bezirk Dresden. Dafür wurden leitende Wirtschaftsfunktionäre und mehrere Parteileitungen auf der Bezirksdelegiertenkonferenz berechtigt kritisiert. Sie mußten sich sagen lassen, daß bei der heutigen Lage auf dem Weltmarkt Unzuverlässigkeit bei der Einhaltung von Verträgen nicht nur dem Ansehen des Betriebes und der Republik schadet, sondern auch zum Verlust der Märkte führt ...

  • Bauern planen Zukunft

    In der Landwirtschaft gibt es noch keinen komplexen Perspektivplan. Eine Tatsache, die wesentlich dazu beitrug, daß die Produktion in einigen Zweigen stagnierte. Da viele Beratungen mit Genossen des Bezirkslandwirtschaftsrates und anderen Institutionen kein befriedigendes Ergebnis zeigten, haben wir selbst mit der Perspektivplanung begonnen ...

  • Schulstunden gefielen

    Dann haben die Werktätigen um eine gewisse Bedenkzelt gebeten. Sie wollten — es waren ja in der Mehrzahl Frauen — natürlich mit ihrem Mann reden und erst auch einmal die anderen fragen, ob tie sich auch qualifizieren. Es wurden auch Zweifel geäußert: Lohnt es sich denn? Aber diese Zweifel wurden einfach von den ersten Erfahrungen hinweggeschwemmt ...

  • Bezirksdelegiertenkonferenzen ringen um neuen Leitungsstil

    Auf dieser Seite geben wir Delegierten aus den Bezirken Dresden, Halle,- Magdeburg und Potsdam das Wort Sie behandeln Probleme der ideologischen Führungsarbeit, der Qualifizierung der Werktätige^ des Kampfes um den wissenschaftlich-technischen Höchststand in der Industrie sowie Fragen der Parteiarbeit in den Genossenschaften, des Wettbewerbs und der materiellen Interessiertheit in der Landwirtschaft ...

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  • Fundament einer stabilen Friedensordnung

    Stellungnahme des Präsidiums des Nationalrates zum Freundschaftsvertrag und zum Gemeinsamen Kommunique

    Land der wahrhaft unbegrenzten Möglichkeiten io eng und fest verbündet zu sein. Der Freundschaftsvertrag sichert uns den stets zuverlässigen Beistand der stärksten Macht der Welt. Noch nie Ist die Unverletzlichkeit aller Grenzen der DDR mit solcher Konsequenz vertraglich festgelegt worden. Das wird auch jenen das Mütchen kühlen, die noch immer davon träumen, die DDR mit Atomwaffen und „Vorwärtsstrategie" erobern zu können ...

  • Vertrag stabiler Sicherheit

    Aus dem Schlußwort des Genossen Albert Norden, Mitglied des Politbüros

    Was ist das Wichtige an dem Vertrag? Der Vertrag von Moskau gibt uns die stabile Sicherheit in einer stabilen Friedensordnung. Die Sicherheit gibt er, weil er die wirtschaftliche und politische Zukunft der DDR klar umreißt. Wenn man den Vertrag in eine Formel bringen wollte, könnte man sagen: sozialistischer Aufbau plus Friedenspolitik gleich Vorbereitung des Sieges über die Imperialisten ...

  • Marksteine nationaler Politik

    Aus dem Referat des Generalsekretärs der LDPD, Manfred G e r 1 * c h

    Ohne Übertreibung möchte ich feststellen, daß Verlauf und Ergebnisse der Reise zu den Marksteinen der nationalen und internationalen Politik der DDR gehören. Die Zusammenarbeit der DDR mit der UdSSR entwickelt sich jetzt unter den Bedingungen der technisch-wissenschaftlichen Revolution auf allen Gebieten intensiv und weitreichend, sie hat einen neuen, noch wertvolleren Inhalt bekommen ...

  • Einst ein weißer Fleck

    Im Filmkollektiv habe man sich viel über diesen Freundschaftsvertrag unterhalten und werde aus dem grpüen Material, das aus der Sowjetunion mitgebfacht wurde, zusätzlich Fernsehsendungen zusammenstellen, sagt Andrew Thorndike. „Für viele Bürger unserer Republik ist Sibirien weit entfernt. Aber was in diesem Land, einst ein weißer Fleck auf der Landkarte, heute geschieht, das ist für uns in der DDR von größter Bedeutung ...

  • Bekenntnis eines Pfarrers

    Vor allem mit der Position der Christen zu den Lebensfragen unseres Volkes befaßt sich Pfarrer Häublein, Mitglied der Arbeitsgruppe Christen beim Bezirksausschuß der Nationalen Front, Potsdam. „Es beschämt mich tief, bekennt der Pfarrer, „daß der Atheist Walter Ulbricht mit seiner Strategie des Friedens christlicher handelt als manche Christen in Westdeutschland, deren Regierung danach trachtet, den Finger an den atomaren Abzug zu bekommen ...

  • NVA

    Die historischen Vereinbarungen vertiefen die Freundschaft zwischen der Sowjetunion und der DDR, gestalten ihre Zusammenarbeit auf politischem, ökonomischem, wissenschaftlichem und militärischem Gebiet noch enger und sichern unserem Vaterland den brüderlichen Beistand der stärksten Macht der Welt. Ihre ...

  • SCHWERIN

    Durch die gründliche Erläuterung des Freundschaftsvertrages in allen Schichten der Bevölkerung unseres Bezirks wollen wir seine unabsehbare Bedeutung für die Sicherung des Friedens und für die Lösung der nationalen Frage in Deutschland nachweisen. Wir werden sichern, daß 1964 im Bezirk Schwerin mindestens 10 000 t Getreide, 2000 t Schlachtvieh, 10 000 t Milch und 9 Millionen Stück Eier über den Plan produziert und an den Staat verkauft werden ...

  • DRESDEN

    Die Bezirksdelegiertenkonferenz verpflichtet alle Parteiorganisationen, Parteimitglieder und Kandidaten, den Kampf um den wissenschaftlich-technischen Höchststand in Konstruktion und Technologie, um höhere Qualität und niedrige Kosten, besonders in den führenden Industriezweigen, in den Mittelpunkt des sozialistischen Wettbewerbs „Dem Volke zum Nutzen, der Republik zu Ehren" zu stellen ...

  • POTSDAM

    Der Vertrag fordert, die wissenschaftlich-technischen Beziehungen unserer beiden Staaten entsprechend den höheren Aufgaben zu gestalten, wie sie eich aus der technischen Revolution ergeben. Er hat für die führenden Zweige der Volkswirtschaft unseres Bezirks —insbesondere für die Betriebe im Raum Teltow — eine außerordentliche Bedeutung ...

  • KARL-MARX-STADT

    Unsere unzerstörbare Freundschaft mit den Völkern der Sowjetunion, ihrer ruhmreichen KPdSU mit dem hervorragenden Marxisten-Leninisten, unserem treuen Freund und Genossen Chruschtschow an der Spitze, ist kein LippenbekenntniSj sondern eine Freundschaft der Tat. Der mit Deiner großen Freundschaftsreise ...

  • NEUBRANDENBURG

    Die Erweiterung der ökonomischen Beziehungen zwischen beiden Staaten wird sich sehr günstig auf die Entwicklung unseres Bezirkes auswirken. Wir wissen aber auch, daß wir selbst für die Verwirklichung jedes Artikels des Vertragswerkes eine große Verantwortung tragen und unseren Beitrag leisten müssen ...

  • HALLE

    Wir danken Dir und Genossen Chruschtschow besonders für die Anstrengungen zur Koordinierung der Ziele und Aufgaben unserer beiden Länder bei der Meisterung der technischen Revolution, der optimalen Förderung von Wissenschaft und Technik. Der Zusammenschluß der unerschöpflichen Kraftpotenzen des riesigen Landes des Kommunismus und der DDR sind von unschätzbarer Bedeutung für unsere Zukunft ...

  • Verwirklichung des Vertrages stand auf der Tagesordnung

    LEIPZIG

    Wir danken Dir für die auf der Freundschaftsreise in die UdSSR und für die Sicherung des Friedens und zur Erhöhung der Autorität unserer DDR geleistete hervorragende Arbeit. Wir sind uns bewußt, daß nicht zuletzt Deine hohe internationale Autorität zum Erfolg der gemeinsamen Sache und damit zum Abschluß des Vertrages über Freundschaft, gegenseitigen Beistand und Zusammenarbeit beigetragen hat ...

  • Grußschreiben der Bezirksdelegiertenkonferenzen an Genossen Walter Ulbricht ERFURT

    Der Verlauf und die Ergebnisse Deines Freundschaftsbesuches in der Sowjetunion waren eines der größten Ereignisse in der 15jährigen Geschichte unserer Republik. Er eröffnete ein neues Kapitel im Buch der traditionsreichen, erprobten und unzerstörbaren deutsch-sowjetischen Freundschaft. Die Krönung Deines Staatsbesuches war die Unterzeichnung des Vertrages über Freundschaft, gegenseitigen Beistand und Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Sowjetunion ...

  • MAGDEBURG

    Wir begrüßen aus vollem Herzen die Ergebnisse des Freundschaftsbesuches unserer Delegation in der Sowjetunion. Der am 12. Juni in Moskau unterzeichnete Vertrag und das Gemeinsame Kommunique über den Freundschaftsbesuch sind Dokumente von großer historischer Bedeutung. Die weitgehenden Vereinbarungen ...

  • Begeisterte Jugend

    Dann spricht die junge Gerlinde Naumann, Mitglied der LPG Kuchelmiß, Kreis Güstrow. Begeistert schildert sie, welchen 'tiefen Eindruck die über 10 000 Kilometer lange Fahrt auf die jungen Menschen gemacht habe und wie sie die festen Fundamente unverbrüchlicher Freundschaft deutlich werden ließ, allen klarmachte, wie groß und stark das Land unserer Freunde sei ...

  • Höhepunkt aller Verträge

    Dr. Egbert von Frankenberg, Mitglied des Hauptausschusses der NDPD, betont: „Der Vertrag ist zu diesem Zeitpunkt wichtig und notwendig, weil die Kriegsvorbereitungen in Westdeutschland in eine neu« Rüstungskampagne übergehen. Der Vertrag setzt einen Riegel vor diese Absichten der westdeutschen Militaristen ...

  • Tausendfaches „Ja" der Mütter

    Mit zu Herzen gehenden Worten betont Ursula Friedrich, Mitglied des Hauptvorstandes der CDU, daß besonders die Mütter ein tausendfaches Ja zu diesem Vertrag sagen, weil er dem Wohlergehen des deutschen Volkes, der Sicherung des Friedens dient. „Mit vielen christlichen Frauen weiß ich mich eins in der Unterstützung der deutschen Friedensdoktrin, wie sie Walter Ulbricht verkündet hat", bekennt die Rednerin ...

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  • Halle

    24. Juni 1964 t ND / Nr. 172, Seite 5 B probieren zu Foto: ZB Nordfoto Lenart: CSSR begrüßt Freundschaftsvertrag DDR-UdSSR Erste Sitzung der neugewählten Nationalversammlung Prag (ND-Korr.). Der Ministerpräsident der CSSR, Jozef Lenart, würdigte am Dienstag in einer Regierungserklärung vor der neugewählten Nationalversammlung den Freundschaftsvertrag zwischen der UdSSB und der DDR ...

  • DerKampf

    der Neger ist noch nicht zu Ende Von Helga L o h r

    |~\ as vom Senat der USA angenommene neue Bürgerrechtsgesetz bringt eine qualitative Veränderung im Kampf des Negervolkes für seine Gleichberechtigung mit sich. Protestbewegungen und Demonstrationen haben von nun an nicht mehr das Ziel, den Kongreß dazu zu bewegen, die Notwendigkeit eines solchen Gesetzes anzuerkennen, damit die rechtliche Grundlage gegeben ist, die Macht des Staates gegen die Diskriminierung einzusetzen ...

  • Bonner Hände im „schmutzigen Krieg"

    C E Es ist ungeheuerlich: Bonn giert noch einer „Eskalation" (stufenweisen Steigerung) der amerikanischen Intervention in Südostasien, um selbst eingreifen, mitmachen zu können. Die wieder amtierenden Hitlergenerale haben dabei Ausmaße der imperialistischen Koreaintervention im Auge, deren Beginn sich am 25 ...

  • Lenart: CSSR begrüßt Freundschaftsvertrag DDR-UdSSR Erste Sitzung der neugewählten Nationalversammlung

    Prag (ND-Korr.). Der Ministerpräsident der CSSR, Jozef Lenart, würdigte am Dienstag in einer Regierungserklärung vor der neugewählten Nationalversammlung den Freundschaftsvertrag zwischen der UdSSB und der DDR. „Die Regierung der CSSR begrüßt diesen Vertrag und mißt ihm große Bedeutung bei", betonte Lenart ...

  • Erlander: Gute Beziehungen zur UdSSR lebensnotwendig

    Stockholm (ADN/ND). Auf dem Festessen, das die schwedische Regierung am Montagabend zu Ehren N. S. Chruschtschows und seiner Begleitung gab, ergriffen die fährenden Staatsmänner beider Länder das Wort. Der schwedische Ministerpräsident Erlander sagte: „Gutnachbarliche Beziehungen mit der Sowjetunion sind für uns von lebenswichtigem Interesse ...

  • 100 Tage Planvorsprung in Moskau

    Zwischenbilanz des sowjetischen Siebenjahrplans / 5300 Objekte im Bau

    Moskau (ADN/ND). 100 Tage Planvorsprung hatten die Industriebetriebe der sowjetischen Hauptstadt am Montag, dem 2000. Tag des laufenden Siebenjahrplans, teilte der Vorsitzende des Moskauer Volkswirtschaftsrates, Dmitri Glagolew, mit. Die Moskauer Industrie hat sich vorgenommen, den Siebenjahrplan in allen Positionen in sechs Jahren und sieben Monaten zu erfüllen ...

  • Wichtige Gemeinsamkeiten

    Die Bedeutung dieses Abschlußkommuniques, dieses festgehaltenen Ergebnisses des sowjetischen Regierungsbesuchs in Dänemark, ist groß. Sie mag auch daran gemessen werden, daß Dänemarks Außenminister Per Haekkerup wenige Tage später in einem Interview mit der Hamburger „Welt" (die eigentlich gegen Chruschtschows ...

  • Reisegepäck: Frieden

    Wo immer auch Nikita Chruschtschow erschien und das Wort ergriff, trat er mit der ganzen Kraft seiner Persönlichkeit für die Sache des Friedens ein, das Anliegen seiner Reise. Das fand seinen offiziellen Niederschlag in dem Abschlußkommunique, das im Beisein von 700 inund ausländischen Journalisten von Nikita Chruschtschow und Dänemarks Premier Jens-Otto Krag unterzeichnet wurde ...

  • Franzosen für Abrüstung

    Aufschlußreiches Ergebnis einer Umfrage von „l'Express"

    Paris (ADN). Die französische Zeitung „l'Express" hat jetzt das Ergebnis einer Umfrage veröffentlicht, die sie im Mai über die französische Außenpolitik durchführte. Daraus geht hervor, daß breite Kreise der französischen Bevölkerung eine Änderung der gegenwärtigen Politik de Gaulles wünschen. 74 Prozent der Befragten befürworteten eine allgemeine Abrüstung ...

  • 7. USA-Flotte lauert vor Südostasien

    Saison/Washington (ADN/ND); Die Situation in Südostasien hat sich in den letzten Tagen durch amerikanische Truppenbewegungen außerordentlich zugespitzt. Sieben Schiffe der amerikanischen 7. Flotte sind am Montag in die Gewässer von Hongkong eingelaufen. Ferner sind amerikanische Kriegsschiffe mit einer schwerbewaffneten Kampfgruppe von 2000 Marineinfanteristen an Bord vor der südostasiatischen Küste aufgekreuzt ...

  • Fünf historische Tage in Dänemark

    P s ist schwer; auf wenigen Seiten die ±J ereignisreichen fünf Tage zusammenzufassen, die Dänemark in der vergangenen Woche erlebte, als Nikita Chruschtschow zum erstenmal hier zu Besuch weilte. Seine schlichte, offene, dem Scherz zugetane Art, die dem dänischen Nationalcharakter verwandt ist, fand im ganzen Lande Sympathien ...

  • Offene Worte

    So war es auch auf Fünen, wo die sowjetischen Gäste einen ganzen Tag verbrachten, um die dänische Landwirtschaft zu studieren. Der Volksmund sagt: Auf Fünen treffen sich nicht nur alle Wege, sondern auch alle Dänen. Fünen ist der historische Handelsweg" zwischen Ost- und Westdänemark. Die Besucher aus der Sowjetunion sahen die herbe Landschaft der Insel, die alten, vom Westwind gebeugten Pappeln, die strohgedeckten Fachwerkbauten, die sauberen, vonN Hecken umgebenen Felder ...

  • UdSSR und USA beraten Meerwasserentsalzung

    Moskau (ADN). Im Interesse der raschestmöglichen Lösung des Problems der Entsalzung von Meerwasser mit Hilfe von Atomenergie wird am 14. und 15. Juli dieses Jahres in Washington eine Zusammenkunft sowjetischer und amerikanischer Spezialisten stattfinden. Diese Übereinkunft ist — wie laut TASS am Dienstag ...

  • Unter Werftarbeitern

    Einer der Höhepunkte war der Besuch im größten Betrieb des Landes, in der Schiffswerft Burmeister & Wain, die schon seit Jahrzehnten für die UdSSR Schiffe baut. Nina Chruschtschowa, die in wenigen Tagen in Dänemark ebenso beliebt wurde wie ihr Gatte, taufte ein für die Sowjetunion gebautes Kühlschiff auf den Namen „Skasotschnik (Märchendichter) Andersen" ...

  • Besuch Hauptthema der Presse

    Ein Thema beherrschte am Dienstag die gesamte Stockholmer Presse: der Besuch des sowjetischen Ministerpräsidenten N. S. Chruschtschow in Schweden. „Stockholms Tidningen" widmete dem ersten Tag des Besuchs neben fast der ganzen Titelseite weitere vier Seiten im Innenteil. In einem Kommentar stellte das der Regierung nahestehende Blatt fest: „Es ist offenbar, daß Chruschtschow seinen Besuch in den skandinavischen Ländern als ein Glied in der Politik der Entspannung sieht ...

  • Handelsdelegation aus Indien

    Berlin (ADN). Eine Delegation des Indischen Rates zur Förderung des Exports von Erzeugnissen des Maschinenbaus unter Leitung des Großindustriellen P. L. Kirleskar besucht gegenwärtig die DDR* um die Möglichkeiten der Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern auf diesem Gebiet zu studieren ...

  • Nachahmenswertes Beispiel

    Das muß als zusammenfassendes Resultat des sowjetischen Besuches in Dänemark festgehalten werden: Das dänische Volk und seine Regierung haben der ganzen Welt demonstriert, wie ein NATO- Land mit der Sowjetunion gutnachbarliche Beziehungen pflegen und freundschaftliche offene politische Gespräche führen kann, die der Friedenssehnsucht der Völker — nicht nur der Sowjetunion und Dänemarks — Rechnung tragen ...

  • Treffen bei Timisoara

    Bukarest (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der Rumänischen Volksrepublik und Erste Sekretär des ZK der RAP, Gheorghe Gheorghiu-Dej, und der Präsident Jugoslawiens und Generalsekretär des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens, Josip Broz-Tito. sind am Montag in der Nähe der rumänischen Stadt Timisoara an der rumänisch-jugoslawischen Grenze zusammengetroffen ...

  • Was sonst noch passierte

    Der Londoner Zoo ist jetzt endlich in den Besitz von zwölf Riesenkrabben aus Alaska gelangt. Die ersten Krabben kamen bei einem Erdbeben um. Die zweite Sendung gelangte durch ein postalisches Versehen nach Kost London in Südafrika. Die dritte Lieferung' fiel in die Hände des Pariser Flughafenkochs. Die ...

  • Gespräche Mikojans

    Djaksrt» (ADN). Anastas Mikojan stattete am Montagnachmittag dem Ersten Stellvertreter des Ministerpräsidenten und Außenminister Subandrio sowie den stellvertretenden Ministerpräsidenten Leiman und Saleh einen Besuch ab. Zwischen dem sowjetischen Gast und den indonesischen Staatsmännern fand eine freundschaftliche und freimütige Aussprache statt ...

  • FLN organisiert sich

    Algier (ADN-Korr.). Die algerische Nationale Befreiungsfront (FLN) beginnt jetzt mit dem Aufbau ihrer Parteistruktur. Das Politische Büro hat am Montag entsprechend den Beschlüssen des 1. Parteikongresses alle ehemaligen Teilnehmer am Befreiungskampf aufgerufen, der Partei bis 20. Juli beizutreten, sofern sie mit ihrem Programm übereinstimmen ...

  • VorAstronautenkongreß

    Warschau (ND-Korr.). Die Internatioi nale Astronautische Föderation wird im September in der polnischen Hauptstadt zu einem neuen Weltkongreß zusammentreten. Warschau erwartet über tausend Delegierte aus allen Teilen der Welt zu dieser Beratung, über 150 Referenten haben sich bereits angemeldet. An der Spitze des polnischen Vorbereitungskomitees steht der stellvertretende Ministerpräsident Eugeniusz Szyr ...

  • Tödliche Schüsse

    Den Haag (ND). Im niederländisch-belgischen Grenzgebiet ist am Montag ein 40jähriger Holländer erschossen worden. Er hatte auf der Fahrt zu einem belgischen Grenzort das röte Stoppsignal einer Zollstreife nicht gesehen und wurde durch zwei Schüsse eines Beamten tödlich verletzt. Die Untersuchung ergab, daß der Erschossene farbenblind war und Rot und Grün nicht unterscheiden konnte ...

  • Protest gegen faschistisches Attentat in Marseille

    Paris (ADN-Korr.). Tausende Einwohner Marseilles haben auf einer Kundgebung gegen ein Attentat protestiert, das faschistische Elemente in der Nacht zum Montag auf die neue Arbeitsbörse der Stadt verübt hatten. Von einer explodierenden Bombe war ein Postbeamter leicht verletzt und am Gebäude schwerer Sachschaden angerichtet worden ...

  • Valja verließ Klinik

    Moskau (ADN). Valentina Nikolajewa- Tereschkowa ist am Dienstag aus der Klinik entlassen worden, in der sie am 8. Juni ihrem Töchterchen Jelena das Leben schenkte. Nach Angaben der Ärztin Raissa Kalganowa fühlt sich Valentina gut. „Jelonotschka" hat seit der Geburt 400 Gramm zugenommen und wiegt jetzt 3,5 Kilogramm ...

  • Indira Gandhi an Otto Grotewohl

    Berlin (ADN). Indira Gandhi, die Tochter des verstorbenen indischen Premierministers Nehru. dankte dem Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Otto Grotewohl, in einem in herzlichen Worten gehaltenen Telegramm für die Beileidsbezeugung zum Ableben ihres Vaters.

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  • Zeigt die wirklichen Kosten

    Mit den neuen Industriepreisen für feste Brennstoffe, Energie und metallurgische Erzeugnisse erhöhte sich das Preisniveau dieser Grundstoffe beträchtlieh, gegenüber den alten Preisen zum Teil auf mehr als das Doppelte. Durch die neuen Erzeugnispreise für große Teile der Chemieproduktion werden die vor allem durch Kohle und Energie verursachten Kostenerhöhungen bereits aufgefangen, und zwar ohne wesentliche Erhöhung der Chemiepreise ...

  • Fünf Prinzipien — ein Experiment

    Wie die Universität Jena das Grundstudium verbessern will

    Wissenschaftler aller Fachrichtungen der Friedrich-Schiller-Universität Jena beraten gegenwärtig eine neue Konzeption für das gesellschaftswissenschaftliche* Grundstudium, die im Studienjahr 1964/65 realisiert werden soll. Dieses Experiment stützt sich auf folgende fünf Prinzipien: Erstens: Jegliche Langeweile müsse aus den Vorlesungen und Seminaren des Grundstudiums für immer verbannt werden ...

  • Keine Änderung für die Landwirtschaft

    Auch für alle chemischen Düngemittel, für Natronsalpeter, Kalkammonsalpeter, Kalkstickstoff, Superphosphat, Thomasphosphat und andere wurden neue Industriepreise festgesetzt. Damit bestehen — nachdem Kalidüngemittel bereits am 1. April neue Preise erhielten - nunmehr |für sämtliche Düngemittel neue Preise ...

  • Wirkt qualitätsfördernd

    Von unserer Textilindustrie werden zur Befriedigung der ständig steigenden Ansprüche der Bevölkerung immer mehr modische, haltbare und formschöne Erzeugnisse hoher Qualität gefordert. Natürlich sollen sie auch nicht zu teuer sein. Deshalb müssen die Textilbetriebe alle Möglichkeiten nutzen, um ihre Technologie zu verbessern, die Arbeitsproduktivität zu steigern und die Selbstkosten zu senken ...

  • Partnerwahl "

    Die Soziometrie kann dem Leiter bei seinen komplizierten Aufgaben sehr helfen. Die dazu notwendigen Informationen gewinnen wir mit der Technik des „Partnerwahlversuchs": Eine Gruppe von Personen, die durch gemeinsame Aufgaben verbunden sind, wird danach befragt, wen der einzelne für die Erledigung bestimmter Aufträge, für einen Theaterbesuch, für das Lernen usw ...

  • Konsumgüterpreise unverändert

    Ebenso wie Kohle und Energie zur Herstellung fast aller Erzeugnisse verwendet werden, so gehen auch chemische Grundstoffe — und um solche handelt es sich vorwiegend bei den Erzeugnissen, für die ab 1. Juli neue Preise gelten — in viele Konsumgüter ein. Muß sich das nicht auch auf die Preise der Konsumgüter ...

  • „Momentaufnahme"

    Wie nun, so fragen wir uns, können wir Maß- oder Meßstäbe für die sozialen Bereiche unseres Lebens finden? Kann man die menschlichen Beziehungen messen? .. Soziale Beziehungen sind durchaus präzise meßbar. Die nötigen Hilfsmittel und Techniken liefert uns z. B. die Sozialpsychologie. Sie sind allerdings bei uns zuwenig bekannt und werden kaum angewandt ...

  • Röntgenbild vom Kollektiv

    Soziometrie — nützliches Hilfsmittel moderner Leitung

    Erst seit 1875 existiert in Sevres bei Paris das sogenannte Urmeter, an dem alle" Längenmaßeinheiten unseres Alltags orientiert sind; aber seit alters her messen und wiegen die Menschen die Gegenstände des täglichen Lebens. Das hat seine guten Gründe. Man brauchtsich nurvorzustellen,welche Folgen es hätte, wenn plötzlich alle vereinbarten Maßbeziehungen verschwunden oder willkürlich verändert wären ...

  • Von Groncchi empfangen

    Rom (ADN-KorrJ. Die Vertreter des Michelangelo-Komitees der DDR, Prof. Gerhard Strauß und Dr. Peter Feist, die an den Michelangelo-Ehrungen in Italien teilnehmen, wurden vom ehemaligen Staatspräsidenten Groncchi in dessen Büro im Senat empfangen. Im Verlaufe der Besprechungen übergab Prof. Strauß die Humboldt-Medaille an Groncchi und sprach eine Laudatio aus, in der er die Bedeutung von Humanismus und Völkerfreundschaft unterstrich ...

  • Kolloquium über Bildungswesen

    Jena (ADN). Auf Einladung von Rektor und Senat der Friedrich-Schiller-Universität Jena sprach der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Alexander Abusch am Montagabend vor dem erweiterten Senatskollegium über Fragen der technischen Revolution, der Kulturrevolution und die Aufgaben für unser Bildungswesen ...

  • Die feine Sanella ist schlecht

    Stuttgart (ADN). „Die feine Sanella ist schlecht" ist ein redaktioneller Beitrag in der Stuttgarter Zeitschrift „Deutsche Mark" (Heft 18/64) überschrieben. „Vor einem Jahr", schreibt die Zeitschrift, „hat .Deutsche Mark' schon einmal Margarine getestet. Sanella schnitt schlecht ab. Die .neue' Sanella ist noch schlechter: tierische Fette, künstlich gehärtete öle ...

  • Nobelpreisträger tagen in Lindau

    Lindan (Bodensee) (ADN). Die 14. Lindauer Nobelpreisträger- Tagung wurde am Montag eröffnet. An der zum fünftenmal den Nobelpreisträgern der Chemie gewidmeten Tagung nehmen zwölf Laureaten aus Europa und Amerika sowie Wissenschaftler und Studenten aus zahlreichen europäischen Universitäten teil. Aus der DDR kamen auf Einladung des Kuratoriums für die Tagung der Nobelpreisträger u ...

  • Erlebfes gestalten

    Berlin (ADN). Der Zentralvorstand der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft veranstaltet ein Preisausschreiben zu Ehren des 20. Jahrestages der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus. Der Zentralvorstand ruft die Berufs- und Laienkünstler und alle Bürger der DDR auf, ihre vielfältigen bewegenden Erlebnisse in den Monaten der Befreiung, ihre Begegnungen mit sowjetischen Menschen in den vergangenen Jahrzehnten und in der Gegenwart künstlerisch zu gestalten ...

  • V^IR^SIIIflaBI

    Schwefelsäure, Chlorkalk und Karbid sowie für Wasserstoff. Sauerstoff, Kohlensäure und andere technische Gase. Ferner treten neue Industriepreise für solche Plaste und Elaste wie PVC, Polystyrol und synthetischen Kautschuk; für bekannte Chemiefasern wie Dederon, Kunstseide, Zellwolle und Polyester; für Gerbstoffe, Zellstoff und viele andere Warengruppen in Kraft ...

  • Soziomatrix

    Wenn wir nun festgestellt haben, wer in der Brigade wen gewählt oder nicht gewählt hat, fertigen wir aus diesen Angaben eine sogenannte Soziomatrix an. Diese kann z. B. für ein Kollektiv von fünf Kollegen so aussehen:

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  • Wir Bieten An

    Karosserie „Wartburg-Limousine" zu liefern und aufzubauen? Rolf Vollstadt KG, Thüringische Komervenfabrik Ger», Leninstraße 123 Telefon: 69 70 Elektroingenieur sucht neuen Wirkungskreis auf dem Gebiet der Automatisierungstechnik. Angebote RO 4827, DEWAG. Berlin N 54 Gaststättenehepaar, Anfang 40 (mittlere Speisegaststätte), ohne Differenzen, in ungekünd ...

  • Schaufelradbagger 85 Seh Rs 150

    Herstellerfirma: IMG Dienstgewlcht 200 t Ballastgewicht (fest) 38 t Länge des Abwurfauslegers 17.5 m Baujahr 19« Schwenkbereich 360* Schwenkbereich d. Abwurfauslegers 180* Abtraghöhe n m bei 45" Schaufelradband 900 mm breit, 28,65 m endlos — Länge, 32 mm dick, Verladeband 900 mm breit, 38,65 m endlos ...

  • Tieflochbohren

    Technische Daten: Minimaler Bohrdurchm. 400 mm Maxim. Bohrdurchm. 1 200 mm Maximale Bohrlänge 12 000 mm einseitig gebohrt Maximale Bohrlänge 20 000 mm zweiseit. gebohrt Die Maschine eignet sich vorwiegend zum Anbohren von Rohren, Zylindern und ähnlichen in o. a. Abmessungen. Bevorzugt werden Arbeiten, die bei einer ent- 6 sprechenden Stückzahl sich jährlich wiederholen ...

  • Rohkalksteinschotter

    Körnung 20 bis 50 mm, das geeignete Material für Flanierungsarbeiteo und zur Instandsetzung von Straßen sowie Wegen in Garten-, Park- nnd Friedhofsanlagen ist im Jahr 1065 ab Kalkwerk Opitz lieferbar. Lieferungen erfolgen im Waggonversand ab Werk, Station: Pößneck — ob. Bhf. zum Preise von 5,60 DM je Tonne ...

  • Stickereien

    in größeren Serien kurzfristig aus? Besonderes Interesse besteht für Madeira-, Loch-, Plattstich-, Languetten- und SSumchenarbeHen, Interessenten melden sich bitte zwecks Rücksprache In der Musterabteilung des VEB Berliner Damenmoden, Berlin O 34 Grünberger Straße 54 • Telefon: SS 02 II, App. 37

  • 3 Warmwasserboiler

    le 1500 1 Inhalt 1 mit Heizschlange etwa 1400__DM 2 ohne Heizschlange etwa 1100,— DM Su8. 0:0,90 m -> Länge: 2,50 m Baujahr: 196a Inhalt tm Beschiclcungsraurn: 1500 1 Höchstdruck: < ata Druck bei Dampf: max. 0,5 atü. Deutsche Reichsbahn Investbauleltuns Magdeburg Maybachstr. 26 a

  • 3 Kreiselpumpen GOK 100

    48-73 m3/h, 93-100 m Förderhöhe, mit Motor 220/380 Volt, 40 kW, Preis je Stück 5418,84 DM, neu, bietet zum sofortigen Verkauf an Produktionsgenossenschaft des Brunnenbauer-, Klempner- und Installateurhandwerks Zahna, Bezirk Halle, Ruf 235 Zahna

  • 2 Notstromaggregate (fahrbar)

    50 kW, etwa 63 kVA Leistung, werden mietweise für Schöpfwerkbaustelle Lanke, Kreis Bernau, In der Zeit von Ende Juni bis Ende August 19M gebraucht. Erbitten Eilangehote an

  • 3—4 Kleintransporter

    »Multicar" D oder „Multicar"-MuldenVipper. Angebote möglichst telefonisch erbeten an VEB Wohnungsbaukombinat Dresden Investabtetluns Fernruf Dresden 4 10 53

  • Einige tausend Stiegen

    in den Abmessungen 34 X 43,5 X 17 cm preisgünstig abzugeben. VEB Thüringer Lackfabriken, Ilmenau Langewiesener Straße 31

  • VEB Meliorationsbau Frankfurt (Oder)

    Sitz: Bad Freienwalde (Oder), Am Weidendamm Telefon: Bad Freienwalde 342, App. SO/Jl Fernsehreiber-Nr. 016 723 4

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  • 500 Kinder vom Friedrichshain

    Ein Vormittag in der Woche der Jugend und Sportler y Leichtathletik-Sommersportfest der Fünfjährigen / Uwe warf den Schlagball 28 m

    Als die Wettkämpfer zurückfuhren, ermittelten die besten Rechner mit Hilfe ihrer Finger, ob 6 weniger oder mehr als 7 sei. Das war keineswegs lächerlich, und selbst Fritz Juckel, der schon seit 36 Jahren am Steuer eines Doppelstockbusses sitzt und manchen wunderlichen Fahrgast erlebte, nickte verständnisvoll ...

  • au*

    MiClHC Cu&ckan

    . . . eine zur Zeit wieder sehr aktuelle Volksweise in Berlin. Viel besungen von HO bis Konsum, von Küchenleitern der Betriebe bis zur Serviererin in den Gaststätten. Aber nicht der Gesang, sondern Han'delsmethoden und Speisezettel entscheiden, wie das zur Zeit preisgünstige Entenangebot an den Mann gebracht wird ...

  • Real

    Gewichtheber sind meist recht real denkende Menschen. Sie wissen etwa, was sie sich zutrauen können und richten ihren Wettkampf darauf ein. Daß auch die führenden Männer dieser Föderation Freunde realer Standpunkte und Entscheidungen sind, verdient, immer wieder erwähnt zu werden. 1962 sollten die Gewichtheberweltmeistersdiaften in den USA stattfinden ...

  • Wandlung

    Zwei Jahre später kam der ehemalige Gutsinspektor, der nun wieder Einzelbauer geworden war, abends zu Ernst Wulf in die Wohnung. „Meine Wirtschaft kann die LPG übernehmen, ich schaffe die Arbeit nicht mehr", sagte er bedrückt. „Ich ziehe in die Stadt oder sonstwohin, irgendwo wird sich schon was finden ...

  • 140 000 DM Schulden

    Die Republik dankte Ernst Wulf als einem Pionier der sozialistischen Landwirtschaft, indem sie ihm den Ehrentitel „Held der Arbeit" verlieh. Geformt vom neuen Leben, das er selbst mit schuf, war er nun doch ein Held geworden, was durchaus nicht heißen will, daß er auf seinen Lorbeeren ausruhte. Die Schulenberger ...

  • Aufsässige

    Im Dorf kriselte es. Die Radios in vielen Bauernstuben waren auf Rias gestellt. Eine Gruppe von Bauern stand fest zur LPG, eine andere redete von Auflösung. Ernst hörte versteckte Dronungen. Wieder fiel ihm das Wort des alten Genossen aus Poppendorf ein: Der Faschismus ist wie eine Unkrautpflanze, die man ausreißen muß ...

  • Fürsorge den alten Bürgern

    Tagung des Kuratoriums für den Veteranenfonds der Volkssolidarität

    Bilanz über ein weiteres Jahr erfolgreicher Arbeit zog das Kuratorium für den Veteranenfonds der Volkssolidarität am Dienstag auf seiner Tagung im Veteranenklub, Rosenthaler Straße. Unter Leitung seines Vorsitzenden, des Präsidenten der Volkskammer, Prof. Dr. Johannes Dieckmann, nahm dieses Gremium hervorragender Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens der DDR den Rechenschaftsbericht des Zentralausschusses der Volkssolidarität entgegen ...

  • Noch einmal von vorn?

    „Jetzt sollen wir wohl wieder von vorn anfangen?" schimpften die Schulenberger. „Wir haben 130 Schweine je 100 Hektar. In Kneese haben sie bei 300 Hektar ganze 56!" „Aber Kneese hat guten Boden. E3 kann später mal di« Kornkammer für ganz Schulenberg werden, und Zuckerrüben gedeihen dort auch besser ala bei uns", rechnete Ernst Wulf Ihnen vor ...

  • Heute in Funk und Fernsehen

    Deutschlandsender: 19.50 Sonderkonzert anläßlich des Frauenkongresses; 21.20 Dichtung heute, „Irrlicht und Feuer" von Max von der Grün (Hans-Peter Minetti liest); 22.25 Das Estradenorchester des Deutschlandsenders spielt. Berliner Rundfunk: 15.05 Aus dem Liedschatz; 18.30 Ihr Bürgermeister am Mikrophon ...

  • Glückwünsche von Willi Stoph

    Bei den Weltmeisterschaften im Turnierangeln gewannen die DDR-Teilnehmer bis zum Dienstag elf Gold-, acht Silber- und sieben Bronzemedaillen. Der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, übermittelte den erfolgreichen DDR-Sportlern Glückwunschtelegramme. Vier DDR-Traber werden am 1 ...

  • Abtrünnige

    Dieser' Zwischenfall blieb nicht die einzige Gefahr, die abgewandt werden mußte. Zu den Mitbegründern der LPG gehörte auch ein ehemaliger-Gutsinspektor, der dann, aus welchen Gründen auch immer, doch den sozialistischen Weg betreten hatte. Vielleicht war er enttäuscht, daß man ihn mit seinen Erfahrungen in der Großwirtschaft im vergangenen Jahr nicht zum Vorsitzenden der LPG gewählt hatte, vielleicht hatte er den besten Willen ...

  • proben

    Die erste große Bewährungsprobe kam, als die LPG „Freundschaft" noch kaum ein Jahr alt war, gerade zur Zeit der Rübenpflege. Auf den Zuckerrübenfeldern wucherte das Unkraut, und die Genossenschaft hatte nicht genug Kräfte, um seiner Herr zu werden. Margarete Wulf und einige andere Bäuerinnen arbeiteten sich auf dem Acker Hände und Knie wund, aber sie waren zu wenige ...

  • „Das Schönste für mich

    „Das Schönste für mich" war das Motto des gestrigen Nachmittags und Abends im Berliner Club der Kulturschaffenden „Johannes R. Becher". Über 100 Frauen aus der Hauptstadt waren der Einladung des Clubs und des DFD zu dieser dem Frauenkongreß gewidmeten Veranstaltung gefolgt, unter ihnen Persönlichkeiten wie Johanna Grotewohl und die Gattinnen der früheren Präsidenten des Clubs, Andree Brugsch und Lili Becher ...

  • Berolina-Treff

    „Junge Leute von heute — Hausherren von morgen — die DDR, das sind wir", lautete das Motto des dritten Berliner Jugendklubwettbewerbs, zu dem der Jugendklub Oberschöneweide anläßlich des Id. Geburtstages der DDR am Dienstag beim Berolina-Treff im Zentralen Klub der Jugend und Sportler in der Karl- Marx-Allee aufrief ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Eine Hochdruckzone über dem südlichen Mitteleuropa verstärkt sich, so daß die eingeflossene Kaltiuft allmählich zur Ruhe kommt und sich erwärmt. Lediglich die nördlichen Bezirke werden von einem Tief im Ostseeraum beeinflußt Aussichten: Wechselnd bewölkt, im Norden tagsüber meist wolkig, nur im nördlichen Mecklenburg noch vereinzelt Schauer, sonst niederschlagsfrei ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: i.Kabucco" (geschlossene Vorstellung für DFD-Bundesvorstand) KOMISCHE OPER, 19.30 Uhr: „Othello" •**) DEUTSCHES THEATER, 19 Uhr: „Schau heimwärts, Engel"***) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Der Tartüff"**) VOLKSBÜHNE, 19.45 Uhr: Konzert (geschlossene Vorstellung) MAXIM GORKI THEATER, 19 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W t, MauerstraQe 39/40. Tet 22 03 4] - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176. Tel. 42 001« - Abonnementspreis monatlich s.50 DM - Bankkonto: Berliner Staatkontor« Berlin N 53. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4^898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WEBBONG BERLIN. BerliD O 1> Rosenthaler Straße 21-31 ...

  • Schuldirektoren berieten

    Alle Berliner Schuldirektoren berieten am Dienstag in 18 Seminaren im Rathaus der Hauptstadt die Aufgaben für das neue Schuljahr 1964/65 in Verbindung mit den Grundsätzen des einheitlichen sozialistischen Bildungssystems. Erstmalig erhielten damit die Direktoren noch vor den Ferien im Erfahrungsaustausch Hinweise für die Planung und Gestaltung des neuen Schuljahres ...

  • Sonderkonzert

    Der Berliner Rundfunk und der Deutschlandsender übertragen am 24. Juni um 19.50 Uhr original ein Konzert aus der Berliner Volksbühne, in dem zu Ehren des bevorstehenden Frauenkongresses der DDR ausschließlich von Frauen komponierte Werke aufgeführt werden. (ND)

  • 1 Ein Held unserer Zeit IV. Von Lieselotte Thoms ' Illustriert von Prof. Ernst Jazdzewski

    Doch die anderen waren stärker. Die LPG „Freundschaft" blieb Sieger im Dorf.

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Wettbewerb im Industriebau Ohrfeige für Wehner Frisch vom Logger aufs Fließband der Fischverarbeitung Nationalrat würdigt Freundschaftsvertrag DDR und Sowjetunion bis ins dritte Jahrtausend untrennbar verbunden Klar Schiff für alle Getreidekapitäne? Gespräch über deutsche Frage in Stockholm Walter Ulbricht zur VII. Ostseewoche Wendt und Korber verhandelten „Werner Seelenbinder" nach Sansibar , Großkundgebung Ursula Friedrich, Mitglied des Hauptvorstandes der CDU: UdSSR startete Kosmos 33 Dr. Egbert von Frankenberg, Mitglied des Hauptausschusses der NDPD: Wolfgang Petermann, Komplementär, Karl-Marx-Stadt: Ölfelder übernommen
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