20. Apr.

Ausgabe vom 04.06.1964

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  • Sorgen um Wiedervereinigung?

    Wer sich nicht alles der „Wiedervereinigung" Deutschlands annimmt! Anscheinend soll niemand auf den Gedanken kommen, der deutschen Probleme müßten sich einmal die beiden deutschen Staaten gemeinsam annehmen. Diesmal ist es der „Monnet- Ausschuß", der auf einer Tagung in Bonn Sorgen über die Spaltung Deutschlands zu Papier gebracht hat ...

  • f in übler Dreh

    Man spürte ihn geradezu herunterplumpsen, den Stein vom Herzen des Herrn von Hase, als er am Dienstag in Bonn den Journalisten verkündete, der Zeitungsaustausch werde nicht stattfinden. Er hatte ja gleich damals, Ende April, nein dazu gesagt. Aber dann hatte man ihn desavouiert. Selbst der Bundeskanzler ...

  • Bonn erfindet Vorwände gegen Zeitungsaustausch

    Berlin (ADN). Aus zuständigen Kreisen der Regierung der DDR erfährt der Allgemeine Deutsche Nachrichtendienst: Am Dienstagabend hat der westdeutsche Bundespressechef von Hase vor der Öffentlichkeit über den vom Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, angeregten Zeitungsaustausch zwischen der DDR und der westdeutschen Bundesrepublik einige Behauptungen in die Welt gesetzt, durch die unbestreitbare Tatsachen auf den Kopf gestellt wurden ...

  • Willi Stoph empfing Ceylons Senatspräsidenten

    Berlin (ADN). Der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, empfing am Mittwoch in seinem Amtssitz in Berlin den Präsidenten des Senats von Ceylon, Thomas Amarasuriya, der gegenwärtig in der DDR weilt, zu einem freundschaftlichen Gespräch. Daran nahmen auch der Stellvertreter ...

  • Großbaustelle 1 Kaliwerk Zielitz erhöht Tempo

    Minister Gerhard Schurer leitete Kontrollberatung

    beim Bau des neuenWerkes erreicht werden. Nach internationalen Vergleichen mit ähnlichen Vorhaben kamen erfahrene Praktiker und Projektierungsingenieure zu der Auffassung, daß eine bedeutende Verkürzung der ursprünglich.vorgesehenen "Bauzeit möglich und notwendig sei. Diesem Ziel diente auch die Kontrollberatung, an der der Generaldirektor der WB Kali, Kurt Rödiger, Mitglieder des Büros für Industrie und Bauwesen bei der ...

  • Kurt Seibt neuer Minister

    Berlin (ND). Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates teilt mit, daß smf Beschluß des Ministerrates der.Vorsitzende des Ministerrates, Otto Grotewohl, den bisherigen 1. Sekretär der Bezirksleitung Potsdam der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Kurt Seibt, zum Minister für die Anleitung und Kontrolle der Bezirks- und Kreisräte, zum Mitglied des Ministerrates und seines Präsidiums berufen hat, > Potsdam ...

  • IN euer EWG-Krach um den Getreidepreis

    Brüssel (ADN/ND). Mehrstündige Verhandlungen des EWG-Ministerrates über die seit Monaten heißumstrittene Getreidepreisangleichung sind am Dienstag in Brüssel erneut ohne Ergebnis abgebrochen worden. Auch diesmal weigerten sich die Vertreter der westdeutschen Regierung, einer Getreidepreisangleichung im Wirtschaftsjahr J ...

  • Teststopp vertrag half: Verseuchung gehtzurück

    Moskau (ADN/ND). Bis Ende 1964 wird es praktisch keine Verseuchung der Erde mit kurzlebigen radioaktiven. Stoffen mehr geben. Prof. Kusin, Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR,- teilte dies am Dienstag auf einer Konferenz in Moskau mit. Der sowjetische Atomwissenschaftler, Mitglied des UNO-KomHees zur Untersuchung der Auswirkungen radioaktiver Strahlen, betonte, das Absinken der radioaktiven Verseuchung sei eine Folge des Teststoppvertrages ...

  • Herzliche Grußworte

    Herzliche Grußwort« fanden ein Brigadier des Nowosibirsker Turbogeneratorenwerkes, in dem am Vormittag Dr. Günter Mittag mit einem Teil der Walter Ulbricht begleitenden Persönlichkeiten geweilt hatte, eine junge Sowchosarbeiterin, eine Studentin und der 1. Sekretär des Gebietskomitees der KPdSU. Fjodr Gorjatschew ...

  • Nowosibirsker Wissenschaftler schaffen weltverändernde Werke

    W alter Ulbricht und Andrej . Kirilenko auf einer Großkundgebung im Nowosibirsker Von unserem Sonderkorrespondenten Hajo Herbell

    Nowosibirsk. Am Mittwoch stattete Walter Ulbricht der Stadt der Wissenschaften einen Besuch ab und machte sich mit den neuesten Ergebnissen der sowjetischen Wissenschaft bekannt. Er zeichnete mehrere Gelehrte mit der Alexander-von-Humboldt-Medaille aus. Währenddessen besichtigte Dr. Günter Mittag das Turbogeneratorenwerk „XX, Parteitag" und sprach zur Belegschaft ...

  • Zu Gast bei Prof. Dr. Dieckmann

    Zu Ehren des- ceylonesischen Senatspräsidenten gab der Präsident der Volkskammer der DDR und Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates, Prof. Dr. Johannes Dieckmann, am Mittwochabend im Berliner Restaurant Müggelturm ein Essen. Unter den Gästen befanden sich Hermann Matern, Stellvertreter des Präsidenten ...

  • Michail Scholochow im Journalisten-Kreuzfeuer

    Berlin (ND). Die Begegnung mit der Jugend der DDR habe auf ihn den stärksten Eindruck gemacht.- Diese Bilanz zog Michail Scholochow nach zehntägigem Aufenthalt in der DDR auf einer internationalen' Pressekonferenz. Sie fand am Mittwoch im Hause des Nationalrates im überfüllten Steinsaal sta

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  • Feuer und Wasser

    Wie sie wissen, sind als Folge der Eroberungspolitik des deutschen faschistischen Imperialismus, die zum zweiten Weltkrieg und zur Niederlage Deutschlands führte, und infolge der Spaltungspolitik der imperialistischen Westmächte und der deutschen Monopolherren auf dem Gebiet des ehemaligen deutschen Reiches zwei deutsche Staaten entstanden ...

  • Das bewirkten ökonomische Leistungen

    1950 z. B., ein Jahr, nachdem sowohl die Deutsche Demokratische Republik als auch die Chinesische Volksrepublik ins Leben getreten waren, betrug der Anteil der sozialistischen Länder an der industriellen Weltproduktion zusammengenommen erst etwa 20 Prozent. 1963 war dieser Anteil auf 38 Prozent gestiegen, hatte sich also fast verdoppelt ...

  • Faszinierender Blick in die Zukunft

    Und hier in Nowosibirsk, dem Herzen und Hirn Sibiriens, hier gewannen wir einen ungemein starken Eindruck von der sibirischen Gegenwart und einen faszinierenden Einblick in die Zukunft. Nowosibirsk, diese junge Großstadt am Ob, deren Einwohnerzahl die Millionengrenze längst überschritten hat. entwickelt ...

  • Sibirien und wir

    In der gegebenen historischen Situation« in der wir die Auseinandersetzung und den Wettbewerb mit dem Staat der westdeutschen Imperialisten führen müssen, Ist der schnelle Ausbau der industriellen, wissenschaftlichen und technischen Basis der Sowjetunion und der anderen Länder des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe von größter Bedeutung ...

  • In der Hochburg der Wissenschaft

    Dort, wo man am Ufer des Ob die Stadt Nowosibirsk verläßt, beginnt eine breite zweispurige Autobahn. Immer am Fluß entlang zieht sie sich durch Matwe- JQWka und einige ■ andere kleine Ansiedlungen. An einer Straßengabel mitten im lich'ten Birkenwald werden die Gäste empfangen: vom Vorsitzenden des Präsidiums der Sibirischen Abteilung der Akademie der Wissenschaften, Akademiemitglied Michail Lawrentjew ...

  • Beschlossene Generallinie wird durchgesetzt

    Dr. Günter Mittag sprach zu den Arbeitern des Turbogeneratorenwerkes „XX. Parteitag" Nowosibirsk

    Nowosibirsk (ADN/ND). Unter Leitung des Kandidaten des Politbüros und Sekret tärs des ZK und Mitglieds des Staatsrates Dr. Günter Mittag besuchte ejne Gruppe der mit Walter Ulbricht reisenden Persönlichkeiten der DDR das Nowosibirsker Turbogeneratorenwerk „XX. Parteitag". In Begleitung von Dr. Günter Mittag befanden sich die Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates Gerald Götting und Hans Rietz, der Chefkonstrukteur des Thälmann-Werkes ...

  • Wir sind stolz auf die Erfolge unserer Freunde

    Aus der Rede Andrej Kirilenkos

    Auf der Kundgebung in Nowosibirsk übermittelte das Mitglied des Präsidiums des ZK der KPdSU und 1. Stellvertreter des Vorsitzenden des Büros des ZK der KPdSU für die RSFSR Andrej Kirilenko den Werktätigen der Stadt und des Gebiets Nowosibirsk herzliche Grüße und Wünsche für weitere Erfolge in der Arbeit und Glück in ihrem Leben vom Präsidium des ZK der KPSdU und N ...

  • Vom Leben bestätigt

    Ganz abgesehen davon, daß das einstige . Monopol der Imperialisten für die Lieferung hochwertiger industrieller Investgüter an die jungen Nationalstaaten1' Jängst gebrochen ist, können auch" "'die arabischen Länder und, anderen Jungen Nationalstaaten die reichen Erfahrungen der sozialistischen Länder bei der Umgestaltung der Gesellschaftsordnung und bei der sozialistischen Entwicklung der Wirtschaft den eigenen nationalen Bedingungen entsprechend auswerten ...

  • Bonn erfindet Vorwände gegen Zeitungsaustausch

    (Fortsetzung von Seite l)

    Behrendt fügte hinzu, daß bei ihm der Eindruck bestehe, daß zuständige- und nichtzuständige westdeutsche Kreise sich in dieser Sache ganz und gar nicht einig seien und daß der Zeitungsaustausch zu einer politischen und juristischen Streitfrage geworden ist. Angesichts einer solchen Situation sind Verhandlungen der beiden Regierungen zweifellos unumgänglich ...

  • Zukunft der ganzen Nation

    Indem sie das Programm des umfassenden Aufbaus des Sozialismus in die Tat umsetzen, vollbringen die Werktätigen der DDR eine große historische Tat. Gerade hier wird im wesentlichen die Zukunft der ganzen deutschen Nation geschmiedet. Diesen Weg wird früher oder später ganz Deutschland gehen. Der Sozialismus hat sich auf deutschem Boden endgültig und unwiderruflich behauptet^ und keinerlei Ränke der westdeutschen Imperialisten und Revanchisten vermögen, das Vergangene wieder herzustellen ...

  • Die große Freundschaftsreise Heute Irkutsk

    Heute setzt Walter Ulbricht seine Freundschoftsreise nach Irkutsk fort. Es Ist die Hauptstadt des gleichnamigen Gebietes, das siebenmal so groß ist wie die DDR. In der GebletsmeU6pole wohnen annähernd soviel Menschen wie In DresdenN (rund 400 000). Am bekanntesten dürfte bei unseren Lesern sein, daß die Stadt an der Transsibirischen Bahn und an dar Angara liegt und eines der großen Kraftwerke der im Bau befindlichen „Angara-Kaskade" hier entstand ...

  • Hier werden die Weichen zum Kommunismus gestellt

    Aus der Rede Walter Ulbrichts in Nowosibirsk

    Werktätige von Nowosibirsk! Wir sind tief gerührt von diesem so freundschaftlichen Empfang. Wir danken Ihnen von Herzen! Wir. überbringen Ihnen brüderliche Grüße der Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik. Wir grüßen alle Sibirier und ganz besonders die Bürger von Nowosibirsk! Alle Genossen aus der Deutschen Demokratischen Republik, die an dieser Reise teilnehmen, und natürlich auch ich ...

  • DDR erfüllt besondere Bolle im Kampf gegen Revanchismus

    Auf die Fragen eingehend, die mit der aggressiven Politik der westdeutschen Imperialisten zusammenhängen, stellte A. P. Kirilenko fest, daß der Kampf gegen den Militarismus und Revanchismus Westdeutschlands der Kampf gegen einen neuen Krieg, für die Erhaltung und Festigung des Friedens sei. Und hier fällt unserem treuen Verbündeten, der Deutschen Demokratischen Republik, die an der vordersten Front dieses Kampfes steht, eine besondere Rolle zu, sagte er ...

  • Militaristen dürfen nicht zum Zuge kommen

    Die Bonner Regierung stellt Sich im Interesse Ihrer Revanchepolitik gegen die Entspannung. Sie Versucht, jeden Schritt einer Entspannung auch zwischen der Sowjetunion und den USA zu hintertreiben. Sie legt allen internationalen Bemühungen um Verminderung der Spannungen und um eilte ernsthafte Abrüstung Hindernisse In den Weg ...

  • Kollektiv mit „kritischer Masse"

    Zum Abschluß, finden sich Gastgeber und Gaste zu einem längeren Gespräch am runden Tisch zusammen. Der Rektor der Technischen Universität Dresden, Professor Dr.-Ing. Kurt Schwabe, dankt den sowjetischen Gelehrten. Er wirft einige Fragen auf. die die Forschungsthematik, vor allem aber die Organisation der wissenschaftlichen Arbeit und die Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses betreffen ...

  • Auswahl aus vielen Tausenden

    Der Akademiker berichtet weiter, wie sich die Stadt der Wissenschaft zum Beispiel ihren mathematischen Nachwuchs sichert. Als ironische Randbemerkung: In den USA seien rund 90 Prozent der älteren Generation der Wissenschaftler importiert, und auch jetzt bestehe ein regelrechtes System, um die Gehirnmasse Westeuropas über den Atlantik zu pumpen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich. Hajo Herbeil. Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski. Harri Czepuck. Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen. Klaus Höpeke, Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms. Dr. Harald Wessel

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  • Volkskorrespondenten zum sozialistischen Wettbewerb

    Wie das im sozialistischen Wettbewerb geändert werden soll, darüber sprachen wir Volkskorrespondenten mit: Alfred Uhlig, Brigadeleiter in der Schleiferei: „Wem geht es nicht an die Nieren, wenn der Betrieb Schulden hat? Ab 30. Juni wollen wir deshalb wieder plangleich sein. Ohne sinnvolle Ausnutzung der neuen ...

  • fffukics Cickt für CUktro-CokoniQüvcH.

    500 Kilometer Strecke wurden bisher in unserer Republik elektrifiziert. (Siehe Karte) Sie konzentrieren sich auf das mitteldeutsche Industriegebiet. Ab Juni 1965 wird der elektrische Zugbetrieb zwischen Zwickau und Karl-Marx-Stadt und ab Oktober kommenden Jahres zwischen Karl-Marx-Stadt und Freiberg aufgenommen ...

  • Volksgüter werden Musterbetriebe

    Beschlußentwurf der II. VEG-Konferenz zur Diskussion gestellt

    Berlin (ADN). Das Komitee zur Vorbereitung der II. Zentralen VEG- Konferenz hat einen Beschlußentwurf gebilligt, der allen Landarbeitern zur Diskussion übergeben wird. „Die Anwendung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft in der Landwirtschaft hat zum Ziel, die VEG ...

  • Um 1965

    gut zu starten

    Unsere Volkskorrespondenten im VEB Großdrehmaschinenbau „8. Mai" Karl-Marx-Stadt haben - wie aus nebenstehendem Bericht hervorgeht . — überprüft, welche Resultate bisher der sozialistische Wettbewerb im Betrieb brachte. Sie stießen auf Positives in punkto Weltniveau, aber auch — auf Schulden. Sie multiplizieren sich in der Volkswirtschaft noch um ein vielfaches, da mit jeder der hochwertigen Drehmaschinen qus dem VEB „8 ...

  • Ein Silo für 400001 Getreide

    entsteht in den nächsten Jahren in Riesa an der Elbe, unmittelbar zwischen dem VEB Mühlenwerke (links im Bild) und dem halbstaatlichen Mühlenbetrieb Gebrüder Schönherr (rechts). Bis vor einigen Monaten standen an dieser Stelle zwei alte Speichergebäude aus dem Jahre 1865. Sie wurden abgerissen, und mit den Vorbereitungsarbeiten für den Bau des Betonkolosses wurde inzwischen begonnen ...

  • Neue Industriepreise für Chemie-Erzeugnisse

    Berlin (ND). Der Vorsitzende der Regierungskommission für Preise beim Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik, Minister Willy Rumpf, teilt mit: Zur weiteren Durchführung des Beschlusses des Ministerrates vom 30. Januar 1964 über die erste Etappe der Industriepreisreform beschloß die Regierungskommission ...

  • Rollende Gußformen

    Der 1000. Abguß auf Gießwagen erfolgte dieser Tage im Stahlwerk Hennigsdorf. Damit wurden seit Aufnahme dieses modernen Gießverfahrens im vergangenen Jahr 48 300 Tonnen Stahl auf Gießwagen vergossen. Zur Zeit werden täglich fünf bis sechs Abgüsse erreicht. Das Wagengußverfahren erleichtert die Arbeit und erhöht die Kapazität in der Gießgrube, da hierbei alle Vorbereitungs- und Abrüstarbeiten außerhalb, der Grube verrichtet werden ...

  • 1-MW-Kraftwerk

    Eine Wasserturbine mit nerator, die bei ausreichender Stauhöhe des Wassers knapp ein Megawatt (eine Million Watt) Strom erzeugt, wurde kürzlich von Vertretern der Energiewirtschaft im Kreis Cottbus-Land übernommen. Das Kleinstkraftwerk ist Bestandteil des neuen Speicherbeckens Bräsinchen. Wenn -im Herbst dieses Jahres der Dauerstau beginnt, wird das neue Becken mit etwa zehn Quadratkilometer Ausdehnung größer sein als der Berliner Müggelsee ...

  • Mit Silizium-Dioden

    Die Serienproduktion eines Schweißgleichrichters mit Silizium-Dioden beginnt noch in diesem Jahr in der Finsterwalder Firma Kjellberg, Elektroden- und Schweißgeräte GmbH in Verwaltung. Die neuen Gleichrichter haben gegenüber den herkömmlichen Schweißumformern einen um 30 Prozent höheren Wirkungsgrad ...

  • Solange wir Schulden haben Kein Grund zur Selbstzufriedenheit im „8. Mai"

    Der VEB Großdrehmaschinenbau ^8. Mai" Karl-Marx-Stadt ist im Inund Ausland bekannt. Mit numerisch gesteuerten Spitzendrehmaschinen und zwei neuen Typen moderner Hinterdrehmaschinen schulen die zweieinhalbtausend Arbeiter, Techniker und Ingenieure dieses Betriebes Weltspitzenerzeugnisse. Wie eine Überprüfung unserer Wettbewerbsergebnisse beweist, haben wir Schulden, die Ende Februar die Zweimülionen-Grenze erreichten ...

  • 620 m lang

    ist dieses Förderband im Tagebauaufschluß Welzow-Süd, das Monteure vom VEB Förderanlagenbau Käthen, unser Bild zeigt Monteur FranZjZabel, einbauen. In diesem Tagebau wird durch ein Förderbandsystem, das bis jetzt ein Länge von rund sechs Kilometern hat, der Abraum transportiert. Der Tagebau Welzow-Süd wird als Hauptlieferant für das Kombinat ...

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  • Fehlspckulationen

    Westdeutecne Allgemeine Zeltunr. Essen: Es gibt in Ihrem Roman „Neu; land unterm Pflug" einige Kapitel, die nicht gerade dazu angetan sind, westdeutsche Bauern für die Kollektivierung der Landwirtschaft zu begeistern. Da überredet ein Saboteur die Bauern, den Kolchosstall in einer Nacht, in der Frost erwartet wird, mit feuchtem Sand zu bestreuen ...

  • Krakow sieht Kurzfilme

    Krakow. Das erste Internationale Kraköwer .Kurzfilmfestival wurde am Montagabend durch den stellvertretenden polnischen Kulturminister Tadeusz Zaorski eröffnet. 19 Länder beteiligen sich am Wettbewerb um die sechs „Goldenen Wawel-Drachen". Mit Marian Mazynskisin Oberhausen mit dem Grand Prix ausgezeichneten Film „Ankunft eines Schiffes" wurde das Wettbewerbsprogramm des ersten Tages würdig eingeleitet ...

  • Prof. Leo Spies 65 Jahre

    Glückwunsch des Zentralkomitees

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee gratuliert dem Komponisten Prof. Leo Spies in.einem vom Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des* Staatsrates, Walter Ulbricht, unterzeichneten Glückwunschschreiben herzlich zu seinem 65. Geburtstag. Leo Spies- hat in seinem ganzen Schaffen als Musiker und Komponist im Laufe seines Lebens in immer stärkerem Maße den Ideen des Humanismus, des Friedens und des Sozialismus gedient, wird in dem Schreiben hervorgehoben ...

  • Qualität und Wirksamkeit

    Bei der Lösung der erwähnten Probleme, so führte Hermann-Otto Lauterbach sinngemäß aus, spielen di£ Zirkel eine entscheidende Rolle. Es kommt darauf an, die Zirkel zu Zentren schöpferischer geistiger Diskussionen zu entwickeln, wo jeder ernst genommen wird, der es ernst meint. Die Seite der Zirkelarbeit, ...

  • Internationaler Klang

    Der Morgen: Welchen Eindruck haben S}e von der Entwicklung der Literatur in der DDR? Scholochow: Die Literatur in der DDR weist bereits eine ganze Reihe von Namen auf, die zeigen, daß die Literatur Ihrer Republik in raschem' Tempo wächst Eine Reihe von Titeln wie „Spur der Steine", „Wir sind nicht Staub im Wind" oder „Der geteilte Himmel", Werke einer neuen Schriftstellergeneration, haben bereits internationalen Klang ...

  • Im Interesse aller Menschen

    National-Zeltung: Vor einigen Tagen hat Walter Ulbricht einen Brief an Erhard gerichtet, der Ihnen sicher bekannt ist. Könnten Sie etwas dazu sagen?" Scholochow: Ich halte den Brief des Genossen Ulbricht für eine sehr wichtige Angelegenheit. Die Normalisierung der Beziehungen zwischen der DDR und der Bundesrepublik liegt nicht nur im Interesse der beiden deutschen Staaten, sondern im Interesse aller Menschen, im Interesse des Friedens ...

  • Der Blick fürs Ganze

    Sie sind aus dem geistigen Leben im Bezirk Potsdam nicht mehr wegzudenken. Ihre Arbeiten füllen die Kulturseiten der Zeitungen, ihre Gedichte erklingen von den Tribünen der Lyrikabende und anderer kultureller Veranstaltungen. Ihre Texte werden in den Kabaretts und Arbeitertheatern gehört. Ihre Reportagen und Berichte spielen in den Betriebs- und Kreiszeitungen eine gewichtige Rolle ...

  • Geistiges Antlitz und technische Revolution

    Berlin (ADN). Die auf dem 9. Parteitag der LDPD erklärte Bereitschaft, der sozialistischen Kulturrevolution mit zum Sieg zu verhelfen, bekräftigte der Sekretär des Zentralvorstandes Rudolf Agsten in seinem Referat auf der 7. Zentralvorstandssitzung, die am Dienstag in Berlin begann. „Unsere Partei kann ...

  • Vor 120 Jahren Weberaufstand

    Am 4. Jun! 1844 erhoben sich in den schlesischen Weberdörfern Longenbielau und Peterswaldau, großen Siedlungen von 13 000 und 5000 Bewohnern, die Weber gegen die schamlose Ausbeutung durch ihre Fabrikanten. Der Landrat von Reichenbach nannte später außer der unvorstellbaren Notlage der Weber und ihrer Familien als Faktor des Aufstandes den „wirklichen langgenährten Haß der Lohnweber gegen einzelne durch ihren Arbeitsschweiß reich gewordene und im Überfluß hochmütig schwelgende Fabrikherren" ...

  • Das alte Maß taugt nicht länger

    Treffen schreibender Arbeiter in Rathenow

    In den gepflegten, modernen Räumen des Kreiskuiturhauses Rathenow trafen sich kürzlich die schreibenden Arbeiter und Bauern des Bezirkes Potsdam mit den Mitgliedern der Bezirksarbeitsgemeinschaft und den künstlerischen Leitern ihrer Zirkel auf dem Literaturball „Bitterfeld". Texte — Tanz — Musik versprach das Programm dieser interessanten Veranstaltung ...

  • Die Kälbermutter

    Bauern-Echo: Wie beurteilen Sie die Entwicklung der Landwirtschaft in der DDR? Gestern sagten Sie beim Besuch einer landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft im Bezirk Potsdam sinngemäß, mit guten Menschen könne man auch auf schlechten Böden Wunder vollbringen. Sind Sie der Ansicht, daß unsere Bauern bereit sind, solche Wunder zu vollbringen? Scholochow: Unbedingt ...

  • Kluge Männer

    Scholochow: Man mußte kein Prophet sein, um vorauszusagen, daß Genosse Ulbricht in unserem Land als ein sehr gern gesehener Gast empfangen wird. Was die Begegnung von führenden Persönlichkeiten unserer Länder betrifft, so haben die Genossen Chruschtschow und Ulbricht selbst gesagt, daß diese von sehr großem Nutzen sind und die Freundschaft unserer Völker fördern helfen ...

  • Kleine Form und Konflikte

    Die künstlerische Prosa — vor allem ihre Kurzformen: Skizze, Porträt, Kurzgeschichte, kleine Erzählung — läßt ein Ausweichen vor den konkret zu gestaltenden, brennenden Konflikten unseres Lebens, unserer Arbeit, unserer Umwelt kaum zu. Das verlangt vom Autor Mut, den tatsächlichen Konflikten entgegenzutreten und mit den Mitteln der Kunst zu ihrer Lösung im Leben beizutragen ...

  • Reiter über den Bodensee

    Denen, die sich selbst überschätzen, weil sie einige Male relativ leicht veröffentlicht worden sind, aber muß man sagen, ohne solide Kenntnisse — als „Reiter über den Bodensee" — würden sie kläglich ertrinken. Ihnen täte die Nüchternheit wohl, mit der Goethe sich selbst und sein Liebhaberschaffen einzuschätzen vermochte ...

  • Eh'rung für Andersen Nexo

    Berlin (ND). In einer Gedenkveranstaltung zum 10. Todestag von Martin Andersen Nexö würdigte am Mittwoch die Deutsche Akademie der Künste zu Berlin das umfangreiche literarische Schaffen des großen proletarischen Dichters. Dr. h. c. Willi Bredel begrüßte die Tochter des Dichters Maj Nexö- Hahn und zahlreiche skandinavische Gäste ...

  • Neue Werke im Wettb'ewerli

    Leipzig (ADN). Allgemeine Anerkennung und Beifall fanden die Neukompositionen von Ruth Zechlin (Cembalo)* Wilhelm Weismann (Gesang), Robert" Köbler (Klavier) und Herbert Collum (Orgel), die im Pflichtprogramm des Internationalen Johann-Sebastian-Bach- Wettbewerb«s:196< enthalten sind. Dies© bei großen ...

  • Tage bulgarischer Kultur

    Suhl (ADN). Ein Forum mit dem Botschafter der Volksrepublik Bulgarien in der DDR. Dantscho Dimitrow, gab am Montagabend in Suhl den Auftakt für die „Tage der bulgarischen Kultur" im südlichen Bezirk der DDR. Der bulgarische Gast hatte zuvor freundschaftliche Gespräche mit den Werktätigen im Suhler Simson-Werk geführt sowie das umfangreiche Baugeschehen in der Bezirksstadt und dem Kurort Oberhof besichtigt ...

  • Swjatoslaw Richter in Dresden

    Dresden (ND). Der zu den weitbesten Pianisten zählende sowjetische Künstler Swjatoslaw Richter gibt am 7. Juni in Dresden einen Soloabend. Auf Grund seines letzten Gastspielerfolges in der Elbestadt unterbricht er auf eigenen Wunsch seine Reise, die ihn von Moskau nach Paris führt um in Dresden auftreten zu können ...

  • Eine Nuß, die kein Gegner knacken kann

    industrie stark auszubauen. So werden die Voraussetzungen geschaffen^ daß wir diese Mängel überwinden.

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  • Wo sind Freiheit und Selbstbestimmung?

    Werter Kollege Rosenberg! Es ist leider festzustellen, daß Sie sich in Ihrem „Offenen Brief" gewisser1 „Argumente" bedienen, die sonst von Vertretern des deutschen Imperialismus' bevorzugt werden. Führen diese Leute doch bei jeder Gelegenheit die schönen Worte Demokratie, Freiheit und Freizügigkeit im Munde ...

  • DGB braucht eigene Deutschlandpolitik

    Die Lehren der Geschichte der deutschen Arbeiterklasse einschließlich ihrer Erfahrungen in den vergangenen 19 Jahren zeigen, daß die Arbeiterklasse und ihre Gewerkschaften demokratische Umgestaltungen im Kampf gegen die Allmacht der Monopole in Westdeutschland erzwingen müssen. Wichtige Elemente eines solchen demokratischen Weges sind bereits im DGB-Grundsatzprogramm und in Beschlüssen des 6 ...

  • Mit Kleinkrieg allein geht es nicht

    Werter Kollege Rosenberg! Heute zeichnet sich eine neue Etappe der internationalen Entwicklung ab. Sie ist von dem Bestreben der friedliebenden Menschheit gekennzeichnet. Schritte der Entspannung und Abrüstung zu erreichen. Es ist gut, daß Sie in dieser Situation Ihren „offenen Brief" geschrieben haben, denn es ist offenkundig, daß die Nachkriegsperiode zu Ende geht ...

  • Die Scheidelinie ist: Krieg oder Frieden

    Der Freie Deutsche Gewerkschaftsbund geht in seiner' gesamten Tätigkeit im Kampf um die Lösung der nationalen Frage von den heutigen realen Bedingungen, von dem Bestehen zweier deutscher Staaten mit grundsätzlich verschiedenen Gesellschaftsordnungen aus. Den gleichen Standpunkt haben im Grunde jene westdeutschen Gewerkschafter, die für eine Verständigung zwischen den deutschen Gewerkschaften eintreten ...

  • des DGB

    An den Vorsitzenden des DGB Kollegen Ludwig Rosenberg Düsseldorf, Stromstraße 8 Werter Kollege Rosenberg! In der „Welt der Arbeit" vom 10. April 1964 veröffentlichten Sie einen „Offenen Brief"* in dem Sie die Frage stellen: Kann der DGB mit dem PDGB spredien? Leider wurde dabei nicht gesagt, an wen dieser „Offene Brief" gerichtet ist ...

  • Sehen Sie sich selbst bei uns um

    Das alles war möglich, weil die Arbeiterklasse als führende gesellschaftliche Kraft im Bündnis mit den anderen werktätigen Schichten die politische Macht übernahm, innehat und ausübt. Daran haben die Gewerkschaften wesentlichen Anteil. Wenn Sie, werter Kollege Rosenberg, unsere Einladung annehmen und ...

  • Interzonenkonferenzen auch heute aktuell

    Werter Kollege Rosenberg! Die Lehren der Geschichte der deutschen Arbeiterklasse und ihrer Gewerkschaftsbewegung verlangen den gemeinsamen Kampf der Arbeiterklasse und ihrer Gewerkschaften gegen die Verderber des deutschen Volkes, die Bankund Konzernherren, für die Lösung der Grundfragen der Nation. In diesem Sinne kamen in den Jahren unmittelbar nach dem Ende des zweiten Weltkrieges Vertreter der Gewerkschaften ganz Deutschlands zu gemeinsamen Beratungen zusammen ...

  • Deshalb schlagen wir Ihnen vor...

    Die Arbeiterklasse als die zahlreichste, stärkste und fortschrittlichste gesellschaftliche Kraft in Deutschland hat die Pflicht, an der Spitze der Nation die nationale Frage des deutschen Volkes im Sinne des Friedens und des gesellschaftlichen Fortschritts zu lösen. Das ist für das Verhältnis der Gewerkschaften in beiden Teilen Deutschlands bestimmend, nicht aber ihre Meinungsverschiedenheiten in dieser oder jener Frage ...

  • Reaktion stellte 1948 die Weichen

    In Ihrem „offenen Brief" stellen Sie fest, Kollege Rosenberg, daß die Interzonenkonferenzen der deutschen Gewerkschaften von den westdeutschen Vertretern abgebrochen wurden. Der FDGB hat diesen Abbruch immer zutiefst bedauert, denn die Geschlossenheit der deutschen Arbeiterklasse und ihrer Gewerkschaften ist die Voraussetzung für die Verwirklichung der historischen Mission der deutschen Arbeiterklasse ...

  • Die Seebohms haben keinen Zutritt

    Werter Kollege Rosenberg! In Ihrem „offenen Brief" schreiben Sie, daß Ihnen der antifaschistische Schutzwall in Berlin nicht gefällt. Die Sicherung der Staatsgrenze der DDR, so meinen Sie, verhindere das Gespräch zwischen DGB und FDGB. Dabei übersehen Sie, daß 16 Jahre lang zwar eine offene Grenze in Berlin bestand, aber trotz zahlreicher Angebote der DDR und des FDGB auch in dieser Zeit keine Verhandlungen zustande kamen ...

  • In der DDR gibt es keine Kulis mehr

    Wir wissen, daß die westdeutschen Arbeiter nach 1945 große Anstrengungen unternahmen, um die zerstörten Betriebe wieder aufzubauen und die Wirtschaft in Gang zu bringen. Sie haben mit viel Fleiß gearbeitet und auch Verbesserungen ihrer Lebenslage erkämpft. Aber im Grunde hat sich nichts an ihrer gesellschaftlichen Lage geändert ...

  • Brief des FDGB an die westdeutsche Gewerkschaftsführung

    und Faschisten unerbittlich und vollständig beseitigt. Damit haben wir die Freiheit der Arbeiterklasse und des ganzen Volkes hergestellt und gesichert. Halten Sie etwa diese Maßnahmen für falsch? Die Betriebe der Monopole und anderen Kriegsverbrecher kamen in die Hand des Volkes. Wir haben also nichts anderes getan, als das durchgeführt, was wir auf den Interzonenkonferenzen gemeinsam vereinbarten ...

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  • Kritik an CDU-Bindung

    FDP-Parteitag beendet % Mende wieder Vorsitzender

    Duisburg (ADN/ND). Am Mittwochnachmittag ging in Duisburg der dreitägige Parteitag der FDP zu Ende. Der Bonner Vizekanzler Mende wurde mit 249 von 320 abgegebenen Delegiertenstimmen als Parteivorsitzender wiedergewählt. Neue Stellvertreter sind der nordrhein-westfälische Innenminister Willi Weyer, der Bonner Justizminister Dr ...

  • Hassels Antwort

    J. G. Als man Bonns Kriegsminister von Hassel bei seiner Ankunft in Athen fragte, ob er Zyperns Recht auf Selbstbestimmung anerkenne, meinte er: „Ich bin kein Außenminister, sondern Verteidigungsminister." Der Volksmund sagt in solchen Fällen: »Keine Antwort ist auch eine Antwort." Hassels Ausflucht ist ja Im Grunde eine sehr deutliche Antwort ...

  • Krüger selektierte in Chojnice

    Neue Tatsachen über Verbrechen des ehemaligen Bonner Ministers

    Chojnicc (ND). Auf einer internationalen Pressekonferenz in Chojnice wurden am Dienstag neue sensationelle Tatsachen über die Verbrechen des Nazisonderrichters und ehemaligen Bonner Ministers Krüger bekannt. Danach war Hans Krüger, der auf Grund der DDR-Enthüllungen sein Bonner Ministeramt niederlegen mußte, in der Zeit vom 17 ...

  • Empfindliche Schlappe des Westens auf der Welthandelskonferenz

    Internationale Handelsorganisation nähergerückt

    Genf (ADN-Korr.). Die USA, Westdeutschland und andere westliche Industriestaaten erlitten am Dienstag eine empfindliche Niederlage auf der UNO- Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD) -in Genf. Mit den Stimmen der «oziaJistischen Länder billigte das vierte Komitee der Konferenz den von den Entwicklungsländern eingebrachten Entwurf einer Entschließung zu Fragen institutioneller Formen und Methoden auf dem Gebiet des Handels und der Entwicklung ...

  • Ulbricht trifft den Kern des Problems

    London (ADN-Korr.). Die Vorschläge Walter Ulbrichts an den Bonner Kanzler Erhard „müssen in irgendeiner Form angenommen werden, wenn die Gefahr eines Atomkrieges beseitigt werden Soll", erklärte Gordon Schaffer, Vorsitzender des britisdien Friedenskomitees, am Dienstag in einem ADN-Intervievr. „Niemand kann leugnen'^ fuhr Schaffer fort, »daß die Möglichkeit eines Krieges noch größer sein wird, wenn man ...

  • Wilson: Atomgier Bonns gefährlich

    Labourführer für Abkommen Über Nichtverbreitung von Kernwaffen

    Moskau (ND-Korr.). Der britische Labourführer Harold Wilson erklärte am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Moskau, daß die Hoffnungen der westdeutschen Revanchisten, in einer multilateralen Atomstreitmacht die Kontrolle der Amerikaner zu untergraben und die eigene Verfügungsgewalt über Kernwaffen herzustellen, „sehr gefährlich" sei ...

  • Shastri will Nehrus Kurs steuern

    Neuer Premier: Blockfreiheit bleibt außenpolitisches Prinzip

    Neu Delhi (ADN). Die Politik der Blockfreiheit werde das Hauptprinzip der Außenpolitik Indiens bleiben, erklärte der neugewählte Führer der Parlamentsfraktion der Kongreßpartei und künftige Regierungschef Lal Bahadur Shastri am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Neu Delhi. Indien werde danach streben, freundschaftliche Beziehungen zu jenen Ländern aufrechtzuerhalten, die sich als Freunde bewährt haben ...

  • Geheimpläne in Honolulu beraten

    USA bereiten verstärkte Intervention in Südostasien vor

    Washington (ADN/ND). Unter strengster Geheimhaltung ist die Amerikanische Südostasienkonferena in der Hawaii- Hauptstadt Honolulu zu Ende gegangen, Berichten westlicher Agenturen zufolge hat sie Empfehlungen ausgearbeitet, die jetzt USA-Präsident Johnson zur Entscheidung vorgelegt werden sollen. Ein ...

  • 450000 streiken in Italien

    Auch in Argentinien und Spanien stehen die Arbeiter im Ausstand

    Rom/Buenos Aires/Paris (ADN). 450 000 italienische Textilarbeiter haben am Mittwoch erneut für drei Tage die Arbeit niedergelegt. Zu dem Streik haben die drei großen Gewerkschaften CG1L, CISL und CISNAL aus Protest gegen die Weigerung der Unternehmer, neue Tarifverträge abzuschließen, gemeinsam aufgerufen ...

  • Falken unter Druck

    Berlin (ADN). Der Westberliner Senat billigte am Dienstag die von dem Senator für Jugend und Sport, Kurt Neubauer (SPD), in der vergangenen Woche verfügte Sperrung von Zuschüssen für die Jugendorganisation Falken. Die sozialdemokratische Jugendorganisation ist seit der vergangenen Woche einem Kesseltreiben ausgesetzt ...

  • „Neue Zürcher Zeitung": Erhards Politik gleicht Seebohms Reden

    Genf (ND). Die „Neue Zürcher Zeitung" verurteilt am Mittwoch die Haltung der Bonner Regierung zu den revanchistischen Ausfällen Seebohms: „Zwei Wochen sind vergangen seit der letzten rethorischen Leistung des deutschen Ministers Seebohm, der als Sprecher der sudetendeutscheh Landsmannschaft Pfingsten in Nürnberg die ...

  • Große läßt man laufen

    Saarbrücken (ADN). Von der Leitung der Zeche Luisenthal bei Völkllngen (Saar) wurden die festgestellten Mängel in den Sicherheitsah lagen der Grube nicht beseitigt. Im Prozeß gegen 13 Aufsichtspersonen der Grube, auf der am 7. Februar 1962 bei einer Schlagwetterkatastrophe 299 Bergleute ums Leben kamen, sagte der 35jährige Hauer Franz Coumont vor dem Saarbrücker Landgericht aus, trotz seiner wiederholten Mahnungen seien Schäden in der Staubsperre nicht behoben worden ...

  • Gefährliche Allianz

    Paris (ND). Der französische Außenminister Couye de Murville bestätigte am Wochenende auf einer Pressekonferenz die gefährlichen Versprechungen, die er während seines Madrid-Besuches Franco zur Entwicklung der Atomenergie, für militärische Zwecke machte. Er gab zu, daß eine enge ständige Zusammenarbeit Insbesondere auf atomarem Gebiet zwischen beiden Ländern vereinbart wurde und somit die militärische Achse Bonn—Paris auch auf Madrid ausgedehnt wurde ...

  • RGW-Kommissionberiet

    Moskau (ADN), Die Ständige RGW- KommiESlon für Außenhandel befaßte sich auf einer Tagung in Moskau mit den Ergebnissen der zweiseitigen Verhandlungen zwischen den RGW-Mitgliedländern über den Abschluß von Protokollen über Warenlieferungen für 1064 sowie mit den Ergebnissen multilateraler Verhandlungen ...

  • Der „Combaf-Reporter war beeindruckt

    In großer Aufmachung (siehe Klischee) kundigt der Pariser »Cornbat am Montag auf seiner Titelseite das Interview mit Walter Ulbricht an. Der Interviewer Jean Benoit zeigt sich in einem Begleittext überaus beeindruckt von der Begegnung im Schloß Niederschönhausen, dessen Atmosphäre „das Kunstverständnis des Staatsratsvorsitzenden" verrate ...

  • CSSR-Bürger: Heute ist nicht 1938 Helle Empörung über freche Ansprüche des Bonner Ministers Seebohm

    Berlin (ADN/ND). Die revanchistischen Forderungen des Bonner Ministers Seebohm hätten sie an das Jahr 1938 erinnert, erklärte Frau Gusta Fuöikovä, die Witwe des tschechoslowakischen Nationalhelden Julius FuCik, in einem Interview mit dem Deutschen Fernsehfunk. Seit dieser Zeit habe sich jedoch vieles geändert ...

  • Delegation aus Zypern besuchte Dresden

    Dresden (ADW. Die auf Einladung der „Interflug" in der DDR weilende zypriotische Delegation besuchte am Mittwoch die Elbestadt Dresden. Die Abordnung, deren Mitglieder den verschiedensten Parteien und Massenorganisationen der Inselrepublik angehören, besichtigte unter, anderem den historischen Zwinger ...

  • Chemiegigant am Amur

    Chabarowsk (ADN). Die Vorarbeiten für den Bau eines Zellulose- und Papierkombinats haben in der Nähe von Chabarowsk am Amur begonnen. Mit einer jährlichen Verarbeitung von fünf Millionen Kubikmeter Holz wird das Kombinat nach seiner Fertigstellung der größte Betrieb dieser Art in der Sowjetunion sein ...

  • Lob für DDR-Stand

    Palermo (ADN). Der Präsident des «izilianischen Regionalparlaments, Rosario Lanza, stattete dem DDR-Pavillon auf der italienischen Mittelmeermesse in Palermo einen offiziellen Besuch ab. Er äußerte sich über die Beteiligung der DDR an dieser Messe sehr anerkennend. In der vergangenen Woche hatte die Leitung des DDR-Pavillons einen Empfang gegeben, zu dem mehr als 60 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und der Wirtschaft erschienen waren ...

  • Bonn ignoriert USA-Regierung

    Düsseldorf (ADN). „Die Bundesregierung wird dem Drängen ihrer westlichen Verbündeten nicht nachgeben, das Münchener Abkommen von 1938 Über das Sudetenland offiziell für null und nichtig zu erklären", berichtet diä Düsseldorfer „Rheinische Post" am Mittwoch. „Vor allem die amerikanische Regierung hat, wie verlautet, zu verstehen gegeben, daö sie ein solches Eingehen auf die tschechische Forderung begrüßen wurde ...

  • Kriegsrecht in Seoul 400 Studenten verhaftet

    Seoul (ADN). Der südkoreanische Präsident. Pak Tschung Hi hat am Mittwoch das Kriegsrecht verhängt, nachdem 10 000 demonstrierende Studenten in Seoul erneut seinen Rücktritt gefordert hatten. Wie die amerikanische Nachrichtenagentur UPI meldet, war es dabei zu blutigen Auseinandersetzungen gekommen, bei denen die Polizei Tränengas einsetzte ...

  • Sihanouk kritisiert Washington

    Paris (ADN). Der Staatschef von Kambodscha, Prirtt Sihanouk, hat In Frankreich scharfe Kritik an der Südostasienpolitik der USA geübt. Er verlangte die Einberufung einer internationalen Konferenz, die lieh mit der tteutrallsierung von Südvietnam, Kambodscha und Laos beschäftigen soll. Dabei gab er zu verstehen, daß eine Neutralisierung Nordvietnams nicht zur Debatte stehe ...

  • Gespräch in Helsinki

    Helsinki (ADN-Korr.). Der finnische Staatspräsident Dr. Urho Kekkonen und Jugoslawiens Präsident Tito trafen am Dienstag zu einem Gespräch zusammen. Beide Staatsmänner tauschten ihre Gedanken über die internationale Lage und die finnisch-jugoslawischen Beziehungen aus.

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  • Die Springreiter stellt Westdeutschland

    Winkler, Schridde, Schockemöhle und Schmitz qualifizierten sich / Reitermannschaft komplett Von unserem Berichterstatter Hans Allmert

    in den nächsten Tagen werden die beiden deutschen NOK durch einen offiziellen, Brief erfahren, was seit Mittwoch nachmittag in jeder Zeitung zu lesen ist: Die Springreiter-Equipe für Tokio formiert sich aus Hans Günther Winkler, Alwin Schockemöhle, Herrmann Schridde und dem Ersatzmann Peter Schmitz. ...

  • Irgendwie war ich stolz

    Ich war Hausfrau. Anfangs hatte ich nicht* den richtigen "Mut, ;irt; der j; Produktion, im Handel oder anderswo 'mitzuarbeiten. Mein Mann verdient gut, und wir hatten keine allzu großen Sorgen. Der Junge ging das letzte Jahr zur , Schule, brachte zufriedenstellende Zeugnisse nach Haus und ging mit seinen FDJ-Freunden auch schon eigene Wege ...

  • Eingestampfte Formulare

    „Kehraus im Wunderwald .der Formulare" stand über meinen Beitrag im „ND" vom 22. März 1964. Wir hätten in unserer LPG den Fragebogenfabrikantenein Schnippchen geschlagen. Doch es gibt immer noch Unbelehrbare, die nicht gewillt sind, den Papierkrieg zu beenden: Das Handelskontor für materiell-technische Versorgung der Landwirtschaft ...

  • Hockey und Hocker

    Jetzt wissen wir, warum unsere Hockeyspieler ihre erste Ausscheidung verloren. Der Westberliner „Abend" lüftete das Geheimnis: „Im Spiel mif dem Körper war die Zonenmannschaft der Vertretung der Bundesrepublik gleichwertig, wenn nicht gar überlegen. Im Spiel mit dem Kopf war sie unterlegen — das entschied ...

  • Eine rote Anthurie

    Auf dem Theaterplatz in Karl-Marx- Stadt hält um fünf Uhr morgens ein Autobus. Sein Reiseziel ist Berlin. 22 Menschen sind es. die an diesem regenverhangenen Morgen den Schlaf so früh beendet haben. Sie sind schreibende Arbeiter und gehören seit der I. Bitterfelder Konferenz zu einem Zirkel. Der Lehrling ...

  • Im Wohngebiet besser mithelfen

    Vorstände der AWG berieten mit Stadtrat Wolff

    Für eine bessere Arbeit in den 40 Berliner Arbeiter-Wohnungsbau-Genossenschaften setzte sich am Mittwoch Fritz Wolff, Stellvertreter des Oberbürgermeisters der Hauptstadt, ein, Mit AWG-Vorständen, Vertretern der wichtigsten Trägerbetriebe sowie Beiräten für die sozialistischen Wohnungsbaugenossenschaftender Räte der Stadtbezirke beriet er, wie diese Genossenschaften stärker auf die Entwicklung des gesellschaftlichen Lebens im Wohngebiet Einfluß nehmen können ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Unser Wetter wird von einem mitteleuropäischen Hochdruckgebiet bestimmt Unter seinem Einfluß bleibt es warm. Aussichten: Wechselnd wolkig und heiter, nur noch vereinzelt Schauer. Mittagstemperaturen zwischen 22 und 27 Grad, tiefste Nachttemperaturen bei 12 Grad; mäßiger, böiger Wind um Südwest Zentrale Wetterdienststelle Potsdam Spitzenbelastungszeiten In der Woche vom 1 ...

  • Den Alltag entdeckt

    Auf dieser Zeitungsseite lesen Sie Briefe von Gertrud Garstel aus Berlin und Johannes Gurks aus Karl-Marx- Stadt. Zwei Bürger aus unserer Republik erzählen aus ihrem Alltag. Nichts ist daran sensationell. Wer hat in den 15 Jahren DDR nicht schon ähnliches erlebt? Und dennoch sind ihre Zeilen bemerkenswert — sind sie doch kleine Zeichen des großen Wandels, der sich im Leben aller Bürger unserer Republik vollzogen hat ...

  • In zwei Tagen zum ND-Pressefest Treff am Kosmonautensfand

    Das ND-Pressefest ist nicht nur Sache der Großen, auch die Kleinen stellen schon ihre Ansprüche. Und wie bereits in den vergangenen Jahren, sind auch diesmal wieder die Pioniere aus dem Zentralhaus „German Titow" dabei und sorgen für Stimmung und Unterhaltung unter ihren Altersgefährten. Zum „VII." Warten die Mädchen und Jungen am Sonntag im Volkspark Friedrichshain (Friedenstraße, Nähe Leninplatz) mit ganz besonderen Überraschungen auf ...

  • Blick auf den Spielplan

    Deutsche staatsoper, 19.30 Uhr: „Madame Butterfly"***) KOMISCHE OPER, 19 Uhr: „Cosi fan tutte"***) METROPOL-THEATER, keine Vorstellung DEUTSCHES THEATER, 19 Uhr: „Wilhelm Teil"«*) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Der Biberpelz"***) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Die Dreigroschenoper"**) VOLKSBÜHNE, 19.30 Uhr: „Der Diener zweier Herren"***) MAXIM GORKI THEATER, 19 ...

  • Pressefest-Extraausgabe

    Wenn Günther Krause am Sonnabendabend auf der Freilichtbühne die Pressefest-Extraausgabe aufblättert, erleben die Besucher einen Glanzpunkt dieses populären Volksfestes. Artistik, Komik und heiße Rhythmen wechseln in bunter Folge. Ob Perikles Fotopoulos, Richard Adam, Hartmut Eichler, Julia Axen oder die polnische Schlagersängerin Helena Kunicka, sie alle zählen schon jetzt zu den Lieblingen des Publikums ...

  • Ohne Ergebnis '«

    Beratungen zwischen Vertretern der Ruderverbände Westdeutschlands und der DDR sind am Mittwoch in Berlin gescheitert. Die nächste Beratung wurde für den 10. Juni nach Hannover angesetzt. Der Deutsche Rudersport-Verband der DDR hatte vorgeschlagen, über die gemeinsame Mannschaft für die Europameisterschaften zu beraten ...

  • Sport kurz berichtet

    Die Basketballauswahl der DDR spielt beim vorolympischen Turnier in Genf gegen Israel (4. 6.), Schweiz (5. 6.), Griechenland (6. 6.), Finnland (8. 6.), Österreich (10. 6.), Ungarn (11. 6.). Der Generalsekretär der Europäischen Judo-Union, Bonet-Maury, hat dem Deutschen Judoverband für die vorbildliche Organisation der Europameisterschaften, herzlich gedankt ...

  • Liebe Gäste kommen

    Unter Leitung des stellvertretenden Chefredakteurs der „Prawda" Nikolai Alexejewitsch Kosjew steht eine Delegation des Zentralorgans der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, die zum VII. ND-Pressefest am Wochenende in Berlin erwartet wird. Gäste aus vielen Ländern werden bis Sonnabend in der Hauptstadt ...

  • Leichtathleten lagen nach Olympianormen

    (Wir beenden heute mit den letzten Frauen-Disziplinen die gestern begonnene Zusammenstellung aller Leistungen, mit denen die Leichtathleten der beiden deutschen Staaten die für Tokio geforderten Normen unterboten. Gewertet wurde jeweils die erste Normerfüllung, also nicht unbedingt die beste Leistung der letzten Zeit ...

  • UdSSR-DDR im Fernsehen

    Der Deutsche Fernsehfunk übertragt am Sonntag in einer Originalsendung ab 17 Uhr beide Halbzeiten des Fußballausscheidungsspiels zwischen den Olympiamannschaften der UdSSR und der DDR,

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Sorgen um Wiedervereinigung? f in übler Dreh Bonn erfindet Vorwände gegen Zeitungsaustausch Willi Stoph empfing Ceylons Senatspräsidenten Großbaustelle 1 Kaliwerk Zielitz erhöht Tempo Kurt Seibt neuer Minister IN euer EWG-Krach um den Getreidepreis Teststopp vertrag half: Verseuchung gehtzurück Herzliche Grußworte Nowosibirsker Wissenschaftler schaffen weltverändernde Werke Zu Gast bei Prof. Dr. Dieckmann Michail Scholochow im Journalisten-Kreuzfeuer
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