29. Mär.

Ausgabe vom 17.05.1964

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  • Das war ein prachtvoller Auftakt

    So verlief der erste Tag in Berlin

    Kopftücher, der Sommerkleider, der Hüte und Mützen ihrer Gäste, wurde das Blau der Freien Deutschen Jugend zur beherrschenden Farbe im farbenfrohen' Bild der Berliner Straßen. Schon am Vormittag begann auch das deutsche Gespräch der Jugend, als rund 80 Gäste aus Westdeutschland sich mit jungen Abgeordneten der Volkskammer im Hause der Obersten Volksvertretung der DDR zu einer freimütigen Aussprache zusammenfanden ...

  • Hochzeiten und Hausherren

    viermal »Ja im Rathaus Lichtenberg, überzeugt und zukunftstroh; Karin und Horst -'.Neumann, Kristina und Friedrich Schneider, alle aus dem Bezirk Karl-MarxrStadt zum Deutschlandtreffen delegiert, sind seit Sonnabend* 9.30 Uhr, junge Ehepaare. Bürgermeister —' Kurt Schumann gratulierte und erinnerte sich seiner eigenen Hochzeit vor 14 Jahren, unmittelbar nach dem ersten Deutschlandtreffen ...

  • Nil durch Assuan-Damm endgültig abgeriegelt

    Assuan (ADN). Die erste Bauetappe des Assuan-Hochdammes ist am Sonnabend mit der endgültigen Abriegelung des Nils feierlich beendet worden. Im Beisein von Ministerpräsident Chruschtschow, Präsident Aref und Präsident Ben Bella gab Präsident Nasser das,Signal für die Abriegelung des Stroms. Zum letzten Male schäumte eine Woge auf, dann hatte der Damm den Nil, der nun nur noch im künstlichen Bett um den Bauplatz herumfließt, lückenlos abgeriegelt ...

  • Neue Werkzeugfabrik begann Probebetrieb

    Immelborn (ND). Am 15. Mai begann in der neuerbauten Werkzeugfabrik des VEB Hartmetallwerk Immelborn im Bezirk "Suhl der Probelauf neuer Aggregate. Darunter sind Biegepressen, Druckstrahlläppanlagen und Zweischeibenläppmaschinen. Die» Hartmetall werker haben damit ihre auf einer öffentlichen Partei Versammlung zur Auswertung des 5 ...

  • Großes Wecken

    Wenn wir morgens früh um sechse Dem geliebten Bett entfliehn, Weil uns Frühkonzert-Reflexe Mächtig durchs Gemüte ziehn. Dann weiß auch der letzte hohle Lebensfremde Luftikus, Daß in unserer Metropole Irgend etwas los sein muß. ■. Gerhard Häuf

  • Vieltausendfaches Ja dei: Abgesandten der Jugend aus DDR, Bundesrepublik und Westberlin für Verständigung iiber friedliche Zukunft und Verhandlungen zwischen Regierungen ^eider deutscher Staaten

    •Das Walter-Ulbricht-Stadion am gestrigen Sonnabend: Ein wogendes Meer- blauer und roter Fahnen und 70.000. junge Menschen aus beiden deutschen Staaten und Westberlin, geeint im Willen, die Verständigung • zu erzwingen .Foto: ND/Mursa

  • ^Sonderausgabe zum IDeulscUlandf reffen

    €in erscheint am Montag und ist im Straßenhondpl erhältlich.

    Die nächste Abonnementsausgabe erhal ten Sie am Dienstag.

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  • Wer viel geleistet hat, kann Feste feiern

    Rede des Vorsitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, zur Eröffnung des Deutschlandtreffens

    Im Namen des Staatsrate» und des Mi« histerrates der Deutschen Demokratischen Republik 'sowie im Namen des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands heiße ich Sie alle herzlich willkommen. (Beifall) Ich danke Ihnen, daß Sie in die Hauptstadt der DDR, nach Berlin gekommen sind, um am Deutschlandtreffen der Jugend teilzunehmen ...

  • kommentiert zum Deutschlandtreffen

    Die bundesdeutsche CDU veröffentlichte am Freitag eine Erklärung ihres geschäftsführenden Vorsitzenden Josef- Hermann Dufhues zum Deutschlandtreffen der Jugend in der Hauptstadt der DDR. Der zweite Mann der in Bonn regierenden Partei vermerkt mit gediegener Logik: „Deshalb ist die offizielle Teilnahme der westdeutschen Jugendverbände entschieden abzulehnen ...

  • SDS-Delegation Heim Deutschlandtreffen

    Falschmeldungen der Bonner Presse zurückgewiesen

    Berlin (ADN). Der westdeutsche Sozialistische Studentenbund (SDS) übergab der Presse folgende Erklärung: „Der Sozialistische Deutsche Studentenbund (SDS) hatte am Donnerstag erklärt," nicht am Deutschlandtreffen in Ostberlin teilzunehmen, da das Festkomitee die Bedingungen des SDS nicht erfüllt habe ...

  • wird Bundesrepublik : abgemiugtX- „.„

    Bonn (ADN'ND). „Wir laufen Gefahr, Im Wettbewerb in Wissenschaft und Bildung abgehängt zu werden." Zu diesem Schluß gelangt der SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Ulrich Lohmar, stellvertretender Vorsitzender des Bundestagsausschusses für Kulturpolitik und Publizistik, in einem Interview über das Jugendgesetz und die Neugestaltung des einheitlichen Bildungssystems in der DDR ...

  • Wo liegt eigentlich Braunschweig?

    Ebene empfehlen, schleunigst einen jungen Menschen aus seiner eigenen Famiiie nach Berlin zu schickep. Er könnte sich bei uns umsehen. Er würde anschließend berichten, daß die DDR viele einleuchtende Argumente hat und deshalb auf das in Bonn übliche Argument der schwedischen Gardinen nicht angewiesen ist ...

  • Ruf in difi Zukunft

    15 Uhr. Die Festfanfare schmettert" in den Maientag. Die Nationalhymne erklingt. Horst Schumann, 1. Sekretär der FDJ, tritt ans Mikrophon. Im Namen des Festkomitees entbietet er den Gästen seinen Gruß. Walter Ulbricht, Schirmherr des Deutschlandtreffens, und seine Gattin werden von den Mädchen und Jungen um jubelt ...

  • Und ob sie so leben wollen!

    Fnedensbekenntnis der Jugend im Walter-Ulbricht-Stadion Elvira Mollenschott und Ursula Rebetzky berichten von der Eröffnung des Deutschlandtreffens

    Und ob sie so leben wollen! In Frieden. In Völkerfreundschaft. Arbeitend für sich und für des Volkes Glück. Walter Ulbricht wendet sich an die junge Generation ina Stadion:» -, „Ich frage die Jugend aus ganz Deutschland: Seid ihr mit dieser Zukunft einverstanden?" „Ja." Tausendfach. Walter Ulbricht fährt fort: „Dann müssen die Werktätigen, die Gewerkschaften, die Jugendverbände, die Regierungen endlich miteinander sprechen ...

  • Stefan-Jerzy dankt Grenzsoldaten

    »Ihr leistet hier Großes für die Jugend aller Lander"

    Berlin (ND). Die Grenzsoldaten am Brandenburger Tor haben am Sonnabendvormittag einen lieben Gast in ihrer Mitte: Stefan-Jerzy Zweig, das Buchenwaldkind. Er ist gekommen, um all den jungen Menschen zu danken, die auch während der Tage des Deutschlandtreffens ihren verantwortungsvollen Dienst an der Staatsgrenze zum Schütze des Friedens ausüben ...

  • Westdeutsche Mädchen vom Pf licht jähr bedroht

    Bonn (ADN/ND). Der westdeutsche Bundesrat hat am Freitag ein Gesfetz über den weiblichen Arbeitsdienst beraten, das der Bundestag bereits beschlossen hat. Danach sollen Mädchen und Frauen im Alter zwischen 17 und 25 Jahren ein sogenanntes „soziales Jahr" ableisten. Dieser Dienst wird im Gesetz zwar noch ...

  • Das Deutschlandtreffen turnt

    , „Die haben's gut", denkt man unternehfr mungslustig.ä Da fordernder. Stadionspre- ,cher zum Mitmachen auf. Wir' auf den Rängen sind dabei. Nach einigen Minuten Lockerungsübungen werden wir wieder zu Zuschauern degradiert. Dynamosportler und nach ihnen die Sportstudenten der Republik imponieren mit präzisen Leistungen ...

  • Mende macht's möglich

    Viele hunderttausend Jugendliche a,us ganz Deutschland in Berlin sind das echte Deutschlandtreffen nicht. 380 Leutchen hingegen, die vor Jahren nach Westdeutschland verzogen- sind und jetzt in Wolfsburg zusammenkamen, die sind das wirkliche und das echte und das einzig freie Deutschlandtreffen der Jugend ...

  • Einmarsch der Delegationen

    An der Stadioneinfahrt bilden Sportler mit roten Fahnen einen lebenden Vorhang, öffnen ihn zum Einmarsch der Delegationen. An der Spitze ein Wald von Fahnen. Als sich die Züge im Oval des Stadions formieren, hallt es immer wieder: „Freundschaft, Freundschaft." Ganz in der Mitte die Jugend Westdeutschlands ...

  • Monate m Minuten

    Der rote Vorhang gibt den Sportlern das Stadion frei. Zuerst die Turnerinnen in Türkis, ihnen voran eine große Fahne des DTSB. Hunderte kreisen die Arme im Takt, wiegen die Hüften, beugen die Knie. Tänzerisch wirkt die Gymnastik. Aus Beizig sind 20 Mädchen dabei, aus Babelsberg gerade ein Dutzend, aus Dresden ein knappes Hundert ...

  • Getanzte Anmut

    Die Stadioneinfahrt herunter ergießt sich ein bunter Strom. Lange Ketten, rot, silbergrau, blau, gelb und weiß 300 Tänzerinnen und Tänzer gleiten ins teppichbelegte hellgrüne Riesenoval. Dann heißt es: Allez hopp, Stadion frei für die Artisten! Eine Schau ganz besonderer Art. Der Fachmann nennt sie Charivari ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowskl, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms. Dr. Harald Wessel

  • diesen Jugend. (Beifall) Möge sie ihren gung vor aller Welt bekunden. Ich erkläre das Deutschlandtreffen der Jugend zu Pfingsten 1964 für er-

    öffnet.

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  • Vom Streit zum Verstehen

    Deutsches Gespräch in der Volkskammer 80 Westdeutsche trafen sich mit jungen Abgeordneten der DDR

    Das offene deutsche Gesprach der Jugend hat schon begonnen, bevor noch ein Fanfarenstoß das Deutschlandtreffen offiziell eröffnet hat. Am Vormittag des Sonnabends treffen im Haus der höchsten Volksvertretung unserer Republik etwa 80 westdeutsche Jugendliche mit jungen Abgeordneten der Volkskammer zusammen ...

  • Hartmuts Nein gegen die Atomraketen

    Gespräch im Zug aus Süddeutschland '[ Notiert von Fritz Hoffmann

    Er Ist 20 Jahre alt, kommt aus Süddeutschland, sein Name: Hartmut Wekerle. Wir lernen den sympathischen Medizinstudenten in einem Zug aus Süddeutschland auf der Fahrt in die Feststadt kennen. Was hat ihn veranlaßt, zum Deutschlandtreffen zu kommen? Er überlegt nicht lange und erzählt: Während der Osterferien dieses Jahres war unsere Klasse zum Gebet an der Klagemauer nach Westberlin geschickt worden ...

  • Gudruns Tip

    Hoffentlich komme ich heute in der U-Bahn mit. Nicht auszudenken, müßte ich mit meinen 1,68 Metern ganz hinten im dichten Spalier stehen, wenn die große Demonstration der deutschen Jugend auf dem Marx-Engels-Platz beginnt. Um 10 Uhr ist es soweit. Am meisten interessiert mich, wie die Bezirksdelegationen ihre Erfolge zeigen ...

  • belogen

    Junge Westdeutsche erleben die DDR Großes Interesse für unser Jugendgesetz

    "wenn man einige Jahre nicht in Berlin gewesen ist, glaubt man zunächst in eine fremde Stadt zu kommen. Soviel Neues ist hier in den letzten Jahren an großartigen Bauwerken entstanden. Wenn man dazu noch hört, unter welchen sozialen Bedingungen die Menschen in der Hauptstadt der DDR in diesen modernen Neubauten wohnen, so merken wir immer deutlicher, wie groß der Unterschied zwischen dem Leben in der DDR und in Westdeutschland ist ...

  • Staunen im Lehrkombinat

    Die ausgezeichnete Berufsausbildung im Berliner Transformatorenwerk „Karl Liebknecht" setzte junge Gewerkschafter und Mitglieder westdeutscher Jugendorganisationen aus Bremen in Erstaunen, als sie am Freitag das Lehrkombinat besuchten. Innerhalb von zehn Monaten entstand mit Hilfe der Lehrlinge aus einer „Schulstube" ein modernes Lehrkombinat, in dem auf Taktstraßen mit moderner Technik gelernt und gleichzeitig produziert wird ...

  • Starke Wirkung auf Westdeutsche

    Der Leiter der Delegation des Kommunistischen Jugendverbandes Frankreichs meint: „Es war eine ausgezeichnete Idee, ein solches Deutschlandtreffen zuwege zu bringen. In unseren Zug z. B. stiegen in Frankfurt am Main 15 Jugendliche aus Westdeutschland ein. Es waren Protestanten, Katholiken, Sozialisten ...

  • Beitrag zur deutschen Zukunft

    Der Leiter der Komsomoldelegation sagt uns: „Das Deutschlandtreffen hat große Bedeutung. An seinem Erfolg besteht kein Zweifel. Es bietet der Jugend beider deutscher Staaten eine prächtige Gelegenheit zum Gespräch, zum gegenseitigen Verständnis, zur Annäherung. Mehr noch: Es ist ein Beitrag für den Kampf der Völker um den Frieden in Europa ...

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  • Scharenweise Neugier

    Nach gut 2'/i Stunden verkündet der Lautsprecher auf den leeren Tribünen: „Ihr habt das prima gemacht, Jungen und Mädchen. Herzlichen Dank und gute Nacht!" Ein tausendstimmiges Hurra dröhnt durch den grauenden Morgen. Der Weckruf der Altenburger, die an ihrem ersten Tag in Berlin keine Nacht kannten ...

  • Wehrdienst und Studium kein Widerspruch

    Ob man hier erst zur Armee müsse, bevor man studieren dürfe, fragte ein westdeutscher Jugendlicher. Ein nur zwei Stühle neben ihm sitzender Oberschüler von der erweiterten Oberschule „Friedrich List" in Berlin meldete sich als Gesprächspartner, wies auf sich und berichtete, daß er jetzt sein Abitur mache und schon den Studienplatz an der Hochschule in Merseburg in der Tasche habe, den er einnehmen werde, ohne erst zur Armee zu gehen ...

  • Prüfung bestanden

    Berliner Schauspielschüler spielten Brecht

    Im b. a. t zeigen Absolventen der Berliner Schauspielschule Bertolt Brechts frühes Lustspiel „Mann ist Mann". Das kleine Kammertheater haben junge Theaterenthusiasten aus einem alten Berliner Kintopp mitten in Altbauten geschaffen. Die Aufführung ist gewissermaßen eine Abschlußarbeit, die die Schauspielschüler zur Diskussion stellen ...

  • Visite bei der Wissenschaft

    „Komme mir vor, als machte ich Visite!" — Roland Mecklinger sagt es. Er ist mit 50 Jugendfreunden für einige Stunden Gast des Instituts für kortiko-viszerale Pathologie und Therapie in Berlin-Buch. 20 Wissenschaftler des Instituts führen die Freunde von der Insel Rügen durch die Stationen für Schlaftherapie, lassen sie in Experimentiersäle und Operationssäle blicken, in Pawlow-Kammern und die Räume der Tontechnik für die Schlaftherapie ...

  • Die Grenze baute mit

    Weiter geht der Bummel. Über den Alex wieder zum „Aktionsplatz" der letzten Nacht und dann ans Brandenburger Tor! Lachend nähern sich die Mädchen der Staatsgrenze in Berlin! „Ist hier Endstation?" fragt eine. Bei dem Menschengewimmel Unter den Linden läßt sich nicht ausmachen, welche es war. Ein Volkspolizist aber hat die Frage gehört ...

  • Zwischen den Stühlen

    Die Bundesrepublik sitze im Schulwesen zwischen den Stühlen, und das zu einer Zeit, da sich Wissenschaft und Technik stürmisch entwickeln. „Das gibt in 5 bis 10 Jahren eine Katastrophe. Deshalb können wir es uns nicht leisten, einander zu attackieren, wir müssen miteinander reden!" schloß der westdeutsche Pädagoge ...

  • Puppenspiele in der Unterwelt

    Die Oberschuler aus Bernburg und Rostock leben von der Laufkundschaft. Sie haben ihre Puppenbühnen unter die Erde verlegt, in den U-Bahn-Tunnel am Alexanderplatz. Aber sie wissen ihr Publikum aus dem Menschenstrom, der hier ständig vorüberflutet, anzulocken. Flotte Marschmusik. Alles hört hin. Gongschlag ...

  • Gesprächsstoff für künftige Jugendkommission

    Forum mit Minister Margot Hon ecker

    »Jugend — Bildung — Zukunft", Themen, die In diesen Tagen ganz Berlin beherrschen, bildeten auch den Mittelpunkt einer Aussprache am Sonnabendabend, zu der der Minister für Volksbildung der DDR, Margot Honecker, junge Menschen aus der DDR und Westdeutschland eingeladen hatte. In mehrstündigem Hin und ...

  • Berlin auf dem Tisch

    Der Rückweg führt durch die Bauausstellung — und wieder entdecken die Mädchen die Hauptstadt. Sie drängen sich vor dem großen Modell der neuen Karl-Marx-Allee und des Alex. „Wo sind wir'n jetzt?" „Und was ist das?" Hotel „Berolina". „Und das?" „Haus des Lehrers" am Alex. So erhält die muntere Truppe eine Minutenlektion vom Wachsen der Stadt des Deutschlandtreffens ...

  • Juschu war dabei

    Alte und neue Volksweisen erklingen aus jungen Bergarbeiterkehlen — es singt der Chor der IG Wismut Gera — im Hof der 9. Oberschule in Lichtenberg. Mitten unter den Lichtenbergern, besonders herzlich begrüßt: Juschu, das Buchenwaldkind und prominenter Gast des Deutschlandtreffens. An der Freilichtbühne Parkaue mischt sich das Berlinische mit VogtlärKÜsch-Erzgebirgisch und manch anderer sächsischen Mundart ...

  • „Talentical"

    Im Haus der Jungen Talente in der Klosterstraße wurden sie aufgespießt, die kleinen Sorgen unseres Alltags. Das Laienkabarett „Rote Schlipse" der Oberschule Oschatz und das Dorfkabarett „Berliner Lachbrett" hatten das Lachen auf ihrer Seite. Herzlicher Beifall dankte gegen Abend immer wieder den jungen Talenten, die in einem Talentical zeigten, daß sie sich gut auf das Deutschlandtreffen vorbereitet hatten ...

  • GutenMorgen, Hauptstadt, laß dich mal besehn

    Sonnabend früh null Uhr null, auf dem Marx-Engels-Platz. Grelle Scheinwerferfinger bündeln sich am Nachthimmel zu einem blau-violetten Strahlenzelt Eine würdige Konkurrenz zu den Sternen. Fanfaren erklingen. Sie übertönen das Rollen der nahen S-Bahn. Hunderte Fahnen, rote, blaue, weiße, von jungen Fäusten getragen, formieren sich zu sauberen Reihen, vollendeten Kreisen ...

  • Süße Puppe

    Die Verkehrsampel an der Kreuzung Unter den Linden zeigte Rot. Zwei junge Fensterputzer, Leitern auf den Schultern, warteten auf den Übergang. Ein Mann drängte sie robust zur Seite und wollte über die Straße. Die beiden bedachten den Allzueiligen mit einigen „Kosenamen". „Oller Affe" war der sanfteste ...

  • Besetzt!

    Zwischen 11 und 12 Uhr: Eiscafe an der Karl-Marx-Allee — besetzt! Cafe Moskau -besetzt I Die U-BahnbesetztI Öffentliche Fernsprecher - besetzt I Sämtliche Bänke Unter den linden - besetztI Ein Mädchen blieb dort In der Nähe einer Baustelle mit Ihrem Pfennigabsatz zwischen zwei Laufplanken stecken. Ein Bauarbeiter trug die süße Last einige Schritte über das Hindernis hinweg ...

  • Twist auf Stelzen

    Ein Ring blauer Blusen schloß Sich am Nachmittag um die Bühne in der Klosterstraße vor dem Berliner Rathaus, wo eine Artistenparade mit Musik abrollte. Die verblüffende Akrobatik der beiden „Longlegs"* die auf Stelzen einen Twist aufs Parkett legten, erfreuten die jungen Gäste ebenso wie die verwegenen Kaskadeure „Ko und Mik" ...

  • Würzige Schoten

    Im Prenzlauer Berg luden Jugendliche ihre Gäste aus dem Saalkreis Halle zur Eröffnung des neuen Jugendklubs in der Schwedter Straße ein. Die Hallenser Jugendtanzkapelle ließ ihre flotten Rhythmen in dem schmucken Klub erklingen, den die Berliner Jugendlichen in über 1000 Aufbaustunden schufen. Im Kulturraum der Drukkerei Neues Deutschland wechselte das Blasorchester der polytechnischen Oberschule Bennstedt mit dem Tanzorchester des „ND" ...

  • Wie in Elbflorenz

    „Es ist ja hier fast wie in Pillmtz beim Konzert." So der Kommentar junger Gäste aus Dresden, die vor dem Köpenicker Schloß ihren Gastgebern stimmungsvollen musikalischen Dank für die herzliche Aufnahme entboten. Es musizierten und sangen das Sinfonieorchester der Dresdner Musikschule „Paul Büttner", die ...

  • Souvenirs

    Schlag 9.00 Uhr öffnet das Kaufhaus am Alexanderplatz seine Pforten, Im Nu sind die Stockwerke und Einkaufsabteilungen »blau*. Kaum noch durchzukommen. Am meisten belagert ist der Souvenir-Stand, Mehr als 3000 bunte Deutschlandtreffen-Tücher, über 4000 kleine Berliner Bären und Anstecknadeln sind bereits zwei Stunden nach der Eröffnung verkauft worden ...

  • Combo aus Braunschweig

    Heiße Rhythmen der „New Brunswick Combo", Braunschweigs Band Nr. 1, lockten Hunderte von Festivalteilnehmern und Bürgern herbei. Auf dem. Strausberger Platz drehten sich bald die ersten Pärchen im Tanz. Horst Esser, Leiter der Combo: „Uns gefällt das Deutschlandtreffen wunderbar, die Stimmung ist ausgezeichnet, ...

  • Impressionen

    Pankow, 10 Uhr. Sie sind da. Ein langer blauer Zug zieht mit Gesang durch die Straßen. Die Pankower haben endlich ihre Gäste, auf die sie seit den frühen Morgenstunden gewartet haben. Die Freunde kamen aus Ribnitz-Damgarten und Stralsund. Ihr erster Eindruck: Die Berliner sind prima. Der Kaffee schmeckt hier genausogut wie zu Mause ...

  • Erbsen auf Attest

    Ab 12 Uhr beginnen sich an verschiedener» Stellen der Karl-Marx- Allee Rauchfahnen gen Himmel zu schlängeln. Die Gulaschkanonen werden „geladen". Am Klub der Jugend und Sportler ertönt die Aufforderung: „Sehen Sie, det Rote Kreuz ißt bei uns. So jesund sind unsere Erbsen. Nach dem Treffen jibts die bloß noch auf Attest ...

  • Was für die HO

    Wer — was — wo — warum??? Fragen über Fragen. Das Org.- Komitee des Treffens ist darauf vorbereitet. 20 m neben dem Haupteingang einige Zelte unter dem Transparent: „Auskünfte des Org.- Komitees". Alles wird hier ruhig und freundlich beantwortet. „Solchen Kundendienst bei der HO", sagt einer, „det war 'ne Wolke ...

  • Ausgeschnitten

    Vor dem Kaufhaus am Alexanderplatz steht der bekannte Spezialist für Porträt-Scherenschnitte Hans Buhr. Sein Stand ist ständig dicht umlagert. Am Sonnabendvormittag hat er seine Frau Ursula zur Verstärkung mitgebracht. Sie kassiert das Geld. In eineinhalb Stunden hat Hans Buhr 37 Porträts geschnitten ...

  • Wirklich flinke Jette

    Viele Berliner schmunzeln anerkennend: Die „Flinke Jette" wäscht und bügelt auch über Pfingsten. Die Teilnehmer des Deutschlandtreffens erhalten die sauberen Hemden nicht in ihre Heimatorte nachgeschickt, sondern noch während Ihres Aufenthaltes wieder. Folgt dieser Schwalbe der Sommer?

  • Der Sender der Jugend" zum Deutschlandtreffen, DT 64, sendet auf Mittelwelle 611 kHz und UKW 95,8 MHz.

    „So eine Begeisterung am Alex habe ich noch nie erlebt. Eine Ausdauer haben die Mädchen und Jungen! Manche warten eine halbe Stunde und länger, bis ich sie'.ausschneiden' kann. Hauptsache, sie können ihr Porträt mitnehmen."

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  • Der Fliederstrauß ist ein Knüller

    Begegnung in der Ausstellung „Friede — Freude — Leben"

    Freitag abend. Die Ausstellung „Friede — Freude — Leben", veranstaltet vom Verband Bildender Künstler und vom Zentralrat der FDJ, präsentiert sich dem Urteil der Öffentlichkeit. Der Maler Wolfgang Frankenstein spricht zur Eröffnung. Dann verläuft sich die Gästeschar sehr schnell im weiten Rund der Sporthalle ...

  • Podium junger Künstler

    Alte und neue Lieder im Club der Kulturschaffenden

    Auf dem „Podium junger Künstler standen am Vorabend des Deutschlandtreffens Annerose Günther (Sopran), Almuth Brauer (Klavier) und Hans-Otto Rogge (Tenor). Mit Konzertetüden von Chopin, Liedern von Brahms, Schubert und Wolf erfreuten sie im Club der Kulturschaffenden in der Otto-Nuschke- Straße ein zwar kleines, aber verständnisvolles Publikum ...

  • Berliner Weiße mit Schuß

    Kabarettabend trotz kühler Abendluft und bockendem Mikrophon

    Das erste „richtige" Programm am Freitagabend mußte gegen kühle Abendluft und gegen ein bockendes Mikrophon aufkommen. Es wurde trotzdem ein gelungener Auftakt. Satire und Humor präsentierten sich auf der Terrasse vor dem Zentralen Klub der Jugend und Sportler. Das beste Zeichen für den guten Kontakt mit dem Publikum war der heitere Dialog zwischen Ansager und Gästen über die Tücken der Technik ...

  • Berliner Geschichten — Berliner Geschichten — Berliner Geschichten — Berliner Geschichten

    „Ahora si!'

    Sechs junge kubanische Matrosen und Offiziere des 10 O00-Tonnen-Frachters „Sierra Maestra" vor dem Hotel „Berolina". umringt von Freunden im Blauhemd: „Wie gefällt euch Berlin?" „Oh, ahora sü" sprudelt der 24jährige schwarzhaarige Roberto Rodriguez aus Havanna temperamentvoll hervor. Auf deutsch: „Große Klasse!" Roberto hat in Rostock auf der Werft und auf der Fahrt nach Berlin etwas Deutsch gelernt ...

  • Der Standpunkt macht's

    Französische Gäste auf dem Podest an der Staatsgrenze vor dem Brandenburger Tor. Heftig wird diskutiert. „Die Mauer ist doch keine acht Meter hoch, wie es unsere Zeitungen immer berichten! Und davon gibt es sogar Fotos, da ist hinter dem Riesending das Brandenburger Tor kaum noch zu sehen!" Während es noch hin und her geht, ob nun tatsächlich 1,50 oder 2 Meter Höhe stimmen, löst lautes Lachen die Spannung ...

  • DTSfG??

    Vier junge Hallenser, auf dem Wege zum Quartier in der Saarbrücker Straße, kommen an der Berliner Großbäckerei VEB Aktivist vorüber. „Ob die uns satt kriegen?" fragt der eine recht lautstark seine Begleiter. Das hört ein junger Bäcker, der gerade am geöffneten Fenster steht. Schlagfertig antwortet er: „Wenn ihr det allet verputzen wollt, müßt ihr euch janz schön ranhalten ...

  • Halali aus Thüringen

    Eine Insel im Trubel rund um den Alex — das war Sonnabendnachmittag die Freilichtbühne auf dem Terrassencafe „Freundschaft". Hunderte junger Menschen folgten den lockenden Klängen der Lautsprecher* Ein Estradenprogramm aus dem Bezirk Suhl bot Abwechslung und witzige Unterhaltung: Die Varsovienne der Volkstanzgruppe Bad Salzungen fand ebenso herzlichen Beifall wie die mit Pfiff und Können vorgetragenen Tanzlieder des Schlagerchores aus dem gleichen Ort ...

  • Der Meisterschuß

    An jedem Schießstand geht es Schuß auf Schuß. Junge Förster aus dem Bezirk Frankfurt (Oder) ermitteln ihren Meisterschützen. „Ich schieße Jugendkommunique", sagt ein baumlanger Blondschopf, der schon vier Schüsse ins Ziel brachte. „Was schießt du?" „Jugendkommunique. Alles Volltreffer!" AB.

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  • Das wahre Dilemma

    Der Sprecher des SPD-Vorstandes, Barsig, ist ob des Ausganges der NATO- Konferenz recht nachdenklich gestimmt. Meinte er doch in einem Fernsehinterview: „Das eigentliche Dilemma hat sich ja vor Den Haag in der Bundesrepublik abgespielt. Der Herr Bundeskanzler hat schon auf dem Parteitag in Hannover der CDU sehr groß und sehr bombastisch die eigene deutsche Initiative angekündigt ...

  • Entspannung verlangt Ende der Revanchepolitik

    Erklärung des Außenministeriums der DDR zur NATO-Ratstagung

    Berlin (ND). Zu der im Kommunique der NATO-Ratstagung von Den Haag unterstützten Anmaßung der Bonner Regierung, „als Vertreterin des deutschen Volkes in internationalen Angelegenheiten zu sprechen", erklärte ein Sprecher des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR: Die Bonner Pläne, die NATO-Partner ...

  • BLICK AUF DEN SPIELPLAN

    DEUTSCHE STAATSOPER, Sonntag, 15 Uhr: Konzert der Berliner Singakademie***); 19.30 Uhr: Ballett „Schwanensee"**); Montag, 11 Uhr: Konzert des Thomanerchors (geschlossene Veranstaltung); 19.30 Uhr: „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny"*»*) Dienstag, 19.30 Uhr: „Nabucco"**) KOMISCHE OPER, Sonntag, 19 ...

  • Erhard-Regierung für militärische Intervention gegen Sansibar

    Nairobi (ND). Die westdeutsche Presseagentur DPA veröffentlicht einen vom Bonner Außenministerium inspirierten Bericht ihres Korrespondenten aus Nairobi, aus dem eindeutig hervorgeht, daß die Bonner Regierung gewillt ist, zusammen mit ihren NATO-Komplicen USA und Großbritannien, eine militärische Intervention gegen Sansibar und Pemba von Tanganjika aus zu provozieren ...

  • Bonn über Mißerfolg in Den Haag verärgert

    Erhard protestiert gegen Johnsons Aufforderung, einen westdeutschen Beitrag zur Entspannung zu leisten

    Bonn (ND). Der faktische Mißerfolg der Versuche des westdeutschen Außenministers Schröder auf der NATO-Ratstagung in Den Haar» die Partner des Militärpaktes für die revanchistische Politik der in Bonn herrschenden militaristischen Kreise einzuspannen, hat in der CDU-Führung Bestürzung und Verärgerung hervorgerufen ...

  • Edvard Kardelj im „Josef - Orlopp" -Werk

    Jugoslawische Parlamentarier: Von sozialistischem Aufbau beeindruckt

    Berlin (ND). Die Delegation der Bundesversammlung der SFRJ unter Leitung von Edvard Kardelj wurde am Sonnabend bei ihrem Besuch im VEB Wälzlagerwerk „Josef Orlopp" von den Werktätigen herzlich empfangen. Beim Rundgang durch das Werk, da's automatische Fließreihen besitzt, überzeugten sich die Gäste vom hohen technischen Niveau des Betriebes und der Qualität seiner Produktion ...

  • KPF mit der DDR solidarisch

    Protest gegen Einreiseverweigerung für unsere Parteidelegation

    Paris (ADN). Auf dem XVII. Parteitag der KPF verlas am Sonnabendnachmittag Henri Krasucki, Mitglied des ZK der KPF, die von Walter Ulbricht unterzeichnete Grußbotschaft des ZK der SED. Vor der Verlesung des Telegramms protestierte Henri Krasucki gegen die Weigerung der gaullistischen Regierung, Vertretern der SED die Einreise nach Frankreich zu gestatten ...

  • Provokationen zurückgewiesen

    Gewerkschaftskonferenz in Bukarest gegen chinesische Verleumdungen

    Bukarest (ADN/ND). Die II. Internationale Gewerkschaftskonferenz über Probleme der werktätigen Frauen in Bukarest ist am Sonnabend beendet worden. Im Verlaufe der letzten Sitzung zog der Generalsekretär des WGB, Louis Saillant, Schlußfolgerungen aus der sechstägigen Arbeitstagung und sagte: „Gerade hier in unserer großen Arbeitsberatung hat sich wieder die Kraft unserer Klasse gezeigt ...

  • Bruno LeuscEner aus Belgrad zurückgekehrt

    Berlin (ND). Die vom Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Brunc Leuschner geleitete Regierungsdelegatior der DDR ist am Sonnabend von ihren erfolgreichen Verhandlungen in Belgrad wieder nach Berlin zurückgekehrt. Dei Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Julius Balkow, di€ stellvertretenden Außenminister Johan ...

  • Gehlen-Agent verhaftet

    Berlin (ADN). Wie der Generalstaatsanwalt der DDR mitteilt, wurde am 11. Mai 1964 in Bad Schandau, Bezirk Dresden, der aus Dresden stammende, zuletzt in Westberlin wohnhafte Herbert König festgenommen. Er ist dringend verdächtig, Agent des Bonner Geheimdienstes zu sein und im Auftrage des Bundesnachrichtendienstes (BND), der unter Leitung des Hitlergenerals Gehlen steht, mehrere Bürger der DDR als Agenten angeworben und dem BND zugeführt zu haben ...

  • Regelung des Fahrzeugverkehrs am Sonntag, dem 17. Mai

    Der für die Zeit der Großdemonstration am Sonntag festgelegte Sperrkreis mußte wie folgt verändert werden: Friedrichstraße — Leipziger Straße — Wilhelmstraße — Neue Wilhelmstraße — Luisenstraße — Philippstraße — Hannoversche Straße — Hessische Straße — Invalidenstraße — Veteranenstraße — Fehrbelliner ...

  • Junge Holländer: Keine Atomstreitmacht

    Amsterdam (ADN-Korr.). Rund 1000 junge Holländer begaben sich am Sonnabend mit Fahrrädern auf die 150 Kilometer lange Strecke, die über die amerikanischen Luftwaffen-Stützpunkte Volkel und Soesterberg nach Amsterdam führte. Ihre Losungen lauten: „Keine MLF! Keine Verbreitung von Atomwaffen! Für einen ...

  • Brüderlicher Gruß

    Berlin (ADN). Der FDGB-Bundesvor- Stand hat den Bergarbeitern Asturiens und allen streikenden spanischen Arbeitern brüderliche Grüße übermittelt. Es wird betont: „Der Bundesvorstand des FDGB übermittelt Euch im Namen von Millionen Werktätigen der DDR zu Eurem opferreichen Kampf gegen die Franco- Diktatur seinen brüderlichen Gruß; Eurem Streik um Demokratie, gewerkschaftliche Freiheiten und sozialen Fortschritt gehört unsere Sympathie und brüderliche Solidarität ...

  • Rechtshilfe angenommen

    Berlin (ADN). Wie die Pressestelle des Generalstaatsanwalts der DDR mitteilt, hat der Westberliner Generalstaatsanwalt in einem am 16. Mai 1964 eingegangenen Schreiben das Angebot vom 17. April 1964 auf Rechtshilfe bei der Verfolgung von NS-Verbrechern angenommen. Der Westberliner Generalstaatsanwalt hat seine Vertreter für vorbereitende Besprechungen beim Generalstaatsanwalt der DDR über die Zusammenarbeit benannt ...

  • Flugzeug übergeben

    Berlin (ADN). Unter grober Verletzung der Lufthoheit der Deutschen Demokratischen Republik flog am 30. April ein westdeutsches Motorflugzeug in das Gebiet der DDR ein und landete im Raum Neubrandenburg. Der Flugzeugführer und sein Begleiter, die westdeutschen Bürger Thun und Hartmann, erklärten, daß sie sich infolge schlechter Witterungsbedingungen verflogen hätten und wegen Kraftstoffmangels notlanden mußten ...

  • Wie wird das Werter?

    Wetterlage: Unter dem Einfluß eines über Mitteleuropa langsam nach Osten hinwegziehenden Hochs bleibt das Wetter zunächst freundlich. Dabei kommt es zu einer allmählichen Erwärmung. Aussichten für Sonntag: Bei schwacher Luftbewegung überwiegend heiter, niederschlagsfrei. Tageshöchsttemperaturen bei 20 Grad ...

  • Japan ratifizierte

    Tokio (ND/ADN). Das japanische Unterhaus hat am Freitag den Moskauer Teststappvertrag ratifiziert. Alle Abgeordneten — bis auf die vier kommunistischen Abgeordneten Kawakami, Taniguchi, Hayashi und Kato — gaben bei der namentlichen Abstimmung ihr Ja zu dem Vertrag. Der Abgeordnete Yoshi Shiga, Mitglied des Präsidiums des ZK der KP Japans, stimmte für die Ratifizierung ...

  • DDR-Glückwünsche

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR. Walter Ulbricht, und der Präsident der Volkskammer, Prof. Dr. Johannes Dieckmann, übermittelten dem Präsidenten der Republik Mali, Modibo Keita. und dem Präsidenten der malinesischen Nationalversammlung, Mahamane A. Haidara. Glückwunschtelegramme zu ihrer Wiederwahl in die höchsten Ämter der Republik Mali ...

  • Besprechung in Moskau

    Moskau (ADN). Der 1. Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Otto Winzer, ist am Sonnabend nach einem Aufenthalt in der Sowjetunion wieder in die Heimat abgereist. Er hatte in Moskau im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR beide Seiten interessierende Fragen erörtert ...

  • Filmexperten am Alex

    Die erste Deutsche Jugendfotoschau im Ausstellungspavillon am Alexanderplatz in Berlin mit ihren 800 Fotos ist auch eine Leistungsschau für ORWO-Filmmaterialien. In zwei Fotoateliers können die Festivalteilnehmer selbst Aufnahmen machen. Auch das Entwickeln der Filme, Fixieren, Wässern und Kopieren ist in speziellen Fotolabors möglich ...

  • DDR-Kollektivschau

    Stockholm (ND/ADN). Mit ihrer 600 Quadratmeter umfassenden Kollektivschau gehört die DDR zu den drei größten Ausstellern der 47. Svenska Mässan. Die am Freitag eröffnete Messe in der Werftund Hafenstadt Göteborg wurde von 1545 Ausstellern aus Schweden und 26 anderen Ländern beschickt. Die DDR ist mit einer Kollektivschau der Außenhandelsunternehmen WMW-Export, Feinmechanik/Optik und Glas/Keramik sowie des Verkehrswesens vertreten ...

  • Gemeinsame Erklärung

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des FDGB-Bundesvorstandes. Herbert Warnke, empfing am Sonnabend den Vizepräsidenten des Ceylonesischen Gewerkschaftsbundes (CFTU), J. A. K. Perera. Während der Aussprache, die in einer „sehr herzT liehen Atmosphäre Verlief, würde eine gemeinsame Erklärung " zwischen dem FDGB und der CFTU über Fragen der gegenwärtigen internationalen Lage und der gegenseitigen Beziehungen unterzeichnet ...

  • Abkommen mit Ghana

    Accra (ND/ADN). Ein Studenten- und Facharbeiterabkommen sowie einen Kulturarbeitsplan zwischen der DDR. und Ghana hat der Staatssekretär für das Hoch- und Fachschulwesen, Prof. Dr. Gießmann, in Accra unterzeichnet. Prof. Gießmann, der am Freitag an der Spitze einer Regierungsdelegation in der ghanesischen Hauptstadt eingetroffen war, hatte Unterredungen mit Außenminister Kojo Botsio und Erziehungsminister Boateng ...

  • In Paris dabei

    Paris (ADN). Die 53. Internationale Pariser Messe ist am Sonnabend von Wirtschafts- und Finanzminister Giscard d'Estaing in der französischen Hauptstadt eröffnet worden. An der Ausstellung, die bis zum 1. Juni geöffnet ist, beteiligen sich Firmen aus 40 Ländern. Die DDR, die in diesem Jahr zum elften Male an der Pariser Messe teilnimmt, ist mit einem großen Informationsstand vertreten ...

  • DDR-Dokument beachtet

    Hanoi (ADN). Die vietnamesische Nachrichtenagentur VNA veröffentlichte am Freitag unter der Überschrift „Außenministerium der DDR verurteilt Teilnahme -westdeutscher Militaristen am Krieg in Südvietnam" längere Auszüge aus der Erklärung, die ein Sprecher des Ministeriums zur Unterstützung des schmutzigen Krieges der USA in Südvietnam durch die Bonner Regierung abgegeben hatte ...

  • Rundflüge über Berlin

    Anläßlich des Deutschlandtreffens finden vom Sonnabend bis zum Montag in der Zeit von 8 bis 16 Uhr Rundflüge über Berlin statt. Alle Berliner, die Teilnehmer am Deutschlandtreffen und Bewohner der Randgebiete der Hauptstadt können ohne Voranmeldung mit den Flugzeugen der Interflug zu den Rundflügen von 15 Minuten Dauer starten ...

  • AUS DER HAUPTSTADT

    Bruno Szarafinski 60 Jahre

    Der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph, übermittelte dem Handelsrat der Deutschen Demokratischen Republik in der Republik Finnland, Bruno Szarafinski, zum 60. Geburtstag im Namen des Ministerrates herzliche Grüße und Glückwünsche. . (ADN)

  • Von Hassel ade gesagt

    Westdeutsche Presseagentur DPA droht offen:

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  • ©B*S*©M wBSl©l

    DDR-,Wasserballer in der Magdeburger Olympiaausscheidung überlegen / Nun genügt ifr Wuppertal am 24. Mai. ein Unentschieden zur Reise nach Tokio Von unserem Berichterstatter Dieter Wales

    Das erste der beiden Olymplaausscheidungsspiele im Wasserball zwischen den Mannschaften der DDR und Westdeutschlands endete am Samstagabend in der vollbesetztenMagdeburger Elbe-Schwimmhalle mit einem klaren 3 • 1 (1:0, 1:0, 0:0, 1 :1)-Sieg unserer prächtigen Jungen. Am 24. Mai steht nun in Wuppertal das zweite Spiel auf dem Programm ...

  • DDR-Turnerinnen führen bei „Halbzeit'

    Nachwuchsriege der UdSSR verlor nach der Pflicht schon wertvollen Boden

    Mit herzlichem Beifall dankten Sonnabend nachmittag im Zentralen Klub der Jugend und Sportler in der Karl-Marx- Allee die Zuschauer, zumeist jugendliche Teilnehmer am Deutschlandtreffen, den sowjetischen Turnerinnen und der DDR. Riege für ihre Leistungen. Mit den olympischen Pflichtübungen fürTokio ging der erste Teil des Ländervergleiches zu Ende ...

  • Auftakt mit Rekord

    Der EröffnungswetOcampf des Deutschen Schützenverbandes in Berlin, zu dem 142 der besten Schützen aus der GST, dem SC Dynamo und der Armeesportvereinigung startberechtigt sind, begann mit einem neuen deutschen Rekord. In der Disziplin Freie KK- Büchse, 60 Schuß liegend« weibliche Jugend A, verbesserte Angelika Rebel (GST Potsdam) den bisherigen Rekord von 581 um zehn Ringe ...

  • Schachspieler im Fußballtor

    Manfred Kraneis und Manfred Begerad haben früher zusammen in Querfurt Fußball gespielt. Nun trafen sie sich beim Deutschlandtreffen in Berlin wieder. Manfred Kraneis als Sportverantwortlicher der Querfurter Gäste des Stadtbezirks Prenzlauer Berg, Manfred Begerad als Mitglied des ASK Vorwärts, der im Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion die sportliche Betätigung zur Eröffnung des Pflngsttreffens organisierte ...

  • Olympia-Fußballer gegen Beerschot 2:1

    Ein pfiffiger Linksaußen spielte sich am Sonnabendnachmittag im Walter-Ulbricht-Stadian schnell in die Herzen der Zuschauer: Beerschot Antwerpens „Sla- Iqmläufer" Etienne Zaman. Obwohl'seine Mannschaft, Tabellenvierter' und siebenfacher-belgischer Fußballmeister, gegen die DDR-Olympiaauswahi 1: 2 (1:0) verlor, hatte sie uneingeschränktes Lob verdient ...

  • und 20 weitere Preise.

    öffentliche Auslosung der Gewinne und Bekanntgabe der erfolgreichsteh Werber am 6. Juni in der Dynamo-Sporthalle zur Eröffnungsveranstaltung des ND-Pressefestes mit Fernsehübertragung. Jeder Gewinner wird außerdem persönlich benachrichtigt. Werben Sie bei Verwandten, Bekannten und am Arbeitsplatz neue Abonnenten für NEUES DEUTSCH- LAND ...

  • Aufstellungen Höhne, Ballerstedt, Vohs, Kluge, Thiel,

    DDR: Schmidt — Schulze, Schlenkrich, Wittig. Westdeutschland: Hoffmeister — Haverkamp, Strasser, Nagy, Fuchs, Noack, Majunke, Ott. Schiedsrichter: Goose (Holland). Herausstellungen: DDR: Höhne, Thiel, Ballerstedt (2). Westdeutschland: Haverkamp, Nagy (2).

  • Heute Jena-Sao Paulo

    Im Walter-Ulbricht-Stadion spielt beute Fuflball-Vorjahrsmeister SC Motor Jena gegen Pirasicaba Sio Paolo (15 Uhr).

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  • DDR-Frauen siegten 8:1

    Die deutsche Feldhandball-Nationatmannschaft der Frauen gewann am Sonnabend in Görlitz ein Länderspiel gegen Österreich mit 8:1 (6:0). Beide Mannschaften stehen sich am Montag in Berlin noch einmal gegenüber. Sporting Lissabon EuropapokaUieger In der Wiederholung des Finales um den Fußball-Europapokal der Pokalsieger siegte Sportihg Lissabon am Freitagabend in Antwerpen gegen MTK Budapest mit 1:0 (1:0) und trat damit die Nachfolge von Tottenham Hotspurs an ...

  • Und wieder Jan Smolik!

    Lothar Appler Zweiter / DDR behauptete die Blauen Trikots'/ CSSR verlor fast zehn Minuten

    von unseren Sonderberichterstattern Klaus Ullrich und Dieter Wales Die Minute, die sich Jan Smolik am Sonnabend im Erfurter■■ Georgi-Dimitroff- Stadion durch seinen zweiten Etappensieg erspurtete, wird er auf der heutigen schweren Zeitfahretappe nach Oberhof gut gebrauchen können. Als er dahinterkam, daß er ohne Gefährten aus seiner Mannschaft in eine zwölf köpf ige Spitzengruppe gelangt war, konzentrierte er sich ganz auf seine Aufgabe, das Gelbe Trikot mit allem Einsatz zu verteidigen ...

  • .HEINZ EWERf

    ' Straßenfachwart ] des Westdeutschen Radsportverbandes Idi bin' nach Erfurt gekommen, .um : morgenv mit Ihren' Funktionären" die Strecke;; der Olympiaausscheidung zu begutachten. Da es gerade so paßte, ging ich, natürlich ins Stadion. Zuerst saß ich auf der Tribüne. Aber dort hatte 'ich keine Ruhe. Ich mußte in den ...

  • MeimiMjen JOHN-WILLIAM BENGER

    1. Smolik (CSSR) 4:01:37 2. Appler (DDR) 0:30 zur. 3. Gazda (Polen) 4. Kapitonow (UdSSR) 5. Kulibin (UdSSR) alle 1:00 zur. 6. Juszko (Ungarn), 7. Zapala (Polen), 8. Moiceanu (Rumänien), 9. Wiedemann (DDR), 10. Petit (Frankreich), 11. Kudra (Polen), 12. Hoffmann (DDR), 13. Maho (Ungarn), 14. Zanoni (Rumänien), 15 ...

  • TAGEBUCH

    Es ist m <*er rollenden Stadt der vielen Zungen wie in einer Kleinstadt: Es spricht sich alles herum. Berliner Pioniere hatten in der'Zeitung von dem -Geschenk gelesen, das Leon Sonnet, Belgiens Masseur, für Täve mitgebracht hatte. Sich dafür zu revanchieren und Leon in Berlin eine Freude zu bereiten, war ihre Absicht ...

  • Stimmen

    HERBERT WEISBROD

    Trainer der DDR-MdnnsäSaft , Dieser siebente Tagesabschftitt bräfchte '• die ersten, wenn auch noch nicht übermäßig i großen Schwierigkeiten., .vom ,Strecksnprofil her. Prompt riß das Feld- äusein-" ander, eine Erscheinung, die wir heute' sicher nicht zum letzten Male erlebt haben. Schade, daß wir gerade im entscheiden- • den Augenblick, als sich die starke Spit-' zengruppe bildete, mit dem Wechsel von: Schurs Maschine beschäftigt waren ...

  • NACHRICHTEN

    Seit zwei Tagen spielt der Däne Fjord mit dem Gedanken, die Fahrt aufzugeben, Weil er heftige Schmerzen in seiner Schulter hat. Seit zwei Tagen beschwort ihn Wedeil Oestergaard durchzufahren. „Wir müssen geschlossen nach Prag kommen" lautet die Devise des Kopenhagener Briefträgers, der seit über einem Jahrzehnt den Mai bei der Friedensfahrt verbringt ...

  • 30 km

    In Halle winkt, die erste Prämie. Es ist warm und sonnig. Aber der Wind kommt oft von der Seite. Das ist der Wind, der das Feld am ehesten reißen läßt. Außerdem ist die Strecke doch schon ein wenig welliger als an den Tagen zuvor. So ist es kein Zufall, daß sich der Jugoslawe Cubric allein vom Feld löst und die Prämie ohne Mühe gewinnt ...

  • 162 km

    Weit vor den Toren Erfurts vermag Tscherepowitsch einen Reifenschaden nicht mehr aufzuholen, eine wertvolle sowjetische Hoffnung fällt nach hinten, wo sich zuweilen das Hauptfeld bei den härten Kämpfen aufsplittert, am Ende aber doch immer wieder zusammenfindet. Während Smolik sich schon interviewen läßt — fast fünf Minuten liegen zwischen beiden Gruppen —, fährt Klaus Ampler allein aus dem Feld ab und erkämpft sich den 16 ...

  • 80 km

    Sangerhausen ist erreicht. Die siebente Etappe bringt ein Novum dieser Friedensfahrt. Die erste echte Spitzengruppe ist perfekt. 12 Fahrer haben schon eine knappe Stunde vorher eine kleine Lücke zwischen sich und das Feld gelegt, das lange noch Kontakt hielt Dann aber ist der Vorsprung gewachsen und beträgt nun zwei Minuten ...

  • 110 km

    Spitze erreicht: Kudra und Zapala und die später nachgeeilten Appler und Dumitrescu, das heißt: In der 16köpflgen Spitzengruppe haben die UdSSR, Polen, die DDR und Rumänien alle drei für die Mannschaftswertung nötigen Fahrer. Die CSSR, bisher zweiter der Wertung, verliert mit nur einem Mann Zeit. Auch Ungarn hat einen Fahrer zuwenig vorn; Bulgarien ist gar nicht vertreten ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W l. Mauerstraße »/40 Tel. M 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 171, Tel. «00 u - Abonnementspreia monatlich 5.50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58. Schönhauser Allee 144i Konto-Nr. 4'1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2j Rosenthaler Straße »-31 ...

  • Urteile

    RUDI KIRCHHOFF

    DDR-Friedensfahrer 1952 ' .ND*-Mitarb«it«r 1964 * Heute ist es richtig losgegangen. Unsere Mannschaft-hat dabei einen guten Eindruck hinterlassen: Ich habe, vor allem, das Gefühl,1 daß Kapitän; Täve Schuf nach wie vor die Ruhe-selbst ist; Jan Smolik hat heute gezeigt, daß er trotz seiner Jugend schon ein ganz ■ cleverer Fahrer ist; Es wird für alle schwer sein, ihm, das „Gelbe" wieder abzujagen ...

  • Alles über alle Friedensfahrer

    In der Broschüre .Alles über alle .Friedensfahret" veröffentlicht „Neues Deutschland" auch in diesem Jahr wieder die vollständige Startliste der Friedensfahrt mit vielen interessanten Angaben Ober alle Teilnehmer der Fahrt Außerdem enthält das Heft eine bisher noch nie veröffentlichte Statistik über die ersten fünf aller bisherigen 191 Friedensfqhrtetappen ...

  • JAN SMOLIK

    Etappensieger in Erfurt ; Zwei Kilometer vor dem Ziel ging ich mit an die Spitze dei* führenden' Gruppe, um den entscheidenden; Augenblick nicht zu verpassen; Als ich zuerst ins Stadion kam, wußte ich, daß ich wieder gewinnen könnte. Ich fühle mich nach wie vor frisch. Schade nur, daß ich der einzige von uns in der Spitze war ...

  • DIE HEUTIGE ETAPPE

    Die achte Etappe führt als Einzelzeitfahren über 45 km von Erfurt über Arnstadt, Crawinkel nach Oberhof. Sie weist einen Anstieg von insgesamt 597 m auf. Die Fahrer starten von 14 Uhr an in Einminutenabständen und werden von 15 Uhr an in Oberhof eintreffen.

  • Das Etappenresultat Etappeneinzelwertuna

    DIE SPITZENGRUPPE mit (von rechts) Kapitonow (UdSSR), Moiceanu (Rumänien), Hoffmann (DDR), Zanoni (Rumänien) und Wiedemann (DDR) bei Sangerhausen Foto: ND/Schönfeld

  • Gesamfeinzelwerfung — Wie das Rennen steht: G«samt«ins*lwr«rfung — Wie das Rennen steht. Gesamtmannschaf tsw*rtung — Wie das Rennen Gazda

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Das war ein prachtvoller Auftakt Hochzeiten und Hausherren Nil durch Assuan-Damm endgültig abgeriegelt Neue Werkzeugfabrik begann Probebetrieb Großes Wecken Vieltausendfaches Ja dei: Abgesandten der Jugend aus DDR, Bundesrepublik und Westberlin für Verständigung iiber friedliche Zukunft und Verhandlungen zwischen Regierungen ^eider deutscher Staaten ^Sonderausgabe zum IDeulscUlandf reffen
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