18. Apr.

Ausgabe vom 14.05.1964

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  • Bedeutsamer Besuch

    Die grundsätzlich neuen Beziehungen, die sich zwischen den sozialistischen Staaten — im Unterschied zu den Beziehungen zwischen kapitalistischen Staaten — herausgebildet haben, sind auch durch völlig neue Wege und Methoden ihrer Zusammenarbeit gekennzeichnet. Eine außerordentlich wichtige Rolle spielen in dieser Hinsicht die gegenseitigen Besuche von Partei- und Regierungsdelegationen ...

  • Wieder in der Heimat. Von links nach rechts: Gerhard Mcndl, Horst Wilde, Siegfried Kiel, Werner Mick«, Helmut Ulrich und Alfred Faust Walter Ulbricht empfing Edvard Kardelj

    Berlin (ADN/ND). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, empfing am Nachmittat des ersten Tages • ihres Aufenthaltes in der DDR die Delegation der' Bundesversammlung der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien unter Leitung von Edvard B^ar->- delj, Präsident der Bundesversammlung, Mitglied des Exekutivkomitees und Sekretär des ZK des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens ...

  • Sieg über Terror

    Die Bonner Revanchepolitik hat heute Im Braunschweiger Gerichtssaal einen schweren Schlag hinnehmen müssen. Was wollte Bonn? Die Verhaftung der sechs DDR-Bürger war Bestandteil einer großangelegten Einschüchterungsaktion gegen alle diejenigen, die verstanden haben, daß die Deutschen aus beiden deutschen Staaten miteinander reden müssen ...

  • „Banner der Arbeit fürProf.D.D.EmilFuchs

    Berlin (ADN). Der Nestor der deutschen Theologen, Prof. D. D. Emil Fuchs, wurde an seinem 90. Geburtstag am Mittwoch mit dem- Orden „Banner der Arbeit" ausgezeichnet. Im Gästehaus der Regierung überbrachte der Stellvertreten des Vorsitzenden des Staatsrates Gerald Götting dem Jubilar die hohe Auszeichnung ...

  • Delegiertenkonferenz in der Plankommission

    Berlin (ND). Auf der 3: Delegiertenkonferenz der Parteiorganisation Staatliche Plankommission, an der der Kandidat des Politbüros Dr. Erich Apel und der Stellvertreter des Leiters des Büros für Industrie und Bauwesen beim Politbüro Siegfried Böhm teilnahmen, sprachen mehrere Delegierte über neue Erfahrungen der Parteiarbeit, die helfen, daß in enger Gemeinschaft mit den Betrieben, zentralen staatlichen Organen und dem Forschungsrat wissenschaftlich begründete Pläne ausgearbeitet werden ...

  • Chruschtschow in Assuan umjubelt

    Assuan (ADN/ND). In Anwesenheit von Nikita Chruschtschow hat VAR-Präsident Nasser am Mittwoch, 11 Uhr Ortszeit, von Bord des Dampfers „Ramses" das Signal' zur Schließung des gegenwärtigen Nillaufes gegeben. An Bord befand sich auch der jemenitische Präsident Sallal. Die drei Staatsmänner waren in den frühen Morgenstunden von Kairo nach Assuan, der südlichsten Stadt Ägyptens, geflogen, um an den Feierlichkeiten zur Fertigstellung der ersten Baustufe des gewaltigen Assuan-Hochdamms teilzunehmen ...

  • ssm ■P* Braunschweiger Gericht mußte den Prozeß gegen die Mitglieder der Festkomitees für das Deutschlandtreffen einstellen / Jubelnder Empfang der DDR-Bürger an der Staatsgrenze

    Braunschweig (ND). Die in Braunschweig eingekerkerten sechs DDR-Bürger sind frei! Der Anschlag der Bonner Revanchisten auf die Mitglieder der Festkomitees zur Vorbereitung des Deutschlandtreffens der Jugend in Berlin Horst Wilde, Helmut Ulrich, Siegfried Kiel, Alfred Faust, Gerhard Mendl und Werner Micke ist gescheitert ...

  • Heraus zum Meeting

    am Freitag, dem 15. Mai, vordem Gebäude des Zentralkomitees anläßlich der Rechenschaftslegung der Jugend vor dem Ersten Sekretär des ZK, Walter Ulbricht. Es spricht Horst Schumann, 1. Sekretär des Zentralrates der FDJ. Ab 15 Uhr Platzkonzert und Ankunft der Bezirksstafetten. Von 16 bis 17 Uhr Kulturprogramm ...

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  • Beschluß der 3. ZK-Tagung der KPD

    über die antimarxistische, antileninistische Haltung und die spalterische Tätigkeit der chinesischen Führer

    heimfonds der Regierung ausgehaltenen antikommunistischen Organisationen. Obwohl wir für längere Zeit jede öffentliche Polemik einstellten und uns größte Zurückhaltung auferlegten, obwohl wir die chinesischen Führer wiederholt darauf hinwiesen, daß unsere Partei infolge des widerrechtlichen Verbots nicht legal auf ihre Angriffe antworten kann, haben sie ihre Angriffe und den Versand ihrer Materialien fortgesetzt ...

  • Die SPD als Schutsengel Erhards?

    Der Wählausgang in Baden-Württemberg habe die SPD nicht befriedigt, sagte Willy Brandt auf einem Empfang für die ausländische Presse in Bonn. Daraus zog er dann falsche Schlüsse. Noch naher an die CDU heran! Dann scheint er jetzt, im Sinne Herbert Wehners, die Rettung zu sehen. Nach dem Unterschied zwischen CDU und SPD gefragt, antwortete Brandt, die CDU sei die „rechte Volkspartei", die SPD die „linke Volkspartei" ...

  • Walter Ulbricht empfing Edvard Kardelj

    (Forttetzung von Seite 1)

    Auf dem Zentralflughafen Berlin- Schönefeld war die Delegation vom Präsidenten der Volkskammer der DDR und Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates, Prof. Dr. Johannes Dieckmann, vom Kandidaten des Politbüros des ZK Georg Ewald und weiteren führenden Persönlichkeiten herzlich willkommen geheißen worden ...

  • Nichts als Unterstellungen

    Was waren nach Meinung der Staatsanwaltschaft die Verbrechen, derer sich die sechs jungen DDR-Bürger schuldig gemacht haben? Sie seien „hinreichend verdächtig", den .„Bestand der Bundesrepublik gefährdet" zu haben. Die offiziellen Einladungen der Festkomitees des Deutschlandtreffens an westdeutsche Jugendverbände, die von den Angeklagten ganz offiziell übergeben werden sollten, seien „staatsgefährdende" Schriften ...

  • Die Erkflärung der Freigekämpften

    „Beim überschreiten der Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik, bei der Heimkehr in unser sozialistisches Vaterland, danken wir von ganzem Herzen allen Freunden und Genossen, allen Bürgern unserer Republik, die sich für unsere Freilassung einsetzten und gegen den an uns verübten Willkürakt protestiert haben ...

  • Guttenberg droht dem Westen

    Berlin (ND). Der CSU-Bundestus-

    abgeordnete Freiherr zu Guttenber*, der außenpolitische Scharfmacher der CDU/CSU, hat am Mittwoch in der Sprincerschen '„Bildzeitung'' wüste Drohungen gegen alle Realpolitiker in der Bundesrepublik und im Ausland ausgestoßen. „Nicht durch Laschheit" käme man zum Ziel, sondern wenn man „die eigene Kraft besser zur Geltung" bringe, hetzte Guttenberg gegen die „Träumer im eigenen Land" ...

  • Begeisterung in Marienborn

    Mit Flieder und Tulpen in der Heimat förmlich überschüttet

    Marienborn (ND). Ein heftiger Gewitterregen minderte nicht die Freude und Begeisterung, mit der am Mittwochnachmittag gegen 16.30 Uhr die sechs Mitglieder der Festkomitees zur Vorbereitung des Deutschlandtreffens nach ihrer Freilassung aus dem Braunschweiger Untersuchungsgefängnis empfangen wurden. Die ersten Glückwünsche auf dem Boden der DDR sprachen der Kandidat des Zentralrates der FDJ und 1 ...

  • Warum nicht Freispruch?

    Nachdem die anderen. Angeklagten Zusatzerklärungen abgegeben hätten, teilte der Vorsitzende die Absicht des Gerichts mit, auf Zeugenvernehmungen zu verzichten, da „der Tatbestand" eindeutig sei. Nach einer Verhandlungspause forderte er äen Staatsanwalt auf, seine Meinung zu äußern, ob er mit einer Einstellung des Verfahrens einverstanden sei ...

  • Verhandlungssaal gestürmt

    Während der Verhandlung hatte Gerhard Mendl in einer temperamentvollen und eindrucksvollen Erklärung dargelegt, daß das Ziel der vor Gericht stehenden DDR-Bürger nichts anderes sei, als eine Verständigung zwischen beiden deutschen Staaten zu fördern und die Beziehungen zwischen beiden Staaten normalisieren zu helfen ...

  • Protest sprengte Kerkertore

    Unser Sonderkorrespondent Siegfried Grün berichtet über den Prozeß gegen die DDR-Bürger

    Braunschweig. Die Anklage war buchstäblich zusammengebrochen. Der Vorsitzende begründete den Einstellungsbeschluß: Die „Schuld" der Angeklagten sei „geringfügig", und ihre Straftaten „seien unbedeutend". Mit dieser sonderbaren Begründung wollte sich das Gericht um ein eindeutiges Grundsatzurteil herumdrücken, das nach Auffassung "aller Prozeßbeobachter auf völligen Freispruch wegen erwiesener Unschuld hätte lauten müssen ...

  • Zeugen scheuten das Licht

    Zu einem symbolischen Ereignis, das die Unrechtmäßigkeit des Prozesses so recht deutlich machte, kam es, als die Filmreporter und Kameraleute ihre Arbeit1 aufnahmen. Durch eine Nebentür waren vor der Öffnung des Saales Zeugen der Staatsanwaltschaft eingelassen worden. Als die Blitzlichter aufzuckten und die Filmkameras zu surren begannen, rissen sie erschreckt die Hände vor das Gesicht, sprangen von ihren Stühlen auf und verließen fluchtartig den Saal ...

  • Glückwunsch des ZK

    Genosse Prof. Dr. Kurt Koloc 60 Jahre

    Berlin (ND). Der Direktor des Instituts für Betriebswissenschaften und Normung der Fakultät für Technologie der Technischen Universität Dresden, Genosse Prof. Dr. Kurt Koloc, feiert heute seinen 60. Geburtstag. Das Zentralkomitee übermittelte dem Wissenschaftler und Erzieher herzliche Glückwünsche. Genosse Prof ...

  • Freispruch für Knorr

    Düsseldorf (ADN). Freigesprochen von dem Vorwurf der „Zersetzung und Beleidigung" der Polizei wurde am Mittwochabend vor der 1. Großen Politischen Strafkammer des Landgerichts Dortmund das DFU-Direktoriumsmitglied Lorenz Knorr. Die in dem Eröffnungsbeschluß erhobenen" Vorwürfe könnten nicht aufrecht erhalten werden, erklärte der Vorsitzende der Kammer, Landgerichtsdirektor Schwier ...

  • Micke und Mendl beim „Treffpunkt Berlin"

    Berlin (ADN/ND). Beim „Treffpunkt Berlin" des Deutschen Fernsehfunks am Mittwochabend wurden besonders herzlich Werner Micke und Gerhard Mendl begrüßt. Generalstaatsanwalt Josef Streit wies, mit Nachdruck darauf hin, daß westdeutsche Gerichte überhaupt nicht befugt seien, über DDR-Bürger Recht zu sprechen ...

  • Protest aus aller Welt

    Persönlichkeiten aus Holland und Italien, aus vielen Ländern klagen die Bonner Regierung an, die solch einen Verbrecher wie Trettner als Generalinspekteur der Bundeswehr einsetzte. Trettner muß abgelöst werden, lautet die Forderung. Der Jahrestag der Zerstörung Rotterdams ist für alle Völker eine Mahnung: ...

  • Trettner willAtombomben

    Am heutigen 14. Mai gedenkt das holländische Volk der Zerstörung Rotterdams. Zur gleichen Stunde tagt in Den Haag der NATO-Rat. Die Bonner Revanchisten wollen mit allen Mitteln über die NATO zu Atombomben gelangen; Atombomben in die Hände von Trettner, des Mörders von Rotterdam, des Mörders im spanischen Guernica, des Henkers von Florenz ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Grelrn, Redaktionssekretär; Horst BltschkowsM. Harri Czepuck. Walter Floratb. Dr. Rolf Gutermuth. Georg Hansen, Klaus Höpcke, Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms. Dr. Harald Wessel

  • Waffenruhe gebrochen

    Das Bombardement erfolgte, obwohl Waffenruhe wegen Kapitulationsverhandlungen zu dieser Zeit bestand. Jener Mann, der heute in Westdeutschland an der Spitze der Bundeswehr steht, trägt die Hauptverantwortung für die Zerstörung Rotterdams, für den Tod «on Hunderten unschuldigen Holländern I

  • Trettner ließ Rotterdam bombardieren

    Vor 24.Jahren, am 14. Mai 1940, um 13.30 Uhr, ging ein Bombenhagel auf Rotterdam nieder.. Das faschistische Kampfgeschwader 54 griff an. 874 Tote, 2000 Verwundete, 78 000 Obdachlose waren die grausige Bilanz.

  • Ritterkreuz für Mörder

    Trettner, damals Major im Hitlerschen Generalstab, hatte über Funk die Vernichtung der Stadt gefordert. Göring verlieh dem Mörder dafür das Ritterkreuz.

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  • 17 800 Einwohner halfen

    Groß war die Zahl der Hinweise, Ideen und Vorschläge. Aber ebenso stark war die Bereitschaft zur Mitarbeit. 17 800 Einwohner, d. h. 56 Prozent aller Wahlberechtigten, leisteten im Vorjahr 700 000 Stunden im NAW und erarbeiteten einen Wert von 2,7 Millionen DM. 66 Wohnungen wurden durch Um- und Ausbau neu geschaffen, wofür der Staat keinen Pfennig Investitionen zur Verfügung stellen brauchte ...

  • Jeder Kampfauftrag wird erfüllt

    Indem wir in der Nationalen Volksarmee die politische Erziehungsarbeit und die politisch-militärische Führungstätigkeit allseitig verbessern, die Gefechtsausbildung rationeller und wirklichkeitsnaher gestalten und die militärische Disziplin und Ordnung stärken, leisten wir gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zur militärischen Überlegenheit des sozialistischen Lagers ...

  • Wissenschaftliche Truppenführung

    Die Partei hat uns Miütärkadern gelehrt, daß der sozialistische Soldat vor allem ein Klassenkämpfer sein muß. Deshalb haben die Kommandeure, Politorgane, Parteiorganisationen der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und die FDJ-Grundorganisationen in der Nationalen Volksarmee die Erziehung der Soldaten, Unteroffiziere und Offiziere zu konsequenten Kämpfern für die Sache des Sozialismus seit jeher in den Mittelpunkt ihrer Führungstätigkeit gestellt ...

  • Westberliner bei Minister Balkow

    Berlin (ADN). Nachdem im Februar dieses Jahres der „Ausschuß zur Förderung des deutschen Handels" sein lOjähriges Bestehen feierte, blickt in diesen Tagen auch der „Ausschuß zur Förderung des Berliner Handels" auf. eine 10jährige aktive und erfolgreiche Tätigkeit zur Normalisierung und Ausweitung des Handels zwischen der DDR und dem besonderen Territorium Westberlin zurück ...

  • Die hohe Schule „Quartett"

    Die feste Basis für die Kampfkraft unserer Armee und ihren Beitrag zur Gewährleistung der militärischen Überlegenheit des Warschauer Vertrages ist der unter Führung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands errungene Sieg der sozialistischen Produktionsverhältnisse in der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Export bis 1970 verdoppeln

    Der VEB Berlin-Chemie, dessen Produktionsprogramm vor allem Pharmazeutika, Laborchemikalien und Pflanzenschutzmittel umfaßt, exportiert rund 2/s seiner Jahresproduktion. Bis 1970 soll sich der Export gegenüber 1963 verdoppeln. Um diesen Zuwachs zu erzielen, konzentrieren sich die Chemiewerker im Wettbewerb jetzt darauf, ihre vier Exporthauptprodukte weltmarktfähiger zu gestalten ...

  • Der ist in Gefahr gute

    „Salzwedeler Schwung" und Kreisdelegiertenkonferenz

    Salzwedel mit seinem mittelalterlichen Stadtbild, seinem spätgotischen Backsteinrathaus und seinen Renaissancefachwerkhäusern bietet einem Fotografen mancherlei reizende Idylle. Wer vor einem Jahr noch dem Schwarzweißfilm den Vorzug gab, greift heute zum farbigen. Verwaschene Fassaden, vernachlässigte Gartenzäune und Schmutzecken verschwinden nach und nach ...

  • Leistungen verglichen

    Mit vollem Recht spielte auf der Konferenz der Leistungsvergeich eine große Rolle, der von der Bezirksleitung Magdeburg zwischen fünf Genossenschaften ,in Binde organisiert wurde. Dort standen besonders die Erträge in Getreide und Milch im Mittelpunkt. Einige Genossenschaftsvorsitzende waren erstaunt, wie wenig sie im Vergleich zu den neben ihnen liegenden LPG mit gleicher Bodenwertzahl und den gleichen Bedingungen produzieren ...

  • Rechnung geht nicht auf

    Bei einer Reihe von LPG-Vorständen und selbst in der Produktionsleitung war die falsche Meinung vorhanden, „lieber weniger, aber bessere Kühe". Die LPG Siedenlangenbeck hat einen 100-ha-Besatz von 40 Kühen und eine Durchschnittsleistung je Kuh von 3500 kg. Die LPG Rademin dagegen hat 21 Kühe und nur eine Durchschnittsleistung von 1850 kg ...

  • Feuerkraft und Beweglichkeit beträchtlich gestiegen

    Auch die Nationale Volksarmee, die an der Westgrenze des sozialistischen Lagers gemeinsam mit den Truppen der zeitweilig in der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte die Friedenswacht hält, hat einen würdigen Beitrag zur Sicherung des Friedens geleistet. Sie bewährte sich in allen Situationen als treuer Waffenbruder der verbündeten sozialistischen Armeen, weil sie sich in den acht Jahren ihres Bestehens zu einer modernen gefechtsbereiten sozialistischen Armee entwickelt hat ...

  • Hörsaal im Grünen

    Leipzig (ND), Was bringt die 12. Landwirtschaftsausstellung an Neuem? Darüber informierte Prof. Dr. Oscar Baumgarten, Direktor der Landwirtschaftsausstellung, Presse. Rundfunk und Fernsehen am Dienstag. Die bisherige Maschinenausstellung wird in diesem Jahr erstmalig Handelszentrum für Landmaschinen, Traktoren, Dünger und Schädlingsbekämpfungsmittel ...

  • Unsere Armee — ein treuer Waffengefährte

    Zum 9. Jahrestag der Unterzeichnung des Warschauer Vertrages / Von Armeegeneral Heinz Hoffmann, Minister für Nationale Verteidigung

    Die Feuerkraft der Artillerie hat sich mit der Einführung von Geschoßwerfern, selbstfahrenden Geschützen, modernen Rechengeräten und Feuerleiteinrichtungen wesentlich verstärkt. Den Kern der Panzerabwehr bilden Panzerabwehrlenkraketen und selbstfahrende Panzerabwehrkanonen. In der Bewaffnung der mot ...

  • Zwei Staatsexamen der Offiziere

    Ein Ausdruck der Sorge des Politbüros der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands um die Erhöhung der Gefechtsbereitschaft der Nationalen Volksarmee ist die auf seine Initiative erfolgte grundlegende Veränderung des Systems der Heranbildung und Weiterbildung der Offiziere. Sie hat das Ziel, die naturwissenschaftlichen, ...

  • Wonach wird geurteilt?

    Aber ein Kreis gewinnt seinen Ruf nicht dadurch, daß seine Gemeinden schöner aussehen. Bei uns wird jeder in erster Linie danach beurteilt, was er leistet. Und diese Frage nach der Leistung gilt es, im Kreis Salzwedel vor allem auf dem Gebiet der Landwirtschaft zu stellen. Der Plan des I. Quartals wurde in allen Positionen übererfüllt, die Frühjahrsbestellung war zur Konferenz abgeschlossen ...

  • Wettbewerbsmaßstab: Weltniveau

    Vor mehr als drei Wochen hatten Partei-, Gewerkschafts- und Werkleitung in der Betriebszeitung einen Vorschlag für den Wettbewerb unterbreitet. Die ausführliche Diskussion in allen Abteilungen und Brigaden führte^u zahlreichen Verpflichtungen und Ergänzungen, die sich zu den Planerhöhungen summierten ...

  • Leuchttürme genügen nicht

    Immer noch gibt es jedoch im Kreis Salzwedel lediglich eine ganze Reihe sogenannter Leuchttürme, d. h. Genossenschaften mit einer ausgezeichneten Parteiarbeit, die sich in hohen Produktipnsergebnissen widerspiegelt. Aber das genügt heute nicht mehr, sondern die leitenden Parteiorgane müssen sichern, daß die besten Erfahrungen Allgemeingut aller werden, damit die Genossenschaften mit geringem Produktionsniveau die Ergebnisse derx Fortgeschrittenen erreichen können ...

  • Mit Rohlingen nichts im Sinn?

    Der Leiter des Büros für Industrie und Bauwesen der Bezirksleitung Magdeburg, Werner Winkelmann, kritisierte deshalb auch, daß die Delegierten nicht auf diese Aufgaben, die sich, aus dem Röblinger Aufruf auch für den Kreis Salzwedel ergeben, orientiert wurden. Es geht doch darum, die ganze Dorfbevölkerung zu gewinnen, ihrer Genossenschaft zu helfen, daß 1964 mehr produziert wird, als 1963 ...

  • Mehr Gewinn.— mehr Prämien

    Unter den Verpflichtungen zur Erwirtschaftung eines überplanmäßigen Gewinnes ragt die der Abteilung Insulin hervor. Die Hersteller dieses Medikamentes wollen mit Hilfe neuer Separatoren aus einer gleichen Menge Vorprodukte mehr Insulin erzeugen, also bei gleichen Kosten die Ausbeute erhöhen. Das bringt dem Werk 460 000 DM zusätzlichen Nutzen ...

  • Chemiewerker erarbeiten zusätzliche Devisen

    VEB Berlin-Chemie erhöht Produktions- und Gewinnplan, um mehr exportieren zu können

    Am Dienstag gegen 16 Uhr erhoben sich im Speisesaal des VEB Berlin-Chemie in Adlershof viele Hände. Damit bestätigte die Vertrauensleute-Vollversammlung des größten pharmazeutischen Werkes der Hauptstadt einstimmig das Wettbewerbsprogramm der Belegschaft „Dem Volke zum Nutzen — der Republik zu Ehren" ...

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  • „Antinazistischer Erbe"

    Drei Minuten vor acht erscheint Frey. Er sieht aus wie Ex-Minister Strauß in jungen Jahren. Der 31jährige gibt sich betont selbstbewußt und nimmt, vorläufig allein, am Vorstandstisch hinter den drei Mikrophonen Platz. 1 Fünf Minuten nach acht erhebt sich Frey. „Meine Damen und Herren", beginnt er. „Bravo", tönt es ihm sofort ironisch aus Hunderten von Kehlen entgegen, „Bravo!" Ein langgezogenes „Huuuuu ...

  • Dekadenz nicht gefragt

    Der Journalist, den die „Welt" auf Kundschaft in zwei Betriebe geschickt hat, ist in der Wiedergabe des Gehörten und Gesehenen äußerst vorsichtig. Er hütet sich, Namen von Büchern, die den Arbeitern angeboten und von ihnen gelesen werden, von Gemälden, Schauspielen oder Konzertstücken, die ihnen gefallen oder sie abgestoßen haben, zu nennen ...

  • Traumwelt und Gift

    Macht sich aber ein Soziologe einmal die Mühe, nachzurechnen, welchen Platz die Bücher dieser so hochgespielten Autoren innerhalb der insgesamt in Westdeutschland gelesenen Literatur einnehmen, dann kommt ein aufschlußreiches Ergebnis heraus. Dann erfährt man, daß ein nicht unbedeutender Teil der Bundesbürger gar nicht zum Buch greift, sondern sein Lesebedürfnis durch die „Bildzeitung" und die diversen Magazine und Reyuen gestillt wird ...

  • Gefühlsarme Jugend?

    Da sitzen sie im Kleinen Saal des Berliner Glühlampenwerks — Mädchen und Jungen aus den oberen Klassen einer erweiterten Oberschule: mit klugen, wachen Gesichtern, vergnügt oder würdevoll, einige betont lässig, die meisten in ungezwungen-festlicher Stimmung, geschmackvoll gekleidet. Und während man versucht, sich in sie hineinzudenken, erfährt man, daß 50 (fünfzig!) von ihnen sich an einem literarisch-musikalischen Wettbewerb beteiligt haben — mit Gedichten, Songs Und Kompositionen ...

  • Freiheit durch Planung

    Mehr als 140 Vertreter der Forschung und der Kirchen sowie Mitglieder von westdeutschen Länderregierungen begannen während der jüngsten Tagung der Evangelischen Akademie Laccum ein schwieriges Unterfangen. Sie stritten darüber, ob es möglich sei, das bundesdeutsche Schulwesen einheitlich zu planen. Man müsse endlich die überholte Vorstellung ad acta legen, daß die Planung des Bildungswesens zwangsläufig die Freiheit beschränke, forderte u ...

  • Begegnung mit Berliner Oberschülern

    merksam und verständnisvoll, obne dun*' mes Grinsen und ohne falsche Verlegenheit, die jungen Menschen dieses unkonventionelle Gedicht aufnahmen, der hatte viel über den Gefühlsreichtum unserer jungen Generation, viel über ihr geistiges Niveau, viel über ihre Aufgeschlossenheit für Poesie gelernt. Und ...

  • Echte Bereicherung

    Das Ergebnis? Mit einem Schlag ist die westdeutsche Literatur um vieles bereichert. Max von der Grün entdeckt für die bundesdeutsche Literatur eine neue Welt, die Welt des Bergarbeiters, ja des Arbeiters überhaupt. Nicht, daß sie von ihm überhaupt entdeckt worden "wäre. Das haben der Kumpel Hans Marchwitza mit den „Kumiaks" und die Kommunistin Anna Seghers mit ihrem Roman „Die Rettung" schon Anfang der dreißiger Jahre getan ...

  • „Keine politische Freiheit!"

    Drinnen, im rauchgeschwängerten Saal, steigt indes ein Gewerkschafter auf einen Stuhl und verkündet eine Gegenkundgebung. Unter dem Beifall des jungen Publikums erklärt Otmar Günther, Leiter der Abteilung Jugend im Vorstand der IG Metall, die jungen Demokraten Frankfurts seien nicht bereit zu dulden, daß ausgerechnet zur Zeit des Auschwitzprozesses die „Unbelehrbaren" in der Mainmetropole auftreten ...

  • An Bord die sieben Herzen

    Stralsund (ND). Der Klub Junger Talente des Jugendklubhauses „John Schehr" in Stralsund hat am Montag im Theater der Werftstadt gemeinsam mit dem Ensemble des Klubhauses der Volkswerft Stralsund eine neue Jugendrevue mit dem Titel „An Bord die sieben Herzen" mit Erfolg uraufgeführt. Jetzt haben die 160 ...

  • Irrlicht der Illusion Feuer der Wahrheit

    Zur Situation der westdeutschen Literatur

    Einige Tage nach der zweiten Bitterfelder Konferenz fühlte die großbürgerliche Hamburger „Welt" den inneren Drang, einen ihrer Reporter in zwei westdeutsche Großbetriebe zu schicken, um einmal nachsehen zu lassen, wie es eigentlich im Wirtschaftswunderland hinter den Fabriktoren mit der Kultur aussieht ...

  • KULTURNOTIZEN

    BERLIN. Eine Ausstellung „Fryderyk Chopin — Leben und Werk" wurde am Mittwoch im Haus der Polnischen Kultur in 3erlin, Friedrichstraße, in Anwesenheit von Volkskammenpräsident Prof. Dr. Johannes Dieckmann und des Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafters der Volksrepublik Polen in der DDR, Feliks Baranowski, eröffnet ...

  • Glück

    Ist Glück * ein kleines Haus, ein Leben ohne viel Probleme? Ist Glück ' ein reicher Mann, damit du nicht zur Arbeit brauchst? Ist Glück. wenn du allein nur glücklich bist? Glück ist ein schönes Leben, ein Leben ohne Krieg und Not Glück ist Freunde glücklich sehen und andre Menschen glücklich machen. Glück ist, wenn du andern Menschen nützlich bist ...

Seite 5
  • Wessen Selbstbestimmung?

    ' Die Antwort läßt sich kurz fassen Deutsche Demokratische Republik. Was ist denn Selbstbestimmungsrecht? In der Satzung und in Beschlüssen der UNO wird es definiert als „Recht auf freie Bestimmung des politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Status". Selbstbestimmung heißt, das Volk entscheidet die Grundfragen, und zwar so, wie es seinen Lebensinteressen entspricht ...

  • Was behindert den Reiseverkehr?

    Es ist richtig, und: wir bedauern' das; daß wir in sehr viele Länder vorläufig nicht fahren können, Unter ihnen sind solche Länder wie Frankreich, Belgien, England, Italien u. a. Aber warum können wir nicht fahren? Mit diesen Ländern1 haben wir keinerlei diplomatische?Beziehungen, sie erkennen unsere Pässe nicht an und lassen uns meistens gar nicht hinein ...

  • Wem nutzte es?

    Diese Frage kann man unterschiedlich auffassen, und davon hängt die Antwort ab. Wenn damit gefragt sein sollte, ob wir dafür verantwortlich sind, daß es heute kein einheitliches imperialistisches Deutschland mehr gibt, dann antworten wir mit einem deutlichen Ja. Tatsächlich, auf dem Territorium der DDR ist der Imperialismus ausgerottet ...

  • Einholen,einTraum?

    Also, wie? Na, indem wir 'technisch weiterkommen, und zwar mit Tempo! Daß "das keine leichte Sache ist, wissen wir. Wir haben da auch keine Illusionen. Wir wissen, das ist nicht von heute auf morgen zu schaffen. Westdeutschland hat eine mächtige und moderne Industrie, die hinter den USA und der Sowjetunion in der Welt an dritter Stelle steht ...

  • Wie steht s mit eurer Freiheit?

    Nach unserer Meinung besteht geistige Freiheit vor allem darin, mit Sachkenntnis entscheiden zu können. Leider vermitteln die Schulen und Zeitungen in der Bundesrepublik kein wahres Bild von den Errungenschaften und Problemen in der DDR. Deshalb freuen wir uns, daß Petra und viele andere westdeutsche Jugendliche am Deutschlandtreffen teilnehmen •wollen ...

Seite 7
  • Assuan feiert Umleitung des Nils

    Begeisterter Empfang für Chruschtschow, Sallal und Nasser / Auch Präsident Aref eingetroffen

    Assuan (ADN). Der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow und VAR-Präsident Gamal Abdel Nasser trafen am Mittwochmorgen in Assuan ein, wo sie an den Feierlichkeiten zur Fertigstellung der ersten Stufe des großen Hochdamms teilnehmen. Im selben Plugzeug, in dem die beiden Staatsführer reisten, befand sich auch der jemenitische Präsident Abdullah al SallaL Chruschtschow wird von einer Ehrenmission unter Leitung des 1 ...

  • Bonn unterstützt Südvietnam-Krieg

    Erklärung des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR

    Berlin (ADN). Im Zusammenhang mit der aktiven Teilnahme der westdeutschen Militaristen und Neokolonialisten am Unterdrückungsfeldzug der USA gegen das kämpfende südvietnamesische Volk erklärte ein Sprecher des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR: „Seit längerem nehmen die westdeutschen Militaristen und Neokolonialisten aktiv am Unterdrückungsfeldzug der USA und ihrer Marionetten in Südvietnam gegen das um seine Freiheit und Unabhängigkeit kämpfende südvietnamesische Volk teil ...

  • Herzliche Begegnungen in Zagreb

    Bruno Leuschner und Mika Spiljak bekräftigen Verbundenheit

    Zagreb (ADN). Im Zeichen herzlicher und enger Verbundenheit standen die Begegnungen zwischen dem Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR und Mitglied des Politbüros des ZK Bruno Leuschner und dem Vorsitzenden des Exekutivrates der Sozialistischen Republik Kroatien und Mitglied des Zentralkomitees des Bundes der Kommunisten, Mika Spiljak, zu denen es am Mittwoch in Zagreb, der Hauptstadt der Sozialistischen Republik Kroatien, kam ...

  • Spalter werden verurteilt

    Die Politik der KPF gründet, sich auf die Analysen und Schlußfolgerungen der kommunistischen und Arbeiterparteien von 1957 und 1960. Sie geht von der wissenschaftlichen Erkenntnis aus, daß die Friedenskräfte heute stark genug sind, um die Imperialisten an den Verhandlungstisch und zur friedlichen Koexistenz ...

  • Das Ziel: Demokratie

    Damit die Franzosen diese Politik der Reaktion, der Not und der Kriegsspekulation schlucken, hat das Regime der Monopole und Großbanken zum planmäßigen Angriff auf die demokratischen Freiheiten des Volkes und der Arbeiterklasse angesetzt De Gaulle entzog dem Parlament jede wirkliche Vollmacht, verwandelte es in eine Karikatur, die lediglich die Aufgabe hat ...

  • Freunde zu Gast

    AP. Der Besuch der jugoslawischen Parlamentsdelegation unter Leitung von Edvard Kardelj in der DDR ist ein hervorragendes Ereignis in den Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern. Die jugoslawischen Gäste erwidern den Besuch einer Volkskammerdelegation, die im Frühjahr 1960 unter Leitung von Volkskammerpräsident Prof ...

  • Frauen aus^M NATO-Ländern gegen geplante Atomstrfeltmacht

    Amsterdam (ADN-Korr./ND). 1500 Frauen aus 14 NATO-Ländern, darunter 600 aus Westdeutschland, demonstrierten am Mittwoch vor der Tagungsstätte des NATO-Rates in Den Haag gegen die geplante multilaterale Atomstreitmacht Eine Delegation der Frauen überreichte der Konferenz Petitionen, in- denen die NATO-Atomstreitmacht als <*in Mittel zur Verbreitung von Kernwaffen verurteilt wird ...

  • Kampf gegen de Gaulle ...

    Der Parteitag, der bis zum 17. Mai dauern wird, beginnt seine Beratungen 24 Stunden nach dem 6. Jahrestag des Putsches vom 13. Mai 1958, der de Gaulle an die Macht brachte. In diesen sechs Jahren hat sich nur allzu deutlich bestätigt, wie recht die KPF hatte; als sie Frankreich von ihrem ZK-Plenum am 8 ...

  • Sperrkreise

    Eröffnungsveranstaltung Im Walter- Ulbricht-Stadion: Am 16. Mai in der Zeit von 12 Uhr bis zur Beendigung der Veranstaltung: Am Nordbahnhof — Invalidenstraße — Eichendorf f straße — Schle- 'gelstraße •*- Chausseestraße — Friedrichstraße — Reinhardtstraße — Schumannstraße — Unterbaumstraße. Parkplätze werden eingerichtet am Nordbahnhof sowie in der Eichendorffstraße und Novalisstraße ...

  • Edvard Kardelj

    Der Leiter der gegenwärtig in der DDR weilenden jugoslawischen Parlamentsdelegation, Genosse Edvard Kardelj, ist eine der führenden Persönlichkeiten der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien. Er ist Mitglied des Exekutivkomitees (Politbüro) und Sekretär des Zentralkomitees des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens sowie Präsident der Bundesversammlung (Parlament) ...

  • Änderungen im Straßenverkehr

    Um einen sicheren und reibungslosen Straßenverkehr aufrechtzuerhalten und einen ordnungsgemäßen Ablauf der Veranstaltungen während des Deutschlandtreffens der Jugend zu gewährleisten, gibt der Präsident der Volkspolizei Berlin, Generalmajor Fritz Eikemeier, bekannt: Littenstraße - Rochstraße - Münzstraße — Memhard-Straße — Alexanderplatz — Dircksenstraße — Schicklerstraße — Stralauer Straße — Gertraudenstraße — Seidelstraße — Staatsgrenze ...

  • Zum Start der Friedensfahrt gesperrt

    Das Präsidium der Volkspolizei gibt bekannt, daß zum Zeitpunkt des Starts der Friedensfahrer am Freitag, dem 15. Mai, der öffentliche Straßenverkehr teilweise eingeschränkt wird. In der Zeit von 10 bis gegen 12 Uhr sind folgende StraBenzüge für den gesamten Fahnseugrerkehr gesperrt: Karl-Marx-Allee ab ...

  • Norwegische Genossen besuchten die DDR

    Berlin (ND). Auf ihrer Reise durch die DDR besuchte die unter Leitung des Sekretärs des ZK der KP Norwegens Genossen Ivar Lie stehende Studiendelegation Betriebe und LPG im Bezirk Frankfurt (Oder). Sie überzeugte sich von den Fortschritten der ökonomischen Entwicklung der DDR und studierte Probleme der Parteiarbeit Die Delegation nahm an den Feierlichkeiten zum 8 ...

  • Auch in Paris dabei

    Berlin (ND/ADN). Die DDR wird sich mit einem großen Informationsstand an der 53. Internationalen Pariser Messe (16. Mai bis 1. Juni) beteiligen; sie ist damit zum 11. Male auf dieser Messe vertreten1. Wichtigste Exponate sind Büromaschinen, feinmechanisch-optische Erzeugnisse, medizinische und Laborgeräte, Rundfunk- und Magnettongeräte, Porzellan und Campingartikel ...

  • Abgesperrte Straßen

    FußgängerstraDen: Am 16. und 17. Mai von 13 Uhr bis gegen 24 Uhr wird der Fahrzeugverkehr in nachstehenden Straßen nicht gestattet: Karl-Marx-Allee zwischen Fruchtstraße und Leninallee, Rathausstraße, Marx-Engels-Platz und Unter den Linden zwischen Friedrichstraße und Marx-Engels-Platz. Umleitungen: Bei der Anfahrt der Teilnehmer am 15 ...

  • *.. an allen Fronten

    Die gaullistische Außenpolitik sucht nach Möglichkeiten für eine neue imperialistische Teilung der Welt. Das geschieht vor dem Hintergrund des Antisowjetismus und des allgemeinen Widerstandes gegen Sozialismus und Fortschritt. Daher die Schaffung der gefährlichen „Force de frappe" (Atomstreitmacht), die die Nation ruiniert Daher die Weigerung, nach Genf zu gehen und an den Abrüstungsgesprächen teilzunehmen ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER; 19.30 Uhr: „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny"***) METROPOL-THEATER, 19.30 Uhr: „Himmel, so ein Theater"***) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr, „1913"***) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Optimistische Tragödie"***) VOLKSBÜHNE, 19.30 Uhr: „Mirando- Hna"***) THEATER IM 3. STOCK, 20 Uhr: „Schloß Gripsholm"*) MAXIM GORKI THEATER, 19 ...

  • Breite Diskussion

    „L'Humanite", „France Nouvelle" und die vielen Bezirkszeitungen der Partei begannen bereits vor zwei Monaten, Diskussionsbeiträge zu den Thesen und zum neuen Entwurf für die Statuten zu veröffentlichen. In diesen Beiträgen legten Parteiorganisationen und Genossen ihre Meinung über die verschiedensten Fragen dar ...

  • ^ ^ Arbenz in Berlin .,

    Berlin (ND). Der ehemalige Präsident Guatemalas, Jacobo Arbenz Guzmann, traf am Dienstag zu einem mehrtägigen Besuch in der Hauptstadt der DDR ein. Jacobo Arbenz .war von 1950 bis 1954 Präsident der Republik Guatemala. Während seiner Regierungszeit wurden in Guatemala wesentliche demokratische Reformen durchgeführt, durch die die Herrschaft der USA-Monopole eingeschränkt wurde ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlaee: Nach Abzug des gestern nachmittag über unseren Raum ostwärts gezogenen Tiefausläufers kommt es heute vorübergehend wieder zu schwachem Zwischenhocheinfluß. Aussichten: Wechselnde Bewölkung, aber höchstens vereinzelt «Schauer. Temperaturanstieg bis 20 Grad. Nächtliche Tiefstwerte um 8 Grad ...

  • 50000 Streikende

    Paris (ADN-Korr.). Die Zahl der gegenwärtig in Spanien streikenden Arbeiter hat sich am Dienstag auf über 50 000 erhöht. Neben den Kumpeln der asturischen Kohlenbergwerke haben jetzt bereits über 10 000 Arbeiter anderer Betriebe, vor allem Stahlarbeiter, die Arbeit niedergelegt und so den sozialen Mißverhältnissen in der spanischen Industrie den Kampf angesagt ...

  • Für erhöhten Handel

    Helsinki (ADN-Korr.). Für eine Ausweitung des Handels zwischen beiden Ländern setzte sich der Präsident der Kammer für Außenhandel der DDR, Hans Bahr, am Dienstag auf der Jahresversammlung des 1961 gegründeten Handelsvereins Finnland—DDR in Helsinki ein. Bahr bat die finnnischen Wirtschaftskreise angesichts der gesteigerten Leistungsfähigkeit des DDR-Maschinenbaus, der 800jährigen Leipziger Messe 1965 besondere Aufmerksamkeit zu schenken ...

  • Bisher heißester Tag

    Mit dem bisher wärmsten Tag des Jahres brachten die „Eisheiligen" diesmal hochsommerliche Temperaturen. In den Bezirken der Republik' waren am Montag erst 18 Grad, Dienstag stiegen die Temperaturen überwiegend auf 24 bis 26 Grad und erreichten, wie die Zentrale Wetterdienststelle Potsdam mitteilt, am Mittwoch 29, in Potsdam sogar 30 Grad ...

  • London sägt nein

    London (ADN). Der britische Premierminister, Sir Alec Douglas-Home, hat am Dienstag im Unterhaus erneut erklärt, daß Großbritannien seinen Handel mit Kuba fortsetzen werde. Auf die Anfrage eines Labourabgeordneten, ob Großbritannien unter dem gegenwärtigen Druck aus Washington seine Handelsbeziehungen zu Kuba abbrechen werde, antwortete der Premierminister laut AP mit einem deutlichen „Nein" ...

  • Lavastrom des Ätna

    Catania (ADN). Ein 500 Meter breiter Lavastrom des Ätna fließt seit Dienstagabend auf die 20 000 Einwohner zählende sizilianische Stadt Brontesi am Fuße des Vulkans zu. Im Verlauf der Nacht haben die Lavamassen ein Tal erreicht und etwa sieben Kilometer vor der Stadt ihr Tempo verlangsamt. Zwischen Brontesi und dem Schlackenstrom befindet sich ein etwa vier Kilometer breiter Pinienwald ...

  • Zehnter Geburtstag

    Seinen 10. Geburtstag feierte der Deutsche Anglerverband am Mittwoch. Mit 207 000 Mitgliedern ist er der drittstärkste Sportverband der DDR. Bei vier Weltmeisterschaften haben die Sportler dieses Verbandes von 87 zu erkämpfenden Goldmedaillen 55 errungen und sechs Weltmeisterschaftstitel in der Mannschaftswertung des Turniersports sowie einen im sportlichen Angeln ...

  • Delegation der KPdSU

    Paris (ADN). Eine Delegation der KPdSU ist am Mittwoch zur Teilnahme am XVII. Parteitag der KPF in Paris eingetroffen. Der Delegation gehören an; Michail Suslow, Mitglied des Präsidiums des ZK der KPdSU, Boris Ponomarjow, Sekretär des ZK der KPdSU, und Pjotr Schelest, Erster Sekretär des ZK der KP der Ukraine und Kandidat des Präsidiums des ZK der KPdSU ...

  • Kohrt bei Tschu Teh

    Peking (ADN-Korr.). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der DDR in der Volksrepublik China, Günter Kohrt, ist am Mittwoch vom Vorsitzenden des Ständigen Komitees des Nationalen Volkskongresses, Tschu Teh, zu einem Antrittsbesuch empfangen worden.

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  • Nach dem ersten Drittel

    Es gibt ein altes Sprichwort, das dem Propheten im eigenen Land wenig Kredit einräumt Morgen sind wir im eigenen Land, und ich werde mich davor hüten, nach einem Drittel den Propheten zu spielen. Vier Etappen liegen hinter uns. Wenn ich auch nicht alle Resultate vergangener Friedensfahrtjahrgänge gewälzt habe, glaube ich mit der Feststellung nicht zu übertreiben, daß nie zuvor eine Friedensfahrt so schnell begann ...

  • Der Name Friedensfahrt ist gut gewählt

    Gespräch mit Louis Hemmeryckx, internationaler Schiedsrichter der Friedensfahrt, Mitglied der Hauptkommission des belgischen Radsportverbandes, Bankunterdirektor

    „Sie sind zum drittenmal Gast unseres Rennens?" „Ja, ich war 1953 zum ersfenmal dabei. Ich kehrte 1963 zurück und bin nun wieder hier." „Wie empfinden Sie die Atmosphäre der Friedensfahrt?" „Ich habe schon viele Radrennen miterlebt, ich sah die Tour de France und große Rennen bei uns in Belgien. Auch in Nordfrankreich und in unseren dicht besiedelten Gebieten sind viele Leute auf den Beinen, wenn die Rennfahrer kommen ...

  • TAGEBUCH

    Irgendwo in der CSSR fand im Sommer 1958 ein Radrennen statt. Josef Krivka, der damals schon vier Friedensfahrten hinter sich hatte und in Höchstform war, sah wie der sichere Sieger aus. 50 Meter lag er vor dem Feld. Und nur noch 200 m waren zu fahren. Was dann geschah, schiJ- derte er so: „Ich sah mich schon bei der Siegerehrung ...

  • Stand der Wertung nach vier Etappen

    Gesamt-Einzelwertung Smolik Moiceanu Zielinski 0:38 zur. Hoffmann 1:06 zur. 5. Mickein (DDR) 1:14 zur., 6. Dolezal (CSSR) 1:18 zur., Juszko (Ungarn) 1:18 zur., Palka (Polen) 1:18 zur., Boltezar (Jugoslawien) 1:18 zur., 10. Gazda (Polen) 1:24 zur.« 11. Zapala (Polen) 1:47 zur., 12. Jacquemin (Belgien) 1:54 zur ...

  • Erster Ruhetag in Poznan 5, Etappe führt auf das Gebiet der DDR / Ruhetag in Poznan bei hochsommerlichen Temperaturen / Smolik kommt in Gelb . und hat auch Violett in Besitz / Unsere Jungen fahren in Blau

    Von unseren Sonderberichterstattern Klaus Ullrich und Dieter Wales Heute erreichen die Friedensfahrer das Gebiet unserer Republik. 70 km sind es vom Start der fünften Etappe in Swiebodzin bis zur Friedensgrenze in Frankfurt (Oder). Dann folgen die ersten 94 DDR-Kilometer bis nach Berlin. Damit alle Gäste ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Bertin W I, Mauerstraße 39'«0 Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 178, Tel. 42 0014 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144< Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2, Rosenthaler Straße 28-31, und die DEWAG- Betriebe und Zweigstellen In den Bezirken der DDR ...

  • So fahren sie heute

    Von Frankfurt (Oder) kommend, passieren die Friedensfahrer in diesem Jahr folgende Straßen: Alt-Mahlsdorf - Alt-Kaulsdorf - Alt- Biesdorf - Alt-Friedrichsfelde - Frankfurter Allee - Karl-Marx-Allee - Fruchtstraße - Friedenstraße — Prenzlauer Berg - Prenzlauer Allee - Wilhelm-Pieck-Straße - Chausseestraße - Walter-Ulbricht-Stadion ...

  • 34:29:46

    2:20 zur. 3. Rumänien 3:23 zur., 4. Polen 3:52 zur., 5. Ungarn 4:38 zur., 6. Bulgarien 8:21 zur.« 7. UdSSR 11:41 zur., 8. Frankreich 16:08 zur.« 9. Jugoslawien 18:44 zur., 10. Dänemark 27:07 zur., 11. Finnland 27:12 zur., 12. Großbritannien 40:39 zur., 13. Belgien 55:46 zur., 14. Drei Kontinente 1:43:00 zur ...

  • DIE HEUTIGE ETAPPE

    Nach dem Ruhetag in Poznan und rund 100 km Eisenbahnfahrt nach Swiebodzin erfolgt dort um 13 Uhr der Start. In Frankfurt (Oder) wird das Gebiet der DDR erreicht und gegen 16.45 Uhr wird mit dem Eintreffen der ersten Fahrer im Berliner Walter-Ulbricht-Stadion gerechnet

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Bedeutsamer Besuch Wieder in der Heimat. Von links nach rechts: Gerhard Mcndl, Horst Wilde, Siegfried Kiel, Werner Mick«, Helmut Ulrich und Alfred Faust Walter Ulbricht empfing Edvard Kardelj Sieg über Terror „Banner der Arbeit fürProf.D.D.EmilFuchs Delegiertenkonferenz in der Plankommission Chruschtschow in Assuan umjubelt ssm ■P* Braunschweiger Gericht mußte den Prozeß gegen die Mitglieder der Festkomitees für das Deutschlandtreffen einstellen / Jubelnder Empfang der DDR-Bürger an der Staatsgrenze Heraus zum Meeting
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