28. Mär.

Ausgabe vom 10.05.1964

Seite 1
  • Das deutsche Gespräch findet statt

    Das offene deutsche Gespräch über die Lösung unserer nationalen Probleme, über das Verhältnis der beiden deutschen Staaten findet statt Selbst wenn man nur einige Zeitungen dieses Wochenendes vornimmt ist deutlich zu erkennen, wie das Gespräch in Westdeutschland an Breite und Tiefe gewinnt Ja, auch eine gewisse Schärfe nimmt die Auseinandersetzung an ...

  • Triumphfahrt Chruschtschows von Alexandria nach Kairo

    Kairo (ADN/ND). Ein begeistertes Willkommen, wie es noch kein ausländischer Staatsmann im modernen Ägypten erlebte, bereitete die Vereinigte Arabische Republik am Sonnabend dem sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow. Staatspräsident Nasser, die führenden Repräsentanten der VAR und viele hunderttausend Menschen begrüßten Chruschtschow and seine Betleitung bereits in Alexandria, der zweiten Metropole der VAR ...

  • Überwältigender Empfang für DDR-Delegation in Debrecen Gyula Källai: Wir unterstützen die Vorschläge der DDR zur Lösung der deutschen Frage Friedrich Ebert: Unsere gemeinsamen Ideen sind das Fundament unserer engen Freundschaft Von unserem Sonderkor

    Debrecen. Am Sonnabendvormhtag bereitete äie Bevölkerung der altchrwürdigen Universitätsstadt Debrecen in der großen ungarischen Tiefebene der Partei- und Regierungsdelegation der DDR unter Leitung von Walter Ulbricht und Dr. Lotbar Bolz einen unvergeßlichen Empfang. Die Delegation wurde vom Vorsitzenden des Präsidialrates der Ungarischen Volksrepublik, Istvän Dobi, dem Mitglied des Politbüros des ZK der USAP Gyula Källai und dem Landwirtschaftsminister, Pal Losonczi, begleitet ...

  • Festliche Begegnung

    Berlin (ADN). Zu einer festlichen Begegnung anläßlich des Staatsfeiertages der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik hatte am Sonnabend der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der CSSR. Gustav Soucek, eingeladen. Der Einladung waren gefolgt: der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden ...

  • UdSSR zeigte Antiraketen- Raketen in Aktion

    Moskau (ADN-Korr.). im Abendprogramm des sowjetischen Fernsehens wurde am Samstag in Ausschnitten sowjetischer Dokumentarfilme die Wirksamkeit von Luftabwehrraketen der Sowjetarmee demonstriert. Aufnahmen dieser Art wurden zum ersten Male der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die Filmteile zeigten zielsuchende Abwehrraketen, die auf automatisch gesteuerte Überschalljäger abgefeuert wurden ...

  • Auf dem Bau zählt jede Stunde

    Kraftwerk Vetschau: Kessel I erprobt Vetschau. Auf der Baustelle des künftigen 1200-MW-Kraftwerkes Vetschau haben die Bauarbeiter und Fachleute der Montage- und Ausrüstungsbetriebe im Wettbewerb ein gemeinsames Ziel: Am 20. November, 10 Tage vor dem Staatsplantermin, soll der erste 100-M W-Turbosatz den Probelauf beginnen ...

  • Bonn mißachtet Selbstbestimmungsrecht

    Berlin (ADN). Ein Sprecher des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR erklärte zu Äußerungen eines Sprechers des westdeutschen Auswärtigen Amtes: „Die Tatsache, daß sich ein Sprecher des Bonner * Auswärtigen Amtes am 8. Mai 1964 bemüßigt fühlte, über die Gültigkeit von Erklärungen des Vizepräsidenten ...

  • Dieter Micke 1. Etappensieger

    Warschau (ND). Die XVII.. Internationale Radfernfahrt für den Frieden Warschau — Berlin — Prag erlebte am Sonnabend im Warschauer „Stadion des zehnten Jahrestages" ihren glanzvollen Auftakt. 110 000 Zuschauer, unter ihnen der Erste Sekretär des ZK der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, Wladystaw ...

  • Wettbewerbsziel: Probebetrieb am 1. Oktober

    Kombinat Guben: Erste 29 Maschinen funktinnshereit Wühelm-Pieck-Stadt Guben. Auf der Baustelle des neuen Chemiefaserkombinates gehen die Ausrüstungsarbeiten in der ersten Dederonhalle, der Spinnerei und der Polymerisation planmäßig voran. In der Nachzwirnerei konnte die Funktionsprobe an der ersten Gruppe von 29 Maschinen erfolgreich abgeschlossen werden ...

  • Die UNO ist angerufen

    Ober diesen Willkürakt Ist die UNO-Menschenrechtskommission telegrafisch von der Vorsitzenden des Komitees zum Schütze der Menschenrechte, Friede! Malter, und dem Präsidenten der Deutschen Liga für die Vereinten Nationen, Prof. Dr. Peter-Alfons Steiniger, unterrichtet worden. In dem Telegramm wird hervorgehoben, ...

  • Besuch aus Jugoslawien

    Berlin (ADN). Auf Einladung des Präsidenten der Volkskammer der DDR, Prof. Dr. Johannes Dieckmann, wird in den nächsten Tagen eine Delegation der Bundesversammlung der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien die Deutsche Demokratische Republik besuchen. Die Delegation wird vom Präsidenten der Bundesversammlung, ...

  • Ausland solidarisch

    Eine Flut von Protesten aus der DDR und dem Ausland geht nach Braunschweig. Zu den Protestierenden zählen auch der Bund der Jugend für die Befreiung Südvietnams und der Generalsekretär der Union des Syndikats de Seine et Oise, Jean Drean, der sich mit einer französischen Gewerkschaftsdelegation in der DDR befindet ...

  • Flagrante Verletzung der Menschenrechte

    Alfred Faust, Horst Wilde, Helmut Ulrich, Siegfried Kiel, Gerhard Mend! und Werner Micke, sechs junge Bürger der DDR, sollen am 13. Mai in Braunschweig vor ein politisches Sondergericht gestellt werden. Sie haben nichts anderes getan, als offiziell zugelassene westdeutsche Jugendorganisationen zum Deutschlandtreffen einzuladen ...

  • Den Anschlag vereiteln!

    Wörtlich wird in dem Telegramm betont: »Das Komitee zum Schütze der Menschenrechte der DDR und die Deutsche Liga für die Vereinten Nationen geben deshalb ihren Protest gegen diese Maßnahme zu Protokoll der Menschenrechtskommission und bitten um geeignete Unterstützung."

Seite 2
  • Das deutsche Gespräch findet statt

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Ministeramt als Nachfolger des plumpen Hetzers Barzel mehr das Bild eines realistischen Politikers zu bieten versuchte, fällt plötzlich von seinem hohen Sockel herunter und schreit wie am Spieß: „Wer Ulbricht anerkennt, ist ein Verräter!" „Die DDR gibt es für Sie also flicht?" wird er gefragt. — „Nein ...

  • Beispiel Österreich

    War" es Neid oder Vorwitz oder gar beides zusammen, was Willy Brandt dazu veranlaßte, im Schöneberger Rathaus über den Ungarnbesuch Walter Ulbrichts zu räsonieren? Der Westberliner Regierende hat also gemeint, daß Walter Ulbricht in Ungarn nicht über einen deutschen Friedensvertrag und die Verwandlung ...

  • Kirchenpräsident Martin Niemöller über die Eindrücke von seiner jüngsten Amerika-Reise Die Nur allgemeine Bo in der Welt: nn allein will einen neuen Kriesr Auffassung

    Amerikanische Agentur AP über NieniölJer-Rede: Anklage gegen westdeutsche Zeitungen, die den kalten Krieg schüren Mit den Notstandsgesetzen wollen die Machthaber im westdeutschen Staat nachahmen, was Hitler mit den KZ vorexerzierte Italienische Zeitung „Mondo Nuovo": Revanchisten können trotz riesiger Anstrengungen Entspannung nicht verhindern Kanzler Erhard und Wehner erklären Übereinstimmung mit Zielen einer Revanchistenzusammenrottung in Köln Frankfurt (Main) (ND) ...

  • Terror gehört zum Bonner System

    Die Ultras denken gar nicht daran, dem verbrecherischen Treiben der zahllosen revanchistischen Emigrantenorganisationen, die ihren Sitz überwiegend in-Mün-' chen haben, ein Ende zu bereiten. Im Gegenteil. Anläßlich des Ustascha-Prozesses erklärte der bayrische Staatsminister des Innern, Heinrich Junker, in einem Interview mit dem Deutschlandfunk am 8 ...

  • Fäden laufen zu den Terrororganisationen

    ■^ Berlin (ADN). Der Leiter des Dezernates der Westberliner Politischen Polizei, das die Ermittlungen in Sachen des Grenzprovokateurs Philipp führt, ist auf Weisung des Senators für Ordnung und Sicherheit, Albertz, von seinem Dienstvorgesetzten gerügt worden. Die Politische Polizei hatte in der Wohnung von Philipp ein Schreiben vorgefunden, aus dem u ...

  • Ausbeutung der Frauen am Pranger

    Bei gleichen Bedingungen verdienen Männer 80 Mark im Monat mehr

    Kassel (ADN/ND). Die rücksichtslose Ausbeutung der Frauen in westdeutschen Betrieben wurde am Freitag auf der 3. Bundesfrauenkonferenz der Gewerkschaft Nahrung/Genuß/Gaststätten in Kassel angeprangert. Elisabeth Ostermeier, Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes dieser Gewerkschaft, kritisierte, daß sich der Abstand zwischen den effektiven Männer- und Frauenlöhnen in den letzten Jahren weiter vergrößert habe ...

  • Hauptsache gegen Kommunismus

    Selbst In der Rolle von Angeklagten, die des Mordes und Bombeniegens überführt sind, dürfen sie ihren antikommunistischen Ergüssen freien Lauf lassen. Pater Medic Skoko kann die Kommunisten ungehindert als Untermenschen diffamieren und erklären: „Die Ereignisse von Mehlem bedauere ich nicht. Ich sehe sie als Offensive gegen den Kommunismus an ...

  • SS-Henker Klehr mordete für Geld und Schnaps

    Frankfurt (Main) (ADN). „Sonderrationen von Schnaps, von Zigaretten sowie Geld" hat die angeklagte SS-Bestie Klehr für die Ermordung von KZ-Häftlingen durch „Abspritzen" verlangt. Diese Aussage machte der polnische Chirurg Dr. Paczula am Freitag im Auschwitzprozeß. „Ich schrieb für Klehr einige Male diese Anforderungen an die vorgesetzte SS- Dienststelle", erklärte er vor dem Frankfurter Schwurgericht ...

  • Liniendienst nach England eröffnet

    Hamburg (ADN). Das in Wismar beheimatete Motorschiff „Denep" verließ am Sonnabend den Hamburger Hafen In Richtung Hüll (England). Das Schiff eröffnete damit den neuen Englanddienst des VEB Deutsche Seereederei Rostock zwischen Wismar und Hüll über Hamburg, berichtet der Hamburger BPB- Korrespondent. ...

  • Politisches Banditentum und Revanchismus

    Zum Prozeß gegen die faschistische Kreuz-Bruderschaft vor dem Bonner Schwurgericht

    Seit dem 12, März dieses Jahres läuft vor dem Bonner Schwurgericht ein Pro-> zeß gegen 26 Mitglieder der faschistischen Emigrantenorganisation „Kreuz-Bruder-, schaff. Auf ihr Konto kommt der terroristische Überfall auf die jugoslawische Handelsmission in Bad Godesberg-Mehlem am 29. November 1962. Damals wurde der Angestellte der Handelsmission, der jugoslawische Antifaschist Popovic, ermordet und das Gebäude durch Sprengstoffbomben und Brandstiftung total verwüstet ...

  • Von Erhard beglückwünscht

    Der Prozeß gegen die Ustascha-Mörder Von Mehlem hat die alte Garde der politisch-kriminellen Unterwelt auf den Plan gerufen, deren sich Hitler bereits während der Vorbereitung des zweiten Weltkrieges zu politischem Mord und Terror bediente. So erklärte kurz nach Beginn des Prozesses auf einer öffentlichen ...

  • Mit Wohlwollen gefördert

    Im Bonner Staat war es dem Pater des „Führers" von Kroatien nach Jahren der Verborgenheit möglich, wieder aufzutauchen und hier sein „Werk" fortzusetzen. Mit Wissen und ausdrücklicher Genehmigung der westdeutschen Behörden gründete er eine Nachfolgeorganisation der faschistischen Ustascha-Bewegung, die „Kreuz-Bruderschaft" ...

  • Worum geht es?

    Ein weiterer Zwischenfall ereignete sich am Sonnabend. Als ein Abteilungsleiter im Auftrage der Direktion eine Diesellok aus dem Lokschuppen fahren wollte, setzten sich mehrere Streikende auf die Schienen. Der Abteilungsleiter wurde gezwungen, die Lok wieder In den Schuppen zurückzufahren. Worum geht ...

  • 15 Jahre kalter Krieg

    Rom (ADN-Korr.). Unter der Oberschrift „15 Jahre gegen den Frieden" analysiert „Mondo Nuovo", Organ der Italienischen Sozialistischen Partei der proletarischen Einheit, in einem ausführlichen Artikel die Politik der Bonner Regierung seit Gründung der Bundesrepublik. „Der Bonner Staat wurde im Klima des kalten Krieges geboren, und in diesem Klima ist er herangewachsen ...

  • Interpol fahndet nicht nach Zech-Nenntwich

    Bonn (ADN). Nach dem entflohenen SS-Massenmörder Zech-Nenntwich Ist von Bonner Seite keine Fahndung über Interpol eingeleitet worden. Mit dieser Mitteilung überführte ein Sprecher des Bonner Innenministeriums am Freitag seine eigene Institution der Lüge. Am Mittwoch war nämlich vom Innenministerium in die Öffentlichkeit posaunt worden, es sei eine Fahndung über Interpol eingeleitet ...

  • Militärtransporte standen wieder still

    Berlin (ADN). Zwei amerikanische Eisenbahntransporte unterbrachen am Freitagabend auf dem Territorium der DDR Ihre Fahrt von Westberlin nach Westdeutschland. Die Kommandanten der beiden Züge weigerten sich, die Fahrt mit Lokomotiven der Deutschen Reichsbahn fortzusetzen, die wie in jedem Jahr am Tag der Befreiung mit Wimpeln geschmückt waren ...

  • Gott wird bemüht

    Köln (ADN/ND). Hetze gegen die Oder- Neiße-Grenze und neue Ansprüche auf Gebiete der Volksrepublik Polen bildeten den Inhalt der Reden des stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Herbert Wehner und des Bonner „Vertriebenenministers" Ernst Lemmer am Sonnabend auf dem Revanchistentreffen „Tag der Pommern" in Köln ...

  • Selber sehen §Dle lugend sucht Kontakle i Ziele des FDGB-Wingsttreflens in Ost-Beriin |

    Entweder wissen die Verfasser dieser Meldung im Westberliner „Telegraf" vom 9. Mai, Seite 2, nicht, wer das Deutschlandtreffen veranstaltet, oder sie kennen nicht den Unterschied zwischen FDGB und FDJ. Dabei erführen sie schon in jedem gut informierten Nachschlagewerk wie Meyers Neuem Lexikon: FDGB — Abkürzung für ^Freier Deutscher Gewerkschaftsbund" ...

  • Konzern will Streikende provozieren

    Hattinger Hüttenwerker kämpfen seit Dienstag um den Ausgleich für die Preiserhöhungen

    Hattingen (ND-Korr.). Seit Dienstag wird in der Henrichs-Hütte von Hattingen um höheren Lohn gestreikt. Zu ersten mehrstündigen Arbeitsniederlegungen kam es am Dienstagnachmittag und in der Nacht zum Mittwoch. Mehr als 4000 Hüttenarbeiter traten am Mittwochvormittag für drei Stunden in den Ausstand. Am Freitag früh ruhte eine Stunde nach Schichtbeginn erneut im ganzen Betrieb die Arbeit ...

  • Pflicht der Arbeiterbewegung

    Trotz alledem hat das Bonner Regime kein leichtes Leben, denn die Entspannung ist trotz der riesigen Anstrengungen Bonns, sie zu verhindern, ein unaufhaltbarer Prozeß." Die italienische Zeitschrift verweist darauf, daß in Westdeutschland besonders unter den Intellektuellen und auch innerhalb der Parteien Auseinandersetzungen über das Festhalten Bonns an der Politik des kalten Krieges begonnen haben ...

  • Eine Gefahr für den Frieden

    Das politische Banditentum, das in der Bundesrepublik gezüchtet wird, hat keinerlei Aussicht, an der historisch gesetzmäßigen Entwicklung der sozialistischen Staaten auch nur das geringste zu ändern. Aber es stellt eine Gefahr für das geordnete Zusammenleben der Völker auf der Grundlage der friedlichen Koexistenz dar ...

  • Maßvolle Forderung

    Dabei sind die Forderungen der Hüttenwerker mehr als maßvoll. Einem dieser Tage vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden veröffentlichten Bericht ist beispielsweise zu entnehmen, daß 1963 die Lebenshaltungskosten^für,^ineri Vier- Persorieh-HaüsViält sieben'Prozent über dem' des Vorjahres lägen: Gestiegen sind nach''dein Bericht vor allem die Aus^aBeh für Lebensmittel — besonders für Milch, Eier ...

  • Provokateure ohne Erfolg

    Die Direktion ließ nichts unversucht, um die Arbeiter zu provozieren. So versuchte der Chef der Versuchsabteilung mit Jeln;etti'-Mercedes die Menschenrriauer zu durchbrechen, die die Arbeiter am Freitag vor dem Verwaltungsgebäude gebildet hatten. Dabei wäre einer der Streikenden fast zu Tode gefahren worden ...

  • Umleitung

    Potsdam (ND). Wegen Gleisbauarbeiten der Deutschen Reichsbahn wird die Fernverkehrsstraße Nr. 96 Schildow- Birkenwerder In Höhe des Bahnübergangs Schildow In der Zelt vom 11. Mai 6.30 Uhr bis 12. Mal 16.30 Uhr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über Mühlenbecjc- Schönflleß und wird örtlich gekennzeichnet ...

Seite 3
  • Friedrich Ebert: Erfolge durch gemeinsames Handeln

    Friedrich Ebert, Mitglied des Politbüros des ZK und Oberbürgermeister von Berlin, überbrachte in seiner Rede auf der Freundschaftskundgebung im Wälzlagerwerk Debrecen der Belegschaft die herzlichsten Grüße des Berliner Wälzlagerwerks „Josef Orlopp" „Mit großem Interesse haben wir Ihr Werk besichtigt und die Berichte über seine Geschichte sowie von den Produktionstaten seiner Arbeiter und Ingenieure gehört", erklärte Friedrich Ebert ...

  • Gyula Källai: DDR-Grenzen heilig und unverletzbar

    Gyula Källai, Mitglied des Politbüros der USAP und Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, dankte in seiner Rede allen Betrieben und Werktätigen der DDR, die durch ihre Arbeit zur Einrichtung und zum erfolgreichen Anlauf der Produktion des Wälzlagerwerkes Debrecen beigetragen haben. Diese ...

  • Fruchtbare Zusammenarbeit

    Walter Ulbricht dankt dem Direktor für seinen Bericht. „Ihr Werk", so erklärt er, „ist ein ausgezeichneter Beweis für die Bedeutung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit, die vom Rat für Gegenseitige Wirtschaftshilfe organisiert wird. Hier bestätigt sich die Richtigkeit der Politik der kommunistischen und Arbeiterparteien und unserer Staaten im RGW, die auf enge wirtschaftliche Zusammenarbeit ...

  • Spalier jubelnder Menschen

    Dann fährt die Delegation durch die schon mit sommerlichen Temperaturen erfüllten Straßen, und es muß an dieser Stelle eingeflochten werden, daß die 130 000 Einwohner zählende 600jährige Stadt eine größere Fläche als London hat. Es ist eine weit auseinandergezogene Gartenstadt, die — jetzt übertreibe ich ein wenig — mehr Parks als Häuser hat ...

  • "Selbstbewußte Gastgeber

    Als Geschenk überreicht Genosse1 Walter Ulbricht den Werktätigen des Betriebes eine Grafik, das Bildnis einer sozialistischen Brigade, geschaffen von Professor Lea Grundig. Die Freude darüber ist groß, denn in diesen selbstbewußten Gesichtern, die Lea Grundig schuf, erkennen sich die Arbeiterinnen und Arbeiter des Werkes selbst ...

  • Ein besseres Leben

    Die armen Bauern der Puszta, die in fensterlosen Katen hausen mußten, die größtenteils Analphabeten waren, -weil die Eltern kein Geld zum Schulbesuch hatten und die Kinder sich für den Unterhalt der Familie schon in jungen Jahren beim Großgrundbesitzer verdingen mußten, meistern heute eine komplizierte Präzisionsproduktion auf modernsten Maschinen ...

  • Unvergeßliche Stunden in Debrecen

    Ijer Empfang, der der Partei- und Regie- ■*-' rungsdelegation in Debrecen, der Hauptstadt der großen ungarischen Tiefebene, bereitet wird, läßt sich so schnell nicht vergessen. Es beginnt schon auf dem Bahnhof. Mit Eljen-Rufen und begeistertem Händeklatschen begrüßt die Bevölkerung die Repräsentanten des ersten deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staates ...

  • von unserem Sonderkorrespondenten Werner K o I m a r

    Stadt ständig begleitet. Bewegt danken die deutschen Gäste. Friedrich Ebert und Dr. Lothar Bolz drücken den kleinen Freunden Blumen in die Hände, und die Genossin Lotte Ulbricht schenkt ihnen Berliner Bären. Im Kulturraum des modernen 2500 Werktätige umfassenden Betriebes der ungarischen Wälzlagerfabrik gibt Direktor Bela Balog ein imposantes Bild von dem Werk, das im Jahre 1953 zum erstenmal ungarische Kugellager erzeugte und heute zu den Perlen des Landes zählt ...

  • Anerkennung für die DDR

    Debrecen beherbergt in seinen Mauern eine große Zahl von Wissenschaftlern, Künstlern und auch Geistlichen, die in den letzten Jahren oft ihre Stimme gegen das Erstarken des westdeutschen Militarismus hören ließen und die Vorschläge der DDR zur friedlichen Lösung der deutschen Frage unterstützen. So ist es auch zu verstehen, daß die einmütige Haltung in dieser Frage, die Übereinstimmung in den Debrecener Reden der Genossen Källai, Ebert und Georg Ewald, mit Beifall begrüßt werden ...

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  • Begegnung mit einem großenMenschen

    Zur Aufführung des sowjetischen Festwochenfilms „Alles bleibt den Menschen"

    Mehr als 200mal stand Nikolai Tscherkassow als Physiker Dronow in Samuil Aljeschins Schauspiel „Alles bleibt den Menschen" auf der Bühne. Dann erst trat er vor die Filmkamera, um diese Rolle noch- einmal für Millionen Zuschauer zu spielen. Jeden Zug im Charakter seines Helden scheint Tscherkassow bis in den letzten geheimen Winkel durchforscht zu haben ...

  • Marx auf der Bühne des Puschkin - Theaters

    Unser Leser Wladimir Mitrjaew aus Pskow schreibt uns über ein interessantes Theaterereignis in seiner Heimatstadt

    Liebe Genossen I Ich bin schon mehrere Jahre ständiger Leser Ihrer Zeitung. Vor zehn Jahren arbeitete ich in der DDR, und seitdem riß meine Verbindung zu Ihrem Land nicht ab. Unsere Schauspielbühne hat kürzlich- ein Stück über Marx und Engels herausgebracht, und ich beschloß, Ihnen über diesen ersten Versuch in der Theatergeschichte zu berichten ...

  • Auf der Suche nach Bitterfeld

    Als sich die Speisedünste im großen Saal nach draußen und die Jungen und Mädchen In die Nebenräume verzogen hatten, gingen wir auf die Suche nach Bitterfeld. Zunächst fanden wir ein Mädchen und zwei Jrngen, die genußvoll einen zünftigen Skat droschen. „Och", sagten sie, „das macht Spaß, und außerdem fördert Skat bei Mathematikern das logische Denken ...

  • Prüfungsfragen

    Nachdem nun dieser Bericht im „Neuen Deutschland" veröffentlicht ist, könnten einige Leser aus Fachkreisen enttäuscht fragen: „Was sollen wir mit diesem unseriösen Bericht anfangen? Über die Mathematik ist hier verdammt wenig gesagt." Wir antworten mit einigen Gegenfragen und bitten die Fachkreise, diese Fragen zunächst sich selbst und danach vielleicht uns zu beantworten ...

  • Einseitig interessiert?

    Nachdem die letzten Arbeiten abgegeben wurden und die Mittagszeit heran war, deutete vielfüßiges Getrappel zum Speisesaal auf die Tatsache hin, daß junge Mathematiker auch Menschen sind. Wir stoppten einen Jungen im Laufschritt und fragten: „Wie ging es? War's schwer?" Er sagte: „Es war ganz schön schwer, besonders am ersten Tag ...

  • Begabung ist nicht angeboren

    Einer von ihnen ist Dieter Kozerskl, Schüler der 10. Klasse der erweiterten Oberschule Rüdersdorf. Der Dieter zählt zwar diesmal noch nicht zu den ersten Republiksiegern, aber was nicht ist, kann ja in ein oder zwei Jahren noch werden, wenn er sich wie viele andere einem Zirkel anschließt. Seine Klassenkameraden ...

  • Mathematik, Bitterfeld und eine wahre Anekdote

    Als kürzlich an der Jugendhochschule am Bogensee die jungen Mathematiker zum letzten Wettstreit um die Republikbesten antraten, statteten wir Ihnen wie jedes Jahr einen kurzen Besuch ab. Unser Weg führte zunächst ins Pressebüro, eine Art Aufklärungslokal, in dem man tatsächlich aufgeklärt wurde. Demnach rangen 253 Jungen und Mädchen um die Siegeslorbeeren ...

  • KULTURNOTIZEN

    „DER GETEILTE HIMMEL" nach dem gleichnamigen Buch von Christa Wolf wurde von der DDR als Festspielbeitrag für das XIV. Internationale Filmfestival in Karlovy Vary gemeldet. ALS EUROPÄISCHE ERSTAUFFÜH- RUNG brachte die Kammerbühne des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin am Donnerstag die Komödie des mexikanischen Schriftstellers Rafael Solana „Nur einmal im Jahr" ...

  • Irene Larisch, 11. Klasse der Diesterweg- Oberschule Strausberg: „Rechnen können viele, aber begreifen?"

    Schriftsteller Karl Mickel, Joe Schulz und Joachim Priewe, die vor etwa 25 jungen Mathematikern Gedichte vorlasen und zur Kritik stellten. Die jungen Leute hörten mit großer Anteilnahme zu und sagten, was ihnen gefiel oder nicht gefiel. Einer von ihnen erzählte, daß er einmal ein satirisches Gedicht geschrieben und an die Schulwandzeitung gehängt habe ...

  • Wegelagerer

    Sechs junge Menschen zogen aus mit Brief und Gruß ins Nachbarhaus zum Bruder, der da wohnte. Doch plötzlich war in Wehr und Trutz zur Stelle der „Verfassungsschutz", der selten einen schonte, dem es um gute Freundschaft ging und ohne Arg sich unterfing, Kontakte aufzunehmen zu München, Frankfurt, Bremens kurz: zur Familie und so fort ...

Seite 5
  • Entschieden gegen Personenkult

    Vor den Augen der sozialistischen Völkerfamilie und der anderen um den Frieden ringenden Kräfte der Welt vollzieht sich ein beschämendes Schauspiel. Die Führer einer großen Partei, die einst eine bewundernswerte revolutionäre Leistung vollbrachte, sagen sich los von der Generallinie der Politik der kommunistischen und Arbeiterparteien, die sie selbst vor wenigen Jahren mitbeschlossen und durch ihre Unterschrift besiegelt haben ...

  • Der Frieden ist unser Verbündeter

    Das brennendste Problem unserer Zeit ist das Problem Krieg — Frieden. Die gemeinsame Generallinie besagt: Obwohl sich der aggressive Charakter des Imperialismus nicht geändert hat, besteht auf Grund des neuen Kräfteverhältnisses keine schicksalhafte Unvermeidbarkeit des Krieges mehr. Die Erfahrungen haben die Richtigkeit dieser Erkenntnis bestätigt ...

  • Das Pekinger „Alles oder nichts" ist untauglich

    Welche Schändung der sozialistischen Friedenspolitik! Und zugleich welche abenteuerliche und sektiererische Mißachtung der ungeheuren Bedeutung des konsequenten, geduldigen und beharrlichen Kampfes um den Frieden und gegen einen nuklearen Krieg, für die Mobilisierung der internationalen Arbeiterklasse gegen die imperialistischen Kräfte des Krieges, für die Überzeugung und Gewinnung der Millionenmassen friedliebender Menschen für unsere gute und gerechte Sache ...

  • Leninsche Tradition der friedlichen Koexistenz

    Schon Lenin hatte auf die Notwendig-1 keit einer Politik der friedlichen Koexistenz zwischen Ländern unterschiedlicher Gesellschaftsordnung wie auch auf die Möglichkeit der Veränderung des Kräfteverhältnisses zugunsten des Sozialismus durch Wettbewerb auf wirtschaftlichem Gebiet hingewiesen. Aber auch dann, wenn Lenin das nicht getan hätte, stünden heute diese Fragen unabweisbar auf der Tagesordnung ...

  • Das Wesen unserer Epoche

    Die von den kommunistischen und Arbeiterparteien gemeinsam erarbeitete Generallinie beruht auf der richtigen Einschätzung unserer Epoche, deren Hauptinhalt der Übergang vom Kapitalismus zum Sozialismus ist. Sie ist die Epoche des Kampfes der beiden entgegengesetzten Gesellschaftssysteme, der sozialistischen ...

  • Glossen ä la Luther

    Wolff verstand es, aus dem Nachrichtenmaterial, das er Tag für Tag zu bearbeiten hatte, selbständige publizistische Beiträge herauszudestillieren. Sie erschienen unter der Rubrik „Aus dem Reich" und waren prachtvolle Glossen, in denen an Hand einzelner, oft wenig belangvoller Ereignisse die kleinstaatlichen Nichtigkeiten derer „Von Gottes Gnaden" und die saft- und kraftlosen „Reichs"-Ambitionen des Frankfurter Parlaments mit Hohn und Spott übergössen wurden ...

  • Als Redaktionssekreiär 1848/49

    i,Sein unermüdlicher Fleiß, Seine peinliche, durch nichts zu beirrende Gewissenhaftigkeit hatten in der aus lauter jungen Leuten bestehenden Redaktion den Nachteil für ihn, daß die andern sich manchmal eine Extra-Freistunde nahmen, in der, Gewißheit, .Lupus werde schon dafür sorgen, daß die Zeitung zustande komme', und ich will mich selbst durchaus nicht davon freisprechen ...

  • Grimm*. Gewissenhaftigkeit

    Es lag auf der Hand, daß Marx einen so bewährten und erfahrenen Mann in die Eedaktion der „Neuen Rheinischen Zeitung" aufnahm. Aber Wolff wurde nicht schlechthin Mitredakteur. Seine hervorragenden Charaktereigenschaften und großen Erfahrungen in der Zeitungsarbeit, die er vor allem als Mitarbeiter eines Brüsseler Nachrichtenbüros 1846 bis 1848 gesammelt hatte, veranlaßten Marx, ihm den verantwortungsvollen Posten des Redaktionssekretärs zu übertragen ...

  • Aufnahmen im lebenden Herzen

    Cambridge/Massachusetts (ADN). Einem amerikanischen Wissenschaftler ist es erstmalig gelungen, Filmaufnahmen aus dem Innern eines lebenden Herzens zu machen, ohne eine Operation vornehmen zu müssen. Auf einer Tagung von Fachleuten für Experimentalbiologie führte der Herzspezialist Dr. Walter J. Gamble von der Kinderklinik an der Harvard- Universität solche Filmaufnahmen aus dem Innern eines Hundeherzens vor ...

  • Konferenz sprach russisch

    Leipzig (ADN). Russisch war die Verhandlungssprache einer wissenschaftlichen Konferenz, die das Fremdsprachenlektorat und das Institut für sowjetische Presse der Fakultät für Journalistik der Karl- Marx-Universität Leipzig am Dienstag gemeinsam veranstalteten. Das Thema der in diesem Rahmen erstmalig durchgeführten Konferenz waren die Veröffentlichungen der „Komsomolskaja Prawda" und anderer sowjetischer Zeitungen über Probleme der sowjetischen Jugend ...

  • Eine richtige Generallinie durch eine falsche ersetzen?

    Das, was die chinesischen Führer von der kommunistischen Weltbewegung verlangen, läuft auf die Forderung hinaus: Werft eure richtige und In der Praxis bewährte, gemeinschaftlich ausgearbeitete Generallinie über Bord und schwenkt auf unsere chinesische Linie ein. Dabei ist es eine Tatsache, daß die geschichtlichen Erfahrungen und auch die chinesische Praxis diese Pekinger Linie längst als falsch und der Sache schädlich erwiesen haben ...

  • Von Gerhard Kegel

    Gewiß: Manchmal mag es nicht leicht sein, die revolutionäre Ungeduld zu zügeln. Aber wir wissen: Wir und die ganze internationale Arbeiterklasse müßten furchtbar dafür zahlen, wenn wir uns darauf einließen, die kluge und überlegte Kampfführung, die — von der Sicherung des bereits Errungenen ausgehend — solide Grundlagen für die künftigen Siege schafft; durch homerische Großsprecherei und durch wildes Umsichschlagea zu ersetzen ...

  • Neue Zeit, Heft 19

    Eine unvergeßliche Geschichte. Unser Kommentar: Die internationalen Lenin- Friedenspreise. N. Fedorenko: Die Sowjetunion und Afrika; W. Sergejew: Über die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen UdSSR und VAR; J. Botschkarjow: Kairo erwartet den hohen Gast; W. Laptew: Die blauen Helme in Kongo (Antworten auf Leserfragen); Dokumente: Erklärung der Sowjetregierung — Für Einheit im Kampf um Frieden, Freiheit und nationale Unabhängigkeit ...

Seite 6
  • MANFRED SEILER, 27 JAHRE, LEHR-

    MEISTER: „Ich habe mir, wie viele andere, nach dem 5. Plenum oft die Frage vorgelegt: Wirst du deiner Verantwortung voll gerecht? Erstmalig bilde ich eine Abiturientenklasse aus, die auf Grund ihrer Vorkenntnisse innerhalb eines Jahres die Lehre abschließt. Das ist eine interessante Aufgabe. Sie setzt aber gleichzeitig höhere Maßstäbe ...

  • Einstmals Karteileiche

    So könnte Beispiel an Beispiel gereiht werden. In einem halben Jahr machten die Jungen Verbesserungsvorschläge, die einen Nutzen von 7500 DM brachten. Sie senkten den Materialeinsatz ebenfalls um mehrere tausend DM. Ihre Verbesserungsvorschläge beraten und realisieren sie im Kollektiv. Infolge des gründlichen Studiums der ökonomischen Gesetze und ihrer Arbeit im Kollektiv haben sich alle acht in den letzten Monaten tüchtig entwickelt ...

  • Was ist mit der Leitung?

    Auf der Rechenschaftslegung der Ganzower Mädchen und Jungen gab es auch Kritik und sie zündete. Die Parteiorganisation hatte sich in der Vergangenheit zuwenig um die Jugendarbeit im Dorf gekümmert. Es ist vorgekommen, daß Leitungsmitglieder FDJ-Versammlungen, zu denen sie eingeladen wären, einfach ignorierten ...

  • Stunde für Stunde:^

    Die Jungen vom Elektrobetrieb Süd betreuen alle elektrischen Anlagen der anwendungstechnischen Abteilung und der Labors. Das sind Tausende von Laborgeräten aus aller Herren Länder und ungezählte elektrische Anlagen. Von der Qualität ihrer Arbeit hängt mit ab, in welchem Tempo und mit welcher Genauigkeit die Forschung in den Bunawerken betrieben werden kann ...

  • Wer fahrt zum Deutschlandtreffen?

    Margot ist natürlich dabei, wenn sich in sechs Tagen die Jugend beider deutscher Staaten zur großen Leistungsschau in der Hauptstadt der DDR trifft. Mit ihr gemeinsam fahren Irmgard Schilling, die junge Buchhalterin aus der LPG; Ursula Blasko, Kindergärtnerin und FDJ-Sekretär in der Gemeinde; Kurt Kuchenbecker, ...

  • Was ist schon ein Rasierpinsel?

    Das ist die Meinung der Deutschlandtreffenfahrerin Margot Weiß: Mein Vater ist Meisterbauer. Soll ich etwa Friseuse werden? Was ist eine Haarschneidemaschine gegen einen Mähdrescher, ein Rasierpinsel gegen eine Rübenkombine? Ein Mähdrescher ist mir hundertmal lieber. Landwirtschaft und moderne Technik sind mein Milieu ...

  • Ein Quartett für die Partei im VEB „Germania", Karl-Marx-Stadt

    MANFRED KRAFT, 31 JAHRE ALT, LEHR- MEISTER: »Mir wurde die Ausbildung junger Menschen anvertraut und damit eine große Verantwortung übertragen. Einige meiner Jungen stehen kurz vor dem 18. Lebensjahr. Schon heute spricht dieser oder jener davon, daß er nach Vollendung des 18. die Partei um Aufnahme bitten möchte ...

  • Bleibt man in Ganzow Bootsjunge?

    den, weil sie 55 Töchter und Schaftsbauern werden die Schule verlassen. Die Ganzower FDJ-Gruppe hat es sich zur ureigensten Sache gemacht, sie für die Landwirtschaft zu begeistern. Lucie Kalkreuter verläßt die 10. Klasse mit guten Noten. Sie schielte bereits nach der Stadt und hatte auch schon ein Bein übergesetzt In Ganzow sei nichts los* außerdem schwärme sie für Musik* argumentierte sie ...

  • Nützliches Studium

    Mittags kehren alle in den Betrieb zurück. Es hat sich gelohnt: Dreimal Silber, sechsmal Bronze ist die Ausbeute. Und die Erkenntnis der jungen Facharbeiter? Der 28jährige Elektriker Hans Dieter Herzog faßt sie zusammen: Wir alle haben viel gelernt, als wir Lenins „Die große Initiative" und das „Kommunistische Manifest" studierten ...

  • Jugend unter dem Wettbewerbsbcsnner

    FD J-Stafetten berichteten

    Berlin. Im Institut für Schienenfahrzeuge übernahmen die Jugendlichen im Massenwettbewerb zum 15. Jahrestag unserer Republik einen volkswirtschaftlich bedeutsamen Forschungsauftrag. Sie weisen die Funktionsfähigkeit einer neuen Stromversorgungsanlage 28 kW für Weitstreckenreisezugwagen mit Klimaanlagen nach ...

  • Vorbildliches Kollektiv

    Erfurt. Industriemeister Eckehard Schmidt ist einer der 80 Jugendlichen des VEB Optima Büromaschinenwerk Erfurt, die zu Pfingsten die Blumenstadt in Berlin vertreten. Anfang des Jahres 1963 übernahm er eine Abteilung des Werkes, die große Planrückstände hatte. Seitdem ist es Eckehard Schmidt gelungen, ein Kollektiv mit vorbildlicher Arbeitsdisziplin zu formen ...

  • Moderne Ausbildung

    Berlin. Im VEB Transformatorenwerk ist die Rekonstruktion der Lehrwerkstatt erfolgreich abgeschlossen. Den Lehrlingen wurde die Motorantriebsfertigung und die Produktion von Transduktoren in eigene Verantwortung übergeben. Das bisherige Werkstattprinzip ist durch eine moderne Netz- und Fließfertigung ersetzt ...

  • Leitsprüche der jungen Generation

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    In aller Frühe kommen sie zur FDJ- Kreisleitung: acht Mann und ganz vorn ihr Meister Hans Ziervogel. „Nur Ruhe bewahren und klaren Kopf"j beruhigt der erfahrene 40jährige immer wieder. Aber das Herzklopfen kann auch der „Abgebrühteste" unter den Jungen nicht vermeiden. Wochenlang haben sich die jungen Elektromonteure in ihrer Jugendmeisterei „10 ...

  • Sozialistische Hilfe

    Gera. Sozialistische Hilfe leisten gegenwärtig die Geschwister Annegret und Heidrun Jendrezok in der Brigade „Freundschaft" im Werk I des VEB Geraer Wollen- und Seidenwebereien. Beide Weberinnen waren zuvor in der Jugendbrigade „Artur Becker" tätig. Sie hatten sich zu Ehren des Deutschlandtreffens verpflichtet, acht Wochen in dieser für den Export tätigen Brigade zu arbeiten, weil vier Webstühle stillstanden ...

  • Künftige Chemiker

    Vetschau. Schüler der 2. Polytechnischen Oberschule erarbeiten gegenwärtig für die Hochschule für Landwirtschaft in Bernburg eine Übersicht über die Verbreitung sogenannter Leitunkräuter und schwer zu bekämpfender Unkräuter. Diese Übersicht soll als Grundlage für den späteren Einsatz chemischer Unkrautbekämpfungsmittel dienen ...

  • Wissensdurstig

    Spremberg. Über 1000 Jugendliche des Kreises nehmen an 47 Zirkeln Junger Sozialisten teil. 23 Mädchen und Jungen erwarben das Abzeichen für gutes Wissen in Gold, 113 in Silber und 83 in Bronze. Von den Jugendlichen des gleichen Kreises wurden etwa 43 Verbesserungsvorschläge mit einem bisher errechneten ...

  • 50 000 DM Nutzen

    Rostock. In der Stafette des Kreises Rügen berichten die jungen Facharbeiter aus Saßnitz, daß sie zweieinhalb Monate vor dem eigentlichen Termin die neue Jugend-Fischkonservenstraße in Betrieb genommen haben. Sie hat schon jetzt dem Fischverarbeitungswerk Saßnitz einen Nutzen von 50 000 DM eingebracht ...

  • Junge Forscher

    Magdeburg. Im VEB Schwermaschinenbau „Karl Liebknecht" wird das neue Jugendgesetz bereits vorbildlich verwirklicht. Betriebs- und Parteileitung des- Werkes haben in dieser Woche zehn Objekte aus Forschungs- und Entwicklungsaufgaben des Planes Neue Technik an die junge Intelligenz übergeben.

  • Der Mähdrescher ist mir hundertmal lieber

    allen, die aus der Schule kommen. Lude Kalkreuter, Rosemarie Kruse und Karin Lunt haben bereits zugesagt, einen land« wirtschaftlichen Beruf zu erlernen.

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  • Führung der KP Chinas lehnt Vorschläge der KPdSU ab

    Pekins (ADN). Die Führung der KP Chinas hat, wie aus einem an das ZK der KPdSU gerichteten Brief vom 7. Mai hervorgeht, die Vorschläge der Kommunistischen Partei der Sowjetunion für Gespräche zwischen beiden Parteien und. zur Vorbereitung einer Internationalen Konferenz aller Bruderparteien abgelehnt ...

  • Chruschtschow: Gemeinsamer Kampf gegen Imperialismus und Krieg

    Alexandria (ADN/ND). Ein eln- Irucksvolles Bekenntnis zur festen Freundschaft und Verbundenheit der Völker der UdSSR und der VAR legten Ministerpräsident Chruschtschow und »räsldent Gamal Abdel Nasser am Sonnibendvormlttae auf einer Kundgebung tut dem Al-Tahrir-Platz In Alexandri» „Ich betrete zum erstenmal ...

  • Das Notwendigste: Einheit

    Das bringt uns zu unserer nächsten Frage nach der politischen Entwicklung unter den Kräften der spanischen antifaschistischen Opposition. „Das Wichtigste ist die Einheit.aller Kräfte der Opposition", -sagt Dolores--Ibarruri... „Die; Koni* munistische Partei,; Spaniens tritt unbeirrbar für die Einheit aller oppositioneilen Kräfte von den Katholiken, ja selbst von den Monarchisten bis zu den Kommunisten ein ...

  • Helft Genossen Sandoval!.

    Vor weniger1 als einer Woche erst war durch die Welt die Nachricht gegangen, daß die Franco-Pollzei wieder ein Mitglied des Zentralkomitees der Illegal kämpfenden Kommunistischen Partei Spaniens verhaften konnte, Wohl jeder hat dabei an die grausame Ermordung Julian. Grimaus durch, das faschistische Regime denken müssen ...

  • Massenstreiks in Spanien

    Dolores Ibarruri, Führerin der spanischen Arbeiter, Vizepräsidentin der IDFF und große Friedenskämpferin, eröffnet das Gespräch, indem sie den ND-Korrespondenten bittet, dem Zentralkomitee der SED, dem Genossen Walter Ulbricht persönlich und allen Mitgliedern unserer Partei ihren Dank für das Glückwunschschreiben anläßlich der Verleihung des Lenin-Friedenspreises zu übermitteln ...

  • Nasser: UdSSR — treuester Freund

    Präsident Nasser erklärte In seiner Rede, an Nlkita Chruschtschow gewandt: „In diesen Minuten, da wir zum erstenmal auf dem Boden der Vereinigten Arabischen Republik zusammentreffen, habe ich das Glück, Sie und die mit Ihnen zusammen gekommenen Freunde willkommen zu heißen. Das Ranze Volk der VAR, das ...

  • In guter Obhut

    ABI kontrollierte Tagesstätten der jüngsten Berliner

    Eine Gruppe der Berliner Arbeiter« und-Bauern-Inspektion kontrollierte gemeinsam mit 465 ehrenamtlichen Helfern von DFD, Elternbeiräten, Heimkommissionen und Erziehern 187 Kindergärten und 118 Krippen in der Hauptstadt. Sie sahen in allen Stadtbezirken vorbildliche, saubere und liebevoll eingerichtete Tagesstätten für unsere Jüngsten ...

  • Vorverkauf ab 12. Mai

    Die vlelgerühfnte "Gastfreundschaft der Berliner wird zu Pfingsten Jeder Bewährungsprobe standhalten. Schon jetzt lassen die vielen Nachfragen, wann und wo Eintrittskarten für Veranstaltungen zum Deutschland" treffen erhältlich lind, ahnen? Die Gastgeber wollen das große Fest mit ihrem jungen Besuch gemeinsam feiern ...

  • Gruß an die DDR

    Dai Gespräch wendet sich der deutschen Frage zu. Die Pasionaria spricht mit Bitterkeit über das Westdeutiche Monopolkapital, das sich immer dreister in Spanien ansiedelt, «einen Einfluß Immer fnehr verstärkt und die Ausbeutung der spanischen Werktätigen vertieft. Voller Empörung äußert sie sich über die Bonner Politiker, die dem Franco-Regime Schützenhilfe gewähren ...

  • Novotny: Erhard soll sich vom Münchener Abkommen lossagen

    Prag (ADN/ND). Der westdeutsche Bundeskanzler Ludwig Erhard solle sich öffentlich vom Münchener Abkommen von 1938 lossagen, forderte am Sonnabend der Präsident der CSSR, Antonfn Novotny. Novotny, der in Prag nach der Militärparade anläßlich des Jahrestages der Befreiung des Landes vom Hitlcrfaschismus sprach, erklärte, er habe Erhard aufgefordert, eine entsprechende Stellungnahme abzugeben, aber der Kanzler habe bisher nicht geantwortet ...

  • BLICK AUF DEN SPIELPLAN

    DEUTSCHE Sf AATSOPER, Sonntag, 19.80 Uhr: „Die Geschichte eines wahren Menschen""); Montag, 19.30 Uhr: „Tosca""**) KOMISCHE OPER, Sonntag, 19 Uhr: „Pique Dame"'"); Montag keine Vorstellung METROPOL-THEATER, Sonntag, 11 Uhr: Konzert-Matinee*"); 19.30 Uhr: „In Friscö ist der Teufel los'"*'); Montag, 20 ...

  • Legendäre Heldin

    Pünktlich stehen wir an der angegebenen Adresse und sind überrascht. Sie ist nur einen Steinwurf von der Botschaft der DDR entfernt. Hunderte Male wohl sind wir schon an dem Haus vorbeigegangen, ohne zu wissen, daß es eine wahrhaft legendäre Heldin unserer Zeit beherbergt. Wenn man sich anschickt, einem Menschen gegenüberzutreten, dessen Bildnis man seit fast dreißig Jahren als eines der großen Vorbilder im Herzen getragen hat, dann Ist es wohl unvermeidlich, daß man ein wenig überwältigt ist ...

  • Kranzniederlegung zum Tag des Sieges

    Berlin (ADN). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der UdSSR in der DDR, P. A. AbrassimoWj und der Oberkommandierende der zeitweilig in der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte, Armeegeneral I. I. Jakubowski, legten am Sonnabendvormittag anläßlich des Tages des Sieges am Ehrenmal In Treptow Kränze nieder ...

  • Tito auf Ausstellung der DDR in Novi Sad

    Novl Sad (ADN-Korr.). Die 31. Interlationale Landwirtschaftsmesse in ,Novl 3ad, an der sich 1093 jugoslawische und !37 ausländische Aussteller aus 19 Läniern beteiligen, ist am Sonnabend im Beisein von Präsident Tito eröffnet worien. Auf seinem Rundgang durch das Messegelände, das mit 360 000 Quadratneter ...

  • Bonn setzt Erpressungen gegenüber Tanganjika fort

    Berlin (ND). Ein in allgemeinen Formulierungen gehaltenes Kommunique1 wurde am Freitag über die Verhandlungen der Bonner Regierung mit dem Außenminister der Union von Tanganjika und Sansibar, Oscar Kambona, veröffentlicht. Die westdeutsche Presse kommentiert die Tatsache, daß im Kommunique die Frage ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage« Deutschland bleibt am Sonntag noch größtenteils im Einflußbereich eines Hochs über dem östlichen Mitteleuropa. Aussiebten: Zunächst allgemein heiter oder nur locker bewölkt, im weiteren Tagesverlauf im Nordwesten zeitweise stärker bewölkt, noch niederschlagsfrei. Höchsttemperaturen zwischen 20 und 23 Grad, tiefste Nachttemperaturen um 10 Grad ...

  • bei der ..Pasionaria "

    ND-Gespräch mit Lenin-Friedenspreisträgerin Dolores Ibarruri

    Von unserem Moskauer Korrespondenten Dr. Franz Kräh! Tm Moskauer ND-Büro klingelt das Tele- •*■ fon. Eine Stimme fragt: „Hatten Sie um ein Gespräch mit Dolores Ibarrürl gebeten?" Ja, wir hatten darum gebeten, sofort als wir von ihrer hohen Auszeichnung mit dem Lenin-Friedenspreis 1964 erfuhren. „Die ...

  • Hoher Laboursieg

    London (ADN-Korr.). Die Labour Party lat bei den Kommunalwahlen nach dem im Freitag veröffentlichten vorläufigen Endergebnis 1531 Sitze errungen; das äntspricht einem Gewinn von 259 Sitzen. Die Partei kontrolliert damit 20 der 32 Stadtbezirke Londons und 60 der 82 Stadträte in England und Wales. Die Konservativen verloren 143 und die Liberalen 63 Sitze ...

  • Lob für Putschisten

    Brasilia (ND). Der Bonner Präsident Lübke hat bei Gesprächen mit dem brasilianischen Putschisten-Präsidenten Branco „in allen Punkten Übereinstimmung" festgestellt. Miglieder seines Gefolges äußerten vor Journalisten, der Westen müsse dem Putschistenregime „eine faire Chance" geben. Bonn habe allen Grund zum Wohlwollen für das neue Regime ...

  • Athen: „Ami, go home!"

    Athen (ADN). Mit Rufen wie „Nieder mit den trügerischen Bundesgenossen", .Zypern ist nicht Texas!", „Die 6. USA- Flotte 'raus aus griechischen Gewässern!", „Ami, go home!" und „Bravo. Rußland!" demonstrierten am Freitagabend Hunäerte Einwohner der griechischen Hauptstadt vor den Botschaften der USA und Großbritanniens, in Athen ...

  • Stausee leert sich

    Duschanbe (ND/ADN). Der durch einen Bergsturz bei Aini angestaute See gibt seit Freitag über den ausgesprengten Ableitungskanal mehr Wasser ab, als der Serawschan heranführt. Überraschungen sind jetzt laut TASS ausgeschlossen. Insgesamt hatten sich bereits 100 Millionen Kubikmeter Wasser aufgestaut.

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    11. Mal Bezirksleitung, Büro für Industrie und Bauwesen. Die Anleitung der Propagandisten für Geschichte II. Programm der Partei und dialektischer und historischer Materialismus findet am 11. Mai statt. Für alle anderen Propagandisten gelten "die vereinbarten Termine.

  • Tödlich verletzt

    Tödlich verunglückte am gestrigen Sonnabend der 42jährige Hans Seh. aus dem Stadtbezirk Friedrlchshaln. Er war mit seinem Motorroller* In der Damerowstraße in Pankow gegen einen ordnungsgemäß abgestellten LKW-Anhänger gefahren. (ADN)

  • Im Oktober: Zambia

    London (ND/ADN). Nord-Rhodesien wird am 24. Oktober 1964 als Republik Zambia unabhängig werden. Dies berichtet Reuter unter Berufung auf Kreise der Nord-Rhodesien-Konferenz in London, Nach den Verhandlungen mit Kambona

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  • Großartiger Dieter Mickein

    Wladyslaw Gomulka und Jozef Cyrankiewicz unter den 110 000 Zuschauern im Warschauer Stadion

    Von unseren Sonderberichterstattern Klaus Ullrich und Dieter Wales Hunderttausende Warschauer — unter den Zuschauern im überfüllten „Stadion des zehnten Jahrestages" waren der Erste Sekretär der PVAP, Wladyslaw Gomulka und Ministerpräsident Joszef Cyrankiewicz besonders herzlich empfangene Gäste — sorgten für einen grandiosen Auftakt der XVII ...

  • Butzke wurde Dritter

    Einen österreichischen Tageserfolg gab es auf der vierten Etappe der Niederösterreich-Radrundfahrt von Wieselburg nach Aspang über 150 km. Bei strömendem Regen passierte Heinz Kölbl nach einer 100 km langen Alleinfahrt in 4:29:43 st als Erster die Ziellinie.. Zweiter wurde mit Robert Csenar ein weiterer Österreicher vor Eberhard Butzke (DDRjj 4:31:46) ...

  • 94 km

    Kaum ist die achte und vorletzte Runde in Angriff genommen, haben Schur und Ampler mit Kapitonow das Feld erreicht. Noch steht die Entscheidung aus. Der Rumäne Moiceanu versucht sie im Alleingang zu erzwingen. Aber das scheitert. Erst vor der 9. und letzten Stadioneinfahrt ist es soweit. Einer unserer Neulinge, Günter Hoffmann, zieht den Spurt an ...

  • Die heutige Etappe

    Um 15.20 Uhr wird die erste Mannschaft — die nach der ersten Etappe auf dem letzten Platz liegende — in dem 54 km von Warschau entfernten Sochaezew die Mannschaftszeitfahretappe in Angriff nehmen. Die 84 km bis Lodz steigen leicht an, doch hält sich der gesamte Höhenunterschied mit gut 40 Metern in sehr bescheidenen Grenzen ...

  • TAGEBUCH

    Das Rennen war kaum fünf Minuten alt, als einer im grün-weißen Trikot mit der, Startnummer 36 aus dem langgezogenen Pulk, der sich durch die kurvenreichen Straßen Warschaus schlängelte, ausscherte. Anatoli Tscherepowitsch hatte Reifenschaden. Materialwagen* sonst die treuen Begleiter der Mannschaften, konnten auf dieser kurzen, schmalen Strecke nicht eingesetzt werden ...

  • DANIEL LABROUILLE

    Französischer Friedensfahrer Ich habe bestimmt Vertrauen zu meinem Können, aber vor der ersten Etappe bin ich doch ein wenig besorgt. Ich hoffe, daß ich dem Niveau des Rennens gewachsen sein werde. Was -wir bisher von -der Fahrt gesehen haben, veranlaßt mich zu einem Urteil in einem Wort: enorm. Und das kann ich getrost für alle meine Mannschaftskameraden sagen ...

  • ARTHUR CAMPBELL

    Britischer Mannschaftsleiter Als ich am Mittwoch nach Warschau kam, wußte ich, daß ich gute Freunde treffen würde. Ich bin sehr glücklich darüber, wie viele es in den wenigen Tagen seit meiner Ankunft gewesen sind. Was mich immer wieder besonders beeindruckt, ist die Tatsache, daß in all den Jahren seit Bestehen der Friedensfahrt schon so viele Menschen Gelegenheit hatten, miteinander Freundschaft zu schließen ...

  • Stimmen • Mf teile»Meinungen

    HERBERT WEISBROD

    Trainer der DDR-Mannschaft Soweit ich diese erste Etappe von meinem Standort im Stadion beurteilen konnte, darf man wohl mit dem Auftakt zufrieden sein. Über Dieter Mickeins Sieg brauche ich kein Wort zu verlieren. Er fuhr schon nach einem Reifenschaden allein nach vorn. Großartig hat mir die kollektive Handlungsweise von Täve gefallen, als er mit Klaus Ampler ans Feld heranfuhr ...

  • 31km

    Die Kubaner sind als letzte am Start erschienen, und Padilla, der noch vor wenigen Tagen fieberte, liegt auch bald am Ende des Feldes und verliert den Anschluß. Vorn löst sich Smolik und gewinnt im Stadion die Prämie nach der ersten 10-km-Schleife. Nach der zweiten Runde kommt er gemeinsam mit einem Mann, dessen Autogramm im Kurs weiter steigt: Täve Schur verliert den Spurt gegen Smolik nur knapp ...

  • 73 km

    1000 Meter vor dem Ende der 6. Runde hat Friedensfahrtsieger Klaus Ampler Radschaden und erhält eine neue Maschine. Gemeinsam mit dem ebenfalls zurückliegenden Olympiasieger Kapitonow versucht er Anschluß ans Feld zu gewinnen. Eine prominente Verfolgergruppe. Gegen Ende der 7. Runde ist das Vorhaben dennoch nicht geglückt, weil Kapitonow sich kaum an der Führungsarbeit beteiligt ...

  • 52 km

    Auf dem ersten Drittel der vierten Runde vereint sich das Feld wieder. Unter den „Kontrolleuren" des Rennens an der Spitze findet sich stets ein weißes DDR-Trikot. Den Prämienspurt entscheidet Honkanen aus Finnland vor dem Polen Zielinski und unserem tatendurstigen Benjamin Dieter Mickein für sich. Nach etwas mehr als halber Strecke wird der Kubaner Padilla überrundet ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40 Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 0014 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144f Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2j Rosenthaler Straße 28-31, und die DEWAG- Betriebe und Zweigstellen In den Bezirken der DDK ...

  • Alles über alle Friedensfahrer

    In der Broschüre .Alles Ober alle Friedensfahrer" veröffentlicht «Neues Deutschland" auch in diesem Jahr wieder die vollständige Startliste der Friedensfahrt mit vielen interessanten Angaben über alle Teilnehmer der Fahrt Außerdem enthält das Heft eine bisher noch nie veröffentlichte Statistik über die ersten fünf aller bisherigen 191 Friedensfahrtetappen ...

  • DR. MIROSLAV SLAVIK

    CSSR-Mannschaftsarzt Wir haben am Vorabend des Starts den Film j,Das Lied der großen Fahrt" gesehen. Besonders gefiel mir, daß alle Fahrer gleichmäßig gewürdigt wurden, die Spitzenreiter wie die letzten.. Meine Gratulation im Hinblick darauf, daß dieser Film von Amateuren gedreht wurde. 1S34SC789. tt ...

  • Der Etappensieger

    IN DER EHRENLOGE DES STADIONS empfingen Ministerpräsident Jozef Cyrankiewicz (links) und der Erste Sekretär der PVAP, Wladyslaw Gomulka, die Mannschaftskapitäne Volf (CSSR), Kudra (Polen) und Schur (DDR) Foto: ZentralbiWfunkbild

  • Wie das Rennen steht: Gesamteinzelwertung — Wie das Rennen steht: Gesamteinzelwertung—Wie das Rennen sfeht: Gesamtmannschaff swertung — Wie das Rennen Mickein

    2:07:08

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Das deutsche Gespräch findet statt Triumphfahrt Chruschtschows von Alexandria nach Kairo Überwältigender Empfang für DDR-Delegation in Debrecen Gyula Källai: Wir unterstützen die Vorschläge der DDR zur Lösung der deutschen Frage Friedrich Ebert: Unsere gemeinsamen Ideen sind das Fundament unserer engen Freundschaft Von unserem Sonderkor Festliche Begegnung UdSSR zeigte Antiraketen- Raketen in Aktion Auf dem Bau zählt jede Stunde Bonn mißachtet Selbstbestimmungsrecht Dieter Micke 1. Etappensieger Wettbewerbsziel: Probebetrieb am 1. Oktober Die UNO ist angerufen Besuch aus Jugoslawien Ausland solidarisch Flagrante Verletzung der Menschenrechte Den Anschlag vereiteln!
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