29. Mär.

Ausgabe vom 09.05.1964

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  • Györ Demonstration der Brüderlichkeit in den Wilhelm-Pieck-Werken von

    Herzlicher Empfang für Walter Ulbricht und die anderen Delegationsmitglieder /Jenö Fock: Wir arbeiten in jeder Beziehung eng zusammen / Dr. Lothar Bolz: Wir werden unserer Verantwortung für den Frieden gerecht werden Von unserer Sonderkorrespondentin Li

    Györ. — Den 8. Mai verbrachte die Partei- und Regierungsdelegation der DDR auf ihrer Reise durch die Ungarische Volksrepublik bei den Werktätigen der Wilhelm-Pieck-Fahrzeugwerke in Györ, die ihre deutschen Freunde mit großer Liebe und Herzlichkeit empfingen. Tausende erwarteten die Gäste auf dem Bahnhofsvorplatz ...

  • DDR beglückwünscht Repräsentanten der CSSR

    Telegramm zum 19. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus

    Berlin (ADN). Aus Anlaß des 19. Jahrestages der Befreiung der Tschechoslowakei' vom Faschismus übersandten der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, und Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, der Vorsitzende des Ministerrates, Otto Grotewohl ...

  • Blumen an den Ehrenmalen

    Die Republik gedachte der gefallenen sowjetischen Helden

    Berlin (ND). Mit einer Kranzniederlegung am Ehrenmal in Berlin-Treptow ehrten führende Repräsentanten der DDR und* die Werktätigen der Hauptstadt am- 19. Jahrestag der Befreiung die im Kampf' gegen den Faschismus gefallenen sowjetischen Helden. -. In der ersten Reihe des feierlichen Zuges schritten der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR; das Mitglied "des Politbüros des ZK Willi Stoph ...

  • Friedensfahrt

    Heute beginnt die XVII. Internationale Friedensfahrt. Beim Straßenkriterium .Rund um Warschau" Ober 94 Kilometer Werden Fahrer aus Belgien; Dänemark; der CSSR, Ungarn; Polen, der UdSSR, Finnland, der DDR, England, Frankreich; Kuba, Jugoslawien, Rumänien; Bulgarien und erstmalig eine internationale Mannschaft den Kampf auf den Straßen des Friedens aufnehmen ...

  • Hervorragende Taten der Jugend: Dem Volke zum Nutzen - der Republik zu Ehren FDJ-Stafetten geben Rechenschaft Allein in Berlin 628 Forschungs- und Entwicklungsaufgaben / 340 junge Geraer wurden Kandidat der Partei

    Berlin (ND). Rechenschaft über die ausgezeichneten Leistungen zur Vorbereitung des Deutschlandtreffens legten am Tat der Befreiung in den Bezirken unserer Republik die Mädchen und Jungen vor den 1. Sekretären der Bezirksleitungen der Partei ab. FDJ-Stafetten zeigten sichtbar, daß die jungen Erbauer des Sozialismus mit hoher Qualität und voller Elan hervorragende Taten zu Ehren des 15 ...

  • N. S. Chruschtschow und Leonid Breshnew gratulieren der DDR

    Berlin (ADN). Der Erste Sekretär des ZK der KPdSU und Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR. Nikita Chruschtschow, und der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Leonid Breshnew, haben den führenden Repräsentanten der DDR anläßlich des 19. Jahrestages der Befreiung Deutschlands vom Hitlerfaschismus ein Grußtelegramm gesandt ...

  • Ziel: 15. Jahrestag

    Im VEB Wälzlagerwerk „Josef Orlopp" leisten die Jugendlichen in sechs sozialistischen Arbeitsgemeinschaften einen hervorragenden Beitrag zur Erreichung des Welthöchststandes in der Produktion. Ihr Ziel ist es, im Massenwettbewerb vier vollautomatische Fließreihen termingerecht bis zum 15. Jahrestag unserer Republik in Betrieb zu nehmen ...

  • DIE GEBILDETE NATION

    und Funkprogramm

    So darf die Friedensfahrt von sich sagen, durch ihr Beispiel dem Radsport in der ganzen Welt entscheidende Impulse gegeben und das „Weltniveau" entscheidend mitbestimmt zu haben. Und darauf dürfen die Organisatoren mit Recht stolz sein. In unserer Republik hat die Friedensfahrt eine bedeutende Rolle bei der Werbung der Jugend für den Sport gespielt ...

  • Millionen erknobel{

    Durch schnelle Realisierung von Verbesserungsvonschlägen konnten die Jugendlichen des Mansfeld-Kombinates im I. Quartal bereits über 85 000 DM einsparen. 50 Jungen und Mädchen des Kombinats baten in Vorbereitung des, Deutschlandtreffens um Aufnahme als Kandidat der Partei. Von der Vielzahl der Verpflichtungen ...

  • Paul Scholz aus Sansibar zurück

    Berlin (ADN/ND). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDE Paul Scholz, der an der Spitze einer Regierungsdelegation der DDR zu den Maifeierlichkeiten in Sansibar weilte, ist am Freitag wieder in Berlin eingetroffen. Ei äußerte beim Empfang, die DDR genieß« hohes Ansehen in Sansibar ...

  • Margot Honecker bei Kauno Kleemola

    Helsinki (ADN-Korr.). Höhepunkt des Besuches des Volksbildungsministers dei DDR, Margot Honecker, in der Republik Finnland war am Freitag ein herzlichei Empfang im finnischen Reichstag durch dessen Präsidenten Kauno Kleemola. In Begleitung von Margot Honecker befand sich der Leiter der DDR-Vertretung in Finnland, Gesandter Wilhelm Thiele ...

  • Deutsches Theater würdigt Lenin

    Berlin (ND). Am Tag der Befreiung fand im Deutschen Theater Berlin eine Festvorstellung von Nikolai Pogodins Schauspiel „Der Mann mit dem Gewehr" statt. Vor Beginn der Aufführung enthüllte das Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung Berlin, Paul Verner, in einem feierlichen Akt eine am Eingang des Hauses angebrachte Gedenktafel, die auf Lenins Besuch einer Aufführung von Gerhart Hauptmanns Schauspiel „Die Weber" am 8 ...

  • Der richtige Beruf

    Mit vorbildlichen Leistungen und Verpflichtungen " kommen auch die Jugendlichen der landwirtschaftlichen Bezirke zur großen Leistungsschau nach Berlin. Während der Vorbereitung des Deutschlandtreffens haben sich 1300 Schüler des' Bezirkes Neubrandenburg bereit erklärt," einen landwirtschaftlichen Beruf zu erlernen ...

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  • Aufruf zur Beteiligung an den Messen der Meister von Morgen 1964

    Schmiede der Zukunft — Bauherren des Sozialismus — Pioniere der Nation

    An die Jugend der Deutschen Demokratischen Republik! Der VI. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands hat den umfassenden Aufbau des Sozialismus in unserer Republik beschlossen. Die Erreichung dieses schönen Zieles erfordert, daß besonders die Jugend, als Erbauer dieser glücklichen Zukunft, mit ihrer ganzen Kraft unsere Deutsche Demokratische Republik als modernen sozialistischen Industriestaat stärkt ...

  • _N. S. Chruschtschow und Leonid Breshnew gratulieren der DDR

    (Fortsetzung von Seite 1)

    die Entwicklung vieler Staaten Europas und nicht nur Europas auf dem Wege des Friedens, der Demokratie und des Sozialismus. Das sowjetische Volk, das unter Einsatz aller Kräfte den Kommunismus in der UdSSR aufbaut, freut sich aufrichtig über die großen Erfolge seiner deutschen Freunde, der Werktätigen der DDR, bei der Entwicklung der Wirtschaft, der Wissenschaft und der Kultur ...

  • Mit hoher Qualität leiten Genosse Alfred Neumann: Sozialistischer Massenwettbewerb vom Volkswirtschaftsrat bis zum Betrieb ein einheitlicher Prozeß

    Berlin (ND). Am Donnerstag und Freitag tagte in Berlin die Delegiertenkonferenz der Parteiorganisation im ^olkswirtschaftsrat. Die mehr als 200 Delegierten berieten besonders darüber, wie die Kampfkraft der Parteiorganisation weiter zu stärken ist, die Farteisrziehung noch, mehr verbessert werden und wie die Aufgaben der Genossen im Volkswirtscbaftsrat nach dem 5 ...

  • Freundschaftlicher Besuch

    Berlin CADN). Der Außerordentliche und ' Bevollmächtigte Botschafter der UdSSR in der DDR, P. A. Abrassimow, nahm im Anschluß an die feierliche Kranzniederlegung in Berlin-Treptow am Freitag im großen Saal des sowjetischen Botschaftsgebäudes die Glückwünsche zum 19- Jahrestag der Befreiung entgegen, die von den Mitgliedern und Kandidaten des Politbüros, des Staatsrates der DDR, des Präsidiums der VolkskammeTi ...

  • Wettbewerb mit neuen Zielen

    Oranienburger LPG erhöhen pflanzliche und tierische Produktion

    Berlin (ND}. Neun landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften des Kreises Oranienburg haben beschlossen, über den Plan hinaus insgesamt 2240 dt Milch, 290 dt Rind- und Schweinefleisch, 1170 dt Setreide und 50 000 Eier an den Staat zu verkaufen. Diesen Verpflichtungen waren gründliche Beratungen über die Beschlüsse des VIII ...

  • Neuer Nasenstüber für Erhard

    Johnson wiederholt Forderung nach gutem Verhältnis zur UdSSR

    Washington (ADN). USA-Präsident Johnson hat am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Washington seine Aufforderung an den Bonner Kanzler Erhard bekräftigt, die westdeutsch-sowjetischen Beziehungen zu verbessern. Der Präsident hatte kürzlich in einem Interview für die westdeutsche Illustrierte „Quick" ...

  • Grüße von Bord der „Armenia"

    N. S. Chruschtschow wünscht Makarios und dem Volk Zyperns Frieden

    Motorschiff „Armenia" (ADN). Der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chruschtschow hat dem zyprischen Präsidenten Makarios und dem Volk Zyperns^von Bord der „Armenia" ein Telegramm gesandt. Darin heißt es: „Das sowjetische Volk und die Sowjetregierung, die ihrer friedlichen Außenpolitik treu sind, wünschen ...

  • Wahlkandidaten bestätigt

    Tagung des ZK der KPC und des Präsidiums der Nationalen Front

    Prag (ADN). Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei und das Präsidium der Nationalen Front der CSSR haben am Donnerstag in einer gemeinsamen Sitzung die Kandidaten für die Wahlen zur tschechoslowakischen Nationalversammlung bestätigt. Die Wahlen finden im Juni dieses Jahres statt ...

  • USA-Bürger ausgewiesen

    Berlin (ADN). Aus der DDR ausgewiesen wurde der USA-Staatsbürger Alfred Svenson, der im vergangenen Jahr in die Deutsche Demokratische Republik gekommen war. Im Gegensatz zu anderen amerikanischen Staatsbürgern, die in der DDR Asyl erhalten haben und ein gerefgeltes, ordentliches Leben führen, hat Svenson die ihm gebotenen Möglichkeiten, sich eine berufliche Existenz aufzubauen, nicht genutzt, obwohl ihm jegliche Hilfe und Unterstützung zuteil wurde ...

  • Blumen an den Ehrenmalen

    'Fortsetzung von Seite 1)

    Zur gleichen Zeit fanden in Berlin Kranzniederlegungen am Ehrenmal in Pankow-Schönholz und am Ehrenmal in Marzahn statt. Die Bürger In den übrigen Bezirken der Republik ehrten ebenfalls am Freitag die Helden der Sowjetarmee. In dei Grenzstadt Frankfurt (Oder) legten di€ Einwohner mit dem Mitglied des Politbüros des ZK Erich Mückenberger an der Spitze, Kränze und Blumengebinde aui den sowjetischen Grabstätten in der Oder-Allee nieder ...

  • Keine Behinderung

    Der Bundesvorsitzende der Sozialistischen Jugend Westdeutschlands, Horst Zeidler, weist darauf hin, daß der Westberliner Verband der Falken sich dafür einsetze, durch offizielle Verhandlungen mit der DDR und durch ein neues Passierscheinabkommen auch für alle interessierten Westberliner Jugendlichen Möglichkeiten zur Teilnahme am Deutschlandtreffen zu schaffen ...

  • Hattinger Arbeiter setzen Streik fort

    Düsseldorf (ADN). Am Freitagmorgen legten die rund 4000 Arbeiter der Morgenschicht der Henrichshütte in Hattingen (Rheinstahl-Hüttenwerke AG) erneut die Arbeit nieder. Schon am Mittwoch hatte die Morgenschicht mehrere Stunden gestreikt. In der Nacht zum Mittwoch war es in einigen Abteilungen des Werkes zu eineinhalbstündigen Warnstreiks gekommen ...

  • Jede Möglichkeit nutzen

    - Der Bundes Jugendsekretär der westdeutschen IG Chemie/Papier/Keramik, Hinrich Qetgen, erklärt: Er hätte es für richtig gehalten, wenn sich die Politiker mit ihren Vorschlägen zur Teilnahme am Deutschlandtreffen an die Jugendverbände gewandt hätten. „Wenn die Verbände rechtzeitig eingeschaltet worden wären, dann hätten sich zweifellos Möglichkeiten ergeben für eine geordnete Beteiligung ...

  • Voller Zuversicht

    Siegfried Kiel schrieb aus dem Kerker an seine Eltern: »Weil wir nichts anderes wollten als die Verständigung, sind wir hier in Braunschweig in Untersuchungshaft. Trotzdem bin ich zuversichtlich, weil ich doch nicht mehr tat, als mich für eine gute Sache einzusetzen." Der Protest aus aller Welt gegen die von der Bonner Justiz praktizierte Freibeuterei und Freiheitsberaubung bestätigt: Die in Braunschweig eingekerkerten Gesandten des Deutschlandtreffens können zuversichtlich sein ...

  • Profest des Komsomol

    Im Namen der Millionen Mitglieder des Komsomol erklärte der Sekretär des ZK des sowjetischen Jugendverbandes Alexander Kamschalow: .Junge Deutsche aus der DDR werden verhaftet, nur weil sie in dem anderen deutschen Staat ihre Altersgenossen, die dieselbe Sprache sprechen, zu einem Treffen einladen wollten; sie werden ins Gefängnis geworfen und mit einem Prozeß bedroht ...

  • Ultras haben Angst

    Die .Liberale Studenten-Zeitung" in Westberlin verurteilt die Versuche der Bonner Regierung, das Deutschlandtreffen der Jugend durch Verhaftungen junger DDR-Bürger zu behindern, über die Gründe des Terrors heißt es in dem Blatt: »Gerade vor den Diskussionen haben unsere Stellen eine geradezu erschreckende Angst und beweisen damit, wie faul es um die Bundesrepublik stehen muß ...

  • Prof. Heinrich Ehmsen gestorben

    Berlin (ND). Der Maler Prof. Heinrich Ehmsen. Mitglied der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin, Träger des Vaterländischen Verdienstordens in Silber, ist am 6. Mai nach langem, schwerem Leiden in seiner Berliner Wohnung im Alter von 78 Jahren gestorben. Die öffentliche Trauerfeier findet am Dienstag, dem 12 ...

  • Ins Gespräch kommen

    Der Bundesjugendleiter der westdeutschen Naturfreundejugend, Herbert Faller, begrüßt den Vorschlag westdeutscher und Westberliner Politiker, der westdeutschen Jugend die Teilnahme am Deutschlandtreffen zu ermöglichen, und erklärt: „Gespräche müssen geführt werden in einer Welt, die sich schnell verändert, wenn wir nicht jegliches Verständnis füreinander verlieren wollen ...

  • Zweite Solidaritätskonferenz

    Baku (ADN). Am Freitag ist in der aserbaidshanischen Hauptstadt Baku die zweite Afro-Asiatische Soüdaritätskonferenz der UdSSR eröffnet worden. An der Konferenz nehmen Delegierte aus den Republiken Transkaukasiens, Mittelasiens, aus Kasachstan, Sibirien und dem fernen Osten der Sowjetunion teil, als Gäste Vertreter aus 18 afrikanischen und asiatischen Ländern ...

  • Bulgarisch-algerische Verhandlungen begannen

    Sofia (ADN). Unter Leitung von Ministerpräsident Todor Shiwkow und Präsident Ahmed Ben Bella haben am Freitagmittag in Sofia Verhandlungen zwischen Regierungsdelegationen Bulgariens und Algeriens begonnen. An den Besprechungen nehmen u. a. von bulgarischer Seite der Vorsitzende des Präsidiums der Volksversammlung Georgi Traikow und von algerischer Seite Außenminister Abdel Azis Bouteflika und der Minister für soziale Wohlfahrt ...

  • Bonns Querschüsse nutzlos

    Westdeutsche Jugendfunktionäre für Teilnahme am Deutschlandtreffen

    Berlin (ND). Alle Bemühungen der revanchistischen Bonner Politiker, die westdeutschen Stimmen für eine Teilnahme am Deutschlandtreffen der Jugend zum Schweigen zu bringen, bleiben nutzlos. Das zeigen folgende Erklärungen westdeutscher Jugendfunktionäre, die der „JW-Dienst", ein in Wiesbaden erscheinender Jugendinformationsdienst, veröffentlicht hat ...

  • Dem Volke zum Nutzen — der Republik zu Ehren!

    ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen* Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell* Dr. Günter Kertzscher» stellv: Chefredakteure; Armin Grein% Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski« Harri Czepuck« Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuthj Georg Hansen, Klaus Höpcke* Karl-Ernst Reuter* Liselotte Tfioms. Dr. Harald Wessel

  • Freiheit für die sechs Gesandten des Deutschlandtreffens !

    Diese Forderung an das Landgericht Braunschweig, vor dessen II. Strafkammer am 13. Mai um 9.00 Uhr der Terrorprozeß gegen die jungen DDR- Bürger Alfred Faust, Horst Wilde, Helmut Ulrich, Siegfried Kiel, Gerhard Mendl und Werner Micke beginne« soll, erheben alle friedliebenden Menschen.

  • 34 Menschen bei Explosion getötet

    Manila (ADN). Ein sechsstöckiges Wohnhaus in Manila ist am frühen Freitagmorgen durch eine Explosion, die ein Großfeuer auslöste, zerstört worden, berichtet AP. Ersten Meldungen zufolge haben mindestens 34 der 120 Hausbewohner den Tod gefunden. Über 50 Menschen wurden verletzt.

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  • DDR beglückwünscht Repräsentanten der CSSR

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Von besonderer Bedeutung ist die ökonomische Zusammenarbeit, die einen großen Aufschwung genommen hat, dem beiderseitigen Nutzen dient und zur wirtschaftlichen und politischen Stärkung unserer Länder sowie des ganzen sozialistischen Weltsystems beiträgt. In völliger Übereinstimmung mit unseren Interessen und Zielen kämpfen wir gemeinsam und entschlossen gegen die Versuche einer Spaltung der Reihen der internationalen Arbeiterbewegung und der Gemeinschaft der sozialistischen Länder ...

  • Bei den Wunderkühen von Tengelic

    Zwei Mitglieder der Delegation; Genosse Georg Ewald und die LPG-Vorsitzende Charlotte Wiesenberg, besuchten atn Freitag landwirtschaftliche Einrichtungen in Südungarn. Sie wurden von Landwirtschaftsminister Pal Losonczi begleitet. Im 2254 Hektar großen Staatsgut Tengelic, einem Versuchsgut des Budapester ...

  • Jenö Fock: Überreste des zweiten Weltkrieges müssen beseitigt werden

    „Die Beziehungen der Ungarischen Volksrepublik und der Deutschen Demokratischen Republik entwickeln sich günstig", stellte Jenö Fock, Mitglied des Politbüros des ZK der USAP und stellvertretender Ministerpräsident Ungarns, auf der. Großkundgebung fest. Er verwies dabei darauf, daß der Schmiedebetrieb ...

  • Entscheidend ist die Arbeitsproduktivität

    Er begrüßt die Gäste aufs herzlichste und macht sie bekannt mit der Entwicklung des Werkes, das im Kriege schwer zerstört, im wesentlichen neu aufgebaut worden ist. In letzter Zeit wurde der Produktionsprozeß nach modernen Gesichtspunkten organisiert, uhd dadurch konnte die Arbeitsproduktivität erheblich steigen ...

  • Ein vertrauter Name

    Gerald Götting entbietet den Werktätigen von Györ die herzlichsten Grüße der Bevölkerung unserer Republik, die am heutigen 8. Mai den Tag der Befreiung vom Faschismus feiert. Er erinnert an die großen Taten der Sowjetunion, die beigetragen haben, daß in einem Teil Deutschlands der Weg in ein friedliches Leben beschritten werden konnte ...

  • Enge Verbindungen

    Wie eng die unmittelbare Verbihdung zu den Werktätigen der DDR ist, geht auch kurze Zeit später aus der Rede Jenö Focks auf der Großkundgebung hervor. Er berichtet, daß der Schmiedebetrieb des Werkes und die Schmiedebetriebe der DDR im Rahmen des RGW einen Vertrag für Zusammenarbeit abgeschlossen haben ...

  • Der Weg zum Erfolg

    Die Stimmung am Tisch ist so herzlich, so freundschaftlich, daß Walter Ulbricht am Schluß, ganz außerhalb des Protokolls, den ungarischen Freunden einiges aus dem komplizierten Kampf unseres Volkes für den Frieden in Europa, für Entspannung und Verständigung schildert. Er erläutert die Situation im geteilten Berlin, berichtet vom Passierscheinabkommen zu Weihnachten, das eine Basis für normale Beziehungen und Verhandlungen schuf und dessen Wiederholung bisher von Bonn verhindert wurde ...

  • Dr. Lothar Bolz: Wir wissen das *$£&: <•«&$- r^T¥^ $ ' V ^JW ungarische Volk lest an unserer heite *;, £?w & %*- \ "%' '* %4

    In seiner mit viel Beifall aufgenommenen Rede auf der Freundschaftskundgebung in den Fahrzeugwerken „Wilhelm Pieck" in Györ erklärte Dr. Lothar Bolz u.a.: *,Mit Genugtuung sehen wir Ihre Fortschritte in Industrie und Landwirtschaft, und wir nehmen die Überzeugung mit nach Hause, daß die Dinge bei Ihnen gut stehen, daß Sie auf dem richtigen Wege sind ...

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  • Wir sind für offene Aussprache

    Günter Gerth, Leiter der technischen Kontrollorganisation im VEB Schiffswerft Berlin- Köpenick: In unserem Betrieb, dem VEB Schiffswerft Köpenick, werden fünf 9. Klassen aus Berliner Schulen unterrichtet. Wir haben die* besten Arbeiter als Betreuer gewonnen. Sie bemühen sich, den Schülern nicht nur technische Fertigkeiten zu vermitteln ...

  • Verspätete Einsicht

    Erinnern Sie sich noch, lieber Leser, welche Schockreaktionen es im Lager der Ewiggestrigen gab, als wir bereits vor Jahren darangingen, für alle Schüler ab 7. Klasse den Unterrichtstag in der Produktion einzuführen? »In der Ostzone gibt es wieder Kinderarbeitl" schrien die einen. .Schulkinder müssen Planrückstände aufholen l" spien die anderen ...

  • Unsere Schule — Herzenssache aller

    Das sind bei weitem nicht alle Probleme, sie werden auch örtlich verschieden sein und nicht immer allgemeingültig. Es geht uns aber — um jedem Mißverständnis vorzubeugen — nicht in erster Linie darum zu beweisen, wie schlechte Beispiele gute Sitten verderben. Wir möchten in der Diskussion viel lieber gute Beispiele hören und mit ihnen beweisen, daß gute Beispiele schlechte Sitten vertreiben ...

  • issen eitsicht Weltn iveau

    m 2. Mai veröffentlichte „Neues Deutschland" Auszüge aus den „Grundsätzen für die Gestaltung des einheitlichen sozialistischen Bildungssystems'' und stellte ____ _______diese zur Diskussion. ^^ ^^^p Damit liegt der Öffentlichkeit ein Dokument vor, in dem die Entwicklung des Bildungswesens für die nächsten 10 bis 15 Jahre in seinen Grundzügen entworfen ist ...

  • Die Meister von morgen

    In den „Grundsätzen" geht es vor allem um folgende Hauptgedanken, die wir hier in Form von Fragen kurz zusammenfassen wollen: 1. Was erwartet die sozialistische Gesellschaft von den Schulen und Hochschulen, Betrieben, Jugendorganisationen und vom Elternhaus, damit die sozialistischen Produzenten künftig den hohen Ansprüchen der wissenschaftlich-technischen Revolution entsprechen? Die Schüler von heute 6ind die Hausherren und Meister von morgen ...

  • Den Stand der Arbeit ehrlich einschätzen

    Marianne Berge, Abiturientin, trich-Weinert- Oberschule, Berlin-Mitte: In wenigen Wochen ist für mich die Schulzeit zu Ende. Trotzdem interessiere ich mich für alles, was mit Schule zu tun hat. Gut finde ich, daß die Trennung der erweiterten Oberschule in drei Zweige aufgehoben werden soll. Ich habe im A-Zweig gelernt, mit fünf Wochenstunden Latein und einer Stunde Physik ...

  • Sind die hohen Anforderungen real?

    Eine Leserin hat bereits auf dieser Seite ausgesprochen, was viele denken. Sie fürchtet, daß zuviel von den Kindern gefordert wird. Man kann die Skepsis derer, die so denken wie diese Mutter, nicht einfach mit der Behauptung zerstreuen: Die Forderungen in den „Grundsätzen" sind nicht zu hoch. Vielmehr meinen die Autoren der „Grundsätze", daß unsere Kinder durchaus die notwendigen Fähigkeiten haben, aber sie werden noch nicht in jedem Falle, bei jedem Schüler richtig geweckt und gefördert ...

  • Wie machen es die Besten?

    Wir meinen, daß die übergroße Mehrheit unserer Pädagogen politisch und fachlich so gewachsen ist, um offen und unversöhnlich den Mängeln in ihren eigenen Reihen zu Leibe zu rücken. Auch für diese Diskussion stehen unsere Seiten offen. Uns scheint, daß die Fragen der wissenschaftlichen Leitung an den Schulen solch ein neuralgischer Punkt sind, Sen zu diskutieren sich lohnt ...

  • Worum es uns vor allem geht:

    Warum brauchen wir ein einheitliches Bildungssystem? Hat die Schul* etwas mit dem 5. Plenum zu tun? Genügt unser Unterricht schon den modernen Ansprüchen? Erziehen wir zum Denken oder zum Auswendiglernen? Warum ist die Arbeit ein entscheidender Erziehungsfaktor? Wie steht es um Leitung und Ordnung in ...

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  • Rudolf Schneider, Vorsitzender der LPG

    „7. Oktober" Weißensee, Kreis Sömmerda: muß eben der Feldbau auch mitziehen. Es ist doch unmöglich, daß wir weiterhin nur 400 dt Mais pro Hektar ernten. Es müssen wenigstens 500 dt sein. Das gleiche trifft auf die Erhöhung der Erträge bei Luzerne zu. Es tröstet uns auch nicht, daß unser Wettbewerbspartner, die LPG „Ernst Thälmann" in Sömmerda, in der Zeit vom 1 ...

  • Gepflegte Saat erhöht Ertrag

    In diesen Tagen; da in den Genossenschaften und volkseigenen Gütern alle Kräfte auf den schnellen Abschluß der Zuckerrüben- und Kartoffelbestellung gerichtet sind, dürfen wir die Pflege der Sommersaaten auf keinen Fall vernachlässigen. Nicht in jedem Falle ist das Sommergetreide unter. günstigen Feuchtigkeitsverhältnissen in den Boden gekommen, und die teilweise recht heftigen Niederschläge der letzten Tage haben ebenfalls die Struktur an der Bodenoberfläche verschlechtert ...

  • Plan unter der Lupe

    1963 haben wir unseren Plan in allen seinen Teilen erfüllt. Manch einer könnte deshalb meinen, bei uns ist alles in bester Ordnung. Von Jahr zu Jahr stieg unsere Milchproduktion. Doch einen Blumentopf können wir damit nicht gewinnen, weil die Milchleistung pro Kuh bei weitem noch nicht unseren Möglichkeiten entspricht ...

  • Warum blieb auf ihrem Milchwagen Platz frei?

    Gustav Kofeld, LPG „Bauernhand" (Typ I) Neukaien: Mein Milchwagen ist nicht sehr neu — er stammt aus Zeiten, als wir pro Hektar 1200 Liter Milch zur Molkerei brachten. Jetzt liefern wir knapp 1000 Liter. Damit sind wir für mecklenburgische Verhältnisse gut. Aber wir wollen wieder auf 1200 Liter kommen ...

  • Stundenweise Frühweide

    Großenhain (ADN). Um zwei Tonnen ist im Kreis Großenhain die tägliche Milchanlieferung zur Molkerei nach Beginn der Frühweide gestiegen. 14 Genossenschaften treiben stundenweise ihre Milchkühe auf das Vitamin- und eiweißreiche Grünfutter. Schon seit zwei Wochen sind in der LPG Strauch die Tiere tägb'ch auf der Frühweide zu finden ...

  • Gemeinsame Futterernte

    Halle (ADN). Fünf LPG und zwei VEG aus den benachbarten Kreisen Aschersleben und Hettstedt werden künftig gemeinsam ihr Grünfutter ernten und zur Zuckerfabrik zum Trocknen fahren. Bisher hatte jeder dieser sieben Betriebe zu verschiedenen Zeiten mit der Bergung des Futters begonnen, so daß die Zuckerfabriken spontan beliefert und die Trokkentrommeln nicht ausgelastet wurden ...

  • Fährt ein Bauer Geld zur Molkerei?

    Gustav Kofeld: Klar, solange er von jeder Kuh weniger als 3000 Liter liefert. Wir rechnen wirtschaftlich. Darum sollen es dieses Jahr 3100 Liter werden. Helmut Kobin: Gesprochen hoben wir darüber schon, aber genau weiß ich das nicht. Wilhelm Oldag: Ich müßte erst die Melker oder den Briqadier fragen ...

  • Neue Maßstäbe normal

    Unser Grünland in der Genossenschaft beträgt 31,5 Prozent der Nutzfläche. Das ist sehr viel. Aber dieses Grünland wird nicht richtig genutzt. Deshalb fehlt es an Futter. Der Binderbestand ist hoch, die Kuhherde aber klein, weil es mit der Aufzucht des Jungviehs hapert. Natürlich freuen wir uns über den erfüllten Plan, über den Produktionszuwachs im Vergleich zum vorigen Jahr ...

  • aus der Lancfwfrfschaff Weidekombinat Murchin

    Anklam (ADN). Mädchen und Jungen des Kreises Anklam sind gegenwärtig auf den Wiesen der LPG Murchin dabei; 157 Hektar Weideland wieder rationell für die Viehwirtschaft nutzbar zu machen. Auf 128 Hektar sind bereits elektrische Weidezäune gezogen. 50 Jugendliche aus der Industrie, den Verwaltungen und dem Handel haben bisher beim Aufbau des Weidekombinats Murchin geholfen ...

  • Versuche (mit Torfkompost

    Frankfurt (Oder) (ADN). Zwei Versuche zur Düngung mit Torfkompost laufen seit der Frühjahrsbestellung in mehreren LPG des Oderbezirkes. Sie gehören zum Forschungsprogramm des Bezirkslandwirtschaftsrates. • In der LPG Kehfelde, Kreis Strausberg, wird der im benachbarten Hennickendorfer Luch gewonnene Torf mit flüssigem Ammoniak getränkt und kompostiert ...

  • „Teppich" im Stall

    Berlin (ADN). Elastische Gummimatten: haben die Landarbeiter des Berliner Volkseigenen Gutes in Hellersdorf in einem Kuhstall versuchsweise ausgelegt. 135 Milchküche liegen jetzt nicht mehr wie bisher auf Stroh, sondern auf einem 20 bis 25 Millimeter dicken, weichen Belag. Die Oberfläche ist so gestaltet, daß die Tiere nicht ausrutschen können ...

  • Morgens an der Milchrampe

    Planerfüller Malchin hat große Reserven Der Kreis Malchin eilt* bei Milch seinem Staatsplan voraus. Wirkt der erfüllte Plan nicht vielfach wie eine spanische Wand, hinter der sich manche unliebsam«

    Weil Futter fehlt, bleibt auf allen Milchwagen Platz frei. Nur vier von den dreizehn Genossenschaften, die zum Molkereibereich gehören, kommen im Jahr auf etwa 3000 Kilo Milch pro Kuh. Gäben auch die Kühe der LPG .Roter Stern" in Neukaien und der LPG „Junge Welt" in Warsow diese Menge, kämen 30 000 Stuck Butter mehr auf den Ladentisch der Republik ...

  • Unzufrieden mit der Zufriedenheit

    Lesermeinungen zum offenen Wort des Genossen Grüneberg an den Kreis Nauen

    Walter Fiedler, staatlich geprüfter Landwirt, Parteisekretär der LPG Junge Welt" in Radebas, Kreis Ribnitz-Damgarten:

  • Tatsache versteckt? Unser Redaktionsmitglied Arthur Boeck fragte am letzten Sonntag zwischen 6 und 9 Uhr auf der Molkerei Neukaien sechs Milchfahrer.

    ous. Wir hoben die Kühe schon ausgetrieben, weil trotz Zukaufs Futter' fehlt.

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  • B9e letzten Stunden vor dem großen Auftakt

    Alle 15 Mannschaften in Warschau / Blendende Stimmung bei strahlendem Sonnenschein / DDR-Botschafter gibt das Startzeichen

    Von unseren Sonderberichterstattern Klaus Ullrich und Dieter Wales Bei sammerwarmem Wetter nutzten die Teilnehmer an der diesjährigen Friedensfahrt den letzten Tag vor dem harten Beginn auf der schwierigen Rund-um-Warschau- Strecke zu Trainingsfahrten und entspannenden Spaziergängen. Bereits beim Frühstück ...

  • Aboul-Zahab und seine Freunde

    Auf den Tischen im Speisesaal des Hotels „Warszawa" stehen Wimpel in den Landesfarben von 14 Ländern. Auf einem Tisch sieht man die Regenbogenfarben der UCI. An 14 Tischen fliegen die Worte mehr oder weniger lautstark hin und her. An diesem einen ist die Konversation schwieriger. Während da die Belgier speisen und dort die Polen, Rumänen, Finnen oder Kubaner, steht auf dem kleinen Schild unter dem UCI-Wimpel: „Trzy Kontynenty", „Drei Kontinente" ...

  • __________SPORT KURZ BERICHTET

    Real Madrid and Inter Mailand bestreiten am 27. Mai in Wien das Endspiel um den Fußballpokal der Landesmeister, nachdem Real Madrid den FC Zürich vor 75 000 Zuschauern in Madrid mit 6:0 (3 :0) schlug. Zoco (9.). Felo (14.) Muller (16.), Puskas (69.), Di Stefano (79.) und Amancio (88.) erzielten die Treffer ...

  • Dritte Etappe für Robert Csenar

    Butzke in der Spitzengruppe Z DDR führt weiter

    Mit einem Spurtsieg des Österreichers Robert Csenar endete die dritte Etappe der Radrundfahrt durch Niederösterreich über 157 km von Gmünd nach Wieselburg. In der starken Spitzengruppe, die zeitgleich mit dem Tagessieger die Ziellinie passierte, befand sich auch Eberhard Butzke (DDR), der Achter wurde ...

  • TAGEBUCH

    Die erste Etappe ist weit gefährlicher, als ihr harmloser Name „Rund um War- •chau" ahnen läßt Einer der Fahrer errechnete, daß auf den 94 km nicht weniger als 88 Kurven zu nehmen sind, Kurven, die oft von Asphalt auf Knüppelpflaster führen und vor allem bei Regen zu äußerster Vorsicht mahnen. Verständlich, daß alle Mannschaften diesem schwierigen Auftakt besondere Aufmerksamkeit widmen ...

  • Erna Brüsewitz fährt nach Prag

    309 richtige-Lösungen im Friedensfahrt-Preisausschreiben 1964

    Über 4000 Einsendungen erhielt das Zentrale Friedensfahrt-Organisationsbüro der DDR zum Preisausschreiben 1964. Nur 309 von ihnen fanden allerdings eine richtige Lösung der Preisfrage: Wie oft dreht sich jedes Rad insgesamt auf den Etappen, die mit Start und Ziel auf dem Gebiet der DDR liegen? Das richtige Ergebnis lautete: 284 666 Umdrehungen ...

  • Lotz mit deutschem Rekord

    Martin Lotz (SC DHfK Leipzig) stellte bei Leichtathletikwettbewerben in Leipzig mit 66,14 m einen neuen deutschen Rekord im Hammerwerfen auf. Er verbesserte damit seine alte Rekordmarke um 51 cm. Auch im Diskuswerfen der Frauen gab es durch Ingrid Lotz (SC DHfK) mit 56,17 m ein ausgezeichnetes Resultat ...

  • NACHRICHTEN

    - Nicht weniger als fünf Ärzte begleiten diesmal die Friedensfahrt. Neben den drei Rennärzten aus Polen, der DDR und der CSSR haben sich noch ein rumänischer und ein kubanischer Arzt in Warschau eingefunden. + Verblüfft konstatierte der Sieger der Kuba-Rundfahrt, Martinez, nach der ersten Trainingsfahrt, daß seine Nase unter Symptomen einer Erfrierung litt ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Kräftiger Luftdruckanstieg hat zum Aufbau eines Hochdruckgebietes über Mitteleuropa geführt, unter dessen Einfluß Wetterberuhigung einsetzt Aussichten für Sonnabend: Bei schwachen Winden aus unterschiedlichen Richtungen teils wolkig, teils heiter und überwiegend trocken. Tageshöchsttemperaturen zwischen 14 und 18 Grad, vereinzelt auch darüber ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W B, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 64. Schönhauser Allee 176, Tel. 42 0014 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N SS, Schönhauser Allee 144j Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2j Rosenthaler Straße 28-31« und die DEWAG- Betriebe und Zweigstellen In den Bezirken der DDR ...

  • Alles über alle Friedensfahrer

    In der Broschüre „Alles über alle Friedensfahrer^ veröffentlicht „Neues Deutschland" auch in diesem Jahr wieder die vollständige Startliste der Friedensfahrt mit vielen interessanten Angaben über alle Teilnehmer der Fahrt. Außerdem enthält das Heft eine bisher noch nie veröffentlichte Statistik über die ersten fünf aller bisherigen 191 Friedensfahrtetappen ...

  • DIE HEUTIGE ETAPPE

    Die Skepsis vieler Fahrer ist sicher nicht unberechtigt. Der 10,4-km-Rundkurs, der neunmal durchfahren werden muß, stellt höchste Anforderungen an .alle Teilnehmer und rät zu einem guten Platz in den vordersten Reihen, weil ein Sturz meist zu unliebsamen Folgen vor allem Im Mittelfeld und am Schluß führt ...

Seite 7
  • Willst du im Frühling mich finden

    Wer heute fünfunddreißig ist, kann an das kommende Pfingstfest nicht denken, ohne zugleich" Bilder vor Augen .zu haben, Bilder, die sich einprägten vor vierzehn Jahren, die unverlierbar in einem bleiben werden, solange diese Augen schauen. Es begann mit einem Lied. Reiner flog ins Haus. Er flog eigentlich immer ins Haus, hager,, wie er war, rothaarig, sommersprossig, unzufrieden mit seinen langen Armen und Beinen und dem Hals, der aus den spitzen Schultern ragte, schlank wie ein Birkenstamm ...

Seite 8
  • Wetterleuchten

    Am 14. Mai 1889 ist ein ungewöhnliches Ereignis Tagesgespräch nicht nur der Einwohner der deutschen Hauptstadt: Der junge, erst dreißigjährige Wilhelm II., Deutscher Kaiser und König von Preußen, empfängt eine Deputation der Bergleute aus dem Ruhrgebiet. Was ist geschehen? Neun- bis zwölfstündige Arbeitszeit unter Tage, dazu ständige Überschichten, für die trotz steigender Kohlenpreise ein Hungerlohn gezahlt wird, sind den Bergarbeitern zuviel geworden ...

  • Mutter Wagners große Reise

    Der Herbst war ins Land gebraust. Wie ein Räuber erdrosselte er den heißen Sommer. Den Winter hatte er bereits im Rucksack. Stürmischer Wind rüttelte an den Dachziegeln des Lehm.häuschens am Dorfrand. Großmutter Wagner saß am Fenster und strickte. Sie lugte kritisch über die Drahtbrille in das Prasseln rder Eisgraupen draußen am Fenster ...

  • Von Ernst Böttcher;

    „Los, Genosse, sie wartet", drängte der U. V. D. Damit verschwand er. Nachdenklich legte Uwe» das Werkzeug zur Seite und rieb sich mit Putzwolle die Finger sauber. Das konnte doch nicht möglich- sein. Großmutter sollte die weite Reise gemacht haben? Sicherheitshalber stopfte er aber doch die widerspenstigen Haare unter das Käppi und ging über den Hof zur Unterkunft ...

  • Lenins Stimme

    Ich habe Bücher viel gelesen, ich grub mich tief in jedes Wort. Verzweifelnd, bin ich oft genesen, , griff ich ein Buch vom Bücherbord. Bald fing ich selber an zu dichten, noch ohne Richtung, ohne Ziel. Ich glaub', es blieb von den Geschichten, die ich erdichtete, nicht viel. _ Der Mensch hat Augen, Mund und Ohren und ist begabt für dies und das ...

  • Ruderer am Morgen

    Er trägt seine Morgengedanken taufrisch ins Ruderboot auf die sauber gefügten Planken und bringt sie dort sicher ins Lot. Das Wasser, das graue, träge, zerteilt er mit zähem Genuß. Im Rhythmus kräftiger Schläge treibt er sich über den-Fluß> u . ^- und landet mit allen Gedanken streitlustig im Heute und Hie£ Die Wellen, die kleinen, schwanken rings um des Bootes Planken und bilden plätschernd Spalier ...

  • Die Studentin

    Studieren! , Denk an die Mutter, wenn du es tust, beschau ihre Hände. Sie kannten kein Buch, nur abgestandenes Wasser und Herrenwäsche. Ihre einst prallen Brüste nährten die Bälger der Reichen, damit du mit einem Hemdchen deine Blöße bedecken konntest. In ihren Träumen aber sehnte sie sich nach einem der Bücher aus den Regalen des Herrn Geheimen Rates, die dort in Seide und Leder prunkten, zum Scheine hoher Gelehrsamkeit ...

Seite 9
  • 'Ein neues Beginnen

    250 Schriftsteller wurden von den-Nazis-1933 aus Deutschland vertrieben..Die^ Werke von längst toten, aber in der deutschen Nationalliteratur tief verwurzelten Autoren wurden auf den Index.gesetzt. Der, deutsche Faschismus wollte ausmerzen, was seiner barbarischen Ideologie:entgegenstand! Es ist ihm nicht gelungen ...

  • Gegenoffensive

    * Warum ■■ mißfällt der Tucholsky von ;,Deutsch- •länd,-Deutschland über älles"v den Kreisen, • in ■ deren Auftrag Paul Sethe schreibt, so sehr? Weil ■er ivimmer ,wieder die klassenbewußten Richter,. ! injmer wieder, die säbelrasselnden Generale,, immer wieder die beschränkten: Abgeordneten,- die raffenden ...

  • Die Vorgeschichte

    In den letzten Jahren der Weimarer: Republik - war-Ernst Rowohlt der: Verleger'Tucholskys geworden. Er brachte nacheinander J.Mit 5 PS", „Das Lächeln'der Mona Lisa"; „Schloß Gripsholm" heraus. Aber „Deutschland;" Deutschland:; über alW ist damals nicht bei Rowohlt,: sondern .im' „Neuen Deutschen Verlag", ...

  • Der Tunnel

    Bernhard "Kellermann: Der Tunnel. Roman.* Aufbau-Verlag, Berlin und-Weimar, -1964. 344 S., broschiert,, 2(9$ DM (bb-Reihe). Der Tunnel brennt! Vierhundertzwanzig Kilo-,. meter von der Mündung,entfernt, verschlingt eine.,. rasende Lawine von: Schutt .-und. Rauch in einer Sekunde eintausendfünfhundert Arbeiter ...

  • Unbewältigte "Vergangenheit

    Auch auf dem Gebiet der Literatur ^wollen die heute ; herrschenden -Kreise Westdeutschlands die nazistische Vergangenheit nicht bewältigen. Die Scheiterhaufen,-auf denen die deutschen Faschisten das Beste: am deutscher Literatur verbrannten, sind in >der>Bundesrepublik noch, nicht, erloschen. Nicht einmal die relative Freiheit, die die Weimarer Republik gewährte, gestehen die Bonner ...

  • Die. Fortsetzung

    • In der DDR aber - die- II. Bjtterfeltfer Konferenz war ' dafür1 Zeuge—'-wächst: eine neue .Schriftstellergeneration heran, deren Werke sich organisch an das anschließen, das Generationen von Schriftstellern und Dichtern vor ihnen zu dem >; Bau-zusammengetragen .haben, den-wir Deutsche Natiohalliteratür nennen ...

  • Ein letztes Wiedersehen

    Iwan 'Bunin: Ein1 letztes Wiedersehen. Erzählungen. Aus dem Russischen von Georg Schwarz. Aufbau-Verlag, Berlin und Weimar, 1964. 459 S., Ganzleinen,,9 DM: Andrej hat nach fünfzehn Jähren ein letztes Wiedersehen mit. Vera, Tdie ihn. noch immer leidenschaftlich liebt . ... Der schüchterne .IgnaCden die rerregend schöne Ljubka'in einer Launenähm, ...

  • Ein ungewöhnliches Ereignis

    Kann man ein-solches Unternehmen als ein günstiges 'Zeichen ansehen," als- einen Versuch^ einen' Teil des* Verbrechens wiedergutzumachen; das der deutsche .Faschismus mit seiner'Bücher-* Verbrennung an der humanistischen, progressiven deutschen Literatur begangen, hat? Dieser Neu-^ druck1 einer der wirkungsvollsten, Kampfschriften' gegen den deutschen Militarismus, und' Faschismus,-die ...

  • E)ie zerschlagene ilvladönna;

    ' Rosemarie Schuder: ' • Die " zerschlagen? Madonna. Das Leben Michelangelos 1527-1564, \Erstr aufläge. Verlag iRütten und Loening,<Berlin, 1964. 460 S., Ganzleinen, 8,40'DM. ■ ■, In diesetri zum; Michelangelo-Gedenkjahr erscheinenden ; Buch- findet das "Werk Rosemarie Schuders Fortsetzung und Abschluß ...

  • Der Gefesselte?

    Rosemarie Schuder•.'Der Gefesselte.■ Das Leben Michelangelos 1300-1527. Neuauflage. Mit 17 Abb. und 1 Zeittafel, yerlag, Rütten und Loening, Berlin, 1964. $<xjaS., Ganzleinenes,so DM. R.osemarie Schuder schilderten ; diesem .ersten in sich abgeschlossenen. Teil ihres ■Michelangelo- Romans Leben und-Schaffen des Mejsters-in der Periode, da er, ...

  • des freien Buches

    Von einem. Buch,, das-1929, ssum-erstenmal erschien, Aufsehen erregte bei Freund undiEeind und das am 10. Mai 1933 von den-Nazis mit'besonderer Wut auf den Scheiterhaufen Unter den Linden geworfen wurde, hat der Rowohlt-Verlag in Reinbek jetzt einen Faksimiledruck , herausgebracht; von Kurt' Tucholskys ...

  • Krieg—iSTachkrieg

    •Ludwig Renn: Krieg •—•Nachkrieg.- Gesammelte W-erhe {in Einzelausgaben,,Bd. ;, Aufbau-Verlag, Beriiy und Weimar, '1964. 520 S., Ganzleinen, 8,40 DAii Die;Aufzeichnungen-aus dem ersten .Weltkrieg, die>der bis dahin unbekannte Ludwig!Renn 1928 unter dem Titel „Krieg" veröffentlichte, wurden zu-einem der; größten: Bucherfolge ...

  • Jenseits: des-Grabens-

    ■Bodo'Rehboldt: Jenseits-:des-Grabens. Mit 24 Fotos. Verlag der Nation, JBerlin, 1964. 122 S., glanzkasch. Pappband, *4,8o DM. ' '■ ■■ Auf-dem Hintergrund "historischen: Materials, skizziert'der JAutor Erlebnisse eines-Mannes,, der

  • Nechifor Lipans-Weib

    Mihail Sadöveanu: Nechifor Lipans Weib. Erzählung. Aus dem Rumänischen von Harald-Kras- Seite 3 ND^Beiläge Nr. ^9 vom 9. Mai 19S4

Seite 10
  • Herren des Schicksals

    Interessant, .und bezeichnend ist die zweite Zahl in der Liste der Angst: 37 Prozent fürchtan sich vor Unfällen und Katastrophen. Auch in der Welt der modernen Technik gibt es nirgends eine absolute. Sicherheit vor Unfällen und Katastrophen:, Flugzeuge stürzen ab; Schiffe gehen unter; Autos ' stoßen' zusammen; Erdbeben zerstören Städte; Flüsse treten über die Ufer usw ...

  • Angst in Prozenten

    Das westdeutsche Institut für Werbepsychologie und Markterkundung hat kürzlich 2000 Bewohnern der Bundesrepublik die Frage vorgelegt: „Wovor hat der Bundesbürger am meisten Angst?" Die Antworten dieser Repräsentativumfrage smd recht aufschlußreich* Sie lassen erkennen, wieweit die Lebensangst dortzulande verbreitet ist und welchen Inhalt sie vornehmlich hat ...

  • UNSER PORTRÄT:

    Karin Sittka aus Berlin-Friedrichshagen beendet in wenigen Wochen ihr Studium an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Humboldt-Universität, Die junge Studentin erhielt neben ihrer volkswirtschaftlichen Grundausbildung bei dem bekannten Berliner Soziologen Prof. Dr. ;Kurt Braunreuther eine gründliche Ausbildung in bürgerlicher und marxistischer Soziologie ...

  • Lieber tot als rot?

    Über zwei Prozentzahlen der Meinungsumfrage des Instituts für Werbepsychologie und Markterkundung schweigt sich die westdeutsche Presse allerdings aus. Und das aus gutem Grund. Wir meinen den relativ geringen Anteil von Bundesbürgern, die Angst vor dem Kommunismus haben bzw. einen „Verlust der Freiheit" befürchten ...

  • Der Freie zittert nicht

    Der durchschnittliche DDR-Bürger weiß, daß Kriege nicht vom Himmel kommen, sondern gesellschaftliche Ursachen haben, die man beeinflussen kann. Die Kraft und die Friedenspolitik der Sowjetunion und der mit ihr verbündeten sozialistischen Staaten geben uns selbst in Zeiten großer internationaler Spannungen Sicherheit ...

  • Ursachen der Kriegsfurcht

    Die Angst, es könne ein neuer Krieg aus-' brechen, steht mit Abstand an der Spitze des bundesdeutschen Gruselkatalogs. Diese Angst gibt es natürlich nicht nur in Westdeutschland. Sie ist heute mehr oder weniger ausgeprägt auf allen Kontinenten'anzutreffen^ Der jahrelange kalte Krieg, die zum Teil sehr zugespitzten internatior nalen Spannungen sowie die Existenz der Atomwaffen blieben selbstverständlich nicht ohne Einfluß auf-das Denken und Fühlen der Erdenbürger ...

  • Kleine Fische

    Viele DDR-Bürger werden die Ergebnisse der westdeutschen Meinungsumfrage "mit Erstaunen aufnehmen. Sind ihnen doch die meisten jener Ängste, unter denen der Bundesbürger kleidet, wesensfremd geworden. Das soll nicht heißen, da.ß es in unserem Staate überhaupt keine Ängstlichen und keine Angst gebe. Doch namentlich der hier heranwachsenden jungen Generation würde es angesichts der Angstzustände jenseits der Elbe ungefähr ...

  • Besondere Überraschung

    Diese Erklärung ist zu simpel, um wahr zu sein. Die meisten der befragten Bundesbürger durchschauen leider den Mechanismus der kapitalistischen Wirtschaftsentwicklung noch nicht genügend. Sie spüren jedoch täglich an der eigenen Brieftasche, daß da trotz Vollbeschäftigung etwas nicht in Ordnung ist. Sie spüren, daß die fortwährende inflationäre Entwicklung Ausdruck einer ungesunden und labilen Wirtschaft ist ...

  • Wo kann man das Gruseln lernen?

    ' ■;, ...>■ ... I Bemerkungen zu einer Meinungsumfrage in Westdeutschland Von Dr. Harald Wessel

    „Ei, Vater, ich will gerne was lernen; ja, wenn's anginge, so möchte ich lernen, daß mir's gruselte; davon verstehe ich noch gar nichts." - „Das Gruseln, das sollst du schon lernen, aber dein Brot wirst du damit nicht verdienen." — Dieses Gespräch zwischen Vater und furchtlosem Sohn stammt aus einem Märchen, aus Grimms „Märchen von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen" ...

  • TATSACHEN

    Kybernetik

    Ein Rat zur Anwendung kybernetischer Mittal für Unterrichtszwecke ist in der Sowjetunion gebildet worden. Ihm gehören 200 Spezialisten an. Die Leitung hat Akademiemitglied Axel Berg, ein hervorragender Fachmann auf dem Gebiet der Kybernetik. Unter anderem sollen Unterrichtsautomaten, Anlagen für individuelle Befragung und kybernetische Examinatoren eingesetzt werden ...

  • Jugendliteratur

    Kinderbücher behaupten sich länger als viele Erfolgsbücher für Erwachsene. Dies geht aus einer Untersuchung des BörsenVereins des westdeutschen Buchhandels hervor, die jetzt in Frankfurt (Main) veröffentlicht wurde. Weit an der Spitze der in alle Sprachen der Welt übersetzten Schriftsteller steht danach Jules Verne („In 80 Tagen um die Welt")- Allein von i960 bis 1964 wurden Jules Vernes Bücher J52mal übersetzt ...

  • Lied der neuen Erde

    Als eines Tags hervor aus ihren Katen Die Bauern traten und vereinten sich Und sie des Schlosses Schwelle übertraten, Da glänzte auch die Erde feierlich. Es wurde auch die Erde umgeboren, Als über sie, befreit vom Herrentum, Hinzogen die Kolonnen der Traktoren Und pflügten den uralten Boden um. Da schien ...

  • Import

    Aus einer amerikanischen Statistik geht hervor, daß seit 1949 mehr, als 4300Q Ingenieure und Naturwissenschaftler in^die, „Vereinigten Staaten eingewandert sindy Seit 1957. sind; vor; allem, aus Kanada viele Ingenieure-und.-Naturwissenschaftler in die USA eingewärideÄ^tfzweiteTStelle folgt Großbritannien und an dritter Stelle Westdeutschland ...

  • Karin Sittka

    setzungen steht in diesem Zeitraum Hans Christian Andersen mit seinen Märchen auf dem dritten Platz, gefolgt von Charles Dickens („David Copperfield") mit 272 Übersetzungen. Neben den Kinderbüchern der Brüder Grimm (216 Übersetzungen) nimmt allein der Roman „Die Schatzinsel" von Stevenson (198 Übersetzungen) in diesem Zeitabschnitt noch einen hervorragenden Platz in der internationalen Jugendliteratur ein ...

  • Gerüche

    In den amerikanischen Supermärkten werden jetzt Maschinen eingesetzt, die alle Verkaufsräume mit verkaufsfördernden Gerüchen versorgen können. Mit einem Spezialöl getankt, verbreiten die Maschinen beispielsweise das Aroma frischen Kaffees oder den Duft von Erdbeeren. Nachdem die ersten Apparate ihre Gerüche versprüht hatten, registrierten die Supermärkte ansteigende Verkaufsziffern ...

  • Hohes Alter

    In der UdSSR gibt es 22000 Menschen; die hundert und mehr Jahre alt sind. Das sind achtmal soviel „Dreistellige" wie in den USA, England, Frankreich und Japan zusammen. Die durchschnittliche Lebensdauer beträgt in der UdSSR 69 Jahre, während in vielen Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas die Lebenserwartungen nur zwischen 32 und 49 Jahren liegen ...

  • Hochzeit

    Westberlins Statistiker haben errechnet, daß die Zahl der Eheschließungen in Westberlin im Jahre 1963 um nicht weniger als 13 Prozent zurückgegangen ist, nur 42684 Bewohner Westberlins gaben sich das Jawort,

Seite 11
  • Radarimpulse suchen den Regen

    „Wird es regnen, oder zieht die Gewitterfront vorbei?" Eine bange Frage, besonders dann, wenn gerade Zehntausende Zuschauer ein Sportstadion besuchen oder wenn während heißer Sommertage Tausende die Bäder füllen. Plötzlich einsetzendem Gewitter stehen dann die Verkehrsbetriebe oft hilflos gegenüber. Tausende wollen auf einmal befördert werden ...

  • Billiger

    Sie können auch ohne besondere Sicherungen unter Wasser eingesetzt werden, was beispielsweise bei elektrischen Steuereinrichtungen nicht möglich ist. Durch einfache Umsetzet ist es möglich, die pneumatischen Signale in elektrische und umgekehrt umzuformen. Man kann also von einem System zum anderen wechseln ...

  • Schwerelosigkeit bewirkt optische Täuschungen

    Im Zustand der Schwerelosigkeit können optische Täuschungen entstehen. Zu diesem Ergebnis gelangten sowjetische Wissenschaftler. Bisher herrschte die Ansicht vor, daß der Gesichtssinn bei Schwerelosigkeit keinen Störungen unterworfen ist. Optischen Täuschungen unterliegen nach neuen Untersuchungsergebnissen selbst gut trainierte Personen ...

  • Wie die Partei empfahl

    Die junge Geschichte der Logikbausteine umfaßt von der Forschung und Entwicklung bis zur Produktionsaufnahme einen ungewöhnlich kurzen Zeitraum und ist ein Musterbeispiel guter und kameradschaftlicher Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern, WB-Mitarbeitern, Konstrukteuren, Technologen und schließlich den Arbeitern des Produktionsbetriebes, die hierbei ein gewichtides Wort mitreden ...

  • Nicht nur für Eisenbahner

    Eisenbahn-Jahrbuch 1964, rj6 Seiten, i; DM. Transpress VEB Verlag für Verkehrswesen Berlin Im Jahresdurchschnitt unternimmt jeder Bürger der DDR 48 Fahrten auf der Eisenbahn. Unser Land steht mit dieser vorwiegend durch den Berufsverkehr bedingten ,fReisehäufigkeit" an der Spitze in der Welt, dicht'v gefolgt von der CSSR mit 47 und der Schweiz mit 45 Bahnfahrten pro Kopf und Jahr ...

  • Nahezu unverwüstlich

    Logikbausteine sind drei- bis viermal kleiner als die herkömmlichen pneumatischen Bauelemente. Sie haben zudem, verglichen mit elektrischen Bausteinen, eine fast unglaublich hohe Lebensdauer. Noch nicht abgeschlossene Versuche ergaben, daß selbst nach 200 Millionen Schaltungen kein sichtbarer Verschleiß eintrat und die Logikbausteine funktionssicher blieben ...

  • Hämatologen in Rostock

    Ein Symposium über Probleme der Hämatologie im Kindesalter, das Verhalten der Leukozyten (weiße Blutkörperchen) und die Behandlung der Leukämie fand am 17. und 18. April in Rostock statt. Daran nahmen Ärzte und Wissenschaftler aus der Sowjetunion, Polen, der CSSR, Ungarn, Bulgarien, Rumänien, Dänemark, Japan, aus der DDR und Westdeutschland teil ...

  • Geboren in der DDR

    Logikbausteine sind völlig neue, in der DDR erforschte und entwickelte pneumatische Bauelemente. Sie bestehen aus zwei Grundelementen, dem Doppelmembranrelais (Abbildung) und dem sogenannten Oder-Glied. Sie wirken gewissermaßen als Luftdruckschalter und sind mit einem elektrischen Schalter vergleichbar, ...

  • Luftdruck

    steuert Automaten Logikbausteine — eine Entwicklung aus Instituten und Betrieben der DDR

    Es war eigentlich gar nichts Besonderes. Ein Kunststoffspritzäutomat produzierte am laufenden Band. Löffel und Teller aus Plast. Das ges.chäh, wie heute üblich, automatisch. Und dennoch zog auf der Leipziger Frühjahrsmesse dieser Spritzautomat des VEB Werkzeugmaschinenfabrik Jphanngeorgenstadt viele Fachleute an ...

  • Technik-Almanach

    Jugend- und Tecbnik-Almanach, 207 Seiten; 4,y> DM. Freunde der Zeitschrift „Jugend und Technik" und alle, die sich für die neuesten Arbeiten aus Wissenschaft und Technik interessieren, finden hier interessante Berichte aus den verschiedensten Gebieten. Bekannte Autoren berichten über die Arbeitsweise ...

  • KONGRESSKALENDER

    Mykologen in Leipzig

    Mit Hefen und ihrem Stoffwechsel sowie mit Pilzerkrankungen, die sich vom Tier auf den Menschen übertragen, beschäftigte sich am 17./18. April die zweite Tagung der Gesellschaft für Medizinische Mykologie der DDR in Leipzig. Herzlich wurde der Generalsekretär der Internationalen Mykologischen Gesellschaft, Prof ...

  • Im In- und Ausland gefragt

    Als zur Leipziger Frühjahrsmesse 1964 erstmalig auf der Welt die mit diesen modernen Steuereinheiten ausgestatteten Maschinen vorgeführt wurden, waren versierte Fachleute aus dem kapitalistischen Ausland so beeindruckt, daß sie sich „postwendend" nach den Bedingungen der Lizenzvergabe und der Lieferbedingungen beim Hersteller erkundigten ...

Seite 12
  • Pedale und Liebe4

    Nachdem die drei Mikröfonisten im letzten „Lachenden Bären" die Absicht geäußert haben, eine Friedensfahrt-Operette zu schreiben, sehe ich mich genötigt, ein diesbezügliches Expose der Öffentlichkeit zu übergeben, das ich hereits vor zwei Jahren dem Metropol-Theater eingereicht hatte. Statt des erwarteten Auftraghonorars erhielt ich jedoch lediglich eine Freikarte, was wieder einmal mehr die Kurzsichtigkeit der heutigen Operettenintendanten beweist ...

  • Wenn das Rad nicht erfunden worden wäre ...

    : . . gäbe es natürlich auch kein Fahrrad und folglich auch keine Friedensfahrt. Niemand hätte je etwas von „Aerovision" gehört, und Täve Schur würde möglicherweise heute als Einbaumpaddler nach höchstem Lorbeer greifen. Wenn das Rad nicht erfunden worden wäre, gäbe es natürlich auch keine Uhren, deren Innenleben ja bekanntlich aus vielen kleinen Rädchen besteht ...

  • Wie der Letzte Vorletzter wurde

    Der Norweger .Kjell Mikkelsen hatte bei der XVI. Friedensfahrt .nicht gerade ein Verlöbnis mit Fortuna. Auf der sechsten Etappe nach Rzeszow (Polen) saß .er alle zwanzig Minuten auf der Felge, mußte absteigen und nachpumpen. Aber er kam ins Ziel. Zwei Tage später ließen die Schiedsrichter einen Zeitnehmer im Stadion zurück und schlössen die Ergebnisliste ohne ihn ...

  • Die Luftpumpe Ein Schüler am s atz

    Die Luftpumpe heißt darum Luftpumpe, weil man mit ihr Luft pumpen kann. Wenn man keine Luft mit ihr pumpen kann, heißt sie trotzdem Luftpumpe, was ich nicht verstehen .kann. Die Luftpumpe steht unter Naturschutz, weil es doch sowenig gibt und der Fahrradhändler immer sagt: Harn wa nich! Die Luftpumpe besteht aus einer langen Röhre, wo die Luft drin ist ...

  • Die Mitfahrer

    Ein Sattel hinterläßt oft rote Streifen. Wo, wird hier als bekannt vorausgesetzt. Und somit läßt sich wohl auch leicht begreifen, Daß man des Vordermannes Hinterreifen Auch auf des Alltags breiter Piste schätzt. Anstatt in echtem Kampfgeist auszuscheren Und sich in rheumafreiem Kräftespiel ' ■■ Einmal als Spitzenreiter zu bewähren, ' Klebt mancher noch, entfernt von Ruhm und Ehren, Dem Vordermann am hinteren Profil ...

Seite
Györ Demonstration der Brüderlichkeit in den Wilhelm-Pieck-Werken von DDR beglückwünscht Repräsentanten der CSSR Blumen an den Ehrenmalen Friedensfahrt Hervorragende Taten der Jugend: Dem Volke zum Nutzen - der Republik zu Ehren FDJ-Stafetten geben Rechenschaft Allein in Berlin 628 Forschungs- und Entwicklungsaufgaben / 340 junge Geraer wurden Kandidat der Partei N. S. Chruschtschow und Leonid Breshnew gratulieren der DDR Ziel: 15. Jahrestag DIE GEBILDETE NATION Millionen erknobel{ Paul Scholz aus Sansibar zurück Margot Honecker bei Kauno Kleemola Deutsches Theater würdigt Lenin Der richtige Beruf
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