19. Apr.

Ausgabe vom 24.04.1964

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  • Hohe Erträge ersparen Devisen

    Altentreptow nutzt nicht Reichtum der eigenen Felder / Von ND*B«zirksfcorr*spond«nt Franz Kr oh n

    Neustrelitz. Mehrjährige Versuche im mecklenburgischen Raum bestätigen: Kartoffeln und Zuckerrüben, die im April in den Boden kommen, bringen die besten Erträge. Das erklärte Dr. Wolfgang Parske, Leiter des Bezirksinstituts für Landwirtschaft, in einem Gespräch mit Basedower Bauern. Richtig vorbereitete und rechtzeitig gepflanzte Saatkartoffeln sichern schon einen Ertrag, der ein Fünftel über dem langjährigen Mittel liegt ...

  • 8000 Berliner Jugendliche: Pfui den Bonner Ultras

    Freiheit für die in Braunschweig widerrechtlich inhaftierten DDR-Bürger gefordert

    Berlin (ND). Flammenden Protest gegen die Einkerkerung der sechs Festkomitee-Mitglieder zur Vorbereitung des Deutschlandtreffens erhoben am Donnerstagabend rund 8000 junge Berliner vor der Humboldt-Universität Unter den Linden. Die Braunschweiger Justiz hat nunmehr auch Haftbefehl gegen die Komiteemitglieder Gerhard Mendl und Werner Micke erlassen ...

  • Mendes Praxis

    Braunschweig war am Mittwoch Schauplatz der neuesten terroristischen Ausschreitung der Bonner Machthaber gegen Demokratie und Verständigung. Die Mitglieder des Festkomitees des Deutschlandtreffens Gerhard Mendl und Werner Micke wurden festgenommen. Seit dem 7. April wurden bereits sechs Bürger der DDR in westdeutsche Kerker geworfen ...

  • Bitterfelder Konferenz berät Entwicklung unserer sozialistischen Nationalkultur

    Heute Beginn der großen Aussprache im Kulturpalast

    Bitterfeld (ND). Im Kulturpalast des Elektrochemischen Kombinates besinnt beute um 10 Uhr die zweite Bitterfelder Konferenz, zu der die Ideologische Kommission beim Politbüro des ZK und das Ministerium für Kultur eingeladen haben. An der Bleichen Stätte und am gleichen Tag, an dem vor fünf Jahren der Weg zur gebildeten Nation gewiesen wurde, versammeln sich über 1000 Delegierte; Schriftsteller und Künstler, schreibende Arbeiter, Volkskunstschaffende und Kulturfunktionäre ...

  • Walter Ulbricht besichtigte Weimar

    Weimar (ND). Am Donnerstag informierte sich der .Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates, Walter -Ulbricht, der zu den Shakespeare-Feierlichkeiten in Weimar weilte, in Begleitung von Genossin Lotte Ulbricht und des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates Alexander Abusch eingehend über die Pläne zur Erhaltung und Neugestaltung der Stadt der klassischen deutschen Nationalkultur ...

  • Mathematik-Olympiade am Bogensee

    Berlin (ND). Am Donnerstag begann die vierte Stufe der III; Olympiade jünger Mathematiker. Die Schüler aus den 10., 11. und 12. Klassen der polytechnischen und erweiterten Oberschulen, Volkshochschulen, Abendoberschulen- und Berufsschulen, die als die Besten aus • den Bezirksausscheiden hervorgingen, tragen vom 23 ...

  • Literaturgespräch mit Konstantin Simonow

    Berlin (ND). Der sowjetische Schriftsteller Konstantin Simonow nahm am Donnerstagabend an einem literarischen Gespräch über seinen Roman „Die Lebenden und die Toten" teil, zu dem sich im Club der Kulturschaffenden zahlreiche interessierte Besucher versammelt hatten. Simonow, von seinen Zuhörern bebegeistert begrüßt, berichtete, daß er soeben den Roman „Zum Soldaten wird man nicht geboren" beendet habe, der die Fortsetzung seines Romans „Die Lebenden und die Toten" darstelle ...

  • Solidarität aus der DDR

    Zehntausendfache Empörung spricht auch aus den zahllosen Protesttelegrammen und Briefen aus den übrigen Teilen der DDR, in denen die Bevölkerung Freiheit für die widerrechtlich inhaftierten Mitglieder des Festkomitees fordert. „Das ist ein brutaler Willkürakt, der sich gegen die Verständigung der Jugend beider deutscher Staaten richtet", heißt es u ...

  • Georgi Traikow einstimmig gewählt

    Sofia (ADN/ND). Die Volksversamrivlung der- Volksrepublik Bulgarien hat auf ihrer sechsten Sitzung am Donnerstag Georgi Traikow einstimmig zum neuen Vorsitzenden des Präsidiums der Volksversammlung der Volksrepublik Bulgarien gewählt. Der Vorschlag wurde vom Ersten Sekretär des ZK der Bulgarischen Kommunistischen Partei und Vorsitzenden des Ministerrates der Volksrepublik Bulgarien^ Todor Shiwkowr eingebracht und " begründet ...

  • Was tust Du im Wettbewerb?

    /^NOemVolhe/üfnNüf/efi !@? Der Republik zu Ulfen Der Reparaturschlösset

    Johannes Patsch ist Reparaturschlosser im Chemiefaserwerk Premnitz. Er gehört zu den vielen Metallarbeitern in der Chemie, die- selten im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen. Doch ,ohne sie kommt kein Chemiewerk aus. Johannes Patsch sieht das so: „Unser Werkkollektiv will im Wettbewerb mehr und bessere Chemiefasern herstellen und die ...

  • SS-Mörder geflohen

    Hannover (ND). Während in Braunschweig sachs DDR-Bürger widerrechtlich im Kerker festgehalten werden, konnte der SS-Verbrecher Zech-Nenntwich aus der Haftanstalt Braunschweig entfliehen. Der ehemalige Obersturmführer, der nachweislich für die Ermordung 5200 polnischer Juden verantwortlich ist, war am Montag im Braunschweiger Massenmordprozeß zu nur vier Jahren Zuchthaus verurteilt worden ...

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  • Warnung vor Rechtsbruch

    Mißbrauch der DDR-Bahnlinien durch Bonn hätte für Westberlin ernste Folgen

    Berlin (ND). Die Presseabteilung des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten teilt mit: Das Ministerium iiir Auswärtige Angelegenheiten der Deutschen Demokratischen Republik, hat 3ich bekanntlich kürzlich in Noten an die drei Westmächte und der Minister für Verkehrswesen der DDR an den westdeutschen ...

  • DDR hält den Weg frei

    Fast zur gleichen Stunde, da sich der Nationalrat der Nationalen Front an Westberlins Bürger wandte und ihnen sagte, die DDR sei sofort zum Abschluß eines Pfingstpassierscheinabkommens bereit, wurde aus Westdeutschland das Ergebnis einer Umfrage bekannt. Zwei Drittel aller vom Bonner Institut für angewandte Sozialwissenschaft befragten Bundesbürger traten für eine Passierscheinregelung nach dem Muster des Weihnachtsabkommens ein ...

  • Aus Goebbels Mottenkiste

    Natürlich verstehen wir gut, daß dies dem westdeutschen Finanzkapital nicht paßt. Aber indem es diese Verhältnisse verändern und die jüngste Geschichte revidieren will, offenbart das imperialistische Regime Westdeutschlands seinen revanchistischen, aggressiven Charakter. Die westdeutschen Monopolherren selbst lechzen nach „Beute" ...

  • Meinungsumfrage in Westdeutschland: Pfingstpassierscheine wie Neujahr „Telegraf" gibt Erklärung des Nationalrates wieder: Innerhalb von zwei Tagen kann es losgehen

    Berlin/Bonn (ADN/ND). Die übergroße Mehrheit der westdeutschen Bevölkerung ist für ein neues Passierschein- • abkommen zwischen der DDR und Westberlin nach dem Vorbild der Weihnachtsvereinbarung. Das ergibt sich aus einer Umfrage des Bonner Instituts für Angewandte Sozialwissenschaft, deren Ergebnis am Mittwoch veröffentlicht wurde ...

  • Mörder beim Namen genannt

    In der Beweisaufnahme wiederholte Lorenz Knorr seine Anschuldigung, die Generale Speidel, Heusinger, Foertsch, Kammhuber sowie der Admiral Rüge hätten sich im zweiten Weltkrieg des Massenmordes schuldig gemacht. „Ich habe mich verpflichtet gefühlt", sagte Knorr, „mein Wissen um die Verbrechen und die verhängnisvolle Rolle der Generalität an die Jugend weiterzugeben ...

  • Unruhe über Trettner im N ATO-Hauptquartier

    Bonn (ADN). Der NATO-Oberbefehlshaber in Europa, General Lemnitzer, hat während seines Aufenthaltes in Westdeutschland in einem Gespräch unter vier Augen mit dem Bonner Kriegsminister von Hassel den Fall Trettner erörtert, verlautete am Donnerstag aus zuverlässigen Bonner Quellen. Lemnitzer soll dabei ...

  • U 2 für die Bundeswehr

    Enthüllungen über geheime Entwicklung eines Spionageflugzeuges

    Berlin/New York (ND/ADN). Im Auftrage des Bonner Kriegsministeriums wird seit 1958 daran gearbeitet, ein Spionageflugzeug für die Bundeswehr zu entwickeln, das der amerikanischen U 2 auffallend ähnlich ist. Dies geht aus einem Bericht hervor, den die „New York Herald Tribüne" am Mittwoch veröffentlichte ...

  • Gegen „Alleingange"

    So versuchen sie als Fortsetzer der Politik Hitlers, alles unter dem Banner dieser Politik zusammenzuscharen. Jeder, der im eigenen Lager' eine andere Meinung vertritt, wird von Krone angepfiffen. „Ein Alleingang nach Moskau" schließe „Gefahren in sich", sagt Krone. Er meint damit Gefahren für die Bonner Illusionen, die DDR zu annektieren ...

  • DPA erneut entlarvt

    Moskau (ND). Die amerikanische Nachrichtenagentur UPI veröffentlichte am Mittwoch eine Erklärung japanischer Korrespondenten, in der die Lügen der westdeutschen Agentur DPA entlarvt werden, mit denen sie sich von der Schuld an der Verbreitung der provokatorischen Falschmeldung über den angeblichen Tod Chruschtschows reinwaschen wollte ...

  • Angst vor Entspannung

    Mit anderen Worten: Man soll nicht auf einen Abbau des kalten Krieges, der Spannungen und der Rüstungen hinarbeiten, und wenn es schon nicht zu umgehen ist, dann wenigstens nicht „schnell" und nicht „augenfällig". Wann sagte das Krone? Er sagt das in einem Augenblick, da durch die Erklärungen Chruschtschows, Johnsons und Douglas-Homes drei Atommächte die Drosselung der Produktion spaltbaren Materials für militärische Zwecke ankündigen ...

  • Bonner Interessen

    Er macht damit deutlich, welches Ressort er als Sonderminister leitet: das Ressort für die Verteidigung der besonderen Interessen des westdeutschen Imperialismus innerhalb der NATO. Warum sagte das Krone? Dadurch, daß die Politik wieder in eine Bonn nicht genehme Richtung in Bewegung geraten ist, fürchten die Adenauer, Krone, Strauß und Hassel um ihre Politik der Revanche und der Aggression, die sie seit dem CDU-Parteitag von Hannover wieder neu aufzuzäumen versuchen ...

  • Absonderungen eines Sonderministers

    Wie und warum der Bonner Ultra Krone gegen Abrüstung und Entspannung auftritt / Von Harri Czepuck

    Der Bonner Sonderminister und Adenauer-Intimus Dr. Heinrich Krone hat ein offenes Wort über die Ziele der Bonner Ultras gesprochen. In der CDU-parteioffiziellen .Politisch-Sozialen Korrespondenz" vom Mittwoch legte er, kaum noch verhüllt, die aggressiven Pläne auf den Tisch, von denen sich die herrschenden Kreise in Westdeutschland noch immer nicht trennen können und wollen ...

  • Revision der Geschichte

    Ihnen paßt die ganze jüngste Geschichte seit dem Moskauer Abkommen nicht, und sie möchten sie deshalb rückgängig machen, weil sie die Ergebnisse des zweiten Weltkrieges, den sie angezettelt und verloren haben, wieder rückgängig machen wollen. Denn Krone sagt auch, man dürfe der Sowjetunion nicht gestatten, „ihre Beute zu behalten" ...

  • Neuer Skandal?

    Bonn (ND-Korr.). Ein neuer großer Korruptionsskandal im Zusammenhang mit Rüstungsaufträgen für die Bonner Bundeswehr bahnt sich gegenwärtig in Westdeutschland an. Überraschend ist am Mittwoch das Privathaus des Generaldirektors und Hauptaktionärs der Kasseler Henschel-Werke, Fritz Aurel Goergen, von der Kriminalpolizei durchsucht worden ...

  • Gerstenmaier hängt an Hallstein-Doktrin

    Bonn (ADN). Der Bonner CDU-Bundestagspräsident Gerstenmaier hat sich in einem Interview mit dem westdeutschen Fernsehen für die strikte Beibehaltung der bankrotten Hallstein-Doktrin ausgesprochen. Auf eine entsprechende Frage gab er zu, daß die Hallstein-Doktrin dem Interesse einer Annäherung zwischen ...

  • Falken: Auf den Klassenkampf besinnen

    Berlin (ADN). Die Westberliner Sozialdemokraten sollten wieder an die klassenkämpferischen Traditionen der deutschen Arbeiterklasse anknüpfen und für die Durchsetzung ihrer Klasseninteressen zusammen mit den kommunistischen Arbeitern "kämpfen. Diese Forderung erhebt das Organ der Westberliner Falken anläßlich des bevorstehenden 1 ...

  • Atomwaff ensucht verbrecherisch

    Dr. Dehler: Bonn sabotiert jede reale Deutschlandpolitik

    Berlin (ND). Verbrecherisch sei es, mit dem Gedanken zu spielen, der Bundeswehr Atomwaffen irt die Hand zu geben. Das erklärte der FDP-Bundestagsvizepräsident Dr. Thomas Dehler in einem Interview, das er dem FDP- Organ „Das freie Wort" gab. Der FDP- Politiker wies darauf hin, daß die Bundesregierung einem Irrglauben nachlaufe, wenn sie annehme, daß sich die Westmächte von Bonn in ein Abenteuer stürzen lassen wollten ...

  • Strauß: Ich will Kernwaffen

    Bonn (ADN). Aufsehenerregende Einzelheiten aus einer Rede des gestürzten Bonner Kriegsministers Strauß, die er Anfang dieser Woche in Oberfranken gehalten hat, sind jetzt aus Bonn bekannt geworden. Strauß lehnte jede Verbesserung der Beziehungen zu den sozialistischen Staaten mit den Worten ab: „Ein solches Arrangement darf niemals auf Kosten einer Anerkennung der Oder-Neiße-Linie, der Preisgabe der Hallstein-Doktrin oder des Verzichts auf atomare Bewaffnung gehen ...

  • Verfahren gegen Lorenz Knorr eröffnet

    Wuppertal (ADN/ND). „Freispruch für Lorenz Knorr" verlangten am Donnerstag Wuppertaler Bjirger auf Transparenten in einem Demonstrationsmarsen vor dem Wuppertaler Landgericht. Kurz danach wurde vor der 1. Großen Berufungsstrafkammer das Verfahren im „Generalsprozeß" gegen Lorenz Knorr eröffnet. Die 1 ...

  • Geänderter Name

    Mit einer Eile, die angesichts der üblichen Betulichkeit in Bonn zunächst verblüffend wirkt, hat das Bundeskabinett am Mittwoch zwei neue Gesetzesvorlagen verabschiedet. Die Eile aber ist verständlich, denn es handelt sich um die Entwürfe eines Gesetzes zur „Beschränkung" der Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisse, ...

  • Flugzeugunglück in Tempelhof

    Berlin (ADN). Ein Unglück ereignet« sich am gestrigen Donnerstag auf dem Westberliner Flugplatz Tempelhof. Eine britische Passagiermaschine mit 30 Fluggästen und vier Besatzungsmitgliedern kam beim Ausrollen von der Landebahn ab und geriet auf morastigen Untergrund. Die Passagiere mußten mit Leitern aus dem Flugzeug, geholt werden ...

  • Erfolg nicht zerreden

    Mannheim (ADN/ND). Der SPD-Vorsitzende Willy Brandt verteidigte am Donnerstagabend in Mannheim auf einer Wahlkundgebung die Passierscheinregelung vom 17. Dezember vorigen Jahres. •Es gehe seiner Meinung nach in.der deutschen Frage „zunächst um menschliche Erleichterungen und schrittweise Veränderungen" ...

  • Störpolitik verurteilt

    Der FDP-Bundestagsvizepräsident Dr. Thomas Dehler hat am Mittwochabend in Rastatt die Störpolitik Bonns gegen die Passierscheingespräche verurteilt. Er klagt den Bonner Kanzler Erhard an, er habe die Regelung der Passierscheinfrage in Berlin durch seine starre Haltung verhindert. Wenn Erhard fortfahre, die J;senile Außenpolitik" Adenauers fortzusetzen, würde er die Zustimmung der FDP-dazu ■nicht bekommen ...

  • Dufhues fordert Kesseltreiben

    Bonn (ADN/ND). Der geschäftsführende CDU-Vorsitzende, Dufhues, hat am Donnerstag in Bonn den FDP-Vorsitzenden und Bonner Vizekanzler Mende aufgefordert, gegen Dehler vorzugehen. Solche Erklärungen, wie sie Dehler abgebe, könnten nicht mehr hingenommen werden, hetzte Dufhues. Es sei jetzt Sache Mendes, „in der eigenen Partei für ein Mindestmaß an Koalitionszusammengehörigkeit zu sorgen" ...

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  • SorgfaltigePHege zahlt sich stets aus

    In diesem Jahr wollen wir mehr ernten und natürlich auch mehr an unseren Staat verkaufen als im Vorjahr. Das haben wir auf dem VIII. Deutschen Bauernkongreß beschlossen. Dafür wird jetzt in den Dörfern fleißig gearbeitet. Welche Reserven noch brach liegen, zeigt die Tatsache, daß fast die Hälfte aller Genossenschaften je Kuh und Jahr 3000 kg Milch produzieren, während viele andere es erst auf 2000 bis 2500 kg bringen ...

  • Die gute Idee des Genossen Richard Prost

    7om Wettbewerb der Hauerkollektive im größten Kalikombinat Europas

    Die Luft schmeckt nach Salz. Die Köpfe der hohen Schornsteine sind wie die Gebäude der Ubertagebetriebe des Kalikombinates „Werra" mit weißem Mehl überzogen. In den Fabrikeit, Gruben, Kraftwerken und technischen Werkstätten der Betriebe „Ernst Thälmann",- ^Marx/Engels", „Menzengraben", „Springen" und „Alexandershall" tragen Tausende Kumpel zwischen Thüringer Wald und Rhön täglich zum Wachsen des Reichtums unserer Republik bei ...

  • Nutzloses Verpulvern kostet Geld

    Franz Glassl, ein Meisterhauer, sagt zum Wettbewerb: „Daß es jetzt um Tonnen und Kosten geht, haben wir schon gespürt. Weil wir im Februar die Kosten überzogen, bekamen wir weniger Prämie. Ich bohre 5-m-Löcher und schieße genausoviel Salz wie andere mit 6-m-Löchern. Was ich also spare, das verpulvern andere im wahrsten Sinne des Wortes ...

  • Was soll unser Beitrag sein?

    Wir'stellen uns im sozialistischen Wettbewerb das Ziel, bei Kraftstoffhähnen bis zum 30. Juni 1964 die Planrückstände aufzuholen und zum 15. Jahrestag unserer Republik in allen Positionen schuldenfrei an den Geburtstagstisch zu treten. Wir sind uns dessen bewußt, daß das bedeutet, den Tagesausstoß von 400 auf 1200 Kraftstoffhähne zu steigern ...

  • Kumpel materiell interessiert

    Im Zimmer des APO-Sekretärs der Grube, Rolf Trautvetter, sitzen wir Richard Prost gegenüber. „Man kann von drei Versuchen sprechen", beginnt er das Gespräch, „das materielle Interesse der Kumpel auf echte Leistungen zu richten. Jede Etappe brachte Gutes, aber erst die letzte entspricht den Forderungen unserer Zeit ...

  • An das Morgen denken

    Wissenschaftlich arbeiten, klug rechnen setzt voraus, an die Produktion von morgen zu denken. Dazu ist es notwendig, den gegenwärtigen Stand -der Technologie, der Qualität und der Kosten unserer Haupterzeugnisse mit dem Weltstand zu vergleichen. Unser Komplementär, Herr Lindner, arbeitet aktiv in der Erzeugnisgruppe mit, die von der VVB Armaturen und Hydraulik geleitet wird ...

  • Fester Bestandteil der Volkswirtschaft

    „Wir haben uns auch in unserem Betrieb mit den Aufgaben beschäftigt, die die 5. Tagung des Zentralkomitees der SED stellte", so heißt es darin. „Diese bedeutsamen Beschlüsse, so meinen wir, gelten für alle Betriebe, ungeachtet ihrer Größe und Eigentumsformen und sind entsprechend den konkreten Bedingungen durchzusetzen ...

  • Kennziffern leicht verständlich

    Die neue Wettbewerbsmethode hat eine Reihe Vorzüge. Der wichtigste ist, daß sie unkompliziert ist. Jederzeit ist zu übersehen, wie das jeweilige Kollektiv, von der Brigade über das Revier bis zum Obersteigerbereich, im Kampf um höchste Produktion und niedrigste Kosten steht. Alle Kennziffern sind nach Umrechnung in Mark und Pfennig in eine einzige objektive Wertzahl umsetzbar ...

  • Auch wir wetteifern mit ums Weltniveau

    Belegschaft beschloß Wettbewerbsprogramm zu Ehren des 15. Jahrestages unserer Republik

    Im halbstaatlidien Betrieb Lindner & Co. KG in Karl-Marx-Stadt hat die Gewerkschaftsleitung des Betriebes unter Führung der Betriebsparteiorganisation und tatkräftig unterstützt vom Komplementär, Heinz Lindner, die Teilnahme am sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 15. Jahrestages der DDR organisiert ...

  • Halbstaatliche Betriebe in Ziffern

    -1962 bestanden in. unserer Republik 5277 halbstaatliche Betriebe. 1956 waren es nur 144. Die größte Zahl halbstaatlicher Betriebe gibt es in der Textil-, Holzund Kulturwarenindustrie. Dann folgen die Nahrungs- und Genußmittel- sowie die Bekleidungs- und Nähererzeugnis-Industrie, die Chemie, der allgemeine Maschinenbau und die Metallwarenindustrie ...

  • Erfolg, wenn jeder mitmacht

    Unser sozialistischer Wettbewerb soll der Auftakt für eine neue Qualität unserer Arbeit sein. Mit ihm wollen wir das neue ökonomische System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft auch in unserem halbstaatlichen Betrieb durchsetzen. Das erfordert in erster Linie eine bessere Arbeit mit den Menschen ...

  • Unser Ernst Wulf ist Alfred Lorenz

    Beeskow. Alfred Lorenz aus Möllendorf, Kreis Beeskow, ist der Ernst Wulf, der zu uns kam. In einer gemeinsamen Beratung der Mitglieder der LPG Typ III in Limsdorf mit den Vorständen der LPG Typ I in Limsdorf und Möllendorf wurden Mittel und Wege gesucht, wie die LPG Typ HI besser vorankommt. Sie gehört gegenwärtig noch zu den 1000 zurückgebliebenen Genossenschaften ...

  • Kompost aiis Müll

    Brandenburg (ADN). 20 000 Kubikmeter hochwertigen Kompost wird der Betriebsteil Kompostierung des VEB Stadtreinigung Brandenburg in diesem Jahr gewinnen. 1965 soll es bereits die doppelte Menge sein. Die Nachfrage bei den GPG und LPG zeigt, daß ein großer Bedarf besteht. Kompost ermöglicht eine Ertragssteigerung bis 100 Prozent ...

  • Volle Nutzung des Transportraumes

    Berhn (ND). Die Pressestelle des Ministeriums für Verkehrswesen teilt mit: Der Zentrale Transportausschuß hat für die Zeit vom 1. Mai bis zum 10. Mai 1964 und vom 16. Mai bis zum 20. Mai 1964 im Interesse einer maximalen und kontinuierlichen Inanspruchnahme des Transportraumes der Deutschen Reichsbahn eine von der 1 ...

  • Lob für DDR-Bagger

    Senftenbere (ADN). Dank und Anerkennung für einen Schaufelradbagger vom Typ RS 470 übermittelte der jugoslawische Außenhandelspartner des volkseigenen Lauchhammer-Werkes den Werktätigen dieses Schwermaschinenbaubetriebes im Seriftenberger Braunkohlenrevier. Der jugoslawische Kunde äußerte seine uneingeschränkte ...

  • Neue Trawler-Serie

    Wolgast (ADN). Der Bau einer Serie moderner Zubringertrawler für die Flottillenfischerei wird zur Zeit auf der Peenewerft in Wolgast vorbereitet. Solche Trawler enthalten Anlagen zur Einlagerung und Übergabe von Fischen an die Verarbeitungsschiffe. Ein Maschinist kann die Verladung von 100 Tonnen Fisch vornehmen ...

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  • Die Sache mit dem „Fausf

    Junge Schwedter Arbeiter und ihre Ansprüche an die Kunst

    Ulli Schröder, ein junger Kranführer aus der neuen Schwedter Papierfabrik, gehört zu den etwa 20 Teilnehmern des Dramatischen Zirkels, der sich in der Erdölstadt regelmäßig zusammenfindet. Wieder einmal ist Ulli in eine heftige Debatte mit seinen Freunden geraten. „Wir wissen ja, du möchtest am liebsten den ,Faust' spielen", wird ihm etwas spöttisch an den Kopf geknallt ...

  • Sinnvoll streiten

    Wo Immer in unserer Republik vom Geist des 5. Plenums gesprochen wird, weiß jeder, daß damit unduldsame Kritik an Hemmnissen und Mängeln jeder Art, an Rückständigkeit und Bürokratie, Forderung nach Wissenschaftlichkeit in der Leitungstätigkeit, nach Qualität in jeder Arbeit, die Forderung nach revolutionärer Leidenschaftlichkeit für unsere Sache gemeint ist ...

  • Undenkbar ohne Bitterfeld

    Bei Laienkünstlern des Chemiefaserwerkes Premnitz

    Im VEB Chemiefaserwerk „Friedrich Engel«" in Premnitz entwickelte sich nach der ersten Bitterfelder Konferenz ein Zentrum des laienkünstlerischen Schaffens, das weit bis in die benachbarten Städte und Dörfer des Bezirkes Potsdam ausstrahlt und wirksam ist. 600 Werkangehörige sind Mitglieder der Ensembles, Gruppen und Zirkel dieses Großbetriebes, von denen vor allem die Arbeiteroper, das Arbeitertheater und das Volkskunstensemble mit hervorragenden Leistungen an die Öffentlichkeit traten ...

  • Weimar ehrt Shakespeare

    Kranzniederlegung am Denkmal des Dichters

    Weimar (ND). Die Feierlichkeiten in Weimar zum 400. Geburtstag Shakespeares wurden in den Morgenstunden des Donnerstags mit der Kranzniederlegung am Shakespeare-Denkmal fortgesetzt. An der Spitze eines langen Zuges, der sich vom Stadtinnern zum Goethe-Park bewegte, gingen der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, Genossin Lotte Ulbricht und Alexander Abusch, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Präsident des Shakespeare- Komitees der DDR ...

  • Neue ästhetische Ideale

    Die Erkenntnis des ursächlichen Zusammenhangs zwischen der Meisterung des technischen Fortschritts durch sozialistische Arbeitskollektive und dem Bedürfnis der Massen nach ästhetischer Widerspiegelung ihres menschlichen Sich-bestätigt-Findens in der produktiven Arbeit wird für den Künstler immer dringlicher ...

  • Wissen und Verantwortung

    Soziologische Untersuchungen zum Kulturniveau der Arbeiter, die von Aspiranten des Instituts für Gesellschaftswissenschaften beim ZK im Sommer 1963 und Frühjahr 1964 durchgeführt wurden, haben u. a. auch folgenden Zusammenhang genauer erkennen lassen. In den sozialistischen Brigaden erhöht sich — mit ...

  • Neue Konflikte

    s.Worin sehen Sie die Ursachen?" „Vor Jahren war es zweifellos richtig, und das gilt auch heute noch, die Erziehung in den Brigaden, die manche .Querköpfe durchmachen mußten, zu schildern. Soll die Literatur dem Leben vorangehen, reicht das allein nicht mehr aus. Die Konflikte, die im neuen ökonomischen System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft, im Zeitalter der technischen Revolution entstehen, scheinen mir vielgestaltiger und komplizierter, liegen auf einer ganz anderen Ebene ...

  • Technische Revolution und Kultur

    Wir entwickeln unsere nationale Wirtschaft — entsprechend dem Programm des VI. Parteitages — auf der Grundlage eines hohen Standes der Wissenschaft und Technik, während sich auch in allen anderen Industrieländern der Welt eine gewaltige technische Revolution vollzieht. Besonders prägnant hat die 5. Plenartagung ...

  • Unsere Themen aufgegriffen

    Genosse Prey nennt zwei Gründe für dieses noch zu gering entwickelte geistige Leben. Der erste bestehe darin, daß manche Kulturfunktionäre das Kulturleben zu sehr als Organisation und nicht als Inspiration auffassen. Beim zweiten Punkt bricht das Steckenpferd des jungen Dipl. Ing. oec. hervor, die Literaturkritik ...

  • Der Held von morsen lebt unter uns Literaturgespräch mit dem Werkdirektor des Chemiefaserkombinats Guben, Günter Prey

    Gespräche über Literatur gehören in diesem Barackenzimmer zu den Seltenheiten; Dispute über unaufhaltsame Termine, automatische Fließstraßen, verspätet eintreffende Maschinen — die Sachlichkeit der Ökonomie beherrscht den Gubener Alltag. Wenn dem Zimmer durch manche geschmackvolle Details die Barackenstrenge ...

  • Geistigen Prozeß einfangen

    i,Wenn es einem Schriftsteller gelingt, diesen geistigen Prozeß einzufangen, dann wird sein Werk uns vorwärtsbringen", fügt Genosse Prey hinzu. „Wie soll das der Schriftsteller tun?" „Das geht nicht mit gelegentlichen Besuchen. Auch nicht mit formal ausgelegten oder angewandten Werkverträgen. Das Eindringen in diesen geistigen Prozeß hat zur Voraussetzung das Verstehen des neuen ökonomischen Systems und das Erfassen der modernsten technischen Prozesse ...

  • Leserbetrachtungen

    Genosse Prey scheint dieser Frage auszuweichen. Er erzählt vielmehr davon, daß ein Großteil der Gubener Arbeiter abends zum Buch greift. Auf den ersten Blick könne man annehmen, die größte Nachfrage besteht nach Abenteuerliteratur und dann nach den Büchern von Anna Seghers, Willi Bredel, Hans Marchwitza und Ludwig Renn ...

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  • Von Bruno Leuschner, Mitglied des Politbüros, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Mitglied des Exekutivkomitees des RGW

    In den letzten 15 Jahren haben sich zwischen den Ländern des RGW enge wirtschaftliche und wissenschaftlichtechnische Beziehungen entwickelt. Seit der Gründung des RGW im Jahre 1949 ist seine Tätigkeit- darauf gerichtet, diese Beziehungen weiter auszubauen und zu festigen. Es wurde eine beachtliche Arbeit geleistet ...

  • Kooperation im Anlagenbau

    Die nächsten Arbeiten zur Spezialisierung und Kooperation der Produktion werden vor allem auf Erzeugnisse konzentriert, die für den wissenschaftlichtechnischen Fortschritt entscheidend sind und die in den Ländern des RGW nicht oder in ungenügendem Umfange produziert werden. Das Ziel besteht darin, bei den wichtigsten Erzeugnissen den wissenschaftlich-technischen Höchststand zu bestimmen bzw ...

  • Höchststand — entscheidende Voraussetzung für den Sieg im Ökonomischen Wettbewerb

    in den vergangenen Jahren hat sich die Wirtschaft in allen Mitgliedländern des RGW bedeutend entwickelt. Der gesellschaftliche Fortschritt in der Welt hängt entscheidend davon ab, wie wir in unseren Ländern die fortgeschrittene Wissenschaft und Technik als unmittelbare Produktivkraft ständig besser beherrschen und zum Wohle unserer Volkswirtschaften nutzen ...

  • Wie werden die Entwicklungsunterschiede überwunden?

    Die Angleichung des ökonomischen Entwicklungsniveaus ist für die Gesamtheit der sozialistischen Länder eine wichtige Aufgabe. Ihre Lösung wirft viele große und komplizierte Fragen auf. Das ist deshalb so, weil die Unterschiede im Entwicklungsniveau der einzelnen Länder in einer langen, mehrere Jahrhunderte umfassenden Entwicklungsperiode entstanden sind ...

  • Schwerpunktaufgaben der nächsten Zeit

    Auf den Beratungen der Ersten Sekretäre der kommunistischen und Arbeiterparteien sowie der Regierungschefs der Mitgliedländer des RGW, die im Sommer 1962 und 1963 stattfanden, wurde eine Reihe grundlegender Festlegungen getroffen. Es geht darum, die Anstrengungen zielstrebig auf die Lösung der herangereiften ...

  • Die Kraft der Gemeinsamkeit nutzen

    Die im RGW vereinigten Länder messen der schnellen Entwicklung ihrer nationalen Wirtschaften eine erstrangige Bedeutung bei. Jedes Land stützt sich dabei in erster Linie auf die volle Mobilisierung aller inneren Ressourcen und Kräfte. Das heißt, die Länder des RGW unterschätzen keineswegs die Aufgaben, Möglichkeiten und Potenzen, die jedes Land auf Grund seiner nationalen Gegebenheiten hat und die beim wirtschaftlichen Aufbau voll berücksichtigt und ausgenutzt werden müssen ...

  • Um führende Positionen auf den entscheidenden Gebieten

    Im Wettstreit mit den entwickelten kapitalistischen Ländern hat die koordinierte, auf die Schwerpunkte in Wissenschaft und Technik gerichtete Arbeit der wissenschaftlich-technischen Institute der RGW-Länder ' eine hervorragende Bedeutung. Es geht darum, daß die sozialistischen Länder führende Positionen auf den entscheidenden Gebieten von Wissenschaft und Technik und bei der Anwendung der fortgeschrittenen Technik in der Produktion erreichen ...

  • ... und Landwirtschaft

    Eine weitere aktuelle Aufgabe der Länder des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe ist, in möglichst kurzer Zeit die Produktion von landwirtschaftlichen Erzeugnissen wesentlich zu erhöhen. Verstärkte Intensivierung der Produktion und allmählicher Übergang zu industriemäßigen Produktionsmethoden sind notwendig ...

  • Durch Spezialisierung zu einem hohen Stand der Produktion

    in den vergangenen Jahren haben die Ständigen Kommissionen des RGW umfangreiche Arbeiten zur Entwicklung der internationalen sozialistischen Arbeitsteilung geleistet. Es wurden mehr als tausend Empfehlungen zur Spezialisierung der Produktion ausgearbeitet und von den zuständigen Ratsorganen gebilligt ...

  • Gemeinsame Ziele — gemeinsame Interessen

    In den vergangenen Jahren haben die im RGW vereinigten sozialistischen Länder viele wertvolle Erfahrungen in der internationalen Zusammenarbeit gesammelt. Es hat sich gezeigt, daß die > Gestaltung der internationalen sozialistischen Arbeitsteilung ein komplizierter Prozeß ist, der eng mit dem Stand ...

  • Über die Rolle der chemischen Industrie

    Von hervorragender Bedeutung für die Erweiterung und Verbesserung der Rohstoffbasis und gleichzeitig für die Beschleunigung, des technisch-wissenschaftlichen Fortschritts und für die Steigerung des Lebensstandards der Bevölkerung ist die schnelle Entwicklung der chemischen Industrie. Alle Länder haben sich große Aufgaben zur Entwicklung der chemischen Industrie gestellt ...

  • Konzeptionen der Zukunft

    In der DDR wurden im Zusammenhang mit der Verwirklichung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft Konzeptionen für die perspektivische Entwicklung der einzelnen Industriezweige ausgearbeitet. Sie bilden die Grundlage für eine auf die führenden Zweige ausgerichtete und den wissenschaftlich-technischen Höchststand zielende Arbeit bei gleichzeitig maximaler Steigerung der Arbeitsproduktivität in den Betrieben ...

  • Der ökonomische Nutzen entscheidet

    Die Länder des RGW sind an einer grundsätzlichen und rationellen Lösung solcher Schwerpunktaufgaben interessiert. Hier liegen alle konkreten Anknüpfungspunkte" für die Koordinierung der Pläne im RGW. Es kommt jetzt darauf an, auch in der praktischen Zusammenarbeit solche Wege einzuschlagen und Methoden zu entwickeln, die uns Schritt für Schritt diesem Ziel näher bringen ...

  • Leitung ...

    Die Ziele, die sich die Länder in der wirtschaftlichen und wissenschaftlichtechnischen Arbeit für die Periode bis 1970 stellen, machen es in Auswertung der gesammelten Erfahrungen seit den Beratungen der Ersten Sekretäre notwendig, den Erfahrungsaustausch über grundlegende Fragen der modernen Leitung der Industrie und der Landwirtschaft mehr in den Mittelpunkt der Arbeit zu stellen ...

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  • Das Jahr fing gut an

    Die Zentralverwaltung für Statistik beim Ministerrat der UdSSR hat soeben ihre Mitteilung über die Erfüllung des Volkswirtschaftsplans im I. Quartal 1964 veröffent-. licht. Die Industrieproduktion stieg demnach gegenüber der gleichen Periode des Vorjahrs um acht Prozent, die der chemischen Industrie sogar um '15 Prozent, die Erzeugung von Elektroenergie Um 12 Prozent und der Ausstoß des Maschinenbaus und der metallverarbeitenden Zweige um 11 Prozent ...

  • Der Januskopf aus Peking

    Andropow erinnerte an das Telegramm der chinesischen Führer anläßlich des 70. Geburtstages Nikita Chruschtschows und erklärte: Alle, die es gelesen haben, stellen die Frage: Wie ist dieses Dokument zu verstehen? In dem Telegramm ist eines gesagt, in der Praxis aber geschieht etwas diametral Entgegengesetztes ...

  • Rolle der Partei

    Die FLN als „Motor des Landes" soll frei von jedem bürgerlichen Einfluß sein. Sie betrachtet den Statuten entsprechend die Arbeiter in Industrie und Landwirtschaft als ihren Kern und wird die Parteiarbeit in den Betrieben in den Mittelpunkt stellen. Ben Bella hatte dazu auf dem Parteitag erklärt: „Am Ende des Befreiungskrieges bestand die FLN aus widersprüchlichen Strömungen ...

  • USA spielen mit dem Feuer

    Botschafter Zarapkin warnte erneut vor Bonner Streben nach Atomwaffen

    Genf (ADN/ND). Der Leiter der sowjetischen Delegation im Genfer 18-Staaten- Abrüstungsausschuß, Botschafter S. K. Zarapkin, hat sich in einer Plenartagung am Donnerstag erneut mit den Bestrebungen der westdeutschen Militaristen und Revanchisten auseinandergesetzt, mit Hilfe der multilateralen Atomstreitmacht an Atomwaffen heranzukommen ...

  • Abschied von Dimiter Ganew

    Ergreifende Trauerfeier in Sofia / Kranz der DDR-Repräsentanten

    Sofia (ADN-Korr./ND). Auf einer ergreifenden Trauerfeier vor dem Georgi- Dimitroff-Mausoleum in Sofia würdigte das Mitglied des Politbüros des ZK der. Bulgarischen KP und Mitglied des Präsidiums der Volksversammlung, Entscho Staikow am Donnerstag das Leben und Werk Dimiter Ganews. Auch der X«eiter der sowjetischen Regierungsdelegation, das Mitglied des Präsidiums des ZK der KPdSU und Vorsitzender des Präsidiums des-Obersten Sowjets, Leonid Breshnew, widmete Dimiter Ganew Worte ehrenden Gedenkens ...

  • Togliatti verurteilt schädliche Positionen der chinesischen Führer

    Rom (ADN-Korr.). Der Gcnersasekreär der Kommunistischen Partei Italiens, •almiro Togliatti, hat an) Mittwochnachnlttag vor dem ZK die falschem ideolosichen und politischen Positionen der hinesischen Führer nachdrücklich verurteilt Togliattl kritisierte die Metboden der chinesischen Führung, besonders die scharfen Attacken gegen die KPdSU und gegen Nikita Chruschtschow ...

  • Gegen Ausbeutung

    Hauptprinzip der FLN Ist die völlige Beseitigung der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen in Algerien. Zu diesem Zweck tritt das Land in eine Übergangsperiode ein. In ihr soll „die «politische Organisation der Gesellschaft den Sozialismus vorbereiten, die materielle und gesellschaftliche Grundlage für eine schnelle Entwicklung der Produktivkräfte schaffen und die schöpferische Aktivität der Werktätigen auslösen" ...

  • Beratung mit Gaststudenten

    Lelpzig (ND). Der Volkskammerausschuß für Auswärtige Angelegenheiten beriet am Donnerstag unter Leitung seines Vorsitzenden, des Stellvertreters des Vorsitzenden des Staatsrates Gerald Götting, im- Plenarsaal des Leipziger Neuen Rathauses mit ausländischen Studenten und Facharbeitern. Den ersten Tagesordnungspunkt bildeten Fragen der Betreuung der In unserer Republik studierenden und praktizierenden Ausländer ...

  • Schöpferische Weiterentwicklung der marxistischen Theorie

    Die ■ Entstehung des sozialistischen Weltsystems, die Entwicklung von Raketen- und Kernwaffen, die radikalen Veränderungen in der Wirtschaft und dem sozial-politischen Leben der kapitalistischen Länder erforderten die Ausarbeitung neuer theoretischer und praktischer Fragen, sagte Andropow, „Viel Neues ...

  • Kubas Volk verurteilt Provokationen

    „Hoy": Amerikanische Umtriebe fordern erhöhte Verteidigungsbereitschaft

    Havanna (ADN/ND). Die revolutionären Organisationen Kubas haben die Erklärungen des Ministerpräsidenten Fidel Castro gegen die jüngsten amerikanischen Provokationen uneingeschränkt unterstützt. Castro hatte sich gegen die Fortsetzung der amerikanischen. Spionageflüge über der Insel ausgesprochen und angekündigt, Kuba werde sich auf die Dauer diese Provokationen nicht gefallen lassen ...

  • Reale Gefahr der Spaltung

    „In letzter Zeit wird die natürliche Entwicklung der objektiven Prozesse im Weltsystem des Sozialismus durch die nationalistische Spaltertätigkeit der Führer der KPCh erschwert. Sie suchen, die brüderlichen Verbindungen zwischen den Ländern des Sozialismus zu zerrütten und ihre normale Zusammenarbeit zu desorganisieren ...

  • Progressive Kräfte vereinigt

    Der FLN-Parteitag war eine deutliche Klärung des Kräfteverhältnisses in Algerien. Während die Befreiungsbewegung noch alle Klassen und Schichten mit dem Ziel der politischen Unabhängigkeit vereint hatte, schieden sich die Kräfte, als die Frage grundlegender gesellschaftlicher Umwälzungen vom Volk gestellt wurde ...

  • Prinzipien der Außenpolitik

    In den Dokumenten des FLN-Parteitages werden folgende Hauptprinzipien der Außenpolitik festgelegt: 1 Nichtpaktgebundenheit; ausdrücklich **•• unterstrich Ben Bella aber „das wertvolle Bündnis mit den Bundesgenossen in den sozialistischen Ländern Europas", da „der Imperialismus der gemeinsame Feind ist" ...

  • Stolz auf Nikita Chruschtschow

    „Wir sowjetischen Kommunisten sind auf die hohe Einschätzung der Tätigkeit des Genossen Chruschtschow stolz, die die marxistisch-leninistischen Parteien an seinem 70. Geburtstag gaben. Wir betrachten sie als Ausdruck der Unterstützung und Billigung des Leninschen Kurses unseres ZK und unserer Partei ...

  • Abkommen über Union

    Daressalam (ADN). Der Staatspräsident ind der Außenminister von Tanganjika, Julius Nyerere und, Oscar Kambona, iveilten am Mittwoch überraschend zu sinem Besuch in der Hauptstadt der Volksrepublik Sansibar und führten dort bespräche mit Staatspräsident Obeid Karume. Wie die sowjetische Nachrichtenagentur ...

  • Syrischer Dank

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Naionalen Revolutionsrates der Syrischen Arabischen Republik, General Amin al Haez, drückte in einem in herzlichen Woren gehaltenen Telegramm dem Vorsit- ;enden des Staatsrates der DDR, Walter Jlbricht, seinen Dank für die anläßlich ies Nationalfeiertages der Syrischen Ara- )ischen Republik übermittelten Glückvünsche aus ...

  • Millionenschäden

    Prag (ADN-Korr.) Einen Schaden von mehreren Millionen Kronen verursachte in der Nacht zum Donnerstag eine Explosion einer Destillationsbatterie in dem chemischen Werk in Ostrava-Zabreh. Bei der Explosion wurde eine Person schwer und drei weitere leicht verletzt. Durch die Katastrophe ist das gesamte Gebäude der Destillationsbatterien vernichtet worden ...

  • Nur ein Held — das Volk

    Ein so klarer Blick in die Zukunft verlangt naturgemäß auch, Schluß zu machen mit den Diskussionen um die Einzelheiten zurückliegender Entwicklungen. Dies forderte auch Ben Bella, als er auf dem Parteitag gegen Mythen um die „historische Persönlichkeit" des Befreiungskampfes zu Felde zog. „Es gibt keine historischen Chefs", sagte Ben Bella ...

  • Empfang auf DDR-Schiff

    Sansibar (ADN-Korr.). Das DDR-Schiff ,Edgar Andre" ist am Mittwoch mit einer Solidaritätssendung für die Volksrepublik Sansibar im Hafen von Sansibar eingetroffen. DDR-Botschafter Günther Fritsch and Kapitän Uhlemann gaben aus diesem A.nlaß einen Empfang an Bord des Schif- Ees. Daran nahmen der Präsident der Volksrepublik, Obeid Karume, Vizepräsident Kassim Hanga sowie weitere Mitglieder der Regierung und des Revolu- ;ionsrates teil ...

  • KP Ekuadors gegen Wühlarbeit

    Quito (ADN). Zum unversöhnlichen Kampf gegen alle Spalter und Fraktionsmacher, für die\Einheit der internationalen kommunistischen Bewegung hat das Exekutivkomitee des ZK der KP Ekuadors alle Kommunisten der Welt aufgerufen: Mit aller Entschiedenheit verurteilt das Exekutivkomitee die Aufrufe der Führung der KP Chinas zur Wühlarbeit in Bruderparteien und zur Beseitigung von Parteiführern ...

  • Für eine Einheit im Geiste Lenins

    Aus der Rede Juri Andropows, Sekretär des ZK der KPdSU, auf der Festveranstaltung zu Lenins 94. Geburtstag in Moskau

    Auf der Festveranstaltung des Zentralkomitees der KPdSU in Moskau zu Ehren des 94. Geburtstages von W. I. Lenin sprach, wie wir bereits kurz berichteten, der Sekretär des ZK der KPdSU, Genosse Juri Andropow. Er betonte, daß die Erfolge der sozialistischen Welt auf das anschaulichste und überzeugendste die Lebenskraft der Leninschen Ideen bestätigten ...

  • Fugendf orumin Rostock

    Rostock (ADN/ND). Ein Jugendforum, in dem Mädchen und Jungen aus Finn^ and, Dänemark, Nigeria, Syrien und Inlonesien teilnahmen, fand aus Anlaß des nternationalen Tages der Jugend gegen Kolonialismus, für friedliche Koexistenz im Mittwoch in Rostock statt. Aus dem gleichen Anlaß brachte der Sekretär des 'entralrates Erich Rau in einem ADN? nterview die brüderliche Solidarität der 'DJ mit der Jugend Afrikas, Asiens und -&teinamerikas zum Ausdruck ...

  • Algeriens Orientierung auf den Weg zum Sozialismus

    T")er I. (konstituierende) Parteitag der •^FLN ist beendet. Fast zweitausend Delegierte bestätigten den Programmentwurf und die Rede Ben Bellas, wählten ihn zum Generalsekretär der FLN und ein aus 80 bewährten Kämpfern bestehendes Zentralkomitee. Die Beschlüsse und" Dokumente dieses historischen Parteitages orientieren Algerien, kaum zwei Jahre nach dem Sieg des Befreiungskampfes und der Erringung der Unabhängigkeit, auf den Weg zum Sozialismus ...

  • Keine Verjährung

    Warschau (ADN). Der Sejm der Völksrepublik Polen hat am Mittwoch einstimmig ein Gesetz angenommen, wonach die während der Nazizeit auf polnischem Territorium begangenen Verbrechen nicht verjähren. Zur Begründung wurde erklärt, daß polnische Gerichte in den vergangenen zwanzig Jahren zwar gegen 20 000 faschistische Verbrecher Urteile gefällt haben, daß aber heute noch viele auf freien Fuß leben wie zum Beispiel Globke und Oberländer ...

  • 20000 streiken

    Leopoldville (ADN). 20 000 afrikanische Bergarbeiter des belgischen Konzerns „Union Miniere du Haut Katanga" stehen gegenwärtig im Lohnstreik. Zur Einschüchterung dei Streikenden hat die Polizei von .Katanga in der Nacht zum Mittwoch drei Gewerkschaftsführer verhaftet Bei Polizeiaktionen in den Bergarbeiterstädten- Jadotville, Kipuschi und Kanibove waren die Wohngebiete der Arbeiter von Gendarmerieeinheiten umstellt worden ...

  • Nach Havanna abgeflogen

    Berlin (ADN). Auf Einladung des Ministers für Gesundheitswesen der Republik Kuba ist am Donnerstag eine vom Staatssekretär und 1. Stellvertreter desMinisters für Gesundheitswesen der DDR, Dr. Michä,eT" GehTtnfr:'geleiwi-Beleiat?äla'-|rach Havanna abgeflogen.'. Dort sind-Beratungen über die: ßrweiteMnfSund ...

  • Kumpel im Ausstand

    Paris (ADN-Korr.). Über 3000 Arbeiter der spanischen Gesellschaft „Minerorrietalurgica" in Puertollano stehen seit Anfang dieser Woche im Lohnstreik, meldet die „Humanite". • Zu Arbeitsniederlegungen ist es in dieser Woche auch in Rio Tinto und verschiedenen Grubenbetrieben Asturiens gekommen. Gegenwärtig ...

  • Eine Protestwelle geht um die Welt

    Dem Notruf der Anti-Apartheid-Bewegung und der UNO-Sonderkommission, diese Patrioten zu retten, haben sich bereits hervorragende Politiker angeschlossen, wie Walter Ulbricht (DDR), Josip Broz Tito (Jugoslawien), Jawaharlal Nehm (Indien), Achmed Ben Bella (Algerien), Kwame Nkrumah (Ghana), Sekou toure (Guinea) und Jomo Kenyatta (Kenia) ...

  • RGW-Kommission tagt

    Warschau (ADN). Die Ständige RGW- Kommission für Eisenhüttenwesen ist seit Montag in Warschau zu einer Tagung zusammengetreten. An der Tagung nehmen Delegationen aus Bulgarien, der CSSR, der DDR, Polens, Rumäniens, der UdSSR und Ungarns teil. Vertreter Chinas, der KVDR und Kubas sind als Beobachter anwesend ...

  • Ein neues Verbrechen

    planen die Apartheidbarbaren jetzt: Ein Rassenhetzergericht In Rivonia bedroht neun Führer des Volkswiderstands mit dem,Strang: 7 Walter S i s u I u , Nelson Mandela, Hoven M b e k i, Lionel Bernstein, Ahmed Katharade, Raymond Mhlaba, Dennis Goldb e r g , Elias Motsoaledi und Andrew M I a n g e n i.

  • ermordet

    Warum? Well sie gegen die unmenschliche Apartheid, die Politik des Rassenhasses und des Rassenterrors, auftraten, die von der ganzen zivilisierten Menschheit verdammt wird.

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  • UdSSR-Turner in Magdeburg

    Gäste mit Weltmeister Titow / Wertvollster Länderkampf für unsere Aktiven

    Am kommenden Wochenende bestreitet die deutsche Turn-Nationalmannschaft der Männer in der Magdeburger Hermann-Gieseler-Halle ihren bisher attraktivsten und im Hinblick auf Olympiaausscheidungen und Tokio für dieses Jahr wohl wertvollsten Länderkampf. Sie.trifft, im Olympischen Zwölfkampf auf die Sowjetunion, die in ihrer Riege erstklassige, zum Teil weltberühmte Turner aufbieten wird: Juri Titcnv, Waleri Kerdemelidi, Pawel Stolbow, Viktor Lisitzki, Juri Zapenko, Viktor Leontjew ...

  • Friedensfahrt und Fernsehen

    Unser Leser Franz Sandow schickte uns einen Ausschnitt ous der Zeitschrift „Funk und Fernsehen", in det die Sendeleitung des Deutschen Fernsehfunks mitteilt, daß sie von der XVII. Friedensfahrt wieder nur Etappenankünfte übertragen werde, weil die Berichterstattung „mittels fahrbarer Kamera und Hubschrauber" vom Veranstalter abgelehnt wurde ...

  • Boxfinalisten stehen fest

    Sechs Vorjahrsmeister verteidigen ihre Titel in Schwerin

    In Magdeburg und Berlin wurde am Donnerstag das Halbfinale der deutschen Boxmeisterschaften entschieden. Sieben Vorjahrsmeister machten sich unter den 40 Finalanwärtern noch Hoffnungen auf den Endkampf am Sonnabend in Schwerin. Sechs von ihnen — Babiasch, Poser, Kirsch, Guse, Anders und Degenhardt — bewahrten sich ihre Chance, den Vorjahrserfolg zu wiederholen ...

  • Unsere Freiheit läßt sich nicht vergewaltigen

    Der starke Regen kann sie nicht einschüchtern. Beide sind gemeinsam mit über 8000 Berliner Mädchen und Jungen am Donnerstagabend vor die Humboldt- Universität gezogen. Tausendfach leuchten blaue Blusen vor der Alma mater Unter den Linden. Vieltausendfach erklingt der Ruf: Freiheit für unsere sechs widerrechtlich hinter Westdeutschlands Kerkermauern inhaftierten jungen DDR- Bürger! Für unsere zwei ist unverständlich, daß junge Menschen, die Verständigung suchen, in Kerker geworfen werden ...

  • Marschsäule II

    Köpenick: Stellplatz: Neue Promenade, Spitze Kleine Präsidentenstraße, Hackescher Markt, Rosenthaler Straße, Gormannstraße, Wilhelm-Pieck-Straße beide Fahrbahnen östlich Rosenthaler Platz; Abmarschzeit: 10.10 Uhr; Marschweg: Burgstraße — Frjedrichsbrücke — Bodestraße, Straße am Dom, Marx-Engels- Platz, Rathausstraße südliche Fahrbahn ...

  • Japan schickte Olympiatrainer

    Die meisten Teilnehmer der Judo-Titelkämpfe in Berlin eingetroffen

    Die Mehrzahl der Teilnehmer an den Judo-Europameisterschaften ist im Laufe des Donnerstags in Berlin eingetroffen. In der Empfangshalle des Hotels „Berolina" herrschte Hochbetrieb, als mit der Sowjetunion und Frankreich zwei der stärksten europäischen Judonationen ihre Zimmerschlüssel in Empfang nahmen ...

  • Marschsäule IV

    Mitte I: Stellplatz: Friedrichstraße, südlich Unter den Linden, Französische Straße, Otto-Nuschke-Straße, Taubenstraße, Mohrenstraße, Französische Straße östlich Friedrichstraße, Charlottenstraße, Otto-Nuschke-Straße, Taubenstraße, Mohrenstraße, 'Kronenstraße östliche Charlottenstraße; Abmarschzeit: 10 Uhr; Marschweg: Unter den Linden südliche Fahrbahn, Marx-Engels-Platz, Breite Straße, westliche Fahrbahn, Mühlendammbrücke, Molkenmarkt, Stralauer Straße ...

  • ^HAUPlSlADX! BERL Fest der russischen Sprache

    Mit 31 sowjetischen Touristen aus Riga trafen sich am Donnerstag Mädchen und Jungen der erweiterten Oberschule i,Käthe Kollwitz" auf ihrem Fest der russischen Sprache im Kulturraum des Hauptpostamtes Berlin N58. Die Veranstaltung war ein Höhepunkt der Schulfestwoche, die von den Schülern zur Vorbereitung des Deutschlandtreffens veranstaltet wird ...

  • Marschsäule I

    Friedrichshain: Stellplatz: Littenstraße, Rochstraße, Münzstraße, Alte Schönhauser Straße, Max-Beer-Straße, Almstadtstraße; Abmarschzeit: 10.10 Uhr; Marschweg: Littenstraße, Friedrichsbrücke, Bodestraße, Straße am Dom, Marx-Engels-Platz, Rathausstraße, nördliche Fahrbahn. Prenzlauer Berg: Stellplatz: Alexanderstraße westliche Fahrbahn, Spitze Grunerstraße, Parkplatz an der Grunerstraße, Dircksenstraße; Abmarschzeit: 10 ...

  • Kontrolle auf Baustellen

    Der Materialwirtschaft auf Berliner Baustellen galt am Donnerstag eine überraschende Massenkontrolle der Arbeiterund-Bauern-Inspektion. In den acht Stadtbezirken besuchten 700 Mitarbeiter der Bezirksinspektion, ehrenamtliche Helfer, Volksvertreter ..und FDJ-Kontrollposten 150 Baustellen. Besonderes Augenmerk richteten sie auf die Verschwendung von Baustoffen, das Lagern von Gerüsten und Material sowie auf Sauberkeit und Ordnung der Baustellen ...

  • Bück auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 20 Uhr: Konzert der Berliner Singakademie (Geschlossene Vorstellung)*) KOMISCHE OPER: keine Vorstellung METROPOL-THEATER, 19.30 Uhr: „Die Kinokönigin"***) DEUTSCHES THEATER: keine Vorstellung KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Zwei Herren aus Verona"***) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Die Tage ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Im Einflußbereich eines flachen Tiefdruckgebietes über Dänemark und der westlichen Ostsee hält in Deutschland das unbeständige Wetter an. Aussietaten für Freitat: Bei schwachem bis mäßigem Wind um West wechselnd, vielfach stark bewölkt und zeitweise Schauer. Tageshöchsttemperaturen 12 bis 17 Grad, Tiefstwerte nachts um 5 Grad ...

  • Aufmarschplan zum 1. Mai

    Stellplätze für die Kampfdemonstration auf dem Marx-Engels-Platz

    Beginn der Parade um 9 Uhr. Freie Deutsche Jugend sammelt sich 8.15 Uhr in der Georgenstraße und Am Kupfergraben^ Stellplatz: Lustgarten. Junge Pioniere sammeln sich bis 9 Uhr auf dem Stellplatz Bebelplatz, Spitze Straße Unter den Linden. Sportler: Stellplatz: Burgstraße, Kleine Präsidentenstraße, Monbijouplatz, Spitze Littenstraße; Abmarschzeif ...

  • Gastspielreise beendet

    Das Nationaltheater Mannheim beendet seine Gastspielreise anläßlich der Shakespeare-Ehrung in unserer Republik am 30. April in der Berliner Volksbühne mit dem Schauspiel „Der Sturm" in der Inszenierung des Intendanten Ernst Dietz. Zuvor wird das westdeutsche Ensemble dieses Stück in den schon seit Wochen ausverkauften Theatern in Weimar, Dresden und Leipzig zeigen ...

  • Veränderter Zugverkehr

    Wie die Reichsbahndirektion Berlin mitteilt, verkehrt der D 128, ab 14.04 Uhr von Berlin-Ostbahnhof nach Magdeburg, infolge Bauarbeiten, einmalig am Mittwoch, dem 29. April 1964, nicht über Potsdam Hauptbahnhof. Der Zug hält dafür um 14.58 Uhr in Michendorf. Am gleichen Tage fällt einmalig der sonst 16 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39/40. Tel. 22 03« - Verlas: Berlin N 5*. Schönhauser Allee 176. Tel. 42 0014 - Abonnementspreis monatlich S.50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor. Berlin N 58 Schönhauser Allee 144, Konto-Nr 4'1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WKRBUNG BERLIN. Berlin C 2. Rosenthaler Straße 28-31 ...

  • Abschluß der Demonstration

    Eisenbahner: Stellplatz: Unter den Linden, beide Fahrbahnen westliche Friedrichstraße, Spitze Friedrichstraße; Abmarschzeit: 12.35 Uhr; Marschweg: Unter den Linden beide Fahrbahnen, Marx-Engels-Platz, Breite Straße. GST: Stellplatz: Unter den Linden, beide Fahrbahnen, Spitze Neustädtische Kirchstraße; Abmarschzeit: 12,35 Uhr; Marschweg: Unter den Linden, beide Fahrbahnen, Marx-Engels-Platz, Breite Straße, Anschluß an Eisenbahner ...

  • Bunte Pionierparade

    Mit einer farbenprachtigen Parade beteiligen sich 5000 der besten Thälmannpioniere der Hauptstadt unter der Losung „Lernen — schaffen — fröhlich sein" an der großen Demonstration der Jugend zum Pfingstfest. 3000 bunte Luftballons werden emporsteigen, wenn die Jungen Pioniere an der Ehrentribüne auf } dem Marx-Engels-Platz vorbeimarschieren ...

  • an der Spree!

    Friedrichshain, Wohngebiet VI, Pfingstsonnabend 14 bis 24 Uhr

    14 Uhr. Küstriner Platz: Chor und Orchester der Oberschule Falkensee. 15 Uhr. Vor dem Ostbahnhof: Chor der Oberschule Nauen und Hörnergruppe Finkenkrug.

  • Brücke gesperrt

    (ADN)

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