19. Apr.

Ausgabe vom 23.04.1964

Seite 1
  • Lenin-Gedenken in Moskau

    Im Kongreßpalast des Kreml, wo am Mittwoch zu Ehren des 94. Geburtstages von W. I. Lenin eine Festveranstaltung des Zentralkomitees der KPdSU stattfand, erklärte Genosse N. S. Chruschtschow vor über 6000 Gästen: „Bücken wir auf den von uns zurückgelegten und vom Genius Lenins erhellten Weg zurück, so können wir heute mit Stolz sagen, daß sich die Welt in der Leninschen Bahn bewegt ...

  • DDR begrüßt Entspannungsschritt

    Berlin (ADN). Die Regierung der DDR hat zu den Erklärungen der Regierungen der UdSSR, der USA und Großbritanniens über die Einschränkung der Produktion spaltbaren Materials für militärische Zwecke eine Erklärung abgegeben, die -folgenden Wortlaut hat: Die Regierung der DDR begrüßt die im Ergebnis eines Meinungsaustausches zustande gekommenen Erklärungen des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, N ...

  • Im Wettbewerb 980 Tonnen Guß gewonnen

    GicSereiaussdiuB in den Leipziger Eisen- und Stahlwerken um 25 Prozent gesenkt

    Letpitg (ND). Die Gießereiarbeiter und Angehörigen der Intelligenz der Leipziger Eisenund .Stahlwerke, des größten Gießereibetriebes unserer Republik, senkten im I. Quartal 1964 die Ausschußquote gegenüber 1963 um 25 Prozent. 960 t guter Guß, besonders hochlegierte Sortimente für den Chemieanlagen-, Fahrzeugund Energiemaschinenbau, konnten derVolkswirtschaft dadurch zusätzlich zur Verfügung gestellt werden' ...

  • In unwandelbarer Treue zur Partei Lenins

    Festveranstaltung zum 94. Geburtstag des Schöpfers des Sowjetstaates

    Berlin (ND). Die feierliche Versicherung:, eng verbunden mit der KPdSU auch weiterhin konsequent für die Einheit der kommunistischen Weltbewegung auf der Grundlage des Mark* ismus-Leninismus zu kämpfen, gab das Mitglied des Politbüros des ZK Hermann Matern am Mittwochabend in Berlin auf einer Festveranstaltung des Zentralkomitees und der Bezirks* leitung Berlin der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, die anläßlich des 94 ...

  • Nationalrat an Bürger Westberlins: Passierscheine zu Pfingsten möglich

    Berlin (ADN). Der Nationalrat der Nationalen Front des demokratischen Deutschland veröffentlicht folgende Erklärung an die Westberliner: Lieba Burger Westberlins! Wieder stehen Feiertage vor der Tür, Tage, an denen sich jeder wünscht, bei seinen Lieben zu sein und sich im Familienkreis wohl zu fühlen ...

  • Shakespeare — Genius der Weltliteratur

    Aus der Ansprache von Alexander Abusch

    „Hier in Weimar, der Stadt Goethes und Schillers, die von William Shakespeares Genius so tief beeinflußt wurden, haben wir uns zu dieser festlichen Veranstaltung vereint, um dem großen Dichter des englischen Volkes und gewaltigsten Dramatiker der Weltliteratur zu huldigen. Wir fühlen uns hier und heute ...

  • Hoher Ertrag verlangt raschen Abschluß der Bestellarbeiten

    Mitteilung des Landwirtsdiaftsiates

    Berlin (ND). Die Pressestelle des Land- ■wirtschaftsrates beim Ministerrat teilt mit: Die Produktionsleitung des Landwirtschaftsrates beim Ministerrat der DDR schätzte am 22. April 1964 kritisch den Verlauf der Feldarbeiten ein. Sie legte Maßnahmen fest, um entsprechend den Beschlüssen des VIII. Deutschen Bauernkongresses überall eine richtige Wettbewerbsatmosphäre zu schaffen, die bei allen pflanzlichen Erzeugnissen, besonders bei Futter, zu höheren Hektar- ' ertragen führt ...

  • Glückwünsche für Achmed Ben Bella

    Berlin (ADN). Der Erste Sekretär des ZK, Walter Ulbricht, hat dem Generalsekretär der FLN, Achmed Ben Bella, folgendes Glückwunschtelegramm gesandt: „Anläßlich Ihrer Wahl zum Generalsekretär der FLN übermittle ich Ihnen die herzlichsten Glückwünsche. Bei der Ausübung Ihrer verantwortlichen Tätigkeit wünsche ich Ihnen viel Erfolg zum Wohle des algerischen Volkes, des Friedens und des Sozialismus ...

  • ErneutDDR Bürger festgenommen

    klären. (Siehe »och Seite 8)

  • Unsere Huldigung dem großen Dichter des englischen Volkes

    Festakt des Ministerrates und des Shakespeare-Komitees der DDR Walter Ulbricht in Weimar / Zahlreiche Gäste aus Westdeutschland und dem Ausland

    Fotos: ZBjHoefer: Otto

Seite 2
  • Bonn scheut Konsequenzen

    Bereits 24 Stunden nach der Ankündigung neuer Entspannungsmaßnahmen durch die Regierungen der UdSSR, der USA und dann auch Großbritanniens war offensichtlich, daß in Bonn keine Neigung besteht, daraus Konsequenzen für einen notwendigen und von der DDR mehrfach vorgeschlagenen deutschen Beitrag zur Abrüstung zu ziehen ...

  • Den Wähler fragte niemand

    Zusammen mit den 12 Millionen, die die Länderhaushalte zur Verfügung stellen, wird der große Steuersäckel nunmehr um jährlich 50 Millionen D-Mark geschröpft. Die Massenauflagen von Wahlplakaten, mit denen die Parteien ihre Kandidaten anpreisen werden, die Papierflut von Propagandatraktaten, die sich ...

  • Frühjahrsbestellung

    (Fortsetzung von Seite 1)

    daß besonders die Schwerpunkt-LPG und Kreise alle Reserven ausschöpfen. Mehr denn je entscheidet in diesen Tagen eine wissenschaftliche Leitungstätigkeit und die richtige Anwendung des Prinzips der materiellen Interessiertheit über den raschen Fortgang der Bestellarbeiten und damit über die Höhe der Erträge ...

  • Passierscheine möglich

    .(Fortsetzung von Seite 1)

    Berlin ist keine Provinz des Bundes und ich nicht ihr l'räfekt." Der Nationalrat der Nationalen Front des demokratischen Deutschland erklärt, daß Herr Brandt im Irrtum ist, wenn er meint, daß aus zeitlichen Gründen auf eine Vereinbarung über den Besuch der Hauptstadt der DDR verzichtet werden müsse. Es besteht durchaus auch jetzt noch die Möglichkeit, zu Pfingsten Passierscheine auszugeben ...

  • Festkomitee protestiert gegen Verhaftung

    Berlin (ND/ADN). Das Festkomitee für das Deutschlandtreffen hat gegen die Festnahme von Gerhard Mendl und Werner Micke beim Bundesjustizminister, beim Justizminister von Niedersachsen sowie beim Landgerichtspräsidenten von Braunschweig schärfsten Protest erhoben und die sofortige Freilassung der Festkomiteemitglieder gefordert ...

  • Mit dem Geld des Steuerzahlers

    Der „freie" Wahlkampf der. großen im Bundestag vertretenen Parteien hat also damit begonnen, daß man sich gemäß den Wünschen der Regierungskoalition neue Wahlgelder auf Kosten der westdeutschen Steuerzahler bewilligte. Schon bislang war das Subventionierungssystem des Bonner Staates für die Parteien nahezu einmalig in der Welt ...

  • Harte Arbeit — große Freude

    Das größte Erlebnis der jungen DDR- Bürger — das kam in allen Diskussionsbeiträgen zum Ausdruck — waren die unbegrenzten Bildungsmöglichkeiten, die der Staat der Arbeiter und Bauern seiner Jugend geöffnet hat. Marlies Prüssing, 22jährige Studentin der Pädagogik aus Templin, zog die Bilanz der vier Jahre, die sie in der DDR lebt: „Ich kann offenen Herzens sagen: Der übertritt In die DDR ist für alle Junten Menschen ein Gewinn ...

  • Repräsentanten der DDR kondolierten

    Berlin (ADN). Repräsentanten der DDR sprachen am Mittwoch bei Kondolenzbesuchen in der Botschaft der Volksrepublik Bulgarien in der DDR ihr tiefempfundenes Beileid zum Ableben, des Mitgliedes'des Politbüros des ZK^der Bulgarischen Kommunistischen Partei und Vorsitzenden des Präsidiums der Volksversammlung der Volksrepublik Bulgarien, Dimiter Ganew, aus ...

  • Prof. Dr. Dieckmann bei Jugendlichen

    WiUenberge (ADN). Fragen zu aktuellen politischen Problemen beantwortete Volkskammerpräsident Prof. Dr. Johannes Dieckmann am Mittwochnachmittag in der erweiterten polytechnischen Oberschule Wittenberge. So wollten sich die Schüler auf das Deutschlandtreffen vorbereiten. Eine Schülerin fragte u. a., welche Meinung ausländische Parlamentarier, die der Volkskammerpräsident in der letzten Zeit empfangen, hat, über das Deutschlandproblem besitzen ...

  • Pas sind ihre „freien Wahlen"

    Das wird dann so aussehen, daß die Parteien Ihren Geldgebern für jede „Spende" Gutscheine übergeben, die über ein Drittel der gespendeten Summe lauten. Dieser Spendenrabatt wird dann bei den Finanzämtern eingefordert. Ein Konzern, der seiner Partei also 100 000 DM zuschiebt, erhält davon 30 000 D-Mark vom Staat zurück, also wiederum aus den Taschen der Stauerzahler ...

  • Mit Westdeutschen sprechen

    Gerhard Göhring aus der Zentralwerkstatt Regis suchte und fand ebenfalls bessere Ausbildung und Perspektive. Er ist heute ^Kontrollposten der FDJ. „Ich bin iniein besseres,, zukunftsreiches' Leben übergetreten", 'sagte er. „Zum Deutschlandtreffen fahre ich als 50er-Gruppenleiter. Ich»" wünschte mir, 50 westdeutsche Jugendfreunde zu treffen ...

  • In der DDR fanden wir die Zukunft Ehemalige westdeutsche Bürger rufen ihre Freunde und Bekannten in der Bundesrepublik zum Deutschlandtreffen

    Berlin (ND). Das ist der Lebensweg des Anlagenfahrers Bartold Behse aus dem VEB Gärungschemie Dessau in den letzten Jahren: Er wohnte in Westdeutschland und wurde Soldat der Bundeswehr, weil er glaubte, es ist gut, wenn man das Vaterland verteidigt. In der Bundeswehr aber mußte er feststellen, daß es nicht um Verteidigung geht, sondern um Aufrüstung, um Überfälle auf andere Völker, Er fragte sich: Was hat das mit Verteidigung zu tun? , ...

  • CDU-Politik löst Entsetzen aus

    »Algemeen Dagblad" wiederholt Warnung vor Revanchisten

    Berlin (ND). Das liberale bürgerliche ^ Rotterdamer „Algemeen Dagblad" hat* am Dienstag seine Warnung vor den Bonner Revanchepolitikern wiederholt. Es rät der westdeutschen Bevölkerung, bei den kommenden Bundestagswahlen nicht die. CDU/CSU zu wählen, denn das könnte in die Katastrophe führen. Ein Wahlsieg der CDU/CSU würde eine Regierung ergeben, die „im Hinblick auf die ehemaligen deut ...

  • Die Wahrheit sehen

    Karl Pütz, heute Pionierleiter in Plessa, "Bezirk Cottbus, wuchs elternlos in einem westdeutschen Kinderheim auf und lernte Elektriker. Seine Wünsche — ein echtes Zuhause und das Ingenieurstudium —' konnten in Westdeutschland nie erfüllt werden, sagte er. Er ging in die.DDR, in der Hoffnung, eine wirkliche Heimat zui finden ...

  • „Eine quasi legale Schiebung"

    Zweck und Hintergründe des Bundestagsbeschlusses zur Finanzierung der Parteien

    Der Wahlkampf, so meinen Politiker und Korrespondenten in Bonn übereinstimmend, habe schon begonnen. Zwar ist noch weit über ein Jahr Zeit bis zu den Bundestagswahlen 1965, aber die untrüglichen Kennzeichen eines bundesdeutschen Wahlkampfes sind bereits unübersehbar:' die ersten CDU-Fußtritte für die SPD, als Gegenleistung neues Liebeswerben Wehners, phantasievolle Variationen über das Thema „Freie Wahlen" und dazu — zur Illustration — neue Manipulationen auf Kosten des Wählers ...

  • Staat und Jugend

    Der Schlosser Reinhold Sielaff, der jetzt in der MTS Kölpin arbeitet, kam mit seiner Frau aus dem Ruhrgebiet in die DDR. Die Unmenschlichkeit des Kapitalismus war die Hauptursache dafür. „Wir hatten ein Zimmer für 50 D-Mark bekommen. Eine Wohnung konnten wir uns nicht leisten. Möbel kauften wir uns auf Abzahlung ...

  • Frauenforum

    Dresden (ND). In einem öffentlichen Frauenforum am Dienstag im Kulturhaus der Rafena-Werke Radeberg zur Vorbereitung des ersten Frauenkongresses der DDR sprach die Vorsitzende des Bundesvorstandes des DFD und Mitglied des ZK, Ilse Thiele, über Probleme des kürzlich veröffentlichten Entschließungsentwurfes ...

  • 15 internationale Gutachten

    Zur Verteidigung von Lorenz Knorr hat sich ein weltweiter Proteststurm erhoben. Aus dem Ausland liegen 1500 Protestschreiben gegen das Verfahren und Sympathieerklärungen für Lorenz Knorr vor. 15 Gutachten weisen nach, daß die genannten Nazigenerale Kriegsverbrecher sind. Unter den Verfassern befinden sich so namhafte Persönlich-, keiten wie der Rechtsberater des UNO- Generalsekretärs U Thant, C ...

  • 2000 junge Ubersiedler

    50 junge Menschen, die früher In Westdeutschland lebten und jetzt Bürger der DDR sind, trafen sich am Mittwoch in Berlin mit Mitgliedern des Nationalrates zu einer von Dr. Gerhard Dengler geleiteten Aussprache über ihre Erfahrungen mit der Jugendpolitik unseres Arbeiterund-Bauern-Staates. 14 von ihnen sprachen in der Diskussion ...

  • „Kurier" beklagt ihr Scheitern

    Berlin (ADN). Bonn falle es immer schwerer, seine auf Nichtanerkennung der DDR gerichtete Hallstein-Doktrin durchzusetzen, stellt das Westberliner CDU- Blatt „Kurier" am Mittwoch in einem Beitrag zu der Konferenz westdeutscher Botschafter in Bonn fest. „Daß der Zahn der Zeit an den bisher geübten Methoden zur Behauptung des Bonner Anspruchs auf Alleinvertretung Gesamtdeutschlands bei der Nichtanerkennnung Ostberlins nagt, haben viele Botschafter berichtet", schreibt die Zeitung bekümmert ...

  • Beleidigung der Opfer Hitlers

    „Mit. diesem Gerichtsverfahren und seinen Begleitumständen wird dem .Ausland zuviel zugemutet. Das ist eine Beleidigung und Verhöhnung der Opfer des Dritten Reiches, gegen die wir protestieren möchten. Experten sind der begründeten Auffassung, daß mit diesem Gerichtsverfahren die Nürnberger Urteile nachträglich revidiert Und die ...

  • Ausdruck der Angst

    Berlin (ND/ADN). „Wir sind der Meinung, die Zeiten in Deutschland sind vorbei, wo man einfach glaubt, Tatsachen aus der Welt schaffen zu können, indem man junge Menschen hinter Schloß und Riegel sperrt." Das erklärte Genosse Kurt Turba, Leiter der Jugendkommission beim Politbüro im „Treffpunkt Berlin", zur Verhaftung junger DDR-Bürger in Westdeutschland ...

  • Kabinett legalisiert Telefon- und Brief zensur

    Bonn (ADN). Das Bonner Kabinett hat am Mittwoch mehrere Gesetzentwürfe verabschiedet, die die von SS- und Gestapaverbrechern in den Bonner Geheimdiensten seit langem praktizierte Telefon- und Briefzensur legalisieren sollen. Es handelt sich um den Entwurf eines Ausführungsgesetzes zu Artikel 10 des Grundgesetzes sowie um den Entwurf einer Grundgesetzänderung ...

  • Knorr fordert Freispruch

    Lorenz Knorr erklärte am vergangenen Dienstag auf einer Pressekonferenz in Bonn, daß er in der Berufungsverhandlung seinen Freispruch fordern werde. Seine Feststellung von 1961 in Solingen, die Nazigenerale Heusinger, Speidel, Foertsch u. a. seien Massenmörder, entspreche den Urteilen des Nürnberger Kriegsverbrecherprozesses ...

  • Solidarität mit Lorenz Knorr

    Heute beginnt Berufungsverhandlung im „Generalsprozeß" / Sympathieschreiben aus aller Welt

    Berlin (ND/ADN). Heute beginnt vor dem Landgericht Wuppertal die Berufungsverhandlung im sogenannten Generalsprozeß gegen Lorenz Knorr, Mitglied des Direktoriums der Deutschen Friedensunion. Er war am 30. Mai 1963 vom Amtsgericht Solingen zu 300 D-Mark Geldstrafe verurteilt worden, weil er die Hitlergenerale Heusinger, Speidel, Focrtsch, Kammhuber sowie Admiral Rüge in Übereinstimmung mit dem Urteil des Nürnberger Militärtribunals als Massenmörder bezeichnet hatte ...

  • ISB an Justizminister Bucher

    Prag (ADN-Korr.). Das Sekretariat des Internationalen Studentenbundes ISB hat in einem Telegramm an den Bonner Justizminister Bucher energisch gegen die Verhaftung von DDR-Jugendlichen in der Bundesrepublik protestiert, die westdeutschen Jugendlichen Einladungen zum Deutschlandtreffen überbringen wollten ...

  • Bilanz vor dem Deutschlandtreffen

    Magdeburg (ND). Am Dienstagnachmittag zog die Jugend im Magdeburger Schwermaschinenbaubetrieb „Georgi Dimitroff" vor der Parteileitung Bilanz, wie es mit der Erfüllung ihrer Verpflichtungen in Vorbereitung des Deutschlandtreffens aussieht „80 Freunde unseres Werkes treten zu Pfingsten die Reise nach Berlin an", sagte Otto Nimz, Sekretär der FDJ-Grundorganisation ...

  • Für Hallstein-Doktrin

    Düsseldorf (ADN/ND). Die Hallstein- Doktrin müsse härter denn je angewandt werden, verlangte der westdeutsche Botschafter in den USA, Knappstein, in einem Gespräch mit vier westdeutschen Redakteuren in Washington. Über dieses Gespräch berichtete die „Neue Rhein- Zeitung" in ihrer Dienstagausgabe. Auf dem Schreibtisch Knappsteins, schreibt 'das Blatt, stehen Fotos mit Widmungen von General Franco, Adenauer und Brentano ...

  • Bundeswehreinheit schoß mit Atomraketen

    Santa Fe (Neu-Mexiko) (ADN/ND). Ein Raketenbataillon der Bonner Bundeswehr hat am Dienstag „als erste nichtamerikanische Einheit" ein Übungsschießen mit der „Pershing"-Rakete durchgeführt, meldet AP. Die „Pershing" wird von den Bonner Militärs als „Atomrakete in Reinkultur" bezeichnet. Laut AP schoß das westdeutsche Bataillon die Raketen „unter fast kampfmäßigen Bedingungen" ...

  • Zweifelhaftes Lob

    Bonn/Berlin (ND/ADN). Der „Bund der Vertriebenen", die Dachorganisation der westdeutschen Revanchistenverbände, hat dem Bonner Kanzler Erhard im Revanchistenbiatt „Deutscher Ostdienst" ein Lob ausgesprochen, weil er Deutschland „in seinen ehemaligen Grenzen" wiederherstellen will.

  • Naziabkommen als Muster

    Nürnberg (ADN/ND). Der ehemalige bayrische Arbeitsminister Stain von der faschistischen GDP hat am Sonntag auf einer Revanchistenkundgebung in Ebermannstadt (Oberfranken) provokatorisch gefordert, Bonn habe das Münchner Abkommen zur Grundlage seiner Ostpolitik zu machen. A

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  • Jeder hilft der LPG

    Seifersbach gibt Beispiel für Gemeinden mit LPG Typ I

    Karl-Marx-Stadt (ND). In Seifersbach, Kreis Hainichen, beschlossen am Mittwochabend in einer öffentlichen gemeinsamen Sitzung Gemeindevertretung, Ortsausschuß der Nationalen Front und LPG- Vorstand nach dem Röblinger Aufruf ihre Ziele zur Vorbereitung des 15. Jahrestages der DDR. Der Beschluß gibt das ...

  • Wende durch Wettbewerb

    Das ist der springende Punkt: alle gewinnen für eine echte Wende in Schwarza - mit Hilfe des sozialistischen Wettbe- Die Schwarzaer haben jetzt nach dem Beispiel ihres Premnitzer Schwesterbetriebes ihr Programm für den Wettbewerb zum 15. Jahrestag der Gründüng der DDR dargelegt. Es sind keine leichten Ziele, die sie sich darin gestellt haben ...

  • IG-Farben weiß es zu schätzen

    Was selbst Kapitalisten, die sich allein auf die Wirkung einer Prämie, jedoch nicht auf die aus dem Klasseninteresse hervorgehende Mitarbeit der Arbeiter stützen können, Verbesserungsvorschlägen für Bedeutung beimessen, zeigt die folgende Nachricht aus einem Werk des IG-Farben-Konzefns: Eine Prämie von mehreren tausend D-Mark haben die Farbenfabriken Bayer in Leverkusen einem Mitarbeiter für einen Verbesserungsvorschlag im Bereich der Herstellung chemischer Pflanzenschutzmittel gezahlt ...

  • Weniger Neuerervorschläge

    Aber genügt es, ein gutes Programm zu besitzen? Bietet es schon die Gewähr dafür, daß nun jede Arbeiterin und jeder Arbeiter, jeder Chemiker und jeder Ingenieur im sozialistischen Wettbewerb an seinem Platz, mit 6einer Kraft, seinen Ideen, und seinen Fähigkeiten daran mitwirkt, das von der Partei gestellte Programm zu verwirklichen? Wenn man den Verlauf der Betriebsdelegiertenkonferenz kritisch verfolgt, so sind in dieser Hinsicht einige Fragen unbeantwortet geblieben ...

  • Konzentrierte Forschung

    Es wurde damit begonnen, die Zersplitterung und den Subjektivismus in der Forschungsarbeit zu überwinden. Der Forschungsplan für 1964 wurde erstmalig vor einem sachkundigen Gremium verteidigt. Im Ergebnis dessen wurde die Forschungsarbeit auf jene Aufgaben konzentriert, die der Verbesserung der Qualität des Haupterzeugnisses dienen ...

  • Offen und ungeschminkt

    Die Parteileitung hat, in ihrem Rechenschaftsbericht den Genossen darüber schonungslos die Wahrheit gesagt und auch die Ursachen dafür aufgedeckt. Sie hat festgestellt, daß im Betrieb unwissenschaftlich geleitet, daß der chemischtechnologische Prozeß • ungenügend beherrscht wurde. Mit dieser Offenheit haben die Genossen jenen Tendenzen zur Selbstzufriedenheit, die es auch in Schwarza gab, von vornherein den Boden entzogen ...

  • Schwedt kann sich auf uns verlassen

    Handformer Manfred Schreiber, Jugendbrigade „Vorwärts": Mit einer Prämie besonderer Art, die schönste übrigens, die ich je erhielt, bedachte mich meine Brigade. Ich durfte 14 Tage nach Moskau und Leningrad fahren. „Für deinen vorbildlichen Einsatz bei der termingerechten Auslieferung hochlegierter Gußteile für das EVW Schwedt und Leuna II", hieß es ...

  • Kontra Murks stimmen die Piepen

    Maschinenformer Werner Handel, AOL-Vorsitzender in der Hauptabteilung Stahl: Manchmal waren unsere Methoden in der Gewerkschaft gar nicht fein. Ich erinnere mich noch recht gut, als wir auf einem Roten Treff den ständigen Murksern unserer Abteilung den Kopf wuschen und von ihnen verlangten: Ihr geht in die Putzerei und arbeitet den von euch verschuldeten Murks unentgeltlich nach ...

  • Ausschußsumpf wird trockengelegt

    Handformer Josef Tramer, Jugendbrigade »vorwärts": Als ich den Wettbewerbsaufruf der Premnitzer las, da mußte ich an ein Gedicht von Bertolt Brecht denken, das ich in der Schule gelernt hatte. Es ist viele Jahre her, und ich habe die Überschrift vergessen. In dem Gedicht ging es darum, daß sich die Teppichweber in einem Sumpfgebiet darüber Gedanken machten, wie sie Lenin am besten ehren konnten ...

  • So ändern sich die Zeiten

    Handformer Kurt Morgenstern, Brigadier der

    Jugendbrigade .Vorwärts": Ich habe vor kurzem irgendwo gelesen, daß ein französischer Minister der ökonomischen Entwicklung in der DDR seine Anerkennung nicht versagen konnte. Der Mann, Vertreter der Kapitalistenklasse, liebt uns bestimmt nicht, aber er/ muß von der DDR als einem hochentwickelten Industriestaat sprechen ...

  • Sorgen mit Dederonfeinseide

    Unser Staat hat in Schwarza eine Menge Geld investiert. Für den Bau neuer Produktionsanlagen; aber auch für Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Aber die Qualität der Schwarzaer Dederonseide hat unserer Textilindustrie noch nie so große Sorgen bereitet wie im vorigen Jahr. Das Deutsche Amt für Meßwesen und Warenprüfung war gezwungen, in Schwarza einzugreifen und dem Werk verschärfte Sortierbedingungen aufzuerlegen ...

  • Neue Berufsbilder

    Berlin (ADN). Fähige Chemiker, Ingenieure, Physiker, Biologen, Techniker und Ökonomen werden künftig in der Landwirtschaft gebraucht, die ohne die moderne Rechentechnik, die Chemisierung und die Anwendung der Elektronik, der Physik und anderer Wissenschaften nicht mehr auskommen wird. Das erklärte der Vorsitzende des Landwirtschaftsrates ...

  • Gewächshaus aus Plast

    Berlin (ADN). Ein Gewächshaus aus glasfaserverstärktem Polyester ist erstmalig im Institut für Gemüsebau in Großbeeren bei Berlin aufgestellt worden. Die Polyesterschalen von zwölf Metern Spannweite sind freitragend ohne eine Stahlkonstruktion zu einem 24 Meter langen Gewächshaus verklebt worden. Das verwendete Material'ist nur einen Millimeter stark ...

  • Mit Dampf schock geschält

    Leipzig (ADN). Rund 6600 Tonnen Kartoffeln jährlich vermag die Dampfschälanlage der Firma Böttner KG in Leipzig zu schälen, die als zentrale Vorbereitungsküche die Gaststätten und die Werkküchen der Messestadt mit frischen und kochfertig geschälten Kartoffeln beliefert Die Schälverluste können bei diesem Verfahren, bei dem durch einen Dampfschock die Haut von der rohen Kartoffeln gelöst wird, auf 20 Prozent gesenkt werden ...

  • Rogäsen. wetteifert mit Dahlen

    V.

    Brandenburg (ADN). Ein interessanter Erfahrungsaustausch hat sich zwischen den bekannten LPG Rogäsen, Kreis Brandenburg, und Dahlen, Kreis Oschatz, angebahnt. Hauptinhalt des Erfahrungsaustausches, den die Mitglieder der Parteiorganisation der LPG Rogäsen angeregt hatten, sind die sozialistischen Leitungsprinzipien und die materielle Interessiertheit ...

  • Bewohnbarer Luftballon

    Markkleeberg (ADN). Ein bewohnbarer Luftballon wurde probeweise auf dem Gelände der Landwirtschaftsausstellung Markkleeberg aufgeblasen. Das mit Druckluft aufgepumpte Zelt ist als Ausstellungspavillon gedacht Es besteht aus Dederon und wurde vom VEB Duroplast Coswig hergestellt. Seine Entwicklung kommt auf das Konto eines Kollektivs der DEWAG Leipzig ...

  • mrtsSieben

    Importe überflüssig

    Greis (ADN). Den vollen DDR-Bedarf »n Stabilisatoren für die Herstellung von Kabelummantelungen" und Plasten deckt seit kurzem das Chemiewerk Greiz-Dölau. Das wurde durch die Verbesserung des Produktionsverfahrens in sozialistischer jemeinschaftsarbelt möglich. Innerhalb weniger Wochen wurde die Produktionskapazität so gesteigert, daß im I ...

  • Nicht ohne Gewerkschaft

    Nachwort zur Delegiertenkonferenz im VEB Chemiefaserwerk Schwarza „Wilhelm Pieck"

    Das Werk in Rudolstadt-Schwarza ist mit seinen 4700 Belegschaftsmitgliedern einer unserer größten Chemiefaserproduzenten. Sein Haupterzeugnis ist Daderon- Feinseide. Die Fertigerzeugnisse aus- Schwarzaer Seide werden von der Textilindustrie in viele "Länder der. Welt exportiert-Nahezu, alle Frauen bei uns tragen Dederonstrümpfe und haben damit ihre Erfahrungen ...

  • Auszeichnung

    Berlin (ND). Mit einer Prämie in Höhe von 300 DM wurde unser Neustrelitzer Bezirkskorrespondent Franz Krahn vom Landwirtschaftsrat der DDR ausgezeichnet. Genosse Krahn erhielt die Prämie auf Weisung von Minister Georg Ewald für seine operative und kritische Berichterstattung während der Getreideaussaat im Bezirk Neubrandenburg ...

  • WARUM und WIE

    sie am Wettbewerb zum 15. Jahrestag der DDR in ihrem Betrieb teilnehmen

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  • Weltberühmte Leningrader Tanzkunst

    Zum Gastspiel sowjetischer Ballettsolisten in der Hauptstadt

    Mit einem Solistenabend des Balletts kann es einem gehen wie mit den landläufigen „Opernkonzerten": Man erlebt virtuoses Vielerlei, ohne dessen Zusammenhang zu verstehen, ohne sich des übergeordneten Inhaltes des Werke«, dem solch eine „Arie" des Balletts entrissen ist, bewußt werden zu können. Wie diese Gefahr weitgehend ausgeschaltet werden kann, zeigten erneut die Solisten des Leningrader Kirow-Theaters, die am Dienstagabend im Friedrichstadt-Palast ihr großes Berlin-Gastspiel begannen ...

  • ~ Realisten und nihilistische Ausdeuter

    Das reinigende Gewitter, das Shakespeare für die deutsche Bühne und ihre dramatische Literatur bedeutete, hat die realistische Theaterkunst in Deutschland auch im 20. Jahrhundert zu großen Leistungen geführt. Wir nehmen mit Genugtuung zur Kenntnis, daß es auch in Westdeutschland und In Westberlin nicht wenige Theaterleute gibt, die ihr Bekenntnis zu dem Realismus und dem Humanismus William Shakespeares bekunden ...

  • Unsterbliche Gestalten

    „Mit welch einer Fülle unsterblicher Gestalten hat Shakespeare die Menschheit beschenkt! Immer wieder bewegen 'die Herzen der Menschen aller Völker der Erde der jugendliche Liebreiz des Mädchens Julia, das in plötzlichem Erkennen ihrem Romeo, dem Manne gegenübersteht, dem sie mit aller Unbedingtheit ...

  • Weimar vereint mit Bitterfeld

    Die Shakespeare-Feier bei uns in Weimar und in allen Theatern unserer Republik gilt dem wahren und unverfälschten Shakespeare, dem Realisten und Humanisten. Wenn kürzlich ein nicht unbekannter Literaturhistoriker in Westdeutschland es für eine .wahnsinnige Auffassung' von uns erklärte, ,daß es wichtig ...

  • Genius der Weltliteratur

    (ForUeteuna von Seite I)

    mögen in ihrem Wechsel die großen Tragödien oder die Lustspiele bevorzugt sein, immer haben sich die Theater an seinem Werk erprobt, hat sich die Kunst hervorragender Schauspieler an seinen Gestalten entwickelt Die Persönlichkeit des Dichters, um deren Identität ein müßiger Streit geführt wurde und wird, tritt hinter sein Werk zurück ...

  • Dramatik der Welt

    Wenn wir nun nicht selten aus Westdeutschland das Modewort hören, det Realismus des 19. Jahrhunderts sei völlig überlebt, um damit die Zerstörung des Realismus in Inhalt und Form zu begrün, den, so antworten wir am Beispiel dea Phänomens Shakespeare: Nein, kein Werk des Realismus der Vergangenheit, wenn es echt und groß ist, kann überlebt sein ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN Hohe Auszeichnungen für Ludwig Renn

    Berlin (ADN). Aus Anlaß des 75. Geburtstages des Mitgliedes der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin Prof. Dr. Ludwig Renn gaben das-Ministerium für Kultur, die Deutsche Akademie der Künste zu Berlin und der Deutsche Schriftstellerverband zu Ehren des Jubilars im Gästehaus der Regierung einen festlichen Empfang ...

  • Vorbild für Künstler

    Shakespeare habe, so sagte Alexander Abusch, in gewaltigen dramatischen Fresken den langen und schweren geschichtlichen Weg der Menschen seines Heimatlandes aus den Wirren der sich zersetzenden Feudalordnung zur Nation gestaltet. Getragen vom Gefühl nationaler Kraft, habe er die Zuschauer aufgefordert, den schwer errungenen Bestand der Nation zu verteidigen gegen alle Feinde von außen und von innen ...

  • Michelangelo in neuer Sicht

    Berlin (ND). Die internationale wissenschaftliche Konferenz zu Ehren Michelangelos, die am Dienstag in der Berliner Humboldt-Universität begann, setzte am Mittwoch ihre Arbeit mit einer Reihe ausgezeichneter Referate fort, die Werk und Persönlichkeit des italienischen Künstlers in teilweise neuer Sicht würdigten ...

  • Wiedf r in die DDR

    Weimar (ADN). „Wir würden gern tu weiteren Gastspielen in die DDR kommen." Dies erklärte der leitende Mitarbeiter der englischen Studentenbühne „The Young Elizabethans" Charles Green am Mittwoch In einem Pressegespräch. Er teilte mit, daß eventuell im nächsten Jahr ein weiteres Gastspiel der Gruppe in der DDR stattfinden wird ...

  • Marx, Engels und Shakespeare

    Es ist kein gewagter Sprung, sondern die Aufdeckung einer tiefen Kontinuität in der deutschen geistigen Entwicklung, wenn wir bereits hier von Karl Marx und Friedrich Engels sprechen. Sie, die in der wissenschaftlichen Weltanschauung des Sozialismus auch die fortgeschrittensten Erkenntnisse klassischer Dichter und Denker des aufsteigenden Bürgertums kritisch übernommen und verarbeitet haben, sahen in Shakespeare den unübertroffenen Meister der künstlerisch-praktischen Aneignung der Welt ...

  • Prof. Lehnert ehrte Shakespeare in London

    London (ADN-Korr.). Der Präsident der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft, Prof. Martin Lehnert, legte am Dienstag in London an der Shakespeare-Gedenktafel in Westminster Abbey Kränze der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft und des Shakespeare-Komitees der DDR nieder. Der DDR-Wissenschaftler, der am Dienstag auf Einladung der Organisatoren der Feierlichkelten zum 400 ...

  • Beileid zum Tode Gerassimows

    Berlin (ADN). Willi Bredel, Präsident der Deutschen Akademie der Künste, hat dem Präsidenten der Akademie der Künste der UdSSR, W. A. Serow, ein Beileidstelegramm zum Tode Sergej Gerassimows Übersandt. Darin heißt es: »Durch den Tod des hervorragenden Mitgliedes Sergej W. Gerassimow, Volkskünstler der RSFSR, Verdienter Künstler des Volkes, hat Ihre Akademie einen schweren Verlust erlitten ...

  • Wochenschauen in Leipzig

    Berlin (ADN). Ein Kolloquium der Chefredakteure der Wochenschauen, die der International Newsreel Assodation (I.N.A.) angeschlossen tind, findet vom 23. blt 24. April in Leipzig statt. Neben den Chefredakteuren der Wochenschauen der sozialistischen Länder werden unter anderen Vertreter der bekannten Wochenschauen Actualites, Eclair, Gaumont, Pathe und Fox Tönende Wochenschau nach Leipzig kommen ...

  • Grüße aus Leeds und London

    Weimar (ADN). Grüße an die Veranstalter der Shakespeare-Festwoche 1964 in der DDR sandten der britische Shakespeare-Forscher Arnold Kettle aus Leeds, Sir Laurence Olivier und Mr. Kenneth Rae vom Nationaltheater London, der britische Komponist Benjamin Britten und der Musikwissenschaftler Percy M. Young ...

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  • Die schöpferische Anwendung der Leninschen Revolutionstheorie

    Genossinnen und. Genossen! Lenin erwies sich gerade deshalb als der geniale Fortsetzer des Werkes von Marx und Engels, weil er die Gesetzmäßigkeit der gesellschaftlichen Entwicklung richtig erkannte und es verstand, sie mit der konkreten Analyse der Bedingungen des Klassenkampfes zum Ausgangspunkt der revolutionären Strategie und Taktik der Partei zu machen ...

  • Erfolge der KPdSU - Quelle unserer Kraft

    Die Erfolge der Sowjetunion und ihrer Kommunistischen Partei, das ist eine der Quellen unserer Kraft. Wir stehen hinter der Feststellung der Moskauer Erklärung 1960: „Die von allen anerkannte Vorhut der kommunistischen Weltbewegung war und bleibt die Kommunistische Partei der Sowjetunion als die erfahrenste und gestählteste Kolonne der internationalen kommunistischen Bewegung ...

  • Erbitterter Klassenkampf

    Hierbei gilt nicht nur die Autorität der bewaffneten Macht, sondern vielmehr die Autorität, die sich das Proletariat und seine Partei auf der Grundlage der wissenschaftlichen Leitung aller Prozesse der gesellschaftlichen Entwicklung erwirbt. Das schließt die ständige" Stärkung der Verteidigungskraft des gesamten sozialistischen Lagers ein ...

  • Der Weg der DDR

    Wenn die chinesischen Führer behaupten, daß es in der Welt noch kein Beispiel für den friedlichen Übergang zum Sozialismus gegeben habe, dann hätte die Hissung der roten Fahne auf dem Reichstag durch die siegreiche Sowjetarmee im Jahre 1945 bereits den Beginn der sozialistischen Revolution im Osten Deutschlands bedeutet ...

  • Vervollkommnung der Demokratie •

    In der Gegenwart findet die schöpferische Weiterentwicklung der Lehre von der sozialistischen Revolution und der Diktatur des Proletariats ihren Ausdruck in vielfältigen Formen der Vervollkommnung der sozialistischen Demokratie, der Festigung der moralisch-politischen Einheit des Volkes und der Weiterentwicklung des sozialistischen Staates ...

  • Differenziertes System der Machtausübung

    Gegen die Verabsolutierung der Gewalt gerichtet, unterstrich Lenin: „Die Gewalt ist wirksam gegenüber denjenigen, die ihre Herrschaft wiederaufrichten wollen. Damit ist aber auch die Bedeutung der Gewalt erschöpft, und weiter kommt es schon auf den Einfluß und auf das Beispiel an. Man muß die Bedeutung dea Kommunismus in der Praxis, durch das Beispiel, zeigen ...

  • Wir müssen offen sprechen

    Genossinnen und Genossen! Festtage wie der heutige sind uns Kommunisten Anlaß, danach zu fragen, wie wir das Vermächtnis Lenins erfüllt haben. Zum Vermächtnis Lenins gehört auch seine Forderung, für die schöpferische Anwendung des Marxismus-Leninismus zu kämpfen und den Kampfruf „Proletarier aller Länder, vereinigt euch" nicht verstummen zu lassen ...

  • „Theoretisches" Mäntelchen

    Die Führer der KP Chinas versteigen sich zu der gehässigen Behauptung, Genosse Chruschtschow und die anderen Führer marxistischer Parteien überböten Bernstein und Kautsky, weil sie ihre Politik auf der Grundlage der gemeinsam beschlossenen Dokumente durchführen. Unsere Partei darf wohl von sich sagen, ...

  • für die Einheit der kommunistischen Weltbewegung und die Sicherung des Friedens

    Im ersten Teil seiner Rede erklärte Genosse Hermann Matern, daß der Name Lenin in der ganzen Welt zum Symbol für die Befreiung von Kapitalismus und kolonialer Knechtschaft, zum Symbol für den Aufbau des Sozialismus und Kommunismus geworden ist. Lenin habe gelehrt: »Der Marxismus verlangt von uns die genaueste objektiv nachprüfbaie Analyse der Wechselverhältnisse der Klassen und der konkreten Besonderheiten jedes geschichtlichen Zeitpunktes ...

  • Böswillige Diffamierung

    Diese Phrase benötigen die chinesischen Führer einmal dazu, den friedlichen Weg der Revolution als einen nichtrevolutionären Weg zu diffamieren. Das universelle Gesetz der chinesischen Führer bezweckt zum anderen, die Gewalt zu idealisieren. Mit der Reduzierung der Revolution und der Diktatur des Proletariats auf bloße Gewalt treffen sich die Führer der KP Chinas folgerichtig mit den bürgerlichen Verleumdern der Leninschen Revolutionstheorie ...

  • Aus der Ansprache des Genossen Hermann Matern auf der Festveranstaltung am 22. April

    von dem brennendsten Problem unserer Zeit, dem Kampf um die Sicherung des Weltfriedens, abzulenken, wobei sie mit ihrer .Theorie" von der »Zwischenzone" die Gefahr leugnen, die von dem aggressiven Kriegsblock der NATO und insbesondere dem westdeutschen Imperialismus ausgeht. > Der Redner wies auf ...

  • Die Macht erobern heißt revolutionär handeln

    Revolutionär handeln heißt: die politische Macht erobern und die Aufgaben der Diktatur des Proletariats erfüllen. Wer will anzweifeln, daß die SED diese revolutionäre Pflicht voll erfüllt hat? Lenin sprach mit vollem Recht von der Kunst_der Führung des Aufstandes. Wir sprechen im Sinne Lenins, wenn -wir sagen, daß nicht weniger Kunst nötig ist, um den Klassenkampf für die sozialistische Gesellschaftsordnung mit friedlichen Mitteln zu führen ...

Seite 7
  • Krise in der SEATO

    "ItTit dem erklärten Ziel, die SEATO- xtx Partner in den schmutzigen Südvietnam-Krieg einzuspannen, war der amerikanische Außenminister Rusk zur Ratstagung des Südostasienpaktes nach Manila gefahren. Als er die philippinische Hauptstadt drei Tage später wieder verließ, war er um eine Enttäuschung und ...

  • Reinfall

    Die Verfasser der „Antwort" scheinen auch zu ahnen, daß allgemeine Behauptungen dieser Art nicht' mehr verfangen. In dem Versuch, „konkret" zu werden, erleben sie den allergrößten Reinfall. Wörtlich sagen sie in der „Antwort": .Die Sowjetunion dagegen unterhält ständig eine große Anzahl von Divisionen in den kommunistischen Staaten Osteuropas und allein In der sowjetisch besetzten Zone Deutschlands fast doppelt soviel Divisionen, wie die Bundeswehr besitzt ...

  • DDR-Empfang in Mailand

    Minister Banfi unter den Gästen im Palace-Hotel / Erste Messeabschlüsse sejion getätigt

    Mailand (ADN). Zweihundert namhafte Persönlichkeiten des politischen und wirtschaftlichen Lebens Italiens waren Gäste eines Cocktailempfanges, den die Kammer für Außenhandel und die Messedelegation der DDR auf der 42. Mailänder Messe am Dienstagabend im Palace-Hotel der Iombardischen Hauptstadt gaben ...

  • Semantische Tricks

    Zuerst soll in der „Antwort" der Anschein erweckt werden, als ob man sich tatsächlich mit den Argumenten der TASS-Erklärung befassen wolle. Heißt es doch im „Bulletin": .Die sowjetische Nachrichtenagentur nennt die Bundesrepublik Deutschland den .aggressivsten und abenteuerlichsten Staat in Europa'. Militärische Kreise bei uns ...

  • Von Georg Hansen

    auch mit der Versicherung schmackhaft zu machen versucht, daß man das alles friedlich-schiedllch erreichen will. „Friedliche Durchdringung" fremder Länder hieß eines der Schlagworte wilhelminischer Politik. „Das ist unsere allerletzte Forderung", versicherte Hitler jedesmal, wenn er nach gelungener Erpressung sich dem nächsten Punkte seines „friedlichen" Eroberungsprogramms zuwandte ...

  • Superprofite der USA-Rüstimgskonzerne

    „I. F. Stone's Weekly": Raketenfirmen verdienen auch an MLF

    New Xork (ADN). „Die Raketenproduzenten haben die Regierung nach Strich und Faden ausgeplündert", schreibt die amerikanische Wochenzeitschrift „I. F. Stone's Weekly" in einem Kommentar zu dem Bericht des McClellan-Ausschusses über „Anhäufung von Profiten und Kosten im Raketenbeschaffungsprogramm". In ...

  • Wohin die.Reise geht

    Ähnliches gilt für die in der „Antwortenthaltene Behauptung, daß die Bundesrepublik auf Kernwaffen verzichtet habe. In Wirklichkeit besteht ein solcher ..Verzicht nicht. In den Pariser Verträgen hat Bonn lediglich auf die eigene Produktion von Kernwaffen verzichtet. Dieser formalen Erklärung stehen gegenüber die Beteiligung an der multilateralen Atomstreitmacht der NATO und an der französischen Bombe ...

  • Ein unmöglicher Vergleich

    ' Nicht weniger grob ist der Täuschungsversuch, der in der. Behauptung, liegt, daß die Bundesrepublik „alle Grenzfragen mit den westlichen Nachbarn" gerecht und in friedlichem Einvernehmen gelöst habe. Tatsächlich hat sich die Bonner Regierung zum Beispiel mit der Regierung in Den Haag über gewisse „Grenzfragen" geeinigt ...

  • Zedenbal kritisiert Chinas Führer

    Interview des mongolischen Parteiführers mit „Komsomolskaja Prawda"

    Moskau (ADN). Die Moskauer „Komsomolskaja Prawda" veröffentlichte am Mittwoch ein Interview mit dem Ersten Sekretär des ZK der Mongolischen Revolutionären Volkspartei und Ministerpräsidenten der Mongolischen Volksrepublik, Jumshagin Zedenbal, in dem der mongolische Parteiführer den Entwicklungsweg seines Landes verallgemeinert und sich mit der Haltung der chinesischen Führer auseinandersetzt ...

  • Italien begrüßt neue Übereinkunft

    Außenminister: Schritt der Atommächte auch in unserem Interesse

    Rom (ADN). „Italien begrüßt die gleichzeitig von Präsident Johnson und Ministerpräsident Chruschtschow gemachte Bekanntgabe des Beschlusses, die Herstellung von Plutonium und angereichertem Uran für militärische Zwecke im Laufe der nächsten Jahre zu vermindern, eines Beschlusses, der ebenfalls von der britischen Regierung verkündet wurde ...

  • Aufrüstung wozu?

    Erst recht gelten vorstehende Überlegungen angesichts der fieberhaften Aufrüstung, die der Bonner Staat betreibt. Sie steht in krassem Widerspruch zur Beteuerung friedlicher Absicht. Ein Bankräuber, der da versichert, daß er das Aufbrechen von Safes nur unter Respektierung von Recht und. Gesetz vorzunehmen beabsichtigt,-macht sich gewiß verdächtig ...

  • Bulgarien nimmt Abschied

    Ehrenwache für Dimiter Ganew /.Nachruf für den Verstorbenen

    Sofia (ADN-Korr.). Das bulgarische Volk trauert um den verstorbenen Vorsitzenden des Präsidiums der Volksversammlung, Dimiter Ganew. Der Tote ist seit Mittwoch vormittag im Festsaal des Gebäudes der Volksversammlung aufge-' bahrt. Hervorragende Persönlichkeiten halten die Ehrenwache am Sarkophag, als erste die Mitglieder des Politbüros des ZK der Bulgarischen KP ...

  • Großkundgebung in Algier

    Ben Bella stellt das vom I. Parteitag gewählte ZK der FLN vor

    Algier (ADN-Korr./ND). Vor Zehntausenden Einwohnern Algiers stellte FLN- Generalsekretär und Staatspräsident Ben Bella am Dienstagabend auf einer Großkundgebung das Zentralkomitee der FLN-Partei vor, das in der vorangegangenen Nacht vom I. Parteitag gewählt worden war. Unter starkem Beifall der Kundgebungsteilnehmer sagte Ben Bella, der Parteitag sei ein Sieg Algeriens und ein empfindlicher Schlag gegen alle Feinde des sozialistischen Aufbaus ...

  • Chruschtschow dankt

    Moskau (ADN). Nikita Chruschtschow hat den Chefs der Staaten und Regierungen, den Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und Politikern, den kommunistischen und Arbeiterparteien, den sowjetischen Organisationen und Institutionen sowie allen Bürgern, die ihm zum 70. Geburtstag und zur Auszeichnung mit dem Titel „Held der Sowjetunion" gratuliert haben, seinen tiefen Dank ausgesprochen ...

  • Plenum in Bukarest

    Bukarest (ADN-Korr.). Über die erweiterte Plenartagung des ZK der Rumänischen* Arbeiterpartei, die vom 15. bis 22. April in Bukarest stattfand, ist am Mittwoch ein Kommunique veröffentlicht worden. Danach hat das Plenum einen Bericht über die Verhandlungen einer Delegation der RAP mit Vertretern der KP Chinas, der Partei der Arbeit Koreas und der KPdSU entgegengenommen und einstimmig gebilligt ...

  • Massenverhaftungen

    New York (ND/ADN). Die Internationale New-Yorker Ausstellung 1963/64 ist am Mittwoch von USA-Präsident Johnson eröffnet worden. Das Zeremoniell stand ganz im Zeichen großer Demonstrationen für Bürgerrechte und Rassengleichheit in den USA. Die Zufahrtsstraßen zum Ausstellungsgelände wären von Kraftwagen der Demonstranten verstopft ...

  • Eine Antwort, die ihre Verfasser bloßstellt

    Zu einer Veröffentlichung des Bonner „Bulletins" iiiiiiiiiniimiiiiiiiimiiiiiiiimmiimmitiiiiiiii 1*7 as lange währt, braucht noch lange ** nicht gut zu sein. Bestimmt trifft das auf die „Antwort" zu, die im Bonner „Bulletin" auf die TASS-Erklärung vom März dieses Jahres gegeben wird. Rund fünf Wochen lang haben die Verfasser nach plausiblen Gegenargumenten gesucht ...

  • Erfolgreiche Gespräche

    Kairo (ADN). Der 1. Stellvertreter des Ministers für Verkehrswesen der DDR Heino Weitprecht und der Präsident der Egyptian General Organlzation for Maritime Transport, Staatssekretär M. M. Nadim, unterzeichneten am Montag in Kairo ein Protokoll über die 8. Sitzung der Ständigen gemischten Kommission, die im Rahmen des von den Regierungen der DDR und der VAR im März 1938 abgeschlossenen Schiffahrtsabkommens gebildet worden war ...

  • Zum LPG-Kongreß

    Berlin (ADN). -Zur Teilnahme am 6. LPG-Kongreß der ÖSSR vom 23. bis 26. April ist eine Delegation des Landwirtschaftsrates beim Ministerrat der DDR am Mittwoch nach Prag abgereist. Die Delegation wird vom Minister Heinz Kuhrig, 1. Stellvertreter des Vorsitzenden des Landwirtschaftsrates, geleitet. Ihr gehören weiterhin die LPG-Vorsitzenden Frieda Loch aus Polkenberg im Kreis Döbeln und Ulrich Papke aus Krien im Kreis Anklam an ...

  • Treffen Rusk-Dobrynin

    Washington (ADN). Der amerikanische Außenminister Dean Rusk und der sowjetische Botschafter in Washington, Anatoli Dobrynin, haben am Mittwoch eine Unterredung geführt. Rusk hatte den Diplomaten zu sich gebeten. Wie westliche Nachrichtenagentüren berichten, erörterte der Minister mit Dobrynin die Situation in Laos ...

  • Beratung in Prag

    Prag (ADN). Der Rat der 1962 gegründeten internationalen Energiedispatcherzentrale hat in Prag seine 6. Tagung abgehalten. Experten aus Bulgarien, der CSSR, der DDR, Polen, Rumänien, der Sowjetunion und Ungarn berieten über Maßnahmen zur weiteren Verbesserung des Energieverbundsystems zwischen diesen Ländern ...

Seite 8
  • Freie Fahrt zu Pfingsten

    Gespräch mit BVG-Hauptdirektor Herbert Zimmermann über Vorbereitung zum Deutschlandtreffen

    Auf den Straßen der Hauptstadt wird zu Pfingsten Hochbetrieb sein, und das Verkehrswesen. Berlins muß sich dem großen Ansturm gewachsen zeigen. Nicht nur die vielen tausend jungen Gäste zum Deutschlandtreffen sollen schnell und sicher zu den zahlreichen Veranstaltungen gebracht werden, sondern auch die Berliner selbst sind zum Pfingstfest auf den Beinen ...

  • Viertelfinale um den FDGB-Pokal

    SC Empor Rostock-Motor Zwickau 0 :1 Zuschauer: 8000 - Schiedsrichter: Einbeck (Berlin) SC Empor Rostock: Heinsch; Sackritz, Rump, Hergesell; Habermann, Seehaus; Bartheis, Kleiminger, Haack, Drews, Decker Motor Zwickau: Meyer; Glaubitz, Beier, Heyer; R. Franz, Schäfer; Jacob, E. Franz, Jura, Henschel, Speth Tor: 0 :1 Speth (67 ...

  • Judokongreß tagt im Rathaus

    Ungarische Mannschaft schon eingetroffen / Aktive aus 18 Ländern starten

    Ehe die Judo-Europameisterschaften am Sonnabend in der Berliner Werner-Seelenbinder-Halle beginnen, findet am Freitag der Jahreskongreß der Europäischen Judo-Union (EJU) statt. Unter dem Vorsitz des Präsidenten der EJU, Andre Ertel, werden im Grünen Saal des Berliner Rathauses Delegierte aus 20 Ländern Probleme des internationalen Judosports beraten ...

  • Um Einzug ins Finale

    Heute abend entscheidet sich in Magdeburg und Berlin, wer am Sonnabend in Schwerin das Finale der deutschen Meisterschaften 1964 im Boxen bestreitet. Während in Magdeburg mit Babiasch, Poser, Radnick, Kirsch, Guse, Anders und Degenhardt sieben Titelverteidiger durch die Seile klettern, stehen in Berlin neben alten Routiniers hoffnungsvolle Nachwuchsboxer im Ring ...

  • Friedensfahrt und Bitterfeld

    Es war genau vor einem Jahr, als der. Plan der ND-Redaktion, einen Film über die XVI. Internationale Friedensfahrt zu drehen, bei den Amateurfilmstudios in allen Teilen der DDR ein begeistertes Echo fand. Als dann die Fahrt im Mai 1963 über die Straßen unserer Republik führte, standen mehr als hundert Amateurkameramänner an den Rennstrecken und in den Stadien der Etappenstädte, wo sie fünfzehn der besten und erfahrensten Amateurfilmstudios unserer Republik vertraten ...

  • Campingplätze übergeben

    Auf allen 19 Campingplätzen Berlins wurden am Mittwoch Schlüsselgewalt und Hausrecht für die Zeit der Pfingstfeiertage an Vertreter der Patenbezirke übergeben. Im Naturschutzgebiet am Faulen See im Stadtbezirk Weißensee finden 3200 Jugendliche aus Frankfurt (Oder), Cottbus, Halle, Magdeburg und Schwerin Unterkunft ...

  • Elternhaus und Schule

    Erika Göhler, Lehrerin, 7. Oberschule Köpenick: Wir Pädagogen haben es nicht leicht. Oft wird die Erziehung nur der Schule überlassen. Vielen Kindern fehlt die Nestwärme. Jawohl, Walter Ulbricht hat vollkommen recht, wenn er sagt, daß mit bloßen Appellen an die Eltern nichts getan ist. Ich habe mir darüber Gedanken gemacht ...

  • Ein Griff ins Programm der Theater

    Deutsche Staatsoper Die Geschichte eines wahren Menschen Schwanensee Aufstieg und FaM der Stadt Mahogonny Deutsches Theater Schau heimwärts, Engel Der große Plan Hamlet lerliner Ensemble Die Tage der Commune Der aufhaltsame Aufstieg des ArturoUi Frau Flinz Maxim Gorki Theater Seine Kinder Die Reise um ...

  • Geburtstag im Haus der Pioniere;

    350 000 Schüler jährlich in 107 Interessengemeinschaften

    Sein 15jähriges Bestehen begeht am 13. Mai das Zentralhaus der Jungen Pioniere „German Titow" in Lichtenberg. Jährlich besuchen 350 000 Pioniere und Schüler die Interessengemeinschaften und Veranstaltungen. Hauptaufgabe des Hauses ist es, die Begabungen und Talente der Kinder zu fördern sowie neue Impulse für die Arbeit in den Pioniergruppen und Freundschaften zu vermitteln ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPEB, 19.30 Uhr: i,Carmen"**) KOMISCHE OPER, keine Vorstellung METROPOL-THEATER: 19 Uhr: i,Die lustige Witwe"»") DEUTSCHES THEATER* keine Vorstel- UKAMMERSPIELE, 19,30 Uhr: „1913"***) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Schweyk im zweiten Weltkrieg"**) VOLKSBÜHNE, 19.30 Uhr: „Die drei Musketiere"***) MAXIM GORKI THEATER, 19 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Ein Zwischenhochdruckgebiet bringt, am Donnerstag vielfach freundliches Wetter. Die Luftdruckgegensätze sind dabei nur gering. Aussichten für Donnerstag: Wechselnd wolkig und heiter, größtenteils niederschlagsfrei. Tageshöchsttemperaturen 15 bis 20 Grad, nachts Tiefsttemperaturen um 5 Grad ...

  • Verkehrszählung beendet

    Annähernd eine Million Berliner gaben am Dienstag auf den 136 S-Bahnhöfen und allen U-Bahn-Stationen bei der Verkehrszählung ihren ausgefüllten Zettel ab. Von früh fünf bis nachts ein Uhr waren die Helfer auf den Beinen. 92 Mitarbeiter der BVG übernahmen noch eine zweite Schicht oder verzichteten auf ihren für Dienstag vorgesehenen freien Tag ...

  • Frankfurt (Oder) direkt

    Zur weiteren Verbesserung des Fernsprechfemverkehrs wird als 7. Bezirksstadt Frankfurt (Oder) an das automatische Fernsprechfernverkehrsnetz angeschlossen. Ab 24. April, 0.00 Uhr, können alle Berliner Fernsprechteilnehmer unter Vorwahl der Kennzahr „030" ihre Verbindungen nach Frankfurt (Oder) selbst herstellen ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, MauerstraBe 39/40, Tel. 22 03« - Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, TeL 42 0014 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-TJr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BEBUN, Berlin C 2, Rosenthaler Straße 28-31, und die DEWAG- Betriebe und Zweigstellen In den Bezirken der DDR - Zur Zeit gilt die AnzeigenpreisUste Kr ...

  • Was Ist los an der Spree!

    Viele Seiten des Programms des Deutschlandtreffens sind den Aufführungen der Theater der Hauptstadt der DDR gewidmet. Auch sie öffnen vom 16. bis 18. Mai ihre Pforten den künftigen Hausherren Deutschlands. Außerdem gastieren mehrere: Ensembles aus anderen Bezirken der Republik in Berliner Häusern.

  • Zusammenstoß

    Eine Straßenbahn der Linie 13 fuhr am Mittwochnachmittag in der Eberswalder Straße im Stadtbezirk Prenzlauer Berg aus bisher noch nicht geklärter Ursache1 gegen einen LKW. Sie wurde durch den Zusammenprall aus dem Gleis gedrückt. Personen kamen nicht zu Schaden. (ADN)

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Lenin-Gedenken in Moskau DDR begrüßt Entspannungsschritt Im Wettbewerb 980 Tonnen Guß gewonnen In unwandelbarer Treue zur Partei Lenins Nationalrat an Bürger Westberlins: Passierscheine zu Pfingsten möglich Shakespeare — Genius der Weltliteratur Hoher Ertrag verlangt raschen Abschluß der Bestellarbeiten Glückwünsche für Achmed Ben Bella ErneutDDR Bürger festgenommen Unsere Huldigung dem großen Dichter des englischen Volkes
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