29. Mär.

Ausgabe vom 14.04.1964

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  • Polnische Gäste in Moskau

    Nikita Chruschtschow: Beide Parteien einig gegen Spalter

    Moskau (ADN). Eine polnische Partei- und Regierungsdelegation unter Leitung von Wladyslaw Gomulka. und Jözef Cyrankiewicz ist am Montag in der sowjetischen Hauptstadt eingetroffen. Auf dem Flugplatz wurde sie von Nikita Chruschtschow herzlich begrüßt. Neben Wladyslaw Gomulka und Jözef Cyrankiewicz gehören ...

  • Burger Bleche — beste Qualität

    „Wir sind mit von der Partie", meint Schlosser Eberhard Quaas aus der Abteilung Hauptmechanik des VEB Walzwerk Burg. „Von der Qualität unserer Arbeit hängt für die Republik viel ab, denn wir produzieren für die Elektroindustrie, die Chemie und viele andere Zweige des Maschinenbaus Transformatorenbleche, Dynamobleche und Bleche aus Werkzeug- und Edelstahl ...

  • Wie die Leitung, so die Aussaaf

    Der Frühling hielt am vergangenen Wochenende Einzug. Gegenüber dem Kalender verspätete er sich um drei Wochen. Fast ebenso groß ist unsere Verspätung bei der Frühjahrsbestellung:' Jetzt, da schon die Zuckerrüben und die ersten Kartoffeln in den Boden müssen, ist noch etwa die Hälfte des Getrfeides zu drillen ...

  • Nutzt jede trockene Stunde, um Zeitverluste wettzumachen

    Hochbetrieb auf Kotelower Feldern / In Barkow, Kreis Lübz, stehen die Drillmaschinen

    Hochbetrieb herrschte deshalb übers Wochenende auf den Kotelower Feldern. Traktoren und Drillmaschinen liefen von morgens 4 Uhr bis in die späte Nacht. Während die Traktoristen Montag das letzte Getreide drillten, pflanzten Bäuerinnen auf vier Hektar die ersten Frühkartoffeln. Die Traktoristen aus Kotelow erklärten sich bereit, ab sofort In anderen Genossenschaften zu helfen, die Bestellarbeiten zu beschleunigen ...

  • Karume empfing DDR-Experten

    Sansibar (ADN-Korr.). Der Präsident der Volksrepublik Sansibar. Obeid Karume, gab am Sonntag in seinem Amtssitz einen Empfang für gegenwärtig in Sansibar arbeitende DDR-Experten. An dem Empfang, der in einer sehr freundschaftlichen Atmosphäre verlief, nahmen sämtliche Minister, Mitglieder des Revolutionsrates ...

  • „Avanti" klagt Trettner an

    Berlin (ND). Das Organ des stellvertretenden italienischen Ministerpräsidenten Nenni „Avanti" hat Sonntag mit unmißverständlicher Schärfe die Kriegsverbrechen des Generalinspekteurs der Bonner Bundeswehr, Trettner, an den Pranger gestellt. Das Blatt, in dem sich die Meinung der Sozialistischen Partei Italiens und maßgeblicher Mitglieder der Regierung in Rom widerspiegelt, warnt die italienische Öffentlichkeit vor der Erhard-Regierung ...

  • Verhandlungen über Passierscheine

    Berlin (ADN). Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates teilt mit: Am Montag, dem 13. April, verhandelten Staatssekretär Erich Wendt als Vertreter der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und Senatsrat Horst Korber als Vertreter des Westberliner Senats erneut über die Ausgabe von Passierscheinen an Westberliner Bürger zum Besuch ihrer Verwandten in der Hauptstadt der DDR ...

  • 3 Millionen streiken

    Rom (ADN). Rund drei Millionen Landarbeiter und Halbpächter sind am Montag in ganz Italien in einen 48stündigen Streik getreten. Die Streikenden fordern eine umfassende Bodenreform, höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen.

  • 29.

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  • Ein Vorschlag

    i,Sagen Sie, Herr Zeuge, der Herr Vorsitzende fragte Sie, nachdem Sie über die Angeklagten Boger und Kaduk ausgesagt hatten, ob Sie von den anderen Angeklagten etwas Wissenswertes berichten könnten. Diese Frage haben Sie verneint." Die wendige Dolmetscherin unterbricht Kaul durch ein Zeichen ihrer erhobenen Hand ...

  • Erhards Revancherede alarmierend

    Leser der „New York Times" und „Algemeen Dagblad" protestieren

    Berlin (ND/ADN/Korr.). Die weltweite Empörung über die von Bundeskanzler Erhard ausgesprochenen revanchistischen Forderungen Bonns hält an. Die „New York Times" veröffentlichte am 11. April die Zuschrift ihres Lesers J. Kazmierski aus Fort Lee, New Jersey, in der es heißt: „Kanzler Erhards Ansprache in Bonn, in der er auf Deutschlands sogenannte ...

  • Kein Recht zur Einmischung

    Frankfurt (Main) (ADN). In einem am Montag von der „Frankfurter Rundschau" veröffentlichten Leserbrief von Hermann Krüger aus Frankfurt (Main) heißt es: „Die Regierung in Bonn, die völkerrechtlich gar nicht für Westberlin sprechen kann, hat alle Vorschläge der DDR abgelehnt und — keine eigenen Vorschläge unterbreitet ...

  • Skandale um Lübke

    Mehrmals hat der jetzige Bundespräsident in seiner Amtszeit „von sich redenM gemacht. Noch heute erinnern sich selbst Politiker in Bonn mit Grausen jenes unverblümten Auftretens Lübkes in Südafrika, wo er sich faktisch zum Verherrlicher des Rassenfanaüsinus machte. Das Rassenproblem, so erklärte der Bonner Bundespräsident in der Metropole des von der ganzen Welt geächteten Verwoerd- Terrorregimes, sei hier vorbildlich gelöst ...

  • Was sagen Sie jetzt, Mulka?

    Die Spannung, die bei dieser Aussage des polnischen Zeugen jeden im Saal gefaßt hat, ist nur für den verständlich, der bei der ersten Phase der Verhandlung dabei war, als die Angeklagten zu den gegen sie erhobenen Beschuldigungen vernommen wurden und hierbei Mulka im Tone der verfolgten Unschuld entrüstet erklärte, daß er in seiner Tätigkeit als Adjutant des Kommandanten Höss nichts, aber auch gar nichts (!) mit den Häftlingen zu tun gehabt habe; nie ...

  • Zeugen werden diffamiert

    „Herr Zeuge", beginnt der Verteidiger Mulkas, Rechtsanwalt Eckert - er ist der junge Sozius des Rechtsanwalts Stolting II, der zu Beginn der Verhandlung bereits der Teilnahme an Kriegs verbrechen überführt war —, „in welchem Hotel wohnen Sie?" Wieder beginnt also der Versuch der Verteidigung, die ausländischen ...

  • DGB Düsseldorf klagt Bonn an

    2000 auf Kundgebung gegen Preiswucher Düsseldorf (ADN). Weit mehr als 2000 Düsseldorfer Gewerkschafter protestierten am Montagabend von einer Kundgebung des DGB aus in Schreiben an die Bonner Regierung und die Bundestagsfraktionen gegen die unaufhörliche Teuerungswelle in der Bundesrepublik. In der einstimmig beschlossenen Protesterklärung wird festgestellt, daß die Regierung Erhard ihr vor einem halben Jahr gegebenes Versprechen nicht einlöste, das Preisniveau stabil zu halten ...

  • Wann zieht Bundesregierung Konsequenzen im Fall Trettner? Artikel im Nenni-Organ vertritt die Meinung maßgebender Regierungsmitglieder

    Rom (ADN-Korr./ND). „Avant!", das Organ der Sozialistischen Partei Italiens und Sprachrohr des stellvertretenden Ministerpräsidenten Pietro Nenni, hat am Sonntag in großer Aufmachung die Kriegsverbrechen des Generalinspekteurs der Bonner Bundeswehr, Trettner, angeprangert. Die auf der ersten Seite rot aufgemachte Stellungnahme trägt die Schlagzeile: „Trettner: ein ...

  • Wie vor 20 Jahren

    Die Erregung im Saal hat Formen angenommen, die den Vorsitzenden zum Abbruch der Verhandlung zwingen. Nachdem die Verhandlung wiederaufgenommen wird, teilt der Vorsitzende mit, daß die Frage des Rechtsanwaltes Eckert abgelehnt ist. Jetzt bittet der Zeuge Boratynski, ihm zu erlauben, eine Erklärung abzugeben ...

  • Spielbali der Intrigen

    Was vor fünf Jahren vor der Wahl Lübkes von der hiesigen Öffentlichkeit als „bisher peinlichster Skandal Bonns'* bejammert und als „nie wiederholbar1* bezeichnet wurde, ist also wiederum Tatsache geworden. Um den Präsidentenstuhl wird faktisch eine Art Pokerspiel veranstaltet. Seinerzeit sollte Adenauer, dessen Politik schon gescheitert war, und der sich verzweifelt gegen die Rücktrittsforderungen wehrte, auf den Präsidentenstuhl abgeschoben werden ...

  • Feste Freundschaft

    In seiner Begrüßungsansprache auf dem Flugplatz hatte Nikita Chruschtschow festgestellt, daß das sowjetische und das polnische Volk durch alte und feste Freundschaft miteinander verbunden sind. Diese Freundschaft sei in den Nachkriegsjahren noch mehr erstarkt. Volkspolen sei ein untrennbarer Teil des ...

  • JVDPD-Hauptausschuß berät über 5. Plenum

    Berlin (ADN). Mit politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Problemen, die sich aus dem 5. Plenum des ZK der SED ergeben, beschäftigte sich die 6. Hauptausschußtagung der NDPD, die am Montag in Berlin begann. An der Beratung nehmen auch die Mitglieder der NDPD-Volkskammerfraktion sowie Komplementäre und Leiter halbstaatlicher Betriebe aus mehreren Bezirken der DDR teil ...

  • Machtkampf Schröder—Strauß

    Bonn (ADN). Der CDU/CSU-Führungsspitze ist es am Montag trotz aller Bemühungen nicht gelungen, den neu entflammten Machtkampf zwischen dem Bonner Außenminister Schröder und dem CSU-Vorsitzenden Strauß wenigstens vor der Öffentlichkeit als beigelegt hinzustellen. Nach einer Sitzung des CDU/CSU-Fraktionsvorstandes, ...

  • Konsequenzen gefordert

    „Avanti" hebt hervor: Erhard habe im Verlauf einer heftigen Unterredung den Bonner Kriegsminister von Hassel „scharf kritisiert, weil er zum Chef der bewaffneten Streitkräfte Westdeutschlands — der Bundeswehr — den General Heinz Trettner, einen der treuesten Offiziere Hitlers, der noch einen Monat vor dem Ende des zweiten Weltkrieges mit nur 38 Jahren zum Generalleutnant befördert worden war, vorgeschlagen und zur Ernennung gebracht hat" ...

  • Ernste W arnung vor Notstandsgesetzen

    Frankfurt (Main) (ND). Die Bonner Regierung will sich mit der Notstandsgesetzgebung Vollmacht für eine uneingeschränkte Diktatur gegen das Volk verschaffen. Das ist der Kerngedanke einer Rede, die der hessische Generalstaatsanwalt Fritz Bauer am Wochenende auf einer Delegiertenversammlung der westdeutschen Postgewerkschaft in Frankfurt (Main) hielt ...

  • Polnische Gäste in Moskau

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Er betonte, daß die UdSSR, Polen und andere sozialistische Länder bei der Verfolgung einer konsequenten Politik der friedlichen Koexistenz „volles gegenseitiges Verständnis" zeigen und „einander Unterstützung erweisen". „Jeder unserer Staaten, der zur Festigung des Friedens, zur Stärkung der Positionen des Sozialismus die Initiative ergreift, findet stets die Unterstützung der anderen Bruderländer ...

  • Wehners Hand im Spiel

    So spiegelt sich in dem neuerlichen Debakel um die Präsidentenwahl nicht zuletzt-das ganze gegenwärtige Dilemma in Bonn und in den Parteien wider. Besonders augenfällig ist es bei der SPD. Mit wachsendem Unmut wird ,in der Mitgliedschaft die Haltung des Parteivorstandes kritisiert, der keinen sozialdemokratischen Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten nominiert hat, obwohl die SPD die größte Partei Westdeutschlands ist ...

  • Streit um NATO-Posten

    Washington (ADN). Die am Sonnabend aus Westdeutschland bekannt gewordene Nachricht, daß der frei werdende Posten eines „Direktors" der Standing Group-mit dem Bundeswehrgeneral Ferber besetzt werden soll, hat große Proteste ausgelöst, die besonders in den französischen Zeitungen „Liberation" und „l'Humanite" zum Ausdruck kommen ...

  • Demonstration gegen Justizterror

    Vechta (ADN/ND). Zu einer eindrucksvollen Demonstration gestaltete sich am Montagmittag der Haftantritt Emmy Meyers in der Strafvollzugsanstalt für Frauen und Jugendliche in Vechta. Die wegen ihrer Tätigkeit für Frieden und < Verständigung zu 10 Monaten Gefängnis verurteilte Emmy Meyer aus Hildesheim wurde auf ihrem Wege in das Gefängnis von etwa 80 Freunden und Angehörigen begleitet ...

  • KURZ BERICHTET

    EINGERÜCKT. Ehemalige Bundeswehrsoldaten rückten am Wochenende zu der als „Territorialreserve der NATO" bezeichneten Bonner Bürgerkriegstruppe ein. NAZISTISCH. Der katholische Pfarrer Kaplan Voelk, ein früherer Oberleutnant der Fallschirmjäger, forderte auf einem SS-Treffen in Niederbayern, die „guten Traditionen der Waffen-SS" in der Bundeswehr zu pflegen ...

  • Gleiche Brüder

    Berlin (ND). Der westdeutsche Bundestagspräsident Gerstenmaier lobte am Sonnabend überschwenglich das reaktionäre Regime in der Türkei, dessen Gast er als Leiter einer Bundestagsdelegation 14 Tage lang gewesen war. Den Bundestagsabgeordneten seien Ehren erwiesen worden, wie kaum anderen Politikern zuvor, sagte Gerstenmaier ...

  • „Es erinnert mich an Auschwitz'6

    Impressionen vom Auschwitzprozeß (IV) / Von Otto Frank, Frankfurt (Main)

    ;,Nie!" Nach kurzer Überlegung sagt es der Zeuge Boratynski. „Nein — von den anderen Angeklagten weiß ich nichts zu berichten", übersetzt die gewandte Dolmetscherin fast im gleichen Augenblick. „Noch Fragen an den Zeugen?" Der Blick des Vorsitzenden streift zunächst die Bank der Staatsanwälte, links vom Richtertisch, wandert dann weiter: „Bitte, Herr Rechtsanwalt Kaul ...

  • Labour Party interessiert an Passierscheinfrage

    London (ADN-Korr.). Der Labourführer Harold Wilson erklärte am Montag auf einer Pressekonferenz in London, seine Partei sei an der Passierscheinfrage interessiert. Dabei teilte er mit, daß er am Sonntag mit dem SPD-Vorsitzenden Brandt einen privaten Meinungsaustausch gehabt habe und bei dieser Gelegenheit Brandt gebeten hatte, ihn über alle Aspekte der weiteren Entwicklung der Berliner Passierscheinfrage auf dem laufenden zu halten ...

  • Größte Beachtung in Rom

    In Rom wird der Veröffentlichung von „Avanti" große Bedeutung beigemessen, da sich die Zeitung in diesem Falle nicht nur zum Sprecher starker politischer Kräfte gemacht hat, sondern auch die Meinung maßgebender Regierungsmitglieder vertritt. Die Stellungnahme gegen Trettner wird daher als eine Aufforderung an Bonn gewertet, den für verbrecherische Kriegshandlungen verantwortlichen ehemaligen Nazigeneral sofort abzulösen ...

  • Erste Gespräche

    Die polnische Delegation hatte nach ihrem Eintreffen Ministerpräsident Chruschtschow und dem Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets, Breshnew, erste Besuche abgestattet. Daran hatten außer den Mitgliedern der polnischen Delegation der sowjetische Außenminister Gromyko, der Botschafter der UdSSR in Warschau, Aristow, und der Stellvertreter des Vorsitzenden des Obersten Sowjets Dsozenidse teilgenommen ...

  • Bonn fabriziert neue Lugen

    Bonn (ADN/ND). Zur gleichen Zeit, da „Avanti" diese massiven Anklagen gegen Trettner erhebt, hat das Bonner Kriegsministerium — 46 Tage nach den Enthüllungen Prof. Nordens — neues lügenhaftes Entlastungsmaterial zusammengestellt und veröffentlicht. Wider besseres Wissen wird darin die Schuld Trettners an zahlreichen Kriegsverbrechen bestritten ...

  • Das ist der Adjutant!

    Die Dolmetscherin unterrichtet den Zeugen, was von ihm verlangt wird. Er erhebt sich und geht ein wenig zögernd, gefolgt von der Dolmetscherin, auf die Sitzreihen zu, die an der Fensterfront des

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  • Ihre große Stunde

    Notizen von einem Gespräch um Mitternacht

    „Jugendobjekt Druckgaswerk", steht weithin sichtbar auf einem Transparent in der Nähe des Generatorenhauses. Und unmittelbar darunter, in etwas kleinerer Schrift, wird mitgeteilt: „Unser wichtigster Beitrag zum Deutschlandtreffen: Ab 15. April 1964 Gas für die Republik"." In einem Gebäude der Luftzerlegungsanlage, die den Sauerstoff für die Druckvergasung liefert, kommen wir mit jungen Arbeitern der Jugendbrigade „Freundschaft" ins Gespräch ...

  • Vorteil 4: Nebenprodukte für Chemie

    Unsere Braunkohle ist eigentlich auch viel zu schade, um nur verbrannt zu werden. Stellt man aus der Braunkohle Gas her oder verarbeitet sie in Kokereien, so fallen nebenbei die sogenannten Kohlewertstoffe an. Das sind Teer, Mittel- und Leichtöl, Phenole, Ketonöl und Ammoniakwasser. Diese Nebenprodukte, die bei der bloßen Brikettverfeuerung durch den Schornstein verschwinden, stellen für die chemische Industrie Ausgangsstoffe für eine ganze Palette von „Erzeugnissen dar ...

  • Die ersten vier Generatoren starten

    Das Kombinat Schwarze Pumpe ist Kronzeuge der stürmischen Entwicklung des Bezirkes Cottbus. Am 15. April 1964 feiern seine Erbauer die Inbetriebnahme eines neuen Abschnittes — des Druckgaswerkes. Ursprünglich war dafür der 1. Juli als Termin vorgesehen. Um die Fertigstellung zu verkürzen, haben die Montagebrigaden Hervorragendes geleistet ...

  • aus der Am 15. April nimmt die Druckvergasung im Kombinat Schwarze Pumpe den Probebetrieb auf

    Die Niederlausitz birgt unter ihrem kargen Sandboden und unter dürren Kieferwäldern einen unermeßlichen Schatz. Rund zwei Drittel aller abbauwürdigen Braunkohlenvorkommen der DDR liegen in diesem einst rückständigen und industriell wenig entwickelten Gebiet. Unter unserer Arbeiter-und-Bauern- Macht hat sich dieser Landstrich völlig verwandelt Heute wird hier bereits mehr als dreimal soviel Braunkohle gefördert wie 1936 (damals 33,6 — heute über 100 Millionen t im Jahr) ...

  • 20fache Leistung pro Mann

    Der hervorragenden Entwicklungsarbeit des VEB Projektierungs-, Konstruktionsund Montagebüro Kohleveredlung Leipzig ist es zu danken, daß die Anlagen des Druckgaswerkes „Schwarze Pumpe" das Weltniveau bestimmen. Dazu wurde ein völlig neuer Generatortyp vom Durchmesser 4 m entwickelt. Er wird eine stündliche Leistung von 18 000 Normalkubikmetern erreichen ...

  • Vorteil 2: 1900-km-Zug gespart

    Wenn man aus der Rohbraunkohle Briketts herstellt, verdoppelt sich ungefähr der Heizwert. Noch wesentlich vorteilhafter ist jedoch die Gasproduktion. Ein' Kilogramm Briketts entspricht im Gebrauchswärmeeffekt ungefähr einem Kubikmeter Gas. Das bedeutet: Statt der 3,8 Milliarden Kubikmeter Gas, die das Druckgaswerk einmal jährlich liefern wird, hätten 3,8 Millionen t Briketts auf die weite Reise zu den Verbrauchern geschickt werden müssen ...

  • Vorteil 1: Nahe den Kohlegruben

    Doch der volkswirtschaftliche Nutzen dieses Druckgaswerkes ist noch bedeutend vielfältiger. Die Braunkohle, die das Druckgaswerk •benötigt, legt bis zu ihrer Verarbeitung in Schwarze Pumpe nur geringe Entfernungen zurück. Vom Tagebau Burghammer sind es neun, von der Grube Spreetal 15 km bis zu den Kohlebunkern des Kombinats ...

  • Kombinat Schwarze Pumpe

    12 Quadratkilometer Betriebsflache - Tagebaue und Werkbahnanlagen nicht mitgerechnet - umfaßt das Kombinat. Die ersten Briketts wurden 1959 geliefert, als Brikettfabrik West und Kraftwerk West in Betrieb gingen. Der neue Tagebau Burghammer, mit modernen Bandanlagen ausgerüstet, förderte 1962 die erste Kohle ...

  • Furcht vor dem Deutschlandtreffen

    Berlin (ND). Wie das Pressebüro beim Organisationskomitee zur Vorbereitung des Deutschlandtreffens mitteilt, wird auf Wunsch westdeutscher Zeitungen offizielles Informationsmaterial über das Deutschlandtreffen regelmäßig nach Westdeutschland versandt. Diese Presseinformationen haben iedoch ihre Empfänger ...

  • Vorteil 3: Ferngas „auf Lager"

    Für die Gewinnung von Wärmeenergie ist der Einsatz von Gas sogar zweckmäßiger als der von elektrischem Strom. Will man Wärme auf dem Umweg über elektrischen Strom gewinnen, so wird die Kohle nur mit etwa 15,3 Prozent genutzt. Auf dem Umweg über Gas liegt der Gesamtwirkungsgrad für die Bereitstellung von Wärmeenergie jedoch bei etwa 45 Prozent Darum entwickelte sich in allen modernen Industriestaaten in den letzten Jahrzehnten die Gaswirtschaft rasch ...

  • Vater in Hirschfelde

    Zur Vergasung des Kohlenstoffbestandteiles ist jedoch ein Vergasungsmittel notwendig. Als Vergasungsmittel dient ein Dampf-Sauerstoff-Gemisch im Verhält^ nis 7 :1 (7 Teile Dampf, 1 Teil Sauerstoff). Dieses Verfahren ist im Jahre 1936 entwickelt worden. Im Braunkohlenwerk Hirschfelde wurde der erste von insgesamt zwei Druckgasgeneratoren vom Durchmesser 1,2 m vor nunmehr 28 Jahren in Betrieb gesetzt ...

  • Angestelltenjugend wird bevormundet

    Hamburg (ADN/ND). Der Bundesvorstand der Deutschen Angestelltengewerkschaft (DAG) in Hamburg hat einen am Sonntag vom Bundesvorstand der DAG- Jugend gefaßten Beschluß, am Deutschlandtreffen in Berlin teilzunehmen, aufgehoben. Dies wurde am Montag dem Hamburger BPB-Korrespondenten vom Sprecher des DAG-Bundesvorstandes, Speimann, bestätigt ...

  • Gas „trocken" und schwefelfrei

    Das aus dem Druckgasgenerator stromende heiße Rohgas wird stufenweise gekühlt, bevor es in die eigentliche Gasreinigungsanlage eintritt. In der Gasreinigungsanlage wird das Rohgas von allen schädlichen und unbrennbaren Bestandteilen befreit. Die hier angewandte Reinigungstechnologie ermöglicht die Abgabe eines Reingases, das in seiner Qualität absolutes Weltniveau darstellt ...

  • Einladungen und Zusagen

    Berlin (ADN). Jugendliche der Industrie und Landwirtschaft, der Bildungsstätten und Sportgemeinschaften der DDR, Gewerkschaftsfunktionäre, Vorsitzende der Parteien und Mitglieder des Festkomitees haben in- den vergangenen Wochen westdeutsche Mädchen und Jungen, Vertreter der Jugendverbände und der Gewerkschaften Westdeutschlands zum Deutschlandtreffen eingeladen ...

  • Schwarze Pumpe bestimmt das Weltniveau

    Was ist Druckvergasung? / Von VK Dipl.-Ing. Norbert Weishaupt

    Die Bezeichnung Druckvergasung müßte eigentlich mit „Sauerstoffhochdruckvergasung" präzisiert werden. Es handelt sich um ein Verfahren zur Erzeugung von Stadtgas. Im allgemeinen unterscheidet man bei der Gewinnung von Stadtgas die Verfahren der Ent- und Vergasung. Bei der Entgasung — wie sie sich in den Kokereien vollzieht - gewinnt man das Gas durch Erhitzen der Kohle unter Luftabschluß ...

  • Zur Aussprache abgereist

    Berlin (ADN). Zu einer Aussprache mit dem Vorstand des Bundesjugendringes über die Teilnahme westdeutscher Jugendlicher am Deutschlandtreffen sind die Mitglieder des Festkomitees für das Deutschlandtreffen Gerhard Mendl und Werner Micke am Montag nach Bonn abgereist. Sie haben des weiteren den Auftrag, ...

  • Freiheit für Horst Wilde und Helmut Ulrich

    Leipzig: (ADN). Im Namen aller Bürger des Bezirkes Leipzig protestierte der Bezirksausschuß der Nationalen Front nachdrücklich gegen die Verhaftung der Mitglieder des Leipziger Festkomitees zur Vorbereitung des Deutschlandtreffens Helmut Ulrich und Horst Wilde, die in Helmstedt gewaltsam aus dem Zug geholt und inhaftiert wurden ...

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  • Unsere Bilanz

    Der von uns beschrittene Weg vom Ich zum Wir erhielt von der Bitterfelder Konferenz Impulse. Das merken wir heute besonders, da wir zurückschauen und kurz vor unserer Auszeichnung als „Kollektiv der sozialistischen Arbeit" stehen. Es ist für uns selbstverständlich geworden, daß wir unser Brigadetagebuch schreiben und all das zu Papier bringen, was wir auf dem Herzen haben ...

  • Humor und neue Technik

    Premiere beim Amate^urfilmstudio des „Max"

    Das Amateurfilmstudio der Maxhütte gehört neben den Schmalfilmern des EK Bitterfeld und den Dresdner Zirkeln seit mehreren Jahren zu den führenden Laienkollektiven unserer Republik, die es im Umgang mit dem lichtempfindlichen Zelluloid zu ansehnlicher Meisterschaft gebracht haben. So wußte man, als die Kumpel aus Unterwellenborn kürzlich zur Premiere ihrer diesjährigen Produktion einluden, daß die Fahrt in das Saaletal keine Enttäuschung bringen würde ...

  • Fragen an Film Fernsehen und

    Wir haben uns in der Vorbereitung der Bitterfelder Konferenz darüber unterhalten, welchen Weg die sozialistische Filmkunst seit 1959 gegangen ist. Wir haben uns daran erinnert, daß wir solche hervorragenden Filme gesehen 'haben wie „Nackt unter Wölfen". „Beschreibung eines Sommers", „Ach du fröhliche", „For eyes only", „Karbid und Sauerampfer" u ...

  • Theater am Vormittag?

    Bei uns in Eilenburg gibt es zwei Theaterringe. Aber viele Kollegen können durch das notwendige Schichtsystem unseres Betriebes kaum ins Theater gehen. Unser Vorschlag wäre, daß Kollegen vom Theater zu uns kommen, um neue Möglichkeiten zu beraten, die auch Schichtarbeitern Gelegenheit bieten, häufiger das Theater zu besuchen ...

  • Kammersänger

    ts~

    Frank Wedekinds amüsant bissige Szenenfolge „Der Kammersänger" machte die sonntagabendliche Bildschirmstunde zu einem ungetrübten Vergnügen. Dieses Pamphlet um einen Künstler, der sich mit Haut und Haaren als Luxusartikel der Bourgeoisie an einen ■Unter*' nehmer verkauft hat, ist nicht ohne Beziehung zum kapitalistischen Kunstbetrieb unserer Tage ...

  • Mein Wunsch zum Deutschlandtreffen

    Sie steht nicht nur tagsüber am Reißbrett, sie sitzt auch nicht nur des Abends auf der Schulbank und bereitet sich auf ihre Meisterprüfung vor. Beate Brudlo, die Tech-/ nische Zeichnerin und Sekretär der FDJ-Organisation Kolbenfertigung im VEB Metallgußwerk Leipzig ist kulturell interessiert. Beate war auch dabei, als 500 junge Menschen Ende Januar dieses Jahres in Leipzig über, das Thema „Amboß oder Hammer sein" mit Dieter Noll stritten ...

  • Geteilte Freude

    Im Kulturhaus gibt es aber auch eine Vielzahl von Veranstaltungen der Konzert- und Gastspieldirektion, die uns manchmal nicht so gut gefallen, weil — abgesehen von unterschiedlichen künstlerischen Leistungen — meist vor allem von den Sprechern keine engen Beziehungen zu unserem Leben und Problemen unseres Kreises geschaffen werden ...

  • Berliner Pantomimen in der Elbestadt

    Die Berliner Pantomimengruppe stellte sich am Sonntag in Dresden im Rahmen der dortigen Pantomimentage dem Publikum der Elbestadt vor. Wie schon im Dezember in Berlin, gastieren die in der DDR bestehenden Gruppen gelegentlich an einem Wochenende in anderen Städten, in denen Pantomimenensembles bestehen ...

  • Feste der Neuerer

    Aus anderen Betneben und aus Veröffentlichungen ist uns bekannt, daß „Feste der Neuerer" dazu beitragen, die schöpferischen Kräfte aller Werktätigen für die Lösung der ökonomischen Aufgaben des Betriebes zu mobilisieren und zugleich das geistig-kulturelle Leben im Betrieb und Wohngebiet zu entwickeln ...

  • Femsehakademie für Schichtarbeiter

    Bei diesen neuen Problemen der Qualifizierung erwarten wir von unserem Kreiskulturhaus, von der Gewerkschaftsbibliothek, von der Gewerkschafts- und Werkleitung, daß sie uns mit ihren Möglichkeiten helfen, dieses Wissen zur Beherrschung der neuen Technik und die Kenntnis über die volkswirtschaftlichen Zusammenhänge unserer Arbeit zu erlangen ...

  • Gewachsene Ansprüche

    Bitterfeld stand Pate, als wir darangingen, im Ergebnis gründlicher Überlegungen bewußt unsere Produktion zu erhöhen. Wie wir darangingen, die komplizierten Prozesse der modernen Produktion zu beherrschen, wuchsen unsere Ansprüche an das geistig-kulturelle Leben. Wir sehen es stets als unsere Arbeiterehre an, einen großen Anteil an der Erfüllung und Übererfüllung der Produktionspläne unseres Betriebes zu leisten, und haben erkannt, daß dazu ein hohes Maß an Bildung und Kultur notwendig ist ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Hans Franck verschieden

    Schwerin (ADN). Der Schriftsteller Hans Franck ist in der Nacht zum Sonnabend gestorben. Seit 42 Jahren lebte er in Frankenhorst am Ziegelsee bei Schwerin. Hans Franck, der auch Dramen schrieb, fand besonders durch sein umfangreiches schriftstellerisches Werk als Romancier Anerkennung. Er schrieb unter anderem die Romane „Marianne" (über Goethe), „Johann Sebastian Bach" und „Friedemann Bach" ...

  • Studenten tanzen „Sadako"

    Berlin (ADN). „Unser Land ist jung wie unser Leben" heißt das große bunte Programm des Ernst-Hermann-Meyer-Ensembles der Berliner Humboldt-Universität zum Deutschlandtreffen. Jugendlieder, Tanzspiele und humorvolle Rezitationen wechseln einander ab und vermitteln den Zuschauern ein Bild vom Leben der Studenten ...

  • Bitterfeld stand Pate

    Aus einem offenen Brief der Brigade „Köbis—Reichpietscn yom VEB Eilenburger Celluloid-Werke-Decelith-Betrieb zur 2. Bitterfelder Konferenz

    Wir, die Kollegen der Brigade „Köbis- Beichpietsch" aus dem VEB ECW-Decelith- Betrieb, sehen mit Interesse der 2. Bitter-? felder Konferenz entgegen. Bitterfeld ist nicht nur ein Zentrum der chemischen Industrie, die für unsere gesamte Volkswirtschaft so entscheidend ist; in Bitterfeld entstanden zuerst die Brigaden der sozialistischen Arbeit und die sozialistischen Gemeinschaften ...

  • Naziregisseur Harlan tot

    Capri (ADN). Veit Harlan, einer der berüchtigtsten Naziregisseure, der sich vor allem seines antisemitischen Hetzfilms "„Jud Süß" (1940) rühmte, ist am Montag im Alter von 64 Jahren auf Capri gestorben. Nach 1945 stand Harlan wegen Verbrechens gegen die Menschlichkeit in Hamburg vor Gericht, wurde 1950 jedoch „wegen Mangels an Beweisen" endgültig freigesprochen ...

  • Hundert Theater spielen Shakespeare

    Moskau (ADN). Über die Vorbereitung des Shakespeare-Jubiläums in der Sowjetunion informierte am Montag auf einer Pressekonferenz der Vorsitzende des Festkomitees, Iwan Anissimow. Shakespeares Werke sind in 28 Sprachen der Völker der Sowjetunion übersetzt worden und insgesamt in einer Auflage von 5 Millionen Exemplare erschienen ...

  • Echter Michelangelo entdeckt

    Leningrad (ADN). Eine in der Leningrader Ermitage aufbewahrte Holzstatuette, die einen gefesselten Sklaven darstellt, ist als eine echte Arbeit Michelangelos erkannt worden. Jahrhundertelang wurde sie nur als Kopie des berühmten Marmororiginals im Pariser Louvrc angesehen. Die Leningrader Kunstwissenschaftlerin Prof ...

  • Festkonzert in Weimar

    Weimar (ND). Anläßlich der Shakespeare-Ehrung 1964 findet am 24. April im Deutschen Nationaltheater Weimar ein Festkonzert der Weimarischen Staatskapelle (4. Sinfoniekonzert) unter der Leitung von Prof. Gerhard Pflüger mit Kompositionen um William Shakespeares Werke statt. Als Solisten konnten Nationalpreisträgerin ' Jutta Vulpius (Berlin, Sopran), Robert Köbler (Leipzig, Cembalo) und Nationalpreisträger Friedemann Erben (Leipzig, Violoncello) gewonnen werden ...

  • Neuer Chef der Dresdner Philharmonie

    Dresden (ND). Der bisher in Halle amtierende Generalmusikdirektor Prof. Horst Förster wurde als neuer Chefdirigent und musikalischer Direktor an die Dresdner Philharmonie berufen. Nationalpreisträger Prof. Heinz Bongartz, der bisher dieses Amt ausübte, beendet aus gesundheitlichen Gründen seine Tätigkeit mit dem Abschluß der gegenwärtigen Spielzeit und wird nur noch gelegentlich als Gast am Pult der Dresdner Philharmonie stehen ...

  • Erstes Schallplattentheater

    Dresden (ADN). Das erste Schallplattentheater der DDR eröffnete in Dresden seine Pforten, Mit der Wiedergabe von Aufnahmen des „Rosenkaväliers", die der Dresdner Musikwissenschaftler Prof. Dr. Karl Laux in einer ersten Veranstaltung erläuterte, wurde ein würdiger Auftakt gegeben. Gleichzeitig hatten die Besucher Gelegenheit, Aufnahmen dieser Strauß- Oper mit zur Zeit in Dresden wirkenden Künstlern zu hören ...

  • Gedenkstätte für Joachim Gottschalk

    Calau. Eine Gedenkstätte für den Schauspieler Joachim Gottschalk, der am 10. April 60 Jahre alt geworden wäre, wurde vor seinem Geburtshaus in der Cottbuser Straße in Calaü eingeweiht. Gottschalk hatte bekanntlich zusammen mit seiner Familie den Freitod gewählt, als die Nazis seine jüdische Frau und sein Söhnchen in ein KZ bringen wollten und von ihm die Scheidung verlangten ...

  • Probenbeginn zu „Katzengold"

    Gera (ADN). Mit den Proben für das Stück „Katzengold" des Geraer Arbeiterschriftstellers Horst Salomon werden die Künstler der Bühnen der Stadt Gera in diesem Mon?1 beginnen. In dem Schauspiel gibt Horst Salomon, der selbst Wismutkumpel ist, einen Einblick in das heutige Leben der Bergarbeiter.

  • Film über Dowshenko

    Kiew (ADN). Dem hervorragenden Regisseur und Schriftsteller Alexander Dowshenko (1894 bis 1956) ist ein abendfüllender Dokumentarfilm gewidmet. In Kiew wurde jetzt mit den Dreharbeiten begonnen. Die Premiere solle zu Ehren des 70. Geburtstages Dowshenkos im September dieses Jahres stattfinden.

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  • Handfeste Belehrung

    Ihre Lektion erhalten sie auch nicht von den Opfern ihrer Kameraden allein: Die von Goulart verhafteten' Lebensmittelwucherer werden entlassen. Das Mietenhöchstgesetz wird „spezifiziert". Goularts Dekrete über die Nationalisierung der Ölraffinerien werden „überprüft", seine ersten Schritte zur Bodenreform „mit der Verfassung in Einklang" gebracht ...

  • Nacht und Nebel über Brasilien

    T'Tber Brasiliens leuchtenden Küsten lie- ^ gen die Schatten grauer Tage. Durch die Gewerkschaftshäuser des „roten Santos" stampft die Militärpolizei, durch die Villenstraßen von Petropolis schleicht der Verrat. Keine Bauerndelegation stört mehr die Ruhe des Gouverneurpalastes von Recife, dessen gewählter Bewohner, Gouverneur Arrhaes, einige Stunden weit übers Meer in das berüchtigte Schwerverbrechergefängnis der „wasserlosen Insel" Fernando Noronha geflogen wurde ...

  • „Sozialismus" mit Kapitalisten?

    In verschiedenen innenpolitischen Fragen, z. B. im Bildungs- und Gesundheitswesen, im Wohnungsbau, in der Förderung von Wissenschaft und Forschung, stellen die Labourvorschläge einen Schritt vorwärts dar. Es bleibt jedoch dabei: Solange der aufgeblähte britische Rüstungsetat nicht reduziert wird, können die genannten Probleme nicht gelöst werden ...

  • Im Hintergrund: Die wahren Herren

    Den sechsmonatigen letzten Aufschuh bis zu den Wahlen will Home dazu- nutzen, sich und sein Kabinett bei der Bevölkerung populär zu machen. Das dürfte ihm schwer werden, tauchen doch schon im Hintergrund die wahren Herren der konservativen Politiker auf. Sie sprechen offen und brutal aus, was Home mit ...

  • Rüstungslasten

    Riesige Rüstungsausgaben, die jährlich mehr als ein Drittel des Budgets verschlingen, und eine sich verschärfende Handels- und Zahlungsbilanzkrise führen zu ständig höheren Belastungen der Bevölkerung. Mehr noch: Während eine inflationäre Preisentwicklung die von den Werktätigen erkämpften Lohnerhöhungen buchstäblich auffrißt, sind die von den Monopolen gezahlten Dividenden durchschnittlich um jährlich zehn Prozent gestiegen ...

  • Torys zwischen Angst und Hoffnung

    In London pfeifen es die Spatzen von den Dächern, daß Premier Douglas-Home die 1964 fälligen Unterhauswahlen nur deshalb auf den alleräußersten Termin im Herbst geschoben hat, weil sich die Konservativen gegenwärtig keine Chance ausrechnen. Wie der „Daily Telegraph" meint, glaubt man in der Downing- Street 10, dem Regierungssitz, durch einen Aufschub von sechs Monaten etwas zu gewinnen ...

  • Volk will Linkskurs

    So widerspruchsvoll das Gesamtbild auch sein mag — eine Labourregierung entspräche gegenwärtig dem Willen des britischen Volkes. Dadurch würde es auch den linken Kräften in der Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung und allen fortschrittlichen und auf Frieden bedachten Kreisen möglich, einen intensiveren Einfluß auf die Geschicke des Landes zu nehmen ...

  • Hauptdifferenz war die MLF

    Starke Meinungsverschiedenheiten hp.i Treffen in Oxford

    London (ADN). Erhebliche britischwestdeutsche Differenzen traten auf einem viertägigen Treffen in der englischen Stadt Oxford zutage, das am Sonntag beendet worden ist Teilnehmer an dem Treffen waren Politiker, Journalisten, Geschäftsleute und Industrielle beider Länder. Gleichartige Zusammenkünfte, die unter der Bezeichnung „Königswinter-Treffen" jährlich abgehalten werden, hatten bisher nur in Westdeutschland stattgefunden ...

  • „Probleme des Friedens und des Sozialismus" Heft 4/1964

    Das Heft enthält Beiträge des Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Belgiens, E. Burnellc, „Über die Verantwortung der Kommunisten gegenüber den Völkern", des Sekretärs des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Frankreichs R. Leroy, „Vor dem XVII. Parteitag der Kommunistischen Partei Frankreichs", eines führenden Funktionärs der Volkspartei Panamas, O ...

  • Initiative der DDR gewürdigt

    „Iswestija" unterstützt nachdrücklich Noten an Westmächte

    Moskau (ADN). Im Zusammenhang mit der jüngsten Note der DDR an die Regierungen der drei Westmächte ■würdigte die „Iswestija" am Sonntag die ständigen Bemühungen der DDR um eine Normalisierung der Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten. Die Zeitung nennt u. a. die Vorschläge für einen Nichtangriffspakt und für eine Verzichterklärung auf Kernwaffen ...

  • Internationale Gewerksehaftstagung weist chinesische Angriffe zurück

    Bruderparteien unterstützen Politik der KPdSU

    Prag (ADN). Chinesische Angriffe auf den Moskauer Atomteststopp-Vertrag und auf Ministerpräsident Chruschtschow sind am Montag auf der 3. Internationalen Berufskonferenz der Gewerkschaft der Werktätigen der öffentlichen Dienste in Prag entschieden zurückgewiesen worden. In einer mit starkem Beifall aufgenommenen Rede hatte die sowjetische Sprecherin die provokatorischen Ausfälle der chinesischen und albanischen Vertreter zurückgewiesen ...

  • Widersprüche in der deutschen Frage

    In der deutschen Frage setzte sich Harold Wilson wiederholt für eine De-facto- Anerkennung der DDR und der Nachkriegsgrenzen Polens und der CSSR ein. Mehrmals verurteilte er das in der Labour Party wie allgemein in der britischen Bevölkerung äußerst unpopuläre Bestreben, Bonn mit Atomwaffen auszurüsten ...

  • Banditen aus Stuttgart

    Belgrad (ADN). Vor dem Distriktgericht von Rijeka (Kroatien) hat am Montag ein Prozeß gegen neun kroatische Emigranten begonnen, die mit Aufträgen für Terror- und Diversionsakte nach Jugoslawien eingeschleust und wenige Tage nach ihrem Grenzübertritt von den Sicherheitsorganen verhaftet worden waren ...

  • Gefährlicher Schacher

    Berlin (ND). Der Botschafter der KVDR in der DDR, Kwon Jeng Tae, gab am Montag auf einer Pressekonferenz in Berlin bekannt, daß die südkoreanische Marionettenregierung noch im Mai mit Japan den sogenannten Vertrag über Normalisierung der staatlichen Beziehungen unterzeichnen will, durch den die schwankende Herrschaft der Pak- Tschung-Hi-Clique gestützt werden soll ...

  • KANADA

    Moskau (ADN). Die zwingende Notwendigkeit, die Einheit der kommunistischen Bewegung zu wahren, wird in einer Entschließung des XVIII. Parteitages der KP Kanadas unterstrichen, die die „Prawda" am Montag in einer Zusammenfassung veröffentlichte. „Die Politik der KP Chinas, die sie als .Generallinie' für ...

  • Wohin geht Groß britannien ?

    Premierminister Douglas-Home schiebt Wahlen auf den Herbst Beträchtliche Labourgewinne in den Gemeinden / Torys fürchten sich vor den Massen der Enttäuschten / Von Martin K a u d e r s

    Tvahert sich die jetzt zwölfjährige Tory- ■L^ Herrschaft ihrem Ende? Das fragt man in diesen Tagen in England. Das Barometer der Gemeindewahlen scheint es anzukünden: Im erweiterten Stadtrat von Groß-London — das mit 8,5 Millionen Menschen ein Sechstel der Gesamtbevölkerung Englands umfaßt — gewann die Labour Party 64 von 100 Sitzen ...

  • 44 Staatschefs zum Nil

    Kairo (ADN). An 44 Staatsoberhäupter und Regierungschefs haben, wie „AI Gumhuriya" berichtet, das VAR-Außenministerium und das Ministerium für den Assuan-Hochdamm eine Einladung zur Teilnahme an den Feierlichkeiten zum Abschluß der ersten Bauetappe am Assuan-Hochdamm gerichtet. Am 15. Mai wird an diesem ...

  • Gaste aus der Schweiz

    Berlin (ADN). 40 Schweizer Theologen, Erzieher und Angehörige anderer Berufe, in der Mehrzahl Anhänger des christlichen Friedensdienstes der Schweiz,! die auf einer vom Deutschen Reisebüro arrangierten Fahrt durch die DDR nach Berlin kamen, fanden sich auf eigenen Wunsch am Wochenende mit Vertretern des Präsidiums des Friedensrates der DDR zu einer Aussprache zusammen ...

  • Nach Jugoslawien

    Belgrad (ADN). Eine Studiengruppe der Nationalen Front des demokratischen Deutschland unter Leitung von Günther Grewe, Mitglied des Büros des Präsidiums des Nationalrates, ist am Montag in Belgrad eingetroffen. Die Delegation wird mehrere jugoslawische Städte besuchen. Am Nachmittag führten die Mitglieder ...

  • „Hallstein-Doktrin verlor Zauber

    London (ND). Die in ganz Asien bekannte Monatsschrift „Eastern World" veröffentlicht eine Würdigung der Reis« unserer Regierungsdelegation nach Südostasien und schreibt: „Die Bedeutung dei Mission liegt in der Tatsache, daß nun erwiesen ist, daß die sogenannte Hallstein- Doktrin ihren Zauber verloren hat ...

  • Gespräch in Kairo

    Kairo (ADN-Korr.). Der 1. Stellvertreter des Ministers für Verkehrswesen der DDR Heino Weitprecht ist am Sonntag in Kairo vom stellvertretenden VAR-Ministerpräsidenten Dr. Mustapha Khalil empfangen worden. An dem Gespräch über das zwischen beiden Ländern bestehende Schifffahrtsabkommen sowie andere wirtschaftliche Fragen nahmen auch der Beauftragte der Regierung der DDR in der VAR, Botschafter Dr ...

  • IRAN

    Teheran (ND). „Die Handlungen der chinesischen Führer stehen im Widerspruch zu den Grundlagen des Marxismus-Leninismus und dem proletarischen Internationalismus", heißt es in einer Erklärung der Tudeh-Partei Irans. Die Führer der KP Chinas versuchten, sich als Vorkämpfer- gegen den Imperialismus zu präsentieren, aber in Wirklichkeit dienten ihre Bemühungen, die internationale Arbeiterbewegung vor der nationalen Befreiungsbewegung zu diskreditieren, dem Imperialismus ...

  • Frau Karume zu Gast

    Berlin (ADN). Die Gattin des Präsiden-* ten der Volksrepublik Sansibar und Pemba. Frau Karume. Vorsitzende der Frauenorganisation Sansibars, ist am Montag auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld zu einem Besuch in der DDR eingetroffen. Sie wurde auf dem Flughafen von Repräsentanten der DDR und Vertretern von Massenorganisationen herzlich empfangen ...

  • | Gruß an Kambodscha |

    Berlin (ADN). Zum traditionellen Neujahrsfest des kambodschanischen Volkes am 13. April übermittelten der Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, der Vorsitzende des Ministerrates, Otto Grote^ wohl, der Präsident der Volkskammer, Prof. Dr. Johannes Dieckmann, und der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr ...

  • ITALIEN

    Kom (ADN-Korr.). Die Spalterpolitik der chinesischen Führer ist am Sonntag von italienischen Kommunisten auf mehreren hundert Kundgebungen im ganzen Land auf das schärfste zurückgewiesen worden. Die Kundgebungen dienten der Erläuterung der Probleme der kommunistischen Weltbewegung und des Klassenkampfes in Italien vor der Öffentlichkeit ...

  • TTrlSSR

    Moskau (ADN). Der Beschluß des Februarplenums des ZK der KPdSU sowie die politische Linie und die praktische Tätigkeit des Präsidiums des ZK und Nikita Chruschtschows sind von den Plenartagungen des ZK der Kommunistischen Parteien Kasachstans und Grusiniens einstimmig gebilligt worden.

  • 128 Tote durch Unwetter

    Dacca (ADN). Mindestens 128 Menschenleben hat am Samstagabend ein Wirbelsturm in dem ostpakistanischen Bezirk Jessore gefordert. Nach Berichten, die am Sonntag in der Hauptstadt Dacca eintrafen, wurden mehr als 570 Personen verletzt. 131 Menschen werden noch vermißt.

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  • INTERNATIONALE SPORTUMSCHAU

    Das erste Ausscheidunrsrennen der sowjetischen Friedensfahrtkandidaten in Sotschi gewann am Sonntag Anatoli Tscherepowitsch. Der sowjetische Friedensfahrtroutinier behielt in einem Rundstreckenrennen über insgesamt 130,2 km nach 3:20:02 st die Oberhand vor Kalju Koch (3:20:17) und Adolf Ljuty (3:20:32) ...

  • 2. Auslosung in der Volkssporttombola

    In Berlin wurde am Wochenende die zweite Auslosung der Volkssporttombola zum Deutschlandtreffen vorgenommen. Die nächsten Auslosungen finden am 24. April und am 17. Mai statt, wobei noch über 1000 Preise zu gewinnen sind, darunter zwei Schwarzmeerfahrten, drei Kleinstempfänger T 100 und 20 Wochenendfahrten nach Prag ...

  • Gut bedient

    »Schnelle Ober - zufriedene Gäste." Mit diesem Beitrag versuchte die »Neue Zeit" ihre Leser in den April zu schicken. Da hieß es über das HO-Gaststättenkollektiv im Berolina-Keller am Alex ü. a.: Der Gast erhält sein Essen innerhalb von zehn Minuten. Wird die Zeit von Küchenpersonal und Ober überschritten, bekommt der Besucher zwar sein Essen — muß es aber nicht bezahlen ...

  • ,fantasie in schwarz-weiß

    Aprilprogramm des Friedrichstadt-Palastes

    Der Gedanke, die beste eigene Palastproduktion des vergangenen Jahres, die phantasievolle „Internationale Revue in zwei Farben", als Aprilprogramm und zugleich als Vorläufer der neuen großen Mairevüe zu bringen, hat sich gelohnt. Sie ist — mit neuen Gesangs-, Tanz- und Artistikbeiträgen — so frisch wie je, wenn auch die flott von Sattar Wohab und Jochen Gerth gesprochenen Wortpointen manchmal in der Schnelle „untergehen" ...

  • Erfurt und Liberec

    Der Ruf des besten Etappenortes der Friedensfahrt ist in diesem Jahr von Erfurt zu verteidigen, das im kommenden Monat zum drittenmal Gastgeber des großen Rennens sein wird. Daß es die Organisatoren der thüringischen Bezirksstadt nicht leicht haben werden, deuteten wir bereits anläßlich der Konstituierung des Etappenkomitees in Oberhof an ...

  • VOM EUROPÄISCHEN FUSSBALL

    UdSSR: Nach vier Spieltagen ist nur noch Dynamo Thiblissi ohne -Minuspunkt (8 :0). Der Spitzenreiter behauptete sich gegen Wolga Gorki 2 :0. Torpedo Moskau (7 :1) bezwang in Kiew Dynamo 2 :1. Ungarn: Ferencvaros Budapest, Ungarns traditionsreichster Club, ist in guter Form: Nach sechs Spielen lautet sein Punktekonto 12 :0! Auch Vasas Diosgyör konnte zu Hause Ferencvaros nicht stoppen — 0 : 2 ...

  • Renate Priemer erinnert sich an Pfingsten 1950

    War das eine Begeisterung, als wir vor Pfingsten 1950 aus Annaberg losfuhren, zum ersten Deutschlandtreffen nach Berlin. Zehn quicklebendige Mädchen; ich war die Zehnergruppenleiterin. Unser Zug gefiel uns zwar nicht. Alles alte, holprige Wagen. Aber was machte das schon. Wir sorgten für Stimmung. Die wenigsten kannten die Stadt an der Spree ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Mit einer zügigen westlichen Höhenströmung wandern vom Atlantik rasch Störungen auf das Festland und gestalten das Wetter wechselhaft Aussichten: Bei mäßigen, zeitweise auch starken Winden aus West bis Südwest anfangs wolkig, am Nachmittag stark bewölkt und einzelne Schauer oder etwas Regen ...

  • Nach Feierabend

    Naja, und dann haben wir tüchtig angepackt Sonnabends und sonntags verzichteten wir eben einmal auf das geruhsame' Wochenende. Da zogen die Männer in Maurer- uod Malermonturen, mit Kelle und Spachtel, Bürste und Pinsel und anderen Geräten bewaffnet, über den Hof in den künftigen Klubraum. Am kommenden Wochenende sind wir soweit: Das Zimmer ist dann bezugsfertig ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: „Nabucco"**) KOMISCHE OPER, 19.30 Uhr: „Der Barbier von Sevilla"***) METROPOL-THEATER. 19 Uhr: Konzert DEUTSCHES THEATER, 19.30 Uhr: „Iphigenie auf Tauris"***) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Prozeß Richard Waverly"***) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui"**) VOLKSBÜHNE, keine Vorstellung MAXIM GORKI THEATER, 19 ...

  • Ehrensache für uns

    So kommen unsere jungen Gäste aus den Bezirken Schwerin, Rostock und Neubrandenburg nicht nur zu einem zusätzlichen netten Quartier, sondern auch unsere Hausgemeinschaft zu dem schon lange geplanten Klubraum. Klar ist, daß neben anderen Bildern auch unsere Urkunde das Zimmer zieren wird, die wir in der Zwischenauswertung im Wettbewerb um den duften Berliner beim Fest der sozialistischen Hausgemeinschaften erhielten ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 0014 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2, Rosenthaler Straße 28-31 ...

  • Beileid des Deutschen Skiläuferverbandes

    In Telegrammen an die Skisportverbände Westdeutschlands und der USA hat der Generalsekretär des Deutschen Skiläuferverbandes (DSLV), Ludwig Schröder, im Namen der DDR-Skisportler sein tiefempfundenes Beileid zum Ableben der prominenten alpinen Skisportler Barbi Henneberger und Bud Werner ausgesprochen ...

  • Soeben erschienen

    Die Apnl-Ausgabe des „ND-Korrespondenten", Monatszeitschrift für die Volkskorrespondenten des Zentralorgans, ist erschienen. Aus dem Inhalt: Parteiwahlen 1964; Komplizierte Technik — leicht verständlich; Große Ereignisse stehen bevor! — Zur Vorbereitung des Deutschlandtreffens und des Frauenkongresses in Berlin; (Die Zeitschrift ist nicht über den Postzeitunasvertrieb erhältlich ...

  • Einlösung von Postschecks

    Ab 15. April 1964 nehmen die Postfimter und Poststellen Postschecks über Beträge bis zu 500 DM zur sofortigen gebührenfreien Bareinlösung und Postschecks mit unbeschränkter Betragsgrenze zur Gutschrift auf ein Konto. Von den Postämtern und Poststellen werden wie bisher auch Postschecks ohne Beschränkung des Betrages zur Bezahlung von Leistungen entgegengenommen ...

  • Hockeysieg gegen VAR

    Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft gewann am Montag in Kairo ein Länderspiel gegen die VAR mit 1:0. Unter den Zuschauern befanden sich auch der VAR-Jugendminister Talaat Khairy und der Vorsitzende des Staatlichen Komitees für Körperkultur und Sport, Staatssekretär Alfred B. Neumann, der zu einem Freundschaftsbesuch in der VAR weilt ...

  • 25 nehmen wir

    Es gab in der Hausgemeinschaft keine langen Diskussionen. Als Quartiere gebraucht wurden, berieten wir gemeinsam, wieviel Gäste auch in unserem Hause Platz finden können. 20 Jungen und Mädchen werden bei 14 Familien wohnen. Doch halt! Wollten wir nicht schon lange in einem ungenutzten Raum des Nebengebäudes ...

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Polnische Gäste in Moskau Burger Bleche — beste Qualität Wie die Leitung, so die Aussaaf Nutzt jede trockene Stunde, um Zeitverluste wettzumachen Karume empfing DDR-Experten „Avanti" klagt Trettner an Verhandlungen über Passierscheine 3 Millionen streiken 29.
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