25. Apr.

Ausgabe vom 08.04.1964

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  • Wie man verborgene Schätze hebt

    Ein Lottogewinn ist Glücksache. Gewinne in den landwirtschaftichen Produktionsgenossenschaften längen davon ab, daß alle Bauern mitdenken, mitarbeiten und mitleiten. Die Zeitung „Freies Wort" Suhl, das Bezirksorgan unserer Partei, veräffentlichte vor einigen Tagen eine interessante Reportage darüber, wie die Parteiorganisation der LPG Milz im Kreis Meiningen alle Bauern zum Mitdenken und Mitleiten begeisterte ...

  • Komplexzyklogramme

    Der Stellvertreter des Ministers für Bauwesen Dr. Fritsche betonte, daß die gegenwärtige Hauptaufgabe in der wissenschaftlichen Ausarbeitung der Komplexzyklogramme für die nächste Ausbaustufe besteht. Dabei wird ausgegangen von der weiteren Durchsetzung der komplexen Fließfertigung und der Blockmontage, um damit die termingerechte Erfüllung der Aufgaben in hoher Qualität und mit niedrigsten Kosten zusichern ...

  • Exakte Normen und hohe Prämien

    Wir haben uns gesagt, daß das A und O exakte Normen sind. Ohne sie bleibt das Prinzip der materiellen Interessiertheit und der sozialistische Wettbewerb ein Messer ohne Klinge, an dem der Griff fehlt. Also sind wir dabei, uns solche Normen zu erarbeiten, soweit sie noch nicht bestehen. Ja, und dann darf man nicht geizig sein, wenn man ins Säckel greift, um gute Leistungen zu würdigen ...

  • Unter der Lupe des Kongresses

    Bei uns Genossenschaftsbauern geht es darum, auf der Grundlage der Beschlüsse und Ratschläge des VIII. Deutschen Bauernkongresses zu wetteifern, wie wir 1964 mehr produzieren als 1963. Wir haben auf dieser Grundlage noch einmal Inventur gemacht und geprüft, was mehr herauskommen kann, wenn wir so arbeiten, wie es uns der Schweriner Kongreß empfohlen hat ...

  • Stralsund jubelt Marschall Malinowski zu

    Stralsund (ND). Die Volkswerft und die Offiziersschule der Volksmarine „Karl Liebknecht" in Stralsund waren am Dienstag Besuchsziele vom Marschall der Sowjetunion R. J. Malinowski und seiner Begleitung. Tausende Einwohner der Stadt bereiteten ihren Gästen einen triumphalen Empfang. Unter tosendem Beifall der Schiffbauer erklärte der sowjetische Verteidigungsminister beim Rundgang durch die Volkswerft: Wir freuen uns, mit Werftarbeitern zusammenzutreffen, die keine Kriegsschiffe bauen ...

  • Kluge Bauern rechnen gut

    Und weil ein guter Bauer auch ein guter Rechner sein muß, haben wir uns überlegt, wie kommen wir zu geringeren Produktionskosten? Auch dafür haben wir eine ganze Menge Ideen entwickelt. Wenn wir beispielsweise die Hälfte unserer Zuckerrüben — das sind 20 ha — im Einzelkornverfahren aussäen, dann wird die Produktion einer Dezitonne Zuckerrüben bedeutend billiger ...

  • Dauerbetrieb wird vorbereitet

    Der Leiter des Anfahrstabes, Dr. Birthler, gab u. a. wichtige Hinweise, wie die eingesetzten Spezialisten gemeinsam mit dem Betriebspersonal den Dauerbetrieb vorbereiteten, um eine kontinuierliche Produktion zu sichern. In der Diskussion wurden von den 1. Stellvertretern des Vorsitzenden des VWR, den Ministern Hans Wittik und Dipl ...

  • Chruschtschow besuchte Forschungsinstitut

    Budapest (ADN-Korr.). Nikita Chruschtschow und mehrere Mitglieder der sowjetischen Partei- und Regierungsdelegation statteten am Dienstag dem landwirtschaftlichen Forschungsinstitut der Ungarischen Akademie der Wissenschaften in Martonvasar einen Besuch ab. Am Nachmittag wellten sie bei einer Einheit der sowjetischen Streitkräfte, die gemäß den Bestimmungen des Warschauer Vertrages in der Ungarischen Volksrepublik stationiert ist ...

  • Die ganze DDR schaut auf Schwedt

    Volkswirtschaftsrat tagte unter Leitung von Alfred Neumann im VEB Erdölverarbeitungswerk

    Berlin (ADN). Die Leitung des Volkswirtschaftsrates führte am 6. April 1964 im VEB Erdölverarbeitungswerk Schwedt eine Beratung in Anwesenheit des Ministers für Bauwesen, Wolfgang Junker, des Vorsitzenden der Arbeiter-und-Bauern- Inspektion, Minister Heinz Matthes, sowie von Vertretern des Büros für Industrie und Bauwesen beim Politbüro, des Bundesvorstandes des FDGB und des Zentralrates der FDJ durch ...

  • Norwegische Politiker fordern Absetzung Trettners

    Oslo (ADN/ND). „Trettner ist eine Gefahr für den Frieden. Er ist der Prototyp eines Hitleroifiziers". erklärte der Vorsitzende der Sozialistischen Volkspartei Norwegens, Knut Loefsnes, in einem Interview mit der ADN-Sonderkorrespondentin Ulla Jessing.'„Trettners .Einsatz' in Guernica, Rotterdam und Italien zeigt, daß er immer gewillt war, bis zum Äußersten zu gehen, um Hitlers Pläne zu verwirklichen ...

  • Ungeheuerliche Zumutung

    Daß Norwegen einen Mann wie Trettner zum NATO-Partner habe, sei ungeheuerlich und stoße in der norwegischen Gewerkschaftsbewegung auf starken Protest, erklärte der Vorsitzende der Malergewerkschaft von Oslo, Olaf Minothi. „Die norwegische Arbeiterklasse und die Gewerkschaftsbewegung haben die Zeit von 1940 bis 1945 nicht vergessen", betonte Minothi ...

  • Erster Generator gezündet

    Druckgaswerk kurz vor Frobebetriet

    Schwarze Pumpe (ND). Einen histori sehen Augenblick erlebten in der Nach zum Dienstag Erbauer des neuen Druckgaswerkes Schwarze Pumpe gemeinsanr mit Experten der Energiewirtschaft. Wenige Minuten vor Mitternacht zündet« Prof. Dr.-Ing. Kurt Hofmann vom Projektierungs-, Konstruktions- und Montagebüro Kohleveredlung Leipzig mii zwei brennenden Magnesiumstäben der ersten Generator ...

  • Betriebsräte gegen Bonn

    Als eine „erfreuliche Tatsache" bezeichnete der 2. Vorsitzende des Vorstandes der westdeutschen IG Metall, Alois Wöhrle, das Berliner Passierscheinabkommen vom Dezember vorigen Jahres. Auf einer Konferenz der Gewerkschaft in Solingen forderte er die 800 anwesenden Betriebsräte und Vertrauensmänner aus dem Bergischen Land auf, weitere Entspannungsbestrebungen zu unterstützen ...

  • Mende hinter Westberliner FDP

    Nachdem die Westberliner FDP auf ihrem Landesparteitag am vergangenen Wochenende erklärt hatte, daß gegen die Arbeit von Postangestellten der DDR zur Ausgabe von Passierscheinen in Westberlin nichts einzuwenden sei, hat nun auch der Vizekanzler und FDP- Vorsitzende Erich Mende auf einer Veranstaltung in Neustadt (Schwarzwald) erklärt, seine Partei sei nach wie vor der Auffassung, daß man Postbeamte der DDR in Westberlin Passierscheinanträge entgegennehmen lassen solle ...

  • Zinn prangert Wendung an

    Der hessische Ministerpräsident Dr. h. c. Georg-August Zinn (SPD) hat die Haltung Erhards in der Passierscheinfrage scharf kritisiert. Zinn, der in Petersberg (Kreis Fulda) in der Bezirkskonferenz der Jungsozialisten von Hessen-Nord sprach, warf dem Bonner Kanzler vor. daß er die Passierscheinregelung, die er zu Weihnachten noch begrüßte, zu Ostern abgelehnt hat ...

  • ' DDR-Erklärung offizielles Genfer Konferenzdokument

    Genf (ADN-Korr.). Eine Grundsatzerklärung der Regierung der DDR an die UNO- Konferenz für Handel und Entwicklung zirkuliert jetzt als offizielles Konferemdokument mit der Nummer E/Conf. 46/97. Die Erklärung war vom Minister für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Julius Balkow, mit einem Begleitbrief an den Präsidenten der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung übersandt worden ...

  • Kontroverse bestätigt

    Das Westberliner CDU-Blatt „Der Kurier" verweist am Dienstag auf die tiefe Kontroverse, die zwischen Bonn und Schöneberg trotz gegenteiliger offizieller Erklärungen noch immer besteht. „Es muß leider ernstlich bezweifelt werden, daß der nach außen notdürftig gewährte Burgfriede von Dauer sein wird. Zwar halten sich der Regierende Bürgermeister Brandt und seine offiziellen Sprecher zur Zeit zurück ...

  • CDU stößt auf eisige Ablehnung

    Heftige Auseinandersetzung über Haltung der Ultras in der Passierscheinfrage Mende befürwortet DDR-Angestellte in Passierscheinstellen in Westberlin 2. Vorsitzender der IG Metall, Wöhrle: Alle Entspannungsbestrebungen unterstützen,

    Berlin (ND/ADN). Der Wiederaufnahme der Verhandlungen zwischen dem Westberliner Senat und der Regierung der DDR am heutigen Mittwoch sind in Westdeutschland und Westberlin heftige Auseinandersetzungen zwischen den zahlreichen Befürwortern einer neuen Passierscheinregelung und der verhandlungsfeindlichen CDU-Führung vorausgegangen ...

  • Ätna ausgebrochen

    Rom (ADN). Der sizüianische Vulkan Ätna ist am Dienstagvormittag unerwartet ausgebrochen. Eine dunkle Rauchsäule steigt ständig aus dem Krater mehrere tausend Meter hoch in den Himmel, während explosionsartiger Donner die Gegend erschüttert. In den umliegenden Dörfern verlassen die Menschen in aller Eile ihre Häuser ...

  • bauerinnen und -bauern in der DDR VIII. Deutschen Bauernkongreß srgab: Nutzen wir alle Reserven, dann überbieten wir die Pläne der pflanzlichen und tierischen Produktion

    Die Ideen aller Mitglieder und neue Produktionsverfahren gewährleisten steigende Erträge und sinkende Kosten

  • Die beste Garantie für die Prodie materielle Interessiertheit Bei der Frühjahrsaussaat beginnen die Spezialistengruppen, um die saubersten Felder im

    Kreis zu wetteifern

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  • Wie man verborgene Schätze hebt

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Saatgut nicht zur rechten Zeit auf den Äcker fährt*, zehn fleißige Bauern stundenlang zur Untätigkeit verurteilen kann. Es läßt sich nicht allein durch Agitation erreichen, daß das Kollektiv zusammenwächst und jeder sich auf seinen Nebehmann verlassen kann. Dazu bedarf ■ es der richtigen Anwendung ökonomischer Hebel ...

  • Das revanchistische Ziel

    Am Vorabend der neuen Verhandlungen zwischen dem Vertreter des Senats von Westberlin, Senatsrat Korber, und dem Vertreter der Regierung der DDR, Staatssekretär Wendt, hat die Bonner Regierung noch einmal offen dargelegt, daß und wie sie eine vernünftige Regelung in der Passierscheinfrage durch ihre revanchistische Politik zu hintertreiben gedenkt ...

  • Bauern folgen Arbeiterruf

    Wir wollen hier nur einiges von unseren Gedanken zur sozialistischen Betriebswirtschaft in unserer 1040 ha großen Genossenschaft sagen. Wenn die Genossenschaftsbauern nur so gut verdienen, wie sie produzieren, dann heißt das natürlich auch, daß die leitenden Funktionäre unserer Genossenschaft mit ihnen Freud und Leid teilen, daß sie nach den Ergebnissen der Produktion vergütet werden ...

  • 500 westdeutsche Gäste

    Schwerin (ADN/ND). Fast 500 westdeutsche Besucher haben in den letzten Tagen in Schwerin am offenen deutschen Gespräch teilgenommen. In zahlreichen freimütigen Aussprachen stimmten sie den Verständigungsvorschlägen der DDR zu. Ein höherer Postbeamter aus Hamburg sagte in einer Diskussion: „Es muß verhandelt werden ...

  • Wehners Atompolitik nicht gefragt

    SPD-Unterbezirk Darmstadt lehnt Mitspracherecht der Generale ab

    dergewählte Unterbezirksvorsitzende, Regierungspräsident Dr. Günter Wetzel, hatte eine an den Parteivorstand und die Bundestagsfraktion der SPD gerichtete Resolution ausgearbeitet. Der letzte Absatz dieser Resolution enthielt die Forderung, Westdeutschland als Mitgliedstaat der NATO solle über die nukleare Strategie und den Einsatz der Kernwaffen mitbestimmen können ...

  • Mit den Arbeitern der DDR reden

    Westdeutsche Gewerkschafter wünschen Aussprachen an Ort und Stelle

    Hildesheim (ND). Einen engen Kontakt der Arbeiter und der Gewerkschaften beider deutscher Staaten fordert der Gewerkschafter R. Richarts aus Hannover in der jüngsten Ausgäbe der Hildesheimer Wochenzeitung „Heute". Auf eine Erklärung des DGB-Vorsitzenden Ludwig Rosenberg eingehend, schreibt Richarts: „Rosenberg muß zugeben, daß unter den westdeutschen Arbeitern die Forderung nach Kontakten, Aussprachen und Zusammenarbeit mit vden-'*Arb'eiterft'i der DDR immer stärker wird ...

  • Maikundgebung für Verhandlungen

    Berlin (ADN/ND). Mehrere Westberliner Betriebs- und Gewerkschaftsfunktionäre der Siemens-Betriebe haben gefordert, die Einladung an Erhard und den rechten DGB-Führer Leber als Redner für die Westberliner Maikundgebung rückgängig zu machen und „statt dessen den 1. Mai in Westberlin zu einer Kundgebung für eine Politik weiterer Verhandlungen und gegen die Teuerung zu gestalten" ...

  • Gewerkschafter in Oldenburg inhaftiert

    Hannover (ADN/ND). Der langjährige Betriebsratsvorsitzende der Continental Gummiwerke AG in Hannover, Ernst Wichmann, und der Gewerkschafter Otto Jahne aus Braunschweig sind auf Anweisung der Politischen Staatsanwaltschaft Lüneburg in der Haftanstalt Oldenburg inhaftiert worden. Sie sollen dort wegen ihres Widerstandes gegen die Bonner Atomrüstungspolitik eine je zwölfmonatige Gefängnisstrafe verbüßen ...

  • Auch Fritz ter Meer muß gehen

    Wahrheit über IG-Farben zwang den Kriegsverbrecher zum Bücktritt

    Düsseldorf (ADN/ND). Der Kriegsverbrecher und Vorsitzende des Aufsichtsrates der IG-Farben-Nachfolgegesellschaft Farbenfabriken Bayer Leverkusen, Fritz ter Meer, wird seine Funktion niederlegen, berichtet der Düsseldorfer „Industriekurier". Das ist innerhalb weniger Wochen der zweite Fall eines indirekten Schuldgeständnisses für die Verbrechen leitender Mitarbeiter der IG-Farben ...

  • Journalisten vor Gericht gezerrt

    Frankfurt (Main) (ADN-Korr./ND). Der „Frankfurter Agrarprozeß", ein Verfahren um Probleme der Agrarpolitik und um Fragen der Pressefreiheit in Westdeutschland, hat am Montag begonnen. Vor der 1. Großen Strafkammer des Landgerichts Frankfurt (Main) stehen fünf westdeutsche Bürger als Angeklagte: die Journalisten Dr, Walter Schwiehow, Dieter Graf und Karl Ulbrich, der Verlagskaufmann Hana Döring, sowie* der Gärtnermeister Hans Dralsbach ...

  • Jungsozialisten fordern: SS-Spitzel entlassen!

    Nürnberg (ADN/ND).DIeEntlassungaller ehemaligen Nazis aus dem Bonner Staatsdienst haben Nürnberger Jungsozialisten In einer Resolution gefordert, die der SPD-Bundestagsfraktion übermittelt werden soll. Sie lehnen mit Entschiedenheit alle Pläne dfA Bonner Innenministers Höcherl ab, ehfmalige SS- und Gestapo- Spitzel aus dem Amt für Verfassungsschutz in andere Regierungsämter zu versetzen ...

  • Prof. Golo Mann legt Professur nieder

    Stuttgart (ND). Prof. Golo Mann wird am 30. September seine Professur an der Technischen Hochschule in Stuttgart niederlegen. Der Professor hatte sich mehrfach nachdrücklich gegen die revisionistische Bonner Ostpolitik gewandt und von der Bundesregierung die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze gefordert Er war danach heftigsten Angriffen der Scharfmacher in Bonn ausgesetzt ...

  • Die Antworten aus Bonn

    Außenminister Schröder: „Die machen mir meine ganze Politik kaputt." Deshalb, so erklärte der „Spiegel", hatte das Auswärtige Amt schwerste Bedenken gegen das weihnachtliche Passierscheinabkommen. Der Korrespondent der amerikanischen Nachrichtenagentur UPI berichtet aus Bonn über das strategische Ziel der Bundesregierung ...

  • KURZ BERICHTET

    AUSSTELLUNG. Bilder und Dokumente aus dem Warschauer Ghetto und vom Ghettoaufstand 1943 werden ia einer Ausstellung in Hamburg gezeigt. WOHNUNGSKÜNDIGUNGEN. 16 Prozent der Mitglieder der örolichen, Mieterinteressengemeinschaft von Eckernförde sind auf Grund des Lücke-Gesetzes von den Hausbesitzern gekündigt worden ...

  • Justizwillkür

    Hamburg (ADN/ND). Die westdeutsche Patriotin Anita Ahrens, Ehefrau des ehemaligen Chefredakteurs des KPD- Zentralorgans „Freies Volk", berichtet in einem Leserbrief an das Hamburger Nachrichtenmagazin „Der Spiegel", daß sie sich nach Entlassung aus dreimonatiger Untersuchungshaft täglich bei der Polizei melden muß ...

  • Was ist im Sinne der Westberliner?

    Die Vorschlage der DDR

    1. Der gUiche P*rsonenkr*is wie in den vergangenen Weihnachts- und Neujahrstagen erhält die Möglichkeit, zu Ostern, Pfingsten und Weihnachten/Neujahr in der Hauptstadt der DDR sein* Verwandten zu besuchen. 2. Eltern, Kinder, Großeltern, Enkel, Geschwister und die Ehegatten dieses Personenkreises erhalten zusätzlich an zwei weiteren Tagen im Jahre die Möglichkeit, Verwandte in der Hauptstadt der DDR zu besuchen ...

  • Konfus und planlos

    „Am Verhalten der (West-)Berliner CDU ist eine gewisse Konfusion zu erkennen, in der planlos und krampfhaft Auswege gesucht werden, um aus einer politischen Sackgasse zu kommen, um eine eisige Ablehnung In der Bevölkerung aufzuwärmen." Mit diesen Worten kennzeichnet der neugewählte Bürgermeister des Westberliner Bezirks Schöneberg, Dr ...

  • Krone bekräftigt Widerstand

    CDU-Sonderminister Krone hat am Montag den Widerstand der Adenauer- Partei gegen eine Passierscheinregelung nach dem Muster von Weihnachten 1963 bekräftigt. In einem " Artikel der CDU- offiziösen „Politisch-Sozialen Korrespondenz" bestätigt er zugleich, daß Bonn mit seiner widerrechtlichen Einmischung in die Angelegenheiten Westberlins die Hallstein-Doktrin auf Westberlin anwenden will ...

  • Ehrenpatenschaftsgeschenk für Drillinge

    Leipzig (ADN). Dem glücklichen Melkerehepaar Herbert und Magdalena Grüner aus der LPG „Karl Marx" in Kitzscher. Kreis Borna, wurden am Dienstag In ihrem Wohnort Dittmannsdorf Geschenke und die Urkunde für die vom Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, übernommene Ehrenpatenschaft über die am 3 ...

  • CDU stößt auf eisige Ablehnung

    (Fortsetzung von Seite 1)

    demokratischen Propaganda und Publizistik — von der minderbedeutenden Berliner FDP zu schweigen — bereits wieder die Weichen für eine größere Kampagne gestellt werden. Ihre Tendenz besteht darin, der Bundesregierung zu unterstellen, sie wolle einen Erfolg der Passierscheingespräche verhindern; weil sie Brandt die damit verbundene Möglichkeit zur Wahlpropaganda mißgönne ...

  • 480 Mülionen für neues Kampfflugzeug

    Bonn (ADN-Korr./ND). Die Entwicklungskosten für den von Bonn zusammen mit Italien geplanten neuen Flugzeugtyp VAK 191B werden rund 480 Millionen D- Mark verschlingen. Diese Millionensumme wurde am Dienstag von Luftfahrtexperten angegeben. Bei dem Kampfflugzeug handelt es sich um einen Senkrechtstarter, dessen Vorprojekt von den Vereinigten Flugtechnischen Werken In Bremen stammt ...

  • Akten verschwunden

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Der Bonner Innenminister Höcherl ließ während der Tätigkeit des Parlamentsausschusses zur Untersuchung der von SS- und Gestapoleuten ausgeübten Brief- und Telefonzensur im Amt für Verfassungsschutz Akten beseitigen. Das berichtet die Gewerkschaftszeitung „Metall" in ihrer jüngsten Ausgabe ...

  • Preistreiber in Bonn

    Bonn (ADN-Korr.). Die Regierung Erhard hat die Preise nicht stabil gehalten, sondern „sich im Gegenteil selbst als Preistreiber betätigt", stellt der SPD- Pressedienst „Volkswirtschaft" fest. „Die Preise steigen vorwiegend auf Grund politischer Entscheidungen." Das gelte u. a. für Mieten und Tarife für öffentliche Leistungen ...

  • Ohne Konzeption

    München (ADN/ND). Scharfe Kritik am Kurs Erhards übt die Münchner Illustrierte „Revue" im Leitartikel ihrer jüngsten Ausgabe. Sie wirft dem Bonner Kanzler vor. über keine Konzeption zu verfügen. Vor allem das wichtigste Problem, die Ost- und Deutschlandpolitik, sei auf Eis gelegt worden. „Hier, wo Aktivität dringend nötig wäre, herrscht nahezu Lethargie ...

  • König Hassan II. dankt Walter Ulbricht

    Berlin (ADN). In einem Telegramm an den Vorsitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, dankte König Hassan II. von Marokko in herzlichen Worten für die anläßlich des Jahrestages der Unabhängigkeit des Königreiches Marokko und der Thronbesteigung König Hassans II ...

  • NEUESDEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur: Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Grelm, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowskl, Harr« Czepucte, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Karl-Ernst Reuter, • Lleselotte- Thoms. Dr. Harald Wessel

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  • Die Ordnung beginnt schon in der Schulmappe

    2. Lehrer und Erzieher, achtet in Schulen, Horten und beim Unterricht in der Produktion mehr als bisher auf Pünktlichkeit, Sauberkeit, Sorgfalt und Ordnung. Gestaltet einen interessanten Turnund Sportunterricht. Der Sport erzieht in hohem Maße zu Ordnung und Disziplin. Das wird es euch erleichtern, junge ...

  • Blitzaktion: JNfein

    Am Dienstag, dem 17. März, rief die Kaderleitung an: „Komm mal vorbei, wenn du Zeit hast!" „Menschenskind, dein Kerbholz ist doch sauber?" grübelte ich. Im Büro erhielt ich den Kampfauftrag der FDJ-Kreisleitung. „Wann soll's losgehen?" — Das war schon meine halbe Zusage. „Am Donnerstag, 13.30 Uhr, fährt der Zug ...

  • Hier sprich f BARBEL- was sagt ihr?

    Ich sprach dieser Tage mit Marianne Schmidt aus unserer Brigade „Junger Sozialist" im Leipziger Drehmaschinenwerk, die am ersten Deutschlandtreffen teilgenommen hatte. Marianne sagte: „Wir mußten durch ein zertrümmertes Berlin marschieren, das uns bitter an den Krieg mahnte. Ganz anders diesmal: Die Jugend sieht die vielen neuen Bauten, die die Zukunft unserer Republik sichtbar machen ...

  • Beständige Ordnung in allen Bereichen

    Alles in allem: Dem Autor des kleinen Streifens gebührt Dank, daß er gerade dieses Thema aufgegriffen hat. Leider lassen der Titel „Trauriger Reiz" und die nicht bis zu Ende gedachte Fabel des Films Fehldeutungen zu. Es geht u. E. gar nicht um „traurige Reize" junger Mädchen, sondern vielmehr um die traurige Leitung dieses Instituts ...

  • , Die Fabel von den „traurigen Reizen"

    Eine junge Laborantin beginnt, in einem Forschungsinstitut zu arbeiten. Der Leiter empfängt sie unpersönlich, gibt sich noch nicht einmal Mühe, ihren Namen richtig auszusprechen, führt sie nicht richtig in, ihren Aufgabenbereich ein, sondern hält ihr einen moralisierenden Vortrag über Pünktlichkeit, weil sie in dem großen Institut ihren Arbeitsraum nicht gleich gefunden hatte ...

  • Pflicht des Leiters

    Dieses Mal ist es noch gutgegangen. Die Begeisterung der zehn Jungen hat alles ausgeglichen, was in Niederschlema versäumt wurde, vor allem junge Landwirte für Mecklenburg zu begeistern. Wie aber würde diese Praxis aussehen, wenn erst Hunderte junge Fachleute nach Mecklenburg fahren? Sie und die Genossenschaften müssen gründlich auf diesen Schritt in ein neues Leben vorbereitet sein ...

  • Arbeit macht das Leben süß

    5. Künstler, Publizisten und Journalisten, schafft eine öffentliche Meinung, die unduldsam gegen jede Form unordentlicher Arbeit und unordentlichen Verhaltens ist. Ihr könnt auf diese Weise wesentlich mithelfen, junge Menschen zu erziehen, die den Anforderungen unserer Zeit und unserer Republik genügen ...

  • Wenn gute Reden i sie begleiten?

    Die Jugendkommission beim Politbüro wendet sich daher entschieden gegen Auffassungen der Selbstzufriedenheit, Sorglosigkeit und des Subjektivismus, die da meinen, man könne das Jugendkommunique mit pädagogischen Augenblickseinfällen und blendenden Reden ins Leben umsetzen. Die Hauptaufgabe bei der Verwirklichung ...

  • Der Norden ruft!

    Die Jugend ist rar in den Dörfern Mecklenburgs. Ein Mutterkorn im Ährenfeld! Hier liegt das Neuland für die Jugend der Republik. Es heißt: moderne sozialistische Betriebswirtschaft. Junge Agrarökonomen, Ingenieure, Brigadiers, staatlich geprüfte Landwirte, Buchhalter, sie ruft Mecklenburg. In den Dörfern des Nordens gibt es heute mehr Hebel an den Maschinen als Forken in den Schuppen ...

  • Lorbeer den ersten

    Die zehn Jungen aus Karl-Marx-Stadt sind nicht als Lückenbüßer nach Lühburg gekommen. Sie wollen uns Bauern helfen, die moderne sozialistische Betriebswirtschaft zu beherrschen. Das erläuterte der Vorsitzende dem Kranfahrer. Das wissen die Genossen der Partei. „Noch besser leiten lernen!" Der Vorsitzende -sagt diese Worte ...

  • Pädagogische Ratgeber

    1. Eltern, ihr seid daran interessiert, daß eure Kinder zu ordentlichen Menschen heranwachsen. Deshalb laßt euch bei der Erziehung eurer Kinder von den Grundsätzen der marxistisch-leninistischen Pädagogik leiten! Lest hin und wieder Makarenkos „Vorträge über Kindererziehung". Dort findet ihr praktische Hinweise, wie ihr eure Kinder schon frühzeitig zu ordnungs- und arbqitsliebenden jungen Menschen erziehen könnt, denen man Vertrauen schenken und Verantwortung übertragen kann ...

  • Mecklenburg wird jung

    T~)ie Jungen aus dem Süden kommen! ■*-^ Dieser Ruf eilte am Freitag, dem 20. März, durch Lühburg im Kreis Tetetow, Günter Bruhs, der lange, schwarzhaarige Vorsitzende der LPG, wußte nicht: Wein' oder lach' ich. „Kaum fiel derSchweriner Staub aus dem guten Anzug der Delegierten des Bauernkongresses, da sitzen die ersten Freiwilligen bereits in der Bahn ...

  • Ordnung, Sorgfalt und lustige Reize

    Stellungnahme der Jugendkommission beim Politbüro zu Problemen der Erziehung zu ordentlicher Arbeit

    Mit Problemen der Erziehung zu ordentlicher Arbeit befaßte sich die Jugendkommission beim Politbüro in ihrer Beratung vom 7. April 1964. Als Grundlagen der Beratung dienten das Jugendkommunique des Politbüros „Der Jugend Vertrauen und Verantwortung", die Ergebnisse einiger Untersuchungen in Schulen und Betrieben sowie der Film „Trauriger Reiz", den der Deutsche Fernsehfunk am 31 ...

  • Die ersten sind im Neuland / Von Siegfried D z i a d e k

    begann. Uwe Sittig, Mitglied der FDJ- Leitung des Werkes, schilderte sie in Lühburg:

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  • Wendung zum Sozialismus

    In der Vielzahl dieser und ähnlicher Werke der letzten Jahre ist ein künstlerisch verdichtetes Gesamtbild angelegt, das davon zeugt, in welcher Fülle innerer und äußerer Konflikte, Kämpfe und Auseinandersetzungen, in welch tiefen Wandlungen auf oft verschlungenen, widerspruchsvollen Wegen sich Menschen verschiedenster sozialer Schichtungen zu Sozialisten wandeln (oder diese Wandlung beginnen) ...

  • Vorläufer unserer Helden

    Es gilt vielmehr, sachlich die Bedingungen und Voraussetzungen zu prüfen, die dem Erscheinen eines solchen neuen Heldenbildes in unserer Literatur zugrunde liegen, die es fördern oder die es hemmen können. Die rege, interessante Diskussion, die mit allem Für und Wider um Wahrheit und Parteilichkeit solcher ...

  • Helfer beim Leiten

    Komplexe Erforschung des sozialen Verhaltens und der Beziehungen der Menschen ergibt sich nicht allein aus theoretischen Erwägungen. Sie wird durch die sozialistische Praxis unmittelbar gefordert. Wissenschaftliche Führungstätigkeit bei der Verwirklichung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft bedeutet doch letztlich, auch die sozialen Grundproblerne des umfassenden sozialistischen Aufbaus komplex zu lösen ...

  • Weltraumkarten für günstige Bahnen

    Vor dem dritten Jahrestag des ersten bemannten Raumfluges

    Moskau (ADN-Korr.). Zu Ehren des Tages der Kosmonauten, der am 12. April begangen wird, stellten sich am Dienstag in Moskau sowjetische Weltraumfahrer und sowjetische Wissenschaftler, die am Zustandekommen der Flüge wesentlichen Anteil haben, der internationalen Presse. Die Tribüne der Pressekonferenz ...

  • ... um das Bild der Bahnbrecher

    Das Bild von Menschen hier und heute als Schöpfer und Baumeister unseres neuen Lebens und der neuen menschlichen Welt des Sozialismus — das aber ist das Kernstück des Menschenbilds in der Periode des umfassenden sozialistischen Aufbaus — existiert in der epischen, dramatisch und lyrischen Literatur erstin Ansätzen, erst in einigen wenigen Werken ...

  • Bereits Beschluß

    Diese Forschungen haben zu wichtigen Erkenntnissen bzw. neuen theoretischen Fragestellungen geführt. Durch sie werden wichtige Ansätze gefunden, um neue soziale Gesetzmäßigkeiten unserer gesellschaftlichen Ordnung aufzudecken. Diese Forschungen haben auch wichtige Materialien und Aufschlüsse für die unmittelbare praktische Führungstätigkeit der Partei- und Staatsorgane und nicht zuletzt auch für die Leiter der Betriebe, z ...

  • in der Entscheidung Von Prof. Hans Koch

    Das Menschenbild des Sozialismus läßt sich in der Literatur schwerlich auf realistische Weise gestalten, wenn es statisch als Moment des Bestehenden gesehen, wenn nicht nach seiner Dynamik, seiner Bewegung von gestern nach heute und vom Heute ins Morgen geforscht würde. Auch bei uns mußte die Frage gestellt, geprüft und künstlerisch beantwortet werden, wie unter den geschichtlichen deutschen Bedingungen „der Stahl gehärtet wurde" ...

  • Archaeopteryx und „Ford 64"

    Auf der diesjährigen Weltausstellung in New York präsentiert Amerikas Aut&- konzern »Ford" eine Sensation. Um seinen Ausstellungspavillon schlingt sich eine große Glasröhre. Die Besucher werden in kleinen Autos durch sie hindurchgefahren. Walt Disney hat in dreijähriger Arbeit mit Fleiß und Mühe die Weltgeschichte in diese Glasröhre eingebaut ...

  • Mensch und Technik

    Einige Probleme, die im Rahmen des zentralen Themas „Entwicklung des kulturell-technischen Niveaus der Werktätigen im Prozeß des wissenschaftlich-technischen Fortschritts in der chemischen Industrie, in der Elektroindustrie und im Maschinenbau" erforscht werden, sollen kurz genannt sein. Beim Studium ...

  • Kein „Empirismus"

    Aus dieser Aufgabenstellung und dieser Konzeption geht hervor,, daß es sich bei der soziologischen Forschung nicht um platten Empirismus handeln kann. Es geht tatsächlich um die Aufdeckung der konkreten Wirkungsweise sozialer Gesetzmäßigkeiten. Das erfordert erstens, daß mit einer ausreichenden theoretischen Konzeption an die Forschung herangegangen wird ...

  • Gemeinschaftsarbeit

    Aus dem Gesagten geht hervor, daß die soziologische Forschung nurmehr als Gemeinschaftsarbeit verschiedener Gesellschaftswissenschaftler unter Einbeziehung von Naturwissenschaftlern und Technikern durchgeführt werden kann. Die soziologische Forschung zum zentralen Thema muß von Philosophen, Ökonomen, speziell Arbeitsökonomen, von Ethikern, Kulturtheoretikern, Sozialpsychologen wie auch von Technikern und nicht zuletzt auch durch die Mithilfe von Mathematikern und Statistikern getragen werden ...

  • Stomatologen tagen in Leipzig

    Leipzig (ADN). Der Stomatologenkongreß der DDR 1964, an dem rund 1400 Stomatologen der DDR sowie Gäste aus der CSSR, Ungarn, Polen, Rumänien, Bulgarien, der Schweiz und aus Westdeutschland teilnehmen, wurde am Dienstag in der Leipziger Kongreßhalle eröffnet. Der Stellvertreter des Ministers für Gesundheitswesen und Rektor der Deutschen Akademie für Ärztliche Fortbildung Prof ...

  • Nicht nur Meinungsforschung

    Zweitens wird aus der Konzeption des zentralen Themas sichtbar, daß es sich bei der soziologischen Forschung nicht einfach um bloße Meinungsforschung handeln kann. Solche Ansichten sind heute noch weit verbreitet. Es gilt, die Auswirkungen von Wissenschaft und Technik, die Folgen der Automatisierung und des Wirkens der ökonomischen Gesetzmäßigkeiten auf bestimmte Gruppen von Arbeitern zu erforschen ...

  • Soziologen erforschen gemeinsames Thema

    Wege zur Konzentration der Forschung / Von Dr. Horst Taubert^ Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK*)

    In den letzten zwei Jahren ist eine ganze Reihe von soziologischen Forschungen zu einer Vielzahl neuer sozialer Probleme durchgeführt worden. Es handelt sich dabei um soziale Probleme der Qualifizierung, des Bildungswesens, um Fragen der Bewußtseinsentwicklung bei den verschiedenen sozialen Schichten ...

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  • Weltrevolution nicht durch Export

    Es gibt Menschen, die da sagen: Und wie steht's mit der Weltrevolution? Seid ihr bereit, die Interessen der Weltrevolution zu opfern? Wir weisen solche Hirngespinste entschieden zurück. Wir sind für die Weltrevolution. Und wir glauben, daß die Weltrevolution, daß die Arbeiterklasse und das werktätige Volk in der ganzen Welt siegen werden, daß die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen liquidiert wird ...

  • „ Vom Kartoffelfeld zum modernen Industriestaat"

    Sonderkorrespondent des „Combat" berichtet über seine Reise durch die DDR

    TTnter der Überschrift „Von Leipzig bis *-^ Rostock: Der neue Weg des Sozialismus" erschien der vierte Teil der Artikelserie der französischen Zeitung „Combat" über die DDR. Der Verfasser, Jean Benoit, kommt darin zu bemerkenswerten Feststellungen: „Bei meiner Reise durch die ganze Deutsche Demokratische Republik habe ich ein im Aufbau befindliches Land gefunden, dessen beide Handelspole — Leipzig und Rostock — unleugbare Fortschritte erzielt haben ...

  • Dank an Bruderparteien

    Die Kommunistische Partei der Sowjetunion und ihr Zentralkomitee sorgen ständig für die Erweiterung und Vervollkommnung der materiellen Produktion, für die Entwicklung der modernsten Zweige, die rascher helfen werden, das Niveau der Produktion und den Wohlstand der Werktätigen zu heben. Einer der aussichtsreichsten Zweige der Volkswirtschaft Ist die Chemie ...

  • Auf Manna ist nicht zu hoffen

    In einer biblischen Legende heißt es, Gott habe einst den Menschen Manna gesandt, um alle zu speisen. Erstens hat aber niemand diese Manna jemals zu sehen bekommen, zweitens weiß niemand, wieviel es war, ob die Menschen, denen er sie gesandt hatte, satt geworden und ob sie danach am Leben geblieben sind ...

  • Kommunisten schließen sich

    in Lenins Geist zusammen Bruderparteien gegen abenteuerliche chinesische Politik

    Berlin (ADN/ND). Die Kräfte der internationalen kommunistischen Bewegung müssen sich jetzt noch enger im Geiste des schöpferischen Leninismus zusammenschließen. Das ist eine der hervor-' stechendsten Schlußfolgerungen, die die Bruderparteien in aller Welt aus den Materialien des Februarplenums des Zentralkomitees der KPdSU ziehen ...

  • Selbst unsere Gegner zeigen Gefühl für Realitäten

    Selbst die Vertreter des größten imperialistischen Staates, der Vereinigten Staaten von Amerika, sehen eich bei ihrer imperialistischen räuberischen Gendarmenpolltik jetzt gezwungen, dem neuen Kräfteverhältnis in der Welt Rechnung zu tragen. Daß sie den gesunden Menschenverstand nicht eingebüßt haben, wenn es um Leben oder Tod für ihren Staat geht zeigt zum Beispiel die Rede des verstorbenen USA-Präsidenten John Kennedy an der Universität von Washington im Juni vorigen Jahres ...

  • Wir haben kräftigere Muskeln

    Manche Leute schwatzen, die Sowjetunion, die Kommunistische Partei der Sowjetunion würden die Imperialisten um Frieden anflehen. Das ist natürlich Verleumdung. Wir hatten niemals die Absicht, den Frieden von den Imperialisten zu erflehen, und werden das auch nie tun. Flehen können nur diejenigen, die sich machtlos fühlen ...

  • Nach Errichtung der Macht Wirtschaftsaufbau Hauptfrage

    Der große Lenin hat wiederholt darauf hingewiesen, daß die beste Politik nach dem Sieg der Arbeiterklasse, nach der Beseitigung der Macht der Ausbeuter und nach der Errichtung der Macht des Volkes die Wirtschaftspolitik ist, das heißt der Aufbau einer neuen Gesellschaft, die allseitige Entwicklung der Industrie und der Landwirtschaft, die Entwicklung der Wirtschaft eines vollkommen neuen Staates, in dem die Arbeiterklasse, das ganze werktätige Volk zum wahren Herrn des ganzen Lebens wird ...

  • Algerien verhindert Bodenerosion

    Großkundgebung beendete erste Etappe der Baumbepflanzung

    Algier (ADN-Korr.). Höhepunkt der ersten Etappe der Baumbepflanzung zur Einschränkung der Bodenerosion war am Sonntag in der Nähe von Algier eine Großkundgebung mit Staatspräsident Ben Bella und den Mitgliedern der Regierung. Wie Ben Bella sagte, wurden jährlich in Algerien 40 000 Hektar Land durch die Bodenerosion unfruchtbar, da die französischen Kolonialisten nichts mehr zum Schütze des Landes vor dieser Gefahr unternommen hatten ...

  • Haben wir etwa gekämpft, um schlechter zu leben?

    Manche kritisieren uns und sagen: Ihr denkt dauernd ans bessere Leben. Das seien antimarxistische, bürgerliche Losungen. Die Werktätigen unserer Länder antworten solchen Kritikern: Wozu haben wir die Revolution gemacht, wofür haben wir gekämpft? Wir haben doch nicht dafür gekämpft, um nach der Erringung der Macht durch die Arbeiterklasse schlechter zu leben ...

  • Die Frage „Wer—wen" nicht durch einen Krieg entscheiden

    Bedeutsame Rede Nikita Chruschtschows vor den Werktätigen des ungarischen Chemiekombinats

    Der Erste Sekretär des ZK der KPdSU und Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, Nikita Chruschtschow, hielt am Montag vor den Werktätigen des ungarischen Chemiekombinats von Borsod eine Rede, In der er auch auf Probleme der internationalen Arbeiterbewegung und auf außenpolitische Fragen einging. Wir ...

  • Türkei will Lage verschärfen

    Wieder Feuergefechte auf Zypern / Dreizehn Todesopfer

    Ankara/Nikosia/New York (ADN/ND). Nach der Kündigung des Bündnisvertrages mit Griechenland und der Türkei durch die zypriotische Regierung versuchen die türkischen politischen Führer erneut, den Konflikt um die Mittelmeerinsel zu verschärfen. In einer In der Nacht zum Dienstag überreichten Note an Griechenland ...

  • Friedliche Koexistenz Leitprinzip

    Genossen! In unserer Außenpolitik ließen und lassen wir uns stets von den Leninschen Prinzipien der friedlichen Koexistenz von Staaten mit unterschiedlicher sozialer Ordnung leite», wonach sich die einen Staaten nicht In die inneren Angelegenheiten der anderen einmischen sollen. Das Ist eine gute Grundlage ...

  • Hungersnot in Peru

    Lima (ADN). Erschütternde Einzelheiten über die Notlage der peruanischen Bevölkerung hat der Leiter der Abteilung Gesundheitswesen des peruanischen Departements Cajamarca, Magno Rodriguez, gegenüber Pressevertretern mitgeteilt. Von 100 Kindern im Alter bis zu einem Jahr sterben in diesem Departement 40- an Unterernährung ...

  • Tanker rammte Brücke

    Caracas (ADN). Der venezolanische 25 000-Tonnen-Tanker „Esso Maracaibo" hat am Montag die über den venezolanischen Maracaibo-See führende Brücke gerammt und dadurch einen etwa 50 Meter langen Abschnitt des Bauwerks zum Einsturz gebracht. Bei dem Unfall stürzten mehrere Fahrzeuge in den See, nach letzten Berichten ist mit 20 Toten zu rechnen ...

  • Limassol dankt DDR

    Berlin (ADN). Für die Solidaritätsbeweise, die die Städte und Gemeinden der DDR der Bevölkerung Zyperns in ihrem Kampf "gegen die NATO-Invasionsplfine und um die Wahrung ihrer Unabhängigkeit übermittelt hatten, dankte jetzt der Bürgermeister von Limassol, Costas S. Partassides, in einem Brief an den 1 ...

  • Sitzdemonstration

    Turin (ADN). 5000 italienische Arbeiter blockierten am Dienstagmorgen durch eine Sitzdemonstration für zwei Stunden die Schnellzugstrecke Turin-Rom. Die Arbeiter, die eine Verbesserung des Berufsverkehrs forderten, hatten sich auf die Schienen niedergelassen. Die Eisenbahnverwaltung mußte den Streikenden zusichern, ihre Forderung zu überprüfen ...

  • Streik auf Cape Kennedy

    Cape Kennedy (ADN). 760 Beschäftigte des amerikanischen Raketenstützpunktes Cape Kennedy sind in den Streik getreten. Wie die amerikanische Weltraumbehörde NASA erklärte, sind durch den Ausstand vorrangige Projekte gefährdet. Die Regierung hat die für höhere Löhne und Gehälter Streikenden aufgefordert, sofort die Arbeit wiederaufzunehmen ...

  • Amis sollen abziehen

    Sansibar (ADN). Der Präsident der Volksrepublik Sansibar, Karume, hat am Dienstag von der USA-Regierung die Schließung der USA-Satelliten-Beobachtungsstation in Sansibar bis Ende April gefordert. Der Präsident begründete diese Maßnahme mit den Interessen der nationalen Verteidigung und der Sicherheit des Landes ...

  • Anwar el Sadat dankt

    Berlin (ADN). In einem Telegramm an den Präsidenten der Volkskammer der DDR, Prof. Dr. Johannes Dieckmann, dankte der Präsident der Nationalversammlung der Vereinigten Arabischen Republik, Anwar el Sadat, für die anläßlich seiner Wiederwahl übersandten Glückwünsche.

  • Pittermann in Bukarest

    Bukarest (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der Rumänischen Volksrepublik, Gheorghe Gheorghiu-Dej, und der Vorsitzende des Ministerrates der RVR, Ion Gheorghe Maurer, empfingen am Dienstag den in Rumänien weilenden Vizekanzler Österreichs, Bruno Pittermann.

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  • Der Gerichtsreporter hat das Wort

    Wieder nichts! Resignierend, stellte es Frau R. fest. Seitdem sie von ihrem Mann geschieden ist, wartete sie schon oft vergeblich auf die monatliche Unterhaltszahlung für die kleine Julia. Früher hatte er immer behauptet, er liebe das Kind und würde für es sorgen. Nun aber drückt er sich schon lange Zeit vor seiner selbstverständlichen Pflicht, für die Sechsjährige Unterhalt zu zahlen ...

  • Motorsportauftakt in Halle

    Für die Rennen auf der Halle-Saale- Schleife am 19. April, dem diesjährigen Motorsportauftakt in der DDR, haben Fahrer aus 17 Ländern gemeldet. Zu den Nationen gehören u. a. die CSSR, die USA, England, Frankreich und Italien, ferner die Schweiz, Österreich, Schweden und Finnland. Die westdeutschen Motorsportler dürfen auf Grund des Düsseldorfers Sportverbots wiederum nicht starten ...

  • „Kiefholzer" sind auf dem richtigen Weg

    Eine Oberschule in Berlin, die dem Crosslauf und überhaupt dem Sport große Beachtung schenkt

    In der 5. Oberschule des Berliner ■Stadtbezirks Treptow steht ein Pokal. Er wurde vom Rat des Stadtbezirkes ausgeschrieben, und die Schule mit der besten Sportarbeit des Jahres erhält ihn. Dreimal war das schon die Schule in der Kiefholzstraße. Wird sie ihn 1964 erfolgreich verteidigen? Einiges deutet darauf hin ...

  • Gesund und fit

    Volkssport-Tombola. Hinter diesem Begriff verbirgt sich bekanntlich ein origineller Wettbewerb zur Vorbereitung auf das Deutschlandtreffen. Um an der Auslosung dieser Tombola beteiligt zu sein, muß man nicht wie gewöhnlich ein Los kaufen, sondern wahlweise drei von 18 sportlichen Dbungen absolvieren ...

  • EiOLINÄ

    Wer wird die Besucher empfangen? Schon vor dem gläsernen Hoteleingang, dessen Türen sich — wie von einem unsichtbaren Portier bedient — automatisch öffnen und schließen, begrüßt der Portalportier die Gäste. Hotelboys in schmucken Livrees geleiten sie in die Halle, wo ihnen Empfangsleiter und -Sekretärinnen mit Rat und Hilfe zur Seite stehen ...

  • Kuba in der Vier-Kontinente-Mannschaft

    Kubanischer Radsportverband wurde eingeladen, zwei Friedensfahrer zu stellen

    Am Sonnabendnachmittag wurde in Warschau ein Telegramm nach Havanna, auf gegeben, dessen Resultat möglicherweise die erstmalige Teilnahme zweier kubanischer Rennfahrer an der diesjährigen Friedensfahrt ist. Schon nach der Konferenz der internationalen Hauptleitung in Zakopane vor zwei. Wochen konnten wir die vorgesehene Formation einer internationalen Mannschaft melden ...

  • Weltmeister Geesink kommt

    Hollands Aufgebot für die Judo-Europameisterschaft nominiert

    Am Wochenende wurde Hollands Mannschaft für die am 25./26. April in der Berliner Seelenbinder-Halle stattfindenden Judo-Europameisterschaften nominiert. Die Holländer, die bei den letzten Titelkämpfen im vergangenen Jahr in Genf vier Gold-, zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen gewannen, werden in Berlin mit einer Mannschaft und 19 Einzelkämpfern auf die Matte gehen, also, mit dem zahlenmäßig Stärkstmöglichen Aufgebot ...

  • Mit dem Reisebüro unterwegs

    Kreuzfahrt durch das Schwarze Meer 7; Zur Messe nach Poznan

    Erstmalig bietet das Berliner Reisebüro in diesem Sommer Fahrten in die schönsten Kurorte der Volksrepublik Polen an, wo Reisende ihren Urlaub mit einer Heilkur in Kudowa Zdroj verbinden können. Zu empfehlen sind auch Auslandskurzfahrten mit Bussen für fünf Tage durch Poznan, Warschau und Wroclaw oder eine Tagesfahrt nach Szczecin ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Ein schwacher Hochkeil überquert das Vorhersagegebiet von Nordwest nach Südost, doch dauert der Zustrom von Meeresluft noch an, so daß es weiterhin für die Jahreszelt zu kühl bleibt. Aussichten: Bei schwachen bis mäßigen Winden aus Nordwest wolkig, gebietsweise auch heiter, nur noch vereinzelt Schauer ...

  • Lichtenberg weiter vorn

    Nach wie vor hält Lichtenberg die Spitze im Wettbewerb „Der dufte Berliner". Vor dem festlich geschmückten Rathaus des Stadtbezirks überbrachten Siegfried Lorenz, 1. Sekretär der FDJ- Bezirksleitung, und Günter Kolb, Sekretär des Berliner Ausschusses der Nationalen Front, die Ehrenurkunde für beste Vorbereitungen zum Deutschlandtreffen und die Wanderfahne der FDJ ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: „Tosca" *••) KOMISCHE OPER, 19.30 Uhr: „Der Barbier von Sevilla" **•) METROPOL-THEATER, 19.30 Uhr: „Himmel, so ein Theater" **•) DEUTSCHES THEATER, 19 Uhr: „Die Holländerbraut" •*♦) KAMMERSPIELE, keine Vorstellung BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Die Tage der Commune" *♦*) VOLKSBÜHNE, 19 ...

  • Blick hinter Kulissen

    „Ich wünsche allen Filmschaffenden der DDR viel Erfolg im Sinne der Verständigung und des Friedens." Diese Worte schrieb Maurice Flank aus Frankreich in das Gästebuch der Ausstellung „Das Szenenbild im Film", die zur Zeit im Ausstellungspavillon in der Rathaustraße stattfindet. 13 500 Berliner, Gäste aus Westdeutschland und dem Ausland sahen in den vergangenen drei Wochen Fotos, Skizzen und Kostüme aus der umfangreichen Filmarbeit der DEFA ...

  • Unterricht in Sternwarte

    Täglich kommen drei 10. Klassen aus Berliner Oberschulen zum Astronomieunterricht in die Archenhold-Sternwarte. Interessante Vorträge im Zeiss-Planetarium, Beobachtungen am Fernrohr, Führungen durch die Sternwarte und die astronomischen Sammlungen ermöglichen einen anschaulichen und eindrucksvollen Unterricht ...

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Wie man verborgene Schätze hebt Komplexzyklogramme Exakte Normen und hohe Prämien Unter der Lupe des Kongresses Stralsund jubelt Marschall Malinowski zu Kluge Bauern rechnen gut Dauerbetrieb wird vorbereitet Chruschtschow besuchte Forschungsinstitut Die ganze DDR schaut auf Schwedt Norwegische Politiker fordern Absetzung Trettners Ungeheuerliche Zumutung Erster Generator gezündet Betriebsräte gegen Bonn Mende hinter Westberliner FDP Zinn prangert Wendung an ' DDR-Erklärung offizielles Genfer Konferenzdokument Kontroverse bestätigt CDU stößt auf eisige Ablehnung Ätna ausgebrochen bauerinnen und -bauern in der DDR VIII. Deutschen Bauernkongreß srgab: Nutzen wir alle Reserven, dann überbieten wir die Pläne der pflanzlichen und tierischen Produktion Die beste Garantie für die Prodie materielle Interessiertheit Bei der Frühjahrsaussaat beginnen die Spezialistengruppen, um die saubersten Felder im
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