25. Apr.

Ausgabe vom 07.04.1964

Seite 1
  • Schöpferische Gesellschaftswissenschaften

    Wir erleben mitten im 20. Jahrhundert eine ereignisreiche Periode in der Geschichte der Menschheit. Wissenschaft und Technik bringen täglich neue Erkenntnisse und Möglichkeiten hervor, die den Menschen in die Lage versetzen, seine Arbeitskraft unermeßlich zu steigern. „Denkende" Maschinen, die große ...

  • Der Hauptstörenfried

    Die Westberliner FDP hat auf ihrem Landesparteitag den Finger auf die Wunde der Passierscheinverhandlungen gelegt. Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Hucklenbroieh erklärte, daß „innerhalb der CDU kein Wille vorhanden (sei), sich in der Passierscheinfrage zu verständigen". In, der Tat kommen seit den ...

  • Bonner Regime forciert multilaterale NÄTO-Kernstreitmacht

    Berlin (ND). Die Presseabteilung des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der- Deutschen Demokratischen Republik teilt mit: Die westdeutsche Regierung setzt ihre Bestrebungen zur Schaffung einer multilateralen Kernstreitmacht der NATO (MLF) in verstärktem Maße fort. Das zeigt sich insbesondere in der Ankündigung des Bonner Kriegsministers v ...

  • EKB liefert Grundstoff für Qualitätsfilme

    Anlagenreparatur wird um \ier Tage verkürzt

    Der Wettbewerbsaufruf aus Premnitz hat in den letzten Tagen auch in den Schichtkollektiven dieses Betriebes die Runde gemacht. Wirtschafts-, Gewerkschafts- und Parteifunktionäre berieten mit allen Kollegen, welchen Beitrag sie zu Ehren des 15. Jahrestages dor Republik leisten können. Viele Kollegen machten dabei den Vorschlag, mit den technischen Werkstätten einen gemeinsamen Wettbewerb zum vorfristigen Abschluß der von Anfang Mai bis Mitte Juni geplanten Großreparatur zu führen ...

  • Mit Pferden früher aufs Feld

    Schnee im Norden / Sömmerdaer Viehpfleger fahren zweite Schicht

    Berlin (ND/ADN). In fast allen Teilen der Republik begann die zweite Aprilwoche mit Schnee und Regen. In Westmecklenburg wurden bis zu 15 cm Schnee registriert, in anderen Bezirken fiel Regen mit Schnee vermischt. Die Feldarbeiten sifd dadurch weiterhin erschwert. Im Bezirk Erfurt konnte nur in den Kreisen Heiligenstadt und Nordhausen auf kleinen Flächen die Sommergetreideaussaat fortgesetzt werden ...

  • Walter Ulbricht an Jänos Kädär

    Glückwünsche zur Auszeichnung als „Held der Sowjetunion"

    Berlin (ADN). Anläßlich der Auszeichnung des Ersten Sekretärs des ZK der USAP und Vorsitzenden der Ungarischen Revolutionären Arbeiter-und-Bauern-Regierung; Jänos Kädär, als „Held der Sowjetunion" übermittelte der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, ein Glückwunschtelegramm ...

  • Amrehn, Lemmer, Barzel stören zürn Schaden der Westberliner

    CDU-Politik in der Passierscheinfrage hart attackiert

    Berlin (ND). Am Mittwoch werden die Verhandlungen zwischen dem Westberliner Senat und der Regierung der DDR wieder aufgenommen, die am 27. Februar auf Wunsch des Senats unterbrochen worden waren. In den letzten Tagen wurden von verschiedenen Seiten schwere Anklagen gegen die Politik der Bonner Regierung in der Passierscheinfrage erhoben ...

  • Formalinanlagen schon 1965

    Die Werktätigen im VEB Apparate- und Rohrleitungsbau Reinsdorf wollen in diesem Jahr die Voraussetzungen dafür schaffen, daß die erste komplette Formalinanlage nicht erst in drei Jahren, sondern bereits 1965 für den Export zur Verfügung gestellt werden kann. Eine für die Leunawerke zu bauende Pilotanlage soll sechs Monate früher fertiggestellt werden ...

  • Telegramm nach Senegal

    Berlin (ADN). Zum Nationalfeiertag der Republik ^Senegal sandte der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, ein in herzlichen Worten gehaltenes Glückwunschtelegramm an den Präsidenten der Republik Senegal, Leopold S. Senghor. Frauen, Mütter und Mädchen 1 Die 12 ...

  • Leipziger VoiKSZEifÜNG

    2,5 Millionen DM Plus

    Kumpel des Braunkohlenwerkes Regis (Bezirk Leipzig) übernahmen Verpflichtungen mit dem Ziel, bis Jahresende einer zusätzlichen Gewinn von 2,5 Millioner DM zu erwirtschaften. Im Vordergrund; Erfüllung des Planes Neue Technik, Erhöhung der Qualität und zeitlich bessere Auslastung der Abraum- und Kohlebagger ...

  • Sä*sisitieZeilunq

    Um 150 000 Autoreifen

    Das ist die Hauptaufgabe des VEE Reifenwerk Riesa im Wettbewerb: Eir nrnierner Mischbetrieb wird mit zwei Mischereinheiten ein Jahr früher als geplant, am 2. Januar 1965, in Betrieb- genommen. Dadurch wird es möglich, die Produktion um 150 000 Pkw-Reifen zt steigern.

  • Alle machen mit im Wettbewerb

    Der Wettbewerbsvorschlag der Premnitzer Chemiefaserwerker hat die Arbeiter, Ingenieure und Techniker vieler Betriebe angeregt, ihre eigenen Aufgaben für 1964 zu überprüfen und sich neue Ziele zu setzen. In den Bezirkszeitungen spiegelt sich diese Initiative wider.

  • Entschließungsentwurf des Frauenkongresses

    Juni 1964, den wir.heute auf Seite 5 veröffentlichen. Senden Sie bitte Ihre Gedanken, Vorschläge und Anregungen dazu an unsere Frauenredaktion oder direkt an die Antragskommission des Frauenkongresses der DDR, Berlin W 8, Clara-Zetkin-Straße 16, Haus der Frau.

Seite 2
  • Gegen jedes Menschenrecht

    Die außenpolitische und militärische Konzeption der westdeutschen Regierung richtet sich gegen das elementarste Menschenrecht, gegen das Recht aller Völker auf ein Lebeh in Frieden und Sicherheit. Nicht zuletzt richtet sich das Streben der westdeutschen Regierung nach Kernwaffen gegen ihre eigenen NATO-Verbündeten ...

  • Und dennoch...

    Impressionen vom Auschwitzprozeß (III) Von Otto Frank, Frankfurt (Main) i,Aber Sie sagten doch...", der Ton, den der Vorsitzende dem Zeugen gegenüber anschlägt, wird eindringlicher. „Sie sagten doch selbst, Sie waren zufrieden, als Sie zur Arbeit für die IG-Farben eingeteilt wurden... Als Sie nach Monowitz kamen ...

  • Drei aggressive Wege

    Die westdeutsche Regierung verfolgt das Ziel der Erlangung der Verfügungsgewalt über Kernwaffen auf drei Wegen: über die Beteiligung am Plan einer multilateralen Kernstreitmacht der NATO, über das westdeutsch-französische Bündnis, über die eigene Forschung und Vorbereitung einer eigenen Kernwaffenproduktion ...

  • (Fortsetzung von Seite 1)

    trage der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik die Aufmerksamkeit der Regierung des Vereinigten Königreiches auf einige brennende Fragen der internationalen Entspannung zu lenken. Am 4. Dezember 1961 hat die Vollversammlung der Vereinten Nationen mit der einmütig angenommenen Resolution 1665 ...

  • Schöpferische Gesellschaftswissenschaften

    {Fortsetzung von Seite 1)

    Vier Tage nach der bedeutsamen Konferenz der Ideologischen Kommission beim * Politbüro prüften die Parteimitglieder de? Juristischen Fakultät "; an der Friedrich-Schiller- Universität Jena; bereits > in diesem Sinne kritisch, ihre Arbeit! Sie wollen nicht erst auf „Berliner Anweisungen" warten und haben» deshalb in ihrer Parteiorganisatipp den Beschluß gefaßt, ...

  • Entspannung erfordert legale KPD

    Max Reimann beriet in Prag mit Prozeßbevollmächtigten

    Prag (ND-Korr.). Da die Aufhebung des KPD-Verbots auf der Tagesordnung stehe, werden Prozeßbevollmächtigte, Welche die Kommunistische Partei im Verbotsprozeß vor dem westdeutschen Bundesverfassungsgericht vertreten hatten, „zur gegebenen Zeit konkrete An-, träge an die verfassungsmäßig zuständi-' gen Organe der Bundesrepublik richten" ...

  • Bereitschaft der DDR

    Die Deutsche Demokratische Republik ist daher bereit, sich sofort zu einem umfassenden Kernwaffenverzicht zu verpflichten, wenn die westdeutsche Bundesrepublik die gleiche Verpflichtung eingeht. Eine solche Verpflichtung beider deutscher Staaten sollte umfassen: — den Verzicht, selbst oder mit fremder ...

  • „Vertragstreue" des deutschen Imperialismus wohlbekannt

    Die Völker der Welt haben genügend bittere Erfahrungen mit der „Vertragstreue" ties deutschen Imperialismus und Militarismus sammeln müssen. Die schrittweise Aufhebung der sogenannten Rüstungsbeschränkungen im Rahmen der Westeuropäischen Union beweist, daß die westdeutsche Regierung sich ebenso wie die Regierungen des deutschen Imperialismus in der Vergangenheit nicht durch Vertragsklauseln von der forcierten^üstung abhalten läßt ...

  • Vom „Mitspracherecht" zur Verfügungsgewalt

    Die Politik der Zugeständnisse führt also nicht zu einer Eindämmung oder gar Verhinderung der westdeutschen Atomrüstungspläne. Sie ermuntert vielmehr die westdeutsche Regierung in ihrem Streben nach eigenen Kernwaffen. Eine ähnliche „Befreiungspolitik" der Westmächte gegenüber Hitler führte einst in den zweiten Weltkrieg ...

  • Novotny empfing Max Reimann

    Prag (ADN). Der Erste Sekretär des ZK der KPC und Präsident der CSSR, Antonfn Novotnft empfing am Montag Max Reimanh, meldet CTK. Sie führten einen Meinungsaustausch über beide Parteien interessierende Fragen, der in einer herzlichen Atmosphäre verlief. Max Reimann informierte über die gegenwärtigen Bemühungen der KPD zur Wiederherstellung ihrer Legalität ...

  • Gert von Paczensky: Anspruch auf Ostgebiete nationale Lüge

    Hamburg (ADN/ND). Der westdeutsche Publizist Gert von Paczensky prangert in der jüngsten Ausgabe der "Hamburger Illustrierten „Stern" den Bonner Kanzler Erhard an, weil er mit nationalen Lügen den Revanchismus unterstützt und faktisch einen dritten Weltkrieg vorbereitet. „Mit den beiden verlorenen Kriegen zahlte unser Volk eine furchtbare Rechnung für nationale Lügen", schreibt der Publizist ...

  • Die Revanchisten beschwören eine bedrohliche Lage in Europa herauf Zeitpunkt der Kanzlerrede läßt die Absicht erkennen: Bonn will Entspannung behindern

    London (ADN), Die indische Wochenzeitschrift „The Century" prangert in ihrer jüngsten Ausgabe die Rede des Bonner Kanzlers Erhard vor den Revanchistenverbänden als „unzeitgemäßen Akt" an. „Was Dr. Erhard wünscht, ist die Wiederherstellung der Grenze, die 1937, zur Zeit des dritten Reiches, bestand. Es beliebt ihm zu vergessen, daß die Zeiten und die beiden deutschen Staaten jetzt anders geworden sind und daß die ...

  • NRZ für neues Abkommen

    Zu einer Diskussion über ein neues Passierscheinabkommen hat die größte sozialdemokratische Tageszeitung Westdeutschlands, die „Neue Rheinzeitung", ^m Sonnabend ihre Leser aufgerufen. Das Blatt unterstützt in Veröffentlichungen seines Chefredakteurs Jens Feddersen sowie des Leiters der Politischen Redaktion und des Leiters des Westberliner Büros den Abschluß eines neuen Abkommens auf der Basis der Weihnachtsvereinbarungen zwischen der Regierung der DDR und dem Senat von Westberlin ...

  • Bonn schweigt zu DDR-Protest

    Bonn (ADN). Entgegen der früher angewendeten Praxis, wichtige Verkehrsfragen zwischen den beiden deutschen Staaten brieflich durch die zuständigen Ministerien zu klären, hat es das Bonner Verkehrsministerium bis zum heutigen Tag unterlassen, auf die beiden jüngsten Briefe des Verkehrsministers der DDR, Erwin Kramer, zu reagieren ...

  • Bonn forciert NATO-Kernstreitmacht

    also nicht nur den Verzicht auf nationale Kontrolle, sondern den Verzicht auf jedwede Kontrolle oder Mitverfügung über Kernwaffen auch in Form mehrseitiger Vereinbarungen. Die multilaterale Kernstreitmacht der NATO würde der westdeutschen Bundesrepublik die Mitverfügungsgewalt über Kernwaffen ermöglichen und den Zugang zu diesen Waffen eröffnen ...

  • „Volksgazet" Antwerpen: Bonner Politik bremst in Genf

    Brüssel (ND'ADN). Unter der Überschrift „Bonner Politik bremst in Genf" bringt die sozialdemokratische Antwerpener Zeitung „Volksgazet" einen Kommentar über die Abrüstungsbesprechungen in Genf. ,,Nur Westdeutschland hält an einer veralteten Politik fest. Die Sowjetunion hat konkrete Vorschläge gemacht, weiche unverzüglich von den Westmächten besprochen werden müssen ...

  • Amrehn, Lemmer und Barzel stören

    (Fortsetzung von Seite 1)

    sten Ausgabe gleichfalls die Bonner Einmischung in die Verhandlungen des Senats mit der DDR-Regierung an und schreibt: „Die schwersten Bedenken gegen das weihnachtliche Verfahren hatte das Auswärtige Amt. Es sah in den Verhandlungen 'des Westberliner Senats mit der Ostberliner Regierung eine Bestätigung der sowjetischen These von einem «besonderen Territorium Westberlin' ...

  • Disziplinarverfahren gegen Militärpolizisten

    Berlin (ADN). Drei britische Militärpolizisten, die am Sonntagnachmittag von Westberlin aus in das Territorium der DDR eingedrungen waren, erwartet ein Disziplinarverfahren. Das meldet die amerikanische Nachrichtenagentur UPI am Montag. Ein britischer Militärsprecher in Westberlin habe bestätigt, daß sich die drei Soldaten „eindeutig auf DDR- Gebiet" befunden hätten, als sie von Angehörigen der Nationalen Volksarmee zeitweilig festgenommen wurden ...

  • Kranke wurden „selektiert"

    Auch die Verbrechen der IG-Farben wurden von Woerl angeklagt. Er erklärte, die Direktoren der Fabrik für synthetischen Gummi des IG-Farben-Konzerns im Nebenlager Monowitz hätten darauf bestanden, daß kein Häftling länger als zwei Wochen krank war. Die SS wurde finanziell unter Druck gesetzt, die Arbeitsunfähigen zu „selektieren" ...

  • IG-Farben im Auschwitzprozeß erneut angeklagt

    Frankfurt. (Main) (ADN). Tumultartige Szenen unterbrachen am Montag den Auschwitzprozeß. Die erregten Zuschauer forderten in leidenschaftlichen Zurufen vom Frankfurter Schwurgericht den Tod als einzig gerechte Strafe für die SS- Bestie, den ehemaligen „Schutzhaftlagerführer" Kaduk, der in einem Wutanfall den Münchner Zeugen Woerl anbrüllte, ihn -„Lügner" schimpfte und seine Aussagen als „dreckige Verleumdung" bezeichnete ...

  • Wehner auf CDU-Seite

    Der stellvertretende SPD-Vorsitzende Wehner sicherte in einer Rede im Norddeutschen Rundfunk der Bundesregierung und dem Westberliner Senat die Unterstützung der Sozialdemokraten in der Passierscheinfrage zu. Wehner, der genau weiß, daß Bonns Politik darauf gerichtet ist, jede Regelung zu sabotieren, fügte hinzu, uneingeschränkt stünde er hinter dem Bundeskanzler, wenn die Passierscheinverhandlungen scheiterten ...

  • Kinder bestialisch ermordet

    Woerl hatte geschildert, wie Kaduk im Sommer 1943 zwölf jüdische Kinder im Alter von drei bis elf Jahren mit seiner Pistole zur Vergasung getrieben hatte. Der ehemalige Lagerälteste des Stammlagers, Woerl, berichtete, daß ihn vier und fünf Jahre alte Jungen um Hilfe anflehten: „Sie zeigten mir ihre dünnen Ärmchen und sagten: ...

  • Brandt zwiespältig

    Der Westberliner Regierende Burgermeister Brandt hat sich am Sonntag in einer Rundfunkansprache zu den Passierscheinverhandlungen zwiespältig geäußert. Einerseits akzeptierte er die Bonner Einmischung, andererseits aber erklärte Brandt mit deutlicher Anspielung auf die Bonner Störmanöver: „Für bloße Taktik sind die menschlichen Beziehungen und die gesamtdeutschen Fragen zu schade ...

  • Capesius wollte bestechen

    Am gleichen Prozeßtag stellte sich auch heraus, daß der Lagerapotheker, SS- Hauptsturmführer Capesius,. versucht hatte, den Zeugen Woerl mit 50000 D- Mark zu bestechen. Voller Empörung schilderte der Zeuge diesen Vorfall. Wider besseres Wissen habe er aussagen sollen, Capesius sei nicht für die Verwaltung des von der IG-Farben gelieferten Giftgases Zyklon B verantwortlich gewesen ...

  • NEUESDEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greta, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck, Wal.ter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms, Dr. Harald Wessel

  • Hamburger S-Bahn wird teurer

    Hamburg (ADN/ND). Erhebliche Fahrpreiserhöhungen für die Hamburger S-Bahn sind angesichts einer geplanten Tarifgemeinschaft mit der U-Bahn der Hansestadt angekündigt worden. Danach soll zum Beispiel der billigste Einzelfahrschein von 30 Pfennig auf 40 Pfennig heraufgesetzt werden.

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  • Tatsachen sind hartnäckig

    , Wir berichteten in den vergangenen Wochen, wie die Genossen Turbinen- Iconstrukteure des VEB Bergmann-Borsig die Parteiwahlen vorbereiteten und sich dabei das Ziel setzten, den Rückstand ihrer Turbinen zum Weltniveau möglichst schnell aufzuholen. Die Auseinandersetzungen darüber in der Parteigruppe tind mit verantwortlichen Genossen dei Werkleitung führten, wie wir zeigen konnten, zu größerer ideologischer und politischer Klarheit ...

  • Erinnerungen Babuschkins

    W. I. Lenin hat der Zirkeltätigkeit der Partei immer große Aufmerksamkeit gewidmet. Von I. W. Babuschkin ist eine schöne Erinnerung an Lenins Wirken im Arbeiterzirkel des „Semjannikow-Betriebes" erhalten geblieben: „Lenin verband die Propaganda des Marxismus mit dem Studium der" russischen Wirklichkeit ...

  • Kettenglied Zirkelleiter

    Das berühmte Kettenglied ist für das Parteilehr jähr der Zirkelleiter. Fast 50 000 Zirkelleiter entscheiden über die Qualität und den praktischen Nutzen des Parteilehrjahrs. Uns interessierte deshalb, ■wie der typische Zirkelleiter heute aussieht. Lassen wir zuerst unseren Fragebogen sprechen. Waren ...

  • Grau ist die Theorie

    Wahrscheinlich sind diese Parteiwahlen für die Genossen Konstrukteure und Technologen zur ersten Lektion über die Praxis des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft geworden. Darüber wurde Klarheit geschaffen, daß Verantwortung zu übernehmen heißt, Rechenschaft über den ökonomischen Nutzen seiner Tätigkeit zu geben ...

  • Parteilehrjahr ist keine Agitationsstunde

    Der Zirkelleiter Manfred Faust aus Rostock, der seit 1958 Zirkelleiter ist, sagt: „Man muß ja sehen, daß wir alle eine geistige Entwicklung durchgemacht haben. Nicht nur der Zirkelleiter, sondern auch seine Schüler. Besonders vor dem 13. August 1961 haben wir im Parteilehrjahr meist nur Fragen für die tägliche Agitation beantwortet (Warum gibt es dieses und jenes nicht?) Heute wollen die Schüler systematisches Wissen geboten haben ...

  • Eine soziologische Studie

    Doch das Parteilehrjahr behält seine Bedeutung, denn es ist am besten geeignet, die große Masse der Mitgliedschaft theoretisch zu bilden und die marxistischleninistische Lehre mit der sozialistischen Wirklichkeit am Arbeitsplatz der Zirkelteilnehmer zu konfrontieren. Mit Recht wies das Mitglied des Politbüros Genosse Erich Honecker auf dem 5 ...

  • Aus dem Ärmel geschüttelt

    Die Genossen Konstrukteure und Technologen jedenfalls sind in den Disputen über den Weltstand, der sie in den vergangenen' Wochen beschäftigt hat, ideologisch und politisch gereift. Sie haben gelernt, daß Illusionen, individuelle Auffassungen bei diesem Thema nichts taugen. Subjektive Lösungen technischer ...

  • Für Studium keine Zeit?

    Ein Hauptproblem, viele Zirkelleiter nennen es, ist und bleibt das Selbststudium. Fast alle Zirkelleiter klagen, daß zahlreiche Zirkelteilnehmer sagen, ihnen fehle die Zeit zum Studieren. Natürlich fehlt Zeit, aber entscheidet nicht letztlich das Interesse? Zirkelleiter Manfred Richter aus Warnemünde gibt darauf eine Antwort ...

  • Parteiarbeit mit theoretischem Sinn

    wND" untersuchte im Bezirk Rostock das Parteilehrjahr

    In seinen Vorbemerkungen zum ;,Deutschen Bauernkrieg" schrieb Friedrich Engels, daß der deutsche Arbeiter vor denen des übrigen Europas einige Vorteile voraus habe. Er gehöre dem theoretischsten Volk Europas an und habe „sich den theoretischen Sinn bewahrt .. -, der den sogenannten .Gebildeten' Deutschlands so gänzlich abgekommen ist ...

  • Kamilit ersetzt Glasfaser

    Nebra (ADN). Die Produktion von Rohrschalen zum Isolieren von Rohren aus der wenig bekannten Mineralfaser Kamilit hat Anfang April das Mineralfaserwerk Karsdorf (Unstrut) aufgenommen. Bei Kamilit handelt es sich um eine Mineralfaser, die aus Kupfer- und Eisenschlacke sowie Kalkstein hergestellt wird und der bisher zum Isolieren verwendeten Glasfaser in vieler Hinsicht überlegen ist ...

  • Leuna in 50 Ländern

    Leuna (ADN). Der ständig steigende Verbrauch der finnischen Sperrholz- und Spanplattenindustrie an hochwertigen Leimen aus den Leunawerken hat Finnland veranlaßt, die Kapazität des im Hafen Rauma eingerichteten Tanklagers für Leunaleim zu erweitern. Das Interesse an dem auf der Frühjahrsmesse mit einer ...

  • Niederdruckpneumatik — modernes Arbeitsverfahren

    Teltow (ADN). Neuartige, außerordentlich zuverlässig arbeitende pneumatische Anlagen der Betriebsmeß-, Steuer- und Regelungstechnik regulieren seit einiger Zeit im Elektrochemischen Kombinat Bitterfeld, im Premnitzer Chemiefaserwerk „Friedrich Engels", im Kombinat Espenhain und anderen Betrieben der DDR vollautomatisch verschiedene Produktionsprozesse ...

  • Bittere Erkenntnis

    Den verantwortlichen Leitern des Werkes und der VVB Energiemaschinen ist allerdings wenig Veranlassung gegeben, dieses Umdenken der Genossen Konstrukteure etwa mit den Worten zu begleiten: „Wir haben es ja gleich gesagt". Gewiß, recht haben offenbar die Verfechter des späteren Termins behalten. Doch diese Erkenntnis schmeckt bitter ...

  • In 20 Minuten eine Küche

    Etfurt (ADN). Alle 20 Minuten wird eine sieben- oder achtteilige Kücheneinrichtung. Modell „Weißensee", im VEB Möbelwerke „Fortschritt" Weißensee, Kreis Sömmerda, produziert. Das wurde u. a. durch eine neue Taktstraße in der Endmontage möglich, die nach sechseinhalb Minuten jeweils einen großen Schrank oder zwei kleine Schränke ausstößt Diese Fertigungszeit wird noch wesentlich verkürzt, wenn ein elektronisch gesteuerter Doppel-Endprofiler, der gleichzeitig schneidet, bohrt und fräst, im IV ...

  • Günstigste Hellingzeit

    Wismar (ADN). Der Elektronenrechner ZRA 1 im Rechenzentrum Rostock hat kürzlich die günstigste Hellingliegezeit beim Bau von Schiffen auf der Mathias- Thesen-Werft in Wismar ermittelt. Die Kapazitätsberechnung für zehn Jahre dauerte nur etwa drei Stunden, wobei 25 Minuten auf die Eingabe der rund 7000 Aüsgangsdaten entfielen ...

  • Hund kontrolliert Güte

    Schwarze Pumpe (ADN). Die Aufgaben eines Gütekontrolleurs erfüllt der Schäferhund „Danka" bei der Überprüfung der neuen Ferngasleitung vom Kombinat „Schwarze Pumpe" nach Berlin. An der Suchleine überprüft er täglich mehrere Kilometer der Rohrtrasse. Bei defekten Stellen wittert der Hund den Geruch einer chemischen Speziallösung, die probeweise in die Rohrleitung gepreßt wurde ...

  • Vertrauen verdienen

    In dieser Parteigruppenversammlung wird nicht nur über Perspektive gesprochen. Auch die Gegenwart meldet sich zu Wort, wenn es auch ersi eines Einwurfes des Parteisekretärs bedarf, der an diesen wichtigen Beratungen der Konstrukteure teilnimmt: ..Ist es nicht Flucht nach vorn, wenn ihr hier nur über ...

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  • Die volkstümlichste sinfonische Gattung

    Zur Uraufführung der Violinkonzerte von Ruth Zechlin und Gerhard Rosenfeld

    Als „Königin der Orchesterinstrumente" spielte die Violine Von jeher in der Entwicklung der Sinfonik eine bedeutende Rolle Die frühe Klassik hat die intimen und subjektiven Züge ihres Ausdrucksstrebens im wesentlichen über die Violina in die Sinfonie eingeführt, und auch die hochentwickelte sinfonische Form des 19 ...

  • Technische Revolution und sozialistisches Menschenbild

    Nach dem VI. Parteitag der SED hat die 5. Plenartagung des Zentralkomitees besonders prägnant die entscheidenden gesellschaftlichen Lebensvorgänge herausgearbeitet, die bestimmend auf alle Gebiete des gesellschaftlichen Seins und Bewußtseins einwirken werden — auch auf das Antlitz von Literatur und Kunst ...

  • Standpunkt unserer Literatur ist unteilbar

    Die Weite des sozialistischen Menschenbilds in der Literatur schließt den Beziehungsreichtum der ganzen Welt und der ganzen Geschichte in sich ein. Aber der zeitgenössische Standpunkt aller literarischen Bemühungen in der Periode des umfassenden sozialistischen Aufbaus, worauf er immer seine Aufmerksamkeit ...

  • Vielfalt und Weite des Bildes unseres Zeitgenossen

    Unsere Zeitgenossen in der Literatur —• das sind hauptsächlich die Menschen an unserer Seite, literarische Gestalten, die heute und hier leben. Die literarische Formung des sozialistischen Menschenbilds im kollektiven Prozeß einer Literaturgesellschaft wird unabdingbar über die künstlerische Aneignung des Bildes der Menschen hier und heute führen ...

  • Funkdramatik aus neun Ländern

    Wochen des Internationalen Hörspiels mit „General Frederic* eröffnet

    Vom 6. bis 30. April veranstaltet die Dramaturgie des Deutschen Demokratischen Rundfunks Über die Sender der Republik zum zweiten Male „Wochen des Internationalen Hörspiels". Sie wurden am Montag vom Deutschlandsender mit der DDR-Erstsendung von „General Frederic", einem satirischen Hörspiel des französischen Dramatikers, Film- und Funkautors Jacques Constant eröffnet ...

  • Fürnberg-Ensembleprobt„SpanischeHochzeitrt

    Das mit dem Staatspreis für künstlerisches Volksschaffen der DDR und der Artur-Becker-Medaille In Bronze ausgezeichnete Louis-Fürnberg-Ensemble der Karl-Marx-Universität Leipzig bereitet sich mit einem würdigen Beitrag auf das Deutschlandtreffen der Jugend in Berlin und die Arbeiterfestspiele im Bezirk Gera vor ...

  • Zum Menschenbild

    der sozialistischen Literatur Überlegungen vor der zweiten Bitterfelder Kulturkonferenz /. Von Prof. Dr. Hans Koch (I)

    Eine tief gestaltete und gestaltenreiche Literatur ist im Werden, die in leidenschaftlichen Auseinandersetzungen über neue Bücher — als wirkliche Lebensfrage aufgefaßt und umstritten wird. Gestalten und Gestaltungen der neuen Literatur werden in öffentlicher Diskussion geprüft, begrüßt oder befehdet, wie nur immer öffentliche Angelegenheiten von höchstem Gewicht behandelt werden können ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Musik für Dich

    Berlin (ADN). Ein Treffen junger Musikfreunde unter dem Motto „Musik für Dich" veranstalten der Deutsche Kulturbund, der VEB Deutsche Schallplatten und der Zentralrat der FDJ am Sonn-, abend, dem 11. April, gemeinsam im Berliner Club der Kulturschaffenden „Johannes R. Becher". Zahlreiche namhafte Komponisten und Interpreten werden sich als Gesprächspartner den jungen Besuchern zur Verfügung stellen ...

  • Musikforum mit Prof. Felsensteir. im Fernsehen

    Berlin (ADN). Prof. Walter Felsenstein und leitende Mitarbeiter der Komischen Oper sprachen am Sonntagabend In einem Musikforum des Deutschen Fernsehfunks, das der Vorbereitung der Bitterfelder Konferenz gewidmet war, über Prinzipien des realistischen Musiktheaters. Filmausschnitte aus „Hoff manns Erzählungen" und Brittens „Ein Sommernachtstraum" ergänzten die Ausführungen von Prof ...

  • Wettbewerb der Filmamateure

    Leipzig (ADN). Die Amateurfilm-Festtage 1864 finden anläßlich der Arbeiterfestspiele (19. bis 21. Juni) in Jena statt. Alle Filmamateure und Amateurstudios sind zur Teilnahme aufgerufen. Der Einsendeschluß in den Bezirken ist der 20. April, in Berlin der 30. April. Die zentrale Jury tritt Anfang Mai in Bitterfeld zusammen ...

  • Tage der Pantomime

    Dresden (ADN). Mit dem lustigen Programm „Schelmenstreiche" eröffnete am Sonntag im Klubhaus der Eisenbahner in Dresden das Kinderpantomimen-Ensemble Giersleben die ersten Tage der Pantomime in der DDR. Sie werden auf Beschluß der zentralen Arbeitsgemeinschaft von der Dresdner Pantomimengruppe ausgerichtet ...

  • 5. Sinfoniekonzert

    Berlin (ADN). Nationalpreisträger Heinz Bongartz hatte kurzfristig die Leitung des 5. Sinfoniekonzertes der Berliner Staatskapelle für den plötzlich erkrankten tschechischen Gast Karel Ancerl übernommen. Hauptwerk des Konzertes, das am Sonntagabend in der Deutschen Staatsoper stattfand, war Igor Strawinskis „Le sacre du printemps" ...

  • Herzlicher Abschied

    Leipzig (ADN). Lebhaften und herzlichen Beifall erntete das Südwestdeutsche Kammerorchester, das erstmalig in der DDR gastierte, auch in seinem letzten Konzert im ausverkauften Weißen Saal der Messestadt Leipzig. Die westdeutschen Gäste dankten mit drei Zugaben von Grieg und Mozart.

  • öffentliche Jahreshauptversammlung -

    Berlin (ND). Die Hochschulgruppe Berlin des Deutschen Kulturbundes veranstaltet am Mittwoch, dem 8. April, ihre öffentliche Jahreshauptversammlung, die von Professor Dr. W. Neye geleitet wird. Zu aktuellen kulturpolitischen Problemen spricht der Minister für Kultur, Hans Bentzien.

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  • II. Die westdeutschen Frauen und wir

    Das dringendste gemeinsame Anliegen der Frauen in beiden deutschen Staaten ist die Erhaltung des Friedens und eine gesicherte Zukunft unseres Volkes. Auch die westdeutschen Frauen und' ihre Familien können nicht leben ohne. Sicherheit und Frieden. Sie brauchen solche Verhältnisse in der Bundesrepublik, in denen das Recht auf Frieden und ihre Rechte als Frau und Mutter gewährleistet sind ...

  • III. Unsere Republik braucht alle Frauen

    Wir Frauen und Mädchen wissen, daß wir einen entscheidenden Beitrag für den Frieden auf deutschem Boden und in der Welt leisten, wenn wir dazu beitragen, unsere Republik weiter wirtschaftlich zu stärken und sie zu einem modernen sozialistischen Staat zu machen, der vor allen Völkern das neue, friedliebende, humanistische Deutschland verkörpert ...

  • L Alle Frauen brauchen unsere Republik

    Unsere Deutsche Demokratische Republik ist uns Frauen, Müttern und Mädchen zur wahren Heimat.geworden — unabhängig davon, wie wir weltanschaulich denken, welchen Beruf wir ausüben oder ob wir Hausfrauen sind. — Sie ist der erste deutsche Staat, in dem die Ursachen des Krieges beseitigt worden sind. Noch nie waren wir Frauen Bürger eines Staates, dessen Regierung die Sicherung des Friedens zum obersten Gesetz allen menschlichen Handelns gemacht hat ...

  • Für die Erleichterung des Lebens der Frau

    Je leichter die Hausarbeit der Frau wird, desto mehr Zeit gewinnt sie für sich, ihre Familie, für die Befriedigung ihrer geistig-kulturellen Bedürfnisse und für das Lernen. Jede aufgeklärte Frau weiß, die Erfüllung der volkswirtschaftlichen Aufgaben ist die Grundlage dafür, das Netz der Einrichtungen und Maßnahmen zu erweitern, die uns Frauen einen Teil der Hausarbeit abnehmen ...

  • Kindererziehung und sozialistische Schule

    Die besondere Liebe und Hingabe jeder Mutter gilt ihren Kindern. Häusliche Atmosphäre und Vorbild der Eltern prägen wesentlich Charakter und Verhalten der Kinder. Daraus entspringen Vornehmste Pflicht und oberstes Recht der Eltern gegenüber der Gesellschaft, ihre Kinder mit Liebe, Geduld und Konsequenz zu jungen Sozialisten zu erziehen, wie umgekehrt die sozialistische Gesellschaft der jungen Generation ihre ganze Aufmerksamkeit und Fürsorge widmet ...

  • Für ein geistig-kulturelles Leben im Wohngebiet

    Die Teilnahme am geistig-kulturellen Leben unserer Republik ist für uns wachsendes Bedürfnis. Wir spüren, wie unser Leben inhaltsvoller gestaltet werden kann, und daraus schöpfen wir die Kraft für unsere Aufgaben in der Familie^ im Beruf und in der Gesellschaft. Zum inhaltsvollen Leben zählen wir das ...

  • Unsere Republik alle Frauen brauchen unsere Republik braucht alle Frauen

    Wir Frauen, Mütter und Mädchen unserer sozialistischen Republik, Frauen aus allen Kreisen unserer Bevölkerung, Mitglieder aller Parteien und verschiedener Organisationen, nicht organisierte Frauen und Mitglieder des DFD, wollen uns in einer offenen und freimütigen Aussprache gemeinsam auf den Frauenkongreß der Deutschen Demokratischen Republik votbereiten ...

  • IV. Das Haus, in dem wir wohnen

    Ein Hauptanliegen aller Frauen und Mütter ist es, das sozialistische Miteinander der Menschen zu fördern. Wir Frauen haben wesentlichen Anteil daran, daß unsere Familien ihr Dasein in sozialistischer Weise und Moral gestalten. In gleicher Art wollen wir in jedem Haus, in jedem Wohngebiet und in jedem ...

  • Bildung und Berufswahl der Mädchen

    Wir wenden uns an Euch, Ihr Mädchen: Werdet Euch der neuen Möglichkeiten Eurer beruflichen Entwicklung in den Betrieben unserer Industrie und Landwirtschaft bewußt, die sich durch den Siegeszug der Technik und Wissenschaft aufgetan haben. Ihr könnt heute Wissens- und Fachgebiete erobern, die einst nur den Männern vorbehalten waren ...

  • Für sozialistische Familienbeziehungen

    Die gesellschaftlichen Verhältnisse unserer Republik gewährleisten die materielle Sicherheit und glückliche Entwicklung jeder Familie. Die neuen sozialen Beziehungen, vor allem die neue Stellung der Menschen in der Arbeit, das Gemeinschaftsleben, die gleichberechtigte Mitarbeit der Frauen in allen Sphären der Gesellschaft und die zunehmende Bildung und kulturelle Betätigung verändern und bereichern die Familie ...

  • V. An alle gesellschaftlichen Kräfte der Republik

    Der Frauenkongreß der DDR wendet sich an die Ausschüsse der Nationalen Front, an alle Betriebe und Organisationen, an die Mitarbeiter und Organe unseres Staates, an alle Abgeordneten und Persönlichkeiten, die durch ihr Wirken unser gesellschaftliches Leben formen und gestalten: All die genannten Aufgaben ...

  • Betreuung und Erziehung unserer Kleinsten

    Unsere Republik hat viele Vorbildliche Einrichtungen der Fürsorge und Erziehung unserer Kleinsten geschaffen. Die DDR steht darin mit an der Spitze aller Länder der Welt. Dennoch reichen die vorhandenen Kinderkrippen und -gärten nicht aus. Beraten wir in Vorbereitung des Frauenkongresses der DDR, wie staatliche Mittel noch zweckmäßiger verwendet und örtliche Möglichkeiten erschlossen werden können ...

Seite 6
  • Entwickelt Produktivkräfte

    Bei der bisherigen Entwicklung der Produktivkräfte in der DDR kommt der chemischen Produktion zweifellos eine bedeutende Rolle zu. Die chemische Industrie ist der wichtigste Industriezweig der DDR, ihr Anteil an der Industrieproduktion macht 15,6 Prozent aus und wird von keinem anderen Wirtschaftszweig übertroffen ...

  • Soziale Krankheit

    In Großbritannien leben jetzt etwa 500 000 farbige Bürger. Sie kamen aus Pakistan, Westindien und aus den vielen anderen Gebieten des alten Commonwealth, um in England Arbeit zu finden. Die Arbeitslosigkeit ist bei ihnen mehr als dreimal so hoch wie im Landesdurchschnitt. Die Tuberkulose ist unter diesen aus den „unterentwickelten" Teilen des früheren britischen Weltreiches stammenden Bürgern um ein Vielfaches (bis 50mal) häufiger als unter den britischen Bürgern ...

  • Disproportionen als Erbe

    Auf das Gebiet unserer Republik entfielen 1945 zwischen 30 und 35 Prozent der Produktion und der Beschäftigten der deutschen chemischen Industrie. Hinter diesem Anteil verbergen sich aber Disproportionen in der Produktionsstruktur. Einerseits war die Erzeugung anorganischer Grundchemikalien — ausgenommen ...

  • Was bringt die Petrolchemie?

    Mit der bisherigen Entwicklung ihrer Chemieindustrie hat sich unsere Republik ein gutes Fundament für die Durchführung der technischen Revolution geschaffen. In den nächsten Jahren wird sich das Entwicklungstempo der Chemie noch mehr beschleunigen können. 16 Milliarden DM werden bis 1970 investiert, die Produktion soll um 70 Prozent anwachsen ...

  • GRATULATIONSCOUR FÜR PROF. THIESZEN

    Berlin (ADN). Zum 65. Geburtstag von Prof. Dr. phil. habil. Dr. rer. nat. h. c. Peter-Adolf Thießen, Vorsitzender des Forschungsrates der Deutschen Demokratischen Republik und Direktor des Instituts für Physikalische Chemie der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, gratulierten am Montag führende Vertreter des öffentlichen Lebens und engste Mitarbeiter ...

  • Über 100 neue Anlagen

    In den Jahren 1959 bis 1963 wuchs die Chemieproduktion gegenüber 1958 um 47,8 Prozent an. Es wurden rund 5,7 Milliarden zur Erweiterung und Erhaltung der Grundmittel verausgabt. Insgesamt wurden über 100 chemische Produktionsanlagen errichtet und in Betrieb genommen. Ein Teil der Mittel entfiel auf große Investitionsvorhaben, die sich teilweise heute noch im Bau befinden ...

  • Das erste deutsche Chemieprogramm

    Auf der ersten deutschen Chemiekonferenz, die das ZK und der Ministerrat im November 1958 einberiefen, wurden diese Grundsätze präzisiert und das erste Chemieprogramm beraten und beschlossen. Auf dieser Konferenz begründete Genosse Walter Ulbricht, daß eine hochentwickelte Chemieindustrie im Dienste des Friedens eine wesentliche Voraussetzung für den wissenschaftlich-technischen Fortschritt und die Steigerung der Arbeitsproduktivität in allen Zweigen der Volkswirtschaft ist ...

  • Jede Mark macht sich bezahlt

    Von 1959 bis 1963 konnte die Chemie durch Inbetriebnahme neuer Produktionskapazitäten und die Rekonstruktion bestehender Anlagen bereits über fünf Milliarden DM erwirtschaften, also fast die gesamten Investitionsmittel zurückerstatten. Damit sind auch die Auffassungen einiger Wirtschaftsfunktionäre widerlegt worden, daß die Chemie zuviel Geld verschlinge und andere Zweige, z ...

  • Unsere Republik und die chemische Industrie

    Ein führender Industriezweig fördert die technische Revolution

    In der Pariser Zeitung „Combat" schreibt der Journalist Jean Benoit über die Schwierigkeiten, die Bonn bei der Verwirklichung seiner stupiden aggressiven Politik gegenüber unserer Republik aus der Tatsache erwachsen, daß sich die Wirtschaftskraft der DDR in unübersehbarem Maße gefestigt hat: „. . . und dennoch existiert die Deutsche Demokratische Republik, und diese Existenz wird immer mehr demonstriert durch die Ziffern ihrer Produktion ...

  • Bakterienstämme resistent

    Die Kranken können die Keime weitertragen, und sie tun es auch, denn wir finden in unserem Lande bei 4 bis 8 Prozent der neuen Krankheitsfälle Tuberkelbakterien, die gegen eines oder mehrere Arzneimittel schon unempfindlich sind; sie stammen von Kranken mit einer chronischen Tuberkulose. In Paris, New ...

  • Auch bei uns noch gefährlich

    In der DDR wurden in den letzten Jahren großartige Fortschritte im Kampf gegen die Tuberkulose erzielt, die Zapl der Neuerkrankungen ist von nahezu 100 000 auf weniger als 10 000 im Jahre 1963 zurückgegangen; im letzten Jahre hat sie wiederum um nahezu 1000 abgenommen. Aber auch für uns liegt die end- B 7 ...

  • Noch sterben Millionen an Tuberkulose

    Drei Millionen Tote fordert die Tuberkulose pro Jahr in der Welt, drei Millionen Menschen erkranken jedes Jahr neu an dieser Krankheit, 15 Millionen Bewohner der Erde leiden an Tuberkulose. 1 500 000 000 Personen, das ist etwa die Hälfte aller; Menschen,, beherbergen in ihren Körpern virulente, gefährliche Tuberkelbakterien ...

  • Vorbeugen

    Die richtig durchgeführte Tuberkulosebehandlung führt in nahezu 100 Prozent der Fälle bei der Ersterkrankung zur Heilung. In vielen Ländern ist eine solche Behandlung einfach aus wirtschaftlichen und sozialen Gründen nicht möglich oder stößt auf unüberwindbare Schwierigkeiten, weil der Behandlung tief eingewurzelte Gewohnheiten entgegenstehen ...

  • In der DDR vordringlich

    Die Tuberkulosebekämpfung ist deshalb eine der vordringlichsten Aufgaben des Gesundheitsschutzes aller sozialistischen Länder, in der DDR ist sie eine der Schwerpunktaufgaben des Gesundheitswesens. Hier sind alle Möglichkeiten entwickelt worden, die Krankheit zu verhüten, sie frühzeitig festzustellen und die noch entstandene Krankheit vollständig auszuheilen ...

  • Forschungsfahrt in afrikanische Gewässer

    Berlin (ADN). Das Forschungsschiff der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin „Professor Albrecht Penck" lief am Sonnabend zu einer viermonatigen Fahrt in die westafrikanischen Gewässer aus. Das Schiff, das eine Größe von 311 t hat und mit den modernsten Geräten für ozeanographische Forschungen aller Art ausgestattet ist, wird verschiedene westafrikanische Länder anlaufen, darunter Senegal, Ghana, Sierra Leone, Nigeria und die Elfenbeinküste ...

  • Ausgewählte fertiggestellte Kapazitäten 1959 bis 1963

    Gesamtzuwachs 1959 bis III. Quartal 1963 Schwefelsäure.............. 200 000 t SO3 Kalzinierte Soda............. 60 000 t Na2CO3 Ätznatron................ 39 600 t NaOH Kalziumkarbid.............. 328 800 t Phosphordünger............. 12 000 t PjO5 Harnstoff . ............... 41500 t Polyvinylchlorid (PVC) ...

  • EHRENMITGLIED IN NEW YORK

    Jena (ADN). Zum Ehrenmitglied auf Lebenszeit hat die New-Yorker Akademie der Wissenschaften den bekannten Jenaer Wissenschaftler und em. Professor mit Lehrstuhl für Anorganische Chemie der Friedrich-Schiller-Universität, Nationalpreisträger Dr. phil. Dr. rer. nat. h. c. Franz Hein gewählt. Bereits im Sommer des vergangenen Jahres war der Direktor der Universitätsaugenklinik, Prof ...

  • 15 Jahre DDR: Chemie auf das Dreieinhalbfach*

    Chemieprogramm veränderte Struktur: Plaste und Fasern im Vormarsch In fünf Jahren 5 Milliarden DM Investitionen zurückgezahlt

Seite 7
  • Staatsstreich hatte Washingtons Segen

    Kommentare der Weltpresse zum Futsch der brasilianischen Reaktion

    Der Staatsstreich der Reaktion in Brasilien war in den vergangenen Tagen in der Weltpresse ausführlich kommentiert worden. Während einige Zeitungen unbesehen die Washingtoner Behauptung vom, „verfassungsmäßigen Aufstand gegen den Kommunismus" kolportierten, nahmen viele Blätter einen äußerst kritischen Standpunkt zu den Ereignissen im größten Land Südamerikas ein ...

  • Bonn bleibt Zyperns Feind

    Ki. Zyperns Präsident Makarios hat den Züricher Vertrag von 1959 gekündigt, der bislang Griechenland und der Türkei das ■Recht" einseitiger Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Mittelmeerinsel einräumte. Die griechische Regierung hat der Vertragskündigung bereits, zugestimmt. In Ankara dagegen hat die Erklärung des zypriotischen Präsidenten neues Aggressionsgeschrei ausgelöst ...

  • Wo die „Iskra" entstand

    Am Sonntag besuchten die sowjetischen Gäste drei bedeutsame Gedenkstätten. Im Südosten der Stadt, in der Probstheidaer Russenstraße, steht ein unscheinbares Häuschen. Hier hatten an der Jahrhundertwende deutsche Arbeiter W. I. Lenin und seinen Gefährten geholfen, die berühmte Zeitung „Iskra" herauszubringen, die das organisatorische Zentrum für die russische marxistische Arbeiterpartei und später ihr Zentralorgan wurde ...

  • Senator Fulbright erneut für Beendigung des kalten Krieges

    Antikommunismus i,krankhaft" 7 An Rüstung vor allem Militärs interessiert

    Charleston (ADN/ND). Der demokratische Senator William Fulbright, Vorsitzender des Außenpolitischen Ausschusses des USA-Senats, bat am Sonntag erneut die Beendigung des kalten Krieges gefordert. In einem Vortrag in der Universität des Bundesstaates North Carolina betonte er, es läge im nationalen Interesse der USA, sich von der „krankhaften Sorge vor einer kommunistischen Expansion" zu befreien ...

  • Der Marschall im Kindertrub'el

    Da waren jung und alt in der kleinen Gemeinde Lonnewitz besser dran. Die offizielle Begrüßungszeremonie an der Bezirksgrenze stoppte den Konvoi. Junge Pioniere stürmten auf die Delegationsmitglieder zu und drückten ihnen Fliederund tulpensträuße in die Hand. Zehn- bis Vierzehnjährige machten mit ihrer Blaskapelle Musik ...

  • N. S. Chruschtschow: Brudervölker schreiten gemeinsam vorwärts

    Kundgebung mit ungarischen Werktätigen in Kazincbarcika

    Kazincbarcika (ADN/ND). Auf einer Kundgebung am Montag mit ungarischen Chemiearbeitern der Stadt Kazincbarcika, die erst vor zehn Jahren gegründet wurde, ergriff N. S. Chruschtschow das Wort. Er sagte: „Die Völker der sozialistischen Länder gehen ihrer friedlichen Arbeit nach. Sie brauchen keinen Krieg ...

  • Ein kostbares Geschenk

    Georgi - Dimitroff - Museum ist die nächste Station. Schweigend verharren die sowjetischen Generale und Offiziere in dem Saal, wo vor den Augen der Welt ein einziger Mann, der leidenschaftliche und unerschrockene Kommunist Georgi Dimitroff, dem blutgierigen Hitlerfaschismus die erste Niederlage beibrachte ...

  • Algier zeigte feste Einheit

    Chinesische Spaltertätigkeit auch in Budapest zurückgewiesen

    Moskau (ADN-Korr.). Die Tagung des Rates für afro-asiatische Völkersolidarität, die vor kurzem in Algier stattfand, könne als eine neue Stufe in der Entwicklung der afro-asiatischen Solidaritätsbewegung gewertet werden, erklärte der stellvertretende Vorsitzende des sowjetischepj SoHdaritätskömltees Gäfurow am Montag auf einer Pressekonferenz in Moskau ...

  • Malinowski im Chemiezentrum

    Bei Arbeitern und Genossenschaftsbauern zu Gast

    Halie (ND). Mit großer Begeisterung empfingen am Montag die Arbeiter der Leuna-Werke „Walter Ulbricht" die Repräsentanten der Sowjetarmee. Nach einer herzlichen Begrüßung vor dem Hauptportal erläuterte ihnen Werkdirektor Dr. Siegbert Löschau die Geschichte, die Produktion und die Perspektiven des größten Chemiebetriebes Jer DDR ...

  • Verhaftungswelle in Brasilien

    Ungarische Handelsmission zerstört % Branco neuer Präsident?

    Rio de Janeiro (ADN). Die. Verhaftungen fortschrittlicher Persönlichkelten und die Überfälle auf Gebäude und Räumlichkeiten verschiedener Organisationen in Brasilien dauern an. So wurde am Sonnabend das Gebäude der ungarischen Handelsmission zerstört. Nach Berichten der Zeitung „Jornal do Bracil" wurden im Staate Guanabara hundert „Operationen" unternommen, um „Kommunisten und Personen zu verhaften, die durch Verbindungen zur Regierung Goularts kompromittiert sind" ...

  • Die Fahne von Smolensk

    Herzliches Willkommen für Marschall Malinowski in Leipzig

    von unseren Benchterstatttrn Horst,Iffländer und Dietmar Jammer Tjie Reporter kommen um ein Kompli- XJ ment nicht herum. Bei Kälte .und strömendem Regen, harrten Einwohner des Bezirks Leipzig in Oschatz, Würzen und den Dörfern an der Strecke stundenlang aus, um die sowjetische Militärdelegation zu begrüßen ...

  • Kolloquium in Rom

    Rom (ADN-Korr.). Gegen die atomare Aufrüstung Westdeutschlands haben sich die Teilnehmer eines internationalen Kolloquiums in Rom gewandt, zu denen auch der britische Nobelpreisträger Professor Patrick Blackett, der polnische Professor Karol Lapter und der ehemalige italienische Ministerpräsident Parri gehörten ...

  • Gruß an KP Luxemburgs

    Luxemburg/Berlin (ND). Der XVII. Parteitag der Kommunistischen Partei Luxemburgs beendete am Sonntagabend in Differdingen seine Beratungen. Dem Parteitag waren zahlreiche Grußbotschaften zugegangen. In einem von Walter Ulbricht unterzeichneten Telegramm des Zentralkomitees hieß es u.a.: „Getreu den Prinzipien ...

  • PERU

    Die KP Perus verurteilt entschieden die international betriebene Spaltertätig-, keit der chinesischen Führer. Diese Tätig-, keit verletze die Prinzipien des proletarischen1 Internationalismus und untergrabe die Einheit der kommunistischen Weltbewegung, heißt es in einer Erklärung der KP Perus. Wie das Organ der Partei, „Unidad", bemerkt, unterstützen Presse und Rundfunk Chinas offen die peruanischen Renegaten ...

  • Wieder in Berlin

    Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten Wolfgang Kiesewetter ist nach seiner Reise in die Volksrepublik Sansibar wieder in Berlin eingetroffen. Bei seiner letzten Unterredung mit dem Präsidenten der Volksrepublik Sansibar, Karume, wurde ihm eine Botschaft des Präsidenten an die Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, übergeben, in der die freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Staaten erneut bekräftigt werden ...

  • Goldene Freundschaft

    Höhepunkt des Besuchs in der, DHfK ist eine halbstündige Sportschau in der Ernst-Grube-Sporthalle. Der Direktor überreichtdem Verteidigungsminister der UdSSR das goldene Traditionsabzeichen der DHfK und weitere Erinnerungspräsente. Bewegt dankt Malinowski und macht ein Gegengeschenk: Die Gastgeber halten eine wertvolle Ausführung des Abzeichens der sowjetischen Armeesportvereinigung in Händen ...

  • MacArthur verschieden

    Washington (ADN). Der amerikanische General Douglas MacArthur ist am Sonntag nach langer Krankheit im Washingtoner Walter-Reed-Hospital im Alter von 84 Jahren gestorben. MacArthur wurde als amerikanischer Armeeführer im zweiten Weltkrieg bekannt. Im Interventionskrieg in Korea in den Jahren 1950/51 war er zeitweilig Oberkommandierender der Aggressionstruppen ...

  • CSSR

    Die Dokumente des Februar-Plenums seien von „wahrhaft hervorragender Bedeutung" schreibt „Svobodne Slovo". In ihnen werde eine »reale Analyse der konkreten Lage in der heutigen Welt gegeben und all das kompromißlos abgelehnt, was der Einheit der Kräfte des Sozialismus und des Friedens schaden kann". Ähnlich äußert sich die Zeitung „Prace" ...

  • FRANKREICH

    Die „Humamte", das Zentralorgan der KPF, betont: „Die KPdSU hat ihre feste Entschlossenheit bekräftigt, den vom XX. Parteitag vorgezeichneten Weg, der von der internationalen kommunistischen Bewegung gutgeheißen wurde, weiter zu beschreiten, dies findet ganz natürlich die vorbehaltlose Unterstützung der Kommunistischen Partei Frankreichs ...

  • CEYLON

    Das ZK der KP Ceylons hat auf seiner Tagung am 3. April die Lage in der internationalen kommunistischen Bewegung geprüft und 'hält den Vorschlag der KPdSU für richtig, eine Beratung der kommunistischen und Arbeiterparteien einzuberufen. Das erklärte am Montag der Generalsekretär der Partei, Pieter Reunemann, ...

  • Beileid aus der DDR

    Berlin (ADN). Zum Tode des am Sonnabend verstorbenen ghanesischen Künstlers Kofi Antubam hat der Präsident der Deutsch-Afrikanischen Gesellschaft In der DDR, Prof. Dr. Walter Markov, der Witwe des Künstlers und Ehrenmitgliedes der Deutsch-Afrikanischen Gesellschaft in der DDR das tiefempfundene Belleid übermittelt ...

  • Arbeitsberatung

    Berlin (ADN). Eine mehrtägige Arbelts- "beratung, an der auf Einladung des FDGB-Bundesvorstandes Sozialversicherungsfachleute der sowjetischen, polnischen, rumänischen, bulgarischen, ungarischen, tschechoslowakischen und mongolischen Gewerkschaften sowie Vertreter des WGB teilnehmen, begann am Montag in Berlin ...

  • MVR .

    Die mongolische Zeltung „Parteileben" betont: „Das ZK der KPdSU ist völlig richtig und rechtzeitig gegen die Führung der KP Chinas mit einer wohlbegründeten Kritik aufgetreten, die deren antileninistischen Plattform und deren spalterischen Tätigkeit einen vernichtenden Schlag versetzte."

  • Einmütigkeit un3 Zustimmung

    Reaktionen auf das Februar-Plenum des ZK der KPdSU

    Berlin (ND). Äie Veröffentlichung ler Materialien 4es Februar-Plenums des ZK der KPdSU bat bei weiteren Bruderparteien sowie in der Öffentlichkeit ler sozialistischen Länder und in den Presseorganen von Bruderparteien in iapitalistischen - Ländern Beachtung and Zustimmung Befunden.

  • Kyprianou bei U Thant

    New York (ADN). Der zypriotische Außenminister Kypriahou wurde am Montag in New York von UNO-Generalsekretär U Thant empfangen. Kyprianou übergab dabei, die Erklärung der zypriotischen Regierung über die Annullierung der Bündnisverträge mit der Türkei und Griechenland.

  • Medikamente ausgestellt

    Moskau (ADN). Eine ^Ausstellung „Medikamente aus der (DDR"4 ist am Montag in den Räuhjeri.der JJänä^TsVertretung der DDR in Moskau eröffnet worden. Auf der Ausstellung wird ein breites Sortiment von Medikamenten sowohl der Human- als auch der Veterinärmedizin gezeigt.

  • LUXEMBURG

    Die Delegierten des XVII. Parteitages der KP verurteilten die dogmatische und abenteuerliche Politik der Führer der Kommunistischen Partei Chinas, die auf die Untergrabung der Einheit der internationalen kommunistischen und Arbeiterbewegung gerichtet ist.

  • JUGOSLAWIEN

    Die jugoslawischen Zeltungen „Borba" und JPolitika" berichteten ausführlich über die Beschlüsse des Februar-Plenums. Die „Borba" hebt die volle Übereinstimmung der SED mit den Dokumenten des Februar-Plenums hervor.

Seite 8
  • 24 Turnmedaillen an die DDR

    Überzeugende Siegesserie bei den USIC-Meisterschaften

    Nach den Mehrkampfsiegen und Erfolgen durch Klaus Koste im Kür-Sechskampf und Ute Starke im Vierkampf ließen die Turnerinnen und Turner der DDR am zweiten Tage der II. Internationalen Eisenbahner-Meisterschaften vor 2500 Besuchern in der Schweriner Sportund Kongreßhalle an den" einzelnen Geräten eine weitere Medaillenserie folgen ...

  • Resultate.

    Zwar sehen Lehrpläne der Unterstufe an allen Schulen auch Verkehrserziehung vor. aber die Praxis ball im Pionierpark sind nur ein Beweis dafür. Da gingen- Quizrunden über die Bühne, wurden Geschicklichkeitsfahrten auf Rollschuhen gestartet und vieles mehr. Doch ob hier oder an einer Schule, in einer Pioniergruppe — immer bleibt es eine Minderheit, die sich aus eigenem Interesse der Verkehrserziehung annimmt ...

  • Sie nennen es Sport

    Vor wenigen Wochen hotte Amerika mit dem Profiboxkampf Liston-Clay seinen Boxskandal. Seit diesem Wochenende wetteifert man in Westdeutschland, die amerikanische Show noch zu Oberbieten. Der Westberliner Profiboxer Scholz war in Dortmund durch Disqualifikation über den Italiener Rinafdi zum neuen Europameister erklärt worden ...

  • Eine große Familie

    In einem Aufruf fordern die Arbeiter, Angestellten und Ingenieure des VEB Bauhof Treptow alle Gewerke in der Brükkenstraße auf, die im Zyklogramm festgelegten Maßnahmen und Termine bei den Bauarbeiten diszipliniert einzuhalten. Sie erwarten besonders von den Kollegen des VEB Ausbau, daß sie sofort zur Stelle sind, wenn die Rüstungen umgesetzt werden müssen ...

  • Das Ziel ist klar

    Ganz anders in Treptow. Da waren im! Herbst 1963 rechtzeitig' die Bauablaufpläne zwischen Bauhof und den Handwerkern abgestimmt worden, und es ging währehd des Frostes mit den Innenarbeiteri gut voran. Kein einziger Kollege war während des Winters in der Brückenstraße überflüssig. " Die Treptower marschierten auf fes$ abgesteckter „Marschroute" im' neuen Planjahr; voran und konnten schon im I ...

  • Taten entscheiden

    In Köpenick wie in Treptow übertrugen die Räte der Stadtbezirke die Verantwortung für die Instandsetzungsarbeiten entsprechenden Arbeitsgruppen und Bauexperten. Die sozialistische Arbeitsgemeinschaft in Köpenick, zusammengesetzt aus Mitarbeitern des Stadtbezirksbauamtes, der Stadtbezirksbauleitung und dem Bauhof, stand jedoch mehr auf dem Papier als mitten imXeben ...

  • VOM EUROPÄISCHEN FUSSBALL

    Die Spitzenreiter der Länder, ihr Punktevorsprung und ihr letztes Spiel: CSSR: Dukla Prag, fünf Punkte Vorsprung, gewann in Trinec 2 :1. Ungarn: Vasas Györ, ein Punkt Vorsprung, schlug auswärts Debrecen 2 : 0. Jugoslawien: Roter Stern Belgrad, ein Punkt Vorsprung, behauptete sich beim FC Sarajevo 3 :2 ...

  • Frühjahrsreinemachen beginnt

    Maßnahmen zum Wettbewerb „Sauberes und schönes Berlin" beraten

    Der Operativstab „Sauberes und schönes Berlin" trat am Montag unter Vorsitz von Stadtrat Walter Sack zu seiner ersten Sitzung in diesem Jahr zusammen. Die Mitarbeiter..des Operativstabes berieten Maßnahmen, wie Straßen, Plätze, Grundstücke und Vorgärten in der Hauptstadt gründlich zu säubern sind. Ein großes Arbeitsprogramm hat sich die Berliner Straßenreinigung und Müllabfuhr vorgenommen ...

  • Bei der Volkspolizei notiert

    beschränkt sich häufig auf wenige Stunden pro Schuljahr, und die so wichtige Aufgabe der Verkehrsgewöh- Michalewitsch, die nung wird zuwenig berücksichtigt, ob- hier mit dankensv wohl sich gerade Wandertage dazu zwingende Notwen förmlich anbieten. der .lAnweisune ■< Noch sind nicht alle Lehrer aualifiziert genug, einen verkehrserzieherischen Unterricht wirklich zu gestalten ...

  • Tempoverluste aufholen

    Es ist deshalb nicht nur angebracht, m Köpenick die Arbeiten im Instandsetzungsprogramm durch den Bauhof und die Stadtbezirksbauleitung sachkundiger zu leiten und den Tempoverlust aufzuholen. Es muß auch das Verhältnis zwischen Baubetrieb, Handwerkern und der Bevölkerung schnell wieder in Ordnung gebracht werden ...

  • Wort gehalten

    In Treptow haben die Mieter nicht nur während der Produktionsberatungen und beim Bauablauf mitzubestimmen. Sie sind auch dabei, wenn die fertigen Arbeiten in den Häusern und Wohnungen auf ihre Qualität geprüft werden. Mit der Bauleitung, den Güteingenieuren und der ehrenamtlichen Baukommission sehen sich die Hausgemeinschaftsleitungen an, was die Handwerker vollbracht haben ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: j,Nabucco" **) KOMISCHE OPER, 19 Uhr: „Cosi fan tutte" •••) METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „Im Weißen Rößl" ••) DEUTSCHES THEATER, keine Vorstellung KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Zwei Herren aus Verona" *••) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: Brecht- Abend Nr. 2: „Über die großen Städte - Das kleine Mahagonny" **•) VOLKSBÜHNE, keine Vorstellung THEATER IM 3 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: In Deutschland kann vom Norden her ein flaches Zwischenhoch Einfluß gewinnen, so daß sich vorübergehend Wetterbesserung durchsetzen wird. Aussichten für Dienstag: Wolkig, zeitweise auch heiter. Nur am Nordrand der Mittelgebirge anfangs noch bedeckt. Im allgemeinen, niederschlagsfrei. Höchsttemperaturen 5 bis 8 Grad ...

  • Starker Schneefall

    In den Morgenstunden des Montags überraschte die Berliner in den Randgebieten der Hauptstadt ein starker Schneefall. Wärmende Sonnenstrahlen ließen die weiße Pracht jedoch nach kurzer Zeit wieder verschwinden. In Westmecklenburg dagegen wurde am Sonntag gebietsweise eine Schneedecke von zehn bis fünfzehn Zentimetern gemessen ...

  • Beim Nachbarn klappt es

    Sachkundige Leitung und gute. Massenkontrolle sind Schlüssel zum Erfolg

    Wenn zwei das gleiche tun,' ist es doch nicht dasselbe. Nach dieser alten „Weisheit" schienen vor Jahresfrist auch die; Bauhöfe von Köpenick und Treptow ans Werk gegangen zu sein, als ihre Stadtväter ;die Programme' zur komplexen Instandsetzung der Bahnhofe bzw. Brükkenstraße beschlossen hatten. Fast zum gleichen Zeitpuhkt begannen im Jähre 1963 beide Bauhöfe mit anderen: Handwerksbetrieben zusammen die A& beiten: Hier wie ...

  • Vorzugsmilch für Kinderkrankenhäuser

    1200 Kilogramm hochwertiger Vorzugsmilch liefert das Rinderkombinat der LPG „Frohe Zukunft" in Berlin-Buch täglich an Kinderkrankenhäuser und Heime in der Hauptstadt. Die Vorzugsmilch hat einen gleichbleibenden Fettgehalt von 3,5 Prozent und kann als keimarme Milch anerkannt werden. Das spielt bei der Ernährung kranker Kinder eine besondere Kolle und ist seit langem eine Forderung von Kinderärzten ...

  • Unterschiedliche Ergebnisse

    Trotz allem zeichneten sich schon bald wesentliche Unterschiede im Ergebnis der Arbeiten ab. Die Schuld dafür tragen, keineswegs die Bauarbeiter und Hand^ werker. Sie taten in Köpenick wie in. Treptow, was in ihren Kräften stand. Doch während in der Brückenstraße vom ersten Tage an durch eine straffe, sachkundige Führung der Bauablauf gesichert -war und Schwierigkeiten r,asch überwunden wurden, entstanden-, im Köpenicker Programm durch unsachgemäße Leitungsarbeit immer größere Hemmnisse ...

  • Familie verunglückt

    Ein schwerer Verkehrsunfall mit todlichem Ausgang ereignete sich am Sonnabend in der Dimitroffstraße Ecke Leninallee. Der 32jährige PKW-Fahrer Horst G. aus Falkenthal, der mit seiner Familie unterwegs war, hatte vermutlich die Vorfahrtregeln nicht beachtet und stieß mit einem Lastkraftwagen zusammen ...

  • Campingschau beendet

    Ehre seinem Andenken! Am 29. Februar 1964 starb unser Parteiund Gewerkschaftsveteran Genosse Paul E c k e r t irrf Alter von 81 Jahren. Beisetzung am 13. April, 14.45 Uhr, im Urnensenkgarten in Friedrichsfelde, Treffen am Eingang. Zentraler Arbeitskreis verdienter Gewerkschaftsveteranen beim Bundesvorstand ...

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