20. Apr.

Ausgabe vom 25.03.1964

Seite 1
  • Kräftekonzentration und Zeitgewinn

    Wo immer in den letzten Wochen Fortschritte im Ringen um das Weltniveau, um Zeitgewinn erreicht werden konnten, zeigt es sich, daß dies in erheblichem Umfang einer Konzentration der Kräfte — gefördert durch die materielle Interessiertheit — auf die jeweiligen Hauptaufgaben zu verdanten war. Es ist ohne weiteres einleuchtend, daß ein solcher Zeitgewinn durch Kräftekonzentration und hochproduktive Arbeitsmethoden besonders in unseren Projektierungsbüros wichtig ist ...

  • Die Wand ist härter

    In Bonn macht man in diesen Tagen aufs heue die Erfahrung, daß eine „Mit-dem- Kopf-gegen-die-Wand"-Politilc Beulen einträgt. *- Vor einigen Wochen hotten die Herren in otle Windrichtungen Noten versandt, in denen die Hallstein-Doktrin von der Nichtexistenz der DDR am Beispiel internationaler Abkommen über den Flugverkehr bewiesen werden sollte ...

  • Erklärung der UdSSR festigte Freundschaft

    Berlin (ADN). Aus Anlaß des 10. Jahrestages der Erklärung der Sowjetregierung über die Beziehungen der UdSSR; zur Deutschen Demokratischen'Republik vom 25. März 1954 gab der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr. Lothar Bolz, am Dienstag in Berlin für den Botschafter der UdSSR in der DDR, P ...

  • All 4 J- dSiC/ll IJ1 UJJCJJC/l CIL

    Werkdirektor Dr. Hager: Auftrag von Partei und Regierung wird in Ehren erfüllt / Am 1. April nimmt die erste Anfahrstufe des Erdölverarbeitungswerkes an der Oder den Probebetrieb auf

    Probebetrieb aufnehmen. Die Erbauer de ar wurcugie aabei besonders die uneigennützige Unterstützung durch die Sowjetunion, die erst kürzlich wieder erfahrene Spezialisten nach Schwedt sandte, um den Fachleuten aus der DDR beim Anfahren der Destillationsänlagen beratend zur Seite zu stehen. In diesen Anlagen wird das Roherdöl bei Temperaturen bis zu 450 Grad in verschiedene Siedebereiche getrennt ...

  • Otto Grotewohl an Italiens Premier Mor<

    Berlin (ND). Der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Otto Grotewohl sprach dem italienischen Ministerpräsidenten Aldo Moro in einem Telegramn die tiefe Anteilnahme der Regierung unc Bevölkerung der DDR zum 20. Jahrestag der grausamen faschistischen Massaker ir den Ardeatinischen Höhlen aus. In derr ...

  • Bernauer Bauern im Wettbewerb um sauberstes Feld

    Minister Ewald kontrollierte die Getreideaussaat in Seefeld

    Berlin (ND). Einen frühen Besucher begrüßten am Dienstag die Getreidespezialisten der LPG „Fortschritt" in Seefeld, Kreis Bernau. Minister Georg Ewald, Kandidat des Politbüros und Vorsitzen- .der des Landwirtschaftsrates, wollte in .dieser Genossenschaft früh um sechs Uhr .den Start zur Getreideaussaat miterleben ...

  • Aussprache über sozialistischen Entwicklungsweg der bildenden Kunst

    V. Kongreß des Verbandes Bildender Künstler Deutschlands in Berlin eröffnet / 280 Delegierte und 150 Gäste

    „Die Gestaltung des Menschenbildes im Sozialismus — das ist die Hauptaufgabe aller Künste" — dieses Wort von Johannes R. Becher stand als Motto über dem Kongreß, der eine Reihe neuer Fragen aufwarf, die sich nach der Bitterfelder Konferenz im Laufe der vergangenen fünf Jahre ergeben haben. An der freimütigen Aussprache, die sich an das Referat von Lea Grundig anschloß, beteiligten sich zwölf Künstler und Wissenschaftler ...

  • „Avanti"; Rom

    Die Zeitung der Nenni-Soziahsten schreibt, Erhards revanchistische Forderungen seien eine Unterstützung für diejenigen, „die jedwede Lösung auf dem Verhandlungswege in Europa verhindern wols. len. Sie belasten nicht nur die internationalen Beziehungen Westdeutschlands, Sondern auch das Verhältnis zwischen beiden Allianzen, der NATO und dem Warschauer Vertrag" ...

  • „Schwalbe" erhielt Gütezeichen ,.1"

    Suhl (ADN). Das Gütezeichen „1" erhielt nach sorgfältiger Überprüfung durch das DAMW der neue Kleinroller „Schwalbe" aus dem VEB Fahrzeug- und Gerätewerk Simson Suhl. Die Belegschaft hat sich das Ziel gesetzt, bis Ende September die beanstandeten organisatorischen Mängel in der Produktion zu beseitigen, um noch in diesem Jahr für den Kleinrpller das Gütezeichen „Q" zu erringen ...

  • „Hindustan Times", Neu Delhi

    Im Leitartikel vom Dienstag schreibt das großbürgerliche Blatt: „Dr. Ludwig Erhard muß sich klar darüber sein, daß es keine praktische Politik für Westdeutschland mehr ist, die Ansprüche auf die Territorien jenseits von Oder und Neiße aufrechtzuerhalten. Jedtr Schritt, der der gewaltsamen Durchsetzung dieser Ansprüche dient, würde nicht nur einen Krieg in Europa, sondern einen Weltkrieg bedeuten ...

  • Walter Ulbricht an König Konstantin II.

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, hai König Konstantin II. zum Unabhängigkeitstag Griechenlands aufrichtige Glückwünsche übermittelt Aus dem gleicher Anlaß richtete der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Otto Grotewohl, ein Glückwunschtelegramm an den Ministerpräsidenten des Königreiches Griechenland ...

  • Protestflut gegen Erhard-Rede

    Internationale Öffentlichkeit weist revanchistische Forderungen Bonns energisch zurück

    Berlin (ADN/ND). Die Rede des Bonner Kanzlers Erhard vor dem sogenannten „Kongreß der ostdeutschen Landsmannschaften" hat in der internationalen Öffentlichkeit Empörung hervorgerufen. Zeitungen in Italien, Schweden, Indien und der Schweiz verurteilen die revanchistischen Gebietsforderungen, die der westdeutsche Kanzler erhoben hatte ...

  • Marschall Malinowski besucht die DDR

    Berlin (ADN). Auf Einladung des ZK und der Regierung der DDR wird demnächst eine sowjetische Militärdelegation zu einem offiziellen Freundschaftsbesuch in die Deutsche Demokratische Republik kommen. Die Delegation wird geleitel vom Minister für Verteidigung dei UdSSR, Marschall der Sowjetunion Rodion Malinowski ...

  • „Corriere della Sera", Rom

    Die revanchistischen Forderungen Erhards „stimmen nicht mit den Erklärungen überein, die von ihm gleich nach seiner Ernennung als Kanzler abgegeben wurden. Der Grund dafür wurde von vielen auf dem jüngsten Parteitag der CDU gefunden, wo eine gewisse Erstarrung des Kanzlers registriert wurde."

  • „Expressen", Stockholm

    Die, liberale schwedische Zeitung verurteilt in einem Kommentar die jüngste revanchistische Rede des Bonner Bundeskanzlers Erhard. Die Bonner Grenzfordefungen „erschweren eine Entspannung in Europa", erklärt das Blatt.

Seite 2
  • Kräftekonzentration und Zeitgewinn

    (Fortsetzung von Seite 1)

    fertige Bauwerk produktionsfähig übergeben ist, solange sind beträchtliche Summen gebunden, die der Volkswirtschaft keinen, Nutzen bringen. Im Fall des Kühlhausprojektes ging es ihnen darum, in kürzester Frist Devisen einzusparen, die unser Staat für die Lagerung von Lebensmitteln in ausländischen Kühlhäusern ausgeben muß ...

  • Genosse Josef Miller gestorben

    Nachruf des Zentralkomitees

    Unser Parteiveteran Genosse Josef Miller, Träger des Karl-Marx-Ordens, des Vaterländischen Verdienstordensund anderer hoher Auszeichnungen, ist am 23. März im 81. Lebensjahr gestorben. Unsere Partei trauert um einen treuen Sohn der deutschen Arbeiterklasse und unerschrockenen Kämpfer gegen Faschismus und Krieg, der seit mehr als 50 Jahren in vorderster Reihe der revolutionären Arbeiterbewegung stand und ihre besten revolutionären Traditionen verkörperte ...

  • Ohne Skrupel und Erbarmen

    Rom (ADN-Korr./ND). Der konservative Florentiner Rechtsanwalt Gastono Casoni hat, von dem furchtbaren Erlebnis des Wütens General Trettners und seiner Fallschirmjäger aufgewühlt, in seinem ».Tagebuch Juni — August 1944" u. a. berichtet: „Donnerstat, 13. Juli: Es verschlechtern sich auch die Neuigkeiten aus der Stadt; denn es beginnt durchzusickern, daß in Kürze tausend Fallschirmjäger ...

  • Groschenbrötchen zeigt schleichende Inflation

    Was Millionen westdeutscher Familien schockiert / Von unserem Bonner Korrespondenten Werner Otto

    „Der Brotpreis ist in Gefahr", „Sorgen der Hausfrauen immer größer", „Preisinflation beschleunigt Währungsverfall". So lauten die Schlagzeilen, die gegenwärtig wieder einmal Millionen westdeutscher Familien schockieren. Eine große Zeitung aus dem Ruhrgebiet schrieb: „Ob wir in einen Laden gehen, um Lebensmittel ...

  • Minister in vorderster Front

    Von der Regierung der westdeutschen Bundesrepublik geht zur Zeit eine neue Welle des Revanchismus aus. Zur gleichen Zeit, da der westdeutsche Bundeskanzler Erhard in Bonn vorbehaltlos die Eroberungsziele der revanchistischen Landsmannschaften unterstützte, pries die Bundesversammlung der sogenannten Sudetendeutschen Landsmannschaft am 22 ...

  • Es ist die Aufrüstung

    AU diese Preissteigerungen — soweit sie dem Bonner Staatshaushalt nicht direkt zufließen — kommen auf dem Umweg über Steuern und andere Abgaben letztlich dem Bundesetat zugute. Und hier liegt auch der springende Punkt. In ihrem fieberhaften Bestreben, den durch die maßlosen Rüstungsausgaben und die ständig ...

  • Bundesgerichtshof provoziert Jugoslawien

    München (ADN). Der westdeutsche Bundesgerichtshof beteiligt sich aktiv an den vom faschistischen Rechtsanwalt Schöttler begonnenen antijugoslawischen Provokationen. Er leitete auf Grund einer Anzeige Schöttlers ein „Ermittlungsverfahren wegen Massenmordes" gegen den jugoslawischen Vizepräsidenten Rankovic ein ...

  • Trettner ist der Morder von Rotterdam Betriebsräte gegen Bonner Nein Essener DGB-Funktionäre befürworten Passierscheinverhandlungen

    Düsseldorf (ADN/ND). Etwa 500 Essener Betriebsräte und Vertrauensleute, die 117 000 Essener Gewerkschafter vertreten, nahmen gegen wenige Stimmen eine Entschließung zur Passierscheinfrage an, in der von Bonn gefordert wird, „die Schützengräben des kalten Krieges zu verlassen". Die Funktionärskonferenz fand am Montag im Essener Saalbau statt ...

  • Zum Wucher der Spott

    Die nie verlegenen Ratgeber des Bundesernährungsministeriums brachten es tatsächlich fertig, der Bevölkerung zu empfehlen, sie möchte doch bei Preissteigerungen für Lebensmittel auf andere Produkte „ausweichen". „Wohin sollen Kleinkinder und Kranke denn ausweichen, wenn die Milch teurer wird?''"' fragen die Verbraucherverbände ...

  • Arbeiter begreifen

    Die westdeutschen Arbeiter sind nun dazu übergegangen, selbst die Initiative zu ergreifen. In der ganzen Bundesrepublik — so beweisen täglich neue Nachrichten — formiert sich gegenwärtig eine große Protestbewegung. In allen Teilen des Landes hat es bereits größere oder kleinere Kampfaktionen gegeben: Streik der Textilarbeiter, Kundgebungen von DGB-Ortsverbänden, Kampfdemonstrationen in Kreisverbänden, Beschlüsse auf Delegiertenkonferenzen über Aktionen ...

  • NATO-Partnern wird unbehaglich Tagebuch eines Florentiner Bürgers deckt neue Verbrechen des Bonner Generalinspekteurs auf

    Amsterdam (ADN/ND). Die Enthüllungen der DDR über die faschistische Vergangenheit des Bonner Bundeswehrrfiefs Trettner beunruhigen selbst die NATO-Partner Bonns in zunehmendem Maße. Das gebt aus einer Meldung der holländischen Zeitung »De Standaard" hervor. Das Blatt bestätigt in einem Bericht aus Bonn, ...

  • Solinger Beitrag zum Ostermarsch

    Betriebsratsvorsitzende fordern Verzicht auf Atomwaffen

    Solingen (ADN). Die Betriebsratsvorsitzenden der 14 größten Solinger Betriebe haben in den letzten Tagen den Ostermarschaufruf unterzeichnet. Unter ihnen befinden sich mehrere Sozialdemokraten. Ferner unterschrieben Fabrikanten, Lehrer, Geistliche sowie Funktionäre zahlreicher Jugendorganisationen Solingens ...

  • Arbeiter müssen mehr zahlen

    Dusseidort (ND). Die westdeutschen Arbeiter und Angestellten werden nicht nur von den kapitalistischen Unternehmen, sondern auch vom kapitalistischen Bonner Staat ausgesaugt. Das geht aus einer Übersicht des „Bundesministeriums für Arbeit und Sozialordnung" hervor, über die der „Industriekurier" vom 24 ...

  • Bauern im Wettbewerb

    (Fortsetzung von Seite 1) für vier Bauern fast acht Ausfallstunden verursacht hat, dafür haftbar zu machen?" Nachdenkliche Gesichter antworteten dem Genossen Ewald. Der Vorstand wird darüber beraten. Hauptagronom Joachim Groth von dei Kreisproduktionsleitung: „Die Bernauei Bauern wetteifern um das sauberste Saatfeld ...

  • Das ist Hitlers Politik

    Wer das Abkommen von München heute als Musterbeispiel des „Selbstbestimmungsrechts" ausgibt, identifiziert sich mit der Politik Hitlers und sucht diese fortzusetzen. Gleichzeitig entlarvt die „Entschließung" der Revanchisten des Ministers Seebohm das ganze Gerede der westdeutschen Regierung von Selbstbestimmung ...

  • Freigeistige Jugend zum Deutschlandtreffen

    Berlin (ND). Die freigeistige Jugend Hamburgs wird eine Beobachterdelegation zum Deutschlandtreffen zu Pfingsten nach Berlin entsenden. Das wurde auf der Jahreshauptversammlung des Hamburger Landesverbandes beschlossen, die sich unter anderem mit dem Deutschlandtreffen beschäftigte. Der Hamburger Innensenator soll über, diesen Beschluß informiert werden ...

  • Trugerische Illusion

    Die große Mehrheit der Bevölkerung, die gerade erst den Weihnachtspreissprung durch wochenlanges Hin- und Herrechnen mit knapper Not verkraftet hat, steht vor der Tatsache, ihren Familienetat schon wieder umdisponieren zu müssen. Die Frühlingshoffnung, nach den weihnachtlichen Rutenhieben werde es endlich Schluß sein mit den Stockschlägen auf den Magen, hat sich als trügerische Illusion erwiesen ...

  • Protestflut gegen Erhard-Rede

    Fortseteuna von Seite 1) Westberliner Sender

    In einem Kommentar des „Senders Freies Berlin" wird erklärt, daß diplomatische Beobachter amerikanischer Nationalität feststellen mußten, daß die Verhärtung des Kurses in der Bonner Regierung auch international für Westdeutschland zu einer Versteifung dei Beziehungen führte. In Amerika entstehe die „Befürchtung, ...

  • DDR-Angebot im Verfahren gegen Thälmann-Mörder

    Berlin (ND). Der Generalstaatsanwalt der DDR hat auf Grund der Pressemeldung über die Einstellung des Ermittlungsverfahrens gegen die Thälmann- Mörder Wolfgang Otto und Alfred Berger eine neue Initiative ergriffen. Er forderte den Generalstaatsanwalt beim Oberlandesgericht in Köln mit Schreiben vom 20 ...

  • Hat die CDU etwa Angst?

    Berlin (ADN/ND). Gesprächsthema Nummer eins in Westberlin ist besonders in diesen Tagen die eigennützige Verhinderung einer Passierscheinregelung für die Osterfeiertage durch die Bonner Regierung und die Westberliner CDU. „Warum eigentlich soll die Passierscheinfrage nicht In der Öffentlichkeit diskutiert werden?", fragt M ...

  • Erhards Versprechen ohne Wert

    Aber die Preise stiegen und steigen weiter. Die einschneidendsten Verteuerungen in der letzten Zeit waren sogenannte politische Preissteigerungen, also Preiserhöhungen, die von der Bundesregierung und der Bundestagsmehrheit beschlossen und veranlaßt wurden oder noch heraufbeschworen werden: # der maßlose ...

  • Schluß mit Art Hetze

    Das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten verurteilt mit allem Nachdruck den Mißbrauch des Selbstbestimmungsrechts und die Glorifizierung des völkerrechtswidrigen Münchener Abkommens durch die westdeutsche Bundesrepublik. Der westdeutsche Revanchismus hat zwar unter den heutigen Bedingungen des internationalen Kräfteverhältnisses nicht die geringsten Perspektiven auf Erfolg ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich. Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktiönssekretär; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms, Dr. Harald Wessel

  • Eine Lüge ist geplatzt

    So lügen die Bonner Ultras bei dem Versuch, den von der DDR schwerer Kriegsverbrechen angeklagten General Trettner zu entlasten. Und so sieht di« Wirklichkeit aus: In Ihrem Ltibblatt schrieben die Nazis, daß Trettner die Verbindung aufrechterhielt. Er forderte die Bomber an.

  • Revanchisten reden von Selbstbestimmung und meinen Aggression

    Außenministerium der DDR zu den Kundgebungen Bonner Revanchisten Berlin (ADN). Ein Sprecher des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR gab im Zusammenhang mit der neuen Welle des Revanchismus in Westdeutschland folgende Erklärung ab:

  • Alles ist teurer geworden

    Die meisten Preisstatistiken offenbaren eine geradezu beängstigende Bilanz. Buchstäblich alles ist in den Strudel der maßlosen Verteuerung geraten: vom Fleisch bis zum Käse, von den Schuhen bis zur Unterwäsche, von den Fahrprei-

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  • Kosten maschinell gebucht Disput über Wettbewerb a us der La nd wirf schaff Einzelkornsäverfahren Bücherei der Bauern Mechanischer Steinsammler Trockenfutter Von den Parteiwahlen in den Produktionsgenossenschaften berichtet Besuch zur rechten Zeit Rogä

    Wilhelm Wittchow, Feldbau-Traktorenbrigadier der LPG Zehlendorf, Kreis Oranienburg: »Ich verstehe nicht, weshalb wir uns jetzt schon mit der Aussaat überschlagen sollen. Noch haben wir nichts verpaßt. Wir haben auch nach Ostern noch Zeit zum Drillen. Wettbewerb und Zielprämien? Darüber ist noch nichts beschlossen ...

  • Der 15jährige Kalender

    Offensichtlich hat hier weder das schlechte noch das gute Wetter die Hand im Spiel. Die Leitungsmethoden einiger Landwirtschaftsräte und das engstirnige Denken mancher ihrer Mitglieder wurde objektiv zum Hemmnis, die Bestellarbeiten mit allen verfügbaren Kräften in kürzester Frist abzuschließen. Wenn ...

  • 200 neue Kandidaten

    Außergewöhnliche Bedingungen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen, sagten die Genossen der LPG Priborn, und sie begannen trotz widriger Witterung mit der Getreideaussaat. Um den Tempoverlust bei der Aussaat schnell aufzuholen, schlugen die Genossen der LPG Buchholz vor, auch hohe Stundenleistungen zu prämiieren ...

  • Die Hefe im Teig

    Sehr interessant war — wie der Abgeordnete der Volkskammer Ernst Himpel; Vorsitzender der LPG Holzhausen, in der Diskussion nachwies —, daß es am allerwenigsten mit den lebenserfahrenen Bauern Streit um die ßesten Aussaattermine gibt. Sie wirken immer mehr „als Hefe im genossenschaftlichen Teig" und drängen die Vorstände, keine Stunde ungenutzt verstreichen zu lassen ...

  • Wettbewerb um sauberstes Feld

    Im Kreis Prenzlau zeigte sich während der Wahlen, daß falsche Argumente Nährboden finden. Weit verbreitet ist die Ansicht: „Warum trommelt ihr so mit der Frühjahrsbestellung? Wir sind jedes Jahr fertig geworden und werden es auch in diesem Jahr schaffen." Fertig geworden ist Prenzlau in jedem Jahr, aber wie und wann? Weil das Getreide zu einem großen Teil zu spät in den Boden kam, stagnierten die Erträge ...

  • Vergleich mit den Besten

    Es ist jetzt notwendig, daß alle Genossenschaften im Bezirk sich untereinander vergleichen. Vergleichsmaßstäbe sind die besten Genossenschaften. Wir haben in der Parteiorganisation beschlpssen, Erfahrungen mit der LPG Dahlen im Kreis Oschatz auszutauschen. Wir fahren in diese Genossenschaft, weil Dahlen zur Spitze in der Republik gehört ...

  • Hinter dem Wetter versteckt

    Immer wieder tauchte in den Berichten und Reden der Begriff von der Ökonomie der Zeit auf. Haben die staatlichen Organe der Landwirtschaft des Bezirkes dieses Problem schon verstanden? Die bisherigen Ergebnisse der Frühjahrsbestellung geben darauf eine unmißverständliche Antwort. Bis zum 18. März waren im Bezirk ganze 4,9 Prozent Sommergetreide gedrillt ...

  • Aufgabe aller Staatsorgane

    Über ein weiteres wichtiges Problem sprach Genosse Erich Grützner, Mitglied des Staatsrates und Vorsitzender des Rates des Bezirkes: Viele Bürgermeister und Gemeinderäte glauben, daß sie jetzt, da überall Landwirtschaftsräte bestehen* mit der Frühjahrsbestellung nichts mehr zu tun haben. Genosse Grützner kritisierte diese falsche Auslegung von Beschlüssen und wies am Arbeitsplan der Gemeinde Merkwitz nach, wie die Staatsorgane der Dörfer ihrer Rolle gerecht werden können ...

  • Erst das Getreide säen, wenn der Flieder blüht?

    Bezirkstag Leipzig kritisiert unwissenschaftliche Leitungsmethode

    Um es vorwegzunehmen: Das war ein interessanter Bezirkstag in,Leipzig. Seine 3. Tagung war am Montag den Fragen der Landwirtschaft, insbesondere der Frühjahrsbestellung, gewidmet. Es herrschte eine herzerfrischende kritische Atmosphäre. . • - , -?.

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  • Der Autor und sein Vorbild

    Interessantes Literaturgespräch in der LPG „Walter Ulbricht" in Dahlen

    Der Schriftsteller Joachim Nowotny ist bisher vor allem durch seine Kinderbücher bekannt geworden. Sein Buch „Hochwasser im Dorf" hat viele kleine Freunde gefunden. Nun wagt er sich zum erstenmal an ein größeres Projekt. Er fuhr auf einige Monate in die LPG „Walter Ulbricht" nach Dahlen und heftete sich an die Fersen des Vorsitzenden Hannes Döhler, der im Frühjahr 1962 diese damals sehr zurückgebliebene LPG übernommen hatte ...

  • Sinnlose Kataloge?

    Ohne Zweifel sind das Erfolge. Sie wurden erreicht, obwohl der Handel auf diesem Gebiet noch zu wenig den kulturpolitischen Anforderungen der Erziehung zur guten Musik gerecht wird. Allerdings hat auch der VEB Deutsche Schallplatten nicht immer seine Verpflichtungen in Termin und Sortiment erfüllt. Direktor Költzsch nannte die Ursachen ...

  • Die Arbeiterklasse gab den Künstlern Halt

    Die woge der Novemberrevolution zog die Besten in die Reihen der Arbeiterklasse. Sie, die als Expressionisten nach neuen, wirkungsvolleren Formen gesucht hatten, sie fanden Jetzt den Weg. Die Arbeiterklasse gab ihnen alles, was ihnen die kapitalistische Gesellschaft genommen hatte: die Erkenntnis der Wirklichkeit und die Aufgabe, mit ihrer Arbeit an der revolutionären Veränderung dieser verfluchten kapitalistischen Wirklichkeit, die Kriege braucht und Kriege gebärt, mitzuwirken ...

  • Entwurzelt und vereinsamt

    Es waren aber auch die Jahre der Ismen, vor allem des Expressionismus. Ich denke, wir machen es uns immer noch zu leicht, den Expressionismus einfach als reaktionäre Erscheinung abzustempeln. Die Trennung der Kunst vom Volk durch den Warencharakter, den die kapitalistische Gesellschaft der Produktion und auch dem Kunstschaffen aufgezwungen hatte, äußerte sich klar in der Überbewertung, die die künstlerische Form gegenüber dem Inhalt erfuhr ...

  • Auf den Standpunkt des Künstlers kommt es an

    Aus dem Referat von Prof. Lea G r u n d i g vor dem V. Kongreß des Verbandes Bildender Künstler Deutschlands in Berlin

    Genostin Leo Grundig warf in ihrem Referat Fragen auf, die sich fünf Jahre nach Bitterfeld und ausgehend vom 5. Plenum des ZK für das künstlerische Schaffen ergeben. Sie forderte die Künstler auf, sich mit den Problemen der technischen Revolution vertraut zu machen, um die sich abzeichnenden Perspektiven erkennen und künstlerisch bewältigen zu können ...

  • Bitterer Zucker

    Derek Hill beklagt sich im Londoner .Observer" darüber, daß die Presse-Jury während der westdeutschen Kurzfilmtage in Oberhausen nicht die Gelegenheit bekam, den französischen Film .Bitterer Zucker" zu sehen. Er habe als Mitglied der Jury diesen Film auszeichnen wollen. Die Verantwortung für diese Unterlassung lag beim Sekretär der Jury, der gleichzeitig Schweizer Vertreter des französischen Filmexports ist ...

  • Das eigenartige Gefühl

    Andererseits werden zum Beispiel die Beethoven-Sinfonien des Leipziger Gewandhausorchesters unter Franz Konwitschny in der ganzen Welt verkauft. Es hieße die kulturpolitische Rolle der Schallplatte völlig verkennen, wollte man in diesem Aufschwung lediglich einen geschäftlichen Erfolg sehen. „Es ist ein eigenartiges Gefühl, wenn man diese Zeugen eines blühenden Kunstlebens in Händen hat", schrieb die Baseler Wochenzeitung „Vorwärts" über eine Auswahl von Schallplattenaufnahmen aus der DDR ...

  • Das Beispiel Brecht

    Wir haben Brecht. Er spricht im „Galilei" von der Verführung des Denkens, von der Lust am Denken. Hier bei diesem realistischen Künstler, diesem großen Marxisten, vereinen sich Denken -- und Fühlen zu der monolithen Einheit, die uns wahrhaftig die Lust der Erkenntnis, die unerhörte Verführung des Wissens um die Wahrheit gibt ...

  • In Deutschland wurde der Expressionismus überwunden

    Wir haben also in Deutschland die große Lehre der Überwindung der antirealistischen, subjektivistischen Kunst erlebt. In Deutschland wurde der Expressionismus geboren. Hier entfaltete er sich zur größten künstlerischen Höhe, und hier wurde er auch überwunden; seine Unfähigkeit, Sache des Volkes zu werden, wurde unter den Bedingungen einer starken selbstbewußten revolutionären Arbeiterklasse bewiesen ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Theater der Freundschaft zum Deutschlandtreffen

    Berlin (ND). Als nächste Premiere wird das Theater der Freundschaft in Berlin ein Stück des Prager Autors Hanus Burger „La Farola" herausbringen. In einer packenden Episode erzählt es von den historischen Ereignissen der kubanischen Revolution. Die Uraufführung findet am 29. April statt Die FDJ-Grundorganisation ...

  • Unsere Traditionen

    Ich meine, die proletarisch-revolutionäre Kunst, entstanden im Klassenkampf der kapitalistischen Gesellschaft, ist bereits Kunst des sozialistischen Realismus in seinem frühen Stadium. Meiner Meinung nach ist die für sie übliche Benennung als „kritischer Realismus" nicht richtig. Das verwäscht und verdeckt ihren eindeutigen Klassencharakter und deren prachtvolle, kämpferische Parteinahme für die Arbeiterklasse als die einzige führende Kraft ...

  • Ein interessantes Jahr für Plattensammler

    Gespräch mit einem rechtmäßigen Optimisten / Musikalische Kostbarkeiten und große Literatur

    schwung fast ein wenig zu schwunglos, wenn man bedenkt, daß der Betrieb, der bisher mehr als 40 Millionen Stück Schallplatten auf den Markt gebracht hat, seine Erzeugnisse anfangs mit umgebauten Hutpressen herstellen mußte. Heute ist der VEB Deutsche Schallplatten zu einem gleichberechtigten, geachteten und gesuchten Partner anderer Firmen geworden ...

  • Rege Zirkeltätigkeit

    Schwerin (ADN). In rund 1370 Volkskunstgruppen und -zirkeln betätigen sich gegenwärtig im Bezirk Schwerin etwa 22 000 Werktätige. Seit der Bitterfelder Konferenz vor fünf Jahren ist die Anzahl der Gruppen um nahezu 600 gestiegen. Besonders in den letzten zwei Jahren, seitdem für die Kulturarbeit durch die Bildung der Dorfklubs und Klubs der Werktätigen feste Leitungen geschaffen wurden, ist vor allem der qualitative Inhalt der Tätigkeit in den Zirkeln und Gruppen ständig gewachsen ...

  • Büste Fritz Heckerts enthüllt

    Bernau (ADN). Eine Bronzebuste Fritz Heckerts wurde anläßlich seines bevorstehenden 80. Geburtstages am Dienstag in Bernau auf dem Gelände der Hochschule der Deutschen Gewerkschaften enthüllt. Die Büste wurde von dem Dresdner Bildhauer Steger geschaffen. In einer Gedenkfeier, an der u. a. auch die Witwe ...

  • Symposium über Filmkunst

    Moskau (ADN). Mit der jüngsten Entwicklung der Filmkunst in den europäischen sozialistischen Ländern beschäftigt sich ein dreitägiges Symposium des Verbandes der sowjetischen Filmschaffenden^ das am Montag in Moskau eröffnet wurde. Sowjetische Filmwissenschaftler diskutieren über die Gemeinsamkeiten und die nationalen Besonderheiten des Films in der DDR, der CSSR, Polen, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und Jugoslawien ...

  • Für das Geraer Fest

    Dresden (ND). „Der junge Tag" heißt eine Kantate, die der Dresdner Komponist Helmut Böhmer im Auftrage dea Städtischen Chores Dresden für Kinder-* Frauen- und gemischte Chöre schreibt Helmut Böhmer vertont Texte von Peter Wipp, Nezval, Kuba und Fürnberg. Die Uraufführung wird im Programm des Chores zu den Arbeiterfestspielen 1964 im Bezirk Gera erfolgen ...

  • Musik von der Hutpresse

    Das ist ein Dutzend strahlender Sterne, und sie sind durchaus nicht die einzigen, die in diesem Jahr am Eterna-, Amigaund Litera-Himmel leuchten. Für die Entwicklung des VEB Deutsche Schallplatten scheint das Wort Auf-

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  • Aus Dem Kulturleben

    Elendsviertel am Fuße hochmoderner Wohnblocks mit unerschwinglichen Mieten — das ist das Bild der italienischen Großstädte von heute. So wie hier in Neapel leiden Hunderttausende Italiener in allen Teilen des Landes unter Arbeitslosigkeit und.niedrigen Löhnen Foto: Zentralbild Jederzeit zu Verhandlungen über Frieden und Verständigung bereit Dr ...

  • Die Schandverträge von Zürich und London

    Exklusiv für „ND" von Andreas Ch. Pouyouros, Bürgermeister der zypriotischen Stadt Famagusta

    Tjie Zypernfrage ist — wie so viele an- ■^ dere vom anglo-amerikanischen Imperialismus geschaffene internationale Probleme — im Grunde genommen einfach und klar. Unter dem richtigen Gesichtswinkel betrachtet, kann selbst ein Schulkind ihre Lösung erkennen. London und Washington versuchen jedoch, diese Lösung zu vernebeln und statt dessen das Problem noch zu verschärfen ...

  • Bedrohliche

    Machenschaften Von Ernst W i m m e r. Wien

    r\ ie wochenlangen Verhandlungen zwischen *-^ der Sozialistischen Partei und dem neuen Kanzler und Führer der österreichischen Volkspartei, Josef Klaus, haben jetzt zu einem ersten Ergebnis geführt. Klaus soll Kanzler werden. Sicher hat das aufschlußreiche Ergebnis der Landtagswahlen im Burgenland die Regierungsneubildung beschleunigt ...

  • Preislawine

    Die Erhöhung der Preise war auf zwei Gebieten, die für die Lebensbedingungen der Massen entscheidend sind, besonders kraß: bei Nahrungsmitteln und im Wohnungswesen. Bei den landwirtschaftlichen Produkten wurde die Preislawine dadurch ausgelöst, daß sich in diesen Jahren die Krise in der Landwirtschaft verschärfte ...

  • Verfassungsentwurf der VAR veröffentlicht

    Kairo (ADN). In der Vereinigten Arabischen Republik ist der Entwurf einer neuen provisorischen Verfassung veröffentlicht worden. Er wird der am Donnerstag zusammentretenden neugewählten Nationalversammlung, die später auch die endgültige Verfassung ausarbeiten soll, zur Bestätigung vergelegt werden. ...

  • Scharfe Angriffe gegen GATT

    Delegierte in Genf verurteilen imperialistische Handelspolitik

    Genf (ADN/ND). Die UNO-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD) setzte am Dienstag in Genf ihre Beratungen fort. . '•' Da ausschließlich Mitgliedsstaaten der UNO bzw. einer ihrer iSpezialorganisationen zur Teilnahme an der Konferenz berechtigt sind, sind einige andere Länder einer den Zielen der Konferenz kraß widersprechenden Diskriminierung ausgesetzt ...

  • Diskriminierung stört Welthandel

    Berliner Wirtschaftlerkonferenz begrüßt UNO-Tagung in Genf

    Berlin (ND). Die Teilnehmer der Berliner Konferenz über „Gegenwartsfragen der internationalen Wirtschaftsbeziehungen" begrüßten in einer Erklärung die am Montag in Genf eröffnete UNO-Konferenz über Handel und Entwicklung. Sie brachten gleichzeitig ihr Befremden darüber zum Ausdruck, daß das gegen jegliche ...

  • ... und seine Ursachen

    Wie man sieht, werden mit dieser Erklärung für die gegenwärtigen wirtschaftlichen Schwierigkeiten Italiens nur die alten Thesen wiederholt, die der Bourgeoisie aller Länder lieb und teuer sind. Tatsächlich bestreitet niemand, daß es in der Lohnsituation in Italien nach 1961 einige wesentliche Veränderungen gegeben hat: Der Lohnstopp, auf dessen Grundlage die italienische Bourgeoisie lange Jahre hindurch eine gewaltige Kapitalsumme akkumulieren konnte, ist endgültig gebrochen ...

  • Programm der Vernunft

    „Wir haben für die Lösung all dieser Probleme ein umfassendes konkretes Programm", fuhr der Außenminister fort. „Es reicht von dem Vorschlag für ein Abkommen der Vernunft und des guten Willens und einen Vertrag über den umfassenden Verzicht beider deutscher Staaten auf Kernwaffen bis zu dem Plan einer deutschen Konföderation ...

  • Große Schwierigkeiten

    Das Vorhandensein ernster wirtschaftlicher Probleme und Schwierigkeiten wird von den Kräften in Italien, die für eine demokratische und sozialistische Erneuerung des Landes kämpfen, keineswegs abgestritten. Man muß vielmehr daran erinnern, daß die ganze Tätigkeit der Kommunistischen Partei Italiens seit Jahren darauf gerichtet ist, das Vorhandensein und die Verschärfung dieser ^Probleme anzuprangern und die notwendigen Wege zur Lösung zu weisen ...

  • Inflationistischer Druck ...

    Alles das ist Ausdruck einer inflationistischen Situation, die sich schon 1962 zeigte und im vergangenen Jahr alarmierende Ausmaße angenommen hat. In der Tat sind im Laufe des Jahres 1963 die Großhandelspreise um etwa 5 Prozent gestiegen, während die Lebenshaltungskosten um rund 9 Prozent zunahmen. An ...

  • Gleichgewichtsstörungen

    Man muß jedoch hinzufügen, daß dies nicht das charakteristische Element der jetzigen konjunkturellen Entwicklung der italienischen Wirtschaft ist. Bezeichnend für sie ist vielmehr die Tatsache, daß sich während des Jahres 1963 — trotz eines ziemlich soliden Entwicklungstempos — beachtliche Gleichgewichtsstörungen zeigten, die immer ernstere Ausmaße annahmen und sich zunehmend auswirkten ...

  • Maßnahmen gegen Schablonearbeit in der sowjetischen Landwirtschaft

    Moskau (ADN). In einem gemeinsamen Beschluß haben das ZK der KPdSU und der Ministerrat der UdSSR erneut jede Schablone und alles Reglementieren bei der Planung der landwirtschaftlichen Produktion als hemmend für die Entwicklung der sowjetischen Landwirtschaft verurteilt und energische Maßnahmen gegenüber jeder Verletzung der Rechte der Kollektivwirtschaften und Staatsgüter angekündigt ...

  • Jederzeit zu Verhandlungen über Frieden und Verständigung bereit

    Dr. Bolz zum 10. Jahrestag der UdSSR-Erklärung über die Beziehungen zur DDR

    B erlin (ND). Die Bereitschaft der DDR, jederzeit in Verhandlungen mit der Regierung der westdeutschen Bundesrepublik über Frieden, Annäherung und Verständigung beider deutscher Staaten einzutreten, brachte der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Außenminister Dr. Lothar Bolz in einem Interview mit der sowjetischen Nachrichtenagentur TASS zum Ausdruck ...

  • Italiens Wirtschaftslage erfordert neuen Kurs (V

    Schon seit mehreren Monaten beherrscht das Problem der Wirtschaftskonjunktur die politische Diskussion in Italien. Von vielen Seiten wird versichert, daß die wirtschaftliche Situation des Landes nicht mehr so günstig sei wie in den vergangenen Jahren und es jetzt infolge der im Laufe des Jahres 1963 aufgetauchten konjunkturellen Schwierigkeiten nicht möglich sei, ein kraftvolles Programm der wirtschaftlich-sozialen Entwicklung in Gang zu bringen ...

  • Indien stimmt Vorschlag Gromykos zu

    Genf (ND/ADN). Der indische Delegationsleiter auf der Genfer Abrüstungskonferenz hat am Dienstag die prinzipielle Zustimmung seiner Regierung zum Plan des sowjetischen Außenministers Gromyko erklärt. Die Annahme dieses Plans könne den Teufelskreis der Verhandlungen in Genf durchbrechen. Der Gromyko-Flan sieht vor, daß bis auf einen sogenannten „Atomschirm" der UdSSR und der USA sämtliche Kernwaffenträger von Beginn der Abrüstung an liquidiert werden ...

  • 7. Ostseewoche wird vorbereitet

    Rostock (ADN). Über die Vorbereitungen zur 7. Ostseewoche, die vom 5. bis 12. Juli 1964 im DDR-Küstenbezirk stattfindet, beriet am Dienstag in Rostock das Sekretariat des Komitees Ostseewoche unter Vorsitz des Mitglieds des ZK und 1. Sekretär der SED-Bezirksleitung, Harry Tisch. Der Sekretär der Deutsch-Nordischen Gesellschaft, Martin Tippner, berichtete über zahlreiche öffentliche Veranstaltungen der Freundschaftsgesellschaften in den nordischen Ländern ...

  • Ernste Folgen

    Die Spekulation, die sich im Lebensmittelhandel und im Bauwesen entwikkelte, zog nicht nur für die Lebensbedingungen der Arbeiter, sondern für die gesamte nationale Wirtschaft recht negative Folgen nach sich. Die Erhöhung der Preise auf diesen beiden Sektoren diente zwar der Mehrung des Reichtums verhältnismäßig ...

  • Unantastbares Fundament

    Die Erklärung spielte eine wichtige Rolle für die Entwicklung und Festigung der brüderlichen Beziehungen zur Sowjetunion, stellte Dr. Bolz fest. Wenn die DDR heute ein international anerkannter und in der Welt geachteter souveräner Staat ist, dessen zwischenstaatliche Beziehungen sich erfolgreich entwickeln, so seien das Fortschritte unserer friedlichen Außenpolitik, deren unantastbares Fundament das feste Bündnis mit der Sowjetunion und den anderen sozialistischen Staaten ist ...

  • Griechischer Dank

    Berlin (ND). König Konstantin II. von Griechenland hat dem Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, in einem Telegramm für das Beileidsschreiben zum Tode Königs Paul I. gedankt. Das Telegramm hat folgenden Wortlaut: „Ich bin sehr berührt von dem Beileidsschreiben, das Sie mir aus Anlaß des Ablebens meines sehr geliebten Vaters übermittelt haben ...

  • Gemeinsame Erklärung

    Prag (ND-Korr.). Zum Abschluß eines mehrtägigen Österreichbesuches einer tschechoslowakischen Parteidelegation unter Leitung von Drahomir Kolder, Mitglied des Präsidiums und Sekretär des ZK der KPC, wurde eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht. Darin heben die Vertreter der KPÖ und der KPC die Notwendigkeit des Abschlusses eines deutschen Friedensvertrages im Sinne der Vorschläge der DDR und der Sowjetunion hervor ...

  • Antwort Ben Bellas

    Moskau (ADN). Die Übereinstimmung der Ansichten Algeriens und der Sowjetunion über das Problem der Lösung von Grenzstreitigkeiten hat der algerische Präsident Ben Bella in seiner Antwort auf die Neujahrsbotschaft Chruschtschows hervorgehoben. In der am Dienstag veröffentlichten Antwort bemerkt Ben Bella, daß der Vorschlag Chruschtschows Interesse und positiven Widerhall gefunden hat ...

  • „Iswestija" zum Jahrestag

    Moskau (ADN/ND). In einem redaktionellen Artikel zum 10. Jahrestag der Erklärung der Sowjetregierung über die Beziehungen zwischen der UdSSR und der DDR wird betont, daß dieses Dokument eine große Rolle bei der weiteren Festigung der Freundschaft und aller Formen der gleichberechtigten Zusammenarbeit zwischen beiden Völkern spielte ...

  • Besuch beim Stadtsowjet

    Moskau (ADN). Die Delegation der Bezirksleitung Berlin unter Führung des Mitglieds des Politbüros Paul Verner führte am Dienstag in Moskau eine Unterredung mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des Moskauer Stadtsowjets Alexej Kalaschnikow sowie weiteren verantwortlichen Mitarbeitern des Sowjets der UdSSR-Hauptstadt ...

  • USA-Rassenfanatiker . ermordeten Negerin

    Jacksonville (ADN/ND). Weiße Rassenfanatiker gaben in der Nacht zum Dienstag in Jacksonville (USA-Staat Florida) aus einem fahrenden PKW mehrere Schüsse auf die 36jährige Negerin Mac Chappell ab. Die Schwerverletzte starb kurz nach ihrer Einlieferung in ein Krankenhaus der Stadt.

  • Amer 1. Vizepräsident

    Feldmarschall Abdel Hakim Amer ist von Präsident Nasser zum 1. Vizepräsidenten der VAR ernannt worden. Diese Funktion existierte bisher nicht. Der bisherige Ministerpräsident Ali Sabri wurde erneut mit der Regierungsbildung beauftragt.

Seite 6
  • FRAGT IHR NUR: Wie geht es euch?

    Zu denen^ die zu Pfingsten nach Berlin fahren, gehören die Lehrlinge des VEB Großbäckerei Eisenhüttenstadt. In der ersten sozialistischen Stadt der DDR wird nämlich nicht nur Roheisen geschmolzen, sondern auch Brot gebacken. 100 00» Menschen zwischen Cottbus und Frankfurt verzehren mit Appetit die Backwaren dieses Betriebes, der bald seine erste automatische Backstraße erhalten wird ...

  • Was wäre, wenn...

    Im Zimmer der FDJ-Leitung saßen nach ihrer Tagesarbeit Wolfgang Schnellert, Gerhard Hiller, der vorbildliche und begabte junge Elektriker, der junge Elektromeister Klaus Frey, die Kolbendreherin Sonja Findeisen und andere Jugendliche der Kolbenfertigung. Sie sind junge Menschen mit guten Leistungen, vorbildlich im Streben nach wissenschaftlich-technischem Höchststand ...

  • Die ALTEN und das FEST der JUNGEN

    Wir veröffentlichten in den vergangenen vier Wochen in den Ausgaben unserer Zeitung etwa ein Viertelhundert Briefe zum Deutschlandtreffen, meist von jungen Menschen. Heute sollen die „Alten" zu Worte kommen, denn, fragt mit Recht der Rentner Martin Winkel aus Berlin-Niederschönhausen: „Ist das Deutschlandtreffen wirklich nur eine Angelegenheit der Jugend? In erster Linie sicherlich ja; denn die Jugend wird hier neue Impulse für die Arbeit und den Kampf um den Frieden erhalten ...

  • Taten fürs Fest

    Rostock. Die FDJ-Cruppe des 10 000-Tonners »Schwerin" übernahm Winden und Kräne in persönliche Pflege, um die Betriebsdauer zu erhöhen und dadurch die Kosten zu senken. Magdeburg. Die Jugendbrigade „10. Jahrestag" aus dem Meßgeräteund Armaturenwerk „Karl Marx" lud junge Gewerkschafter eines Braunschweiger Großbetriebes zum Deutschlandtreffen ein ...

  • Höchste Maßstäbe

    Die Brigademitglieder forschten: Wie wird dieses Problem in Betrieben anderer Lander gelöst? Sie nahmen mit Augen und Ohren mit, was es auf der Leipziger Messe zu sehen gab, was sie von den Mitarbeitern der Abteilung Forschung und Entwicklung ihres Betriebes erfahren konnten, sie durchstöberten den Dokumentationsdienst mit einer Gründlichkeit, die der Kriminalpolizei alle Ehre gemacht hätte ...

  • Beschlossen!

    Anfang Februar 1964 traten fünf Brigademitglieder vor die Werkleitung, ihr Projekt zu verteidigen. Angst? Nein! Aber Herzklopfen. Wolfgang Schnellert, Gerhard Hiller und die anderen wußten, daß sie vor Genossen, vor Helfer und Verbündete traten, daß der Genosse Erich Edner, der Ruhe und Zuversicht ausstrahlende Werkdirektor, ihr Freund war und ist, der jede nützliche Initiative der Jugend aufgreift und fördert aber ungeduldig gegen die wird, die sich ihr entgegenstellen ...

  • Von uns hängt es ab

    „Aber hört die Regierung in Bonn auch auf Proteste?" fragte ein anderer. Auch darauf hat Walter Ulbricht geantwortet lesen die Freunde. „Verhandlungen und Vereinbarungen, die der Minderung der Spannung dienen, sind auch mit der Bonner Regierung möglich, wenn die Arbeiterklasse und alle an Frieden und Verständigung in Deutschland interessierten Bürger das genügend energisch fordern", hatte Walter Ulbricht festgestellt ...

  • Von unseren VK MirceaTudan und Walter Dietzsch, VEB Metallgußwerk Leipzig

    Ais Klaus Frey in einem Streitgespräch im Leipziger Metallgußwerk im Auftrage der Brigade „Fidel Castro" berichtete, daß diese das seit Jahren heißumstrittene Transportproblem in der Kolbenfertigung lösen und bis zum Deutschlandtreffen ein Funktionsmodell bauen wird, horchten alle auf. Man sah es .manchem Jungen und auch Älteren an, daß sie dachten: „Trauen sich da die Jungen nicht ein bißdien viel zu?" Aber schon seil Monaten hatten die Mitglieder der Brigade darüber leidenschaftlich diskutiert ...

  • Unter die Lupe nehmen

    Auch Teile aus dem Programm des Treffens gehören an die Wandzeitung. Ich habe zwar kürzlich geschrieben, daß das nicht allein maßgebend ist, aber vorläufig kennen viele das Programm noch gar nicht. Wer aber beim Deutschlandtreffen mitreden will, muß mindestens das Programm kennen. Ich 'bin überzeugt, die Diskussion wird einsetzen, wenn das Programm von den einzelnen nach ihrer Geschmacksrichtung unter die Lupe genommen wird ...

  • Treffend antworten können

    Was ist daraus zu lernen? Beim Deutschlandtreffen kann jedes unserer Mädchen, jeder Junge vor der Aufgabe stehen, unseren westdeutschen Gästen Fragen zu beantworten, über die wir uns schon gar keine Gedanken ■ mehr machen. Sie müssen aber unbedingt klar und richtig beantwortet werden. Wir müssen uns also zunächst selbst diese wesentlichsten Dinge, die bei uns anders sind als im Westen, zu sagen haben ...

  • Wie kommen wir 'ran?

    Ich bin für die Wandzeitung verantwortlich. Olympische Winterspiele war dieser Tage noch das Thema. Da habe ich ganz schön versagt. Die Wandzeitungen umstülpen, muß also Programmnummer 1 sein. Mit einigen aus der Brigade habe ich mich beraten. Natürlich gehören die Probleme 'ran, die am 11. März auf einer Aussprache Walter Ulbrichts mit Jugendlichen und Mitgliedern des Festkomitees behandelt wurden ...

  • Schlagwort-„Jongleure" fallen 'rein

    Es gibt noch vieles zum Deutschlandtreffen zu überdenken. Sind denn die Begriffe, mit denen wir hantieren, bei allen wirklich klar genug? Wer das glaubt, kann ganz schön 'reinfallen. Da hatten wir uns in einer der letzten Nachtschichtpausen mächtig in den Haaren über ein aktuelles Problem— welches, ist in diesem Zusammenhang uninteressant ...

  • Programmpunkt: WANDZEITUNG

    Engere Tuchfühlung mit allem, was das Deutschlandtreffen angeht — wie erreichen wir das? Zunächst müssen wir mit allen unseren Brigademitgliedern überhaupt darüber ins Gespräch kommen. Ich mache mir gar nichts vor: So wie ich mir bis vor kurzem kaum Gedanken gemacht habe, was zu Pfingsten in Berlin los sein wird, so ist es bei vielen anderen auch ...

Seite 8
  • Radsport und Leichtathletik

    Es ist bekannt: Aus einem 18 Bedingungen umfassenden Programm sind nur drei Punkte zu erfüllen, um ein Teilnahmerecht an der Tombola zu erwirken. Obwohl die Witterungsverhältnisse der letzten Wochen der gemeinsam von DTSB und FDJ gestarteten Aktion nur einen zögernden Start erlaubten, war in den vergangenen Tagen mit dem Ansteigen , der Temperaturen in einigen Orten des Bezirkes Erfurt bereits eine erfreuliche Initiative zu verzeichnen ...

  • Halle löste TSC Berlin ab

    Neuer Deutscher Basketballmeister der Frauen wurde am Montag in Zinnowitz der SC Chemie Halle. Die Hallenserinnen gewannen das entscheidende Spiel des Endrundenturniers gegen den Titelverteidiger TSC Berlin mit 53 • 48, obwohl der TSC beim Seitenwechsel, noch mit 28 :19 geführt hatte. Die Semifinalspiele im Fußball-Europapokal der Landesmeister wurden am Dienstag in Amsterdam ausgelost ...

  • Das neue Leben

    Seit 13 Jahren ist der 34]ahnge Büdhauerbrigadier vom VEB Stuck und-Naturstein mit seinen zehn Kollegen an sämtlichen Restaurierungsarbeiten maßgeblich beteiligt Ihrem vielseitigen fachlichen Können verdanken wir, daß die durch den Krieg teils zerstörten oder beschädigten steinernen Zeugen eines Andreas ...

  • Lehrreiche Jugendstunde

    Justizminister Dr. Hilde Benjamin traf sich mit Schülern

    Eine besonders interessante Jugendstunde erlebten am Dienstagnachmittag 34 Schüler der 32. Oberschule in Prenzlauer Berg. Sie nahmen im Gericht ihres Stadtbezirks an der Verhandlung gegen einen Jugendlichen teil, der seinen Krankenschein gefälscht hat. Anschließend unterhielten sie sich bei Kaffee und Kuchen mit dem Minister der Justiz, Frau Dr ...

  • UEFA protestiert

    Die Europäische Fußballunion (UEFA) hat am Dienstag gegen die Einreiseverweigerung für die DDR-Fußballjunioren, die am traditionellen UEFA-Turnier in Holland teilnehmen wollen, offiziell protestiert. Bekanntlich hatte das holländische Außenministerium die Visa zugesagt, doch am Montag verweigerte das NATO- Travelbüro in Westberlin die Herausgabe der Pässe ...

  • Getreu der historischen Form

    Wir sehen hinüber zur Knobelsdorffschen Deutschen Staatsoper. Der faschistische Krieg hatte auch dieses Bauwerk zerstört. Mit großem Kostenaufwand ist es, getreu der historischen Form, wieder entstanden und konnte am 4. September 1955 festlich eröffnet werden. Auf dem Bebelplatz, rechts neben der Staatsoper, steht die alte Bibliothek, im Volksmund „die Kommode" genannt ...

  • Dokumente des Barock...

    Wir müssen das vollauf bestätigen, als er uns auf die mächtigen Figurengruppen hinweist, die den Dachfirst an der Vorderfront des Museums für Deutsche Geschichte zieren — schönste Dokumente des Barock aus der Schlüter-Ära. Wer genauer hinaufschaut, erkennt die Kettenglieder, mit denen die Sklaven wie angeschmiedet dem über ihnen thronenden Kriegsgott unterliegen ...

  • Und die Ballspiele?

    Nach einer flüchtigen Schätzung haben aus dem Bezirk Erfurt bislang rund 5000 Bürger eine ausgefüllte Teilnehmerkarte einsenden können. Doch fällt auf, daß neben den Disziplinen- Frühjahrswaldlauf und Treffpunkt Friedensfahrt vor allem Klimmzüge, Liegestütze, Schlußstrecksprünge oder Kugelstoßen und Keulenzielwurf und schließlich Luftgewehrschießen als erfüllte Bedingungen in Erscheinung treten ...

  • DDR-Mannschaft führt

    Erster Platz für die DDR im' Mannschaftszeitfahren am Dienstag, damit die Führung in der Gesamtmannschaftswertung und in der Einzelwertung durch Rainer Marks vor Eberhard Butzke, das ist die erfolgreiche Bilanz der DDR- Straßenfahrer nach zwei Etappen der Tunesienrundfahrt. Das Mannschaftszeitfahren führte bei sommerlichen Temperaturen (22 bis 25 Grad), aber starkem Wind, rund um La Marsa (40 km) ...

  • aus der Schlüter-Ära

    Ein Schmuckstück ist ohne Zweifel das neue, gern besuchte Operncafe — früher Prinzessinnenpalais — mit Terrasse und geschmackvoll angelegter Grünanlage schräg gegenüber auf der Palaisseite der Straße. Wer den Wippbogen an der Wasserseite durchschreitet, staunt über den kraftvoll ausgestatteten, mehr als 60 Zentimeter vorgemauerten Giebelschmuck des Hintereingangs ...

  • Technik im Jahr 2000

    Zum Thema „Jugend und technische Revolution" sprechen am 3. April um 18 Uhr im Auditorium maximum der Humboldt-Universität, Clara-Zetkin- Straße, namhafte Wissenschaftler wie Prof. Dr. habil. Dallmann, Prof. Dr. habil. Weißmantel, Prof. Dipl.-Ing. Stanek, Prof. Dr. Holzmüller u. a. Interessante Probleme aus dem Reich der Technik wie: „Licht durchbohrt Diamanten (Laserstrahlung)" und -Die Welt der Technik im Jahr 2000" werden behandelt ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Deutschland gelangt zunehmend in den Einflußbereich eines zur Nordsee ziehenden Tiefs, das allmählich wieder mildere Meeresluft heranführt. Aussichten für Mittwoch: Im Laufe des Tages von Westen her Bewölkungszunahme. Im Osten anfangs noch heiter. Im Westen zeitweise Regen. Höchsttemperaturen 5 bis 10 Grad ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: „Die Geschichte vom Soldaten — Die sieben Todsünden der Kleinbürger" *••) KOMISCHE OPER, 19 Uhr: „La Traviata" •♦♦) METROPOL-THEATER, 19.30 Uhr: „Mein schöner Benjamino" •••) DEUTSCHES THEATER, 19.30 Uhr: „Fieber" •*) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Der Tartüff" •) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Die Dreigroschenoper" **) VOLKSBÜHNE, keine Vorstellung MAXIM GORKI THEATER, 19 ...

  • Briketts zu günstigen Bedingungen

    Wie die Pressestelle des Ministeriums für Handel und Versorgung mitteilt, gilt der für das II. Quartal gültige preisgünstige Zuschlag von 1,80 DM je 50 kg freiverkäuflicher Braunkohlenbriketts auch für die Zeit von Juli bis September. Vom 1. Oktober bis zum 31. März werden wie bisher die freiverkäuflichen Briketts zum Winterpreis abgegeben ...

  • Alt und neu nebeneinander

    Stunden reichen nicht aus, nähme der Besucher Unter den Linden die historischen und neuen Bauwerke so genau in Augenschein. Denn ebensoviel und noch mehr wäre über alle übrigen Gebäude, über die Humboldt-Universität, das Kommandantenhaus, das Mahnmal für die Opfer des Faschismus und Militarismus oder das Brandenburger Tor zu berichten ...

  • Rationalisierung im Büro

    Mit einer achtseitigen Beilage über praktische Anwendungsmöglichkeiten der Lochkartentechnik und der maschinellen Datenverarbeitung, den rationellen Einsatz von Schreib- und Buchungsmaschinen sowie über allgemeine Fragen der Verwaltungsorganisation erscheint die Ausgabe Nr. 15 der Wochenzeitschrift „Die Wirtschaft" ...

  • 5000 dreimal am Start

    Ein Streifzug durch die Volkssport-Tombolawettbewerbe im Bezirk Erfurt

    Mit dem Wort Tombola verbindet sich ein höchst einfacher Vorgang: Für eine Münze oder einen Geldschein erwirbt man ein Los, dessen Besitz eine Gewinnchance bedeutet — 1 zu 50 oder 1 zu 1000, je nachdem. Seit einigen Wochen kennt man nun in unserer Republik den Begriff '„Volkssport-Tombola", der bereits zu einem 'wirksamen Instrument bei der Vorbereitung auf das Deutschlandtreffen der Jugend Pfingsten in der Hauptstadt der DDR geworden ist ...

  • Hauptsache: interessant

    Die hier notierten Ergebnisse zeigen, daß man überall dort Erfolg haben wird, wo interessante Wettkämpfe mit Massencharakter auch die Zuschauer in Bewegung bringen. Wo das noch nicht erkannt worden ist, sollte es nachgeholt werden. Nicht als Kampagne, sondern als eine organische Fortsetzung dessen, was mit den Volkssporttagen und der großartigen Massenbewegung bei der Vorbereitung des „IV ...

  • Entlastungszüge

    Über 300 Entlastungszüge setzt die Deutsche Reichsbahn vom 25. März bis 2. April ein. Das sind erheblich mehr als zur gleichen Zeit des Vorjahres. Einige fahrplanmäßige Züge werden außerdem mehr Waggons führen. Auf allen Bahnhöfen geben Aushänge über Abfahrts- und Ankunftszeiten der Sonderzüge Auskunft ...

  • Was meinen Sie zu Ihrer Zeitung?

    So fragten wir Sie in unserer Montagausgabe. Auf der letzten Seite veröffentlichten wir dazu einen Fragebogen. Das heißt, wir druckten ihn gleich doppelt ab, damit es in der Familie keinen Streit gibt, wer ihn ausfüllt. Heute fragen wir:

  • Haben Sie schon den Fragebogen ausgefüllt?

    Am Dienstag erreichten uns schon über tausend Antworten — ausgefüllte Fragebogen und zahlreiche ergänzende Briefe.

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Kräftekonzentration und Zeitgewinn Die Wand ist härter Erklärung der UdSSR festigte Freundschaft All 4 J- dSiC/ll IJ1 UJJCJJC/l CIL Otto Grotewohl an Italiens Premier Mor&lt; Bernauer Bauern im Wettbewerb um sauberstes Feld Aussprache über sozialistischen Entwicklungsweg der bildenden Kunst „Avanti"; Rom „Schwalbe" erhielt Gütezeichen ,.1" „Hindustan Times", Neu Delhi Walter Ulbricht an König Konstantin II. Protestflut gegen Erhard-Rede Marschall Malinowski besucht die DDR „Corriere della Sera", Rom „Expressen", Stockholm
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