23. Apr.

Ausgabe vom 29.02.1964

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  • DIE GEBILDETE NATION

    Dieselben Feinde einer Verständigung waren schon aktiv, als Mitte Dezember verhandelt wurde. Die Bonner Regierung suchte zunächst durch verfrühte und tendenziöse Mitteilungen Verhandlungen ; überhaupt unmöglich zu machen. Dann bemühte sich die Ultrapresse, unannehmbare Bedingungen ins Spiel zu bringen, die ein Ergebnis ausgeschlossen hätten ...

  • Richtungweisendes Referat des Genossen Walter Ulbricht:

    „Die Anwendung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft in der sozialistischen Landwirtschaft in den Jahren 1964 bis 1965" Nachdem in zahlreichen LPG eine gute genossenschaftliche Arbeit erreicht ist, tritt der Übergang zu industriemäßigen Produktionsmethoden immer stärker auf die Tagesordnung ...

  • Industriemäßige Produktionsmethode und gute genossenschaftliche Arbeit

    Die Entwicklung der LPG zu hochpro<Juktiven rentablen Großbetrieben — Hauptinhalt des umfassenden Aufbaus des Sozialismus in der Landwirtschaft Große demokratische Aussprache der Delegierten begann / Mitglieder und Kandidaten des Politbüros, die Mi

    Diese Grundfragen standen am ersten Kongreßtag im Mittelpunkt der Referate des Ersten Sekretärs des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, des Vorsitzenden der LPG Typ III Dahlen, Kreis Oschatz, Johannes Döhler, und des Vorsitzenden der LPG Typ I Sprgcja, Kreis Delitzsch, Manfred Prosen ...

  • Messestadt empfangsbereit

    Leipzig. Heute abend um 20 Uhr wird im Leipziger Opernhaus die internationale Frühjahrsmesse 1964 feierlich eröffnet. Die Flaggen von über 60 ausstellenden Ländern künden von der weltweiten Beteiligung. Leipzig ist mehr denn je friedlicher Welthandelsplatz. Im Messeflughafen Schkeuditz ist der internationale Flugverkehr bereits am Donnerstag mit einer IL 18 der CSA aus Prag eröffnet worden ...

  • Acht Jahre Volksarmee

    Festveranstaltung des Ministerrates in Berlin

    Berlin (ND). Im Zeichen der festen Einheit von Volk unc Armee und der Übereinstimmung von Landesverteidigung unc Friedenspolitik der DDR stand am Freitagabend in Berlin die Festveranstaltung des Ministerrates anläßlich des 8. Jahrestages der Nationalen Volksarmee. An dem Festakt im großen Theatersaal der Volksbühne nahmen u ...

  • Warum denn keine

    Passierscheine?

    Hunderttausenden von Berlinern ist zunächst einmal eine Osterfreude verdorben worden. Wir bedauern das sehr. Aber Bonn hat es so gewollt. Es gab keinen sachlichen Grund, die Passierscheinverhandlungen bis Anfang April zu vertagen. Wir waren gegen eine Vertagung. Wir sind, gemeinsam mit der großen Mehrheit auch der Westberliner, nach wie vor der Meinung: Was zu Weihnachten gut war, wäre auch zu Ostern und zu Pfingsten gut und sogar besser zu machen ...

  • Walter Ulbricht sprach mit westdeutschen Bauern

    Der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, sprach am Freitag während einer Beratungspause des Bauernkongresses offen und freundschaftlich mit westdeutschen Bauern, die dem Kongreß als Gäste beiwohnen. In der Unterhaltung, in der Fragen der unterschiedlichen Politik ...

  • Manfred Prosch

    sprach über „Probleme der guten genossenschaftlichen Arbeit, der Entwicklung der genossenschaftlichen Viehwirtschaft und der Steigerung der Produktion in den LPG Typ I« Auch in den LPG Typ I muß eine folgerichtige Organisation der Produktion nach perspektivischen Gesichtspunkten und nach Hauptproduktionsrichtungen erfolgen ...

  • Johannes Döhler

    referierte über „Die Vervollkommnung der guten genossenschaftlichen Arbeit, des sozialistischen Wettbewerbs und der Anwendung des Prinzips der materiellen Interessiertheit in den LPG Typ III" Unsere LPG in Dahlen entwickelte sich deshalb zum Musterbetrieb, weil wir die Beschlüsse des Zentralkomitees und der Regierung konsequent durchführten ...

Seite 2
  • Worum kämpft Zypern?

    ND-Exklusivlnterview mit dem amtierenden Außenminister Andreas Araouzos Andreas Araouzos, amtierender Außenminister und Minister für Handel und Industrie Zyperns, gewährte unserem Sonderkorrespondenten Lothar Killmer in Nikosia folgendes Exklusivinterview: ND: Herr Minister, die entschlossene antiimperialistische Politik gegenüber der geplanten NATO-Aggression hat Zypern und seinen Präsidenten Makarios in der DDR sehr populär gemacht ...

  • Ultras verhindern Osterbegegmmg

    Westberliner über Bonner Einmischung stark empört / Freudensprünge Amrehns (CDU)

    Berlin (ADN/ND). Die Bonner Einmischung in die Passierscheinverhandlunjen zwischen der Regierung der DDR und dem Senat von Westberlin hat Hunderttausenden Westberlinern die Osterfreude verdorben. Seit bekannt wurde, daß der Senat ohne sachlichen Grund die Passierscheinverhandlungen bis April vertagen will, herrscht in Westberlin Erbitterung und Enttäuschung ...

  • Schutz vor besessenen Ultras

    Wenn es dank der Initiative der Sowjetunion im vergangenen Jahr zu einer gewissen Minderung der internationalen Spannung gekommen ist, so dürfen wir keinen Augenblick vergessen, daß der Imperialismus sein Ziel — die Entwicklung des Sozialismus aufzuhalten und ihn, zurückzudrängen — nicht aufgegeben hat ...

  • „ Westerjfahrung"

    Globke-und Foertsch, Fränkel und Krüger, Blutrichter in der westdeutschen Justiz, SS-Verbrecher in der westdeutschen Polizei — das ist das Bild des Bonner „freiheitlichen Rechtsstaates". In Westdeutschland selbst wird häufig gefragt:" Kann dieser Staat seine Repräsentanten nicht geschickter auswählen? Die Antwort ist klar: Dieser Staat kann das nicht, und es geht nicht um Geschick ...

  • Moderne Armee des Volkes

    Am 8. Jahrestag der Nationalen Volksarmee gilt der Dank allen Soldaten, Unteroffizieren, Offizieren und Zivilangestellten der Nationalen Volksarmee für ihre aufopferungsvolle Arbeit zur Erhöhung der Gefechtsbereitschaft der Nationalen Volksarmee. Dabei gebührt den Angehörigen der Grenztruppen, die getreu ...

  • Weltöffentlichkeit über Bonn schockiert

    Zeitungen und Agenturen berichten ausführlich über Berliner Pressekonferenz

    vereinigung." Die amerikanische Nachrichtenagentur AP verweist besonders auf das Geheimdokument des Bonner Kriegsministeriums, über das die Regierung der DDR genauestens informiert ist. Sie gibt die Feststellung der Pressekonferenz wieder, daß eine westdeutsche Raketenproduktion völkerrechtswidrig ist ...

  • Malinowski sprach auf DDR-Empfang

    Militärattache lud zum Jahrestag der Nationalen Volksarmee ein

    Moskau (ND/ADN). Per sowjetische ^VerMatgürigsminister "Marschall Malinowski nahm an einem Empfang teil, den Militärattache Generalmajor Richard Fischer anläßlich des 8. Jahrestages der Nationalen Volksarmee am Freitag in der Moskauer DDR-Botschaft gab. Marschall Malinowski wies in einer Rede darauf hin, daß „die westdeutschen Imperialisten und Revanchisten erneut ihr Haupt erheben ...

  • Ablenkungsmanöver

    Im Zusammenhang mit der vom Westberliner Senat vecanlaßten Vertagung der Verhandlungen., über eine Passierscneinregelung~ zu Ostern hat der Senat durch einen Sprecher verlauten lassen, daß er am "27. Eebruac. gewisse Vorstellungen, über den" Telefonverkehr zwischen Westberlin und der Hauptstadt der DDR unterbreitet habe ...

  • NVA erfüllt ihre nationale Verantwortung

    Berlin (ADN/ND). Das Zentralkomitee und der Staatsrat der DDR haben in einem Glückwunschschreiben den Soldaten, Fliegern, Matrosen, Unteroffizieren, Maaten, Offizieren, Generalen und Admiralen der Nationalen Volksarmee sowie den Reservisten zum 8. Jahrestag die herzlichsten Grüße übermittelt. In dem Grußschreiben heißt es u ...

  • , Brandt bestätigt Differenzen

    In einer Rundfunkansprache zur Unterbrechung der Passierscheinverhandlungen bestätigte der Regierende Bürgermeister Brandt am Freitagabend die Widersprüche zwischen Bonn und dem Westberliner Senat. Brandt forderte, die „verantwortlichen Kräfte" sollten versuchen, zu einer gemeinsamen Konzeption in der Passierscheinfrage und in der Deutschlandpolitik zu gelangen ...

  • „Quartett" — ein Sieg der Waffenbrüderschaft

    Der Höhepunkt unserer politischen und militärischen Arbeit im Jahr des VI..Parteitages war das gemeinsame Manöver „Quartett". In dieser Truppenübung hat die Nationale Volksarmee bewiesen, daß bei der sozialistischen Erziehung der Soldaten, Unteroffiziere und Offiziere, in der Gefechtsausbildung, bei der Erhöhung der militärtechnischen Kenntnisse und bei der Durchsetzung einer straffen militärischen Disziplin und Ordnung gute Fortschritte erzielt wurden ...

  • Warum denn keine Passierscheine?

    (Fortsetzung von Seite 1)

    denen die Vereinbarung jetzt abgelehnt wird, schon damals zur Geltung zu bringen. Eine große Mehrheit der Abgeordneten wies die Quertreibereien zurück. Was ist inzwischen geschehen? Ha- |>en denn Wahlen stattgefunden, hat die CDU eine Mehrheit errungen, ist Ämrehn Begierender Bürgermeister geworden? Nein ...

  • Getreu dem Fahneneid für Frieden und Sozialismus

    Aus der Festansprache des Ministers für Nationale Verteidigung der DDR, Armeegeneral Heinz Hoff mann, zum 8. Jahrestag der Nationalen Volksarmee

    Das achte Jahr im Bestehen der Nationalen Volksarmee war zugleich das erste Jahr nach dem VI. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Nicht nur die Werktätigen haben in diesem Jahr Hervorragendes beim umfassenden Aufbau des Sozialismus vollbracht. Auch die Angehörigen der Nationalen Volksarmee scheuten keine Anstrengungen, um den ihnen erteilten Kampfauftrag - zu schützen, was des Volkes Hände schaffen — zu erfüllen ...

  • DDR-Studenten wie Verbrecher behandelt

    Berlin (ADN/ND). Zwei Studentenvertreter der TH Ilmenau und der TU Dresden Manfred Bittner und Eberhard Köhler sind am 21. Februar von bayrischer Grenzpolizei in Lichtenfels (Bayern) festgenommen worden. Obwohl beide im Besitz von freundschaftlichen Einladungsschreiben zu einer Tagung des Fachverbandes Elektrotechnik in Stuttgart waren, wurden sie wie Schwerverbrecher nach Ludwigsstadt transportiert, verhört und in Einzelzellen gesperrt ...

  • Türkei läßt Flotte aufmarschieren

    Debatte im Sicherheitsrat ergebnislos

    New York/Ankara (ADN). Die Zyperndebatte des UNO-Sicherheitsrates ist nach zweistündiger ergebnisloser Erörterung des Problems erneut unterbrochen worden. Zur gleichen Stunde, da der Sicherheitsrat das Zypernproblem behandelte, wurden aus Washington und Ankara neue alarmierende Nachrichten bekannt, denen zufolge die Türkei sich mit dem Gedanken einer umfassenden militärischen Invasion auf Zypern trägt ...

  • „Gefährliche" Schriften

    Düsseldorf (ADN/ND). Beamte der Politischen Polizei haben — wie erst jetzt bekannt wird — am Montag beim Düsseldorfer Brückenverlag G.m.b.H. rund 7000 Exemplare von Reden und Aufsätzen des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow aus den Jahren 1956 bis 1963 beschlagnahmt. Die Aktion erfolgte auf Anordnung des Amtsgerichts Düsseldorf ...

  • Streik in Wuppertal

    Düsseldorf (ADN/ND). In einen unbefristeten Streik ist am Freitagmorgen die 700 Mann starke Belegschaft eines Wuppertaler Textilbetriebes getreten. Der vom Hauptvorstand der Gewerkschaft Textil und Bekleidung genehmigte Streik soll die Forderung der Arbeiter nach Abschluß neuer Tarifverträge erwirken ...

  • Maurer im März nach China

    Bukarest (ADN). Eine Delegation des Zentralkomitees der Rumänischen Arbeiterpartei (RAP) wird Anfang März die Volksrepublik China besuchen und dort mit einer Delegation der KP Chinas zusammentreffen. Die Delegation der Rumänischen Arbeiterpartei wird von dem Mitglied des Politbüros des ZK der RAP Ion Gheorghe Maurer geführt ...

  • RGW-Exekutive beriet

    Moskau (ADN/ND). Die 11. Sitzung de« Exekutivkomitees des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe fiing nach dreitägiger Dauer am Freitag in Moskau zu Ende. Nach Beendigung der Beratungen wurde ein Kommunique veröffentlicht, dessen Wortlaut wir in unserer morgigen Ausgabe veröffentlichen werden.

  • NEUESDEUTSOTLÄND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Aren, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck, Walter Floratb, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Karl-Ernst Reuters Lieselotte Thoms, Dr. Harald Wessel

  • „Sieger" über Menschlichkeit

    Bonn (ADN/ND). „Von Freudensprüngen des (West-)Berliner CDU-Vorsitzenden Amrehn" haben Westberliner Korrespondenten westdeutscher Blätter am Donnerstagabend berichtet, nachdem die Unterbrechung der Passierscheinverhandlungen bekannt geworden war. „Er (Amrehn) fühlte sich als Sieger."

Seite 3
  • I. Die Erfolge der Genossenschaftsbauern im Jahre 1963

    Unsere Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern haben in den letzten beiden Jahren bedeutende Erfolge erzielt. Unsere landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften sind erfolgreich vorangekommen. Der Plan der Marktproduktion wurde 1963 in allen wichtigen Positionen erfüllt oder überboten. Besonders bei tierischen Erzeugnissen ist gegenüber dem Vorjahr ein beträchtlicher Zuwachs der Produktion erreicht worden ...

  • Die genossenschaftlichen Großbetriebe der DDR zeigen immer mehr ihre Überlegenheit gegenüber den Einzelbauernwirtschaften Westdeutschlands

    Gesetzmäßigkeiten der Konzentration der Produktion wirken sowohl in den kapitalistischen als auch in den sozialistischen Ländern. Die gesellschaftliche Ordnung, die Machtverhältnisse, entscheiden darüber, ob diese objektiven Gesetzmäßigkeiten im Interesse des herrschenden Monopolkapitals gegen die Bauernmassen wirken oder ob sie mit Unterstützung der Arbeiterklasse durch die Bauern selbst und in ihrem ureigensten Interesse in Produktionsgenossenschaften verwirklicht werden können ...

  • Die Anwendung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft in unserer sozialistischen Landwirtschaft in den Jahren 1964/65

    Referat des Genossen Walter Ulbricht auf dem VIII. Deutschen Bauernkongreß

    Efebe GenoMensdisftebinerinnen and -b»oera! Liebe Genossen und Freundet Liebe Giste aas der Sowjetunion, den volksdemokratischen Ländern und neutralen. Ländern! Liebe Bauern aus Westdeutschland! Im Namen des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, des Staatsrates und des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik begrüße ich Sie auf das herzlichste ...

Seite 4
  • Der planmäßige Übergang zu industriemäßigen Produktionsmethoden in den VEG und LPG Typ IH

    Der VI. Parteitag der SED bezeichnete im Parteiprogramm die weitere Intensivierung und den allmählichen Übergang zu Industriemäßigen Produktionsmethoden in der Landwirtschaft als eine der Grundaufgaben unserer Volkswirtschaft. Viele Genossenschaftsbauern und andere landwirtschaftliche Fachleute sagen, daß viele LPG gegenwärtig noch wi« groöG Bauernwirtschaften und noch nicht wie moderne Großbetriebe produzieren ...

  • II. Das neue ökonomische System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft und die Perspektive der Landwirtschaft

    Das ökonomische System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft ist darauf gerichtet, die ökonomischen Gesetze des Sozialismus auch in der Landwirtschaft konsequent anzuwenden und die Vorzüge der neuen sozialistischen Produktionsverhältnisse in der Landwirtschaft voll auszunutzen. Die sozialistische Landwirtschaft nimmt in unserer Volkswirtschaft im Reproduktionsprozeß eine bedeutende Stellung ein ...

  • Weiterentwicklung des Kreditsystems

    Das rationelle Wirtschaften in jeder LPG wird durch eine richtige Kreditgewährung, die an bestimmte Produktionsleistungen bzw. Erreichung einer höheren Arbeitsproduktivität und Senkung der Kosten geknüpft ist. gefördert, Bei der weiteren Durchsetzung der wirtschaftlichen Rechnungsführung sollten Überlegungen ...

Seite 5
  • Über die Perspektivplanung der LPG

    Aus meinen bisherigen Darlegungen wird wohl bereits ersichtlich, welche großen Veränderungen in den Produktionsund Arbeitsprozessen sich durch die Weiterführung der ökonomischen und technischen Umwälzung in der Landwirtschaft bis 1970 und 1980 vollziehen. Wir stehen vor der Aufgabe, die Entwicklungstendenzen auf dem Gebiet der Technik, Chemie, Biologie, der Landwirtschaftswissenschaften u ...

  • (Fortsetzung von Seite 4)

    gungen der Rentabilität geben sollte, so ist zu überlegen, wie das durch entsprechende ökonomische Festlegungen in den Verträgen abgefangen wird. Auf dieser Grundlage wird in den Betrieben der Übergang zur industriemäßigen Arbeitsorganisation vor sich gehen. Das Neue besteht nicht nur in der genossenschaftlichen Arbeit, sondern darin, daß durch die Konzentration auf Hauptproduktionszweige die Brigaden ihre Arbeit spezialisieren und mit entsprechenden Maschinen ausgerüstet werden ...

  • Senkung der Kosten

    Im Laufe der letzten Jahre erkannten Immer mehr LPG des Typ III die Bedeutung der Kostenrechnung für die Durchsetzung der sozialistischen Betriebswirtschaft. Haben 1961 erst 500 LPG die Kostenrechnung durchgesetzt, so stieg die Zahl 1962 auf 1000, und 1963 waren es bereits etwa 1500. In vielen Genossenschaften ist jedoch die Kostenrechnung noch nicht zum wichtigen Instrument für die Leitung des Betriebes geworden ...

  • Vergleich zwischen LPG Neuendorf und LPG Domnitz

    LPG LPG Neuen- Domnitz dorf Verhältnis der Kosten zur Produktion In Prozent 33,4 54,8 Zuführung zum Grundmittelund Amortisationsfonds in DM/ha 42« Hl Produktionsleistung Je Arbeltskraft im Jahre in DM 18 359 10 730 1 Produktionsfonds (Grundfonds) in DM je ha S 800 3 5» Tierbestand in DM Je ha 1410 121S Geldeinkünfte je ganzjährig täüires Mitglied 5151 3 393 Die Zahlen beweisen, daß die LPG Neuendorf besser als die LPG Domnitz wirtschaftet ...

  • III. Die Hauptaufgaben der sozialistischen Landwirtschaft in den Jahren 1964/65

    Im Programm der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, das auf dem VI. Parteitag angenommen wurde, heißt es: „Der umfassende und vollständige Aufbau des Sozialismus in der Landwirtschaft hat zum Ziel, die Bevölkerung noch besser mit Nahrungsmitteln und die Industrie mit Rohstoffen aus der eigenen Produktion zu versorgen ...

  • Einige Gedanken zur Patenschaftsarbeit

    Bei der Durchführung der technischen Umwälzung auf dem Lande brauchen unsere Genossenschaftsbauern mehr denn je die Hilfe der Patenbetriebe, Es gilt, die Patenarbeit, vor allem der Industriearbeiter, zu aktivieren, und ihr einen neuen Inhalt zu geben. Jetzt müssen die LPG-Bauern vor allem bei der Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts unterstützt werden ...

Seite 6
  • Die Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit

    Die Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit ist in der sozialistischen Landwirtschaft immer die Aufgabe Nummer eins. Nur auf fruchtbaren Böden sind steigende Hektarerträge mit geringen Jahresschwankungen zu erzielen. Wachsende und stabile Erträge sind aber Voraussetzung zur planmäßigen Versorgung der Bevölkerung mit Brot, Nährmitteln, Kartoffeln, Gemüse und anderen pflanzlichen Erzeugnissen sowie zur Verbesserung der Futterbasis für das Vieh, um mehr Milch, Fleisch, Eier und Wolle zu erzeugen ...

  • Zu einigen Aufgaben der Agrarwissenschaft

    Die Deutsche Akademie der Landwirtschaftswissenschaften und die Institute der Landwirtschaftlichen Fakultäten und Hochschulen haben eine große Arbeit geleistet zur Erhöhung der Erträge in der Landwirtschaft und zur Entwicklung der sozialistischen Ökonomie. Wir sind dem Präsidenten der Akademie, Herrn Professor Dr ...

  • Abhängigkeit der Kosten von der Höhe der Milchleistung je Kuh

    Untersuchungen von 52 volkseigenen Gütern Milchleistung In kg bis 2500 von 2500—3000 von 3000—3500 von 3500—4000 über 4000 Die ökonomischen Hebel müssen darauf orientieren, daß eine rentable Milchproduktion bei 3000 kg Milch je Kuh und Jahr erreicht wird. Höhere Gewinne werden dann erreicht, wenn bei hohem Kuhbesat7 je 100 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche 3500 bis 4000 kg Milch je Kuh und Jahr produziert werden ...

  • Ergebnis 1963:

    mittelfrühe Kartoffeln Möhren Weißkohl unberegnet beregnet 200 dt/ha 300 dt/ha 300 dt/ha 600 dt/ha SSO dt ha 600 dt/ha Durch Beregnung in Verbindung mit richtiger Agrotechnik können die Erträge auf leichten Böden mehr als verdoppelt werden, z. B. bei Zuckerrüben von 250 bis 300 auf 500 Ms 600 dt/ha und ...

  • Worauf kommt es jetzt an?

    Auf der Grundlage exakter Analysen sämtlicher Flächen müssen die darauf basierenden Programme zur Hebung der Bodenfruchtbarkeit in jeder LPG die Anwendung der fortgeschrittensten Erkenntnisse der Agrarwissenschaft in Verbindung mit den besten praktischen Erfahrungen gewährleisten. Vorrangig sind dabei — tieferes Pflügen aller geeigneten Ackerböden, um die Ackerkrume auf leichten Böden durch melioratives Pflügen und auf besseren Böden allmählich zu vertiefen ...

  • Die Entwicklung der Viehwirtschaft

    Die in allen Positionen erfüllten Pläne der Marktproduktion tierischer Erzeugnisse im Jahre 1963 und auch in den ersten Monaten dieses Jahres sind eine gute Bilanz der Arbeit der Genossenschaftsbäuerinnen und Genossenschaftsbauern, mit der sie auf ihrem Kongreß aufwarten können. Im Jahre 1963 wurde beispielsweise die Milchleistung je Kuh um 202 kg Milch und die Aufzuchtleistung der Sauen um 3,2 Ferkel je Sau und Jahr gegenüber 1962 erhöht ...

Seite 7
  • (Fortsetzung von Seite 6)

    in der Feldwirtschaft jedes sozialistischen Landwirtschaftsbetriebes müssen die für gute Milchleistungen erforderlichen Futtermengen in vollem Maße erzeugt werden. Betriebswirtschaftler haben errechnet, daß für eine Jahresleistung von 3500 Kilogramm Milch je Kuh in der Sommerfutterperiode (200JTage) etwa 110 Dezitonnen Grünfutter verschiedener ...

  • Maschinenbau

    Die Arbeiter unserer sozialistischen Industrie und unser sozialistischer Staat haben bedeutende Leistungen zur Schaffung der materiell-technischen Basis der sozialistischen Landwirtschaft vollbracht. Unsere LPG verfügen heute weit über 80 000 Traktoren, 6700 Mähdrescher und viele tausend aridere Landmaschinen und Geräte ...

  • Mehr chemische Erzeugnisse für die Landwirtschaft

    Auf der S. Tagung des Zentralkomitees haben wir formuliert: „Chemie bringt Brot, wissenschaftlich-technischen Fortschritt, hohe Arbeitsproduktivität und Wohlstand für das ganze Volk." Bei dieser Aufgabenstellung haben wir uns davon leiten lassen, daß die chemischen Erzeugnisse, Mineraldünger, Pflanzenschutz-, ...

  • Die volkseigenen Güter

    Bei der weiteren Verbesserung der Versorgung der Bevölkerung mit hochwertigen Nahrungsgütern aus eigener Produktion nehmen die volkseigenen Güter eine Schlüsselstellung ein. Jeder Landarbeiter, Viehpfleger, Agronom und Techniker, das gesamte Betriebskollektiv der volkseigenen Güter, tragen für die richtige ...

  • Die Aufgaben der Industrie für die Entwicklung der sozialistischen Landwirtschaft

    Die Notwendigkeit der Steigerung der Produktion und die Entwicklung der Produktivkräfte in der Landwirtschaft erfordern, daß durch die Bereitstellung von Produktionsmitteln aus anderen Zweigen der Volkswirtschaft in der benötigten Menge und Qualität die Voraussetzungen geschaffen werden, um schrittweise industriemäßige •;Produktionsmethoden einzuführen ...

Seite 8
  • Vielseitige und temperamentvolle Aussprache

    Lebendige Demokratie war das Charakteristikum der vielseitigen und interessanten Aussprache auf dem VIII. Bauernkongreß, die am Nachmittag des ersten Konferenztages den Referaten folgte. Am deutlichsten kam das in den Ausführungen der LPG-Vorsitzenden Frieda Sternberg aus Bennewitz, Kreis Würzen, zum Ausdruck ...

  • Rationell bauen!

    Im Entwurf der Entschließung für diesen Kongreß wird gesagt, daß es notwendig ist, Bauelemente für die Errichtung der Typenbauten in größerem Maße industriell vorzufertigen. Die Montage und der Ausbau sollten in der Hauptsache durch die LPG-Brigaden und zwischengenossenschaftlichen Bauorganisationen erfolgen ...

  • Referat des Genossen Walter Ulbricht auf dem VIII. Deutschen Bauernkongreß

    (Fortsetzung von Seite 7)

    Was wir brauchen, sind zum Beispiel Herbizide für die Hauptkulturen unserer Landwirtschaft, die. flächenmäßig den größten Umfang einnehmen bzw. wo zur Zeit noch ein sehr hoher Handarbeitsaufwand erforderlich ist. Es nützt uns nichts, wenn mit 200 Präparaten Reklame gemacht wird, aber Herbizide für Zuckerrüben, Kartoffeln usw ...

  • Diesmal 12:6 gegen Bulgarien

    Aber für den dritten Platz im Box-Europapokal reichte es nicht mehr

    Nach der 4 • 16-Boxniederlage der DDR- Staffel in Sofia gegen Bulgarien gewann die DDR-Vertretung am Freitagabend in der Berliner Werner-Seelenbinder-Halle zwar den zweiten Vergleich um den dritten Platz des Europapokals mit 12 • 6 Punkten, der Gesamtsieg ging jedoch an die bulgarischen Boxer, da der vor zwei Wochen im heimischen Ring errungene Vorsprung reichte ...

  • ND-Pokal für Sprintermeister

    Mit Fahrern aus acht Ländern / Höhepunkt der Berliner Winterbahnsaison

    Zum zwölften Male in der Geschichte der Berliner Winterbahn wird an diesem Wochenende eine Internationale Sprintermeisterschaft von Berlin ausgetragen, zum drittenmal wird die Berliner Sprintermeister mit dem ND-Ehrenpfeis ausgezeichnet. In gleichem Maße, wie die Resonanz der Bahnrennen wuchs, nahm auch die Bedeutung dieses Titelkampfes zu ...

  • Ortsrivalen unter sich

    Begegnungen der Ortsrivalen in raumlich engerem und weiterem Sinne bestimmen am Wochenende das Programm der Fußball-Oberliga. Besonderer Reiz seht vor allem von der Auseinandersetzung der beiden l Leipziger Mannschaften aus, haben doch sowohl der Tabellenzweite BSG Chemie (20 :12 Punkte) als auch der SC Leipzig (Vierter mit 20 :14 Punkten) noch reelle Titelchancen ...

  • Geschwister Roman wieder Eistanzweltmeister

    Die Geschwister Eva und Pavel Romai (CSSR) erkämpften sich am Freitagabem bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaftei in Dortmund zum drittenmal hinterein ander den Weltmeistertitel im Eistan2 Sie hatten bereits im Pflichtprogramm an besten abgeschnitten-und liefen auch dii am höchsten bewertete Kür. Sechs de sieben Preisrichter setzten die 18jährigi Eva und ihren um drei Jahre älteren Bru der Pavel in der Wertung auf den erstei Platz ...

  • Regierungsdelegationen zur Messe eingetroffen

    Berlin (ADN/ND). Ein« Regierungsdelegation dei Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien unter Leitung vor Milos Minid, Stellvertreter des Vorsitzenden des Bundesexekutivrales, tral am Freitagabend zum Besuch der Leipziger Frühjahrsmesse in Berlin ein Die Gäste wurden von Dr. Ericr Apel, Kandidat des Politbüros des ZK und Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, sowie weiterer leitenden Staatsfunktionären herzlich willkommen geheißen ...

  • Kranzniederlegungen

    Delegationen der Nationalen Volksarmee ehren am Sonnabend und Sonn' tag an folgenden Gedenkstätten Helder der Arbeiterklasse und von Frontstadtbanditen ermordete Grenzsoldaten mi Kranzniederlegungen: Gedenkstätte des Unteroffiziers Pete; Göring, Scharnhorststraße/Ecke Haber sathstraße, am Sonnabend, 11 ...

  • Neuer Staatssekretär

    Berlin (ND). Auf Beschluß des Präsi diums des Ministerrates wurde der bis herige Stellvertreter des Ministers fü Gesundheitswesen Dr. med. Michael Geh ring zum Staatssekretär und 1. Stellver treter des Ministers für Gesundheits wesen berufen, Willi Jahnke, der blähe die Funktion des Staatssekretärs im Mi nisterium für Gesundheitswesen beklei dete, schied aus dem Ministerium aus ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten: Bei schwachem bis mäßigen Wind aus Ost bis Südost in den. östliche! Bezirken wechselnd bewölkt, zum Teil aucl heiter, sonst wolkig bis bedeckt oder nebligtrüb und vereinzelt etwas Niederschlag Höchsttemperaturen in den heiteren Gebieten um 6 Grad, sonst nur wenig über nul Grad. Nachts Tiefstwerte um null Grad ...

  • „Tastomat"

    Berlin (ND). Der Automatisierung de.' Zeitungsdruckes dient der vom VEB Intron, Leipzig, neuentwickelte Zeilenaufschlußrechner „Tastomat". Mit diesem Gerät, das auf der Frühjahrsmesse vorge stellt wird, können Zeitungs- und Zeitschriftenartikel ohne Zwischenarbeit vor der Schreibmaschine direkt in die Setzere gegeben werden ...

Seite 9
  • Das Bild des Soldaten

    „Meine Herren", sagte der Zugführer zur Begrüßung; „wenn Sie glauben, Sie wären schon etwas, dann haben Sie sich geirrt. Ab heute sind Sie nichts mehr. Hier sind Sie nur noch eine Nummer!" Diese Episode fanden wir in einer westdeutschen Zeitschrift. Dort berichtete ein Unteroffizier der Bundeswehr, selbst wegen Soldatenmißhandlung gerichtlich bestraft, von seinen Erlebnissen ...

Seite 10
  • Kalendergeschichten

    Gilt der April als wetterwendisch, so ist der Februar der zeitlich unbeständigste in der Familie der zwölf Monate. Diese folgen einander im stetigen Wechsel ihrer 50 und 51 Tage, der Februar erlaubt sich als einziger.mit nur 28 Tagen einen Seitensprung. In diesem Jahr aber darf er seinen Bereich um einen 29 ...

  • Zypern

    Für die Poeten ist Zypern die Insel der schaumgeborenen Liebesgöttin Aphrodite. Ihre Geburtsstätte liegt nach Homer bei Paphos am Westzipfel der Insel, wo Felsen und Strand auch heute nach der Göttin der Liebe und Schönheit benannt sind. Im Altertum huldigten ihr da an geweihten Stätten Tausende von „Tempelmädchen" in orgiastischen Liebesfeiern ...

  • Beirut

    Als Willkommensgruß überreichen uns artige Evatöchter - auf Reklamebildern selber als „Früchte des Landes" angepriesen - prallgefüllte Obstkörbe. Sie hätten aber nicht die Absicht, versichern sie, uns damit „einen Korb zu geben". Die Begrüßung ist herzlich und findet in einem Empfang beim Ministerpräsidenten Karame ihre Fortsetzung ...

  • Reisenotizen vom 3. Welttreffen der Journalisten (Schluß) / Von Dr. Georg Krausz

    Die Reise führte von Odessa über Istanbul, Athen und Neapel nach Algier, Tunis, Tripolis und Alexandria. (Vergl. Beilagen „Die gebildete Nation" vom 14. Dezember 196} und 25. Januar d. ].) Zuletzt begannen wir mit der Schilderung von Reiseeindrücken in Kairo. Nicht versäumt wird in Kairo der Besuch der ...

  • Port Said — Suezkanal

    Von Kairo fahren wir an einem Kanal entlang im Autobus nach der Hafenstadt Port Said; das Wasser verlieh dem schmalen Streifen grünendes Leben. Schwer tragende schlanke Dattelpalmen wiegen sich im Winde, ihre üppigen Fruchtstände sind wie schwellende Brüste einer reichschenkenden Göttin der Fruchtbarkeit ...

  • Gleisleger

    Den Kupferdiskus schleudern wir am Tag in diesen traumlos-kühlen Himmel hoch, daß jäh zerreißt des Nebels Spinnwebtüll. Ein Schornsteinmund mit warmem Rauch windschlag haucht in des Himmels Eis ein Atetnlodj, Das NichtkristalJ verblaßte sternenstill. Der Blick durchs Prisma eines Schneesterns trüg denn dieser Winter ist kein Daunenstrand, kein Zauberwald, von Glasstaubschnee geweißt ...

Seite 11
  • Neue ungarische Literaturgeschichte

    Geschichte der ungarischen Literatur. Von Tibor Klamczay, Jozsef Szauder, Miklos Szabolcsi. Herausgegeben von Miklos Szabolcsi. Corvina Verlag, Budapest, igös, 354 S. Auf dem Gebiet der Wirtschaft kommen sich die Länder des sozialistischen Lagers durch die Koordinierung der Produktion innerhalb des RGW immer näher ...

  • Ein Vergleich bietet sich an

    In Stuttgart erschien 1961 die vierte erweiterte Auflage des „Kleinen Lexikons der Weltliteratur" von Hermann Pongs, das ungefähr den gleichen Seitenumfang wie unser „Lexikon der Weltliteratur" aus dem Volksverlag Weimar aufweist. Ein Vergleich bietet sich an. Gerhard Steiner und 93 Literaturwissenschaftler ...

  • Christo Botew:

    Der Balkan singt sein wildes Lied. Gedichte und Publizistik. Nachdichtung: Franz Fühmann. Aus dem Bulgarischen von Wolfgang Koppe und Inge Kuschel. Aufbau-Verlag, Berlin und Weimar, 1964. 225 S., Ganzleinen, 10,80 DM.

  • Thomas Wolfe:

    Der zerstörte Tag. Erzählungen. Aus dem Amerikanischen von S. Rademacher und H. Schiebelhuth. Verlag Volk und Welt, Berlin, 1964. 400 S., Ganzleinen, 8,6c DM. Seite 3 ND-Beilage Nr. 9 vom 29. Februar 1964

  • Ann-Charlott Settgast:

    Nächte am Orinoco. Die Geschichte einer Reise. Mit zahlreichen Illustrationen von Horst Schönfelder. Petermänken-Verlag, Schwerin, 1964. 158 S., Ganzleinen, 4,8c DM.

  • Denis Diderot:

    Rameaus Neffe. In Goethes Übersetzung. Herausgegeben von Richard Münnich. Gustav Kiepenheuer Verlag, Weimar, 1963. 303 S., mit 6 Lichtdrucken, Ganzleinen, 7 DM.

  • Hans Fallada:

    Jeder stirbt für sich allein. Zwei Bände. Roman: Aufbau-Verlag, Berlin und Weimar, 1964. 300/250 S., Ganzleinen, zusammen 5,70 DM. (Deutsche Volksbibliothek)

  • Andrej Kutschkin:

    Man stirbt nur einmal. Aus dem Russischen von Viktor Gronfain. TJeutschet Militärverlag, Berlin, 1964. 256 S., broschiert, 1,50 DM. (Das Taschenbuch, Bd. 46)

  • Michail Scholochow:

    Neuland unterm Pflug. Zweites Buch. Aus dem Russischen von Juri Elperin, Aufbau-Verlag, Berlin, 1963. 441 S., Ganzleinen, 2,85 DM. (Deutsche Volksbibliothek)

  • Alexander Puschkin:

    . Erzählungen Belkins. Aus dem Russischen von Michael Pfeiffer. Aufbau-Verlag, Berlin und Weimar, 1964. 136 S., broschiert, 1,85 DM. (bb-Taschenbuch 141)

  • Louis Fürnberg:

    Heimat, die ich immer meinte. Böhmen und Deutschland in Gedichten aus dem Nachlaß. Aufbau-Verlag, Berlin und Weimar, 1964.137 S., Ganzleinen, 6,60 DM.

  • Wera Ustinowa:

    Eine einfache Geschichte. Aus dem Russischen von Heinz Kübart. Deutscher Militärverlag, Berlin, 1964. 434 S., Ganzleinen, 7,30 DM.

  • Ludwig Renn:

    Adel im Untergang. Aufbau-Verlag, Berlin und Weimar, 1964. 376 S., Ganzleinen, 7,50 DM. (Gesammelte Werke in Einzelausgaben, Bd. II)

  • Heinz Knobloch:

    Die guten Sitten. Mit Illustrationen von Gitta Kettner. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale), 1963. 191 S., Ganzleinen, 5,50 DM.

  • F. M. Dostojewski:

    Der Idiot. Ein Roman in vier Teilen. Aus dem Russischen von H. Röhl. Aufbau-Verlag, Berlin, 1963. 854 S., Ganzleinen, 15 DM.

  • Oskar Maria Graf:

    Er nannte sich Banscho. Der Roman einer Gegend. Aufbau-Verlag, Berlin und Weimar, 1964. 468 S., Ganzleinen, 8,70 DM.

  • Eduard Claudius:

    Aus den nahen und fernen Städten. Erzählungen. Verlag Volk und Welt, Berlin, 1964. 297 S.j Ganzleinen, 6,40 DM.

Seite 12
  • UNSER PORTRÄT:

    Irmgard Grunow hat ein wohlüberlegtes Ziel. In fünf Jahren will die |unge Chemikerin und Abteilungsleiterin im VEB Kalichemie Berlin Ingenieur-Ökonom sein. Wo'ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Die junge Chemikerin findet zwischen Arbeit, Knobeln, Forschen, gesellschaftlicher Arbeit und Haushalt fast immer den Weg, am ihr Qualifizierungspensum zu absolvieren ...

  • Paläste oder Höhlen

    Die kapitalistische Ausbeutung entfremdet; dem Arbeiter nicht nur seine Tätigkeit, sondern auch sein Produkt, in dem sich seine Arbeit materialisiert. Zunächst und am augenscheinlichsten dadurch, daß der Arbeitsertrag ihm nicht gehört, daß ein „anderer, ihm fremder, feindlicher, mächtiger, von ihm unabhängiger Mensch Herr dieses1 Gegenstandes ist"2) ...

  • Verkehrte Welt

    Dieses Phänomen beschäftigte visle Denker. Doch keiner vor Marx konnte es wirklich begreifen und allseitig'" erklären. Bürgerliche Ökonomen deckten einzelne Seiten auf, blieben aber in bürgerlichen Vorstellungen befangen. Fourier erkannte und kritisierte die bürgerliche Gesellschaft als eine an allen Ecken und Enden „verkehrte Welt"; doch sein Ausweg war utopisch ...

  • Ins Reich der Freiheit

    Das j. Plenum des Zentralkomitees hat dem geistigen Leben in unserer Republik neue Impulse vermittelt. Mehr und mehr Arbeiter und Bauern, Ingenieure und Wissenschaftler interessieren sich für die komplizierten ideologischen Probleme des sozialistischen Aufbaus. Gegenwärtig werden viele Fragen an uns ...

  • Das Experiment

    Die Laboratorien,- in denen Wissenschaftler hervorragende Entdeckungen machten, waren oft klein und ärmlich. Laboratorien von heute sind selbst Wunderwerke. Sie blitzen von Chrom, Glas und Farbe. In den letzten 50 Jahren wurde der menschliche Fortschritt in der Chemie lawinenartig sichtbar. 1910 waren schon 150 000 organisch-chemische Verbindungen bekannt ...

  • Der Mensch und das Tier

    Marx fand heraus, daß die kapitalistische Ausbeutung auf der Grundlage des kapitalistischen Eigentums an Produktionsmitteln die Wurzel aller in der bürgerlichen Welt beobachteten Unfreiheit und Entfremdung ist, insbesondere der Arbeiterklasse. Die „Arbeitsteilung" zwischen Lohnarbeitern und Kapitalisten verkehrt das Wesentliche des menschlichen Daseins, das den Menschen über das Tier erhebt, die freie schöpferische Betätigung seiner körperlichen und geistigen Fähigkeiten, in etwas ihm Fremdes ...

  • Irmgard Grunow

    gen modernen Marx-Interpreten -; daß sich der Mensch der kommunistischen Welt seiner Freiheit als Unabhängigkeit von natürlichen und gesellschaftlichen Gesetzmäßigkeiten erfreut. Auch im Kommunismus kann Freiheit nur in der „auf Erkenntnis der Naturnotwendigkeiten gegründeten Herrschaft über uns selbst und über die äußere Natur" bestehen ...

  • Herr seiner selbst

    Das menschliche Leben ist seiner Natur nach gesellschaftlich. Nur durch die vereinigte Kraft der Gesellschaft vermag sich der Mensch zum Herrn der ihn umgebenden Natur zu machen. Erst das universelle Vermögen der ganzen Gesellschaft, seiner Gattung, wie Marx an Feuerbach anknüpfend sagt, macht ihn überhaupt zum Menschen ...

  • Wessen Freiheit meinst du?

    Der Mensch der bürgerlichen Welt wittert daher im Mitmenschen eine Schranke seiner Freiheit und fühlt sich frei in der scheinbaren Unabhängigkeit von andern, in der Möglichkeit, seine eigenen Bedürfnisse im Gegensatz zu ihnen, ja auf ihre Kosten zu befriedigen. Freiheit erscheint ihm als Recht auf Individualismus und Egoismus ...

Seite 13
  • Granatwerfer

    Schon seit vielen Jahren gehören Granatwerfer zur Bewaffnung der Armeen. Die vorzüglichen Gefechtseigenschaften dieser Waffen machen sie auch in den modernen Streitkräften der Gegenwatt zu einem unentbehrlichen Bestandteil der Ausrüstung. Die Armeen der sozialistischen Staaten verfügen zum Beispiel über Granatwerfer kleiner (82 mm) und mittlerer (120 mm) Kaliber ...

  • Militärische „Ökonomie der Zeit"

    Stunden nach der Ankunft marschierte die Truppe der Neuen, äußerlich schon Soldaten vom Scheitel bis zur Sohle, durch das Kasernentor. Ausnahmslos die besten Offiziere und Unteroffiziere des Regiments erwarteten die Wehrpflichtigen in der Ausbildungskompanie. Die Vorgesetzten, vom Gruppenführer bis zum Regimentskommandeur, stellten sich vor, erzählten aus ihrem Leben und mußten viele' Fragen der Soldaten beantworten ...

  • Die Wandlung der Skeptiker

    Darum also gingen Offiziere des Truppenteils auf Reisen. Und wie sich erwies, mit großem Erfolg für beide Seiten. Die Besuchten, Eltern, Ehefrauen und die Wehrpflichtigen, sind überrascht worden, auf angenehme Art. Überrascht wurden auch die Besucher, die Offiziere. Freimütig gestehen Leutnant Müller, Hauptmann Briese, Major Paul, Hauptmann Drogan und die anderen: „Als wir damals losfuhren, nahmen wir eine Portion Skepsis mit ...

  • Prominenz im Verhör

    Mit sichtlichem Stol2 verweist man im Truppenteil Fritzlar darauf, daß zur selben Zeit, als ' in Berlin das traditionelle Jugendgespräch im Rathauscafe geboren wurde, die FDJ-Organisation sogenannte „Donnerstag-Gespräche" ins Leben rief. Das sind Veranstaltungen, bei denen man im Klub zwanglos beisammen sitzt ...

  • Wie sie Soldaten wurden

    Erlebnisse von Wehrpflichtigen vor, während und nach ihrer Ankunft im Truppenteil Fritzlar

    An einem Sonntagvormittag im Oktober 1963 unterhält sich Günter Krause, ein 24 Jahre alter Fernmeldemechaniker, mit seiner Mutter. Nur noch einige Tage, dann muß der junge Mann Soldat werden. Verständlich, daß Mutter und Sohn manches zu besprechen haben. Plötzlich klingelt es. Die Mutter geht zur Wohnungstür, öffnet sie - und traut ihren Augen kaum: Zwei Offiziere stehen vor ihr: „Wir möchten zu Herrn Krause", sagt einer von ihnen, ein baumlanger Leutnant ...

  • Eine Idee wird geboren

    Zur selben Zeit klopfen andere Offiziere desselben Truppenteils bei etwa 40 Familien an. Ein Hauptmann ist ins Stahlwerk nach Brandenburg gefahren, um dort mit einem jungen Schlosser aus der Mechanischen Instandsetzung zu sprechen, der zum Truppenteil einberufen wurde. Doch er hat Pech, er trifft ihn nicht an ...

  • AUS DEM TRUPPENLEBEN

    Wissenschaft, Technik, Kultur

    Im Ausbildungsjahr 1963/64 findet in der Nationalen Volksarmee ein großer Kulturwettstreit statt. Er umfaßt Wissensolympiaden in den Fächern Mathematik, Chemie und Physik sowie Leistungsvergleiche der Volkskunstgruppen und jungen Talente. Für die Rationalisatoren und Erfinder ist ein Wettbewerb in den Zweigen Metall-, Holzund Kunststoffverarbeitung, Elektrotechnik und Feinmechanik/Optik ausgeschrieben ...

  • Lesecafe „Erich Weinert"

    Ein Lesecafe haben sich die Angehörigen eines Truppenteils im Standort Niederlehme, Kreis Königs Wusterhausen, eingerichtet. Sie gaben ihm den Namen „Erich Weinert". Die Witwe des deutschen Arbeiterdichters, Li Weinert, trug bei- der feierlichen Eröffnung Gedichte ihres Mannes vor. Sie versprach, für das Lesecafe Fotos und Dokumente zur Verfügung zu stellen, die über die Arbeit Erich Weinerts im „Nationalkomitee Freies Deutschland" Auskunft geben ...

  • Minister und Künstler

    Moskauer Schriftsteller, Filmschauspieler, Komponisten, Künstler anderer Sparten und Journalisten trafen sich unlängst mit Vertretern der Sowjetarmee und der Kriegsmarine. An der Beratung, die sich vorrangig mit der Darstellung des sowjetischen Soldaten in der Kunst und Literatur befaßte, nahmen der Verteidigungsminister der UdSSR, Marschall Malinowski, der Minister für Kultur, J ...

  • Freiwillige Prüfung

    J^des zweite FDJ-Mitglied beteiligt sich in der Einheit Ehlig (Dienstbereich der Volksmarine) an einem Wissensvergleich in den einzelnen Gefechtsabschnitten der Schiffe. Die FDJ-Leitung hat Spezialisten beauftragt, je zehn Fragen aus ihrem Fachgebiet auszuarbeiten. Nach einer vierwöchigen Vorbereitungszeit werden alle Wettbewerbsteilnehmer schriftlich geprüft ...

  • „Quartett" in Leningrad

    Kürzlich wurde im Leningrader Marine- Museum eine Ausstellung über die Streitkräfte der Staaten des Warschauer Vertrages eröffnet. Die Waffenbrüderschaft zwischen den befreundeten Armeen wird besonders gewürdigt. Ein Kabinett der Ausstellung ist dem Manöver „Quartett" gewidmet, das im Jahre 1963 auf dem Territorium der DDR stattgefunden hat ...

  • Pilotentraining

    In zweijähriger intensiver Arbeit konstruierte Leutnant Janik das Funktionsmodell eines Trainingsgerätes für Hubschrauberführer. Dieses Gerät zwingt, den Piloten, alle Steuerbewegungen genauso exakt wie im Helikopter auszuführen. Die Einschaltung von zehn Fehlerquellen ermöglicht, besonders die Reaktionsfähigkeit der Piloten zu schulen ...

  • Soldaten als Zirkelleiter

    Grenzsoldaten leiten an der Anne-Frank- Oberschule in Halberstadt Zirkel zum Erwerb des Abzeichens für gute vormilitärische Ausbildung. Angehörige der Einheit Beder betreuen eine Kunstkraftsport- und eine Judogruppe der Jugend ihres Standortes.

  • Tüchtige Wehrpflichtige

    172 Funkorter und Planzeichner des Truppenteils Schaller (Dienstbereich der Luftstreitkräfte und Luftverteidigung) haben schon nach zehnwöchiger Ausbildungszeit die Prüfungen für die Klassifizierungsstufe III erfolgreich bestanden.

  • In Schwedt

    Seit Mitte Februar ist ein Kommando von Pionieren ifnd Spezialisten der Nationalen Volksarmee im Erdölkombinat Schwedt eingesetzt. Die Soldaten helfen dort,- Rohrleitungen zu montieren und zu isolieren.

Seite 14
  • Das Verhängnis

    „Wir brauchen dringend eine Waschmaschine", sagte meine Frau. „Das Waschen der Windeln für die Zwillinge kann ich nicht mehr bewältigen." Schon recht, schon recht, dachte ich voller Kummer. Arme geplagte Zwillingsmutter! Ich werde mich weiter darum kümmern. Wie lange und wie oft muß ich das noch hören: Waschmaschine, Waschmaschine ...

  • .. weil noch Has Lämpchen glüht ,

    Damen und Herren! Käufer und Verkaufte! Lichthungrige! Treten Sie ein in unsere Elektro- Sondermesse. Oder wie der Fachmann sagt: in unseren Bonner-ßirnen-Basar. - B.B.B. Wir sind in der glücklichen Lage, Ihnen einige Birnen von sagenhafter Leuchtkraft vorzuführen. Nehmen Sie also Ihre Schutz- und Trutzbrillen zur Hand und treten Sie ein! In der ersten Abteilung haben wir „Jupps Liebling", auch „Lemmer-Funzel" oder „Schnüffel- Latüchte" genannt ...

  • Versetzt in alle Ewigkeit

    Leute, sagt mir, was ihr wollt, ich stehe auf Soldaten. Aber nicht bloß wegen Uniform, dennMch finde grade, die Soldaten eignen sich zum Ehemann enorm. Erstensmal, sie können selber waschen, und sie sind an Disziplin gewöhnt. Kein angebranntes Essen wird sie überraschen, nimm Bino 'ran, und gleich sind sie versöhnt ...

  • Selbst ist der Mann

    Ein Jüngling, der ein Loch in grauen Socken Mit scharlachrotem Faden restauriert, Ist zweifelsohne noch nicht restlos trocken, Doch sollte man nicht arrogant frohlocken, Da dieser Farbkomplex uns alle ziert. Und wenn ich alle sage, meine ich die Knaben, Die sich daheim im mütterlichen Nest Nur selten solcherart betätigt haben ...

  • Nichts ist so fein gesponnen ...

    Liebes „ND' 1 Diese Nachricht hat uns viel Spaß gemacht, und wir haben herzlich darüber gelacht. Mutet es schon komisch an, daß in den Häusern die Wände wackeln (demnach haben also die Außenwände nicht gewackelt), so klingt es noch komischer, daß sogar Möbel verrückt wurden. Anscheinend ist die Nachricht unter den Ein- (oder Aus-) Wirkungen des Faschings entstanden ...

  • Erdstoß in Offenbach

    Offenbach (ADN). Ein - Erdstoß von mehreren Sekunden Dauer erschütterte am Montagabend Offenbach. In den Häusern wackelten die Wände; Möbel wurden verrückt. Verängstigte Einwohner eilten auf die Straße. ND vom 12. Februar 1064

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DIE GEBILDETE NATION Richtungweisendes Referat des Genossen Walter Ulbricht: Industriemäßige Produktionsmethode und gute genossenschaftliche Arbeit Messestadt empfangsbereit Acht Jahre Volksarmee Warum denn keine Walter Ulbricht sprach mit westdeutschen Bauern Manfred Prosch Johannes Döhler
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