29. Mär.

Ausgabe vom 15.02.1964

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  • Heute mit Beilage GERTLnETE NATWN und Funkprogramm

    noch nicht so weit vorangekommen sind, zum Erfahrungsaustausch besuchen oder im eigenen Betrieb empfangen. Der Vorschlag der Neubrandenburger Agrarspezialisten, die Getreideproduktion in diesem Jahr maximal zu erhöhen, verdient in allen Betrieben besondere Beachtung. Er geht vor allem die Parteiorganisationen auf dem Lande an ...

  • Westberliner stimmen zu

    DDR-Vorschlag zur Weiterführung der Passierscheinübereinkunft lebhaft begrüßt Unverschämte Bonner Einmischung

    Berlin (ND). Der Vorschlag der DDR, die bewährte Passierscheinfibereinkunft vom Jahresende weiterzuführen, um den Westberliner Bürrern während der Osterfeiertage den Besuch ihrer Verwandten in der Hauptstadt der DDR zu ermöglichen, ist in Westberlin allgemein begrüßt worden. Unmittelbar nach Bekanntwerden des DDR-Vorschlages haben sich Tausende Westberliner in dringenden Briefen, mit Anrufen und persönlichen Vorsprachen an den Westberliner Senat gewandt und eine rasche Unterzeichnung verlangt ...

  • DDR-Regierungsdelegation in Indiens Hauptstadt herzlich begrüßt

    Bruno Leuschner beim Abflug aus Ceylon: Freundschaft unserer Länder wurde weiter vertieft

    - Zum Empfang hatten sich ferner zahlreiche Abgeordnete, unter ihnen die Präsidentin der Freundschaftsgesellschaft Indien—DDR, Subadhra; Joshi, und die Botschafter der sozialistischen Staaten sowie einer Reihe afro-asiatischer Länder eingefunden. Außerdem waren die Mitarbeiter der DDR-Handelsvertretung in Indien zugegen, an ihrer Spitze der Leiter der Vertretung Kurt Böttcher ...

  • Sachlich den Stand des Betriebes prüfen

    Genosse Alfred Neumann knüpfte daran an und erläuterte den Genossen den engen Zusammenhang zwischen dem Kampf um das Weltniveau und der Friedenspolitik unseres Arbeiter-und-Bauern- Staates. „Die von der Partei gestellte wirtschaftliche Aufgabe", sagte er, „die unablässige Stärkung der DDR, versetzt uns in die Lage, unserer Stimme für Abrüstung und Verzicht auf Kernwaffen in beiden deutschen Staaten steigendes Gewicht zu verleihen ...

  • Sansibar dementiert Bonner Zwecklügen

    Sansibar (ADN). Der Außenminister von Sansibar, Abdul Rahman Mohamed Babu, hat vor Journalisten .die in Bonn verbreitete Behauptung dementiert, die Volksrepublik habe sich verpflichtet, mit der DDR weder konsularische noch diplomatische Beziehungen aufzunehmen. Babu betonte den Agenturmeldungen zufolge, daß keinem Vertreter der Bundesrepublik eine solche Mitteilung gemacht wurde ...

  • Prenzlau soll Kornkammer werden

    Prenzlau (ND).. Auch die Delegierten der Kreisbauernkonferenz in Prenzlau wiesen nach, daß es möglich ist, in diesem Jahr drei bis vier Dezitonnen Getreide je Hektar mehr zu ernten als 1963. Erfahrene Getreidespezialisten betonten leidenschaftlich und mit großer Sachkenntnis, daß der Kreis schon dieses Jahr im Durchschnitt 30 bis 32 Dezitonnen Getreide je Hektar ernten kann, um dem Staat mehr Brotgetreide zu liefern und die Futter- Speicher der LPG besser zu füllen ...

  • -Alle Werktätigen beteiligen

    Alle Arbeiter und Ingenieure müssen daran beteiligt werden, den Produktionsfluß kontinuierlich zu gestalten und mit dem Überstundenunwesen im Betrieb Schluß zu machen. Vor allem komme es jetzt darauf an, die Kollegen mit dem Weltstand der Technologie und der Erzeugnisse vertraut zu machen und den Betrieb dorthin zu führen ...

  • Zum Kampf um das Weltniveau gehört die Ordnung im Betrieb

    Alfred Neumann im Berliner Bremsenwerk / Parteiliche Aussprache über 5. Plenum

    Die Parteiversammlung wandte sich gegen die Selbstzufriedenheit leitender Mitarbeiter. In der Aussprache und in dem vorangegangenen Betriebsrundgang Alfred Neumanns entwickelten Arbeiter und Ingenieure konstruktive Gedanken zur Verbesserung der Produktionstechnologie und der Arbeitsorganisation. Genosse Heinz Täubert aus der Abstecherei, einem wichtigen Betriebsteil zur Materialversorgung des Bremsenwerkes, begründete seine Vorschläge mit den Worten: „Unsere erste Frage nach dem 5 ...

  • Freundschaf tsvertrag Coventry—Dresden

    Dresden (ADN/ND). Die in der Elbmetropole weilenden Kommunalpolitiker aus Coventry bezeichneten auf einer Pressekonferenz die atomare Bewaffnung Westdeutschlands als große Gefahr für den Frieden. Sie begrüßten den Vorschlag Walter Ulbrichts für einen Verzicht beider deutscher Staaten auf Kernwaffen und befürworteten mit Nachdruck die Anerkennung der DDR durch die britische Regierung ...

  • 2,3 Millionen t Rohkohle

    Berlin (ADN). Über 2800 Einsendungen sind bis zum 10. Februar zum Energiewettbewerb des Volkswirtschaftsrates und des Deutschen Fernsehfunks eingetroffen Seit Beginn des Energiewettbewerbs konnte aus den Vorschlägen ein jährlicher Nutzer — in Rohbraunkohle umgerechnet — vor 2 316 000 Tonnen ermittelt werden ...

  • Internationale Jugendstafette in der DDR

    Rostock (ND/ADN). Die in Kopenhagen gestartete Friedensstafette zur Internationalen Konferenz der Jugend und Studenten für Abrüstung, Frieden und nationale Unabhängigkeit begann am. Freitag ihren Weg durch die DDR. Die Konferenz wird am 26. Februar in Florenz eröffnet. Jan Andersen, Leiter der dänischen ...

  • Walter Ulbricht an Hertta Kuusinen

    Berlin (ND). Hertta Kuusinen, Mitglied des Politbüros der KP Finnlands und Vorsitzende der Reichstagsfraktion der Demokratischen Union des finnischen Volkes (SKDL), wurde am Freitag 60 Jahre alt. Aus diesem Anlaß übersandte ihr der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, ein Glückwunschtelegramm, in dem es heißt: „Zu Deinem 60 ...

  • Höhere Getreideerträge zu unser aller Nutzen

    -Berlin (ND). In einem Interview erklärte Prof. Dr. Kurt Rauhe, Direktor des Instituts für Acker- und Pflanzenbau der Karl-Marx-Universität Leipzig, dem Mitglied unseres Redaktionskollegiums Horst Bitschkowski, daß es möglich ist, in den nächsten vier bis fünf Jahren die Getreideerträge je Hektar um acht bis zehn dt zu erhöhen ...

  • Woche der Bereitschaft

    Heute beginnt die Woche der Bereitschaft zur Frühjahrsbestellung. Genossenschaftsbauern kontrollieren gemeinsam mit Wissenschaftlern, Mitirbeitern der Produktionsleitungen und den Ausschüssen der Arbeiter-und- Bauern-Inspektion, ob in ihrer LPG alles getan wurde, um eine zeitige Aussaat in hoher Qualität zu gewährleisten und den Grundstein für höhere Erträge zu legen ...

  • •Wütende Beschimpfungen

    In ohnmächtiger Wut über diese Tatsache überschüttet die „Deutsche Zeitung" Freitag die von Bonn anerkannte Regierung Sansibars mit übelster Hetze und Verleumdungen. Das Blatt apostrophiert die Regierung Sansibars schamlos als „Räuberbande" und betont, daß es diesen Ausdruck gewertet wissen möchte „als Synonym für Staaten, denen es an Gerechtigkeit fehlt" ...

  • - Heute 10 Uhr wichtige internationale Pressekonferenz

    Berlin (ADN). Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates der DDR hat für den heutigen Sonnabend zu einer wichtigen internationalen Pressekonferenz nach Berlin eingeladen. Die Pressekonferenz, die um 10 Uhr im Steinsaal im Hause des Nationalrates beginnt, wird vom Deutschen Fernsehfunk sowie vom Deutschen Demokratischen Rundfunk original übertragen ...

  • Kein Verständnis für Einmischung Bonns

    Der „Tagesspiegel" muß am Freitag zugeben, daß die Westberliner Bevölkerung kein Verständnis für die unverschämte Einmischung Bonns habe. Auch in Kreisen des Senats werde die Ansicht vertreten: „Was sich zu Weihnachten als ungefährlich erwies, könne zu Ostern oder Pfingsten nicht plötzlich gefährlich sein" ...

  • Ultras überschlagen sich

    Wie auf Kommando überschlagen sich am Freitag Westberliner Zeitungen, um eine neue Vereinbarung nach dem Beispiel des Berlin-Abkommens vom 17. Dezember vergangenen Jahres zu verhindern. „Die Entwicklung in der Passierscheinfrage gibt zu ernsten Besorgnissen (Fortsetzuna Seite 2. Spalte 2)

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  • Das nationale Beispiel

    Gute Beispiele verderben schlechte Sitten. So pflegt man zuweilen im Scherz ein bekanntes Sprichwort umzukehren. Und gute LPG — so könnte man hinzufügen — verderben auf die Dauer das großkapitalistische Bonner Agrarkonzept. Wie das? Lesen Sie selbst: „Der Bauer bringt seinen Boden in eine gemeinsam mit Berufskollegen gegründete Betriebsgesellschaft ein ...

  • Geheimorganisationen

    Mit großer Intensität' jagte man jetzt nach allen Leuten, die Aussagen machen konnten. Unter anderen verhaftete man einen gewissen Fritz Tillmann aus Castrop-Rauxel, der einer der engsten Mitarbeiter Heydes war und der jetzt ein Jungbergarbeiterheim leitete. Obwohl seit 1954 bekannt war, daß Tillmann Mitarbeiter Heydes war, ließ man ihn bis zu dessen Verhaftung ungeschoren ...

  • Die Mitwisser werden aktiv

    Von der „bedrohten" Seite setzte nun eine fieberhafte Tätigkeit ein: um Enthüllungen zu verhindern. Zunächst einmal stritten alle Beteiligten ihre Mitwisserschaft ab. Akten gingen verloren. Der Prozeß wurde hinausgeschoben. Die Mühlen der Justiz mahlten langsam und nicht einmal sicher. Viel schneller drehte sich freilich das justizielle Räderwerk, als in der „Frankfurter Rundschau" vom 20 ...

  • Braunes Dorado

    Immerhin war Heyde-Sawade nicht der einzige, der sich in Schleswig-Holstein unter der damaligen Regentschaft des heutigen Kriegsministers Kai-Uwe von Hassel wohl fühlen konnte. Da lebten als wohlbestallte Bürger oder Rentenempfänger # der ehemalige Nazistaatssekretär Schlegelberger, dessen Sohn heute ...

  • Es wird verhandelt werden

    Borm, der im weiteren Verlauf der Diskussion seine antikommunistische Meinung nicht verhehlte und einer unrechtmäßigen Einmischung Bonns in die Verhandlungen zwischen dem Westberliner Senat und der DDR-Regierung das Wort redete, setzte sich dann unter erneutem Beifall der Studenten für die Ausarbeitung eines Friedensvertragsentwurfs ein ...

  • Sicherung des Friedens ist Hauptaufgabe der Deutschen Rund 1000 Westberliner Studenten stimmten Entspannungsvorschlägen zu

    Berlin (ND/ADN). Für eine Politik der Vernunft und Entspannung ergriffen am Donnerstagabend während eines Podiumgesprächs im Auditorium maxi-' mum der Westberliner Universität rund 1000 Studenten Partei. Im Verlauf der Diskussion kam es zu teilweise heftigen Zusammenstößen des Westberliner FDP- Vorsitzenden, William Borm, mit dem CSU-Ultra und Bundestagsabgeordneten Guttenberg ...

  • Was will Wehner eigentlich?

    Westberliner Zeitungen berichten am Freitag über Äußerungen Wehners zur Weiterführung des Passierscheinabkommens. Im „Spandauer Volksblatt" wird hervorgehoben, „der stellvertretende SPD-Vorsitzende sprach sich für eine Fortsetzung der Passierscheingespräche aus". In dieser Frage, so habe Wehner gesagt, stimme er mit Brandt überein ...

  • Arbeiter sollen Milliarden zahlen

    DGB-Zeitungen protestieren gegen das Blanksche Sozialpaket

    Köln (ADN/ND). Der stellvertretende DGB-Vorsitzende Hermann Beermann verurteilt in der jüngsten Ausgabe der DGB-Wochenzeitung „Welt der Arbeit" die Manipulationen des Bonner Arbeitsministers Blank zur Rettung des sogenannten Sozialpakets. Blanks neueste Vorschläge hätten „nichts mehr, aber auch gar nichts mehr mit einer Reform der Krankenversicherung zu tun ...

  • Brief der KPD an SPD-Parteitag

    Entspannung und Verständigung erfordern gemeinsames Handeln

    Berlin (ADN). Das Zentralkomitee der KPD hat an den Außerordentlichen Parteitag der SPD, der am Sonnabend in Godesberg beginnt, einen Brief gesandt, in dem die Lebensfragen der westdeutschen Bevölkerung behandelt werden und die SPD aufgerufen wird, die Politik .der Entspannung und friedlichen Verständigung zwischen beiden deutschen Staaten aktiv zu unterstützen ...

  • Ein vorsichtiger Bericht

    Wenn Hassel die Untersuchungen auch nicht aufhalten konnte, so gelang es ihm doch, sie zu verzögern und vor allem, sie zu entschärfen. Im Sommer 1961 legte der Untersuchungsausschuß dem schleswig-holsteinischen Landtag einen Beseitigen Bericht vor, dessen ganzer Inhalt in den Sätzen des Vorwortes, verfaßt ...

  • Eine Bombe platzt

    Anfang November 1959 platzte schließlich durch Zufall die Bombe. Man mußte nun auch in Schleswig-Holstein die Identität Heydes nach zahlreichen Hinweisen zur Kenntnis nehmen. Indessen versuchten nochmals Schutzengel ihre Hände über den Mörder zu halten. Als am 9. November 1959 Kriminalbeamte die Villa in Flensburg betraten, um Heyde-Sawade zu verhaften, war das Nest leer ...

  • G. Danelius: Störmanöver vereiteln

    "Berlin (ND). In einer Presseerklärung betont der 1. Sekretär des Vorstandes der SED-Westberlin, Gerhard Danelius, die Westberliner erwarten mit zunehmender Ungeduld weitere Vereinbarungen über Passierscheine. Die Initiative der DDR werde als Beweis der Geduld und Beharrlichkeit gewertet, die Lage, weiter ...

  • Ein Stück Wirklichkeit

    Am 13. Februar, fünf Tage vor dem Prozeß, war Heyde tot. Er wird nicht mehr aussagen. Ein Kriminalreißer? Die Leute, die seine Enthüllungen fürchten mußten, haben offenbar ganze Arbeit geleistet. Die Verbrecher um Heyde-Sawade werden nicht mehr sprechen. Von Komplicen zum Schweigen gebracht. Die zur gleichen Zeit im Auschwitz-Prozeß vor Gericht stehenden SS-Banditen wollen nicht sprechen ...

  • Hohe Auszeichnungen für DDR-Spezialisten

    Berlin (ADN). 60 Arbeiter und Ingenieure sowie mehrere Kollektive aus Betrieben der DDR haben am Freitag in Berlin aus der Hand des Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafters der Volksrepublik Bulgarien, Dantscho Dimitrow, hohe bulgarische Auszeichnungen entgegengenommen. Mit den Orden „Rotes ...

  • „Dr. Sawade" taucht auf

    Seit 1948 praktizierte in Flensburg, zunächst als Sportarzt, später als Gutachter beim Landessozialgericht ein gewisser Dr. Fritz Sawade. Im Laufe der Jahre erkannten immer mehr Prominente der Landesbehörden, bis hinauf zum Präsidenten des Landessozialgerichts, Dr. Buresch, dem schleswig-holsteinischen Generalstaatsanwalt Dr ...

  • Jugendarbeitskreis will Bildungswesen prüfen

    Berlin (ADN). Beim Ständigen Komitee der Arbeiterjugend beider deutscher Staaten haben Funktionäre von Arbeiterjugendorganisationen und junge Gewerkschafter aus der Bundesrepublik und der DDR einen gemeinsamen Arbeitskreis gebildet, der die Bildungsmöglichkeiten für junge Arbeiter und Angestellte in beiden deutschen Staaten untersuchen soll ...

  • Wer war Heyde?

    Heyde war einer der widerwärtigsten Massenmörder des Naziregimes. Er war bis 1939 Ordinarius für Psychiatrie an der Universität Würzburg. Am 1. September 1939 wurde er durch Hitlers Befehl mit der Euthanasieaktion gegen „lebensunwertes Leben" beauftragt. Unter dem Deckmantel des „Gnadentodes" für unheilbare ...

  • Glückwunsch des ZK

    Genosse Wilhelm Rücker 60 Jahre Berlin (ND). Zu seinem heutigen 60. Geburtstag beglückwünscht das Zentralkomitee Genossen Wilhelm Rücker, Leiter der Publikationsabteilung in der Deutschen Akademie der, Künste Berlin, herzlich. Unter seiner Leitung hat der Volksverlag Weimar bedeutenden Anteil an der Erschließung und Pflege des deutschen klassischen Literaturerbes erworben ...

  • Wie man Skandale aus der Welt schafft

    Hintergründe einer geheimnisvollen Selbstmordserie im Fall Heyde-Sawade

    nisten waren. An diesen Menschen wurden dann die Euthanasieversuche vorgenommen, die ihnen einen oftmals qualvollen „Gnadentod" brachten. Zusammen mit Hitlers Leibarzt Brandt sollte Heyde 1947 vor ein alliiertes Gericht gestellt werden. Auf dem Transport vom britischen Internierungslager Gadeland in die amerikanische Zone gelang es Heyde am 25 ...

  • Westberliner stimmen zu

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Anlaß", schreibt die Westberliner Ausgabe der Hamburger „Welt". Der „Kurier", der von Lemmer beeinflußt wird, schimpft darüber, daß Senatsrat Korber mit Billigung des Regierenden Bürgermeisters zu den Verhandlungen mit Staatssekretär Wendt auch schon Gedanken geäußert habe, wie sie jetzt in dem DDR-Vorschlag enthalten sind ...

  • Im Ausland stark beachtet

    Die dänischen Tageszeitungen berichten am Freitag an hervorragender Stelle über den jüngsten DDR-Vorschlag zur Weiterführung des Berliner Passierscheinabkommens. Die liberale Zeitung „Politiken" informiert ihre Leser darüber unter der Überschrift: „Ostdeutschland schlägt Oster-Paßregelung in Berlin vor" ...

  • Danksagung

    Zum Tode meines unvergessenen, geliebten Mannes, unseres guten Vaters, Friedrich Wehmer, ist uns in den.schwersten Tagen durch Wort, Schrift und Blumen/ in überaus großem Maße ehrende und tröstende Anteilnahme zuteil geworden. Es ist uns nur auf diesem Wege möglich, allen Genossen, Freunden und Institutionen für ihre liebevollen Briefe und persönlichen Erinnerungen von ganzem Herzen zu danken ...

  • Zustimmung für Fahrt nach Leipzig

    Westdeutsche Gewerkschafter kommen zur Frühjahrsmesse

    Berlin (ND/ADN). Hunderte Arbeiter aus Westdeutschland, unter ihnen zahlreiche SPD- und DGB-Funktionäre, Betriebsräte und Jugendsprecher, haben mitgeteilt, daß sie die diesjährige Frühjahrsmesse in Leipzig besuchen werden. In Briefen und bei Zusammenkünften brachten DGB-Funktionäre zum Ausdruck, daß ihre Fahrt nach Leipzig bei vielen SPD- und DGB-Mitgliedern Zustimmung gefunden habe ...

  • Zum offenen Gespräch eingeladen

    Die Betriebsräte der AEG-Fabrik für Elektrobeheizung in Nürnberg sind von der BGL des Berliner VEB Elektroprojekt zum Besuch der Frühjahrsmesse eingeladen worden. In dem Brief der BGL werden die westdeutschen Gewerkschafter zur Teilnahme am offenen deutschen Gespräch aufgefordert. Es sei an der Zeit, daß die Arbeiter miteinander darüber reden, wie es weitergehen kann und muß ...

  • Urabstimmung genehmigt

    Düsseldorf (ND). Die Arbeiterinnen und Arbeiter der Textilindustrie Niedersachsens und Bremens sollen in der kommenden Woche in einer Urabstimmung darüber entscheiden, ob sie zum Streik für die Durchsetzung eines neuen Tarifvertrages bereit sind. Der Hauptvorstand der Gewerkschaft Textil/Bekleidung hat am Donnerstag die Genehmigung zur Urabstimmung erteilt ...

  • Woche der Bereitschaft

    (Fortsetzung von Seite 1)

    keine höhere Produktion bringen. Die Nährstoffkarten weisen aber aus, auf welchem Boden der Phosphor nützt. Von platonischer Liebe zum Boden hat niemand etwas. Daher sollten alle Bauern während der Woche der Bereitschaft kritisch prüfen, wie der Beschluß des Politbüros zur Hebung der Bodenfruchtbarkeit in ihrem Betrieb verwirklicht wird ...

  • „Witwe auf Steuerkosten

    Es reichte auch für mehr. Es reichte für die Bezahlung des Studiums seiner Söhne und für den Unterhalt seiner Frau. Sie lebte als „Witwe" in Bayern und bezog außerdem vom 1. April 1952 bis 30. November 1959 vom Bonner Staat 64 580,81 D-Mark „Witwenrente". Immerhin eine „Kleinigkeit" von 700 D-Mark monatlich ...

  • NEUESDEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck. Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms, Dr. Harald Wessel

  • Asyl für Bombenleger

    Karlsruhe (ADN/ND). Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat dem 34jährigen Innsbrucker Dozenten Dr. Norbert Burger, einem der maßgeblichen Führer der „Südtiroler" Extremisten, in einer einstweiligen Verfügung das Recht zuerkannt, in Westdeutschland zu bleiben.

  • Schweres Hüttenunglück

    Duisburg (ADN). Ein schweres Unglück hat am Freitagmorgen laut UPI auf der niederrheinischen Hütte in Duisburg vier Tote gefordert. Das Unglück ereignete sich, als im Siemens-Martin-Stahlwerk ein Ofen verpuffte. Dadurch fiel flüssige Schlacke auf die Ofenarbeiter.

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  • Ludwigslust leitet per Post

    Volkskontrollausschuß Muchow überprüfte Aussaatvorbereitungen

    Ludwigslust (ND). Der Volkskontrollausschuß der Arbeiter-und-Bauern-Inspektion in Muchow, Kreis Ludwigslust, überprüfte die Vorbereitungen zur Frühjahrsbestellung in der 1300 Hektar großen LPG „Bernhard Quandt". Er stellte fest, daß der Vorstand der LPG die Hinweise des Volkskontrollausschusses von Anfang Dezember im großen und ganzen beachtet und den größten Teil der damals festgestellten Mängel beseitigt hat ...

  • Um das „Q"für drei wichtige Sortimente

    Kritische Atmosphäre im Karl-Marx-Werk / Alois Pisnik beriet mit Arbeitern

    Magdeburg (ND). Der Mittelarmaturenbetrieb des Meßgeräte- und Armaturenwerkes „Karl Marx", Magdeburg, stellt Produkte her, ohne die ein Chemiebetrieb oder ein Kraftwerk nicht arbeiten kann. Das sind in erster Linie Ventile und Wasserstände, die in der neuen, großen Produktionshalle an modernen Maschinen gefertigt werden ...

  • Pressekonferenz Moskau

    in

    Moskau (ND-Korr.): Die Sowjetunion wird auf der diesjährigen Leipziger Frühjahrsmesse unter vielem anderem eine hochproduktive Automatenstraße für die Metallbearbeitung sowie mehrere Neuschöpfungen der Medizintechnik, darunter einen Apparat zum Abtrennen iron Hauttransplantaten, zeigen. Das wurde am Freitagnachmittag auf der traditionellen Pressekonferenz der Moskauer Handelsvertretung der DDR bekanntgegeben ...

  • Bevorzugter Anbau ertragreicher Kulturen

    Kreisbauernkonferenz mit Hans Rietz

    Karl-Marx-Stadt (ND). Mit Erträgen von 34 dt Getreide je Hektar liegt die LPG „Neue Welt" in Euba, Landkreis Karl-Marx-Stadt, weit über dem Durchschnitt aller Betriebe. Die Eubaer Bauern haben Jahr für Jahr durch sorgfältige Aussaat und Pflege bewiesen, daß die Erträge auf allen Feldern fhres Gebietes um mindestens drei Dezitonnen steigen können ...

  • Rohre für Schwedt

    Rohrwerker des Stahl- und Walzwerkes unterstützen Chemieindustrie

    von Volkskorrespondent Hans König Ricsa. „Das Stahl- und Walzwerk Riesa ist Hauptlieferant metallurgischer Erzeugnisse für den Aufbau neuer Chemiewerke. Die Parteiorganisation hat allen Arbeitern die Schwerpunkte der Entwicklung unserer nationalen Wirtschaft sehen während des 5. Plenums und unmittelbar danach erläutert ...

  • Schlüssel: Neue Technik

    APO-Sekretär Alfons Schmidt erklärte dazu: „Unsere Armaturen sind niclrt schlecht. Sie haben meist das Gütezeichen ,1'. Das reicht aber heute nicht mehr aus, da mit Temperaturen von über 500 Grad und Drücken von 150 atü auf den Großbaustellen gearbeitet wird. Wir müssen also einen gewaltigen Zahn zulegen, wenn wir den hohen Ansprüchen, die morgen ja noch weitaus größer sind, gerecht werden wollen ...

  • Ordnung im eigenen Haus

    Meister Fred Holter ergänzte: „Bis zurr letzten Februartag wollen wir die Rückstände aufgeholt haben. Das verlang aber unbedingt eine bessere Ausnutzunj der hochproduktiven Automaten in dre Schichten. Wir haben uns auch Gedanker gemacht, wie wir durch einen Verbesserungsvorschlag und den Bau von Vorrichtungen mehr von den so dringend benötigten Armaturenteilen fertigen können ...

  • Zehn in einem Arbeitsgang

    Die in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit unternommenen Versuche zur Modernisierung der Technologie der Rohrbogenproduktion haben sich bewährt und führen zu einer Materialeinsparung im Werte von 50 000 DM. Arbeiter haben vorgeschlagen, dünnwandige Rohre für Kühlaggregate zu verwenden. Dadurch ist es möglich, das bisher übliche Rohrbiegen durch das Rohrpressen zu ersetzen ...

  • Vereisen ausgeschlossen

    Sonneberg (ADN). Zehn Neuheiten befinden sich unter den 74 Erzeugnissen, mit denen die Werktätigen des VEB Keramische Werke Neuhaus im K^eis Sonneberg zur Messe in Leipzig aufwarten. Neben Hochspannungsisolatoren und Apparaten für die Energiewirtschaft werden neuentwickelte Heizrohre mit einem Edelstahlrohrmantel, die das Vereisen von Schienen und Weichen verhindern, sowie die neuen wassergeschützten und funkentstörten „Isolator"-Zündkerzen zu sehen sein ...

  • Messeflugverkehr

    Berlin (ADN). Auch zur diesjährigen Frühjahrsmesse erfolgt der gesamte Flugverkehr über den Messeflughafen Leipzig- Schkeuditz. Der Schnell-Zubringerverkehr bringt die Passagiere vom Ausländertreffpunkt bzw. Hauptbahnhof — Westseite — direkt zum Messeflughafen Leipzig- Schkeuditz. Die Interflug GmbH führt in der Zeit vom 28 ...

  • Steuerwarte

    Teltow (ADN/ND). Zahlreiche neue Erzeugnisse und Weiterentwicklungen präsentieren die ' Betriebe der VVB Regelungstechnik, Gerätebau und Optik zur Messe. Dazu gehören vor allem Anlagen und Geräte zur Mechanisierung und Automatisierung von Produktionsprozessen. So zeigt der VEB Geräte- und Reglerwerke Teltow als Zentraler Anlagenbaubetrieb der Betriebsmeß-, Steuerungs- und Regelungstechnik (BMSR) der DDR eine Steuerwarte ...

  • Elektronische Meßgeräte

    Dresden (ADN/ND). Das Funkwerk Dresden präsentiert in Leipzig 16 Neuheiten, von denen die Hälfte elektronische Meßgeräte sind. Dazu gehört ein Transistor-Kennlinienschreiber, mit dem Kennlinien von Transistoren und Dioden aufgenommen und oszillographisch wiedergegeben werden können. Das Gerät ist von großer Bedeutung für die halbleiterherstellende und -verarbeitende Industrie ...

  • Funkenfrei in der Chemie

    Schmalkalden (ADN). Der VEB Werkzeugunion Steinbach-Hallenberg im Kreis Schmalkalden erhielt kürzlich einen Erweiterungsbau, in dem künftig u. a. funkenfreie Werkzeuge für die Chemieindustrie hergestellt werden. Als führender Handwerkzeugproduzent der Republik will der Betrieb den Chemiebetrieben helfen, ihren Bedarf, an wichtigen Werkzeugen aus einheimischer Produktion zu decken ...

  • Kurzfristig lieferbereit sein

    Betriebsleiter Willi Becker bemerkte „Wir erhalten oft sehr kurzfristige Aufträge, die manchmal außerhalb der festgeplanten Aufgaben liegen. Sie müsser aber im volkswirtschaftlichen Interess« schnell realisiert werden, damit in dei Chemie- und Energiewirtschaft hoh( Investitionen pünktlich wirksam werden Das verlangt eine besonders gute Arbeitsorganisation und Handhabung der neuer Technik ...

  • Bildaufnahmeröhre

    Berlin (ADN). Mit ausländischen Spitzenerzeugnissen kann sich die neue Bildaufnahmeröhre Super Orthikon F 7,5 m2 messen, die das Berliner Werk für Fernsehelektronik zur Leipziger Frühjahrsmesse ausstellen wird. Sie verfügt über eine hohe Lichtempfindlichkeit und ist sowohl für Studio- als auch für Außenaufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen geeignet ...

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  • Inseln im Chemiezentrum?

    Die von uns gesehenen Chemiestunden könnten aber — und das schien uns ein wirklicher Mangel — ebenso in Neustadt an der Dosse oder in Börgitz an der Uchte gegeben worden sein. Orte, in denen es keine chemische Industrie gibt. In Wolfen aber hätte man mehr erwarten dürfen. Warum? Eines der wichtigsten Prinzipien der sozialistischen Pädagogik ist doch die enge Verbindung von Schule und Leben ...

  • Literaturgespräch im Berliner Jugendklub

    Rege Diskussion mit Dieter Noll über „Die Abenteuer des Werner Holt"

    Mit heißen Köpfen stritten am Mittwochabend im Lesecafe des Klubs der Jugend und Sportler in der Karl-Marx- Allee junge Menschen über Dieter Nolls zweiten Band „Die Abenteuer des Werner Holt". Der Autor war selbst anwesend und stimmte den Abend ein mit einer Leseprobe aus seinem jüngsten Werk. Obwohl ...

  • Schuldner und Gläubiger

    Auf der Suche nach der Ursache, warum in Wolfen Schule und Leben beinahe ein Strohwitwerdasein führen, stießen wir auf eine ganze Reihe von Schuldnern und Gläubigern. Lassen wir dazu einige Kollegen sprechen: Direktor Kurt C z i r n i c h , Erich-Weinert-Oberschule: „Seit langem verhandeln wir mit Genossen der Filmfabrik, um mit ihrer Hilfe unsere Schule so auszugestalten, wie es Ihnen vorschwebt ...

  • Unser Anliegen

    Das ist in groben Zügen der Ablauf zweier Unterrichtsstunden, zwei von insgesamt 90 Chemiestunden, die jährlich in der 9. Klasse vorgesehen sind. Das Miterleben dieser beiden Stunden berechtigt also nicht, ein allgemeines Werturteil über den gesamten Chemieunterricht zu fällen. Uns kam es aber besonders ...

  • Wollener Perspektiven und „faule Eier"

    Gesehen, gehört und notiert bei einem Schulbesuch im Chemiezentrum / Von Otto Häuser und VK Erwin Schneider

    Die junge Chemielehrerin Ingrid Krumwey ließ erst Eisensulfid in ein Reagenzgläschen schütten und darauf einen kleinen Schuß verdünnte Schwefelsäure. Man könne auch Salzsäure nehmen, sagte sie. Aber für den Versuch genügt dieses Verfahren. Ein Schüler durfte nach vorn kommen und an dieser Mixtur, die ein Gas entwickelte, riechen ...

  • Den Schulen ins Tagebuch

    Bei unserem Unternchtsbesuch begleiteten uns freundlicherweise Dr. Karl Zimmermann vom Wissenschaftlichen Labor Chemiefaser und Ingenieur Dieter Raschke, Leiter der Betriebsakademie der Filmfabrik. Dr. Zimmermann meinte: „Als wissenschaftlicher Mitarbeiter interessiere ich mich verständlicherweise sehr für den Inhalt des Chemieunterrichts ...

  • Festveranstaltung zu Ehren Galileo Galileis

    Jena (ND). Zur Würdigung der durch die Jahrhunderte fortwirkenden Lehren des großen' italienischen Naturforschers Galileo Galilei trafen sich am Freitag in der Friedrich-Schiller-Universität Jena Persönlichkeiten aus vielen Teilen Europas. Zu den Feierlichkeiten hatten die Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin, die Friedrich-Schiller-Universität Jena sowie die Physikalische Gesellschaft in der DDR eingeladen ...

  • Rechenautomat von Schülern gebaut

    Döbeln (ADN). Einen funktionsfähigen Rechenautomaten haben Schüler aus den 8. bis 10. Klassen der Döbelner Schloßberg-Oberschule in der Arbeitsgemeinschaft „Neue Rechentechnik" gebaut. Dieser Digitalrechner addiert, subtrahiert und multipliziert. Er kann mittels eines Schaltsystems bedient werden, arbeitet aber auch automatisch mit Lochkarten ...

  • Anachronismus?

    Da wir diesen Bericht mit einem praktischen Beispiel aus dem alltäglichen Schulleben begonnen haben, möchten wir ihn auch mit zwei Tatsachen aus der Praxis beenden. Wir wollen sie in eine Frage kleiden: Ist es richtig, daß Schulklassen der Goethe-Oberschule mit allen möglichen Betrieben Patenverträge ...

  • Barbetrieb im Kindergarten?

    Berlin (ND). Der Staatssekretär und 1. Stellvertreter des Ministers für Volksbildung, Werner Lorenz, wandte sich in einem offenen Brief an den Deutschen Fernsehfunk. Anlaß dazu gab eine Sendung der Aktuellen Kamera vom 10. Februar 1964, in der Ausschnitte aus dem Faschingstreiben im Kindergarten Berlin, Kastanienallee 4, gezeigt wurden ...

  • Plasmaspritze

    Berlin (ADN). Völlig neuartige Möglichkeiten zur Oberflächenbehandlung von Werkstücken und der Verarbeitung von Materialien mit sehr hohem Schmelzpunkt bietet der Einsatz einer Anlage zum sogenannten Plasmaspritzen, deren Entwicklung vor kurzem im Berliner Werk für Fernsehelektronik abgeschlossen wurde ...

  • Berliner Bühnen gastieren in Neubrandenburg

    Neustrehtz (ADN). Bauerntheater und Berliner Bühnen werden zu den „Festtagen des sozialistischen Frühlings" im Bezirk Neubrandenburg gastieren. So stellen sich die Mitglieder des Bauerntheaters Wartenberg mit dem „Geständnis" nach der Erzählung von Galina Nikolajewa und das Bauerntheater Boddin mit Werner Salchows „Nachts, wenn die Katzen grau sind" auf der Neustrelitzer Bühne vor ...

  • AUS KULTUR UND WISSENSCHAFT

    Chefarzt komponiert für Gera

    Erfurt (ADN). Medizinalrat Dr. Rädel, Chefarzt der Betriebspoliklinik des VEB Büromaschinenwerk Optima Erfurt und begeisterter Laienkomponist, wird künftig mit dem Thomas-Müntzer-Ensemble dieses Werkes zusammenarbeiten und ihm seine besten Kompositionen zur Verfügung stellen. In seiner knapp bemessenen Freizeit widmet Medizinalrat Dr ...

  • Vielbesuchte Duda-Ausstellung

    Berlin (ADN). Mehr als 5300 Besucher sahen bisher die am 25. Januar im Internationalen Ausstellungszentrum in Berlin eröffnete Ausstellung mit Werken des Berliner Malers Fritz Duda. Zahlreiche Eintragungen in das Gästebuch zeugen von der hohen Anerkennung, die die Besucher der Ausstellung zollen. So schrieb Erwin Geschonneck: „Eine schöne Ausstellung ...

  • „Nackt unter Wölfen" in Griechenland und Japan

    Berlin (ADN). Der DEFA-Film „Nackt unter Wölfen" wird am 24. Februar seine Athener Premiere" haben. Auch in Japan soll der erfolgreiche Film, der bisher von 15 Ländern übernommen wurde, in Kürze anlaufen.

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  • USA auf vielen Gebieten überholt

    Auf Fragen der Industrie und der Planung der Volkswirtschaft eingehend, stellte Chruschtschow fest, daß der Siebenjahrplan erfolgreich verwirklicht wird. „Die Welt des Kapitalismus, die Vereinigten Staaten von Amerika spüren buchstäblich schon unseren Atem. Sie sehen, daß die sowjetische Industrie in verschiedenen Zweigen die Vereinigten Staaten einholt und sogar schon überholt hat ...

  • ,Prawda" zum Jahrestag des Freimdschafts- Vertrages mit China

    Moskau (ADN). Die „Prawda" veröffentlichte am Freitag einen Artikel zum L4. Jahrestag der Unterzeichnung des sowjetisch-chinesischen Freundschaftsand Beistandsvertrages. Darin wird hervorgehoben: „Der sowjetisch-chinesische Vertrag sicherte dem diinesischen Volk die Hilfe und Unterstützung des Sowjetvolkes ...

  • Provokation und Abfuhr

    Den USA-Imperialisten gefällt es offensichtlich nicht, daß die Araber sich anschicken, ihre Differenzen zu überwinden, und so ihre Kampfkraft gegen den Imperialismus stärken. Schon am Vorabend von Kairo hatte die „New York Herald Tribüne" mit drohender Anmaßung erklärt, daß das Jordanwasser „die Vereinigten Staaten unmittelbar berührt" ...

  • Tiefe Widersprüche in Washington

    Gemeinsames Kommunique^ nach Gesprächen Johnson—Home

    Washington (ADN/ND). Die Gespräche zwischen dem britischen Premierminister Douglas-Home und USA-Präsident Johnson sind am Donnerstag in Washington nach zweitägiger Dauer zu Ende gegangen. Zum Abschluß der Besprechungen wurde ein gemeinsames Kommunique veröffentlicht, das in allgemeinen Formulierungen „das Streben nach Frieden" als wichtigste Aufgabe beider Staaten kennzeichnet ...

  • Beschlüsse von Weltbedeutung

    Um so höher müssen die Beschlüsse der arabischen Gipfelkonferenz in Kairo eingeschätzt werden. Es gelang sogar - insbesondere dank der staatsmännischen Klugheit des Konferenzinitiators, des Präsidenten der VAR, Nasser, Ergebnisse zu erzielen, die weit über den regionalen Rahmen hinausreichen. Man kann sie etwa folgendermaßen zusammenfassen: 1 ...

  • Eine folgerichtige Entwicklung

    In Ceylon dürfte man sich dabei daran erinnern, daß der von der Reaktion ermordete Ministerpräsident Solomon Bandaranaike zu den ersten Staatsmännern gehört hatte, die den Realitäten des Deutschlandproblems Verständnis entgegenbrachten. Damals war ja auch mit dem Besuch der Volkskammerdelegation in Ceylon nicht zufällig der Grundstein zu politischen Beziehungen mit dem deutschen Friedensstaat gelegt worden ...

  • Bonn hinter der Zeit zurück

    Vor diesem Hintergrund nimmt es nicht wunder, daß den Erpressungsmanövern der westlichen Kreise — allen voran natürlich die Verfechter des Bonner „Ausschließlichkeitsanspruchs" — kein Erfolg beschieden sein konnte. Es gelang ihnen nicht, das Einvernehmen zwischen den Repräsentanten der DDR und den führenden Politikern Ceylons zu stören ...

  • Genugtuung...

    Noch vor dem Abflug hatte der staatliche ceylonesische Rundfunk in einer Sondersendung über die Ergebnisse des siebentägigen Besuchs der Repräsentanten der DDR auf der „grünen Insel" berichtet. Er hob die Aufnahme konsularischer Beziehungen zwischen Ceylon und der DDR hervor, die künftig mit einem Generalkonsulat in Colombo vertreten sein wird ...

  • Wichtige Rolle des Vertrages

    „Der sowjetisch-chinesische Freundschafts- und Beistandsvertrag spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung und Festigung des Friedens im Fernen Osten und in der ganzen Welt." Die „Prawda" erinnert in diesem Zusammenhang daran, daß Ministerpräsident Chruschtschow im Herbst 1958 die Warnung aussprach, daß „ein Überfall auf die Volksrepublik China, die ein großer Freund, Verbündeter und Nachbar unseres Landes ist, einen Überfall auf die Sowjetunion bedeutet" ...

  • Makarios soll erpreßt werden

    NATO-Mächte beharren auf Interventionsstreitmacht gegen Zypern

    Berlin (ADN/ND). Nachdem Präsident Makarios bereits mehrmals den revidierten anglo-amerikanischen Plan einer NATO-Intervention auf Zypern abgelehnt hat, verstärken die NATOMächte USA, Türkei und Westdeutschland ihren Druck auf das zypriotische Staatsoberhaupt. Der stellvertretende USA-Außenminister George Ball suchte am Freitag zum fünftenmal Präsident Makarios auf, um doch noch dessen Zustimmung für das Eingreifen von NATO-Truppen zu erzwingen ...

  • Gegen neubackene Trotzkisten

    „Unsere Leninsche Partei setzt sich für die feste Einheit des sozialistischen Weltsystems, der internationalen kommunistischen und Arbeiterbewegung, der nationalen Befreiungsbewegung der Völker, alfer friedliebenden Kräfte ein", erklärte der Erste Sekretär des ZK der KPdSU. Die Kommunistische Partei der Sowjetunion trete nach wie vor dafür ein, daß diese Einheit erhalten und gefestigt wird ...

  • Chruschtschow: Chemie revolutioniert Agrarerzeugung

    Rede vor dem ZK-Plenum: Große Pläne der sowjetischen Landwirtschaft werden Wirklichkeit

    Moskau (ADN/ND). Höhepunkt der Freitagsitzung des Plenums des ZK der KPdSU über Fragen der Landwirtschaft der UdSSR war eine richtungweisende Rede des Ersten Sekretärs des ZK und Vorsitzenden des Ministerrates, Nikita Chruschtschow. Der Ministerpräsident, den die Tagungsteilnehmer mit lang anhaltendem stürmischem Beifall begrüßten, sagte, daß die Beschlüsse des Plenums voll und ganz, der Erfüllung des vom XXII ...

  • Programm für sieben Jahre

    Besonders groß sei die Einwirkung der Chemie auf die Landwirtschaft. Die „Chemisierung der Landwirtschaft ist ihrem Wesen nach eine Revolution in der landwirtschaftlichen Produktion, in ihrer Entwicklung zur Intensivierung". Chruschtschow verwies darauf, daß die Sowjetunion die Chemisierung der Landwirtschaft innerhalb von nur 7 Jahren vorzunehmen hat, während in den USA und anderen ' entwickelten kapitalistischen Ländern Jahrzehnte dazu benötigt wurden ...

  • Das Jordanwasser

    Für europaische Vorstellungen mag das nicht sogleich einleuchten. Aber wer jemals Wüsten und Trockensteppen erlebt hat, weiß, was dort Wasser bedeutet: Leben! Der knapp 260 km lange Jordan ist wahrlich die Lebensader dieses kleinasiatischen Wüstenstriches. Er entsteht aus dem Zusammenfluß des Hisbani (Libanon) mit dem Banias und Dan (beide kommen aus Syrien) ...

  • Zustimmung der DDR

    Selbst eine so gedrängte Übersicht über die Kairoer Resultate rechtfertigt die Feststellung, daß sie einen aktiven Beitrag zur Weltpolitik unserer Tage darstellen. Dies ist nicht nur die Meinung der arabischen Welt, deren Presse von Marokko bis Irak einhellig zustimmte, sondern auch der sozialistischen Länder ...

  • Das arabische Gipfeltreffen in Kairo

    Mitte Januar trafen sich in Kairo die Staatsoberhäupter von 13 arabischen Ländern: Algerien, Irak, Jemen, Jordanien, Kuweit, Libanon, Libyen, Marokko, Saudi-Arabien, Sudan, Syrien, Tunesien und VAR. Eigentlich waren es 14. Denn zum erstenmal nahm an einer solchen Konferenz mit beschließender Stimme ein Vertreter der Palästina-Araber teil, Dr ...

  • Ausländische Erfahrungen studieren

    Es komme darauf an, durch Chemisierung, Bewässerung und Mechanisierung binnen kurzer Frist die landwirtschaftliche Produktion zu verdoppeln und zu verdreifachen. „Das ist keine leichte Aufgabe. Wir wären ihr vor mehreren Jahren nicht gewachsen gewesen, jetzt pber wird sie durchaus real." Der Redner betonte, man müsse, um die Aufgabe der Intensivierung der Landwirtschaft zu lösen, alles Interessante und Nützliche, was die sozialistischen Bruderländer zu bieten haben, auswerten ...

  • Wo die Verantwortung liegt

    Das waren nur die allerersten Reaktionen. Inzwischen ist die Entlarvung des „imperialistischen Amerika" in den Mittelpunkt der Kairoer Presse gerückt, wie selbst der DPA-Korrespondent am 10. Februar berichten mußte. Was aber den Ausgangspunkt, die brennende Frage des Jordanwassers, angeht, so haben die arabischen Staatsmänner in Kairo richtig reagiert ...

  • Klare Schlußfolgerung-

    Dieser Schritt ist nun getan. Wenn in der Presseerklärung der ceylonesischen Regierung über den Besuch der DDR-Regierungsdelegation gleichzeitig bekräftigt wird, daß Ceylon das deutsche Problem durch Verhandlungen zwischen den beiden deutschen Staaten gelöst sehen möchte, so ergibt sich aus dem Gesagten eine klare Schlußfolgerung: Die Regierung Ceylons will die weitere Normalisierung der Beziehungen zur DDR als einen Beitrag zur friedlichen Lösung der deutschen Frage verstanden wissen ...

  • EFTA gegen Eierzölle

    Genf (ADN). Der westeuropäische „Eierkrieg" stand im Mittelpunkt der EFTA- Ministerkonferenz, die am Donnerstag in Genf eröffnet wurde. Der dänische Außenminister Haekkerup forderte, wie Westagenturen berichten, „gemeinsame Repressalien" gegen die von Bonn provozierte protektionistische EWG-Importsperre für Eier ...

  • Eine neue Etappe enger Zusammenarbeit Ceylons und der DDR Von unserem Sonderkorrespondenten Manfred Stuhlmann

    Auf dem Flug nach Delhi, 14. 2. Genauso herzlich wie vor einer Woche der Empfang in der ceylonesischen Hauptstadt war heute früh der Abschied von Colombo. Felix Dias Bandaranajke, Minister und enger Vertrauter der Ministerpräsidentin, hatte es sich trotz der frühen Morgenstunde nicht nehmen lassen, Bruno Leuschner und den anderen Mitgliedern der Eegierungsdelegation auf dem Flughafen ein freundschaftliches Lebewohl zu entbieten ...

  • ... auf beiden Seiten

    Die ceylonesische Seite hat ihre Genugtuung über die erzielten Ergebnisse gleichfalls nicht verschwiegen. Das war besonders am Donnerstagabend deutlich geworden, als sich auf dem Festempfang zu Ehren der Delegation der DDR jeder einfand, der im öffentlichen Leben Ceylons Rang und Namen hat. Die Verhandlungsergebnisse hatten sich schon herumgesprochen und waren natürlich Gesprächsthema Nr ...

  • 100000 Straßenbahner Italiens streiken

    Rom (ADN). 100 000 Straßenbahner und Busfahrer Italiens sind am Freitag dem Streikaufruf der Gewerkschaften gefolgt und haben die Arbeit für 24 Stunden niedergelegt. Für den 20. Februar kündigten sie bereits einen neuen Streik an, wenn ihre Lohnforderungen bis zu diesem Zeitpunkt nicht erfüllt werden ...

  • Antifaschisten geehrt

    Paris (ADN). Zehntausende Pariser Burger ehrten am Donnerstagabend das Andenken der neun Antifaschisten, die vor zwei Jahren, am 8. Februar 1962, bei einer gewaltigen Demonstration gegen die OAS und den Algerienkrieg von Poüzeibütteln ermordet worden waren. Vier Gewerkschaftsverbände, denen sich drei Parteien und 21 Organisationen anschlössen, hatten zu dieser Kundgebung gemeinsam aufgerufen ...

  • ' FDJler bei Ho chi Minh

    Hanoi (ADN). Zum Abschluß Ihres 14tägigen Besuches in der Demokratischen Republik Vietnam ist die Delegation der FDJ am Mittwoch von Präsident Ho chi Minh empfangen worden. Anwesend waren der DDR-Geschäftsträger Eckhard Bibow, weitere Mitarbeiter der Botschaft und der 2. Sekretär des Zentralkomitees des Bundes der Werktätigen Jugend Vietnams ...

  • Von Lothar K i 11 m e r

    genheiten der betroffenen Lander einzumischen. Mehr noch. Es wird auch verständlich, daß ein eigenmächtiges Handeln der israelischen Regierung Eshkol von den Arabern als ernste Provokation betrachtet werden muß, die als aggressiver Akt empfunden wird.

Seite 6
  • Wintersportwetterbericht

    ii u a 30076 i S 6 7 t • Zeugen gesucht Alle Zeugen des Unfalls, bei dem am 10. Februar in der Liebknecht- Ecke Klosterstraße ein Fußgänger tödlich verletzt wurde, werden von der Völkspolizei gebeten, sich bei der Verkehrsunfallbereitschaft Berlin-Mitte, Keibelstraße 36, Telefon 51 03 51, Apparat 73 26, zu melden ...

  • Hand werkliche Kniff e im Ab endkur s

    Erste Erfahrungen aus der Arbeit der Staatlichen Wohnungsverwaltungen

    Als erster Stadtbezirk der Hauptstadt erprobt Treptow in drei seiner Wohngebiete, Niederschöneweide, Johannisthal- Süd und -Nord, die Tätigkeit von Staatlichen Wohnungsverwaltungen. Es geht nicht darum, der KWV einen neuen Namen zu geben; entscheidend ist eine qualitative Verbesserung der Arbeit. Erfahrene Mitarbeiter auf dem Gebiet des Handwerks stehen an der Spitze dieser neuen Einrichtung, beispielsweise die Kollegin Dalchow, vorher Referentin für Handwerk beim Rat des Stadtbezirks ...

  • Uhlmanns Endspurt entschied

    Neue Schachmeister in Magdeburg ermittelt

    Titelwechsel gab es bei den Deutschen Schachmeisterschaften der Männer und Frauen, die am Freitag in Magdeburg zu Ende gingen. Neue Deutsche Meister wurden der Dresdner Großmeister Wolfgang Uhlmann und die Leipziger Ärztin Gabriele Ortlepp. Bei den Männern mußte sich Titelverteidiger Günter Möhring mit dem achten Platz begnügen, während bei den Frauen die Vorjahrsmeisterin Waltraud Nowarra vom SC Chemie Halle nicht am Start war ...

  • Meister Marx am Ablauf

    Gäste aus vier Ländern auf der Berliner Winterbahn

    Der zweite und dritte Renntag der insgesamt 14 Abendveranstaltungen umfassenden Berliner Winterbahnsaison 1964 enthalten wieder ein vielversprechendes Programm. Sowohl am Sonnabend (19.30 Uhr) als auch am Sonntag (18 Uhr) stehen in der Werner-Seelenbinder-Halle je ein Sprinterwettbewerb, und je ein Mannschaftsrennen im Mittelpunkt des Interesses ...

  • * HAU PTSIÄDT! DEMI Wahlfach Schaffner

    Dufte Berliner sind die Jungen und Mädchen, die für ihre Gäste zum Deutschlandtreffen mit den vielfältigsten Ideen, mit Schwung und Elan beim Arbeiten und Lernen gute Gastgeber sein wollen. Da sind z. B. 36 Oberschüler, 20 von ihnen ous der Ossietzky-Oberschule in Treptow, die sich etwas ganz Besonderes ausgedacht haben ...

  • Aufruf zur Musterung

    Auf Grund der §§ 2, Buchst, b, und 9 'des Gesetzes über die allgemeine Wehrpflicht vom 24. Januar 1962 (GB1. I S. 2) erfolgt die Musterung für den Wehrdienst in der Zeit vom 16. März. 1964 bis 11. April 1964»« Gemustert werden die Wehrpflichtigen, die in der Zeit vom 1. Januar 1944 bis 31. Dezember 1944 und vom 1 ...

  • IOC-Kanzler Otto Mayer tritt zurück

    Der Kanzler des Internationalen Olympischen Komitees, Otto Mayer (Schweiz), hat seinen Rücktritt erklärt. Der 63jährige Juwelier aus Lausanne, der den Posten des IOC-Kanzlers seit 1946 bekleidete, will sein Amt zum 1. Oktober zur Verfügung stellen. Mayer hatte bekanntlich schon die Olympischen Winterspiele in Innsbruck überraschend vorfristig verlassen ...

  • Neuer Jugendklub

    Im NAW haben Jugendliche aus Adlershof eine ehemalige Tanzbar in der Dörpfeld- Ecke Zinsgutstraße als Jugendklub eingerichtet. Er trägt den Namen „Julian Grimau". Fünf Wochen lang waren hier täglich fleißige Handwerker von 17 bis 23 Uhr bei der Arbeit. Junge Maurer, Maler, Elektriker haben in 1700 Aufbaustunden die zehn Räume des Klubs renoviert ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Im Bereich geringer Luftdruckgegensätze hält das Frostwetter unterschiedlicher Stärke noch an. Aussichten für Sonnabend: Teils wolkig, teils heiter. Größtenteils niederschlagsfrei. Höchsttemperaturen zwischen plus 2 und minus 3 Grad. Nachts Frost zwischen minus 5 und minus 10 Grad, im Süden vielfach darunter ...

  • Rundblick durchs Riesenfernrohr

    Heller werden acht weitere Straßen in Treptow. Ab März beginnt die Montage von Peitschenmasten an den Häuserwänden in den Spreestraße, Hasselwerderstraße, Hain-, Fenn-, Britzer, Köllnische, Rudower und Flutstraße in Niederschöneweide. Dafür stehen 100 000 DM zur Verfügung. Zum 15. Jahrestag der Republik wollen die Bauarbeiter des VEB Bauhof die komplexe Instandsetzung der Brückenstraße beenden ...

  • Wintersportwetterbericht

    Schierke: 34 cm Schneehöhe, Pulverschnee, Ski gut. Benneckenstein: 12 cm, Pulverschnee, Ski möglich. Brotterode: 13 cm, Pulverschnee, Ski gut. Oberhof: 40 cm, verharschter Schnee, Ski gut. Schmiedefeld: 30 cm, Pulverschnee, Ski sehr gut. Frauenwald: 30 cm, Pulverschnee, Ski sehr gut. Neustadt am Rennsteig: 20 cm, Pulverschnee, Ski gut ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40, Tel. 82 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176. Tel. 42 0014 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4'1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2, Rosenthaler Straße 28-31, und die DEWAG- Betriebe und Zweigstellen <n den Bezirken der DDR - zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr ...

  • Zeugen gesucht

    Alle Zeugen des Unfalls, bei dem am 10. Februar in der Liebknecht- Ecke Klosterstraße ein Fußgänger tödlich verletzt wurde, werden von der Völkspolizei gebeten, sich bei der Verkehrsunfallbereitschaft Berlin-Mitte, Keibelstraße 36, Telefon 51 03 51, Apparat 73 26, zu melden. (ADN)

Seite 7
  • Wie Wird Das Wetter

    Verantwortung des Kernforschers Von Prof. Dr. Klaus, Fuchs, stellvertretender Direktor des Zentralinstitü'ts für Kernforschung Rossendorf, Sein 400. Todestag am 18. Februar. 1964/ist Gedenktag.der Weltfriedensbewegung Apostelgruppe, Ausschnitt aus dem Freskengemälde „Das Jüngste Gericht" von Michelangelo Buonartoti ie gebildete Nation Neues Deutschland ■ Beilage Nr ...

  • ie gebildete Nation Neues Deutschland ■ Beilage Nr. 7 vom 15. Februar

    Im englischen Gefängnis - in Wakefield; saßen einst einige Insassen zusammen, um Dinge zu be? sprechen, die sie nach Verbüßungä ihret'*Strafe „drehen" würden. „Nur nicht noch einmal erwischen lassen! Einen Sprengstoff müßte man haben, der den dicksten Geldschrank knackt, aber keinen Knall verursacht ...

Seite 8
  • Gerichtes

    ungerechte Priester und1 Fürsten unter der. wehen-„ den, Fahne mit dem Bundschuh' und mit dem Schlachtruf, nichts als die Gerechtigkeit' Gottes. Der Kampf des Malers und Bildhauers^ Michelangelo Buonarroti ist anders. Wenn der Fahnenträger in der Feldschlacht niedergestreckt wird von den Söldnern der Fürsten, dann tritt ein anderer vor und trägt die Fahne weiter und bewahrt sie ...

  • Affäre Ruete

    Die Haremswächter des Sultans von Sansibar sind kopflos. Eine von achtzehn Sultansschwestern ist entflohen. Wir schreiben i86ß. Seyyida Salme, Schwester des Sultans Said Majid von Sansibar, hatte sich von dem deutschen Geschäftsmann Heinrich Ruete verführen lassen. Sie flieht vor der drohenden Bestrafung auf ein englisches Kriegsschiff ...

  • ttq r

    müssen: Die Ersten werden die Letzten sein, und die Letzten werden die Ersten sein. Und trotzdem, es war das Bildwerk, auf das er sein Leben lang gewartet hatte. Jetzt, da er seine Hand von den Augen wegzog und noch einmal hinschaute, fand er langsam den Eingang. Und er mußte die Lehre hinnehmen, deine Sehnsucht, daß es anders sein möchte in der Welt, wird nicht verwirklicht durch einen neuen einzigen Schrei ...

  • Die Enthüllung

    Wir veröffentlichen im folgenden ein Kapitel aus dem zweiten Band des großen Kömanwerkes ■von Rosemarie Scbuder über das Leben Michelangelos. Der zweite Teil'trägt den Titel „Die zerschlagene Madonna" und behandelt den Zeitraum von 1527 bis 7564. Er wird voraussichtlich im April im~V erlag Ratten & Loening, Berlin, erscheinen ...

  • Jüngstdll

    ist gewahrt. Jesus als der Richter mit der JFursprecherin Maria oben im Himmel, und ihm.zur Rechten und zur Linken die Heiligen und: die Märtyrer und die Seligen. Und auch die Engel sind da mit allen Marterwerkzeugen, wie es die Malvorschrift befiehlt. Nicht vergessen hat er. die anderen Engel mit den ...

Seite 9
  • Anachronismus ?

    Hans-Jürgen Geisthardt hat einen Artikel geschrieben, der nicht zusammenpaßt. Anders ausgedrückt: Seine im Abschnitt „Wer ist schuld an Öles Tod?" gegebene Charakterisierung des literarischen Helden ist unvereinbar mit den sich anschließenden kritischen Einwänden. Unbemerkt ist nämlich etwas geschehen, was bei genauer Überlegung nicht passieren durfte ...

  • Sucht des Menschen Glück

    Öles Tod sehe ich nicht so, wie in den Kritiken gesagt wird. Ich finde gar nicht, daß sich der Ole von dieser „Vogelscheuche", wie Günter Ebert im „Sonntag" sagte, ins Unglück jagen läßt und ihr unterliegt. Meinet Meinung nach findet er den Tod, weil ihn seine unstillbare Unrast dazu treibt, auf Biegen und Brechen den Menschen das Glück herbeizuholen, in diesem Fall den „Schatz im See" 2u heben ...

  • Probleme des Bitterfelder Weges

    Im wesentlichen sind wir zu den Ergebnissen von- Hans-Jürgen Geisthardt gekommen, allerdings meinen wir, daß bei ihm vorsichtig um einige Probleme herumgegangen wird. Unserer Meinung flach liegen dem Formdrehpunkt die ideologischen Drehpunkte zugrunde. Die epische Distanz kann sich nicht einstellen, wo sie nicht gesucht wird, wo eine Identifizierung vorliegt ...

  • Meinungsstreit über Literatur und Kunst

    u Leser diskutieren über unsere sozialistische Nationalliteratur

    Neue Fragen erfordern neue Lösungen. Im Bereich von Literatur und Kunst sind es die Probleme der Bewußtseinsbildung, die sich aus dem neuen ökonomischen System der Planung und Leitung der Volkswirtschaft sowie aus der weiteren Entwicklung der sozialistischen Demokratie und aus der nationalen Politik ergeben, die der Klärung bedürfen ...

  • Notwendige Überspitzung?

    Das Ende des Helden war notwendig, um dem Leser überspitzt zu zeigen, welche Tragik ausge- •löst wurde und möglich ist, wenn die Interessen und schöpferischen Ideen des Einzelmenschen nicht den Ideen undJ Interessen der Gemeinschaft eingeordnet und dienlich sind; wenn es Partei und Staateapparat (hier ...

  • Das begreife ich nicht

    Nicht verständlich ist mir, daß Strittmatter seinen Helden, den Kämpfer Ole Bienkopp, auf solch eine Art zugrunde gehen läßt. Die Gestalt des Kämpfers Ole, wenn auch oftmals spontaner, noch nicht vollkommen ausgereifter Natur, läßt keinen solchen Untergang zu. Wußte er nichts mehr von der Liebe der jungen Märtke, nichts mehr von seinen Klassenbrüdern, zu denen er gehörte? Das begreife ich ...

  • „Faust" stand Pate

    So wie sicher viele andere Leser waren auch wir in unserer Familie gespannt auf Strittmatters jüngstes Kind, denn »-wir lieben Strittmatters Bücher "sehr. Doch einige Details im „Ole B|en- . kopp" fordern unseren Widerspruchsgeist heraus. Ole Bienkopp geht praktisch an den Widerwärtigkeiten dei damaligen ...

Seite 10
  • Den Ultras paßt die ganze Richtung nicht

    Je mehr sich unsere Bücherschränke mit Romanen und Erzählungen füllen, deren Helden die Bürger der DDR sind, desto größer wird das Dilemma der Bonner Kulturpolitik. Wer soll denn bei einem solchen Aufblühen einer neuen Literatur und ihrer internationalen Resonanz noch die in Bonn aufgestellte These ernst nehmen, im Sozialismus und in der DDR insbesondere könne keine neue Kultur entstehen; man brauche nicht zur Kenntnis zu nehmen, was dort im Bereich der Kunst geschieht ...

  • des Schriftstellers?

    Fortsetzung unserer Literaturdiskussion

    In Ihrem Artikel „Veränderung bewirken und sich mit verändern" im „Neuen Deutschland" vom 17. Dezember 1963 befaßt sich Irma Schmidt mit der Behandlung einiger grundsätzlicher Probleme unserer Gegenwartsliteratur und übt dabei auch Kritik an Christa Wolfs Erzählung „Der geteilte Himmel". Ihre Ausführungen sind zum Teil bedenkenswert ...

  • Die Wirklichkeit — Maßstab der Kritik

    Nach meiner Meinung muß das Leben, die sich ständig verändernde Wirklichkeit der Maßstab der Kritik auch für die Literatur sein. Und das dürfte ein sehr strenger Maßstab sein. Jeder nicht so sehr mit Literaturtheorie „belastete" Leser wird den Wahrheitsgehalt eines literarischen Werkes vor allem am Leben überprüfen ...

  • Nicht mehr komisch, sondern tragisch

    Sdsehr eine Heldenwahl in Richtung zum Komischen im „Wundertäter" berechtigt war, sosehr Strittmatter auch in Ole Bienkopp das Komische hervorhebt, um die Lebensfülle und die Lebenskraft seines Helden deutlich werden zu lassen, so sichtbar wird gleichzeitig, daß damit für Ole gewisse Gefahren verbunden sind ...

  • Ist Märtke ein Vorbild für die Jugend?

    Wie wird das Mädchen Märtke von der Jugend, besonders von den Mädchen, aufgenommen? Sozialistische Romantik - träumen, aber in und für die Wirklichkeit, das hat doch auch das Mädchen Märtke von Ole gelernt. Sie wird wie Ole selbst von einem Eifer gepackt, ihre Arbeit zu bester Zufriedenheit auszuführen, zu helfen, wo es zu helfen gilt ...

  • Anton und Emma Dürr

    Der Klassenfeind vernichtet Öles Lehrmeister und Freund Anton, den Parteisekretär des Dorfes. Anton — ein einziger Mensch, aber für das kleine Dorf hinter dem Walde, dem klitzekleinen Pünktchen auf der roten Wange eines Apfels - der ruhende Pol und das helle Licht, das fähig war, im großen Weltenraum die Menschen dieses Dorfes auf dem Weg des Sozialismus zu begleiten und zu führen ...

Seite 11
  • „Charaktereigenschaft" wunschgemäß verliehen

    Ergebnisreiche Zusammenarbeit zwischen Industriebetrieben und Akademie-Instituten

    Gegenwärtig werden etwa acht Millionen Tonnen Plaste in der Welt hergestellt. Diese Produktionszahl wird bis zum Jahre 1970 auf 20 MHlionen Jahrestonnen ansteigen. Es war deshalb interessant zu erfahren, wie die Wissenschaftler des Instituts für chemische Technologie der Plaste der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin bereits heute die Plastproduktion in der DDR beeinflussen, an welchen Forschungsaufgaben sie atbeiten bzw ...

  • Landarbeiter mit Flugzeug

    Etwa 60 Millionen Hektar werden jährlich in über 40 Ländern mit über 10 000 Landwirtschaftsflugzeugen bearbeitet, allein in der Sowjetunion im Jahre 1962 25,5 Millionen Hektar. Die internationale Luftfahrtzeitschrift „Interavia" (Genf) schildert in ihrer Januar-Ausgabe die Vorzüge aviotechnisch bearbeiteter ...

  • Haben wir genügend?

    Wie ist die Lage bei uns einzuschätzen? Der Bedarf an Eiweiß für die Ernährung unserer Tiere ist nur zu etwa 80 bis 85 Prozent, bei den hochwertigen Eiweißfutterstoffen sogar nur zu 70 bis 75 Prozent gedeckt. Diese Lage verschärft sich noch dadurch, daß Eiweißfutterstoffe jahreszeitlich unterschiedlich anfallen ...

  • Bausteine des Lebens

    Das Eiweiß stellt eine komplizierte Verbindung dar. Als Bausteine der Eiweißkörper wurden stickstoffhaltige Verbindungen, die Aminosäuren, festgestellt. Es ist für die Biologie wie für die Ernährungswissenschaft von grundlegender Bedeutung, daß in allen Organismen, d. h. im Pflanzenwie im Tierreich, immer die gleichen Aminosäuren, und zwar 20, als Bausteine gefunden werden ...

  • Kosmische Nachbarn

    Herbert Pfaffe/Horst Hoffmann, Hallo, Nachbar im AU, Verlag Kultur und Fortschritt Berlin^ 119 Seiten, %lo DM. Hat der Mond ein Magnetfeld? Ist der Mars eine tote Sandwüste? Gibt es Wasser und damit Leben auf der Venus? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigt sich die „Reportage über sowjetische Mond-, Mars- und Venusforschung", wie die Autoren ihr Buch im Untertitel nennen ...

  • Ware besser zum Kunden

    Prof. Dr. Dr. Günther Grundke, Grundriß der allgemeinen Warenkunde, Band 5, 330 S., 13,50 DM. Beiträge zu Einzelfragen der Warenpflege und der Verpackung .sind auf Hunderten von Monographien und Zeitschriftenaufsätze verstreut. Es war daher nicht immer einfach, sich über die neuesten Erkenntnisse zu informieren ...

  • Genügend mit Eiweiß versorgen

    Als biologisch hochwertig sind vor allem die Proteine tierischer Herkunft (Milch-, Fleisch- oder Fischprotein) anzusehen, während den pflanzlichen Proteinen vielfach lebensnotwendige Aminosäuren fehlen. Sie gelten deshalb als minderwertig. Um hochwertige tierische Produkte zu erzeugen, bedarf es hochwertiger Eiweißstoffe ijn ...

  • Biochemie kann helfen

    Neue große Möglichkeiten, hochwertiges Ei- - weiß herzustellen, bieten biochemische Verfahren. Hefe und Pilze sind in der Lage, aus einfachen Stickstoffverbindungen in Gegenwart von Kohlenhydraten Eiweiß aufzubauen, das in Form der Futterhefe anfällt. Während bisher die Futterhefeproduktion lediglich auf der Verarbeitung der Abwässer der Zellstoffabriken aufgebaut war, ist es nunmehr möglich, die Futterhefeproduktion zu erhöhen, indem man Rohstoffe aus dem Zuckerrübenanbau verwendet ...

  • Mehr Eiweiß bringt mehr Fleisch

    j Ein Bericht der Organisation tut Ernährung und Landwirtschaft der UNO sagt aus, daß gegenwärtig etwa die Hälfte der Bevölkerung der Erde hungert. Der Mangel an Eiweiß ist eine der Ursachen hierfür. So beträgt in einigen tropischen Gebieten der Eiweißanteil an der Nahrung vielfach nicht einmal fünf Prozent gegenüber 20 bis 30 Prozent in industriell hochentwickelten Ländern ...

  • Der Elbrus atmet noch

    Der Elbrus - der 5630 Meter hohe zjsveigipflige Riese des Kaukasus -, vor langer Zeit ein aktiver Vulkan - „atmet" noch. Wissenschaftler haben am Ostgipfel ein großes Feld entdeckt, vorj. dem Köhlenoxydgas.undjDampf aufsteigen. Es wurde festgestellt, daß bei einer Lufttemperatur von Minus acht Grad das Thermometer am Ort des Gasausstoßes Plus 18 Grad zeigt" ...

  • Abfall besser verwerten

    Um genügend hochwertige Eiweißfutterstoffe für die Schweine- und Geflügelhaltung zu haben, ist die Landwirtschaft erheblich darauf angewiesen, daß sie von der Industrie unterstützt wird. Alle tierischen Abfallstoffe wie Fischmehl, Tierkörpermehl sollten in hoher Qualität für die Landwirtschaft bereitstehen ...

  • Hünenbett wird geöffnet

    Das Siedlungswesen und die Kultur der Jungsteinzeit wird in diesem Jähr das Museum für Ur- und Frühgeschichte Schwerin erkunden. Bereits im Frühjahr werden die Mitarbeiter dieses Instituts eine Grabstätte bei Strälendorf im Landkreis Schwerin öffnen. Es handelt sich dabei um ein Hünenbett der Jungsteinzeit von 120 Meter Länge, das mehrere Grabkämmern beherbergt ...

  • Neue Unterwasserkamera

    Eine Unterwasserkamera, die selbst in schlammigem, dunklem Wasser einwandfreie Fotos bringt, entwickelte der englische Tiefseetaucher Phil.Davies. Die wasserdichte Kamera sowie ein

Seite 12
  • Ein Phänomen

    Von allen Situationen, die ich kenne, finde ich besonders eine immer wieder erstaunlich, ja phänomenal: die augenblickliche! Die augenblickliche Situation. Früher dachte ich, sie sei eine Art übernatürlicher Erscheinung, die in bizarrer Launenhaftigkeit über uns Menschen herfällt und mit uns macht, was ihr gerade gefällt ...

  • Gästelotto

    Mittwoch, s. Februar

    Brief des Staatssekretariats für das Hoch- und Fachschulwesen: ... kommt am 8. Februar gegen 8 Uhr morgens eine Gruppe von 15 Studenten der Botanik aus der Volksrepublik China zur Besichtigung Ihres Instituts. Die Gruppe fährt gegen Mittag weiter nach Rostock. Donnerstag, 6. Februar. Telefonischer Anruf von der Akademie der Wissenschaften: Die Gruppe chinesischer Studenten kommt nicht am 8 ...

  • Von Rudi Strahl

    gelten und auf keine Begünstigung Anspruch zu erheben habe. Als individuelle Entschuldigung für persönliche Versäumnisse sollte sie in keinem Fall genehmigt werden. Ferner wäre darauf zu achten, daß gewisse Gültigkeitsdauern nicht überschritten werden; Anträge auf Jahresabonnements sind nur in Ausnahmefällen zu bewilligen und Ewigkeitsansprüche im vornherein abzulehnen ...

  • Repiratisierung

    Der „Forschungsbeirat für gesamtdeutsche Fragen" hat kürzlich die Empfehlung herausgegeben, „nach der Wiedervereinigung d"s landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschatten"- in der DDR ZU reprivatisieren. Es forscht sich was zu Bonn am Rhein Und weckt die gräflichen Gemüter. Des vollblutblaue Kuh-Verein Hebt stolz das markerfüllte Bein Und zieht mit Zack und Zipperlein Im Geiste auf die Güter ...

  • Mischfutter

    Obwohl er sich bei allem ein Hintertürchen offen ließ, zeigte man ihm eines Tages die Vordertür. „Der Verbesserungsvorschlag meines Kollegen ist nichts Besonderes, den hätte Ich auch machen können, wenn ich draufgekommen wärel" Nur einmal hatte man ihm etwas im Vertrauen gesagt und dann nie wieder. Der Unglücksmensch hatte tatsächlich geschwiegen ...

  • Liebeserklärung eines HO -Verkäufers

    Ich war eine ungebückte Kadersäule der HO. Doch seitdem ich dich erblickte, Bin ich nicht mehr richtig froh. Ich bediene kaum noch Kunden Denn mein Herz macht Inventur . Und ich schaue alle Stunden Voll Erwartung auf die Uhr. Denn seit etwa vierzehn Wochen Kommst du täglich kurz nach Vier Und verlangst zwei Liebesknochen, Lächelst und gehst stumm, von mir ...

  • jllo.1. t'oiTersal-Doppet-Fenirohr gen. „Argns"!1-

    Dieser neuartige Feldstecher vermittelt (wie der Name schon sagt) den Kreislandwirtschaftsräten die Möglichkeit, auf dem Felde mit dabei zu sein, ohne den trauten Schreibtisch zu verlassen.

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Heute mit Beilage GERTLnETE NATWN und Funkprogramm Westberliner stimmen zu DDR-Regierungsdelegation in Indiens Hauptstadt herzlich begrüßt Sachlich den Stand des Betriebes prüfen Sansibar dementiert Bonner Zwecklügen Prenzlau soll Kornkammer werden -Alle Werktätigen beteiligen Zum Kampf um das Weltniveau gehört die Ordnung im Betrieb Freundschaf tsvertrag Coventry—Dresden 2,3 Millionen t Rohkohle Internationale Jugendstafette in der DDR Walter Ulbricht an Hertta Kuusinen Höhere Getreideerträge zu unser aller Nutzen Woche der Bereitschaft •Wütende Beschimpfungen - Heute 10 Uhr wichtige internationale Pressekonferenz Kein Verständnis für Einmischung Bonns Ultras überschlagen sich
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