19. Apr.

Ausgabe vom 14.02.1964

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  • Sofortregelung für die Osterf eiertage vorgeschlagen

    Berlin (ND). Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates der DDR teilt mit: Am 13. Februar 1964, vormittags 10 Uhr, wurden die Verhandlungen zwischen dem Vertreter der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik, Staatssekretär Erich Wendt, und dem Vertreter des Westberliner Senats, Senatsrat Horst Korber, über die, Ausgabe von Passierscheinen für Besuche Westberliner Bürger bei ihren Verwandten in der Hauptstadt der DDR fortgesetzt ...

  • Übereinstimmung Ceylon-DDR in Grundfragen

    mm DDR-Handelsmission in Colombo erhält Status eines Generalkonsulats / Bonner Störmanöver gescheitert

    Die Erklärung hat folgenden Wortlaut: In der Zeit vom 7. Februar bis 14. Februar 1964 weilte der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik Herr Bruno Leuschner zu einem Freundschaftsbesuch in Ceylon. In seiner Begleitung befanden sich der Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten Herr Wolfgang Kiesewetter, der Stellvertreter des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel Herr Fritz Koch und ein Stab von Mitarbeitern ...

  • Gradmesser unserer Parteiarbeit: Weltniveau kennen und erreichen

    Paul Verner sprach in den Elektro-Apparate-Werken Berlin-Treptow zum 5. Plenum

    „Auf dem von Walter Ulbricht gewiesenen Weg muß die Parteiorganisation konsequent weitergehen. Die Erfüllung vieler Vorhaben unserer Volkswirtschaft hängt wesentlich davon ab", meinte Genosse Paul Verner, „mit welcher Qualität und zu welchen Kosten die Elektro-Apparate-Werker die Industrie der DDR — besonders den Chemieanlagenbau und die Chemie — mit ihren elektrotechnischen Erzeugnissen ausrüsten ...

  • Dresden mahnt zum Kernwaffenverzicht

    Kundgebung zum 19. Jahrestag der Zerstörung der Elbestadt

    Dresden (ND). Zehntausende Dresdner brachten am Donnerstag auf einer Großkundgebung anläßlich des 19. Jahrestages der Zerstörung der Stadt ihre Entschlossenheit zum Ausdruck, den Ruf der Elbemetropole als Zentrum der modernen Industrie, der Wissenschaft und der Kunst durch neue Taten zum Ruhme der DDR weiter zu festigen ...

  • Audienz bei Präsident Karume

    Sansibars Staatsoberhaupt empfing DDR-Geschäftsträger Fritsch

    Sansibar (ADN-Sonderkorr.). Der Präsident der Volksrepublik Sansibar und Pemba, Karume, empfing am Mittwoch in seinem Amtssitz den DDR-Geschäftsträger Günther Fritsch sowie den zweiten Sekretär der diplomatischen Vertretung der DDR Gerhard Stein zu einer freundschaftlichen Unterredung. Präsident Karume bat die beiden DDR-Diplomaten, Grüße an Walter Ulbricht zu übermitteln, und würdigte die Tatsache, daß die DDR als einer der ersten Staaten die revolutionäre Regierung von Sansibar anerkannt habe ...

  • Mehrheit der Teilnehmer stimmte DDR zu

    Im Bericht wurde hervorgehoben, daß Sich die Mehrheit der Delegationen im Abrüstungsausschuß entschieden gegen die atomare Bewaffnung Westdeutschlands — sei es auf dem Wege über die sogenannte multilaterale Atomstreitmacht der NATO oder in irgendeiner anderen Form — wendet. Die Überlassung von Atomwaffen an die westdeutschen Militaristen stellt eine große Gefahr für den Weltfrieden dar ...

  • Komitee für Chemieanlagenbau

    Beschleunigte Entwicklung und Produktionssteigerung beschlossen

    Berlin (ADN). Wie die Presseabteilung des Volkswirtschaftsrates mitteilt, konstituierte sich am Donnerstag im Haus der Ministerien in Berlin das Komitee für Chemieanlagenbau beim Ministerrat der DDR. Der Vorsitzende des Komitees für Chemieanlagenbau und 1. Stellvertreter des Vorsitzenden des Volkswirtschaftsrales, Minister Erich Pasold, verpflichtete die vom Ministerrat in das Komitee berufenen Mitglieder ...

  • Friedenspolitik der DDR findet wächsende Anerkennung in der Welt

    Regierungsdelegation berichtet Ministerrat über Arbeit in Genf

    Berlin (ADN). Das Presseamt beim Vorsitzenden des Ministerrates teilt mit: Der Ministerrat nahm in seiner Sitzung am Donnerstag einen Bericht der Regierungsdelegation der Deutschen Demokratischen Republik entgegen, die anläßlich der Beratungen, des 18-Staaten-Abru- Btunes-AuSschusses In Genf weilte. Die Delegation stand unter Leitung des Stellvertreters des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten Georg Stibi ...

  • Übereinstimmung mit den Interessen der Völker

    Der Ministerrat dankte der Delegation für die erfolgreiche Erfüllung ihrer Mission. Die Vorschläge der Regierung der DDR und das Auftreten der Delegation in Genf sind ein weiterer überzeugender Ausdruck der konsequenten Friedenspolitik der Regierung der DDR. Diese Politik stimmt voll überein mit den Interessen aller friedliebenden Völker und findet in der ganzen Welt in wachsendem Maße Anerkennung und Unterstützung ...

  • Türkei droht

    Ankara/Nikosia (ADN/ND). Die Türke will jetzt in der Zypernfrage- „eigen« Maßnahmen ergreifen". Diese; Erklärung gab Ministerpräsident Inönü am Donnerstag in Ankara nach einer Sitzung des „Nationalen Sicherheitsrates" ab. Für die türkische Armee soll nach unbestätigter Berichten aus Ankara eine unbefristet« Urlaubssperre verfügt worden sein ...

  • Was tun —

    nach dem Plenum?

    Eine Fülle von aktuellen praktischen und theoretischen Problemen, die mit der Anwendung des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft verknüpft sind, liegt mit den umfangreichen Veröffentlichungen über die 5. ZK-Tagung1 jetzt vor den Grundorganisationen ausgebreitet. Womit ...

  • Luis Carlos Prestes zu Gast in Berlin"

    Berlin (ADN). Luis Carlos Prestes Generalsekretär der Brasilianischen Kommunistischen Partei, traf am Donnerstagabend in Berlin ein. Auf dem Zentralflughafen Berlin-Schönefeld wurde der Gast von dem Kandidaten des Politbüros Hermann Axen, dem Mitglied des ZK Peter Florin sowie Mitarbeitern des ZK herzlich willkommen geheißen ...

  • Bonner Botschafter nach Sansibar?

    Bonn (ADN). Die Bonner Regierung wolle die neue Regierung von Sansibar anerkennen, teilte am Mittwoch ein Sprecher des Bonner Außenministeriums vor der Presse mit. Als Botschafter ist Dr. Herbert Schröder vorgesehen.

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  • Erler als strammer Atomkrieger Wichtigstes Anliegen der Wehner-Gruppe: Schaffung einer breiten Plattform für Revanchepolitik

    Berlin (ND). Wenige Tage vor dem außerordentlichen SPD-Parteitag hat Vorstandsmitglied Fritz Erler am Mittwochabend im westdeutschen Fernsehen er- Uärt, die Partei wolle den Kurs fortsetzen, der mit der Rede Wehners vom 50. Juni 1960 eingeleitet worden sei. Erler interstütsete die Außenpolitik der Bonner Itegierung ...

  • Bruno Leuschner: Anerkennung der Realitäten

    „Wir betrachten den Entschluß Ceylons, den Statut unserer Vertretung in Colombo auf das Niveau eines Generalkonsulats zu heben, als einen weiteren folgerichtigen Schritt zur Weiterentwicklung der Beziehungen, wobei wir froh sind, daß sich Ihre Regierung von der Anerkennung der Realitäten, nämlich der Existenz-- zweier deutscher Staaten, leiten läßt ...

  • Görings Ungeist

    Franz Josef Strauß, der Vorsitzende der CSU, hat am Aschermittwoch in Vilshofen eine seiner ebenso ungeschlachten wie freimütigen Reden gehalten. Diesmal hat es Strauß den „nonkonformistischen Literaten" in der Bundesrepublik gegeben. Er hat sie belehrt:- iWer bei uns lebt, soll sein Land nicht schlecht machen ...

  • Einmischungsversuche

    Westliche Kreise in der ceylonesischen Hauptstadt und insbesondere die Bonner Botschaft haben bis zur letzten Minute vergeblich versucht, die Aufnahme konsularischer Beziehungen zwischen Ceylon und der DDR und die Umwandlung der Handelsmission der DDR in ein Generalkonsulat zu verhindern. Bereits zu ...

  • Übereinstimmung Ceylon—DDR in Grundfragen

    (Fortsetzung von Seite 1)

    seine Überzeugung, daß das Problem der Wiedervereinigung Deutschlands durch friedliche Verhandlungen auf der Basis der Existenz zweier deutscher Staaten gelöst werden muß. Herr Bruno Leuschner erklärte, daß die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik die Politik der Nichtpaktgebundenheit sowie die Anstrengungen der Regierung ...

  • Weltniveau kennen und erreichen

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Belegschaft zur Diskussion zu unterbreiten. Genossin Inge Husmann aus der Meßgerätefabrik erklärte: „Wir sprechen immer vom Weltniveau. Aber seien wir doch uns selbst gegenüber ehrlich. Kennt ihr es denn alle genau?" fragte sie impulsiv die Versammlung. „Ich kenne es nicht genügend. Oder ist das eigentlich nur eine Sache für Spezialisten? Stellt mir in der Abteilung doch mal ein Gerät von Weltniveau hin, was meint ihr, wie die Arbeiter dann mitdiskutieren würden ...

  • Wehner steckt dahinter

    Hintergründe zu den Rücktrittserklärungen von Arndt und Schiller

    Berlin (ND). Der Rücktritt des Westberliner Kultursenators Arndt und die Rücktrittserwägungen des Wirtschaftssenators Schiller werden in nahezu allen Westberliner und westdeutschen Zeitungen kommentiert. Die „Süddeutsche Zeitung" nennt am Donnerstag folgende Hintergründe: „Es war nicht Schiller, der den ...

  • DDR-Politik findet Gehör

    Immer mehr Länder zu Verhandlungen bereit / Nur Bonn sträubt sich

    Berlin (ADN/ND). Die sozialdemokratische „Hannoversche Presse" bestätigt am Mittwoch in einem Leitartikel, daß das internationale Ansehen der DDR ständig wächst. Die Zeitung erinnert an die zahlreichen Besuche von Parlamentariern,- auch aus NATO-Staaten, in der DDR und schlußfolgert: „Es ist nicht' zu übersehen, daß das Argument (der DDR), man vertrete den friedlichen Weg der Verhandlungen und befürworte Atomwaffenverzichte und gegenseitige Anerkennung, wohlwollendes Gehör findet ...

  • USA-Quäker begrüßen Verhandlungen DDR—Westberlin

    Berlin (ADN). Der Exekutivsekretär der amerikanischen Quäkerorganisation „American Friends Service Committee", Colin Bell, wandte sich in einem Telegramm aus Philadelphia (USA) an den Ersten Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph. Darin begrüßt er das zwischen der Regierung der DDR und dem Senat von Westberlin getroffene Passierscheinabkommen für Verwandtenbesuche Westberliner Bürger in der Hauptstadt der DDR vom Dezember vergangenen Jahres ...

  • Strauß beschimpft Dr. Dehler

    Vilshofen (Niederbayern) (ADN). Der CSU-Vorsitzende und gestürzte Bonner Kriegsminister Strauß will alle Opponenten des Bonner Atomkriegskurses des Landes verweisen. Beim sogenannten Aschermittwochgespräch der CSU in Vilshofen (Niederbayern) attackierte er besonders den FDP-Bundestagsvizepräsidenten Dr ...

  • Fäden führen nach Bonn

    Ziehe man eine Bilanz der Vorgänge um den Heyde-Sawade-Komplex, wird von unterrichteter Seite erklärt, so ergebe sich daraus eindeutig: Wie im Auschwitz- Prozeß haben auch in diesem Falle prominente Bonner Politiker und SS-Verbrecher im westdeutschen Staatsapparat ihre Hände im Spiel. Sie fürchteten, daß das ohnehin wegen der ständigen Naziskandale im Ausland gesunkene Prestige der Bundesrepublik durch den Prozeß gegen die Euthanasie-Verbrecher weiter gesunken wäre ...

  • Kundgebungen der Jugend

    Höhepunkt der Vorbereitung des Deutschlandtreffens

    Berhn (ND). Wie der Zentralrat der FDJ und der Friedensrat der DDR mitteilen, werden am 30. März 1964 in verschiedenen Kreisen der DDR Kundgebungen der Jugend für Frieden, Abrüstung und Verständigung in Deutschland stattfinden. ' Bei diesen Kundgebungen, die die Freie Deutsche Jugend und der Friedensrat ...

  • „Hintermänner" aktiv

    Sensationelle Hinweise, die den Verdacht verstärken, daß Heydes Tod durch Außenstehende bewirkt wurde, gab am Donnerstag der hessische Generalstaatsanwalt, Dr. Bauer. Auf einer Pressekonferenz erklärte er, man habe mit dem Tod Heydes rechnen müssen. Schon früher seien bei Heyde tödlich wirkende Pillen gefunden worden, über deren Herkunft noch heute völlige Unklarheit herrsche ...

  • Waren es Selbstmorde?

    Der mysteriöse Tod der beiden Euthanasie-Verbrecher hat in der westdeutschen und internationalen Öffentlichkeit starkes Aufsehen erregt. Von ausländischen Journalisten wird mit besonderer Verwunderung auf die Tatsache verwiesen, daß sich Heyde mit einem Leibriemen erhängt haben soll. Es wird die Frage gestellt, weshalb Heyde-Sawade der Leibriemen belassen wurde, obwohl das gegen die in der ganzen Welt üblichen Gefängnisordnungen verstößt ...

  • Gespräche der Verständigung

    Berlin (ADN). Für Kontakte mit der DDR-Jugend und die Teilnahme westdeutscher Jugendlicher am Deutschlandtreffen Pfingsten 1964 in Berlin haben sich Funktionäre von Jugendorganisationen der Bundesrepublik ausgesprochen, die in den letzten Tagen in der Hauptstadt der DDR zu Gast waren. Bei zahlreichen Begegnungen brachten die Jugendfunktionäre aus verschiedenen Teilen Westdeutschlands zum Ausdruck, daß die Jugend auf dem Weg der Verständigung und der Entspannung vorangehen muß ...

  • Glückwunsch des ZK

    Genosse Walter Hochmuth 60 Jahre Berlin (ND). Herzlich beglückwünscht das Zentralkomitee Genossen Walter Hochmuth, Mitarbeiter im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, der heute seinen 60. Geburtstag begeht. Genosse Hochmuth kämpft seit Jahrzehnten für die Interessen der Arbeiterklasse und hielt der Partei auch unter den schweren Bedingungen der Emigration und der faschistischen Einkerkerung die Treue ...

  • Kreistag beriet Eingaben

    Meißen (ADN). Über eine verstärkte Kontrolle zur Verwirklichung des Staatsratserlasses zur Arbeit mit den Eingaben der Bürger berieten am Donnerstag die Abgeordneten des Kreistages Meißen mit dem Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates Manfred Gerlach. „Jeder einzelne Abgeordnete trägt bei den Eingaben die Verantwortung für die Kontrolle ...

  • NEUESDEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinridi, Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzseher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst BitsdikowsM, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Klaus Höpcke, Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms, Dr. Harald WesSel

  • Selbstmorde zur gewünschten Zeit?

    Nazi-Heyde erhängte sich Komplice Tillmann ' »tödlich verunglückt"

    Frankfurt (Hain) (ADN/ND). Der Euthanasie-Verbrecher Prof. Dr. Heyde- Sawade ist am Donnerstagvormittag, wie DPA berichtet, in einer Zelle der Untersuchungshaftabteilung des Zuchthauses Butzbach (Hessen) erhängt aufgefunden worden.

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  • Zwerggenossenschaften formal vereinigen?

    Die Grundsätze für LPG Typ I und II, 3ie das vorbereitende Komitee des VIII. Deutschen Bauernkongresses veröffentlichte, nennt die Besonderheiten der Grebirgsgenossenschaften. Auch die Betriebe im Vorgebirge haben Probleme, die nicht schematisch oder administrativ gelöst werden können. Es ist Aufgabe der LPG-Aktivs, diese neuen Probleme gemeinsam mit allen Bauern zu klären ...

  • Der Wegbereiter liegt vor dem Wald

    Die Umfrage: „Reiten alle ihr Steckenpferd?" („ND" vom 12. Januar) führte bei uns zu lebhaften Diskussionen. Ein Seminar mit 26 LPG-Vorsitzenden, Brigadiers, Traktoristen und Viehzüchtern aus dem Bezirk Frankfurt (Oder), die gegenwärtig am ZK-Institut in Liebenwalde ihre Ausbildung als staatlich geprüfte Landwirte erhalten, möchte deshalb auch ums Wort bitten ...

  • Spremberger Selbsttor

    Wenn im Kreis Spremberg von Spezialistengruppen die Rede ist, denke ich immer an ein Fußballspiel. Aus voller Kehle wird Tor gerufen. Doch Sekunden später, noch im Taumel der Begeisterung, kommt schon die Ernüchterung. Es war ein Abseitstor! Diese Situation auf dem Sportplatz entspricht etwa dem Ergebnis, wie zehn Dörfer unseres Kreises mit Spezialistengruppen arbeiten ...

  • Karte und Kompaß

    Echte Probleme der genossenschaftlichen Entwicklung schildern unsere Leser Karl Wedemeyer und Kurt"Damaschke. Sie wollen mit Recht von den Büros für Landwirtschaft der Kreisleitungen Antwort auf ihre Fragen haben, damit sie kraftvoll den richtigen Weg beschreiten können. Oberflächlich betrachtet, behandeln beide Leser zwei verschiedene Probleme ...

  • Hohe Ackerkultur steigert Erträge

    Erich Mückenberger auf der Kreisbauernkonferenz in Beeskow

    Beeskow (ND). Große Reserven zur Steigerung der Getreideerträge wies auf der Kreisbauernkonferenz in Beeskow am Donnerstag Dr. Ernst Cartellieri nach. Der Wissenschaftler vom Müncheberger Institut für Acker- und Pflanzenbau der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften wandte sich gegen die schematische Festlegung des Kreislandwirtschaftsrates, die Erträge nur um eine Dezitonne je Hektar zu steigern ...

  • Kurz und knapp

    Die 300 ha große LPG Typ I in Hinterhermsdorf besitzt eine gut entwickelte Jungviehaufzucht. Die Einnahmen daraus dienen dazu, die Genossenschaft wirtschaftlich zu festigen. Gegenwärtig wird über den Bau eines Milchviehstalles für 64 Tiere diskutiert. Eine Analyse, wie jeder Betrieb das Futter rationell genutzt hat, wird noch manche Reserve aufspüren ...

  • Vieh deckt die Kosten

    Von Fritz Sieb, Parteisekretär der LPG Typ I in Falka, Kreis Gera Vor zwei Jahren begannen wir mit der genossenschaftlichen Viehhaltung. Die Ställe bauten wir im NAW aus. Wir halten 10 Milchkühe, 20 Schweine und 10 Mastbullen. Das bringt uns schon zwei Vorteile: Einmal steigern wir unser Marktaufkommen ...

  • Aufzucht mit Garantie

    In seinem Artikel „Rinder tragen ihre Haut oft sehr jung zu Markte" („ND" vom 19. Dezember) schreibt Karl Kossakowski über Mißstände in der Jungviehaufzucht. Er beschwört die Tierärzte, sich für eine ordnungsgemäße Aufzucht mehr verantwortlich zu fühlen. Das geschieht bereits in den meisten Fällen. Vor allem müssen sich aber die Vorstände verantwortlich fühlen ...

  • Der Wink mit dem Krad

    Ich bin Dreher in einem volkseigenen Betrieb in Mylau. Vor kurzem wurde ich auf Vorschlag der Genossen aus der LPG mit Zustimmung der Kreisleitung zum Sekretär ihrer Parteigruppe gewählt. Unsere Parteigruppe zählt fünf Mitglieder, darunter eine Bäuerin und zwei Bauern. Insgesamt gibt es 33 Genossenschaftsbauern, die 288 Hektar bewirtschaften ...

  • Planuhr aufgezogen

    Richard Weber aus Saalfeld sprach am 19. Dezember auf der ND-Lesertribüne über das Nachmelken. Ich unterstreiche auch den hohen Wert des letzten Gemelks. Mit dem Nachmelken allein ist es aber nicht getan. Der gesamte Melkprozeß muß gewissenhaft durchgeführt werden. Davon ist ja auch das Mehr oder Weniger des Nachmelkens unmittelbar abhängig ...

  • Gemeinsame Baukommission

    Berlin (ADN). Die Bildung einer gemeinsamen Ständigen Kommission für ländliches Bauen der Deutschen Bauakademie (DBA) und der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften (DAL) ist auf einer zweitägigen 10. Plenartagung der DBA am Donnerstag in Berlin bekanntgegeben worden. Ziel der Kommission ist es, eine bessere Technologie in der Viehhaltung mit entsprechenden neu zu entwickelnden Geräten und mit einem niedrigerem Bauaufwand für die Ställe zu vereinen ...

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  • Heuchelei am Pranger

    Karl Friedrichs Oper nach Molieres „Tartuffe" uraufgeführt

    Zum zweiten Male in dieser Spielzeit hat die Dresdner Staatsoper einen Beitrag zur zeitgenössischen Oper geleistet. Nach Griesbachs „Der Weiße, der Schwarze und die Frau" kam die komische Oper in zwei Aufzügen nach Molieres „Tartuffe" von Karl Friedrich zur Uraufführung. Der Autor, der sich selbst — in engster Zusammenarbeit mit der Dramaturgie — das Libretto schrieb, ist Mitglied der Dresdner Staatskapelle ...

  • Verfälschter Ossietzky

    Man möchte es gern begrüßen, daß der Kampf Carl von Ossietzkys gegen den deutschen Militarismus auch in Westdeutschland für so lehrreich angesehen wird, um ihm — dem Vorbild des Deutschen Fernsehfunks folgend — ein Fernsehspiel zu widmen. Wo wäre es denn nötiger als in Westdeutschland, aus dem Schicksal Ossietzkys die Lehren für den heutigen Tag zu ziehen? Aber was da am Mittwoch im westdeutschen Fernsehen als „Der Prozeß des Carl von O ...

  • Die Perspektive sehen

    ND: Bisher haben wir im wesentlichen über Spielplanprobleme gesprochen. Aber Fragen der Interpretation sind nicht geringer anzusetzen, wenn wir unsere Situation verbessern wollen. Wolfram: Da steht eine praktische Fräse im Vordergrund. ND: Nämlich? Wolfram: Der Mangel an Regisseuren. Hier kann ich unserem Ministerium ernste Vorwürfe nicht ersparen ...

  • „Gripsholm" im 3. Stock

    Szenische Bearbeiter sehr bekannter Prosaliteratur haben noch stets im Zentrum besonders kritischer Begutachtung gestanden. Um's vorwegzunehmen, der freundliche Beifall, den Horst-Ulrich Wendlers „Gripsholm"-Bearbeitung bei der Rostocker Uraufführung fand, stellte sich auch anläßlich der Berliner Premiere im Theater im 3 ...

  • Zuschauer und Spielplan

    ND: Das ist eine Forderung, die sich auf die Spielplanung insgesamt bezieht. Wolfram: Ja. Aber sie hat natürlich auch vorrangige Bedeutung für die Entwicklung neuer Stücke. Viele neue Stücke zu haben, nützt uns nichts, wenn diese Stücke nicht den Menschen im Zuschauerraum nützlich sind, wenn sie nicht ihre Fragen, Probleme, Sehnsüchte aufgreifen und zu beantworten suchen ...

  • Vertrauen haben und Vertrauen gewinnen ND-Gespräch mit Genossen Gerhard Wolfram, Chefdramaturg des Maxim Gorki Theaters und der Volksbühne Berlin, zur Situation unserer Theaterkunst

    ND: Bald werden fünf Jahre vergangen sein, seit auf der Bitterfelder Konferenz die Beschlüsse des V. Parteitages für unsere kulturelle Entwicklung konkretisiert worden sind. Wir sprechen vom Bitterfelder Weg. Wie sind Ihrer Meinung nach, Genosse Wolfram, die Theater unserer Republik auf diesem Wege vorangekommen? Wolfram: Die Frage, so einfach sie klingt, ist nicht einfach zu beantworten ...

  • Beispiel Leipzig

    Wolfram: Ich würde der Deutlichkeit halber sagen, um sein politisches Anliegen. Die Repräsentanz eines sozialistischen Nationaltheaters, das wir in unserer Republik entwickeln können, weil dieser Begriff praktisch identisch ist mit dem eines Volkstheaters in der sozialistischen Gesellschaft, erfülle ich mit „Faust" und „Millionenschmidt", mit „Krieg und Frieden" und „Frau Flinz", mit „Leben des Galilei" und „Das elfte Gebot", mit „Richard III ...

  • Wie steht's mit neuen Stücken?

    ND: Eine wichtige Voraussetzung dafür ist die Entwicklung neuer Stücke, die unser Leben zum Gegenstand haben. Das Ministerium für Kultur hat vor einiger Zeit eine Direktive erlassen, .wonach alle Theater unserer Republik diese Aufgabe zum Zentrum ihrer Arbeit machen. Wie schätzen Sie das derzeitige Ergebnis ein? Wolfram: Gemessen an der Zahl brauchbarer Stücke, die bisher vorliegen, mag es gering erscheinen ...

  • Leitungsarbeit in Ordnung?

    ND: Wenn wir voraussetzen wollen, daß in den genannten Problemen der Spielplangestaltung ein Ansatz zur Verbesserung der Theaterarbeit erkannt ist — was würden Sie, Genosse Wolfram, unserem Ministerium für Kultur zur besseren Durchsetzung solcher Prinzipien empfehlen? Wolfram: Auf dem Gebiet des Theaters hat es in den letzten Jahren viele Erfolge gegeben, die einer sachkundigen Leitungstätigkeit des Ministeriums zuzuschreiben sind ...

  • Zu Gast in der DDR

    Die sowjetische Klaviervirtuosin Bella Dawidowitsch gastiert vom 17. bis 28. Februar in der DDR. Sie gibt am Montag ihr erstes Konzert mit dem Städtischen Berliner Sinfonieorchester im Metropol-Theater. Konzerte mit dem Gewandhausorchester Leipzig, der Dresdner Philharmonie sowie Klavierabende in Halle, Berlin und Leipzig schließen sich an ...

  • Johannes-R.-Becher-Medaüle für Prof. Rzesnitzek

    Berlin (ADN). Die Johannes-R.-Becher- Medaille in Gold wurde Prof. Dr. Friedrich Rzesnitzek am Dienstag im Auftrag des Präsidiums des Deutschen Kulturbundes von der Vizepräsidentin Prof. Gertrud Sasse verliehen. Prof. Dr. Rzes"- nitzek, Professor mit Lehrstuhl an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle- Wittenberg, ist seit fünf Jahren Vorsitzender der Hochschulgruppe an der Martin-Luther-Universität ...

  • Erfolgsstück von Viktor Rosow

    Als das publikumswirksamste Stück im ersten Halbjahr 1963 in der Sowjetunion erwies sich die Komödie „Vor dem Abendbrot" von Viktor Rosow. Das Stück wurde 1753mal in 74 Berufs- und Laientheatern aufgeführt. Rosow, der mit seiner Komödie „Auf den Spuren der Freude" und mit dem Drehbuch zum Film „Die Kraniche ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Zehn Jahre „Kleines Haus"

    Im Monat Februar feiert das „Kleine Haus" des Rostocker Volkstheaters sein zehnjähriges Bestehen. Insgesamt sind 88 Inszenierungen, darunter die Hälfte DDR- und Uraufführungen, herausgekommen, und über 3000mal hob sich der Vorhang. Zu den Erfolgreichsten und besten Stücken gehörten die „Mitternachtsmesse", „Geliebter Lügner", „Stützen der Gesellschaft", „Der Fuchs und die Trauben", „Studentenkomödie" u ...

  • „Feierabend" in Schwedt uraufgeführt

    Schwedt (ADN). Die festliche Uraufführung des Karl-Gass-Films „Feierabend" über die Freizeit der Arbeiter im Erdölverarbeitungswerk Schwedt fand am Mittwochabend im Kulturhaus des Werkes statt. Prominente Gäste waren Erich Mückenberger, Mitglied des Politbüros des ZK und 1. Sekretär der Bezirksleitung Frankfurt (Oder), eine Delegation sowjetischer Filmschaffender und Regisseur Karl Gass ...

  • Bitte Wortmeldungen!

    ND: Die Kulturkonferenz, die im April zum 5. Jahrestag der Bitterfelder Konferenz stattfinden wird, bedarf der Meinungsäußerung aller künstlerisch Schaffenden. Unser Gespräch, das noch längst nicht die ganze Problematik auf dem Gebiet der Theaterarbeit ausschöpfte, war ein Anfang. Wir danken Ihnen dafür, Genosse Wolfram, und hoffen auf eine rege Diskussion ...

  • Neues Gebäude für Moskauer Musikmuseum

    Berlin (ADN). In ein neues Gebäude soll das Zentrale Museunvfur-.,M.usik7,inw Moskau einziehen. Von Nikolai Rubinstein gegründet, beherbergt das" Zentrale Museum heute etwa 250 000 interessante Dokumente, darunter eine vollständige Sammlung von Tschaikowski-Manuskripten. Weitere Anziehungspunkte für Liebhaber sind ein handschriftliches Exemplar der berühmten 7 ...

  • USA-Grafik in Jerewan

    Jerewan (ADN). Lesley Bradyv stellvertretender Direktor der USA-Informationsagentur, eröffnete am Mittwoch in Jerewan die Ausstellung „Amerikani* sehe Grafik". Diese Ausstellung ist schon in Alma-Ata (Kasachstan) und Moskau gezeigt worden. Lesley Brady nannte in der Eröffnungsansprache den Austausch von Ausstellungen einen wertvollen Beitrag zur Völkerverständigung ...

  • Estrade für Berlin

    Eisenach (ADN). Die Schüler der Ernst- Abbe-Oberschule in Eisenach studieren gegenwärtig ein neues Estradenprogramm für das Deutschlandtreffen der Jugend in Berlin ein. „Jugend voran, es geht um das Glück" nach Texten von Heinz Kahlau, neue Chorlieder und alte Weisen von Johann Sebastian Bach enthält das umfangreiche Repertoire ...

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  • Ein Arzt gibt zu Protokoll

    Was eine Umfrage des westdeutschen Ärzteverbandes ergab

    Der westdeutsche Ärzteverband hat kürzlich an alle Ärzte, die früher einmal in der DDR arbeiteten, einen Fragebogen versandt. Der Verband wollte propagandistisches Material über „unhaltbare-Zustände in der Zone" sammeln. Das Resultat ist kürzlich in den internen Mitteilungen des Verbandes veröffentlicht worden ...

  • Durch Zweifel zum Wissen

    Wenn wir heute, in einer Zeit, da die Raumfahrt zur Wirklichkeit geworden ist, von Sternen, Planeten und astronomischen Erkenntnissen sprechen, verbinden sich unsere Gedanken auch mit dem Namen jenes Mannes, dessen legendäre Worte „Und sie bewegt sich doch!" Jahrhunderte überdauerten: Galileo Galilei ...

  • Inquisition in Düsseldorf

    Als vor wenigen Wochen in Düsseldorf der Gesinnungsprozeß gegen den westdeutschen Verleger Hans Fladung inszeniert wurde, einen Mann, dessen antifaschistische Vergangenheit und dessen humanistisches Streben über jeden Zweifel erhaben sind, da befand sich just ein Manuskript auf dem Wege in die Druckerei, das den großen Naturforscher, Mathematiker und Philosophen Galileo Galilei zum Gegenstand der Untersuchung hat und das zu Ehren seines 400 ...

  • Das fröhliche Gelächter der Erkenntnis

    „Auf unserm alten Kontinent ist ein Gerücht entstanden: es gibt neue Kontinente. Und seit unsere Schiffe zu ihnen fahren, spricht es sich auf den lachenden Kontinenten herum: das große gefürchtete Meer ist ein kleines Wasser. Und es ist eine große Lust aufgekommen, die Ursachen aller Dinge zu erforschen: warum der Stein fällt, den man losläßt, und wie er steigt, wenn man ihn hochwirft ...

  • Kostbarer Zirkel

    Warschau (ADN-Korr.). Zu den größten Kostbarkeiten der Jagiellonen-Universität in Krakow, die in diesem Jahr ihr 600jähriges Bestehen feiert, gehört der Zirkel des Galilei, der in einer Glasvitrine im Collegium maximum, der historischen „Schatzkammer" der ehrwürdigen Lehranstalt, aufbewahrt wird. Die Universität besitzt auch alte astronomische Instrumente, die Nikolaus Kopernikus gehörten und die ihm dazu dienten, „die Sonne festzuhalten und ...

  • Erstes Lehrbuch der Physik

    Das physikalische Lebenswerk Galileis findet man von eigener Hand zusammengefaßt dargestellt in den „Unterredungen und mathematischen Demonstrationen über zwei neue Wissenszweige, die Mechanik und die Fallgesetze betreffend" (Discorsi). Es wurde 1638 in Holland gedruckt, weil das Inquisitionsverbot den Druck in allen katholischen Ländern unmöglich gemacht hatte ...

  • Begründer der Astrophysik

    Mit dieser kühnen Tat wurde Galilei zum Begründer der Astrophysik. Er hat diesen Ehrentitel auch durch ein anderes Experiment verdient, das er auf der Erde anstellte, um das aschgraue Licht des Mondes zu erklären. Bisher hatte man sich einfach mit der Aussage zufriedengegeben, daß das aschgraue Licht des Mondes neben der hellen Sichel kurz vor und nach Neumond nichts anderes sei als das von der Erde reflektierte ...

  • Erkenntnisse über Festigkeit

    Galilei mußte sein Studium an der Universität Pisa abbrechen, ohne einen akademischen Grad erlangt zu haben. Verdient hat er jedoch mindestens zwei Ehrendoktorwürden, die eine für die Bewegungslehre und die andere für die Festigkeitslehre, die er aus bescheidenen Ansätzen in den Rang einer experimentell-mathematisch begründeten Wissenschaft erhoben hat, Für den Ingenieur ist die Festigkeitslehre notwendige Ergänzung zur Lehre vom Gleichgewicht der Kräfte ...

  • Kampf um das Neue

    Galilei war sich der Tatsache bewußt, daß seine Arbeit nur der Anfang einer außerordentlich wichtigen Wissenschaft sein konnte. 50 Jahre nach ihm brachte die Dynamik Isaak Newtons das Werk Galileis zu einem gewissen Abschluß und wies der Physik für die nächsten ^wei Jahrhunderte den weiteren Weg. In unserem Jahrhundert zeigte Albert Einstein die Grenzen, die der klassischen Mechanik gesetzt sind, und eröffnete mit seiner Relativitätstheorie der Physik ...

  • Benachteiligte Facharbeiter

    Wir jungen Eisenbahner haben den Artikel „Ein Mädchen will zur Eisenbahn" aufmerksam gelesen. In diesem Zusammenhang möchten wir ein anderes Problem aufwerfen. Wir haben den Eindruck, daß es beim Einsatz und beim Festlegen der Perspektive der' jungen Facharbeiter noch große Mängel gibt, überall wird davon gesprochen, wie wichtig es ist, den Facharbeiterbrief zu erwerben ...

  • geht Brigitte zur Eisenbahn

    Unsere Redaktion hat sich natürlich auch für Brigittes Schicksal interessiert. Wir können unseren Lesern sagen: Brigitte geht zur Eisenbahn. In einer persönlichen Aussprache überzeugten sich die Genossen des Reichsbahnamtes Güstrow von Brigittes guten Leistungen, und sie vermittelten ihr einen Platz an der Internatsschule in Schwerin ...

  • Glanzvolle Experimente

    Das quadratische Fallgesetz experimentell zu bestätigen, war eine Glanzleistung der damaligen Experimentierkunst; denn es gab ja zu jener Zeit noch keine Stoppuhren. Die Endgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Fallzeit zu messen, daran war überhaupt nicht zu denken. Aber Galilei gelang es trotzdem festzustellen, daß die Endgeschwindigkeit der Fallzeit proportional ist, weil er experimentierte und auf mathematischen Gesetzen aufbaute ...

  • Nicht nur bei der Eisenbahn.. *

    Sehr interessiert las ich den Artikel über das Mädchen, das zur Eisenbahn will. Ich habe Ähnliches erlebt. Als ich mich vor vier Jahren im VEB Verladeund Transportanlagen/Leipzig als Schlosser bewarb, erhielt ich auch eine herzlose Ablehnung. Hoffentlich haben den Artikel auch die Bürokraten gelesen, die dort in Leipzig sitzen — oder vielleicht auch saßen ...

  • Was ist mit Brigitte?

    Ich bin selbst Eisenbahner. Es ist richtig, wenn Ihr an solchen schädlichen Auswüchsen Kritik übt. Kurios ist bei der ganzen Sache, daß bei der Reichsbahn ständig über Personalmangel geklagt wird — am lautesten durch die Kaderabteilungen. Gehört dann einmal ein junger Mensch mit Herz und Seele der Eisenbahn, wird er „abschlägig beschieden" ...

  • Was sagen unsere Projektanten?

    Im „ND" vom 20. Januar las ich den Leserbrief „Die vorteilhafte Kühlzelle". Darin schlägt Herr Drews vor. Neubauten mit einer zentralen Kühleinrichtung und Kühlzellen in den Wohnungen auszustatten. Ich halte diesen Vorschlag für ausgezeichnet. Ein solche Einrichtung wäre doch mit großen Einsparungen verbunden, besonders für den einzelnen Bürger ...

  • Kritik hat geholfen

    Euer Artikel wurde gründlich unter den Genossen der Kaderabteilung ausgewertet und ist zur Zeit in unserer gesamten Grundorganisation Gegenstand einer Auseinandersetzung. Wir haben aus unserer bisherigen Arbeitsweise Schlußfolgerungen gezogen und werden unsere Arbeit verändern. Der Artikel hat uns geholfen ...

  • Das konnten wir

    Vielen Dank für diesen Artikel! Veröffentlicht so etwas öfter. Mir hat allerdings die Aufmachung nicht gefallen. Könnt Ihr Euch keinen Graphiker leisten? Siegfried Hanusch« Leipzig

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  • Umdenken in Dänemark

    dänische Außenminister Haekkerup hat die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Frankreich und China offiziell begrüßt und darauf hingewiesen, daß sein Land schon immer der Auffassung war, daß der Versuch unrealistisch sei, die Existenz Chinas zu leugnen und das Land zu isolieren. Dänemark unterhält schon seit 1950 normale Beziehungen mit der großen Volksrepublik in Asien und hat sich dafür eingesetzt, daß sie UNO-Mitglied wird ...

  • Die Mörder haben Angst

    Die aus den USA stammenden, vielfach Arsenik enthaltenden Gifte werden vor der Weltöffentlichkeit heuchlerisch als harmlose „Pflanzenschutzmittel" ausgegeben. Zweifellos hat man in Washington noch recht gut den weltweiten Protest in Erinnerung, den die Anwendung bakteriologischer und chemischer Kampfstoffe durch die amerikanischen Interventen im Koreakrieg auslöste ...

  • Fabriken für Frischgemüse werden Großstädte versorgen

    Akademiemitglied Dawtjan berichtete dem ZK-Plenum über erdlosen Pflanzenanbau

    Moskau (ADN/ND). Ganze Fabriken für erdlosen Pflanzenanbau werden schon in nächster Zukunft eine wichtige Rolle bei der Versorgung der Bevölkerung großer Städte mit Frischgemüse spielen. Dies stellte Akademiemitglied Dawtjan, Direktor * des Agrochemischen Instituts der Armenischen Akademie der Wissenschaften, in der Diskussion auf dem Landwirtschaltsplenum des ZK der KPdSU fest ...

  • Bulgarien begrüßt DDR-Vorschlag

    Botschafter Zarapkin in Genf: Militärbudgets reduzieren

    Genf (ADN-Korr.). Der 18-Staaten- Abrüstungsausschuß erörterte am Donnerstag auf einer Plenarsitzung Teilmaßnahmen zur internationalen Entspannung und zur Erleichterung der Abrüstung. Die Bedeutung des Vorschlags der DDR zum umfassenden Kernwaffenverzicht beider deutscher Staaten, der auch dem 18-Staaten-Ausschuß übergeben worden ist, unterstrich der bulgarische Delegationsleiter, Botschafter Karlo Lukanow ...

  • Neokolonialismus in Aktion

    TASS-Erklarune zu der britischen Intervention in Ostafrika

    Moskau (ADN). Die Rückkehr britischer Streitkräfte nach Kenia, Tanganjika und Uganda könne nicht mit Märchen von einer „Rettung Ostafrikas vor dem Kommunismus" oder „verfrühter Gewährung der Unabhängigkeit" motiviert werden, heißt es in einer am Donnerstag veröffentlichten Erklärung der sowjetischen Nachrichtenagentur TASS ...

  • Prüfstein Sansibar

    on unserem Sonderkorrespondenten Andreas Kobus Unmittelbar, nachdem die Junge Volksrepublik Sansibar die Bereitschaft zu normalen Beziehungen mit der DDR bekundet hatte, war von Bonn ein Herr Schöller (n Richtung Ostafrika in Marsch gesetzt worden. Er wa- zunächst nach Tanganjikas Hauptstadt Daressalam gereist und hatte versucht, auf die Gewürzinsel zu gelangen ...

  • Ausweg Neutralisierung?

    Die Position des USA-Imperialismus in Südvietnam ist somit gegenwärtig weniger erfolgversprechend denn je. Weite Gebiete befinden sich bereits in den Händen der Nationalen Befreiungsfront. Selbst die herrschenden Kreise in Saigon sind gezwungen, sich mit dieser Realität auseinanderzusetzen. Der Gedanke einer Neutralisierung Südvietnams, den de Gaulle äußerte und dem auch der britische Außenminister Butler zustimmte, greift um sich ...

  • Ostap Dluski

    Warschau (Nu). In tiefer Trauer hat das Zentralkomitee der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei am Mittwoch den Tod des Genossen Ostap Dluski mitgeteilt. Der Verstorbene war Mitglied des Zentralkomitees. Seit 1910 war er ein hervorragender Kämpfer und Führer der polnischen revolutionären Arbeiterbewegung ...

  • Tagesordnung für Handelskonferenz

    Sozialistische Länder schlagen Weltorganisation für Handel vor

    New York (ADN). Das Vorbereitungskomitee der UNO-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD) hat am Mittwoch in New York eine vorläufige Tagesordnung für die am 23. März beginnende Konferenz bestätigt. Zu den Themenkomplexen, die auf der Konferenz erörtert werden sollen, gehören der Internationale Rohstoffhandel, die Auswirkungen der regionalen ökonomischen Gruppierungen sowie Maßnahmen Ausdehnung des internationalen Handels ...

  • Nasser antwortet N. S. Chruschtschow

    Moskau (ADN). VAR-Präsident Nasser hat in einer am Donnerstag veröffentlichten Antwort auf die Botschaft des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow sein Einverständnis mit dem Vorschlag bekundet, ein Abkommen über den Verzicht auf die Anwendung von Gewalt zur Lösung von Grenzkonflikten abzuschließen ...

  • Das ganze Volk kämpft

    Doch nicht nur die Bauern Südvietnams leisten den Feinden von Freiheit und Unabhängigkeit erfolgreichen Widerstand. In zunehmendem Maße verstärkt sich auch der politische Kampf in den Städten, in den Fabriken. Im Januar zum Beispiel mtreikten in der Textilfabrik „Virnatexeo**, einem der größten Industriebetriebe des Landes, der mit Kapital aus den USA und aus Taiwan erbaut wurde, 2000 Arbeiter und Arbeiterinnen ...

  • Auch der Giftkrieg rettet die USA-Militärs nicht

    TTber den Dörfern und Feldern Südviet- *"' nams lagern weiße Todeswolken. Amerikanische Flugzeuge vom Typ B-26 und C-123 zerstäuben chemische Gifte über Hunderten Quadratkilometern Land. Ein halbes Dutzend Provinzen von der Halbinsel Camau bis hinauf nach Zentralvietnam ist betroffen. Wo die Giftwolken niedergehen, verbrennen die jungen grünenden Reissprößlinge, die Knospen der Obstbäume, die Blätter der Bananenstauden und Kokospalmen ...

  • Nyerere: Engländer sollen abziehen

    OAU-Tagung erörtert Ersuchen Tanganjikas um Hilfskräfte aus Afrika

    Daressalam (ADN/ND). Der Außenministerrat der Organisation der Afrikanischen Einheit (OAU) hat am Mittwoch auf einer Sondersitzung in Daressalam die Bildung eines aus zwölf Mitgliedern bestehenden Komitees beschlossen, das den vom tanganjikanischen Präsidenten Nyerere vorgeschlagenen Austausch der britischen Truppen in Tanganjika gegen Einheiten afrikanischer Staaten erörtern wird ...

  • Selbst Armee unsicher

    Selbst in der Söldnerarmee hat die Opposition zugenommen. Die in den Soldatenrock gepreßten Bauernsöhne wehren sich in zunehmendem Maße dagegen, für fremde Interessen ihre Haut zu Markte zu tragen. In den vergangenen vier Jahren sind annähernd 87 000 Soldaten, Milizionäre und Zivilgardisten desertiert ...

  • Solidarität notwendig

    Inzwischen wächst überall in der Welt die Empörung über die Giftverbrechen der USA-Militärs. Zahlreiche Internationale Organisationen und Persönlichkelten des öffentlichen Lebens sind den Appellen der südvietnamesischen Befreiungsfront und des Außenministeriums der Demokratischen Republik Vietnam gefolgt und haben schärfsten Protest erhoben ...

  • Wahlaufruf

    Athen (ADN). Der Erste Sekretär des ZK der KP Griechenlands, Kostas Kolijannis, hat das griechische Volk aufgerufen, sich\bei den Parlamentswahlen am 16. Februar für Demokratie, soziale Gerechtigkeit und eine wahrhaft nationale, friedliebende Außenpolitik zu entscheiden. Kolijannis, der auf einer Plenartagung ...

  • ITALIEN

    Die über 2000 Angestellten des italienischen Komitees für Kernenergie „CNEN* streikten am Mittwoch und Donnerstag aus Protest gegen angekündigte Massenentlassungen. Die über 100 000 Arbeiter der italienischen Verkehrsbetriebe wollet» am heutigen Freitag die Arbeit nieder* legen. Die Gewerkschaften haben zii einem 24-Stunden-Streik aufgerufen, um die Neueinstellung von 15 000 Verkehrs« arbeitern durchzusetzen ...

  • In Texas hingerichtet

    Huntsville (Texas) (ADN). Der 23jährige amerikanische Neger Jesse Parker ist am Mittwoch im Gefängnis Huntsville auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet worden. Ein nur aus Weißen zusammengesetztes Geschworenengericht hatte ihn beschuldigt, eine weiße Frau vergewaltigt zu haben. Jesse Parker hatte bis zum letzten Augenblick seine Unschuld bekräftigt ...

  • PERU

    Die peruanische Armee hat die Kon« trolle über die Post- und Telegrafenämter des Landes übernommen, um __ den seit Tagen andauernden Lohnstreik'von 3000 Postangestellten abzuwürgen. Die Behörden haben mit Massenentlassungen gedroht Die streikenden Postangestellten haben das Ultimatum zurückgewiesen und ihre Kampfentschlossenheit bekräftigt ...

  • Noch in Freiheit

    Washington (ADN). Der wirkliche Mörder Kennedys sei noch auf freiem Fuß, äußerte Marguerite Oswald, die Mutter des von Jack Ruby ermordeten Lee Harvey Oswald. Frau Oswald erklärte, ihr Sohn sei ein Geheimdienstagent gewesen, den man nur vorgeschickt habe, damit er die Schuld an der Ermordung des Präsidenten auf sich nehme ...

  • ENGLAND

    Rund 1800 Arbeiter und Angestellte dei Landmaschienkonzerns „Massey-Fergur son" in Kilmarnock haben zu Beginn der Woche die Arbeit niedergelegt. Sie fordern höhere Löhne. Aus Protest gegen angekündigte Massenentlassungen sind auch 2000 Arbeiter der Fahrradwerke in Nottingham in den Streik getreten.

  • Spion verhaftet

    Warschau (ADN). Der polnische Staatsangehörige Leon Krüger ist wegen Spionage für Westdeutschland in Gdarisk verhaftet worden, meldet die polnische Nachrichtenagentur PAP. Krüger sei während einer Reise nach Westdeutschland von einem Spionagedienst angeworben worden.

  • Freundschaftsvertrag

    Weimar (ADN). Einen Partnerschaftsvertrag zwischen Weimar und der nordfranzösischen Stadt Valenciennes wurde dieser Tage von dem Präsidenten des Freundschaftskomitees von Valenciennes, Monsieur Levy, und dem Weimarer Oberbürgermeister Luitpold Steidle unterzeichnet.

  • AUSTRALIEN

    Die 1300 Autobusse der städtischen Verkehrsgesellschaft von Sydney blieben tür 24 Stunden In den Garagen. Die rund 5000 Busfahrer und Schaffner haben am Mittwoch zur Durchsetzung ihrer Forderung nach Verkürzung der Arbeitszeit die Arbeit niedergelegt

  • Arbeiterkämpfe in der „freien Welt"

    Berlin (ADN/ND). In den letzten Tagen mehren sich die Auseinandersetzungen der Arbeiter der verschiedensten westlicher» Länder mit den Unternehmern. Zu Streiks und Lohnkämpfen kam es jetzt in folgen« den Ländern:

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  • Vor der Pause Führung verloren

    Im Berliner Basketball-Länderspiel blieben die CSSR-Frauen gegen die DDR 68 : 55 erfolgreich

    „Im Basketball-Länderspiel der Frauen schlug die (Tschechoslowakische Sozialistische Republik die Deutsche Demokratische Republik mit 68 :55", verkündete der Sprecher am Donnerstagabend im Berliner Zentralen Klub der Jugend und Sportler. 40 Minuten lang hatten sich beide Mannschaften einen kurzweiligen, temporeichen Kampf geliefert, dessen Resultat zum Schluß aber doch das richtige Kräfteverhältnis wahrte ...

  • in Kairo

    Die Fußball-Olympiaauswahl der DDR ist in der Nacht zum Donnerstag auf dem Luftwege in Kairo eingetroffen. Sie wurde bei ihrer Ankunft vom Generalsekretär des SC Zamalek Kairo, Mohamed Hassan Helmy, weiteren Sportfunktionären der VAR und DDR-Generalkonsul Weitz herzlich willkommen geheißen. Die DDR-Olympiaauswahl wird in der VAR drei Spiele austragen ...

  • Betrug

    an der Öffentlichkeit

    Der Präsident des westdeutschen Skiverbandes und Chef de Mission der gemeinsamen Olympiamannschaft beider deutscher Staaten hat ein offenes Wort geprägt. Er hat die Mannschaft von Innsbruck einen „Betrug an der Öffentlichkeit" genannt. Die „Neue Rheinzeitung" entrüstet sich darob scheinheilig und fragt: „Darf man nun etwa, da der Dr ...

  • Überraschung

    t*

    In dieser Saison hält die „Weiße Flotte" eine besondere Überraschung bereit. Das erste DDR-Touristenschiff für Binnengewässer wird am 1. Mai in Dienst gestellt. Jeweils 85 Urlauber können mit äem „schwimmenden Hotel" 14tägige Reisen nach den Elbestädten, in die Märkischen Seengebiete und zur Oder unternehmen ...

  • Kinder in Gefahr

    Am 6. Februar ereignete sich ein tragischer Unglücksfall in Berlin-Johannisthal, bei dem drei Kinder durch Spielen mit Feuer ihr junges Leben verloren. In ernster Sorge wandten sich führende Persönlichkeiten unserer Hauptstadt in einem offenen Brief an die Eltern und Erzieher, an die Hausgemeinschaften und alle Bürger unserer Stadt Trotz dieser ernsten Mahnung wäre es am 13 ...

  • Vierländervergleich im Eisschnellauf

    Eine Woche vor den Eisschnellauf-Weltmeisterschaften der. Herren, am 22. und 23. Februar in Helsinki, trifft eine DDR- Auswahl mit den Olympiateilnehmern Helmut Kuhnert, Jürgen Schmidt, Günter Tilch und Dieter Halbach am Sonnabend (17 Uhr) und Sonntag (15 Uhr) auf der Kunsteisbahn im Berliner Sportforum auf die Vertretungen Rumäniens, der CSSR und Ungarns ...

  • Schöffen verpflichtet

    300 Schöffen des Berliner Stadtgerichts wurden am Donnerstag im Justizgebäude Littenstraße für ihre vierjährige verantwortungsvolle Tätigkeit verpflichtet. Sie sind am 20. Januar dieses Jahres durch die Stadtverordnetenversammlung gewählt worden. Die Hälfte von ihnen ist jünger als 40 Jahre, 42 Prozent sind Frauen ...

  • Ohne Stullenpaket

    Die Schiffe der Luxusklasse, die über eigene Kücheneinrichtungen verfügen, beliefert die Vorbereitungsküche täglich mit portionierten Gerichten. Für die Gäste bedeutet das ein reichhaltigeres Angebot. Bis zu 3500 Portionen kann die Vorbereitungsküche bei Hochbetrieb zubereiten. Container — kleine Servierschränke aus Leichtmetall —, wie sie bisher nur bei Fluggesellschaften verwendet wurden, enthalten fertig angerichtete Platten ...

  • Startschuß im Mai

    .Bitte Plätae einnehmen!" — wenige Se künden später fällt ein Schuß. Schwimmsport ler kennen dieses Startkommando, genau Und sicher auch Köpenicks Mädchen unc Jungen, denn sie brennen schon auf diese: Kommando, auf den ersten Schwimmwett kämpf in einer neuen Sportstätte. Aber nod heißt es Geduld üben ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlaee: Die Ausläufer eines Ostseetiefs überqueren heute den Vorhersageraum und bestimmen damit das Wettergeschehen. Aussichten: Vorherrschend bedeckt und zeitweise besonders in den östlichen Bezirken Schneefall. Tageshöchsttemperatur an der Küste bei null Grad, sonst zwischen minus 2 und minus 5 Grad ...

  • Generalprobe

    In der vorigen Saison fanden viele ausländische Besucher und Gäste aus allen Bezirken der DDR Gefallen an den Ausflügen zu Wasser durch die Umgebung Spree-Athens. Durch Vereinbarungen mit dem Reisebüro der DDR wird sich ihre Zahl in diesem Sommer weiter erhöhen. Im Kartenvorverkauf können sich alle Interessenten ihre Teilnahme an den Fahrten schon 14 Tage im voraus sichern ...

  • Forum über „Jwschu'

    Die Berliner bekundeten am Donnerstag zum zweitenmal innerhalb weniger Tage auf einem Forum ihr großes Interesse am Wiederauffinden des durch Bruno Apitz' Roman „Nackt unter Wölfen" bekannt gewordenen Buchenwald-Kindes, Stefan-Jerzy Zweig. Im Filmtheater „Kosmos" in der Karl- Marx-Allee trafen sich Hunderte Bürger, um sich über den Besuch „Juschus" in der DDR zu informieren ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: „Die vier Grobiane"***) ' KOMISCHE OPER, 20 Uhr: „Das schlaue Füchslein"***) METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „Die lustige Witwe"***) DEUTSCHES THEATER, 19.30 Uhr: .Fieber"***) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: »Der Tartüff (Foyergespräch)**) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: »Die Tage der Commune"**) VOLKSBÜHNE, 20 Uhr: „Der Ritter vom Mirakel"***) MAXIM GORKI THEATER, geschlossene Vorstellung THEATER DER FREUNDSCHAFT, 17 Uhr: »Tom Sawyers großes Abenteuer"*) DISTEL, 19 ...

  • Verkehrsunfälle

    Tödliche Verletzungen erlitt am Mittwoch der 84jährige Richard J. beim fahrlässigen Überqueren der Schönhauser Allee. Der Fußgänger war gegen einen fahrenden Personenkraftwagen gelaufen. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Verkehrsunfallbereitschaft in Pankow, Damerowstraße 11, Telefon 44 01 71, Apparat 2215, zu melden ...

  • Schwimmendes Urlauberhotel

    Erstes DDR-Touristenschiff für Binnengewässer ab Mai bei der „Weißen Flotte"

    Ruhig ist es im Hafen der „Weißen Flotte" in Treptow. Die Schiffe scheinen ihren Winterschlaf zu halten. Aber der Schein trügt. Emsig wird in Werkstätten, Verwaltungen und in den Schiffen selbst gearbeitet, um für den Beginn der Saison gerüstet zu sein. Denn für viele Berliner ist ein Sommer ohne „Weiße Flotte" wie für andere ein Winter ohne Schnee ...

  • Feiern auf Schiffen

    16 000 Berlinerinnen werden am Internationalen Frauentag frohe Feierstunden an Bord der Fahrgastschiffe der „Weißen Flotte" verbringen. Bisher haben 59 Betriebe ihre Kolleginnen für eine „Fahrt auf Schiffsplanken" angemeldet. Bei Kaffee und Kuchen, Musik und kulturellen Darbietungen wird den Frauen ihr Ehrentag zu einem schönen Erlebnis werden ...

  • Jugendweihe

    Etwa 10 000 Berliner Mädchen und Jungen erwarten die am 15. März beginnenden Jugendweihefeiern. Prominente Persönlichkeiten wie Dr. Hilde Benjamin, Günter Witt, Kurt Thieme, Fritz Eikemeier, Harald Hauser, Hans-Peter Minetti, Hans Klehring und Albert Hetterle halten die Festreden für die Vierzehnjährigen ...

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Sofortregelung für die Osterf eiertage vorgeschlagen Übereinstimmung Ceylon-DDR in Grundfragen Gradmesser unserer Parteiarbeit: Weltniveau kennen und erreichen Dresden mahnt zum Kernwaffenverzicht Audienz bei Präsident Karume Mehrheit der Teilnehmer stimmte DDR zu Komitee für Chemieanlagenbau Friedenspolitik der DDR findet wächsende Anerkennung in der Welt Übereinstimmung mit den Interessen der Völker Türkei droht Was tun — Luis Carlos Prestes zu Gast in Berlin" Bonner Botschafter nach Sansibar?
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