18. Apr.

Ausgabe vom 21.01.1964

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  • Wintersportwetterbericht

    Proletarier aller Länder, vereinigt euch! Neues Organ des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands 19. Jahrgang 7 Nr. 21 Berlin, Dienstag, 21. Januar 1964 Berliner Ausgabe / Einzelpreis 15 Pf So verteidigt die DDR das Selbstbestimmungsrecht in beiden deutschen Staaten Bruno Leuschner in Djakarta: Unsere Reise dient der Verständigung Ehreneskorte für DDR-Delegation in Indonesiens Hauptstadt , D Jakarta (ADN-Korr ...

  • Der Kongreß1 der Bauern

    Das „Neue Deutschland" veroffemrJ lichte am Sonntag den Beschlußmtwuri des VIII. Deutschen Bauerncongresses. Dieses Dokument wurde ?benso wie die Thesen für sozialisti- ;che Betriebswirtschaft in den LPG typ III und die Grundsätze für die -iPG Typ I und II wissenschaftlich und iemokratisch ausgearbeitet ...

  • Bezirksgerichte neu gewählt

    , Bezirkstage und Berliner Stadtverordnetenversammlung berieten über die weitere Verwirklichung des Rechtspflegeerlasses / Richter und Schöffen in Versammlungen der Bevölkerung vorgestellt

    Berlin (ND). Zwölf Bezirkstage und die Berliner Stadtverordnetenversammlung nahmen am Montag die Berichte der Bezirksgerichte über die Verwirklichung des Rechtspflegeerlasses des Staatsrates der DDR vom 4. April 1963 entgegen. In einer lebhaften Diskussion, die viele praktische Erfahrungen vermittelte, ...

  • Niedrige Fertigungskosten bei Maschinen für Chemiefasern

    Fortschrittliche Technologien sind Trumpf / 392 Betriebsangehörige erlernen zweiten Beruf

    Von unserem Karl-Marx-Städter Bezirkskorrespondenten Fritz Hoffmann Karl-Marx-Stadt. Die 1350 Werktätigen des VEB Spinn- und Zwirnereimaschinenbau Karl-Marx-Stadt sind einziger Produzent unserer Republik von Maschinen zur Herstellung von Chemiefasern. Mit Jahresbeginn haben sie erstmalig eine Reihe neuer Maschinen in ihr Produktionsprogramm aufgenommen ...

  • Bruno Leuschner in Djakarta: Unsere Reise dient der Verständigung

    Ehreneskorte für DDR-Delegation in Indonesiens Hauptstadt ,

    D Jakarta (ADN-Korr.). Eine motorisierte Eskorte gab am Montag dem Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Bruno Leuschner und seiner Begleitung das Ehrengeleit bei einer Stadtrundfahrt durch Djakarta. Bei der Besichtigung der indonesischen Hauptstadt wurde die DDR-Delegation vom stellvertretenden Gouverneur DJakartas Dr ...

  • Westdeutschlands Haltung nicht realistisch

    Der demokratische USA-Senator Wayne Morse, Mitglied des Außenpolitischen Ausschusses des Senats, hat die mangelnde Bereitschaft der Westmächte und besonders der Bonner Regierung zu Verhandlungen mit der DDR ebenfalls scharf kritisiert. Er distanzierte sich energisch von den Bonner Illusionen, die DDR ...

  • Dr. Dehler: Verhandlungen mit der DDR unumgänglich

    Auch USA-Senator Morse kritisiert starre Bonner Haltung

    Bonn/Washington (ND). Zu konstruktiven Schritten forderte der Vizepräsident des westdeutschen Bundestares, der bekannte FDP-Politiker Dr. Dehler, am Wochenende erneut die Bonner Bejierung auf. Dehler, der an einer Tagung der bayrischen FDP teilnahm, äußerte dabei, es müßten auch Kontakte mit der DDR aufgenommen werden, wenn Erfolge erzielt werden sollen ...

  • Walter Ulbricht lud Diplomaten zur Jagd

    Berlin (ADN). Auf Einladung des Vor sitzenden des Staatsrates der Deutschei Demokratischen Republik, Walter Ulbricht nahmen bei der Regierung der DDI akkreditierte Botschafter, Gesandte, Ge Schäftsträger, Leiter von Handelsvertre tungen sowie weitere Mitarbeiter de: diplomatischen und Handelsvertretungei an einer Hochwildjagd teil ...

  • Bruderparteien berieten über Jugendfragen

    Treffen SED-KPD-KPF in Berlin

    Berlin (ND). In der Zeit vom 13. bis 15. Januar 1964 fand in Berlin ein Informations- und Meinungsaustausch übei Probleme der Jugend zwischen Delegationen der Sozialistischen Einheitsparte: Deutschlands unter Leitung des Genosser Hermann Axen, Kandidat des Politbüros der Kommunistischen Partei Deutschlands ...

  • Von der DDR bewahrt

    Wer das Recht auf Selbstbestimmung in Deutschland bewahrt, geht gleichfalls aus Walter Ulbrichts Worten hervor: »Während die Adenauer-Regierung das Recht Westdeutschlands auf Verhandlungen Ober die Wiedervereinigung an die Westmächte delegierte und damit auf einen wesentlichen Teil des Selbstbestimmungsrechtes ...

  • Schnellerer Aufbau des Zentrums

    Berlin (ND). Die Stadtverordnetenversammlung Berlins nahm einen Bericht des Magistrats entgegen, in dem Stadtrat Horst Kümmel darlegte, wie die Beschlüsse des Politbüros, des Ministerrates und der 2. Tagung der Stadtverordnetenversammlung über den schnelleren Aufbau des Zentrums der Hauptstadt in den vergangenen zwei Monaten durchgeführt wurden ...

  • Nicht wieder in Schützengräben des kalten Krieges

    'Der Chefredakteur des In Stuttgart erscheinenden Gewerkschaftsorgans „Druck und Papier", Egon Lutz, appelliert in der Januar-Ausgabe des Heftes an die Politiker in Bonn und Westberlin, auf dem Weg der Verhandlungen weiterzugehen, der mit dem Berliner Abkommen beschritten wurde. „Zieht euch nicht wieder in die Schützengräben des kalten Krieges zurück, sondern geht auf diesem Weg weiter", schreibt Lutz ...

  • Das Volk fragen

    wie wirkliche Selbstbestimmung in Westdeutschland aussehen könnte, hat Walter Ulbricht aul der Festveranstaltung zum 45, Jahrestag der KPD am 3. Januar 1964 erklärt: .Herr Erhard möge doch die westdeutsche Bevölkerung befragen, ob sie die Atomrüstung der Wiedervereinigung vorzieht, d. h. letztlich, ob sie lieber Krieg als Frieden haben will ...

  • Bewährung an allen Brennpunkten

    Die Jugend in der Deutschen Demokra tischen Republik nimmt aktiv am umfas senden Aufbau des Sozialismus teil un< entfaltet dabei dank der Existenz de Arbeiter-und-Bauern-Macht alle ihr Fähigkeiten und Talente. Sie leistet dami ihren Beitrag zur Festigung des erstei deutschen Friedensstaates, dessen inter nationale Autorität ständig wächst ...

  • Selbstbestimmung a la Bonn

    worin besteht das Selbstbestimmungsrecht der Westdeutschen? Barzel, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU im Bonner Bundestag, hat alle, die bisher an ein solches Recht glaubten, belehrt. Als er sich vor einigen Tagen zu den neuen DDR-Vorschlägen und zum Berliner Abkommen äußerte, berief er sich auf die Pariser Verträge und warnte vor nationaler Gangart ...

  • An andere verkauft

    von Selbstbestimmung der Westdeut* sehen war bei Barzel keine Rede. Woher auch. Schließlich ist dieses Recht bis zum Jahre 2005 durch eben jene Verträge an die westlichen Alliierten verschachert.

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  • Ihr Arm ist zu kurz

    Vor kurzem tagte In Westberlin det „Forschungsbeirat für gesamtdeutsche Fragen". Seine Tätigkeit ist an und für sich kaum einer Betrachtung wert, denn sie blieb bisher ohne jegliche Bedeutung für den Gang der Dinge. Es besteht auch kein Grund anzunehmen, daß sich das jemals ändert. Die „Empfehlungen" ...

  • Bezirksgerichte neu gewählt

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Der Abgeordnete des Bezirkstages und der Volkskammer Paul Fröhlich hob vor dem Bezirkstag Leipzig hervor, daß der Erlaß des Staaterates vom 4. April 1963 über die Rechtspflege den Unterschied der Gesellschafts- und Rechtsordnung der beiden deutschen Staaten charakterisiert. An Hand der Zusammensetzung ...

  • (ADN/ND).

    tegvormittag wurde vor der ,4. Großen Politischen Sonderstrafkammer des Düsseldorfer Landgerichts der Gesinnungsprozeß gegen Klara Fladung und Grete Hoff mann fortgesetzt. Hans Fladung, der ursprüngliche Hauptangeklagte dieses Verfahrens, war bei Eröffnung des Prozesses, am 13. Januar, für unbestimmte Zeit als verhandlungsunfähig erklärt worden ...

  • Der Kongreß der Bauern

    (Fortsetzung von Seite I)

    * Die ökonomischen Erfolge^ die unsere Republik vor allem seit der Sicherung .der Staatsgrenze erreichte, "haben entscheidend zu den Erfolgen "unserer Friedenspolitik beigetragen. Das wurde in den letzten Wocshen mit ;dem Berlin-Abkommen zwischen unserer Regierung und dem Westberliner Senat und mit dem Beginn des offenen ^deutschen Gesprächs, über den Verzicht beider deutscher Staaten auf Kernwaffen und über Entspannung deutlich ...

  • Massenmörder ohne Reue

    Bestien von Auschwitz leugnen und decken sich gegenseitig vor Gericht

    Frankfurt (Main) (ND). In unverschämter Weise ignorierte der ehemalige SS- Unterscharführer von Auschwitz, Kaduk, am Montagvormittag die Fragen des Frankfurter Gerichts. Anmaßend erklärte er: „Im verweigere jede Aussage." Kaduk ist aus Auschwitz als sadistischer Mörder und Schläger bekannt. In angetrunkenem Zustand hat er Häftlinge brutal zusammengeschlagen und — wenn sie auf dem Boden lagen — ihnen einen Stock auf den Hals gelegt, auf den er sich dann stellte und sie so grausam erdrosselte ...

  • Kritik an Wehner-Kurs in der SPD

    Entspannungsvorschläge und Ablehnung der Atomrüstung gefordert

    Düsseldorf (ND). Die „Neue Rhein-Zeitung" in Düsseldorf veröffentlichte auch an diesem Wochenende wieder Zuschriften sozialdemokratischer Leser zu einer Umfrage, ob es in Westdeutschland noch eine SPD-Opposition gebe. Bis auf eine Ausnahme wird in allen Zuschriften der Wehner-Kurs der SPD-Führung verurteilt ...

  • Für echte Freundschaft

    Die drei Parteien sind der Auffassungj daß eine Politik echter Freundschaft zwischen der deutsehen und französischen Jugend der Erziehung der jungen Generation im Geiste des Friedens zwischen den Völkern, im Geiste eines aktiven Kampfes für eine Welt ohne Krieg und ohne Waffen und der Zusammenarbeit der Jugend aller Organisationen und Weltanschauungen für eine bessere Zukunft dienen muß ...

  • Sensationelles Eingeständnis Krügers über seine, Tätigkeit als SoriderrichteV Todesurteile waren für mich eine Routinesache Bonner Reyanchistenminister verwickelt sich in weitere Widersprüche

    Berlin- (ND). Der Bonner Revanchistenminister Hans Krüger (CDU) hat jetzt nach wochenlangem Leugnen gestehen müssen, daß er während des Krieges Sonderrichter in Konitz (Chojnice) war. Das Eingeständnis machte Krüger gegenüber dem Hamburger Nachrichtenmagazin „Der Spiegel", das sich in. seiner neuesten Ausgabe ausführlich mit der von Prof ...

  • Strompreiskrieg

    Essen (ND). Der Antrag des RWE-Konzerns (Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk AG) an die Landesregierung Nordrhein-Westfalen auf Heraufsetzung seiner Strompreise hat zu lebhaften Auseinandersetzungen mit den Ruhrkonzernen geführt. In einer Presseerklärung beschuldigte der Unternehmensverband, Ruhrbergbau den RWE-Konzern, gefälschte Statistiken zur Begründung verwendet zu haben ...

  • Vor ihnen darf man nicht zurückweichen

    Nachstehend veröffentlichen vnr mit geringfügigen Kürzungen einen Artikel, den der in Westdeutschland lebende Publizist Sebastian Haffner für die jüngste Ausgabe der Hamburger Illustrierten „Stern" geschrieben hat. Was man der DDR anbieten kann, um aus der deutschen Sackgasse herauszukommen, habe ich an dieser Stelle ausführlich abgehandelt ...

  • Sinn der Hallstein-Doktrin

    Die Politik der zum Extrem getriebenen deutschen Zwietracht, deren Richtlinien zwar von Adenauer niedergelegt waren, deren willige Ausführende aber Lemmer und Barzel waren,, bestand bekanntlich darin, die Existenz des anderen deutschen Teilstaates nicht zur Kenntnis zu nehmen, ja sie zu leugnen. Der Sinn einer solchen Ableugnung des Bestehenden konnte nur sein, daß man diesen anderen Teilstaat abschaffen, spurlos auslöschen, vernichten wollte ...

  • Atomarer Selbstmord,

    Gab es dann noch eine andere Möglichkeit? Einige Politiker oder Politikaster machten versuchsweise eine andere, erheblich abenteuerlichere Rechnung • auf. Wenn es gelänge, die Bundeswehr stärker zu machen als die russischen Truppen auf deutschem Boden, und wenn die Bundesrepublik eigene Atomwaffen bekäme, dann — so spekulierten sie — könnte man die DDR vielleicht auch unter dem Atbmpatt in einem begrenzten Krieg aus der Welt schaffen ...

  • „Kap Arkona -Besatzung auf der Heimreise

    Brüssel (ADN-Korr.). Über den Untergang des DDR-Handelsschiffes „Kap Arkona" (1800 BRT) vor der belgischen Küste sind weitere Einzelheiten bekannt geworden. Das Schiff kollidierte am Sonntagmorgen, 9 Uhr, in dichtem Nebel zwölf Meilen nördlich von Nieuport mit dem norwegischen Tanker „Ida Knudsen". Der norwegische Tanker (20 000 BRT) war mit Rohöl beladen ...

  • Gedächtnis aufgefrischt

    Denn: ,Bei Amtsgerichten gab es keine Sondergerichte.' Und: ,Ich bin auch zu keiner Zeit als Beisitzer eines * Sondergerichtes tätig gewesen. Infolgedessen konnte ich nie an Urteilen mitwirken, die" zu Todes- oder Zuchthausstrafen geführt haben.' ...;..„ Heute dagegen, nach Vorlage photokopierter Dokumente, ...

  • Ultras brauchen Krüger

    Bonn (ADN/ND). Wie aus Bonn verlautet, haben nicht nur Abgeordnete der FDP, sondern jetzt auch CDU-Bundestagsabgeordnete, wie der Abgeordnete Lenze, schwerste Bedenken gegen die Behandlung des Falles Krüger durch die Bundesregierung geäußert. Die ultrareaktionären Kräfte innerhalb der CDU jedoch, vor allem Barzel, Krone und Strauß, wollen Krüger unter allen Umständen halten ...

  • Gesellschaftliche Wirksamkeit

    Genossin Dr. Hilde Benjamin sprach nach der Wahl zu den Abgeordneten des Bezirkstages Potsdam. Sie sagte, unser Recht entspreche den objektiven Gesetzmäßigkeiten der gesellschaftlichen Entwicklung in unserer Republik und sei auf ihre Durchsetzung gerichtet. Die gesellschaftliche Wirksamkeit der Rechtsprechung ...

  • DDR bleibt Realität

    Damit aber ist klar, daß es keine Möglichkeit gibt, die DDR gewaltsam abzuschaffen. Auch Lemmer und Barzel wissen das. Wenn sie etwas anderes behaupten würden, würden sie bewußt die Unwahrheit sagen. Was aber beißt es dann noch, wenn sie verlangen, die Bundesrepublik solle fortfahren, die Existenz der ...

  • Die größten Versager

    Zwei ihrer Hauptsprecher sind "bezeichnenderweise die beiden größten ministeriellen Versager des nachhitlerschen Deutschland: die beiden Exminister für gesamtdeutsche Fragen, Ernst Lemmer und Rainer Barzel. An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. In den Jahren, in denen diese beiden Männer für den ...

  • Krone auf Revanchekurs

    Bonn (ADN-Korr.). Gegen den von der Sowjetunion vorgeschlagenen Gewaltverzicht bei Gebietsforderungen hat sich erneut der Bonner Sonderminister Heinrich Krone gestellt. Im CDU-Organ „Politisch- Soziale Korrespondenz" erklärt Krone, eine Sanktionierung der bestehenden Grenzen in Deutschland durch einen Gewaltverzicht könne man von Bonn nicht erwarten ...

  • Staatsverdrossenheit

    Stuttgart (ADN/ND). In ihrer Wochenend-Ausgabe hat sich die „Stuttgarter Zeitung" über das mangelnde Staatsbewußtsein der westdeutschen Bürger beklagt. Die „Staatsverdrossenheit" der Bundesbürger sei ein „bedenkliches Zeichen". Das Blatt erklärt, „daß es nicht nur am unentbehrlichen Kontakt zwischen Politikern und gemeinem Volke fehle, sondern daß auch die unmittelbare Teilnahme der Regierenden an den öffentlichen Aufgaben äußerst mangelhaft sei" ...

  • Westdeutsche lassen sich zuviel gefallen

    Das ist die Politik, die Lemmer und Barzel öffentlich zu vertreten wagen. Sie handeln wie Arzte, die durch falsche Diagnose und falsche Behandlung den Kranken, an dessen Bett sie gerufen waren, noch kränker gemacht haben und die jetzt in kindischem Bock und Trotz und gekränkter Eitelkeit darauf bestehen, daß ihre falsche, nachweislich schädliche Medizin weiter verabreicht werden soll ...

  • Bruderparteien berieten über Jugendfragen

    (Fortsetzung von Seite 1) einen eigenen Abrüstungsbeitrag Westdeutschlands, für den Schutz der demokratischen Rechte und Freiheiten und für soziale Sicherheit ein. Die französische Jugend kämpft unter den Bedingungen des Regimes der persönlichen Macht de Gaulles für eine wahrhafte Demokratie, die ihre ...

  • Für Morde verantwortlich

    Warschan (ADN/ND). Der Bonner Revanchistenminister Hans Krüger wird in einer Wanderausstellung der Kreisleitung Bydgoszcz des Verbandes der Kämpfer für Freiheit und Demokratie erneut schwerer Kriegsverbrechen gegen die polnische Bevölkerung angeklagt. Ihm wird nachgewiesen, daß er in bedeutendem Maße die Verantwortung für den Tod vieler der insgesamt etwa 2000 ermordeten Bürger der kleinen polnischen Stadt Chojnice trägt ...

  • Horst Benz in Anrath

    Berlin (ND). Der von der Politischen Strafkammer des Düsseldorfer Landgerichts widerrechtlich zu acht Monaten Gefängnis verurteilte DDR-Bürger und Gewerkschafter Horst Benz ist vom Männergefängnis Düsseldorf-Derendorf in das Männergefängnis Anrathj Gartenstraße 1, übergeführt worden.

  • DFD: Prozeß sofort absetzen

    Berlin (ADN/ND). tm Namen aller Frauen der Deutschen Demokratischen Republik hat der DFD-Bundesvorstand die (Sofortige Absetzung des Prozesses gegen Hans Fladung und seine beiden Mitarbeiterinnen Klara Fladung und Grete Hoffmarih gefordert

  • Französische Zeugen , .

    Paris (ADN'ND).-Die französische Organisation von ehemaligen Häftlingen des Konzentrationslagers Auschwitz hat am Sonntag gefordert, daß ihre Angaben bei dem Frankfurter Prozeß gegen Auschwitzverbrecher gehört werden.

Seite 3
  • Losung der Sachlichkeit

    Braucht es noch eines besseren Beweises für die Richtigkeit der These Lenins, daß die Wirtschaftspolitik und die Taten der Arbeiter und Bauern es sind, die die Richtigkeit und Gerechtigkeit unserer Sache beweisen? So kommt die nationale Frage ins deutsche Gespräch, und mit der Zeit wird sie im Interesse der ganzen Nation auch gelöst ...

  • Wahrzeichen der Hoffnung

    Die Geschichte der letzten Jahre lehrt; wie recht Lenin hatte! Die gewaltigen wirtschaftlichen Erfolee der Sowjetunion. der systematisch wachsende Wohlstand ihrer Bürger, die Überlegenheit des Bildungsniveaus des Volkes, der Technik und Wissenschaften, die konsequente Friedenspolitik des mächtigen Sowjetstaates wirken auf die Hirne und Herzen der Menschen in allen Winkeln der Erde ...

  • Mitdenken statt Denkverbot

    Die Entwicklung der Demokratie in der Sowjetunion, insbesondere in den letzten zehn Jahren, unsere eigene Entwicklung in der Deutschen Demokratischen Republik, die Erfolge unserer sozialistischen Gesellschaft allein seit dem VI. Parteitag haben diesen Leninschen Gedanken vollauf bestätigt. Sie beweisen auch täglich und anschaulich den grundsätzlichen Unterschied zwischen der imperialistischen Diktatur und der sozialistischen Demokratie ...

  • Nach unabänderlichen Gesetzen

    Der Verlauf der Weltgeschichte in den letzten 40 Jahren beweist jedem nüchtern denkenden Menschen: In der Sowjetunion, in der Deutschen Demokratischen Republik, in den anderen sozialistischen Staaten geschehen keine Wunder. Hier können die Volksmassen schöpferisch und frei von Ausbeutung arbeiten. In historisch kurzer Frist verwandeln sie ihre Länder in moderne sozialistische Staaten ...

  • Das „letzte Wort"

    Auf unsere Zeit angewandt — heißt aber sachlich sein, die Wege zur Lösung der ökonomischen Aufgaben zu kennen und in der Volkswirtschaft die moderne Technik durchzusetzen. „Um zu siegen, um den Sozialismus zu schaffen und zu festigen", betonte Lenin, „ist eine neue Arbeitsorganisation notwendig, die das letzte Wort der Wissenschaft und der Technik vereinigt mit dem Massenzusammenschluß bewußt arbeitender ' Menschen, die die sozialistische Großproduktion ins Leben rufen ...

  • Lächerlicher Geheimdienst

    Der erste Staat der Welt, der von Arbeitern und Bauern regiert und deswegen von den „Mächtigen" der kapitalistischen Welt verleumdet, mitleidig belächelt, nicht ernst genommen und jahrzehntelang — so z. B. von den USA — nicht 3 anerkannt wur'de,- bestimmt heute -entscheidend die Geschicke der Weltpolitik ...

  • Glühendes, menschliches Herz

    Die Welt war um ein großes, glühendes und menschliches Herz ärmer geworden. Trotz grimmiger Kälte zogen Hunderttausende Menschen trauernd am Sarge Lenins vorüben Millionen Unterdrückte und Ausgebeutete In der ganzen Welt bangten um das Schicksal der großen Revolution, um den Frieden und um die Zukunft der Menschheit ...

  • , Welch ein Gesinnungswandel!

    Der wirksame Schutz der Staatsgrenze der DDR hat die Versuche der Bonner Politiker, die Deutsche Demokratische Republik ausbluten zu lassen, zum Scheitern verurteilt Die internationale politische und wirtschaftliche Autorität unserer Republik hat sich entscheidend erhöht Heute vergeht kein Tag in Westdeutschland, an dem nicht mit der DDR gerechnet wird ...

  • Friedensruf

    Die großen Anstrengungen der Völker der sozialistischen Länder um Wohlstand und Glück können nur dann zum vollen Erfolg führen, wenn der Friede erhalten und gesichert wird. Darum ist es uns ernst, wenn wir sagen, daß der Friede die zentrale Aufgabe unserer Zeit, daß der Friede die wichtigste Voraussetzung für den Sozialismus ist, daß Frieden und Sozialismus eine Einheit bilden ...

  • Der an den Schlaf der Welt rührt - Lenin -

    Er rührte an den Schlaf der Welt Mit Worten, die Blitze waren, Sie kamen ouf Schienen und Flüssen daher Durch alle Länder gefahren. Er rührte an den Schlaf der Welt Mit Worten, die wurden Brot, Mit Worten, die wurden Armeen Gegen die Hungersnot. > Er rührte an den Schlaf der Welt Mit Worten, die wurden Maschinen Wurden Traktoren, Häuser, Bohrtörme und Minen — Wurden Elektrizität, Hämmern in den Betrieben, Stehen, unauslöschbare Schrift, ...

  • Lenin lebt in unseren Taten

    An einem klirrend kalten Januartag des Jahres 1924 starb der größte Mensch unseres Jahrhunderts — W. I. Lenin. Damals, vor vierzig Jahren, als die Epoche des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus begann, als der erste Arbeiter-und-Bauern-Staat noch zu den ökonomisch rückständigsten Ländern zählte und angesichts einer feindlichen kapitalistischen Umgebung gerade dabei war, das niedrige Vorkriegsniveau der Wirtschaft wieder herzustellen, verloren die Sowietmenschen Lenin ...

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  • Lyrik unterwegs

    Guter Auftakt zu den 6. Arbeiterfestspielen in Gera

    Erstaunen, Neugierde, interessierte Blicke... Im Geraer „Haus des Bergmanns" verläßt die Tanzkapelle das Podium, und hinter dem Mikrophon stehen plötzlich ein alter Arbeiter und ein junger Mann. Sie tragen Gedichte vor... Ein neuer Anfang. Junge Autoren fanden sich in Gera zur ersten Tagung ihrer Arbeitsgemeinschaft zusammen ...

  • Neue Aufgaben werden ihn reifer finden

    Eine Neufassung des rumänischen Schauspiels ^Fieber" hatte im Deutschen TheaterPremiere

    Horia Lovinescus Schauspiel ^Fieber* ist bereits im vergangenen Jahr von zwei Theatern der Republik inszeniert worden. Die Städtischen Bühnen Magdeburg brachten die deutsche Erstaufführung des rumänischen Stückes, das Hans-Otto- Theater Potsdam inszenierte es einige Zeit darauf, wobei es sich schon bestimmte Ergebnisse zunutze machte, die aus der Zusammenarbeit des Autors mit dem Deutschen Theater hervorgingen ...

  • 15 Jahre Fachbuchverlag Leipzig

    Bisher 1700 Titel mit 21 Millionen Exemplaren Gesamtauflage

    Seit seiner Gründung ist der VEB Fachbuchverlag in Leipzig, der in diesem Monat seinen 15. Geburtstag begeht, den Grundsätzen verantwortungsbewußter, fortschrittlicher Arbeit eines Verlages für das technische Fachbuch gefolgt Er hat mit seinen Büchern zur gesellschaftlichen Entwicklung unseres Arbeiter-und- Bauern-Staates beigetragen ...

  • Immer noch aktuelle Aussage

    Angesichts der Drohung des zweiten Weltkrieges entsprach dieses Kunstwerk in der Zeit seines Entstehens genau der furchtbaren Wirklichkeit. Gewiß, die Kräfteverhältnisse in der Welt haben sich inzwischen grundsätzlich geändert, die internationale Diplomatie wird immer mehr von den Kräften des Friedens beherrscht ...

  • Weit über 3000 Aufführungen

    „Der grüne Tisch" ist wohl das bisher am häufigsten aufgeführte Ballett der vergangenen dreißig Jahre. „Bis 3000 haben wir die Aufführungen gezählt, dann haben wir es aufgegeben, aber es sind jetzt schon etliche Hunderte mehr", sagte Kurt Jooss in einem Gespräch. Kurz vor dem Einbruch der faschistischen Nacht ...

  • Die kesse Lola, wie sie leibt und lebt

    Unser Korrespondent Werner Kolmar berichtet aus Warschau

    Drei Abende lang stand der Kongreßsaal im Warschauer Kulturpalast ganz im Zeichen Marlene Dietrichs. Ein Orchester intoniert „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt..." — und da tritt sie plötzlich hinter dem Vorhang hervor, die kesse Lola aus den zwanziger Jahren. Die gleiche schlanke Figur, die langen Beine, das unergründliche Lächeln ...

  • Sag mir, wo die Blumen sind

    Sag mir, wo die Blumen sind. Wo sind sie geblieben? Sag mir, wo die Blumen sind. Was ist geschehn? Sag mir, wo die Blumen sind. Mädchen pflückten sie geschwind. Refrain: Wann wird man je verstehn? Wann wird man je verstehn? Sag mir, wo die Mädchen sind. Wo sind sie geblieben? Sag mir, wo die Mädchen sind ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    fcTheodor-Fontane-Preis"; verliehen

    Potsdam (ADN). Der „Theodor-Fontane- Preis" für das Jahr 1963 wurde am Montag durch den Bezirkstag Potsdam zum zehntenmal an Berufs- und Laienkünstler verliehen. Die hohe Auszeichnung erhielten der Bildhauer Hans Krakow, das Arbeitertheater Teltow und das Schriftstellerehepaar Ilse und Vilmos Korn. Bisher wurden 27 Persönlichkeiten und vier Kollektive mit diesem Preis geehrt ...

  • „Der grüne Tisch Mahnung gegen den Krieg

    Junge Tänzer aus Essen interpretierten Kurt Jooss' Meisterballett

    Als erste größere Künstlergruppe aus der Bundesrepublik ist das Essener Folkwangballett unter der Leitung von Kurt Jooss zu uns gekommen. Die Verbindungen zwischen beiden deutschen Staaten auf dem Gebiet der Kunst sind damit beträchtlich erweitert worden. Bei den ersten Auftritten der jungen Tänzer der ...

  • Djordje Andrejevic Kun beigesetzt

    Belgrad (ADN-Korr.). Der am Freitag verstorbene bekannte jugoslawische Künstler und Revolutionär Prof. Djordje Andrejevle Kun ist am Sonntag in der Heldenallee des Belgrader Friedhofes beigesetzt worden. Mehrere Tausende Trauernde erwiesen dem Verstorbenen die letzte Ehre. Der Beisetzungsfeierlichkeit wohnte eine Abordnung der DDR- Gesandtschaft mit Eleonore Staimer an der Spitze bei und legte am Grabe Kränze des Ministers für Kultur der DDR und des Gesandten/Öer DDR in der SFRJ nieder ...

  • Verheißungsvoller Beginn

    Es Ist zu hoffen, daß durch dieses Gastspiel des Folkwangballetts das Fachgespräch und der Erfahrungsaustausch zwischen Tanzpädagogen und jungen Tänzern beider deutscher Staaten wieder aufgenommen wird. Mögen diesem ersten Gastspiel weitere folgen. Kurt Jooss und seine Mitarbeiter können gewiß sein, daß sie in der Deutschen Demokratischen Republik viele neue Freunde gewonnen haben, die dieses erste Auftreten in guter Erinnerung halten werden ...

  • 17 000 Geldscheine aus 130 Ländern

    Moskau (ADN/Korr.). Einen Schatz besonderer Art besitzt A. W. Tunkel aus dem Moskauer Lichatschow-Autowerk: Er nennt über 17 000 Geldscheine aus 130 Ländern sein eigen. Tunkel, der im Kulturhaus des Werkes tätig ist, sammelte die Banknoten im Laufe von 40 Jahren. Zu den interessantesten Stücken'gehören Geldscheine aus Seide, Leder und Pappkarton, die von örtlichen Organen der Sowjetmacht In den ersten Jahren nach der Oktoberrevolution in Umlauf gesetzt worden waren ...

  • Kulturabkommen Ghana—Polen unterzeichnet

    Accra (ADN-Korr.). Ein Kulturabkommen zwischen der afrikanischen Republik Ghana und der Volksrepublik Polen ist in Accra unterzeichnet worden. Das Abkommen sieht die Zusammenarbeit beider Länder und den Austausch von Informationen und Material auf den Gebieten Wissenschaft, Erziehung und Kultur vor. Wenige Tage zuvor hatten vier ghanesische Studenten die Reise nach Warschau angetreten, um in Polen zu Ärzten oder Ingenieuren ausgebildet zu werden ...

Seite 5
  • Neuesdeutschland

    rfahrungen, Probleme -~ Aussprache zum' 5. Plentim des 'Zeirivtrikonutees entnommen1, Zeitung'i Zeichnung „Bärlinär Schmi „Wal heißt hier; du Imma mit deinChemieprojramm, Stell dia ma vor, $o unjefähr würde det hier aussehn, wennet keene Chemie jeben würde." Für die Chemie gerüstet? Gespräch mit dem Helden der Arbeit Dr ...

  • Für die Chemie gerüstet?

    Gespräch mit dem Helden der Arbeit Dr. Horst Lucas, Hauptabteilungsleiter im VEB Carl Zeiss Jena

    Frage: Die Entwicklung der Chemieindustrie, über die auf dem 5. Plenum beraten wird, ist zugleich eine Sache der ganzen Volkswirtschaft und wird auch dem wissenschaftlichen Gerätebau große Aufgaben stellen. Sind Sie darauf vorbereitet? Dr. Lucas: Schon seit dem Chemieprogramm 1958 haben wir uns intensiv mit diesen Fragen beschäftigt ...

  • Übers Werktor hinaus

    Die Parteileitung setzte sich an Hand des Briefes der Parteigruppe von der Großbaustelle Schwedt mit dem Kaufmännischen Direktor auseinander. Am Ende stand die Erkenntnis, daß seine Entscheidung, wenn man sie nur vom Standpunkt des Werkes betrachtet, vielleicht richtig war. Vom Standpunkt der gesamten Volkswirtschaft gesehen, war es aber eine große Fehlentscheidung ...

  • Pilotanlage — ohne Bürokratismus

    Der Chemieanlagenbau muß ohne bürokratische Einschränkung eine entsprechende Kapazitätsreserve zur kurzfristigen Lieferung für Pilotanlagen bereithalten. Wir haben in Leuna In der letzten Zeit ein Beispiel für die schnelle Realisierung einer Pilotanlage für einen neuen Kunststoff geschaffen. Vom Beginn der Projektierung bis zur Fertigstellung der Anlage wurden bei einem Herstellungswert von etwa 1,8 Millionen DM 18 Monate benötigt ...

  • Wann ist der Plan erfüllt?

    Angesichts dieser Tatsachen besteht immer die Gefahr, daß im Betrieb - wenn Schwierigkeiten bei Lieferungen für die Chemie auftreten — gesagt wird: „Wir haben bei Gasbehältern erfüllt - das bißchen für das Chemieprogramm fällt doch demgegenüber gar nicht ins Gewicht." Klarheit darüber zu schaffen, daß ...

  • Künftig in fünf Jahren

    Wir müssen erreichen, daß von der Erarbeitung der Aufgabenstellung bis zur Inbetriebnahme der fertigen Anlage höchstens fünf — und nicht wie gegenwärtig sieben — Jahre vergehen. Ich glaube, daß unser Chemieanlagenbau den Ernst der Situation richtig erkannt hat und auf dem besten Wege ist, das Versäumte nachzuholen ...

  • Vorrangig für Schwedt

    Die Parteiorganisation im VEB Gaselan Fürstenwalde schafft Klarheit über Vorrang der Chemieindustrie

    Der VEB Gaselan trägt eine hohe Verantwortung für tlas Chemieprogramm. Da steht an erster Stelle Schwedt. Die Gaselaner bauen die Ausgangstanklager für Vergaserkraftstoff, für Dieselkraftstoff, für Heizöl. Sie haben die Anlagen für die Verbleiung des Benzins und für die Laugebereitung zu errichten. In ihre Kompetenz fallen auch das Zwischentanklager 1, die Verladeanlagen für leichte und für schwere Produkte ...

  • Was erwartet der „Verbraucher"?

    Den Beitrag des Stellvertreters des Vorsitzenden des Volkswirtschaftsrates, Dipl.-Ing. Erich Pasold, über den Chemieanlagenbau habe ich mit Interesse gelesen und möchte vom Standpunkt des „Verbrauchers" zu einigen der darin aufgeworfenen Probleme Stellung nehmen. Eine wesentliche Voraussetzung für den ...

  • Entwicklung der Chemieindustrie - Sache der ganzen Volkswirtschaft I Wir brauchen einen leistungsfähigen Chemieanlagenbau ;ä

    Am 7. Januar veröffentlichten wir diesen Artikel des Genossen Pasold. Die Entwicklung der chemischen Industrie stellt auch an andere Zweige unserer Volkswirtschaft hohe Anforderungen — mit diesem Grundgedanken und den Vorschlägen, die Genosse Pasold in seinem Artikel unterbreitete, befassen sich die auf dieser Seite enthaltenen Diskussionsbeiträge zur Vorbereitung des 5 ...

Seite 6
  • „Roter Pfeffer" und neue Technik

    Der Weg einer Brigade vom Nutznießer zum Mitgestalter des wissenschaftlich-technischen Fortschritts

    Seit April 1963 hat unsere Brigade, die in der Warmprägerei des VEB Carl Zeiss Jena arbeitet, einen Brigadeplan Neue Technik. Heute eifern uns bereits 286 Brigaden nach. Um die Kosten zu.senken, nimmt die Brigade auch Einfluß auf Ausschuß und Nacharbeit. Die Überwachung aller produzierten Teile bis zur nächsten Abteilung gehört zum Wettbewerb ...

  • Besondere Zuschläge für Renten

    Bis 30. Juni Anrechnung zusätzlicher Versicherungszeiten beantragen

    In diesem Monat erhielten über drei Millionen Rentner erstmalig ihre erhöhte Rente ausgezahlt. Damit wurde die Ankündigung des Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, vom 31. Juli 1963 vor der Volkskammer über die Rentenerhöhung ab 1. Januar 1964 in die Tat umgesetzt. In der gesamten DDR macht diese Rentenerhöhung etwa 550 Millionen DM im Jahr aus ...

  • Infektionsboxen

    Beim Bau des Hauses wurde auch an die kleinen Patienten gedacht, die an Masern, Keuchhusten oder Windpocken erkrankt sind. Als Warteraum für sie gibt es „Infektionsboxen". Das sind Zimmer, in die man über eine Veranda direkt von außen gelangt. Die Räume haben je einen separaten Eingang ins Sprechzimmer des Arztes ...

  • Die vorteilhafte Kühlzelle

    Wir wissen, daß es zur Zeit noch nicht möglich ist, alle Haushalte gleichzeitig mit Kühlschränken zu versorgen. Ich bin deshalb der Meinung, daß der Forschungsrat sich auf dem Gebiet der Kühlschrankproduktion Gedanken machen sollte, wie auch hier ein neuer Weg beschritten werden kann. Mein Vorschlag ist: Die von unserer Bauindustrie gegenwärtig hergestellten Wohnkomplexe mit drei bis vier Etagen könnten mit einer zentralen Kühleinrichtung ausgestattet werden ...

  • Fundbüro gesucht

    'Es geht nicht um ein gewöhnliches Fundbüro. Der Rat des Kreises Wolgast braucht eines, das ihm einige Tonnen Stahl in Form Von Eisenträgern abnimmt. Eigentlich sind sie ja nicht verlorengegangen — das hätte wohl doch auffallen müssen —, sie wurden einfach vergessen, und zwar an der Brücke, die zur Insel Usedom führt ...

  • Paul und die LPG-Küken

    Vorstandssitzung in der LPG „Roter Oktober" in Neiden, Kreis Torgau. Erregt wird über die Unterbringung von 500 munteren Hennenküken diskutiert, die in den nächsten Tagen eintreffen sollen. Da schlägt jemand vor: „Paul, wie wär's denn, wenn du deinen Pferdestall ausräumen würdest? Da wäre das Problem ...

  • Beraten und gezeigt

    Das neue Ambulatorium ist eine Außenstelle der zentralen Poliklinik am Tränsberg und zugleich die schönste dieser Gesundheitseinrichtungen in Magdeburg. Im Frühjahr erhält sie eine neue Apotheke mit großem Verkaufsraum und Labor, und das Gedränge in der jetzigen, nicht mehr den Bedürfnissen entsprechenden Apotheke hat ein Ende ...

  • Für jeden etwas

    Goldrichtig haben die Mitglieder der Kommission Jugend und Sport des Wohngebietsausschusses 2 in Eisleben die Empfehlungen Albert Nordens für die Verbesserung der Arbeit in den Wohngebieten ausgewertet. In Zusammenarbeit mit der Paten-BSG Stahl Eisleben, dem DTSB-Kreisvorstand und dem „Fort- Bürgermeister Rudolph, Kandier, Arbeitsprogramm für das Winterhalbjahr ...

  • Gelungene Überraschung

    Im Unterricht sprachen wir über die eingekerkerten Patrioten in Westdeutschland. Die Mädchen und Jungen der vierten Klasse unserer Schule konnten nicht begreifen, daß ein offenes Eintreten gegen den Krieg und für ein glückliches und fröhliches Leben der Kinder Grund sein kann, Menschen zu verhaften und für viele Monate ins Gefängnis zu sperren ...

  • Warte noch ein Weilchen

    Von einem Ringelspiel besonderer Art will ich heute berichten. Für Weihnachten 1962 kaufte ich mir in Artern ein Kofferradio (Batterieempfänger T 100) mit Zusatzbox. Im Februar des nächsten Jahres jedoch ging der Umschaltkontakt für Netzanschluß des Zusatzgerätes kaputt Ich brachte das defekte Gerät sofort nach Naumburg zum VEB Elektro- und Klempnerei-Installation ...

  • Im Kampf gegen die Kälte

    Erfolgreicher Sonntag im Kombinat „Schwarze Pumpe"

    Schwarze Pumpe (ADN). Bei dickem Nebel, der zeitweilig für die E-Lokfahrer und Baggerführer nur eine Sicht bis zu zwei Metern gestattete, sowie bei Minustemperaturen bis zu zwölf Grad, vollbrachten die Kumpel in den Tagebauen des Kombinats „Schwarze Pumpe" auch am Sonntag hervorragende Leistungen. Trotz erschwerter Bedingungen wurden alle technischen Möglichkeiten genutzt, um die Bunker im Kombinat und im benachbarten Jugendkraftwerk/ Trattendorf bis an den Rand zu füllen ...

  • Im Neubauviertel wohut der Arzt um die Ecke

    Unsere'Bezirkskorrespondentin Käte A e b i berichtet vom neuen Ambulatorium in Magdeburg

    Die Einwohner des neuen Wohnviertels am Magdeburger Nordpark mußten bisher den weiten, zeitraubenden Weg in die Innenstadt machen, wenn sie einen Arzt aufsuchen wollten. Seit den ersten Januartagen bleibt ihnen das erspart. Für die ärztliche Hilfe bedürftigen großen und kleinen Bürger in den etwa 15 000 Neubauwohnungen und die in den zahlreichen Altbauten dieses Stadtteils öffnete das Ambulatorium in' der Agnetenstraße seine Pforten ...

  • Thälmanns Tochter erzählte

    Irma Gabel-Thalmann, die Tochter Ernst Thälmanns, besuchte kürzlich während ihres Urlaubs mit ihrem Gatten eine Ilsenburger Grenzeinheit der Nationalen Volksarmee. Sie gab einen aufrüttelnden, interessanten Bericht über den Kampf ihres Vaters und seine schweren Kerkerjahre und beantwortete viele Fragen ...

  • Rendezvous der 1000 Masken

    Die Sportgemeinschaft von Seifhenners~ dorf hat im vergangenen Jahr besonders auf dem Gebiet des Volkssports schöne Erfolge erzielt. Aber auch jetzt in der Faschingszeit sind die Sportler nicht untätig. Viele ehrenamtliche Helfer sorgen dafür, daß in Seifhennersdorf Prinz Karneval und sein Gefolge zu drei Maskenbällen am 25 ...

  • Wasserleitung im NAW

    Bad Liebenwerda. Eine Wasserleitung von acht Kilometer Länge stellte die Bevölkerung der Landgemeinde Gorden im Kreis Bad Liebenwerda kürzlich fertig. Fast 30 000 freiwillige Stunden im Nationalen Aufbauwerk wurden dabei von den 950 Arbeitern, Genossenschaftsbauern und Handwerkern des Ortes geleistet ...

  • Früh übt sich

    Sehr aufmerksam verfolge ich alle Sportberichte in Ihrer Zeitung, denn mein Mann und ich sind sehr sportbegeistert. So machen wir uns schon jetzt darüber Gedanken, wie wir unser kleines Töchterchen mit dem Sport vertraut machen können. Unser größter Wunsch ist es nämlich, daß sie später eine gute Leichtathletin werden möge ...

  • Zeiss-Ausstellung

    Jena. Die ständige Ausstellung des VEB Carl Zeiss in Jena besichtigten 1963 etwa 11000 Gäste. Interessenten aus 38 Ländern trugen sich in das Gästebuch ein. Prominenteste Besucher waren Juri Gagarin und seine Gattin. Aus der Sowjetunion kamen weiterhin über 2600 Personen in 89 Touristengruppen, um diese Schau des größten feinmechanischoptischen Betriebes der DDR kennenzulernen ...

Seite 7
  • Moro auf gefährlichem Kurs

    Entschließung der KPI zur Politik der neuen Koalitionsregierung

    A uf außenpolitischem Gebiet entwickelt •"• die Regierung Moro, besonders aber Staatspräsident Segni, eine Reihe von Initiativen, die nicht nur die NATQ- Treue Italiens beweisen sollen, sondern das Land zu neuen gefährlichen politischen und militärischen Verpflichtungen — vor allem zur Teilnahme Italiens an der multilateralen NATQ-Atomstreitmacht — führen ...

  • Auch Bonn „ins Herz getroffen"

    Heftige Vorwürfe erhebt das Blatt auch gegen den Achsenpartner wegen der Mißachtung des Paktes Bonn—Paris. Nachdem die „Welt" sich bitterlich darüber beklagt, „daß die französische Regierung ihren (west-)deutschen Bündnispartner nicht oder nur sehr unzureichend über die tatsächlichen Absichten gegenüber ...

  • „Unitä" bereitet 40. Jahrestag ihrer Gründung vor

    Am vergangenen Sonntag hat die Führung der Kommunistischen Partei Italiens alle Parteimitglieder aufgerufen, sich auf den 40. Jahrestag der Gründung ihrer Zeitung „Unitä" vorzubereiten. Seit dem 12. Februar 1924, dem Gründungstag des Organs der Kommunisten Italiens, habe die Zeitung — wie es in der Resolution ...

  • USA-Vorstellungen

    Der USA-Präsident stimmt der Feststellung Nikita Chruschtschows zu, daß „die Anwendung von Gewalt zur Lösung territorialer Streitfragen den Interessen weder eines Volkes noch eines Landes entspricht". Er unterbreitet gleichzeitig Richtlinien zur Verwirklichung dieses Prinzips. Danach sollen nicht nur ...

  • Vorbesprechung Zarapkin—Foster

    Meinungsaustausch vor Wiedereröffnung der Abrüstungskonferenz

    Genf (ADN-Korr.). Die beiden Ko- Präsldenten der Genfer 18-Staaten-Abrüstungskonferenz, Botschafter Semjon Zarapkin (UdSSR) und William C. Foster (USA), sind am Montag zu einer etwa zweistündigen Besprechung zusammengetroffen. Sie erbrachte, wie Foster vor Journalisten erklärte, einen „recht nützlichen Meinungsaustausch" ...

  • Johnson begrüßt die Ziele des Chruschtschow-Plans

    Antwort auf sowjetischen Vorschlag für einen Vertrag über Gewaltverzicht

    Washington (ADN). USA-Fräsident Lyndon B. Johnson hat in seiner am Montag veröffentlichten Antwort auf die Botschaft des sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow vom 31. Dezember die „erklärten Ziele" dieses Schreibens begrüßt. Darin hatte die UdSSR den Abschluß eines internationalen Vertrages Ober den Verzicht auf Gewaltanwendung zur Regelung von territorialen Streitfällen vorgeschlagen ...

  • Widerstand im Kongreß

    Der einflußreiche rechte Flügel im Kongreß tut alles, um diese Bewegung zu sabotieren. Deshalb begrüßten viele amerikanische Neger die Erklärung Präsident Johnsons, er werde konsequent bemüht sein, den Grundsatz der vollkommenen Gleichberechtigung der Negerbevölkerung durchzusetzen. Johnson verlangte vom Kongreß die Verabschiedung des bereits im letzten Jahr vorgelegten Bürgerrechtsgesetzes, womit er zweifellos den schärfsten parlamentarischen Kampf des JahrM heratisf orderte ...

  • Viele Seiten der Armut

    Aber Präsident Johnson meinte nicht nur diese Gebiete, als er in seiner Rede „der Armut unter den Menschen und der Arbeitslosigkeit In den Vereinigten Staaten einen totalen Krieg" erklärte. Er verwies auch auf jenes Fünftel aller amerikanischen Familien — also nicht nur die der Arbeitslosen —, die ein zu geringes Einkommen erhalten ...

  • RGW-Kommission tagte in Berlin

    Berlin (ADN). Vom 13. bis 18. Januar 1964 fand in Berlin die sechste Sitzung der Ständigen Kommission des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe für Standardisierung statt. Daran nahmen die Delegationen der Volksrepublik Bulgarien, der Ungarischen Volksrepublik, der DDR, der Volksrepublik Polen, der Rumänischen Volksrepublik, der UdSSR und der CSSR teil ...

  • Auswirkungen auf NATO

    Die Hamburger „Welt" bemerkt am Montag zu dem Entschluß de Gaulles: „Was sich mit Bestimmtheit voraussagen läßt, das ist eine neue Periode der Gereiztheit und Unsicherheit im westlichen Lager." * In diesem Zusammenhang befürchtet das Blatt folgenschwere Auswirkungen auf die NATO. General de Gaulle ^ ...

  • Kanada befürwortet Verhandlungen

    Premier Pearson: Möglichkeiten für Ost—West-Verständigung nutzen

    Paris (ADN). Der kanadische Ministerpräsident Lester Pearson hat sich vor Journalisten in Paris dafür ausgesprochen, die aktuellen internationalen Probleme durch Verhandlungen zu lösen. „Wir müssen das- erreichen,, weil ein Scheitern "unserer Bemühungen «u einer Katastrophe führen könnte." Pearson appellierte ...

  • USA — unterentwickeltes Land

    In einem Bericht des westdeutschen Fernsehens über Elend und Armut in -den USA heißt e»: „Johnton erwähnte in ■einer Kongreßbotschaft jenes arme Fünftel der Amerikaner, das aus etwa 30 bis 40 Millionen Menschen besteht, die pro Familie ein Einkommen von nicht mehr als 2000 bis 3000 Dollar im Jahr haben ...

  • Notlage der Jugend

    Untersuchungen des Arbeitsmmuteriums und anderer Behörden haben ergeben, daß gerade die jugendlichen Arbeiter von diesem Übel stark betroffen sind. Während sich die Arbeitslosigkeit unter der Arbeiterschaft im allgemeinen zwischen 5 und 6 Prozent bewegt, erreicht sie unter den Millionen von Jugendlichen, ...

  • Sansibar schützt Revolution

    Westlichen Journalisten Aufenthalt verboten / Spion festgenommen

    Moskau (ADN). Die neue Regierung Sansibars hat den meisten westlichen Journalisten den Aufenthalt in dem jungen afrikanischen Staat zunächst verboten, berichtet „Prawda"-Korrespondent Kolesmitschenko aus Sansibar. Der Ministerpräsident der Republik, Hanga, habe ihm gegenüber zur Ausweisung der amerikanischen Diplomaten und westlichen Journalisten erklärt: „Uns setzt der Versuch der USA, die neue Ordnung zu untergraben, nicht in Erstaunen ...

  • Massenprotest der Neger

    Damit kam Johnson zu dem Thema in der Innenpolitik, bei dem es bereits unter seinem Vorgänger heftige Zusammenstöße mit den Rassenhetzern des Südens und anderen Ultras gegeben hatte. 1963 hatte der Massenprotest der 19 Millionen Neger in den USA gegen "Rassismus und1 Terror seine bisher höchste Stufe erreicht ...

  • Das Kernproblem

    Als Präsident Kennedy im Januar 1961 sein Amt antrat, wiesen ihn seine wirtschaftlichen Berater darauf hin, daß die hohe Zahl der Arbeitslosen — zwischen 4 und 5 Millionen — das wichtigste innenpolitische Problem sei. In diesem Januar, drei Jahre später, richteten die gleichen Ratgeber die gleiche Mahnung an den neuen Präsidenten ...

  • Tiefstand im Verhältnis Paris —Washington

    Paris/Berlin (ADN/ND). Die amerikanische Agentur UPI berichtete am Montag: „Frankreich wird seine Anerkennung der Volksrepublik China nach diplomatischen Berichten bereits am 27. oder 28. Januar verkünden." Reuter bestätigte, die Anerkennung werde „bereits eine vollendete Tatsache sein, ehe General de Gaulle am 31 ...

  • Apithy neuer Präsident Dahomeys

    Porto Novo (ADN/ND). Dahomey wählte am Sonntag einmütig den früheren Vizepräsidenten Sourou Migan Apithy zum Präsidenten. Vizepräsident und Regierungschef dieser westafrikanischen Republik wird Ahomadegbey. Präsident Apithy hatte im Sommer 1962 an der Spitze einer Mission des guten Willens die DDR besucht und war dabei auch mit Walter Ulbricht zusammengetroffen ...

  • Gegen NATO-Atommacht

    Berlin (ADN). Zum Abschluß eines mehrtägigen DDR-Besuches unterzeichneten Joz Wijninchx im Namen der belgischen Jungsozialisten und Horst Schumann für die FDJ ein gemeinsames Kommunique. Darin heißt es, daß beide Organisationen, gegen die Bildung einer, multilateralen Atomstreitmacht der NATO, für einen Nichtangriffspakt zwischen den Mitgliedern des Warschauer Vertrages und der NATO sowie für die Schaffung entmilitarisierter und atomwaffenfreier Zonen in Mitteleuropa kämpfen ...

  • Jahresplan erfüllt

    Budapest (ADN). Die Produktion der sozialistischen Industrie der ungarischen Volkswirtschaft hat sich 1963 gegenüber dem vorangegangenen Jahr um sieben Prozent erhöht, so daß der Jahresplan mengenmäßig erfüllt worden ist. Wie au« dem am Sonntag veröffentlichten Bericht des ungarischen Statistischen Zentralamtes ...

  • Schnee und Kälte im Nahen Osten

    Ankara (ADN). Schneestürme und «in* Kältewelle haben in der Türkei zu großen Schwierigkeiten geführt. Zahlreich« Straßen sind durch Schneeverwehungen blockiert, ganze Ortschaften sind von der Außenwelt abgeschnitten. Durch die große Kälte oder durch schwere Verkehrsunfälle kamen mehrere Menschen um» Leben ...

  • Ein schweres Erbe

    Zur Kongreßbotschaft Präsident Johnsons über die „Lage der Nation" Von unserem amerikanischen Mitarbeiter George L o h r

    Tjie traditionelle Botschaft des Präsiden- •*-' ten an den amerikanischen Kongreß über die „Lage der Nation" war in diesem Jahr eine der kürzesten in der Geschichte der Vereinigten Staaten. USA-Präsident Johnson erläuterte die darin liegende Absicht mit der Bemerkung: „Unsere Zeit ist notwendigerweise kurz bemessen ...

  • Acht Prozent höher

    Phoengjang (ADN). Die industrielle Bruttoproduktion der Koreanischen Volksdemokratischen Republik ist 1963 gegenüber 1962 um acht Prozent gestiegen. Das geht aus dem jetzt veröffentlichten Bericht der Zentralverwaltung für Statistik der KVDR hervor. Der Volkswirtschaftsplan für 1963 wurde von den Industriebetrieben mit 101,5 Prozent, der Aussaatplan für Getreide wurde mit 101 Prozent erfüllt ...

  • DDR-Diskriminierung aufheben!

    London (ND). In einer Parlamentär!» sehen Anfrage an den britischen Außenminister Butler verlangte der Labourabgeordnete Albert Oram Aufklärung darüber, welche Schritte die Regierung unternommen habe, um eine Aufhebung der diskriminierenden Reisebeschränkungen für DDR-Bürger in die NATO-Staaten ztt erreichen ...

  • Armeeaktion in Tanganjika

    Daressalam (ADN/ND). In der Haupt Stadt des ostafrikanischen Staates Tan ganjika, Daressalam, sollen Armee einheiten in der Nacht zum Montag eini Protestaktion gegen ihren britischei Kommandeur, Brigadegeneral Douglas und eine Gruppe von 30 britischen Offi zieren unternommen haben. Die Regie rang des Präsidenten Nyerere hat nad letzten Meldungen die Macht fest in dei Hand ...

  • Bei Pham van Dong

    ...

Seite 8
  • Worum geht es 1964 beim Aufbau des Zentrums?

    Konzentration auf gründliche Bauvorbereitung / Staatsratsgebäude und Haus des Lehrers mit Kongreßhalle sollen bis zum 15. Jahrestag der Republik schlüsselfertig übergeben werden

    Schwerpunkt des Magistratsberichtes über das Bauwesen, den Stadtrat Horst Kümmel vorträgt, sind Fragen der staatlichen Leitungstätigkeit, denen in Vorbereitung der 5. Tagung des Zentralkomitees besondere Bedeutung zukommt. Der Stadtrat stützt sich in seinen Ausführungen auf die Forderung/ der 11. Tagung der Bezirksleitung, die Initiative der Berliner Bauarbeiter, Techniker und Ingenieure besser zu nutzen ...

  • Six-Days-Komitee in Erfurt gebildet

    Die Schirmherrschaft über die 39. Internationale Motorrad-Sechstagefahrt, die vom 7. bis 12. September dieses Jahres über insgesamt 1600 km durch die Bezirke Erfurt und Suhl führt, hat Dr. Günter Mittag, Kandidat des Politbüros und Mitglied des Staatsrates, übernommen. In Erfurt konstituierte sich am Wochenende das Organisationskomitee für das bedeutende internationale Motorsportereignis ...

  • Oslo

    Das sportbegeisterte Oslo hatte am Wochenende mehr als einen Grund zum Staunen. Da war zunächst Ants Antson aus der Sowjetunion, der sich den Titel eines Europameisters im Eisschnellauf holte. Bis zu diesem Triumphtag fast unbekannt, vermochte ihn keiner der Favoriten — weder die stürmisch angefeuerten Norweger noch der Weltmeister Jonny Nilsson aus Schweden — irgendwann ernstlich in Gefahr zu bringen ...

  • INTERNATIONALE SPORTUMSCHAU

    Die CSSR schlug am Sonntag in Prag die kanadische Eishockey-Olympiaauswahl überlegen mit 6 :0 (2 :0, 2 :0, 2 :0) Toren. Japans Eishockey-Nationalmannschaft kam am Sonntag in Düsseldorf gegen eine Kombination. Düsseldorfer EG/Krefelder EV mit 7:4 (2:0, 3:1, 2:3) zum Erfolg. 6:6 (3:1, 2:1, 1:4) trennten sich am Sonntag in Augsburg der westdeutsche Eishockeymeister EV Füssen und die amerikanische Olympiaauswahl ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Bezlrksleitunc: Forum „Der weitere Aufbau des Stadtzentrums Berlin" mit Jochen Näther, Chefarchitekt von Berlin und Leiter der Abteilung Städtebau und -architektur, am 21. Januar, 17 Uhr, im Kreiskulturhaus Friedrichshain, Karl-Marx-Allee. Bezirksleitung: Beginn des 1. Viermonatelehrganges für 1964 an der Sonderschule der Bezirksleitung in Berlin-Köpenick, Anemonenstraße, am Montag, dem 27 ...

  • Gutes Vorbild erzieht

    Der Direktor des Stadtgerichts charakterisiert den engen Zusammenhang, der zwischen der Einhaltung des Leistungsprinzips, der wirtschaftlichen Rechnungsführung und des Prinzips der materiellen Interessiertheit und der Entwicklung des Bewußtseins der Werktätigen besteht. „Erleben Werktätige in der Praxis ihres Betriebes das Gegenteil von Ordnung, Sauberkeit und Sparsamkeit, dann wird sich ihr sozialistisches Fühlen, Denken und Handeln nur schwer entwickeln können ...

  • Öffentliche Foren

    Auf einem öffentlichen Forum zu dem Thema „Wie soll es in Deutschland weitergehen?" spricht am Mittwoch, dem 22. Januar, um 20 Uhr im Filmtheater i,Odeum" Herr Körber, Mitglied der Volkskammer und Vorsitzender des Bezirksvorstandes Berlin der DBD. Fragen der Bevölkerung beantworten außerdem Herr Otto ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Deutschland verbleibt zunächst noch im Einflußbereich eines über den Alpen liegenden Hochs. An seiner Nordflanke strömt recht feuchte Meeresluft ein. Aussichten für Dienstag: Nach Auflösung verbreiteter Nebelfelder meist stark bewölkt, nur gelegentliche Aufheiterungen. Besonders im Norden strichweise etwas Sprühregen mit Glatteisbildung ...

  • Nebel und Glatteis

    Starke Nebelbildung in verschiedenen •fSebieten der DDR, führte am Montag zu Verkehrsbehinderungen auf Straßen und Autobahnen. Besonders betroffen von dieser „Waschküche" waren die nördlichen Bezirke, die Flußgebiete der unteren Elbe und die Hauptstadt. In Magdeburg, Potsdam und Rostock betrug die Sichtweite teilweise nur 50 bis 100 Meter ...

  • Umtausch der Beschädigtenausweise

    Das Ministerium für Gesundheitswesen teilt mit: Mit Ablauf des Jahres 1964 verlieren alle vor dem 1. Januar 1964 ausgegebenen Ausweise für Körperbeschädigte ihre Gültigkeit. Im Laufe des Jahres 1964 werden diese Ausweise generell umgetauscht. Über die Reihenfolge des Umtausches und notwendige organisatorische Maßnahmen unterrichten» üj' der örtlichen Presse die Abteilungen Gesundheitsund Sozialwesen ...

  • Erziehen und vorbeugen

    24 Richter und 300 Schöffen für das Berliner Stadtgericht gewählt

    Im Mittelpunkt der 3. Tagung der Berliner Volksvertreter steht der Bericht des Direktors des Stadtgerichts, Ernst Brunner, über die Durchführung des Rechtspflegeerlasses des Staatsrates in der Hauptstadt. Aufmerksam folgen die Abgeordneten und Gäste der Tagung dem einstündigen Referat, in dem an vielen interessanten Beispielen nachgewiesen wird: Um die Kriminalität wirksam zu bekämpfen, bedarf es des Zusammenwirkens der Rechtspflegeorgane mit allen gesellschaftlichen Kräften ...

  • Wintersportwetterbericht

    Schierke: 15 cm Schneehöhe, vereist, Schilaufen möglich. Hasselfelde: 8 cm, verharscht, Schilaufen möglich. Friedrichsbrunn: 10 cm, Pulverschnee, Schilaufen möglich. Brotterode: 15 cm, verharscht. Schiläufen möglich. Oberhof: 9 cm, verharscht, Schilaufen möglich. Frauenwald: 14 cm, verharscht, Schilaufen möglich ...

  • Sie gehören zum neuen Stadtgericht

    Helene Bellgart. Sie

    Ernst Brunner. Er ist 44 Jahre alt, entstammt einer Arbeiterfamilie und erlernte den Beruf eines Mechanikers. Seit 1949 übte er verschiedene Tätigkeiten in den Berliner Justizorganen aus. Er war von 1954 bis 1960 bereits Direktor des Stadtgerichts von Berlin. Zwischendurch'arbeitete er als Leiter der Justizverwaltungsstelle in Berlin ...

  • Frühzeitig auf Bummelanten einwirken

    In der Diskussion bestätigen die Sprecher der ständigen Kommissionen auf Grund ihrer Untersuchungen, daß das Recht nicht nur Sache der Justizorgane ist. Die Abreordnete Käthe Naguschewski von der Ständigen Kommission Volksbildung geht beispielsweise davon aus, daß die straffällig gewordenen Jugendlichen in unseren Schulen erzogen wurden ...

  • Verkehrserziehung in der Schule

    Die Verkehrsdelikte in der Hauptstadt sind 1963 im Vergleich zu 1962 um 3,7 Prozent angestiegen. Stadtverordneter Kalischmitt, Ständige Kommission Verkehr, fordert, daß künftig mehr Verhandlungen gegen Verkehrssünder in den Betrieben und Wohngebieten stattfinden. Der Stadtschulrat sollte dafür sorgen, daß in den einzelnen Unterrichtsfächern über Verkehrserziehung gesprochen wird ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: Ballett „Schwanensee" **«) KOMISCHE OPER, 19.30 Uhr: „La Boheme" *♦•) METROPOL-THEATER, 19 Uhr: »Die lustige Witwe" •») DEUTSCHES THEATER, 20 Uhr: „Der Snob" ••*) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Der TartüH" «) BERLINER ENSEMBLE, geschlossene Vorstellung VOLKSBÜHNE, 19.30 Uhr: „Der Ritter vom Mirakel" ••*) MAXIM GORKI THEATER, 19 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39/40. Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 00 14 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144« Könto-Nr. 4'1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2i Rosenthaler Straße 28-31, und die DEWAG- Betriebe ...

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Wintersportwetterbericht Der Kongreß1 der Bauern Bezirksgerichte neu gewählt Niedrige Fertigungskosten bei Maschinen für Chemiefasern Bruno Leuschner in Djakarta: Unsere Reise dient der Verständigung Westdeutschlands Haltung nicht realistisch Dr. Dehler: Verhandlungen mit der DDR unumgänglich Walter Ulbricht lud Diplomaten zur Jagd Bruderparteien berieten über Jugendfragen Von der DDR bewahrt Schnellerer Aufbau des Zentrums Nicht wieder in Schützengräben des kalten Krieges Das Volk fragen Bewährung an allen Brennpunkten Selbstbestimmung a la Bonn An andere verkauft
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