28. Mär.

Ausgabe vom 13.12.1963

Seite 1
  • Kosmonautengruß

    Im Namen der Familie der sowjetischen Kosmonauten beglückwünsche ich Euch, liebe Freunde, junge Thäimann-Pioniere, lum 15. Pionierjubiläum. . ( Seid dem'Vermächtnis Ernst Thälmanns immer treu, lernt, beginnt Euch die Gesetzmäßigkeiten der Natur und Gesellschaft anzueignen, liebt die Arbeit, den Sport und da* Lied: Möge über unserem Planeten immer die friedliche Sonne scheinen, die mit ihrem Licht die Freude Eurer Kindheit erhellt ...

  • Block 13

    In den Abendstunden des 11. Dezember lieferte der 100-MW-Turboblock 13 im Kraftwerk Lübbenau der» ersten Strom an das Netz, vier Tage vor dem geplanten Termin. Eine beispielhafte 'Leistung des Montagekpllektivs hatte ihre Krönung gefunden. Obwohl' schon der siebente installierte 100-MW-Block, kommt ihm eine besondere Bedeutung zu ...

  • .Wir Pioniere wollen lernen, schaffen und fröhlich sein"

    Prof. Kurt Hager hielt die Festansprache / Hohe Auszeichnungen verliehen

    Irr den vergangenen 15 Jahren hat sich die Pionierorganisation zur sozialistischen Massenorganisation der Kinder der DDR entwickelt^ -sagte • Genosse -Kurt • Höger. Er. .dankte .im. Natnen des ZentralT kömitees den über 100 000 aktiven Helfern aus den Kreisen der Lehrer, Eltern, Arbeiter, Künstler und Wissenschaftler für ihre erfolgreiche politische und pädagogische Arbeit mit den Kindern ...

  • Frauenkongreß 1964 in Berlin 11. Bundesvorstandssitzung des DFD ruft zur großen Aussprache aller Frauen und Mädchen

    Berlin (ND). Unter der Losung „Unsere Republik braucht alle Frauen - alle Frauen brauchen unsere- Republik" wird vom 25. bis 27. Juni 1964 ein Frauenkongreß der DDR in Berlin stattfinden. Das beschloß am Donnerstag die 11. Tagung des Bundesvorstandes des DFD, an der 200 Frauen aus a"en Bevölkerungsschichten teilnahmen ...

  • tM^^ltfüclilicfiltti: it der Sowjetunion verbunden

    Novotny und Breshnew: Deutsche Friedensregelung ist dringlich Prae (ADN/ND). Aus Anlaß des 20. Jahrestages des sowjetisch-tschechoslowakischen Freundschaftsvertrages fand am Donnerstag im Prager Hradschin eine festliche Sitzung des Zentralkomitees der KPC, des Zentralkomitees der Nationalen Front und der Regierung der CSSR statt ...

  • Wer leugnet, daß es Klassen gibt, ist ein Narr!

    Der westdeutsche Arbeiter muß heute wie vor 100 Jahren seine Arbeitskraft verkaufen

    Munchen (DS/ND). Der SPD-Landtagstbgeordhete' und Bezirksleiter der IG Metall in Bayern, Erwin Essl, hat in einem Vortrag, vor dem Sozialdemokratischen Hochschulbund in München erklärt, die westdeutschen Gewerkschaften könnten niemals ^Sozialpartner" der Unternehmer werden. Als Vertreter der Arbeiterinteressen seien sie naturgemäß in einer permanenten Opposition zum Unternehmertum ...

  • Brüssel läßt Bonn abblitzen

    Kühle belgische Antwort auf westdeutsche Bevormundungsversuche

    Brüssel/Bonn (ADN/ND), Das belgische Außenministerium hat einem Bonner Versuch, sich in die inneren Angelegenheiten des Landes einzumischen, eine kühle Antwort erteilt. Das Bonner Auswärtige Amt hatte den westdeutschen Geschäftsträger in Brüssel 'angewiesen, bei der belgischen Regierung offiziell dagegen zu protestieren, daß der Botschafter der DDR in Polen, Karl Mewis, an dem offiziellen belgischen Empfang für den in Warschau weilenden belgischen Außenminister Spaak teilgenommen hat ...

  • Vernünftige Forderungen

    per Appell ist von. Ärzten, Juristen, Pädagogen, Gewerkschaftern, Kaufleuten und Unternehmern unterzeichnet. Ihre Forderungen an die Bundesregierung sind in vier Punkten zusammengefaßt: 1 „Die Bundesregierung muß auf einen -*-* positiven Ausgang der Moskauer Gespräche über eine Nichtaneriffsvereinbarung zwischen den Staaten der NATO und den Staaten des Warschauer Paktes hinwirken ...

  • Nutzt Eure Zeit

    Glückwunsch des Zentralkomitees

    Liebe Jungpioniere». Liebe Thälmann-Pionierei Zum 15. Jahrestag Eurer Pionierorganisation "„Ernst Thälmann" beglückwünscht Euch das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands recht herzlich. Ihr feiert Euren Pioniergeburtstag unter dem schönen Motto „Lernen, Schaffen, Fröhlichsein" ...

  • Die. friedliche Koexistenz mit der DDR ist unumgänglich

    Westdeutsche Persönlichkeiten fordern Nichtangriffspakt, Verhandlungen mit der DDR, Beendigung des kalten Krieges und Rüstungsstopp

    Dusseldorf (ADN). In einem Appell haben 244 Persönlichkeiten aus Nordrhein-Westfalen die Bonner Regierung aufgefordert, der Koexistenz zwischen beiden deutschen Staaten zuzustimmen nnd aktiv zu einer weltweiten Entspannung beizutragen. Heute sei es dringender denn je, 'wird betont, daß die Bundesregierung nichts mehr unternimmt, was die Entspannung hemmt, •ondern vielmehr Alles tut, sie zu fördern ...

  • Politik der Stärke untauglich

    Weiter stellen die 244 Persönlichkeiten aus Nordrhein-Westfalen fest: „Trotz ihres Beitritts zum Moskauer Abkommen meldet die Bundesregierung immer noch Bedenken an gegen weitere Bemühungen der Großmächte, zu einer weiteren Entspannung und Befriedigung zu kommen. Wenn die Bundesregierung die Vorbedingung ...

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  • Erler an der Seite der Revanchistenhäuptlinge

    Als Kennedy unter den Mörderkugeln gefallen war, wurden überall die Ultras lebhaft. Der Wind ausv Texas blähte auch die Segel der Militaristen und Revanchisten in Westdeutschland. In deren schlechter Gesellschaft müssen wir leider einen führenden Mann der SPD bemerken. Fritz Erler hat in der.neuesten Ausgabe des offiziellen Parteiorgans „Vorwärts" einen Artikel veröffentlicht, der als ein Beitrag zu dem Vorstoß der Ultras gelten muß ...

  • Wie lange will Bonn schweigen? Entrüstung in der ganzen Welt / Bundesregierung zieht keine Konsequenzen

    Berlin (ND). Obwohl der Weltöffentlichkeit vor nunmehr sieben Tagen auf der Kroßen internationalen Pressekonferenz des Nationalrates am 6. Dezember 1963 von Professor Albert Norden unwiderlegbare Beweise für die faschistische Vergangenheit des westdeutschen „Vertriebenen-Ministers" Hans Krüger vorgelegt wurden, hat die Bonner Regierung bis heute keine Konsequenzen gezogen ...

  • Beeinflußte Zeugen?

    Nachdem die Ausbildungsopfer am ersten Tag als Zeugen noch relativ offen ausgepackt hatten, fielen sie am zweiten Tag, wie westdeutsche Journalisten feststellten — „reihenweise um". Ihre Aussagen waren über Nacht plötzlich so zaghaft geworden, manche nahmen sie ganz zurüde, daß sogar den Richter der ...

  • Eingabenerlaß gilt auch für Betriebe undWB

    ■ Karl-Marx-Stadt (ND). Ein Erfahrungsaustausch über die Bearbeitung von Eingaben der Bevölkerung- im System der Leitung der Volkswirtschaft nach dem Produktionsprinzip, d. h. durch die VVB und Betriebe, fand am Donnerstag im VEB Baumwollspinnerei Karl-Marx-Stadt statt. An der Beratung nahmen der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates Manfred Gerlach, hervorragende Werktätige, Wirtschafts-, Partei- und Gewerkschaftsfunktionäre, insbesondere 'des Industriezweiges Baumwolle, teil ...

  • Schlimmster Drill

    Der Ortsname war zum ersten Male im Januar bekannt geworden, als drei Offiziere und zwei Feldwebel „aus Scherz" einen Wachposten überfallen, ihn zusammengeschlagen, in den Kofferraum eines PKW gepfercht und dann unterwegs gefesselt einen Abhang hinuntergeworfen hatten. Zum zweiten Male fiel der Name Nagpid im Juli dieses Jahres ...

  • „Blinkfüer" 4 blieb konsequent

    Hamburg (ADN). Im „Blinkfüer"- Prozeß vor dem Hamburger Landgericht ist am Donnerstag nach zwei Verhandlungstagen die Beweisaufnahme abgeschlossen worden. Auf Antrag der Verteidigung wurden Auszüge aus dem Protokoll der Atomrüstungsdebatte des Bonner Bundestages aus dem Jahre 1958 verlesen. Damit wurde nachgewiesen, daß sich „Blinkfüer" seinerzeit in Übereinstimmung mit vielen Sprechern der SPD- Bundestagsabgeordneten befand ...

  • Westberlin ist Divisioneil wert

    Stadt ist Vorposten der psychologischen Kriegführung gegen die DDR

    Berlin (ND). „Die großen finanziellen Aufwendungen der Bundesrepublik für das wirtschaftliche, soziale und kulturelle Leben (West-)Berlins müssen ihr als Teil ah den allgemeinen Verteidigungslasten angerechnet werden", schreibt der SPD- Führer Fritz Erler in der jüngsten Ausgabe der sozialdemokratischen Wochenzeitung „Vorwärts" ...

  • Militaristischer Ungeist

    Dieses Geständnis aber kam dann von ihm selbst. „Ich habe mit den Methoden gearbeitet, die man mir beigebracht hat", erklärte. Raub dem Gericht. „Ich bin schikanös ausgebildet worden, und weil ich eingesehen habe, daß es gut so war, habe ich es auch getan. Was ich erlebt habe, waren viel schlimmere Sachen, als sie mir hier vorgeworfen werden ...

  • Einladung ian westdeutsche Intelligenz

    Berlin (ND). In einer Pressekonferenz am Donnerstag in Berlin informierten die Vizepräsidenten des Deutschen Kulturbundes Prof. Dr. Rudolf Schick, Rektor der Universität Rostock, und Prof. Dr. Gerhard Rudolf Meyer, Generaldirektor der Staatlichen Museen zu Berlin, die Öffentlichkeit über einen wichtigen Schritt, den die Intelligenz der DDR zur Fortsetzung' des offenen deutschen Gespräches unternommen hat ...

  • und Gesetz

    Leipzig (ADN/ND). Die Nachricht von dem für Mitte nächster Woche angesetzten Terrorprozeß gegen Franz Moritz und Horst Benz hat im VEB Farben- und Lackfabrik Leipzig, der Arbeitsstätte von Franz Moritz, einen Proteststurm ausgelöst. In einem Telegramm an den Innenminister des Landes Nordrhein- Westfalen fordert die Belegschaft die sofortige Absetzung des Prozesses und die unverzügliche Freilassung der beiden Gewerkschaftsfunktionäre ...

  • Tagebaue im weißen Kleid

    Senftenberg (ND). Zum ersten Male indiesem Winter h.üllt seit Donnerstag mor-; gen eine mehrere Zentimeter dicke Schneedecke die großen Tagebaue der Niederlausitz in ein weißes Kleid. Die Kumpel, die sich gut auf den Winter vorbereitet haben, sind davon nicht überrascht worden. Sie meldeten am Donnerstagmorgen eine Erfüllung des Tagesplanes in der Rohkohleförderung mit 100,8 Prozent ...

  • SPD-Mitglieder empört

    Wehner und Erler unterstützen den schwerbelasteten Minister Krüger

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). In Kreisen der SPD-Mitgliedwchaft herrscht helle Empörung. Die Mitglieder mehrerer Abteilungen in Hessen-Süd erklärten, es sei beschämend, daß sich Erler und Wehner wenige Tage nach den sensationellen DDR-Enthüllungen über die Umtriebe der westdeutschen Revanchisten demonstrativ an deren Seite und damit 'auch an die Seite des schwerbelasteten Ministers Krüger gestellt haben ...

  • Der Posten schlief

    Ein hoher Gast hatte sich nach Calw bemüht, um dem Prozeß beizuwohnen* über den wir nebenstehend berichten. Es war der Wehrbeauftragte des Bundestages, Vizeadmiral a. D. Heye. Offenbar, plagte den ehrenwerten Herrn die Reue} Monatelang hatte er, natürlich nur aus Versehen, geschwiegen, als die Greuel von Nagold ruchbar wurden ...

  • Teuflische Saat

    Auch in der Bundesrepublik kann niemand bestreiten, daß der Geist einer Armee, ihrer Ausbilder und Au.sbildungsmethoden vorrangig von den ihnen zugedachten Aufgaben und von ihrem Führungskorps geprägt werden. Und es gehört wahrhaftig kein kriminalistisches Kombinationsvermögen dazu, den ursächlichen Zusammenhang zu finden zwischen den Vorgängen in Nagold und ...

  • Ultras wollen Atomwaffen und Giftstoffe

    Bonn/Paris (ND/ADN). Das größte westdeutsche Kernforschungsinstitut in Karlsruhe soll ausgebaut.-werden, damit es jährlich „ einei Tonne Plutonium, den Grundstoff "für die; Herstellung von Wasserstoffbomben, gewinnen kann. Das haben der französische Minister für Atomforschung, Palewsky, und der westdeutsche Atomminister Lenz vereinbart ...

  • Im Widerspruch zur Entspannung

    Helsinki (ADN/ND). Der Vorsitzende der finnischen Bauarbeitergewerkschaft und Reichstagsabgeordnete A'arne Saarinen erklärte zur Verhaftung der beiden DDR-Gewerkschafter in Düsseldorf: „Diese Verhaftungen stehen im Widerspruch zu den Bemühungen, eine Annäherung zwischen den beiden jetzt bestehenden deutschen Staaten zustande zu bringen ...

  • KURZ BERICHTET

    ARBEITSEINSTELLUNG. Temperaturen bis minus 11 Grad zwangen in Nordrhein-Westfalen mehrere hundert Baufirmen, ihre Arbeit auf den Baustellen einzustellen. GEWOHNHEITSTRINKER. ^Alarmierend" nennt die Hamburger j,Welt" die Zahl der Alkoholsüchtigen, die auf eine halbe Million geschätzt wird. Etwa acht Prozent der Alkoholkranken sind Jugendliche zwischen 17 und 25 Jahren ...

  • IG Metall weist scharf Unternehmerangriffe a&

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Der Beirat der westdeutschen IG Metall, das höchste Organ zwischen dein Gewerkschaftstagen, hat am Mittwach auf seiner Tagung in Frankfurt (Main) energisch die Kritik des westdeutschen Unternehmerverbandes am neuen DGB-Grundsatzprogramm zurückgewiesen. Der erste Vorsitzende ...

  • Die friedlicheKoexistenz

    (Fortsetzung von Seite 1)

    nung des anderen, für weiterhin unzumutbar erklärt' und gerade dies zum Argument gegen den Moskauer Vertrag .erhoben hatte, so ist dies eine Einwendung, die sich gegen eine Entwicklung zu Entspannung und Abrüstung in Mitteleuropa überhaupt richtet und damit letztlich gegen die gesamte vom Moskauer Vertrag eingeleitete internationale Entwicklung ...

  • Interview der „Zeit mit Otto Winzer

    Hamburg (ADN). In einer großen Anzeige kündigt die Hamburger Wochenzeitschrift „Die Zeit" im Westberliner „Tagesspiegel" vom Donnerstag ein Interview mit dem 1. Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Otto Winzer, an. In der Vorschau auf die Beiträge der neuesten Nummer der Zeitschrift steht an erster Stelle: „Zeit-Interview mit DDR-Minister Winzer ...

  • Ihre Saat ist aufgegangen

    Zum ersten Soldatenschinderprozeß in Calw / Von unserem Bonner Korrespondenten Werner Otto

    Vor dem Schöffengericht im südwürttembergischen Städtchen Calw wurde am Mittwoch der 22jährige Bundeswehrgefreite Hans-Dieter Raub zu acht Monaten Gefängnis verurteilt. Das Gericht fand ihn der vorsätzlichen und fortgesetzten Mißhandlung Untergebener und des Mißbrauchs von Befehlsbefugnis für schuldig ...

  • SPD-Führung will Kriegsministerium stärken

    Bonn (ADN). Die Ernennung eines zweiten Staatssekretärs für das Bonner Kriegsministerium hat die SPD-Führung am Donnerstag im „Parlamentarisch- Politischen Pressedienst" gefordert. Nach der Ansicht des stellvertretenden Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses des Bundestages Karl Wienand soll dadurch Kriegsminister Hassel „entlastet" werden ...

  • NEUESDEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowskj, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Willi Höhter, Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms, Dr. Harald Wessel

Seite 3
  • Wenn es um hohe Qualität und niedrige Kosten geht, muß die Gemütlichkeit aufhören

    Von Volkskorrespondent Werner Förtsch, Mathias-Thesen-Werft Wismar Ich verfolge mit Interesse die Beiträge des „Neuen Deutschlands" über hohe Qualität und niedrige Kosten. Als ich den Beitrag mit der Überschrift „Scharf rechnen — Technologie erneuern, die Ingenieure als Meister" las, da habe ich mir ...

  • Pläne für 24 Städte

    9. Plenartagung der Deutschen Bauakademie über neue Aufgaben ■ der Gebietsplaner und Städtebauer

    Berlin (ND). Auf der%9. Plenartagung der Deutschen Bauakademie, die am Donnerstag und Freitag in Berlin stattfindet,' beraten etwa 300 Gebietsplaner und Städtebauer der Republik ihre neuen Aufgaben beim umfassenden Aufbau des Sozialismus. Obwohl unser Bauwesen in den letzten Jahren gute Fortschritte ...

  • Die Fensterscheibe

    Auf dem 6. FDGB-Kongreß wurde kritisiert, daß auf der Großbaustelle Schwedt mit der Arbeiterversorgung mandies nicht recht klappt. Der Minister für Handel und .Versorgung, Gerhard Lucht, mischte sich deshalb letzten Montag früh 5.30 Uhr in der HO-Verkaufsstelle am Eingang des Wohnlagers unter die ersten Kunden ...

  • Vom Stärkerwerden

    „Wir sind zu wenige", war das dritte Problem dieser Versammlung, von Udo Giera auf die Tagesordnung gesetzt. Stimmt. Vier Genossen sind gewiß eine Kraft. Aber kann diese Kraft nicht noch vervielfacht werden, wenn man neue Kampfgefährten gewinnt, das Kollektiv durch weitere Kandidaten stärkt? Und die Genossen schrieben sich vier, fünf Namen auf ...

  • Gute Arbeit ist beste Politik

    Es gab kein Referat, auch keine schriftlich vorbereitete Tagesordnung. Die Versammlung war mehr ein Gespräch, ein Meinungsaustausch. „Wir müssen Politik machen", sagte Günter Schreiber. „Und gute Arbeit ist beste Politik." Wer nun denkt,, daß die Genossen beschlossen, wer künftig am Werktor die Bummelanten • abfängt oder wer den fehlenden Generator für die Preßluftstampfer aus Thurm besorgt, jrrt ...

  • Geschichte der deutschen Nationalliteratur

    'Berlin (ADN),iAm. Donnerstag begann" ■■ in Berlin eine zweitägige, Vom'Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK einberufene Arbeitstagung. Sie prüft die dem VI. Parteitag von einem Kollektiv marxistischer Literaturwissenschaftler vorgelegten Thesen zur Geschichte einer deutschen Nationalliteratur als wissenschaftliche Grundkonzeption der Geschichte der Nationailiteratur ...

  • Unbeantwortete Fragen

    Aber wer hat in der Gießerei Werdau in der Vergangenheit kameradschaftlich mit allen Arbeitern die uns gemeinsam interessierenden Fragen besprochen? Wer erklärte den Arbeitern geduldig, daß Leistung und Lohn im rechten Verhältnis stehen müssen, wenn sie für gutes' Geld auch gute Waren kaufen wollen? Wer rechnete dem Kollegen Willi Klebz vor, wie er sich selbst und uns allen schadet, wenn er schon um 13 Uhr, statt — wie die Arbeitszeit es vorsieht — um 14 ...

  • Normen aus der Statistik

    Woher aber kommt die schlechte Meinung, die einige leitende Genossen über die Gießerei haben? Im Betrieb hatte es in der Vergangenheit des öfteren gegärt. Einige Arbeiter waren unzufrieden mit der veralteten Technik, mit der körperlich schweren Arbeit. Und im Frühsommer hatte es Krach gegeben. Einige Wirtschaftsfunktionäre aus dem Hauptwerk in Thurm hatten nämlich versucht, in Werdau den richtigen Grundsatz „Neue Technik — neue Normen" durchzusetzen ...

  • Ein sch

    wieriges Pflaster? Vier Genossen krempeln einen kleinen Zweigbetrieb um / Von Alfred Kobs

    TJuß, knöcheltiefer Staub, sengende x*- Hitze! Das war die erste Begegnung mit der Graugußgießerei in Werdau, einem kleinen • Zweigbetrieb des VEB Elektrqmotorenwerke Thurm. Aber schließlich war ich ja vorher gewarnt worden: Das ist kaum etwas für das „Neue Deutschland". Ganz veraltete Bude;, arbeiten wie zu Großvaters Zeiten ...

  • Die drei Neuen

    Man kann schwer einschätzen, wie lange diese ungesunde Atmosphäre im Zweigbetrieb Werdau noch angedauert hätte, wäre nicht der Zufall zu Hilfe gekommen. Im Laufe der letzten Monate meldeten sich nacheinander drei Arbeiter im Einstellungsbüro: die Maschinenformer Udo Giera und Kurt Gribowski und der Maschinenschlosser Günter Schreiber ...

  • Ein Rät Walter Ulbrichts

    Natürlich kann man absolut nicht billigen, daß einige Arbeiter der Gießerei — auch wenn Ungenügende Leitungsmethoden einzelner den unmittelbaren Anlaß dazu gaben — auf unseren Arbeiter-und- Bauern-Staat schimpften. Er ist auch ihr i Staat, und säe beleidigten sich nur selbst damit. Aber darf uns das hindern, mit ihnen gemeinsam zu arbeiten? Berechtigt uns das, die Gießerei als „schwieriges Pflaster" abzustempeln? Hier gilt genau das, was Walter Ulbricht auf dem 6 ...

  • Fruchtbarer Boden

    Lassen wir es dabei bewenden. Die Mitgliederversammlung hat noch nicht alles-geklärt, was in diesem Zweigbetrieb anzupacken wäre. Aber die Genossen haben mit Hilfe der Kreisleitung Werdau jetzt richtig angefangen. Deshalb geht es gut voran. Und wenn es schon einen wertenden Begriff für diese Gießerei geben soll, dann bestenfalls den: Die Gießerei Werdau ist kein schwieriges Pflaster, sondern ein aufnahmebereiter Boden für das Saatkorn sozialistischer Ideen ...

Seite 4
  • Thälmann-Pioniere unsere Zukunft

    Tier Staffelläufer, der von seinem Mannschaftskameraden den Stab ^übernimmt, ist Im Moment des Wechsels längst in Bewegung. Ähnlich haben wir die Pioniere, unsere Ablösung, auf ihre Lebensaufgabe vorzubereiten. Die besten Pädagogen und Pionierleiter sorgen dafür, daß sich die Pioniere bereits „im Lauf befinden", schon lange bevor ihre unmittelbare Verantwortung bei der Verwirklichung unserer hochgesteckten, kühnen Ziele beginnt ...

  • Vor 15 Jahren war ich Pionier

    Jemand kam auf die Idee, einmal nachzuspüren, wer vor 15 Jahren schon Pionier war und was aus ihnen geworden ist. „Geht doch einmal zu Christel Boden-. stein", riet schließlich ein Freund der Zentralleitung .'der Pionierorganisdtion. Wir fragten ungläubig zurück, ob er vielleicht die bekannte Schauspielerin ...

  • Mein Geburtstagswunsch

    „Es müssen ja nicht gerade die ersten Pioniere sein, aus denen etwas geworden ist", tadelte einer unserer Sportredakteure. „Fahr hinaus in die Dynamo-Sporthalle. Dort findest du bestimmt Birgit Radochla." „Natürlich", sagten wir, als hätten wir nie an einen anderen gedacht. „Birgit kennt jeder Pionier, Turnerin, Meister des Sports, Anwärter für Olympiade in Tokio ...

  • Wie gefällt euch euer Pionierleben ?

    Angela 5,: .Prima, Ich erinnere mich am liebsten an ein Freundschaftstreffen mit sowjetischen Pionieren." Cosima M.: .Wir basteln gem. Rler; solche Untersetzer und Ausweishüllen, Gefallen sie Ihnen?" Lutz A.: .Im Glühlampenwerk waren wir. Das war dufte. Da gab es eine Fußmaschinej die funktioniert so ...

  • Was wünscht ihr euch 1 anders ?

    Uta N,: „Bei uns gibt es leider noch eins sehr schlechte Disziplin. Wir haben noch schlechte Angewohnheiten, zum Beispiel das. Schnipsen beim Melden oder das Kippeln mit den Stühlen. Manchmal fällt einer um." Peter W.: „Stunden gibt es, die machen gar keinen Spaß, weil sie langweilig sind." Angela S ...

Seite 5
  • L Die Hauptaufgaben zur Entwicklung der chemischen Industrie in den kommenden sieben Jahren

    Die chemische Industrie wird jetzt deshalb innerhalb der Volkswirtschaft in den Vordergrund gestellt, weil die Anwendung chemischer Erzeugnisse und synthetischer Stoffe die Möglichkeit bietet, grundlegende qualitative Veränderungen in den führenden Bereichen der materiellen Produktion durchzuführen. Diese Veränderungen gestatten, den Ausstoß der Produktion rasch zu vergrößern und ihre Qualität zu erhöhen bei gleichzeitiger Einsparung von Investmitteln und bei Senkung der Produktionskosten ...

  • Die Steigerurig der Düngerproduktion — eine wichtige Aufgabe des kommunistischen Aufbaus

    Genossen! Partei und Regierung haben in den letzten Jahren eine bedeutende Arbeit zur Steigerung ' der Produktion von Mineraldünger geleistet. Es wurden umfangreiche Mittel für den Bau von Chemiebetrieben und für die Entwicklung der Rohstoffbasis verwendet. Dadurch stieg die Düngerproduktion von 7 Millionen t im Jahre 1953 auf 20 Millionen t in diesem Jahre an ...

  • II. Die Chemie — ein mächtiges Mittel zur Entwicklung der landwirtschaftlichen Produktion

    Genossen 1 ^Es ist nicht übertrieben, wenn man sagt, daß neben der Mechanisierung die Anwendung der Chemie eine Revolution in der Landwirtschaft bedeutet und den Weg zur Erreichung der höchsten Arbeitsproduktivität bahnt. Die breite Verwendung von Düngemitteln und die Entwicklung der Bewässerung bieten die Gewähr für hohe und beständige Erträge an Getreide und technischen Kulturen in vielen Gebieten ...

Seite 6
  • HI. Die Produktion von Massenbedarf sgütern erweitern

    Die Chemie eröffnet auch für die Produktion eines 'außerordentlich umfassenden und vielseitigen Sortiments hochqualitativer Massenbedarfsgüter unbegrenzte Möglichkeiten. Bildlich gesprochen ist die Chemie in der Lage, den Menschen nicht nuf zu ernähren, sondern auch zu kleiden. Sie bringt eine Vielzahl bequemer, billiger und praktischer Dinge in sein tägliches Leben ...

  • TV. Die Errungenschaften der Chemie in die Schwerindustrie und in das Bauwesen einführen

    Die Einführung chemischer Methoden führt zu beträchtlichen Umgestaltungen der Technologie in vielen Zweigen der Schwerindustrie und de» Bauwesens. Mit der Produktion und Anwendung moderner polymerer Stoffe ist in unserem Lande erst seit verhältnismäßig kurzer Zeit begonnen worden. Bis 1970 sollen 3,5 bis 4 Millionen Tonnen Plaste und synthetische Harze'pro- B 13 ...

  • (Fortsetzung von Seite 5)

    bamid und Doppelsuperphosphat sowie Mehrnährstoffdünger, die alle Nährstoffe enthalten. Rapide müsse auch die Qualität der Düngemittel verbessert werden. All das gelte es beim Bau der neuen Betriebe zu berücksichtigen. Betriebe, die nichtgranulierte Düngemittel oder Dünger mit niedrigem Gehalt herstellen, sollen rekonstruiert und auf die Erzeugung vnrksamer Düngemittel umgestellt werden ...

  • V. Wege zur Beschleunigung des Aufbaus © der Chemieindustrie

    Eines der Grundprobleme ist der Chemieanlagenbau, Nach dem Maiplenum des ZK der KPdSU hat sich die Produktion von Chemieausrüstungen vergrößert. Der Chemieanlagenbau erhielt eine stärkere Forschungs- und Konstruktionsbasis. Die Zahl der Ingenieure und Techniker in Instituten und Konstruktionsbüros der Werke hat sich mehr als verdoppelt ...

Seite 7
  • Sklavenmarkt in Stockton

    Jeden Morgen um 3 Uhr trifft man während der Erntezeit im Gebiet von Stockton in Kalifornien veine riesige Schar von Männern und Frauen. Sie warten auf die „Bosse", die Hilfskräfte für die Farmen engagieren. Von einem LKW ruft der „Boß" den Stundenlohn herunter, dann werden die Wanderarbeiter auf Lastwagen geladen und auf die Felder und Plantagen gebracht, wo sie nach zehnstündiger qualvoller Arbeit bei Temperaturen von mehr als 40 Grad einen erbärmlichen Tageslchn bekommen ...

  • Tummelplatz für Ustascha-

    Belgrad beweist dokumentarisch: Bonn stützt kroatische Faschisten

    Beirr ad (ADN-Korr.). Aufsehenerregendes Material über die gegen Jugoslawen gerichtete verbrecherische Tätigkeit* die faschistische Ustascha-Organisationen und andere konterrevolutionäre Gruppen hauptsächlich von Westdeutschland aus betreiben, hat das Staatssekretariat für Auswärtige Angelegenheiten der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien der Öffentlichkeit übergeben ...

  • Erzeugung von Eiweißstoff

    Die Perspektiven der Großchemie in einem der reichsten Getreidebaugebiete des Landes, des nördlichen Kaukasiens, charakterisierte Wassili Iwanow, Vorsitzender des Volkswirtschaftsrates dieses Wirtschaftsbezirks. Er unterstrich, daß die reichen Bodenschätze Nordkaukasiens es möglich machen, die Produktion von chemischen Erzeugnissen bis 1965 um ein Drittel, darunter von Kunstdünger um 70 Prozent gegenüber dem laufenden Jahr, zu steigern ...

  • Diplomatische Kinäerfibel Geor

    des Weltpublikums ausgedacht worden. Doch muß der Versuch, einer derart weltfremden, die Realitäten mißachtenden Doktrin Geltung zu verschaffen, von vornherein komisch wirken. Bekanntlich ist der Gegensatz zwischen der tatsächlichen Welt und ihrem merkwürdigen Abbild im Kopfe eines Sonderlings Gegenstand eines der berühmtesten und der heitersten Werke der Weltliteratur ...

  • UNO-Forderung an Salazar

    Wichtige Entschließungen gegen Kolonialherrschaft

    New York (ADN). Der UNO-Sicherheitsrat hat mit zehn Stimmen bei Enthaltung Frankreichs in einer Entschließung das Salazar-Regime erneut aufgefordert, der Bevölkerung in den portugiesischen Kolonien das Recht auf Selbstbestimmung und eigene Entjscheiduhg^ ütjfec! ihre Unabhängigkeit'eihzüräurnenV In 'der ...

  • Handel mit Schweden steigt um 10 Prozent

    Stockholm (ADN). Die gute Entwicklung des Handels zwischen der DDR und Schweden wird sich auch im nächsten Jähr fortsetzen. Entsprechend der von den Delegationen beider Länder am Mittwoch in Stockholm unterzeichneten Handelsvereinbarung für 1964 wird sich das Volumen des Warenaustausches um etwa 10 Prozent erhöhen ...

  • Zu jung zum Sterben

    Aus offiziellen Statistiken der Regierung geht hervor, daß ein Fünftel der gesamten Arbeitslosen in Amerika — über eine Million Arbeiter — in Depressionsgebieten wie den Appalachen konzentriert ist und daß hier ein Viertel der Arbeitslosen seit mehr als anderthalb Jahren keine Arbeit mehr hat. Da gibt ...

  • Komponenten der Armut

    Die Armut unter den Farbigen und besonders bei den Negern ist die bekannteste und schrecklichste Komponente der Armut in Amerika. Die Farbigen stellen 10 Prozent der Bevölkerung, aber 25 Prozent der Armen. ' . Die Hälfte der Männer und Frauen Ober 65 Jahre in den USA — annähernd neun Millionen Menschen — sind, wie aus • einem Senatsbericht hervorgeht, bitter arm und einsam ...

  • Kernwaffenverbreitung abgelehnt

    Labourpolitiker gegen multilaterale Atomstreitmacht der NATO

    Kairo/London (ADN). Der führende Labourpolitiker Anthony Greenwood hat sich auf einer Pressekonferenz in Kairo entschieden ^egen die Verbreitung von Kernwaffen ausgesprochen. „Wir sind sehr bemüht, für eine Minderung der Spannungen In der ganzen Welt zu wirken", erklärte er,. „Wir unterstützen die Schaffung kernwaffenfreier Zonen und wenden uns entschlossen gegen die weitere Ausbreitung nuklearer Waffen ...

  • Der größte Tag Kenias

    omo Kenyatta sprach vor 250 000 im Uhuru-Stadion

    Nairobi (ADN). „Dies ist der »roßte Tat in der Geschichte Kenias und der glücklichste Tag in meinem Leben." Das erklärte Premierminister Jomo Kenyatta am Donnerstag vor über 250 000 Landsleuten und mehr als 500 Gästen aus aller Welt, die sich im Uhuru-Stadion von Nairobi zur UnabhängiKkeitsfeier Kenias eingefunden hatten ...

  • Die verlassenen Gruben

    Besonders deutlich wird das soziale Elend in dem Appalachengebiet, das hier stellvertretend für andere „Depressionsgebiete" in den Vereinigten-Staaten stehen soll. Im Appalachengebiet, bei Philadelphia und Pittsburgh gelegen, gab es vorwiegend Kohlebergwerke und kleine Farmen. Die Kohlegruben wurden durch die Veränderungen im Brennstoff-' verbrauch (Umstellung auf Erdöl) schwer getroffen ...

  • Hollywoodstar Sinatra mußte Sohn freikaufen

    Los Angeles (AON). Ein aufsehenerregender Menschenraub in den USA fand jetzt sein vorläufiges Ende. Gegen Hinterlegung von 240 000 Dollar - etwa einer Million D-Mark - erhielt der Schlagersänger Frank Sinatra seinen 19jährigen Sohn wieder, den Kidnapptr 54 Stunden an einem unbekannten Ort festgehalten hatten ...

  • Jbhannes-R^Becher- Medaille für Dymschitz

    Berlin (ADN). Der ehemalige Kulturoffizier der sowjetischen Militäradministration Prof. "Alexander Dymschitz erhielt am Donnerstag als erster ausländischer Bürger die Johannes-R.-Becher- Medaille in Gold. Die hohe Auszeichnung verlieh der Präsident des Deutschen Kulturbundes, Prof. Max Burghardt, in den Räumen des Kulturbundes in Berlin ...

  • Solidarität mit Catavi

    Berlin (ADN). Eine Solidaritätsaktiori mit den streikenden bolivianischen Bergarbeitern beschloß das gegenwärtig in Berlin tagende Administrativkomitee de* Internationalen Vereinigung der Bergarbeitergewerkschaften im Weltgewerkschaftsbund. Die Vertreter von fünfeinhalb Millionen Bergarbeitern stimmten dem von Werner Lucas, Vorsitzender der IG Bergbau und Energie im FDGB, unterbreiteten Vorschlag zu und bekundeten den Kumpeln in den Zinnminen von Catavi ihre Solidarität ...

  • Die unsichtbare Armee

    50 Millionen Menschen in den USA versinken im Elend

    Jeder vierte der 180 Millionen Menschen in den Vereinigten Staaten ist arm. Und in dieser Gesellschaft wirkt sich die Armut doppelt1 grausam aus. In den vereinigten Staaten haben rund 50 Millionen Menschen — ein Viertel der gesamten Bevölkerung — weniger als die Hälfte dessen, was das „Amt für Arbeitsstatistik" als ausreichendes Einkommen bezeichnet ...

  • Erste Wahl in Gpa

    Neu Delhi (ADN-Korr.). Die Mahraschtrawadi Gomantak-Partei ist aus deri Wahlen zur ersten gesetzgebenden Versammlung der ehemaligen portugiesischen Kolonien Goa, Daman und Diu als stärkste Partei hervorgegangen und wird die erste gewählte Regierung der befreiten Gebiete bilden. Nach den endgültigen Wahlergebnissen erhielt die Partei* die für einen Anschluß Goas an den benach-» barten indischen Staat Maharaschtra ein-* tritt,' 14 Mandate, und die „Vereinigten" Goanesen" gewannen zwölf ...

  • Zu Gast beim Sultan

    Sansibar (ADN-Korr.). Das Staatsoberhaupt von Sansibar, Sultan Seyyid Jamshid Bin Abdullah, hat den Vertreter des Nationalrates der Nationalen Front der DDR, Heinrich Eggebrecht, empfangen. Eggebrecht verlas ein Gruß? und Glückwunschschreiben von Prof. Dr. Dr. Correns und überreichte ein Geschenk. Der Sultan bat Eggebrecht, Prof ...

  • Gespräche in Berlin

    Berlin (ADN). Freundschaftliche Gespräche über die kulturelle Zusammenarbeit führten Vertreter der DDR und der Ungarischen Volksrepublik vom 6. bis 11. Dezember in Berlin. Sie stellten übereinstimmend fest, daß sich die kulturellen Beziehungen zwischen den beiden Bruderländern im vergangenen Jahr sehr gut entwickelt haben ...

  • Tote durch Erdrutsch

    Ottawa/Taipeh (ADN). Bei einem Erdrutsch, der sich ^am Mittwochnachmittag im Tourelletal in der kanadischen Provinz Quebec ereignete, sind vier Menschen ums Leben gekommen! sowie mehrere Häuser und eine Brücke zerstört worden. Vier Frauen und zwei Kinder wurden am gleichen Tage Opfer eines Felssturzes in deä Nähe der Hafenstadt Kilung im Norden Taiwans ...

  • Baltische Sowjetrepubliken werden Skandinavien einholen

    Moskau (ADN/ND). Die im Referat Vikita Chruschtschows den baltischen Sowjetrepubliken gestellte Aufgabe, in der Produktion landwirtschaftlicher Erzeugnisse den Stand der skandinavischen Staaten zu erreichen, ist völlig real. Dies stellte Arvid Pelsche, Erster Sekretär des ZK der KP Lettlands, in der Diskussion uif dem Chemie-Plenum des ZK der KPdSU im Kongreßpalast des Kreml am Donnerstag fest ...

  • fläggenhissung in Bernau

    Bernau (ADN). In den frühen Morgenstunden des Donnerstags versammelten sich die Studenten aus Kenia an der Hochschule der Deutschen Gewerkschaften „Fritz Heckert" in Bernau zu einer feierlichen Fläggenhissung gemeinsam mit ihren afrikanischen und deutschen Freunden.

  • Kommission gebildet

    Das Plenum des ZK der KPdSU Hat am Donnerstag eine Kommission gewählt die den Beschlußentwurf des Zentralkomitees ausarbeiten wird. Vorsitzender der Kommission ist Nikita. Chruschtschow.

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  • Der schwarze Peter

    „Na, hoffentlich hast du nun die Lehren aus der Sache gezogen." Maschinist Bassendowski, Vorsitzender der, Konfliktkommission im Gaswerk Rummelsburg, mustert den 22jährigen, schwarzhaarigen Peter prüfend. Der sitzt allein für sich im Kulturraum des Betriebes; klein, etwas verwachsen, aber kräftig und mit einem riesigen Ring an der rechten Hand ...

  • Ralph Borghardt vor Schönmetzler

    Erster Teil der Olympiaausscheidungen im Eiskunstlauf in der Werner-Seelenbinder-Halle Von unserem Berichterstatter Hans A lIm er t

    Die Paare Woköck/Walter und Müller/ Dallmer sowie Ralph Borghardt aus der DDR-Vertretung und die Westdeutschen Uschi Keßler und Sepp Schönmetzler haben sich eine gute Ausgangsposition nach dem. ersten Teil der • Olympiaausscheidungen im Eiskunstlauf am Donnerstag in der Berliner Werner-Seelenbinder- Halle geschaffen ...

  • Reise der Freundschaft

    Heute tritt die Fußball-Olympiamannschaft unserer Republik eine weite Reise ap. Die Flugroute lautet: Berlin—Prag- Rangun—Pnom Penh-Djakarta-Madras- Colombo-Delhi-Moskau-Berlin. Am 15. Januar wird die 26' köpfige Delegation, der die-Spieler. Heinsch, Weiß, Faber, Gießner, Urbanczyk, Unger, Liebrecht, Backhaus, Körner,' Fräßdarf, Nöldner, Vogel, Kupferschmied, Seehaus, Pankau, Bartheis, Klejminger und Stöcker angehören, wieder in der Heimat erwartet ...

  • Zweimal Hallenhandball

    Gäste aus Dänemark, Schweden, Norwegen, Polen und Rumänien

    Zwei Hallenhandball-Höhepunkte stehen am Wochenende auf dem Berliner Sportprogramm. Am Sonntag ab 15 Uhr beginnt in der Dynamo-Sporthalle am Weißenseer Weg das 5. Internationale Hallenhandball-Turnier des SC Dynamo Berlin. Mit Eugi Lund, Groenland IF Oslo und Gwardia Opole haben sich drei erstklassige internationale Gäste angesagt ...

  • Segler-Verhandlungen ohne Ergebnis

    Die Olympiaverhandlungen' zwischen dem Bund Deutscher Segler der DDR und dem westdeutschen Seglerverband am Mittwoch in Hamburg führten nach siebeneinhalbstündiger Dauer zu keinem Ergebnis. Entscheidend dafür war, daß sich die westdeutschen Offiziellen nicht an die bereits bei den ersten Verhandlungen am 28 ...

  • A und O der Leitung

    Das Schwierigste aber,'und das trifft auf alle Großbaustellen zu, ist die Leitungstätigkeit. Wie ein Dirigent viele Musiker mit ihren verschiedenen Instrumenten nach vorgeschriebenen Noten zu klangreinem Zusammenspiel im Orchester führt, so ist die Oberbauleitung verpflichtet, mit den 18 Bau- und Ausbaubetrieben nach festgelegtem Zyklogramm im Komplexwettbewerb einen kontinuierlichen Bauablauf zu sichern ...

  • Es weihnachtet am Kai

    Es duftet im Rostocker Überseehafen nicht nach Tannen und Pfeffernüssen, sondern vor allem nach Tang und Seewasser.- Und doch spürt man, daß das Weihnachtsfest naht. Was wir. auf unserem bunten Teller unter dem Tannenbaum wiederfinden oder was dem Weihnachtsgebäck erst den richtigen Geschmack verleiht, kommt zum Teil aus fernen Ländern zu uns ...

  • ... mit eigenartigen Ansichten

    Die Vertreter der Betriebsleitung sind zwar „allgemein" für den komplexen Wettbewerb, aber gegen ' die dazugehörende Form der materiellen Interessiertheit ihrer Kollegen. Wir' glauben, so sagte man dort, daß durch die Führung des Komplexwettbewerbs eine „gewisse Entmündigung unseres Betriebes" eintritt ...

  • Der Gerichtsreporter hat das Wort

    dahinlebte, recht und schlecht seine Arbeit verrichtete, genügen? Wie sieht es mit der Hilfe durch die Kollegen aus? Peter versichert zwar, daß Jhn niemand ■gehänselt habe', lind einer' der Arbeiter aus Peters vorherigem Arbeitsbereich Ofenbau bestätigt, daß er „in Ordnung" und ein „prima Kumpel" sei ...

  • Streit um den Prämienfonds

    Vom Kömplexwettbewerb auf der Baustelle ölheizkraftwerk Mitte

    Der jüngste Energiebetrieb der Hauptstadt, das ölheizkraftwerk Mitte der BEWAG, ist den Berlinern schon längst nicht mehr unbekannt. Tausende, die täglich mit der S-Bahn die- Jannowitzbrücke passieren, verfolgen im Vorüberfahren das Baugeschehen auf dem gegenüberliegenden Südufer der Spree. Der 140 m ...

  • Zwei Außenseiter»,.

    Was hindert aber die Betriebsleitungen der beiden Berliner 'Außenseiter, Funk-, und Fernmelde-Anlagenbau, und Tiefbau, sich dem Kömplexwettbewerb um solche wertvollen Ziele anzuschließen? Der VEB Funk- und Fernmelde-Anlagen-> bau hat sich hinter einer fadenscheinigen Begründung verschanzt. In einem' Schrei» ben vom 4 ...

  • Wie wird fJas Wetter?

    . Wetterlage: Zwischen tiefem Luftdruck über Südeuropa und hohem Druck über Nordeuropa hat sich eine Ostströmung ausgebildet, mit der kalte Festlandsluft nach Mitteleuropa gelangt. Damit wird sich, diis Frostwetter verschärfen. Wetteraussichten für Freitag: Bei mäßigem, zeitweise böigem und auf Ost drehendem Wind wechselnd bewölkt und einzelne Schneeschauer ...

  • . Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: Ballett „Schwanensee" •••) ' DEUTSCHES THEATER, 19.30 Uhr: „Der Snob" •*) ' KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Fortsetzung morgen" •**) BERLINER ENSEMBLE, geschlossen MAXIM GORKI THEATER, 20 Uhr: „Der zerbrochene Krug" *♦) THEATER DER FREUNDSCHAFT, 13 Uhr: „Die Schneekönigin" *); 17 Uhr: „Unser kleiner Trompeter" *) METROPOL-THEATER, 19 Uhr: „Servus Peter" •••) VOLKSBÜHNE, 20 Uhr: „Komödie der Irrungen" •••) KOMISCHE OPER, 19 ...

  • An einem Strang ziehen

    Man kann nicht einerseits für den komplexen Wettbewerb sein, andererseits aber den, einheitlichen Prämienfonds einer Baustelle ablehnen. Scheuen sich die Betriebsleiter ta VEB Funk- und Fernmelde-Anlagenbau und. VEB Tiefbau, höhere Verantwortung für die Bau- und Montagetätigkeit ihrer Betriebe zu übernehmen? ...

  • Sowjetische Gäste im Rathaus

    Der Ständige Stellvertreter, des Oberbürgermeisters der Hauptstadt, Stadtrat Kurt .Thieme, empfing- am Donnerstag im Rathaus eine Expertendelegation sowjetischer Kommunalwirtschaftler unter Leitung des stellvertretenden Ministers für Kommunalwirtschaft der RSFSR Markerow. Die sowjetischen Gäste werden besonders die in der DDR auf den Gebieten ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 0014 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144« Konto-Nr. 4'1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C Z, Rosenthaler Straße 28-31, und die DEWAG- Betriebe und Zweigstellen in den Bezirken der DDR - Zur Zeit gilt die AnzeigenpreisUst» Nr ...

  • Tödlich verletzt

    Tödliche Verletzungen erlitt am Mittwoch der 30jährige Norbert K. bei einem Verkehrsunfall. In angetrunkenem Zustand überquerte er die Boxhagener Straße in Berlin-Friedrichshain und wurde fdabei von einem Omnibus erfaßt Auf dem Weg zum Krankenhaus erlag er seinen Verletzungen. (ADN)

  • Die bessere Lösung

    Ehre seinem Andenken! Am 7. Dezember starb unser Parteiveteran Genosse Anton Wieczoreck im, 73. Lebensjahr. Er war seit 1924 politisch organisiert. Trauerfeier am heutigen Freitag, 16130 Uhr, Krematorium Baumschulenweg. Kreisleitung Lichtenberg

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Kosmonautengruß Block 13 .Wir Pioniere wollen lernen, schaffen und fröhlich sein" Frauenkongreß 1964 in Berlin 11. Bundesvorstandssitzung des DFD ruft zur großen Aussprache aller Frauen und Mädchen tM^^ltfüclilicfiltti: it der Sowjetunion verbunden Wer leugnet, daß es Klassen gibt, ist ein Narr! Brüssel läßt Bonn abblitzen Vernünftige Forderungen Nutzt Eure Zeit Die. friedliche Koexistenz mit der DDR ist unumgänglich Politik der Stärke untauglich
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