Ausgabe vom 11.12.1963

• Worauf Sie sich verlassen können

  Tl er Kanzler zögerte keinen Augen- >5-*-^ blick: .Meine Antwort ist ein uneingeschränktes Ja.'" Es ist zweifellos erhebend, so einen Kanzler zu haben, der auf lebenswichtige Fragen der Nation die Antwort, stets bei der Hand hat und keinen Augenblick zögert, sie auszusprechen. Es war ein Bremer Schüler, ...

• Vorteilhafte Technologie für Qualitätsstahl

  Gemeinschaftsarbeit zwischen Hennigsdorf er Wissenschaftlern und Stahlwerkern führte zu einer rationellen und devisensparenden Schmelzweise / Webautomat von Weltformat in Cottbus

  Die neue Technologie ist das Ergebnis sozialistischer Gemeinschaftsarbeit zwischen dem Eisen-Forschungsinstitut Hennigsdorf und dem Stahl- und Walzwerk „Wilhelm Florin'*. Grundlage waren in der letzten Zeit besonders in der Sowjetunion gewonnene neue Erkenntnisse. Sie besagen, daß auch in unseren Stahl- Werken der seit Jahrzehnten überlieferten Schmelzweise, die einen bestimmten durch Manganerz bzw ...

• Westdeutsche Arbeiter müssen ihre Meinung kundtun

  Berlin (ND). Der Ständige Ausschuß der Deutschen Arbeiterkonferenzen hat sich schriftlich an alle Arbeiterorganisationen in Deutschland, so u. a, an die Leitungen der SED, der KPD, der SPD, des FDGB und des DGB, rewandt. Sie alle wurden aufgefordert, ihren Standpunkt zu den brennenden Problemen in Deutschland und insbesondere zur Perspektive des Kampfes der Arbeiterklasse in Westdeutschland zu unterbreiten ...

• Wismut-Kumpel am Jahresziel

  Telegramm an Walter Ulbricht: Plan der Grundproduktion erfüllt

  Karl-Marx-Stadt (ADN). In einem Telegramm an den Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, berichteten der X. Sekretär der • SED-Gebietsleitung Wismut,-Kurt-Kiess, und der Generaldirektor der SDAG Wis- .mut, S. N. Woloschtschuk, daß die Kum- «.pel der Sowjetisch-Deutschen Aktiengesellschaft Wismut bereits am 5 ...

• Richter- und Schöffenwahlen

  Dr. Hilde Benjamin sprach in Karl-Marx-Stadt / 242 Richter und 2770 Schöffen werden von den Bezirkstagen gewählt

  Karl-Marx-Stadt (ND). Der Minister 'der Justiz, Dr, Hilde Benjamin, gab am Dienstagabend in Karl-Marx-Stadt vor etwa 500 Bürgern den Auftakt zu den 'Wahlen der Richter und Schöffen zu den Bezirksgerichten. Entsprechend einem Beschluß des Staatsrates vom 30. November werden in der DDR 242 Richter und 2770 Schöffen von den Bezirkstagen gewählt ...

• Treffpunkt Berlin

  Am Mittwoch werden von 19.00 bis 19.40 Uhr im Deutschen Fernsehfunk der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates Manfred Gerlach (LDPD), der Außerordentliche Gesandte Gerhard Kegel, der Chefredakteur der „Berliner Zeitung", Joachim Herrmann, und Herr Eduard von Schnitzler telefonische Anfragen zu dem Problem »Das Verhältnis zwischen der DDR und Westberlin" beantworten ...

• Schluß mit gefährlichem Unfug

  Für eine realistische Politik und Verhandlungen der Bonner Regierung mit der Regierung der DDR hat sich der britische Publizist Sebastian Haffner in der jüngsten Ausgabe der Hamburger Illustrierten „Stern" erneut eingesetzt. Haffner betont, man komme „um Ostberlin nicht mehr herum", und fügt hinzu: „Darüber ist sich hoffentlich auch Bundeskanzler Erhard im klaren ...

• Schritt der Vernunft

  Prem Sajar Gupta, Stadtverordneter von Delhi, erklärte: Der Moskauer Vertrag war ein erster Schritt zur Verminderung der internationalen Spannungen. Doch solange sich in Deutschland zwei Staaten feindlich einander gegenüberstehen und in Westdeutschland Militarismus und NATO-Mächte den Ton angeben, wird der Frieden weiter von einer explosiven Sltuatfon bedroht seih ...

• Verhandlungen erhalten den Frieden Atomrüstung dagegen ist unmenschlich

  Sebastian Haffner: Erhard soll kalten Krieg beenden

  Berlin (ND/ADN). Das offene deutsche Gespräch findet immer größeren Widerhall. Etwa 200 Teilnehmerinnen eines internationalen Frauenforums ih Hannover begrüßten am Montag die Verständigungsvorschläge des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, und forderten Verhandlungen zwischen beiden deutschen Staaten ...

• AP-Umfrage: Mehrheit für Passierscheinstellen in Westberlin

  Berlin (ADN). Die Mehrheit der Westberliner Bevölkerung erwartet vom Westberliner Senat, daß er unverzüglich das Angebot der DDR auf Errichtung von .Passierscheinstellen in Westberlin annimmt. Das ergab ebenfalls die Umfrage eines Korrespondenten der amerikanischen Nachrichtenagentur AP am Dienstag auf dem Kurfürstendamm in Westberlin ...

• Günstig für Normalisierung

  Die Vorschläge Walter Ulbrichts haben auch im Ausland ein starkes Echo gefunden. „ „Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat wiederum die Initiative ergriffen, um günstige Voraussetzungen für eine Normalisierung der Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten zu schaffen", schreibt die jugoslawische Nachrichtenagentur Tanjug ...

• Brandt-Senat wird bestürmt

  Westberliner verlangen: DDR-Angebot sofort annehmen

  iiiiiinniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuiiiiiiiiiiiiiimiiiiuiiiiiii Der 1. Sekretär des Vorstandes der SED-Westberlin, Gerhard Danelius, hat erneut an Bürgermeister' Brandt appellieVt, in dieser Stunde „sein Handeln nicht von Leuten bestimmen zu lassen, die kein Herz für die Westberliner Bevölkerung haben, von Leuten, denen die Politik des kalten Krieges höher steht als ...

• Jungdemokraten für Gespräche

  Für Kontakte und Gespräche mit Jugendlichen der DDR hat sich die Landesdelegiertenkonferenz der Jungdemokraten von Rheinland-Pfalz in Speyer ausgesprochen. Die Mehrheit der Delegierten stimmte einem Antrag zu, möglichst bald rheinland-pfälzische Jungdemokraten in die DDR zu schicken. Jugendliche aus der DDR sollen dem Beschluß zufolge zu Gegenbesuchen eingeladen werden ...

• Geschafft!

  In' der Nacht vom Dienstag zum'Mitt-. wöch würden die letzten Vorbereitungen für den heute beginnenden Probebetrieb getroffen. Die Turbine ist nach der am Sonntag erfolgten ersten Probenetzschaltung erneut gründlich überprüft worden. ' Brigadier' Heinz Hendrischke, VEB Bergmonn-Borsig: »Vor der Inbetriebnahme' jeder Turbine ist es üblich, in diesem Stadium noch einmal jedes Wellerilager einzeln auszubauen, zu kontrollieren und - wo notwendig - sorgfältig nachzuarbeiten ...

• Neue Methode

  Erstmals wjrd am Block 13 eine neue_ Methode angewendet, den Dqmpferzeü-! ger „anzufahren". Bisher war es nötig, das Aggregat von einem benachbarten' Block aus "ivorzuheiz^ri*: Durch konstruktive Änderungen kann, jetzt völlig kaltes* Wasser im Kessel auf die Betriebstemperatur von durchschnittlich 340 Grad gebracht werden ...

• Vier Tage früher

  Werner Kehrer, Technischer Leiter Aufbau: „Zum erstenmal wird in Lübbenau ein Turbosatz vorfristig an das Netz kommen, vier Tage vor dem geplanten Termin.' Das .Geheimnis'? Die Arbeiter aller beteiligten Betriebe standen im,Komplexwettbewerb. Der Block 13 ist wichtig. Deshalb sind auch höhe Prämien für diese vier Tage ausgesetzt ...

• Vorbehaltlose Absage an Nation

  Es geht nicht darum, die Schuld an der außenpolitischen Fehlentwicklung — kein politisch Verantwortlicher kann sich davon ausschließen — festzustellen, sondern darum, den Ansatz unserer Deutschlandpolitik und ihren Ablauf zu erkennen und daraus die notwendigen Folgerungen für die Zukunft zu ziehen. Die Vorgänge des Jahres 1952 sind dafür besonders kennzeichnend; mit Becht entzünden sich daran die Gemüter ...

• Warum wohl?

  Antwort auf einige hilflos* Fragen der Westpresse Viele Westberliner sind äußerst empört über die Haltung des Senats zum Angebot der Regierung der DDR. Sie verlangen, daß man sie nicht länger mit billigen Phrasen und leeren Versicherungen abspeist. In ihrer Not versuchen einige Westberliner Zeitungen sich mit demagogischen Parolen aus der Affäre zu ziehen ...

• Worauf Sie sich verlassen können

  (Fortsetzung von Seite 1)

  aufgefordert wird, sich um aufrichtige Gespräche mit den verantwortlichen Politikern der Deutschen Demokratischen Republik zu bemühen. Es gibt keinen anderen Weg zum Frieden in Deutschland als den der Verhandlungen. Dabei kann man sich seine Partner nicht aussuchen. Wir empfinden für die Minister der Bonner Regierung — unter denen sich einstige Naziaktivisten und Kriegsverbrecher befinden — bestimmt nicht mehr Sympathien als sie für unsere führenden Genossen ...

• Kanzler wies alle Vorschläge ab

  Wer darüber nicht verhandelte, war blind oder ein Tor oder noch schlimmeres. Die Sowjetunion war in der Note vom 10. März 1952 noch so weit gegangen zu erklären: „Die Sowjetregierung schlägt vor, diesen Entwurf zu erörtern, und erklärt sich gleichzeitig bereit, auch andere eventuelle Vorschläge zu dieser Frage zu prüfen ...

• Seminar zur UNO-Erklärung

  Berlin (ND). „Der erste deutsche Arbeiter-und-Bauern-Staat hat erstmals in Deutschland die Menschenrechte verwirklicht", stellte der Präsident des Obersten Gerichts der DDR, Dr. Toeplitz, auf einem Internationalen Seminar Im Senatssaal der Berliner Humboldt-Universität fest, zu dem die Deutsche Liga der Vereinten Nationen und das Komitee zum Schutz der Menschenrechte geladen hatte ...

• Neues Machtinstrument

  Bonn (ND-Korr.). Die hinter der Bonner CDU stehenden Monopol- und Unternehmerkreise haben sich jetzt ein straff organisiertes Instrument zur Durchsetzung ihrer Forderungen auf Regierungs- und Parlamentsebene geschaffen. Wenige Tage, nachdem die westdeutschen Unternehmerverbände auf ihrer Jahrestagung ...

• Monopole wollen Lohnabbau

  Kummernuß: Im Verhältnis Unternehmer—Arbeiter nur der Stil geändert

  Frankfurt (Main) (ADN). ' Der Vorsitzende der Gewerkschaft ÖTV im >DGB, Adolph Kummernuß, erklärte am Montag vor Funktionären der Gewerkschaft in Frankfurt (Main): „In dem Verhältnis zwischen Unternehmern und Arbeitern hat sich während der letzten Jahre in Westdeutschland nur der Stil geändert. Nach wie vor sind die Unternehmer lediglich darauf aus, möglichst wenig Lohn und, Gehalt zu zahlen ...

• Absage an Nationalstaat

  Adenauer am 28. März 1952 in Bonn: „;Die Vereinigung Deutschlands, die Schaffung einer gesamtdeutschen Regierung muß jedem Eintritt in Friedensverhandlungen vorangehen . . , Ein wiedervereinigtes Deutschland wird nicht in der Lage sein, sein Territorium durch eigene Streitkräfte zu schützen ... Es gibt für uns nur ein Vorwärts im überwinden des nationalstaatlichen Denkens ...

• Verletzung der Menschenrechte

  P a r i s (ADN/ND). Der Generalsekretir des Allgemeinen Französischen Gewerkschaftsbundes (CGT), Benoit Frachon, fibersandte dem Bonner Kanzler Erhard folgendes Protestschreiben: „Herr Bundeskanzler! Wir erfuhren, daß anläßlich des Außerordentlichen Kongresses des DGB, der am 21. November dieses Jahres in Düsseldorf stattfand, zwei Bürger der DDR, Franz Moritz und Horst Benz, verhaftet worden sind ...

• Hofe soll erpreßt werden

  Die Gattin des eingekerkerten DDR-Verlegers antwortet der westdeutschen Illustrierten „Revue"

  Berlin (ADN/ND). Frau Gertrud Hofe, die Gattin des seit neun Wochen in Karlsruhe eingekerkerten DDR-Verlegers und Schriftstellers Günter Hofe, hat in einem Brief an die Münchner Illustrierte „Revue" erschütternde und aufschlußreiche Einzelheiten über das widerrechtliche Vorgehen der Generalbundesanwaltschaft gegen ihren Mann mitgeteilt ...

• Für Freilassung eintreten

  Hamburg (ADN). „Wir fordern unsere Leser auf: Tretet ein für die sofortige Freilassung der Kollegen Benz und Moritz!" Mit diesem Appell schließt ein Artikel der in Hamburg erscheinenden „Sozialistischen Korrespondenz". Die Zeitschrift weist darauf hin, daß die Entsendung der beiden Delegierten des FDGB- Kongresses einer alten Gepflogenheit von Organisationen der Arbeiterbewegung entspricht, bei Kongressen Gastdelegationen oder zumindest Begrüßungsschreiben auszutauschen ...

• •■? Rüstung erregt Besorgnis

  Chatur Malvlya, Generalsekretär des Allindischen Friedensrates: Der Allindische Friedenskongreß, der kürzlich in Amritsar tagte, hat deutlich die Besorgnis widergespiegelt, mit der die verschiedensten Schichten der indischen Bevölkerung die Geschehnisse in Deutschland verfolgen, denn die Pläne für eine multilaterale Atomstreitmacht, mit denen Westdeutschland die Verfügungsgewalt über nukleare Waffen erhalten soll, geben allen Anlaß zur Besorgnis — auch den Völkern außerhalb Europas ...

• Haltlose Anschuldigungen

  Die Haltlosigkeit der Anschuldigungen gegen Günter Hofe sei offenkundig, „1. da meinem Mann die Gegenüberstellung mit einer Person, die ihn verleumdet haben soll, noch immer verweigert wird, obwohl er bereits am 2. November für.einen von ihm geforderten Haftprüfungstermin darauf bestand; 2. da in der Begründung für die Fortdauer der Haft während der routinemäßigen Haftprüfung am 7 ...

• Amnestie gefordert

  Essen (ADN). Eine Amnestie für die Opfer des kalten Krieges hat der ehemalige KPD-Bundestagsabgeordnete Heinz Renner aus Essen-Haarzopf in einem offenen- Brief an die Bonner Regierung und den Bundestag, gefordert. „Die politische Justiz interpretiert die Bestimmungen des Strafgesetzbuches über Staatsgefährdung ...

• „Blinkfüer berichtete wahrheitsgemäß

  Hamburg (ADN/ND). Im Prozeß gegen den „Blinkfüer"-Chefredakteur Ernst Aust gab am Dienstag die Politische Strafkammer des Landgerichtes Hamburg bekannt, daß die Urteilsverkündung erst im Januar nächsten Jahres erfolgen wird. Im Mittelpunkt des 19. Verhandlungstages stand die Beweisaufnahme über einen Vorfall anläßlich der Bundestagswahl 1961 ...

• 'NA TO und Rüstung waren Adenauers Ziele

  Bundestagsvizepräsident Dr. Dehler entlarvt Spaltungspolitik der westdeutschen Machthaber

  Bundestagsvizepräsident Dr. Thomas Dehler .(FDP) antwortet am 9. Dezember in der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung" auf Briefe, die kurz zuvor in dem Blatt erschienen waren, worin erklärt worden war, »Herr Dehler zieht noch immer durch das „ Land und verkündet die Legende von der verpaßten Chance", weil die Bonner Regierung 1952/53 alle Verhandlungsangebote der Sowjetunion torpediert hatte ...

• Sprecher der Arbeiter eingekerkert

  Der Dreher WILLI KRUSCHEWSKI ist

  einer der vielen politischen Gefangenen des Bonner Regimes: Er ist im Gefängnis in Münster (Westfalen) Inhaftiert, In Bochum", Cherusker Straße 3, warten Frau und Tochter ouf ihn. 1962 verurteilte ihn die politische Justiz zu acht Monaten Gefängnis, weil er sich gegen die atomar« Aufrüstung der Bundeswehr aussprach und sich für Verhandlungen mit der DDR einsetzte ...

• Unerhörte Schikanen

  Frau Hofe geht dann auf die Schikanen gegen ihren Mann ein, dem nur ein Bruchteil der Post ausgehändigt wird, dem Briefe seiner nächsten Angehörigen zwar bei Verhören „gezeigt", aber oft erst nach Tagen gegeben werden, der vier Wochen lang mit keinem Menschen sprechen konnte und dem mitunter sogar die wenigen Minuten des Hofganges entzogen werden ...

• KURZ BERICHTET

  MASSREGELUNG. Dem ehemaligen Bremer KPD-Abgeordneten Willi Meyer- Buer ist die OdF-Rente entzogen worden, nachdem er im Mai dieses Jahres wegen seiner Einzelkandidatur zur Bundestagswahl zu acht Monaten Gefängnis verurteilt worden war, DEKORIERUNG. Kriegsverbrecher und Generalinspekteur der Bundeswehr Foertsch wurde am Montag mit dem Großen Bundesverdienstkreuz mit Stern und Schulterband dekoriert ...

• •■ DDR-Bürger klagen an

  Berlin (ADN). Neun jüdische Bürger der DDR, deren unmittelbare Angehörige in der Zeit des Naziterxors im KZ Auschwitz ermordet wurden, haben sich als Nebenkläger dem am 20. Dezember vor dem Schwurgericht in Frankfurt (Main) gegen 22 der Auschwitzer SS-Mörder beginnenden Verfahren angeschlossen. Rechtsanwalt Prof ...

• Schiffbau schrumpft

  Bonn (ADN). Etwa zwei Drittel der westdeutschen Industrie sind von der Konjunktur ausgeschlossen. Das geht aus Berichten des Bundesverbandes der westdeutschen Industrie hervor. Sowohl beim Jahres- als auch beim Vierteljahresvergleich ergibt sich, daß nur etwa ein Drittel des Produktionsvolumens Westdeutschlands eine Aufwärtsentwicklung hat ...

• NEUESDEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

  Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitichkowskl, Harri Czepudc, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter. Lieselotte Thoms, Dr. Harald Wessel

• Sergeant bat um Asyl

  Berlin (ADN). Der Sergeant der US- Armee James Carl Moore ist in die DDR übergetreten und hat bei den Behörden der DDR um Asyl nachgesucht. Moore war Panzerkommandant und Angehöriger des 33. Bataillons der 3. amerikanischen Panzerdivision im Standort Gelnhausen bei Frankfurt (Main).

• Verhandlungen «rh alten den Frieden

  (Fortsetzuna von Seite 1)

  Völker liegen, die nach dem ersten Schritt von Moskau^ weitere Schritte zur Beilegung auch der anderen Streitfragen auf dem Wege der Vernunft erhoffen.

• Gute Schichtauslastung—niedrige Kosten

  Ich war Delegierter des 6. FDGB-Kongresses. Bereits während der Tagung in Berlin habe ich mir überlegt, wo und wie die Gewerkschaftsorganisation der Warnowwerft noch wirksamer bei der Kostensenkung helfen kann. Dabei bin ich insbesondere auf die ungenügende Auslastung der Schichten gestoßen. Damit auf'den" einzelnen Schiffen'kontinuierlich gearbeitet werden kaifn, "sind bei uns etwa 50 Prozent der Produktionsarbeiter in der Frühschicht von 5 ...

• ns Schwarze

  Genau ins Schwarze haben die Kollegen getroffen, die von unserem Volkskorrespondenten im VEB Meßgeräte- und ..'Ärmatu renwerk .Karl Marx" Magdeburg gefragt wurden, wie bei Armaturen für Energie und Chemie hohe .Qualität und niedrige Kosten erreicht werden können l Es geht nicht/oilein darum, sorgfältig zu arbeiten ...

• Ich überzeugte mich selbst

  Eigentlich haben wir immer gedacht, unsere Armaturen und Meßgeräte sind doch gut. Wir produzieren sie seit Jahren, und die Abnehmer, waren doch immer zufrieden. Aber jetat, bei der neuen Technik unserer Großbaustellen des Chemie- und Energieprogramms stellt sich heraus, daß völlig neue Qualitätsbegriffe geprägt werden müssen ...

• Kundendienst hört nicht an der Kasse auf

  Besondere Aufmerksamkeit schenken die Mitarbeiter des HO-Warenhauses dem Kundendienst. So verhandelt beispielsweise gegenwärtig die LeiterinNder. Abteilung Haushaltwaren mit einer PGH Installation, damit diese im „HOWA" erworbene Gasherde bzw. Thermen kurzfristig anschließt. Für die Ründfunkabteilung wird ein Kraftfahrer als Elektriker qualifiziert ...

• —»Handeln muß man

  Auch im Erfurter Warenhaus, sagt uns Direktor Bojny. hat es eine Weile gedauert, bis dies von den Mitarbeitern richtig verstanden und das resignierende „Harn' wir nich'" aus dem Sprachschatz verbannt war. Manche Verkäuferinnen hielten den Wettbewerb im Handel bislang für eine rein- formale Sache. „Ich kann doch nicht verkaufen, was nicht da ist", war der am meisten vorgebrachte Einwand ...

• 13 Uhr Rapport beim Direktor

  „Natürlich", bemerkt Genosse Bojny, „verlangen die neuen, komplizierten Aufgaben auch neue Leitungsmethoden. Seit Januar 1963 haben wir auf Vorschlag unserer Parteileitung das Rapportsystem eingeführt". Täglich um 13 Uhr erstatten die Leiter jedes Verkaufsbereichs dem Direktor Bericht über Sortimentslücken, ...

• Feuerwehreinsätze nicht erwünscht

  Mit Recht werden die Anforderungen unserer Kraftwerker und Chemiewerker ständig höher. Auch auf dem Weltmarkt können wir uns nur mit ausgezeichneter Qualität bei geringen Selbstkosten durchsetzen. Ein großes Hindernis für die Abteilung Schwerarmaturenbau, aber auch für andere Betriebe des Karl-Marx-Werkes, sind die zahlreichen Feuerwehreinsätze für die Großbaustellen ...

• Guter Kontakt zur Produktion

  Das materielle Interesse an guten Verkaufsergebnissen spornt die Mitarbeiter natürlich an, ihre Beziehungen zu den Lieferanten enger zu knüpfen und vor allem den Direktbezug zu erweitern. Jlit der Kosmetikfabrik „Steckenpferd" in Radebeul, mit der Schleizer Großbuchbinderei, mit der Magdeburger Bekleidungsfirma Schacht und mit dem VEB Weimar-Porzellan Blankenhain haben die Erfurter Händler in dieser Hinsicht schon gute-- Erfahrungen gemacht ...

• mristkt&ten

  DDR-Wertarbeit am Nil

  Dresden (ADN). Die letzte Lieferung für eine komplette elektrotechnische Ausrüstung an die VAR hat dieser Tage den VEB „Otto Buchwitz" Starkstrom-Anlagenbau Dresden verlassen. Es ist eine umfangreiche Anlage zur Verteilung elektrischer Energie im Nrldelta. Das Werk in Dresden führt seit 1956 Erzeugnisse in die VAR aus ...

• Großbaustellen der Chemie und Energie prägen neue Qualitätsbegriffe

  Umfrage unseres Völkskorrespondenten Ing. Gerhard L i e t z im Meßgeräte- und Armaturenwerk „Karl Marx" Magdeburg

  Alarmsignale von den Großbaustellen des Chemie- und- Energieprogramms! Proteste aus dem Erdölverarbeitungswerk Schwedt, den Kraftwerken Lübbenau und Vetschau! Arbeiter und Ingenieure beanstanden in wenig angenehmen Briefen die Qualität bei uns hergestellter Ventile und Heißdampf Schieber. Unser Werk hat einen guten Ruf zu verteidigen ...

• Gewissenhafte Prüfung

  Dresden (ND). Der Plan Neue Technik für 1964 wird im Dezember in allen Dresdner Betrieben unter Teilnahme von Fachleuten und Spezialisten verteidigt und damit noch einmal auf Herz und Nieren geprüfte Die Stadtleitung faßte diesen Beschluß, um insbesondere in den Betrieben der Elektroindustrie und des Maschinenbaus eine breite Diskussion über den wissenschaftlich-technischen Fortschritt, die - Erhöhung der Qualität und die Senkung der Kosten zu fördern ...

• Wissenschaftlich und rationell

  Mit jeder Überstunde, die in der BGL genehmigt wird, sagen wir praktisch nein zur Qualität und zur Kostensenkung. Der große Bedarf an Armaturen und Meßgeräten macht eine wissenschaftliche, Dianmäßige und v rationelle Arbeit zu EINE NEUE ALUMINIUMHUTTE entsteht in Lauta im Kreis Hoyerswerda. Sie wird in ihrer ersten Aufbaustufe täglich 32 t Material erzeugen ...

• Wo der Hunde Honig ist

  Motto im HO-Warenhaus Erfurt: „Sorge für den Kunden wie für dich selbst"

  Im Erfurter HO-Warenhaus fragten wir kürzlich 20 Kunden: „Haben Sie hier das bekommen, was Sie wünschten?" 18 von ihnen sagten ohne Einschränkung „ja". Das Haus am Anger ist ein beliebtes Einkaufszentrum. Wir unterhielten uns darüber mit dem Direktor des „HOWA" Günter Bojny. Wer heute seine Kunden zufriedenstellen ...

• Qualitätspaß eingeführt

  Es hat wenig Zweck, nur allgemein über eine notwendige Qualitätsverbesserung zu reden. Wir haben auf Grund der Mängel an unseren Armaturen für jedes Erzeugnis einen Qualitätspaß eingeführt, in dem an jedem einzelnen Arbeitsplatz über QualitätiiAusschuß ui»d Nacharbeits-J kosten Buch geführt wird. Aus „Steckbriefen", die im Betrieb kursieren, ist für jeden einzelnen Kollegen zu ersehen, was in Funktion, der Technologie oder in bezug auf die Fertigungskosten noch verbessert werden muß ...

• Hering vom Band

  Rostock (ND). 15 000 Becher mit kräftig gewürztem Hering in Aspik verlassen täglich eine neue Fließstraße im Fischkombinat Rostock-Marienehe. Die Abteilung Kochmarinaden kann so ihre Arbeitsproduktivität um 30 Prozent erhöhen. Je Tonne Fischfilet werden auf dieser Fließstraße 13 Stunden Arbeitszeit eingespart ...

• Den Menschen ins Herz geleuchtet Tschaikowskis „Pique Dame* an der Komischen Oper Berlin

  „Tschaikowski hat sieh in seiner Opernlaufbahn durch mancherlei verschiedene Stoffe bewegt, aber er hat sich behaglich eigentlich nur dort niedergelassen, wo es galt, warme Empfindungen von Menschen zu Menschen zu gestalten" — diese Feststellung Oskar Bies wird gerade durch die Puschkin-Oper „Pique Dame" bestätigt ...

• Ein Leben im Sturm gelebt

  Gedenkveranstaltung in der Akademie der Künste zum 75. Geburtstag von Friedrich Wolf

  Der Plenarsaal in der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin war am Dienstagabend voll besetzt. Neben prominenten Geistesschaffenden der Hauptstadt waren auch erfreulich viele junge Menschen der Einladung des Ministeriums für Kultur und der Akademie zur Gedenkveranstaltung zum bevorstehenden 75. Geburtstag Friedrich Wolfs gefolgt ...

• Ausklang des Verdi-Jahres

  Das Requiem in der Deutschen Staatsoper Berlin

  Dem Dichter Manzoni, einem hervorragenden literarischen Vertreter des Risorgimento, widmete Verdi sein gewaltiges Requiem. Er wollte das Andenken eines Mannes ehren, den er als „Musterbild patriotischer Tugend" schätzte.. Und er bekannte sich damit selbst 1874 — drei Jahre nach „Aida" — noch einmal zu den revolutionären, nationalen Ideen, die ihn selbst, den „Meister der italienischen Revolution", sein ganzes Leben lang erfüllten ...

• Die Handlung

  Griesbach, wieder sein eigener Librettist, greift in seinem neuen Werk das Rassenproblem auf. Nicht, wie das bisher auf unseren Bühnen auch schon geschah, ausschließlich als humanistisches Anliegen, sondern auch als Klassenproblem. Die Handlung spielt zunächst in einem Negergefangenenlager im Süden der Vereinigten Staaten von Amerika ...

• Die Interpretation

  Es ist wohl klar, daß das Neue neue Anforderungen stellt. Sie wurden bei der Dresdner Uraufführung erfüllt. Eine Schar von Solisten bildete das Orchester. Griesbach knausert nicht mit außergewöhnlichen Ansprüchen an die Streicher (Celli und Kontrabässe) und Bläser, denen er unter anderem ungewöhnliche Lagen zumutet ...

• Die Musik

  Der kühne Stofftverlangte eine kühn* Musik. Griesbach nät sie geschrieben. .Nachdem er sich lange mit afrikanischer Musik beschäftigt hatte (eine Sinfonie, die "auf afrikanische Motive aufgebaut und dem Befreiungskampf Afrikas gewidmet ist, legt davon Zeugnis ab), konnte er mit sicherer Beherrschung ...

• Neue Formen

  Aber es ist, es will keine Oper sein. Griesbach nennt sein Werk ein „Musiktheater-Stück". Er -will es damit der konventionellen und der traditionellen Oper gegenüber abgrenzen. Es sind fließende Grenzen. Das Neue an diesem Stück ist, daß der Text weder (wie im Musikdrama) durchlgunponiert noch wie in der älteren (und neuerdings viel nachgeahmten) Oper in einzelne Nummern aufgeteilt ist ...

• Das Problem

  Die im guten Sinne spannende Handlung, die wieder einmal die dramatische Ader des Musikers Griesbach beweist, steckt zugleich voll tiefen Sinnes. Nicht nur zwei Rassen, sondern auch zwei Klassen werden einander gegenübergestellt. Ihre Charakterisierung ist gelungen, sowohl in der Handlungsführung wie in der Aussage und Sprechweise der sie vertretenden Personen ...

• Nur miteinander kommen wir durch

  Das Rassenproblem in Griesr^achs „Per Schwarze, der Weiße und Hie Frau"

  Das Musiktheater gilt als Stiefkind. Im letzten Heft von „Theater der Zeit" stellt es Hansjürgen Schaefer wieder bedauernd fest, und er meint damit sowohl die Produktion neuer Opern wie die Aufführung bereits vorliegender. Mit Recht verlangt er die „sorgsame Pflege alles Neuentstehenden, das weiterweisende Ansätze zeigt" ...

• AUS DEM KULTURLEBEN

  Maud v. Ossietzky 75 Jahre

  Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Alexander Abusch übermittelte Frau Maud von Ossietzky zum 75. Geburtstag im Namen des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik die herzlichsten Glückwünsche. Der Witwe des von den Faschisten ermordeten Schriftstellers und Friedenskämpfers Carl von Ossietzky wurde vom Präsidium des Friedensrates der DDR die Deutsche Friedensmedaille verliehen ...

• Kulturaustausch

  Hamburg (ADN). Die Studentenbühne der Hamburger Universität wird am heutigen Mittwoch zu einem Gastspiel nach Leipzig fahren. Sie erwidert damit einen Besuch der Studentenbühne der Karl-Marx-Universität Leipzig, der am Montag in Hamburg beendet wurde. Zwischen dem ASTA der Hamburger Universität und der ...

• Universitätsfestspiele

  Leipzig (ADN). Mit einem gemeinsamen Konzert aller Chöre der Karl-Marx- Universität wurden am Montagabend in Leipzig die II. Universitätsfestspiele eröffnet Die zahlreichen Veranstaltungen dieser Festspiele stehen unter dem Motto -Du bist ja selbst die neue Zeit!^

• Höhepunkt: Bodenreform

  Als Mitglied der unter Leitung des Genossen Walter Ulbricht stehenden Kommission des Politbüros, sprach er im Februar \945 über die Ergebnisse faschistischer Agrarpolitik. Während Goebbels noch geifernd die Politik der „verbrannten Erde" verherrlichte, sorgte sich die Partei der deutschen Arbeiterklasse schon um Saat und Ernte des künftigen befreiten Deutschlands ...

• Das A und O der Pädagogik

  Insofern sind die Ausführungen Hoernles weit mehr als nur eine treffende Analyse der Schulverhältnisse in der Weimarer Republik: Sie schärfen unseren Blick, wesentliche Zusammenhänge in den oft vielschichtigen schulpolitisch-pädagogischen Vorgängen und Tendenzen in der westdeutschen Bundesrepublik richtig zu erfassen ...

• Schriften von internationalem Ruf

  Allerdings fand Hoernle nicht immer in gleichem Maße Zeit und Gelegenheit, sich intensiv mit schulpolitisch-pädagogischen Problemen zu befassen. Die revolutionäre deutsche Arbeiterpartei stellte den bewährten Funktionär an verschiedene Abschnitte des Kampfes und betraute ihn in immer stärkerem Maße besonders mit agrarpolitischen Aufgaben, die seine ganze Kraft in Anspruch nahmen ...

• Mit Leidenschaft und Energie

  Deshalb trat er, nachdem er schon vorher sein kirchliches.rAmt. .niedergelegt, hatte, 1910 der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands bei und widmete sich mit der ihm eigenen Leidenschaft und 'Energie sofort der Arbeit unter den Jugendlichen. Auf Vorschlag solcher bedeutender Arbeiterführer wie Clara Zetkin wurde er 1912 zum Redakteur der i,Schwäbischen Tagwacht", einem Organ der Linken in der deutschen Sozialdemokratie, berufen ...

• Begegnung mit Lenin

  Obwohl Edwin Hoernle gleichzeitig auch Hervorragendes bei der Entwicklung der Schul- und Jugendpolitik der KPD sowie der proletarischen Literatur vollbrachte, liegen jedoch seine größten Leistungen auf agrarpolitischem Gebiet. Er gehörte mit Heinrich Rau und Ernst Putz zu den Genossen, die auf der Grundlage der vom II ...

• Das Gesicht dem Dorfe zu

  In der Tat, Edwin Hoernles hervorragende Kenntnisse der marxistischleninistischen Agrartheorie sowie seine reichen Erfahrungen in der praktischen Landarbeit waren der Partei eine große Hilfe, um die Leninsche Bündnispolitik zu verwirklichen. Er war maßgeblich beteiligt, das am 14. Februar 1926 verkündete ...

• Aüssgat fiir die Zukunft

  Als die Nazis 1933 die faschistische Diktatur errichteten, konnten sie zwar diese Bauernbewegung brutal unterdrücken, jedoch bei den deutschen Bauern den Gedanken an das Bauernhilfsprogramm der KPD nicht völlig auslöschen. Die KPD setzte auch in der Illegalität die antifaschistische Arbeit auf dem Lande fort Die historischen Beschlüsse der Parteikonferenzen von Brüssel (1935) und Bern (1939) zielten darauf ab, eine breite antifaschistische Volksfront zu schaffen ...

• Stark, gesund, lebensfördernd

  iDie sozialistische Erziehung ist ganz und gar gegründet auf das Vertrauen in die klärende Kraft der sozialistischen Menschheitsideale, ist durch und durch optimistische Weltanschauung, die an die Empfänglichkeit, die Eindrucksfähigkeit der Jugendlichen Seele glaubt für alles was stark, gesund, lebensfördernd Ist, für alles was notwendig und geeignet ist, die menschliche Gesellschaft auf eine höhere, inhaltsreichere, glücklichere Stufe emporzuheben ...

• Freiheit im Sozialismus

  Streitgespräch der Berliner Jagend

  Berlin (ND). Bei dem öffentlichen Streitgespräch der Berliner Jugend, zu dem der Zentralrat der FDJ und die FDJ-Kreisleitung der Humboldt-Universität eingeladen hatten, ging es am Montagabend heiß her. Der Senatssaal der Universität war überfüllt. Viele mußten stehen. Das Thema hieß: „Freiheit im Sozialismus" ...

• Spartakus' Herz schlägt für die Bauern

  Aus dem Wirken von Edwin Hoernle als marxistischer Agrarpolitiker ' Von Gerhard Grüneberg

  „Bauer! Wo fehlt's." So lautete der Titel der bedeutenden Flugschrift, mit der sich Edwin Hoernle 1919 an die deutsche Landbevölkerung wandte, um ihr die Politik der wenige Monate zuvor gegründeten KPb (Spartakusbund) zu erläutern. Edwin Hoernle behauptete nicht, sondern bewies. Er sprach nicht über die Köpfe der Bauern hinweg, sondern zu ihren Herzen ...

• Prüfungen öffentlich?

  Berlin (ND). Mit einer sehr gehaltvollen Diskussion bereitete die Universitätszeitung der Humboldt-Universität in ihren jüngsten Ausgaben eine Senatssitzung vor, auf der das Jugendkommunique des Politbüros ausgewertet werden soll. An der Sitzung, die am heutigen Mittwoch stattfindet, nehmen auch die Sekretäre der FDJ-Grundorganisationen teil ...

• Ah der Seite Thälmanns

  1922 bildete sich unter Führung von Ernst Putz der mit der KPD sympathisierende „Bund schaffender Landwirte", unter dessen Einfluß Ende 1923 die dem internationalen Bauernrat in Moskau angeschlossene „Arbeitsgemeinschaft schaffender Landwirte Deutschlands" entstand. Protestkundgebungen von Kleinbauern fanden statt in Königsfeld (Erzgebirge) im Januar 1922, der Rhönbauern in Brückenau und Gersfeld im September 1924, der badischen Kleinbauern- und Pächterverbände in Freiburg im Oktober 1924 ...

• Lebensnaher Gelehrter

  Edwin Hoernle war sich seit jeher darüber im klaren, daß der Befreiungskampf der deutschen Bauern mit der demokratischen Bodenreform keineswegs beende! war, daß die endgültige Befreiung dei Bauern erst unter den Bedingungen des Sozialismus möglich ist. Als Präsident der „Zentralverwaltung für Land- und ...

• Kulturkulisse der Militaristen

  Höchst aktuell sind heute noch die vielen scharfsinnigen Bemerkungen Edwin Hoernles über das Schulwesen im imperialistischen Deutschland. Im Prinzip hat sich doch im heutigen Westdeutschland nichts geändert an dem scheinheiligen Bemühen der. imperialistischen Bourgeoisie, „den reaktionären und volksfeindlichen Charakter der ...

• Weg zur Arbeiterklasse

  Als Edwin Hoernle vor 80 Jahren das Licht der Welt erblickte, konnten seine Eltern nicht im entferntesten ahnen, daß ihr Sohn einmal an der Seite Karl Lieb-' knechts und Rosa Luxemburgs im Spartakusbund gegen den imperialistischen Krieg und gemeinsam mit Ernst Thälmann, Wilhelm Pieck und Walter Ulbricht in den vordersten Reihen der KPD und SED für die Sache des Sozialismus kämpfen würde ...

• Nobel-Friedenspreis an Linus Pauling überreicht

  Oslo, (ADN-Korr.). Auf einem Festakt n der ehrwürdigen Universität zu Oslo /erlieh der Vorsitzende des Nobel« Komitees des norwegischen StortingSj Direktor Gunnar Jahn, am Dienstag den NTobel-Friedenspreis an den bekannten amerikanischen Friedenskämpfer Prof. Linus Pauling sowie an das Komitee und äie Verbände des ...

• Gültige Erkenntnisse

  Ihr prinzipieller Gehalt ist bis auf dei heutigen Tag gültig, ja, er konnte in ge wisser Hinsicht erst unter unseren sozia listischen Gesellschaftsverhältnissen li der Erziehungspraxis wirksam werden Wir tun als sozialistische Lehrer und Er zieher deshalb gut daran, auch heute au die Schriften Hoernles zurückzugreifen ...

• Soeben erschienen

  Wo die Partei führt - wächst die LPG; Aus den Erfahrungen der Grundorganisation der LPG Typ I in Spröda, herausgegeben vom Büro für Landwirtschaft beim Politbüro des ZK (Reihe der Parteiarbeiter), Dietz Verlag Berlin 1963, 44 Seiten, geheftet, 0,40 DM. Wolfgang Mehnert, Edwin Hoernle; (Lebensbilder großer Pädagogen), Volk und Wissen, Volkseigener Verlag Berlin 1963, 109 Seiten, broschiert, 2,80 DM ...

• Vier Kilometer langer Damm

  Bevor dieses große Projekt ein Gesicht bekam, mußten viele hundert Meter Baustraßen befestigt und die Flußläufe der Helme und der Thyra verändert werden. Gegenwärtig ist man dabei, eine 110-kV- Hochspannungsleitung auf etwa 15 km und die Reichsbahnstrecke zwischen Berga—Kelbra und Heringen zu verlegen ...

• Die nächsten sieben Sonden

  Die Entwicklung und der Bau der Netzsoride ist jetzt Gegenstand eines überbetrieblichen Wettbewerbs, dem sich alle Zulieferbetriebe angeschlossen haben. Durch einen Aufruf der, FDJ-Leitung des VEB Fernmeldeanlagenbau Rostock waren Bau und Montage des Funktionsmusters zur Sache der Jugend aller beteiligten Betriebe geworden ...

• Kein Freibrief für Murks

  Bei der Entwicklung der Netzsonde haben einige Betriebe allerdings den Kampf um den Welthöchststand in der Fischerei unterschätzt. Anstatt alle Hebel in Bewegung zu setzen, forderte beispielsweise die Leitung des VEB Windenbau Wittenberg, sie „wegen der drängenden Termine" einer Garantie für Qualität zu entbinden ...

• gHAUPf^lTVDT! Elektrische Heinzelmännchen

  ■ Der^50 000. Besucher der Verkaufsausstellung der WB Elektrogeräte im Rundbau am Alex, Familie Scheerot aus Strausberg nahm am Dienstag freudig als Geschenk ein ' Handrühr- und Mixgerät RG 3 in Empfang. Bereits seit dem 1. Dezember können die Berliner in dieser Verkaufsausstellung verschiedene Heinzelmännchen, die fast alle zusätzlich von -der Industrie hergestellt wurden, für den Haushalt und den persönlichen Bedarf erwerben ...

• Jungs, jagt den Fisch!

  Erste Netzsonde bewährte sich auf Logger ROS 130 / Von Günter B r o c k, Rostock

  Damit wird es möglich, einmal die Netzöffnung auf den Fischschwarm einzustellen und zum anderen den Füllungsgrad des Netzes ungefähr zu bestimmen, was mit den bisherigen hydroakustischen Mitteln nicht möglich war. Die Erprobung des Funktionsmusters auf ROS 130 hat die hauptsächlichen Erwartungen der Konstrukteure erfüllt ...

• Jugendklub im Museum

  Berlin (ADN). In den Berliner Staatlichen Museen wird ein Jugendklub entstehen. Zur Eröffnungsfeier, die am Donnerstag im Kultursaal des Pergamon-Museums stattfindet, hat Generaldirektor Prof. Dr. Gerhard Rudolf Meyer junge Berliner Arbeiter, Schüler und Studenten eingeladen. Zweimal im Monat werden sich die Mitglieder des Klubs auf der Museumsinsel treffen ...

• Hochwasserschutz Unstrut-Helme

  Dieses Projekt, für das unser Staat 125 Millionen DM bereitstellt, umfaßt die Rückhaltebecken Straußfurt und Kelbra, den^Vusbau des Flutkanals bei Artern, die Regulierung der Unstrut, Helme und Thyra und die kleineren Rückhaltebecken bei Lengefeld, Stempeda- Iberg, Bilzingsleben, Bliederstedt, Kleinberndten ...

• Nicht mehr auf gut Glück

  Der Kapitän von ROS 130, Erwin Karl, äußerte sich gleichfalls sehr lobend über die Anlage: In der Zukunft werde die schwere Arbeit der Fischer mehr denn je belohnt werden. Die Netze würden nun nicht mehr mit „gut Glück" auf eine bestimmte Tiefe ausgebracht, sondern die Schlepptiefe könne jetzt gezielt eingestellt werden ...

• Stehteddy bewegt sich

  Natürlich sind auch die Puppen wieder dabei. Neben den bekannten „Sonni"- Puppen aus dem VEB Vereinigte Spielwarenwerke Sonneberg gibt es einen grotesken Stehteddy mit beweglichen Gliedern, außerdem Hunde und Katzen. Besondere Kreude wird eine neue Weichplastikpuppe mit Frisur hervorrufen. Der VEB Mechanische Spielwaren Judenbach baute Plüschtiere mit Federlaufwerk, der VEB Südthüringer Spielwarenfabrik Eisfeld den elektromechanischen Spielzeugpanzer T 34 ...

• 11 000 Hektar hochwasserfrei

  Das war eh und je so. Erst unsere Arbeiter-und-Bauern-Macht begann, diese Gefahr zu bannen. Zu dem großen Projekt / Höchwasserschutz. /Unstrut-Helme- 3ebiet;gehört auch als größtes Objekt die Errichtung des Helme-Rückhaltebeckens Kelbra. Dieses Becken wird etwa 11 000 Hektar wertvolle lndwirtschaftliche Nutzfläche Jiqchwasserfrei halten ...

• Junge Laienkünstler

  Berlin (ADN). Eine ;Premiere wird noch ..in diesem Jahr über die Bretter des Berliner Arbeiter-- und Studententheaters in der Belf orter Straße gehen. Am 21. Dezember tritt der dramatische Zirkel der „Möwe", des Berliner Clubhauses der Theater- und FHmkünstler, mit der deutschen Erstaufführung des sowjetischen Dramas „Ich glaube nicht an den i Verrat" von Igor Godosowski auf ...

• Ferngesteuerter Hubschrauber

  Große Freude wird bei den Kindern auch der ferngesteuerte elektromechanische Hubschrauber „DM-Hubi" erwecken. Dieses neuentwickelte Spielzeug kann mit Hilfe eines Fernsteuergerätes alle Flugbewegungen eines wirklichen Flugzeuges ausführen. Die Steuerbewegungen werden hierbei mit einem Steuerknüppel auf den Hubschrauber übertragen ...

• Zum Frühjahr 1966 bereit

  Zum jahreszeitbedingten Frühjahrshochwasser 1966 soll das Rückhaltebecken staubereit sein. Deshalb dürfen die Wintermonate nicht ungenutzt bleiben. Bei' strengem Frost kann zwar nicht betoniert werden, aber dann werden im Beckengelände Bäume gerodet, der Steinfuß nach^ der wasserabgewandten Seite gesetzt und die für weitere Arbeiten benötigten Baubrücken errichtet ...

• Helme-Rückhaltebecken Kelbra verändert die Landschaft am Kyffhäuser

  nen m3 Wasser. Im Gegensatz zu Straußfurt (dort wird nur zeitweilig gestaut) werden im unteren Teil des Kelbraer Bekkeris auf einer Fläche von 600 Hektar ständig 12 Millionen m3 Wasser gespeichert. Dieser Dauerstau gestattet es, Während der Sommertrockenheit etwa die Hälfte des gespeicherten Wassers zur Bewässerung von rund 5000 Hektar Grünland abzugeben ...

• Fische werden geortet

  Das Kernstück dieses modernen Fischortungsgerätes ist ein am oberen Rand der Netzöffnung festgemachter Schwinger, der hydroakustische .Signale zum unteren Netzrand sowie zum Meeresboden sendet und ihre Echos wieder empfängt. Auf dem Diagramm des auf der Brücke des Schiffes angebrachten Schreibgerätes erscheinen also als Aufzeichnung der Meeresboden sowie der untere und der obere Netzrand ...

• Große Freude für kleine Leute

  Von VK Arno Schwa r i • Länger als zu' anderen Zeiten bleiben die Kinder jetzt vor den Schaufenstern stehen, und viele Eltern fragen sich: Was schenken wir unseren Kleinen? Die Spielzeugbetriebe des Bezirkes Suhl geben ihnen mit vielem soliden Spielzeug, das der Phantasie der Kinder großen Raum läßt, die Antwort ...

• MITTEILUNGEN DER PARTEI

  12. Dezember Ideologische Kommission der Bezirksleitung: Um 16 Uhr spricht ein sowjetischer Genosse zum Thema „Das Prinzip der materiellen Interessiertheit in der Industrie der Sowjetunion" im VEB Berliner Bremsenwerk, Berlin-Lichtenberg, Hirschberger Straße 4, Speisesaal. Fahrverbindung: O-Bus 30, Straßenbahn 13, S-Bahn bis Bahnhof Ostkreuz ...

• S-Bahn-Störung

  Berlin (ND). Ein Schienenbruch zwischen Treptow und Plänterwald verursachte am 10. Dezember ab 18 Uhr eine Störung des S-Bahn-Verkehrs. Zwischen den Bahnhöfen Ostkreuz und Plänterwald , sowie Plänterwald und Schöneweide wurde Pendelverkehr eingerichtet. Die Behebung des Schadens dauerte mehrere Stunden ...

• Triebwagen aus Polystyrol

  Der VEB Piko Sonneberg, bekannter 'Modelleisenbahnproduzent, sorgte durch die* Entwicklung eines zweiachsigen Nebenbahntriebwagens aus Polystyrol und mehrerer dazugehöriger Wagen dafür, daß die kleinen Eisenbahner und ihre Väter ihre Anlagen weiter vervollständigen können.

• Dauerstau für Trockenheit

  Im vergangenen Jahr wurde mit dem Bau an der Helme begonnen. Unsere Regierung stellt dafür über 38 Millionen DM zur Verfügung. Das gesamte Becken hat ein Fassungsvermögen von 36,5 Millio-

• Colombo erlebte die DDR

  T)ie Regenzeit in Ceylon zog sich in XJ diesem J^hr besonders lange hin, und man muß es erlebt haben, Was sich für Fluten über das an intensiven-Farbtönen so reiche Land ergossen. Auch die Hauptstadt war davon nicht ausgenommen. Um so beachtenswerter fanden wir es, daß Tag für Tag bis in die späten Abendstunden hinein Tausende Besucher zu der Gemäldegalerie strömten, die der ersten Industrieausstellung der DDR in Ceylon Gastfreundschaft gewährte ...

• „Wo Krüger ist, ist die SS nicht weif

  DDR-Enthüllung über die Faschisten im Bonner Staatsapparat hat polnische Bevölkerung aufgewühlt Von unserem Warschauer Korrespondenten Werner Kolmar

  Mie automatische Ampel an der Kreu- *-* zung Marzalkowska-AIeje Jerozolimskie ging auf Rot. Der Mann am Steuer des schwarzen Wolga-Taxis bremste, hielt und blickte seinen Fahrgast prüfend an. i,So, Sie sind Deutscher?" Eigentlich erwartete ich jetzt die oft gestellte Frage „DDR Oder Westdeutschland?", aber sie kam nicht ...

• Die letzteWoche der Vollversammlung

  rjer Endspurt der J8. UNO-Vollversamm- *-' lung hat begonnen. Die diesjährige Sitzungsperiode soll schon am 17. Dezember abgeschlossen sein und damit erstmalig in der Geschichte der Vereinten Nationen vor dem ursprünglich geplanten Termin. Damit wird dem im, November angenommenen Beschluß des Plenums, die künftigen Vollversammlungen auf 13 Wochen zu beschränken, bereits in diesem Jahr entsprodien ...

• Wer Moeambique hilft und wer seine Feinde sind

  ND-Gespräch mit Führern der Befreiungsfront

  Der Vizepräsident der Befreiungsfront von Mogambique (FRELIMO), 4er evangelische Pastor Uria T. Simango und der Sekretär für Organisation und Äußere Angelegenheiten, der Schriftsteller und Soziologe Marcelino dos Santos, besuchten in diesen' Tagen die Hauptstadt der DDR. In einem ND-Gespräch erklärten sie, sie seien in unsere Republik gekommen, um Kontakte mit dem Solidaritätskomitee des Nationalrates der Nationalen Front und mit der Bevölkerung der DDR 2u knüpfen ...

• Friedliche Koexistenz und Abrüstung vordringlich

  Kommunique über den Besuch Spaaks in Polen

  Warschau (ADN). In einem Kommunique, das zum Abschluß des Besuchs des stellvertretenden belgischen Premierministers und Außenministers Paul Henri Spaafc,jte;der,s5&)lksrepiublik Polen - am Dienstagabend in' W^ärgchau veröffentlicht wurde; vertreten 3&ie Regierungen Polens und Belgiens die Auffassung, daß die friedliche Koexistenz Grundlage der Beziehungen zwischen Staaten unterschiedlicher Gesellschaftsordnung sein muß ...

• Allein die RSFSR baute 24 neue Chemiewerke

  44 Millionen Tonnen Kunstdünger bis 1970 /Diskussion auf dem ZK-Plenum begann

  Moskau (ND/ADN). In kurzer Zeit wurden in der RSFSR, der größten Unionsrepublik der Sowjetunion, 24 neue Chemiebetriebe und etwa 200 einzelne Objekte der Chemieindustrie gebaut. Das' hob Gennadi Woronow, Vorsitzender des Ministerrates der Russischen Föderation, in seiner Diskussionsrede zum Referat Nikita Chruschtschows über Probleme der Entwicklung der Chemieindustrie auf dem in Moskau tagenden ZK-Plenum der KPdSU hervor ...

• UdSSR fordert Konvention gegen Rassendiskriminierung

  15. Jahrestag der Deklaration der Menschenrechte gewürdigt

  New York (ADN). Anläßlich des 15. Jahrestags der Annahme der Deklaration der Menschenrechte trat die UNO-Vollversammlung am Montag zu einer feierlichen Plenarsitzung zusammen. Im Namen der sowjetischen Delegation und der Delegationen der anderen sozialistischen Staaten würdigte Prof. Dr. Fedorenko die Deklaration als ein Symbol dafür, daß sich die barbarischen Akte des zweiten Weltkrieges nie mehr wiederholen ...

• - Kuban wird bewässert

  Die Kunstdüngung wird es in Verbindung mit neuen Weizensorten, die von sowjetischen .Selektionären gezüchtet wurden, ermöglichen, die Hektarerträge bei Getreide im ganzen "Kuban-Gebiet (RSFSR) von gegenwärtig 26,3 Dezitonnen auf durchschnittliche 45 bis 50 Dezitonnen zu erhöhen, sagte Georgi Worobjew, Sekretär des Regionskomitees Krasnodar der- KPdSU ...

• Heftige Kontroverse in Brüssel

  Brüssel (ADN). Nach einer heftigen Kontroverse mit dem Bonner Staatssekretär Hüttebräuker /hat der französische Landwirtschaftsmirtister Pisani am Dienstag die Tagung ' der EWG-Landwirtschaftsminister in Brüssel verlassen. Er hat sich nach Paris begeben, um von der französischen Regierung Instruktionen für sein weiteres Vorgehen zu erhalten ...

• Kombinat Kingisepp arbeitet

  In den fünf Jahren des Siebenjahrplans stieg das Produktionsvolumen der Betriebe für Chemieausrüstungen in der Stadt und im' Gebiet Leningrad auf das 12,5fache, sagte Wassili Tolstikow, 1. Sekretär des Leningrader Gebietskomitees der KPdSU für Industrie. Der Redner teilte mit, daß zu Beginn des Plenums das Kombinat „Phosphorit" in Kingisepp in Betrieb genommen wurde ...

• Breshmew bei Novotny

  Prag (ND). Eine sowjetische Parteiund Regierungsdelegation unter Leitung von Leonid Breshnew, die am Dienstag zur Teilnahme an den Feierlichkeiten zum 20. Jahrestag des sowjetisch-tschechoslowakischen Freundschaftsvertrages in Prag eingetroffen ist, stattete noch am gleichen Tage dem Ersten Sekretär des ZK der KPC und Präsidenten der CSSR, Antonin- Novotny; einen N Besuch ab ...

• Proteste erzwangen Freilassung

  Neu Delhi (ADN-Korr.). Die Regierung des indischen Staates Westbengalen hat am Montag weitere 23 Mitglieder der Kommunistischen Partei Indiens freigelassen, die vor einiger Zeit unter Berufung auf das „Gesetz zur Verteidigung Indiens" verhaftet worden waren. Damit sind in Westbengalen auf Grund der breiten Protestbewegung in der Öffentlichkeit bisher 81 Kommunisten freigelassen worden, die sich zum Teil über ein Jahr im Gefängnis befanden ...

• DDR-Gäste in Kairo

  Kairo (ADN-Korr.). VAR-Vizepräsident Hussein el Shafei empfing am Dienstag die gegenwärtig in der VAR weilende Delegation der. Deutsch-Arabischen Gesellschaft in der DDR zu einer längeren freundschaftlichen Unterredung. An der Zusammenkunft, die im Sitz der Leitung der Arabischen Sozialistischen Union stattfand, nahmen auch der Beauftragte der Regierung der DDR in der VAR, Botschafter Kiesewetter, und der Generalkonsul der DDR in der VAR, Weitz, teil ...

• zu* Stildiengäste aus Polen

  Berlin (ADN). Eine Studiendelegation des Zentralkomitees der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei unter Leitung des stellvertretenden Leiters der Abteilung Organisation im ZK der PVAP Ludwikowski traf am Dienstag, in Berlin ein. Während ihres Aufenthaltes in der DDR wird sich die Delegation mit der Arbeit der leitenden Parteiorgane der SED vertraut machen ...

• CSSR-Delegation bei Chruschtschow

  Moskau (ADN). Die in Moskau weilende Partei- und Regierungsdelegation der CSSR stattete am Dienstag im Kreml dem Ersten Sekretär der KPdSU und Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, Nikita Chruschtschow, einen Besuch ab. Chruschtschow und die Mitglieder der Delegation, die unter der Leitung von Jiri Hendryeh, «Mitglied ...

• Algerischer Vertreter in der Volkskammer

  Berlin (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden der Interparlamentarischen Gruppe der DPR Max Qpit? empfing am. Dienstag das Mitglied der Nationalversammlung der Demokratischen Volksrepublik Algerien Herrn Haouxari Souiah und seine Begleitung im Hause der Volkskammer zu einem Informatorischen Gespräch ...

• Am Tisch saß die Verständigung

  mrtrht.

• Nun Eiskunstlauf-Ausscheidungen

  Erster Durchgang am Donnerstag in der Berliner Werner-Seelenbinder-Halle

  Am Sonntag war beim Olympiaausscheidungsspiel der beiden deutschen Eishockeymannschaften in der Berliner Werner-Seelenbinder-Halle Schnelligkeit, Härte und körperlicher' Einsatz Trumpf. Nur vier Tage später, am Donnerstag, (9 Uhr Pflicht - 20 Uhr Kür) beginnen auf der gleichen Eisfläche die Ausscheidungen im Eiskunstlaufen ...

• SC Empor gewann Pionierpokal

  Wissenschaft Freiberg unterlag 0 :4 / SC Dynamo auf Platz drei

  Im zentralen Hallenfußballturnier der Schülermannschaften in der Berliner Dynamo-Sporthalle konnte Dienstag abend der SC Empor Rostock den „Wanderpokal des 13. Dezember" erfolgreich verteidigen. Im Endspiel wurde Wissenschaft Freiberg, die Überraschungsmannschaft dieses Turniers, klar mit 4:0 geschlagen!'Den dritten Platz eroberte sich der SC Dynamo Berlin, der mit dem gleichen Ergebnis Chemie Leipzig auf den vierten Rang verwies ...

• Die Kritik

  Man kann dem westdeutschen Leichtathletikverband wahrlich nicht vorwerfen, daß er die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele und die damit verbundenen Ausscheidungen mit den Athleten der DDR auf die leichte Schulter nimmt. Im Gegenteil. Zum erstenmal in seiner Geschichte will der Verband die Olympiakandidaten Ende April in Hennef feierlich verpflichten ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetterlage: -Über Mitteleuropa bestehen zur Zeit nur geringe Luttdruckgegensätze, so daß das meist neblig-trübe Wetter andauert. Von der Nordsee einfließende Luftmassen bringen eine leichte Frostmilderung. Aussichten: Bei meist schwachen westlichen Winden überwiegend stark bewölkt, nur im Südosten der DDR anfangs noch aufgelokkerte Bewölkung, vereinzelt geringer Niederschlag, teils als SchneegerieSel, teils als Sprühregen mit Glättebildung ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176, Tel. 42 0014 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2 ...