25. Apr.

Ausgabe vom 10.12.1963

Seite 1
  • Griff der Ultras nach Atomwaffen verletzt UNO-Beschlü!sse

    Regierung der DDR würdigt „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte"

    Berlin (ND). Mit einem Festakt im Apollosaal der Deutschen .Staatsoper in Berlin würdigten am Montag der Ministerrat der DDR, die Deutsche Liga für die Vereinten Nationen und das Komitee zum Schütze der Menschenrechte die 15. Wiederkehr des Tages, an dem die Generalversammlung der Vereinten Nationen die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte" beschloß ...

  • Entspannung oder „ Vorwärtsstrategie^

    Aus der Rede von Albert Norden vor dem Deutschen Friedensrat

    Der von Warschau ausgehende „Ruf zur Tat" werde von der DDR herzlich be- ;rüßt, „denn die in ihm enthaltenen Forderungen stimmen absolut mit unserer Politik überein, und wir betrachten diesen Ruf zur Tat' als ein Aktionsprogramm :ür uns selbst", erklärte Prof. Albert Norien. „Die ganze Außenpolitik der ...

  • menauer Praxis Taglich Kontrolle

    Suhl (ND). Wie die Werftarbeiter, so machen sich auch die Werktätigen des jungen Betriebes VEB Elektroglas in Ilmenau Gedanken, wie sie ihren Plan mit hoher Qualität und niedrigen Kosten erfüllen können. Die Arbeiter und Ingenieure des Betriebes sagen: Wir produzieren Bauelemente für Transistoren. Sind sie von minderer Qualität, entsteht nicht nur Schaden im Halbleiterwerk in Frankfurt (Oder), an das wir liefern ...

  • Welt nennt DDR-Angebote „Schritte zur Entspannung"

    Starkes Echo auf Walter Ulbrichts Vorschläge im Sonntagsgespräch

    MOSKAU. Die „Prawda" gibt die wesentlichsten Punkte der Ausführungen Walter Ulbrichts wieder, wobei sie hervor.- hebt, daß er sich bereit erklärte, eine Einladung Erhards nach Bonn anzunehmen oder den westdeutschen Kanzler in Berlin bzw. einem anderen Ort der DDR zu empfangen. Die Zeitung legt Gewicht auf den Appell an die Bevölkerung Westdeutschlands und' Westberlins, alles zu tun, um die friedliche Koexistenz der beiden deutschen Staatenzu sichern ...

  • Ein Linsengericht?

    Er sprach gestern abend von einem .Linsengericht von Passierscheinen'. Er be^ trachtet also den nun wirklich sehr dringenden Weihnachtswunsch von Hunderte tausenden von Westberlinern als ein Linsengericht. Man kann in dem Zusammenhang nur sagen, er degradiert die Menschlichkeit zu einem Linsengericht ...

  • 42 Milliarden Rubel Investitionen für chemische Industrie geplant

    Bedeutsame Rede Chruschtschows auf dem Plenum des ZK ■\ der KPdSU im Kongreßpalast des Kreml

    Moskau (ADN/ND/Nowosti). Am Montag wurde im Kongreßpalast des Kreml das mit Spannung erwartete Plenum des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion eröffnet. An den Beratungen nehmen zahlreiche hervorragende Persönlichkeiten der sowjetischen Volkswirtschaft, Funktionäre der örtlichen Partei- und Sowjetorganisationen, Wissenschaftler und Neuerer der Produktion teil ...

  • Vor wem kapituliert Brandt? '

    Gestern abend hat Brandt im amerikanischen Rundfunk, dem Rias, eine Rede gehalten, in der er sagte, er werde wegen der Passierscheinstellen nicht .kapitulieren*. Aber wer verlangt denn von ihnij zu kapitulieren? Er selber kapituliert vor den Hitlerführern, und den anderen Eroberungspolitikern der westdeutschen Regierung, und er weigert sich, sich mit der ...

  • Stürmische Versammlung ,

    Berlin (ADV). ^Verhandeln! Verhandeln! Verhandeln!'' Diese Rufe aus dem Publikum standen am Montagabend im Westberliner Bezirk Wedding am Ende einer Podiumsdiskussion der „Europa- Union" über die Deutschlandfräge mit Senatspressechef Bahr, Chefredakteur Dr. Reiss vom CDU-Blatt „Der Kurier", Arno Scholz vom „Telegraf" und Herbert Hausen, Kommentator des Senders SFB ...

  • • Brandt drückt sich

    Die Verkäuferin eines Gemüsegeschäftes in der Wilmersdorfer Ecke Goethestraße Christa Staudt erklärte: „Es sollte verhandelt .werden, das steht für mich fest. Dabei sollte das Menschliche herausgestellt werden." Eine Hausfrau, Frau Wunder, die dort im Laden war, erklärte: i,Es wäre eine riesengroße Freude, wenn wir die Gelegenheit haben, einmal 'rüberzukommen ...

  • wann endlich verhandelt der Senat?

    Eindeutige Forderung: Laßt Bonn aus dem Spiel — Treibt eine Politik im Interesse der Westberliner

    Berlin (ND/ADN). Am gestrigen Montag waren fünf Tage vergangen, seit sich die Regierung der DDR an den Regierenden Bürgermeister von Westberlin mit dem Vorschlag gewandt hatte, über Weihnachtsbesuche Westberliner Bürger in der Hauptstadt der DDR und die Einrichtung von Passierscheinstellen in Westberlin zu verhandeln ...

  • Gruütelegramm an U Thant

    Berlin (ADN). Zum Jahrestag der Erklärung der Menschenrechte übermittelte der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr. Lothar Bolz, dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, U Thant, ein Grußtelegramm,, in dem es heißt: „Der XV. Jahrestag der Annahme der allgemeinen Deklaration der Menschenrechte ist mir ein willkommener Anlaß, Ihnen, Exzellenz, zu versichern, daß die Regierung der DDR die Bemühungen der UNO, die Menschenrechte in aller Welt zu sichern, mit Sympathie verfolgt ...

  • Elefant im Porzellanladen

    In Bonn dürfe man sich jetzt nicht wundern, wenn in der Öffentlichkeit der „Verdacht laut wird, die Bundesregierung habe das Projekt der Besuche in Ostberlin bewußt torpediert". Das stellt die „Augsburger Allgemeine" zu der Einmischung Bonner Minister in die Passierscheinfrage fest, die allein eine Angelegenheit der Regierung der DDR und des Westberliner Senats ist ...

  • Glückwünsche für Tanganjika und Sansibai

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende de Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht übersandte dem Präsidenten der Repu blik Tanganjika, Julius Nyerere, anläß lieh des Jahrestages der Unabhängigkei des Landes und der Proklamierung de: Republik am 9. Dezember 1963 ein ii herzlichen Worten gehaltenes Glück wunschtelegramm ...

  • DDR-Gäste in Kenia

    Nairobi (ADN). Zur Teilnahme an der Feierlichkeiten anläßlich der Proklamierung, der Unabhängigkeit Kenias am 12. Dezember sind am Sonntag der Vizepräsident des Nationalrates der Nationalen Front und Vorsitzende des Afro-asiatischen Solidaritätskomitees in der DDR, Horst Brasch, und weitere Persönlichkeiten aus der DDR in Nairobi eingetroffen ...

  • Passierscheinstellen in Westberlin

    Auch Reporter der Westpresse, die in Westberlin am Sonntag und Montag unterwegs waren, um sich über die Meinung der Westberliner zu unterrichten, kamen zu den gleichen Ergebnissen. So ■wurde einer Journalistin des „Spandauer Volksblattes" an einem Zeitungskiosk am Kurfürstendamm erklärt: „Wenn wir wirklich Passierscheine bekämen — das wäre großartig ...

  • Bonn torpediert DDR-Vorschlag Weil der Senat nicht selbständig handelt, müssen die Westberliner leiden Folgen der Anschlußpolitik an Westdeutschland

    Berlin (ND). Die westdeutsche Presse befaßt sich eingehend mit den Sabotageversuchen des Senats und der Bonner Regierung, an den DDR-Vorschlägen an den Westberliner Regierenden Bürgermeister. Neben dem Versuch der Scharfmacherblätter, gegen die DDR im Ton des kalten Krieges zu hetzen, melden sich immer mehr Stimmen zu Wort, die sich vernünftig anhören ...

  • Von 1953 bis 1963 erhöhte sich das Nationaleinkommen auf das 2,3fache; 108 Millionen Sowjetbürger bezogen neue Wohnungen.

    (Weitere Auszüge aus dem Referat auf Seite 5, Spalten 1—2)

Seite 2
  • Glückwünsche Des Zk

    ! Bonns Menschenrechte: Gefänqnismauern für Menschlichkeit Empörendes Urteil in Dortmund 25 Monate Gefängnis für die Ferienhelferinnen Lore Junge, Viktoria Krützner und Else Funke Von unstrtm Ruhrq«bi«t$korr«sDortd«nten H a.1 o Ferien außerhalb der Großstädte in gesunder Luft zu verleben, zeigte sich während der gesamten Verhandlungsdauer ...

  • „Wir schätzen Ihre Politik"

    Tagung des Friedensrates in Berlin r Botschaft an alle Deutschen

    ,. Berlin (ND). Der Friedensrat der. Deutischen Demokratischen Republik beriet am Montag" in Berlin über die Ergebnisse der Plenartagung des Weltfriedensrates vom"28.. November, bis zum 2. Dezember in Warschau. Er beschloß den Arbeitsplan des Friedensrates für 1964 und .wandte sich mit einer Botschaft an alle Deutschen und die Friedensverbände der 'Bundesrepublik ...

  • Zum Nachdenken für Herrn JCrautwig

    Der Herr Dr." Carl Krautwig, Nachfolger des unrühmlich- bekannten Staatssekretärs Franz Thedleck im Bonner Ministerium „für Gesamtdeutsche Fragen"; hat über die Erweiterung des Handels zwischen Westdeutschland und der DDR gesprochen. Das ist durchaus nicht verkehrt. Doch leider belastet Herr Krautwig Fragen des Handels zwischen beiden deutschen Staaten mit -Forderungen des kalten Krieges ...

  • Trägerwaffen für Bundeswehr?

    Konzerne und Universitäten beteiligen sich an Raketenforschung

    «Berlin (ND/ADN,). Mehr-als SO Institute verschiedener westdeutscher Konzerne und Universitäten beschäftigen sich seit Jahren damit, Raketen für militärische Zwecke zu entwickeln. Die Bundesregierung verdreifachte im Jahre 1963 die Geldsumme, die sie diesen Forschungsstätten zuweist. Diese Tatsachen über die westdeutsche Raketenforschung und -produktion wurden bekannt, nachdem die „Hamburger Waffen- und Luftrüstungs- AG" am 5 ...

  • »Wandel durch Annäherung

    Welche Gedanken über einen Ausweg brachten die sozialdemokratischen Redner in Tutzing vor: Brandt griff die ziemlich unscharfe Formulierung Adenauers auf, man müsse im Interesse der „Landsleute" in der DDR über vieles mit sich reden lassen. Worüber? Er nannte lediglich die Erwägung, die Wirtschaftskraft des Westens auch östlichen Projekten zuzuwenden ...

  • Entmutigt?

    Auf der erwähnten Klausurtagung wurde nun der Versuch unternommen, mit diesen Gegensätzen in der Partei fertigzuwerden.'Aus dem Bericht in der Montagausgabe der „Welt" geht hervor, daß das nicht gelungen ist. Die erwartete heftige Auseinandersetzung habe nicht stattgefunden. Weiter heißt es in dem Bericht: ...

  • In der SPD nicht fremd

    Seit jener Zeit nun geht der Geist von Tutzing um, besonders in der Westberliner SPD. Aus den Meinungsverschiedenheiten über die in Tutzing erörterten Fragen hat sich, so berichtet die „Welt am Sonntag", in der SPD eine Vertrauenskrise entwickelt. Westberliner Sozialdemokraten, die mit der Linie des ...

  • Wider Recht und Gesetz

    WGB protestiert gegen Verhaltung von Horst Benz und Franz Moritz

    Prag (ADN-Korr.). Der Sekretär der beim Weltgewerkschaftsbund bestehenden Kommission für die Verteidigung der gewerkschaftlichen Rechte, E. Chleloun, hat in einem Protesttelegramm an den Bonner Innenminister Höcherl die Verhaftung der DDR-Gewerkschafter Moritz und Benz in Westdeutschland scharf verurteilt ...

  • Ultra Goldwater * ist der Mann Bonns

    Bonn (ADN). Die Bundesregierung darf einem Abzug der amerikanischen Besatzungstruppen^ aus Westdeutschland hur zustimmen, wenn Bonn dafür Verfügungsgewalt über Atomwaffen erhält. Das erklärt am Montag der dem Bonner Kriegsministerium "nahestehende westdeutsche Journalist Robert Ingrim in der „Bonner Rundschau'1, wobei er sich ausdrücklich auf die Forderungen des republikanischen Senators Goldwater beruft ...

  • Anklage konstruiert

    Das Gericht indessen folgte der Anklagekonstruktion, nach der ihre segensreiche Tätigkeit in der Arbeitsgemeinschaft eine „Staatsgefährdung" und Unterstützung einer „verfassungsfeindlichen Organisation" darstelle. Landgerichtsdirektor Dr. Kampelmann als Gerichtsvorsitzender räumte zwar ein, daß das für die Verurteilung zu Hilfe genommene Blitzgesetz unklar sei und deshalb auch neu formuliert werden müßte, erklärte jedoch, dieser Umstand könne an der Rechtslage nichts ändern ...

  • Neu durchdenken

    Was ist das für ein Geist, der die Gemüter der Westberliner Sozialdemokraten bewegt? Auf einer Tagung der Evangelischen Akademie in Tutzing am 15. Juli dieses Jahres hielten Willy Brandt und sein Senatspressechef Egon Bahr Reden, in denen sie sich mit dem Verhältnis zur Dt)R beschäftigten. Brandt blieb ziemlich allgemein und ließ Bahr etwas konkreter sprechen ...

  • Nur ein Weg

    Die „Frankfurter Rundschau" stellt am Montag fest, man müsse endlich begreifen, daß „die Hoffnung der Westberliner" in dem Moment „auf den Nullpunkt sinken mußte", als die Bonner Regierung sich einmischte. Das Blatt hebt sodann hervor: „An der Ernsthaftigkeit der These, daß Erleichterungen im innerstädtischen Verkehr nur zwischen dem Senat und der Regierung der DDR ausgehandelt werden können, ist schon seit längerer Zeit kein Zweifel mehr möglich ...

  • In der Sackgasse

    Die Westberliner SPD-Funktionäre konnten keine gemeinsame Antwort finden. Sie fanden nicht einmal eine ver* nünftige Lösung für ein ganz begrenztes sachliches Problem, vor das sie mit unserem Angebot von Passierscheinen für Westberliner gestellt waren. Hätte sich die SPD im Sinne der Ansätze von Tutzing entscheiden wollen, so hätte sie dafür eintreten müssen, daß der Westberliner Senat auf das Angebot unserer Regierung wenigstens antwortet ...

  • Die Verantwortung liegt beim Senat

    Einige Bemerkungen zu Rundfunkerklärungen des Herrn Brandt

    Seit Donnerstag liegt beim Senat von Westberlin das Angebot der Regierung der DDR! Seit Donnerstagabend kennt der Regierende Bürgermeister von Westberlin,- Willy Brandt, das Schreiben, das der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Alexander Abusch an ihn gerichtet hat. Bisher ist keine Antwort vom Senat oder von Brandt persönlich eingegangen ...

  • Mutiges Schlußwort

    Bereits in ihrem Schlußwort hatte Frau Lore Junge erklärt, daß sie bei ihrer Arbeit niemals auch nur das geringste Unrechtbewußtsein gehabt hatte. ";,Ganz gleich, zu welchem Urteil das Gericht auch kommen möge", sagte sie, i.ich bereue nicht einen Tag, den ich mich im Interesse der Kinder eingesetzt habe ...

  • Mut zur Klarheit!

    Die objektiven Umstände, die den Geist von Tutzing hervorgebracht haben* sind stärker denn je. Auch was Brandt in Tutzing voraussagte, wird sich bewahrheiten: „Die Zeit einer auch schmerzhaften Selbstüberprüfung wird kommen, weil wir uns allesamt der Wirklichkeit zu stellen haben." Durch das faule Ausweichen auf der Klausurtagung ist die Westberliner SPD den Geist von Tutzing sicher nicht losgeworden ...

  • Willy Kressmann aus der SPD ausgetreten

    Berlin (ND). Der ehemalige Bürgermeister des Westberliner Bezirks Kreuzberg, Willy Kressmann, hat schriftlich seinen Austritt aus der SPD erklärt. Kressmann wird seit längerer Zeit wegen seines Versuchs, selbständige Gedanken zu entwickeln, von der Parteiführung angegriffen. Er gehörte 41 Jahre der SPD an ...

  • Glückwunsch des ZK

    10 Jahre Jugendmagazin

    Berlin (ND). Das Magazin der Jugend j(Neues Leben" besteht heute 10 Jahre. Das ZK beglückwünscht aus diesem Anlaß alle Mitarbeiter der Redaktion des Journals der Freien Deutschen Jugend. „Das Jugendmagazin erfreut .sich großer Beliebtheit und ist aus dem Leben vieler junger Menschen nicht mehr hinwegzudenken", heißt es im Glückwunschschreiben ...

  • Bonn torpediert DDR-Vorschlag

    (Fortsetzung von Seite 1)

    '».durch sein offenbar auch von politischer Eitelkeit und dem Wunsch nach ersten Erfolgen diktiertes Versprechen verspielt zu haben. Wenn die Handhabung der .Passierscheinfrage ein Hinweis auf den sogenannten neuen Stil der gesamtdeutschen Politik in Bonn sein sollte, dann dürfen wir wohl noch auf einiges gefaßt sein ...

  • überall höhere Preise

    Köln (ADN/ND). ^.Die Vorfreude auf das "Weihnachtsfest wird in diesem Jahr durch erhebliche Preiserhöhungen auf vielen Gebieten getrübt", schreibt das DGB-Organ „Welt der Arbeit" in seiner jüngsten Ausgabe. Die Preissteigerungen erstrecken sich „vom Spielzeug bis zum Festtagsbraten". Hinzu komme die Sorge um eine unübersehbare Mietensteigerung, Das alles mache „alle Versprechungen des neuen Bundeskanzlers mehr als fragwürdig", schreibt die Wochenzeitung ...

  • Das Urteil ist eine Schande

    Berlin (ADN/ND). „Ich bin empört über das Gesinnungsurteil gegen Lore Junge, Viktoria Krützner und Else Funke." Das erklärte Friedel Malter, Vorsitzende des Komitees zum Schütze der Mensehen- ' rechte. „Welch eine Schande für den Bonner Staat, der trotz unüberhörbarer internationaler Proteste gegen ehrbare Frauen und Mütter Gefängnisstrafen verhängte, nur weil sie Kindern Gutes taten ...

  • Eindeutige Verantwortung

    In der „Westfälischen Rundschau" ist zu lesen: „Wenn die Westberliner zu Weihnachten keine Passierscheine bekommen, dann liegt es zum großen Teil daran, daß man den ganzen Fragenkomplex in Bonn in die Öffentlichkeit getragen hat." Das Blatt vergißt freilich hinzuzufügen, daß das erst möglich war, nachdem der Westberliner Senat widerrechtlich in diese Angelegenheit Bonn eingeschaltet hat ...

  • Der Geist von Tutzing geht um

    Westberliner Sozialdemokraten denken über das Verhältnis zur DDR nach

    i,Soll sich der Geist von Tutzing in der Berliner SPD durchsetzen?" Diese Frage wirft die „Welt am Sonntag" in einem Artikel auf, der sich mit den Problemen einer Klausurtagung der Westberliner SPD beschäftigt Auf dieser nicht öffentlichen Tagung von etwa 100 SPD-Funktionären sollten Grundfragen der Politik, über die es in der Westberliner SPD Meinungsverschiedenheiten gibt, geklärt werden ...

  • Rechtsgefühl verhöhnt

    Berlin (ND). In einer ersten Stellungnahme erklärte die Schriftstellerin Alex Wedding: „Welch ein unmenschliches Urteil ist in Dortmund gefällt worden! Ich protestiere gegen das Urteil und weiß mich dabei einig mit zahllosen Menschen in aller Welt, die ein gesundes Rechtsgefühl besitzen. Darum rufe ich zur Bildung eines Komitees auf, das die Aufhebung dieses Fehlurteils erkämpfen muß ...

  • Empörendes Urteil in Dortmund

    25 Monate Gefängnis für die Ferienhelferinnen Lore Junge, Viktoria Krützner und Else Funke

    Von unstrtm Ruhrq«bi«t$korr«sDortd«nten H a.1 o Ferien außerhalb der Großstädte in gesunder Luft zu verleben, zeigte sich während der gesamten Verhandlungsdauer." Stets waren die Zuhörerbänke bis auf den letzten Platz besetzt. Auch nach der Urteilsverkündung wurden den drei Frauen wiederum Blumen und Geschenke überreicht ...

  • Teufel unterm Tannenbaum?

    Ein Leitartikler der „Welt" versuchte am Montag zu begründen, warum der Westberliner Senat nicht antwortet. Unter der Überschrift „Der Teufel im Detail" schrieb er zum Angebot der DDR: „Wie immer liegt der Teufel im Detail."

  • Brandt braucht Spielraum

    Um den Bonner Zweckpessimismus zu ^begründen", behauptet „Die Welt" am Montag in bezug auf das Angebot der DDR: „Der Spielraum von Verhandlungen ist damit aufs äußerste eingeengt."

  • Mütter überreichten Blumen

    Die Dankbarkeit der Mütter dieser Kinder, die durch das humanitäre Wirken der Angeklagten in den meisten Fällen zum erstenmal Gelegenheit erhielten, ihre

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  • Ökonomie und Demokratie

    Worin Sähen Sie die wichtigsten Voraussetzungen bei der Durchsetzung des ProdukfKmsprimips?

    Genosse Heine: Von Anfang an war uns klar, daß es hier nicht in erster Linie um Strukturfragen ging. Die grundlegenden Voraussetzungen für eine erfolgreiche Auf Herz und Nieren wird eine Registerregelung, die Druckwerke für den Vierfarbendruck steuert, von Mechaniker Ralf Naumann vom VEB INTRON, Leipzig, ...

  • Qualifizierte Partnerschaft

    Wir können heute sagen, daß die Zuordnung dieser Betriebe gemeistert wurde, weil sich dieser Aufgabe wirklich Tausende von Menschen widmeten. Wir spüren das auch an der Haltung der Komplementäre und Privatunternehmer, die im Ergebnis unserer Gespräche und erster praktischer Erfahrungen unsere Schritte mehr und mehr unterstützten ...

  • Nichts überstürzt

    Der Rat des Bezirkes leitete diese Aufgabe und verlangte von Anfang an, daß durch, die politisch-ideologische Vorbereitung dieser Maßnahmen bei allen Werktätigen das Verständnis für unsere ökonomische Politik geweckt werden muß. Deshalb drangen der Rat des Bezirkes und der Bezirkstag entschieden darauf, daß die örtlichen Volksvertretungen und alle gesellschaftlichen Organisationen mitwirkten ...

  • BITTERFELD

    In Bitterfeld kamen die Volkskorrespondenten des Elektrochemischen Kombinats und der Filmfabrik Wolfen zusammen. Da die Chemieindustrie Zulieferer für fast alle Industriezweige ist, spielen hohe Qualität und niedrige Kosten in den Chemiebetrieben eine große Rolle. „Als unsere Brigade im ,ND' kritisierte, daß die Energieverbrauchsnormen nicht bekannt sind — das ist ja wichtig für die Kostensenkung —, habe ich den Artikel in der Abteilung ausgehängt", berichtete VK Paul Keller ...

  • Werft-Briefe

    Die Umfrage unserer Volkskorrespondenten von der Neptunwerft Rostock, erschienen im »Neuen Deutschland" vom 6. Dezember 1963, hat im Betrieb ein nachhaltiges Echo gefunden. Viele Kollegen sandten Briefe an unsere Volkskorrespondenten. Darin machen sie selbst weitere Vorschläge, wie der Plan mit hoher Qualität und niedrigen Kosten erfüllt werden kann ...

  • Was im Kapitalismus unmöglich wäre

    Der Betrieb Ambold KG in Rückmarsdqrf hatte 1962 außerordentliche Schwierigkeiten mit dem Absatz seiner Erzeugnisse, besonders im Export. Die Konstruktion der Pressen war veraltet, und die Drehkupplung entsprach nicht mehr den internationalen Sicherheitsbestimmungen. Die Industrieabteilung Maschinenbau organisierte eine Beratung in der Technischen Universität Dresden und im Institut für Werkzeugmaschinenbau Karl-Marx- Stadt, um von dort schnelle Hilfe zu erreichen ...

  • Betriebe werden spezialisiert

    Unter Leitung der Industrieabteilungen wurde in den Bezirksleitbereichen eine erste Konzeption für den Perspektivplan 1964 bis 1970 ausgearbeitet, vor allem auch wichtige Programme, wie die Betriebe spezialisiert und die Produktion konzentriert werden sollen. Dazu haben die Leitbetriebe Konsultationen mit den wichtigsten Betrieben des Leitbereiches geführt und die Vorstellungen der Betriebe berücksichtigt ...

  • Wir bringen Schwung in die örtliche Industrie ND-Gespräch über erste Erfahrungen der Leitung nach dem Produktionsprinzip im Bezirk Leipzig

    Genosse Beine: Die kreisgeleitete Industrie umfaßte 1442 Betriebe aller Eigentumsformen mit rund 92 000 Beschäftigten. Volkseigen sind zwar nur 14,5 Prozent dieser Betriebe, aber sie erzeugen nahezu 66 Prozent der gesamten 'Warenproduktion. *t . Diese 1442 Betriebe waren also auf unsere 12 Kreise und die Stadt Leipzig verstreut ...

  • Zusammenarbeit mit VVB und Instituten

    Die Bezirksleitbereiche arbeiten eng mit den Leitbetrieben der Erzeugnisgruppen der zuständigen VVB zusammen und helfen auch den Industrieabteilungen bei der Organisierung der Mitarbeit aller Betriebe in den Erzeugnisgruppen der VVB. Unser Leitbereich Klimatisierung und Kühlung hat eine feste Verbindung mit der VVB Luft- und Kältetechnik Dresden und dem zuständigen Institut sowie mit dem VVB Dieselmotoren, Pumpen und Verdichter Halle ...

  • PGH reparieren wieder

    Genosse Heine: Wir haben hier einer. ebenfalls neuen Weg beschriften, der unserer Bevölkerung zum Vorteil gereichen wird. Aus dem Bereich der Industrie wurden insgesamt 118 Betriebe mit einen" Leistungsvolumen von etwa 47 Millioner DM Warenproduktion und 2382 Beschäftigten in die örtliche Versorgungswirtschaft übergeleitet ...

  • Auch wenn wir keine Schiffe bauen...

    Wir arbeiten auf Baustellen im Dresdner Stadtzentrum. In der vergangenen Woche habe ich mit anderen Brigadiers über das Ziel der Schiffsbauer gesprochen, die Kosten um 20 Prozent zu senken.. Da gab es noch Meinungen wie: „Na und? Wir bauen doch keine Schiffe, sondern Häuser, Läden und Gaststätten!" Ich entgegnete: „Meint ihr, daß wir schon immer die beste Qualität mit den geringsten Kosten liefern?" Das konnte keiner behaupten ...

  • 63 Erzeugnisse mit „Q"

    Die sachkundige Leitung der Industrieabteilungen hat dazu geführt, in kürzester Zeit für 63 Erzeugnisse das Gütezeichen „Q" zu erlangen, was unter den Bedingungen der territorialen Leitung nicht möglich gewesen wäre. Das ist für den Anfang ganz schön; aber wenn wir bedenken, daß wir Tausende von Erzeugnissen herstellen, ist das noch nicht ausreichend ...

  • KARL-MARX-STADT

    In der Bezirkshauptstadt trafen sich Volkskorrespondenten aus Betrieben des Werkzeugmaschinenbaus, des Textilmaschinenbaus und der Büromaschinenindustrie. Genosse Gerhard Schmidt aus dem VEB Webstuhlbau Karl-Marx-Stadt teilte mit, .daß in seinem Betrieb ähnlich wie im VEB Zahnschneidemaschinenfabrik Modul begonnen wurde, die technischen Kennziffern und Preise der eigenen Erzeugnisse mit denen der Produkte bekannter ausländischer Unternehmen zu vergleichen ...

  • MAGDEBURG

    Die VK-Brigade des „ND" im Meßgeräte- und Armaturenwerk „Karl Marx" in Magdeburg hielt eine Umfrage in der Abteilung Schwerarmaturenbau. Arbeiter und Wirtschaftsfunktionäre berichteten unseren Volkskorrespondenten von ihren Bemühungen, die Qualität der Armaturen für das Großkraftwerk Lübbenau zu erhöhen ...

  • Höhere Messeabschlüsse

    Auch auf der Herbstmesse 1963 bewies sich die Überlegenheit der Leitung nach dem Produktionsprinzip. Gegenüber 1962 stieg die Anzahl der Messeabschlüsse um 23,6 Prozent, weil die Industrieabteilungen des Wirtschaftsrates vor und auch während der Messe auf die Erzeugnisse einwirkten und an den Verkaufshandlungen teilnahmen ...

  • Gesellschaftliche Kontrolleure von Qualität und Kosten

    Berlin (ND). In verschiedenen Städten der Republik trafen sich in der vergangenen Woche Volkskorrespondenten unserer Zeitung aus wichtigen Betrieben des Maschinenbaus und der Chemie. Zusammen mit Redakteuren des „ND" berieten sie, wie sie dazu beitragen können, daß in ihren Betrieben der Kampf um die Planerfüllung bei hoher Qualität und niedrigen Kosten ebenso gründlich geführt wird wie in den Werften ...

Seite 4
  • Verfechter des „Schwertunrechts" entmachtet

    Was die Menschenrechts-Deklaration der Vereinten Nationen gebietet, was die Humanisten der Vergangenheit ersehnten, ist heute in unserer Republik auf deutschem Boden Wirklichkeit. Heute haben hier die gesellschaftlichen Kräfte die Macht, die die festen materiellen Grundlagen des Friedens geschaffen haben ...

  • Verfassung — pro forma

    Im Kapitalismus kann .die Arbeiterklasse im Klassenkampf zwar bestimmte Rechte für sich erkämpfen. Aber nicht, immer kann sie erzwinge», daß diese verwirklicht und für dauernd anerkannt werden. Das beweist gerade die deutsche Geschichte und heute insbesondere die Entwicklung in Westdeutschland. Auch dort ist das Recht auf Arbeit gesetzlich deklariert ...

  • Mehr Gerechtigkeit

    In Westdeutschland sind nach eigenen statistischen Angaben rund 90 Prozent aller Arbeiterkinder von der Möglichkeit, eine Oberschule zu besuchen, ausgeschlossen. Bei Bauernkindern ist die Prozentzahl noch schlechter. Sie dürfen zwar nach dem Grundgesetz eine höhere Schule besuchen, aber sie können nicht, weil der Besuch einer solchen Schule mit zu großen Kosten verbunden ist, die das ...

  • Diskriminierend

    Die von der Vollversammlung der Vereinten Nationen am 10. Dezember 1948 angenommene Allgemeine Erklärung der Menschenrechte wurde nicht zuletzt verkündet, „da es wesentlich ist, die Entwicklung freundschaftlicher Beziehungen zwischen den Nationen zu fördern". Darum soll noch auf folgendes hingewiesen ...

  • In der DDR verwirklicht — in Bonn nur auf dem Papier

    Allein die Macht der Arbeiterklasse kann die sozialen Rechte des Menschen umfassend sichern

    Die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen", am 10. Dezember 1948 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen angenommen, verkündet in den Artikeln 22 bis 24 die Rechte des Menschen auf soziale Sicherheit, seinen Anspruch, „in den Genuß der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte zu kommen, die für seine Würde und die freie Entwicklung seiner Persönlichkeit unumgänglich sind" ...

  • Gutes Gewissen

    In der DDR ist das Recht auf Bildung für jedermann verwirklicht. Über jeder Schultür könnte der Satz stehen: „Tritt ein und lerne." Wir werden sogar in wenigen Jahren die zehnjährige Oberschulbildung für alle Kinder als obligatorisch verkünden können. 1958/59 besuchten 43 Prozent Von allen Schulabgängern der 8 ...

  • Der Frieden — oberstes Gesetz der Menschen

    Vor zwei Jahrhunderten sagte Friedrich Gottlieb Klopstock in seiner Ode ^Weissagung": Frei, o Deutschland; Wirst Du dereinst! Ein Jahrhundert nur noch, So ist es geschehen, so herrscht Der Vernunft Recht vor dem Schwertrecht. Stets sahen die großen Humanisten der deutschen Vergangenheit im Recht der Menschen auf Frieden das oberste aller menschlichen Rechte ...

  • Studentenbilanz

    Die wichtigste Forderung dieses Artikels aus der „Allgemeinen Erklärung der " Menschenrechte", eines Dokuments, auf das sich westliche Politiker aller Schattierungen gern und oft berufen, fand demnach in der gesellschaftlichen Praxis ein bemerkenswert unterschiedliches Echo.' Allein an dieser kurzen Gegenüberstellung kann man leicht verfolgen, wie es mit den anderen Forderungen des „Artikels 26" aussieht ...

  • „Verkaufte" Rechte

    Besonders schwere Folgen für die menschliche Arbeitskraft hat die vor allem im westdeutschen Bergbau übliche „Rationalisierung ohne Kapital". So stieg ohne wesentliche technische Veränderungen die tägliche Förderleistung im westdeutschen Steinkohlenbergbau von 1950 mit 1400 kg pro Kopf auf 2150 kg im Jahre 1960 ...

  • Verbindliche Gesetze

    Das Recht jedes arbeitenden Menschen auf Ruhe, Freizeit und regelmäßigen Urlaub steht bei uns nicht nur auf dem Papier. In jedem Jahr können immer mehr Werktätige daraus neue Lebensfreude und Schaffenskraft gewinnen. So wurden 1963 vom FDGB-Feriendienst 1289 000 dreizehntägige Urlaubsreisen in die landschaftlich schönsten Gebiete unserer Republik an unsere Werktätigen und ihre Angehörigen vergeben ...

  • Warschau: Ruf zur Tat

    Namens der Weltfriedensbewegung stellte die Warschauer Tagung in der Hauptresolution zudem fest: „Abrüstung und nationale Befreiung, Sicherung der Gleichberechtigung und Souveränität ergänzen einander im Kampf für den Frieden. Sie stärken einander." In dieser Hauptresolution, die die Überschrift trägt ...

  • Grundlage der Freiheit

    Daß „die volle Entfaltung der menschlichen Persönlichkeiten" — und man darf hinzufügen auch das Recht auf Meinungsfreiheit — nur auf der Grundlage eines Bildungssystems möglich ist, welches jedem das „Recht auf Bildung" real garantiert, ist am Beispiel unseres Staates bewiesen. Daß in der DDR die Kinder ...

  • Völkerrechtswidrig

    Obgleich der Name der gleiche geblieben war, handelte es sich jedoch in Wirklichkeit nicht mehr um ein Organ der Aliierten, sondern lediglich um ein Organ der Westalliierten und später der NATO, Darüber hinaus erstreckte sich der von ihm in Anspruch genommene Kompetenzbereich nicht mehr auf ganz Deutschland* sondern — ...

  • Spiegelbild zweier Staaten

    Greifen wir unter den 30 Artikeln der Deklaration nur den „Artikel 26" heraus, und prüfen wir einmal ganz sachlich, was davon bei uns in der Deutschen Demokratischen Republik und in Westdeutschland nun tatsächlich verwirklicht ist.__________________ B 10. Dez. 1963 / ND / Nr. 339, Seite 4 So fordert also, der Absatz dieses Artikels: „Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung ...

  • Schach den Kernwaffenplänen Bonns

    Es ist darum die erste und wichtigste Pflicht aller, die für die Menschenrechte eintreten, das in ihren Kräften Stehende zu tun, damit das Projekt der multilateralen Kernstreitmacht zu Fall kommt. Diese gemeinsame Kraft zu mobilisieren, war ein Anliegen der Tagung des Weltfriedensrates in Warschau, an der ich teilnehmen konnte ...

  • Artikel 26

    d«r .Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte"

    1. Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung. Der Unterricht muß wenigstens in den Elementar- und Grundschulen unentgeltlich sein. Der Elementarunterricht ist obligatorisch. FachlFcher und beruflicher Unterricht soll ollgemein zugänglich sein; die höheren Studien sollen allen nach Maßgabe ihrer Fähigkeiten und Leistungen in gleicher Weise offenstehen ...

  • Ein steiler Weg

    . Indes, diese wenigen Zahlen und Tatsachen spiegeln bei weitem nicht alle Errungenschaften wider, die jedem Menschen das Recht auf Bildung sichern, und schon gar nicht den steilen Weg nach oben vom ehemals zurückgebliebensten Teil Deutschlands. Wir hatten beispielsweise 1945 in den vorwiegend junkerlichen Agrargebieten auf dem heutigen Gebiet der DDR noch 4144 einklassige Landschulen ...

  • RECHT AUF BILDUNG UND MEINUNGSFREIHEIT

    Manchmal erheben Besucher aus westdeutschlandi namentlich Pädagogen, gegen uns den Vorwurf, unsere Propaganda sei für viele ihrer Landsleute nicht immer glaubwürdig. Wir würden soviel in Schwarz und Weiß malen. Schließlich sei doch nicht alles schwarz, was in Westdeutschland geschieht. Nun gibt es bekanntlich gesellschaft- ...

  • Überbleibsel

    > Das Alliierte Reiseamt ist vor vielen Jahren als ein Organ des Alliierten Kontrollrates in Deutschland ins Leben gerufen worden. Damals gab es keine andere staatliche Autorität in Deutschland als diejenige, die von den Besatzungsmächten ausgeübt wurde. Um den Reiseverkehr von Deutschen ins Ausland zu ermöglichen, mußte damals eine Stelle geschaffen werden, die die erforderlichen Paßformalitäten erledigte ...

  • Travel-Board

    muß weg!

    In der letzten Zeit mehren sich in der Welt Stimmen, die fordern, das sogenannte Travel-Board (Alliiertes Reiseamt in Westberlin) zu beseitigen. Erst kürzlich hat sich das' Büro der Internationalen Vereinigung Demokratischer Juristen, der Vertreter des Rechtswesens aus 32 Ländern angehören, auf seiner Tagung in Leipzig mit dieser Frage beschäftigt ...

  • 70 Prozent Frühinvalide

    Diese zunehmende soziale Unsicherheit ergibt sich jedoch nicht schlechthin aus der modernen Technik, sondern weil diese unter den Bedingungen des staats-

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  • Die Saat des Faschisten Krüger

    von unserem Warschauer Korrespondenten Werner Kolmar

    A ls das neue westdeutsche Kabinett Er- •^*hard vorgestellt wurde, notierte die polnische Öffentlichkeit mit besonderem Interesse das Auftauchen des Erzrevanchisten Krüger als sogenannten Vertriebenenminister. Angesichts der Rolle, die er bei der Schürung des chauvinistischen Hasses gegen die Volksrepublik Polen spielt, war man sich hier klar, daß seine Amtsübernahme eine verstärkte Wachsamkeit der sozialistischen Staaten gegenüber den Umtrieben der westdeutschen Revanchisten erfordert ...

  • 8500 Großbetriebe in zehn Jahren

    In den letzten zehn Jahren sei die Bruttoproduktion der Industrie auf das 2,7fache gestiegen, die Arbeitsproduktivität habe sich fast verdoppelt, und es seien 8500 neue große Betriebe errichtet worden. Im Vergleich zum Jahre 1953 habe sich die Produktion von Stahl auf das 2,lfache, von Elektroenergie auf das 3,lfache, von Erdöl auf das 3,9fache, von Mineraldünger auf das 2,9fache und von Lederschuhen auf das l,9fache erhöht ...

  • Sansibar — neuer Staat in Ostafrika

    Am heutigen 10. Dezember wird das ost- *» afrikanische Sultanat Sansibar ein selbständiger Staat im Rahmen des britischen Commonwealth. Sansibar Ist ein Inselrelch mit einer Fläche von 2647 km1 und einer Bevölkerung von 300 000 Einwohnern. Auf den beiden Inseln Sansibar und Pemba leben 240 000 Menschen afrikanischer Abstammung und 60000 Araber ...

  • Kernfrage: Intensivierung

    An Hand konkreter Zahlen widerlegte Chruschtschow diese verleumderischen Erfindungen: „Allein durch das Marktgetreide hat der Staat nicht nur alle Investitionen in die Landwirtschaft der Neulandgebiete gedeckt, sondern darüber hinaus noch einen Reingewinn von rund drei Milliarden Rubel erzielt." Die ...

  • Bombenleger kamen aus Bonn

    Italienische Zeitungen bestätigen die Enthüllungen Albert Nordens auf der Pressekonferenz

    RomftBerltn (ADN/ND). Die Enthüllungen Albert Nordens auf der internationalen Pressekonferenz haben die italienische Öffentlichkeit alarmiert«- Besonders ausführlich kommentieren die Zeitungen die Mitteilung Albert Nordens über die Festnahme des Terroristen Kühn, der ebenso wie sein am Wochenende von der italienischen Polizei verhafteter Komplice Lothar Dunkel aus Westdeutschland stammt ...

  • Grandiose Pläne

    Über die Gründe, die die Partei veranlaßten, der Chemieindustrie eine so große Aufmerksamkeit zu schenken, sagte Chruschtschow: „Es ist dies dem?Wesen nach eine der wichtigsten Fragen nach den zweckmäßigsten Mitteln und Wegen zur- Schaffung der materiell-technischen Basis des Kommunismus. Wenn Wladimir Iljitsch Lenin leben würde, so würde er jetzt wohl etwa so sagen: Kommunismus — das ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung des ganzen Landes plus Chemisierung der Volkswirtschaft ...

  • Dank an Brudervölker

    „Die weitere Entwicklung der Produktion von Chemieausrüstungen setzt die verstärkte Zusammenarbeit auf diesem Gebiet mit anderen sozialistischen Ländern geradezu voraus", erklärte Chruschtschow. „Einen gewichtigen Beitrag zur Entwicklung unserer chemischen Industrie haben Wissenschaftler, Konstrukteure, Ingenieure und Arbeiter der Tschechoslowakei, der DDR, Polens, Rumäniens, Ungarns und Bulgariens , geleistet ...

  • Mysteriöser Archivbrand in Brüssel

    Belastende Unterlagen gegen Engeibrechten verschwunden?

    Brüssel (ADN). In einem belgischen Archiv, in dem sich umfangreiches Aktenmaterial über die Tätigkeit faschistischer deutscher Militärgerichte während der Naziokkupation Belgiens befindet, ist kürzlich — aus bisher ungeklärten Ursachen — ein Brand ausgebrochen, der Teile des vorhandenen Dokumentenmaterials vernichtete ...

  • „Trybuna Ludu": Würdiger Nachfolger Oberländers

    Warschau (ND-Korr.). „Die in Berlin veröffentlichten Dokumente bestätigen unwiderlegbar, daß Krüger ein .würdiger' Nachfolger Oberländers auf dem Sessel des Ministers für Umsiedlerfragen ist", schreibt „Trybuna Ludu". Krüger habe sich angesichts dieser Tatsachen zu einer Antwort gezwungen gesehen, die er in „Berichtigungen" zusammenzufassen versuchte, heißt es weiter in der polnischen Zeitung ...

  • Dein Ultras keine Kernwaffen

    Neu Delhk (ADN/ND). Auf einem Seminar zum Thema „Internationale Fragen und der Weltfrieden", das am Wochenende in der indischen Hauptstadt stattfand, wandte sich der Vorsitzende der britischen Labour Party, Anthony Greenwood, mit Nachdruck gegen die Pläne fler NATO, weiteren Ländern Zugang zu Kernwaffen zu verschaffen ...

  • Kommunismus ist auch Sowjetmacht plus Chemisierung

    Aus der Rede N. S. Chruschtschows auf dem ZK-Plenum der Kommunistischen Partei der Sowjetunion

    Auf dem am Montag im Kongreß- Palast des Kreml eröffneten Plenum des ZK der KPdSU erstattete der Erste Sekretär Nikita Chruschtschow den Bericht zum Thema „Die beschleunigte Entwicklung der chemischen Industrie — die wichtigste Voraussetzung für den Aufschwung der landwirtschaftlichen Produktion und für die Hebung des Volkswohlstandes" ...

  • Fundament des Sieges

    Genosse Chruschtschow hob hervor: „Das dauerhafte Fundament für den endgültigen Sieg über den Kapitalismus wird nicht mit ultrarevolutionären Phrasen gelegt, sondern durch die unermüdliche Arbeit von Millionen in der Sphäre der materiellen Produktion, die die Gesamtfront des Sozialismus stärkt und deren ...

  • Miföklang bei der EWG

    Brüssel (ADN/ND). Schon der Beginn der jüngsten Sitzungsserie des EWG- Ministerrates —■ hauptsächlich zu Landwirtschaftsfragen — zeigte deutlich die tiefen Meinungsverschiedenheiten, die sich zwischen deri westeuropäischen Staaten auf getan haben: Die Eröffnungssitzung begann in Brüssel ohne einen einzigen westdeutschen Regierungsvertreter ...

  • IN EINEM SATZ

    Moskau. Eine sowjetische Regierungsdelegation ist zur Unterzeichnung von Abkommen über kulturelle und wissenschaftliche Zusammenarbeit nach Algerien und Tunesien abgereist. Warschau. Der Erste Sekretär des ZK der PVAP, Wladyslaw Gomulka, empfing am Montag den in Warschau weilenden belgischen stellvertretenden Ministerpräsidenten und Außenminister Paul Henri Spaak ...

  • CSSR-Bus verunglückt

    Dresden (ADN). Ein Skoda-Autobus mit Touristen aus der CSSR verunglückte am Sonntag auf der Transitstraße Zinnwald —Dresden in Possehdorf, Kreis Freital. Der Bus kam auf der abschüssigen Straße ins Rutschen, stieß mit dem Vorderteil gegen einen Baum und kippte dann seitlich eine zwei Meter tiefe Böschung hinab ...

  • Flugzeugunglück in USA forderte 81 Opfer

    New York (ADN). 81 Menschen kamen am Sonntagabend bei einem Flugzeugunglück in den USA ums Leben. Eine Düsenmaschine der USA-Flugzeuggesellschaft Pan American World Airways vom Typ „Boeing 707", die sich auf dem Flug von Puerto Rico nach Philadelphia befand, explodierte in der Luft und stürzte in der Nähe von Elkton (Maryland) auf einen Acker ...

  • Dahlem in Jugoslawien

    Belgrad (ADN-Korr.). Eine Delegation des Staatssekretariats für das Hoch- und Fachschulwesen der DDR ist Montag abend zu einem zweiwöchigen Studienaufenthalt in der SFRJ eingetroffen. Sie wird vom 1. Stellvertreter des Staatssekretärs Franz Dahlem geleitet. Die Gäste werden Bildungsstätten in mehreren jugoslawischen ...

  • Dunkel deckt seine Hintermänner

    Rom (ADN). Der *m Sonntag von der italienischen Polizei verhaftete Westdeutsche Lothar Dunkel hat am Montag bei Verhören zugegeben, daß er die Aufgabe hatte, das von ihm mitgeführte Sprengmaterial italienischen Terroristen su bringen, mit denen er in Verbindung stand. Er weigerte sich jedoch, Angaben über seine Auttraggeber und Komplicen zu machen; er habe „keinerlei Absicht", ■eine „Gefährten zu verraten" ...

  • Besuch an der Grenze

    Berlin (ADN). Teilnehmerinnen der Bürotagung der IDFF aus 18 Ländern besuchten am Montag die. Staatsgrenze am Brandenburger Tor. In herzlichen Gesprächen mit dem Offizier der Stadtkommandantur Berlin dankten die Frauen für den aufopferungsvollen Friedensdienst der Soldaten. Sie baten, alle Soldaten herzlich zu grüßen und ihnen zu sagen, daß auch sie alles tun, um den Frieden zu erhalten ...

  • Henry Winston abgereist

    Berlin (ADN). Das führende Mitglied der Kommunistischen Partei der ■ USA Henry Winston ist nach seinem einwöchigen Aufenthalt in der DDR am Montag abgereist. Der amerikanische Gast wurde vom Mitglied des Zentralkomitees und des Staatsrates "Professor Hans Rodenberg, Stellvertreter des Ministers für Kultur, sowie leitenden Mitarbeitern des Zentralkomitees herzlich verabschiedet ...

  • Anschlag auf Negerin

    New York (ADN). Rassisten verübten am Wochenende in Dawson (USA-Staat Georgia) ein neues Verbrechen. Eine 33jährige Negerin wurde bei der Beschießung ihres Hauses verwundet; das Haus wurde bei einem späteren Bombenanschlag beschädigt. Die Negerin, die eine führende Rolle in der Bewegung für Bürgerrechte spielt, war bereits im Sommer von Terroristen beschossen worden ...

  • Schadenersatz verlangt

    Belluno (ADN). Der Gemeinderat der italienischen Ortschaft Longarone, die bei der Staudammkatastrophe im Vaiont-Tal vor zwei Monaten fast völlig zerstört worden war, hat gegen die Elektrizitätsgesellschaft Sade und gegen die staatliche Gesellschaft ENEL Schadenersatzklage erhoben. Sie fordert von beiden Firmen fünf Milliarden Lire (32 Millionen D-Mark) ...

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  • Sport kurz berichtet

    Weltmeisterin Lidia Skoblikowa war bei Eisschnellauf-Wettbewerben der sowjetischen Spitzenklasse in der sibirischen Stadt Angarsk mit 5:19,6 min die Schnellste über 3000 m. Zweite wurde Tamara Rylowa in 5:20,3 min vor Valentins Stenina in 5:21,5 min. , Magnar Lundemo (Norwegen) schlug in. einem 15-km-Langlauf in östersund die gesamte schwedische und norwegische Ski-Elite ...

  • Vorbilder

    ^Bernd Ist der beste Schüler seiner Klasse ... Frank könnte bei etwas mehr Lerneifer bessere Ergebnisse erzielen ..." Auf einem DIN-A-4-Bogen stehen diese Sätze, mit denen sich die SchülerfuS- baller der BSG Traktor Herzberg den Teilnehmern und Gästen des XII. Zentralen Schüler-Fußballhallenturniers in der Berliner Dynamo-Sporthalle vorstellen ...

  • Praxis in den Tropen

    Der stellvertretende Institutsdirektor und Leiter der Arbeitsgruppe Phytopathologie (Pflanzenschutz), Dr. Gerd Fröhlich, weilte z. B. bereits zweimal als Leiter einer Spezialistengruppe längere Zeit in den Republiken Ghana und Guinea. Dabei wurden gleichzeitig Landniaschinen, Traktoren und Pflanzenschutzgeräte und -mittel aus unserer Republik erprobt ...

  • Spezialisierung nach Wunsch

    Wir-haben gefragt, wie das vierjährige Studium abläuft: Nach meist einjähriger Vorbereitungszeit im Herder-Institut zum Erlernen der deutschen Sprache wird mit den naturwissenschaftlichen Grundfächern Chemie, Botanik, Zoologie und Physik begonnen. Im nächsten Studienjahr stehen Bodenkunde und der Acker- und Pflanzenbau des tropischen und subtropischen Bereichs auf dem Lehrplan ...

  • Bleibt der Pokal in Rostock?

    Vor den Endspielen des zentralen Hallenfußballturniers der Schüler

    Auch am zweiten Tag des zentralen Hallenfußballturniers für Schülermannschaften gab es schöne technische Leistungen und anregende Auseinandersetzungen auf dem Parkett der Dynamo- Sporthalle. Man konnte an unserem jüngsten Fußballnachwuchs durchaus seine Freude haben. Vier Mannschaften haben sich herauskristallisiert, die allein noch die Chance besitzen, den Wanderpokal der Pionier- ...

  • Toralf Engan ist zuversichtlich

    Toralf Engan, der norwegische Weltmeister auf der Normalschanze, ui dem viele den Olympiasieger 1964 im Spezial» Sprunglauf sehen, äußerte sich in einem Interview mit der österreichischen „Volksstimme'' zuversichtlich im Hinblick auf sein Abschneiden in Innsbruck. Er habe jetzt mit 27 Jahren seine Höchstform erreichen können und trainiere, an fünf Tagen in der Woche zweieinhalb bis drei Stunden, berichtete Engan ...

  • Sorge um den Mitbürger

    Am vergangenen Freitag, abends 21.21 Uhr, Unter den Linden Ecke Friedrichstraße. Eben hat sich der Siebenundfünfziger in Richtung Alex in Bewegung gesetzt, da rutschen plötzlich die Fahrgäste beinahe von den Sitzen. Der Fahrer hat energisch auf die Bremse getreten. Ein Unfall? Wurde jemand angefahren? Glücklicherweise ist es nicht so ernst ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Unter Hochdruckeinfluß dauert das Frostwetter an. Aussichten: In Industriegebieten und Flußniederungen zum Teil tagsüber anhaltend neblig und Höchsttemperatur bei minus 4 Grad, sonst nach Nebelauflösung örtlich sehr unterschiedliche Bewölkungsverhältnisse, besonders im Mittelgebirgsraum sonnig ...

  • Völkspolizist vom Besatzern angefahren

    Provokatorisch mißachteten am 6. zember 1963 vier in Westberlin stationierte amerikanische Besatzungsangehörige mit ihrem Fahrzeug BC 51 die zum Schutz der Besucher des Berliner Weihnachtsmarktes in der Karl-Marx-AUea durch die Volkspolizei getroffenen Sicherheitsmaßnahmen. Der durch seine rücksichtslose Fahrweise bereits bekannte US-PKW BC 51 fuhr zu später Abendstunde durch den am Weihnachtsmarkt vorbeiführenden Teil der Karl-Marx-Allee mit stark überhöhter Geschwindigkeit ...

  • Gäste aus aller Welt

    Groß ist das internationale Interesse an dem jungen Institut und seinen Einrichtungen. Viele Persönlichkeiten haben es besucht und halten mit seinen Wissenschaftlern Verbindung. Genannt seien nur der Präsident der Bodenkundlichen Gesellschaft in der VAR, Direktor der Fakultät für Bodenkunde, Professor Hassan Hamdi* der Dekan der Fakultät für Mechanisierung der Landwirtschaft an der Universität in Suchumi (Kolasuri), Professor Dr ...

  • Jungafrika studiert in Leipzig

    Unser Bezirkskorrespondent Fritz Hoffmann berichtet aus dem Tropischen und Subtropischen Institut der Karl-Marx-Universität

    Kommilitonen aus 17 Ländern studieren am Institut für tropische und subtropische Landwirtschaft der Karl-Marx- Universität Leipzig. Es ist eines der jüngsten Universitätsinstitute unserer Republik. Als dort im Herbst 1962 die Lehrtätigkeit begann, wurden damit in der DDR die Voraussetzungen zur Ausbildung von Studenten für die wissenschaftliche Bearbeitung spezifischer Probleme der Landwirtschaft Afrikas, Asiens und Lateinamerikas geschaffen ...

  • Ehrung Friedrich Wolfs

    Das Ministerium für Kultur und die Deutsche Akademie der Künste zu Berlin ehren den vor zehn Jahren verstorbenen Dichter Friedrich Wolf anläßlich seines 75. Geburtstages in einer Gedenkveranstaltung. Es sprechen Prof. Hans- Rodenberg, Mitglied des Staatsrates und Stellvertreter des Ministers für Kultur, und Prof ...

  • Austausch mit 200 Instituten

    Das Institut besitzt eine gute Fachbibliothek und einen Dokumentationsdienst für das gesamte Gebiet der tropischen und subtropischen Landwirtschaft. Diese Einrichtungen werden ständig erweitert und verbessert. Das sogenannte Kleinod des jungen Instituts ist\ eine Versuchs- und Lehrstation in Oberholz bei Leipzig ...

  • 500 000. Gast

    Atts dem Land der Pyramiden kam der 500 000. Besucher des Berliner Müggelturms. Als Gast der Deutsch-Arabischen Gesellschaft in der DDR wollte der namhafte ägyptische Politiker Hassanein einen Blick auf die Hauptstadt der DDR werfen. Der Leiter der Gaststätte am Müggelturm, Sawade, und der Leiter der HO- Gaststätten des Stadtbezirks Köpenick, Stoll, begrüßten am Wochenanfang den Gast mit einem großen Blumenstrauß und gaben ihm zu Ehren ein Essen ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    1. Ziehung der Berliner Barenlotterle (49. Spielwoche): Kein Fünfer; kein Vierer mit Zusatzzahl; Vierer je 10 221,40 DM; Dreier je 153,70 DM; Zweier je 3,60 DM. Sonderprämie: 370 000 DM; Prämien je 15 DM auf die Endnummern 638 und 729. 2. Ziehung: Kein Fünfer; kein Vierer mit Zusatzzahl; Vierer 29 327,40 DM; Dreier 95,80 DM; Zweier 3 DM ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19 Uhr: „Dia Hochzeit des Figaro"***) DEUTSCHES THEATER, 19.30 Uhr: „Dia Hose"***) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: „Fortsetzunfi morgen"***) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Schweyk im zweiten Weltkrieg"**) MAXIM GORKI THEATER, 19.30 Uhn „Eine Rosine in der Sonne"***) THEATER DER FREUNDSCHAFT ...

  • Fotos aus Finnland

    ^Finnische Jugend in der Freizeit" heißt eine Fotoausstellung im Berliner Haus der Jungen Talente, die der Leiter des Jugendamtes beim Ministerrat der DDR, Horst Grenz, am Montag eröffnete. Unter den Gästen befand sich auch der Vizekonsul der finnischen Handelsvertretung Sakari Nurmi. Hundert interessante ...

  • Kind schwer verletzt

    Schwere Verletzungen erlitt am Sonntag die fünfjährige Angelika G. bei einem Verkehrsunfall im Stadtbezirk Mitte. Sie überquerte in Begleitung ihres siebenjährigen Bruders fahrlässig die Wilhelm- Pieck-Straße am Rosenthaler Platz und wurde dabei von einem Personenkraftwagen erfaßt und zu Fall gebracht Die 84jährige Marie K ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 64, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 0014 - Abonnementspreis monatlich 3,S0 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144,- Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAO WERBUNG BERLIN, Berlin C 2, Rosenthaler Straße 28-31, und die DEWAG- Betriebe und Zweigstellen In den Bezirken der DDR - Zur Zeit gilt die' Anzeigenpreisliste Nr ...

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Griff der Ultras nach Atomwaffen verletzt UNO-Beschlü!sse Entspannung oder „ Vorwärtsstrategie^ menauer Praxis Taglich Kontrolle Welt nennt DDR-Angebote „Schritte zur Entspannung" Ein Linsengericht? 42 Milliarden Rubel Investitionen für chemische Industrie geplant Vor wem kapituliert Brandt? ' Stürmische Versammlung , • Brandt drückt sich wann endlich verhandelt der Senat? Gruütelegramm an U Thant Elefant im Porzellanladen Glückwünsche für Tanganjika und Sansibai DDR-Gäste in Kenia Passierscheinstellen in Westberlin Bonn torpediert DDR-Vorschlag Weil der Senat nicht selbständig handelt, müssen die Westberliner leiden Folgen der Anschlußpolitik an Westdeutschland Von 1953 bis 1963 erhöhte sich das Nationaleinkommen auf das 2,3fache; 108 Millionen Sowjetbürger bezogen neue Wohnungen.
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