16. Apr.

Ausgabe vom 17.11.1963

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  • „Berlinismo"

    In; der Erklärung unseres Minister-; rates ist ausdrücklich bestätigt worden, daß das Sieben-Punkte-Programm für ein Abkommen des guten Willens zwischen beiden deutschen Staaten und die Vorschläge über die Bildung gemeinsamer Kommissionen in vollem Maße ihre Gültigkeit behalten. Seit das Sieben-Punkte-Programm von Walter Ulbricht auf dem VI ...

  • Filme aus aller Welt in Leipzig

    Internationale Dokumentär- und Kurzfilmwoche eröffnet / Gäste aus 53 Ländern

    Leipzig (ND). Seit - Sonnabena Ist Leipzig für neun Tage Gastgeber der vom Klub der Filmschaffenden der DDR veranstalteten Internationalen Dokumentarund Kurzfilmwoche. Im nun schon traditionellen Festivalkino „Capitol" eröffneten am Sonnabendnachmittag der Minister für Kultur, Hans Bentzien, und der Oberbürgermeister der Messestadt, Walter Kresse, die in diesem Jahr zum sechstenmal stattfindende weltweite Begegnung der Dokumentaristen und Kurzfilmschaffenden ...

  • Das große Lernen

    Kürzlich fragte „ND hervorragende LPG- Vorsitzende:. Worauf kommt es in den Wintermonaten auf dem Lande an? Alle stimmten darin überein, daß es gilt, die Genossenschaftsbauern im ökonomischen Denken und Handeln zu schulen. So erklärte Dr. Gerd Doehler aus Wollin: sBis zur Jahreshauptversammlung muß jeder wissen, welcher Nutzen für ihn, für die Genossenschaft und für die Republik herausspringt, wenn alle gut genossenschaftlich arbeiten und 1964 die Produktion gesteigert wird ...

  • Argentinien befreit sich von ausländischen Erdölmonopolen

    Gruppe der Regierungspartei fordert Ausweisung des USA-Botschafters Buenos Aires (ND/ADN). Die argentinische Regierung hat alle Verträge mit den im Land tätigen amerikanischen Erdölmonopolen und der britisch-holländischen Gesellschaft Shell annulliert. Ein entsprechendes Dekret unterzeichnete Staatspräsident Dr ...

  • ' Afrikaner klagen NATO an

    New York (ND). Am Freitag stand die NATO erneut im Mittelpunkt schärfster afrikanischer Kritik in der UNO. Im Treuhandausschuß klagten afrikanische Delegierte die NATO an, Portugal mit Waffen zu beliefern, die es gegen die Befreiungsbewegung in seinen Kolonien anwendet. Der ghanesische Vertreter Budu Acquah erklärte, iijy Mocambique würden Afrikaner mit Waffen umgebracht, die aus NATO-Ländern stammen ...

  • Kosmos 22 gestartet

    Moskau (ADN). Ein weiterer künstlicher Erdtrabant, „Kosmos 22", ist am, Sonnabend in der Sowjetunion gestartet worden, meldet TASS. An Bord des Erdsatelliten befinden sich wissenschaftliche Apparaturen zur Fortsetzung der Forschungen im kosmischen Raum entsprechend dem von TASS am 16. März 1962 angekündigten Programm, heißt es in der Mitteilung ...

  • Louis Saillant zum FDGB-Kongreß inBerlin

    Berlin (ADN). Der Leiter der Delegation des Weltgewerkschaftsbundes zum 6. FDGB-Kongreß, WGB-Generalsekretär Louis Saillant, ist am Sonnabend in Berlin eingetroffen. Die weiteren Delegierten des WGB werden am Montag in der DDR erwartet. Mit dem planmäßigen Saßnitz^-Expreß Stockholm—München trafen am ...

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  • smo (Fortsetzung von Seite 1)

    ein Auftritt Gerstenmaiers am gleichen Ort vorausgegangen. Erhards erste Amtshandlung war ein Besuch in Westberlin, wo -ein Bonner Bundeskanzler nichts zu suchen hat. Auch Mende selbst unternahm sofort nach seiner Ernennung eine Wallfahrt an die Mauer, an der ja nicht die Grenze der Bundesrepublik, sondern die Grenze Westberlins gegenüber der DDR verläuft ...

  • Ein Wort an Herrn Butler

    Mr. Butler hielt am Freitag seine erste Unterhausrede als Chef des britischen Foreign Office. Es war eine zwiespältige Rede. Wir finden in seinen Ausführungen Vorschfäge, die offenbar von dem bedeutsamen Moskauer Abkommen über den teilweisen Atomteststopp inspiriert sind. Er nannte ein Abkommen gegen ...

  • Was sagen die Gewerkschafter?

    1 Hat sich der Kapitalismus" in Westdeutschland gewandelt? Ist aus dem Proletarier, der auf den Verkauf seiner Arbeitskraft angewiesen i»t und vom Kapilalisten ausgebeutet* wird — wie Karl Marx nachwies -, ein gleichberechtigter „Sozialpartner" der Monopolher* ren geworden? Über diese Frage gab es bei der Diskussion des Programrnerrtwurfs in den Gewerkschaftsorganisationen heftige Auseinandersetzungen ...

  • Der Tod heißt Engeibrechten

    Justizbehörde Belgiens soll der Staatsanwaltschaft der DDR Rechtshilfe leisten

    Brüisel (ADN). Die in flämischer Sprache erscheinende Zeitung der Kommunistischen Partei Belgiens „De Rode Vaan" veröffentlichte eine Sonderseite mit Bildern über den Fall Engeibrechten. Unter der Überschrift „Der Tod heißt Engeibrechten" schreibt das Blatt, daß einer von Hitlers Blutrichtern in Belgien, verantwortlich für den Mord an mehreren Patrioten, an Kindern und Greisen, heute als westdeutscher Bandesrichter Demokraten verfolge ...

  • Revanchisten drängen auf Notstand

    Parlament soll sich beeilen /Mieterhöhungen unausbleiblich Von uns*r«m Bonntr Korrt*pondtnt«n P«ter L o r f

    Bonn. Die Bonner Ministerialbürokratle drängt auf die beschleunigte Verabschiedung der Notstandsgesetze, die dem Staatsapparat diktatorische Vollmachten in die Hand geben. Das wurde aus der Erklärung des zuständigen Referenten im Innenministerium, Ministerialdirektor Thomsen, in Hamburg deutlich, der dem Bundestag eine „schleppende Beratung" der Diktaturgesetze vorwarf ...

  • Ungerechte Vermögensverteilung

    Die Präambel enthält die richtigen Feststellungen, daß es In der Bundesrepublik nach wie vor „Ungerechtigkeit der Einkommens- und Vermögensverteilung", „Abhängigkeit von privater Wirtschaftsmacht" gibt, daß alte „Besitzund Machtverhältnisse" wiederhergestellt wurden und „die übergroße Mehrheit der Bevölkerung nach wie vor von der Verfügungsgewalt über die Produktionsmittel ausgeschlossen" ist ...

  • Profit duldet keine Partnerschaft

    Das ist die Meinung der Gewerkschaftsmitglieder. Wie verlogen klingen dagegen dje Phrasen Erhards in seiner Regierungserklärung, t,Dank unserer freiheitlichen Politik", verhöhnte er die Arbeiter, „verfügen alle. Schichten unsere» Volkes über einen weiten Spielraum zur eigenen Ent* faltung" Oder: „Wir sind nach Überwindung des Klassenkampfes auf dem besten Wege, immer mehr Bürgern zu einem bewußteren Lebensstil und Lebensgefühl zu verhelfen ...

  • Dr. Günter Kertzscher 50 Jahre

    Der stellvertretende Chefredakteur des Organs des Zentralkomitees „Neues Deutschland" Dr. Günter Kertzscher feierte am Sonnabend seinen 50. Geburtstag. Genosse Dr. Kertzscher gehört der Redaktion „Neues Deutschland" seit April 1955 als stellvertretender Chefredakteur an und zählt zu den führenden Journalisten unserer Republik ...

  • ... und die Kleinen

    Über die Situation nach der Freigabe der Mieten in den meisten westdeutschen Kreisen schreibt die DGB-Monatszeltschrift „Die Quelle": „Ein Teil der Vermieter macht ohne Skrupel glänzende Geschäfte mit der Angst der Mieter, die fürchten, auf die Straße zu fliegen, wenn sie den Mletfbrderungen nicht nachkommen ...

  • 25 000 DM für Opfer des Bonner Terrors

    Berlin (ND). Mit einer Geldspende von 25 000 DM gaben die Arbeiter des Kombinats „Schwarze Pumpe'' den Auftakt zu der diesjährigen großen vorweihnachtlichen Solidaritätsaktion für die Opfer des Bonner Gesirinüftgsterrörs. Dies teilte der Sprecher von 17 000 Werktätigen des Kombinats, Meister Erwin Hanke, am Freitag in Berlin auf der Tagung des Komitees zum Schütze der Menschenrechte mit ...

  • SPD-Führung für multilaterale Atomstreitmacht

    Bonn (ADN). Der SPD-Parteivorstand hat sich am Sonnabend für die multilaterale NATO-Atomstreitmacht eingesetzt. Aus dem Beschluß geht hervor, daß die SPD-Führer den reaktionärsten Bonner Kreisen, dje auf d?m Wege Über die multilaterale Atomstreitmacht den Bonner Nazigeneralen Verfügungsgewalt über nukleare Waffen geben wollen, Vorspanndienste leisten ...

  • Seit 1949 im Ministerrat

    Seit Gründung der DDR gehörte Friedrich Burmeister dem Ministerrat an. Paul Scholz, Stellvertreter dea Vorsitzenden des Ministerrates, hob in einer Feierstunde im Ministerium hervor, welchen großen Anteil Friedrich Burmeister an der Entwicklung unseres sozialistischen Post" und FernmelcJeweiens hat. Friedrich Burmeister hatte aus gesundheitlichen Gründen gebeten, ihn nicht mehr für den neuen Ministerrat vorzuschlagen ...

  • Die Kluft ist heute größer

    Nicht einen Deut hat sich der Kapitalismus geändert. Die Arbeiter werden ebenso ausgebeutet wie in der „frühen" kapitalistischen Wirtschaftsordnung, geändert haben sieh lediglich die Methoden, Heute lassen die woßen Konzerne die Werktätigen in potenzierter Anzahl für sich arbeiten und scheffeln dadurch — ver-^ glichen mit dem ...

  • Dank an bewährte Staatsfunktionäre

    Berlin (ADN). Die langjährigen Mitglieder des Ministerrates Karl Marony Friedrich Burmeister und Prof. Dr. Lemmnitz sowie der bisherige Leiter des Büros des Ministerrates, Anton Plenikowski, die auf eigenen Wunsch aus ihren Ämtern ausscheiden, wurden am Wochenende in ihren Dienststellen herzlich verabschiedet ...

  • Aktivist der ersten Stunde

    Lang anhaltender Beifall und rote Nelken für Karl Maron, der seit 1950 als Chef der Deutschen Volkspolizei und «eit 1033 als Minister dei Innern an verantwortungsvoller Stelle im ersten deutschen Staat der Arbeiter und Bauern stand, für den Aktivisten der ersten Stunde, der sein ganzes kampferfüUtes Leben in den Dienst des Aufbaus eines neuen demokratischen und sozialistischen Deutsehlands stellte ...

  • 17 kamen in die DDR

    Berlin (ADN). 17 Soldaten und Unterführer der Bonner NATQ-Armee quittierten in den letzten vier Wochen ihren Dienst in der Bundeswehr und baten um Aufnahme in der DDR, Unter den Bundeswehrangehörigen der verschiedensten Waffengattungen, die in der Zeit vom 15. Oktober bis 15. November 1963 ihre Standorte ...

  • Das erklärten sie:

    Will! Stoph: „Es widerspiegelt unsere Friedenspolitik, daß die DDR zu den ersten Unterzeichnerstaaten des Moskauer Vertrages über das Verbot der Kernwaffenversuche in der Atmosphäre, im kosmischen Raum und unter Wasser zählte. Dieter Vertrag hat nicht nur für das Leben und die Gesundheit der Völker eine beachtliche Bedeutung; er ist ein erster Schritt zur Verständigung über weitere internationale Probleme ...

  • Jungsozialisten fordern von SPD Ablehnung jeglicher Kernwaffen

    Berlin (ADN/ND). Die Sozialdemokrat tische westdeutsche Jugendorganisation „Jungsozialisten" hat am Sonnabend auf Ihrem Bundesköngreß in Westberlin die SPD-Bundestagsfraktion einstimmig aufgefordert gegen die Bonner Atomplftne zu stimmen und sich,für,eine allgemeine, Abrüstung in r der Welt einzusetzen ...

  • Mitarbeit — Disharmonie

    Willi Stoph: „Die Regierung wird dafür sorgen, dqß die Leiter «na Mitarbeiter der staatlichen Organe die Politik des Arbeiter-und-Bauern-Staates der Bevölkerung gründlich und überzeugend erläutern, die volle Verwirklichung der sozialistischen Grundrechte und -pflichten der Bürger allseitig fördern und ...

  • KURZ BERICHTET

    EWGi-RUiN. Die bayrische Regierung rechnet damit, daß ein Viertel aller In der Landwirtschaft Beschäftigten Haus und Hof aufgeben, müssen, weil sie innerhalb der EWG nicht konkurrenzfähig sind. STUDENTENPROTEST. Gegen die Miß' stände an der Hochschule für Erziehung, die der Frankfurter Universität angegliedert Ist, protestierten etwa 600 Studenten in Frankfurt (Main) ...

  • Verteidiger behindert

    Der Rechtsanwalt des vor fast lieben Wochen widerrechtlich verschleppten DDR-Schriftstellers Günter Hofe", - JDiv Ammann, hatte immer noch nicht die Möglichkeit, seinen Mandanten unter vier Augen zu sprechen,.Diese empörende. Tatsache teilt er am Sonnabend in einem von der „Frankfurter Rundschau" ver- ...

  • Freundschafft — Revanche

    Willi Stoph: „Es entspricht den Lebens- Interessen unseres Volkes, daß das Verhältnis der DDR zu ihren beiden sozialistischen Nachbarstaaten, der Volksrepublik Polen and der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik, besonders eng und herzlich Ist." Ludwig Erhard; „Es gilt, die Kampfkraft der Bundeswehr zu erhöhen ...

  • Die Wahrheit kennenlernen

    Berlin (ND). Der Oberbürgermeister der Stadt Magdeburg, Friedrich Spnnemann, hat den Oberbürgermeister von Hameln (Westfalen), Dr. Sander, und weitere Kommunalpolitiker dieser Stadt zu einem Besuch der Stadt Magdeburg und weiterer Städte und Gemeinden der Deutschen Demokratischen Republik eingeladen ...

  • Westberliner für Entspannung

    Berlin (ADN). Der Westberliner Senat sollte die sich „günstig entwickelnde internationale politische Situation in kluger Weise für die Regelung unserer eigenen Anliegen nutzen" und alle Bemühungen fördern, „die uns von der Verstrickung auswegloser Politik befreien sowie eigene initiativen für einen Kompromiß entwickeln" ...

  • Beharrlichkeit und Tatkraft

    Auf einer Belegschaftsversammlung fsj; Mitarbeiter de» Büros des Ministerrates wurde der langjährige Leiter des Büros, Anton Plenikowski, der wegen gesundheitlicher Gründe aus seiner Funktion ausscheidet,, herzlich -verabschiedet. Willi Stoph würdigte die Initiative. Beharrlichkeit und Tatkraft des bewährten Arbeiterfunktionär?, der es mit zu verdanken ist, daß das Büro des Ministerrates In den letzten Jahren ein großes Stück in seiner Arbeit vorangekommen ist ...

  • Wahlergehen, — Maßhalten

    Willi Stoph: „Das Geslindfteits- und Sozialwesen ist ein Gradmesser dafür, wie sich der Staat von den hohsn Idealen wahrer Menschlichkeit und der echten Sorge um das Wohlergehen seiner Bürger leiten läßt. Unser Ziel ist die ständige Entwicklung der Lebenskraft des Volkes." Ludwig Erhardi „Wir müssen uns entweder bescheiden oder mehr arbeiten ...

  • Wie sie maßhalten

    Die Großen...

    Bonn (ADN/ND). Maßhaltekanzler Erhard läßt sich am Palais Schaumburg für 2,6 Millionen D-Mark eine neue Dienstwohnung errichten. Als Attraktion des neuen Kanzlerdienstsitzes, eines repräsentativen Bungalows mit Blick auf den Rhein, kündigt die Bonner Presse einen komfortablen Swimmingpool an. Der Entwurf für Erhards neues Kanzlerhaus ist von demselben Münchner Architekten angefertigt worden, der auch; Erhards kostspieliges Ferienhau» am "fegernsee projektierte ...

  • Hat sich der Kapitalismus gewandelt?

    Am 21. und 22. November 1963 wird in Düsseldorf der Außerordentliche Bundeskongreß des DGB zusammentreten. Er soll ein neues Grundsatzprogramm beschließen.' Den Entwurf dieses Programms hat -der Bundesvorstand des DGB ausgearbeitet. Er umfaßt eine Präambel sowie wirtschaftspoütische, sozialpolitische und kulturpolitische Grundsätze ...

  • Nichtangriffspakt -NATO

    Willi Stoph: „Nachdrücklich tritt die DDR für den Abschluß eines Nichtangriffspaktes zwischen den Mitgliedstaaten der NATO und des Warschauer Vertrages sowie für Maßnahmen zur Verhütung von Überraschungsangriffen ein." Ludwig Erhard; .Für die Bundesregierung bleibt die Nordatlantikpaktorganisation ein Grundpfeiler ihrer Politik ...

  • NEUESDEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM , Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär: Horst Bitschkowski, Harri Czepuck. Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen. WilH Köhler, Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms ...

  • Für das Volk, gegen das Volk

    In Berlin und in Bonn, vor der Volkskammer und vor dem Bundestag, wurden in jUngster Zeit Regierungserklärungen abgegeben. Willi Stoph, Erster Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, und Ludwig Erhard, Bonner Kanzler, legten die Standpunkte ihrer Regierungen dar.

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  • Preis — ökonomischer Hebel

    Jetzt liegt mit der Unterschrift des Verantwortlichen eine sachliche, klar verständliche Darlegung vor. Sie spiegelt wider, welche Bedeutung die Industriepreisreform, die im neuen Jahr zuerst in der Grundstoffindustrie verwirklicht wird, dadurch besitzt, daß die Erzeugnisse dieser Wirtschaftszweige nicht länger zu subventionierten, sondern zu solchen Preisen abgegeben werden, die den echten volkswirtschaftlichen Aufwendungen und Notwendigkeiten entsprechen ...

  • Zweimal Experimente

    Zweierlei Experimente erfolgten also in diesem Werk, sie bedingen und beeinflussen einander: Um dem wissenschaftlich-technischen Fortschritt den Weg zu bahnen, führt ein Stab von 70 Forschern, Ingenieuren und Laboranten gemeinsam mit Wissenschaftlern der TU Dresden sowie aus Teltow- Seehof und in enger Zusammenarbeit mit der Produktion Versuche durch, um vor allem bei der Cordseide Weltniveau zu erreichen ...

  • Urteil des Direktors

    Werkdirektor Smrcek urteilt: „Seit der Bildung des Produktionskomitees kann ich mich stärker den prinzipiellen und perspektivischen Aufgaben widmen. Die Ausarbeitung der Vorlagen qualifiziert die Wirtschaftsfunktionäre. Unsere Weisungen zur Leitung der Produktion finden im Betrieb größeres Verständnis, bringen größeren Nutzen, weil die Vorschläge aus der Belegschaft berücksichtigt sind ...

  • Mit Autorität der Partei

    Die ersten Erfahrungen der Pirnaer lassen bereits erkennen, daß das Produktionskomitee das geeignete gesellschaftliche Organ ist, um an entscheidender Stelle für Planung und Leitung des Betriebes die Grundlinie der Wirtschaftspolitik unserer Partei durchzusetzen. Die Parteileitung betrachtet die Entwicklung des Produktionskomitees und die Behandlung ihrer Aufgaben immer mehr als ihre ureigenste Sache ...

  • Ratschlag und Kontrolle

    Alle dreizehn Mitglieder des Produktionskomitees — es handelt sich^umzwei Arbeiter, drei Meister, sieben Ingenieure und einen Ökonomen, darunter fünf Frauen und mehrere junge Kräfte — haben ihren Teil zur Aussprache über die Industriepreisreform beigetragen. Hier sprechen dreizehn! Was sie an kritischen Meinungen, Anregungen und Vorschlägen äußern, sind eigene und zugleich Beiträge einer großen Zahl erfahrener, kenntnisreicher Kollegen ...

  • Grundsätze sind beschlossen

    In der letzten Zusammenkunft des Produktionskomitees im alten Jahr wird die Verwirklichung der Empfehlungen kontrolliert, die Mitarbeit des einzelnen eingeschätzt. Wenn Gedanken darüber geäußert werden, wie die Arbeit zu verbessern ist, wird den Pirnaern dabei schon der vom Politbüro des Zentralkomitees kürzlich gefaßte Beschluß „Grundsätze über die Aufgaben und Arbeitsweise der Produktionskomitees in volkseigenen Großbetrieben" helfen ...

  • Nicht als Feuerwehr

    Jeden zweiten Montag tagt das Produktionskomitee. Sein Arbeitsplan legt die Themen für drei Monate fest, genau mit Terminen und Verantwortung. Einmal ist es die Frage der Industriepreisreform, das andere Mal der Plan Neue Technik, der auf der Tagesordnung steht. Der Betriebsplan für 1964, die Umbewertung ...

  • Cordseide und Reifen

    In Pirna wird neben Viskose- und Kupferseide vor allem Cordseide erzeugt. Sie wird bei der Reifenproduktion benötigt. Als Textilgewebe gibt sie dem Gummi Halt. Je fester die Cordfäden, desto leistungsfähiger die Reifen. Supercord heißt das Erzeugnis mit doppelter und dreifacher Festigkeit und Haltbarkeit gegenüber dem heutigen Standardcord ...

  • Echtes Kollektiv

    Nichts gegen die Ständigen Produktionsberatungen in den Produktionsabteilungen", betont . Obermeister ..Fritzsche, damit kein Mißverständnis auftritt. „Dort kommt ein Kollektiv zusammen, das an einer gemeinsamen Aufgabe'arbeitet. Auf diese Weise kontrolliert die Gewerkschaft die Planerfüllung; setzt sich für Neuerermethoden und Rationalisierung ein ...

  • sSl I I Erste Erfahrungen des Kunstseidenwerkes Pirna Aufgezeichnet von Werner G o I d s t e i n

    ausgearbeitetes, schriftliches Material über die Maßnahmen, die er zu treffen gedenkt, der gemeinsamen Beratung vorzulegen. Mit seinem Stellvertreter, dem ökonomischen Direktor, hatte Alfred Smrcek die Thesen der Vorlage besprochen.

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  • Heldentum der Revolution

    Zur deutschen Erstaufführung der ^Optimistischen Tragödie" im Berliner „International"

    Vom Sturm gepeitschte Meereswogen rollen donnernd über die riesige Leinwand. Wsewolod Wischnewskis „Optimistische Tragödie", jenes gewaltige Revolutionsdrama, das den Ruhm des sowjetischen Theaters mitbegründete, ist von der Filmkunst zu neuem Leben erweckt. Ohne Scheu vor dem revolutionären Pathos, das Wischnewskis Drama durchglüht, sind die sowjetischen Künstler an die Verfilmung dieses Werkes gegangen ...

  • Zum 100. Geburtstag des Dichters Richard Dehmel

    nur aus jener engeren Tendenz nach einer .besseren Gesellschaftsform* ent* wickeln." Nur zum Teil richtige, aber bemerkenswerte Beobachtungen gehen hier Hand in Hand mit zum Teil richtigen, zum Teil falschen Prognosen. Aber die von Dehmel entwickelten Grundgedanken, daß ein altes Weltbild zusammengestürzt ...

  • „Ein Bach-Gastspiel von Formaf

    Als „Bach-Festival en miniature" bezeichnete die großbürgerliche Zeitung „Svenskä Dagbladet" das Gastspiel des Bach-Orchesters des Gewandhauses zu Leipzig unter der künstlerischen Leitung von Prof. Gerhard Bosse in der schwedischen Hauptstadt. Sechs Konzerte gaben die Leipziger Musiker in Stockholm. Und in der Tat — die Zeitung behielt rechti Was sich hier ereignete — das war wirklich ein kleines Bach-Festival ...

  • Die Wurzeln der Erfolge

    Roland Luthardt, Chemielehrling mit Abiturvorbereitung: „Ich bin aus Thüringen, aus einem Gebiet, in dem die Not früher am größten war, das vernachlässigt wurde, in dem es keine Perspektive gab. Heute werden dort Exportaufträge für das ganze sozialistische Lager ausgeführt. Auf dem VI. Parteitag sprach eine Bäuerin aus unserer Gegend zu den Delegierten ...

  • Glückwunsch des ZK für Berta Lask

    Herzliche Glückwünsche zu Ihrem 85. Geburtstag übersandte das Zentralkomitee der Schriftstellerin Berta Lask In einem Grußschreiben, das die Unterschrift des Ersten Sekretärs und Vorsitzenden des Staatsrates, Genossen Walter Ulbricht* trägt. Darin heißt es u. a.: Seit über 40 Jahren gehörst Du mnt schon der revolutionären Partei an, für die Du bereits in den zwanziger Jahren Erzählungen, Gedichte und Dramen geschrieben hast ...

  • Ein großes Erlebnis

    Erich Schneider aus den Hauptwerkstätten der Leunawerke: „Mich hat dieser Film gepackt, ich sah den Spiegel meines Lebens und des jahrzehntelangen Kämpfes gegen den Imperialismus. In der Art der Zusammenstellung der Dokumente und der persönlichen Aussage war er für midi etwas ganz Neues. Gerade das wird nicht nur dem etwas geben, der diesen Kampf selbst mitgemacht hat, ionderfi auch den packen, der noch wenig davon weiß ...

  • Kernpunkt: Aktionseinheit

    Tragendes Problem aller Szenen, sagte Joachim Hellwig zur Konzeption des Filmes, ist die Aktionseinheit der Arbeiterklasse und der gemeinsame Kampf aller friedliebenden, demokratischen Kräfte unter Führung der Partei. Erst damit sei es gelungen, so erklärte der Regisseur, den Ausgangspunkt all dessen zu zeigen, was die Kraft der Partei und heute die Stärke unserer Republik ausmacht ...

  • Ich sah den Spiegel meines Lebens

    Werktätige von Leuna über den Dokumentarfilm „Kampf um Deutschland"

    zu einem großen, mit viel Beifall bedachten Ereignis für die Werktätigen der Leuna-Werke „Walter Ulbricht" wurde am Mittwoch die Aufführung der Filmerzählung „Kampf um Deutschland" im Klubhaus der Werktätigen. In Anwesenheit von Regisseur Joachim Hellwig, des Drehbuchautors Hans Oley und des Fachberaters ...

  • Neues Leninpreis-Komitee

    Moskau (ADN). Ein neu .zusammengesetztes Komitee für die Verleihung der Leninpreise auf dem Gebiet der Literatur und Kunst ist von der Sowjetregierung bestätigt worden. Vorsitzender ist der Dichter Nikolai Tichonow. Zu den 13 Präsidiumsmitgliedern gehören Kulturminister Jekaterina Furzewa, der Komponist Tichon Chrfennikow, der Schriftsteller Konstantin Fedin, der Filmregisseur Sergej Gerassimow, der „Prawda"-Chefredakteur Pawel Sa,tjukow und der Chef*; redakteur der „Iswestija", Alexej Adshubej ...

  • Westdeutsche Pädagogen in Berlin

    Berlin (ADN). 30 westdeutsche Volkssdiullehrer, unter ihnen viele Frauen, informierten sich über das Schulwesen der Hauptstadt der DDR. Sie besuchten polytechnische Oberschulen, erweiterte Oberschulen sowie eine Betriebsberufsschule. Außerdem nahmen sie an verschiedenen Unterrichtsstunden teil. Insbesondere interessierte sie der Unterrichtstag in der Produktion und die Prinzipien der polytechnischen Bildung und Erziehung, die für sie absolutes Neuland bedeuteten ...

  • »Mohr und die Raben von London"

    Brandenburc (ADN). ^Mohr und die Raben von London^ ein Buch über Karl Marx, bringt der Kinderbuchverlag dieser Tage in zweiter Auflage heraus. Di'es berichtete Vilmos Korn, der das Werk gemeinsam mit seiner Gattin schrieb, am Freitag auf einer Buchlesung vor Genossenschaftsbauern in Rogäsen, Kreis Brandenburg ...

  • Wählerwünsche erfüllt

    Suhl (ND). Die Bewohner de« Neubaugebietes Schmiedefelder Straße in der Bezirksstadt Suhl haben im NAW aus einer ehemaligen Baubaracke schmucke Räume geschaffen. In einem davon wurde eine Zweigbibliothek untergebracht, die bereits über 500 Bände verfügt. Mehr als 50 Leser haben sich in wenigen Tagen als „Stammkunden" eingetragen ...

  • Rede eines Dichters an die Nachwelt

    „Ich habe Sie — wozu — hierher bestellt, Sie schrieben mir zwar oft nach Blankenese... Als ob ich jetzt mein Testament verlese, Sprech ich durch Sie zu einer andern Welt -» Ich glühe. Weil ich glühend Sie beneide. Ich weiß, Sie werden mich jetzt nicht verstehn. Erobern werden Sie, was Ich erleide — O könnt ich einst aus Ihren Augen sehn: Die Welt wird schön! Und herrlich lebt es sich ...

  • Märchenoper-Premiere

    Berlin (ND). Die Deutsche- Staatsoper bereitet für den 23. November die Premiere der Märchenoper „Hansel und Gretel" von Engelbert Humperdinck vor. Musikalische Leitung: Arthur Apelt, Inszenierung: Erich-Alexander Winde, Chöre: Christian Weber, Choreographie: Margit Steger, Ausstattung: Paul Pilowski ...

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  • Richtungweisend

    Genosse Jendretzky begründete sodann die Notwendigkeit einer selbständigen Arbeiterpolitik mit einer ausführlichen Darstellung der Innen- und 'außenpolitischen Situation Westdeutschlands. Wörtlich fuhr er dann fort; Die Notwendigkeit, auf eine selbständige Politik der westdeutschen Arbeiterklasse, eine Politik, der die Massen folgen, zu orientieren, ergibt sich gleichfalls aus der Lage in der westdeutschen Arbeiterbewegung selbst ...

  • Vom Leben ins Lehrbuch

    Genosse Professor Otto Reinhold sprach zu Problemen des neuen ökonomischen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft. Er erläuterte in diesem Rahmen auch einige Probleme des Systems der ökonomischen Hebel: Bereits, im Referat des Genossen Walter Ulbricht auf dem VI. Parteitag wurden eine Reihe neuer Erkenntnisse über die Triebkräfte der gesellschaftlichen Entwicklung gewonnen ...

  • Hohe Verantwortung

    Außerdem lehren die Erfahrungen — so erst kürzlich die des Streiks der Metallarbeiter —, daß viele Unorganisierte bei Aktionen den gewerkschaftlichen Forderungen folgen. Die Gewerkschaften sind und werden in steigendem Maße die günstigste Basis für die Herstellung der Aktjonseinheit von sozialdemokratischen, kommunistischen, christlichen und parteilosen Arbeitern ...

  • Technik in der Medizin

    Dresden (ADN). Mit der verstärkten Anwendung der Technik in der Medizin befaßte sich die Jahrestagung 1963 der Gesellschaft für Medizinische Elektronik In der DDR, die am Freitag und Sonnabend Im Deutschen Hygiene-Museum in Dresden stattfand. An der Veranstaltung nahmen etwa 80 Mitglieder der Gesellschaft und mehr als dreißig Gäste aus den Bereichen der technischen und medizinischen Wissenschaft teil ...

  • Dramatischer Wettbewerb

    Wenn Sie mich fragen, was im Betrieb am besten der Erziehung und Selbsterziehung hilft, dann sage ich Ihnen: der Wettbewerb. Von dieser Feststellung ausgehend schilderte AGL-Vorsltzender Walter Otto den Entwicklungsprozeß seiner Brigade: Das Wettbewerbsgeschehen gestaltete sich bei uns immer dramatischer ...

  • Parteien und DGB

    Eine selbständige Arbeiterpolitik mu£ eine antimonopolistische Politik sein, deren Ziel es ist, die Allmacht der Monopole in Westdeutschland schrittweise einzuschränken und schließlich zu überwinden. Abrüstung und Entspannung, Ablehnung bzw. Verhinderung der Notstandsdiktatur, die Verteidigung dei Demokratie, wirksame'Mitbestimmung in allen gesellschaftlichen Bereichen sind undenkbar ohne die Zurückdrängung des Einflusses und der Macht des Finanzkapitals in Westdeutschland ...

  • Freundschaftsvertrag

    Greifswald (ADN). Ein Freundschafts-« vertrag ist zwischen der Ernst-Moritz-? Arndt-Universität Greifswald und der Jozsef-Attila-Universität Szeged abgeschlossen worden. Bei der festlichen Unterzeichnung durch die Rektoren Prof. Dr. G. Antalffy und Prof. Dr. h. Wehrli auf einer außerordentlichen Sitzung des Senats der Greifswalder Universität war auch ein Vertreter der ungarischen Botschaft in der DDR anwesend ...

  • Grundfragen neu gestellt

    Der Kampf um eine selbständige Arbeiterpolitik ist nicht lediglich die Ausarbeitung einer neuen taktischen und organisationspolitischen Linie, die den Bedingungen des veränderten Kräfteverhältnisses und des Klassenkampfes in Westdeutschland entspricht. Die Grundfragen des Weges und Zieles der westdeutschen Arbeiterbewegung werden damit neu gestellt und in unmittelbarer Auseinandersetzung mit der Klassenlinie des Monopolkapitals zu einer selbständigen Klassenpolitik entwickelt ...

  • Für eine selbständige deutsche Arbeiterpolitik

    Mit dem 13. August begann auch in der Westdeutschen Bevölkerung ein Prozeß des Umdenkens. In der westdeutschen Arbeiterklasse und besonders In ihren Gewerkschaften wurde mit einer Bestandsaufnahme der westdeutschen Politik begonnen. Sie mündete in der Feststellung, daß die Bonner Politik zu einem einzigen Scherbenhaufen geführt hat ...

  • Prof. Kehnscherper 60 Jahre

    Berlin (ADN). Der Staatssekretär fü* Kirchenfragen, Hans Seigewasser, überreichte am Sonnabend Prof. Dr. llc. Gerhard Kehnscherper von der Theologischen Fakultät der Ernst-Morltz-Arndt-Universität Greifswald zu dessen 60. Geburtstag ein Gratulationsschreiben. Darin heißt es u. a.: „Für uns. ist Ihr Geburtstag ein willkommener Anlaß, Ihnen für die fast 15 Jahre andauernde Zusammenarbeit zu danken ...

  • Was die Streiks zeigen

    Diese wissenschaftliche Voraussicht wurde durch den Metallarbeiterstrelk im Frühjahr dieses Jahres in hervorragender Weise bestätigt. Dieser Kampf kennzeichnet — wie Genosse Ulbricht einschätzte — den Beginn einer neuen Etappe des Kampfes der Arbeiterklasse gegen die Rüstungs- und Profitpolitik der Monopole in Westdeutschland ...

  • Mensch und Maschine

    Wenn ich so zurückdenke, dann überlege ich mir, daß das alles nur möglich war, weil wir immer an den Menschen gedacht haben. Bei uns ist der Mensch Ausgangspunkt aller Dinge und nicht die Maschine., Ich möchte sagen, wenn der Mensch richtig denkt, dann läuft die Maschine auch richtig. Wir haben darum die ganze Umwelt unserer Kollegen studiert und die Bedingungen ermittelt, die zu ihrem Verhalten beitragen ...

  • Krebsforscher-Kongreß

    Budapest (ADN-Korr.). Zum 25jährigen Jubiläum des ungarischen Onkologischen Institutes findet gegenwärtig in Budapest der 6. Ungarische Onkologische Kongreß statt, an dem viele ausländische Krebsforscher teilnehmen. Aus der DDR kamen Prof. Dr. S. Zimmer, Grimma, und Dr. Widow, Berlin-Buch. Im Verlauf ...

  • Drei Monate in Kuba

    Rostock (ADN). Von einem dreimonatigen Aufenthalt in Kuba ist der kommissarische Direktor des Romanischen Instituts an der Universität Rostock, Dr. A. Dessau, dieser Tage zurückgekehrt. Er las dort als Gast der Universität Santiago über lateinamerikanische Literatur und Geschichte. Im Rostocker Romanischen Institut hält seit Anfang des Monats der junge kubanische Wissenschaftler Dr ...

  • Über richtiges Denken

    Mein Name ist Walter Otto. Ich bin Chemlefacharöelter in den Leuna-Werken i,Walter •Ulbricht". Wie jeder zweite bei uns im Betrieb habe auch ich eine ehrenamtliche Funktion. Ich bin AGL-Vorsitzender in der Methylaminfabrik. Wir Arbeiter wissen, daß der Wettbewerb zwischen Sozialismus und Kapita- Iismus vorwiegend auf ökonomischem Gebiet entschieden wird ...

  • Zu Gast in Armenien

    Jerewan (ADN). Der Direktor des Karl- Schwarzschild-Observatoriums in Tautenburg, Dr. Nikolas Richter, war für zehn Tage Gast des Buerakansker Astrophyslkalischen Observatoriums in Armenien. Dr. Richter verhandelte mit seinen sowjetischen Kollegen über ein gemeinsames Forschungsprogramm. Am Donnerstag reiste Dr ...

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  • Offene Fragen

    Damit sind die sozialen Probleme des Landes natürlich nicht gelöst. Lebensmittel und industrielle Konsumgüter wurden von einer Teuerungswelle erfaßt, die die Lohnerhöhungen — wie die „Egypüan Gazette" am 12. November 1963 schrieb — aufzufressen droht. Die Regierung beschloß, den Handel zu reorganisieren, und bereitet Maßnahmen gegen die profitgierigen Groß- und Zwischenhändler vor ...

  • Rasche Normalisierung

    Gleichzeitig leitete die Partei, noch während der Zyklon wütete und die Wasser Menschen verschlängen', Häuser und Straßen wegspülten, die ersten Säuberungs- und Wiederaufbaumaßnahmen ein. Sie rief alle Massenorganisationen auf, das von der Revolution Geschaffene zu schützen. Sie sorgte für ArbeitSr gerate und notwendige Materialien ...

  • Von Dr. Franz Krahl, Moskau

    Fahrstuhl ausgerüstet, da die Hauser immerhin acht Etagen haben. 69 dieser Aufgänge sind durch Pflegevertrag in die Betreuung der Mieter selbst übergegangen. Einschließlich des Verwaltungspersonals, der Hausmeister sowie sämtlicher Handwerker und Reparaturbrigaden hat das Shek 170 Angestellte,, davon zehn Parteimitglieder ...

  • In der Roten Ecke

    Wir lernen die Genossin Maria Dmitrijewna Wostokowa kennen, Rentnerin, ehemalige Lehrerin. In ihrer sorgfältigen schwarzen Kleidung und mit dem streng gescheitelten weißen Haar ist sie eine überaus würdige Erscheinung. Sie ist die stellvertretende Vorsitzende des Häuserblock-Komitees und zugleich die Leiterin der Roten,Ecke, in die sie uns jetzt führt ...

  • Die 2. Etappe

    Mit der Nationalisierung der Suezkanal- Gesellschaft am 26. Juli 1956 und der Gründung der ersten staatlichen Unternehmen in der Industrie begann die zweite Etappe des ägyptischen Experiments. 1957 wurde, die staatliche „Economic Development Organisation" (EDO) gegründet, die das nach der Suezaggression beschlagnahmte Feindvermögen erwarb und damit Anteile an mehr als 20 Aktiengesellschaften besaß ...

  • Junge Ordnungshüter

    Betreten wir gemeinsam ein riesiges Wohngebäude: das Haus Leninski Prospekt Nr. 40 im südwestlichen Moskauer Stadtbezirk Oktjabrski-Rayon. Noch vor acht Jahren lag die ganze Gegend außerhalb Moskaus und war völlig unberührt. Heute erstreckt sich hier nach allen Seiten hin ein schier unendliches Neubaumassiv, in dem bereits mehr als eine Million Menschen wohnen ...

  • Eine gesunde Atmosphäre

    Seit knapp fünf Jahren erst stehen diese Häuser. In dieser Zeit sind hier Menschen aus den verschiedensten Ecken, fnit weit auseinanderklaffendem Hintergrund zusammengekommen. Viele sind aufgetaucht aus schlechten Wohnverhältnissen in uralten Holzhäusern, wie sie für das alte Moskau typisch waren. Andere wiederum mögen zwar unter günstigeren Umständen gelebt, aber dabei individualistische Gewohnheiten entwickelt haben ...

  • Hermann Burkharde Kuba im Kampf gegen die Zyklon-Schäden

    schwemmung in die Hand und lenkte die Rettungs-, Hilfs- und Wiederaufbauaktionen. Sie koordinierte die Arbeit aller staatlichen Massenorganisationen. Damit rettete sie Tausenden Menschen das Leben. " Die Mobilisierung aller Volkskräfte verhinderte eine Ausdehnung der Schäden. Beim Besuch der verwüsteten Gebiete war sofort die leitende Hand der Parteiorganisation bemerkbar ...

  • An erster Stelle

    Das Ergebnis war, daß in zahlreichen Fabriken die Normen weit überboten wurden. Rekordergebnisse erzielten besonders die Textilindustrie, die Lebensmittelindustrie und die Schuhfabriken. Einen besonderen Anteil hatten daran die Roten Brigaden, zu denen sich Genossen und vorbildliche parteilose: Arbeiter zusammenschlössen ...

  • Wie kommunistische Lebensformen wachsen

    flas russische Wort Shek ist in keinem ■""^ Lexikon zu finden. Puschkin hat es nicht gekannt, und auch Maxim Gorki, der noch zwanzig Jahre Sowjetmacht miterlebte, dürfte es kaum zu seinem Wortschatz gezählt haben. Das Wort Shek ist jung, aber die Institution, die es ausdrückt, ist real und außerordentlich lebenskräftig ...

  • Offensive gegen Reaktion

    Die Offensive begann mit der Verstaatlichung des Baumwollexports, der zwei Drittel der Deviseneinkünfte bringt. Banken und Versicherungsgesellschaften folgten. Der staatliche Sektor umfaßt heute fast 1000 Unternehmen. Bei einer doppelten Anzahl weiterer Gesellschaften gehören der Regierung 50 Prozent des Betriebskapitals ...

  • ND-Auslandskorrespondenten berichten-ND-Auslandskorrespondenten berichten

    EIN FLUSS WANDELTE SEIN GESICHT. Aus dem Becken des sibirischen Witim. früher einmal Revier der Goldgräber mit ihrem Elend und ihrem vagen Glück, ist ein Industriegebiet geworden. Wohnsiedlungen und breite Autostraßen entstanden an seinen Ufern, und sowjetische Geologen erkunden neue Möglichkeiten für ...

  • Von Andreas Kabus, Kairo

    serung des Lebensstandards schufen wirtschaftliche und politische Probleme für die zur Macht gelangten Offiziere, die mit klassischen kapitalistischen Methoden nicht zu lösen waren. Dem unvollkommenen - Landreformgesetz von 1952 folgten konsequentere Maßnahmen. Künftig wird jede Familie nicht mehr als 100 Feddan (42 ha) besitzen dürfen ...

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  • Da gibt es keine Abwehr

    Marschall Krylow: Sowjetische Raketen treffen auf jeden Fall

    Moskau (ADN). ;>Die sowjetischen Strategischen Raketen haben eine unbegrenzte Reichweite", stellte der Oberbefehlshaber der Raketentruppen der UdSSR, Marschall Krylow, am Sonnabend in der „Iswestija" fest. Der Marschall weist darauf hin, daß die sowjetischen Raketen „thermonukleare Ladungen von sehr ...

  • Sirenengesänge

    "Nie Rechten, dos Königshaus und dl* aus- -'löndischenlnteressenten scheinen sich nicht in dfo neue Situation gewöhnen tu können^ li« durch den Wahlentscheid des ariechichen Volkes entstanden ist. Hartnäckig behaupten sie, dos Land befände sich in einer .Sackgasse*; ein .Ausweg" s«t nur durch ein Compromiß ...

  • In Afrika nicht gefragt

    Brandt über Ergebnisse seiner Werbereise verärgert

    Nairobi/Kairo/Accra (ADN/ND). Der Westberliner Bürgermeister Brandt, der »ich gegenwärtig auf einer Werbereise für seine Frontstädtpoütik durch Afrika befindet, hat sich gegenüber seiner Begleitung verärgert über die bifherigen Ergebnisse geäußert. Laut DPA brachte Brandt seine große Enttäuschung darüber zum Ausdruck, daß nicht überall eingesehen wird, warum Westberlin eine »solche Abwehrhaltung wie bisher einnimmt" ...

  • Abrüstungsgespräche fortsetzen

    Laboursprecher Walker warnt im britischen Unterhaus von atomarer Bewaffnung Bonns

    New York/London (ADN)- Def Politische Ausschuß der UNO-Vollversammlung hat am Freitag eine Resolution angenommen, in der die Fortsetzung der Abrüstungsverhandlungen in Genf gefordert wird. Der lS-Staaten-Ättssduifl der Vereinten Nationen wird aufgefordert, di« Verhandinngen mit „Energie und Entschlossenheit" weiterzuführen ...

  • Zwiespältige Bede Butlers Der britische Außenminister Butter

    befürwortete im Namen der konservativen Regierung eine „elastische Politik" bei weiteren Verhandlungen mit der Sowjetunion. Es sei wünschenswert, ein Abkommen über die Schaffung von Kontrollposten „in einem umfassenden Gebiet von der Sowjetunion bis nach den USA" und ein Abkommen zu erreichen, das d>e Verbreitung der Kernwaffen/ auf \peitere Länder verbietet ...

  • Handel DDR—Jugoslawien wird beträchtlich erweitert

    Belgrad (ADN), Da» Protokoll über den Waren- und DSenstleistungsau»tausch für 1964 zwischen der Deutsehen Demokrat!- «chen Republik und der SosieJlitUchen Föderativen Republik Jugoslawien ist am Sonnabend in Belgrad unterzeichnet worden. Dl« vereinbarten War«nii$ten sehen ~«tne- beideweltige StftlgerürMjL der: Warenlieferungen um etwa 30 Prozent Im Vergleich zum Warenaustausch Im Jahre 1903 vor ...

  • Mocambique dankt der DDR Politiker der Befreiungifront begrüßt Regierungserklärung an UNO

    New York (ND-Korr,). „Dia Eegierungserklärung der DDR an die 18. Vollversammlung der Vereinten Nationen zur kolonialen Frage ist Ausdruck der Fortsetzung des guten Weges, den Regierung und Bevölkerung der DDR seit ihrem Bestehen beschrltten haben. Sie stimmt nicht nur mit den edlen und gerechten Taten ...

  • Glückwünsche zur Wiederwahl

    Staatsmänner befreundet« Staaten grüßen ODft-Repfäwntunten

    Bcrlin (ADN). Der Erste Sekretär de» ZK der KPC und Präsident der CSSR, Antonfn Novetny, beglückwünschte den Ersten Sekretär de« 5JK und Verlesenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, telegrafisch zu seiner Wiederwahl in sein hohes Staatsamt. Telegrafische Glückwünsche zu seiner Wiederwahl erhielt der Vorsitzende des Ministerrates, Otto Grotewohl, vom Ministerpräsidenten der CSSR, Josef Lenart ...

  • Rationalisierung als Ausweg

    Die Zechenherren greifen wie immer, wenn sie ihre Konkurrenzpositionen verbessern wollen, zur Rationalisierung. Dabei ist ihnen in den letzten Jahren im Erdöl ein. weiterer ernsthafter Konkurrent entstanden, der einen iTimer fröß*- ren Teil des Marktes an sich reißt. Es ist nicht uninteressant, daß die japanischen Zechenherren «ich bei der Rationalisierung; des dortigen Bergbaus westdeutscher Hilfe bedienen: Bereits 1934 wurde von d« zum Hantel-Konzern gehörenden Gutehoffnungshütte Sterkrade ...

  • Solidarisch mit Asturiens Kumpeln

    Intellektuelle aus England und der DDR gegen Franca-Terror

    London/Madrid (ADN/ND). 42 britische Geistesschaffende, UniversitStsprofess<v ren, Schriftsteiler und Regisseure haben den Mahnruf der X88 spanischen Intellektuellen unterstützt, die kürzlich in einem Schreiben an den faschistischen Informationsminister Fraga Iribaroe gegen die brutale Unterdrückung der streikenden atturischen Bergleute und deren Familien protestierten ...

  • Zum Kampf entschlossen

    Die Bergarbeiter wehren sich gegen di« Versuche der Monopole, Ihr kümmerliche» Dasein dadurch noch mehr zu verschlechtern, daß sie weitere Zehntausend» von Kumpeln auf die Straße setzen wollen. Vor allem die Belegschaften der Zechen auf Kiuschiu haben sich in den vergangenen Jahren der von den Konzernherren ...

  • WardieMikawa-Katastrophe ein Zufall?

    Zur Situation im japanischen Bergbau I Von Ernst Lüdemann

    Tn Japan hat vor eintr Woche eine Berg- ■*■ werkskatastrophe auf der Zeche Mikawa bei Fukuoka (Nord-Kiuschiu) 448 Todesopfer gefordert. Diese Zeche gehört zur Mitsui-Mining Co., einer der Gesellschaften der mächtigen Mitsui-Gruppe, dl« zusammen mit wenigen anderen bekannten Gruppen und Konzernen wie Mitsubishi, Sumitomo usw, die japanische Wirtichaft beherrschen ...

  • Diktator Salazar lobt Bonn

    Westdeutsche Unterstützung übertrifft selbst Schützenhilfe Francos

    München (ADN). Hohes Lob hat der portugieslscbe Diktator Salarar in einem Interview mit der berüchtigten „Deutschen Nationalzoltung und Soldatenzeitung" der Unterstützung Bonns für die Kolonialpolitik Portugals und Insbesondere dem seinerzeit von Strauß Inspirierten portugiesisch-westdeutschen MtUtftrabkommsn gespendet ...

  • Stagnation

    Der Bergbau verfiel dagegen mehr und mehr der Stagnation. Dabei verfügt Japan von allen Bodenschätzen fast nur über Kohle, deren Förderung aber von 1957 bl» 1962 lediglich von 51,7 auf 54.4 Millionen Tonnen, d. h. um ganze 2,7 Millionen Tonnen, zunahm. Wo die Ursache dieser chronisch krisenhaften Lage im japanischen Bergbau zu suchen ist, wird klar, wenn man weiß, daß die Kohleeinfuhr in der gleichen Zelt um 5,S Millionen Tonnen zugenommen hat ...

  • Ceylons Premier empfing Ernst Scholz

    Colotnbo (ADN-Korr,). Der Premier* minister Ceylons, Frau Sirimavo Banlaranalke, empfing am Sonnabend, den Sonderbotschafter der Regierung der )DR, Dr. Ernst Scholl, der anläßlich iiner Exportaussteilung der DPR in Joiombo weilt, zu einer Unterredung, 5ei dem Gespräch, an dem auch der am* lerende Leiter der Kandelsmission der 5DR in Ceylon, Peter Stockmann, teil- »ahm, war von ceylonesiseher Seite der Jtaatssekretär im Außenministerium, N ...

  • Gruß nach Sudan

    Berlin (ADN). Zum Revolutionstag der Republik Sudan sandte der Vorsitzende äes' Staatsrates, Walter Ulbricht, an den Präsidenten des Obersten MlUtärrato 4nd Ministerpräsidenten der Republik Sudan, Ibrahim Abboud, ein in herzll- :hen Worten gehaltenes Glückwunich« ielegramm. Der Vorsitzende de» Staatsrates betont darin die Übereinstimmung Jes Bemühens beider Staaten zur Erhal- ;ung des Friedens und zur allgemeinen jnd vollständigen Abrüstung ...

  • Neueste Abfangjäger

    Moskau (ADN). Sowjetische unbemannte Abfangjäger haben bei Übungen ihre außerordentlich hohe Zuverlässigkeit bewiesen. Sie trafen «Ua X-Aift* und Welt- ,T»u«nangrlffsmittel de*, „Qegners" schon .beim,ersten Versuch, berichtet Generalmajor der Artillerie Radtschenko »m Sonnabend In «Jet1' Zeitung „Krainaja Swesda" ...

  • Barghoorn ausgewiesen

    Moskau (ADN). Der amerikanische Staatsbürger Barghoora, der dieser Tage in Moskau von den Sicherheitsorganen wegen Spionage verhaftet worden war, wird aus der Sowjetunion ausgewiesen^ meldet TASS, Die Untersuchung bestätigte, dal? sich Barghoorn mit Erkundungstätigkeit gegen die UdSSR befaßte. Die sowjetischen ...

  • Sefrin in Moskau

    Moskau (ADN;, eine Delegation sei Gesundheitswesens der DDR unter Leitung des stellvertretenden Vorsitzenden äes Ministerrate» und-Minister« für Geiundheitswe»eiv_ Max^SefrintiDJist— am Samstagabend auf dem Moskauer Flughafen Scheremetjewo eingetroffen. Sit wurde herzlich willkommen geheißen vom stellvertretenden ...

  • Volkskongrefö tagt

    Peking (ADN). Der Nationale Volk«» kongreß der Volksrepublik China Ist am Sonnabend zu seiner 4. Tagung zusammengetreten. Die Tagung wird Berichte über die Erfüllung des Volkswirtschaft*» planes für 1963, den Entwurf des Volks* wirtschaftsplanes für 1864, das Staatsbudget 1963 und die Vorbereitung du Staatshaushaltsplans, für 1964 entgegen« netimen ...

  • Bank vor stand ernannt

    Moskau (ADN), Der Rat der Internationalen Bank für wirtschaftliche Zusammenarbeit schloß am Freitag seine erste Tagung, In Moskau ab, Er bestätigte da« Verfahren für mehrseitige Verrechnungen sowie die Prozedurregeln des Rates der Bank, die ihre Arbeit am 1, Januar 1964 aufnehmen wird. Der Rat ernanntt den Vorstand der Bank, dem je ein Vertreter äer GründerJänder sowie der Vorsitzende, Kirytantin Nasakin (UdSSR), angehören ...

  • Zweites Kolloquium

    Brüssel (ADN-Korr.), Ein „Brüssel« Kolloquium für den Frieden" wollen 180 namhafte belgische Kulturschaffendt,- Wissenschaftler, Gewerkschaftsführer und Geschäftsleute durchführen. Thema de» Kolloquium», das am 23. November «tattfinden soll, wird »ein; „Was muß nach dem Abschluß des Moskauer Vertrags ...

  • Beratung in Tirana

    Berlin (ADN). Zu Verhandlungen über die gegenseitigen Warenlieferungen im Jahre 1964 zwischen der DDR und der Volksrepublik Albanien ist eine Delegation der DDR nach Tirana abgereist. Die

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  • Prüfstein Dynamo

    Moskauer Eishockeyspieler wieder in der DDR / Heute gegen unsere Nationalmannschaft

    Zu den wenigen europäischen Eishockeymannschaften, denen der Ruf vorausgeht, absolute Weltklasse zu verkörpern, gehört Dynamo Moskau. Nachdem wir schon vor wenigen Wochen mit Schwedens Titelträger Djurgarden IF eine Vertretung dieser „Sonderklasse" in der DDR begrüßen konnten, beginnt nun der sowjetische Vizemeister Sonntag in der Werner-Seelenbinder-Halle seine DDR- Reise mit einem Spiel gegen unsere Auswahl ...

  • Alle Jahre wieder

    .Ein handfester Skandal überschattet das am Donnerstag um 23 Uhr zu Ende gegangene 18. Frankfurter Sechstagerennen. Die deutsche Mannschaft Bugdahl/Renz, die in allen Nächten und auch bis ins Finale hinein, wie die Sechstagefahrer die Schlußstunde bezeichnen, sich als haushoch überlegen erwiesen hatte, gestattete ganz eindeutig ihren Hauptgegnern van Steenbergen/tykke, 25 Minuten- vor Schluß die Siegesrunde zu gewinnen ...

  • Ausscheidungen vereinbart

    Die Fachverbände beider deutscher Staaten kamen am Wochenende in Mannheim überein, die Olympiaausscheidungen der Gewichtheber am 5./6. Juni 1964 in Mannheim und am 2O./21>. Juni in Karl-Marx-Stadt unter Aufsicht des Generalsekretärs des Internationalen Gewichtheber-Verbandes, Oscar State (Großbritannien), der in beiden Fällen Oberschiedsrichter ist, auszutragen ...

  • I i I 1 Betr.:2204E9164(W1)

    Interessiert verfolgen gegenwärtig die Berliner, wie sich die Kommunale Wohnungsverwaltung bemüht, die vielzitierte .Arbeit mit den Menschen" zu verbessern. Besonders unangenehm berührt es deshalb, wenn man just in der Zeit bürokratisches und herzloses Verhalten registrieren muß, in der allgemein Besserung erhofft wird ...

  • Westberliner Besatzer gefährden öffentliche Sicherheit

    Wie das Präsidium der Volkspolizei Berlin mitteilt, verletzten in der letzten Zeit in mehreren Fällen aus Westberlin kommende Angehörige der westlichen Besätzungstruppen mit ihren Fahrzeugen erneut dieöffentliche Sicherheit und Ordnung in der Hauptstadt der DDR. Am 13. November 1963 rasten vier amerikanische ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, Sonntag, 19.30 Uhr: „Don Pasquale" ♦*♦); Montag, 19.30 Uhr: „Die lustigen Weiber von "Windsor" ••♦) DEUTSCHES THEATER, Sonntag. 18.30 Uhr: „Iphigenie auf Tauris" ••); Montag, 19 Uhr: „Wilhelm Teil" ••) ^KAMMERSFIELE, Sonntag, 19.30 'Uhr: „Prozeß Richard Waverly" ♦**); Montag, 19 ...

  • f| \jß) | |E jLb iO E Ii% %&? lull

    Im April 1962 wurde das erste Hotelzimmer in Großplattenbauweise auf drej mit Stahlbeton geschüttete Geschosse montiert. Vier Monate, später, am 25. August um 11 Uhr, feierten die Bauarbeiter mit Oberbürgermeister Friedrich Ebert Richtfest. Der Besucher der Baustelle kommt sich gegenüber dem 63 Meter langen und 16 Meter breiten Hotelriesen recht winzig vor ...

  • Neun Appartements

    Wenn das1 Hotel „Berolina" eröffnet wird, stehen den Gästen unserer Stadt zusätzlich 342 modern eingerichtete Einheit- und 33 Zweibettzimmer sowie neun Appartements zur Verfügung. In den oberen drei Geschossen sind außer Zweibettzimmern, auch Doppelbettzimmer zu belegen. Zur Einrichtung eines Einbettzimmers ...

  • NA

    ben. Die Türen,' mit einer elektronisch gesteuerten Türöffnungsanlage ausgerüstet, öffnen und schließen sich beim Durchschreiten der Lichtschleuse automatisch. Wie in jedem Hotel erfolgt am Empfang der Zimmernachweis. Zum Verweilen sind genügend Sitzgelegenheiten in der großzügig eingerichteten Halle vorhanden ...

  • über den Dächern der Stadt

    Besonderen Zuspruch wird im Hochsommer die Dachterrasse mit ihrer schattenspendenden Pergola finden. Über den Dächern der großen Stadt können hier die Gäste in Liegestühlen sonnenbaden, Kaffee trinken und die gute Aussicht genießen. Wie man sieht, haben die Projektanten vom VEB Berlin-Projekt alles in Betracht gezogen, um den internationalen Ansprüchen zu genügen ...

  • Konferenzsaal für 100 Personen

    Der gesamte Wirtschaftsteil mit moderner Küche, einem Herren- und Damenfrisiersalon im Erdgeschoß schließt sich an die Nordseite des Gebäudes an. Im Kellergeschoß sind Kühlräume, Be- und Entlüftungszentralen sowie-andere technische Einrichtungen untergebracht. Ein Reisebüro, die Berolina-Werbung und die ■Post befinden sich im ersten Obergeschoß ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 0014 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2, Rosenthaler Straße 28-31 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Über die Britischen Inseln und die Nordsee hinweg fließt frische Meeresluft nach Deutschland ein. Aussichten für Sonntag: Bei mäßigen Winden aus West bis Südwest wechselnd* teilweise stark bewölkt. Vereinzelt Niederschlag. Tagestemperaturen im Flachland 5 bis 8 Grad. Tiefste Nachttemperaturen um 3 Grad, örtlich Bodenfrost ...

  • Elektronisch gesteuerte Türöffnungsanlage

    Bauleiter Heinz Erdmann beantwortet unsere Fragen. Die Gäste treffen zum Beispiel im Bus oder Auto vor der überdachten Eingangsvorfahrt ein. Sie ist abends ansprechend beleuchtet. Unter einer Überdachung gelangen sie zur Eingangshalle durch einen weitvorstehenden Windfang — eine moderne Stahlkonstruktion ...

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