19. Apr.

Ausgabe vom 12.11.1963

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  • Magistrat konstituierte sich

    In der anschließenden konstituierenden Sitzung'des Magistrats unter Leitung des Oberbürgermeisters erhielten dessen Mitglieder folgende Arbeitsgebiete: Ständiger Stellvertreter des Oberbürgermeisters ist der Kandidat des ZK Kurt Thieme. Stellvertreter des Oberbürgermeisters sind Stadtrat für Inneres und Kader Kurt Heibig; der- Vorsitzende des Bezirkswirtschaftsrates Heinz Müller;,der Leiter der Bezirksplankommission Horst Kümmel; Stadtrat,für Bauwesen,und Investitionen Dr ...

  • Planerfüllung 1963 bereitet Plan 1964 vor

    Ein besonderer Gruß galt den bisherigen Stadtverordneten, den Berliner Vertretern für die Volkskammer, den Bezirksbürgermeistern und den Leitern der Fachorgane des Magistrats. Paul Verner hob hervor, daß das Wahlergebnis in der Hauptstadt vollauf die Losung des. Wahlaufrufs:, „Die Republik braucht alle, alle brauchen die Republik", bestätigt hat ...

  • Welchen Beitrag sollten die deutschen Staaten leisten?

    Die friedliebenden Deutschen stellen sich die Frage, welchen Beitrag die deutschen Staaten zur Minderung der Spannungen, zur Abrüstung und zur deutschen Friedensregelung leisten könnten und leisten sollten. Die Vorschläge der Volkskammer und des Staatsrates der .Deutschen Demokratischen Republik haben nach wie vor Gültigkeit ...

  • Friedrich Ebert erneut

    Erste Tagung der Stadtverordnetenversammlung / 66 Vertreter für Volkskammer benannt

    Berlin (ND). Am Montagnachmittag um 16 Uhr trat die voll der Berliner Bevölkerung am 20. Oktober gewählte Stadtverordnetenversammlung im festlich geschmückten Großen Sitzungssaal des Rathauses der Hauptstadt zu ihrer konstituierenden Tagung zusammen. Die 200 Stadtverordneten und 60 Nachfolgekandidaten ...

  • 13 Ständige Kommissionen

    Einmütigkeit herrschte auch' bei der Wahl der Vorsitzenden • und Mitglieder der 13 Ständigen Kommissionen. Ein Höhepunkt der Tagung war- die einstimmige Benennung der. 6§ Berliner Vertreter für die Volkskammer. " Danach wurden1 die Mandatsprüfungskommission und die Tagungsleitungl für die zweite Tagung der Stadtverordnetenversammlung gewählt ...

  • Walter Ulbricht:

    Die Teilnahme der DDR am Moskauer Vertrag entspricht unserer Verantwortung, die wir als erster deutscher Friedensstaat für ganz Deutschland tragen Das Hauptziel des Abkommens — die allgemeine und vollständige Abrüstung — steht im Einklang mit den nationalen Interessen des deutschen Volkes Nur in einer ...

  • Dr. Lothar Bolz:

    Die Kräfte des Friedens sind stärker: Was Bonn will, ist eine Sache; was Bonn kann, ist eine ganz andere Sache. Das Beispiel unserer Republik und die öffentliche Meinung in Westdeutschland und in der Welt zwangen die Bonner Re- 1 gierung zur Unterschrift unter den Moskauer Vertrag

  • Manfred Gerlach: Gerald Götting:

    Der Moskauer Vertrag ist ein zutiefst humanistisches Werk, denn er verhindert die weitere Bedrohung des Lebens der Menschen durch die Verseuchung der Atmosphäre

    Vielen Menschen ist seit dem Abschluß des Teststoppabkommens klarer geworden, was wir durch unsere Friedenspolitik, dank der ökonomischen und auch militärischen Stärke des sozialistischen Lagers, zu' erreichen vermögen

  • Friedliche Koexistenz wird auch in Deutschland siegen

    Der Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, zur Ratifizierung des Moskauer Vertrages über das Verbot der Kernwaffenversuche in der Atmosphäre, im kosmischen Raum und unterWasser

  • Hans Rietz: Friedrich Ebert:

    Wir verwahren uns gegen die freche Anmaßung der Bonner Regierung, mit ihrer verspäteten und erzwungenen Unterschrift für das ganze deutsche Volk zu sprechen

    M&jdex~Baüiizierung entsprachen-wü* dem Wollen Vöikes,-wie es im überwältigenden Bekenntnis vom 20. tober zum Ausdruck kam des Ok-

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  • Hallstein-Doktrin ad absurdum geführt

    Die Deutsche Demokratische Republik ist anerkannt; sie unterhält mit vielen Staaten der Welt Beziehungen auf. der Ebene von Botschaften, Gesandtschaften, Generalkonsulaten, Handelsvertretungen usw. Wir haben Botschaften mit 12 Staaten ausgetauscht: der Sowjetunion, Polen, der CSSR, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Albanien, der Mongolei, China, der Koreanischen Volksdemokratischen Republik, der Demokratischen Republik Vietnam, Kuba und Gesandtschaften, mit Jugoslawien ...

  • Kernwaffen in Bonner Händen — unvereinbar mit Moskauer Vertrag

    Die westdeutschen Hitlergenerale verlangen die Mitverfügung über Kernwaffen. Sie wollen ihre Ziele entweder über eine multilaterale Kernstreitmacht der NATO oder über das westdeutsch-französische Bündnis oder auf beiden Wegen zugleich erreichen. In dem Gegeneinanderaussplelen Ihrer Bündnispartner finden sie Möglichkeiten der Erpressung mit dem Ziel, schließlich die ungeteilte Verfügungs- Bewalt über Kernwaffen zu erlangen ...

  • Unser Ziel: Hilfe für die Westdeutschen

    Wir haben Immer das Ziel, die Lage der 50 Millionen Deutschen Im westdeutschen Staat zu erleichtern, ihnen zu helfen, damit sie In Frieden und sozialer Sicherheit knnnpri- Wir wollen den Bürgern Westdeutschlands das Leben erleichtern, indem wir durch unsere Vorschläge auf Abrüstung und Sicherung des ...

  • Frieden, der Kern der deutschen Frage

    Inhalt und Ziele des Moskauer Vertrages stimmen mit der Friedenspolitik unseres Staates überein. Wir unterstützen alle Schritte zur internationalen Entspannung und tragen durch eigene Initiativen zur Bekämpfung der Atomkriegsgefahr bei. Die sofortige Unterzeichnung des Vertrages durch unsere Republik bewies erneut, daß unsere Deutsche Demokratische Republik der deutsche Friedensstaat ist ...

  • Atomare Aufrüstung Westdeutschlands — Riegel gegen Wiedervereinigung

    Aber das ist doch angesichts des Kräfteverhältnisses in der Welt eine törichte Illusion. Die erwähnte Bestimmung der Pariser Verträge ist letztlich von den Westmächten als Riegel gegen die Wiedervereinigung gedacht. Jeder einigermaßen vernünftige Mensch, der das-Kräfteverhältnis in der Welt real einzuschätzen ...

  • Schritt zur Universalität der Verträge

    Durch den Moskauer Vertrag wurde ein mit. der friedlichen Koexistenz eng verbundener Grundsatz von weittragender internationaler Bedeutung bekräftigt: der Grundsatz der Universalität aller Verträge, die wirklich auf die Festigung des Weltfriedens gerichtet sind. Es Ist der Grundsatz, daß diese Verträge allen Staaten offenstehen, ohne Rücksicht auf ihre Gesellschaftsordnung und ohne Rücksicht darauf, welche Beziehungen sie untereinander unterhalten ...

  • Multilaterale Atommacht torpediert weitere Entspannung

    Die Völker stehen vor der Tätsache,' daß weitere Schritte zur Minderung der Spannungen gegenwärtig durch die Forderung- der westdeutschen Militaristen auf Erweiterung der Zahl der Atommächte durch die Bildung- einer multilateralen Atommacht der NATO torpediert werden. Die Forderungen der westdeutschen ...

  • Einheit Deutschlands nur als friedlicher, neutraler Staat

    Wenn die herrschenden Kreise des westdeutschen und amerikanischen Finanzkapitals unter Einheit die Eingliederung der DDR in die NATO verstehen; das heißt die Eingliederung der DDR in die Ausbeutungssphäre des westdeutschen und USA-Monopolkapitals; das heißt die Verwandlung der DDR in ein militärisches ...

  • Widerspruch in Erhards Begierungserklärung

    Die Unvereinbarkeit von Entspannung und Revanchismus, von Entspannung und multilateraler Atomrüstung zeigt sich auch in dem tiefen Widerspruch, der in der Regierungserklärung des Herrn Erhard enthalten ist. Er möchte — so erklärt er wenigstens — an der Minderung der Spannungen teilnehmen. Aber gleichzeitig fordert seine Regierung die multilaterale Atomrüstung der NATO ...

  • Bonn kann nicht so, wie es will

    Die Bonner Regierung hat den Vertrag unterschreiben mttisen. Sie wurde dazu gezwungen, Sie wurde dazu gezwungen durch das Beispiel der Unterzeichnung durch unsere Republik (was übrigens sehr deutlich unseren Einfluß auf die Lage In ganz Deutschland zeigt). Sie wurde dazu gezwungen durch den Druck der Weltöffentlichkeit, in der sich die Forderung nach Beendigung des kalten Krieges immer mehr durchsetzt ...

  • Notwendig ist eine deutsche Politik

    Notwendig ist eine deutsche Politik. Das ist eine Politik, die den friedlichen Interessen des deutschen Volkes dient. Wir Bürger der DDR sagen: Für uns Deutsche ist es gut, wenn die Sowjetunion und die USA in guten Beziehungen zueinander leben und wenn die Methoden des kalten Krieges abgebaut werden ...

  • Vertrag bahnt der Vernunft den Weg

    Der Vertrag hat reale Möglichkeiten geschaffen, die Völker dieser Erde von der zunehmenden Gefahr der Verseuchung der Atmosphäre und die friedliche Erforschung des Weltalls von einem entscheidenden Hindernis zu befreien. Vor allem aber trägt der Moskauer Vertrag als Ergebnis der großen Friedensoffensive des Sozialismus zur Entschärfung der internationalen Lage bei ...

  • Für deutsche Entspannungsund Abrüstungspolitik

    Eine außerordentlich große und ernste Verantwortung für die Sicherung des Friedens liegt auf den Schultern der westdeutschen Arbeiterschaft, der westdeutschen Bauern, der westdeutschen Intelligenz. Von Ihnen hängt sehr viel ab. Denn: Eine deutsche Entspannungspolitik Ist notwendig! Eine deutsche Verständigungspolitik ...

  • Ergebnis der Friedensoffensive des Sozialismus

    Bede des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten» Dr. Lothar Bolz

    Am 5. August 1963 unterzeichneten die Außenminister der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, des Vereinigten Königreiches von Großbritannien und Nordirland und der Vereinigten Staaten von Amerika in Moskau den Vertrag über das Verbo't der Kernwaffenversuche in der Atmosphäre, im kosmischen Raum und unter Wasser ...

  • 7-Punkte-Vorschlag fand großes Echo

    Die Vorschläge der Volkskammer und des Staatsrates der Deutschen .Demokratischen Republik für eine Minderung der Spannungen in Deutschland entsprechen den Interessen aller Völker Europas und der Welt. Deshalb hat unser Sieben- Punkte-Vorschlag und der Vorschlag auf Bildung einer Konföderation zwischen beiden deutschen Staaten ein großes Echo in allen Ländern gefunden ...

  • Friedliche Koexistenz wird auch in Deutschland siegen

    (Fortsetzung von Seite 1)

    schaffen für die Vorbereitung eines deutschen Friedensvertrages und einer friedlichen Regelung der Westberlinfrage, d. h. der Umwandlung Westberlins in eine neutrale, Freie Stadt mit garantiertem Zugang. ' Die -westdeutsche Regierung Erhard hat sich, in der Regierungserklärung des Kanzlers für eine Unterstützung der Bestrebungen zur Minderung der Spannungen erklärt ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich. Hajo Herbei). Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck, Walter Florath, Dt. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms, Dr. Harald Wessel

  • Klare Fronten zwischen Freunden und Feinden des Friedens

    Seit dem Abschluß des Moskauer Vertrages ist noch klarer geworden, wie die Fronten zwischen den Friedenskräften (Fortsetzung auf Seite 3)

Seite 3
  • In voller Übereinstimmung mit den Lebensinteressen der Bevölkerung

    In der letzten Tagung der Volkskammer hatte ich, bereits Gelegenheit, im Rahmen einer Erklärung der Fraktion der SED die Bedeutung des Moskauer Abkommens über das Verbot der Kernwaffenversuche in der Atmosphäre, im kosmischen Raum und unter Wasser zu Würdigen. Zwischen dem, was damals gesagt wurde, und dem, was heute hier der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Außenminister pr ...

  • Genossenschaftsbauern fordern weitere Entspannung

    Die Mitglieder meiner Partei, und m der Wahlbewegung konnte ich selbst feststellen, alle unsere Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern haben das Moskauer Abkommen begrüßt und es mit großer Genugtuung aufgenommen, daß die Regierung unserer Deutschen Demokratischen Republik, entsprechend ihrer konsequenten Friedenspolitik, zu den ersten Staaten gehörte, die, vertreten durch unseren Außenminister, Herrn Dr ...

  • Weitere konstruktive Schritte müssen folgen

    Den Appell, die politischen Möglichkeiten des Augenblicks voll zu nutzen und, von der friedlichen Koexistenz ausgehend, den Weg zur Zusammenarbeit zu suchen, richtete der Zentralausschuß des ökumenischen Rates in einer Erklärung zu dem Moskauer Abkommen an die Weltchristenheit. Bleibende Bedeutung kann ...

  • Ergebnis der Friedensoffensive

    (Fortsetzung von Seite 2)

    and den Friedensfeinden auf deutschem Boden verlaufen. Unsere Republik tut alles, um der Entspannung, der Verständigung und der Vernunft den Weg zu bereiten. Sie hat den Moskauer Vertrag unterzeichnet, weil er ein •wichtiger Schritt zur Minderung der internationalen Spannungen ist. Sie „hat ihn unterzeichnet, weil damit Möglichkeiten zur Verbesserung der Beziehungen zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik ...

  • Von Christen der ganzen Welt begrüßt

    Ich darf Ihre Aufmerksamkeit noch auf die Tatsache lenken, daß der Abschluß des Moskauer Vertrages weithin von der Christenheit in der ganzen Welt freudig begrüßt worden ist und die Initiative der sowjetischen Regierung, die zu dem Abkommen geführt hat, mit großer Dankbarkeit aufgenommen wurde. .Zweifellos ...

  • Ein echtes humanistisches Anliegen

    Der Verzicht auf weitere Kernwaffenversuche in der Atmosphäre, im Wasser und irp Kosmos und die damit verhinderte weitere Verseuchung der Atmosphäre, welche das menschliche Leben mehr und mehr bedroht und welche bei Fortsetzung der Versuche Neugeborene zu Krüppeln werden ließe und unübersehbare Vererbungsschäden zur Folge hätte, ist ein echtes humanistisches Anliegen ...

  • Wir setzen konsequente Politik der Entspannung fort ,

    Für uns ist das ein hervorragender Anlaß zu der Erklärung, daß die DDR.im Sinne des Teststoppvertrages ihre konsequente, weit über-den Inhalt des Vertrages hinausgehende Politik zur Entspannung der Lage und zur Sicherung des Friedens fortsetzen wird.. % Der Vorschlag der Vernunft und des guten Willens, den der Vorsitzende des Staatsrates auf dem VI ...

  • Der Frieden besitzt in der DDR eine echte Heimstatt

    Der Abschluß des Moskauer Vertrages Jst ein bedeutsamer Erfolg der Friedenspolitik der Sowjetunion und der anderen sozialistischen Staaten sowie der Bemühungen der Friedenskräfte in der ganzen Welt. Damit ist ein erster, außerordentlich wichtiger Schritt auf dem Wege- zur Durchsetzung des Prinzips der ...

  • Jeder einzelne tragt zu unseren Erfolgen bei

    Gerade während der Wahlbewegung haben wir feststellen können, wie stark der Eindruck ist, den der Abschluß des Moskauer Abkommens auf unsere Bevölkerung gemacht hat. Wozu wir durch unsere Politik des Friedens imstande sind, was wir dank der/ökonomischen und auch der militärischen Stärke des sozialistischen Lagers zu erreichen vermögen, wie jeder einzelne durch sein Mitwirken dabei mithelfen kann, das ist vielen jetzt noch viel klarer geworden ...

  • Frei von diskriminierenden Merkmalen

    Dank den Bemühungen der sowjetischen Regierung trägt der Moskauer, Vertrag einen universellen Charakter..Er\ ist frei von diskriminierenden Merkmalen imperialistischer Art. Die Deutsche Demokratische Republik ist demzufolge gleichberechtigtes Mitglied des Vertrages. Überdies hat, die sowjetische Regierung ...

  • Chruschtschow persönlich danken

    Mit-einer aus ganzem Herzen kommenden großen Freude begrüßte der Humanist und Tatchrist Albert Schweitzer den Vertrag. Unmittelbar nach der Paraphierüng des Vertrages schrieb er mir: „Das Moskauer Abkommen -ist ein großartiges Ereignis. Daß es möglich geworden ist, verdankt die Welt Nikita Chruschtschow ...

  • Bonn erweist sich als Hauptstörenfried

    Wie wenig ernst sie allerdings ihre Unterschrift nehmen, wird dadurch erhärtet, daß die Bonner Regierung unter ihrem neuen Kanzler in den USA und In den Pariser NATO-Gremien über eine multilaterale Ausrüstung der Bundeswehr und der NATO mit Atomwaffen verhandelt. Diese Politik ist unvereinbar mit dem Geist des Moskauer Vertrages ...

  • Die Völker und die Friedenskräfte zwangen Bonn zur Unterschrift

    Auch von der bäuerlichen Bevölkerung ■würde dasMoskauerAbkommen freudig begrüßt Es wurde als ein weiterer Erfolg der konsequenten Friedenspolitik der Sowjetunion und der anderen sozialistischen Staaten, darunter auch der konsequenten und schöpferischen Friedenspolitik' unserer Republik, der weltweiten Friedensbewegung und der Millionen Atomwaffengegner in den imperialistischen Ländern gewertej ...

  • Bevölkerung begrüßt freudig die Ratifizierung

    Unserer Bevölkerung ist klar, sie weiß, daß ihr Recht durch unsere Arbeiter-und- Bauern-Regierung vertreten wird, und die macht das sehr gut, gründlich und im Interesse unserer Bevölkerung. Die Zustimmung dazu haben die Bürger unserer Republik vor drei Wochen, am 20. Oktober 1963, bei unserer Volkswahl ...

  • Tiefer Eindruck auf alle friedliebenden Menschen

    Aber von Berlin aus werden seit über 18 Jahren die Gedanken des Humanismus in Deutschland wieder verbreitet, und in Berlin verkündete unser großer Freund und Humanist, der Kommunist N. S. Chruschtschow, seine Vorschläge zur humanistischen Tat. Diese Vorschläge machten auf alle friedliebenden Menschen in der ganzen Welt einen so tiefen und nachhaltigen Eindruck, daß auch die imperialistischen Kräfte, nicht zuletzt unter Anerkennung der Tatsache, daß dank des ...

  • Sicherung des Friedens — Kardinalfrage allen Handelns

    Für alle Bürger unserer Republik ist die Sicherung des Friedens in Deutschland und in der Welt die Kardinalfrage allen Handelns, weil es dem Sinn des Lebens widerspricht, die hohen Ergebnisse menschlichen Denkens, die Erkenntnisse der Kernspaltung und andere wissenschaftliche Errungenschaften zur physischen Vernichtung großer Teile der Menschheit anzuwenden ...

  • Pen Prinzipien der friedlichen Koexistenz förderlich

    „Wir sind überzeugt, daß die Unterzeichnung des Vertrages über das Verbot der Kernwaffenversuche- in der Atmoiphäre, im Kosmos und unter Wasser dem

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  • TDieMeine um) die große Politik

    Eine seltsame Arbeitsteilung zwischen Partei und Gewerkschaft Heute gehört sie im Transformatoren-und Röntgenwerk Dresden der Vergangenheit an Sorge um den Plan heißt auch Sorge um den Menschenl Von ND-Bezirkskorrespondeiit Horst Richter

    Das Transformatoren- und Röntgenwerk Dresden gehört zu den Planschuldnern im Bezirk Dresden. Rückstände gibt es vor allem bei den Exportlieferungen des Werkes. - '; - ■ Viele Mangel, die im Betrieb auftreten* haben ihre Ursache in noch unvollkommenen, teilweise falschen Leitungsmethoden. Wenn das 4. ...

  • Sieben Monate?

    Bedarfsgerecht produzieren — das ist eine Aufgabe aller Zweige unserer Wirtschaft. Nun hängt jedoch — vor allem bei Konsumgütern — der Bedarf der Millionen Käufer von vielerlei Faktoren ab, die man nicht alle auf Monate im voraus bestimmen kann. Bedarfsgerechte Produktion verlangt also vor allem Beweglichkeit ...

  • Wer entwirft eine Schneideanlage?

    Für diese Woche der Neuerer im Bereich gab es keine zentrale Anleitung. Die Genossen und Kollegen schätzten die Lage ein, sahen die Gefahr, in einer wichtigen Betriebsposition in Verzug zu geraten, weckten die Initiative aller und schufen die Voraussetzungen zu einer schnellen Anwendung der Anregungen in der Praxis ...

  • Plan Neue Technik und Sonderprämien

    i,Wenn es meinem Staat gut geht, geht e^ mir auch gut. Das ist jedem von uns klar. Deshalb streben wir nach immer besseren Arbeitsleistungen, weil sich das für uns alle auszahlt", meint der Montageschlosser Hans Winkler, seit acht Jahren im Werk, seit langem Vertrauensmann von 33 Kollegen im Wandlerbereich und seit kurzem auch Mitglied des Kreisvorstandes der IG Metall ...

  • Mit Brigaden gründlich beraten

    Auch das kommt noch vor: Fritz Gleditzsch, Montageschlosser, wird auf einem anderen Arbeitsplatz eingesetzt. Er macht die Arbeit gern, weil er die Notwendigkeit einsieht. Da bekommt er die erste Lohnabrechnung in die Hand und sieht, daß sich der Lohn zu seinem Nachteil verändert hat. Vorher hat keiner mit ihm darüber gesprochen ...

  • Vom Gemüseladen •* bis zum Maler

    Die gute Arbeit der Partei-, Gewerkschafts- und Wirtschaftsfunktionäre im Wandlerbau erschöpft sich aber nicht nur in Fragen, die sich unmittelbar auf die Produktion auswirken. Als nach der Neufestlegung des Energiekontingents die Arbeitszeit verändert wurde, gab es gründliche Gespräche, vor allem mit den Frauen ...

  • Kaffee für die Nachtschicht

    Genosse Walter Ulbricht hat auch kritisiert, daß sich die Dienstleistungen verteuerten. Wir hatten im Betrieb früher eine Flickstube, die mit Zuschüssen aus dem Werk arbeitete. Bei der "Übernahme ins Dienstleistungskombinat Leipzig änderten sich die Preise entsprechend den Gemeinkosten des Dienstleistungskombinates ...

  • VIELBauenikoiigreß wird vorbereitet

    Berlin (ND). Am Montag konstituierte sich in Berlin das Komitee zur Vorbereitung des VIII. Deutschen Bauernkongresses, der vom 28. Februar bis 1. März 1964 in Schwerin stattfinden wird. Als Vorsitzender des Komitees wurde der Kandidat des Politbüros Gerhard Grüneberg bestätigt. Als Vertreter der Einberufer des VIII ...

  • Die Männer dachten nur an sich ND: Was wurde verändert?

    Antwort: Zuerst sind wir den Ursachen nachgegangen. Es ist zur Vernachlässigung der Reparaturen und Dienstleistungen gekommen, weil sich einmal ein Teil der BGL-Mitglieder nicht darüber im klaren war, daß wir als Gewerkschaftsvertrauensleute nicht nur die Interessen der Männer zu vertreten haben, sondern daß wir ebenso Vertrauensleute der bei uns beschäftigten Frauen sind ...

  • Reparatur im Betrieb

    Haus- und Kuchengeräte aus Blech werden in unserem Betriebsteil Industriestraße, elektrische Haushaltgeräte in der Abteilung Elektrik repariert. Für die Reparaturen in unserer Tischlerei wird die Materialbeschaffung noch geklärt. Vom 6. November an ist jeweils mittwochs von 12.30 bis 15 Uhr die Annahmestelle für Hemden, Weiß- und Unterwäsche zum Ausbessern, für Monogrammstickerei; Plattwäsche und Reparaturen an Strickwaren auf vorläufig acht Wochen wieder geöffnet ...

  • 760 Frauen mit Facharbeiterbrief

    Jena (ND). Von den rund 3000 Produktionsarbeiterinnen des VEB Carl Zeiss Jena besaßen im vergangenen Jahr 760 Frauen einen Facharbeiterbrief. Ende 1964 werden es etwa 900 sein. Vor 1945 konnte bei Zeiss nicht eine einzige Frau die Qualifikation als Facharbeiter erwerben. Die von der Gewerkschaftsorganisation ...

  • Nach Walter Ulbrichts Kritik: Frauen nicht mehr Stiefkind BGL des Kirow-Werkes sorgte für bessere Dienstleistungen-

    Als Genosse Walter Ulbricht Kurz vor den Wahlen die Leipziger Kirow-Werlee besuchte, kritisierte er, daß sich die Partei- und Gewerkschaftsorganisationen des Betriebes zuwenig um die Arbeiter- Versorgung kümmern und z. B. zulassen, daß Dienstleistungen /ür berufstätige Frauen eingestellt bzw. verteuert werden ...

  • „Malikust" schluckt

    2cite (ND). Erfolgreiche Maßnahmen zur Lärmbekämpfung wurden iri der Feintuchweberei Osterfeld, Kreis Zeitz; ergriffen. Während früher der Lärm im Websaal derart hoch und unerträglich war, daß mit Gehörschäden gerechnet werden mußte, ist es jetzt gelungen, den Lärmpegel erheblich zu senken. Decken und Wände der Weberei und die Schützenfänger wurden mit dem neuartigen schallschluckenden, nicht brennbaren Material „Malikust" verkleidet ...

  • Urlaub in Berlin

    Berlin (ND). Etwa 600 Land- und Forstarbeiter haben ab Ende Oktober dieses Jahres bis Mitte Januar 1964 Gelegenheit, die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt der DDR kennenzulernen und am kulturellen Leben Berlins teilzunehmen. Für ihren von der Gewerkschaft Land und Forst im FDGB organisierten Urlaub in Berlin steht den Gästen das Ferienheim „Bertolt Brecht*5 in Schmöckwitz zur Verfügung ...

  • Höhere Arbeitssicherheit

    Suhl (ND). Neue Technik und Gesundheits- und Arbeitsschutz gehen im VEB Holzbau Wernshausen, Bezirk Suhl, Hand in Hand. In allen Gewerkschaftsgruppen wurde unter diesem Gesichtspunkt der Plan Neue Technik überprüft. Insgesamt wurden sieben neue Maßnahmen in den Plan aufgenommen, die zu bedeutenden Arbeitserleichterungen führen und die Arbeitssicherheit erhöhen ...

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  • Mit Adenauer-Stil aufhören

    Antwort: Bestimmte Kreise innerhalb der Führung der SPD versuchen, die Meinungsverschiedenheiten als angeblich personelle Differenzen oder fraktionelle Tätigkeit einer bestimmten Gruppe innerhalb der SPD abzutun. Was aber hier In Wirklichkeit sichtbar wird, ist die zunehmende Unzufriedenheit sozialdemokratischer Mitglieder und ...

  • Einmischui] in Kenia

    Nairobi (ND/ADN). Wie am Montaff tekannt wurde, h»ben sich die Bonner Neotolonlallsten in unverschämtester Webe in die inneren Angelegenheiten des ostifrikanlschen Landes Kenia eingemischt. Sine offizielle westdeutsche Delegation kündigte In der Hauptstadt Kenias an, laß „Bonn möglicherweise jede weiteren Entwicklungskredite sperren werde" ...

  • Westeuropa lehnt Bonner Atomwaf f enpläne strikt ab

    Dänemarks Außenminister: Keine Verbreitung dulden / „Daily Herald": Sterben lassen

    Moskau 7 London l New York [ADN/ND). Die multilaterale NATO- Atomstreitmadit, deren Sinn und Ziel die Atombewaffnung Bonns ist, sieht sich zu Beginn dieser Woche neuen heftigen Angriffen ausgesetzt. Nachdem vor einigen Tagen unter dem Druck der westeuropäischen Öffentlichkeit bereits die uberwierende ...

  • Fehlkalkulation

    Die Sicherheitsorgane des polnischen Innenministeriums veröffentlichten am Sonn* tag eine Mitteilung über die Festnahme einer Reihe von Agenten des westdeutschen Geheimdienstes, die sich u. a. mit der Spios. nage bei den Eisenbahnen und der Küstenverteidigung einen Judaslohn verdienen sollten. Wenn man ...

  • Industrieausstellung in Colombo

    Finanzminister Ilangaratne: Vertiefung der Freundschaft DDR—Ceylon

    Colombo (ADN-Korr). Eine von der ceylonesischen Öffentlichkeit mit Spannung erwartete erste- Exportausstellung der DDRist am Montag in der mit Fahnen und Enblemen beider Länder geschmückten Art Gallery in Colombo vom ceylonesischen Finansminister Ilangaratne eröffnet worden. Unter den rund 500 Gästen befanden sich buddhistische Würdenträger, Vertreter des Außenministeriums und des Ministeriums für Handel und Industrie sowie führende Repräsentanten der politischen Parteien ...

  • Untersuchung gegen Jansson

    Maßnahme des schwedischen Außenministeriums auf DDR-Protestnote

    Stockholm (ADN-Korr.). Wie aus Ver-r äffentlichungen der Stockholmer Zeitungen vom Montag hervorgeht, hat das schwedische Außenministerium eine Untersuchung der Vorgänge im Zusammenhang mit der Note des Außenministeriums der DDR über die Tätigkeit des schwedischen Pfarrers Heribert Jansson eingeleitet ...

  • Endlich mit DDR verhandeln

    Antwort: Wir führen viele Gespräche mit Sozialdemokraten. Dabei geht es oftmals heiß her, und es gibt unterschiedliche Auffassungen. Was unsere Gesprächspartner aber immer wieder betonen, Ist: Wir wollen friedliche Politik, wollen Entspannung, wollen friedliche Koexistenz. Unsere Unterhaltungen mit Sozialdemokraten zeigen noch mehr ...

  • Katastrophenursache: Arbeitshetze

    Bereits 499 Todesopfer in der Mikawa-Grube '/ Untersuchung gefordert

    Tokio (ADN). Die Zahl der Todesopfer, die bei der Kohlenstaubexplosion in der Mikawa-Grube auf Kiushiu ums Leben gekommen sind, ist einem Bericht der Grubenverwaltung zufolge auf 499 angestiegen. Der Generalrat der japanischen Gewerkschaften, die Bergarbeitergewerkschaft, die Sozialistische und die Kommunistische Partei sowie weitere demokratische Organisationen Japans haben von der Regierung und der Mitsui- Mining-Corporation gefordert, die Ursachen des Unglücks zu klären ...

  • Ein Beispiel geben

    Antwort: Die Veränderung im Denken der Menschen hängt von Veränderungen in der Umwelt ab. Der 13. August 1961, die erfolgreiche Überwindung der Krise im karibischen Raum und das Moskauer Abkommen über die Einstellung der Kernwaffentests zwingen jeden denkenden Menschen zur Überprüfung der bisherigen Politik in Westberlin ...

  • Revanchistische Demonstration

    Unrechtmäßige Handlung Gerstenmaiers ohneWestberliner Kommandanten

    Berlin {ND/ADN). Der Bonner Bundestagspräsident Gerstenmaier veranstaltete am Montag in Westberlin eine neue Demonstration des Revanchismus. Obwohl er in Westberlin keinerlei ■Amtsbefugnisse besitzt, übernahm er für das Bonner Parlament einen Teil des ehemaligen Reichstagsgebäudes. Dabei verkündete Gerstenmaier anmaßend, die verschiedenen Ausschüsse des Bonner Parlament! würden in das Gebäude einziehen, und der gesamte Bonner Bundestag käme bei bester Gelegenheit zu einer Tagung nach Westberlin ...

  • Mauer offenbarte Fiasko der Ultras

    „Süddeutsche Zeitung": Politik der Bundesregierung ist verfehlt

    München (ADN/ND). „Die ganze Bonner Deutschlandpolitik hat sich als verfehlt erwiesen. Sie hat an der Berliner Mauer endgültig ihr Fiasko erlebt." Das schreibt Dr. Meier-Faust aus Starnberg am Wochenende in der „Süddeutschen Zeitung". Er kritisiert die Innere Widersprüchlichkeit der Bonner Politik mit den Worten: bAuf, der einen Seite das laute Gerede von der Wiedervereinigung" und „auf der anderen Seite ...

  • Jubel um Kosmonauten

    Neu Delhi (ADN-Korr.).- Höhepunkt des ersten Tages des Besuchs der drei sowjetischen Kosmonauten Valentina Nikolajewa-Tereschkowa,- Andrijan Nikolajew und Valeri Bykowski in Indien war am Sonntag eine Großkundgebung in Neu Delhi. An ihr nahmen über 20 000 Einwohner der indischen Hauptstadt teil. Unter stürmischem Beifall erklärte Ministerpräsident Nehru, das indische Volk begrüße, die Kosmonauten aus der Sowjetunion ...

  • Lektoren aus Polen

    Berlin (ND). ,Als Lektoren des ZK der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei sind gestern die Genossen Swierkowski, stellvertretender Minister für das Bauwesen und die Baustoffindustrie in 'der Volksrepublik Polen, und Pie.ta, Sekretär für Propaganda im Wojewodschaftskomitee Krakow der PVAP, in Berlin eingetroffen ...

  • Dr. Scholz beim Obersten Hohen Priester

    ' Am Wochenende hatte Minister Dr. Ernst Scholz in Horagalla. am'Ehrenmal für den 1959 ermordeten Regierungschef Solomon Bandaranaike einen Kranz niedergelegt. In dem ältesten Regierungssitz Ceylons, Kandy, wurde der Sonderbotschafter der DDR vom Obersten Hohen Priester Premaratna in Privataudienz empfangen ...

  • Was fehlt?

    In all diesen Anträgen gibt es keine direkte Absage an die Bestrebungen Bonns und der Nazigeneralität der Bundeswehr, Verfügungsgewalt Über Atomwaffen zu erhalten. Sie bleiben hinter einem Beschluß des 6. DGB-Kongresses zurück, in dem es heißt: „Der Bundeskongreß erwartet von der Bundesregierung und den politischen Parteien der Bundesrepublik eigene Abrüstungsinitiativen und den Verzicht auf die atomare Aufrüstung der Bundeswehr ...

  • Dem Gedenken Atatürks

    Ankam (ADN). Die Bevölkerung der •Türkei gedachte am Sonntag des Gründers der türkischen Republik, Mustafa Kemal AtatUrk, der an diesem Tage vor 25 Jahren starb. Um 9.05 Uhr, der Todeszeit Atatürks, ertönten im ganzen Lande die Sirenen. Darauf folgten zwei Minuten des stillen Gedenkens. Zahlreiche Menschen ...

  • Plenum einberufen

    Moskau (ADN). Das ZK der KPdSU hat beschlossen, zum 9. Dezember dieses Jahres ein ordentliches Plenum einzuberufen.'Auf der Tagesordnung steht die weitere Entwicklung der chemischen Industrie und die weitgehende Verwendung chemischer Erzeugnisse und Stoffe in der sowjetischen Volkswirtschaft. Als Referent wurde der Erste Sekretär des ZK der KPdSU ...

  • Handelsmissionen UVR-Westdeutschland

    Budapest (ADN-Korr.). Im Ergebnis von Verhandlungen zwischen Delegationen der Ungarischen Volksrepublik und der deutschen' Bundesrepublik wurde am Sonntag in Budapest ein langfristiges Abkommen über den Handels- und Zahlungsverkehr sowie über die Errichtung von Handelsmissionen paraphiert. Dies teilt am Sonntagabend die ungarische Nachrichtenagentur ...

  • Beileid aus der DDR

    Berlin (ADN). Der Zentralvorstand dei IG Bergbau/Energie im FDGB hat dei Bergarbeitergewerkschaft Japans zur Explosionskatastrophe in der Mikawa-Grub« telegrafisch sein tiefempfundenes Beileh übermittelt. Die Bergarbeiter der DDI sprechen den leidgeprüften Angehöriger ihrer verunglückten Berufskollegen ihn solidarische Anteilnahme aus ...

  • IG Druck und Papier

    Die Begründung eines ähnlichen* von der IG Druck und Papier eingebrachten Antrages lautet: „Man kann die Atombombe ächten, aber trotzdem darauf verzichten wollen, die logische Konsequenz — nämlich das Verbot der Massenvernichtungsmittel - daraus zu ziehen. Deshalb muß auch ein Verbot dieser Waffen gefordert werden ...

  • Gewerkschaft ÖTV

    Auch die Gewerkschaft öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV) ist nicht damit einverstanden, daß in der Präambel des Programmentwurfs lediglich von einer Ächtung der Atomwaffen gesprochen wird. Ziel der Gewerkschaft müsse es sein, für das Verbot und die Vernichtung aller Massenvernichtungsmittel zu kämpfen ...

  • IG Metall

    In einem Antrag der IG Metall wird folgende Neuformulierung des entsprechenden Absatzes in der Präambel des Entwurfs vorgeschlagen: „Die Gewerkschaften fordern das Verbot aller Atomwaffen und aller sonstigen Massenvernichtungsmittel sowie die allgemeine und kontrollierte Abrüstung."

  • Nicht Ächtung—Verbot!

    DGB-Organisationen gegen das atomare Wettrüsten

    Dflsseidorf (ND/ADN). Große westdeutsche Gewerkschaftsorganisationen haben in Anträgen an den DGB-Kongreß zum Entwurf des neuen Grundsatzprogramms gefordert: Die verlangte Achtung der Atomwaffen reicht nicht aus. Die Gewerkschaften müssen für dai Verbot der Atomwaffen eintreten!

  • DGB Bayern

    Im Zusammenhang mit der Forderung nach Verbot der Atomwaffen und nach allgemeiner, kontrollierter Abrüstung tritt der DGB-Landesbezirk Bayern in seinem Antrag für „eine planmäßige Umstellung bisheriger Rüstungsindustrien auf die Produktion für den zivilen Bedarf" ein.

  • SPD-Mitglieder fordern eigene Politik

    ND-Interview mit Gerhard Danelius, 1. Sekretär des Vorstandes der SED-Westberlin

    Frage: Es hat in den letzten Tagen wiederholt Pressemeldungen über scharfe Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Gruppen innerhalb der Führung der Westberliner SPD gegeben. Könnten Sie uns einiges über die Zusammenhänge sagen?

  • . DGB Hessen

    Der DGB-Landesbezirk Hessen erklärt, in der Präambel müsse zum Ausdruck kommen, „daß die Gewerkschaften für die Vernichtung aller Atomwaffen eintreten".

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  • Ein Schiedsspruch und Irrtümer

    IOC-Präsident Avery Brundage hat — dieses Recht steht ihm zu - einen Schiedsspruch gefällt Er hat entschieden, daß die Eiskunstlaufentscheidungen für die gemeinsame Innsbruck-Mannschaftim Westberliner Sportpalast stattfinden sollen. Avery Brundage war zum Schiedsrichter in allen Fragen bestellt worden, die sich zwischen den beiden deutschen NOK nicht losen lassen ...

  • Sieg für Rolf Nitzsches Schüler

    „Sportspiele der neuen aufstrebenden Kräfte" in Djakarta von Präsident Sukarno eröffnet

    Am Sonntag eröffnete Indonesiens Staatspräsident Sukarno in Djakarta vor 100 000 Zuschauern die ersten „Sportspiele der neuen aufstrebenden Kräfte" — kurz „GANEFO" genannt. -Bereits am Montag, dem ersten Wettkampftag, gab es zwei Weltrekorde im Gewichtheben. Der Bantamgewichtler Li Tschi-yuang (China) mit 108 kg im Reißen und der Bantamgewichtler Li Heung Chuh (Koreanische Volksdemokratische Republik) mit 141 kg im Stoßen verbesserten die bisherigen Höchstleistungen jeweils um 0,5 kg ...

  • Dynamo Moskau kommt

    Für die DDR-Eishockeyauswahl stehen weitere Prüfungen bevor. Sie erwartet den sowjetischen Vizemeister Dynamo Moskau am 17. November in Berlin (19 Uhr) und am 20. November in Weißwasser zu.zwei Vergleichsspielen. Außerdem trägt die DDR-Auswahl zwei weitere Treffen mit der Stadtauswahl von Bukarest (identisch mit der rumänischen Nationalmannschaft) am 23 ...

  • INTERNATIONALE SPORTUMSCHAU 1 UimrniinuimiuiiiiRiiiiiiiiniiiimiiininiiiiiiiiwiiiiiiiiiiiniiiiiniiiiMiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiNiMiiiHiNiHHuiimnHniiiiwiiiimiiH

    Einen Doppelsieg feierten sowjetische Traber bei Pferderennen auf der Westberliner Rennbahn in Mariendorf. Der Hengst Legion, von Pawel Litkin gesteuert, gewann mit zwei Längen vor dem Schimmel Apogey. Die CSSR gewann einep Boxländerkampf gegen Bulgarien in Karlovy Vary mit 12 :8 Punkten. Zwei Punkte für die Gastgeber holte u ...

  • Der Gerichtsreporter hat das Wort

    Um zwielichtige Geschälte mit wertvollen Kunstgegenständen geht es in dem Prozeß, der am Montag vor dem Strafsenat 2 a des Stadtgerichte Berlin begann. Zu verantworten haben sich 7 Angeklagte: Der ehemalige Leiter des Staatlichen Kunsthandels Berlin, Curt Beiz (52), seine Ehefrau Ingeborg (38), der Restaurator Eckhardt Leute (29), der westdeutsche Kunsthändler E ...

  • Keine Existenzsorgen

    Auf dem Platz vor der Werner-Seelenbinder-Halle gastiert seit dem 5. November der Zirkus Busch. Täglich begeistert er mit seinem Programm »Manege in Farben" Tausende Berliner. Herzlicher Beifall wird den Leistungen der Artisten und ihren Tieren gesollt, auch der Familie Fischer mit ihrer Elefantenrevue und den reitenden Hunden sowie der Jockeireitertruppe „Karoly" ...

  • Zeugen gesucht

    Zeugen des schweren Verkehrsunfalls* der sich am Sonntag, gegen 16.30-Uhr, in Berlin, Frankfurter Allee an der S-Bahnüberführung ereignete, sucht die Volkspolizei. Vor allem < werden die beiden PKW-Fahrer, die an der Unfallstelle kurz hielten und dann ihre Fahrt fortsetzten, gebeten, sich bei der Volkspolizeiinspektion Friedrichshain, Abteilung K, Telefon 58 01 31, Apparat 2626, oder bei jeder anderen VP-Dienststelle zu melden ...

  • Kunstvolle Gestaltung

    wenn er dann die Vorhalle des Operncafes betritt, fällt ihm zuerst die freischwingende Treppe mit Ihrem kunstgeschmiedeten Geländer auf — wei& mit leicht vergoldeten Akanthusblättern. Er schreitet über den Fußboden aus Diabas- Schneeflocke, einenr Hartgestein, das auf Hochglanz poliert der Eingangshalle ein festliches Gepräge verleiht, zur Garderobe ...

  • Im alten Stil wiedererstanden

    Einer der Architekten des Operncafes, Karl Kroll, erzählt: „Im wesentlichen gab es zwei Schwierigkeiten. Von dem architektonischen,, Schmuckwerk des ehemaligen Prinzessinnenpalais waren nur noch wenige Reste erhalten. Zum größten Teil mußten die Figuren abgeformt und mo*- delliert, mit den Originalfotos verglichen und gezeichnet werden, um das Gebäude mit allen historischen Verzierungen wiedererstehen zu lassen ...

  • Johannes-R.-Becher-Buchhandlung

    4000 Titel umfaßt das reichhaltige Angebot / 91 Buchhandlungen in Berlin

    Eine neue Volksbuchhandlung, die den Namen „Johannes R. Becher" trägt, wurde am Montag in der Warschauer Straße eröffnet. Schon vor der Eröffnung hatten sich vor den sechs großen Schaufenstern Gruppen von Kauflustigen gebildet. Etwa 4000 Titel umfaßt das reichhaltige Angebot — von gesellschaftswissenschaftlicher Literatur über Belletristik bis zum Kinder- und Jugendbuch ...

  • Wie wird das Wetter?

    Mitteleuropa befindet sich in einer recht milden Südwestströmung. Aussichten für Dienstag: Wechselnd bewölkt, vereinzelt Regen. Tageshöchsttemperaturen im Flachland 12 bis 16 Grad. Nachts zeitweise klar, Tiefsttemperatur um 5 Grad. Mäßiger, zeitweilig böiger Wind um Südwest Weitere Aussichten für Mittwoch, Donnerstag und Freitag: Wechselhaft und zeitweise Niederschlag, nach Wochenmitte Temperaturrückgang, jedoch nur örtlich Bodenfrrwil Für Berlin: Sonnenaufgang 7 ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER,- '19.30* Uhr „Nabucco"*) DEUTSCHES THEATER, 19.30 Uhr: *Die Hose"***) KAMMERSPIELE, 19 Uhr: Fortsetzung morgen"***) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Schweyk im zweiten Weltkrieg"**) MAXIM GORKI THEATER, 19.30 Uhr: »Steine im Weg" (zum 25. Male) ••*) THEATER DER FREUNDSCHAFT, 15 Uhr: „Unser kleiner Trompeter"**) METROPOL-THEATER, 19 Ühn Konzert (BSO) VOLKSBÜHNE, 19 ...

  • Polen stellt aus

    Eine Ausstellung des Warschauer Außenhandelsunternehmens „Universal" wurde am Montag in Anwesenheit zahlreicher Gäste im Haus der Polnischen Kultur in Berlin eröffnet. Anwesend war auch der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Volksrepublik Polen in der DDR, Feliks Baranowski. Die geschmackvoll ...

  • Ein Glas Wein nach der Oper

    Im neuen Operncafe Unter den linden / Von der Mokkastube bis zum Grillraum

    Mancher Opernfreund wirft heute schon einen sehnsüchtigen Blick zu dem neuen repräsentativen Operncafe Unter den Linden. Gern würde er, wenn die letzten Töne der Musik in der Staatsoper verklungen sind, dort ein Gläschen Wein trinken. Ein wenig muß er sich noch gedulden. Gegenwärtig erhält das Operncaf6 den letzten Putz ...

  • Woche des Buches" begann

    Mit Veranstaltungen in allen Stadtbezirken begann am Sonntag in Berlin die traditionelle Woche des Buches. Schon zum ' zehntenmal gestalteten Berliner Schriftsteller Künstler und andere Persönlichkelten, Mitarbeiter von Verlagen, Bibliotheken und vom Volksbuchhandel in diesem Jahr gemeinsam die Woche des Buches ...

  • Neue Rufnummern

    Die ■ bisherige Telefonsammelnummer des Zentralkomitees 20 05 81 wird am Sonnabend, dem 16: November, um 14 Uhr aufgehoben. Von diesem Zeitpunkt an besteht zu allen Telefonanschlüssen des Zentralkomitees eine direkte EinWahlmöglichkeit. Nach der Kennziffer 20 28 kann sofort die gewünschte Apparatnummer hinzugewählt werden, ohne daß sich eine Vermittlung meldet Ist die Nummer des gewünschten Teilnehmers nicht bekannt, so ist über 20 28 0 die Auskunft anzurufen ...

  • Vorgarten für 200 Gäste

    Das ebenfalls im -Erdgeschoß gelegene Caf6 hält viele leckere Backwaren bereit. Die Thekenwand des Cafes sowie die 2wei Stützen der Decke sind mit rotem Sandstein in Riemchenbauweise verkleidet. Das gibt dem in gelbem Ton gehaltenen Raum eine gute farbliche Ergänzung. Die leichtert grazilen Stahlmöbel geben dem Caf6 mit ihren leuchtenden Farben eine besonders gefällige Note ...

  • Tödlicher Verkehrsunfall

    Aus bisher ungeklärter Ursache wurde am Sonntag der 84jährige Albert N. aus Friedrichshain bei einem Verkehrsunfall tödlich verletzt. Der Greis wurde von einem PKW erfaßt, als er in Treptow die Fahrbahn der Puschkinallee überqueren wollte. (ADN)

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Magistrat konstituierte sich Planerfüllung 1963 bereitet Plan 1964 vor Welchen Beitrag sollten die deutschen Staaten leisten? Friedrich Ebert erneut 13 Ständige Kommissionen Walter Ulbricht: Dr. Lothar Bolz: Manfred Gerlach: Gerald Götting: Friedliche Koexistenz wird auch in Deutschland siegen Hans Rietz: Friedrich Ebert:
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