Ausgabe vom 08.11.1963

• UdSSR fest und treu an der Seite der DDR Mit dem Sowj etvolk auf dem Leninsehen Weg

  P. A. Abrassimow Willi Stoph

  Berlin (ADN). Aus Anlaß des 46. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution gab der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der UdSSR in der DDR, P. A. Abrassimow, am. Donnerstag in Berlin einen festlichen Empfang. Zu dem Empfang waren erschienen: das Mitglied des Politbüros des ...

• gerettet!

  Lengede, den 7. November. Sie sind gerettet! Die Uhren zeigten auf 14.12 Uhr, als der letzte der 11 eingeschlossenen Kumpel vom Todesschacht in "Lengede am Donnerstagnachmittag wieder das Tageslicht erblickte. Nach fast 14 Tagen Todesangst und Höllenqualen entstieg um 13.22 Uhr Bergmann Heinz Kuli als erster der Rettungsbombe ...

• Festtag in der Welthauptstadt

  Ansprache Marschall Malinowskis vor der traditionellen Parade Von unseren Moskauer Korrespondenten Dr. Franz Kräh! und Carla Wurdak

  , Mit dem zehnten Glockenschlag kommt Verteidigungsminister Malinowski aus dem Spasski-Tor, fährt die Front ab und beglückwünscht die Soldaten, Offiziere und Generale zum hohen Feiertag. Immer wieder antwortet ihm donnerndes Hurra. In seiner traditionellen' Ansprache betont> Genosse Malinowski, die Sowjetunion habe in 46 Jahren einen „gigantischen Schritt von der Rückständigkeit zu den Gipfeln des ...

• USA werden eingeholt

  sin einer .historisch kurzen Zeit hat sich die Sowjetunion- in eine mächtige sozialistische Mächt verwandelt, die die hauptsächlichen Länder Europas bereits seit langem in der Industrieproduktion überflügelt hat und mit Erfolg das größte Land des Kapitalismus, die USA, einholt. Heute ist die Sowjetunion ein Land mit der führenden Wissenschaft und -Technik, das Land der größten Energiegiganten der Welt und der kosmischen Raumschiffe ...

• Vortrupp der Menschheit .

  Vor nunmehr 46 Jahren, an jenem welthistorischen 7. November 1917, haben russische Arbeiter, Bauern und Soldaten durch ihre mutigen Taten ein neues Kapitel in der Geschichte der Menschheit zu schreiben begonnen. In langen und kämpf erfüllten Jahren hat das Sowjetvolk alle Versuche der impe»alistischen Weltreaktion, die gesetzmäßige Entwicklung mit Waffengewalt aufzuhalten, zerschlagen ...

• Ansprache Pjotr Abrassimows

  Heute feiern das gesamte Sowjetvolk und mit ihm die Werktätigen aller Länder der Welt den 46. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. Vor 46 Jahren stürzte die Arbeiterklasse Rußlands im Bündnis mit der werktätigen Bauernschaft unter den Führung der großen Partei Lenins die Herrschaft der Gutsbesitzer und Kapitalisten, sie errichr tete die Diktatur des Proletariats und schuf einen neuen Staatstyp, den sozialistischen Sowjetstaat ...

• Erfahrungen der Sowjetunion von unschätzbarem Wert

  Wir sind stolz und glücklich, an der Seite unserer sowjetischen Genossen und Freunde aktiv an den gewaltigen gesellschaftlichen Veränderungen mitzuwirken, die in immer stärkerem Maße das Antlitz der Welt in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts bestimmen. Die großen Ideen von Marx, Engels und Lenin werden auch auf dem Boden der Deutschen Demokratischen Republik, dem ersten Arbeiter-und-Bauern-Staat in der Geschichte des deutschen Volkes ...

• Ansprache Willi Stophs

  Im Namen des' Zentralkomitees der Sozialistischen ' Einheitspartei Deutschlands, des Staatsrates und des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland und der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik entbieten wir Ihnen, liebe sowjetische Genossen, auch auf diesem festlichen Empfang die herzlichsten Glückwünsche zu Ihrem hohen Feiertag, dem 46 ...

• NÄTQ-Delegiei'te gegen Bonns Atombewaffnimg

  Stellungnahmen führender europäischer Politiker gegen multilaterale Atomstreitmacht / Heftige Dehatten in Paris

  Paris QiD). Der massiv? Widerstand, in Westeuropa gegen die Schaffung' einer multilateralen NATÖ- Atomstreitmacht und die damit direkt verbundene t Atombewaffnung der westdeutschen Ultras kennzeichnet die NATO -Parlamentarierkonferenz in Paris. ' • <. " ■ "• i den,\ weder an (Westdeutschland noch an andere Länder ...

• Norwegens Storting-Prasident .

  Der Leiter äet norwegischen Delegation, StortingrPräsident Nils Langhelle,, erklärte, in einem Interview: ; ' „Ich bin'der Ansicht, der Besitz von Atomwaffen sollte auf die ..bisher über nukleare Waffen verfügenden Länder beschränkt bleiben und auf keinen Fall auf neue Länder ausgedehnt werdep. Die Verbreitung von Atomwaffen ist also nicht wünschenswert; das betrifft auch die Bundesrepublik ...

• Dänische Liberale

  Die Ausführungen des belgischen'-Vertreters wurden von der Abgeordneten der Sozial-Liberalen Partei Dänemarks, Madame Else-Merete Ross, erweitert: Sie begrüßte das Moskauer Abkommen, forderte eine Beschränkung des Besitzes von Atomwaffen auf die bisherigen Atommächte und gab der Hoffnung Ausdruck, daß die Atommächte weder Waffen noch Unterlagen über die Atomrüstung an an- , dere Staaten geben würden ...

• Bonner Jaeger isoliert

  Paris (ND/ADN). Entgegen der Mehr- •■ heitsmeinung auf der NATO-Tagung gegen die NATO-Atomstreitmacht und damit gegen die; Atombewaffnung der westdeutschen Revanchisten beharrte der Bonner Delegatlonschef, Bundestagsvizepräsident (CDU/CSU) und Vorsitzender des Militärausschusses des Bundestages, Richard Jaeger, auf dem vorgesehenen Plan einer multilateralen Atomstreitmacht ...

• USA-Senator

  Den Bericht der Politischen Kommission legte der amerikanische Senator John Lindsay vor. Auch, er betonte — nach AFP —, das Projekt einer multilateralen NATO-Atomstreitmacht könne „das Problem nicht lösen". Der gleichen Quelle .zufolge erklärte er in dem Bericht, .„die Aussicht auf eine vereinigte atlantische Gemeinschaft sei ungünstiger, als vor Jahresfrist angenommen wurde" ...

• Belgischer Sozialist

  In der Donnerstagdebatte, in der die Aussprachen über die Kommissionsberichte im Plenum- stattfanden, setzte sich der sozialistische Abgeordnete', des belgischen Parlaments, L:* Radoux, in einer -scharf pointierten Rede „für eine Koexistenz mit den Kommunisten in dieser Welt" ein. Er sagte: „Die Verbreitung von Atomwaffen stellt ein Hinclernis für Verhandlungen mit der UdSSR dar und deshalb handelt es sich hierbei um eine schlechte Sache ...

• Laboursprecher

  Auch dör britische Labourabgeordnete Patrick Gordon Walker, „Außenminister des Labour-Schattenkabinetts", lehnte eine multilaterale NATO-Atomstreitmacht ab. Sie habe in Wirklichkeit nur einen politischen Zweck, erklärte er. Sie sei grob gesagt ein Mittel, um Westdeutschland „zufriedenzustellen".

• Raketen - verschiedener Klassen

  Der Vorbeimarsch motorisierter Verbände' der Sowjetarmee beginnt;-:Den Mot.-Schützeneinheiten folgen Einheiten der Luftlandetruppen. . Dann dröhnen Fla-Selbstfahrlafetteh -über den Platz. Unter' ohrenbetäubendem, Lärm und, eingehüllt in die Wolken der Auspuffgase (Fortsetzung Seite 2, Spalte 3)

• Dänemarks Delcgationschef

  Der dänische Delegationschef Poul Sögaard, Sozialdemokrat und Mitglied des Ständigen Ausschusses der Pariser NATO- Parlamentarierkonferenz und ihres Politischen Komitees, betonte: „Wir werden als Parlamentarier darauf hinarbeiten, daß Atomwaffen, nicht weiterverbreitet und weitergegeben wer-

• Holländischer General

  Der Vorsitzende der Militärkommission, der holländische General Couzy, lehnte in seinem Bericht — laut AFP — „sowohl die Bildung eigenständiger nationaler Nuklearstreitmächte wie auch die Schaffung einer multilateralen Atomstreitmacht von Kriegsschiffen mit gemischten Besatzungen ab".

• Schröder übernimmt sich

  Tokio (ADN). Der Bonner Außenminister Schröder, der zur Zeit Präsident Lübke auf seiner Ostasien-Reise begleitet, bekräftigte am gleichen Tage in Tokio, daß die Bundesrepublik unbedingt an der geplanten multilateralen Atommacht festhalten wolle. ,

• Große Erfolge im Jahr 1963

  Gewaltig sind die Erfolge der Sowjet» union auf dem Gebiet der Volksbildung^ der Wissenschaft und Kultur. Es genügt* darauf hinzuweisen, daß wir jährlich allein über 120 000 Ingenieure ausbilden.' Das ist fast dreimal .soviel wie in den

• „Das Russische Wunder" hilft allen

  So wie das „Russische Wunder" von den einst,geknechteten und unterdrückten Arbeitern und Bauern unter der Führung der Partei Lenins zur heutigen (Fortsetzung Seite 2. Spalten 1 bis 3)

• Kategorisches „Nein" den Ultras

  Wir Sowjetmenschen freuen uns' aufrichtig über die ständige Erweiterung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen unseren Ländern, über die weitere allseitige Festigung der DDR, über das unaufhörliche Wachstum ihrer Autorität auf dem internationalen Schauplatz. Betrachtet man die hervorragenden Erfolge in der Arbeit der Werktätigen der DDR, so überzeugt man sich anschaulich davon, daß sie das auf dem VI ...

• Beitrag zur Entspannung

  Liebe Genossen und Freunde! Mit Freude und Genugtuung können wir feststellen, daß der beharrliche und prinzipienfeste Friedenskampf der Sowjetunion und der sozialistischen Bruderländer zu ersten Erfolgen bei der Minderung der internationalen Spannungen geführt hat. Die Werktätigen der DDR haben den Abschluß ...

• Völlige Übereinstimmung

  1963 war ein Jahr der weiteren Festigung der brüderlichen Beziehungen zwischen der Sowjetunion und der Deutschen Demokratischen Republik. Am Feiertag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution ist es für uns besonders angenehm festzustellen, daß zwischen unseren Parteien, der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, sowie zwischen unseren ...

• Auf zuverlässigem Kurs

  Die Entwicklung der Welt wird auch Weiterhin auf der großen Hauptstraße erfolgen, die von der Oktoberrevolution zum Sozialismus, zum Kommunismus gebahnt worden ist. Seit 46 Jahren bahnt und erleuchtet die Große Oktoberrevolution den Völkern den Weg zu einer besseren Zukunft. Die kommunistische Partei führt das Sowjetyolk zuverlässig auf dem Leninschen 'Kurs, auf*; der tsiegreichen Straße des Kommunismus ...

• Opposition gegen Erler-Kurs

  Westberliner Sozialdemokraten im Kesseltreiben* rechter Führer

  Berlin (ND). Am kommenden Montag wird — wie der „Tagesspiegel" und andere Zeitungen berichten — der Landesausschuß der Westberliner Sozialdemokraten über führende oppositionelle Funktionäre zu Gericht sitzen. In der West1- i berliner Parteiorganisation sei es „zu schweren Konflikten gekommen". Bereits am vergangenen Montag habe es auf einer Sitzung des Landesvorstandes heftige Auseinandersetzungen gegeben ...

• Weitere Erfolge im kommunistischen Aufbau

  Alle Welt konnte sich davon überzeugen, daß die feste deutsch-sowjetische Freundschaft eine Herzenssache der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik ist. Die eindrucksvollen "Erfolge des Sowjetvolkes im Kampf um die Sicherung des Weltfriedens und beim Aufbau des Kommunismus sind für uns Beispiel und Ansporn ...

• Wachsamkeit notwendig

  Es muß festgestellt werden, daß im Westen noch immer die Kräfte nicht zur Bube kommen wollen.' die die internationale Atmosphäre erhitzen wollen. Ihnen ist der jüngste Vorfall auf der Autobahn der DDR im Baum Marienborn bekannt, der ein Ergebnis der Versuche der amerikanischen Militärbehörden ist, sich der Erfüllung des bestehenden Kontrollverfahrens zu entziehen ...

• Sowjetunion stets der beste Freund

  Liebe sowjetische Genossen! Wir sind besonders darüber erfreut, daß Sich die brüderlichen Beziehungen zwischen unseren Völkern so erfolgreich entwickeln. Stets erweist sich die Sowjetunion im Kampf um die Lösung der Lebensfragen des deutschen Volkes als unser bester Freund. Die unverbrüchliche deutsch-sowjetische Freundschaft beruht auf den zuverlässigen Grundlagen unserer gemeinsamen marxistisch-leninistischen Weltanschauung, die täglich aufs neue ihre weltverändernde Lebenskraft beweist ...

• Festveranstaltung der KPD

  Max Reimann sprach zum Jahrestag der Oktoberrevolution

  Dusseldorf (ADN). Mit einer Festveranstaltung beging dieser Tage die widerrechtlich verbotene KPD im Ruhrgebiet den 46. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution und den 45. Jahrestag der Novemberrevolution in Deutschland. Auf der Veranstaltung sprach der Erste Sekretär des ZK der KPD, Max Reimann ...

• * Gratulation in der Botschaft

  Berlin (ADN/ND). Führende Repräsentanten der DDR überbrachten am Donnerstag Botschafter Abrassimow und Armeegeneral Jakubowski in der sowjetischen Botschaft die Glückwünsche der Bevölkerung der DDR zum 46. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. Der Stellvertreter des Vorsitzenden des ...

• Rechtshilfeersuchen an französische Justiz

  Berlin (ADN). Der/ Generalstaats« anwalt der DDB, Josef Streit,'hat in dem Ermittlungsverfahren gegen den Richter am westdeutschen Bundesgerichtshof von Engeibrechten wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriefsverbrechcn ein Rechtshilfeersuchen an den Justizminister Frankreichs gerichtet. Engelbrechten ließ bekanntlich den DDR-Verleger Hofe widerrechtlich verhaften ...

• Demonstration der Moskauer

  Nach der Parade beginnt unter Fanfarenklängen der imposante Vorbeimarsch von 9000 sowjetischen Sportlern und die gewaltige Massendemonstration der Moskauer Bevölkerung. An den Tribünen werden Riesenplakate vorbeigetragen, die die Etaoßen des in den Jahren der Sowjetmacht zurückgelegten Weges veranschaulichen, angefangen von dem revolutionären Soldaten, der vor 46 Jahren das Winterpalais stürmte, bis zum Kosmonauten ...

• Bruder, zur Sonne, zur Freiheit

  Die Arbeiter der Sunlicht-Werke forderten auf einem großen Transparent „Kampf gegen die atomare Bewaffnung, gegen Preiserhöhungen und gegen Kostenbeteiligung". Auch die Belegschaften anderer Betriebe, so die dienstfreien Straßenbahner, marschierten hinter den roten Fahnen der Arbeiterklasse zur Kundgebung ...

• Rechtfertigungsversuche

  Bevor Erhard kam, fand in einem Verwaltungsgebäude der Unglücksgrube „Mathilde" eine Pressekonferenz statt. Man spürte das Bemühen der Veranstalter, die im Katastrophengebiet herrschende Empörung über die Schuld der Direktion an dem Unglück und an der fast zu-späten Hilfe für die elf Bergleute einzudämmen ...

• Ehrung der gefallenen Helden

  Zuvor gedachten die Repräsentanten der DDR und Tausende Berliner der gefallenen Helden der Sowjetarmee mit einer Kranzniederlegung am Ehrenmal in Berlin-Treptow. An der Spitze des langen Zuges schritten der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Mitglied des Politbüros des ZK, Willi ...

• Kampf der Notstandsdiktatur

  Zehntausende demonstrierten gegen Erhards Maßhaltepolitik / Teilstreik in den Betrieben

  Den_ strömenden Regen nicht achtend, zogen .„die Werktätigen zum Kundgebungsplatz. Auch die Arbeiter von Daimler-Benz und anderer Betriebe trugen, rote Fahnen voran. Um; 15.00 Uhr,/mit Beginn der Kundgebung, schlössen .sich die Straßenbahner mit einer viertelstündigen Arbeitsniederlegung der Kampfaktion gegen die reaktionäre Bonner Sozialpolitik an ...

• Ansprache Pjotr Abrassimows

  (Fortsetzung von Seite 1)

  der Entwicklung der chemischen Industrie und der Erhöhung der Mineraldüngerproduktion beraten werden. Die Schaffung einer mächtigen chemischen Industrie bietet uns die Möglichkeit, alle Zweige der Industrie und der Landwirtschaft noch erfolgreicher und nutzbringender zu entwickeln. Das Jahr 1963 war durch neue hervorragende Siege der friedliebenden sowjetischen Außenpolitik gekennzeichnet ...

• Unermüdlicher Einsatz

  14 Tage und 13 Nächte lang hielt der Berg seine Opfer gefangen. Sie zu retten, war der einzige Gedanke, der die Mannschaft am Bohrturm über der Strecke I und die vielen anderen Helfer beseelte. Diese Männer kümmerte nicht der Rummel, den einige westdeutsche Boulevardblätter um den Bohrturm herum aufgezogen hatten ...

• „Man sollte sie vertreiben"

  Aber am Unglücksort hielten sich auch viele, zu viele Menschen auf, für die das Geschehen nichts weiter als eine Sensation war, aus der man Geld schlagen kann. Als Erhard, gefolgt von einer großen Schar Kriminalbeamter und Sicherungsgrüppler, erschien, stürzten diese Auchjpurnalisten nach vorn. Für sie waren die eingeschlossenen Kumpel und die Männer am Bohrturm vergessen ...

• Bonn hetzt zu neuen Provokationen

  Bonn (ADN/ND). Die Bonner Regierung hat ihre Absicht zu erkennen gegeben, die USA zu neuen Provokationen auf den DDR-Autobahnen aufzuhetzen. Der Regierungssprecher von Hase gab bekannt, daß sich das Kabinett am Mittwoch „ausführlich mit den jüngsten Zwischenfällen" beschäftigt habe. Scharfmacherisch teilte ;von Hase mit, für die Bundesregierung sei der Fall noch „nicht erledigt" ...

• Festtag in der Welthauptstadt des Friedens

  JFortsetzung von Seite 1) passieren Artillerie- und Panzereinheiten die Tribüne. Starke Bewegung erfaßt die Tausende Menschen, als die ersten Raketeneinheiten heranrollen. Raketen und immer wieder Raketen verschiedener Klassen! Westliche Militärattaches recken überrascht ihre Hälse, als ferngelenkte Abfangraketen vorbeiziehen, 18 bis 20 m lange Projektile, die bei einem Überfall aus der Luft oder dem Kosmos jedes feindliche Kampfmittel treffsicher vernichten würden ...

• Westdeutsches Flugzeug erneut notgelandet

  ■ Berlin (ADN). Das am 4. November 1963 unerlaubt in das Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik eingeflogene und bei Stendal gelandete westdeutsche Sportflugzeug wurde freigegeben und startete am Donnerstag 13.30 Uhr ordnungsgemäß zum Rückflug. Kurz nach 14 Uhr ist dieses Flugzeug erneut auf dem Gebiet der DDR bei Calbe notgelandet ...

• Ansprache Willi Stophs

  (Fortsetzung von Seite 1)

  Wirklichkeit wurde, so wird der Sozialismus auch in den anderen sozialistischen Ländern von den Werktätigen unter der Führung ihrer marxistisch-leninistischen Parteien zum Siege geführt. Es ist uns ein aufrichtiges Bedürfnis, auch von dieser Stelle aus dem Sowjetvolk und seiner Kommunistischen Partei, ...

• Polizeiterror

  Um eine wahrheitsgemäße Berichterstattung über die machtvolle Demonstration der Mannheimer Werktätigen gegen die reaktionäre Bonner Sozialpolitik zu erschweren, startete die Polizei der Stadt schlagartig eine Großaktion gegen fortschrittliche Journalisten, die für demokratische Presseorgane, darunter auch Publikationsmittel der DDR, arbeiten ...

• Für Rüstungsprofite maßhalten?

  Unter starkem Beifall verurteilte der stellvertretende DGB-Vorsitzende Hermann Beermann die Pläne der herrschenden Kreise Bonns, alle Lasten der Rüstungspolitik den Werktätigen aufzubürden. Er wandte sich gegen den Mietwucher und die Absicht der Bonner Regierung, die Arbeiter an den Arzt-, Arzneimittel- und Krankenhauskosten zu beteiligen ...

• , Wall um die Wahrheit

  Doch selbst dieses Eingeständnis ändert nichts daran, daß um die Wahrheit über die Ursachen der Katastrophe und über die folgenschweren Versäumnisse der Direktion bei der Suche nach überlebenden Bergarbeitern ein dicker Wall gezogen werden soll. Vielleicht wird in der nächsten Zeit der eine oder andere Untergeordnete vor ein Gericht gestellt ...

• „Blinkfüer"-Ausgabe beschlagnahmt

  Hamburg (ADN). Die neueste Ausgabe der Hamburger Wochenzeitung „Blinkf üer" ist am Donnerstag wegen ihres Leitartikels „Wir und die Polizei" beschlagnahmt worden. In dem Leitartikel prangert .Chefredakteur und Herausgeber Ernst Aust die Polizeimaßnahmen gegen die für Freitagabend voriger Woche geplante Protestdemonstration gegen den „Blinkfüer"-Prozeß an ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

  Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich, Hajo Herbell. Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Harri Czepuck, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen. Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms, Dr. Harald Wessel

• Rettungstrupp kämpfte heldenhaft

  Unser Korrespondent Siegfried Grün berichtet aus dem Katastrophenort Lengede

  Lengede. Ich war mit Bundeskanzler Erhard am Ort der Katastrophe. Was Erhard dort nicht sagte, will ich sagen: Die Rettungsmannschaften, die Männer mit den gelben und silbergrauen Schutzhelmen, haben in unermüdlichem, heldenhaftem Kampf elf Bergleuten das Leben wiedergegeben.

• Endspurt auf den Feldern

  .Rüben und Blatt schnell räumen / Feldarbeiten kurzfristig beenden .

  Berlln (ND). Das Presseamt belitn Vorsitzenden des Ministerrates teilt mit: Der Ministerrat beriet in seiner Sitzung am 7. November 1963 über den Stand der Herbstarbeiten in der Landwirtschaft und Über Maßnahmen zur schnellen Beendigung der Hackfruchternte und Herbstbestellung. Auf den Feldern der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften und volkseigenen Güter sind die - Zuckerrüben bis auf 27 000 Hektar gerodet ...

• Die Wende erzwingen

  Die westdeutsche Politik der kommenden Zeit wird sich aus der Auseinandersetzung zwischen den herrschenden Kreisen des Monopolkapitals, die hinter dem Erhard-Kabinett stehen, und den fortschrittlichen Kräften der Arbeiter, der Bauern und der Intelligenz ergeben. Es geht dabei um den Verzicht der Bundesrepublik auf die Atomaufrüstung, um Abrüstung und die Sicherung der demokratischen Grundrechte ...

• Zweimal die berühmten neun Prozent

  Mit unserer Arbeit stärkten wir also jene Kräfte, die das Abkommen erzwangen — das sozialistische Lager, die Friedenskräfte der ganzen Welt. Und wir haben uns damit selbst genutzt, den Frieden gesichert und unseren Wohlstand erhöht. Gehört das nicht auch zum Ansehen der DDR in der Welt? Von Horst F 5 r s t • r; Meistor im VEB Großdrehmaschinenbau ...

• Gute Arbeit gut belohnt

  Nun soll aber keiner sagen, daß wir ausschließlich die Arbeit im Kopf hätten. Wir leisten was, aber wir wollen auch — jeder persönlich — etwas davon haben. Ich denke dabei gar nicht so sehr an leistungsgerechtere Lohnformen oder an unsere überarbeitete Prämienordnung. Ich'denke vor allem an unsere Kollegen, die dreischichtig, also auch nachts, arbeiten ...

• Revanchistische Ziele

  Wenn nach Erhards Worten die jetzigen deutschen Grenzen als nicht endgültig angesehen und die Realität der DDR nicht anerkannt, sondern beseitigt werden soll, so kann das nur eine Verschärfung der Lage, wachsende Gefahr kriegerischer Konflikte und damit vor allem größere Unsicherheit für die westdeutsche Bevölkerung mit sich bringen ...

• Engen Kontakt zur DDR

  Die in der DDR anwesenden DGB-Kollegen brachten zum Ausdruck: So wenig Gemeinsamkeit es zwischen den Arbeitern und den Monopolen geben kann, so notwendig ist es, im Interesse der westdeutschen Arbeiter eine vernünftige Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften des ersten deutschen Arbeiterund-Bauern-Staates herbeizuführen ...

• Das Jahr beginnt amt. Januar

  Eine Lehre vermittelt uns die Arbeit mit dem Plan Neue Technik, aber beson». ders: Die Realisierung der Maßnahmen darf nicht zu spät erfolgen! Bei uns wirkte sich das so aus, daß die nach dem Plan Neue Technik vorgenommenen technologischen Veränderungen nicht vom ersten Tag des Planjahres an voll wirksam wurden ...

• Erhard will Atomwaffen

  Erhard kündigte im Gegensatz zu den Gewerkschaftsforderungen die Fortsetzung der bisherigen Rüstungspolitik an. Er unterstützte nachdrücklich den Griff der westdeutschen Generalität nach Atomwaffen mit Hilfe einer sogenannten multilateralen Atomstreitmacht der NATO. Das bedeutet, nichts anderes, als Aufrüstung auf der ganzen Linie ...

• Eine neue Politik

  Die gewerkschaftlichen Vorstellungen über eine Neuorientierung der westdeutschen Politik gehen dahin, 9 daß die Bundesrepublik — wie es der 6. DGB-Kongreß forderte — aktiv zur Sicherung des Friedens beiträgt, eigene Initiativen zur Abrüstung ergreift und auf die atomare Aufrüstung verzichtet; • daß sich die Bundesrepublik, wie es der 6 ...

• Frost droht weißem Gold

  Berlin (ND). „In unserer LBG ,Karl Liebknecht' in Schmergow, Kreis Potsdam-Land, konnten wir bereits am Montag die Zuckerrübenernte auf unseren 38 Hektar beenden", berichtet uns Fritz Himberg, Feldbaubrigadier, „Wir wurden Sieger im Wettlauf mit Vater Frost. Triebkraft für unseren Spurt sind der Wettbewerb und gutes Geld für gute Leistungen ...

• Kanzler der Monopole

  Jeder Gewerkschafter kann heute erkennen, daß die im DGB-Grundsatzprogramm enthaltenen sozialpolitischen Forderungen bei Erhard auf keinerlei Unterstützung stoßen, sondern offenkundig nur im Kampf gegen die Bonner Regierung verwirklicht werden können. Ein Funktionär der westdeutschen IG Bergbau und Energie ...

• Nazi als Berater

  r. Da sich westdeutsche Arbeiter für einige personelle Fragen hinsichtlich der Zusammensetzung der Erhard-Regierung interessierten, um über deren sozialökonomische Basis völlige Klarheit zu bekommen, wurden sie davon in Kenntnis gesetzt, daß z. B. der neue Staatssekretär im Bundeskanzleramt Westrick ein ehemaliger faschistischer Wehrwirtschaftsführer ist, der nach 1945 als Kriegsverbrecher in Haft genommen werden mußte ...

• Die Arbeiterforderungen an die Regierung Erhard

  Pressestelle des FDGB-Bundesvorstandes berichtet über Aussprachen mit westdeutschen Gewerkschaftern

  In den letzten Tagen Ist es mehrfach zu Aussprachen mit westdeutschen Arbeitern, darunter einer Reihe Funktionäre des DGB, über die Umbildung der Bonner Regierung und die Regierungserklärung des neuen Kanzlers Erhard gekommen. Naturgemäß äußerten die westdeutschen Kollegen lebhaftes Interesse hinsichtlich der Frage, welche Politik die Regierung Erhard verfolgen wird, zumal es in der westdeutschen Bevölkerung mancherlei Hoffnungen auf eine neue Politik gibt ...

• Gegen die Arbeiter

  Erhards Programm ist gegen das Volk, vor allem gegen die Arbeiterklasse gerichtet. Unverblümt verlangt er die Annahme der Notstandsgesetze sowie die Annahme anderer Ausnahmebestimmungen, durch die wichtige verfassungsmäßige Grundrechte außer Kraft gesetzt werden sollen. Hier tritt die Unvereinbarkeit ...

• Aufgaben des DGB

  Auf den Entwurf des DGB-Grundsatzprogramms verweisend, erklärten westdeutsche Gewerkschafter, daß es Aufgabe des DGB sei, in dieser Richtung auf die Gestaltung der Bundesrepublik zu einem sozialen und demokratischen Staat hinzuwirken, der zur friedlichen Lösung der Probleme unserer Zeit beiträgt. Dazu Ist es erforderlich, die Allmacht der Monopole schrittweise zu überwinden und sich nicht als Organisation der Arbeiter und Angestellten dieser Macht unterzuordnen ...

• Vor zwei Jahren beschlossen...

  Ich verstehe unter Gestaltung meines Lebens nicht nur gut essen, trinken, wohnen und kleiden. Ich meine, dazu gehört auch, in Frieden leben und arbeiten und nicht — wie unter dem Kapitalismus — bangen zu müssen, daß die Konjunktur einmal aufhört und alles Erworbene dann in Frage gestellt wird. Wir Älteren — ich bin jetzt 52 Jahre, alt — können das vielleicht besonders gut ermessen ...

• Das Brot wächst nicht im Konsum

  Neulich horte Ich; wie einer, der gefragt wurde, Ob er mal einen Ernteeinsatz mitmachen würde, sagte: „Nee, ich kauf mein Brot im Konsum." Er schien sich dabei selbst besonders originell zu finden, denn er hängte seinem Gerede noch ein lärmendes Gelache an. Nun ist ein solches Exemplar von Mitbürger bei uns wohl nicht mehr allzu häufig anzutreffen und daher auch kaum des Erwähnens wert ...

• DGB fordert Abrüstung

  DGB-Kollegen haben die Regierungserklärung Erhards mit den Beschlüssen der westdeutschen Gewerkschaften verglichen. Vom 6. DGB-Kongreß ist bekanntlich ein eigener westdeutscher Beitrag zur Abrüstung sowie der Verzicht auf atomare Aufrüstung gefordert worden. Dieses Verlangen entspricht den friedlichen Interessen nicht nur der westdeutschen Arbeiter, sondern der absoluten Mehrheit der Bevölkerung der Bundesrepublik ...

• :.. trägt heute reiche Früchte

  Heute, nach fast zwei Jahren, können wir eine besonders eindrucksvolle Bilanz ziehen. Wofür wir im Produktionsaufgebot gearbeitet haben, trägt heute im Kampf gegen die Atomkriegsgefahr erste Früchte. Ich meine das Abkommen über einen Atomteststopp von Moskau. Unsere Republik zählte mit zu den ersten Staaten, die das Abkommen unterzeichneten ...

• Ich halte es mit Walter Ulbricht

  So organisieren wir uns weitere Erfolge. So organisieren wir 'aber vor allem den Arbeitsaufschwung, der unserer Vorbereitung des 6. FDGB-Kongresses seinen besten Stempel aufdrückt. Nein, das Brot wächst wirklich nicht im Konsum! Ich halte es mit Walter Ulbricht, der uns sagte: „Hat das werktätige Volk die Macht in seinen Händen, so hängt sein Wohlstand von seiner Arbeit ab ...

• Die Meißner wollen!

  wissen, was sie

  Auf dem Tisch unserer Redaktion lag eines Tages ein kleines Büchlein mit dem verheißungsvollen Titel: „Berufsaussichten im Kreis Meißen". v Hier haben kluge Staatsfunktionäre für die Eltern, Lehrer und Schüler eine sehr nützliche Arbeit geleistet, dachte ich und fand meine Meinung beim Durchblättern bestätigt ...

• unsere Zeit, das zwanzigste Jahrhundert] Wir

  Festveranstaltung zum 46. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution

  Millionen Bürger in beiden deutschen Staaten konnten am Mittwochabend, über die Sender des Deutschen Fernsehfunks aus Berlin, das künstlerische Programm der Festveranstaltung zum 46. Jahrestag der/ Großen Sozialistischen Oktoberrevolution erleben. Sie sahen ein Festprogramm der Lebensfreude und der Siegeszuversicht ...

• Nationale Verantwortung

  Die diesjährigen „Festtage neuer Musik" sind erst der Anfang eines Weges, auf dem sich Hörer und neue Musik begegnen. Die regelmäßige Fortführung der Festtage, ihre Konzentration auf einen Ort werden das Bündnis festigen. Sie werden aber auch dazu beitragen, die führende Rolle unserer Musik in ganz Deutschland sichtbar zu machpn ...

• Klingende Leistungsschau

  Um diesen Zustand zu verändern und weiter auf dem Bitterfelder Weg voranzukommen, veranstalten das Ministerium für Kultur und der Komponistenverband vom 8. bis 17. November erstmalig in mehreren Orten der Republik „Festtage neuer Musik". An ihnen sind Orchester, Solisten und Chöre mit 12 Konzerten und der Deutsche Demokratische Rundfunk mit etwa 60 Sendungen beteiligt Es wurden Werke ausgewählt, deren Komponisten sich bemüht haben, die Forderungen des VI ...

• Festsitzung der DAL

  Berlin (ND). Die 6. Festsitzung und Wissenschaftliche Tagung der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin anläßlich ihres 12. Gründungstages wurde am Donnerstag im Haus der Volkskammer in Berlin eröffnet. Prof. Dr. Ernst Ehwald, Vizepräsident der Akademie, beglückwünschte zu Beginn der Sitzung die sowjetische Delegation zum 46 ...

• Vielseitige „Woche des Buches"

  Festlicher Auftakt in Schwedt / Fachbuch stärker im Vordergrund

  Interessante Veranstaltungen, Ausstellungen, Diskussionen mit Schriftstellern, Buchbälle werden auch in diesem Jahr die „Woche des Buches" kennzeichnen, die vom 10. bis 17. November in der Republik stattfindet. Seitdem diese Buchwoche im Jahre 1954 aus der Taufe gehoben wurde, hat sie sich zu einer schönen Tradition entwickelt und in dem Maße an Bedeutung gewonnen, in dem Lesen und Lernen immer stärker zum Lebensbedürfnis breiter Bevölkerungskreise wurde ...

• 1963

  Chefredakteur beim Verlag VEB Enzyklopädie Leipzig, Alfred Uhlmann, über „Enzyklopädische Werke, Fundgruben des Wissens — Spiegel ihrer Zeit" sprechen. Schriftsteller wie Anna Seghers, Dieter Noll, Otto Gotsche, Erwin Strittmatter, Brigitte Reimann, Erik Neutsch, Christa Wolf werden auf zahlreichen Veranstaltungen in allen Bezirken der DDR aus ihren neuesten Büchern lesen und mit der Bevölkerung über ihre Werke sprechen ...

• Im Einklang mit der Partei

  Die Wunsche der Hörer stimmen überein mit der Forderung, die der VI. Parteitag unseren Künstlern stellte, das neue sozialistische Lebensgefühl darzustellen, das sich im täglichen Kampf um den sozialistischen Aufbau herausbildet Die Wünsche der Hörer stimmen aber auch überein mit den Erwartungen der Komponisten, die nichts sehnlicher verlangen, als daß sich die Kluft schließe, die noch zwischen ihrem Werk und dem Hörer klafft ...

• Die Bedeutung des Liedes

  Sehr zu begrüßen ist, daß dem Liedschaffen während der Festtage ein besonderer Platz eingeräumt wird. Zu allen Zeiten ist das Lied für das Volk ein weites Feld schöpferischer Betätigung gewesen, war es ein treuer Freund des Volkes bei allen seinen Taten. Hauptträger des Liedes ist die Melodie. Sie ist auch der eigentliche Kern des Neuerertums ...

• Jahreshauptversammlung der Chemischen Gesellschaft in der DDR

  Leipzig (ADN). Die Jahreshauptversammlung 1963. der Chemischen Gesellschaft in der DDR wurde am Donnerstag durch den Vorsitzenden der Gesellschaft, Prof. Dr. Hans Beyer, in Leipzig eröffnet. An der wissenschaftlichen Tagung, die ein umfassendes Vortragsprogramm über alle Gebiete der Chemie vorsieht, nehmen als Gäste prominente Wissenschaftler aus Polen, der CSSR, aus Ungarn, Rumänien, Großbritannien und Westdeutschland teil ...

• Musik für den Menschen

  Gedanken zu den „Festtagen neuer Musik" / Von Karl-Heinz Ha gen

  Im Mai dieses Jahres fragte das Berliner Städtische Sinfonie-Orchester auf einer Besucherkonferenz seine Hörer, welche Musikstücke sie in der nächsten Spielzeit im Konzertplan zu finden wünschten. Das wäre nicht weiter bemerkenswert, wenn nicht gerade etliche junge Menschen aufgestanden wären, die sich nach Werken unserer Komponisten erkundigten ...

• Japan verweigert Prof. Langhoff die Einreise

  Berlin (ADN). Das japanische Außenministerium hat Prof. Wolfgang Langhoff die ftfnreise nach Japan verweigert. Diese Mitteilung erhielt der Künstler vor einigen Tagen von der japanischen UNESCO-Kommission. Prof. Langhoff wollte auf Einladung des Internationalen Theaterinstituts — er ist Präsident des Zentrums der DDR des ITI — an einem Kolloquium über Theaterfragen teilnehmen, das in Zusammenarbeit zwischen dem Internationalen Theaterinstitut und der UNESCO vom 11 ...

• Humanistische Traditionen

  Unsere Musik wird für den arbeitenden Menschen gesehrieben. Sie zieht ihre Stärke aus den humanistischen Traditionen der Vergangenheit und stützt sich auf die .im. Klassenkampf erprobte proletarisch-revolutionäre Kunst, deren kühnster Neuerer Hanns Eisler war. Die klassische Musik wird stets aus den reichen Quellen der Volkskunst gespeist ...

• Akademischer Festakt in der Humboldt-Universität

  Berlin (ADN). Mit einem akademischen Festakt im MarxrEngels-Auditorium beging die Berliner Humboldt-Universität am Donnerstag den 46. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. Unter starkem Beifall begrüßte Rektor Prof. Dr. Kurt Sehröder den Leiter des Lehrstuhls für Pathologische Physiologie am Ersten Moskauer Medizinischen Institut, den verdienten Wissenschaftler der UdSSR ...

• AUS KULTUR UND WISSENSCHAFT

  Glückwünsche zum 46. Jahrestag •

  Berlin (ND). Die Deutsche Akademie der Künste zu Berlin übersandte dem Institut für Weltliteratur Marxim Gorki in Moskau anläßlich des 46. Jahrestages des Großen Oktober ein Telegramm, in dem den Mitarbeitern die besten Wünsche für weitere Erfolge,bei der wissenschaftlichen Arbeit ausgesprochen werden ...

• Abnehmende Investitionen

  Die Fördersteigerung des Steinkohlebergbaus von 850 000 Tonnen machte zwar weniger als 1 Prozent aus, aber in neun Monaten sind die Haldenbestände an Kohle und Koks um 5,6 auf 4,4 Millionen Tonnen abgebaut worden. Allerdings spiegelt sich in dieser Entwicklung eine außergewöhnlich hohe Vorratsbildung bei den Verbrauchern wider, so daß kaum mit einer solchen Nachfragesteigerung zu rechnen ist, daß die seit 1958 anhaltende Kohlekrise überwunden werden könnte ...

• Für Unabhängigkeit Britisch-Guayanas

  Erklärung der Deutsch-Lateinamerikanischen Gesellschaft Berlin (ADN). Die Deutsch-Lateinamerikanische Gesellschaft in der DDR hat zu der Entscheidung der englischen Regierung, Britisch-Guayana auch weiterhin die volle Unabhängigkeit zu verweigern, eine Erklärung abgegeben. Darin heißt es: „Seit über einem Jahrzehnt kämpft das Volk von Britisch-Guayana für die Unabhängigkeit und volle Souveränität seines Landes ...

• Sozialismus wächst schneller

  Bericht der UNO-Wirtschaftskommission für Europa

  Genf (ADN-Korr.). Das jährlich von der UNO-Wirtschaftskommission für Europa (ECE) zusammengestellte europäische Wirtschaftsbulletin ist jetzt für das zurückliegende Jahr erschienen. Laut Bulletin erhöhte sich die Industrieproduktion in den sozialistischen Ländern Europas im ersten Halbjähr 1963 im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres um sieben Prozent ...

• Ja zu solchem Plan

  Frage: Welche Bedeutung messen Sie dem Sieben-Punkte-Vorschlag bei, den Walter Ulbricht auf dem VI. Parteitag der SED für die friedliche Koexistenz zwischen beiden,deutschen Staaten machte und den er seitdem wiederholt weiterentwickelt hat? Antwort: Ich habe den Sieberi- Punkte-Vorschlag gelesen und glaube, daß damit die friedliche Koexistenz insbesondere zwischen den beiden deutschen Staaten gefördert werden soll ...

• „Le Figaro": Rekordstreik

  Bisher machtvollste Aktion seit Machtantritt de Gaulles

  Paris (ND-Korr.). Als eine unmißverständliche Kampfansage an Genera] de Gaulle werten politische Beobachter in der französischen Hauptstadt den machtvollen Streik der zwei Millionen Franzosen am Mittwoch. Der Pariser „Figaro" bezeichnet den Streik als die größte Aktion seit dem Machtantritt de Gaulies im Jahre 1958 und spricht von einem „Rekordstreik" ...

• Weitere Differenzierung

  Nicht mit den Winterschwierigkeiten, sondern nur mit der Konjunkturlage kann auch erklärt werden, warum sich die schon seit Jahren erkennbare Differenzierung zwischen den Industriezweigen in den letzten Monaten besonders verstärkt hat. Nach den Ergebnissen der Monate -Januar bis September dieses Jahres hatte •— gemessen am Umsatz — ein Drittel aller Industriezweig« (ohne Bau und ...

• Glanzvoller Empfang im Kreml

  Von. unserem Moskauer Korrespondenten Dr. Franz K r a h I

  Moskaa. Die Sowjetregierung gab am Donnerstag im Kongreßpalast des Kreml einen festlichen Empfang ■ zu Ehren des 16. Jahrestages der Oktoberrevolution. Daran nahmen der Erste Sekretär des ZK der KPdSU, Ministerpräsident Nikita Chruschtschow, Mitglieder des Präsidiums des ZK der KPdSU und der Soivjetregierung, bekannte Persönlichkeiten, Vertreter des Diplomatischen Korps, hohe Offiziere der Sowjetarmee und Vertreter der Öffentlichkeit der sowjetischen Hauptstadt teil ...

• „Aus der internationalen Arbeiterbewegung" Heft Nr. 21/63 erschienen

  Berlin (ND). Das Bulletin veröffentlicht unter der Überschrift „Für die Generallinie der kommunistischen Weltbewegung, gegen den linken Opportunismus, den Nationalismus'und das Abenteurertum!" einen bedeutsamen Artikel, der der theoretischen und politischen Zeitschrift des ZK der KPdSU, „Kommunist", Nr ...

• Sorgen um die Zukunft

  Dennoch nimmt In weiten Bereichen der Wirtschaft' die Nervosität zu. Die Preissteigerungen gehen weiter, bis auf 'Mieten und Befärderungstarife aber hat stch*'ihr'Tertipo'"etwas 'verringert. Die Leistungen1 der Arbeiter wachsen, und dieBatioriälisierung'sinvestitionen der vergangenen Jahre wirken-sich zunehmend ;aus; während die Zahl 'der Industriearbeiter im Jahre 1962 erstmals um 40 000 zurückging, sank sie im 1 ...

• Die alte Leier

  Erhards „Bewährungsprobe" wird darin gesehen, ob es ihm gelingt, den neuen Etat mit der voraussichtlichen Steigerung des Sozialprodukts in Übereinstimmung zu halten. Denn wenn nicht von dieser Seite her Geldentwertung und Preissteigerungen eingeschränkt werden, dann dürfte es um die künftige Wirtschaftsentwicklung vollends nicht zum besten bestellt sein ...

• ■ Toaste Chruschtschows

  Im weiteren Verlauf des Empfanges brachte Genosse Chruschtschow eine Reihe von Trinksprüchen aus. Mehrfach wandte er sich dabei an die zahlreich im Saal anwesenden Vertreter kapitalistischer Länder. In einer dieser kurzen Ansprachen bemerkte er, daß im kapitalistischen Lager Freude darüber herrsche, daß mit der Volksrepublik China Meinungsverschiedenheiten zutage getreten seien ...

• Geringerer Zuwachs

  Eitel Freude herrschte noch im Sommer dieses Jahres, als das Wachstum der Industrieproduktion von nur 1,7 Prozent im I. Quartal auf 4,5 Prozent im II; Quartal gestiegen war. Aber schon das III. Quartal dämpfte wieder die Hoffnungen. Nach den ersten Angaben fiel der Zuwachs auf knapp 3,3 Prozent- Diese Berg- und Talfahrt der Wachstumsraten ist nun schon seit zwei Jahren zu erkennen ...

• Maßhalteoffensive erleichtert Außenhandel

  wenn dennoch 1963 die Gesamtproduktion um bisher 3,1 Prozent anstieg, so ist dies \)or allem auf die Ausweitung des Außenhandels zurückzuführen. Während im Jahre 1962 die Auftragseingänge aus dem Ausland knapp den Umfang, des Auslandsumsatzes erreichten, liegen sie seit Anfang des Jahres 1963 jeweils um 5 bis 7 Prozent über den Außenumsätzen ...

• Dr. Bolz dankte

  Während des Empfanges kam es zu zahlreichen freundschaftlichen Gesprächen zwischen den führenden ausländischen Gästen und den sowjetischen Staatsmännern. Genosse Chruschtschow hatte ein längeres Gespräch mit dem chinesischen Botschafter. Der amerikanische und der britische Botschafter bestanden darauf, mit dem Vorsitzenden des Ministerrates, mit Außenminister Gromyko und mit anderen Mitgliedern der Sowjetregierung auf den Feiertag anzustoßen ...

• * Indien

  „Gemeinsam mit dem Sowjetvolk feiern wir den 46. Jahrestag des Oktober. Dieses Ereignis war ein Wendepunkt nicht nui für Rußland, sondern auch für die ganze Welt und damit auch für Indien", sagte Prau Aruna Asaf Ali, ehemalige Bürgermeisterin von Neu Delhi, auf einer Festveranstaltung in der indischen Hauptstadt ...

• CSA-Cocktail

  Berlin (ADN). Leitende Vertreter westlicher Flutverkehrsunternehmen waren auf einem Cocktail-Empfang anwesend, den der Repräsentant der tschechoslowakischen Luftverkehrsgesellschaft in Berlin, Leopold Bouchal, am Donnerstag aus Anlaß des 40jährigen Bestehens der CSA im Restaurant des Zentralflughafens Berlin-Schönefeld gab ...

• Die Konjunktursorgen mehren sich

  Westdeutsche Industrie wächst längsamer und ungleichmäßiger

  Unruhe und Unbehagen wachsen in den westdeutschen ' Wirtschaftskreisen. > Nach den Zusammenbrüchen von Borg-/ •ward und Schlieker, nach der Pleite und den Notverkäufen bei den beiden Stinnes- Gruppen ist nun auch der Krupp-Konzern — mit einem Umsatz von etwa 5,9 Milliarden D-Mark im Jahre und rund 130 000 Beschäftigten die fünftgrößte der westdeutschen Industriegruppen — ins Gerede gekommen ...

• Ceylon

  Der Premierminister von Ceylon, Frau Bandaranaike, hat eine Grußbotschaft an die Teilnehmer einer Massenkundgebung in Colombo gerichtet, die dem 46. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution gewidmet war. Darin werden die bedeutenden Erfolge in der Entwicklung der ceylonesisch-sowjetischen Zusammenarbeit gewürdigt ...

• Bulgarien

  An der Spitze der hervorragenden Persönlichkeiten des politischen Lebens der bulgarischen Hauptstadt, die sich zur Feier des Jahrestages der Oktoberrevolution in der Nationaloper Sofias eingefunden hatten, befand sich Tbdor Shiwkow. Rumänien In Bukarest würdigten Mihai Dalea, Sekretär des ZK der RAP, und der sowjetische Botschafter in Rumänien, Iwan Shegalin, den Jahrestag des welthistorischen Ereignisses ...

• Aus Partnerstädten

  Berlin (ADN). Eine Delegation des Exekutivrates der Weltföderation der Partnerstädte ist am Donnerstag zu einem Besuch in der DDR eingetroffen. Ihr gehören als Leiter der Generalsekretär der Weltföderation und Bürgermeister der Stadt Le Locle (Schweiz), Henry Jaquet, sowie der Oberbürgermeister von Kaolack (Senegal), Dr ...

• UdSSR warnt vor Bonn

  New York (ND). Die Forderung Bonns, unter allen Umständen Atomwaffen zu bekommen, ist einer der alarmierendsten Aspekte unserer'Tage. Versuche, die Bundesregierung als friedliebend hinzustellen, können niemanden irreführen. Mit diesen Worten wies der sowjetische Delegierte Nowfkow am, Mittwoch im Politischen Ausschuß der UNO-Vollversammlung die Versuche des USA-Vertreters Stelle zurück, die Warnungen der sozialistischen Länder vor der Atombewaffnung Westdeutschlands zu bagatellisieren ...

• ZK-Delegation zurück

  Berlin (ADN). Die vom Kandidaten des Politbüros und Sekretär des ZK Dr. Werner Jarowinsky geleitete ZK-Delegation ist nach ihrem Besuch in Algier am Donnerstagabend wieder in Berlin eingetroffen. Die Delegation hatte an den Feierlichkeiten zum 9. Jahrestag des Beginns des algerischen Befreiungskampfes teilgenommen ...

• Friedliche Koexistenz möglich

  Noch einmal bat der Gastgeber, die Gläser zu erheben, diesmal auf die sozia~ listischen Länder, die Verbündeten des Sowjetlandes, die den Tag der Oktoberrevolution als ihren eigenen Feiertag begehen. Und dann wandte er sich "direkt an die amerikanischen Kaufleute im Saal. „Wir sind Kommunisten, und Sie sind Kapitalisten", sagte er ...

• Glückwünsche Walter Ulbrichts

  Berlin (ADN). Der Erste Sekretär des Zentralkomitees und Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, übermittelte dem Vorsitzenden des Präsidiums der Volksversammlung der Volksrepublik Bulgarien, Dimitr Ganew, zu seinem 65. Geburtstag telegrafisch die besten Glückwünsche. In dem Telegramm wünscht ...

• 166 Delegationen

  Berlin (ADN). Das Ansehen der Freien Deutschen Jugend in der internationalen Jugendbewegung spiegelt sich in der wachsenden Zahl von Jugenddelegationen wider, die zu Freundschaftsbesuchen in der DDR weilten. Allein von Januar bis September dieses Jahres waren 166 Delegationen ausländischer Jugendverbände Gäste des Zentralrates der FDJ ...

• Ungarn

  Auf dem Festakt in Budapest waren neben vielen anderen Persönlichkeiten auch Istvän Dobi und Jänos Kädär anwesend. Der stellvertretende Ministerpräsident Antal Apro betonte in .seiner Festrede: „Es gibt keine Treue zum Sozialismus ohne Treue zur Sowjetunion."

• Schwimmer verhandeln in Erfurt

  Erste Beratung über die gemeinsame Olympiamannschaft

  Zu ihren ersten Verhandlungen über die Ausscheidungswettbewerbe für die gemeinsame Olympiamannschaft der beiden deutschen Staaten kommen am Sonnabenä'Sonntag in Erfurt die Vertreter des Deutschen Schwimmsport-Verbandes (DSSV) der DDR und des westdeutschen Schwimmverbandes zusammen. Unerwartet sicher mit 14 :6 Punkten gewann Westdeutschland am Mittwochabend in Essen einen Box-Länderkampf gegen Frankreich ...

• DDR mit sichtbarstem Fortschritt

  Zum 4. Platz unserer Volleyballerinnen bei der Europameisterschaft

  Einen hervorragenden vierten Platz belegte die Frauen-Nationalmannschaft unserer Republik bei den Volleyball- Europameisterschaften in Rumänien. Generaldirektor Maeda (Japan), Mitglied des Olympischen Komitees seines Heimatlandes und verantwortlich für die führende Frauen-Volleyballmannschaft der Welt, kommentierte diese Leistung mit den anerkennenden Worten: „Diese Mannschaft hat meiner Meinung nach in der letzten Zeit von allen europäischen Vertretungen den größten Fortschritt erzielt ...

• Der fünfte Platz

  Fünf Männermannschaften aus Europa sind für das olympische Volleyballturnier In Tokio zugelassen. Drei Länder qualifizierten sich bereits durch ihre gute Plazierung anläßlich der Weltmeisterschaft 1962 in Moskau: UdSSR, CSSR und Rumänien. Ober die beiden anderen Plätze sollte das Ergebnis der Europameisterschaft entscheiden ...

• kurznachrichten ;ü. ... kurznachrichten .

  LICHTBILDERVORTRAG. Der Veteranenklub Warschauer Ecke Grühberger Straße lädt seine Gäste am 9. November um 19 Uhr zu einem Lichtbildervortrag „Bummel durch Paris" ein. Anschließend konstituiert sich das Freundschaftskomitee zwischen dem 17. und MS. Pariser Stadtbezirk und dem Stadtbezirk Friedrichshain ...

• Kinderspielplatz imNAW

  Mit aktiver Unterstützung der Bevölkerung wird gegenwärtig ein weiterer Wählerauftrag im Stadtbezirk Pankow in die Tat umgesetzt. Frau Ohlboeter aus der Borkumstraße hatte auf der Wählervertreterkonferenz der beiden Pankower Wahlkreise die Stadträtin Edith Baumann beauftragt, für die Anlage eines Kinderspielplatzes in diesem Wohngebiet zu sorgen ...

• SHAURfSTADJ! GERÜCHTE

  In der Oberlousitzer Glasstadt Weißwasser hielten sich vor einiger Zeit hartnäckig Gerüchte, Fleisch und Wurst seien teurer geworden. Da überlegten sich einige Mitarbeiter der Arbeiter-und-Bauern-lnspektion von Weißwasser eine kleine Antigerüditaktion. Hausfrauen, die gerade .verdächtige" Fleischerläden verließen, wurden mit bereitstehenden PKW zu einer kleinen Spazierfahrt eingeladen ...

• Bautermine gehalten .

  .Das Stadtbezirksbauamt Pankow arbeitet bei der Errichtung einer Tiefgarage am Zeiler Weg sowie bei der Generalreparatur des Heizhauses Granitzstraße eng mit der ^Bevölkerung zusammen. Bei beiden Objekten war es in den vergangenen ^Monaten zu erheblichen Terminverzögerungen gekommen. Die Bewohner des ...

• Wie wird das Wetter?,

  Weiterlare: Deutschland liegt "am Rande einer langgestreckten Tiefdruckzone, die von Nprdskandinävien über die Nordsee bis zum mittleren Atlantik reicht, dabei hält die Zufuhr von milder Luft aber auch das leicht unbeständige Wetter noch an. . :. .. Aussichten für Freitag: Bei mäßigem Wind um Südwest wechselnde, teilweise auch starke Bewölkung und zeitweise etwas Hegen oder einzelne Schauer ...

• Verkehrsunfälle

  Zwei Verkehrsunfälle ereigneten sich durch fahrlässiges Überholen am Don-, nerstag in der Lichtenberger Hauptstraße. Personen wurden dabei nicht verletzt. Der Fahrer eines Lieferwagens verursachte die Unfälle, weil er eine Zugmaschine mit zwei Anhängern überholte, die gerade an einem parkenden PKW vorbeifuhr ...

• Links und,rechts der Panke

  Einen Elektro-Spätdienst, der Montag bis Freitag von 16 -bis 19 Uhr unter,der Rufni*mmer 488386 zu erreichen ist, hat 'die PGH Elektro-Licht-Kraft eingerichtet. Sechs Monate Garantie übernimmt diese PGH für alle ausgeführten Reparaturen. Sie verpflichtete sich, ihre Kapazität, an Kleinreparaturen bis Jahresende um 80 000 DM au erhöhen ...

• Feierabendheim projektiert

  Wähleraufträge werden erfüllt /Bevölkerung packt mit zu»

  Da« Projekt für ein neues Feierabendheim, mit dessen Bau bereits im nächsten Jahr begonnen werden soll, wurde jetzt vom Magistrat bestätigt. In das Heim, es wird am Rande der idyllischen Schönholzer Heide errichtet, werden noch im" Jahre 1965 etwa 200 '-----■-------------------■ alte Menschen einziehen, um hier einen schönen Lebensabend zu verbringen ...

• Riesenfichte für den , Weihnachtsmarkt

  Die traditionelle Fichte für den Berliner Weihnachtsmarkt trifft am Sonnabend gegen 14 Uhr, von einem Spezialhänger transportiert, in der Hauptstadt ein. Mitarbeiter der Berlin-Werbung „Berolina", des staatlichen Forstbetriebes Joachimsthal sowie Kinder aus den Dörfern Parlow und Glambeck erlebten am Donnerstag im Revier der Oberförsterei Neuhaus bei Prenzlau den Einschlag des ?6 Jahre alten Baumes ...

• Danksagung

  Anläßlich des plötzlichen Todes meines geliebten Mannes, unseres besten Vaters, Prof. Dr. Karl Polak, ist uns durch Wort, Schrift und Blumen in überaus großem Maße innige und ehrende Anteilnahme erwiesen worden. Es ist uns nur auf diesem Wege möglich, allen Genossen, Freunden und Institutionen herzlichst zu danken ...