24. Apr.

Ausgabe vom 21.10.1963

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  • Demonstratives Bekenntnis der Bürger aller • Demonstratives Bekenntnis der Schichten zur Politik des Friedens fassenden Aufbau* de» Sozialismus und des • Werktätige aus Industrie und Landwirtschaft berichteten über erfüllte Verpflichtungen # Werkt

    Berlin (ND). Freudig und zuversichtlich gestimmt ichritten die Bürger der DDK am Sonntag rar Wahlurne. Bereits um 9 Uhr hatten über 50 Prozent atter Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben.. Um 13.45 Uhr waren es 87,8 Prozent und gegen 17.45 Uhr hatten 98,3 Prozent der, Bflrger die Abgeordneten der Volkskammer und der Bezirkstage gewählt ...

  • Unsere Jugend schloß sie ins Herz

    Die Begeisterung, liebe Valja und lieber. Juri, die Ihnen von den Werktätigen in den Betrieben und landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften und auf der Reise durch die Städte und. Dorf er unseres Landes von der Bevölkerung entgegengebracht wird, ist ein Zeichen der unverbrüchlichen deutsch-sowjetischen Freundschaft ...

  • Historische Stunden werden wach

    Ihre Anwesenheit in unserem Lande, liebe Valja und lieber Juri, lassen bei uns allen die Erinnerung an jene historischen Tage wieder wach werden; als Sie, getragen von den gigantischen Kräften sowjetischer Raumraketen, die Schwerkraft der Erde überwanden und der Menschheit den Weg in kosmiscfie helfen bahnten ...

  • Kommunisten waren die ersten

    , Es wird 'dadurch gekennzeichnet, daB die Volksmassen ihre schöpferischen Talente frei und ungehindert entfalten und Wissenschaft und Technik in den Dienst der friedlichen Arbeit stellen. Während in der Ausbeutergesellschaft die Leistungen des menschlichen Geistes im Interesse des Profitstrebens -für Tod und Vernichtung mißbraucht werden, dienen sie im Sozialismus und Kommunismus dem Wohlstand und Glück des Volkes ...

  • Schlag gegen Bonner Friedensfeinde

    Verehrte Genossin Valentina Tereschkowa! Verehrter Genosse Juri Gagarin! Verehrter Genosse Erster Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Vorsitzender des Staatsrates der Deutschen Demokratischen "Republik! • / ; i Liebe Genossen und Freunde! Im Namen des Zentralkomitees ...

  • Festempfang zu Ehren Valjas und Juris

    Berlin (ND). Aus Anlaß des Besuches der sowjetischen Kosmonauten Valentina Tereschkowa und Juri Gagarin fand am Sonntagabend im Haus des Zentralkomitees in Berlin ein großer Festempfang statt. Weit über tausend Gäste folgten der Einladung des Ersten Sekretärs des Zen^ tralkomitees unserer Partei und ...

  • Großes Interesse in Weltöf fentlichkeit

    Berlin (ADN). Die Weltöffentlichkeit verfolgte am Sonntag mit großem Interesse den Verlauf der Wahlen zur Volkskammer, zu den Bezirkstagen und zur Stadtverordnetenversammlung von Groß- Berlin. Rundfunksender, Fernsehstationen und Nachrichtenagenturen berichteten über das Ereignis. Sie informierten zum ...

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  • Festlicher Empfang für die Kosmonauten

    Freudig gestimmte Mädchen und Jungen, Frauen und Männer haben sich im Kongreßsaal des Hauses, ci^ZentralkomU tees unserer Partei am Werderschen Markt in Berlin versammelt. Es sind verdiente Arbeiter aus Berliner Betrieben, fleißige Genossenschaftsbauern, Wissenschaftler, Künstler, Diplomaten und solche Vertreter unseres öffentlichen Lebens, die sich in den Tagen vor der Volks» wähl besondere Verdienste erwarben ...

  • Unser größter Eindruck

    Ansprache Juri Gagarins auf dem Festempfang

    Erlauben Sie mir, im • Namen meiner Himmelsschwester, der' Raumfliegerin der Sowjetunion Valja Tereschkowa, und in meinem eigenen Namen dem teuren Genossen Walter Ulbricht, dem großen, aufrichtigen Freund der Sowjetunion und Freund der sowjetischen Kosmonauten,' und dem Genossen Willi Stoph für die warmen und herzlichen Worte zu; danken, die Sie an uns, an die sowjetischen Kosmonauten, richteten ...

  • Wir haben gewählt

    Dieser sonnige Oktobertag war ein wirklicher- Feiertag.-Schon in den frühen Morgenstunden drängten sich Schichtarbeiter und Genossenschaftsbauern, Jungwähler und Hausgemeinschaften vor den Wahllokalen. Viele von ihnen kamen mit ihren Kindern, mit Blumen oder Geschenken, mit guten Taten für die Republik und neuen Verpflichtungen ...

  • Gestalterin erregender Gegenwart

    Zum Tode Galina Nikolajewas

    Am Samstagabend, bei einem Spaziergang durch das alte Köpenick in Berlin, war ich vor einer Buchhandlung in der Grünstraße stehengeblieben. Es wurde ein nachdenklicher Augenblick. - Um den Wählern unsere Erfolge in der Literatur und in der Buchproduktion vorzuführen; hatten die Kollegen in einem ihrer Schaufenster die Werke ausgestellt, die in den letzten Jahren die höchsten Auflagen erreicht haben ...

  • Bonns sture Politik wird scheitern

    Die Herren in Bonn mögen sich drehen und wenden, wie sie wollen. Ihre sture Politik des Revanchismus und des Antikommunismus ist zum Scheitern verurteilt Es entspricht den Lebensinteressen der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik und ebenso der westdeutschen Bevölkerung, endlich den Weg sachlicher Verhandlungen zu beschreiten ...

  • Terrorakt gegen Entspannung

    Hintergründe der Verhaftung Monika Moehrkes in Westberlin

    Berlin (ADN). Seit dem 9. Oktober muß die 18jährige Westberlinerin Monika Moehrke, Mutter eines fünf Monate alten Mädchens, hinter den Mauern der ■ Vollzugsanstalt Charlottenburg verbringen. Sie soll sich vor nunmehr zwei Jahren, also als 16- jähjrlges Mädchen, gegen . das sogenannte Freiheitsschutzgesetz der Frontstadt vergangen haben ...

  • Überzeugendes Treuebekenntnis am Wahltag

    Liebe Genossen und'Freunde! Der heutige Tag ist für uns in doppelter Hinsicht froh und glücklich. In Anwesenheit unserer lieben Gäste, der sowjetischen Kosmonauten, wählt die Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik die Abgeordneten für die Volkskammer und die Bezirkstage. Die uns vorliegenden ersten Zwischenergebnisse zeigen, daß die Werktätigen; diese Volkswahl zu einem überzeugenden Treuebekenntnis für die Arbeiter-und- Bauern-Macht gestalteten ...

  • DDR begrüßt neue UNO-Entschließung

    Die friedlichen Absichten bei der Erschließung des Kosmos wurden durch den Vorschlag der Sowjetunion zum Abschluß des Abkommens über die Einstellung der Kernwaffenversuche in der Atmosphäre, unter Wasser und Im kosmischen Raum erneut bewiesen. Dieses Abkommen verhindert nicht nur die schädlichen Auswirkungen von Kernwaffenversuchen für das Leben und die Gesundheit der Völker, sondern es könnte auch fürclie friedliche Raumfahrt von großem; Nutzen* sein ...

  • Protektorat

    Nürnberg (ND). In einem Leitartikel stellten die „Nürnberger Nachrichten" am Wochenende fest, daß die Bundesrepublik kein souveräner Staat ist „Zwar wurde feierlich erklärt, daß das Besatzungsstatut nicht mehr bestehe und die Bundesrepublik ihre vollständige Souveränität erlangt habe, aber alle drei westlichen Besatzungsmächte behielten sich beachtliche Sonderrechte vor und ließen sich diese von der Bundesrepublik bestätigen ...

  • | Kanzler oder Wahlmagnet? |

    FDP-Abgeordneter kündigt weitere Tatsachen über Verfassungsbruch an

    Hamburg (ADN). Die gesamte, Korrespondenz von westdeutschen Privatpersonen und Firmen mit Kuba wird von dem amerikanischen Geheimdienst in Westdeutschland durchschnüffelt. Diese aufsehenerregenden Enthüllungen macht das Hamburger * Nachrichtenmagazin „Der Spiegel" in seiner jüngsten Ausgabe. Nach den ...

  • Glückwünsche des ZK

    Genosse Andreas Evrert 70 Jahre Berlin (ND). Der Parteiveteran Genosse Andreas Ewert feiert heute in der Hochschule der Deutschen Gewerkschaften In Bernau seinen 70. Geburtstag. Das Zentralkomitee gratuliert ihm zu seinem Ehrentag. In dem Glückwunschschreiben würdigt das ZK die über 50jährige Tätigkeit des Genossen Ewert in der sozialistischen Arbeiterbewegung ...

  • Höcherl beharrt auf Notstand

    „Nürnberger Nachrichten": Bundesrepublik ist kein souveräner Staat

    Bonn (ADN). Der Bonner Innenminister Höcherl verteidigte am . Sonnabend seine Pläne zur Einführung einer Notstandsdiktatur in der Bundesrepublik. Auf einer Tagung der „Evangelisehen Akademie" in Bad Bol| bezeichnete er die vorliegenden Entwürfe zur Notstandsgesetzgebung ala die «recht»st*»tliohsten der westlichen Welt" ...

  • Bonn verleumdet die DDR, weil es sie fürchtet _t •[) *Ä

    ', Die Feinde des neuen Deutschlands auf der anderen Seit© der westlichen Grenzen der DDR schrecken vor keinem Schmutz zurück, um Ihre junge Republik anzuschwärzen und zu verleumden. Mit allen Mitteln streben sie danach, alles was in Ihrem Lande geschieht, schlecht zu machen und zu verfälschen. Die Herren, westdeutschen Imperialisten befassen eich damit nicht etwa, weil es gut um sie steht, sondern weil sie, ungeachtet aller, ihrer Gemeinheit, die DDR fürchten ...

  • Schlag gegen Bonner Friedensfeinde

    (Fortsetzung von Seite 1)

    zu der sowjetische Arbeiter, Techniker; Konstrukteure und Wissenschaftler beigetragen haben. Wir sind stolz darauf,* daß die ersten Menschen im Weltraum Kommunisten, Mitglieder der ruhmreichen Partei Lenins, waren. Viel besser als Worte es vermögen, haben sie durch ihre Tat bewiesen, daß der Kommunismus ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich.?' Hajo Herbell, <' Dr. 4 Günter Kertzscner, stellv. Chefredakteure; Armin Greim, RedaktlonssekreUr; Horst Bitschkowskl, Harri, Czepuck, Walter*'Flörath, Dr. Rolf Gutermuth, Georg Hansen, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, "Lieselotte Thoms. Dr. Harald ...

Seite 3
  • Neuesdeutschland

    21. Okt. 1963 / ND / Nr. 289, Seite 3 l!j AFP: Offener Lpyalitätsbeweis ■ Die starke Wahlbeteiligung hebt auch die französische Nachrichtenagentur AFP hervor. Die Mehrzahl der Wähler geben ihre Stimmzettel offen ab, um öffentlich ihre Loyalität gegenüber dem ersten deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staat ...

  • Der Wegweiser im Reisehojfer

    Notiert im Auf nahmeheim Berün'-Blankenf elde

    Fast' scheint;es,s. aI* bliebe bei jedem Schritt,, den 'sie bei diesem herbstlich schönen Spaziergang tun, ein Stück Vergangenheit zurück, 'bei diesem Spaziergang in den gepflegten Anlagen des Aufnahmeheims Berlin-Blankenfelde. Bei jedem Spazierschritt' nach, der Wahl verwachsen sie mehr mit ihrer Zukunft ...

  • Treue zum Vaterland

    Potsdam (ND). In der Friedrich-Ebert- Straße, im kuppelbedachten Stadthaus, befindet sich eines der Sonderwahllokale, in- dem DDR-Bürger abstimmen können,, die gegenwärtig in Westdeutschland leben: f. Eine 26jährige Frau, gehört zu den ersten Wählern dieses Tages. Sie" ist in Westdeutschland verheiratet und lebt jetzt, nachdem sie früher einen Beruf ausgeübt hatte, als Hausfrau ...

  • Stolz der Berliner

    Maxim Vallentin, Intendant des Maxim Gorki Theaters und der Volksbühne, wählt<r"M" JögendRlü¥wGünäelfittger Straße/Hönoffer WegraFür mich ist es ein großes Erlebni4VJWie-Sich,d'as3ewußUein der; Menjchen entwickelt bat Sie sind stolz'auf ihr'Väterland und "seine Hauptstadt. Das Maxim Gorki Theater und die Volksbühne werden,da« kulturelle Leben in Berlin durch echte schöpferische Freundschaften mit den Werktätigen weiterentwickeln helfen ...

  • Westagenttiren geben zu: Andrang vor Wahllokalen

    Berlin (ND). Beeindruckt von der großartigen Wahlatmosphäre in der DDR und ihrer Hauptstadt, kommen die Westagenturen' nicht umhin, die Wirklichkeit des Geschehens wiederzugeben. Die amerikanische Associated Press berichtet: ,; - „Ostberlins Straßen leuchteten am 20. Oktober wie selten seit Kriegsende ...

  • Kulturprogramm als Auftakt

    -Die Mieter des Hauses Am Frankfurter Tor 5 trafen sich um 8.45 Uhr in ihrem Klubraum mit den Pipriieren der Klasse 3 a aus der SC Oberschule Friedrichshain. Hier begann der Wahltag mit einem kleinen Kulturprogramm. Der Vorsitzende der' Hausgemeinschaftsleitung beglückwünschte Regina Garbe, die Kindergärtnerin« die rdas erste Mal in ihrem jungen Leben zur Wahl geht Im Wahllokal in der Rigaer Straße wählte die Hausgemeinschaft dann gemeinsam die Kandidaten der'Nationalen Front ...

  • Suhler Bauleute vorfristig

    Diese Aktivität war "charakteristisch für die Werktätigen .vieler Betriebe un-. serer) Republik. Die Bauarbeiter des VEB Industrie-Bau-Union *Suhl berichteten, daß sie am Vorabend der Wahl die 10 200 m2 große Produktions- und Lageri halle für die Erweiterung des VEB Hartmetallwerk Immelborn zwei Monate vorfristig im Rohbau fertiggestellt haben ...

  • Bonn versuchte Wahlbeteiligung in Westdeutschland lebender DDR-Bürger zu verhindern

    Berlin (ADN). Durch In Westdeutschland lebende DDR-Bürger wird bekannt, daß die Bonner Regierung in den letzten Tagen die größten Anstrengungen unternahm, sie von einer Beteiligung cm den Wahlen in der DDR abzuhalten. Über das Westfernsehen wurde die Lüge verbreitet, in Westdeutschland, lebenden DDR-Bürgern würde zwar die Einreise in die DDR zur Beteiligung an den Wahlen gestattet, aber die Ausreise zurück nach Westdeutschland verwehrt ...

  • Kumpel tilgten Frostschulden

    Die; Kumpel aus den Kalibergwerken Von "der Werra "meldeten, daß sie die?1n" der Frostperiode entstandenen außerplan-1 mäßigen Kosten in Höhe von 2,5 Millionen :DM durch gute Arbeit restlos getilgt haben. Sie wollen bis Jahresende 200 000 DM überplanmäßigen Gewinn erzielen. Ihre Verpflichtung, zu Ehren der Volks-- wähl 3000 t K2O Kali-Erzeugnisse zusätzlich zu produzieren, haben sie: mit über 6100 t verwirklicht ...

  • Von der Wahlurne auf s Feld

    Auf dem* Lande standen die Genossen^ Schaftsbauern, .den. -, Arbeitern iindv.Ingenieuren 'aus der Industrie nicht nach. Die LPG Holzhausen beendete bis zur Wahl die Herbstbestellung. In der LPG Oehna.-'JCreis :JüteTbög,';gingen die Genossenschaf tsbaüerri- nach-ider'gemeinsamen Wahl, auf die, jFelder,», um die letzten ^Zuckerrüben jinil roden; **Die?,Genossen- 'schaftsbauern 'fand Landarbeiter des Kreises Seelow meldeten am Wahltag die Erfüllung 8es-Stäatsplänes in Kartoffeln ...

  • Hochbetrieb in den Berliner Wahllokalen

    Froher Wahlsonntag in der Hauptstadt / Zahlreiche Hausgemeinschaften gingen gemeinsam wählen

    Berlin (ND). Punkt 7 Uhr wurden in der Hauptstadt die 933 Wahllokale zur Wahl der neuen - Berliner Stadtverordnetenversammlung geöffnet Früher als sonst besann dieser Sonntag in Berlin. In allen acht Stadtbezirken weckten Orchester, Kapellen und Chöre die Berliner. Viele hatten sich schon vor 7 Uhr bei den Wahllokalen eingefunden, ...

  • Mitgift für Volksvertretung

    Im Kupfer- und Kalibergbau Verpflichtungen übertroff en/Holzhausener beendeten Herbstbestellung

    Berlin (ND). »Wir teben heute nldit nur unseren Stimmzettel ab. Hinter unserem Stimmzettel steht unsere Tat", so satten die Kumpel des Mansfelder Fortschritt-Schachts, die seit Jahresbeginn 150 t Kupfer über den Plan gefördert und damit ihre Verpflichtung überboten haben; bis zum Wahltag im sozialistischen Wettbewerb 130 t Kupfer mehr zu schaffen ...

  • Auch in der CSSB, Polen und Ungarn

    Zu den ersten, die am Sonntag früh um 1 Uhr in unserer Prager Botschaft ihm Stimme abgaben, gehörten die rund 100 Studenten« denen der Arbeiter-und-Bau-. ern-Staat ein Studium an der weit« berühmten Prager Karls-Universität ermöglicht. Bis 16 Uhr hatten die in der, CSSR lebenden Bürger der DDR zu 100 Prozent gewählt 97 der vorübergehend in der VR Polen beruflich Tätigen oder sich dort besuchsweise Aufhaltenden hatten bereits bit 10 Uhr abgestimmt ...

  • 2500 DDR-Bürger wählten in der UdSSR

    Moskau J rra* Z Warschan 2 Sofia / Budapest (ND-Korr.). Pünktlich um 8 Uhr (Moskauer Zeit) öffnete sich das Tor der DDR-Botschaft In der Stanislawski-Straß« für eine große Zahl wahlberechtigter Barger der DDR, die sich an diesem Herbst« sonntag aufgemacht hatten, um unter den ersten zu sein, die ihre Stimme für die Kandidaten der Nationalen Front abgaben ...

  • Verhältnisse inr Westen andern

    Schlosser Fritz Jarick, Cottbus Ich möchte gerne meine Verwandten f» Westdeutschland, die schon hier waren, besuchen. Aber wie die Dinge jetzt liegen... Schuld daran sind nicht wir, die DPR, sondern die Verhältnisse im Westen. Dort muH etwas geändert werden: Nicht nur mit der Summe Genossenschaftsbauer Werner KofaJtt» Schiandorf Wenn wir auch am heutigen wohlsonn" tag aufs Feld fahren, so wollen wir damit bekräftigen,, daß wir, nicht -nur mit unserer Stimme hinter, unser«» Kandidat ten stehen ...

  • Am Wahltag von ND-Korrespondenten beobachtet und notiert

    Per Motorrad durch Urwald

    Otto Wolff, der »jährige. Leuchtturmwärter vom Dorßer Ort, stieg schort vor 6; Uhr auf sein Motorrad, um die fünf Kilometer durch den Darßer.Urwald zu seinem Wahllokal nach Prero'w zu fahren. »Ich hätte mir ja schon längst ein Auto angeschafft", meinte er lächelnd, .aber dann müßte ich mir gleich zwei Pferde dazukaufen, die mich wieder herausziehen, wenn ich unterwegs steckenbleibe ...

  • Wahl im Kloster

    Der Wahlverstand des Wahlbezirk« 4 t* Oitritz, Kreis Görlitz, begab sich mit der fliegenden' Urne in das 729 Jahre alt* Kloster St. Marienthal. Nach der Morgen« messe gaben dort Propst Gerhard Helwigi die Äbtissin und 39 Zisterzienstrinnen ihre Stimme ab. Die Nonnen wählten in ihrer Abgeschiedenheit, da sie das als Aufbewah« rungsstätte christlicher Reliquien bekannte Kloster nicht verlassen ...

  • Wahlgeschenk in Ungarn

    Mit einer der bisher besten Tagesleistungen warteten am Sonntagmorgen die Arbeiter des Donau-Zementwerkes in Väc, des größten Gemeinschaftsprojektes Ungarns und der DDR, als„Wahlgeschenk" auf. Als die Kollegen der Nach'.xhicht als erste das Wahllokal betraten, hatten sie in der Nacht vom, Sonnabend zum Sonntag die tägliche Sollproduktion an Klinkern, von 850 auf 900 Tonnen erhöht ...

  • Zum „Fröhlichen Hecht"

    Der .Fröhliche Hecht", ein bekanntes Ausflugslokal im Spreewald> war das Wahllokal für die Einwohner des idyllischen Lagunen-; dorfes Lehde. Auf den Kähnen, mit denen in dieser Saison übtr 350000 Touristen aus nah und fern durch die Spreewaldgewässer fuhren; kamen diesmal die Bauern zur Wahl und wurden «am ...

  • Zweimal alle neune

    In Dresden-Flauen hatte die BSG Empor Felsenkeller vor einem Wähllokal eine Kegelbahn Und mehrere Schachtische aufgebaut Lothar Böhm, ein Jungwähler, meinte dazu: .Bei uns kennen die Wähler heute zweimal «alle neune' erreichen: einmal im Wähllokal mit ihrer Stimme für die Kandidaten der Nationalen Front und dann noch einmal auf der Kegelbahn ...

  • Ich habe große Pläne

    Junrwählerin Marlies Müller, Berlin Es ist eine prima Sache, daß ■ wir bei uns mit 18 Jahren schon über die eigene Zukunft entscheiden können. Ich habe große Pläne. In unserem Betrieb werden Taktstraßen aufgebaut. Da wird mir täglich mehr bewußt: Wer sich nicht qualifiziert, kommt .«ines Tages nicht mehr mit ...

  • Die glücklichste Wählerin

    .Ich glaube, ich bin heute die glücklichste Wählerin in Erfurt", sagte Helga Böttner, als der Wahlvorstand sie mit der fliegenden Urne an ihrem Bett in der Frauenklinik aufsuchte. Die 24Jöhrige Montiererin aus- dem Funkwerk Erfurt hatte in. den frühen Morgenstunden des Wahlsonntags gerade einem kleinen Mädchen das Leben geschenkt ...

  • Im Brautkleid zur Wahl

    Unter Akkordeonklängen zog frühmorgens 3.40 Uhr in Eisenhüttenstadt eine frohgestimmte'Hochzeitsgesellschaft zum Wahllokal im Hochhaus an der Leninallee. Renate und Franz Thomanek, eine junge Meßtechnikerin und ein Schweißer aus dem Eisenhüttenkombinat Ost, hatten am Sonnabend den ßund fürs Leben geschlossen ...

  • Mit 100 noch rüstig genug

    Die 100jährige Bürgerin Sophie Duhmberg aus Tessirw. Bezirk Rostock, wollte von der fliegenden Wahlurne nichts wissen. Gegen 10.30 Uhr sucht« sie das Wahllokal auf und erklärte: .Ich bin noch rüstig genug, um selbst zur Wahl zu gehen, und denke, daß ich auch die nächst« Wahl iwch mitmachen werde."

  • AFP: Offener Lpyalitätsbeweis

    ■ Die starke Wahlbeteiligung hebt auch die französische Nachrichtenagentur AFP hervor. Die Mehrzahl der Wähler geben ihre Stimmzettel offen ab, um öffentlich ihre Loyalität gegenüber dem ersten deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staat zu beweisen, beißt es in ihrer Nachricht: >f

  • Camping vor dem Wahllokal

    In der Nähe des Wahllokals von Ebeleben stand ein Zelt. Einige Jungwähler dieser Gemeinde im Kreis Sondershausen hätten trotz der vorgeschrittenen Jahreszeit im Zelt übernachtet, damit sie unbedingt als erste an die Wahlurne treten können.

  • Gründlich geprüft

    Prof. Dr. Günther Drefahu Sfiaz Es ist ein gutes Gefühl zu wissen; daß man seine Stimme Menschen gegeben hat, die ihre politische und menschliche ^Zuverlässigkeit in gründlichen Prüfungen durch ihre Wähler bewiesen haben. - '

  • Humanistischer Staat

    Pfarrer, Werner Schmidt, Berlin '. Ich »ehe in der heutigen Wahl tlft positives Bekenntnis zum Sozialismus, zu unserer DDQ. Ich,bin.bemüht, alle Christen vom humanistischen Wesen,dieses Staates zu überzeugen. , .'..',„.......

  • Ohne Zweifel gewählt

    Übersiedler Hans-Joachim Steppab ■•Zum .erstenmal, habe ich^heute, ohne Zweifel «ha Bedenken fflf das Partarrient eines deutschen Staates stimmen \können, weü ich 'weiß, welche Abgeordneten^ich *pww«"wa^#

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  • Clara-Zeikin-Medaille für Valja

    Im Auftrag der Regierung der... Deutschen Demokratischen Republik wurde die erste Kosmonautin.der Welt am späten Sonntagnachmittag "durch Dr. Grete Wittkowski, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, mit der Clara- Zetkin-Medaille ausgezeichnet. Vorangegangen war diesem feierlichen Akt ein Zusammensein mit über 200 Berlinerinnen in der Cafeteria des Tierparkes ...

  • Die Himmelsstürmer im Wahllokal

    -Christel und Marlies,1 zwei 14jähriee Schülerinnen inden blauen Blusen? der FDJ, die diesmal noch nicht selbst ihre Stimme abgeben können, aber fleißig helfen, überreichen' den Himmelsstürmern, die vom Vorsitzenden der Wahlkommission der DDR, Genossen Bernard Koenetv begleitet werden, große Blumensträuße ...

  • Doppelter Festtag

    Auf dem Rückweg vom Schutzwall jedoch macht die erste Kosmonautin der Welt einen „Abstecher" zu dem knapp hundert Meter entfernt stehenden Stabsgefreiten Günter Klötzer, der ihr sicherheitshalber vorher einen Brief geschrieben hat, da er ja während des Dienstes seinen Posten auch bei ihrem Besuch nicht verlassen kann ...

  • Waffengefährten auf Friedenswachf

    Am Brandenburger Tor werden die Kosmonauten und ihre Begleiter, zu. denen auch der Stellvertreter des Ministers für Nationale Verteidigung und Chef der Luftstreitkräfte, Generalleutnant Heinz Keßler, und der Botschafter der UdSSR, Abrassimow, gehören, vom Stadtkommandanten von Berlin, Generalmajor Poppe, herzlich begrüßt Die Besten aus den Grenzkompanien überreichen ihnen Sträuße von roten Nelken ...

  • Weitere Kosmonautinnen startbereit

    Viele Fragen waren an Valja «erlebtet Man wollte ihre Zukunftspläne wissen, und vor allem, ob es noch weitere Kosmonautinnen gebe. Valja erzählte von ihrem Double,-das genauso gut auf den Flug vorbereitet gewesen sei und die Aufgabe, wenn nötig, ebenso erfüllt hätte wie sie. Unter den Kosmonautinnen gebe es auch verheiratete Frauen, die Kinder haben ...

  • Telegraphendrähte glühen

    Aus allen Teilen der Republik erhal- - ten Valja und Juri Ströme von Briefen, Telegrammen und Fernschreiben, in denen ihnen die Bevölkerung ihre Liebe und Verehrung kundtut. 25 000 kamen allein aus dem Bezirk Karl-Marx-Stadt Aus der Fülle der Briefe und Telegramme hier eine kleine Auswahl: Es freut uns sehn liebe Valja, daß Si« sich In unserer Republik wie zu Hause fühlen ...

  • Beim Tierparkbesuch notiert von, Lieselotte Thoms

    sagt Juri- zu dem kleinen gefiederten Flieger. - - Nach dem Verlassen der Tropenhalle gibt es noch einen besonderen Aufenthalt. Ein ganz junger Nebelparder, eine Leopardenart aus Vietnam, wird gebracht, noch nicht viel größer als eine Hauskatze1. Kosmonaut Gagarin erhält eine Flasche Wasser und wird gebeten, ihn auf den Namen Juri zu taufen ...

  • Ein Jubelschrei: „Sie kommen!"

    Weiß der Teufel, woher die Berliner, ihre. „Geheiminformationen'' immer hernehmen. Keine Zeitung, kein Sender hatte angekündigt, daß die populärsten Gäste de* Republik sich gerade im Wahlbezirk 9 b des Wahlkreises 15 vom.1 Verlauf.« unserer Volkswahlen überzeugen wollten. Und dennoch ist das Kulturhaus „Erich Weinert", |n dem sich das Wahllokal befindet, seit Beginn der ...

  • Unabhängig vom Körpergewicht, r

    Wie es General Kamanin zumute gewesen sei, als Valja in den Kosmos startete, wollten andere Zuschauer wissen. „Alle unsere Kosmonautinnen waren gleichermaßen gut vorbereitet und jede wäre imstande gewesen, den Auftrag zu erfüllen. Jedoch — es kann immer nur eine die erste sein." 1 Wann das erste Mal mehrere Kosmonauten in einem Raumschiff starten, dafür könne man keinen festen Termin nennen ...

  • Rendezvous an der Wahlurne

    "- ■■•■■'■.' ,, Von Heinz Stern ■ , -

    Am -Wohnsitz der sowjetischen Kosmonauten in Berlin-Niederschönhausen begann der Wahltag mit einem herzlichen Pioniergruß von 30 Jungen Pionieren aus allen Teilen der DDR.;Sie wurden in der Pionierrepublik „Wilhelm Keck." von ihren Gruppen für diese ehrenvolle Aufgabe - gewählt. „Wir haben es kaum erwarten können^ euch zu sehen",«sagte der 13jährige- Horst- Neumann im Auftrag der ganzen Delegation zni "Valjaund Juri ...

  • . Liebe ist anstrengend

    Wie viele Fotos auf dem weiteren Weg der Gäste von den begeisterten Berlinern „geschossen" worden sind, ist nicht zu zählen, fest Steht aber, daß die Eisbären die einzigen Tierparkinsassen waren, auf die die Kosmonauten bei ihrem Gang bis zum Brehm-Haus einen Blick werfen konnten, so dicht war zu beiden Seiten die Kette derer, die sich gewaltig drängten und schoben, um den Gästen möglichst nahe zu kommen ...

  • Auf uns Grenzsoldaten ist Verlaß

    Soldat Dieter Geliert vom Grenzregiment 37 versichert den. sowjetischen Freunden: „Auf die Grenzsoldaten am antifaschistischen Schutzwall in Berlin ist jederzeit Verlaß." Mit der Ernst-Schneller-Medaille in Gold,' der höchsten Auszeichnung der GST, werden die beiden Kosmonauten vom GST-Vorsitzenden, Oberst Lohberger, ausgezeichnet ...

  • Zum Kosmonauten ungeeignet

    Diese „Valja" scheint fürs Kosmonautentraining noch nicht recht geeignet. Aber Professor Dathe lacht anerkennend: \ „Das war wieder mal ganz zielsicher, Frau Tereschkowa!" Am Ausgang des Brehm-Hauses wartet das Gästebuch auf die Eintragung der höchsten Tierparkbesucher. Als Andenken erhalten sie hübsche ...

  • Im Kreuzverhör vor dem Bildschirm

    Kurz nach seiner Heirat wurde am Sonnt'«? e»n neuvermähltes Paar aus Eisenhüttenstadt von Valentina Tereschkowa persönlich beglückwünscht Die beiden Kosmonauten Valentina Tereschkowa und Juri Gagarin sowie ihr wissenschaftlicher Betreuer General Kamanin beantworteten in einer Sendung des Deutschen Fernsehfunks zahlreiche Fragen der Bevölkerung ...

  • ... und vor Mehlwurmern

    . Am Freigehege weist Prof. Dathe auf eines der Tiere. „Dieses Tigerweibchen .haben wir von der sowjetischen Dompteuse Nasarowa erhalten. Als sie hier im Zirkus auftrat, brachte eine ihrer, Tigerinnen drei Junge zur Welt. Da die Mutter arbeiten mußte, konnte, sie sich nicht um die Kleinen kümmern. . ...

  • Wovor Kosmonauten Angst haben

    „Vfir haben in unserem Berliner Tierpark schon viele hohe und höchste Gäste gehabt, aber noch nie so .hohe* wie heute!" Mit diesen Worten begrüßt Tierparkdirektor Prof. Dathe am • Sonntagnachmittag die Kosmonauten und ihre Begleiter. Vor dem Eisbärengehege, wo der Spaziergang durch den Tierpark beginnt, ...

  • Fürchtet sich vor wilden Tieren...

    „Haben Sie keine Angst vor den Raubtieren?" will Juri Gagarin von seiner Verehrerin wissen. „Ausgerechnet Sie fragen das, der erste Mensch, der in den Kosmos flog?" zweifelt Prof. Dathe. j,Aber ich habe Angst vor Raubtieren*! lacht der Kosmonaut. * Angst ist ein menschliches Gefühl, das jeder kennt." Als ein großer Sumatratiger -> ...

  • Parder Juri und Tiger Valja

    „Idi muß feststellen, Frau Tereschkowa", meint Prof. Dathe ernsthaft, „Sie fürchten sich nicht.vor dem Kosmos, aber > — vor Mehlwürmern. Das ist für uns Zoologen nicht uninteressant". Unter allgemeiner Heiterkeit greift der Direktor selbst nach einem solchen Wurm, und, zeigt, daß ihni die scheuen Vögel sogar aus der Hand, fressen ...

  • Lehrer, der Goethe-Oberschule Heidenoa

    - Im Auftrage aller Werktätigen des VEB NEMA-Werke Netzschkau heißen wir die mutigen Kosmonauten herzlich willkommen. Ihre heldenhaften Flüge gaben Zeugnis von der gewaltigen Schöpferkraft und Überlegenheit der sozialistischen Gesellschaftsordnung. Durch1 unser Exportprogramm fühlen wir'uns mit Ihrer Sowjetheimat besonders eng verbunden ...

  • p Unter guten Freunden

    Aus Mestlin fragte abschließend eine UPG-Biuerin, wie es den sowjetischen Gästen in der DDR gefalle. „Wir fühlen uns bei ihnen wie zU Hause", antwortete Valja. „Wohin wir auch kommen, überall sind wir unter wahren, guten -Freunden, spüren wir die tiefe, ehrliche, reine und brüderliche Freundschaft. Wir sind mit unserer Reise sehr zufrieden ...

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  • IOC in Baden-Baden nicht auf Coubertins Spuren

    Als Beschlüsse gefaßt wurden, war der eben erst proklamierte Kampf gegen die Diskriminierung schnell wieder vergessen Vo» unserem nach Boden-Baden entsandten Sonderberichterstatter Klaus Ullrich

    Bevor der JOC-Kongreß Im Runden Saal des Kurhauses von Baden-Baden seine Beratungen begann, legte das Exekutivkomitee-an der. Coubertin-Büste im Kurpark einen imposanten Strauß nieder. Das blieb leider.die einzige Ehrung des Begründers der Modernen Olympischen Spiele. Die Beschlüsse, die in den Tagen ...

  • holten die Punkte

    Drei Ber Erste Begegnung zwischen Polen und der DDR um den Einzug in das Halbfinale des Boxeuropai . , >v V pokalsendete in Poznan 1416 für die Gastgeber 1 ner Vo» unserem Sonderberiditerttatter Hans Allmirt

    Für die deutsche Nationalmannschaft im Boxen ging es am Sonntagmittag beim Länderkampf gegen die Nationalstaffel der Volksrepublik Polen vor allem um eine gute Ausgangsposition für die zweite Begegnung um- den Einzug in das Halbfinale des Europapokals. Dieses Vorhaben ist unserer! Jungen, dem Resultat nach zu urteilen, nicht gelungen, obwohl die 6 :14-Niederlage eine -Verbesserung i gegenüber dem Vorjahr bedeutet, als der : Länderkampf in Wroclaw 4:16 verloren würde ...

  • Leichtathleten siegten klar über Bulgarien

    Der schwedische Meister Djurgarden Stockholm beendete am Sonntag vor 2500 Zuschauern in Weißwasser seine Spiele im Turnier um den Glasmacherpokal mit einem 11:3 (3 :2, 5 :0, 3 :1)-Sieg über die finnische Mannschaft TTV Tampere. Damit gewannen die Schweden den wertvollen Pokal. Dynamo Weißwasser bezwang im abschließenden Spiel des Turniers den SC Dynamo Berlin 3 :1 ...

  • C TSC Spitzenreiter / * In der Nordstaffel der Fußball-Liga kam

    ; Dynamo Hohenschönhausen unterlag bei Dynamo Schwerin 1:2. — Weitere Ergebnisse: SC Neubrandenbürg—Motor Dessau 4:0, Motor WoIgast-SC Potsdam 3:3, SC Cottbus—Vorwärts Neubrandenburg 0:0. TSC Berlin 8 23:10 13:3 SC Cottbus 8 13:3 13:3 SC Neubrandenbnrf S ; 16:12 11:5 Motor Dessau 8 14:11 ■ Jl:5 rdrwKrta Cottbus • 15:12 , 10:6 >C Potsdam ' 8 15:12 9:7 Slhhelt Greifswald 8 12:12 9:7 forwärti Neubrandbf ...

  • Kennedy: Lage für Frieden günstiger

    Abmachungen über Kernteststopp im Kosmos im Interesse der USA ■'

    New York (ADN). USA-Präsident Kennedy stellte am Sonnabend in einer Rede in der Universität des Staates Maine fest, daQ sich .gegenwärtig eine für den Frieden günstigere internationale Situation herausgebildet habe, die sich kraß von jener unterscheidet, die vor einem Jahr, in der Zelt der Krise im Raum ...

  • Algerien fordert Treff en der Afrika-Außenminister

    Zur Friedenslösung bereit l Neues Truppenauf gebot Marokkos

    Algier (ADN-Korr.). Zur frledlidien Beilegung des Grenzkonflikts zwischen Marokko und Algerien hat die algerische Regierung die sofortige Einberufung einer Außenministerkonferenz der Mitgliedstaaten der Organisation für afrikanische Einheit (OAU) beantragt. Dies teilte der algerische Außenminister Bouteflika in der Nacht zum Sonntag auf einer Pressekonferenz in Algier mit ...

  • Kaiser wie einst unser Boszik'

    Nach dem Fußball-Europapokalspiel DDR—Ungarn (1:2) sprach unser Mitarbeiter Werner Klein mit den Trainern, Spielern und Journalisten. YerbandskapltSn Lsjos Baroti: „Wir sahen ein Spiel, das in seiner Gesamtheit etwas zu hart war. Hervorragend In dqr DDR-Mannschaft Kaiser und Nöldner. ^W^hpJtffnr.bel uns in Budapest eto schönes Rückspiel aussehen," ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlaje: Der Auslaufet eine* mit seinem Zentrum über Island Ueienden Tiefs beeinflußt am Montag besoflcler» den Norden und Westen der DDR. V Aussichten für Montag: Im Norden und Westen zeitweise wolkig bis bedeckt und etwas Regen ocfer (Sprühregen, Höchsttemperaturen zwischen 13 und 17 Grad, im Südosten locker bewölkt oder heiter und meist trocken, Höchsttemperaturen zwischen 16 und 20 Grad ...

  • Wilson kritisiert Ernennung Homes

    Kein Interesse für das Volk / Auch internationaler Einfluß leidet

    . London (ADN). Der britische Labourführer Harold Wilson sagte am Sonnabend auf einer Versammlung seiner Partei in Manchester, der neue britische Premierminister Lord Home sei „mit Hilfe aristokratischer Intrigen" ernannt worden. Home als Abkömmling der privilegierten Oberschicht könne die Probleme der einfachen Engländer, wie die Wohnungsfrage, die Rentenversorgung und die Fragen des Lebensunterhalts, nicht Verstehen ...

  • Britische Gewerkschafter 5 X eingetroffen -s C

    Berlin {APN); Eine Delegation britischer Gewerkschafter aus Langley, Hüll und Kent traf am Sonntag zu einem Studienaufenthalt in Berlin ein. Die Delegation, die auf Einladung des Vorsitzenden des Bundesvorstandes des FDGB, Herbert Warnke, die Republik besucht, wurde auf dem ' Zentralflughafen"v Schönefeld von dem Mitglied des Präsidiums des Bunde«- vorstarides'Kurt Meier begrüßt ...

  • Große Arbeitsanstrengungen . auf der leidgeprüften Insel

    Havanna (ADN). Große Anstrengungen werden von den Werktätigen zur Überwindung der Schäden und zur Wiederaufnahme der -normalen Produktion unternommen. So sind die meisten der 10 £00 freiwilligen Helfer, die sich für die Kaffee-Ernte in der Sierra Maestra zur Verfügung gestellt haben, bereits wieder zum Ernteeinsatz zurückgekehrt' Die Mehrheit von ihnen mußte während der Katastrophe evakuiert werden und nahm, solange es notwendig War, an den Rettungsaktionen teil ...

  • . UPI gibt Entstellung zu .

    London (ADN). Die amerikanische Nachrichtenagentur UPI hat am Sonntag die Entstellung von Äußerungen des sowjetischen. Außenministers Gromyko auf dem schottischen Flughafen Prestwick zugegeben. UPI entschuldigt die Falschmeldung mit einer Desinformation durch den britischen Nachrichtendienst „Brennard's News Service", die auch von anderen Agenturen verbreitet worden sei ...

  • Kubahilfe wird koordiniert

    Argentinisches Solidaritätskomitee wendet sich an den ganzen Kontinent

    Buenos Airea (ADN). Dm argentinische Nationalkomitee für Solidarität mit der kubanischen Revolution hat mitteteilt, dafi es im ganzen Land eine Hilfsfcampagne für das durch die Naturkatastrophe schwer betroffene kubanische Volk durchführen wird. Das Komitee hat Staatspräsident Mias sowie alle Organisationen und Bürrer aufgerufen, diese Aktion zu unterstfitzen ...

  • Butler Außenminister

    Der neue britische Premierminister Lord Home hat am Sonntag seine Kabinettsliste bekanntgegeben. Der bisherige stellvertretende Premierminister Richard Butler, der schärfste Rivale Lord Homes bei der Entscheidung über den Nachfolger Macmillans, wurde zum Außenminister ernannt. Der Minister für Wissenschaft ...

  • Margitta Helmbold stieß in Warna die Kugel 17,30 m weit

    Den zweitägigen Leichtathletik-Landerkampf zwischen Bulgarien und der DDR in Warna gewann am Sonntag die DDR bei den Männern mit 152:67 und bei den Frauen mit 89 :39 Punkten.

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Demonstratives Bekenntnis der Bürger aller • Demonstratives Bekenntnis der Schichten zur Politik des Friedens fassenden Aufbau* de» Sozialismus und des • Werktätige aus Industrie und Landwirtschaft berichteten über erfüllte Verpflichtungen # Werkt Unsere Jugend schloß sie ins Herz Historische Stunden werden wach Kommunisten waren die ersten Schlag gegen Bonner Friedensfeinde Festempfang zu Ehren Valjas und Juris Großes Interesse in Weltöf fentlichkeit
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