24. Apr.

Ausgabe vom 20.09.1963

Seite 1
  • Glückwunsch für Leuna II

    Bald jeder Bürger unserer Republik weiß, welche Bedeutung Leuna II, künftiger Großlieferant von Plasten-und anderen Chemieerzeugrrissen, für die Entwicklung unserer nationalen .Wirtschaft besitzt. Deshalb wurde mit Sorge verfolgt, daß der Frost den Erbauern dieses Werkes große Planschulden zugefügt hatte ...

  • Staatsrat empfiehlt Diskussion des neuen Jugendgesetzes der DDR

    \.. Kommunique der 32. Sitzung

    Der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph, begründete den von einer Kommission des Ministerrates ausgearbeiteten Entwurf des Jugendgesetzes. > ' ■,.Die Kommission; gfng in ihrer Tätigkeit, davon aus", sagte Willi Stoph, „daß alle Aufgaben und die Zweckbestimmung des Gesetzes über die Teilnahme der Jugend am Aufbau, der Deutschen Demokratischen Republik und die Förderung der Jugend in Schule und Beruf, bei Sport und Erholung, vom 8 ...

  • Gromyko schlägt vor: 18-Staäten-Gipfelkonferenz im ersten Halbjahr 1964

    Hauptursache der Spannungen in Europa ist die Bonner Revanchepolitik DDR — eine sichere Bastion gegen Aggression im Zentrum Europas

    Berlin (ND). Eine außerordentlich bedeutende Bede, hielt, der sowjetische Außenminister Gromyko am Donnerstag, dem ersten Tag der Generaldebatte der 18. UNO- Vollversammlung. In ihr schlug er im Namen der Sowjetregierung vor, im ersten Halbjahr 1964 eine Konferenz der Staaten,, die dem 18-Staaten-Abrüstungsausschuß angehören, auf höchster Ebene einzuberufen ...

  • Am Mittwoch 18000 ha gerodet

    Kartoffeln beschleunigt sortieren und abliefern

    Berlin (ND). Wie die Produktionsleitung des Landwirtschaftsrates der DDR mitteilt, wurden am Mittwoch 18 000 ha Kartoffeln gerodet. Das ist die bisher höchste Tagesleistung. Die besten Ergebnisse erzielten die Bezirke Rostock mit 3,9 Prozent, Erfurt 3,9 und Magdeburg mit 3,5 Prozent Zugang. Zurück bleiben ...

  • Leuna II ist schuldenfrei

    Berlin (ND). Am Donnerstag, dem 19. September, konnten die Bau- und Montagearbeiter, die Ingenicure und wissenschaftlichen Mitarbeiter der Großbaustelle Leuna II den letzten Rest der großen Planscaolden aus der Frostperiode beseitigen. 49 Tage Rückstand sind von ihnen aufgeholt worden. Dies feilt die Werkleitung der Leunawerke in einem Fernschreiben mit ...

  • Regierungsdelegation der DDR in Jugoslawien.

    • Belgrad (ADN-Korr.). Eine Regierungsdelegation der Deutschen Demokratischen Republik unter der Leitung- des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel, Julius Balkow, ist am Donnerstag in der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien eingetroffen. Die Delegation wurde auf dem Zagreber Flugplatz „Pleso" durch das Mitglied des Exekutivrates der Sozialistischen, Republik Kroatien Ceda Borcic herzlich willkommen geheißen ...

  • Indonesische Gäste herzlich Verabschiedet

    Berlin (ADN). Die Delegation des Provisorischen Volkskongresses und des Ra> tes der Volksvertreter Indonesiens, untei -Leitung Ministers Dr. Ali Sastroamid jojos, trat am Donnerstag mit einer Sondermaschine vom Zentralflughafen Ber< lin-Schönefeld aus den Weiterflug naef Budapest an. Die indonesischen Gast« wurden vom Präsidenten der Volkskammer der DDR, Prof ...

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  • Kommunique des Staatsrates

    (Forttttzung von Seite 1) sung dem Entwurf des Gesetzes fcls Diskussionsgrundlage seine Zustimmung. Der Staatsrat empfahl dem Ministerrat, den Gesetzentwurf öffentlich zur Diskussion zu stellen. Zur Behandlung dieses Tagesordnungspunktes waren weitere hervorragende Vertreter des Ministerrates, der Freien Deutschen Jugend und des "Deutschen Turn- und Sportbundes anwesend ...

  • Zur Arbeit im Wohngebiet .

    (Fortsetzuno von Seite 1)

    sie ein Programm, das die Agitationsarbeit mit der Lösung brennender Probleme des Wohngebietes verbindet. Eine fler ersten Aufgaben, die die Genossen in Angriff nahmen, war die Vorbereitung eiher Versammlung, auf der Stadtrat Krebs und ändere Funktionäre Rechenschaft legten. Die Agitatoren hatten so bereits einen konkreten Anknüpfungspunkt für ihre Gespräche ...

  • auf der westdeutschen Schärf macher gegen die Entspannung Minister Schröder soll Kennedy auf Revanchistenkurs zerren Von unserem Bonner Korrespondenten Peter Lorf

    'Bonn.' Der BesuSh deS Bonner Außenministers Schröder in den USA — er ist am Donnerstag in die amerikanische Hauptstadt abgereist — wird hier allgemein als „die heikelste Mission" während seiner Amtszeit betrachtet. Wie das Kölner Großindustriellenblatt „Deutsche Zeitung" schreibt, verfolgt er in Washington zwei Ziele: Erstens soll er dafür sorgen, daß die USA vor Jedem Wort, das • sie mit der Sowjetunion wechseln, Bonn um Erlaubnis fragen ...

  • Globke noch mehr belastet

    Neuaufgefundene Dokumente über Bonner Staatssekretär veröffentlicht

    Berlin (ND) Neuaufgefundene Dokumente über die Rolle des noch immer amtierenden Bonner Staatssekretärs Globke bei der Errichtung der Nazidiktatur in Deutschland während der Jahre 1033/34 wurden am Donnerstag der internationalen Presse übergeben. Auf einem Pressegespräch beim Nationalrat der Nationalen Front in Berlin erklärte Professor Dr ...

  • Bremsklotzpolitik

    Frage: Im Zusammenhang mit dem Auftreten von Erler erhebt sich die Frage, vor welche Entscheidung die SPD gestellt Ist? Antwort: Statt die zahlreichen und vernünftigen Vorschläge Wilsons und anderer sozialdemokratischer Führer zur weiteren Entspannung und Abrüstung zu unterstützen, machten Führer der ...

  • Mit Ultras verschworen

    Frage: Wie erklären Sie sich den deutlich gewordenen Gegensatz zwischen den konstruktiven Vorschlägen einiger Führer der sozialistischen Parteien für eine Politik der Entspannung und der entspannungsfeindlichen, destruktiven Haltung von Erler? Antwort: Dieser Gegensatz hat offensichtlich seine Ursachen in der verschiedenen Beurteilung der Lage in der Bundesrepublik und der Aufgaben, die sich jetzt bei der Umbildung der Regierung in Bonn ergeben ...

  • Chance für Ollenhauer

    Wenn Ollenhauer erklärt, für ihn stehe im Vordergrund, daß die Soziallstische Internationale ein Instrument des Friedens bleibt und alle ihre guten Dienste leistet, um den Frieden zu erhalten, dann verlangt das, daß er sich völlig vom Einfluß Wehners und Erlers und deren entspannungs- und verhandlungsfeindlichem Kurs abwendet ...

  • Hauptfrage: Frieden

    Josef Ledwohn: Die Lage in der Welt, das Ringen um eine Politik der friedlichen Koexistenz und besonders das Moskauer Abkommen, wirkte ganz gegen den Willen gewisser SPD-Führer in starkem Maße auf die Tagung der Soziallstischen Internationale. Ich bin gewiß, daß die Beschlüsse dieser Zusammenkunft die Diskussion unter den Mitgliedern und Funktionären der Sozialdemokratischen Partei über eine selbständige Politik der SPD stark beleben wird ...

  • Erlers Reden und die Konsequenzen

    ND-Interview mit dem Mitglied des Politbüros des ZK.der KPD Genossen Josef Led wohn

    Friedens, an internationaler Entspannung und Abrüstung, an der Durchsetzung einer Politik der friedlichen Koexistenz, am Schutz der Volksfreiheiten und am sozialen Fortschritt interessiert. Darum haben auch SPD und KPD einen gemeinsamen Gegner: das Monopolkapital, die CDU/CSU. Diese gemeinsamen Interessen ...

  • SS-Spitzel auf SPD angesetzt

    Zoglmann (FDP): Selbst Innenausschuß wird überwacht

    Düsseldorf (ND). Seit über fünf Jahren gibt es beim Bundesamt für Verfassungsschutz die Sonderabteilung 6, die sich ausschließlich mit der Bespitzelung der SPD und des DGB befaßt. Das enthüllte der Deutsche Freiheitssender Ö04. Leiter der Sonderabteilung 6 ist der ehemalige SS-Hauptsturmführer Erich Wenger ...

  • Gemeinsamkeit mit wem?'

    Die Tatsache, daß sich Fritz Erler gegen die Entspannungs- und Abrüstungsbemühungen des Amsterdamer Kongresses < wandte und dafür den Beifall der westdeutschen Ultras erhielt, stellt die Sozialdemokraten vor die Frage: Gemeinsamkeit mit wem und wofür? Gemeinsamkeit mit den Bonner Atomstrategen und deren bankrotten Politik des kalten' Krieges oder Gemeinsamkeit mit dem Entspannungs- und Verständigungskurs der Sozialdemokraten Englands, Frankreichs, Belgiens, Dänemarks und anderer Länder ...

  • Zusammenschließen!

    Frage: Was sollten Ihrer Meinung nacli die sozialdemokratischen Genossen und Gewerkschaftskollegen jetzt tun, um ent' gegen dem,von Erler vertretenen Kurs eine Änderung der Politik der Bundesrepublik zugunsten der Entspannung, der Verständigung und der Abrüstung durchzusetzen? Antwort: Alle Sozialdemokraten, ...

  • Die Alternative

    Es sind vor allen Dingen die Gewerkschafter, die immer eindeutiger, wie dis auch die letzten Verbandstage zeigten, aktiv für. eine neue friedliche und demokratische Politik eintreten. Es muß doch endlich der Gegensatz zwischen der SPD- Führung und den Gewerkschaften beseitigt werden, der dadurch entstanden ist, daß Wehner, Deist und einige andere rechte SPD-Führer versuchen, die Gewerkschaften auf den Kurs der Adenauer-Politik zu ziehen ...

  • Bonner Regime zur Abrüstung zwingen

    Krefeld (ND-Korr.). Eine Funktionärkonferenz der IG Metall Krefeld stellte an Ben bevorstehenden DGB-Kongreß den Antrag, im neuen DGB-Grundsatzprogramm ein Bekenntnis zum Verzicht auf atomare Bewaffnung der Bundeswehr aufzunehmen. Außerdem sollen Abrüstungsinitiativen der Bonner Regierung verlangt werden ...

  • Höcherl fehl am Platze

    Braunschwelff (ADN/ND). Den Rücktritt Höcherls hat die Vertreterversammlung der IG Metall Braunschweig in einer einstimmig gebilligten Entschließung gefordert. „Die Vorgänge um den Verfassungsschutz fordern unsere Empörung heraus", heißt es darin. Ein Minister, der sich derart äußere und verhalte, sei fehl am Platze ...

  • Heinz Lauenstein in häuslicher Pflege

    Berlin <ADN). Der am 9.September von faschistischen Rowdys überfallene FDJ- Kreisvorsitzende von Tiergarten, Heinz Lauenstein, ist am Donnerstagmittag aus der Poliklinik-West der Reichsbahndirektion Berlin in häusliche Pflege entlassen worden. Heinz Lauenstein, der von den schweren Säureverbrennungen noch immer geschwächt ist, wurde vom Chefarzt der Poliklinik, Medizinalrat Dr ...

  • Nationalstaat der NATO geopfert

    Dte Bonner Amokläufer gegen die Entspannung haben sich Jetzt einen neuen Dreh ausgeknobelt, arrr ihre Quertreibereien glaubhaft zu machen: Die Entspannung würde die Chancen der Wiedervereinigung beeinträchtigen. Ausgerechnet die Spalter besinnen sich jetzt auf die Wiedervereinigung. In Wahrheit geht es ihnen nur darum, hinter dem Wott Wiedervereinigung ihre Revancheziele zu tarnen ...

  • Gewaltpolitik gegen DDR

    Die Revanchisten ; griffen^ diese Parole gierig auf. Woche für Woche interpretierten sie das Kanzlerwort und steigerten sich nach der Unterzeichnung des Moskauer Abkommens in eine regelrechte Hysterie. Den Grund dafür nannte der „Kölner^Stadtanzeiger": »Man putscht die Gefühle auf (n der Bundesrepublik an Stelle von Suche nach Realitäten ...

  • Durchsichtige Hintergründe

    Dflsseidorf (ADN/ND). Die Hintergründe der Bonner Quertreiber gegen jede weitere Entspannung wurden schlagartig erhellt durch die Revanchistentreffen am vergangenen Wochenende. In Düsseldorf erklärte Günther Zibell, Kreisjugendführer der sogenannten Deutschen Jugend des Ostens: „Wir sind nicht bereit, an irgendeiner Stelle auch nur einen Fußbreit auf deutschen Boden zu verzichten ...

  • Revanche ist Parole

    Am 20\ Juli 1952 forderte Kanzler Adenauer Im «Rheinischen Merkur" dazu auf, das Wort „Wiedervereinigung" aus dem westdeutschen Sprachschatz zu streichen und es durch „Befreiung" zu er* setzen: „Was östlich von der Eibe und der Werra liegt, sind Deutschlands unerlöste Provinzen. Deshalb heißt die Aufgabe nicht Wiedervereinigung, sondern Befreiung ...

  • Ziel war Spaltung

    Derselbe Gerstenmoler erklärte in seiner Rede zu/ Begrüßung des USA-Präsidenten Kennedy am 25. Juni 1963 In der Frankfurter Paulsklrche: „Di* Grundlage der Politik der Bundesrepublik ist die Absage an die Ideale und Methoden des alten souveränen Nationalstaates. Wir haben bewußt auf seine Wiederherstellung verzichtet zugunsten einer neuen dauernden Gemeinschaft der Staaten Europas und der atlantischen Welt ...

  • Sachliche Beziehungen!

    Dusseldorf (ADN/ND) Sachliche Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten haben die Teilnehmer der Delegiertenkonferenz der IG Metall in Solingen verlangt. Die Delegierten nahmen einen Änderungsantrag zum Programmentwurf des DGB an, in dem es heißt: „Voraussetzung für die friedliche Wiedervereinigung und den Frieden in Europa ist die Schaffung sachlicher Beziehungen zwischen den beiden Teilen Deutschlands ...

  • Weg mit Atomwaffen

    Augsburg (DS/ND). Die Delegierten der Augsburger DGB-Konferenz forderten in einem Änderungsantrag an den Bundeskongreß, folgende Erklärung in das Grundsatzprogramm aufzunehmen: „Die Gewerkschaften fordern für die Bundesrepublik den Verzicht auf Atomwaffen und sonstige Massenverniditungsmittel. Die Bundesrepublik muß bei den Abrüstungsbestrebungen mit ernster Initiative vorangehen ...

  • Konkrete Maßnahmen

    Bonn (ADN-Korr.). Konkrete Abrüstungsmaßnahmen der Bonner Regierung hat der westdeutsche Verband der Kriegsdienstverweigerer in einem Brief an den Bonner Kanzlernachfolger Erhard verlangt. Der Verband fordert, bei der Regierungsneubildung die Errichtung eines Friedensministeriums oder eines Rates für Abrüstung zu erwägen ...

  • Das Gebot der Zeit

    Das verlogene Gefasef der Spalter und Revanchisten von der Wiedervereinigung ist zu ihrer Hauptparole gegen die Entspannung geworden. Das gebietet allen realistisch und vernünftig denkenden Menschen In Westdeutschland, den Scharfmachern entgegenzutreten. Denn:

  • Geraeinsame Interessen

    Unsere Partei hat den Verlauf dieses Kongresses mit Interesse verfolgt, weil sie davon ausgeht, daß Kommunisten und Sozialdemokraten durch gemeinsame Interessen verbunden sind. Sozialdemokraten und Kommunisten sind gemeinsam an der Erhaltung und Sicherung des

  • Spalterkanzler

    Schon am 21. August 1954 jagte Kanzler Adenauer zum damaligen französischen hohen Kommissar Fremcols-Poncet: «Vergessen Sie bitte nicht, daß ich der einzige deutsche Kanzler bin, der dl« Einheit Europas der Einheit seines eigenen Vaterlandes vorzieht."

  • Nationaler Verrat

    Auf dem CDU-Parteitag Ende April 1961 verkündete ßundestagjpräsident Gerstenmaier als Ziel dieser Partei; ■Wir vermögen in dem souveränen Nationalstaat nicht länger das Ziel und den letzten Sinn der Weltgeschichte zu sehen."

  • Abgesang an Nation

    Der damalige westdeutsche Kriegsminister Strauß schrieb In der «Atlantischen Union" Im April 1961: «Die Zeit der absoluten Nationalstaaten mit angeblich unbegrenzter Souveränität ist heute endgültig vorbei."

Seite 3
  • Neue Zukunft für Spreewald

    Calau (ND>. 400 Wählervertreter des Kreises Calau sprachen am Donnerstag dem Kandidaten des Politbüros und Chefredakteur des „ND", Genossen Hermann Axen, einmütig das Vertrauen für die Kandidatur zur Volkskammer der DDR aus. Außerdem bestätigten die Wählervertreter die Kandidatur von Frau Ingeborg Warzecha aus Lübbenau (NDPD), der sorbischen Bürgerin Martha Israel aus Schwarze Pumpe (DFD) sowie weiterer Einwohner für die Volkskammer und den Bezirkstag Cottbus ...

  • Rechenschaft im Wohngebiet

    Werkleiter Dr. Hörstel und Kaufmännischer Leiter Harald Hunger sprachen über die Aufgaben des Betriebes vor der Bevölkerung eines Wohnbezirkes. Dabei zeigte sich, daß nicht nur großes Interesse und Aufgeschlossenheit, sondern auch Verständnis für die ökonomischen Probleme vorhanden ist. Viele Bürger äußerten daraufhin den Wunsch, öfter mit solchen Fragen vertraut gemacht zu werden, um damit die Verbindung mit dem Betrieb noch enger zu gestalten ...

  • Schlacht für den Frieden

    Bernau (ND). Über 300 Wählervertreter des Kreises Bernau bestätigten am Donnerstag das Mitglied des ZK und Minister für Nationale Verteidigung der DDR, Armeegeneral Heinz Hoffmann, als Kandidaten für die Volkskammer. „In der kapitalistischen Welt ist man nicht gewohnt, daß ein General über den Frieden spricht", sagte der Minister ...

  • Offenes Ohr für Wünsche

    Die Arbeitsweise des Aktivs entspricht der Aufgabe, das System der Agitatoren im Wohngebiet zu einem vielseitig wirksamen Arbeitsinstrument zu machen. Wir sagten: Der Agitator soll der qualifizierteste Genosse des Hauses sein, gleichgültig, in welcher politischen Funktion oder beruflichen Tätigkeit er steht ...

  • „Wir werden Sie nicht enttäuschen"

    Vor Beginn der Wählervertreterkonferenz in Schönebeck, besuchte Donnerstag vormittag das Mitglied des Politbüros Hermann Matern die Werktätigen des VEB Traktorenwerk Schönebeck, die inzwischen im Werk II Einzug gehalten haben. Ähnlich dem Marzahner Beispiel wurden Maschinen und Aggregate aus dem alten Werk I (in der Stadtmitte) in die neuen, hellen, sonnigen Werkhallen an der Peripherie Schönebecks verlagert ...

  • Agitator mit deen

    Genosse Richard Bothge ist Leiter des Kulturhauses »Karl Marx" der Görlitzer Waggonbauer. Wo es um gute Beispiele für reges politisches und geistig-kulturelles Leben in den Görlitzer Wohngebieten geht, wird bestimmt auch sein Name genannt. Er war einer der ersten Kulturhausleiter, die über die Grenzen ihres Betriebes hinaussahen und Mitglieder der Leitungen der WPO und der Ausschüsse -der Nationalen Front zur Miterbeit im Klubrat gewannen ...

  • Betrieb und Bevölkerung

    Es ist unmöglich, den wenigen, überwiegend nicht mehr im Arbeitsprozeß stehenden Genossen der Wohnparteiorganisation die Hauptlast der Arbeit zu überlassen. Unsere Betriebsparteiorganisation delegierte deshalb.die besten-Genossen in die Wohngebietsparteileitung des Wohngebietsausschusses der Nationalen Front ...

  • Verantwortung der Frauen

    Forum mit Genossin Lotte Ulbricht

    Berlin (ND). Die hohe Verantwortung der Frauen für den Frieden und ihre Rolle beim umfassenden Aufbau des Sozialismus war der Inhalt von Gesprächen, die Genossin Lotte Ulbricht, Mitglied der Frauenkommission beim Politbüro, am Donnerstag an Arbeitsplätzen und während eines Forums in der Berliner Schuhfabrik „Goldpunkt" führte ...

  • Beratungsdienst

    Das Stutzpunktaktiv trifft sich mit den Agitationsleitern, die mit jeweils fünf bia sechs Agitatoren zusammenarbeiten, einmal in 14 Tagen. Hier werten wir die Berichte aus, kontrollieren die Arbeit und geben Hinweise. Aktivmitglieder erhalten Aufträge für ihre Wohnbezirke, Betriebe oder Institutionen ...

  • Arbeitsfähiges Aktiv

    Deshalb baute die Kreisleitung in Dessau zuerst mit erfahrenen Parteiarbeitern die Stützpunkte auf. Dazu mußten arbeitsfähige Aktivs entstehen. Das heißt aber, die Kader dafür gründlich auszuwählen und das Aktiv so zusammenzusetzen, daß es seiner leitenden Rolle im Wohngebiet in jeder Hinsicht gerecht werden kann ...

  • jedem Haus

    Vertraut mit Die Verantwortung des Leitbetriebes / Von Werner Schaaf, Parteisekretär im RAW „Ernst Thälmann", Halle

    G«genwärtig wird in vielen Betrieben darüber diskutiert, was es heißt, Leitbetrieb für ein Wohngebiet zu sein. Manche Genossen fragen, was sie damit zu tun hätten, wenn jetzt die politische Massenarbeit in den Wohngebieten grundlegend verändert wird. Im Beschluß des Zentralkomitees zur Veränderung der Arbeit im Wohngebiet ist festgelegt, daß sich die neugebildeten Stützpunkte in den Wohngebieten in ihrer Arbeit auf die Leitbetriebe stützen ...

  • Miteinander

    . 1 -.. • V!t.*-l * Und noch eine wichtige Erfahrung: Am Anfang stellten alle möglichen Leitungen — WPO-Leitungen, Stützpunktleitungen, Wohngebietsausschuß und die einzelnen Massenorganisationen — Pläne auf, wie sie die Wahlen politisch und ökonomisch vorbereiten wollen. Sehr schnell stellten wir fest, daß wir damit nebeneinander statt miteinander wirken ...

  • Je größer die ökonomische Tat, desto sicherer der Frieden

    (Fortsetzung von Seite 1)

    krippe eine große Anzahl Garagen bauen wollen. Anstatt sich mit der Bevölkerung zu beraten, argumentieren sie mit Gesetzen, die angeblich keinerlei Hinderungsgründe dafür vorsehen. Die Wählervertreter bestätigten einmütig die Kandidaten für die Volkskammer, so u. a. das Mitglied des Politbüros Hermann Matern, den Diplomingenieur Manfred Großmann (FDGB), die Notenbank-Filialdirektorin Elisabeth Schröder (NDPD) und den PGH-Vorsitzenden Richard Wilhelm (LDPD) ...

  • Schwimmende Wahlurnen

    Berlin (ADN). 4000 wahlberechtigte Binnenschiffer und ihre an Bord befindlichen Familienangehörigen wählen in der Zeit vom 30. September bis 20. Oktober in 11 an den Hauptknotenpunkten der Wasserstraßen eingerichteten Sonderwahllokalen. Das erklärte der Beauftragte für die Durchführung der Wahlen in der Binnenschiffahrt, Günther Zierrath ...

  • die Probleme im Wohngebiet anpackt

    Seit einiger Zeit leite ich einen der Stützpunkte der Partei in den Wohngebieten der Stadt Dessau. Von Beruf bin ich Leiter der Abteilung Arbeit im Forschungsinstitut für Impfstoffe. Meine erste Erfahrung: Es hat wenig Sinn, mit der Bildung des vollständigen Wohngebietsausschusses und all seiner Kommissionen zu beginnen, solange hoch nicht das System der Agitationsarbeit in Straßen und Häusern aufgebaut ist ...

  • 25 machen mit

    Dresden (ND). Das Prüfgerätewerk Medingen hatte mit Unterstützung der Ausschüsse der Nationalen Front und des DFD nicht berufstätige Frauen zu einem „Tag der offenen Tür" in den Betrieb eingeladen. Die Hausfrauen überzeugten sich nicht nur von der Entwicklung des Betriebes, sondern auch von den Möglichkeiten, selbst mitzuarbeiten ...

  • Freund und Berater

    Unsere Parteiorganisation ist hauptverantwortlich dafür, daß im gesamten Wohngebiet XI ein straffes System der Agitationsarbeit unserer Partei geschaffen wird. In jedem Haus soll ein Agitator der Partei tätig sein. Seine geduldige Arbeit soll dazu beitragen, das Vertrauensverhältnis der Bevölkerung -zu unserer Partei und ihrer Politik zu vertiefen ...

Seite 4
  • Ein mahnendes Kinderschkhal

    Der sowjetische Film „Natascha''

    Natascha ist ein glückliches Kind. Unbeschwert, nur vielleicht ein wenig ernsthafter als andere Zwölfjährige, spielt sie die Spiele der Kindheit, erlebt sie den Wechsel der Jahreszeiten mit all seinen Wundern, erlebt sie den Alltag mit seinen vielen kleinen Freuden in einem ukrainischen Dorf. Wohlbehütet von der Liebe ihrer Mutter Michaillnaj wird sie heranwachsen und ein lebenstüchtiger Mensch werden ...

  • Für unsere Jugend

    sind wir immer unterwegs Intendantin Ilse Rodenberg gab Rechenschaft im Theater der Freundschaft

    Für das Theater der Freundschaft In Berlin Ist es eigentlich nichts Besonderes, sondern schon Tradition, daß zu Beginn jeder Spielzeit Bilanz gezogen wird über den zurückliegenden Arbeltsabschnitt und daß alle Mitglieder des etwa 200- köpfigen Kollektivs gemeinsam beraten,, welche neuen Aufgaben sie nun lösen wollen ...

  • Vorhang auf für „Das Geständnis*

    Arbeiter- und Bauerntheater proben gemeinsam zu 3en EesttageU

    Am 29. September, zu Beginn der diesjährigen Berliner Festtage, geht im Maxim Gorki Theater der Vorhang auf für „Das Geständnis". Das Bauerntheater Berlin-Wartenberg und das Arbeitertheater vom VEB Stern-Radio Berlin- Weißensee zeigen die Dramatisierung der gleichnamigen Erzählung von Galina NikoJajewa, der Autorin von „Schlacht unterwegs", in einer gemeinsamen Inszenierung ...

  • DDR der gesunde Teil Deutsehlands

    Gespräch mit Theun de V r i e s vor seiner Auszeichnung mit dem holländischen Nationalpreis für Literatur

    s,Von dem Gedeihen der DDR hängt es ab, ob es gelingt, in ganz Deutschland den Militarismus zu beseitigen und demokratische Zustände herzustellen", sagte der bekannte holländische Schriftsteller Theun de Vries bei einer Unterhaltung in seiner Wohnung, die sich in einem 300 Jahre alten Haus an den Kanälen von Amsterdam befindet ...

  • Künstler sind Boten des Friedens

    Kammersängerin Philine Fischer xjacbiolgekandidat für die Volkskammer

    Halle (ADN). „Wir Künstler haben die Pflicht, die gute zeitgenössische Musik zu fördern", erklärte die bekannte Händel- Interpretin Kammersängerin Philine Fischer in einem Pressegespräch. „Darin sehe ich auch eine meiner Aufgaben, wenn ich jetzt vom deutschen Kulturbund als Nachfolgekandidat für die Volkskammer nominiert werde ...

  • Zehn Premieren beim Deutschen Theater

    Berlin (ND). Zehn Premieren, darunter drei DDR-Erstaufführungen, stehen auf dem Programm des' Deutschen Theaters und der Kammerspiele für die Spielzeit 1963/64. Intendant Prof. Wolfgang Heinz, Chefdramaturg Hans-Rainer John und weitere leitende Mitarbeiter des Theaters erläuterten und begründeten den Spielplan gestern in einer Pressekonferenz ...

  • Beim Musical wurde es offenbar

    Augenscheinlich wurden die Mängel, als es kürzlich um die Besetzung der Hauptrollen in dem Musical „Was ihr wollt" ging, das zu den Berliner Festtagen seine Uraufführung erlebt. Die Theaterleitung mußte zusätzliche Kräfte engagieren. Einige der jungen' Schauspielerinnen und Schauspieler des Ensembles fühlten sich zu Unrecht zurückgesetzt ...

  • Jugendklub am Theater

    Ein weiteres wesentliches Problem* um das die Aussprache ging, war die engere Verbindung zu den jugendlichen Theaterbesuchern. Während die systematische Zusammenarbeit des Theaters mit den Schulen gute Früchte trägt — zum Beispiel nahmen an den Kreislehrerkonferenzen vor Beginn dieses Schuljahres 24 Mitarbeiter des Theaters teil —, sind alle Versuche, mit Jugendklubs solche ständigen freundschaftlichen Kontakte herzustellen, gescheitert ...

  • Nicht auf ausgefahrenen Gleisen

    Sie legte die Grundsätze dar, nach denen der Spielplan des Theaters der Freundschaft aulgebaut ist Im Mittelpunkt aller Bestrebungen stand von Anfang an die Absicht, die Kinder und Jugendlichen in ihnen gemäßer künstlerischer Form mit den Problemen ihrer Umwelt vertraut zu machen. Das Gegenwartsstück ...

  • Komitee für Bach-Wettbewerb

    Leipzig (ADN). 32 hervorragende Künstler, Wissenschaftler und bedeutende Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens der DDR gehören dem Komitee für den internationalen Johann-Sebastian-Bach- Wettbewerb an, das sich am Donnerstag in einer Feierstunde im Plenarsaal des Neuen Leipziger Rathauses konstituierte ...

  • Glückwunsch des ZK Genosse Prof. Dr. Reinhold Dahlmann 70 Jahre

    Berlin <ND). Herzlich beglückwünscht das Zentralkomitee Genossen Prof. Dr. phil. Reinhold Dahlmann, em. Professor mit Lehrstuhl der Pädagogischen Fakultät der Humboldt-Universität, zu seinem heutigen 70. Geburtstag. „Unsere Partei schätzt Dich als Genossen, Lehrer und Wissenschaftler, der sein Leben in den Dienst des Fortschritts und des Sozialismus gestellt hat", heißt es Im Glückwunschschreiben des ZK ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Grafik im Wohngebiet

    Berlin (ND). Eine Ausstellung »Grafik für jedermann", gezeigt von den Zentralen Werkstätten für bildende Kunst Berlin, findet gegenwärtig im Kreiskulturhaus „Erich Franz" in Berlin N 58, Schönhauser Allee 36-39, statt Die ausgestellten Arbeiten u. a. von Prof. Arno Mohr, Prof. Fritz Cremer, Kurt' Zimmermann, Prof ...

  • Ogan Durjan

    Der Chefdirigent des Sinfonieorchester« der Armenischen SSR, Ogan Durjan, dirigiert am 25. und 28. September in der Messestadt das Leipziger Gewandhausorchester. Ogan Durjan, 1922 in Jerusalem geboren, kehrte nach seinen Studien in Jerusalem, Zürich und Paris und erfolgreicher Tätigkeit als Orchesterleiter 1957 in 6ein Vaterland Armenien zurüde Schon seine ersten Konzerte in Jerewan brachten ihm große künstlerische Erfolge ...

  • Gerüstet für die Festtage

    Berlin (ADN). Im Maxim Gorki Theater und an der Berliner Volksbühne unter der neuen Leitung von Prof. Maxim Vallentin sind die Proben zu den Festtagspremieren in vollem Gange. Die Hauptrollen in Rainer Kerndls Stück „Seine Kinder", das am 7. Oktober uraufgeführt wird, haben Albert Hetterle, Sabine Krug, Alfred Müller („For eyes only") und Kurt Böwe übernommen ...

Seite 5
  • Ein mahnendes Kinderschicksal

    Der sowjetische Film j,Natascha"

    Natascha ist ein glückliches Kind. Unbeschwert, nur vielleicht ein wenig ernsthafter als andere Zwölfjährige, spielt sie die Spiele der Kindheit, erlebt sie den Wechsel der Jahreszeiten mit all seinen Wundern, erlebt sie den Alltag mit seinen vielen kleinen Freuden in einem ukrainischen Dorf. Wohlbehütet von der Liebe ihrer Mutter Michailinaj wird sie heranwachsen und ein lebenstüchtiger Mensch werden ...

  • Für unsere Jugend

    sind wir immer unterwegs Intendantin Ilse Rodenberg gab Rechenschaft im Theater der Freundschaft

    Für das Theater der Freundschaft In Berlin ist es eigentlich nichts Besonderes, sondern schon Tradition, daß zu Beginn jeder Spielzeit Bilanz gezogen wird über den zurückliegenden Arbeitsabschnitt und daß alle Mitglieder des etwa 200- köpfigen Kollektivs gemeinsam beraten, welche neuen Aufgaben sie nun lösen wollen ...

  • \forhang auf für „Das Geständnis"

    Arbeiter- und Bauerntheater proben gemeinsam zu 3en Festtagen

    Am 29. September, zu Beginn der diesjährigen Berliner Festtage, geht im Maxim Gorki Theater der Vorhang auf für „Das Geständnis". Das Bauerntheater Berlln-Wartenberg und das Arbeitertheater vom VEB Stern-Radio Berlin- Weißensee zeigen die Dramatisierung der gleichnamigen Erzählung von Galina Nikoiajewa, der Autorin von „Schlacht unterwegs", in einer gemeinsamen Inszenierung ...

  • DDR der gesunde Teil Deutschlands

    Gespräch mit Theun de V r i e s vor seiner Auszeichnung mit dem holländischen Nationalpreis für Literatur

    »Von dem Gedeihen der DDR hängt es ab, ob es gelingt, in ganz Deutschland den Militarismus zu beseitigen und demokratische Zustände herzustellen", sagte der bekannte holländische Schriftsteller Theun de Vries bei einer Unterhaltung in seiner Wohnung, die sich in einem 300 Jahre alten Haus an den Kanälen von Amsterdam befindet ...

  • Künstler sind Boten des Friedens

    Kammersängerin Philine Fischer Nachfolgekandidat für die Volkskammer

    Halle (ADN). „Wir Künstler haben die Pflicht, die gute zeitgenössische Musik zu fördern", erklärte die bekannte Händel- Interpretän Kammersängerin Philine Fischer in einem Pressegespräch. „Darin sehe ich auch eine meiner Aufgaben, wenn ich jetzt vom deutschen Kulturbund als Nachfolgekandidat für die Volkskammer nominiert werde ...

  • Zehn Premieren beim Deutschen Theater

    Berlin (ND). Zehn Premieren, darunter drei DDR-Erstaufführungen, stehen auf dem Programm des" Deutschen Theaters und der Kammerspiele für die Spielzeit 1963/64. Intendant Prof. Wolfgang Heinz, Chefdramaturg Hans-Rainer John und weitere leitende Mitarbeiter des Theaters erläuterten und begründeten den Spielplan gestern in einer Pressekonferenz, Die erste Premiere im Rahmen der Berliner Festtage wird am 4 ...

  • Beim Musical wurde es offenbar

    Augenscheinlich wurden die Mängel, als es kürzlich um die Besetzung der Hauptrollen in dem Musical „Was ihr wollt" ging, das zu den Berliner Festtagen seine Uraufführung erlebt. Die Theaterleitung mußte zusätzliche Kräfte engagieren. Einige der jungen' Schauspielerinnen und Schauspieler des Ensembles fühlten sich zu Unrecht zurückgesetzt ...

  • Jugendklub am Theater

    Ein weiteres wesentliches Problem, um das die Aussprache ging, war die engere Verbindung zu den jugendlichen Theaterbesuchern. Während die systematische Zusammenarbeit des Theaters mit den Schulen gute Früchte trägt — zum Beispiel nahmen an den Kreislehrerkonferenzen vor Beginn dieses Schuljahres 24 Mitarbeiter des Theaters teil —, sind alle Versuche, mit Jugendklubs solche ständigen freundschaftlichen Kontakte herzustellen, gescheitert ...

  • Nicht auf ausgefahrenen Gleisen

    Sie legte die Grundsätze dar, nach denen der Spielplan des Theaters der Freundschaft aufgebaut Ist Im Mittelpunkt aller Bestrebungen stand von Anfang an die Absicht, die Kinder und Jugendlichen in ihnen gemäßer künstlerischer Form mit den Problemen ihrer Umwelt vertraut zu machen. Das Gegenwartsstück ...

  • Komitee für Bach-Wettbewerb

    Leipzig (ADN). 32 hervorragende Künstler, Wissenschaftler und bedeutende Persönlichkeiten des öffentlichen Leben* der DDR gehören dem Komitee für den internationalen Johann-Sebastian-Bach- Wettbewerb an, das sich am Donnerstag in einer Feierstunde im Plenarsaal des Neuen Leipziger Rathauses konstituierte ...

  • Glückwunsch des ZK

    Genosse Prof. Dr. Reinhold Dahlmann 70 Jahre Berlin (ND). Herzlich beglückwünscht das Zentralkomitee Genossen Prof. Dr. phil. Reinhold Dahlmann, em. Professor mit Lehrstuhl der Pädagogischen Fakultät der Humboldt-Universität, zu seinem heutigen 70. Geburtstag. „Unsere Partei schätzt Dich als Genossen, Lehrer und Wissenschaftler, der sein Leben in den Dienst des Fortschritts und des Sozialismus gestellt hat", heißt es Im Glückwunschschreiben des ZK ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Grafik im Wohngebiet

    Berlin (ND). Eine Ausstellung „Grafik für jedermann", gezeigt von den Zentralen Werkstätten für bildende Kunst Berlin, findet gegenwärtig im Kreiskulturhaus „Erich Franz" in Berlin N 58, Schönhauser Allee 36-39, statt Die ausgestellten Arbeiten u. a, von Prof. Arno Mohr. Prof. Fritz Cremer, Kurt* Zimmermann ...

  • Zu Gast in der DDR

    Der Chefdirigent des Sinfonieorchester! der Armenischen SSR, Ogan Durjan, dirigiert am 25. und 28. September in der Messestadt das Leipziger Gewandhausorchester. Ogan Durjan, 1922 in Jerusalem geboren, kehrte nach seinen Studien in Jerusalem, Zürich und Paris und erfolgreicher Tätigkeit als Orchesterleiter 1957 in sein Vaterland Armenien zurück ...

  • Gerüstet für die Festtage

    Berlin (ADN). Im Maxim Gorki Theater und an der Berliner Volksbühne unter der neuen Leitung von Prof. Maxim Vallentin sind die Proben zu den Festtagspremieren in vollem Gange, Dia Hauptrollen in Rainer Kerndls Stück „Seine Kinder", das am 7. Oktober uraufgeführt wird, haben Albert Hetterle, Sabine Krug, Alfred Müller („For eyes only") und Kurt Bcwe übernommen ...

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  • Da war man platt ,

    Bei der Produktionsleitung des Kreises und in unserer Nachbarschaft war man platt, als es hieß; -Kurz und traurig" ist Genosse Rudolf Gadinger. Sein Beruf: Maurer. Als Industriearbeiter kam er nach Kurzen Trechow, arbeitete zuerst in der Baubrigade und wurde 1961 zum Sekretär der Parteiorganisation der LPG gewählt ...

  • Schwimmt Gera im Futter?

    Ein Telefoninte.rview mit dem Stellvertreter des Leiters der Produktionsleitung Gera Genossen 'Horst Gauch führte unser Mitarbeiter Karlheinz Kohler. Das hat unser Tonband aufgezeichnet: ' ND: Hier „Neues Deutschland" Berlin. Trifft es zu, daß der Bezirk Gera im nächsten Jahr den Plan für die tierische Produktion um 30 bis 50 Prozent erhöhen wird? ...

  • Gute Arbeit wird belohnt

    Die kritische Atmosphäre aus der teiversammlung übertrugen wir auf die Vorstandssitzungen und die Mitgliederversammlungen der LPG. Als das Programm der Parteiorganisation, der Wettbewerb und die materielle Interessiertheit auf der Tagesordnung standen, begannen die Mitglieder zu rechnen. Es sollte ja nicht nur besser gearbeitet werden, sondern jeder' einzelne sollte teilhaben an der Mehrproduktion ...

  • Viel Futter ist Trumpf

    Wir wollen im nächsten Jahr beträcht-: lieh mehr Milch, Fleisch und Eier als 1963 produzieren. Dazu brauchen wir Futter und nochmals Futter. Deshalb haben wir statt 35 ha Stoppelfrüchte 42 ha angebaut. Sie stehen ausgezeichnet. Zusammen mit den 70 ha Mais werden wir sie ab 20. September einsilieren. Winterzwischenfrüchte wollten wir ursprünglich auf 110 ha anbauen ...

  • Zünftiges Erntefest

    Wir sind jetzt optimistisch und hoffen, daß man unser Dorf und unsere LPG bald „Lang und lustig" nennen wird. Lustiger ist es jetzt schon bei uns. Nach getaner Arbeit haben wir beispielsweise Brigadefeste gefeiert. Auch das Erntefest werden wir zünftig feiern, wenn alles unter Dach und Fach ist. Das äußere Bild unseres Dorfes verändert sich täglich ...

  • Der Weihnachtsroggen

    Ich muß gestehen: Die Kritiker hatten recht. Wir erfüllten niemals die Pläne, weil die Kartoffeln zu Pfingsten gepflanzt und der Roggen Weihnachten gedrillt wurde. Unsere Kühe und Schweine litten unter akutem Futtermangel. Noch im Frühjahr 1962 ist uns ein ganzes Rudel Schweine eingegangen. Das Ergebnis: Der Wert der Arbeitseinheit fiel auf 3,97 DM unter den Strich ...

  • Der Rat riet nicht

    Die Schuld dafür laß aber nicht allein beim Vorstand. Er bestand aus Bauern, die ihre kleinen Wirtschaften gut in Schwung hatten. Aber die sozialistische Großproduktion erforderte ein anderes Denken und Arbeiten. Dazu kam das traurige Erbe, das wir vom Junker über- , nommen hatten. Das war so miserabel, daß sich nur für ein Viertel des Bodenreformlandes Bauern fanden ...

  • Sensationen in „Kurs und traurig"

    burtstages von Walter Ulbricht auswerteten, sagten wir uns, so kann das nicht weitergehen! Wir können nicht jahrein und jahraus Tausende Mark vom Staat nehmen und dafür nichts geben. Einige Genossenschaftsbauern hatten sich schon an den alten Zustand gewöhnt. Sie meinten: „Mit Wessin können wir uns nicht vergleichen ...

  • Kombines bestimmen Tempo

    Von 500 ha Getreide haben.wir 400 ha mit Mähdreschern geerntet. Unser Mähdrescherfahrer Wolfgang Paul hat mit seiner Maschine 155 ha vom Halm gebracht; er wurde Sieger im Kreiswettbewerb. Auch in der Hackfruchternte bestimmen die Kombines das Tempo. Sie fahren wie unsere 23 Traktoren in zwei Schichten ...

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  • Einen Film müßte man sehen

    Uns interessierte natürlich auch die Meinung der Besucher, die aufmerksam und kritisch das Modell studierten. Die Studentin Barbara Kaczon hat vier Jahre Maschinenbau an der Technischen Universität in Dresden studiert und kennt auch Berlin sehr gut. Sie — die erste Besucherin nach der Eröffnungszeremonie — meinte: „Das neue Zentrum beeindruckt sehr ...

  • Je einen Satz gewonnen

    Sowjetische Volleyball-Nationalmannschaften spielterf in Berlin l Weltmeister und Vizeweltmeister siegten 3 :1

    Die mit Spannung erwarteten Volleyball-Gastspiele der sowjetischen Nationalmannschaften am Donnerstagabend in der Berliner Dynamo-Sporthalle begannen mit einem Paukenschlag. Ehe sich die Gäste im einleitenden Prauenspiel fanden, hatten unsere Mädchen den ersten Satz gegen den Vizeweltmeister UdSSR 15 :3 gewonnen! ' Das Überraschungsmoment nutzend, lag die deutsche Nationalmannschaft auch im zweiten Satz 14 :9 vorn und hatte Aufschlag ...

  • Kalter Fußballkrieg.

    Der Deutsch« Fußbaltverband hat-sich am Donnerstag erneut an den Fußballbund Westdeutschlands gewandt, nachdem nochmalig« Oberprüfungen ergeben hatten; daß die Bonner'Behörden unserem Fernsehen und unserem Rundfunk nach wie vor nicht die "notwendigen Leitungen zu Originalübertragungen aus Hannover zur Verfügung stellen wollen ...

  • Das Finale heißt ASK-Dynamo

    Vorwärts-Handballer schlugen DHfK 17 :12 / Dynamo trotz ' 18:20-Niederlage bei Motor Staßfurt im Endspiel

    Im Endspiel um die deutsche Feldhandball-Meisterschaft der Männer stehen sich am 8. Oktober in Dresden der Titelverteidiger ASK. Vorwärts Berlin und der SC Dynamo Berlin gegenüber. Der ASK sicherte sich am Mittwoch in Berlin durch einen klaren 17': 12 (9 :5)- Sieg,über die leipziger DHfK den Sieg in Staffel 2 und damit den Einzug ins Endspiel ...

  • Demnächst Gast im „Berolina"

    Brief von der Weichsel / Warschauer begutachten Berliner Zentrum

    Der Leser soll nicht verwundert sein, an dieser Stelle heute einen Brief aus der Hauptstadt unseres Nachbarlandes, aus Warschau, zu finden, denn im Grunde genommen geht es um eine urberliner Angelegenheit. Wenige Tage, bevor die Partei- und Regierungsdelegation der DDR sich auf die Reise nach Warschau begibt, beherbergt die polnische Metropole an der Weichsel schon ein Stück von der Schwesterstadt an der Spree ...

  • Gastronomisches „Q"

    Die Männer im weißen Maurerdreß, die heute noch das Bild in den Räumen des Operncafes Unter den Linden beherrschen, waren am Donnerstag überrascht. Sie bekamen einen Brief von den Männern im schwarzen Frack, die in wenigen Wochen in dieser repräsentativen Gaststätte die Gäste bewirten werden. Die Gastronomen der HO, Arbeitsgruppe Stadtzentrum, wollen den Bauarbeitern, die das t Operncafe vorfristig am 15 ...

  • Olympiasieger boxt heute

    Finale des Gewichtsklassenturniers der SV Dynamo in Berlin

    Heute abend, 19.30 Uhr, beginnt in der Berliner Dynamo-Sporthalle das Finale des Gewichtsklassenturniers der SV Dynamo. Unter Boxern der CSSR, Polens, Ungarns, Bulgariens, des sowjetischen Armeesportklubs Wünsdorf, einer Auswahl des Deutschen Boxverbandes und der Gastgeber wurden die zwanzig Finalisten ermittelt ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Deutschland verbleibt an der Südflanke eines südskandinaväschen Hochdruckgebietes. Dabei herrscht jedoch teilweise noch ein leicht beständiger Wettercharakter. Aussichten für Freltar. Bei mäßigen Winden um Ost wolkig, zeitweise heiter. Im Mittelgebirgsraum anfangs zum Teil noch stärker bewölkt ...

  • Der Zwölfmillionste

    Überrascht sah sich Horst Przementski, Reichsbahnoberrat in Erfurt, am Donnerstag beim Betreten des Berliner Tierparks zahlreichen Reportern und Vertretern des Parks gegenüber. Er hatte die 12millionste Eintrittskarte seit dem Bestehen des Tierparks gekauft. Dr. Hans-Günther Petzold, stellvertretender Direktor des Parks, beglückwünschte den Jubliar herzlich und überreichte ihm einen Nelkenstrauß, ein Album ausgesuchter Tierparkfotos und eine Jahreskarte ...

  • Würdige Visitenkarte

    Schon am Morgen nach der offiziellen Eröffnung schrieb „Trybuna Ludu" unter der Überschrift „Modernes Zentrum in Berlin* ■ u. a.r ;,Die ' Projekte, die dem Stadtzentrum ein ganz anderes Gesicht geben sollen, sind mutig und berücksichtigen alle Funktionen, die ein modernes Stadtzentrum zu erfüllen hat ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30 Uhr: „Die Geschichte vom Soldaten", „Die sieben Todsünden" (Voraufführung)***) DEUTSCHES THEATER, 19.30 Uhr: „Rote Rosen für midi"***) KAMMERSPIELE, 19.30 Uhr: »Prozeß Richard Waverly"***) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Dreigroschenoper"**) MAXIM GORKI THEATER, 19 Uhr: „Vasantasena"***) VOLKSBÜHNE, 19 ...

  • Drei Hauptmängel

    sind festzustellen: 1. Die falsche Einstellung der Scheinwerfer. Immer wieder kann man Fahrzeuge beobachten, die den entgegenkommenden Verkehr blenden. Wütend blenden diese Fahrer dann ihrerseits auf und merken, daß der andere dann auch noch weiter aufblenden kann, weil das Abblendlicht falsch eingestellt ist Diese Lichtspiele sind äußerst gefährlich ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin' W 8, Mauerstraße 33'40, Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54, Sehönnauser Allee 176, Tel. 42 0014 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1838 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2, Rösenthaler Straße S8-31, und die DIWAG- Betrlebe und Zweigstellen In den Bezirken der DDR - Zur Zelt gilt die Anzeigenpreisllste Nr ...

  • Dreiergruppe an der Spitze

    Im Capablanca-Schach-Gedenkturnier tn Havanna liegen nach ^der 17. Runde Ludek Pachman (CSSR), Jefim Geller und Michail Tal (beide UdSSR) mit je 12,5 Punkten gleichauf an der Spitze. Pachmann ist mit bisher acht Siegen und neun Unentschieden neben dem Belgier O'Kelly der einzige, der noch keine Niederlage hinnehmen mußte ...

  • Steigende Unfälle

    Welche Auswirkungen falsche Beleuchtungseinrichtungen haben können, zeigen die Unfallstatistiken. Im Winterhalbjahr 1962/63 stieg beispielsweise die Zahl der Unfälle, die auf falsche Beleuchtung zurückzuführen sind, um 22 Prozent im Republikmaßstab an. Grund genug also, um sich sofort um die Beleuchtung ...

  • DDR-Boxer empfangen Syrien

    Ihren ersten Boxländerkampf bestreiten Syrien und die DDR am 5. Oktober in Berlin. Beide Staffeln stehen sich noch einmal am 7. Oktober in Schwerin ge-. genüber. Beim Vergleich in der Hauptstadt der DDR wird die Nationalstaffel des DBV in der Hauptsache aus Berliner Boxern gebildet.

  • Nach Hannover abgereist

    Beute hat die Fußball-Olympiaauswahl der DDR die Reise nach Hannover angetreten. Sie. will das zweite Spiel In derselben Aufstellung wie in Karl-Marxstadt bestreiten. Sollte Naehtitall seine Verletzung jedoch nicht fiberwunden haben, kommt Bartheis (SC Empor Rostock) zum Einsatz.

  • RUHL (DBV)-BUSSE (DBV)

    Weltergewicht NEMECEK (CSSR)-ALEXOW (Bulgarisn) Halbmittelgewicht ERDELYI (Ungarn)-WENSIERSKI (Dynamo) < ' Mittelgewicht- WALASEK (Polen)-TAKOW (Bulgarien) Halbschwergewicht JOZEFOW1CZ (Polen)-WITKOWSH (Dynamo) Schwergewicht 1UTTNER (DBV)-MASCHUTA (Wünsdorf)

  • DOROGI (Ungarn)-OLECH (Polen)

    Bantamgewicht CSERGE (Ungarn)-SCHLINK (DBV] Federgewicht KALLAI (Ungarn)-RENKAWEK (Polen) Leichtgewicht BURDA (CSSR)-PIESKER (Dynamo) Halbweltergewicht

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Glückwunsch für Leuna II Staatsrat empfiehlt Diskussion des neuen Jugendgesetzes der DDR Gromyko schlägt vor: 18-Staäten-Gipfelkonferenz im ersten Halbjahr 1964 Am Mittwoch 18000 ha gerodet Leuna II ist schuldenfrei Regierungsdelegation der DDR in Jugoslawien. Indonesische Gäste herzlich Verabschiedet
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