28. Mär.

Ausgabe vom 18.09.1963

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  • Sieben denen an einem Strang

    Sieben Vereinigungen Volkseigener Betriebe mit Dutzenden ihrer Werke haben sich, wie „Neues Deutschland" vorige Woche berichtete, zu einem komplexen Wettbewerb zusammengefunden. Sie wollen einem Betrieb, dem VEB Lokomotivbau „Karl Marx" in Babelsberg, helfen, für zwei Typen von Dieselloks die Serienproduktion einzuleiten und hohe Güte der Ausführung zu erreichen ...

  • Investitionen sichern Lebensstandard

    KSthen (ND). Kandidaten für die Volkskammer und für den Bezirkstag Halle stellten sich am Dienstagnachmittag im VEB Förderanlagenbau den Wählervertretern des Kreises Köthen vor. Die Wählervertreter bestätigten unter anderen Willy Rumpf, Minister der Finanzen, und Frau Wilhelmine Schirmer-Pröscher, Stellvertreter des Präsidenten der Volkskammer, die zuvor bereits im Elektromotorenwerk Dessau bzw ...

  • NATO —ein Pakt von Mördern

    Was jetzt In Alabama, gesehfeht, übertrifft in entsetzlicher Weise aües bisher Dagewesene. Die Rassenhetzer, laufen Amok. - -■ In einer Kirche Birminghams explodieren Bomben, während ein Chor Junger Negermadehen singt. Vier der Kinder werden so verstümmelt, daß'.sie kaum noch zu identifizieren sind. 23 weitere sind zum Teil' lebensgefährlich verletzt ...

  • Bewährte Fachleute gehen in neue Betriebe

    Parteiaktiv der WB Glas: Wettbewerb im ganzen Industriezweig

    Dresden (ND). Als Antwort auf den Wahlaufruf der Nationalen Front faßten am Dienstag 150 Parteiaktivisten der Dresdner VVB Glas die Vorschläge ihrer Kollegen aus allen Betrieben der VVB zu einem Wettbewerbsprogramm zusammen, das jedem Werk differenzierte Aufgaben zuweist. Mit dem Wettbewerb soll die allseitige Planerfüllung der WB, auch im Sortiment, gesichert werden, die zur Zeit durch das Zurückbleiben einiger Betriebe gefährdet ist ...

  • Ergebnis von vier Tagen: 45000 Hektar gerodet

    Mitteilung des Landwirtsehaftsrates zur Kartoffelernte / Tempo reicht noch nicht

    „Auch in den nächsten Tagen", so heißt es in der Mitteilung, „ist es die Hauptaufgabe auf dem Lande, das Roden, Sortieren und Abliefern der Kartoffeln zu beschleunigen. Die Produktionsleitungen haben die Pflicht, täglich zu kontrollieren, wie die Arbeitsablaufpläne eingehalten werden. Zurückbleibenden LPG und VEG müssen sie helfen, die Arbeiten zu organisieren ...

  • Protestmarsch zur UNO

    Der Kongreß für Rassengleichheit hat zum Gedenken an die Ermordeten einen Schweigemarsch zum Sitz der UNO in New York angekündigt. Er soll am Freitag stattfinden. 1200 Neger beschlossen auf einer Kundgebung in Birmingham, auch nach Montgomery, der Hauptstadt von Alabama, zu marschieren. Am Tage der Beisetzung der Opfer wird ein allgemeiner Streik in Birmingham durchgeführt werden ...

  • USA-Präsident trägt persönliche Verantwortung

    Zum Sprecher von Millionen anständigen Amerikanern machte sich Gus Hall, einer der Führer der Kommunistischen Partei der USA. Er telegrafierte an Kennedy: „Sie können die wachsenden Forderungen des Volkes nach der Verhaftung von Wallace (des Gouverneurs von Alabama) und derjenigen, die die Rassisten zu Gewalttätigkeiten und zur Verletzung der Verfassung der USA aufhetzen, nicht länger ignorieren ...

  • UNO-Vollversammlung in New York eröffnet

    New York (ADN-Korr.). Die 18. Vollversammlung der Organisation der Vereinten Nationen wurde am Dienstag um 20 Uhr mitteleuropäischer Zeit feierlich eröffnet. Die Eröffnungsansprache hielt traditionsgemäß der Präsident der vorjährigen Vollversammlung, der Leiter der pakistanischen Delegation, Mohammed Zafrullah Khan ...

  • Studenten zur Ernte nach Schwerin

    Dresden (ND). Dienstag früh fuhren 290 Studenten des Instituts für Lehrerbildung Nossen in einem Sonderzug in den Bezirk Schwerin. Sie gehören zu den 70 000 Studenten, die den Genossenschaftsbauern bei der Kartoffelernte helfen. Das Programm der Schwerinfahrer erläuterte Günther Hanke: In den Klassengruppen werden wir um die besten Tagesergebnisse wetteifern ...

  • 6. FDGB-Kongreß nach Berlin einberufen

    Berlin (ADN). Der 6. FDGB-Kongreß ist auf Beschluß des FD G B-Bundesvorstandes für die Zeit vom 19. bis 23. November dieses Jahres nach Berlin einberufen worden. Auf der Tagesordnung stehen u. a. der Bericht des Bundesvorstandes an den 6. FDGB-Kongreß sowie die Wahl des Bundesvorstandes und der Zentralen Revisionskommission ...

  • Kennedys Tatenlosigkeit ermuntert Rassenhetzer

    Neues Attentat unmittelbar nach dem Mord an 6 Kindern Gus Hall fordert sofortige Verhaftung der Rassisten

    Washington (ND/ADN). Die Tatenlosigkeit der Regierung Kennedy ausnutzend, haben die Rassenhetzer in den USA den grauenhaften Terror gegen die amerikanische Negerbevöikerung in den letzten 24 SJunden noch verstärkt. Während überall noch größte Erregung Ober die feige Ermordung von sechs Negerkindern in Birmingham (Alabama) herrscht, haben die Rassisten bereits ein neues Attentat verübt ...

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    25,2 18,3 18,1 22,0 17,6 15,1 34,7 35,5 29,0 39,4 25,0 15,0 13,2 15,8 7,6 89,8 70,7 77,8 86,2 93,3 78,0 95,0 70,1 44,9 82,4 45,7 62,7 81,1 42,3 34,0 t/t 3

  • Im sozialistischen Stadt nimmt jeder ehrliche Burger einen geachteten Platz ein. Er entscheidet mit und tragt Verantwortung für das Ganze. Immer mehr prägt dieser Grundsatz auch die Rechte der Burger der Peutschen Demokratischen Republik.

    Aus der Erklärung des Vorsitzenden d«s Staatsrates, Walter Ulbricht, Yor der Volkskammer

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  • Getroffene Hunde

    Während der Leipziger Messe hat Alexander Abusch ein wenig Licht auf die erpresserischen Methoden fallen lassen, die manche ^westdeutsche Verleger anwenden, wenn 'Verlage der DDR mit ihnen über Lizenzausgaben verhandeln. Eines der krassesten' Beispiele: Der zum Springer-Konzern gehörende Ullstein- Verlag hat einen Honorarsatz von etwa 20 Prozent für die achtbändige Gerhart- Hauptmann-Ausgabe kassiert, weil er wußte, daß der 100 ...

  • Durchsichtige Hintergrunde

    Alles dies geschieht aus durchsichtigen Gründen. Die anglo-amerikanischen ölmonopolisten üben entscheidenden Einfluß auf die Politik ihrer Regierungen aus. Mit der Opferung des heimischen Steinkohlenbergbaus möchte sich Bonn die politische Hilfe dieser Regierungen für die Fortsetzung seiner Großmachtpolitik erkaufen in der Hoffnung, die Ergebnisse des vom deutschen Imperialismus angezettelten zweiten Weltkrieges rückgängig zu machen ...

  • Entschiedene Absage an Leber

    Vorsitzender der IG Textil: Wir sind eine Kampforganisation

    Hannover (ADN/ND). Der Vorsitzende der Gewerkschaft Textil/Bekleidung, Werner Bock, hat sich am Dienstag in Hannover auf dem 8. Ordentlichen Gewerkschaftstag seiner Organisation vom Leber-Kurs distanziert. Mit Nachdruck betonte er, daß die westdeutschen Gewerkschaften nach wie vor Kampf Organisationen seien ...

  • Den Rassenhetzern die Stirn bieten

    Die. Herrschenden in den USA demaskieren sich. Man braucht kein Christ zu sein, um die Unmenschlichkeit, begangen an den Negern in den USA, als ungeheuerlich zu empfinden. Nun, da die auf Grund ihrer schwarzen Hautfarbe seit zwei Jahrhunderten Unterdrückten die Rechte fordern, auf die sie als freie Menschen ...

  • Glückwünsche des ZK

    Genossin Lucy Peters 75 Jahre

    Berlin (ND). Herzlich beglückwünscht das Zentralkomitee unsere Parteiveteranin Genossin Lucy Peters, die heute in Berlin ihren 75. Geburtstag begeht. Genossin Peters arbeitete schon mit 16 Jahren im Frauen- und Mädchenbildungsverein Berlin-Charlottenburg mit und wurde 1906 Mitglied der SPD. Während des ersten Weitkrieges und in der deutschen Novemberrevolution stand sie aktiv in den Reihen der Revolutionäre ...

  • Sieben ziehen an einem Strang •

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    Die Generaldirektoren der WB verwirklichen die notwendige einheitliche komplexe Leitung. Sie bahnen den Weg nicht,nur dafür, daß im Karl- Marx-Werk Babelsberg • die Serienproduktion einem Fluß gleicht, in den die Lieferungen unterschiedlicher Wirtschaftszweige zum rechten Zeitpunkt und in bester Qualität einmünden ...

  • Manöver im Bundestag

    Innenausschuß gegen Telefonspitzelei / Besatzerspionage bleibt

    Bonn (ADN/ND). Unter dem Druck der empörten westdeutschen Öffentlichkeit hat sich am Dienstag der Innenausschuß des Bundestages mit Stimmenmehrheit der SPD- und FDP-Mitglieder gegen die Telefonbespitzelung durch den von SS- Verbrechern durchsetzten Bonner Verfassungsschutz gewandt. Der Beschluß wurde gegen die Stimmen der CDU/CSU- ...

  • Aufeinander angewiesen

    Es wäre schon ein guter Anfang, wenn Jeder einzelne bei sich selbst beginnen würde, dieses hinderliche alte Gerumpel zu beseitigen. Wenn man ein neues Haus bauen will, braucht man einen sauberen Bauplatz. Durch die Entwicklung wird sich zwar vieles von selbst überleben, aber wenn man ein wenig nachhilft, vollzieht sich ein solcher Prozeß der Klärung rascher ...

  • Revanchisten hetzen gegen Moskauer Vertrag

    tBerlin <ND). vflhrcr de* Bonner Revanchistenorganisation „Landsmannschaft der Oberschlesier" haben »sich auf einer Hetzvjerähstältun'g'ln Würzburg mit .wütenden Äusfällen-'gegen -da» Moskauer Atomteststoppabkommen gewandt Vor diesem .Vertrag müsse.cUe .Landsmannschaft „eindringlich warnen", erklärte Revanchistenführer Boidol ...

  • DGB-Kreisvorsitzendef ermahnt Gewe.rkschaf.ten,:Xur.Bühdnisp6litik; Arbeiter und Bauern gehören in eine Kampf front Bonn bedroht sie gleichermaßen / Werktätige werden gegeneinander ausgespielt

    Berlin (ND). Die westdeutschen Arbeiter und Bauern gehören in eine, gemeinsame Kampffront, wcilsie gleichermaßen unter der Bonner Politik zu leiden haben! Das erklärte der DGB-Vorsitzende des Kreises Wiesbaden, Leicht, in einem Exklusivinterview für die Düsseldorfer Zeitung „Bauernrnf. PROTEST gegen ...

  • „Es wurde immer schlechter"

    „Soviel mein Mann auch schuftete", sd erzählt Frau Haberland, „es wurde immer schlechter." Die Dortmunder Bergarbeiterfrau kann an Hand ihrer registrierten1 Jahresumsätze im Konsumladen nachweisen, wie die steigenden Preise den Lohn von Jahr zu Jahr1 '"entwerteten. 1957 hatten Haberlands im Konsum, wo sie den größten Teil ihrer Lebensmittel kaufen, einen Jahresumsatz von 2Ö00 D-Mark ...

  • Nach Gestapomanier

    Westberlin fADN/ND). Schwere Vorwürfe gegen das Verhalten der Westberliner Polizei während des Antikriegstages am 1. September erhebt der FDJ-Kreisvorsitzende des Westberliner Bezirks Wedding, Helmut Kusch, in einem Protestschreiben an- den Westberliner Bürgermeister und Senator für Ordnung und Sicherheit; ...

  • Und nun wieder wandern

    ; Und jetzt kommt der zweite Schlag. Auch die Zeche Dorstfeld wird bis Ende des Jahres stillgelegt. Was nun? Haberland hat vom letzten Unfall, bei dem die linke Schulter verletzt wurde, eine beträchtliche Leistungsminderung zurückbehalten. Auf Dorstfeld stand dieArbeits- Bicherheit an letzter Stelle ...

  • Neues Kurgebäude in Bad Liebenstein

    Bad Salznnten (ADN). Im Volksheilbad Liebenstein ist nach mehrjähriger Bauzeit das neue Diagnostik- und Therapiegebäude seiner Bestimmung Übergeben worden. Für den Bau dieses architektonisch schönen und mit modernsten, medizinischen Geräten und Einrichtungen ausgestatteten Hauses stellte unser Staat <1 MillioneniDM zur Verfügung ...

  • ! ..Juden, fertigmachen zum Vergasen"

    Bonn (ADN-Korr.). Ein neuer empörender Skandal in der Bonner Bundeswehr ist jetzt durch einen Artikel des „Vor- ,*varts"-Redakteurs Carl L. Guggomos in der neuesten Ausgabe dieser sozialdemokratischen Zeitung bekannt geworden. : Danach sind ■ Rekruten in der Blücher- Kaserne in Hemer (Westfalen) von ...

  • Nichtangriffsvertrag jetzt an erster Stelle

    Hamburg (ADN/ND). Die in Hamburg erscheinende „Sozialistische Korrespondenz" fordert in ihrer jüngsten Ausgabe vom Parteivorstand der SPD, er solle endlich eine eigene Initiative in der Deutschlandfrage entwickeln. Damit müsse sich die Parteiführung „von der sterilen Politik der.,Gemeinsamkeit' mit den Entspannungsgegnern und kalten Kriegern der CDU/CSU" abkehren ...

  • Mit Steuergroschen finanziert

    Jedermann weiß, wem dieser geplante wirtschaftliche Selbstmord zu verdanken ist. Dem ÖL Aber die Bundesrepublik fördert nur wenig ÖL Die ölwoge, in der die Ruhrkumpel zu ertrinken drohen, fließt aus den Zisternen der weltbeherrschenden anglo-amerikanischen öltrusts. Man sollte glauben, daß sich der westdeutsche Staat diesem Vernichtungsfeldzug gegen den bewährten nationalen Energieträger mit allen handeis- und zollpolitischen Mitteln entgegenstellen würde ...

  • Ihnen ist nicht wohl

    Berlin (ADN/ND). In Kreisen Westberliner Juristen hat das Eingeständnis des ehemaligen westdeutschen Generalbundesanwalts Güde, ihm sei es beim Verbot der Kommunistischen Partei Deutschlands auch nicht ganz wohl gewesen, lebhafte Diskussionen ausgelöst. Güde, heute CDU-Bundestagsabgeordneter, hatte diese bemerkenswerte Feststellung auf einem Diskussionsabend mit dem Essener Rechtsanwalt Dr ...

  • Die Bilanz eines westdeutschen Bergmannes

    Bei steigender Leistung sinkender Lohn / Mit dem Bergbau wird der Ruhrkumpel geopfert / Den Rest gibt ihm die Preislawine

    Seit dem 1. September ist In der Bundesrepublik das Gesetz über die Bildung eines Rationalisierungsverbandes in Kraft. Es sieht Prämien für die Vernichtung von weiteren Arbeitsplätzen der Bergarbeiter vor, obwohl der relativ hohe Energiebedarf der Bundesrepublik dem Steinkohlenbergbau einen hohen Beschäftigungsgrad sichern müßte ...

  • I. Tutoveanu besuchte Staatsgrenze

    Berlin (ADN). Weitere Erfolge beim zuverlässigen Schutz der Staatsgrenze der DDR wünschte der Stellvertreter des Verteidigungsministers der Rumänischen Volksrepublik Generaloberst I. Tutoveanu am Dienstag den Angehörigen der Grenzbrißaden Berlin am Brandenburger Tor. Der Minister, der den Manövern sozialistischer Bruderarmeen in der DDR beiwohnte, sagte während seines Besuches an der Staatsgrenze der DDR In Berlin: „Das Westberlin-Problem ist kompliziert ...

  • 100 Mark für ein Zimmer

    Berlin (ADN). 250 Westmark für eine Zweieinhalbzimmerwohnung fordert der Westberliner Lebensmittelgroßhändler Manns aus Berlin-Schöneberg von den Mietern, die in seinen neuen Wohnkomplex in der Alvenslebenstraße einziehen. Jede Familie hat außer der Miete noch einen Baukostenzuschuß in Höhe von 3000 Westmark zu entrichten ...

  • Im Stile der Stammtischpolitiker

    Die „Süddeutsche Zeitung" setzte sich am Wochenanfang mit den übelsten Bonner Scharfmachern gegen eine Entspannung auseinander. Im Zusammenhang mit Brentano heißt es: „Er verstehe die Lage nicht besser als jene Stammtischpolitiker, die unter dem Einfluß von dicken Überschriften einer Massenpresse im Stil des seligen Deutschnationalen Hugenbergs" stünden ...

  • Attentäter bestrafen!

    Berlin (ADN/ND). Strengste Bestrafung der Säureattentäter forderten am: Montagabend Neuköllner Frauen und Mütter in einem Brief an den Bürgermeister von Westberlin. Albertz (SPD)i Sie hatten die verbrecherischen An-> schlage auf den 1. Sekretär des Kreisvorstandes Tiergarten der SED- Westberlin, Werner Kleindienst, und auf den FDJ-Kreisvorsitzenden Heinz Lauenstein entschieden verurteilt ...

  • Ungewisse Zukunft

    „Das ist meine Bilanz der letzten Jahre", stellt Ernst Haberland resigniert fest. „Wie es heißt, soll ich jetzt nach Robert Müser verlegt werden. Dort arbeitet mein Bruder. Er ist im Betriebsrat dieser Zeche. Er erzählte mir, daß der Betriebsführer bereits angedeutet hat, daß auch diese Anlage bald stillgelegt Wird ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen. Chefredakteur; Eberhard Heinrich. Hajo Herbell, Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure; Armin Greim. Redaktlonssekretfir: Horst Bltschkowski. Harri Czeoudc Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth. Georg Hansen, Will] Kohler. Karl-Ernst Reuter, Lieselotte Thoms. Dr. Harald Wessel

  • Franz Scheffel dankt

    Anläßlich meines 90. Geburtstages gingen mir so zahlreiche Glückwünsche zu, daß es mir nicht möglich war. Jedem Gratulanten persönlich zu schreiben. Ich möchte deshalb hiermit allen herzlich danken.

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  • Mit der Bilanz dieses Jahres stellen wir den Kompaß auf 1970

    Merseburger Wählervertreter berieten mit Alfred Neumann Nutzeffekt der Investitionen

    Die jugendliche Wählervertreterin Nora Lengtat stellte In Merseburg, als sich die Kandidaten des Kreises für die Volkskammer und den Bezirkstag vorstellten, an das Mitglied des Politbüros Alfred Neumann die Frage, welchen Eindruck die diesjährige Herbstmesse hinterlassen habe und wie ihre Ergebnisse einzuschätzen, seien ...

  • Fünfte Überraschung: Fragen eines Westdeutschen

    Und schließlich erhob sich einer der westdeutschen Gäste. „Ich hatte hier in der DDR viel Bewegungsfreiheit und habe mit vielen Leuten gesprochen. Mein Eindruck? Alle sagen, was sie denken. Allen geht es gut. Niemand hat Furcht, niemand Angst Viele lächelten mitleidig, wenn ich Fragen stellte nach Freiheit, nach Unterdrückung und so ...

  • Mit höchstem Nutzeffekt

    So wurde die Wählervertreterkonierenz gleichzeitig zum Forum des Erfahrungsaustausche. Besonders deutlich machte das die Durchführung der Investitionsvorhaben im Kreis. Leuna II und Mineralölwerk Lützkendorf sind die wichtigsten. Allein in den letztep fünf Jahren flössen aus dem Staatshaushalt zwei Milliarden DM auf die Großbaustellen des Kreises ...

  • Jugend drängt nach vorn

    Es ist kein Zufall, daß die Konferenz den Problemen der Jugend große Aufmerksamkeit schenkte. Überall in Betrieben und auf Großbaustellen drängt sie nach vorn und bestimmt das Entwicklungstempo mit „Manches ist noch impulsiv, es fehlen noch Erfahrungen", urteilte Alfred Neumann. „Aber die Jugend ist durchdrungen vom ehrlichen Willen, Großes zu vollbringen ...

  • Vierte Überraschung: Rede und Antwort

    Noch viele Bürger spracheq zur Diskussion, machten Vorschläge, kritisierten, was ihnen nicht gefällt. Da gab der Versammlungsleiter plötzlich dem Oberbürgermeister das Wort. Einer der. westdeutschen Gäste erhob sich, ging zum Präsidium und fragte leise hinter der hohlen Hand: „Wird die Diskussion jetzt abgeschnitten?" Walter Kresse geantwortete die Kritik^ sagte, was wir sofort gemeinsam ändern können, was erst überprüft werden muß, erklärte auch, was im Moment noch nicht geht ...

  • Zweite Überraschung: Über Lebensfragen selbst entscheiden

    Walter Kresse sprach genau dreißig Minuten lang: „Gemeinsam haben wir gearbeitet, gemeinsam prüfen wir das Erreichte, gemeinsam stecken wir unsere nächsten Ziele ab", zitierte er aus dem Wahlaufruf der Nationalen Front Er sprach über unsere Friedenspolitik und was die Bürger durch ihre Taten für den Sozialismus in der DDR zu seiner Verteidigung getan haben ...

  • Lernt von den Kumpeln

    Manche mögen die Ursachen für schlechte Planerfüllung im Nichteinhalten der Urlaubspläne sehen, meinte Alfred Neumann. Die Hauptsache sei jedoch, zu einer wirklichen Verbesserung der Leitungsmethoden zu kommen. Im Kreis Merseburg gibt dafür die Braunkohleindustrie das Beispiel. Hier wurden trotz der ...

  • Erste Frage: Planerfüllung

    Als erstes fragte Alfred Neumann nach der Planerfüllung. Im Kreis gibt es Betriebe, die Ende August noch nicht das geplante Ziel der vergangenen acht Monate erreicht haben. „Ihre Rückstände haben bekanntlich den Nachteil, daß sie auch andere Industriezweige in Mitleidenschaft ziehen." „Damit finden wir ...

  • Nicht nur Kommunisten

    In der Aula der 50. Oberschule saßen dicht gedrängt etwa 300 Einwohner des Ortsteils Kleinzschocher. Im Präsidium hatten der Oberbürgermeister Walter Kresse, Herr Beck, ein Mitglied der LDPD, der Stadtbezirksbaudirektor, Frauen und Männer aus dem Wohnbezirk Platz genommen. Alle zusammen nannten sich Nationale Front Und die unten im Saal saßen, kannten „die da oben" im Präsi- ...

  • Der nächste Schritt

    Welche Auswirkungen die Fließfertigung auf die Steigerung der Arbeitsproduktivität hatte, zeigt z.B. der Montagebau, wo die Arbeitsproduktivität gegenüber der bisherigen handwerklichen Bau- t methode Dro Kollege von 8920 DM auf ' 34 400 DM, also auf 386 Prozent, stieg. »Jetzt gehen wir den nächsten Schritt", erläuterte Heinz Offermann ...

  • Dritte Überraschung: Keine bestellten „Agitatoren"

    Die Diskussion sollte beginnen. Die westdeutschen Gäste blickten sich skeptisch um. Werden jetzt die vorbereiteten Agitatoren auftreten? Ein Herr Mühlhorn aus dem Wohnbezirk 29 stand auf. Er ist der Meinung, die Kurt-Kresse-Straße könnte endlich eine Asphaltdecke vertragen. Sicherlich kein bestellter Beitrag ...

  • Diskussionsbeitrag in Versen

    Margot Böttger auf der Wählervertreterkonferenz in Deutzen

    Mein Diskussionsbeitrag soll ein anders gearteter sein als schrieben hat. Es hat mir so gefallen, und da ich in meiner die vorhergehenden. Aber er sagt in wenigen Worten all das, Freizeit selbst Kabarettistin des einzigen Wohnbezirkskabaretts womit wir uns heute beschäftigen, wenn wir an die Entwick- unseres Kreises bin, möchte ich es Ihnen nicht vorenthalten, lung unserer sozialistischen Republik denken ...

  • Kleine Rechnung

    sag Ich euch, hier könnte der Schuster Konkurrenz machen in kapitalistischer Manier mit Empfangsbüro für vornehme Gäste. Ich hör noch heut die Mutter sagen: »Ein Wunder wärs", auf meine Frage, ob ich wohl später leben könnt in einem Haus wie der Junge vom Apotheker? Nur schade ist's, daß sie nicht mehr den Teppich sehen kann und die großen Fenster - wie gern möcht ich's ihr zeigen und bestimmt würde sie sagen: ...

  • Erfüllte Pläne in bester Qualität

    »Wenn '»ir Itut des stürmi-i sehen £ntwkklang Sehriii halte»! wolleö, müsse« »<& alle mit «an- ] sser Kraft anstrengen. Insbesondere gilt £*, in den Betrieben «ine gute Qualität der Erzeug- ; nfese zu erreichm, Tduge Gedanfeen sw verwirklichenr Täglich : muß säcb jeder die Frage stellen: j Istider H»b »füllt t*nc| warete er! rotester Qualität erfüllt?" ...

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  • Wettbewerb wurde Geburtshelfer

    Ein Vergleich zeigt, daß die neuen Bagger den gleichartigen der alten Bauart und den Erzeugnissen einer so bekannten westdeutschen Firma wie Krupp überlegen sind. Im Lauchhammerwerk wurde eine Kennziffer für die Wirtschaftlichkeit der Geräte entwickelt — „ökonomischer Wert" genannt —, die sich aus dem,,Gewicht des Baggers, seiner Lei-: stung (Kubikmeter pro Stunde) und seiner ...

  • Zehnmal mehr Nahtlose

    Die Produktion nahtloser Damenstrümpfe stieg bei uns in den letzten fünf Jahren wie folgt: 1958 keine; 1960 - 3,2 Millionen Paar; 1963 - 32,5 Millionen Paar. Also innerhalb von drei Jahren hat sich die Produktion verzehnfacht. Wie war das möglich? Durch Investitionen. Und zwar vor allem in der Industrie, die Produktionsmittel herstellt, wie auch in den Strumpffabriken selbst ...

  • Wie der Betriebszaun fiel

    Unter uns gesagt: Es gibt manche Betriebskollektive, die meinen, wenn sie selbst einigermaßen mit der Erfüllung ihres Produktionsplanes über die Runden gekommen sind, ihre Pflicht völlig erfüllt zu haben. Ich spreche da aus Erfahrung. Aber bei uns im VEB Förderanlagen »7. Oktober" Magdeburg haben wir besonders in diesem Jahr gelernt, daß man über den Betriebszaun hinausschauen muß, um das Richtige zu tun ...

  • Grand mit Vieren

    Die WB schaute sich wahrscheinlich danach erst mal richtig nach den Möglichkeiten unserer Produktionskapazität um und zog die richtigen Schlußfolgerungen. Heute werden im VEB Schwermaschinenbau „Georgi Dimitroff Magdeburg die Tieflöffel in den Klement-Gottwald-Werken Schwerin die -Löffelstiele und in unserem Werk die Ausleger gefertigt ...

  • ökonomische Hebel gestellt

    Zu diesem System gehört die umfassende Anwendung der materiellen Interessiertheit in Gestalt des in sich geschlossenen Systems ökonomischer Hebel. Auch dazu wurden im Lauchhammerwerk einige Schritte getan. In jedem Wettbewerbsvertrag ist z. B. festgelegt, welche Prämien bei der Lösung der Aufgaben gezahlt werden ...

  • Kapitulieren? Nein!

    Nun, wir standen jedenfalls vor zwei Möglichkeiten: Wir konnten kapitulieren, aber dann würden zum Jahresende bei <äer Zernag in Zeitz 87 Universalbagger ^Avie^die Braut ohne Bräutigam dastehen und"* könnten nur'wegen der fehlenden. Tieflöffelausrüstungen nicht exportiert werden. Schwere Devisen wären futsch ...

  • DDR-Bagger schlagen Krupp Lauchhammerwerk verwirklicht neues ökonomisches System der Planung und Leitung und sichert damit'PlanerfülIung

    Vorweg eine Feststellung und eine Frage: Der Wettbewerb in den vergangenen Monaten brachte schöne Erfolge. Trotzdem gibt es überall noch viel zu tun, um bis Jahresende den Plan in allen Teilen zu erfüllen. Und die Zeit drängt! Besteht unter diesen Umständen nicht die Gefahr, im Wettbewerb um die volle ...

  • Weltniveau studiert

    Wird im Werk nach den Worten des Werkleiters verfahren? In Lauchhammer werden schon jahrzehntelang Bagger gebaut, die sich in vielen Ländern eines guten Rufes erfreuen. Sie haben sich vielfach bewährt. Trotzdem mußte man jetzt feststellen: Diese Geräte sind nicht mehr abzusetzen. Neue Bagger sind nötig, die den unterschiedlichen geologischen Bedingungen besser angepaßt sind und ...

  • Alte Vehikel modernisiert

    Die Maßnahmen zur Kleinmechanisierung drückten sich bereits in der Senkung der Selbstkosten aus. Sie ermöglichten es uns, einer Besttechnologie entgegenzustreben. Wenn auch noch die übrigen Vorrichtungen und Hilfsmittel, die von der Arbeitsgemeinschaft geplant sind, kommen, können wir bis Jahresende die Arbeitsproduktivität um 25 Prozent steigern ...

  • Die Republik braucht alle — alle braudien die Republik.

    „Man weiß, daß wir viel investieren. Vor allem in der Schwerindustrie. Sollten wir nicht lieber mehr Geld für die Konsumgüterindustrie ausgeben?" fragte . kürzlich eine junge Arbeiterin auf einer Wahlversammlung. Auf die Gegenfrage, ob sie selbst nicht gern nahtlose Strümpfe trüge, kam die Antwort: „Natürlich! ...

  • Flüssiges Dederon

    Rudolstadt (ADN). Den Transport des Ausgangsproduktes für Dederonseide — Kaprolaktam — von den Leunawerken in das Thüringische Chemiefaserwerk nach Schwarza werden beide Betriebe ab 1. Oktober wesentlich vereinfachen. Das Kaprolaktam wird nicht mehr wie bisher in fester Form, sondern in speziellen Kesselwagen flüssig befördert ...

  • Kolben auf DDR-Maschinen

    Harzgerode. Ein Kollektiv- aus dem VEB Druckguß- und Kolbenwerke Harzgerode entwickelte eine Zusatzeinrichtung für Feinstdrehmaschinen. Dadurch ist es jetzt möglich, die günstigste Kolbenform — die thermoovale Form — größtenteils auf DDR-Maschinen herzustellen. Bisher wurden für diese Kolben Spezialbearbeitungsmaschinen aus dem kapitalistischen Ausland importiert ...

  • 20001 „Wahr-Fisch

    Rostock (ADN). Insgesamt 7000 Tonnen Fisch will das Kollektiv des Transportund Verarbeitungsschiffes „Martin Andersen Nexö" während seiner zwölften Fangreise anlanden. Das ist seine Verpflichtung zur Volkswahl, womit das ursprüngliche Ziel um rund 2000 Tonnen Fisch überboten wird. Auf hoher See wird alle zehn Tage der Wettbewerb öffentlich über UKW-Funk ausgewertet, und die besten Bordkollektive erhalten für ihre Fangleistungen Prämien ...

  • 7000 Stahlwerker lernten

    Riesa (ADN). Rund 7000 Werktätige des Stahl- und Walzwerkes Riesa, darunter. 500 Frauen, haben sich in den vergangenen fünf Jahren zum Facharbeiter qualifiziert, einen zweiten Beruf erlernt oder eine Spezialausbildung erhalten. Fast jeder Stahl- und Walzwerker dieses metallurgischen Großbetriebes hat damit seine beruiiichen Kenntnisse erweitert ...

  • Bis zur Wahl 80 Prozent

    Magdeburg (ADN). Den Plan der Warenproduktion und den Exportplan bis zum * Tag der Volkswahl mit 80 Prozent zu erfüllen, ist das Ziel der Schwermaschinenbauer des Ernst-Thälmann-Werkes * in Magdeburg. Bis Jahresende sollen der Plan der Warenproduktion um 1,5 Prozent überboten und für die Getriebewerke in Penig und Leipzig Getriebe im Werte von 1,8 Millionen DM zusätzlich produziert werden ...

Seite 5
  • Völlige Unkenntnis

    Unter der Überschrift „Die Rolle der Arbeiterklasse in den kapitalistischen Ländern und die Einheit der kommunistischen Bewegung", veröffentlichte die „Prawda" einen Artikel des stellvertretenden Generalsekretärs der KPF Waldeck Röchet. Genosse Röchet setzt sich mit der Haltung der KP Chinas zum Kampf ...

  • Unheilvoller Gast

    Am gestrigen Dienstag traf d«r Bonner Außenminister Sehröder in Paris mit dem französischen Außenminister Couv« de Murville zusammen. Am Wochenende wird auch Adenauer in die französische Hauptstadt kommen« am mit de Gaulle zu konspirieren. . Diese hektische Aktivität der westdeutschen Staatsmänner — Adenauer weilt gegenwärtig schon In Italien — hängt eng mit dem Beginn der UNO-Vollversammlung und den neuen Bemühungen um die internationale Entspannung zusammen ...

  • Autarkie wäre Anachromsmus

    Als reinen Anachronismus bezeichnet der Sekretär des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe, Nikolai Faddejew, die Empfehlungen der Führer der KP Chinas, den Sozialismus hauptsächlich mit „eigenen Kräften" aufzubauen. Für die Marxisten-Leninisten, schreibt Faddejew in einem in der „Iswestija" veröffentlichten Artikel über die erfolgreiche Tätigkeit des RGW, ist es ein Axiom, daß die Länder, die den Sozialismus aufbauen, alle inneren ...

  • Bonn droht Ghana

    Bonn/Accra (ADN). Die Bonner Regierung hat die Errichtung einer Wirtschafts- und Handelsmission der Republik Ghana in der DDR demonstrativ mit der telegrafischen Rückberufung des westdeutschen Botschafters in Accra „zur Berichterstattung" beantwortet. Mit dieser Maßnahme will Bonn entsprechend der Hallstein-Doktrin und Ihren neokolonialistischen Praktiken den jungen westafrikanischeri Nationalstaat unter Druck setzen ...

  • Gegen taktische Winkelzüge

    Das Exekutivkomitee der Kommunistischen Partei Großbritanniens hat die Einwände der Führer der KP Chinas und der Regierung der Volksrepublik China gegen das Moskauer Atomteststoppabkommen in einer Erklärung entschieden abgelehnt. Die Argumentation der chinesischen Führer zeige, daß die Losung von der allgemeinen Abrüstung für sie nur taktischer Natur ist ...

  • Manolis Glezos an Bord der „Litwa"

    Gruß an unsere Werktätigen /DDR- „bedeutender Friedensfaktor"

    Piräus (ADN-Korr.). Mit stürmischem Beifall begrüßten die Delegierten des dritten Welttreffens der Journalisten am Dienstag den griechischen Volkshelden Manolis Glezos, als er im Hafen Piräus an Bord der „Litwa" ging, um dem Treffen einen vollen Erfolg zu wünschen. In einem freundschaftlichen Gespräch mit dem ADN-Sonderkorrespondenten bat Glezos, die Bevölkerung der DDR herzlich zu grüßen ...

  • Sowjetische Maschinen für Kubas Zuckerrohr

    Havanna (ADN). 3500 Maschinen zum Verladen von Zuckerrohr, die eigens für die Arbeit unter kubanischen Bedingungen konstruiert wurden, wird die UdSSR nach Kuba liefern. Ein entsprechender Vertrag wurde am Wochenende zwischen Vertretern beider Länder in Havanna unterzeichnet. Dabei teilte der Leiter der ■ sowjetischen Handelsvertretung mit, daß gegenwärtig ein großes Kollektiv sowjetischer Konstrukteure an der Entwicklung einer Kombine zum Abernten und Verladen von Zuckerrohr arbeitet ...

  • Spanische Streikfront ungebrochen

    Bergarbeiter fordern volle gewerkschaftliche Freiheit

    Paris (ADN-Korr.). Die Streikfront der spanischen Bergarbeiter steht nach 58 Tagen ungebrochen. Der Ausstand greift verstärkt auch auf den Süden des Landes über, vor allem auf,das Revier von Fuertollano. Obwohl die Franco-Behörden — nachdem sie gezwungen waren, die Aussperrung aufzuheben — eine allgemeine Normalisierung voraussagten, geht der Streik in voller Entschlossenheit weiter ...

  • „Herausforderung Italiens"

    Gegen die Anwesenheit des von einem DDR-Gericht zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilten Globke hat sich In Italien ein Proteststurm erhoben. Wie die Zeitung „La Stampa" berichtet, war die italienische Polizei „gezwungen, Sondermaßnahmen zu treffen, um Protestdemonstrationen zu verhindern". Das Blatt bemerkt, daß Adenauer, Globke und die anderen Bonner Abgesandten am Montag in Rom lediglich von einer Gruppe westdeutscher Bürger empfangen wurden ...

  • Von Volksmassen entfernt

    Die Vorsitzende der KP Spaniens, Dolores Ibarruri, analysiert in einem längeren Artikel in der „Prawda" die politischen Fehler der chinesischen Führer und kommt zu dem Schluß, daß hinter ihrer ständigen Verurteilung der Politik der Koexistenz sich ihre eigenen, spezifisch nichtkommunistischen Ideen verbergen, „die sie bisher trotz der Länge und der' Vielzahl ihrer Dokumente noch nicht bis zu Ende dargelegt haben" ...

  • Malaysia provoziert Nachbarn

    Beziehungen zu Indonesien abgebrochen '[ Kundgebung in Djakarta

    Kuala Luranur/Djakarta (ADN./ND). Die Die Ausrufung der Föderation Malaysia hatte in ganz Südostasien große Empörimg ausgelöst. Zahlreiche Protestdemonstrationen fanden vor den Botschaften Großbritanniens und Malayas statt. Einem Aufruf der Nationalen Front folgend, versammelten sich im Zentrum Djakartas Tausende Menschen ...

  • Kardelj besuchte DDR-Ausstellung

    Belgrad (ADN-Korr.). Der Präsident der Bundesversammlung der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien, Edvard Kardelj, hat die DDR-Kollektivausstellung auf der 65. Internationalen Zagreber Messe besucht. Er sprach sich anerkennend über die Erzeugnisse der volkseigenen Industrie der DDR aus und ...

  • Mehr Entgegenkommen notwendig

    UdSSR hat ihren Willen zur friedlichen Koexistenz bewiesen

    New York (AON). UNO-GeneralcekretSr ü Th»nt h»t »Ich am Dienst»! in einen Interview mit der «Ssturday Evenin* Post" optlmbtlMh über die Auslichten einer weiteren Entspannung ausgesprochen. Er warnte jedoch vor der Anffaaninr, daS eine wiche Entspannung schnell und unkompliziert erreicht werden könne ...

  • Gruß an Finnland

    Berlin (ADN). Aus Anlaß des 100. Jahrestages des finnischen Parlaments übermittelte der Präsident der Volkskammer der DDR, Prof. Dr. Dieckmann* dem Präsidenten des Reichstages der Republik Finnland, Kauno Kleemola, folgendes Glückwunschtelegramm: ' „Im Namen der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik übermittele ich Ihnen, Herr Präsident* und durch Sie allen Abgeordneten des Finnischen Reichstages unsere Glückwünsche zum 100 ...

  • Urkunden ausgetauscht

    .Berlin (ADN). Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr. Lothar Bolz, und der Außerordentliche Und Bevollmächtigte Botschafter der MVR in'der DDR, Gurshawin Balshid, tauschten am Montag in Berlin die Ratifikationsurkunden zu dem am 7. Januar 1963 in Ulan Bator unterzeichneten Konsularvertrag zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Mongolischen Volksrepublik aus ...

  • „Abgeurteilter Verbrecher zu Gast"

    „Paese Sera stellt seine Dienstagausgabe unter die Schlagzeile „Beim Papst zum offiziellen Besuch der Mann, der für seine Verbrechen gegen die Menschheit und wegen Massenmordes vom DDR- Gericht zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt würde". Die Zeitung schreibt weiter: „Die Anwesenheit von Hans Globke löst in Italien auf jeden Fall eine Welle der Empörung aus — hier bei uns ist sein berüchtigter Name wohlbekannt ...

  • ' Keine Zusatzanträge

    Washington (ADN). Der USA-Senat hat am Montag einstimmig eine Entschließung angenommen, die Zusatzoder Abänderungsanträge zum Moskauer Abkommen über die teilweise Einstellung von Kernwaffenversuchen ausschließt. Damit ist die Ratifizierungsdebatte im USA-Senat in eine entscheidende Phase getreten. Die dem Abkommen ablehnend gegenüberstehenden Senatoren können ihre Zustimmung nun nicht mehr mit Zusatz- oder Änderungsforderungen verbinden ...

  • Amerikaner berichten

    New York (ADN). Rund 1500 Einwohner von New York versammelten sich dieser Tage in der Stadthalle, wo eine amerikanische Studentendelegation über ihre Reise nach Kuba berichtete. Die Studenten waren nach ihrer Rückkehr Repressalien des Außenministeriums ausgesetzt gewesen. „Die gewaltige Mehrheit des kubanischen Volkes unterstützt die Regierung Fidel Castros und die kubanische Revolution", erklärte ein Student aus Fontana im Staate Wisconsin ...

  • IPU gegen Rassenwahn

    Belgrad (ADN). Die Interparlamentarische Union hat am Dienstag ihre Debatte über dje Rassendiskriminierung abgeschlossen. Fast alle Sprecher verlangten entschiedene Maßnahmen gegen die Staaten, die eine rassistische Politik verfolgen. Insbesondere wurden Südafrika und Portugal verurteilt. In einem Entschließungsentwurf ...

  • Gespräch mit Suslow

    Moskau (ADN). Michail Suslow, Mitglied des Präsidiums und Sekretär des ZK der KPdSU, und Boris Ponomarjow, Sekretär des ZK der KPdSU, empfingen eine Delegation der malinesischen Partei Sudanesische Union. Die Abordnung steht unter Leitung des Politischen Sekretärs der Partei, Idriss Diarra. Das Gespräch, das in freundschaftlicher und herzlicher Atmosphäre verlief, zeigte das völlige Einvernehmen und das Bestreben der beiden Parteien, die gegenseitigen Kontakte und Verbindungen zu pflegen ...

  • Weitere Unterschriften

    London/Washington/Athen (ADN). Das Moskauer Abkommen über das Verbot der Kernwaffenversuche in der Atmosphäre, im Kosmos und unter Wasser ist am Montag in London von einem Vertreter Tanganjlkas unterzeichnet worden. In Washington unterzeichnete am gleichen Tage der Botschafter der Dominikanischen Republik in den USA, del Rosario, das Abkommen ...

  • Dogmatisch und abstrakt

    Der Vorsitzende der KP Kanadas, Tim Bück, hat in einer Artikelserie im Organ der KP Kanadas, „Canadian Tribüne", auf den Widerspruch verwiesen, daß die chinesischen Führer ihre Treue zur Moskauer Erklärung von 1960 beteuern, gleichzeitig aber die Parteien, die das Dokument mit unterzeichnet haben, des Revisionismus beschuldigen ...

  • Seebohm bei Freunden

    München (ADN). Der Bonner Verkehrsminister und Revanchistenführer Seebohm ist zu einem offiziellen Besuch der faschistischen Regierungen Portugals und Spaniens abgeflogen. Seebohm, der mit seiner Reise die Besuche zahlreicher Bonner Minister bei den faschistischen Diktatoren fortsetzt, wird sich bis zum 27 ...

  • Proteststurm gegen Judenmörder Globke

    Born (ADN-Korr.). Der Bonner Kanzler Adenauer ist am Dienstagvormittag im Vatikan von Papst Paul VI. in Privataudienz zu einer 45minutigen Unterredung empfangen worden. Später führte Adenauer .mit. r,,.Kardinalstestssekreiär Amleto Cicognara ebenfalls ein Gespräch unter vier Augen. In Begleitung des Kanzlers befanden sich die Staatssekretäre Globke, Carstens und von Hase sowie der Bonner Botschafter beim Vatikan, van Scherpenberg ...

  • Besuch in Astrachan

    Asirachan (ADN). Der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow traf am Dienstag, aus Wolgograd kommend, in Astrachan ein. Vom Flugplatz aus begab er sich ins Zellulosekartonkombinat des Volkswirtschaftsrates Unterwolga, wo er in Gesprächen mit den Betriebsangehörigen den Entwicklungsstand des Kombinats und seine weiteren Perspektiven kennenlernte ...

  • DPA: „Jüdische Betrübnis"

    Die westdeutsche Nachrichtenagentur DPA dagegen verhöhnte die zahllosen jüdischen Opfer des zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilten Bonner Staatssekretärs Globke. Ihren Bericht über eine Protesterklärung des Präsidenten der Vereinigung der jüdischen Gemeinden Italiens, Dr. Piperno, gegen den Globke- Besuch versah die Agentur mit der zynischen Überschrift „Jüdische Betrübnis' über Globkes Rom-Besuch" ...

  • Abkommen verlängert

    Ottawa (ADN). Der kanadische Handelsr minister Sharp und der stellvertretende sowjetische Außenhandelsminister Borissow unterzeichneten in Ottawa ein Protokoll über die Verlängerung des sowjetisch-kanadischen Handelsabkommens um drei Jahre. Die Sowjetunion wird danach große Mengen Weizen aus Kanada beziehen, wovon ein Teil von Kanada direkt nach Kuba geliefert werden wird ...

  • ZK-Plenum tagte

    Brüssel (ADN-Korr.). Das Plenum des ZK der Kommunistischen Partei Belgiens hat in Brüssel getagt. Es nahm ein Referat des Vorsitzenden der Partei, Ernest Burnejle, über die Probleme des Kampfes für Frieden, Demokratie und die ökonomischen Forderungen der Arbeiter entgegen und billigte es. Das ZK nahm eine Entschließung zu diesen Fragen an ...

  • Arbeiterparteien verurteilen chinesische Führer

    Schädliche Haltung würde die Kommunisten der kapitalistischen Länder isolieren und den Weg zur Revolution verbauen

    Mitglieder der Führung verschiedener kommunistischer und Arbeiterparteien sowie Presseorgane setzten sich in diesen Tagen eingehend mit der schädlichen Haltung der Führer der KP Chinas auseinander. Dolores Ibarruri, Spanien:

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  • Mit Freuden arm?

    „Die dritte Runde galt dem Inhalt des Festes", erzählte Rudi Scharrer weiter. Ein Heimatfest alter Prägung? Keineswegs, aber niemand ist gegen die alten schönen erzgebirgischen Lieder, nichts ist gegen Vorträge in erzgebirgischer Mundart einzuwenden. Auf den Sinn kam es an. Es wurden alte Dokumente herausgesucht ...

  • „Gesetzwidriges" Verkaufen

    Die erste Runde galt der Auseinandersetzung mit einigen Funktionären. „Manche sahen nur Schwierigkeiten", sagte Genosse Scharrer, „aber auch der Streit mit ihnen war ein ständiger Erziehungsprozeß. Dem Handel beispielsweise wurde angetragen, im Ratskeller erzgebirgische Gerichte anzubieten, eine erzgebirgische Speisekarte zu drucken, eine Volkskunstgruppe im Ratskeller auftreten zu lassen ...

  • FESTMOSAIK

    GERN GESEHENE GÄSTE sind in Aue die. Schauspieler des Kreistheaters Annaberg. An ihrem Stand „Du und dein Theater" im Stadtgarten war immer etwas los. Die Künstler sprachen mit ihrem Publikum. Ergebnis: Die Aufführung in dieser Woche ist restlos ausverkauft. Zum Tag der offenen Tür am 29. September haben sich viele Besucher angemeldet ...

  • Bildersuchfahrt mit Trabant

    Man ging davon aus. Am Sonntagmorgen während des Festes beispielsweise waren alle Besitzer von PKW und Motorrädern zu einer Bildersuchfahrt durch den Kreis Aue unter dem Motto: ,Kennst Du Deine Heimat?" eingeladen, eine Veranstaltung, die ebenso großen Zuspruch fand wie das Geschicklichkeitsfahren der Auto-, Moped- und Motorradbesitzer ...

  • Statt eines Protokolls

    Bei dem Leistungsvergleich der Vereinigten Wäschefabriken Aue mit dem VEB Wäscheunion Löfinitz freuten sich die Zuhörer besonders über ein Gedicht des Kollegen Heinz Gertach ans der Betriebsabrechnunf der VWF, aus dem wir zwei treffend« Verse veröffentlichen: Ja, das war eine lange Debatte, weil man viel zu berichten hatte, - denn einige hatten fast über Nacht ein neues Modell herausgebracht ...

  • Die besten Knobler •

    Im ständigen,' Leistungsvergleich des VEB Halbzeugwerk Auerhammer und des VEB Meßgerätewerk Zwonitz gibt es hervorragende Leistungen. Als die erfolgreichsten Knobler gelten in Auerhammer Hans Blecha und in Zwönitz Heinz Walter. In der Festveranstaltung „Wer bietet mehr?" erzählten sie ihren begeistert applaudierenden Kollegen und Gästen von ihren Verbesserungsvorschlägen ...

  • Die vier Runden von Aue

    Ein1 Gespräch mit dem 1. Sekretär der Kreisleitung Aue, Rudi Scharrer

    Die festlichen Tage in Aue haben alle Erwartungen übertroffen. Aber wohnen in dieser kleinen erzgebirgischen Stadt nicht ebensolche Menschen wie in Parchim oder in Wernigerode, in Greiz oder in Bautzen? Warum hob sich Aue plötzlich aus diesem Kreis heraus? Der 1. Sekretär der Kreisleitung, Rudi Scharrer, ließ uns in einem Gespräch einen Blick hinter die Kulissen des Festes tun ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Koreanische Fotöausstelluhg

    Berlin (ND). Eine Fotoausstellung „13 Jahre Koreanische Volksdemokratische Republik" wurde von der Gesellschaft für kulturelle Verbindungen mit dem Ausland im Museum für Detitsche Geschichte in der Clara-Zetkin-Straße eröffnet Dem feierlichen Akt wohnten der Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der DDR Georg Stibi, der Botschafter der Koreanischen Volksdemokratischen Republik in der DDR, Kwon Jeng Tae, und weitere Vertreter der diplomatischen Vertretungen bei ...

  • Komm mit, Mutter

    Eine westdeutsche Besucherin unter den Festgästen

    Unter den Festgästen in Aue befand sich auch Frau Irma L. aus Solingen, die gemeinsam mit ihrem Mann an der Deutschen Arbeiterkonferenz in Leipzig teilgenommen hatte. „Ich weiß gar nicht, wie ich meine Freude darüber ausdrücken wsoll, dabeisein zu können. Der Besuch hier ist ein ganz großes Erlebnis für mich ...

  • Aue und Schwedt helfen einander

    Die hohe Kochmütze läßt den großen Jungen noch größer erscheinen. Karl- Heinz Wagner lernt im dritten Jahr beim Küchenmeister im Klub der Intelligenz in Aue und trägt das Zeichen seines Berufes mit Eleganz. Er bereitet leckere Und bekömmliche Speisen; beim Hausfrauennachmittag bewies er es. Eine gesunde Lebensweise und die Verwendung der je nach der Jahreszeit auf dem Markt angebotenen Gemüse- und Obstsorten liegt ihm besonders am Herzen ...

  • Neue Naturbühne in Ebersdorf

    Lobenstein (ADN). Die neue Freilichtbühne im Schloßpark von Ebersdorf im Grenzkreis Lobenstein wurde am Wochenende mit der Aufführung des Schauspiels „Der arme Conrad" von Friedrich Wolf durch das Ensemble des Dorftheaters festlich eingeweiht. Die mit großem Beifall aufgenommene Premiere war zugleich Höhepunkt der 2 ...

  • Lyrikveranstaltung - „Sternenflug und Apfelblüte"

    Berlin (ADN). Russische Lyrik von 1917 bis 1962 tragen Paul Wiens, Karl Mickel, Kuba, Wilhelm Tkaczyk, Volker Braun, Marianne Schilow und Helmut Preißlet am Donnerstag, dem 19. September, au/ einer Lyrikveranstaltung in eigenen Nachdichtungen vor. Der Lyrikabend unter dem Motto „Sternenflug und Apfelblüte" wird im Zentralen Haus der Deutsch-sowjetischen Freundschaft von; Verlag Kultur und Fortschritt und den: Club der Kulturschaffenden veranstaltet ...

  • !-J?" Budapest , , sieht Dresdner ^ Laienarbeiten

    Dresden (ND). Der Zirkel für bildende Kunst des Dresdner Sachsenwerkes zeigt in diesem Monat eine Auswahl seiner besten Arbeiten in Budapest. Nachdem vor wenigen Monaten Mitglieder des Zentralzirkels der Eisen- und Metallarbeiter der ungarischen Gewerkschaften eine Ausstellung in Dresden gestalteten, ...

  • DDR auf Internationalem Studentenfilm-Festival

    Amsterdam (ADN). Das 2. Internationale Studentenfilm-Festival (Cinestud) begann am Wochenende in Amsterdam. Vertreten sind 18 Staaten, darunter die DDR und Westdeutschland. Die Babelsberger Filmhochschule zeigt die Filme „Die erste Seite einer Chronik" (Regisseur Kurt Tetzlaff) und »Das Spiel" (Regisseur Celio Bleiweiß) ...

  • Rundfunk sendet Oistrach-Konzert

    Berlin (ADN). Der Berliner Rundfunk überträgt am Donnerstag, dem 19. September, in einer Direktsendung aus London ein Konzert mit dem Orchester- der Moskauer Philharmonie unter Leitung von Kyrill Kondraschin. Der Solist ist David Oistrach. Die Übertragung beginnt um 20 Uhr.

  • Prof. Spranger gestorben

    Tübingen (ADN). Prof: Eduard Spranger, Philosoph und Psychologe, ist am Dienstag im Alter von 81 Jahren in Tübingen verstorben. Spranger galt als einer der Hauptvertreter der idealistischen Kulturphilosophie,

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  • Bauhof holt Planschulden auf

    Kennzeichnend für die offene und kritische Aussprache war der Diskussionsbeitrag des Kollegen Kesten vom VEB Bauhof Pankow, der unter stürmischem Beifall der Versammlung erklärte: „Unser Betrieb hat 190 000 DM Planschulden, aber wir Bauarbeiter versprechen, diese Rückstände zu Ehren der Volkswahlen bis zum Jahresende aufzuholen ...

  • Acht DDR-Boxer kamen weiter

    Internationales Gewichtsklassenturnier im Boxen der SV Dynamo in Berlin

    Am Dienstagabend begann in der Berliner Dynamosporthalle ein internationales Gewichtsklassenturnier im Boxen der SV Dynamo. Von den Sportvereinigungen der Sicherheits- und Schutzorgana der befreundeten Länder haben die CSSR, Ungarn, Polen und Bulgarien Kämpfer gemeldet. Hinzu kommen Vertreter des sowjetischen Armeesportklubs Wünsdorf und eine Staffel des Deutschen Boxverbandes, die neben dem starken Aufgebot der SV Dynamo beteiligt ...

  • tHAl^^TApTl Ganymed

    , Gonymed war der Mundschenk der alten griechischen Götter. Den gleichen vielversprechenden Namen legte sich ein Lokal Im Zentrum der Hauptstadt zu. Die Reklame preist auserlesene Weine und eine exklusive Küche an. Gerade das Rechte, dachte man - es war nicht Freitag, der 13. 'September sondern vier Tage früher —, um Gästen aus dem ...

  • Jenaer Europapokalstart

    Heute gegen Dinamo Bukarest in der rumänischen Hauptstadt

    Der Deutsche Fußballmeister SC Motor Jena steht heute in Bukarest vor seiner ersten Europapokalaufgabe im Cup der Landesmeister. Gegner der Thüringer Spieler um die Gebrüder Ducke ist Rumäniens Titelträger Dinamo, ein Club, der fast nur Nationalspieler in seinen Reihen hat. Als unsere Nationalmannschaft am 11 Mai im Bukarester Stadion „23 ...

  • Zwerge

    Dai 0:3 im ersten Fußball-Ausscheidungsspiel bewog viele westdeutsche Zeitungen, eine Legende aufzufrischen. Es sei der ungleiche Kampf zwischen dem Riesen und dem Zwerg gewesen, hört man; Der Riese sei die DDR-Mannschaft, der Zwerg die Elf Westdeutschlands gewesen: seit langem aufeinander abgestimmt die eine, ein Häuflein Verlorener, die sich kaum kannten, ehe sie ins ...

  • Lange Liste mit Vorschlägen

    Und Paul Völske, Abteilungsleiter beim Rat des Stadtbezirks, nahm die lange Liste von Hinweisen nicht einfach nur zur Kenntnis, sondern gab' das Vorsprechen, alle Anregungen als Eingaben sorgfältig zu prüfen und zur Grundlage für die weitere Arbeit in diesem Stadtbezirk zu machen. Was die chemische Reinigung betrifft, so wollen die Kundinnen in den betreffenden Annahmestellen nicht einfach ihre Kleidungsstücke loswerden ...

  • Das gehört zum Kundendienst!

    DLK Prenzlauer Berg wertet Vorschläge der Bevölkerung aus

    Das Forum mit berufstätigen Frauen, Vertreterinnen des DFD und Hausfrauen, zu dem die Abteilung Kommunale Wirtschaft beim Rat des Stadtbezirks Prenzlauer Berg am vergangenen Donnerstag eingeladen hatte, war ein lebhafter Beweis der guten Zusammenarbeit des Staatsapparates mit der Bevölkerung im Wohngebiet ...

  • Volleyball-Weltmeister kommen in die DDR

    Knapp vier Wochen vor Beginn der VI. Volleyball-Europameisterschaft gibt es in unserer Republik ein interessantes Kräftemessen der deutschen Nationalmannschaften mit den Vertretungen der UdSSR. Die sowjetischen Spielerinnen und Spieler gehören seit den ersten internationalen Volleyballmeisterschaften im Jahre 1948 zur absoluten Elite der Welt ...

  • „Oder" nach Algier

    Schiffspositionen:

    Rostock (ND). Die Schiffe unserer Handelsflotte befanden sich am 17. September auf folgenden Positionen: In Rostock bzw. Wismar liegen „Freundschaft", ^Schwerin", „Gera", „Karl-Marx-Stadt", „Merseburg", „Schwarzheide" und „Lützkendorf"; „Leuna 2" und „Schwede ankern in Tuapse,. „Frieden" in Bombay, „Berlin" ...

  • Zentrale Annahmestelle fehlt

    Um wirklich zu planen, wird jetzt in den Wirkungsbereichen während der Versammlungen zur Wahlvorbereitung mit der Bevölkerung gesprochen, damit sie ihre weiteren Wünsche äußert. Erst dann wird endgültig festgelegt, was künftig sowohl in der Greifswalder Straße als auch in der Hufelandstraße an Dienstleistungsarten entgegengenommen werden soll ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: In Mitteleuropa bestehen nur geringe Luftdruckgegensätze. Obgleich sich der hohe Luftdruck dabei etwas abschwächt, bleibt der Hochdruckeinfluß noch erhalten, so daß das störungsfreie Wetter andauert Jedoch nimmt die Neigung zur Dunst- und Nebelbildung weiter zu. ., Aussichten für Mittwoch: In den Frühstunden verbreitet stark dunstig, teilweise neblig ...

  • Schwacher Start der DDR-Segler

    Einen schwachen Start hatten die DDR- Segler bei der Finn-Dinghi-Europameisterschaft auf dem Plattensee. Nach den ersten beiden Wettfahrten liegt Roland Schwarz (TSC Berlin) an siebenter und Walter Gärtner (SC Empor Rostock) an zehnter Stelle. Spitzenreiter ist der Schweizer Neeser mit einem ersten und vierten Platz vor Raudaschl (Österreich) ...

  • Londoner Gäste im Rathaus

    Die Delegation des Londoner antifaschistischen Komitees unter Leitung ihres Präsidenten Mr. Stanley Mayne wurde heute im Berliner Rathaus ypn den Stadträten Edith Baumann, .lind Harry Krebs empfangen. In einem zweistündigen sehr angeregten Gespräch, das in einer freundschaftlichen Atmosphäre verlief, ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19 Uhr: „Aida" •**) DEUTSCHES THEATER, 19.30 Uhr: „Der Snob" •**) KAMMERSPIELE, 19 Uhr: „Minna von Barnhelm" •**) BERLINER ENSEMBLE, 19 Uhr: „Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui" •*) MAXIM GORKI THEATER, 19.30 Uhr: „Steins im Weg" •**) VOLKSBÜHNE, 19.30 Uhr: „Krieg und Frieden" •••) KOMISCHE OPER, keine Vorstellung FRIEDRICHSTADT-PALAST, 19 Uhr: „Schlagerparade 1963" •**) ...

  • Wahlaufruf durch Taten unterstützen

    Wählervertreter Pankows und Lichtenbergs berieten Perspektive ihrer Stadtbezirke

    ...

  • Rundfunk überträgt aus Bukarest

    Radio DDR und der Deutschlandsender übertragen, am Mittwoch von 16.30 bis 17.15 Uhr ..original die zweite Halbzeit von* ersten Fußball-Europapokalspiel zwischen Dinamo Bukarest und dem SC Motor Jena aus Bukarest. Außerdem bringt der Berliner Rundfunk ab 17.35 Uhr Ausschnitte aus der zweiten Soielhälfte ...

  • Selbst Gedanken gemacht

    Aussprachen mit der Bevölkerung zum Thema Dienstleistungen haben aber nur dann wirklich Nutzen, wenn auch die Mitarbeiter der Dienstleistungsbetriebe zu den Fragen Rede und Antwort stehen. Die Kollegen des Dienstleistungskombinats Prenzlauer Berz haben «ich Zeichnung: Anton

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Ehre seinem Andenken Am 10. September starb kurz vor seinem .70. Geburtstag unser Parteiveteran Genosse Richard Kühl. Er war seit 1919 Mitglied der Partei. Trauerfeier: 18. September, 14 Uhr, Krematorium Baumschulenweg. . . , .-Kreisleitung Pankow

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  • Ein wenig Angst und viel Skepsis

    Meine Frau — viel allein — „bummelte" auf der Skala des Radios von einer Station zur anderen. Abends unterhielten wir uns über interessante Sendungen,. und zwangsläufig auch über die „Ostzone". Arbeit sollte es dort geben, ein menschenwürdiges Dasein, die Frage »Nichtarier" wäre bedeutungslos. Aber ob das-auch stimmte? Die westdeutschen Presse- und Rundfunkberichte klangen so anders ...

  • Was früher Sünde war

    Zuerst möchte ich meine Familie vorstellen: - ■ Valentin Ebert, 52 Jahre, Leiter einer Brigade im Bahnhof Erf urt-O., die um den Staatstitel'kämpft. Limite Ebert, 59 Jahre, Übernachtungswärter, im Bahnhof Erfurt-O. Ernst EBert, 28 Jahre, Ingenieur, Bahnmeisterei Suhl. Dieter Ebert. 23 Jahre, Offizier der Nationalen Volksarmee ...

  • Ohne uns

    In Hof hatte nämlich, nicht nur unsere Ehe begonnen, sondern auch das, was unter den wichtigeren Teil der Bilanz fällt: das bewußte Nachdenken über die Welt, in der wir lebten; die Auseinandersetzung mit der'Entwicklung im Westen Deutschlands seit 1945. r Damals schon, -1953, zogen wir auch so eine Art Bilanz ...

  • Westliche „Freiheit"

    Nach jenem Essener Blütsonntag nun hatten gewisse Funktionäre endlich einen Grund, mich wegen kommunistischer Umtriebe aus der SPD und den Falken auszuschließen. Ich arbeitete dann im Essener Friedenskomitee und in der Kulturgruppe der damals noch nicht verbotenen Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft mit ...

  • Im wahren Deutschland

    Wir überlegten lange. Nicht so sehr, ob wir jetzt in die DDR gehen sollten, als vielmehr, ob wir die verlassen durften, mit denen zusammen wir gegen das Regime, seine Handlanger und Mitläufe; standen. Wo konnten wir der Sache des Friedens und der Gerechtigkeit mehr nützen? Wir fragten unsere Freunde ...

  • Nur ein Stück Dreck?

    Wir begannen, Bücher zu lesen, wir schrieben Briefe, wir fuhren zur australischen Botschaft nach München, füllten „ein Stuck Dreck, ein dummes ausge-^ quetschtes Stück Dreck. Wenn ihr das werden wollt. .." Also auch nicht Australien. Was aber dann? Dann blieb nur die Auseinandersetzung auf dem Boden, auf dem wir standen ...

  • Fehlkalkulationen

    Nach einer Zeit des Selbstbetrugs ge- ^ standen wir uns die Fehlkalkulation ein. Da standen wir nun wieder vor der Wirklichkeit — enttäuschter und wundgestoßener als zuvor. Nur noch einen Gedanken im Kopf: Flucht Doch wohin? Die USA, deren Abklatsch wir seit 1945 miterlebten, kam nicht in Frage. Kanada? Nein ...

  • Zum erstenmal zur Wahlurne

    Meine Tochter hat jetzt das zehnte Schuljahr begonnen. Sie trägt die blaue Bluse der FDJ, ist Gruppenleiterin im Bezirks-Pionier-Ensemble, Auf jedem ihrer Zeugnisse steht in der Beurteilung: Sie leistet sehr gute gesellschaftliche Arbeit. Eine Familie wuchs in einen Staat hinein, vor fünf Jahren noch voll Skepsis und kühler Vorsicht, heute bewußte Bürger, die wissen, um was es in unserer Zeit geht ...

  • DDR- Vorbild für ganz Deutschland

    Jetzt habe ich nun mein drittes Jahr als Lehramtsanwärter an der 39. Oberschule Dresden begonnen^ Es war natürlich am Anfang nicht ganz so einfach, plötzlich vor einer Klasse zu stehen und die Kinder nicht nur zu bilden,, sondern auch zu erziehen. Doch die Liebe zum Beruf und die Hilfe der Genossen trugen dazu bei, die Anfangsschwierigkeiten zu überwinden ...

  • Tränen in der Schule

    Meine Tochter kam zur Schule. Es gab bittere Tränen. Sie, die „drüben" noch vor. der Übersiedlung in die 8. Klasse ver^ setzt worden war, kam nicht mit. Ganz verzweifelt kam sie an: „Vati, was die hier lernen, davon habe ich keine Ahnung!" Mathematik war nicht drin, gerade Prozentrechnung hatten sie gehabt, von Physik und Chemie nur die allerersten Grundbegriffe ...

  • Meine Tochter wurde zwei Klassen zurückversetzt

    Mit 47 Jahren in Westdeutschland eine, neue Stellung als Betriebs- und Volkswirtschattlet zu finden, noch dazu als „Nichtarier", das war so ziemlich aussichtslos. Schon mehr als drei Monate hatte ich Bewerbungen geschrieben, war ständig mit dem Wagen unterwegs. Aber entweder bedauerte man: „Die Geschäftsleitung hatte an eine jüngere Kraft gedacht, höchstens 35 Jahre ...

  • Das Knacken im Telefon

    Jetzt wußten wir, für welches Deutschland der Zukunft es zu arbeiten galt und auch zu kämpfen. Leicht fiel mir's nicht. Es wäre wahrscheinlich einfacher gewesen, in Australien Teller zu waschen, als in Bayreuth Atommahn wache zu stehen, vor Fabriktoren Flugblätter der Deutschen Friedens-Union zu verteilen oder mit der Klebekolonne durch den Wahlkreis zu fahren ...

  • Glücksmonat Oktober

    Am 3. Oktober 1963 ist es genau zehn Jahre her, seit Ich illegal die Grenze zur DDR überschritt. In Dresden fand ich eine neue, wahre Heimat. Ich erhielt Arbeit in der Schleiferei beim damaligen VEB Zeiss-Ikon. Bei einem Kollegen dieses Betriebes lernte ich meine liebe Frau Lucie kennen, und seit Oktober 1954 sind wir ein glückliches Paar ...

  • Von Valentin Ebert, Erfurt

    übergesiedelt, die Söhne 1951 und 195,4, die. Eltern 1959. . In Westdeutschland wohnten wir in einer Holzbaracke mit zwei Räumen, ohne Küche. Keller oder Boden. Dazu mußten wir noch eine blinde Frau aufnehmen. Auf„ der Stadtverwaltung erklärte man uns: „Sie können morgen ausziehen und eine bessere Wohnung haben!" Ja, aber ein Zimmer mit Küche kostete 75 Mark, zwei Zimmer mit Küche 125 Mark — das konnten- wir nicht bezahlen ...

  • Westdeutsche Bürger fanden in der DDR das wahre Deutschland Ich demonstrierte mit Philipp Müller

    Damals In Essen war ich mit dabei, als sich die Jugend Westdeutschlands zur Friedenskarawane sammelte. „Friedensvertrag statt Generalvertrag" hieß die Losung. An Jenem 11. Mai 1952 hörte ich aus nächster Nahe die Schüsse, denen unser unvergessener Philipp Müller zum Opfer fiel. Er war nur ein Jahr älter als ich ...

  • Achtung und Menschenwürde

    Doch genug von diesen im Grunde kleinen Erlebnissen, die für uns große den Schularbeiten geben zu können. Sie übernahm ehrenamtlich die Bücherei des Betriebes und hat ihre Freude daran, Kolleginnen und Kollegen in der Auswahl der Bücher zu beraten und sie auch an schwere Lesekost heranzuführen. Aktive Mitarbeit, in den gesellschaftlichen Organisationen ist uns eine Selbstverständlichkeit ...

  • Eigentlich wollten wir nach Australien

    e zieht man eine Bilanz aus zwei absolut verschiedenen Größen, zwei Staaten, zwei Welten? Ich sehe schon, daß unterteilt werden muß. Also — zunächst die „materielle" Bilanz: Es geht uns gut hier in Berlin; meiner Mutter, meinem Mann, unserer Vierjährigen und mir. Auch vor fünf Jahren, im kleinen Dorf bei Bayreuth, ging es uns gut ...

  • Von Charlotte Knirsch, Berlin-Friedrichshagen

    schatten, schlössen uns nirgends aus oder ab. Nur — wir spielten nicht mehr mit, wir ließen die Wirklichkeit nicht mehr an uns-heran; wir lebten unserer Zweiergemeinschaft und unseren persönlichen Interessen. Mochte „draußen" geschehen, was wollte; mochte Adenauer Kanzler bleiben bis.zum Schwarzwerden, mochte der dritte Weltkrieg vernichten, was der zweite übriggelassen hatte — wir konnten es nicht ändern, also mochte es auch ohne uns geschehen ...

  • Von Ernst G. H e n n i g, Erfurt

    sprach mit vielen Menschen, und niemand hinderte mich daran. Zwei Monate darauf war ich wieder in der Neuen Königstraße, diesmal, um Bürger der DDR zu werden. Vierzehn Tage später kam die Familie nach. Meine vierzehnjährige Tochter erklärte mir dabei, mit allem Nachdruck, keiner, solle versuchen, sie dazu zu bewegen, Pionier oder Mitglied der FDJ zu werden ...

  • Von Ulrich Möhrke, Dresden

    liche Situation" der Firma nicht mehr gestatte, mich weiterhin zu beschäftigen. Aber das war noch nicht die ganze Lektion in ^Demokratie und Freiheit". Gleichzeitig kündigte meine Wirtin das möblierte Zimmer, da sie „noch nie etwas mit der Polizei zu tun gehabt hätte".

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Sieben denen an einem Strang Investitionen sichern Lebensstandard NATO —ein Pakt von Mördern Bewährte Fachleute gehen in neue Betriebe Ergebnis von vier Tagen: 45000 Hektar gerodet Protestmarsch zur UNO USA-Präsident trägt persönliche Verantwortung UNO-Vollversammlung in New York eröffnet Studenten zur Ernte nach Schwerin 6. FDGB-Kongreß nach Berlin einberufen Kennedys Tatenlosigkeit ermuntert Rassenhetzer i Im sozialistischen Stadt nimmt jeder ehrliche Burger einen geachteten Platz ein. Er entscheidet mit und tragt Verantwortung für das Ganze. Immer mehr prägt dieser Grundsatz auch die Rechte der Burger der Peutschen Demokratischen Republik.
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