28. Mär.

Ausgabe vom 08.09.1963

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  • weiter auf dem bewährten Wege neuen Ideen, guten Taten

    Mit Sachliche Diskussionen auf Wählervertreterkonferenzen über allseitige Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes / Erich Honecker in Bad Salzungen, Paul Verner, Manfred Gerlach in Karl-Marx-Stadt

    Berlin (NO). In zahlreichen Kreisen der Republik traten am Sonnabend die in Betriebs- und Einwohnerversammlungen oder auf Versammlungen der Parteien und Massenorganisationen gewählten Wählervertreter zu ihren ersten Konferenzen zusammen. Damit hat.nach der Nominierung der Kandidaten durch die Werktätigen eine neue Etappe Her Wahlvorbereitung begonnen ...

  • Aufgaben der Arbeiterklasse im Kampf für den deutschen Beitrag zur Abrüstung

    Westdeutsche Arbeiter bestätigen Richtigkeit der Politik der friedlichen Koexistenz / Notwendigkeit einer unabhängigen Gewerkschaftspolitik unterstrichen / Studiendelegationen berichten über ihre Eindrücke vom sozialistischen Aufbau in der DDR

    Lei »sie. Zorn lt. Male trafen sich-in Leipzig am Sonnabend Arbeiter und Gewerkschaftsfunktionäre ans beiden deutschen 'Staate« nnd ans Westberlin bei der mm schon traditionellen' Deutschen Arbeiterkonferenz. Ober lfOO Gaste,aus Westdeutschland, und Westberlin, darunter zahlreiche MitrHeder und Funktionäre der SPD, berieten mit ihren Kotieren ...

  • Besuch bei Büchern

    Walter Ulbricht im neuen „Messehaus am Markt" / Besichtigung der Stände der chemischen-, Glas- und Keramikindustrie VON UNSERER MESSEREDAKTION

    Leipzig. Der dritte Messerundgang führte am Sonnabendmorgen den Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des-Staatsrates. Walter Ulbricht, gemeinsam mit Genossin Lotte Ulbricht in das neuerbaute „Messehaus am Markt" zur Buchmesse, in den Dresdner Hof, wo die diemische Industrie ausstellt, und in .die MädlerJPassage zu den Erzeugnissen der Glas- und Keramikindustrie ...

  • Willi Stoph empfing französische Gäste

    Berlin (ADN). Das Mitglied des Poht-' faüros des ZK und Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Willi Stoph, empfing am Sonnabend in seinem Amtssitz die auf Einladung der Interparlamentarischen Gruppe in der, DDR weilenden Abgeordneten der Nationalversammlung Frankreichs. Der Delegation gehörten an: Pierre Godefroy (Union für die neue Republik), Paul Seramy, Andre Gauthier, Marcel Massot und Mme ...

  • In der Genteinschaft liegt unsere Stärke

    _, Von Horst Brasch, Vizepräsident des .Nationalrates

    In diesen Tagen der Vorbereitung der Wahlen wurde und wird es immer wieder gesagt; Hunderttausende beweisen es am eigenen Schicksal: Die DDR ist das wirkliche „deutsche Wunder". Aus Trümmern,. Not und Hoffnungslosigkeit wuchs' durch die fleißige Arbeit und das Können von Millionen Menschen in eineinhalb Jahrzehnten eine neue Gesellschaft, in der das Leben zur Freude wurde ...

  • Wirksamer Schutz

    . Berlin (ADN), Den Abschluß eines Nichtangriffsvertrages zwischen den Mit- «liedstaaten der NATO und des Warschauer Vertrages forderte am Sonnabend der belgische sozialistische Parlamentsabgeordnete Hubert Rassart bei einem Besuch der DDR-Staatsgrenze am Brandenburger Tor. Theo Dejace, kommunisti- ■scher Abgeordneter des belgischen Parlaments, äußerte: „Ich bin von der Notwendigkeit der Errichtung der Mauer überzeugt, Ich beglückwünsche die DDR zu •diesem ...

  • Eine Mauer

    gegen d6n Krieg ; J Widerstandskämpfer besuchten Schulkinder

    Berlin (ND). Am Vorabend des Gedenktages für die Opfer des Faschismus besuchten Delegationen der^ in Berlin weilenden Widerstandskämpfer aus allen Ländern Europas Berliner Schulen. Sie wurde» von den Schülern herzlich begrüßt. Eine interessante Stunde mit den Pionieren und Schülern der Ernst-Wildangel- ...

  • Richtiger Weg: Wettbewerb

    Karl-Marx-Stadt (ND). Vor 800 Wählervertretern der Industriemetropole Karl- Marx-Stadt stellten sich am Sonnabend im Kültursaal des VEB Barkas-Werke die Spitzenkandidaten des Bezirks für die Volkskammer, das Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung-Berlin, Paul Ve.rner, und der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates und Generalsekretär der LDPD Manfred Gerlach vor ...

  • Für diplomatische Anerkennung der DDR

    Berlin (ADN). Die Anerkennung der gegenwärtigen deutschen Grenzen, eine begrenzte diplomatische Anerkennung der DDR, die Yollmitgliedschaft beider deutscher Staaten in der UNO und den Abzug aller fremden Truppen aus Deutschland fordert der Generalrat der britischen Gesellschaft für die Vereinten Nationen in einer Entschließung, die dem Präsidenten der Deutschen Liga für, die Vereinten Nationen zur Kenntnis übersandt wurde ...

  • Rente Scappini,

    Mitglied des ZK der KP Italiens Im Geiste der antifaschistischen Widerstandskämpfer — Vorwärts zur Überwindung des westdeutschen Militarismusj,,...^ .___..,,. ,.,. Alle Kraft für den umfassenden Auf* bau des Sozialismus In der Deutschen Demokratischen Republik I

  • Kundgebung

    zum des Senntag, 8. September* 10 Uhr, auf dem . August-Hebel-Plats

    Es sprechen: Gedenken der Opfer faschistischen Terrors

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  • Lotti..., Hamburg: Verständigung und Frieden

    i, Als Frau, als Arbeiterin und erst recht als Mutter sehe ich meine Pflicht darin, mich mit ganzer Kraft für den Frieden, für die allgemeine Abrüstung und für Verständigung der beiden deutschen Staaten einzusetzen. Unseren Kindern soll einmal ein schöneres Leben beschieden sein. Und ich möchte in meinem ganzen, Leben mit gutem Gewissen meinen Kindern die Frage beantworten können: ; Mutter, auf welcher Seite standest du, ...

  • Abkommen der Vernunft

    Im weiteren Verlauf seiner Rede unterbreitete Genosse Albert Norden der westdeutschen Arbeiterschaft- und' ihren Gewerkschaften neue Vorschläge für die Normalisierung der Beziehungen zwischen > den deutschen ■ Arbeiterorganisationen. Genosse Norden schlug von der' Tribüne der XVIII. Deutschen Arbeiterkonferenz vor: r ...

  • In der Gemeinschaft liegt unsere Stärke

    (Fortsetzung von Seite 1) <

    historischen-April 1946, da-die geeinte Partei der Arbeiterklasse gebildet und dadurch ;die Grundlage für die Gemeini samkeit aller, demokratischen Kräfte geschaffen wurde, sind schon -wieder über 17 Jahre ins Land gegangen. So erscheint das Miteinander und Füreinander auch, jenen, als selbstverständlich, die heute schon 30 Jahre" alt sind ...

  • Leidenschaftliidies Bekenntnis zum Moskauer Abkommen und zur Entspannung Westdeutschier Sprecher:-Wir können und wer den. dem Unwesen der Strauß, Hassel und Brentano nicht tatenlos zusehen,, Aus dem Referat

    Das einleitende Referat* auf der XVIII. Deutschen Arbeiterkonferenz hielt ein Mitglied ^des Ständigen Ausschusses de'r' Deutschen Arbeitetkoriferehzen, aus der' Bundesrepublik", ' DGB-Tunktionär und Mitglied der £|PD. Er sagter u. a.: Ihr werdet mir sicher zustimmen, wenn ich sage, daß die Unterzeichnung des Moskauer Abkommens das Ereignis war, das in ' Betrieben, Verwaltungen • und Familien lebhafte diskutiert wurde ...

  • Willi Stoph empfing französische Gäste

    (Fortsetzung von Seite 1)' Bevölkerung Frankreichs und der DDR zu einer- guten Zusammenarbeit und zu freundschaftlichen Beziehungen zu gelangen, die Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten auf der Grundlage der friedlichen Koexistenz zu normalisieren und zu verhindern, daß es dem deutschen Militarismus, jemals wieder gelingt, von deutschem Boden aus einen Krieg zu entfesseln ...

  • Die Wahrheit triumphiert

    Ich frage euch: Hat da!s etwas mit Zersetzung zu tun? Davor könne«, sich doch nur diejenigen fürchten, die den Graben zwischen West und Ost vertiefen wollen. Wir aber und ihr — wir sind für die Wahrheit, denn die Wahrheit zersetzt die Lüge, die Wahrheit besiegt den Antikommunismus, die Wahrheit triumphiert über den kalten Krieg ...

  • Arbeiter müssen vorangehen

    Gehen wir als Arbeiterorganisationen voran! Sorgen wir dafür, daß die Gewerkschaften beider deutscher Staaten sich gegenseitig als Interessenvertreter der deutschen Arbeiterklasse' anerkennen. Nehmen wir normale kollegiale Verbindungen der Industriegewerkschaften untereinander, sqwie zwischen. FDGB und DGB auf! Vereinbaren wir, den regelmäßigen Austausch von Materialien, Arbeitserfahrungen und Delegationen ...

  • Neue Vorschläge für Normalisierung der Beziehungen zwischen den deutschen Arbeiterorganisationen

    Im Verlauf seines mit großem Beifall aufgenommenen Diskussionsbeitrages ging das Mitglied des Politbüros des ZK Prof. Albert Norden auf die: Haltung der rechten SPD-Führer ein. Dabei sagte er u. a.: „Ein Vertreter des SPD-Vorstandes behauptete vor einigen Wochen, die SED habe neue Beschlüsse für die Unterwanderung' der Sozialdemokratischen Partei gefaßt; wir versuchten angeblich, die Sozialdemokratie zu zersetzen ...

  • Lebendige Demokratie

    Pdßneck (ND). 600 Wählervertreter und Gäste in Pößneck stimmten am Sonnabend auf der ersten Wählervertreterkonferenz im-Bezirk Gera der Kandidatur von 28 verdienten Bürgern für die Volkskammer und den Bezirkstag zu. Mit herzlichem Beifall wurde eine Relegation von 18 bayrischen Kollegen empfangen. Ein Arbeiter aus Nürnberg sagte: „Diese Vorbereitungen der Wahlen sind nach einwandfreien demokratischen Grundsätzen ~ erfolgt ...

  • .i Wahlaufruf wird Aktion

    Gotha <ND). Mit 700 Wählervertretern und Gästen aus dem Kreis Gotha beriet am Sonnabend der Sekretär des Zentralvorstandes dar LDPD, Rudolf Agsten, Kandidat für die Volkskammer, darüber, wie die Gedanken des Wahlaufrufs im Zusammenwirken aller Bevölkerungskreise verwirklicht werden können. Dabei hob er hervor, daß es dort die größten Erfolge gibt, wo die Aufgaben der Wahlvorbereitung in den Mittelpunkt der gesamten Arbeit gestellt werden ...

  • Genossin Fucikova in Berlin

    Berlin (ND). Gustava Fudikovä, die Gattin des tschechoslowakischen Nationalhelden Julius Fuöik, weilt gegenwärtig in der DDR. Genossin Fufiikovä kam zur deutschen Aufführung des Filmes „Reportage unter dem Strang geschrieben" nach Berlin. .Die, Erstaufführung des Filmes zur 20. Wiederkehr der Ermordung Julius Euciks im Zuchthaus Plötzensee war ein großer, ...

  • Glückwünsche des ZK

    Genosse Prof. Dr. Haimar Cumme

    65 Jahre ■■ Berlin (ND). Das Zentralkomitee Beglückwünscht Genossen Prof. Dr. Haimar Cumme, der heute 65 Jahre alt wird. Genosse Cumme, Professor mit Lehrstuhl für Methodik des Mathematik- und Physikuhterrichts und Direktor des Instituts für Pädagogik der Universität Rostock, hat sei^. 1945 tatkräftig am Aufbau unserer sozialistischen Schule mitgewirkt ...

  • Johannes..., Bergmann, Nordrhein-Westfalen: Auf die Jugend stützen

    „Mein Herz schlägt höher, wenn ich höre, wie die Jugend hier diskutiert/' Der alte erfahrene Arbeiter forderte seine Kollegen auf, sich besonders auf die Jugend zu stützen und sie mit der Wahrheit über den sozialistischen Staat Deutschlands vertraut zu machen. Dann werde der Kampf für Verständigung und Frieden erfolgreich geführt und beendet werden können ...

  • und Beobachter

    An der XVIII. Deutschen Arbeiterlconferenz in Leipzig nahmen als Gäste und Beobachter aus dem Ausland teil: Die Delegation des-Weltgewerkschaftsbundes, der der Sekretär des WGB, Robert Hernio, vorsteht; die Delegationen der Gewerkschaften der Sowjetunion/'der Volksrepublik Polen, der Tschechoslowakischen ...

  • Mit neuen Ideen, guten Taten

    (Fortsetzung von Seite!) diesen wissenschaftlichen Leitungsmethoden an die Erfüllung der Staatsplanpositionen und vor allem die Überwindung der Planrückstände herangehen. Für alle Industriebetriebe stehe die Aufgabe, noch schneller in ihren Haupterzeugnissen das Gütezeichen „Q" zu erreichen. Manfred" ...

  • Ein Finne urteilt

    Berlin (ADN). „Wir haben uns davon überzeugen können, daß die Bevölkerung der DDR in einem so hohen' Maße unmittelbar und aktiv an den Vorbereitungen zu den Wahlen beteiligt ist, wie das in einem bürgerlichen Lande gar nicht denkbar wäre." Diese Feststellung traf der Orgahisationssekretär der/Demokratischen Union des finnischen Volkes, Pentti Kujamäki, am Sonnabend in einem ADN-Gespräch ...

  • Siegdnde.... Junggewerkschafterin aus Bayern: Wir sind stärker geworden

    „Unsere Regierung wurde durch Aktionen wie die Ostermärsche, die Unterschriftensammlungen und die Demonstrationen für Frieden und Abrüstung gezwungen, das Moskauer Abkommen zu unterzeichnen. Die Jugend hat an diesem Erfolg einen großen Anteil. Aber viele Jugendliche stehen noch abseits. Deshalb müssen wir auch sie für unsere Ziele begeistern ...

  • Reiseverbot annullieren

    «Westdeutsche SPD- und: Gewerkschaftszeitungen behaupten, an dep Arbeiterkonferenzen nehmen keine SPD- und Gewerkschaftsmitglieder teil. Ich gehöre der SPD bereits 34 Jahre an und bin jetzt mit mehreren SPD- und DGB- Kollegen wieder hergekommen, weil aüT dieser Konferenz unsere Fragen diskutiert werden ...

  • Aus der Diskussion

    Josef.. ^ IG Chemie/Papier/Keramik, Baden: • Notstandsgesetze verhindern

    Für die westdeutschen Gewerkschafter ist es angesichts der Bedrohung der Gewerkschaften durch die Bonner Not- Standsgesetze besonders wichtig, auf eine Verbesserung des Entwurfs für das neue DGB-Grundsatzprogramm zu dringen. Deshalb sollten die Chemiearbeiter dafür Sorge tragen, „daß die Frage des Kampfes gegen Notstandsgesetze beim bevorstehenden Gewerkschaftstag der IG Chemie/Papier/Keramik in Wiesbaden auf die Tagesordnung gesetzt wird" ...

  • Franz.... IG Metall. Westfalen: Deutschlandplan ist aktuell

    . „Als Mitglied der SPD kam ich in die DDR, um mich über die realen Verhältnisse zu informieren. Ich habe mich überzeugt, daß man hier den richtigen Weg geht." Der Redner zitierte einige aktuelle Forderungen aus dem Deutschlandplan der SPD und fragte die SPD- Führung: „Warum schweigt man diesen Deutschlandpjan tot?" Gegen die Notstandsgesetze müßten alle fortschrittlichen Kräfte in Westdeutschland zusammengefaßt, werden ...

  • Adolf..., Gewerkschaft OTV, Süddeutschland: Normal und unnormal

    Der einundzwanzigjährige Gewerkschafter unterstrich die Feststellung seines Vorredners treffend. Als Mitglied einer Studiendelegation des Ständigen Ausschusses der Arbeiterkonferenzen hat er festgestellt, daß in der DDR Arbeiter, Bauern und Minister gleiche Interessen und gleiche Perspektiven haben. „Bei uns ist die Sache ganz anders", stellte er fest ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS'BEDAKTIONSKOLLEGIUM Hermann Axenj Chefredakteur: Eberhard Heinrich, Hajo .Herbell« Dr. -„Günter Kertzschetv stellv.-Chefredäkteure; Armin GreinvBedaktionssekretär: Horst Bitschkowski, Harri Czepucfc Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth; Georg Hansen, Willi- Köhlen Karl-Ernst Reuter. Lieselotte Thoms ...

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  • Beim größten Aussteller: "Meshdunarodnaja Kniga

    Längere Zeit verweilen Walter Ulbricht und seine Begleitung bei dem größten ausländischen Aussteller „Meshdunarodnaja Kniga", Sowjetunion. 'Direktor Bekleschow führt die Gäste zuerst zu den Neuheiten. Er schlägt einen neuen Bildband über Moskau auf. Beim Anblick eines Bildes aus dem Kreml ruft Genosse Ulbricht freudig aus: „Hier war ich schon im Jahre 1922 ...

  • 30bändige Goethe-Ausgabe

    Eine erste vollständige Ausgabe der Werke Goethes, die wahrscheinlich bis zu 30 Bände umfassen wird, veranlaßt Genossen Ulbricht, nach dem Export von Klassikerausgaben zu fragen. „Unsere Aufgabe ist es, in Westdeutschland gute Propaganda für die deutschen Klassiker zu machen. Wir sind daran interessiert, daß die westdeutsche Bevölkerung unsere Klassiker liest", meint Walter Ulbricht ...

  • Vorbildliche Bau-Enzyklopädie

    Antwort auf die Frage, wie man das- technisch lösen kann, findet sich am Stand des Verlages für Bauwesen. Der Präsident der Deutschen Bauakademie, Professor Dipl.-Ing. Kosel, erläutert die Bau-Enzyklopädie, die in einer ergänzungsfähigen Loseblatt- Sammlung herausgegeben wird. „Das ist für alle Industriezweige vorbildlich", lobt Walter Ulbricht ...

  • Die Chemie braucht Glas

    An den schönen Glasservicen und den technischen Gläsern des VEB Schott und Gen. Jena führt der Rundgang vorbei. Anerkennung finden große Reagenzgefä0e aus Glas, „Trotz allem scheint mir", sagt Genosse Ulbricht, der die großartige Glasbläserkunst bewundert, „daß sich die Produktionspläne der VVB Glas noch nicht voll mit den Erfordernissen der chemischen Produktion decken ...

  • Der Arzt bestätigt

    Ein Gespräch mit dem Ärztlichen Direktor des jüngst eröffneten modernen Kreiskrankenhauses Borna, Obermedizinalrat Dr. Jähnicke, bestätigt diese Erkenntnis. Auf die Frage Walter Ulbrichts: „Welche Wünsche haben Sie an Jenapharm?" antwortete der bekannte Mediziner: ..Keine, Herr Staatsratsvorsitzender, wir werden hervorragend unterstützt ...

  • Wo der Glasblaser . zum Generaldirektor wird

    Das Messehaus unserer Glas- und keramischen Industrie in der Mädler- Passage empfängt die Besucher. Am Stand des Glaswerkes Stützerbach, das Glasapparate und Meßgeräte ausstellt, ^erläutert VVB-Generaldirektor Martin Jarczak die Exponate und erklärt, daß sich der Betrieb durch gründliche sozialistische'- Rekonstruktion sowie durch einen' großen Anteil standardisierter Baugruppen an den Erzeugnissen auf die große Nachfrage im In- und Ausland einstellt ...

  • „Chemie bringt Schönheit, doch Innenarchitektur Dunkelheit"

    Beim Verlassen dieser Etage dankt Walter Ulbricht dem Beifall der Aussteller, unter ihnen viele junge Mädchen. „Ich sehe, Chemie bringt Schönheit", sagt der Staatsratsvorsitzende scherzhaft, aber dann fällt sein Blick auf die schwarzdüstere, niedrige Deckendekoration. Er deutet auf die Decke und sagt unter stürmischem Beifall und allgemeiner Heiterkeit: „Warum wird denn das alles schwarz gestrichen? Offensichtlich leiden einige Innenarchitekten unter Depressionen ...

  • Von unseren Messeberichterstattern Werner G o I d s t e i n und Hans R e h f • I d t

    nosse Ulbrichts erste Frage ist, wie dieser wichtige Verlag der wissenschaftlichen Ausarbeitung der ökonomischen Fragen Rechnung trägt. „Gerade jetzt müßten Im Mittelpunkt Ihrer Tätigkeit die ökonomischen Fragen in Zusammenhang mit dem Recht stehen", sagt Genosse Ulbricht. Dieser Verlag hat u. a. ein interessantes Bändchen mit den Erfahrungen in der Landwirtschaft in Neuruppin und Jüterbog bei den Problemen der neuen Leitungsmethoden herausgebracht ...

  • Freien Handel fördern

    Die Hammarplast-Werke, Tingsryd, kommen seit Jahren nach Leipzig. Der Verkaufsdirektor, Herr Bengtson, versicherte uns, er wäre immer froh, an der Messe teilnehmen zu können, weil sich mit der DDR gute Geschäfte machen ließen. Auch mit anderen sozialistischen Staaten hoffe er, hier nutzbringende Verbindungen aufnehmen zu können, ebenfalls mit westeuropäischen und afrikanischen Ländern ...

  • Leipzig—die führende Stadt der Bücher, der Technik und des Handels

    Walter Ulbricht im neuen Messehaus am Markt, im Dresdner Hof und in der Mädler-Passage Dem neuen Messehaus am Markt, der

    Buchausstellung von 40 Nationen mit 40 000 Titeln, gilt der erste Besuch des Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht und seiner Begleitung am Sonnabend. Das neue Messehaus, das in zweijähriger Arbeit erbaut wurde, erhöht die Bedeutung Leipzigs als Buchstadt. Hunderte am Eingang begrüßen Genossen Walter Ulbricht, die weiteren führenden Genossen und Genossin Lotte Ulbricht mit Beifall und herzlichen Zurufen ...

  • Verdoppelung des Handels durchaus real

    Indien, unser größter Handelspartner unter den Übersee- Staaten, ist wieder mit seinen traditionellen Waren vertreten. „Mit dem Handelsabkommen zwischen unseren beiden Staaten eröffnen sich immer neue Möglichkeiten für den Warenaustausch", meint der Direktor der indischen Kollektivausstellung, Herr Martin, nachdrücklich ...

  • DDR-Erzeugnisse in Ghana sehr beliebt

    Zu den Perspektiven des Handels zwischen der DDR und Ghana sagte Staatssekretär Henry Paul Nelson: „In den letzten Jahren hat sich dieser Handel beträchtlich entwickelt, und wir hoffen, daß er sich künftig noch weiter erhöhen wird. Das kann ich mit Zuversicht sagen. Was die Erweiterung anbelangt, wurden bereits Warengruppen festgelegt, die neu in den Handel einbezogen werden sollen ...

  • Erstmalige Messeteünahme des UNO-Verlages entspricht der UN-Charta

    Mit Interesse werden die Exponate des Verlages, dessen Stand mit den Worten „United Nations" versehen ist und der zum erstenmal in Leipzig ausstellt, betrachtet. Der .Verlag zeigt einige seiner wichtigsten Publikationen, die,Genossen Walter Ulbricht zu der Bemerkung veranlassen: „Vielleicht wäre es nicht schlecht, dem UNO-Verlag Manuskripte und statistisches Material über die Entwicklung der Deutschen Demokratischen Republik zur Verfügung zu stellen ...

  • Irland:

    G. L. M. Wheeler, Präsident der Irish Exporteurs Associatlon, Dublin Martin F. McCourt, Präsident der Federatlon of Irish Industries Ltd.. Dublin

  • INDER MESSESTADT

    Holland: J. Schim van der Loeff, Direktor der Unilever N. V. Rotterdam Bcrendsen, Direktor der Fa. Vrom 4 Dressmann, Amsterdam

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  • Die Partei rettete Deutschlands Ehre

    Schon die ersten Wochen de,s Faschismus stellten die KPD und ihre Mitglieder vor die bisher schwerste Bewährungsprobe ihrer Gesthichte. Obwohl noch dem Reichstagsbrand viele tausend Kommunisten, darunter zahlreiche Mitglieder des Zentralkomitees, der Bezirks.- und der Unterbeiirksleitungen, «ingekerkert worden waren, obwohl der Parteivors ...

  • Um die Volksfront

    In diesem Kampfe erlitten die deutschen Antifaschisten gohmerzlidte Verluste. So wurden am 5. August 194S zahlreiche Mitglieder der Schulze-Boyten/ Harnack-Gruppe hingerichtet. Schon in» Dezember 1942 waren Harro Schulze- Boysen, Arvid Harnack, Hans Coppi und andere, ihrer Kameraden ermordet worden. ...

  • In breiter Front gegen Hitler

    Aus dem 'Wirken der SdmJze-Bofyscn/Harnack-Gruppe

    1943, Nach der SchUcht an der Wolga war dl« Niederlagt der Hitlerfaschisten nicht mehr aufzuhalten. Verzweifelt: schlugen sie an der Front und im Hinterland gegen den zunehmenden Widerstand um sich. Mit verschärftem Terror wollten sie vor allem die antifaschistischen Widerttandsgruppen treffen, die immer stärkeren Enfluß in breiten Kreisen der Bevölkerung gewannen ...

  • Die Wahrheit

    Nach Ausbruch des Krieges entwickelte sich die Schulze-Boysen/Harnacb-Gruppo zu einem wichtigen Zentrum des antifaschistischen Widerstandskampfes. Indem ander* Gruppen und erfahrene Widerstandskämpfer in ihre Reihen Einzug hielten, vergrößerten sich die Ver» bindqngen zu vielen Antifaschisten. Vor jedem Mitglied stand die Aufgabe, ständig neue Kämpfer zu gewinnen und für das gemeinsame Ziel zu schulen ...

  • Weitgespanntes Netz

    Dia endgültige Vernichtung des Fachismu# gestaltete sie« durch den räuberisehen Weltkrieg immer mehr «u einer Aufgabe der internationalen Arbeiterklasse und aller Völker. Di« illegale revolutionär« Tätigkeit vieler Widerstandsgruppen im Ausland verlangte deshalb nach einer Koordinierung. Die Schulze- Boysen/Harnacfc-Gruppe nahm einen ausgedehnten Funkverkehr su Antifaschisten in Belgien, Holland, Frankreich, der Schweiz, der CSB und Portugal auf ...

  • Dem Gedenken der Helden -

    Das Vermächtnis der Schulse-Boyten/. Harnaek-Grupp« wird heute in dem ersten sozialistischen Staat der Arbeiter auf deutschem Boden erfüllt Da* leite Bündnis der Kommunisten mit allen Klassen und Schienten, dessen Grundstein auch die Gruppe) Schulze-Boysen/ Harnacft legte, war die Garantie des Sieges, Der Kampf der Schulze-Boysen/Harnack'Gruppe ist für alle fortschrittlichen Menschen Westdeutschlands noch heute unmittelbar aktuell ...

  • Persönliche Gespräche.

    Neben dieser Vielzahl von illegalen Flugschriften blieb die Hauptform der "Überzeugung das persönliche Gespräch, Die Mitglieder der Gruppe gingen zu den Menschen, erläuterten den Inhalt der Flugblätter. Ihre kritische Haltung zum Faschismus mußte gefestigt werden, neue Kämpfer wurden gebraucht. Jena Gespräche sowie die reichen illegalen Kampferfahrungen ließen den Einfluß der Schulze-Boysen/Harnack-Gruppe bis zu Personen in wichtigen Funktionen dei Nazireiehes wachsen ...

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  • Das große Ziel wird Wirklichkeit

    _ ; Beiträge zu unserem Preisausschreiben „Meine Familienbilanz und unser Staat" py^-PP^rc-PT-r-rc^rcyT,__nm—m—n_____H-i-irr-ffliniire-fflTntewMMi i j . 4_______ Der Baum, der gute Früchte trägt Von Hans Meyer, Dresden A 44

    Hinter dem Hau», tn dem wir wohnen, tteht ein Obstbaum, der reichlich gute Früchte trägt Gepflanzt hat Ihn mein Vater, Karl Otto Meyer, der Landarbeiter und Kommunist, Ich entsinne mich: Veredelt bat er ihn in dem Jahr, all er auf der schwarzen Liste stand und wir nicht« zu eisen hätten. Und ich weiß ...

  • Froh und glücklich

    Von Margaret« Kudoll, Berlin-Lichtenberg Ich wurde 1904 in Stettin geboren, Vater war Tischler, die Mutter Hausfrau, Nach der Volksschule fand sich keine Möglichkeit, einen Beruf zu erlernen. Als Hausmädchen hatte ich dann einen unbegrenzten Arbeitstag. Mit dreiundzwanzig Jahren heiratete- Ich den Arbeiter Walter Kudoll ...

  • Nie wieder einen gelben Stern

    Durch die Folgen des Hitlerterrors und der Globkeschen Rassengesetze war ich ,mit fünfzig Jahren invalid. Meine Toch-" ter kannte bis 1945 keinen geregelten Schulbesuch. Nach 'dem Krieg nahm ich bis 1951 in der Filmstadt Wolfen als Gemeinderetsmitglied und stellvertretender Bürgermeister am Aufbau teil ...

  • Reichstagswahl 1912

    ■ Eine stolze Erinnerung meines Lebens Ist die Teilnahme- am Reichstagswahlkampf 1912, als unter der Leitung August Bebeis 110 Abgeordnete In den Reichstag einzogen. 1914 mußte ich dann miterleben, wie die von uns gewählten Abgeordneten die Kriegskredite bewilligten und mit den Kriegstreibern Burgfrieden schlössen ...

  • SCHWERE JAHRE -

    1929 war Franz Stenzer Mitglied des Stadtrats in München-Pasing. Schon sein erstes Auftreten brachte einen frischen Wind in dieses Gremium, und die Pasinger. Zeitung fragte erschrocken: Was wird man mit diesem Herrn Stenzer wohl noch alles erleben müssen? Ein Jahr danach beriet die Partei Genossen Stenzer zum Chefredakteur der „Neuen Zeitung", des Parteiorgans in Bayern ...

  • EIN MANN AUS DEM VOLKE

    So beschrieb ihn der Nazijargon. Denn Franz Stanzer war ein guter Mensch, ein Kamerad und einer unserer hoffnungsvollsten Genoasen Im Kampf gegen den menschenfeindlichen faschistischen Imperialismus, für eine friedliche, sozialistische Ordnung. Frans Stenzer wurde 1900 In Planegg bei München geboren, lernte schon in seiner Kindheit Not, Ausbeutung und politische Unterdrückung am eigenen Leib kennen ...

  • DER ROTE EISENBAHNER

    Die Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit wurde zum Schwerpunkt in den politischen Erkenntnissen und in der Tätigkeit des Genossen Stenzer. Als vorbildlicher Arbeitskamerad gewann er die Achtung seiner Kollegen. Viele von ihnen wurden seine politischen Freunde. Jahrelang wählte ihn die Belegschaft des BW I zum zweiten Betriebsrat ...

  • DER SINN DES SEINS

    Mit Franz Stenzer haben die Kommunistische Partei und die Arbeiterklasse einen hervorragenden und vielversprechenden Führer verloren. Seine tapfere Frau, unsere Genossin Emma, sagte, als man ihr zum Tode ihres Mannes das Beileid ausdrückte: „Die Arbeiterklasse hat an Franz viel verloren." Franz Stenzer fand in seiner jungen Frau, die ein aktiver Funktionär der KPD war, allezeit einen Kameraden, der ihn in seinem unermüdlichen politischen Kampf unterstützte ...

  • IN VORDERSTER FRONT

    Nachdem Genosse Franz Stenzer bereits in der vorhergehenden Wahl als Vertreter der südbayerischen Arbeiter in die kommunistische Reichstagsfraktion Einzug gehalten hatte, wurde er im Herbst 1932 auf dem Weddinger Parteitag Mitglied des ZK der KPD. Der Machtantritt Hitlers bedeutete für alle kommunistischen Funktionäre eine noch intensivere, beharrlichere und kühnere Arbeit ...

  • Baumeister des Sozialismus

    Anklam Ist eine Kreisstadt von/ knapp 20 000 Einwohnern in Mecklenburg. Ihr Schicksal ist mit meiner Familie auf das engste verbunden. Schon mein Großvater lebte hier, er starb 1866 an der Cholera. Mein Vater starb 1945, kurz nachdem die Stadt durch den vierten Bombenangriff und durch den sinnlosen Widerstand der Hitlerfaschisten zu 70 Prozent zerstört wdfden war ...

  • UNMENSCHLICHE FOLTERN

    Wenige Wochen nach --unserer Begegnung in Stuttgart fiel dieser beispielhafte Funktionär und Mensch in die Mörderhände der SS. Franz Stenzer wurde nach Dachau geschleppt, in dessen Arrestzellen die SS unsere führenden Funktionäre* seine Freunde Sepp Götz und Fritz Dressel ermordete. Hier quälten sie Hans Belmler, dem schließlich die Flucht gelang ...

  • LOGIK DES LEBENS

    Als der Krieg zu Ende war, arbeitete Franz Stenzer im Bahnbetriebswerk München I und wurde Mitglied des Eisenbahnerverbandes sowie der Arbeiterwehr des BW, I. Anfang Mai 1919 nahm er an den Abwehrkämpfen der Bayerischen Räterepublik gegen die Konterrevolutionäre teil. Die Niederlage der revolutionären Arbeiter Bayerns ließ Fran* Stenzer sein bisheriges Leben überdenken ...

  • Neues Leben blüht aus den Ruinen

    Von 1950 bis 1957 konnte ich an verantwortlicher Stelle in der Betriebsleitung des VEB Bau am Wiederaufbau unssrer Stadt mitwirken. Als Ausbildungsleiter des Betriebes bereitete ich viele junge Menschen auf ihren künftigen Ben.f vor. Eine Reihe von ihnen sind jetzt Bauleiter, Meister, Ingenieure und Betriebsleiter ...

  • In letzter Minute

    haben noch viel« iur Feder gegriffen, um sich an unserem Preisausschreiben „Mein« Famili«nbilani und unter Staat" tu beteiligen. Allein am Prtitag und Sonnabend gingen 370 Zuschriften ein. Insgesamt ist ihre Zahl auf über 1000 Beiträge angewachsen und wird noch weiter steigen, denn noch sind nicht alle Briefe mit dem Poststempel vom t ...

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  • Von Bernhard A1 m i Oberlotse beim Hafenamt Rostock

    „Der Ostseebezirk ist nicht wiederzuerkennen", sagte Walter Ulbricht in seiner Erklärung vor der Volkskammer. Diese Worte haben mich als Kapitän und heutigen Oberlotsen sehr berührt. Immerhin fahre ich schon ziemlich 25 Jahre als Lotse, habe viele Häfen und Werften kennengelernt. Eines muß ich jedoch sagen: An der Warnow entstand wirklich ein Wunder ...

  • Eine große Arbeitsgemeinschaft

    Notizen von einer Wahlversammlung mit Hermann Matern in Schönebeck

    Der Kreis Schönebeck ist im Verhältnis zur Republik gesehen klein. Doch für die Zahl seiner Betriebe mit großer volkswirtschaftlicher Bedeutung würden die zehn Finger zweier Hände nicht ausreichen: das erste Niederschachtofenwerk in Calbe (Saale), das pieselmotorenwerk Schönebeck, das Traktorenwerk und das bedeutende Sprengstoffwerk in Schönebeck, das Fotogelatinewerk Calbe ...

  • ■ ■■■ KPr VF|| ■ von Johanna Hocke, Melkerin der LPG Bauda, Kreis Großenhain

    Ich bin ein junges Kind in der Genossenschaft und im Vergleich dazu eine alte Kindergärtnerin. Neun Jahre betreute ich die Kinder des Dorfes Bauda, Kreis Großenhain. Jetzt bediene ich die Melkanlage der LPG. „Überlege es dir genau, Hanna, ehe du in den Stall gehst", stichelte manche Bekannte. „Die Kühe sind schmutziger als die Kinder ...

  • Ein Weg, gut und lohnend

    Als Ergebnis mancher Überlegung möchte ich Ihnen versichern, daß ich es für erforderlich halte, den Weg weiterzugehen, den wir in unserer Akademie seit 12 Jahren beschriften haben. Wir müssen in jedem Gremium, die Entwicklung der Land- und Forsttechnik vertreten, begonnen mit der Förderung der Grundlagen in allen Zweigen unseres großen Wissenschaftsbereiches, über die zielgerichtete, für die Praxis bestimmte wissenschaftliche Arbeit bis hin zur unmittelbar wirksamen Hilfe für unsere Bauern ...

  • Den Bauern zur Seite

    Die untrennbare Verbundenheit von Wissenschaft und Praxis gibt uns die Gewähr, daß die sozialistischen Landwirtschaftsbetriebe der DDR eines Tages ein Entwicklungsniveau erreichen werden, das beispielgebend für ganz Deutschland ist. Die dem Frieden dienende Politik unseres Staates sichert auch in Zukunft ...

  • ND-WAHLBEILAGE

    Arndt Dürsehel soll sich nicht getäusdit haben. Ich bleibe im S,tall. Unser Zootechniker Joachim Sprenger Bist im Umgang mit den Melkern ein ganz Stiller und Heimlicher. Seitdem ich an der Melkanlage arbeite, hat er sich noch nicht sehen lassen. Überhaupt Beim Lesen der Volkskammererklärung merkte ich ...

  • Der Staat war mir ein Vater

    Alle bewegten die Ausfuhrungen des Technischen Direktors des Sprengstoffwerkes Schönebeck, Dieter Labs. Zuerst berichtete er vom Technischen: Ein neuer Sprengstoff ermöglichte * den Weltrekord im Streckenvortrieb bei den Wismutkumpeln. In diesen Tagen läuft die Lachgasproduktion für die moderne Narkosetechnik an ...

  • Kessel 3 in 82 Tagen

    Schlcopau (ND). Die an der Rekonstruktion des Kessels 3 im Kraftwerk der Chemischen Werke Buna beteiligten Kollektive beschlossen als ökonomisches Kampfziel zur Wohl, die Rekonstruktion des Kessels in 82 Tqgen zu beenden. Bei der Rekonstruktion wird die Stundenleistung von bisher 80 Tonnen Dampf auf 110 Tonnen erhöht ...

  • Termin unterbieten

    Weimar (ND), Jugendbrigadier Manfred Müller aus dem Mähdrescherwerk Weimar berichtete vor über 200 Jugendlichen des Wohngebietes 3 in Weimar während des FDJ-Wohngebietsoppells im Jugendklubhaus »Walter Ulbricht": Die Jugendfreunde seiner Brigade werden ihre Aufgabe, für die Gießerei des Werkes In Großheringen eine Einbahnschiene zu bauen, zehn Tage früher als vorgesehen abschließen ...

  • Bekenntnis zum Auftrag

    Prof. Dr. Dr. h. c. Hans Stubbe bei Agrarwissenschaftlern in Eberswalde

    Die Mitarbeiter der Institute für Forst- Wissenschaften und für Bodenkunde Eberswalde nominierten den Präsidenten der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin, Prof. Dr. Dr. h. c Hans Stubbe, einmütig als Kandidaten für die Volkskammer. Ober seine zukünftige Arbeit als Volksvertreter sagte Prof ...

  • Vereint ins Neuland

    Ich möchte hervorheben, daß sich unsere Orientierung auf die sozialistische Gemeinschaftsarbeit als richtig erwiesen hat Der gegenwärtige Stand der Agrartion und die richtige Lenkung der vielfältigen Verflechtungen der Landwirtschaft zu anderen Wirtschaftszweigen bekommen können, wie wir die gesetzliche ...

  • Alle sind Facharbeiter*

    Manfred Tanner war der Stolz auf die Leistungen seiner Kumpel anzusehen, als er von den Ergebnissen und Verpflichtungen seiner Schmelzerbrigade aus dem Niederschachtofenwerk in Calbe sprach: „In diesem Jahr liegt ein harter Winter und für uns ein ebenso harter Sommer hinter uns. Trotzdem werden wir unsere Aufgaben für 1963 erfüllen, unfallfrei arbeiten und 4000 DM an Hilfsmitteln einsparen ...

  • Kollektiv denken und handeln

    Den Inhalt der lebhaften Aussprache faßte GenosseHermann Matern zusammen: „Bei diesem offenen Gespräch wurde es wieder einmal so recht deutlich, daß sich der Gedanke der kollektiven Verantwortung und des kollektiven Handelns bei jedem einzelnen immer -stärker durchsetzt. Unsere Menschen wollen für sich ...

  • So befürwortet Eberswalde die Kandidatur

    Institut für Forstwissenschaften: Die schnelle Inbetriebnahme von Portalkränen ermöglicht, in 15 staatlichen ForStwirtschaftsbetrieben beim Ausformen und Verladen von Holz eine etwa 20 Prozent höhere Arbeitsproduktivität. Ein neuartiges Tränkharz zum Tränken und Aushärten von Decksplanken aus Kiefernholz wird ab Januar 1964 in der Warnowwerft 'Warnemünde großtechnisch eingeführt ...

  • Um mehr Futter

    Hoyerswerda (ND). Die Mitglieder der LPG Typ III in Dubring, Kreis Hoyerswerda, nutzen alle Reserven, um den Plan 1963 trotz schwieriger Futterlage zu erfüllen. Sie bestellten fast 30 Prozent ihrer Ackerfläche mit Stcppelfrüchten. Die Mitglieder der Feldbaubrigade nehmen am Wettbewerb um den Futterpokal teil ...

  • Stapellauf

    Warnemünde. Am Sonnabend lief auf der Warnowwerft, zwei Wochen vor dem Staatsplcntermin, der Frachter »Werner Seelenbinder" vom Stapel. Das Schiff hat eine Tragfähigkeit von 10 600 tdw. Es ist' das dritte Schiff einer Serie. Die Hetlingliegezeit wurde gegenüber dem ersten Schiff um 19 Tage verkürzt. Damit hielten die Werftarbeiter ihr zur Vorbereitung der Wahlen gegebenes Versprechen ein ...

  • Prämie bei Planplus

    Wemigerode (ND). Entsprechend der Fprderung im Wahlaufruf, das Jahr 1963 zum Rakordjahr im Zwischenfruchtanbau zu mad-.en, handeln auch die Bauerp der LPG »Thomas Müntzer" in Langein, Kreis Wernigerede. Sie werden 20 ha Zwischenfrüchte zusätzlich anbauen. Je Tonne- Sommerzwischenfrucht über den Plan erhalten die Mitglieder der Feldbaubrigade 2,50 DM, je Tonne Kartoffelkraut ebenfalls 2,50 DM und je Hektar Winterzwischenfrucht über den Plan 10 DM Prämie ...

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  • Glückwünsche Des Zk

    Das wird in einigen Jahren seif • UJ was machen Milka und Shelju T..**1^" wird irgendwo im Lande neue gl dustriewerke errichten helfen, unj wird mit Ihrem Betrieb wachsei* dessen Zukunft au* die ihre ist. TUC-KongreB beeniet London (ADN). Die in Brightb%. tagend-e -»5. Jahreskonferenz des britis*~" Gewerkschaftskongresses (TUC), in ner? ^Gewerkschaften mit 8,3 MlÜl" sind ut fliCten? ...

  • CDU-Minister Krone: Bonn sagt nein zur Entspannung

    Bundesregierung will alle weiteren Maßnahmen hintertreiben

    Köln (ND). Der Bonner Minister Krone hat in einem Gespräch mit dem Blatt der Scharfmacher „Deutsche Zeitung" erklärt, im Bundeskabinett „beginnt sich die Auffassung durchzusetzen, daß die Bundesregierung nicht. nu.r zu dem Nichtangriffspakt zwischen NATO und Warschauer Pakt, sondern auch zu dem sowjetischen Vorschlag, Kontrollposten zur Sicherung gegen Überraschungsangriffe auszutauschen, nein sagen muß" ...

  • Volksentscheid in Algerien

    C leben Millionen Algerier sind für den he»i v-3 tigen Sonntag zu einer Volksabstimmung über den Entwurf der ersten Verfassung der Demokratischen Volksrepublik Algerien aufgerufen. Der Entwurf ist von der Nationalen Befreiungsfront (FLN) ausgearbeitet worden. Er.sieht den vom algerischen Volk beschrittenen nichtkapitalistischen Entwicklungsweg vor ...

  • WESTDEUTSCHLAND

    Die Anfang des Jahres vom Verband der Deutschen Journalisten herausgegebene „Chronik der Bonner Pressefreiheit 1962" bewies eindeutig, daß die Spiegel- Affäre nicht die einzige, sondern nur eine von vielen Aktionen der westdeutschen Polizei waDt die alle dem Ziel dienen, die letzten Reste der bundesdeutschen Pressefreiheit zu beseitigen ...

  • Realistische Vorschläge

    Britische UNO-Gesellschaft für friedliche Lösung der deutschen Frage

    Berlin (ADN/ND). Der Generalsekretär der britischen UNO-Gesellschaft übersandte dem Präsidenten der Deutschen Liga für die Vereinten Nationen eine Entschließung, die der Generalrat der britischen Gesellschaft für die Vereinten Nationen • (United Nations Association of Great Britain and Northern Ireland) in seiner jüngsten Jahresversammlung in Cardiff angenommen hatte ...

  • Bau der Jugend '••• ■■-:

    Fast dreiviertel der Erbauer des Werkes sind Jugendliche. Will man" sie kennenlernen, so muß man mit Shelju Tanew geplaudert haben. Der Bri-i gadier ist einer der kompetentesten Zeugen des Neuen, 'das «ich unter der Volksmacht in seiner Heimat entwickelt. Ein kräftiger blonder Junge — offen, kameradschaftlich, bescheiden und stolz ...

  • Spaniens Bergarbeiter 50 Tage im Streik

    Brei weitere Gruben schlössen sich an / Solidarität im ganzen Land / CGT unterstützt die Kumpel

    Madrid (ADN). Nach 50 Tagen steht die Streikfront der spanischen Bergarbeiter fest wie zuvor. In der Provinz Leon haben sich am Donnerstag auch die Kumpel des Kohlenbergwerks „El Calello" dem Streik angeschlossen. In Asturien sind die Belegschaften der Gruben „Baltasara" und „Nicolasa" im Kohlenbecken von Caudal zu den Streikenden gestoßen ...

  • "fehlt der Industrie

    „Die Ölleitung mißt 400 Millimeter im Durchmesser." Die junge Ingenieurin und Chemikerin Milka Mirtschewa deutet nach lirtks, wo aus dem Boden große metallene Ventile hervorlugen. In wenigen Wochen wird der neue bulgarische Industriebetrieb zu arbeiten beginnen. Schon füllt sich die „Aorta" mit dem kostbaren ...

  • Tito besuchte DDR-Schau

    Belgrad (ADN-Korr.). Kurz nach Eröffnung der Internationalen Zagreber Messe stattete am Sonnabendvormittag der jugoslawische Staatspräsident Josip Broz- Tito mit seiner Gattin der Kollektivausstellung der DDR «inen Besuch ab. Di« hohen Gäste wurden vom Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission der DDR, Dr ...

  • Revanchisten!ührer Tjei Erhard

    Bonn (ADN/ND). Der Bonner Vizekanzler Erhard empfing am Sonnabend die Revanchistenführer Krüger, , Schellhaus und Philipp von Bismsrck zu'einem „Gedankenaustausch". Das Gespräch fand innerhalb der Beratungen statt, die Erhard vor seiner Wahl zum Bundeskanzler führt. Krüger als Präsident des „Bundes der ...

  • Milkas Liebe

    So wird Bulgarien, das bisher jeden Tropfen Benzin einführen mußte, seinen Bedarf an Treibstoff bald selbst decken können. Das Erdölwerk wird zunächst jährlich 2 Millionen Tonnen, später, nach Inbetriebnahme weiterer Aggregate, 5 Millionen Tonnen Rohöl veredeln. Milka Mirtschewa, die uns all dies so fachmännisch erklärt, ist ganz in ihrem Element ...

  • ARGENTINIEN

    Am 1ä. April 1963 verhaftete die argentinische Polizei führende Funktionäre der argentinischen Pressegewerkschaft in Buenos Aires und schloß ihre Büros. Als Vorwand für diese Maßnahme gegen die größte journalistische Gewerkschaft Argentiniens diente die Behauptung, daß angeblich innerhalb der Gewerkschaft „kommunistische Umtriebe" festgestellt worden seien ...

  • V. Internationale Messe in Brno

    Feierlich^ Eröffnung in der Janacek-Oper / 12 Begierungsdelegationen Von unserem Sonderkorrespondenten Klaus Haupt

    Brno. In Brno wurde am Freitag in 'Anwesenheit des Präsidenten der CSSR, Antonin NovotnJ-, die V. Internationale Maschinenbaumesse eröffnet. An der festlichen Eröffnungsveranstaltung, die traditionsgemäß in der Jana£ek-Oper stattfand, nahmen Regierungsdelegationen aus dör UdSSR, Bulgarien, China, der ...

  • Nationales Zentrum

    Hier entsteht jetzt der Kern eines nationalen Zentrums der Petrolchemie. Soweit das Auge reicht, werden sich neue Gebäude und Anlagen erheben, die den veredelten Rohstoff weiterverarbe\ten, zu Seife, Glyzerin, Propylen, das katalytisch zu niedermolekularem, hochklopffestem Treibstoff umgewandelt oder zu hochmolekularen Kunststoffen polymerisiert wird ...

  • SUDKOREA

    Die seit Jahren beispiellosen Repressalien gegenüber der demokratischen Presse in Südkorea werden von den Handlangern der amerikanischen Besoteungstruppen ununterbrochen weitergeführt. In einer Erklärung des Journalistenverbandes der Koreanischen Volksdemokratischen Republik heißt es unter anderem: „Vor kurzem hat die militärfaschistische Clique Südkoreas vier Mitarbeiter der Tageszeitung ...

  • Genosse Davis 60 Jahre

    Glückwunsch des Zentralkomitees

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee übersandte dem Nationalsekretär der KP der USA, Benjamin J. Davis, ein vom Ersten Sekretär Walter Ulbricht unterzeichnetes Glückwunschtelegramm. Das Telegramm hat folgenden Wortlaut: „Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands übermittelt Dir im Namen der Werktätigen der DDR und aller patriotischen Kräfte unseres Volkes zu Deinem 60 ...

  • Tatsachen anerkennen

    Warschau (ADN/ND). Die Regierungen Polens und Jugoslawiens setzen sich für eine friedliche Regelung des deutschen Problems auf der Grundlage der Anerkennung der beiden souveränen deutschen Staaten und des endgültigen Charakters der bestehenden deutschen Grenzen ein. Dies stellen die Außenminister beider Länder, Adam Rapacki und Koda Popovic;, in einem am Freitag zum Abschluß ihrer Besprechungen in Warschau veröffentlichten Kommunique fest ...

  • Hilfskomitee dankt

    Berlin (ADN/ND). Das Hilfskomitee beim Ministerrat für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in Skoplje nahm am Sonnabend einen Abschlußbericht seines Leiters, des Stellvertreters des Vorsitzende^ des Ministerrates und Minister für Gesundheitswesen, Max Sefrin, über die geleistete Arbeit entgegen. Max Sefrin dankte im Namen des Ministerrates allen, die aus tiefem Mitgefühl heraus in so vielfältiger Form Anteil an der tragischen Naturkatastrophe nahmen ...

  • Auch in Wien vertreten

    Wien (ADN/ND). Mit 990 Quadratmetern Fläche isfc die DDR in diesem Jahr der größte ausländische Kollektivaussteller auf der Wiener Herbstmesse, die heute eröffnet wird. Journalisten der österreichischen Tages- und Wirtschaftspresse besichtigten am Freitag auf Einladung der Presseabteilung der DDR- Kollektivausstellung die Exponate aus -der DDR ...

  • Helfende Bruderhand

    .Das neuentstehende Werk ist ein Wahr' zeichen bulgarisch-sowjetischer Freundschaft. Sowjetische Ingenieure projektierten es, sowjetische Bauingenieure leiten seine Errichtung, sowjetische Maschiner und Aggregate werden installiert. Erdölfachleute des großen Bruderlandes helfet nach dem Anlaufen der Produktion weiter, den jungen bulgarischen Facharbeiterstamm anzuleiten ...

  • Erstes Benzin

    Immer wieder wandert der Blick vu den charakteristischen Kolonnen im Mittelpunkt des Geländes. „Dort wird das Rohöl destilliert. „Eine der Kolonnen, in denen sich die Trennung der in Jahrmillionen verschmolzenen Bestandteile vollziehen wird, beginnt am 26. Oktober zu arbeiten, die- andere soll bis Ende des Jahres ebenfalls in Betrieb genommen werden ...

  • Wo Journalisten Freiwild sind

    Tag der internationalen Solidarität

    Von der Beugehaft bis zum Berufsverbot, von der willkürlichen Polizeiaktion bis zum systematischen Ruinieren oder zum gerichtlichen Verbot von Zeitungen - das sind die Praktiken in der .freien Welt" gegen jede Meinungsäußerung, in der Presse", die den , Interessen der herrschenden Klassen entgegensteht ...

  • TUC-KongreB beeniet

    London (ADN). Die in Brightb%. tagend-e -»5. Jahreskonferenz des britis*~" Gewerkschaftskongresses (TUC), in ner? ^Gewerkschaften mit 8,3 MlÜl" sind ut fliCten?. njfammengesdilossen sind ist am Freitag beendet worden In Resolutionen forderten die 1000 Sele" werten der Jahreskonferenz u a die Vorlesung der Schlüsselindustrie eWhV!t^?un£ der Arbeitszeit und fr! ^r L°hn für Männer und Frauen in der gesamten Industrie 8 ...

  • Neue Unterschriften

    Moskau (ADN/ND). Sierra Leone und Westsamoa haben in den letzten Tagen den Moskauer Vertrag über die Einstellung der Kernwaffenversuche in der Atmosphäre, im Kosmos und unter Wasser unterschrieben. Auch der österreichische Ministerrat beschloß am Freitag die Unterzeichnung des Moskauer Teststoppabkommens ...

  • Die südliche Schwester von Schwedt

    Reportage unseres Korrespondenten Hans P r i e n zum bulgarischen Nationalfeiertag am 9. September

    Ty er Burgas hört, denkt an Nessebar " und den Sonnenstrand nördlich der Stadt, an Urlaubsfreuden und blaues Meer, an sengende Sonne und Faulenzen im Sande. Doch wissen Sie, was die Sonne jenseits des Wassers vor Jahrmillionen art ' Leben, zeugte, was Erdzeitalter begruben und zu schwärzlichem öl verdichteten, was fleißige Hände in Baku fördern und sowjetische Tanker jetzt in ...

  • Herzliches Gespräch

    Djakarta (ADN-Korr.). Der amtierende Leiter der DDR-Vertretung, in Indonesien, Konsul Harald Kehr, sowie Handelsattache Ernst Hentschel wurden vom indonesischen Minister für Verkeh^Postund Fernmeldewesen, Hidajat, zu einem freundschaftlichen Gespräch empfangen. Beide Seiten erörterten dabei Fragen, der Leistungsfähigkeit der DDR-Industrie bei der Produktion von Einrichtungen des Verkehrswesens ...

  • 28 Millionen sahen das „Russische Wunder"

    Moskau (ADN). Mehr als 28 Millionen sowjetische Kinobesucher haben bereits den DEFA-Dokumentarfilm „Das Russische Wunder" gesehen. Dies wurde am Sonnabend vom Staatlichen Filmkomitee beim Ministerrat der UdSSR mitgeteilt. Der Film läuft in Tausenden von Filmtheatern der Sowjetunion. Betriebe, Schulen und andere Lehranstalten organisierten Gemeinschaftsbesuche ...

  • Hassouna an Schwab

    Berlin (ADN). In einem Telegramm an den Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten der DDR Sepp Schwab dankte der Generalsekretär der Liga der Arabischen Staaten, Botschafter Abdel Khalek Hassouna, für die herzliche Aufnahme in der DDR. Botschafter Hassouna ist nach einem kurzen Zwischenaufenthalt in Genf wieder in Kairo eingetroffen ...

  • SUDAFRIKA

    Di© Polizei der faschistischen Machthaber in Südafrika griff in Durban die Büroräume des Wochenblattes „Spark" an, zerstörte die Einrichtungen und konfiszierte Schreibmaschinen und andere Materialien. „Spark" mußte sein Erscheinen einstellen.

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  • Richtfest am 5 Komplexwettbewerb auch auf unseren drei Baustellen / Von Bauleiter Klaus Fischer

    wir, die nahezu .200 Arbeiter. Meister und Ingenieure aller Betriebe, die an den Neubauten Ministerium für Außen- und Innerdeutschen Handel, Wiratex-Gebäude und Ministerium für Volksbildung Unter den Linden arbeiten, führen ab 10. September" einen gemeinsamen Wettbewerb. Dabei stehen unsere drei Baustellen entsprechend dem Ministerratsbeschluß unter einheitlicher Leitung ...

  • Sieg in der Sechstagef ahrt

    Auch am letzten Tag Führung gegen Italien und CSSR behauptet

    Die 38. Internationale Sechstagefahrt für Motorräder, die schwerste Geländeprüfung der Welt, endete am Sonnabend in Spindleruv Mlyn (CSSR) mit einem Triumph für die DDR-Mannschaft und die großartigen. MZ-Maschinen aus Zschopau. Die Fahrer Horst Lohr, Peter Uhlig, Hans Weber, Werner Salevsky, Bernd Uhlmann und Günter Baumann blieben auch auf der letzten Tagesschleife am Sonnabend strafpunktfrei und verteidigten im ...

  • Karten für die Festtage

    . Der Pavillon des Büros Berliner Festtage am Alex, alle Vorverkaufs- und Kommissionskassen in -den Stadtbezirken und Randgebieten Berlins sind gerüstet atil den ;=;Ansturmy der morgen cinsfctzeh ; wird. /Der, freie Kartenverkauf für die Berliner Festtage beginnt. Wer' da glaubt, bis zur Eröffnung i'desLVbeliebteii^ großen Musentreffs in der Hauptstadt fließe noch viel ; Wasser? die Spree ...

  • Schwimmweltrekord in Leipzig

    Mit der ausgezeichneten Zeit von min holte sich die DDR-Lagenstaffel in der Besetzung Ingrid Schmidt,- Ursula Küper, Ute Noack und Heidi Pechstein am Sonnabend in Leipzig den Schwimmweltrekord über 4X110 Yards zurück, den sie am 18. November vergangenen Jahres ah Australien verloren hatte: Die Australierinnen verdrängten damals mit 4:48,8 die' DDR-Staffel (4:50,1) von der Spitze und verbesserten kurze Zeit später ebenfalls in Perth (26 ...

  • DDR-Mannschaft führt weiter

    Die DDR-Mannschaft mit Gustav Adolf Schur, Klaus Ampler, Lothar Appler und Egon' Adler' hat auch nach der. dritten ETtappe der . schwedischen Sechstagefahrt ihre Führung in der Gesamt-Männschafts- Wertung verteidigt. Nach dem Tagesabsdinitt des Sonnabends, der von Sundsvall nach Bollnaes über 188,9 km führte, führt das DDR-Quartett allerdings nur noch mit 41 Sekunden vor Belgien und mit 1:10 min vor der schwedisdien Kationalmannschaft ...

  • Berliner ehren Opfer der Reaktion

    Blumen und Kränze schmücken Gedenktafeln in den Stadtbezirken

    Abordnungen aus Berliner Wohngebieten und Betrieben legten am Vorabend des internationalen Gedenktages für die Opfer des Faschismus Kränze und Blumen \rpr den Tafeln nieder, die an vielen Orten der Stadt an die Opfer der Reaktion erinnern. So ehrten Einwohner des Stadtbezirks Mitte sowie Mitarbeiter ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Vor dem Azorenhoch erstreckt sich über Frankreich hinweg bis zu den Nordkarpaten ein Keil hohen Luftdruckes. An seiner Nordseite wandert ein neuer Tiefausläufer ostwärts. Er wird die nördlichen Teile Deutschlands zeitweilig streifen, während der Süden mehr unter Hochdruckeintluß steht. Aussichten: ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, Sonntag. 19 Uhr: „Der Rosenkavalier" *••); Montag, 20 Uhr: „Pimpinone" (Apollosaal) ••*) DEUTSCHES THEATER, Sonntag, 19.30 Uhr: „Der Frieden" **♦); Montag, 19 Uhr: »Professor Mamlock" *••) KAMMERSPIELE, Sonntag. 19 Uhr: „Minna von Barnhelm" •••); Montag keine Vorstellung BERLINER ENSEMBLE, Sonntag, 19 Uhr: „Schweyk im zweiten Weltkrieg" ••*); Montag keine Vorstellung VOLKSBÜHNE, Sonntag, 19 ...

  • Polizeiterror

    Die Frontstadtpolizei ging am Sonnabend rücksichtslos gegen Westberliner Antifaschisten und Ausländer vor, die ihre im Kampf gegen den Faschismus gefallenen Kameraden an der Gedenkstätte in Plötzensee ehren wollten. Polizeiposten zwangen. die Delegationen, die Schleifen von den Kränzen zu entfernen. Schleifen, die nachträglich am Ehrenmal «fieder an die Kränze geheftet worden waren, wurden von den Polizisten abgerissen ...

  • Schutz gegen Pocken.

    Das Ministerium für Gesundheitswesen teilt mit: Im Zuge verschärfter Vorsichtsmaßnahmen zur Verhütung einer Einschleppung von Pocken wurde eine aus dem Ausland zurückkehrende erkrankte Bürgerin ermittelt, deren Krankheitsbild den Verdacht auf Pocken nicht ausschließt. Die notwendigen ärztlichen Untersuchungen sind zur Zeit noch im Gange ...

  • Umleitung

    Anläßlich der Kundgebung zum internationalen Gedenktag für die Opfer' des Faschismus auf dem August-Bebel-Platz am Sonntag, dem 8. September, werden die Omnibus-Linien A 9 und A 57 ab 8.30 Uhr bis zur Beendigung der Kundgebung, ab Alexanderplatz über Memhardstraße — Münzstraße — Neue Schönhauser Straße — Hackescher Markt — Oranienburger Straße — Chausseestraße bzw ...

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weiter auf dem bewährten Wege neuen Ideen, guten Taten Aufgaben der Arbeiterklasse im Kampf für den deutschen Beitrag zur Abrüstung Besuch bei Büchern Willi Stoph empfing französische Gäste In der Genteinschaft liegt unsere Stärke Wirksamer Schutz Eine Mauer Richtiger Weg: Wettbewerb Für diplomatische Anerkennung der DDR Rente Scappini, Kundgebung
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