23. Apr.

Ausgabe vom 11.08.1963

Seite 1
  • Bonn und Westberlin sollten Verständigungsmöglichkeit nutzen

    Appell des Außenministers der DDR vor seinem Abflug aus Moskau

    Moskau (ADN/ND). Einen neuen Appell an Westdeutschland, und Westberlin, von den Möglichkeiten zur Verbesserung der Beziehungen mit der DDR Gebraueta zu machen, richtete der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR und Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Dr. Lothar Bolz, am Sonnabend vor seinem Abflug aus Moskau ...

  • Dreimal „Q6 noch im September

    Freital (ND). Ihre Wahlvorbereitungen leiteten am Freitag über 100 Partei- und Gewerkschaftsaktivisten des VEB Pressenwerk Freital mit ersten Überlegungen zur .Weiterführung des sozialistischen Wettbewerbs im zweiten Halbjahr ein. Der Betrieb — bedeutendster Produzent von Kunststoff-Spritzautomaten und Kunststoffpressen unserer Republik — konnte im, ersten Halbjahr alle Plankennziffern erfüllen und überbieten ...

  • Man kennt sich kaum wieder

    Als Einzelbauer glaubte ich in der LPG alles loszuwerden. Das Gegenteil ist eingetroffen, ich bin reicher geworden. Meine Wirtschaft war 43 ha groß, unsere LPG zählt 1450 ha, das ist mehr als das 30fache. In meinem bäuerlichen Betrieb waren 18 Kühe vorhandenr in der LPG bin ich als Besamungstechniker bei 550 Kühen für den Nachwuchs verantwortlich ...

  • Getreideplan zurHälfte erfüllt

    Mahd zu drei Viertel;/ Bückstände beim Räumen vergrößert

    Berlin (ND). Auf etwa 1,7 Millionen Hektar war das Getreide bis zum 8. August gemäht, das sind 75,7 Prozent der Anbaufläche der Republik. In den letzten.drei-Tagen kam das Getreide auf 145 000 Hektar vom Halm Davon wurden allein 112 000 Hektar mit Mähdreschern abgeerntet. Der Staatsplan für Getreide wurde bis zum 9 ...

  • Sehnsucht nach Gielow

    Obwohl wir unter vielen Menschen waren, fühlten wir uns einsam und verlassen. Wir schrieben Briefe an Bekannte aus unserem Heimatdorf Gielow und waren froh, wenn Antwort eintraf. Wir freuten uns vokallem, daß man uns aufforderte, wieder zurückzukehren, und uns Und wie überlegte ich? In Westdeutschland war überhaupt nichts zu holen, für mich blieb also nur die DDR ...

  • Zeugnis sozia- f listischer Demokratie

    Mit ihrem Bericht über die Ergebnisse der Volkswirtschaft im ersten Halbjahr 1963 hat die Zentralverwaltung für Statistik den Zeitungen eine kleine Überraschung beschert. Erstmalig mit einer ausdrucksvollen Überschrift, »Volksabstimmung durch gute Taten" an Stelle des nüchternen Wortes „Bericht", unterstreicht die Statistik zu Recht, daß vor den ökonomischen Fakten, die sie in Zahlen und Tabellen, Summen und Prozenten darlegt, das Schaffen von Händen und Hirnen des werktätigen Volkes steht ...

  • Delegation der KP Indonesiens bei Kurt Hager

    Berlin (ADN). Das Mitglied des Politbüros des ZK der SED, Kurt Hager, empfing am Sonnabend die gegenwärtig in der DDR weilende Delegation der Kommunistischen Partei Indonesiens' zu einer Aussprache,. die in einer freundschaftlichen Atmosphäre geführt wurde. Von Seiten der indonesischen Gäste nahm der Vorsitzende des ZK der KP Indonesiens, D ...

  • Wie ein Vogel im Käfig

    Dieser Widerspruch trieb mich - und auch meine Eltern - nach Westdeutschland. Dort hofften- wir das zu finden, was wir in der DDR angeblich nicht sein konnten - nämlich freie Bauern. Aber wir wurden Hilfsarbeiter, in der Fabrik. Als Bauer kommt man sich im Werk vor wie ein Vogel im Käfig. Trotzdem hatte ich mir in den Kopf gesetzt, nicht zu kapitulieren, weil ich glaubte, als junger Mensch überall durchzukommen ...

  • Schön 47' Unterschriften

    - wie au» Moskau, Washington und London gemeldet wird, haben bis zum Wochenende 61' Staaten ihre Bereitschaft zur Unterzeichnung des Vertrages erklärt. 47 von ihnen haben den Vertrag in den Hauptstädten der drei ursprünglichen Sifnatarmächte bereits unterschrieben. Am Montag wird die Unterzeichnung fortgesetzt ...

Seite 2
  • Verpflichtungen gebrochen

    Von den Atomrüstungsfanatikern, die den Moskauer Vertrag über die Einstellung von Kernwaffenversuchen rundweg ablehnen, bis zu den Bonner Diplomaten, die zu gewissen Manövern gezwungen sind, liebt man es, die Haltung der Bonner Regierung mit der Behauptung zu rechtfertigen, der Moskauer Vertrag über ...

  • Konnte sich Rusk durchsetzen?

    Brentano und Majonica erklären sich gegen jede Entspannung

    Bonn (ADN/ND). Die ( Besprechungen zwischen dem amerikanischen Außenminister Rusk und dem Bonner Kanzler Adenauer, Vizekanzler Erhard, Außenminister Schröder sowie Staatssekretär Globke sind am Sonnabend nach dreistündiger- Dauer beendet worden. Wie Pressechef von Hase anschließend mitteilte, wird das Adenauer-Kabinett am Montag erneut zu einer Sondersitzung zusammentreten ...

  • Zeugnis sozia- HstischerDemokratie

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Oder nehmen wir den jungen Ingenieur Wolf gang Krüger aus dem VEB Meßelektronik in Berlin, von dem.in unserer heutigen Ausgabe ausführlicher die Rede ist. Er erkannte, welche Hindernisse im Denken dem wissenschaftlich-technischen Fortschritt entgegenstehen und setzte sich mit ihnen auseinander. Er deutete ...

  • Abkommen entschärft die Lage

    Ohne den Moskauer Vertrag- über die Einstellung der Kernwaffenversuche in der Luft, im Kosmos und unter Wasser zu überschätzen, darf man sich mit Präsident Kennedy einverstanden erklären, der in seiner Sonderbotschaft an den amerikanischen Senat versicherte, daß dieser Vertrag „das Atomwettrüsten bremsen" ...

  • Nur für Kriegsabkommen

    Tatsächlich ist die Mitgliedschaft der Deutschen Demokratischen Republik zu den vier Genfer Abkommen über die Verbesserung des Loses der Verwundeten und Kranken der Streitkräfte im Felde und das gleiche für die Streitkräfte zur See, über die Behandlung der Kriegsgefangenen und zum Schutz von Zivilpersonen In Kriegszeiten völlig eindeutig und von der Bonner Regierung nie angefochten worden ...

  • Ablehnung nicht zufällig

    Der Bonner Minister Hans Lenz hat nach seiner Inspektionsreise durch die französischen Zentren der Atomindustrie im offiziellen „Bulletin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung" im März dieses Jahres kein Hehl daraus gemacht, daß sich auf der Grundlage dieser Vereinbarungen eine umfangreiche Zusammenarbeit zwischen Bonn und Paris auf dem Gebiet der atomaren Forschung entwickelt ...

  • Wahlkommission der Hauptstadt gebildet

    Berlin (ADN). Der Berliner Magistrat nahm unter Vorsitz von Oberbürgermeister Friedrich Ebert in seiner jüngsten Sitzung am Freitag die von den Werktätigen in Versammlungen. Konferenzen und öffentlichen Foren unterbreiteten Kandidatenvorschläge für die Be-' zirkswahlkommission der Hauptstadt entgegen und beschloß die Bildung der Kommission ...

  • Es geht um ihre Revanchepolitik

    Die Forderung nach Atomwaffen, also die gefährlichste aggressive Politik, ist der tiefste Grund für die Feindschaft der westdeutschen Regierung gegen einen Nichtangriffspakt der NATO und der Staaten des Warschauer Vertrages. Deshalb sagte auch Schröder über den sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow, ...

  • Faule Ausreden

    „Wenn man in Bonn erklärt, wir brauchten dem Abkommen deshalb nicht beizutreten, weil wir keine Atomwaffen haben, mit denen wir Versuche anstellen können, so ist das eine Ausrede. Denn die Dutzende von Staaten, die jetzt sofort dem Abkommen., beitraten, haben alle keine Atomwaffen. Wer dem Abkommen beitritt, bekundet seinen Friedenswillen ...

  • Forderung nach Atomwaffen

    Nach einigen wohlwollenden Bemerkungen über die Moskauer Verhandlungen unterstrich Schröder im direkten Ge^ gensatz dazu mit besonderem Nachdruck das Interesse des westdeutschen Imperialismus an der atomaren Aufrüstung. Er behauptete — übrigens durchaus zutreffend —, daß es dem sowjetischen Ministerpräsidenten, ...

  • Aufgabe tätiger Humanität

    Im Atomzeitalter ist es nur natürlich, daß der Wunsch der Völker nach allgemeiner und vollständiger Abrüstung besonders stark Ist und nachhaltig wirkt Die Menschen aller Kontinente vor den unmerklichen, aber grausigen Wirkungen ato- 'marer Strahlungen zu bewahren, ist zur erstrangigen Aufgabe tätiger Humanität geworden ...

  • Front mitten durch die CDU

    „Die Beratungen mit den Westmächten sind nicht der wahre Grund für das Zögern der Bundesregierung. Sie sind ein Vorwand, der zweierlei verdecken soll: Einmal die ehrliche Sorge über die bereits vollzogene internationale Aufwertung des Pankower Regimes (gemeint ist die DDR). Zum anderen'die.Uneinigkeit, die innerhalb der Bundesregierung, der CDU/CSU, der SPD und FDP über die Folgen eines deutschen Beitritts besteht ...

  • Sendet Herbert Wils Geburtstagsgrüße!

    Berlin (ND). Der westdeutsche Frie* denskämpfer Herbert Wils aus Hagen muß am 12. August zum vierten Male seinen Geburtstag, diesmal "den 32., im Adenauer-Kerker verbringen, getrennt von seiner Frau Ingrid und seinen beiden Jungen Peter und Rainer. Herbert Wils ist wegen seines mutigen Eintretens gegen die Remilitarisierung und gegen die Aufrüstungspolitik der Adenauer-Regierung schon dreimal vor Gericht gezerrt und zu insgesamt 5 Jahren und 7 Monaten Gefängnis verurteilt worden ...

  • gu hm

    • „Georg Leber geht von der Annahme aus, daß Partnerschaf t "ohne* gegenseitige Anerkennung nicht verwirklicht werden 'kann*' Deshalb sein unablässiges" Bemühen,... dem Unternehmer mit Achtung zu begegnen." • „Er hat in (West-)Berlin (auf dem 6. Gewerkschaftstag der IG Bau/Steine/ Erden) kein Wort über die Aussperrung (der Metallarbeiter Baden-Württembergs) verloren ...

  • Vertrauensbeweis für Prof. Neuhaus

    Dresden (ADN). Künstler, Techniker, Arbeiter und Angestellte des Staatstheaters Dresden schlugen am Sonnabend Generalmusikdirektor Professor Rudolf Neuhaus, stellvertretender Chef der Staatskapelle Dresden, als Mitglied der Zentralen Wahlkommission vor. Professor Neuhaus erklärte: „Mit meiner Arbeit in der Wahlkommission möchte ich zugleich meinen Dank an unseren Staat abstatten ...

  • Ich bejahe das Abkommen

    „Ich bejahe das Moskauer Abkommen über die Einstellung der Versuche mit Kernwaffen. In diesem Sinne habe ich mich bereits in einem Vortrag über .Krieg und Frieden im AtomzeitaHer* im März 1956 in Hamburg geäußert. Die Durchführung dieses Abkommens und seine Ausweitung im Sinne eines friedlichen Nebeneinanderlebens zwischen Staaten und Völkern wirft praktisch politjiche Fragen auf, die mit größter Umsicht und Vorsicht gelöst werden müssen ...

  • Westdeutsche Presse

    „ Ruf hat Schaden genommen

    -„Unser internationaler Ruf hat in die* sen Tagen Schaden genommen, denn es kann nicht übersehen werden, wie vorneweg wir sind, auch wenn es darum geht, Mitbestimmung über Atomwaffen zu erhalten'oder etwa ein Röhrenembargo über die Sowjetunion zu verhängen. Jetzt tun wir also, als sei es die erste Pflicht von Musterknaben, sich nicht drängen zu lassen ...

  • Brüskierung der Welt

    „Meiner Auffassung nach wäre es nicht nur eine grenzenlose Brüskierung der Welt, wenn die Bundesrepublik die Chance eines Beitritts zu dem Moskauer Abkommen nicht wahrnehmen würde. Das Abseitsbleiben der Bundesrepublik würde nicht nur den Osten veranlassen, das .militaristische Deutschland' anzuprangern, es würde darüber hinaus Westdeutschlands Verhältnis zu seinen Verbündeten äußerst ungünstig beeinflussen ...

  • ... für sein Ja zu Bonn

    „Das Unternehmertum tut gut daran, die Konzeption des modernen Gewerkschaftsführers eingehend zu prüfen und^ sich guten Ansätzen gegenüber aufgeschlossen zu zeigen", heißt es gleich im ersten Absatz des Lobartikels. Leber wolle die Gewerkschaften „mitten in die Verantwortung für Staat und Gesellschaft hineinstellen" ...

  • Sonderlob des Monopolkapitals „Un hm

    Berlin (ND). Georg Leber, Vorsitzender der westdeutschen IG Bau/Steine/ Erden, besorgt im DGB die Geschäfte des. Monopolkapitals. Diese von uns mehrfach nachgewiesene Tatsache wird durch einen Artikel Im „Unternehmerbrief des (west-)deutschen Industrieinstituts", einem von den Unternehmerverbänden finanzierten, für den Hausgebrauch der Unternehmer bestimmten Informationsbulletin, bestätigt ...

  • Atombombeninteressenten

    „Der bereits öffentlich erfolgte Einwand, das Moskauer Teststoppabkommra sei für die Bundesrepublik in der Sache nicht von Belang, da sie keine Atomwaffen besitze und versprochen habe, keine herstellen zu wollen, ist meines Erachtens nur eine Ausflucht von Kreisen, die nach wie vor an einer atomaren Aufrüstung der Bundesrepublik stark interessiert sind ...

  • Bonn erleidet rapide Vertrauenseinbuße

    Berlin (ND). Die Bundesregierung und die Bonner Parteien erleiden gegenwärtig eine rapide Vertrauenseinbuße in allen Schichten der westdeutschen Bevölkerung. Die lacherlichen Vorwände, mit denen Bonn versucht, einer Unterzeichnung des Moskauer Abkommens auszuweichen, haben in der gesamten .Öffentlichkeit Unruhe, Mißtrauen und auch Empörung ausgelöst ...

  • Auf schwachem Boden

    „Die Bundesregierung steht mit ihrer ablehnenden Haltung auf sehr, sehr schwachem Boden. So kann Ich mir nicht vorstellen, daß lie diese Hältung aufrechterhalten kann. In acht Tagen sieht dad bereits anders aus. Die Amerikaner und die öffentliche Meinung In der Bundesrepublik werden die Bundesregierung nötigen, dem Abkommen beizutreten ...

  • DerMoskauer V>rtragunddieHaltungderBonnerRegierung

    ganze Richtung nicht. Für die Haltung der Bonner Regierung und deren innere Widersprüche ist ein Fernsehgespräch bezeichnend, das Außenminister Dr. Schröder zwei Tage vor Abschluß der Moskauer Drei-Mächte-Verhandlungen im offiziellen „Bulletin des Presse- und Informationsamtes der1 Bundesregierung" veröffentlichte ...

  • PJEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    ...

  • ... für seinen Klassenverrat

    Der „Unternehmerbrief" x zählt nach ftieser wortreichen Einleitung auf, weshalb er dem rechten Gewericschaftsführer besonderes Lob zolle. • „In geradezu bestechender Manier hat Leber die bisherigen lohnpolitischen Grundsätze des DGB ad absurdum geführt."

  • Von uns längst bewiesen

    Abschließend stellt der „Informationsdienst" befriedigt fest: Leber ist eine Chance für die Unternehmer. Womit das Organ der westdeutschen Monopole den von ans geführten Nachweis, daß Leber der trojanische Esel des Monopolkapitals im DGB ist bestätigt.

  • Jeder Schritt ist zu begrüßen

    ider Schritt auf dem Wege zur Vernunft Ist zu begrüßen, selbst wenn er wesentlich größer hätte sein können.** Wolfgong Bartels, München, Herausgeber der Zeltschrift «Das Gewissen":

Seite 3
  • Mit Elektronik auf du und du

    Wolfgang Krüger taut auf, als er sich überzeugt, daß wir an einem gemeinsamen Strang ziehen, wenn wir neben seiner technischen Analyse noch eine ökonomische vornehmen möchten. s Schon 13 Jahre gehört der Ingenieur dem Betrieb an. ' Seine Liebe zur Elektronik und Technik habe ihn bestimmt, sich an dieser von der FDJ-Organisation vorgeschlagenen Neben-dem-Plan-Entwlcklung zu beteiligen ...

  • Die Frau als Steuermann

    VON INGENIEUR GERTRAUDE BRUSTEL

    Als ich die Erklärung des Genossen Walter Ulbricht las, zog mein eigenes Leben an mir vorüber. Vielen Frauen wird es ebenso gegangen sein. Wag dort gesagt wurde, das ist meine eigene Entwicklung, sind meine Ziele und Hoffnungen, mein Weg, dem ich mich mit Herz und Seele verschrieben habe. Ist diese Erklärung ...

  • Schwartzkopff nach Marzahn

    VON KURT DAMMANN

    Die Unterzeichnung des Moskauer Abkommens brachte ein Aufatmen für die ganze Welt Jetzt, da sich die Großmächte geeinigt haben, müßten sich vernünftigerweise auch beide deutsche Staaten einigen. Walter Ulbricht sprach abermals von den gemeinsamen Kommissionen. Wieder Kontakt zu finden, das bewegt jeden Deutschen, und diese Vorschläge sind doch eine Grundlage, um sich zu einigen ...

  • ohne

    Perspektive VON JOHANN PETERS

    Mich beeindruckt in der Erklärung, daß die Werktätigen die Schöpfer aller Werte sind und das wahre deutsche Wunder gestalten. Das kann ich aus vollem Herzen bestätigen. Welche Wandlung hat sich vollzogen, wenn ich vergleiche, wie die Herren von heute noch vor einigen Jahrzehnten leben mußten. Ich könnte ein Buch darüber schreiben, vielleicht mache ich es auch noch ...

  • Elektronik hat Perspektive

    Es gibt in unserem Gespräch mit Wolfgang Krüger mehrmals Momente, wo eir freundlich-verlegenes Lächeln sein ernstes sympathisches Gesicht überzieht. Das ist meist dann, wir hoffen das richtig zu deuten, wenn eine Angelegenheit ihn iir Herzen trifft Solch ein Augenblick kommt, als dei junge Mann auf die Zukunft seines Betriebes zu sprechen kommt, auf die Spezialisierung iri der elektronischer Industrie und die größeren Aufgaben bei der Fernseh- und Studiotechnik ...

  • „Richtlinie" lebendig

    Hier also deutete sich schon an, daß „Telistor" mehr ist als eines von vielen elektronischen -Geräten mit Dutzenden Halbleitacelementen. Es enthält außerdem deifctaeist und Schwung, der notwendig ist, um in der neuen Etappe des umfassenden Aufbaus des Sozialismus in der DDR mit frischen Methoden und ...

  • An der Quelle frischer Ideen

    wir haben in der Neuen Bahnhofstraße im Gebäude des VEB Meßelektronik eine Doppelgängerin der „Telistor" vom Alexanderplätz gesehen und ihrer technischen Analyse beigewohnt Es ist eine wahre Freude, die Eingeweide der Fernsehkamera, ihr Muskel- und Nervensystem so säuberlich geordnet vor sich zu sehen: ...

  • Mit einem Schuß Elan

    All das ist „Telistor" und noch einiges mehr auf der ökonomischen Seite: Ihre Kosten sind um mehr als die Hälfte geringer als die der konventionellen Konstruktion. Kurzum, „Telistor" ist Weltniveau und dadurch auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig. Doch darin erschöpft sich nicht ihre Bedeutung. „Telistor" enthält einen Schuß jugendlichen revolutionären Geistes, etwas ökonomisches Dynamit ...

  • Gleichzeitig mehrere Stufen

    „Doch in der Technik, vor allem in der Entwicklung, geht es doch nicht ohne ein bestimmtes Risiko, ohne persönliche Verantwortung", ist die Überzeuguna des jungen Ingenieurs. Entsprechend führ! er sein Kollektiv und arbeitet mit ihm zusammen als verantwortlicher Anleiter Koordinator — und Freund. Nicht, ...

  • Ein politischer Schritt

    Wolfgang Krüger machte , vor einem halben oder einem Jahr aus „Liebe zur Technik, zur Elektronik" den ersten Schritt, um in seinem Verantwortungsbereich sozialistische Formen der Arbeit zu praktizieren. Er hat den Inhalt des neuen Systems der Planung und Leitung der Volkswirtschaft richtig verstanden ...

  • Nach dem Sinn einer Ordnung

    Gemeinschaftsarbeit führt auch, wie Wolfgang Krüger überzeugt ist, zur richtigen Auslegung des Sinns der Überleitungsordnung von technischen Entwicklungen zur Produktionsreife. Was nämlich kostet bisher soviel Zeit, so daß die Entwicklungen je nach Schwierigkeitsgrad und Forschungsgrundlage im Durchschnitt ...

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  • Junges Filmland an der Adria

    Das X. Festival des jugoslawischen Films in Pula / Von Horst Knietzsch

    Sehr stark ist in der Spielfilmproduktion, die nach der Befreiung des Landes von den faschistischen Okkupanten aufgebaut wurde, der Partisanenfilm vertreten, um einmal dieses etwas vereinfachende Synonym zu gebrauchen. Er stand auch als erster Film im Eröffnungsprogramm. „Landung auf Drvar-" von Fadil Hadzic berichtete von einer Aktion faschistischer Fallschirmjäger gegen das Hauptquartier der Partisanen mit dem Ziel, den Genossen Tito gefangenzunehmen ...

  • Die Gegenwart der Vergangenheit

    „Blumen für die Sängerin" — fesselnde Fernsehdramatik

    Dieses psychologisch kluge Fernsehspiel von Alfred Lübke ist mehr als ein Gegenstück zu Wolfgang Staudtes antifaschistischem Film „Rosen für den Staatsanwalt". Es ist der künstlerische Beitrag unseres Fernsehfunks, der beweist, daß die Vergangenheit unter vielfältigen, oft so gleichgültig betrachteten Erscheinungsformen in der westdeutschen Gegenwart noch lebendig ist ...

  • Kampf mit den Waffen des Geistes

    Pressekonferenz europäischer Schriftsteller im Anschluß an das Comes-Treffen in Leningrad

    Moskau (ADN), Die Möglichkeit, kulturelle Kontakte unter den Bedingungen des ideologischen Kampfes zu entwickeln, stand im Mittelpunkt einer Pressekonferenz, auf der am Freitag in Moskau Teilnehmer der Comes-Taeunf über ihre Eindrucke von der Leningrader Diskussion berichteten. „Wir Schriftsteller der ...

  • Turnfest-Erfolgshelfer

    Übrigens Leipzig: Da hatten sich vor dem IV, Turn- und Sportfest viele fleißige Lagerinsassen in nützliche Arbeit gestürzt. Es war ein Auftrag für die „Lagerdruckerei" eingelaufen: auf mehrere tausend Reitekarten für die Sportler der Osttribüne galt es, zusätzliche Nummern aufzudrucken. Das war etwas für die Arbeitslust der Grimmaer! An den Turnfesttagen konnten sie dann im Fernsehen mit wachsamen Augen beobachten, wie sich die Bilder auf der lebenden Wand der Osttribüne zuverlässig wandelten ...

  • Dennoch unmerklich leiten

    Keine Angst, sie flattern nicht gleich Schmetterlingen an der Bastelstraße umher. Sie werden vielmehr schnell seßhaft. Die Jungen aus der 5. Klasse lockt die Metallbearbeitung: eifrig feilen sie. Ihnen allen sieht man an, wie glücklich es sie macht, den Werner und den Norbert, den Rainer und die Ingrid, daß sie mit ihrer Bastelzeit ganz nach eigenem Gusto schalten und walten können ...

  • Nicht nur mit Wasser wird gekocht

    In der Stadt telegen und doch wie in einer kleinen Welt für sich, von alten Bäumen abgegrenzt, Feld und Wiese benachbart — wer zweifelt noch, daß dieses Ferienzentrum sich ala starker Magnet erweist! 300 Schulkinder aus Grimma treten jeden Morgen hier oben an, vor dem Luginsland des Weinbergturmes. Und mehrere hundert gesellen sich täglich als durchwandernde Gruppen hinzu ...

  • Hauptrezept: Nicht anprdnen!

    Dabei spielt die Selbständigkeit der Kinder eine große Rolle — die- entscheidende; denn niemand ordnet hier an. Die Lagerleitung, für die der Pionierleiter Karl Heinz Friedrich von der Grimmaer 1. Oberschule verantwortlich ist, und der Lagerrat, 18 Kinder aus den drei Oberschulen des Städtchens, lassen Jedem Jungen und Mädchen freie Hand ...

  • AUS KULTUR UND WISSENSCHAFT

    Bebel-Gedenkstätte in Hubertusburg

    Leipzig (ND). Am Sonnabend wurde auf Schloß Hubertusburg in Wermsdorf (Kreis Oschatz) eine Bebel-Liebknecht- Gedächtnlsstätte feierlich eröffnet. Unter den Ehrengästen befanden sich das Mitglied des Politbüros und 1. Sekretär der Bezirksleitung Leipzig, Paul Fröhlich, sowie weitere namhafte Persönlichkeiten, Vertreter aller Bevölkerungsschichten, darunter viele Arbeiterveteranen ...

  • Dresdner Gemäldegalerie

    Bukarest (ADN-Korr.). Die Gastausstellung der Dresdner*Gemäldegalerie mit 200 Meisterwerken aus dem 16. und 18. Jahrhundert im Bukarester Kunstmuseum findet unter dem kunstbegeisterten rumänischen Publikum großen Zuspruch and erzielt Rekordbesueherzahlen. Vor allem an den Sonntagen warten schon lange vor der Öffnungszeit große Menschenschlangen vor dem Nordportal des Palastes der Republik ...

  • Wißbegierige Fragesteller

    So aufgeschlossen find sie immer bei der Sache, wenn ihnen zwei-, dreimal in der Woche von den Geschehnissen in der weiten Welt erzählt wird. Dann gibt es tiefes Nachdenken, interessiertes Fragen, und die Studenten aus Leipzig haben große Freude an den Jungen und Mädchen, die sich die Wangen heiß diskutieren ...

  • Die Heinzelmännchen vom Weinbergturm

    Der Beschäftigungsfreude der Kinder wird im Grimmaer Ferienzentrum freier Lauf gelassen

    Mitten in der Stadt ein Ferienzentrum? Ja, Ist denn das für die Kinder Anziehung genug? Wollen die nicht ins Freie? Wanderer, spazierst du mit solchen Fragen die ansteigenden Straßen des Muldenstädtchens Grlmma zum Touristikstützpunkt am Weinbergturm hinan, so wischt dir der Lärm, der dir dort von des ...

  • Britisches Nationaltheater

    London (ADN). Die erste Spielzeit des neugegründeten britischen Nationaltheaters beginnt im Oktober mit einer „Hamlef'-Inszenierung Laurenee Oliviers mit Peter O'Toole In der Titelrolle. Es folgen u. a. die britische Erstaufführung von Max Frischs „Andorra", Shakespeares „Othello" (mit Ollvier in der Titelrolle) und Ibsens „Baumelster Solness" ...

  • Hier bin ich Kind ...

    Der Kreis schließt sich. Wir sind wieder beim Eingangsthema. Mag man auch auf den Weinbergturm hinaufklettern, der Lärm des frohen Ferienvölkchens schallt mit nicht weniger Phon auch dorthin: Hier bin ich Kind, hier darf ich schrein (wir bitten Herrn Goethe um Verzeihung). Vom Weinbergturm blicken wir nach Westen weit in die Felder ...

  • „Korbine" nach Moskau

    Berlin (ND). Am Freitagnachmittat wurden am Berliner Ostbahnhof neun Pioniere für eine Reise nach Moskau verabschiedet. Sie gehören zu den besten Wildfrüchte-Sammlern der Aktion „Korbine Früchtchen", die seit drei Jahren von der Redaktion „Fröhlich sein und singen" gemeinsam mit dem Ministerium für Handel und Versorgung mit großem Erfolg geführt wird ...

  • Ein nützlicher Einfall

    Die ehemaligen Erbauer dieses romantischen Winkels hatten zwar damals nicht im Sinn, Grimmas Kindern hier ein Miniatur-Schwimmstadion zu schaffen. Dennoch ist jenen Fabrikherren, die mit dem „Glück im (Wasser-)Winkel" ihre Angestellten und Arbeiter zu korrumpieren trachteten, ein dankbarer Gruß in ihre westliche Nachkriegs-Wahlhelmat zu gönnen: Es war ein guter Einfall, dieses Stück Burgromantik mit einem Becken für kühles Naß und einer ausgedehnten Spiel- und Sportwiese zu versehen ...

  • 12 000 ausländische Studenten

    Moskau (ADN). Nahezu 12 000 ausländische Studenten studieren gegenwärtig an sowjetischen Universitäten und Hochschulen. 800 von ihnen werden in diesem Jahr ihr Studium abschließen und in ihre Heimat zurückkehren, erklärte der Minister für Hoch- und Fachschulbildung der UdSSR, W. Jeljutin, in der „Iswestija" ...

  • Freiheit für Siqueiros

    Paris (ADN). Dem berühmten mexikanischen Maler David Alfaro Siqueiros* der seit drei Jahren wegen seiner freiheitlichen und fortschrittlichen Gesinnung im Gefängnis Lecumberri in Mexiko City schmachtet, hat die Internationale Vereinigung demokratischer Juristen am Jahrestag seiner Einkerkerung ein Solidaritätstelegramm gesandt Zu gleicher Zeit forderte die Vereinigung in einem Telegramm an den mexikanischen Präsidenten Lopez Mateos die sofortige Freilassung des großen Künstlers ...

Seite 5
  • Das Geschäft der Reaktionäre

    Eine sich aus dieser Politik der Führung der KP Chinas zwangsläufig ergebende Frage Ist die Ermutigung der reaktionärsten Kräfte des Imperialismus. In den USA treten die Senatoren Goldwater und andere gegen die Ratifizierung des Moskauer Abkommens auf, wobei sie sich u. a. auf angebliche Kernwaffenpläne der Volksrepublik China berufen ...

  • Ungeheuerlich

    Ganz unverständlich, geradezu ungeheuerlich ist die andere Seite dieses Arguments der Führung der KP Chinas. Sie versieht die Kernwaffen der Sowjetunion und der USA mit ein- und demselben Schild des „Kernwaffenmonopols" und wirft sie damit politisch in ein und denselben Topf. Sie unterstellt damit eine grundsätzliche Gemeinsamkeit, die angeblich zwischen der imperialistischen Politik der USA und der sozialistischen Friedenspolitik der Sowjetunion besteht ...

  • Saat der Uneinigkeit

    Die Sowjetregierung hat ihre Vorstellungen über die weiteren Schritte bekanntgegeben. Sie werden In der Presse des Westens eingehend erörtert. Den Worten werden um so schneller Taten folgen, je wirksamer, nachdrücklicher und umfassender jetzt in allen Teilen der Erde sich die Volksmassen, Ihre Organisationen, ihre Fürsprecher zu Worte melden ...

  • Abrüstung am Sankt-Nimmerleins-Tag ?

    Folgt man diesem Standpunkt bis zu seinem logischen Ende, dann müßte man jeden Gedanken an Abrüstung im Kernwaffenbereich auf den Sankt-Nimmerleffts-Tag verlegen. Dann müßte der letzte und allerletzt« Staat auf dieser Erde, ja der wahnwitzigste faschistische Diktator mit Kernwaffen ausgerüitet sein, ehe man auch nur Gespräche über ihr Verbot, Ihre Vernichtung führen könnte ...

  • Der Gigant „Medet"

    f)as Kupferkombinat „Medet", das *-* gegenwartig inmitten der dicht bewaldeten Berge des Sredna-Goragebirges unweit der an revolutionären/Traditionen reichen Stadt Panagjurläte entsteht, wird nach 1966 jährlich acht Millionen Tonnen Kupfererze fördern und aufbereiten. Zusammen mit anderen mächtigen Industrieanlagen, ...

  • von Fred Böttcher, Accra

    ser Art in anderen Teilen Ghanas bauen halfen und dabei auch gleich die Arbeiter, die Mechaniker und Elektriker anlernten. Naba Azoka Aburogo, Stammeshäuptling des Kusasi-Gebiets, hieß die Gäste zu diesem, wie er sagte, „historischen und denkwürdigen Ereignis" willkommen. Wie es der Tradition entspricht, sprach er nicht selbst, sondern ließ seinen Gruß durch seinen Linguisten, den Sprecher, entbieten ...

  • Von Horst Herteil, Belgrad

    der aus drei Wagen bestehenden Küche, den als Schlafstätten eingerichteten acht großen Zelten mit insgesamt 300 Betten, .der Dusch- und Desinfektionsanlage, dem Werkstattzug und anderen Einrichtungen. Alle Hände voll zu tun haben der Leiter des Hilfszuges und Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes, Waidemar Röhricht, und die weiteren 33 Mitarbeiter ...

  • Auf falschem Wege

    Das Moskauer Abkommen und diePolitikder KP Chinas/ Von GeorgHansen

    Millionen Menschen aller Erdteile bewegt in diesen Tagen der gemeinsame Gedanke, daß es auch Ihre Anstrengungen waren, denen das Moskauer Abkommen über die Einstellung der "Kernwaffenversuche, mit Ausnahme der unterirdischen, seine Geburt verdankt. Waren sie doch in den vergangenen Jahren an den Aktionen — Unterschriftensammlungen ...

  • Verantwortung für den Frieden

    In dem historischen Augenblick aber, da die Arbeiterklasse in einem Land oder in einer Reihe von Ländern an der Macht ist erhöht sich damit auch ihre Verantwortung für den Schutz, die Sicherung des Völkerfriedens. Daraus ergab sich mit innerer Notwendigkeit die von Lenin eingeleitete Friedenspolitik der Sowjetunion ...

  • Isolierung

    Verschließen sich die Führer der KP Chinas der hier aufgezeigten Überzeugungskraft der von Lenin inaugurierten Politik friedlicher Koexistenz, dann wird sie sich auch ohne ihre Unterstützung durchsetzen. Keine Macht der Erde kann den In allen Völkern lebenden und um Verwirklichung ringenden Drang nach einem gesicherten Frieden aufhalten ...

  • Dogmatische Abirrungen

    Gerade in diesen Tagen sind sich die Deutschen auf beiden Seiten der Grenze einig in der Bejahung des Moskauer Abkommens. Lediglich die in Bonn regierende, verantwortungslose Clique versucht das Moskauer Abkommen mit allen Mitteln zu sabotieren. Welch ein befremdendes Schauspiel, aus dem Munde der Führer der Kommunistischen Partei Chinas Argumente zu hören, die auch aus Bonn stammen könnten ...

  • Der Hilfszug arbeitet

    fjer Hilfszug des Deutschen Roten *-' Kreuzes der DDR hat seine Arbelt in Skoplje aufgenommen. Bereits bei den EinrichtungsarbeHen.^ bei denen zahlreiche jugoslawische Freunde mithalfen, kam es zu vielen herzlichen und bewegenden Dankesbezeigungen für die Helfer aus der DDR. „Schaut euch die deutschen ...

  • Magdeburgs Maschinenbauer helfen Ghanas Landwirtschaft

    A uf Lastwagen und zu Fuß kamen sie, **■ oft meilenweit angetan mit den farbenprächtigen Gewändern der Stämme Nordghanas, begleitet von Trommlern und Tänzern. Bunte Wimpel schmückten die Straßen, dazu die rotgelbgrünen Staatsflaggen mit dem schwarzen Stern und die rotweißgrünen Fahnen der Convention People's Party ...

  • ND-Auslandskorrespondenfen berichten

    Mit einem farbenfreudigen Volksfest wurde in Nordghana die< Einweihung der Ölmühle von Bawku gefeiert Das von Magdeburger Technikern projektierte und ausgerüstete Objekt ist das größte Gebäude des-Ortes , Foto: Zentralbild! Böttcher

Seite 6
  • Ein Leben wird Parteigeschichte

    Der Schritt vom Studium zur Anwendung, von der Theorie zur Praxis, war nicht weit 1867 steht er, mit 27 Jahren, -zum ersten Male auf der Tribüne des Norddeutschen Reichstages und bringt die Stimme der Arbeiterklasse, seiner Klasse, zur Geltung. Seine parlamentarische Jungfernrede läßt die Herrschenden ebenso aufhorchen, wie 4 Jahre darauf, im Mai 1871, sein an der gleichen Stelle abgelegtes glühendes Bekenntnis zu den heldenhaften Kämpfern der Pariser Kommune ...

  • Glühender Bildungsdrang

    Schwere Jugendjahre waren August Bebel bes'-'iieden, geboren am 22. Februar 1840 in einer Kasematte zu Köln-Deutz als Sohn eines preußischen Unteroffl-- ziers. Die kümmerlichen Verhältnisse verwehrten e» dem begabten Jungen, durch das Studium des Bergwesens den «®s« erstrebten Beruf zu erreichen. Aber niemals konnten die eintönigen und teils erniedrigenden Lehrjahre als Drechsler, die folgten, seinen Bildungsdrang, seinen glühenden Eifer, Kenntnisse zu erwerben, eindämmen ...

  • Todfeind des Kapitalismus

    Aber Bebel und die von ihm geschaffene Partei, mit einem durch ihn erzogenes Kollektiv von Arbeiterführern, sind unbeugsam. Im Jahre 1890 bleiben nicht Bebel und die Arbeiterklasse, sondern Bismark und sein Sozialistengesetz der Strecke. Aber der Kampf hört nun erst recht nicht auf. Die folgenden Jahrzehnte ...

  • AUGUST BEBEL ein Leben für die Partei Zum 50. Todestag des großen s deutschen Arbeiterführers am 13. August Tribun des Volkes Ein interessantes Buch über Bebeis Leben erschienen

    „Jedermann in Deutschland weiß, daß mit einem Kopf tote Bebel ein Dutzend ostelbi&cher Junker so ausgestattet werden könnte, daß sie über ihresgleichen glänzen würden." Theodor Mommsen Dieses Urteil des berühmten. bürgerlichen Historikers, eines Gelehrten von Weltformat und Reichstagskollegen von August Bebel, über den großen deutschen Arbeiterführer ist mehr als ein persönliches Kompliment Es drückt den tiefen Respekt aus vor ...

  • Bebel als Theoretiker

    Nicht weniger beachtlich ist die unseres Wissens erstmalige Darlegung der theoretischen Leistungen August Bebeis. Sie zeigt, daß Bebel der schöpferischen Anwendung des Marxismus große Beachtung schenkte, auch wenn ihm selbst der politische Tageskampf vielfach die volle Ausbildung seiner eigenen theoretischen Anlagen verwehrte ...

  • Objektives Bebelbild

    Dieser dramatische Lebenslauf, dessen Stationen hier nur angedeutet werden konnten, ist der Inhalt der im Dietz Verlag soeben erschienenen ersten marxistischen Bebel-Biographie.* Ihr Erscheinen ist an sich ein Ereignis für unsere Partei- • ■ literatur, wurde doch damit eine seit langem bestehende Lücke geschlossen ...

  • Kein Platz für Falschmünzer

    Die Biographie läßt diesen durchsichtigen Zweckfälschungen keinen Raum, auch wenn sie sich nicht immer polemisch mit rechten sozialdemokratischen Führern Westdeutschlands auseinandersetzt Dabei verschweigt die Arbeit nicht die Schwächen und Fehler August Bebeis, sein Nichterkennen der veränderten Situation nach der Jahrhundertwende, seine Inkonsequenzen im Kampf gegen die Revisionisten ...

Seite 7
  • Unmißverständliche Antwort an Willi Daume

    Brief des NOK-Präsidenten Dr. Heinz Schöbel an westdeutschen NOK-Präsidenten

    Am 7. August richtete der Präsident des NOK der DDR, Heini Schob«!, folgenden Brief an Willi Daume: ■ Sehr geehrter Herr Daumel Ich erhielt Ihr Telegramm vom 3. August 1963. Die von Ihnen darin aufgestellten Behauptungen weise ich entschieden zurück, well sie unwahr sind und den bisherigen Verlauf der ...

  • Kampf woche gegen Rassenschranken in den USA

    Zahlreiche Aktionen der Neger im ganzen Land / Weiße an der Seite ihrer farbigen Mitbürger

    New TorkZWashinston (ADN/ ND). Audi die vergangene Woche stand in den USA ganz im Zeichen machtvoller Aktionen der Neger und weißer Biirrer gegen die Sasiendiskrüninierang'. Aus einer Vielzahl von Orten liegen Berichte von Kundgebungen und Demonstrationen vor, gegen deren Teilnehmer die Polizei oft mit brutaler Gewalt vorging ...

  • Diskriminierende Maßnahmen

    Eine weitere Folge dieses von Ihnen auf Verlangen bestimmter politischer. Kreise Westdeutschlands herbeigeführten Beschlusses waren die diskriminierenden Maßnahmen verschiedener NATO-Stapten gegen die Sportler der DDR, die den normaierr internationalen Sportverkehr stören und die Austragung zahlreicher Welt- und Europameisterschaften entweder verhindern oder erschweren ...

  • Nach 16 Jahren...

    Und es ging weiter. Am 3. August trafen USA-Außenminister Rusk und sein britischer Kollege Lord Home im Abstand von 20 Minuten auf dem Moskauer Flugplatz Wnukowo ein. Zum erstenmal seit der Moskauer Außenministerkonferenz von 1947, dem Jahr, in dem Churchill, und Byrnes das Signal zum Beginn des kalten Krieges gaben, betrat ein ■ amerikanischer Außenminister wieder sowjetischen Boden ...

  • Drei Weif meistertitel

    Mit den ersten fünf Entscheidungen der Slalomspezialisten begannen am Sonnabend in Spittal an der Drau die Weltmeisterschaften im Kanuslalom und Wildwasserrennen. Gleich in der ersten Entscheidung im Einer-Kanadier der Männer hatte Manfred Schubert seinen Titel zu verteidigen. Die 361,1 Punkte des Titelverteidigers waren so gut, daß sie von keinem seiner Konkurrenten auch nur annähernd erreicht wurden ...

  • Auftakt im Kreml

    Am 15. Juli begannen dann im Kreml Im Beisein von Nlkita Chruschtschow die Gespräche mit Avereil Harriman ,und Lord HaUsham. Vom nächsten Tag an wurden sie durch Außenminister Gromyko In dem mittlerweile berühmt gewordenen Spiridonowka-Palaia fortgesetzt. Für die in Moskau akkreditierten oder extra aus diesem Anlaß eingereisten Korrespondenten begann eine arbeitsreiche Zeit ...

  • Erinnerung an Lausanne 1950 '

    Das wurden die Sportler In beiden deutschen Staaten und In der besonderen Stadt Westberlin begrüßen, Wir erinnern Sie daran, öa& Ihr NOK vor seiner Anerkennung auf Verlangen des IOC Im Jahre 1950 in Lausanne eine Erklärung abgegeben hat, die lautet: .Die deutsche Sportjugend mißbilligt die von den Verbrechern des Naziregimes begangenen Grausamkelten, die fast In der ganzen Welt so viel Leid verursacht haben ...

  • Ausländer loben DDR-Rechtspflege

    Gäste aus Ceylon, Brasilien und den USA bei Dr. Benjamin

    Berlin (ADN). Der Minister der Justiz, Dr. Hilde Benjamin, führte in den letzten Tagen freundschaftliche Gespräche mit einer Reihe ausländischer Gäste In den Gesprächen des Justizministers mit der Parlamentsabgeordneten Frau Soma Wickramamayake und Frau Chandra'Gunakera aus Ceylon sowie dem brasilianischen ...

  • Freundschaft mit Ghana vertieft

    Erfahrungsaustausch zwischen Kommunalpolitikern in Berlin

    Berlin (ADN/ND). Die in der DDR weilende Delegation ghanesischer Kom- .. munalpolitiker unter Leitung des Präsidenten des Verbandes der örtlichen Räte Ghanas und Oberbürgermeisters der ghanesischen Hauptstadt Accra, Ben Addlson, traf am Sonnabend in Berlin mit Mitgliedern des Präsidiums des Deutschen Städte- und Gemeindetages unter Leitung des 1 ...

  • Washington hat das Wort

    Wie gesagt: Zunächst muß der Kongreß in ,Washington das. Erreichte, ratifizieren.- Uhcfda an deFkonsecjüeriteii' Fortsetzung der Friedens- tincl'KoexistenzpoHtik der UdSSR nicht der geringste Zweifel bestehen kann, hängt es in der- Tat von Washington ab, ob und wann dem ersten Schritt weitere folgen, die dann schließlich Schritt für Schritt zu echten Abrüstungsmaßnahmen führen ...

  • 44 indische Firmen nach Leipzig

    Beteiligung an der internationalen Buchmesse

    Neu Delhi (ADN-Korr.). 35 Firmen werden sich an der indischen Kollektivschau auf der diesjährigen Leipziger Herbstmesse beteiligen. Sie zeigen vor allem traditionelle indische Exporterzeugnisse, BaümwoHtextflien, Kaffee, Tabak, Tee, Gewürze, .Glimmer und andere Minerale. Erstmalig wird Indien in diesem Jahr auch verschiedene chemische Erzeugnisse anbieten ...

  • Über eine Million DM für Skoplje

    Jugoslawische Gewerkschaften danken für Solidarität der DDR

    Berlin (ADN). Der Stand des Sonderkontos 88 88"^ der Deutschen Notenbank für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in Skoplje betrug am Sonnabend 1173 000 DM. Bisher haben über 100 000 Institutionen, Kollektive und Einzelpersonen Solidaritätsspenden für Skoplje geleistet." Der Zentralrat... des jugoslawischen Gewerkschaftsbunäes hat dem Bundesvorstand des FDGB in einem Schreiben für die Hilfe der Gewerkschafter der DDR gedankt In dem Schreiben heißt es u ...

  • GROSSE TAGE

    [\jun hat auch Dean Rusk, der amerika- X1 nische Außenminister, seinen ersten Besuch des Sowjetlandes beendet und ist abgereist Damit endet eine Etappe, in der die bedeutende diplomatische Maschinerie der Großmacht Sowjetunion , lange Zeit mit unwahrscheinlichem Hochdruck und dabei demlbch stets mit der ihr eigenen Präzision gearbeitet hat Die Augen der ganzen Welt waren wochenlang auf Moskau gerichtet, zunächst mit glühender Hoffnung, sodann mit begeisterter Zustimmung ...

  • Madrid gibt zu: 15000 Streikende

    Madrid (ADN). Wie der spanische Informationsminister am Freitag mitteilte, hat der Bergarbeiterstreik auf weitere Gruben übergegriffen. Nach seinen Angaben befinden sich gegenwärtig 15 000 Bergleute im Ausstand. Die Regierung sei in den letzten 48 Stunden „gezwungen gewesen", 13 Gruben zu schließen, weil der Streik dort politischen Charakter angenommen habe, erklärte der Minister, der im Anschluß an eine Sitzung der Franco-Regierung sprach ...

  • Erst« Spiel 2:0 für ASK

    In der 18. Minute der neuen Fußballsaison, die am Sonnabend im Karl-Marx- Städter Dr.-Kurt-Fischer-Stadlon eröffnet wurde, schoß ASK-Rechtsaußen Nachtigall das erste Tor im Spiel des Berliner Armeeklubs gegen den SC Karl-Marx- Stadt t Nach diesem Treffer drängte der Gastgeber, lautstark unterstützt von den 22 000 Zuschauern, auf den Ausgleich, aber'Torwart Zulkowski, Mittelverteidiger Unger und der linke Verteidiger Krampe behielten die Nerven ...

  • Es begann in Berlin

    Die entscheidenden Vorschläge N. S. Chruschtschows, denen die Westmächte zum erstenmal seit Beginn des kalten Krieges ihre Zustimmung gaben, wurden in der Hauptstadt der DDR gemacht Der Besuch des sowjetischen Regierungschefs aus Anlaß des 70. Geburtstags Walter Ulbrichts war nicht nur eine unmißverständliche Unterstreichung der Rolle, «iie die DDR- innerhalb'der 'sozialistischen' Gemeinschaft und damit in der Weltpolitik spielt ...

  • Valentina in die' "C5SR

    Moskau (ADN). Valentina Tereschkowa wird im August die CSSR besuchen. Sie folgt einer Einladung des ZK der KPC, des Staatspräsidenten und der Regierung und -wird- am nächsten Donnerstag in Prag eintreffen. Am Ort der Landung von Valeri Bykowski in der Koktschetawer Steppe wurde am Sonnabend ein Gedenkstein aufgestellt ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße »/«. Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 171. Tel. «0014 - Abonnementsprel* monatlich 3,50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N ft. Schönhauser Allee 144. Konto-Nr. 4/1888 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 1, Rosenthaler Straße S8-31 ...

  • Pr. Bolz an Dialo Telli

    Berlin (ADN). Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr. Lothar Bolz, beglückwünschte den bisherigen Vertreter der Republik Guinea bei der Organisation der Vereinten Nationen, Dialo Telli, telegrafisch zu seiner Berufung als Generalsekretär der Organisation der afrikanischen Einheit und wünschte ihm in seiner zukünftigen verantwortungsvollen Tätigkeit große Erfolge zum Wohle und Nutzen der afrikanischen Völker ...

  • Nicht in England ■,

    Die Europäische Tischtennis-Union (ETTU) hat am Freitag in einem Kommunique angekündigt, daß die nächsten Europameisterschaften, die vom 8. bis VS. April 1964 In London stattfinden sollten, nicht auf britischem Boden durchgeführt werden können. Großbritannien könne als NATO-Land nicht die Einreise für die DDR-Sportler garantieren und daher auch nicht Ausrichter der Titelkämpfe sein, wird In dem Kommunique hervorgehoben ...

  • Wie wird das Werter?

    Wetterlage: Die Ausläufer eines über der Deutschen Bucht angelangten Tiefs überqueren Deutschland und gestalten das Wetter weiterhin unbeständig. Aussichten: Bei mäßigen Winden aus Südwest bis West wechselnde, vielfach starke Bewölkung und zeitweise Regen, später noch vereinzelte Schauer, kühl, Höchsttemperaturen kaum 20 Grad, tiefste Nachttemperaturen um 10 Grad ...

  • Außenseiter Vicenjini

    Der bisher kaum in Erscheinung getretene Italiener Flaviano Vlcentini wurde in Renaix (Belgien) Weltmeister der Amateur-Straßenfahrer. Die weitere Reihenfolge: Bazlre (Frankreich), Boelke (Wd), Huysmans (Belgien). Die Fahrer der DDR konnten bekanntlich auf Grand der NATO-Visaverweigerung nicht teilnehmen ...

  • Rumänien erfüllte Plan

    Bukarest (ADN). Die rumänischen Werktätigen begehen den diesjährigen Nationalfeiertag am 23. August im Zeichen neuer Produktioriserfölge. In der Industrie wurde der Halbjahresplan der Bruttoproduktion mit 102,2 Prozent erfüllt, die Industrieproduktion ist geg&nüberden ersten sechs Monaten 1962 um 10,7 Prozent gestiegen ...

  • Künftig mit der KP

    Caracas (ADN). Die Abgeordnetenkammer des Nationalkongresses von Venezuela hat die Abänderung des Wahlgesetzes gebilligt, auf Grund der die Kommunistische Partei und die Partei „Revolutionäre ■ Bewegung der Linken" zukünftig an den allgemeinen Wahlen teilnehmen können.

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  • ZAHLEN UND TATSACHEN

    • Sachsendorf im Oderbruch, ein Rittergutsdorf, lag in der Endphase des Krieges siebenmal im Bereich der Hauptkampflinie. Am Fuße der Seelower Höhen, unweit von Podelzig und Reitwein gelegen, mußten seine Einwohner den Kelch de« Leidens bis zur Neige auskosten. In dem Ortsteil Werder war kein bewohnbares Haus übriggeblieben ...

  • Der Gqnseanger

    Wir suchen uns jene Stelle, wo wir ihn damals fotografierten. Die Trümmer sind fast restlos, verschwunden, einige alte Backsteinbauten sind natürlich noch von Narben gezeichnet, die * von Granatsplittern herrühren. Der Kindergarten und die Ernteküche der LPG haben hier ihr Domizil. ' ' '" \ ,. ' ; Auf dem ehemaligen 'Trümmerplatz breitet sich der Anger, aus ...

  • Mutti erzählt ■

    „Ernst, schnell, komm mal her", ruft Emilie Blumhagen ihren Großen zu sich. „Sieh* dir das an, Junge", sagte sie, „hier hat die Mutti mal drin gewohnt." Die Miene von Ernst, der zuvor befürchtet hatte, er solle .wieder auf den Kleinen aufpassen, hellt sich sichtlich auf. Er 'will es fast nicht glauben, ...

  • Der erste Baupibnier

    Der Weg führt uns zu Karl Liebelt, dessen Anwesen.heute — ebenso wie alle anderen — kaum wiederzuerkennen ist Aus dem kleinen Kernbau von damals ist ein richtiger Hof geworden, der inmitten trächtiger Obstbäume steht Karl Liebelt, der erste Baupionier von 1949, ist inzwischen schon 67 und Rentner. Er steht auf seinem Hof und versorgt Bäume und Blumen im Vorgarten mit Wasser ...

  • Am Feldrain und im Stall notiert

    Das Foto macht die Runde, und das Gesprächsthema für diese Pause und nachher für den ganzen Tag ist unwiderruflich festgelegt. „Da habe ich damals auch drin gewohnt", sagt eine Bäuerin. Eine zweite, Rosa Schielke, lädt uns gleich zur Besichtigung ihres Familienalbums ein. Sie habe auch noch solche Fotos von damals ...

  • Zwei aus der Familie des Bauern Pschebizin

    Der jüngste Sohn, 1944 geboren, war noch nicht einmal drei Jahre alt, als er mit seinen Eltern in das Ruinendorf an der Oder kam. Er besuchte später In Sachsendorf die 'Grundschule. Dann fuhr er (mit dem Motorrad) nach Seelow in die 12klassige Oberschule. Vor wenigen* Wochen schloß er mit dem Abitur ab ...

  • SENIOR FRANZ »>

    Der gebürtige Österreicher ist heute Mitglied der Feldbaubrigade- An einen ordentlichen Schulbesuch konnte er in seiner Jugend nicht denken. „Drei Jahre habe ich nur die Schule besuchen können", erzählt der Senior der FarAilie. „Es war Krieg. Der Lehrer war Soldat. Wer sollte uns da unterrichten", sagt er ...

  • Heute ^-morgen - übermorgen

    Wilhelm Blumhagen müßte nicht mit rLeib und Seele Genossenschaftsbauer sein, nicht den Meisterbrief in der Tasche haben, wenn er uns entließe, ohne sein Reich in Augenschein zu nehmen: Einen blitzsauberen Abferkelstall mit 80 Sauen und Nachwuchs. Er weiß fast auf die Stunde genau, wann welche Sau zum Ferkeln kommt ...

  • Sachsendorf im Oderbruch Eine Seite aus dem großen Buch über das Wunder der DDR

    Von Fritz Schröder und Horst Thomas

Seite
Bonn und Westberlin sollten Verständigungsmöglichkeit nutzen Dreimal „Q6 noch im September Man kennt sich kaum wieder Getreideplan zurHälfte erfüllt Sehnsucht nach Gielow Zeugnis sozia- f listischer Demokratie Delegation der KP Indonesiens bei Kurt Hager Wie ein Vogel im Käfig Schön 47' Unterschriften
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