20. Apr.

Ausgabe vom 04.08.1963

Seite 1
  • Bonn vertritt nur die Militaristen

    Die Bonner Regierung bietet gegenwärtig ein Schauspiel, mit dem sie ihr wahres Wesen in drastischer Weise bloßstellt. Der Moskauer Vertrag über das Verbot von Kernwaffenversuchen soll am Montag unterzeichnet werden. Immer mehr Regierungen stimmen ihm zu oder erklären sich bereit, ihm beizutreten. Doch die Adenauer-Regierung, ganz- außer ...

  • Beide Staaten sollen Moskauer Abkommen beitreten

    Wortlaut der am Sonnabend auf einem Forum angenommenen Resolution

    Wir Sportler der Bundesrepublik,; die wir als Gäste am IV. Deutschen Turn- und Sportfest in Leipzig teilnehmen, haben Gelegenheit, uns davon zu überzeugen, wie eng Sport und Frieden miteinander verbunden sind. Deshalb ist es für uns Sportler aus dem Westen Deutschlands eine Selbstverständlichkeit, alle Bemühungen zu begrüßen und zu unterstützen, die den Idealen Coubertins, den Frieden zu lieben und das Leben zu achten, dienen ...

  • Regierung Chinas stellt sich gegen friedliche Koexistenz

    Moskau (ADN). In einer am Sonnabend veröffentlichten Erklärung stellt die Regierung der Sowjetunion fest, daß die Haltung der Führer der Völksrepublik China .zum Moskauer Abkommen über das Verbot der Kernwaffenversuche der Leninschen Politik der friedlichen Koexistenz zuwiderläuft. Die sowjetische Regierung njmmt damit zu einer Erklärung der Regierung der Volksrepublik China vom 31 ...

  • DDR spricht auch für Westdeutsche

    Berlin. Die Brigade Krahmann/Saefkow aus dem Kabelwerk Oberspree ist für die werktätigen Menschen in Deutschland kein unbeschriebenes Blatt. Vor genau zwei Jahren richtete sie an den Genossen Walter Ulbricht einen Brief, der bei den Arbeitern der ganzen Republik ein lebhaftes Echo fand. Darin hieß es: „Die Militaristen fordern Opfer für einen Atomkrieg ...

  • Wir wollen uns verständigen

    „Ich bin nach Leipzig' gekommen, um den Kontakt mit den Sportlern aufrechtzuerhalten. Unsere Regierung in Bonn will keinen Sportverkehr, weil unsere Sportler nicht die Wirklichkeit hier sehen und die Wahrheit erfahren sollen. Wir aber wollen uns verständigen. Darum bin ich auch absolut davon überzeugt, daß uns das Abkommen über die Einstellung der Kernwaffenversuche, das jetzt in Moskau vereinbart wurde, sehr viel hilft ...

  • Bonn in krassem Widerspruch zum Volk

    ..Auch wir Westdeutschen lieben den Frieden. Ich sehe deshalb in diesem Vertragswerk einen Auftakt um erste Schritte der Entspannung. Dabei bin ich überzeugt, daß dieser Vertrag auf alle, auch auf die Bundesrepublik ausstrahlt. Selbst wenn die Bonner Regierung sich dagegen sträubt, wird sie sich nicht mehr lange einem Beitritt widersetzen können, denn mit ihrer Politik steht sie im krassen Widerspruch zur westdeutschen Bevölkerung ...

  • Wer vertritt Friedensinteressen der Nation?

    ND fragte westdeutsche Gäste in Leipzig um ihre Meinung

    Leipzig. ND-Redakteure sprachen am Sonnabend in Leipzig mit westdeutschen Besuchern, die Gäste des IV. Peutschen Turn- und Sportfestes sind. Sie stellten ihnen zwei Fragen. Erstens: »Welche Meinung haben Sie zum Moskauer Abkommen über eine Einstellung der Kernwaffenversuche?" Zweitens: „Was sagen Sie ...

Seite 2
  • Moskauer Lob für Berliner Bauleute

    Delegation des Moskauer Stadtsowjets besuchte Neubauzentrum der Hauptstadt Berlin (ND). Der Oberbürgermeister vQn Moskau W. F. Promyslow, der mit einer Delegation des Moskauer Stadtsowjets seit Donnerstag Gast unserer Republik ist, besuchte am Freitagnachmittag in Begleitung des Berliner Stadtbaudirektors Gißke einige Aufbauzentren der Hauptstadt ...

  • Westberliner Beitrag ist notwendig

    Berlin (ADN). „Die berechtigte Ansicht gewinnt an Boden, daß nunmehr auch die Zeit dafür reif Ist, daß von Westberlin aus ein konstruktiver Beitrag für eine Politik der Entspannung und Verständigung geleistet wird." Dies erklärte der 1. Sekretär des Vorstands der SED-Westberlin, Gerhard Danelius, In einem Interview mit dem Chefredakteur der „Wahrheit", Hans Mahle, das diese fortschrittliche Westberliner Zeitung am Sonnabend veröffentlicht hat ...

  • Westdeutsche müssen Bonn zur Unterzeichnung zwingen

    Erklärung eines Sprechers des Außenministeriums der DDR Berlin (ND). Ein Sprecher der Presseabteilung des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR gab am Sonnabend folgende Erklärung ab: Während in aller Welt der Moskauer Vertrag über das Verbot der Kernwaffenversuche in der Atmosphäre, im Weltraum und unter Wasser begrüßt wird, laufen gewisse Kreise In der Bonner Regierung dagegen Sturm ...

  • Sieg unserer Stärke

    Leipzig. Tiefe Befriedigung über das Moskauer Abkommen über einen Atomteststopp erfüllt auch die Arbeiter, Meister und Ingenieure des Jugendmeisterbereichs „VII. Parlament" im Leipziger Kirow-Werk. Sie werten das Abkommen als einen Sieg der Friedenspolitik und der Ausdauer, mit der die Sowjetunion und auch unsere Republik um den Frieden ringen ...

  • Unsere Tat entscheidend

    „Wer wollte wohl daran zweifeln, daß wir die ersten und die bösesten Opfer in einem Atomkrieg zu bringen hätten? Unser Verstand, jede nüchterne Überlegung muß uns sagen, daß ein Atomstopp-Abkommen, an dem selbst^ die Amerikaner und Engländer mitwirken, unsere Zustimmung haben muß. Wenn aber die Regierung zögert, dieses Abkommen zu unterzeichnen, dann respektiert sie ganz einfach nicht unseren Willen ...

  • Finower Walzwerker: Kurs auf 64er Kennziffern

    Ebcrswalde. In Anwesenheit des Mit-1 gliedes des Politbüros und 1. Sekretärs der Bezirksleitung Frankfurt (Oder), Erich Mückenberger. würdigten am Freitagabend im Haus der Deutsch-sowjetischen Freundschaft Funktionäre ' der Partei, des Staatsapparates, der Massenorganisationen sowie der Industrie- und Landwirtschaft des Kreises die Erklärung Walter Ulbrichts vor der Volkskammer als ein hervorragendes politisches Dokument für die Entwicklung des gesellschaftlichen Lebens in unserer Republik ...

  • Hilferuf für Gertrud Schröter

    Hannover (ADN). Einen Hilferuf zur Rettung seiner schwerkranken Ehefrau hat Rudolf Schröter aus Celle an die westdeutsche Gesundheitsministerin Elisabeth Schwarzhaupt gerichtet. In seinem Brief weist Schröter darauf hin. daß sich der Gesundheitszustand seiner Frau Gertrud, die seit März aus politischen Gründen in Strafhaft ist, rapide verschlechtert ...

  • Bäuerinnen werden LPG-Mitglied

    Stralsund. Den Auftakt zur Vorbereitung der Volkswahlen im Kreis Stralsund gab Freitag abend der Kandidat des Politbüros und Vorsitzende des Landwirtschaftsrates, Minister Georg Ewald, auf einer öffentlichen Parteiyersammlung in der LPG „Friedrich Engels" Behrenwalde. Sie gestaltete sich zu einem einmütigen Bekenntnis der Bauern su der neuen Friedensinitiative, die von der letzten Volkskammersitzung ausging ...

  • Verständigung der Arbeiter beschleunigt Entspannungsprozeß

    Berlin (ND). Der Ständige Ausschuß der Deutschen Arbeiterkonferenzen hat auf seiner 42. Tagung, an der die Mitglieder aus beiden deutschen Staaten teilnahmen, das Moskauer Abkommen unterstützt. Im Kommunique der Tagung heißt es: „In einer einmütig beschlossenen Erklärung begrüßte die Tagung den Moskauer ...

  • Bonn zum Ja zwingen

    Über den Deutschlandsender wandte sich das Mitglied des Politbüros des ZK der KPD Josef Ledwohn „an alle, die in der Bundesrepublik schon sehen oder fühlen, daß die Politik der Regierung, Verfügungsgewalt über Atomwaffen zu erhalten, nichts Gutes, sondern nur Unheil für Deutschland bringen kann. Die Regierung von diesem Kurs zurückreißen und sie zwingen, mit der Mehrheit aller Völker den Moskauer Vertrag zu unterschreiben, darauf kommt es jetzt an" ...

  • Man muß etwas tun

    Der Vorsitzende der DGB-Industriegewerkschaft Metall, Otto Brenner, hat im Gewerkschaftsorgan „Metall" das Moskauer Teststopp-Abkommen begrüßt. Der Führer der größten westdeutschen Gewerkschaft fordert, daß die Gewerkschaften jetzt ihre Anstrengungen verstärken, damit der Kampf gegen die atomare Kriegsdrohung und für die Sicherung des Friedens endgültig gewonnen werde ...

  • Jetzt mit der DDR an einen Tisch!

    Forderung westdeutscher Arbeiterdelegation an Bundesregierung

    Cottbus (ND-Korr.). Die 21 Mitglieder einer Studiendelegation aus dem Saargebiet und Rheinland-Pfalz, die im Bezirk Cottbus weilten, stellten in einer Erklärung zum Abschluß ihres Besuches fest: „Während unseres Aufenthaltes erfuhren wir durch die Presse von dem Abschluß eines Vertrages über den Alombombenversuchsstopp ...

  • Verlustlose Ernte festigt unsere Macht

    Bäuerin Lieselotte Stiewe: Meine Arbeit als Schweinepflegerin macht mir Spaß, und jetzt gibt schon mein Mann zu, daß wir Frauen die Stallarbeiten besser verstehen als die Männer. Meinen Fleischplan habe ich bis jetzt überboten. So wird es auch am Jahresende aussehen, denn viel Fleisch trägt dazu bei, die Republik und den Frieden zu stärken ...

  • Meinung westdeutscher Besucher

    Berlin (ND). Viele Jausende westdeutsche Gäste weilen gegenwärtig bei ihren Freunden und Verwandten in der DDR zu Besuch. Mit einigen von ihnen sprachen am Wochenende unsere Bezirkskorrespondenten über das Moskauer Abkommen. Heinz G„ Kassel, zur Zeit in Potsdam: „Es ist gut zu wissen, daß es einen deutschen Staat gibt, die DDR, der dieses Abkommen gemeinsam mit vielen anderen Staaten unterstützt und bereit ist, dieses Abkommen zu unterzeichnen ...

  • Anschlag auf Steglitzer SED-Büro

    Westberlin (ADN). Vier gezielte Schüsse sind in den Vormittagsstunden des Sonnabends auf das Kreisbüro Steglitz der SED-Westberlin in der Schloßstraße im Weitberliner Bezirk Steglitz abgegeben worden. Das Mitglied des Sekretariats des Vorstandes der SED-Westberlin, Horst Schmitt, erklärte zu diesem neuen Anschlag: „in der letzten Zelt häufen sich die Fälle von Terror gegen die Büros der SED-Westberlin ...

  • Von unserer Republik geht der Friede aus

    Großartiges Bekenntnis zur Friedenspolitik der DDR durch ökonomische Taten

    Berlin (ND. Aus allen Teilen der Republik, von Arbeitern, Genossenschaftsbauern, von Ingenieuren und Wissenschaftlern, von Künstlern und Handwerkern treffen stündlich neue Zustimmungserklärungen ein zur Friedenspolitik unserer Republik, zur Erklärung, die der Vorsitzende des Staatsrates und Erste Sekretär des ZK, Walter Ulbricht, vor der Volkskammer abgab ...

  • Bonn muß Vertrag beitreten

    Ein Arbeiter aus Nordwestdeutschland. zur Zeit in Rostock: „Wenn der Staatsratsvorsitzende der DDR, Walter Ulbricht, auf der Volkskammersitzung sagte, die. DDR werde ebenfalls ihren Beitritt zum Moskauer Abkommen erklären, dann kann ich diesen Schritt nur aus vollem Herzen begrüßen. Zeigt er doch, daß die Regierung der DDR auch unsere Interessen vertritt ...

  • DDR vertritt unsere Interessen

    Hessischer Industriearbeiter, zur Zeit in Erfurt: „Es ist ein sehr gutes Abkommen, das besonders von vielen Gewerkschaftsmitgliedern und auch von Anhängern der DFU unterstützt wird. Wir können uns keinesfalls mit der Meinung unserer Regierung in dieser Frage identifizieren. Das Ist Adenauer-Politik, die um keinen Preis Entspannung haben will, eine Politik, die von Leuten wie Globke beeinflußt ist ...

  • Schluß mit Ausreden!

    „Aufrichtig und rückhaltlos" hat der FDP-Bundestagsabgeordnete Dr. Ernst Achenbach am Mittwoch im Pressedienst seiner Partei den Moskauer Vertrag begrüßt. Er sei „des ständigen Geredes über die angebliche Aufwertung" der DDR müde, mit dem die Bonner Regierung gegen das Moskauer Abkommen operiert. Die FDP störe es nicht, „wenn jemand ein vernünftiges internationales Abkommen begrüßt und ihm beitritt" ...

  • DDR gab das Beispiel

    Karl Graf von Westphalen, Direktoriumsmitglied der DFU, hat an die Parteivorstände der SPD und FDP einen offenen Brief gerichtet, in dem es heißt: „Im Interesse der Entspannung kann man es nur begrüßen, wenn die DDR jetzt ihren Beitritt zu diesem Vertrag angekündigt hat. Diese Initiative der

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    «ermann Axen, Chefredakteur; Eberhard Heinrich. Dr. Günter Kertzscher, atellv. Chefredakteure] • Horst Bltschkowsöj Harri ezepuck» Walter Florathj Dr. Roll Gutermuth« Georg Hansen, Willi Köhler, Kari-Emst- Reuter

  • Regierung gegen das Volk

    Allgemeine Forderung: Unter Moskauer Abkommen die Unterschriften beider deutscher Staaten!

    Josef Lad wohn, KPD:

Seite 3
  • Da wächst ein Kollektiv

    Da wir nun einmal beim Denken sind: Meister Schröder und seine Leute behaupten zwar, daß nur das Eintreffen des modernen Krans die Einführung der neuen Technologie bewirkt habe und jede andere Brigade genauso gehandelt hätte. Dieser Behauptung fehlt es jedoch an Beweiskraft. Auch in anderen Abschnitten der Großbaustelle hätte man nämlich, mit den vorhandenen Hebezeugen im Block montieren können ...

  • Neun Mann, ein Kran, eine neue Technologie

    Werden wir etwas deutlicher. Die Brigade Schröder ist ein Teil des Kollektivs jener Taktstraße llb in Schwedt, die in den vergangenen Monaten erstmalig die Blockmontage, wie sie es nennen, eingeführt hat. Neun Mann umfaßt die Brigade. Den Richtmeister Rudolf Schröder haben wir bereits kennengelernt, auch Günter Kröning und Karl-Heinz Schröder, ...

  • Günter Nordts Vision

    Als der Reporter Taktstraßenleiter Gunter Nordt in seinem Büro sucht, um mehr zu erfahren, hat er Glück. Der Taktstraßenleiter ist nämlich gerade in eine heftige Debatte mit anderen Ingenieuren und einem Mitarbeiter der Bauakademie verwickelt. Worüber wohl? Natürlich über die Vorteile der Blockmontage ...

  • Wie die Taktstraße 11 b zu dem Grundsatz kam: Es gibt keine Grenze für die Steigerung der Arbeitsproduktivität Von Rolf Günther

    ■7wei Schornsteine stechen 100 m hoch in *-* den fahlen Morgenhimmel. Tief unter ihnen ducken sich noch rostbraune Rundöfen, unü dazwischen ragt, schmal und zierlich, der blaue Gittermast eines Montagekrans in die Höhe. An seinem Stahlseil schwebt ein grell weiß leuchtender, langer Stahlkasten. Das ist ein Ausschnitt aus dem großen Panorama der Schwedter Großbaustelle am frühen Morgen des 24 ...

  • Keine Grenze für die Arbeitsproduktivität

    Aber sind sie damit zufrieden? Rudolf Schröder: „Wenn der Mensch keine Noch nicht alle Menschen in unserer Republik sind schon so weit gedrungen. In den vergangenen Jahren verließ dieser und jener unsere Republik, mancher.weil er eben nicht so lange auf,den geplanten Fernsehapparat warten wollte. Er ging dorthin, wo die Arbeitsproduktivität schon höher war ...

  • „Interesse an der Arbeit"

    Man kann fragen, wen man will ^ jeder versichert, daß er es als Ehre der Montageleute vom Karl-Liebknecht-Werk betrachte, auf jeder Baustelle den Plan zu erfüllen. Und'in solcher Qualität, daß er sich dafür nicht zu schämen brauche. Noch' nicht jedes Kollektiv handelt so in Schwedt. Den Liebknecht-Werkern geht es z ...

  • Wir trainieren den Kopf

    „Steigerung der Arbeitsproduktivität auf Kosten der Knochen der Kumpel, das ist uns fremd, damit kämen wir auch nicht weit", meinte Horst Augenreich, der Spezialist. Er selbst trainiert nicht seine Muskeln, sondern seinen Kopf. Die Verpflichtung der Brigade lautet, ihn und Hermann Petersen zum Nachwuchs-Richtmeister zu qualifizieren ...

  • Etwas über Tabletten und Klassenkampf

    In diesem Punkt zeigt sich, daß die parteilosen Arbeiter der Brigade Schröder genauso wie die^ Genossen das ökonomische Gesetz des Sozialismus von der ständigen Erhöhung der Arbeitsproduktivität, daß sie die Kernfrage der Politik von Partei und Regierung verstanden haben.,

Seite 4
  • Noch einmal „Die Fontäne"

    Dramaturgische Mängel auch im Fernsehspiel nicht behoben

    Nach der Uraufführung von Karl-Heinz Jakobs- dramatischem Erstling „Die Fontäne" durch ein Berliner Arbeitertheater hatten wir bereits festgestellt, daß es dem Autor leider nicht gelungen ist, das Thema, das er in diesem Stück aufgreift, künstlerisch überzeugend zu gestalten. Der Konflikt zwischen dem ...

  • Aus Erfahrungen gelernt

    Die Aufführung des „Egmont" in diesem Sommer ist die bisher gelungenste Leistung. Die gesammelten Erfahrungen wurden genutzt. Erstmalig waren-' Idee und Schau, GedfMkengeha.lt und theatralische Verwirklichung in Einklang gebracht, ging es ohne verstümmelnde Bearbeitungen ui^d entstellende Striche ab ...

  • Sie fühlen sich nicht wohl

    Es gibt einen anschaulichen Beweis für unsere Feststellung, daß die sozialistischen Verhältnisse das menschliche Gewissen aufwecken, anregen und stärken. Wir kennen nämlich eine ganze Reihe von DDR-Bürgern, die hier aufwuchsen und unsere neuen moralischen Maßstäbe kennenlernten, die aber aus diesen oder jenen Gründen nach Westdeutschland gingen ...

  • Ferienerlebnis Rathen

    Rathen (Sachs. Schweiz) (ADN). Der Besuch einer Vorstellung auf der Felsenbühne Rathen in der Sächsischen Schweiz gehörte bisher für 65 000 Urlauber zum Ferienprogramm. Diese erfolgreiche Zwischenbilanz konnten die Landesbühnen Sachsen in Dresden-Radebeul, die seit 1953 ständig an dieser idyllisch gelegenen Naturbühne gastieren, für die Sommerspielzeit 1963 ziehen ...

  • Millionen setzen sich durch

    Heute sieht das ganz anders aus. Das Kräfteverhältnis in der Welt hat sich grundlegend geändert Heute existiert ein sozialistisches Weltsystem, das erstmalig mit materieller Macht den Idealen des Friedens, der Völkerfreundschaft sowie der sozialen und nationalen Freiheit Kraft und Nachdruck verleiht ...

  • Zustände des Zynismus

    In einer Welt der Ausbeutung, der skrupellosen Konkurrenz und der schrankenlosen Profitsucht sind die herrschenden Moralnormen dementsprechend zynisch und heuchlerisch. Der kleine Dieb kann sein Gewissen leicht besänftigen, wenn er sich die moralisch unangefochtenen großen Diebe als Entlastungszeugen vor Augen hält ...

  • Kainszeichen auf der Stirn

    Natürlich taucht die Frage auf, warum die „Deutsche Zeitung" ausgerechnet jetzt über das „schlafende Weltgewissen" philosophiert. — Offenbar fürchten die Leute in Köln und Bonn, daß das Gewissen unserer Zeit auch in Westdeutschland stärker werden könnte. Um das Gewissen der westdeutschen Bevölkerung einzulullen, erzählen sie die Geschichte vom „ermüdeten Weltgewissen" ...

  • Was war vor 50 Jahren?

    Das Weltgewissen ist nicht mehr und nicht weniger als die dialektische Summe der unzähligen Wünsche, Willen und moralischen Maßstäbe der einzelnen Menschen und Völker. Seine Kraft und Stärke kommt nicht vom Himmel, sondern hängt vom realen Kräfteverhältnis in der Welt ab. In dem Maße, wie die Kräfte ...

  • Gerichtshof im Menschen

    Immanuel Kant verstand unter Gewissen „das Bewußtsein eines inneren Gerichtshofes im Menschen". Wer streitet vor diesem inneren Gerichtshof im Menschen? Wer ist dort der Kläger und wer der Angeklagte? Bekanntlich ist der Mensch ein gesellschaftliches Wesen: Deshalb stehen alle seine Handlungen im Blickpunkt seiner Mitmenschen ...

  • Am Anfang „Antigone0

    Am Anfang stand ein Experiment mit der „Antigone" des Sophokles. Die antiken Klassiker für uns zu gewinnen ist ein bedeutsames Anliegen. Man benutzte für die Domstufen-Inszenierung eine neuere Übertragung von Rudolf Schaller. Die Aufführung war auf eine Spieldauer von etwa 75 Minuten beschränkt. Die Striche waren umfangreich, vor allem in den langen Repliken von Antigone, Kreori und Teiresias sowie in den Chören ...

  • Auf Kosten Schillers

    Es blieb abzuwarten, wie sich die im nächsten Jahr einstudierte „Jungfrau von Orleans" hier bewähren würde. Am besten gelangen, die Kampf- und Staatsszenen, weniger gut Johannas Begegnung mit Lionel und die Widerspiegelung ihrer Inneren Kämpfe. Ursula Birr als Johanna betonte das Gesunde, Kräftige des Bauernmädchens auf Kosten des Visionären ...

  • Ein sauberer Himmel

    Der Philosoph aus Bern sollte sich auch einmal damit befassen, welche Kraft eigentlich erreicht hat, daß nach jahrelangen erfolglosen Bemühungen nun doch ein Abkommen über die Einstellung von Kernwaffenversuchen zustande gekommen ist. Liegt das nicht daran, daß der Sozialismus zum ausschlaggebenden Faktor ...

  • " Fehlt die befreiende Tat?

    Der Philosoph des westdeutschen Großunternehmerblattes beschreibt den „moralischen Verfall der Menschheit!' In den düstersten Farben. Er spricht von der „Gewissensschwäche unserer Zeit", von der „Ohnmacht unserer ethischen Reaktionen", von einer „unheilvollen Verzerrung und Verwirrung der Proportionen" ...

  • Weg zum Volkstheater

    Die Erfurter Domstufen-Spiele rf In diesem Sommer Goethes „Egmont"

    Seit einigen Jahren wird von den Erfurter Bühnen auf eine besondere Art Theater gespielt, die weit über die Grenzen der Stadt hinaus Beachtung findet: auf den berühmten Stufen vor dem Mariendom und St. Severi. Die Domstufen-Spiele ziehen alljährlich im Sommer viele tausend Besucher an. Die 70 hinaufstrebenden Stufen, die Weite des Domplatzes, der eindrucksvolle Hintergrund bilden einen einzigartigen Spielraum ...

  • „Das Russische Wunder" schlägt alle Rekorde

    Moskau (ADN-Korr.). Einen Monat nach seiner festlichen Premiere in Moskau hat der DEFA-Dokumentarfilm „Das Russische Wunder* seinen Weg in die Filmtheater der Sowjetunion angetreten. Von Leningrad bis Taschkent, von Minsk bis Wladiwostok wird der Film bereits aufgeführt, oder seine Aufführung steht kurz bevor ...

  • Kosmosballett angekündigt

    Moskau (ADN). Mit Tschaikowskis Oper „Eugen Onegin" eröffnete das Moskauer Stanislawski - Nemirowitsch - Dantschenko- Theater die neue Theatersaison. Auf dem Spielplan des Musiktheaters stehen einige interessante von den Moskauern bereits mit Spannung erwartete Premieren. So wird zum erstenmal in Moskau die Oper Zoltän Kodälys „Häry Janos", die der jetzt 80jährige ungarische Komponist im Jahre 1926 schrieb, aufgeführt ...

  • Stephan Szönyi

    Am Sonnabendvormittag eröffnete der 1. Stellvertreter des Ministers für Kultur, Staatssekretär Erich Wendt, In der National-Galerie Berlin eins Ausstellung des ungarischen Malers Stephan Szönyl (1894-1960), Noch der Ausstellung .Ungarische Kunst" der Deutschen Akademie der Künste im Jahre 1951 begegnen wir zum zweiten Male diesem Künstler, dessen Gesamtwerk etwa 500 Gemälde, Aquarelle und Grafiken umfaßt ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Gedenktafel für Georg Weertti

    Havanna (ADN). Eine Gedenktafel für den am 30. Juli 1856 in Havanna verstorbenen Georg Weerth, den ersten proletarischen Dichter Deutschlands, den Freund von Karl Marx und Friedrich Engels^ wurde in der kubanischen Hauptstadt enthüllt Die Festansprache hielt der Rektor der Universität Havanna, Prof. Dr ...

  • Falsche Stückwahl

    X962 brachte man auf den Domstufen Goethes Frankfurter Faustszenen, die seit der Entdeckung der Göchhausen-Abschrift unter dem inkorrekten Titel „Urfaust" bekannt sind. Diese Szenen, ohnehin Fragment, haben Kammerspielcharakter und eignen sich absolut nicht für einen derart großräumigen Spielraum. Das suchte man durch die Vermischung mit „Faust I" auszugleichen ...

  • UM MITTERNACHT

    Gelassen stieg die Nacht ans Land, Lehnt träumend an der Berge Wand, Ihr Auge sieht die goldns Waage nun Der Zeil in gleichen Schalen stille ruhn; Und kecker rauschen die Quellen hervor, Sie singen der Mutter, der Nacht, ins Ohr Vom Tage, Vom heute gewesenen Tage. Das uralt, alte Schlummerlied, Sie achtets nicht, sie ist es müd; Ihr klingt des Himmels Bläue süßer noch, Der flücht'gen Stunden gleichgeschwungnes Joch ...

  • Mehr als 186 000 Besucher

    Berlin (ADN). Nach jetzt vorliegenden endgültigen Zahlen sahen während der 2. Sommerfilmtage 186 067 Besucher auf Freilichtbühnen, Zeltplätzen und in Urlaubszentren der DDR in 169 Vorstellungen die Uraufführungen der DEFA- Filme *,For eyes only" (Streng geheim) und „Der Dieb von San Marengo" sowie die Erstaufführungen mehrerer ausländischer Filme wie u ...

  • Autant-Lara-Filme zu seinem 60. Geburtstag

    Berlin (ADN). Claude Autant-Lara^ einer der bekanntesten französischen Filmregisseure, begeht am Montag seine/» 60. Geburtstag. Das Berliner Filmkunsttheater „Camera" zeigt aus diesem Anlaß in Wiederaufführung seine beachtlichen Literaturverfilmungen „Rot und Schwarz" nach Stendhal und „Der Spieler" nach Dostojewski, beide mit dem unvergeßlichen Gerard Philipe, sowie den 1943 gedrehten Film „Douce", eine kammerspielartige, melancholische Geschichte aus der Zeit der Jahrhundertwende ...

  • Schönste Drucke der Welt

    Dresden (ADN). Außerordentliche internationale Anerkennung, fand der Verlag der Kunst jetzt erneut für seine wertvollen Kunstdrucke. 24 seiner hochwertigen Reproduktionen bekannter Kunstwerke wurden kürzlich in einen Katalog der schönsten Drucke der Welt bei der UNESCO aufgenommen. Der Verlag der Kunst ist international führend in der Qualität der Wiedergabe bedeutender Werke der bildenden Kunst ...

  • Ein Virus und das Weltgewissen

    Gedanken über die moralische Kraft der Volksmassen in unseren Tagen / Von Dr. Harald Wessel

    ist auch kein Geheimnis, daß unter den Fittichen der Monopolherren ein organisierter Egoismus an die Stelle der Nächstenliebe trat. Dennoch sind wir keineswegs so pessimistisch wie der Herr Professor aus Bern. Wir meinen, daß das Weltgewissen nicht ermüdet, sondern im Gegenteil erstaunlich rege ist. Doch bevor wir das beweisen, müssen wir einige Worte über das Gewissen selbst sagen ...

  • MITTAG

    Am Waldessäume träumt die Föhre, Am Himmel weiße Wölkdien nur; Es ist so still, daß ich sie höre, Die tiefe Stille der Natur. Rings Sonnenschein auf Wies und Wegen, Die Wipfel stumm, kein Lüftchen wach, Und doch, es klingt, als ström' ein Regen Leis tönend auf das Blätterdach.

  • ABEND

    Schweigt der Menschen Taute Lust, Rauscht die Erde wie In Träumen Wunderbar mit allen Bäumen, Was dem Herzen kaum bewußt, Alte Zeiten, linde Trauer, Und es schweifen leise Schauer Wetterleuchtend durch die Brust.

Seite 5
  • So hilft die DDR

    525 000 DM überwiesen / Kur- und Ferienplätze, Geldsammlungen, Blutspenden

    Insgesamt 525 000 DM yraren bei Betriebsschluß der Sparkassen der DDR am Sonnabend auf das Sonderkonto 8888 der Deutschen Notenbank Berlin als Spenden für die bei der Erdbebenkatastrophe schwer betroffene Bevölkerung der jugoslawischen Stadt Skoplje eingezahlt. Bisher haben Organisationen, staatliche Institutionen und Betriebe 2300 Plätze in Ferien- und Erholungshelmen für Opfer des Erdbebens zur Verfügung gestellt ...

  • Eine Freundestat

    ND-Interview mit dem Präsidenten des jugoslawischen Roten Kreuies, Dr. Paul Gregoric «Wir sind sehr dankbar für die wahrhaft große Hilfe, die den Opfern der Erdbebenkatastrophe von Skoplje zuteil wird. Sie ist nicht nur ein Ausdruck der Humanität, sondern eine echte politische Bewegung, die zeigt, daß heute in der Welt eine starke internationale Solidarität vorhanden ist ...

  • „Ich mußte an Dresden denken"

    Augenzeugenbericht eines Vertreters des Deutschen Roten Kreuzes

    Als Delegierter des Präsidiums des Deutschen Roten Kreuzes der DDR hat Johannes Hengst aus Dresden einen LKW mit einer Ladung von sechs Tonnen Wolldecken und Zelten nach dem zerstörten Skoplje begleitet und die Hilfssendung dort übergeben. „Wir konnten feststellen", berichtete Johannes Hengst unserem Korrespondenten, „daß unsere Spenden eine große Hilfe bedeuteten, da sie zur Unterbringung der Obdachlosen dringend benötigt wurden ...

  • Betriebe laufen wieder an

    Inzwischen werden unter unsagbaren Schwierigkeiten, bei Hitze und staubgeschwängerter Luft die lebensnotwendigsten Einrichtungen weiterhin in Gang gebracht. Das erfolgt unter strenger und gut organisierter Leitung der einzelnen Verwaltungen, die alle pausenlos in Zeltstädten arbeiten oder einfach nur unter provisorischen Dächern ohne Seitenwände, wie z ...

  • Aufbau in kürzester Frist

    Exekutivkomitee des ZK beriet in Bnom

    Brioni. Das Exekutivkomitee des ZK des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens hat am Freitag auf einer erweiterten Sitzung unter Vorsitz von Josip Broz. Tito beschlossen, alle notwendigen Maßnahmen zu treffen, um Skoplje in der kürzestmöglichen Frist wiederaufzubauen. Die damit verbundenen Aufgaben seien nur durch vereinte Anstrengungen des ganzen jugoslawischen Volkes zu lösen, heißt es in dem Beschluß der Tagung ...

  • Eine ungebrochene Stadt

    Skoplje ist heute eine Stadt, die keine Wohnungen mehr für ihre Bürger hat. Was nicht in sich zusammensank, ist schwer beschädigt. Wo das Dach noch Schutz bieten könnte, wählt ihn niemand, da die Furcht vor neuen Gefahren den Schlafplatz im Zelt oder unter offenem Himmel vor den Anwesen suchen läßt. Aber Skoplje ist keine gebrochene Stadt ...

  • Neue Unterkünfte

    Gegenwärtig werde die Evakuierung zwar unvermindert fortgesetzt, über 60 000 — vor allem Kinder, Frauen und Alte — haben die Stadt bereits verlassen, während die Arbeitsfähigen verbleiben. Aber schon werde die zweite Etappe eingeleitet, die die Errichtung von industriell vorgefertigten Unterkünften als Siedlungen an der Peripherie der Stadt, die sich später in den neuen architektonischen Charakter einfügen sollen, zur Aufgabe hat ...

  • Dank an unsere Republik

    So entsetzlich die Katastrophe war, so schmerzlich der Verlust der ums Leben Gekommenen ist, blieb die Zahl der Toten doch relativ klein. Glücklicherweise sind fast alle bisherigen Angaben zu hoch beziffert worden. Bürgermeister Popov sagte, die Zahl von etwas über 1000 sei noch nicht endgültig, aber nach letzten Angaben könne sie sich nicht mehr sehr erhöhen ...

  • Stärker als Naturgewalten...

    Gespräch mit Bürgermeister Blagoj Popov

    Skoplje, 3. August 1963. Die furchtbare Erdbebenkatastrophe verwüstete die mazedonische Hauptstadt in einer Zeit, in der sie einer neuen Blüte entgegenging. Schon bestimmten viele moderne geschmackvolle Bauten das Stadtbild und machten die alten noch verbliebenen türkischen Viertel zum Anachronismus ...

  • Generalplan des Aufbaus

    Drittens sei schließlich ein Generalplan für die künftige Stadt entworfen, für dessen Verwirklichung bereits ein unter Leitung des Stadtparlaments stehender Ausschuß mit 400 Mitarbeitern bürge. Bei all dem. betonte der Bürgermeister, sei Skoplje der Solidarität aller jugoslawischen Menschen und der Völker vieler anderer Staaten sicher ...

Seite 6
  • Schichtarbeit verbürgt hohes Erntetempo und schnelle Stoppelfruchtaussaat Ulli Papkesaus Krien antwortet Josef Schössner aus Neddemin

    In der LPG Neddemin, Kreis Neubrandenburg, arbeiten von fünf Traktoren nur zwei in zwei Schichten. Bis Montag, den 29. Juli, war aber kein Hektar Stoppelacker gepflügt und kein Korn Zwischenfrucht gedrillt. Der LPG-Vorsitzende, Jose» Schössner, meint: „Bei uns gibt es luwenig Traktoristen für die Nachtschicht ...

  • Neue Tarife sind gerecht

    In den Jahren zuvor waren es nicht weniger, sondern sogar mehr Millionen. Immerhin hatten bis zum Vorjahr schon zahlreiche Genossenschaften die Technik gekauft und alles — von der kleinsten Schraube bis zur größten Kombine — selbst bezahlt. Sie konnten so besser schalten und walten. Das haben wir mit offenen Augen verfolgt und mit dem Rechenstift notiert ...

  • DieTsechste Hitzewelle

    Temperaturen um 35 Grad '[ Kein Wetterumschlag in Aussicht

    Berlin (ND). Am Donnerstag begann die sechste Hitzewelle dieses Sommers. Mit 35 Grad im Schatten registrierte Berlin den bisher heißesten Tag dieses Jahres. Fünf Brausefeuerwehren waren eingesetzt. Diplommeteorologe Helmut Götschmann sagte uns: Während in den Sommermonaten die Luftzufuhr gewöhnlich über die Nordsee zu uns kommt und vorherrschend kühles und wolkenreiches Wetter bringt, überwiegt 1963 die Luftzufuhr aus dem Süden ...

  • Mit schwarzer Fahne vor Adenauers Amtssitz

    Bonn (ADN). Mit einer schwarzen Fahne, in der Pflug und Schwert eingezeichnet sind, protestierten westdeutsche Bauern vor dem Palais Schaumburg, dem Amtssitz Adenauers. Wie die „Bonner Rundschau" feststellt, sind die Protestaktionen vor allem auf den „völligen Marktzusammenbruch" für westdeutsche Aerarprodukte zurückzuführen ...

  • So wächst die LPG

    Weil wir seit dem Frühjahr vergangenen Jahres in der Genossenschaft für die Technik gespart haben, fiel uns der Kauf nicht schwer. Zum 1. Mai haben wir von der MTS Wiesenburg beispielsweise acht Traktoren mit allen Anbaugeräten, einen Dreschsatz, ja selbst einen Mähdrescher gekauft; alles zusammen für gut 200 000 DM ...

  • Mit dii^echnik auf du und du

    Die LPG „1. Mai" in: Letzthin; Kreis Seelow, die größte Genossenschaft des Oderbezirkes; hatte am vergangenen Donnerstag 473 von 960 ha Getreide gemäht. Zur Ernte werden zwei Komplexbri^ gaden mit insgesamt sieben Mähdreschern eingesetzt. Eine dieser Kombines ist init einem jSchneid-t gebläse ausgerüstet und räumt das Feld in «inen* Arbeitsgang ...

  • Der Fluch der Technik...

    Mir ging es ja nicht anders. Unbestreitbar hatte ich wie jeder Bauer den Wunsch, ausreichend eigene Technik zu besitzen. Als ich noch einzeln wirtschaftete, habe ich mir oft gesagt, du könntest einen Traktor gebrauchen, einen Dreschsatz, einen Mähbinder, einen Kartoffelroder, dazu einige Hänger ... Und als ich dann den Schlußstrich unter diese Träume setzte, brach das Luftschloß zusammen, weil das einfach bei den kleinen Flächen zu teuer war ...

  • ... und ihr Segen

    Den einzigen Weg, die Technik zum Segen.aller.einzelbäuerlichen Betriebe zu machen, ermöglichten uns die Maschinefi- Ausleihstationen und später die Maschinen-Traktoren-Stationen. Sie haben uns viele Kosten abgenommen, uns viel Geld Maschinen und Geräte. Jetzt haben wir die Kraft, die Technik selbst zu kaufen ...

  • Ährenlese

    Zwei Tage nach der Mahd sind in der LPG Wessin, Kreis Schwerin-Land, die abgeernteten Felder mit Zwischenfrüchten bestellt. Den Staatsplan für Getreide erfüllte der Kreis Weißwasser als dritter Kreis des Bezirks Cottbus. Eine Prämie von 20 DM erhalten die Traktoristen der LPG Groß Polzin, Kreis Anklam, für jeden Hektar Stoppelfrucht, der innerhalb von drei Tagen nach der Mahd bestellt wurde ...

  • Mit eigener Technik rollt die Ernte wie am Schnürchen

    Bei uns in der LPG „XXII. Parteitag" Typ I, Reetz, Kreis Beizig, läuft die Ernte wie am Schnürchen. Das Getreide, das noch auf dem Halm steht, ist für unseren Mähdrescher vorgesehen, und von hier rollt das Korn ohne Zwischenstation zum VEAB-Speicher. Trotz der Trockenheit haben wir sofort Stoppelfrüchte gedrillt, für die am 26 ...

  • Erdrückende EWG

    Köln (ADN/ND). Die westdeutschen Bauern sehen der Weiterentwicklung der Preise mit großer Sorge entgegen, erklärte am Mittwoch der Leiter der Zentralen Markt- und Preisberichtsstelle der westdeutschen Landwirtschaft, Dr. von Hasselbach, in einem Rundfunkinterview. Durch die EWG-Politik der unbeschränkten Agrarimporte sollen in den nächsten Jahren weitere 800 000 Bauernhöfe mit rund 2,5 Millionen Beschäftigten ruiniert werden ...

  • Zukunft ohne Hoffnung

    Mannheim (ADN). Der Vorsitzende der Raiffeisenbank in Lambsheim (Pfalz), Schlick, erklärte am Mittwoch, daß die Aussichten für Landwirte im vorderpfälzischen Raum äußerst schlecht seien und die Existenzmöglichkeiten «"sr Bauern weiter absinken werden. Die in den fünf EWG-Partnerländern zu erwartende Überproduktion an Agrarerzeugnissen bedeute für die Pfälzer Bauern eine „Zukunft ohne Hoffnung" ...

  • Weißkohl untergepflügt

    Berlin (ND)^„Große Mengen Frühweißkohl werden auf den Feldern in Dithmarschen wegen Absatzschwierigkeiten vernichtet", schreibt eine Westberliner Zeitung. „Allein im Raum Wesselburen ■wurden von den Gemüsebauern 8000 bis 10 000 Zentner Frühweißkohl unter- ■gepflügt. Weder Händler noch Sauer.kohlfabriken wollten diesen Kohl haben ...

  • Wir fahren gut

    Nun liegt es völlig an uns, wie teuer wir die Technik einsetzen. Der gut organisierte Einsatz und die sorgfältige Pflege der Maschinen und Geräte ermöglichten es uns, billiger zu arbeiten als die kostendeckenden MTS-Tarife. Vor allem haben wir einen Vorteil: Wir können

  • Gebrütet und gerechnet

    Nach dem 1. Juli, seit es die kostendeckenden MTS-Tarife gibt, haben viele Genossenschaftsbauern zu rechnen begönnen. Sie fragten uns: Wie kommt ihr nach dem Kauf der Technik zurecht? Und: Habt ihr euch nicht übernommen?

Seite 7
  • Wer betrügt die Völker?

    Es sei, gestattet, die Frage zu stellen: Erleichtert oder erschwert eine solche Maßnahme die Lösung der Hauptaufgabe - der Abrüstung? Mit Ausnahme der offensten Feinde des Friedens im Lager der imperialistischen Mächte erkennen alle an, daß die Erzielung de« Übereinkommens über die Einstellung der Kernwaffenversuche günstigere Voraussetzungen dafür schafft, in der Sache der Abrüstung voranzukommen ...

  • „Alles oder nichts" keine Alternative

    Hat etwa das, was in der Erklärung der Regierung der Volksrepublik China als Kernmonopol bezeichnet wird, d. h. die Tatsache, daß die Sowjetunion diese Waffe besitzt, nicht eine, und man kann sagen, entscheidende Rolle dabei gespielt, daß die sozialistischen Länder, darunter die Volksrepublik China, ...

  • Bonns Vorliebe für Rassenhetzer

    S. K. Zur gleichen Zeit, In der der Sicherheitsrat über das südafrikanische Rassenhetzerregime zu Gericht sitzt, gewährt Bonn Pretoria einen Entwicklungskredit von 120 Millionen D-Mark. Die engen Beziehungen Bonns mit der herrschenden Clique in Südafrika sind bereits traurige Tradition. Wie erinnerlich, hat der heutige Bundespräsident Lübke bereits 1959 das System der Apartheid und der Auspeitschung der Afrikaner als beispielhaft bezeichnet und erklärt: ...

  • KP Griechenlands steht zur KPdSU

    Organ der KP Kanadas: Chinesische Führer müssen Ansichten überprüfen

    Athen/Ottawa (ADN/ND). Das ZK der KP Griechenlands hat sich in einer Presseerklärung vorbehaltlos dem Offenen Brief des ZK der KPdSU angeschlossen. Die griechischen Kommunisten verurteilen die Hetzkampagne der Führung der KP Chinas gegen die ruhmvolle Partei Lenins, weisen die Auffassungen der chinesischen Führung als falsch und für die kommunistische Weltbewegung gefährlich zurück und unterstützen die Beschlüsse des XX ...

  • Fernsehfunk überträgt original

    Berlin (ADN). Der Deutsche Fernsehfunk überträgt am Montag, dem S. August, um 14 Uhr, In einer Originalsendung die feierliche Unterzeichnung des Abkommens über das Verbot von Kernwaffenversuchen in Moskau. Volkskammerprfisident Professor Dr. Johannes Dieckmann spricht am Sonntag, dem 4. August, um 13 Uhr, im Berliner Rundfunk zu bedeutsamen aktuellen Fragen ...

  • Absurde Behauptung

    In der Regierungserklärung der VR China wird behauptet, daß der Abschluß des Vertrages angeblich das Ziel verfolge, das „Atommonopol" der drei Mächte „zu festigen" und daß die Teilnahme der Sowjetunion an einem solchen Vertrag „eine Kapitulation vor dem amerikanischen Imperialismus" sei. ' Man kann sich nichts Absurderes vorstellen ...

  • Moskauer Verhandlungen Hoffnung für Völker

    Die Ergebnisse der Moskauer Verhandlungen geben Anlaß zu der Hoffnung, daß ungelöste internationale Probleme, mit denen die Festigung des Friedens auf der Welt verbunden ist. geregelt werden können. Eben das erstrebt die Sowjetregierung, die in den Tagen der Moskauer Verhandlungen der drei Mächte von neuem ein umfassendes Programm von Aktionen zur Festigung des Friedens aufgestellt hat ...

  • UNO-Ausschluß Südafrikas gefordert

    Antrag Ghanas im Sicherheitsrat / USA und Bonn, stützen Verwoerd

    New York/Pretoria (ADN/ND). Der ghanesische Delegierte Quaison Saekey hat am Freitag im Sicherheitsrat die Einstellung jeder Waffenhilfe für Südafrika und den Ausschluß dieses Rassenhetzersystems aus der UNO verlangt. Südafrika habe „sich selbst Isoliert" und sei „moralisch geächtet". Der USA-Chefdelegierte ...

  • Tfyuet Oberster Volkswirtschaftsrat der UdSSR beriet Plan 1964/65 N. S. Chruschtschow sprach zur Planung im Investitionsbau Elektroenergiezentrale in Prag rüstet schon für den Winter

    Moskau (ADN). Der Oberste Volkswirtschaftsrat der UdSSR hat am Freitag eine zweitägige Beratung beendet, die sich mit der Ausarbeitung des Volkswirtschaftsplans für 1964/65 und der Aufstellung der Titelliste von Investbauten beschäftigte, meldet TASS. An der Beratung nahmen Nikita Chruschtschow, Leonid Breshnew und andere führende Persönlichkeiten der Partei und der Regierung teil ...

  • Afrikaner brechen mit Portugal

    Auswirkung von Addis Abeba / Erfolge der Befreiungsbewegung

    Tripolis (ADN). Libyen hat die wirtschaftlichen Beziehungen mit der Südafrikanischen Republik und Portugal abgebrochen. 'VUie das Außenministerium in Tripolis bekanntgab, steht dieser Schritt im Zusammenhang mit dem Rassenterror in der Südafrikanischen Republik und der blutigen Kolonialpolitik Portugals in Afrika ...

  • Regierung Chinas stellt sich gegen friedliche Koexistenz

    (Tortsetzung von Seite 1) und sich weigert, ihm beizutreten. Hierbei nennt die Regierung der VR China diesen Vertrag sogar einen „Betrug", der angeblich „die Völker der ganzen Welt täuscht" und „den Hoffnungen der friedliebenden Völker aller Länder widerspricht". Im Zusammenhang hiermit erachtet es die Sowjetregierung für notwendig, folgendes zu erklären ...

  • Nur „Rasende" jammern

    Das sind vor allem die sogenannten „Rasenden" in den USA, die mit dem Gespenst der „kommunistischen Gefahr" operieren und darüber jammern, daß der Vertrag den USA keine Möglichkeit bietet, noch vernichtendere Waffen zu schaffen. Das sind die Ultras aus dem Lager der westdeutschen Militaristen und Revanchisten, die bis zum heutigen Tage Pläne für neue Kriegsabenteuer aushecken ...

  • Gäste aus den USA sehr beeindruckt

    Berlin (ADN). Auf Einladung des Friedensrates der Deutschen Demokratischen Republik weilten Mitglieder des Internationalen Versöhnungsbundes und der amerikanischen Quäker-Organisation in der DDR. Bei ihrer Abreise erklärten sie, sie seien sehr beeindruckt von der ihnen gebotenen Möglichkeit» freimütige Gespräche mit Repräsentanten verschiedener Organisationen und Institutionen der DDR führen zu können ...

  • In Moskau eingetroffen

    Moskau (ADN). Eine vom Vorsitzenden des ZK, D. N. Aldit* geleitete Delegation der KP Indonesiens ist am Freitag - aus Havanna kommend — In Moskau eingetroffen, meldet TASS. Die Delegation hatte in Kuba an den Feierlichkeiten zum 10. Jahrestag des Beginns des revolutionären Kampfes teilgenommen. Die Gäste wurden auf dem Flughafen Scheremetjewo von Boris Ponomarjow, Sekretär des ZK der KPdSU, and verantwortlichen Mitarbeitern des ZK der KPdSU begrüßt ...

  • Ward gestorben

    London (ADN/ND). Stephen Ward, der Zuhälterei für schuldig befundene Heilpraktiker und Amateurmaler der britischen High Society, ist am Sonnabend, wie die Polizeibehörden mitteilten, im Londoner St.-Stephens-Hospital an den Folgen einer Vergiftung durch eine Überdosis Schlaftabletten gestorben. Ward hatte die Verbindung des Ex-Kriegsministers Profumo zu der Luxus-Prostituierten Christine Keeler vermittelt, die das konservative Kabinett Macmillan in eine seiner tiefsten Krisen gestürzt hatte ...

  • Rapacki in Wroclaw

    Warschau (ADN). Der polnische Außenminister Adam Rapacki besuchte am Freitag die Stadt Wroclaw in seiner Eigenschaft als Sejm-Abgeordneter der Wroclawer Wojewodschaft. Gemeinsam mit dem sich ebenfalls in Wroclaw aufhaltenden Minister für Gesundheitswesen und Sozialfürsorge, SztachelsW, und dessen Stellvertreter ...

  • Freilassung erkämpft

    Neu Delhi (ADN-Korr.). Die Regierung des indischen Staates Madras hat die Freilassung aller elf Mitglieder der Kommunistischen Partei angeordnet* die im November vergangenen Jahres unter den Bestimmungen des j.Gesetzes zur Verteidigung Indiens" verhaftet worden waren. Damit haben bisher die Regierungen von vier Staaten der Forderung der indischen Öffentlichkeit nach unverzüglicher Freilassung der Verhafteten stattgegeben ...

  • Westliche Außenminister in der sowjetischen Hauptstadt

    Rusk: Vertrag könnte internationaler Wendepunkt sein / Home: Erste Schwalbe der Entspannung

    ...

  • U Thant unterwegs

    New York (ADN). UNO-Generalsekretär U Thant hat am Sonnabend seine Reise nach Moskau angetreten, wo er an der Unterzeichnung des Dreiervertragei teilnehmen wird.

Seite 8
  • Jubelstürme ohne Ende feierten die große Sportschau / Walter Ulbricht Gast im überfüllten Zentralstadion

    Drei Stunden, die wie wenige Minuten verflogen, drei Stunden, die an Fausts Worte erinnerten: „Verweile doch, du bist so schön!" — drei Stunden Triumph der Lebensfreude, Demonstration gesunder, fröhlicher Jugend, Revue leuchtender Farben, weithin klingender Gesänge — Triumph der Idee unseres Lebens, das die schönsten Werte der Menschheit wahrt, fördert und Im Kampf um den Frieden sichern wird ...

  • Der Festzug der Hunderttausende

    Die neue Zeit zog durch Leipzig — und alle zogen mit

    „Mit uns zieht die neue Zeit." An jenes alte Lied,erinnerte Robert Lehmann,- der Vorsitzende der Pionierorganisation, v«r Beginn des Festzuges am Samstagabend. Drei Stunden lang zog.dann durch Leipzigs Zentrum —..das an diesem Abend einem-einzigen Festplatz glich. — vorüber an der Tribüne am, Karl-Marx-Platz, auf der der Erste Sekretär des ZK und Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, und viele Gäste Platz genommen hatten, die neue ...

  • Gegen die Mauer von Düsseldorf

    500 westdeutsche Sportler sprachen über Lebensfragen des deutschen Sports und mehr

    " Der große Saal des ^Hauses Leipzig" konnte sie kaum fassen, die 500 Gäste aus allen Teilen der Bundesrepublik, die am Samstagvormittag einer Einladung zum Gespräch mit den Repräsentanten des DDR-Sports gefolgt waren: DTSB- Vizepräsident Rudi Reichert, DTSB-Sekretär Alfred Heil und Manfred von Brauchitsch, Präsident der Gesellschaft zur Förderung des Olympischen Gedankens in der DDR ...

  • Von Höhepunkt zu Höhepunkt

    Die Übungen der großen Sportschau in Stichworten

    1. „Unser die Zukunft" - 1721 Kinder - 6-10 Jahrs (Komponist Addy Kurth), zweckbetonte Gymnastik, Tanzkreise mit schwingenden Gymnastikstäben, rote und weiße Bänder bei fröhlichem Tanz. 2. »Turner, auf zum Streite" - 1108 Turner des Deutschen Turn- und Sportverbandes (Komponist Manfred Nitschke), Einmarsch mit Tischen und Spannrecks, Bodenübungen mit hohen Anforderungen, Sprünge über Tische und Partner ...

  • Das Fest — Baustein deutschenglischer Freundschaft

    Würde jemand in Leipzig in diesen Stunden auf die Idee kommen, eine Konferenz aller Weltsportverbände einzuberufen, er würde feststellen, daß nur sehr wenige Verbände nicht vertreten wären. Auch die Internationale Boxsportföderation (AIBA) ist durch ihren Generalsekretär, den Engländer Richard Banks, vertreten ...

  • Tagebuch

    Die Fichtenberger

    „Ein, zwei — jetzt!" schallt es vielstimmig über die Volleyballfelder im Stadion des Friedens, Mädchen und Jungen feuern ihre Mannschaften an, denn die Entscheidungen der V. Pionierspartakiade bahnen sich an. Eine Tafel zeigt die Paarung an: SG Großdeuben-BSG Traktor Fichtenberg. Die Großdeubener Mädchen führen, während die Fichtenberger in ihren blauweiß gestreiften Pullis versuchen, die Wendung des Geschehens zu erzwingen ...

  • DIE EHRENGASTE

    An der festlichen Premiere der Sportschau des IV. Deutschen Turn- und Sportfestes nahmeri als Ehrengäste teil: Walter Ulbricht, Erster Sekretär des ZK der SED und Vorsitzender des Staatsrates, Genossin Lotte Ulbricht, die Mitglieder des Politbüros des ZK der SED Hermann Matern, Friedrich Ebert und Paul Fröhlich, die Kandidaten des Politbüros Georg Ewald, Gerhard Grüneberg, Dr ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Deutschland liegt zwischen einem Hoch über Osteuropa und tiefem Druck über Westeuropa in einer heißen südlichen Luftdruckströmung. Von Westen nähern sich langsam Tiefausläufer, lassen die Gewitterneigung zunehmen. Aussichten für Sonntat: Heiter und heiß, Höchsttemperaturen irn Binnenland um 35 Grad, an der Küste bei Seewind um 26 Grad ...

  • Die besten Helfer der Eigenfinanzierung

    Während der Leipziger Festtage wurden die besten Einzelsammler zur Eigenfinanzierung des IV. Deutschen Turn-und Sportfestes mit Sachprämien ausgezeichnet. Zu ihnen gehört das Rentnerehepaar Steinert aus Bautzen, das nicht weniger als 72 000 Festlose verkaufte. DTSB-Sekretär Werner Esche teilte mit, daß an der Eigenfinanzierung des Turn- und Sportfestes Zehntausende Helfer —vom Jungen Pionier bis zum Veteranen — beteiligt waren ...

  • t<

    Auf dem Sportplatz von Motor Gohlis Nord hatte^jjich prominenter Besuch angesagt. FIFA-Präsident Sir Stanley Rous sah sich das Pionier-Fußballspiel um den dritten Platz zwischen Chemie Halle und Chemie Zeitz an. Bevor sich die Hallenser die Bronzemedaille holten, überreichten sie dem Gast aus England einen Erinnerungswimpel ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 3D-40. Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 34. Schönhauser Allee 176. Tel. 42 0014 - Abonnementspreis monatlich 3.50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor. Berlin N 58. Schönhauser Allee 144, Komo-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeicenannahnae DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2« Rosenthaler Straße 28-31 ...

  • „Lied der großen Fahrt" uraufgeführt

    In einer Nachtvorstellung wurde am Sonnabend im Haus der Deutsch-Sowjetlschen Freundschaft als Festbeitrag der Redaktion des ND der im Auftrag unserer Zeitung entstandene Film „Das Lied der großen Fahrt" uraufgeführt. Unter den Premierengästen des von zwölf Amateurfilmstudios während der diesjährigen Friedensfahrt gedrehten Films sah man neben Friedensfahrtsieger Klaus Ampler und Herbert Weisbrod viele Sportjournalisten und Mitglieder der besten, Amaftttrzirkel unserer Republik ...

  • Gästebuch

    INGA MARGARETA LOWDIN (Schweden), Generalsekretär der Internationalen Föderation Orientierungslaufen; ERNST KRESSANDER (Schweden), Präsident des Schwedischen Verbandes Kegeln; PAVO AKSEL TÄRESVIIRTA (Finnland), Direktor der Sporthochschule Finnland; VALFRIED RESKO (Finnland), Präsident des Finnischen ...

Seite
Bonn vertritt nur die Militaristen Beide Staaten sollen Moskauer Abkommen beitreten Regierung Chinas stellt sich gegen friedliche Koexistenz DDR spricht auch für Westdeutsche Wir wollen uns verständigen Bonn in krassem Widerspruch zum Volk Wer vertritt Friedensinteressen der Nation?
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen