19. Apr.

Ausgabe vom 14.07.1963

Seite 1
  • Offener Brief des ZKder KPdSU

    Berlin (ND). Die „Prawd»" veröffentlicht in ihrer Sonntacsausgabe einen »Offenen Brief des Zentralkomitees der KPdSU an die Parteiorganisationen, an alle Kommunisten der Sowjetunion." Darin wird erklärt, daß die »Kommunistische Partei der Sowjetunion nach wie vor für die enge Freundschaft mit der Kommunistischen Partei Chinas eintritt ...

  • 3000 Westdeutsche unterstützen unsere Friedensoffensive

    Für normale Beziehungen und friedliche Koexistenz

    Rostock (ND). Unter der Losung „Für Abschluß eines Vertrages der Vernunft und des guten Willens zwischen beiden deutschen Staaten" hatten sich am Sonnabendnachmittag 3000 westdeutsche Bürger in der Sporthalle Rostock-Marienehe zu einer eindrucksvollen Kundgebung zusammengefunden. Herzlich begrüßt und immer wieder von stürmischem Beifall unterbrochen, sprach zu ihnen das Mitglied des Politbüros Hermann Matern ...

  • Oehna weist allen den Weg

    Das ganze Dorf beteiligt sich am Wettbewerb " JÜterbo« (ND). Die öffentliche Partei- Versammlung der LPG „Freier Bauer" in Oehna stimmte am Freitag dem Vorschlag der Parteileitung zum Wettbewerb im zweiten Halbjahr zu. Viele LPG-Mitglieder und Dorfbewohner unterbreiteten dazu ihre;Vorschläge. Genosse Gerhard Grüneberg,- Kandidat des Politbüros und Leiter des Büros für Landwirtschaft beim Politbüro, der u dieser ...

  • Nichtangriffspakt und Vorschläge der DDR verwitklidien

    Der ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Arno ■ Behrisdr gewährte unserem Bonner Korrespondenten Peter Lorf folgendes Interview: Frage: Halten Sie den Vorschlag, einen Nichtangriffspakt zwischen den Ländern der NATO und- jenen des Warschauer Vertrages zu schließen, für realisierbar und 'wünschenswert? Antwort: Meines Wissens ist der Vorschlag eines Nichtangriffspaktes zwischen NATO und Warschauer Paktstaaten nicht neu ...

  • Für unabhängige Gewerkschaftspolitik

    Dieser Tage rückte die offizielle Zeltschrift der westdeutschen IG Metall in einem grundsätzlichen Beitrag von der Politik des Vorsitzenden der IG Bau/Steine/Erden, Georg Leber, ab. Die Zeitung wies dabei auf das Grundproblem hin, auf das es heute in der westdeutschen Arbei terbewegung ankommt. Man müsse die Frage stellen, so hieß es in dem Artikel, „ob der von Georg Leber eingeschlagene Weg für eine unabhängige Arbeiterbewegung der richtige ist" ...

  • Westagenturen verbreiten Appell Walter Ulbrichts an Westdeutsche

    Berlin (ND). Am Wochenende, 48 Stunden vor dem Beginn der Verhandlungen Sowjetunion—USA—Großbritannien über eine Einstellung der Kernwaffenversuche, beherrschte die Friedensoffensive des Sozialismus die weltpolitische Diskussion. Zahlreiche große westliche Nachrichtenagenturen berichteten in diesem Zusammenhang ausführlich über die Rede Walter Ulbricht* auf dem Festakt in Berlin zum 20 ...

  • Vernichtende Zeugenaussagen: Globke - Hitlers Bevollmächtigter bei Judenverfolgung

    Bürgerliche litauische Minister und Verhandlungspartner Globkes enthüllen die Initiative des Judenmörders bei der Einführung der faschistischen Rassegesetze / Der polnische Repräsentant Jan Izydorczyk als gesellschaftlicher Ankläger vor dem Obersten

    Von unseren Proz*ßb*richterstatt«rn Klaus Haupt und Günter Fleischmann B e r 1 i n. Der sechste Verhandlungstag vor dem Obersten Gericht der DDR brachte sagen machten zwei sowjetische Zeugen, die bei den internationalen Prozeßbeobvernichtende Aussagen gegen den angeklagten Bonner Staatssekretär: Globke war achtern und Gästen großes Aufsehen erregten: Juozas Urbschys, ehemaliger Außen- Hitlers persönlicher Bevollmächtigter bei der Judenverfolgung ...

Seite 2
  • Rückschritt um 45 Jahre Mieter sollen Freiwild werden Bundesrat stimmt Aufhebung des Mieterschutzes und Ende der Mietpreisbindungen zu

    Berlin (ND). Der Bonner Bundesrat, die Vertretung der westdeutschen Länder, hat am Wochenende der von der Regierung geplanten Aufhebung der Wohnraumbewirtschaftung zugestimmt. Die entsprechenden Gesetze über die Aufhebung des Mieterschutzes und die Beendigung der Mietpreisbindungen sollen ab 1. August in Kraft treten ...

  • Die DDR hat

    die Prüfling bestanden!

    Berlin (ND). Zum 20. Jahrestag der Gründung des Nationalkomitees „Freies Deutschland" gaben am Sonnabendabend das Zentralkomitee, der Minist .rrat der DDR und der Nationalrat der Nationalen Front des Demokratischen Deutschland Im Haus der Ministerien einen Empfang. Unter den 600 Teilnehmern befanden sich die Mitglieder des Politbüros Bruno Leuschner und Paul Verner, Volkskammerpräsident Prof ...

  • Wem der Schuh paßt...

    Mit der ihnen eigenen Sturheit rennen die westdeutschen Militaristen gegen den Abschluß eines Nichtangriffspaktes zwischen NATO und Warschauer Vertrag an. „Begründet" haben sie das bis jetzt stets mit ihrer These von der »Nichtanerkennung der Existenz der DDR. Das war und ist natürlich Unsinn. Die DDR existiert so oder so ...

  • In 397 Stadt- und Landkreisen wieder frei I ^ Bundesrat billigt Wohnungsgesetze Lücke« ^ Nevermann: Millionen schutzlos Erhöhte Preise, steigende Steuern .^ „Margarine wird s v teuner und schlechter" s

    Wie Bonn seine riesigen Rüstungslasten finanzieren will Von unserem Bonner Korrespondenten Peter L o r f Bonn. Hand in Hand mit der neuen Rüstungswelle, die sich jetzt nach der Verabschiedung des Rekordetats über die Bundesrepublik wälzt, geht eine Lawine von unmittelbar bevorstehenden oder schon eingetretenen Preiserhöhungen ...

  • 888 Blutrichter weiter im Amt

    Täuschungsmanöver unter dem Druck des Globke-Prozesses

    - Berlin (ND). Im westdeutschen Bundesrat haben die Länder Hamburg und Hessen beantragt, das Boriner Grundgesetz zu ändern, damit die angeblich „letzten sechs" Richter und Staatsanwälte „zwangspensioniert" werden können, die in der Nazizeit an unmenschlichen Urteilen mitgewirkt haben. Wie der Ausschuß für Deutsche Einheit dazu feststellt, handelt es sich um einen Versuch, die empörte Öffentlichkeit zu betrügen ...

  • Hitlers AnschluOspeziaust Aui den Dokumenten sowie aus den

    Aussagen der Zeugen Urbschy» und Jakobas, über die wir auf Seite 1 berichten, ging weiter eindeutig hervor, daß Globke ein ausgesprochener Germanisierungsund Anschlußspezialist Hitlers war. Wo immer fremde Gebiete okkupiert wurden - unmittelbar darauf tauchte Globke auf. Das war nicht nur im Memelland ...

  • 3000 Westdeutsche

    (Fortsetzung von Seite 1) am Kriege verdienten, darunter Friedrich Flick, der in Westdeutschland bereits wieder zwei Milliarden Mark „mühsam zusammengespart" habe. Erstens habe die DDR historisch bewiesen, daß es möglich ist, SPD und KPD zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zu vereinigen. ...

  • „Polenstrafrechtsvcrordnung"

    Die scheußliche Praxjs der von Globke inspirierten Polenstrafrechtsverordnung und der „Deutschen Volksliste" — die alle Polen völlig rechtlos machten — wurde lebendig, als die polnischen Bürgerinnen Theoftla Kowalczyk, Mari* Siwlnska, Maria Prozek und Aniela Hodur erschütternde Aussagen machten. Sie waren als Zeuginnen geladen worden, weil sie unmittelbar mit den Verordnungen Globkes in Berührung kamen und unter der faschistischen Ausrottungspolitik leiden mußten ...

  • Für unabhängige Gewerkschaftspolitik

    (Fortsetzung von Seite 1)

    EJie westdeutsche Arbeiterbewegung trägt eine große Verantwortung. Nicht nur auf sozialem Gebiet, sondern vor allem auf den anderen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens. Walter Ulbricht hat auf der XVII. Deutschen Arbeiterkonferenz in Leipzig darauf hingewiesen, daß die westdeutschen Arbeiter voll verantwortlich seien für die weitere Entwicklung in der Bundesrepublik ...

  • Schritte der Vernunft

    Nachdem Hermann Matern am Beispiel des Ostseebezirkes die großen Erfolge beim Aufbau des Sozialismus geschildert hatte, die die meisten westdeutschen Besucher ja selbst gesehen hätten, meinte er. Jetzt sei es schon soweit, daß führende Labourpollttker zu uns kommen, um kennenzulernen, wie der Sozialismus ...

  • 600 000 Ungarn durch Globke ermordet

    Gerichtspräsident Dr. Toeplitz empfing Präsident Endre So*

    Der Präsident de* Obersten Gerichts der PDR. Dr. Heinrich ToepJit«;, empfin« am Sonnabend in einer Verbandlungs* pause des Glebke-Prozesses den Präsidenten der Landesvertretung der ungarischen Juden, den Schriftsteller Endre Sos, der ihm ei»e Erklärung der Landes» Vertretung übergab. In der Erklärung wird GJobke der Mitschuld am Tode von 690 009 Juden Unrarns angeklagt ...

  • Mit Spaten zerhackt

    Zeuge Kantor Mendelewitsch Girseh, Mechaniker aus Minsk: Als die Hitlertruppen in Minsk einmarschierten, begannen die Grausamkeiten. 80 000 Menschen kamen ins Ghetto. Die Faschisten organisierten einen „Fang auf Männer". Jeden Tag wurden Hunderte abgeholt. Keiner kam zurück. Wir wußten: Sie werden außerhalb der Stadt vernichtet ...

  • Globkes Geist in Lettland

    Zeugin Maria Germers, Krankenschwester aus Lijepaja (Lettische SSR), sagte aus: Sofort nach dem Einmarsch der Nazitruppen wurden Gesetze gegen die Juden erlassen. Wir mußten den Stern tragen, ich durfte das Krankenhaus nicht mehr betreten. Im Oktober 1941 wurde meinem Mann — er ist Arzt - nahegelegt, sich von mir scheiden zu lassen, Ihm wurde im Gebietskommissariat gesagt: „Es geht nicht um Ihre Frau, es geht um Ihr Leben ...

  • Appell zum Frieden

    Berlin (ND). Die ehemaligen Mitglieder des Nationalkomitees „Freies Deutschland" richteten an die Soldaten, Offiziere und Generale des zweiten Weltkrieges in Westdeutschland einen eindringlichen Appell. Darin heißt es u. a.: „Kameraden in der Bundesrepublik! Wir erklären heute und mit aller Eindringlichkeit: ...

  • „Der Revanchismus . ist doch Wahnsinn"

    Hamburg (ADN/ND). Die Führer der von Bonn ausgehaltenen Revanchistenverbände finden mit ihren Eroberungsforderungen bei der Mehrheit der ehemaligen Umsiedler 'keine Unterstützung. Dies wird von der Hamburger Wochenzeitung „Die Zeit" bestätigt, die eine Reihe von ehemaligen Umsiedlern zu Wort kommen ließ ...

  • Warnung vor Jagd auf DDR-Journalisten

    Berlin (ND). In einem Kommentar wendet sich die „Augsburger Allgemeine" scharf gegen den Terror, mit dem Bonn die beim Bundestag akkreditierten DDR- Journalisten an der Arbeit hindert. „Nicht ganz begreiflich ist, daß sich das Landgericht Köln heute noch weigert, die beschlagnahmten Fernschreiber, Autos, Korrespondcnzunteriagen und Bundestagspresseausweise wieder freizugeben", schreibt das Blatt ...

  • „... stinkt zum Himmel"

    Hannover (ADN). Einen„Skandal.der, gelinde gesagt, zum Himmel stinkt", nennt die „Hannoversche Presse" die In den letzten Tagen erneut unterstrichene Tatsache, daß der Globke unterstehende Bundesnachrichtendienst des Nazigenerals Gehlen ein Tummelplatz von SS- 'und SD- Angehörigen ist. „Im . bundesamtlichen ...

  • Aussprache mit SPD-Funktionären

    Rostock (ND). Anläßlich der Ostseeweiche fand »m Sonnsberidvprmittag eine Aussprache des Mitglieds, des Politbüro« des ZK Genossen Hermann Matern mU spp- und Gewerkschaftsfunktionären aus Westdeutschland statt, an der auch der Sekretär des Bundesvorstandes des FDGB, Hans Jendretzky, und der Sekretär der Bezirksleitung Rostock, Prof ...

  • Bestien freigesprochen

    Freiburg (ADN). Das Freiburger Schwurgericht-hat am'Freitag drei ehemalige Offiziere des faschistischen Poljzelbatalllons 322 freigesprochen, die in Verwirklichung der Vernichtungsgesetze Globkes auf sowjetischem Territorium an der Ermordung von etwa 10 000. jüdischen Männern, Frauen und Kindern teilgenommen haben ...

  • Erschossen, erschlagen, verbrannt, sterilisiert

    Vom Verlauf des sechsten Verhandlungstages vor dem Obersten Gericht der DDR / Von un««r«n Prez*Bb«richt«rstatt«ni

    Sonnabend, 13. Juli X963. „Dem Gericht sind viele Zuschriften aus der DDR, Westdeutschland und dem Ausland zugegangen", teilte der Präsident des Obersten Gerichtes, Dr, Heinrich Toeplitz, zu Beginn der Verhandlung mit. Sie fordern die strengste Bestrafung Globkes. Immer sichtbarer wird, daß in der Scham horststraße in der Hauptstadt der DDR das Welttribunal gegen einen der größten Verbrecher unserer Zeit tagt ...

  • MAIS

    „Liberation": aiobke wird endlieh in Deutschland verurteilt.... aber in der DDR, Die Graue Eminenz Adenauers hat nicht einmal ein Schreiben geschickt, um eine Rechtfertigung tu versuchen braune Vergangenheit des schon ergrauten Globke wird systematisch aufgedeckt, alle seine Meineide, sein Hochverrat und «eine Mitichuld am Massenmord ...

  • Schuld ist erwiesen

    „Ich möchte sagen, daß es an Glebkes Schuld gar keinen Zweifel gibt, auch wenn in westlichen Landern hier und dort sweifelnde Stimmen laut werden. Wenn er gegenwärtig im lonner Staat eine führende Staatsfunktien bekleiden kann, dann wird das dort herrschende System dadurch charakterisiert. Das erinnert stark an seine Rolle im Hitlerstaat ...

  • Das Volk klagt an

    „Die Bedeutung des- Prozesses besteht darin, daß diesmal nicht- ein internationales Tribunal einen deutschen Kriegsverbrecher, anklagt,-sondern- daß es das deutsche Volk in dem ersten von ihm selbst regierten deutschen Staat tut... Die westdeutsche Regierung, die Globke

  • ' Abrechnung mit Nazis

    „Hier, in diesem Gerichtssaal, rechnet dai deutsche Volk mit seinen Verbrechern ab, die die Ehre 4er Nation beschmutzt haben und die es auch heute tun. Hier, in diesem Gerichtssaal, wird die Sprache des Friedens, der Zukunft und der Gerechtigkeit gesprochen. Die

  • DDR handelt richtig

    „Globkes Tätigkeit in den Diensten Hitlers hat zur Folge gehabt, daß Millionen unschuldiger Menschen in Deutschland und In anderen von Hitler besetzten Landern ausgerottet wurden, Deshalb kann man die von der DDR unternonv mene Initiative nur gutheißen."

  • GLOBKFWIN JUGE | EN ALLEMAGNE... C'EST EN R.D.A.

    emintne« gris« d'Adenauer na 5 m« pos envoyi d« lettr« pour *des*luttifler. 3 Jiii&SSSSiSSä

Seite 3
  • an die Parteiorganisationen, an alle Kommunisten der Sowjetunion (Kurzfassung)

    Moskau (TASS). Das Zentralkomitee der KPdSU erklärt, daß die „Kommunistische Partei der Sowjetunion nach wie vor für die enge Freundschaft mit der Kommunistischen Partei Chinas eintritt. Wir haben ernste Meinungsverschiedenheiten mit den Leitern der Kommunistischen Partei Chinas, sind aber der Ansicht, ...

  • Antwortbrief des ZK der KP Chinas

    an das ZK der KPdSU vom 14. Juni 1963 (Kurzfassung)

    und die Tatsache, daß man .diesen Widerspruch nicht als Widerspruch zwischen den Ländern der Diktatur des Proletariats und den Ländern der Diktatur der Monopol-Bourgeoisie ansieht. 2. Nur die Widersprüche zwischen dem sozialistischen und dem imperialistischen Lager anzuerkennen, aber die Widersprüche ...

Seite 4
  • Offener Brief des ZK der KPdSU

    Periode des Personenkults gab. Wollen wir es rundheraus sagen: Diese Rolle ist nicht beneidenswert, sie wird weder Ehre noch Ruhm einbringen. Eg wird niemandem gelingen, die Marxisten-Leninisten, die fortschrittlich gesinnten Menschen auf den Weg der Verteidigung des Personenkults zu drängen!" Das ZK ...

  • Moskau—Filmspiegel der Welt

    Moskau, Die 3. Internationalen Filmfestspiele in Moskau sind zu einem großen Spiegel der Filmkunst der Welt geworden. Wenn man die neuen Werke der jungen Kinematografien mit ihren Produktionen vergleicht, die wir vor zwei Jahren in Moskau oder vor einem Jahr in Karlovy Vary sahen, dann läßt sich unschwer feststellen, daß in diesen Ländern mit künstlerischem Erfolg gearbeitet wurde ...

  • Nachruf des ZK zum Tode Slatan Dudows

    Mitten aus der Arbeit gerissen durch einen tragischen Autounfall, verloren wir einen unserer hervorragenden Genossen und Künstler, den Film- und Theaterregisseur, den Autoren und Dramatiker Slatan D u d o w, kurz nach Vollendung seines 60. Lebensjahres.-Sein Lebensweg ist der Kampf eines unbeugsamen ...

  • Ein Pionier des sozialistischen Films

    Mit dem Tod unseres Genossen Slatan Dudow ist ein Kapitel deutscher Filmgeschichte abgeschlossen, das von den ersten Anfängen sozialistischer deutscher Filmkunst bis in unsere Tage reicht. Sein „Kuhle Wampe" oder „Wem gehört die Welt", der im Mai 1932 in Berlin uraufgeführt wurde, war nach „Mutter Krausens Fahrt ins Glück" von Piel Jutzi der bedeutendste Film dieser ersten unruhigen Tonfilmjahre und ein Meisterwerk des sozialistischen Realismus ...

  • (Fortsetzung von Seite 3)

    in den Beziehungen zwischen der UdSSR und den USA fortbestehen zu lassen und zu verschärfen. Sie glauben offenkundig, die Sowjetunion solle auf die Provokationen mit Provokationen antworten, in jene Fallen gehen, die die „Besessenen" aus dem Lager des Imperialismus legen. Diesen Weg einschlagen heißt, den Frieden und die Sicherheit der Völker in Gefahr bringen, heißt es in dem Brief des ZK der KPdSU ...

  • Bisher stärkster Beifall für „Nackt unter Wölfen"

    MMkan (ADN-Kom). Mit dem bisher stärksten Beifall wurde am Sonnabend im Kongreßpalast des Kreml der Beitrag der JDDR zu den Moskauer Filmfestspielen „Nackt unter Wölfen" aufgenommen. Der Autor des Drehbuches und des in der ganzen Sowjetunion in hohen Auflagen erschienenen und stets vergriffenen Romanes ...

  • Sowjetische Filmschaffende

    Der Verband der sowjetischen Filmschaffenden gab seiner Trauer um das Hinscheiden Slatan Dudows in einem Beileidsschreiben Ausdruck: „An den Club der Filmschaffenden der DDR. Die sowjetischen Filmschaffenden trauern mit Ihnen über das plötzliche Ableben des hervorragenden Künstlers, des Regisseurs Slatan Dudow ...

  • Ministerium für Kultur» x

    Im Nachruf des Ministeriums für Kultur zum Tode von Slatan Dudow heißt es: ..■■ ■ 'n- W***fRNG „Slatan Dudow war ein parteilicher Künstler. Die Volksverbundenheit gehört zu den charakteristischen und schönsten Zügen seines Werkes. Er bekannte sich vorbehaltlos zu der nationalen Verantwortung der deutschen sozialistischen Filmkunst ...

  • Deutsche Akademie 3er Künste

    Die Deutsche Akademie der Künste veröffentlichte einen von Präsident Dr. h. c Willi Bredel unterzeichneten Nachruf zum Tode ihres Mitgliedes Slatan Dudow. Darin heißt es: >,Für ihn war die Kunst niemals ein Broterwerb, niemals Mittel der Unterhaltung oder Selbstzweck. Sie war ihm Verpflichtung und Aufgabe* die brennenden Probleme unserer Zeit mitzugestalten und mitzuhelfen^ diese Zeit und ihre Menschen zu verändern ...

  • Otto Grotewohl

    Der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Otto Grotewohl, hat der Witwe Slatan Dudows, Frau Charlotte Dudow, im Namen des Ministerrates und in seinem eigenen Namen in einem Schreiben sein Beileid ausgesprochen. „Die Regierung der DDR und der große Kreis seiner Freunde trauern mit Ihnen um das jähe Hinscheiden unseres Genossen und Freundes Slatan Dudow", heißt es in dem von, Otto Grotewohl unterzeichneten Schreiben ...

  • Prof. Dr. Korff gestorben

    Leipzig (ADN). Der weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannte Literaturwissenschaftler Prof. Dr. phil. Hermann-August Korff ist am Donnerstag im Alter von 81 Jahren in Leipzig gestorben. Prof. Dr. Korff war Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften und seit 1925 bis zu seiner Emeritierung im September 1957 Ordinarius für neuere deutsche Literatur an der Leipziger Universität ...

  • Beileid zum Tode von Slatan Dudow

    Berlin (ADN/ND). Zum Tode J von Slatan Dudow sandte der Ministerrat der Witwe des Verstorbenen ein Beileidsschreiben. Das Ministerium für Kultur* die Deutsche Akademie der Künste sowie Filmschaffende veröffentlichten Nachrufe.

Seite 5
  • Der sozialistische Wohnrayon

    Bei der Besichtigung des Modells der künftigen gesamten Wohnsiedlung Grimmen-Südwest, in der einmal 6000 bis 7000 Menschen leben sollen, hatte der Erste Sekretär des ZK noch einmal Grund zu einer lebhaften Debatte mit dem Kreisbaudirektor. „Mir gefällt nicht, wie Sie projektiert haben", erklärte er. i,Sie bauen doch hier Häuser für den Sozialismus ...

  • Plattenwerk „auf Rädern"

    Die Probleme des industriellen Bauens hatten schon beim Besuch des Genossen Walter Ulbricht 1962 in Grimmen eine Rolle gespielt. Als er dieses Mal, auf den Tag ein Jahr später, von der Bevölkerung stürmisch begrüßt, wieder in die Erdölstadt einfuhr, konnte er mit großer Freude feststellen, daß die Bauleute des Bezirks seitdem gut gehandelt haben ...

  • Ausbau und Rohbau parallel?

    Aber Walter Ulbricht wäre nicht der Erste Sekretär des ZK, wenn er nicht die Funktionäre der Partei und die Wirtschaftsleiter dazu erziehen würde, den jeweils erreichten Erfolg als Basis für höhere Ziele anzusehen. Obwohl die Grimmener Wohnblockmonteure bei ihren nächsten Bauten' auf eine beachtliche ...

  • Wo sind die Läden, Krippen, Klubhäuser?

    Obwohl der Regen das Baugelände aufgeweicht hatte, ließ es «Ich Genosse Ulbricht auch nicht nehmen, einen Teil der neuen Wohnstadt Grimmen-Südwest zu besichtigen. Dabei waren er und seine Gesprächspartner ständig von einer vielköpfigen Schar von Bauleuten und Einwohnern der umliegenden Häuser umringt Dies« Gespräche wurden so gewissermaßen zu einer kleinen öffen ...

  • ROHRWERKER , vom VEB Rohrwerke Bitterfeld

    Sie erklären: „Man spricht im kapitalistischen Westdeutschland viel vom deutschen Wirtschaftswunder. Wir wollen die Leistungen unserer westdeutschen Brüder und Schwestern, die von den Kapitalisten nur zu gern als ihre eigenen gerühmt werden, nicht negieren. Aber das wahre deutsche Wunder wurde nicht in Westdeutschland, sondern von unseren Werktätigen in unserer Republik geschaffen ...

  • Verlustlose Ernte nutzt uns allen und jedem einzelnen

    .Durch gute genossenschaftliche Arbeit zu höheren Erträgen in Feld und Stall — zum Nutzen für die Gesellschaft und für jeden einzelnen." Unter dieser Losung haben die Bauern der LPG Oehna im Kreis JUterbog zum Wettbewerb für das zweite Halbjahr aufgerufen. Dazu ist notwendig, alles, was auf den Feldern gewachsen ist, schnell und ohne Verluste zu bergen ...

  • und

    Ein lehrreicher Besuch Walter Ulbrichts auf der Baustelle der neuen Wohnstadt Grimmen Wie die Beschlüsse der Wirtschaftskonferenz in der Praxis verwirklicht werden / Von Rolf Günther

    Tage des Lernens nannte der 1. Sekretär der Kostocker Bezirksparteiorganisation, Harry Tisch, rückblickend die Reise des Ersten Sekretärs des ZK und Vorsitzenden des Staaterates, Walter Ulbricht, und der Kandidaten des Politbüros Dr. Erich Apel und Dr. Günter Mittag durch den Ostseebezirk, als die Gäste am Mittwochabend wieder Abschied nahmen ...

  • FOTOCHEMIKER

    vom VEB Fotochemische Werke Berlin Durch die Frostperiode hatte sieb bei der Filmherstellung ein Rückstand von 824 000 DM ergeben. Die Halbjahresbilanz der Berliner ergab: Aus dem Minus wurden 272 000 DM wertmäßige Planübererfüllung. Das gilt besonders für Erzeugnisse wie Filmunterlage, Rohfilm, Kleinbildfilm, Kinofilm und Röntgenfilm ...

  • Wir schufen das wahre deutsche Wunder

    Eine wahre Volksbewegung der Tat hat sich im ersten Halbjahr 1963 entwickelt. Stolz und selbstbewußt berichten die Werktätigen der Dü% wie sie im Wettbewerb „Uns allen zum Nutzen - Walter Ulbricht zu Ehren" neue und schöne Erfolge bei der Verwirklichung der Beschlüsse des VI. Parteitages errangen. Jedes ...

  • Erfolgreiches Halbjahr in der Kohle

    Berlin (ND). Hervorragende Ergebnisse haben die Werktätigen der Braunkohleindustrie unserer Republik im Wettbewerb zur Aufholung der durch die lange Frost- _periode entstandenen Planrückstände erreicht. So wurden beispielsweise 8 269 900 Kubikmeter Abraum über den Plan bewegt. Den Plan zur Steigerung ...

  • Schaftsorganisationen

    eine Fülle von wichtigen Erkenntnissen und Erfahrungen, wie sie wissenschaftlich leiten und die Masseninitiative beim Wettbewerb im zweiten Halbjahr fördern müssen.

Seite 6
  • Schrankenposten,Jßasteiblick "

    Episoden aus dem Alltag des Eisenbahners Paul Kretzschmar

    Neulich sagte mir einer, erzählt Opa Kretzschmar, weiß'te, Paul, dein Posten als Schrankenwärter ist doch der reinste Urlaub. Wenn du mal aufhörst, fange ich hier an. Im Sommer rück' ich mir einen Stuhl in die Sonne — ist ein Zug in Sicht, leiere ich die Schranken zu, nachher dreh' ich sie wieder hoch —, die übrige Zeit schlage ich mit Blümchenpflegen tot und spinne ansonsten so in den blauen Tag hinein ...

  • Postchaise und Wostoksignale

    Wer einmoi noch Beelitz im Landkreis Potsdam kommt, weiß, daß es in der Kleinstadt ein modernes Funtcamt der Deutschen Post gibt. Oft genug empfing es als eines der ersten tn der Welt Sputnik- und Raumschiffsignale und gab sie weiter. Aber fragen Sie mal einen Beelitzer Bürger nach der allen PosthaHerei ...

  • Jubiläum im Rosengarten

    Kürzlich feierte die Bevölkerung der Bergund Rosenstadt Sangerhausen den 60. Geburtstag ihres weltberühmten Rosariums, in dem rund 6000 alte und neue Rosenarten aus aller Welt blühen. Von der Goldkiiste, aus Australien, aus den USA und vielen anderen Ländern kommen jährlich Bestellungen und Nachtragen für Rosenougen aus der Sangerhausener Zucht ...

  • Nächtliches Rendezvous

    In den Sommer tagen des Jahres 1963 stieg ich also spät abends noch einmal den steilen Schloßberg hinan. Ihn war das Gespenst im Sommer 1947 zum letztenmal, für alle sichtbar, heruntergepoltert. Die Leute im Dorf tuschelten und wisperten damals, vielen schwante Schreckliches. Unrecht Gut gedeihet nicht ...

  • Neue Hoffnungen

    Was aus mir wurde? Ich magerte zusehends ab. denn wer rastet, rostet. Fünf Bauern legten dann ihre Wirtschaft im Herbst 1956 zusammen. Die Leute im Dorf verlachten sie. Ich dachte, sie werden sich schön in die Wolle kriegen. Wie soll das gehen, einer auf des anderen Feld, einer in des anderen Stall. Freilich, auf den Grafen haben jene, die über die fünf spöttelten, auch nicht mehr gebaut; sie bauten jeder für sich auf sich selbst ...

  • Leben für die Sicherheit

    In einer lauen Sommernacht — ich hatte die Straße abgesperrt, der Greisweg war sicher — lehne ich so an der Tür. Ein leiser Windhauch streicht mir um die Nase, während ich ein wenig selbstvergessen auf den Punkt schaue, an dem der Zug im nächsten Moment auftauchen muß. Plötzlich rollt ein glühender Reifen um die Kurve, immer näher, unmittelbar auf mich zu ...

  • Alter Stollen aufgefunden ,.

    Heute erinnern den Wanderer nur noch halbverfallene, verwachsene Stolleneingänge, wie zum Beispiel am Domberg, an die Eisenerzgewinnung. Heimatforscher haben kürzlich über die geschichtliche Vergangenheit neue Erkenntnisse gewonnen. Alfred Siegl, Mitglied eines Jagdkollektivs aus Oberhof, stieß in der Nähe des Bahnhofs auf einen eingefallenen Stollen ...

  • Begrabene Hoffnungen

    Das Gespenst hatte also überall herumgeschnüffelt, immer noch in der Hoffnung, irgendwie wieder aufs Tapet zu kommen. Es war dabei zu der Erkenntnis gelangt, daß die LPG Pfaffroda nicht schlecht dasteht, liege vor allem an dem Vorsitzenden Gerhard Kühn. „Dem bin ich überhaupt nicht grün; er war in den zwanziger Jahren Lehrer im Dorf und dazu noch Sozialdemokrat ...

  • Erste Spuren

    Was die Lebenszeit des Gespenstes anbetraf, so war es weder alt, noch sehr alt oder gar uralt. Die Leute im Dorf sagten, es sei erstmalig in den letzten Kriegsjahren erschienen. Keine Urkunde, keine alte Handschrift erwähnte vorher diesen Spuk. Das''Gespenst sei auf folgende Weise zur Welt gekommen: ...

  • Mangan für Suhler Büchsen

    Büchsenmacherhandwerk seit 400 Jahren / Heute 95 Prozent Export

    Kaum einer der zahlreichen Urlauber, die bei herrlichem Sommerwetter die Wälder von Suhl, Zella-Mehlis oder Oberhof durchwandern, wird bei seinem Spaziergang daran denken, wie eins't die Bewohner das Thüringische Mittelgebirge fm 16. Jahrhundert durchstreiften. Damals konnte keiner die Schönheit der Natur genießen und die Waldlandschaft bewundern ...

  • Gräfliches Gutachten

    Seit diesem „handgreiflichen" Gutachten spukte eine weiße Frau aul Schloß Pfaffroda. Das Gespenst schlug dabei völlig aus seiner Art, es spukte nicht nur zur Mitternacht, sondern auch am hellichten Tag. Der Graf ging mit der ihm eigenen aristokratischen Gelassenheit über die Existenz des Geistes hinweg ...

  • Schlag ohne Getöse

    Dann kam noch ein Schlag, ein Schlag ohne Getöse. Mancher ehemalige Bedienstete nahm ein Buch zur Hand. Ich kann mich kaum daran erinnern, daß früher im Dorf gelesen wurde. Jetzt lasen die Bauern ein Buch, es begann: .Ein Gespenst geht um in Europa.' Ein einflußreiches Gespenst, denn es packte die lesenden Bauern ...

  • Waffen von Präzision

    Heute wird diese 400jährige Tradition mit den weltbekannten Jagd- und Sportwaffen fortgesetzt. Die „Drillinge" und Sportgewehre der volkseigenen Betriebe Ernst-Thälmann-Werk und „Simson" — alle tragen das Gütezeichen „Q" — sowie der halbstaatlichen und privaten Betriebe bestimmen in Präzision, Härte und geschmackvoller Ausführung das Weltniveau ...

  • Erstes Weißgerbermuseum

    Mit Unterstützung vieler alter Gerber wurde in Doberlug-Kirchhain das erste Weißgerbermuseum Deutschlands eingerichtet, indem eine alte Gerberei, wie sie im Jahre 1912 bestand, wiederaufgebaut wurde. Viele tausend Stunden brauchten die Initiatoren des Museums, um von überall her wertvolle Anschauungsstücke zusammenzutragen und den Besuchern, vor allem den Kindern der Schulen, einen recht interessanten Überblick in die schwere Arbeit der Gerber zu verschaffen ...

  • Gespenstisches Plagiat

    Doch es gab auch vernünftige Leute. Der ehemalige Verwalter, der Lindner, und manch anderer, die dem Herrn stets treu ergeben waren, wollten das Feld beisammenlassen. Sie meinten, man könne es ja erst einmal demokratisch verwalten. Auf diesen so plausiblen Vorschlag hörten die Leute im Dorfe nun wieder nicht ...

  • Unfaire Gegner

    Es dauerte nicht lange, da wurde ein Feldzug gegen mich, den alten Geist, begonnen. Ratternde Ungetüme fuhren ins Dorf ein. Die Leute sahen ihnen mit gemischten Gefühlen entgegen; ich auch, Jedenfalls bin ich mit meinem armseligen Heulen, das man hin und wieder gehört haben will, gegen die Traktoren der MTS nie angekommen ...

  • Eine liebliche Stimme

    Der Schatten der Vergangenheit schwieg. Kam er noch einmal zurück? Ich hörte plötzlich e"ine Stimme, viel lieblicher als die des Gespenstes: „Wollen Sie etwa auf der Bank übernachten?" Ich schrak zusammen. Die Stimme, die der Beschließerin des Feierabendheimes gehörte, fragte noch: „Glauben Sie etwa ...

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  • ... dann Staunen

    Dann das Staunen: An der großen Kabelkrananlage hörten die Gäste, daß die. 65 m hoch schwebenden Kräne • nur von Frauen bedient werden. Wieder Stutzen, gegenseitige Konsultationen, neue Frage: „Ob die Arbeit auch für Frauen geeignet sei?" Am Ende ist man sich einig: Das ist nicht eine Frage der Eignung ...

  • Jugend ist guter Laune

    von unserem Berichterstatter Alfons N i e d b a 11 a

    Über dem weiten Rund des Jugendzeltlagers Graal-Müritz prangen die Flaggen der Teilnehmerländer der Ostseestaaten, leuchten in allen Farben die 100 Zelte, grüßen Transparente in mehreren Sprachen und erklingt fröhliche Musik. Hier am herrlichen Qstseestrand haben. 600 Mädchen und Jungen aus den nordischen Staaten, der Sowjetunion, Polen, Westdeutschland und unserer Republik für 14 Tage ein neues Zuhause gefunden ...

  • Am Rande des großen Treffens

    Berichterstotter Alfons N i e d b a 11 o und Jochen Preußler fingen am Rande des großen Treffen* olnlgs fileipe Erlebnisse für unsere Leser ein: Oluv Unntrup von der kleinen dänischen Insel Polster war als ordentlicher Delegierttr der einzige Mann im Internationalen Frauenseminar der Ostseeländer. Und das kam so; Eigentlich sollte seine Frau als Dolmetscherin zur Frcuenberatyng in dl» DDR fahren, aber sie konnte leider nicht ...

  • Pluspunkte für DDR

    Zieht man das Fazit der jüngsten Diskussion um die deutsche Frage, so schneidet die DDR dabei zweifellos mit einigen Pluspunkten ab. Denn wenn der Kennedy-Trip nach Bonn und Westberlin noch einmal bestätigt hatte, daß der Westen „keine Lösung zu bieten" habe, wie die „Times-of India" zum Ausdruck brachte, so nutzten viele Zeitungen, die den Geburtstag Walter Ulbrichts In Wort und Bild würdigten, die Gelegenheit, um noch einmal den Sieben-Punkte-Vorschlag herauszustellen ...

  • Zu Beginn noch Zweifel

    Zunächst herrscht noch ein gewisses Mißtrauen: Zeigt ihr uns die Wahrheit? Macht ihr nicht etwa Parade? Als wir an die riesige Schiffbauhalle kommen, die mit einer Produktionsfläche von 20 000 m7 übrigens die größte und modernste Europas ist, erläutert ein BGL- Müglied der Warnowwerft; daß man aus Gründen, des Unfallschutzes nicht mit über 100 Gästen durch die gesamte Halle gehen, sondern nur vom unteren Ausgang einen Blick hineinwerfen könne ...

  • .Globe and MaH", Toronto: DDR ist eine Tatsache

    Dia in Toronto erscheinende kanadische Zeitung „Globe and Mail" wendet sich gegen die Bedenken, die von westlicher Seite gegen den Abschluß eines Nichtangriffspaktes zwischen der NATO und den Staaten des Warschauer Vertrages erhoben werden. Das Blatt schreibt unter der Überschrift: „Im Geiste des Kompromisses": ...

  • Der „wunde Punkt"

    indessen begnügt sich die Diskussion nicht allein mit einer abstrakten Gegenüberstellung der Standpunkte von Ost und West. Man beginnt auch wieder, das deutsche Problem in direkte Beziehung zu Indien zu setzen. Die schon zitierte Zeitung „Evening View" setzt beispielsweise ihren Gedankengang über die Notwendigkeit einer deutschen Konföderation > mit der Feststellung fort, daß „die indische Haltung zur Deutschen Demokratischen Republik ebenfalls der Überprü- ...

  • Weltöffentlichkeit fordert Teststopp und Nichtangriffspakt

    Kanadische Zeitung: Vorschläge wichtig und ermutigend J Einwände gegen Nichtangriffspakt unrealistisch / DDR schon seit Jahren in der Tat anerkannt

    Berlin (ADN), Die fuhrenden westlichen Nachrichtenagenturen haben am Wochenende ausführlich über den Festakt in Berlin anläßlich des 20. Jahrestages der Gründung des „Nationalkomitees Freies Deutschland" berichtet Sie zitierten dabei wichtige Passagen aus der Festrede Walter Ulbrichts. So verweist UPI auf den Appell Walter Ulbrichts an die in Westdeutschland lebenden Mitglieder des Nationalkomitees, der Bonner Kriegspolitik Widerstand entgegenzusetzen ...

  • Freundschaftliche Gespräche mit französischen Parlamentariern

    Berlin (ADN). Die gegenwärtig als Gäste des Komitees Demokratisches Berlin—Paris in Berlin weilende Delegation französischer Parlamentarier und Journalisten unter Leitung des ehemaligen Ministers Jan Pierre^Bloch hatte am Sonnabend eine Unterredung mit dem Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten Dr ...

  • Zusammenstöße in Cambridge

    Rassisten provozierten Neger / Immer neue Aktionen

    New York (ADN/ND). Zu neuen heftigen Zusammenstößen zwischen den um ihre Rechte kämpfenden Negerbürgern und weißen Rassenfanatikern ist es am Freitag in Cambridge (USA-Staat Maryland) gekommen. Nachdem im Negerviertel der Stadt Weiße mehrmals von Kraftfahrzeugen aus auf Passanten geschossen hatten, antworteten, auch die Neger mit Schüssen ...

  • - OSTSEEWOCHE 1963 - OSTSEEWOCHE 1963 In der Warnowwerft zu Gast Nordeuropaische Gewerkschafter entdeckten die DDR

    Von unserem Berichterstatter Herbert Naumann Rostock. Es sind ehrliche, an der Verständigung zwischen den Völkern und besonders zwischen den Arbeitern aller Länder interessierte Menschen, die über 100 dänischen, finnischen, schwedischen, norwegischen • und isländischen Metallarbeiter, die während der zweitägigen Konferenzpause der Arbeiterkonferenz die Warnowwerft besuchten, um sich in einem volkseigenen Betrieb der DDR umzusehen ...

  • .., am Ende tiefe Anerkennung

    So schließt am Ende der Aussprache Henry Sörensen aus Dänemark den Disput: „Ja — die Hauptfrage ist die Macht. Ihr habt sie, und dementsprechend arbeiten eure Gewerkschaften auch an der Lösung der Produktionsfragen mit. Das ist wirkliche Demokratie. Wir können viel davon lernen." Und so, als ob sie den Arbeitern der Warnowwerft gleich eir ...

  • Konstruktive Vorschläge

    Als konstruktiv hat der Sprecher des jugoslawischenAußenministeriums, Draßo Kunc, dje Vorschläge Chruschtschows für den Abschluß eines Nichtangriffspaktes und die Einstellung der Atomwaffenversuche bezeichnet. Aul seiner wöchentlichen Pressekonferenz brachte er die Überzeugung der Regierung der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien zum Ausdruck, daß diese Vor-» schlage auf dem Dreiertreffen in Moskau zu einer „konkreten Lösung auf der erwähnten Linie" beitragen werden ...

  • Friedensregelung notwendig

    „Eine Deutschlandkonferenz in Berlin mit dem Ziel, eine dauerhafte Friedensregelung für ganz Deutschland herbeizuführen", hat der Bundestagsvizepräsident Dr. Dehler in der Münchner „Abendzeitung" gefordert. Der FDP-Politiker widerspricht der Behauptung- des Kanzlernachfolgers Erhard, das Hauptziel der Bonner Außenpolitik sei erreicht, und erklärt: „Dieser Satz in dem Munde des Mannes, der künftig die Richtlinien der Politik der Bundesrepublik bestimmen soll, ist beklemmend ...

  • Kalten Krieg liquidieren

    „Es kann in Europa keine Entspannung geben, wenn der tote Punkt der (West-) Berlin- und Deutschlandfrage nicht überwunden wird. Der kalte Krieg begann in Mitteleuropa, und in Mitteleuropa muß auch mit seiner Liquidation begonnen werden." Diese Ansicht vertritt der amerikanische Bankler und Publizist James P ...

  • Dämpfer für Störenfriede

    Es verwundert daher auch nicht, wenn in diesem Zusammenhang der kürzliche Westberünbesuch des indischen Staatsministers für Auswärtige Angelegenheiten, Frau Lakshmj Menon, besonders in fortschrittlich gesinnten Kreisen Indiens kaum verhüllte Kritik ausgelöst hat. Allein schon die Tatsache des Besuches, ganz abgesehen von bestimmten Äußerungen über den Schutzwall, so wird betont, sei dazu angetan, den Störenfrieden im Westen Vorschub zu leisten ...

  • Deutschlandfrage in indischer Presse

    TV ach langen Monaten, in denen die •"•' Aufmerksamkeit Indiens weitgehend von den Problemen seiner Grenzen mit Pakistan und China in Anspruch genommen war, hat die Fülle der bedeutenden internationalen Ereignisse im Herzen Europa? in den vergangenen Wochen das indische Interesse an den „großen Fragen der Weltpolitik« sichtlich wiederbelebt ...

  • Arbeiter gegen Junta

    Quito (ADN/ND). Die Gewerkschaft „Bund der Arbeiter Ekuadors" hat zum Kampf gegen die Militärjunta aufgerufen, die am Donnerstag den Präsidenten Arosemena stürzte. In dem Appell heißt es: „Wir wollen dagegen kämpfen, daß die Militärs unsere nationale Souveränität dem blutgierigen Imperialismus verkaufen ...

  • Rudi Speckin wieder Komiteevorsitzender

    Rostock (ADN). Das Ständige Komitee der Arbeiterkonferenz der Ostseeländer, Norwegens und Islands wählte am Sonnabendvormittag auf seiner ersten Sitzung wiederum den Vorsitzenden des FDGB- Bezirksvorstandes Rostock, Rudi Speckin, zu seinem Vorsitzenden. Als Stellvertreter wurden der Sekretär der finnischen Bauarbeitergewerkschaft, Uuno Syrjä, sowie der Vorsitzende der Spezialarbeltergewerkschaft von Glostrup (Dänemark), Kai Buch, bestätigt ...

  • Anerkennung wäre klug

    Die britische Wochenzeitung „Tribüne* setzt sich ebenfalls mit dem westlichen Einwand gegen einen Nichtangriffspakt auseinander, seine Unterzeichnung würde eine Anerkennung der DDR bedeuten. „Tribüne" stellt fest, eine solche Anerkennung sei eine Sache der „Klugheit und des gesunden Menschenverstands" ...

  • Grüße zum französischen Nationalfeiertag

    Berlin (ADN). Das Komitee der Antifaschistischen Widerstandskämpfer in Berlin sandte zum französischen Nationalfeiertag an die Nationale Vereinigung der Deportierten, Internierten, Widerstandskämpfer und Patrioten Frankreichs in Paris ein Telegramm. Darin beglückwünschen die Widerstandskämpfer der DDR alle aufrechten Franzosen, die heute im Kampf für die unauslöschlichen Menschenrechte stehen ...

  • 50. Hochseefrachter

    Rostock (ND). Unter dem Beifall Tausender Gäste der Ostseewoche und dem Sirenengeheul aller in der Werft liegenden Schiffe lief am Sonnabend der 8000 tdw große Stückgutfrachter „Ernst Schneller" in der Warnowwerft in Warnemünde vom Stapel. Es war der 50. Hochseefrachter, der von den Hellingen der Warnemünder Werft seinem nassen Element übergeben wurde ...

  • 384 Dörfer befreit

    Saigon (ADN). 384 der „strategischen Dörfer" des USA-hörigen Ngo-dinh-Diem- Regtmeg sind innerhalb von 25 Tagen bis zum 10. Juni von südvietnamesischen Patrioten und ihren bewaffneten Kräften befreit worden, geht aus einem Bericht des südvjetnamesischen Befreiungssenders hervor.

  • Pajetta traf Rankovic

    Parteipn zusammen-

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  • Schnappschuß im Jachthafen

    Die Kopenhagener Sundby-Optimistenseglef, ihre Rostocker Freunde und die Ostseeregatta

    Von unserem Berichterstatter Joachim P f i t z n e r An einem der nächsten Tage wird in einem Fotogeschäft, irgendwo in Kopenhagen, eine Filmpatrone zum Entwickeln abgegeben werden. Der Laborant wird unter den Kopien ein Motiv entdecken, das jenem gleicht, die gelegentlich bei Schulwanderungen „geschossen" werden ...

  • Zurück zur Pumpe?

    Der Technische Direktor weiß nicht,' wo seine Technik ist Malerbrigade Kohnke will schnelleren Innenausbau

    nuneen durch. Genau am 5. August vorigen Jahres beschloß eine Produktionsberatung im Stadtzentrum:.„Bis zum 11. August 1962 ist alles so vorzubereiten, daß dann auf allen Berliner Neubaustellen Spritzpistolen für Ölfarbe angewendet werden." T)ie Knhnkps klassenbewußt.«» Arheitpr. hatten guten Grund, mit Feuereifer für die neue Technik einzutreten ...

  • Wasserballsieg gegen Rumänien

    Nach dem bemerkenswerten 1:6-Sieg gegen Rumänien lag die DDR bei der Wasserball-Meisterschaft der Eisenbahnsportler in Karl-Marx-Stadt mit 8:0 Punkten vor der UdSSR (7 :1), Rumänien (5 : 3), Bulgarien (4 : 4), Holland (0 :8) und Frankreich (0 :8) in Führung. Das entscheidende Spiel DDR—UdSSR fand am Sonnabendabend statt ...

  • Sportschau mal drei

    Wenn sich auch die Ereignisse der vier Turnfesttage von Leipzig wie eine einzige Kette glanzvoller Höhepunkte aneinanderreihen werden, jeder einzelne von höchster Anziehungskraft auf die Zehntausende Festbesucher und die Millionen an den Bildschirmen, so nimmt doch ein Ereignis eine Sonderstellung ein: die Sportschau ...

  • Fließfertigung verkürzt Bauzeiten

    Magistrat der Hauptstadt wertete Wirtschaftskonferenz aus

    Der Berliner Magistrat nahm auf seiner jüngsten Sitzung unter Vorsitz von Oberbürgermeister Friedrich Ebert einen Bericht des Stadtbaudirektors Gißke über die Auswertung der Wirtschaftskonferenz des ZK für das Bauwesen der Hauptstadt der DDR entgegen. In einem am Sonnabend veröffentlichten Kommunique ...

  • Mehr Gemüse und Geflügel anbieten

    450 ehrenamtliche Helfer überprüften Sortiment, Qualität und Preis«

    Das außerordentlich gute Angebot an frischem Gemüse und an jungen Mastenten spiegelt sich immer noch nicht genügend im Angebot des Berliner Einzelhandels und auf den Speisekarten von Gaststätten sowie Werkküchen wider, bemerkte kritisch der Stadtrat für Handel und Versorgung, Alexander Mallickh, am Sonnabend bei einer Presseinformation im Berliner Rathaus ...

  • lHAl^TJ1M)TJ Das sagt der Berliner: Konföderation der einzige Weg

    Der Verlauf des Globke-Prozesses und die Reaktion der Bonner Machthaber, die den Verbotsprozeß gegen die westdeutsche VVN wiederaufnehmen wollen, haben den Beweis dafür geliefert, daß eine deutsche Wiedervereinigung hur durch allmähliche Annäherung und mit .Hilfe einer Konföderation möglich ist. Die Stimmen der lebenden Verfolgten schließen sich der furchtbaren Anklage gegen den Mörder Clobke an, die im Namen von Millionen und aber Millionen Ermordeten gegen ihn erhoben wird ...

  • Blick auf den Spielplan

    DEUTSCHE STAATSOPER, Sonntag, 19.30 Uhr: „Don Pasquale"***) DEUTSCHES THEATER, Sonntag keine Vorstellung' " KAMMERSPIELE, Sonntag, 19.30 Uhr: fcZwei Herren aus Verona"**) BERLINER ENSEMBLE, Spielferien MAXIM GORKI THEATER, Sonntag, » Uhr: „Und das am Heiligabend"***) METROPOL-THEATER, Sonntag, 19 Uhr: ...

  • „Ampellinchen"

    Die jüngsten Verkehrsteilnehmer der Hauptstadt beschäftigen sich in diesen Wochen In ihren Ferienlagern mit den Verkehrsregeln und -zeichen. Mit ihren neuerworbenen Kenntnissen wollen sie untereinander in dem vom Berliner Kinderfunk veranstalteten Verkehrsspiel „Kindersender Knirpsenstadt" in einen Wissensstreit treten ...

  • Beileid des Magistrats

    „Die Bevölkerung der Hauptstadt der DDR trauert mit Ihnen aufrichtig um diesen hervorragenden Arzt, Wissenschaftler und Lehrer der Jugend, der als deutscher Patriot und echter Humanist seine ganze Kraft und seine reichen Erfahrungen dem Frieden und dem Aufbau des Sozialismus in der DDR zur .Verfügung stellte", heißt es in einem vom Oberbürgermeister Friedrich Ebert unterzeichneten Beileidsschreiben der Stadtverordnetenversammlung und des Berliner Magistrats ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetterlage: Eine am Sonntag früh über dem Vorhersagegebiet zu erwartende Störungslinie bringt vorübergehend leichte Unbeständigkeit. Unter dem Einfluß des nachfolgenden Zwischenhochdruckgebietes setzt sich aber rasch wieder Wetterbesserung durch. ) Aussichten für Sonntag: Am Vormittag meist stärkere Bewölkung und einzelne, zum Teil gewittrige Niederschläge, später wechselnde Bewölkung ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstraße S9'40, Tel. 22 03 41 - Verlac: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176. Tel. 42 0014 - Abonnementspreis monatlich 3.50 DM - Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58. Schönhauser Allee 141. Konto-Nr. 4/1398 - Alleinige Anzeigenannahme' DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2, Rosenthaler Straße SB-31 ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    15. Juli Weißensee: 16 Uhr Zusammenkunft aller Leitungsmitglieder für Agitation und Propaganda der Grundorganisationen der Betriebe und Wohngebiete in der Kreisleitung, Zimmer 12. 16. Juli Pankow: 19.30 Uhr eine wichtige Beratung mit allen Sekretären der WPO und den Beauftragten der Kreisleitung für die WPO in der Kreisleitung Pankow, Zimmer 15 ...

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Offener Brief des ZKder KPdSU 3000 Westdeutsche unterstützen unsere Friedensoffensive Oehna weist allen den Weg Nichtangriffspakt und Vorschläge der DDR verwitklidien Für unabhängige Gewerkschaftspolitik Westagenturen verbreiten Appell Walter Ulbrichts an Westdeutsche Vernichtende Zeugenaussagen: Globke - Hitlers Bevollmächtigter bei Judenverfolgung
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